Ausgabe September 2015

Gemeinde
Leben
September 2015
Wenn ihr
nicht
umkehrt
und
werdet
wie die
Kinder,
so werdet
ihr nicht
ins
Himmelreich
kommen.
Mt 18,3
Evangelisch-Lutherische
Kirchgemeinde Lichtenstein
Zum Nachdenken …
Ein Vater fährt mit seinem Sohn im Zug. Der kleine
Junge ist begeistert. So vieles gibt es zu entdecken: die
vorbei ziehenden Landschaften, das Zugabteil. Plötzlich
wird es dunkel, der Zug fährt in einen Tunnel.
Verängstigt schiebt der Kleine seine Hand zum Vater:
„Bist du noch da?“ Der Vater nimmt die Hand und sagt
ruhig und fest: „Ich bin da. Ich bin hier bei dir!“
Wie der Vater, so ist Gott mit uns. Ob wir an IHN denken
oder nicht, in hellen Momenten, an dunklen Tagen.
Rechnen wir in allen Lebenslagen mit IHM?
„Wer ist der Größte im Himmelreich?“ fragen die Jünger
Jesus.
Eine Frage, die auch uns nicht fremd ist: Wer ist der Größte? Wer will nicht auf
irgendeinem Gebiet überragend sein, anerkannt und geehrt werden? Gern glänzen wir
vor anderen.
Jesus antwortet, indem er ein Kind in die Mitte stellt und sagt: „Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ - der
Monatsspruch für September aus Matthäus 18.
Ein Kind als Vorbild? Ein Kind ist klein und weiß das auch. Dankbar nimmt es Schutz und
Hilfe von Größeren an. Kinder sind ehrlich in ihren Gefühlen, sie vertrauen den Zusagen
von Bezugspersonen. Sie sind liebebedürftig und zeigen klar ihre Liebe. Konflikte
werden sofort ausgetragen, dem Streit folgt schnell die Versöhnung. Wünsche und
Bedürfnisse werden deutlich ausgesprochen. Kinder sind neugierig und lassen sich
gern überraschen und beschenken.
Gehören diese Eigenschaften noch zu uns „Großen“ oder haben wir längst an ihre Stelle
Überheblichkeit, Misstrauen, Heuchelei usw. und eine Selbständigkeit, die sich Gott
verschließt, gesetzt?
Jesus sieht in dem Kind in der Mitte nicht den späteren Erwachsenen. Nein, er sieht in
den Erwachsenen das verlorene Kind. Umkehr vollzieht sich im Werden wie die Kinder.
Es geht nicht darum, sich kleiner zu machen als man ist. Es geht darum, sich bewusst zu
werden, wie „klein“ wir vor Gott tatsächlich sind. Kinder können ABBA („Vati“) sagen, wir
Erwachsene müssen das oft wieder lernen.
Wie kleine Kinder dem Wort der Eltern glauben, so sollen wir Gott und Seinem Wort
vertrauen, Gutes von IHM erwarten und uns Seiner Freundlichkeit ausliefern.
Von Kindern lernen
Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind.
Kinder sind Ohren, die hören, wofür wir längst schon taub sind.
Kinder sind Seelen, die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind.
Kinder sind Spiegel, die zeigen, was wir gerne verbergen.
(Rolf Zuckowski)
Antje Schramm
Im Archiv gefunden
Für die geneigte Leserschaft habe ich
wieder einmal in den alten Schulprotokollen geblättert.
Der Jahrgang 1845 hat einige interessante Eintragungen und Anmerkungen
seitens des Lehrers aufzuweisen.
Der Schulamtscanditat Schellhammer
übernimmt eine Unterrichtsstunde
"Katechisation über die Pflichten der
Kinder gegen ihre Eltern." Es wurden
aufgeführt die Pflichten:
1. der Dankbarkeit, 2. des Gehorsams,
3. der Achtung.
Angemessen ist ohne jeden Zweifel die
Ordnung im Dresdner Katechismus:
Ehrerbietung, Gehorsam, Liebe.
Der Vortrag des Lehrers war geläufig, die
Antworten der Kinder waren oft sehr
verkehrt.
Viele Fragen waren ganz in der Weise
gestellt, wie die folgenden: "wie ist das
Kind, wenn es thut, was die Eltern
befehlen?" Antwort: Gehorsam. "was thut
das Kind, wenn es gehorsam ist?"
Antwort: was die Eltern befehlen. "wie ist
das Kind, wenn es aus der Schule ist,
sich lange noch nicht leiten kann?"
Antwort: noch nicht erfahren und
einsichtsvoll.
Amüsant sind auch einige Anmerkungen,
als da solche lauten:
. den 24. u. 25. April Jahrmarktsferien
. Schreiben, der Mangel an Raum in der
Schulstube ist hier sehr hinderlich
. es fehlten 9 Kinder, unter ihnen 6
krank, 3 hingegen/1 von der Rümpf,
2 von dem Schäller/ durch völlige
Ungangbarkeit der Wege
. 2 Kinder von der Rümpf waren von
dem neugefallenen tiefen Schnee
abgehalten
. es fehlten 3 Kinder/ angeblich krank
. 2 Kinder krank, nach Angaben des
Schulboten
. 2 Kinder fehlen unentschuldigt seit
April, deshalb die Justiz verständigt
wurde
(alte Rechtschreibung)
Die Klassen waren damals viel zu groß.
Es lernten oft über 30 Kinder in einem
Raum.
Auch gab es für zuhause kaum
Lernmaterialien, wie z. B. Landkarten.
Bei widrigen Wetterverhältnissen kamen
viele zu spät, einige gar nicht. die Kinder
waren oft krank. Viele hatten Masern.
Ihre Archivmaus
Petra Hein
Eltern - Kind - Kreis für September
08:30 Uhr Frühstück
09:30 Uhr Morgenkreis
09:45 Themen für Eltern & extra Programm für Kinder
01.09. Quatsch-Dienstag
08.09. Ramona Gränitz: joyce - christl. orientierte
Fitness, Wellness u. Therapie (www.joyce4u.de)
15.09. Überraschungsthