Gemeinde Leben September 2015 Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Mt 18,3 Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Lichtenstein Zum Nachdenken … Ein Vater fährt mit seinem Sohn im Zug. Der kleine Junge ist begeistert. So vieles gibt es zu entdecken: die vorbei ziehenden Landschaften, das Zugabteil. Plötzlich wird es dunkel, der Zug fährt in einen Tunnel. Verängstigt schiebt der Kleine seine Hand zum Vater: „Bist du noch da?“ Der Vater nimmt die Hand und sagt ruhig und fest: „Ich bin da. Ich bin hier bei dir!“ Wie der Vater, so ist Gott mit uns. Ob wir an IHN denken oder nicht, in hellen Momenten, an dunklen Tagen. Rechnen wir in allen Lebenslagen mit IHM? „Wer ist der Größte im Himmelreich?“ fragen die Jünger Jesus. Eine Frage, die auch uns nicht fremd ist: Wer ist der Größte? Wer will nicht auf irgendeinem Gebiet überragend sein, anerkannt und geehrt werden? Gern glänzen wir vor anderen. Jesus antwortet, indem er ein Kind in die Mitte stellt und sagt: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ - der Monatsspruch für September aus Matthäus 18. Ein Kind als Vorbild? Ein Kind ist klein und weiß das auch. Dankbar nimmt es Schutz und Hilfe von Größeren an. Kinder sind ehrlich in ihren Gefühlen, sie vertrauen den Zusagen von Bezugspersonen. Sie sind liebebedürftig und zeigen klar ihre Liebe. Konflikte werden sofort ausgetragen, dem Streit folgt schnell die Versöhnung. Wünsche und Bedürfnisse werden deutlich ausgesprochen. Kinder sind neugierig und lassen sich gern überraschen und beschenken. Gehören diese Eigenschaften noch zu uns „Großen“ oder haben wir längst an ihre Stelle Überheblichkeit, Misstrauen, Heuchelei usw. und eine Selbständigkeit, die sich Gott verschließt, gesetzt? Jesus sieht in dem Kind in der Mitte nicht den späteren Erwachsenen. Nein, er sieht in den Erwachsenen das verlorene Kind. Umkehr vollzieht sich im Werden wie die Kinder. Es geht nicht darum, sich kleiner zu machen als man ist. Es geht darum, sich bewusst zu werden, wie „klein“ wir vor Gott tatsächlich sind. Kinder können ABBA („Vati“) sagen, wir Erwachsene müssen das oft wieder lernen. Wie kleine Kinder dem Wort der Eltern glauben, so sollen wir Gott und Seinem Wort vertrauen, Gutes von IHM erwarten und uns Seiner Freundlichkeit ausliefern. Von Kindern lernen Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind. Kinder sind Ohren, die hören, wofür wir längst schon taub sind. Kinder sind Seelen, die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind. Kinder sind Spiegel, die zeigen, was wir gerne verbergen. (Rolf Zuckowski) Antje Schramm Im Archiv gefunden Für die geneigte Leserschaft habe ich wieder einmal in den alten Schulprotokollen geblättert. Der Jahrgang 1845 hat einige interessante Eintragungen und Anmerkungen seitens des Lehrers aufzuweisen. Der Schulamtscanditat Schellhammer übernimmt eine Unterrichtsstunde "Katechisation über die Pflichten der Kinder gegen ihre Eltern." Es wurden aufgeführt die Pflichten: 1. der Dankbarkeit, 2. des Gehorsams, 3. der Achtung. Angemessen ist ohne jeden Zweifel die Ordnung im Dresdner Katechismus: Ehrerbietung, Gehorsam, Liebe. Der Vortrag des Lehrers war geläufig, die Antworten der Kinder waren oft sehr verkehrt. Viele Fragen waren ganz in der Weise gestellt, wie die folgenden: "wie ist das Kind, wenn es thut, was die Eltern befehlen?" Antwort: Gehorsam. "was thut das Kind, wenn es gehorsam ist?" Antwort: was die Eltern befehlen. "wie ist das Kind, wenn es aus der Schule ist, sich lange noch nicht leiten kann?" Antwort: noch nicht erfahren und einsichtsvoll. Amüsant sind auch einige Anmerkungen, als da solche lauten: . den 24. u. 25. April Jahrmarktsferien . Schreiben, der Mangel an Raum in der Schulstube ist hier sehr hinderlich . es fehlten 9 Kinder, unter ihnen 6 krank, 3 hingegen/1 von der Rümpf, 2 von dem Schäller/ durch völlige Ungangbarkeit der Wege . 2 Kinder von der Rümpf waren von dem neugefallenen tiefen Schnee abgehalten . es fehlten 3 Kinder/ angeblich krank . 2 Kinder krank, nach Angaben des Schulboten . 2 Kinder fehlen unentschuldigt seit April, deshalb die Justiz verständigt wurde (alte Rechtschreibung) Die Klassen waren damals viel zu groß. Es lernten oft über 30 Kinder in einem Raum. Auch gab es für zuhause kaum Lernmaterialien, wie z. B. Landkarten. Bei widrigen Wetterverhältnissen kamen viele zu spät, einige gar nicht. die Kinder waren oft krank. Viele hatten Masern. Ihre Archivmaus Petra Hein Eltern - Kind - Kreis für September 08:30 Uhr Frühstück 09:30 Uhr Morgenkreis 09:45 Themen für Eltern & extra Programm für Kinder 01.09. Quatsch-Dienstag 08.09. Ramona Gränitz: joyce - christl. orientierte Fitness, Wellness u. Therapie (www.joyce4u.de) 15.09. Überraschungsthema 22.09. Überraschungsthema 29.09. Time to talk Eltern-Kind-Kreis-Team Rumänienarbeit Kurztrip nach Rumänien im Mai 2015 Im April diesen Jahres sammelten wir erneut Hilfsgüter für die Sozialstation in Jakobeni. Die Hilfsbereitschaft der Spender war wieder enorm groß, sodass wir am 24. April einen großen LKW beladen und auf die Reise schicken konnten. Doch zuvor mussten die Hilfsgüter gesammelt, sortiert und eingepackt werden. Im Vorfeld sind wir viele Wochen samstags unterwegs gewesen, um leere Bananenkartons aus Großmärkten abzuholen. Alle 41 gespendeten Fahrräder wurden von Roland Liebig überprüft und wieder fahrtauglich gemacht. Von „Fahrrad Schulze“ bekamen wir verschiedene Ersatzteile, die für Reparaturen nötig waren, geschenkt. Die „HOMA“ von Lichtenstein spendete uns eine große Matratze und die Inhaberin eines ehemaligen Kinderbekleidungsgeschäftes überließ uns wunderschöne Bekleidung für Säuglinge bis zum Jugendalter. Und dann gab es natürlich unzählige Privatspenden, die wir leider gar nicht alle namentlich aufzählen können, die uns aber immer wieder zutiefst berühren und so diesen Hilfstransport erst ermöglichen. Auf unserer Ladeliste für den LKW standen am Ende 765 Kartons mit Kleidung, 15 Kartons mit Spielwaren, 65 Kartons mit Geschirr und Töpfen, sowie Fußbodenbelag, Teppiche, zwei Küchenzeilen, eine Wohnzimmerschrankwand, diverse Möbel u.v.a. Rekordverdächtig - innerhalb von 3,5 Stunden - wurde der LKW von 18 fleißigen Helfern bis unters Dach vollgeladen und der Fahrer startete am Freitag ca. 17:00 Uhr. Alles verlief problemlos, sodass der LKW am Montag früh in Jakobeni entladen wurde. Da wir in diesem Jahr keinen Arbeitseinsatz als Gruppe geplant hatten, entschlossen wir uns zu einem Kurzbesuch in Rumänien und starteten am beim Beladen des LKW Freitag, den 8.Mai bereits um 01:30 Uhr. Beladen waren wir mit weiteren Spenden, wie einer wenig benutzten Küchenzeile von „Elektro Otto“, sowie einer Waschmaschine, einem Wäschetrockner und einer Spülmaschine. Diese Hilfsgüter brachten wir nach Klausenburg zu unserem langjährigen Freund, dem ungarischen Pfarrer Jenö Kiss und seiner Familie. Dessen 28-jähriger Sohn Gabor hatte gerade eine eigene Wohnung in Aussicht, doch für die notwendigen Möbel hätte er kein Geld gehabt und deshalb einen Kredit aufnehmen müssen. Die Freude über die mitgebrachten Hilfsgüter war sehr groß und nach dem Ausladen des Kleintransporters genossen wir das Abendbrot bei frühsommerlichen Temperaturen auf der Terrasse. Jenö Kiss bekam Anfang der 90-er Jahre von der holländischen Kirche ein zweijähriges Studium in Holland finanziert, um seinen Doktortitel der Theologie zu erwerben. Damit seine Frau mit zwei Kleinkindern nicht allein in Rumänien auf einem abgelegenen Dorf zurückbleiben musste, organisierten wir damals einen Spenderkreis mit 40 Personen. Dieser ermöglichte es, dass die Familie gemeinsam die Zeit in Holland verbringen konnte und mancher hat die Gelegenheit auch genutzt, Familie Kiss in Holland zu besuchen, das Land ein Stück kennen zu lernen und hatte dadurch eine preiswerte Unterkunft. In Rumänien besuchten wir am Sonntag noch den ungarischen Gottesdienst der theologischen Universität Klausenburg mit vielen Studenten und am Nachmittag fuhren wir Richtung Jakobeni. Im Hotel gab es eine Überraschung: wir trafen Bogdan, den langjährigen Mitarbeiter der Sozialstation. Er arbeitet jetzt im Hotel als Manager, aber auch noch stundenweise für die Sozialstation. Eine volle Anstellung ist bei der Sozialstation aus Kostengründen nicht mehr möglich. Er steht ihnen aber mit Rat und Tat nach wie vor zur Seite. Am Montagmorgen gab es dann ein herzliches Wiedersehen mit den Mitarbeitern und sie berichteten uns von dem LKW-Transport, von ihren Plänen, aber auch von ihren Sorgen und Nöten. Wir waren erstaunt, dass die Fahrräder schon alle für einen geringen Betrag ihren neuen Besitzer gefunden haben. Auch das Geschirr und die Töpfe wurden für einen symbolischen Wert verkauft und fanden reißend Absatz. Die Kleidung wird nochmal komplett sortiert in Sommer- und Winterkleidung und dann entsprechend für die einzelnen Familien gepackt und verteilt. Das nimmt viel Zeit in Anspruch und ist mit großen Mühen verbunden. Sehr erstaunt waren wir darüber, dass seit Dezember 2014 bereits wieder eine kleine Lagerhalle gebaut wurde. Die Rechnung dafür stand aber noch aus. Veiko Hitzig hatte sich zu seinem 50. Geburtstag keine Geschenke gewünscht, stattdessen bat er um Geld für die Unterstützung der Sozialstation. So konnten mit seinem Geburtstagsgeld und einer zusätzlichen Spende die gesamten Materialkosten der Halle beglichen werden. Das war für die Mitarbeiter eine große Freude und Ermutigung. Am Nachmittag besuchten wir die Familie Wagner in ihrem neuen Haus und staunten über die Ordnung und Sauberkeit. Alle Kinder begrüßten uns sehr herzlich und freuten sich über die mitgebrachten Süßigkeiten. Danach besuchten wir noch eine fünfköpfige Familie, dessen Haus auch einzustürzen droht. Der junge Familienvater hat ein kleines Grundstück von der Gemeinde zur Verfügung gestellt bekommen und so baut er selbst mit der Hilfe der Sozialstation ein neues kleines Haus. Er hat auch schon einen kleinen Garten angelegt und war sehr stolz darauf, als er uns das zeigte. bei Familie Wagner Die Not in Rumänien ist nach wie vor sehr groß, doch wir möchten weiterhin diese Menschen vor Ort unterstützen, damit sie in ihrer Heimat eine Zukunft haben. Wir möchten uns hiermit bei allen Spendern und fleißigen Helfern bedanken, die uns beim Sammeln und Sortieren, aber auch beim Beladen des LKW so tatkräftig unterstützt haben. Ohne euch wäre diese Hilfsaktion nicht möglich! Und wir danken Gott, dass er uns auch auf dieser Reise wieder bewahrt hat vor Unfall und Gefahr, sodass wir am Dienstag, den 12. Mai um 23:30 Uhr nach reichlich 18-stündiger Fahrt wieder wohlbehalten und gesund zuhause angekommen sind. Dorothea und Karl-Heinz Böhme Gottesdienste & Veranstaltungen … GOTTESDIENSTE So 06. 09:30 Lutherkirche Sakramentsgottesdienst mit Pfr. i. R. Pribul 14. So nach Trinitatis 13. 09:30 Lutherkirche Sakramentsgottesdienst mit Pfr. i. R. Pribul 15. So nach Trinitatis 20. 09:30 Lutherkirche Sakramentsgottesdienst mit Taufgedächtnis KiKiL 16. So nach Trinitatis 27. 09:30 Laurentiuskirche Sakramentsgottesdienst mit Pfr. i. R. Seibt 17. So nach Trinitatis 04. 09:30 Lutherkirche Erntedankfestgottesdienst KINDERGOTTESDIENSTE KinderKircheLichtenstein für 3-4; 5-8; 9-12 Jährige im Lutherhaus am 20.09. ab 09:15 KiKiLi (monatl. am 3. So). An allen übrigen Sonntagen findet parallel zum Gottesdienst der Kindergottesdienst statt in den jeweiligen Örtlichkeiten der Kirchen, in denen Gottesdienst gefeiert wird. GEMEINDEKREISE UND VERANSTALTUNGEN Di 01. 20:00 Lutherhaus Tankstelle Mi 02. 07:00 Lutherkirche Gebet für unsere Gemeinden und unsere Stadt Do 03. 14:00 Lutherhaus Frauendienst Pfr. i. R. Seibt Di 08. 14:30 Laurentiussaal Frauendienst Ehep. Resch Mo 14. 19:30 Lutherhaus Nähstübchen Di 15. 19:30 Lutherhaus Männertreffpunkt Pfr. Mitzschke Do 17. 14:30 Lutherhaus Nachmittag für Rentner Pfr. Mitzschke So 20. 17:00 Laurentiuskirche Festliches Konzert - s. S. 9 Mo 21. 19:30 Lutherhaus Frauentreffpunkt Do 24. 15:30 Seniorenstift Andacht mit Abendmahl 19:00 Lutherhaus Gesprächskreis A. Neuhäuser Pfr. Mitzschke i ... im September REGELMÄßIGE TERMINE Di 08:30 Lutherhaus 16:15 Lutherhaus 18:00 Lutherhaus Eltern-Kind-Kreis mit Frühstück Christenlehre Klassen 1-3 Junge Gemeinde Mi 15:00 15:30 15:30 15:45 19:30 Kleine Kurrende Jungschar (14-tägig) Mädchenschar (14-tägig) Flötenanfänger Chorprobe Lutherhaus Lutherhaus Lutherhaus Lutherhaus Lutherhaus Do 20:00 Laurentiussaal Frauensportgruppe Fr Große Kurrende 16:00 Lutherhaus Möchten Sie gern sonntags zum Gottesdienst abgeholt werden? Wenden Sie sich bitte direkt an unser Pfarramt (Tel. 2060). Die Telefonseelsorge ist deutschlandweit täglich 24 Stunden erreichbar: unter 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222, kostenfrei und anonym. (www.telefonseelsorge.de) LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT So 06., 13., 20.09. 13.09. 27.09. 17:00 11:00 10:30 Gemeinschaftsstunde GoFresh GdG - Gottesdienst der Generationen Di 01.09. 09., 22.09. 15.09. 17:00 19:30 19:30 Bibelstunde Bibelstunde, 19:00 Gebetskreis Frauenstunde Mi 09.09. 16.09. 18:45 15:00 Kreativtreff Seniorennachmittag Fr wöchentlich 19:30 Junge Erwachsene Unsere KirchvorsteherInnen Mein Name ist Dirk Uhlmann. Ich bin 44 Jahre alt und glücklich verheiratet mit Hildburg. Gemeinsam haben wir 3 Kinder: Lukas, Georg und Jakob. Wir wohnen in unserem schönen Lichtenstein. Ich habe den Beruf eines Handelsfachwirts erlernt und bin in der Bürobranche selbstständig tätig. Dafür bin ich unserem HERRN sehr dankbar! Seit meiner Taufe, am 26.12.1992, durch unseren damaligen Pfarrer Hartmut Rummel, bin ich Mitglied unserer Gemeinde. In dieser Zeit habe ich alle Facetten des Gemeindelebens kennen gelernt. Gemeinde ist für mich geistliche Heimat, der Ort, wo wir gemeinsam Gott loben und preisen. Ich fühle mich immer sehr wohl in unserer Gemeinde, vieles ist mir hier vertraut. Im Kirchenvorstand arbeite ich nun seit 7 Jahren mit. Die Arbeit dort habe ich immer als sehr angenehm empfunden. Das Klima war und ist geprägt von gegenseitiger Achtung und Respekt. Selbst in schwierigsten Situationen sind wir uns mit großer Barmherzigkeit begegnet. Unser Ziel war und ist, dieses gute Miteinander in unsere Gemeinde hineinzutragen, entsprechend der Jahreslosung aus Römer 15,7: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob.“ Mein Name ist Sebastian Keilberg. Ich wurde 1980 in Lichtenstein geboren und bin hier zur Schule gegangen und aufgewachsen. Nach meinem Schulabschluss begann ich eine Lehre zum Dachdecker, die ich im Jahr 2000 beendete. Im Anschluss daran war ich für ein Jahr als Zivi auf dem Friedhof in Lichtenstein tätig. Diese Zeit hat mich besonders geprägt und Gott näher gebracht. Ich wuchs in die Junge Gemeinde hinein und beteiligte mich an der offenen Kellerarbeit. Bis 2002 war ich als Dachdecker tätig. Danach begann ich im Rubersteinwerk im Bereich Logistik zu arbeiten. Seit 2006 bin ich mit Diana verheiratet und wir haben 3 Kinder: Nora, Lena und Samira. Mein Wunsch ist es, die Gemeinde mit meinen Gaben zu unterstützen, sei es praktisch oder im Mittragen. Ich möchte gern ein Werkzeug sein, das Gott einsetzen kann. Am 18.09. findet die nächste Kirchenvorstandssitzung statt. Wir bitten um das begleitende Gebet und danken dafür. Verschiedenes Mein Name ist Veiko Hitzig und bin ab August der neue Betriebshandwerker und Friedhofsangestellte. Ich bin 50 Jahre alt und seit 23 Jahren mit meiner Mandy verheiratet. Wir haben 2 Kinder, Lisa und Mara. Ich habe viel Freude daran, im Kirchenchor mitzusingen, und fahre leidenschaftlich gern Motorrad, wenn es die Zeit erlaubt. Mit 19 Jahren bin ich zum Glauben gekommen und war ein engagiertes Gemeindemitglied, bis ich mit 35 Jahren die Verbindung zu Gott verloren habe. Vor 3 Jahren habe ich allerdings festgestellt, dass ich mein Leben ohne Gott nicht in den Griff bekomme und habe meine Lebensübergabe an Jesus erneuert. An der Stelle sei all jenen gedankt, die jahrelang für mich gebetet haben. Meine neue Arbeitsstelle sehe ich als Weg, den Gott mit mir gehen will, und als Dienst an der Gemeinde. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und hoffe, dass ich alle Erwartungen erfüllen kann. Ich bedanke mich für die vielen Reaktionen auf meinen kleinen Artikel im letzten Kirchboten! Für Ihre Spenden kann natürlich eine Spendenquittung ausgestellt werden. Dafür benötige ich Ihre genaue Adresse. Die Organisation, mit der ich ausreise, sendet Ihnen dann jeweils am Jahresende eine Spendenquittung zu. Helen Schneider Noch einmal vielen Dank für Ihre Unterstützung J Festliches Konzert für Orchester, Chor und Orgel am Sonntag, 20. September 2015, 17:00 Uhr in der Laurentiuskirche Lichtenstein Herzliche Einladung zum Abschlusskonzert der Internationalen Schönburger Orgelwochen 2015 in der Laurentiuskirche. Es wird die Kantate "Alles was ihr tut" von D. Buxtehude, das Trompetenkonzert in D-Dur von G. P. Telemann sowie das Orgelkonert B-Dur von G. F. Händel u.a. Werke erklingen. Unter der Leitung von Kantor Stefan Moosdorf musizieren das Instrumentalensemble Convivium musicum chemnicense; Christian Sellin, Trompete und die Kantorei Lichtenstein. Der Eintritt beträgt: 7,00 €, bzw. 5,00 € ermäßigt. Freud und Leid in unserer Gemeinde … Getauft wurden: 28. Juni Nina Puttkammer, Michelner Str. 7 11. Juli André Döbel, Am Stadtrand 19 a 19. Juli Anton Auerswald, Hohndorf Wir trauern um: 09. Juni Gertrud Heinze, geb. Schnerr Schafbrückenweg 6 80 Jahre 24. Juni Margot Lorenz, geb. Klötzer Str. des Friedens 6 d 80 Jahre 25. Juni Erich Raddatz, Martin-Götze-Str. 14 93 Jahre 26. Juni Gisela Klein, geb. Franke Hartensteiner Str. 10 83 Jahre 22. Juli Fritz Ossenkop, Martin-Götze-Str. 14 89 Jahre 04. August Annemarie Meier, geb. Rubel früher Lichtenstein 04. August Gerhard Falke, Schäller 1 89 Jahre 93 Jahre Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. 2. Kor 12,9 Es ist unbedingt erforderlich, sich spätestens 1 Woche vorher anzumelden: Tel. 589522 oder e-Mail: [email protected] Themen im September 212 “Unterwegs zu Menschen” Pfr. Roland Kutsche (in Burgstädt) 23.09. (19:00 Uhr) 213 “Technikseminar” Simeon Neef (in Penig) 26.09. (10:00 - 18:00 Uhr) (Näheres in den Programmheften und im Internet unter www.gemeinde-uni.de) Kontakte Der Kirchenbote wurde hergestellt mit freundlicher Unterstützung von: AUTOHAUS Uhlig in Reifen Auswahl! großer UNSER SERVICE: Reparaturen aller Fahrzeuge Auspuff- u. 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Kirchenbote: IBAN DE79 3506 0190 1637 6000 16 Konto Kirchgeldstelle: IBAN: DE13 3506 0190 1637 6000 40 Konto Friedhof: IBAN DE57 3506 0190 1637 6000 24 Schüler- und Jugendcafé (Schulzeit) Mo - Fr 07:30 - 15:30 Beratungsstelle Lebenshaus Weststr. 1a - nach Vereinbarung Telefonnummern J U W E L I E R U H L M AN N Impressum: Ausgabe 187 Unkostenbeitrag: 0,45 € Redaktion: Ingrid Günzel, Anja Labrenz und Monika Geithner Meldungen für Beiträge und Anregungen an: Ingrid Günzel, Niclaser Str. 24, Tel. 58425, Fax: 589845 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 09.09.15 Pfarramt Lichtenstein Friedhofsverwaltung Friedhof Pfarrer Mitzschke Stefan Moosdorf, Kantor Melanie Morawek, Diakonin Schüler- u. Jugendcafé Beratungsstelle Lebenshaus Diakonie Sozialstation 037204-2060 037204-98983 0177-7262064 037204-2241 03763-5013913 037204-939345 037204-909732 037204-60187 -60188 037204-580885 Homepage www.kirche-lichtenstein.de Email: [email protected] Hurra, in Schu ich bin e lkind... Und wieder beginnt ein neues Schuljahr. Die Urlaubszeit ist vorbei und der „Ernst des Lebens“ fängt, wie man so schön sagt, für viele Kinder und Erwachsene (wieder) an. Ich habe diese Zeilen vor unserem Urlaub geschrieben und bin sozusagen noch im „Ernst des Lebens“: Arbeit, Schule, Termine, Waschen, Bügeln, Packen, Planen. 1000 Kleinigkeiten, die noch erledigt werden müssen. Und dann die Hoffnung auf: arbeits- und schulfreie Zeit, keine Termine, Relaxen, den Kopf frei kriegen, mal planlos sein - kein Alltag eben. Ich hoffe nun, dass das Vielen gelungen ist über den Sommer. Und wenn nun alles von vorn anfängt, wünsche ich uns, dass wir wissen, erfahren und spüren, dass wir alle (Schul-)Kinder unsres Gottes sind. Wir dürfen jeden Tag lernen, wie groß Gottes Güte und Treue ist, wir dürfen darauf vertrauen, dass ER jeden Tag an unsrer Seite ist und schon früh weiß, was abends sein wird. Und vielleicht sind wir auch richtig gespannt darauf, was der Tag bringt. Möge aus dem „Ernst des Lebens“ die „Freude über das Leben“ werden. Gottes Segen sei über allen großen und kleinen Schulanfängern! lich, d n ü .. gr ten . Uner ü T e dies Uta-Karen Seibt
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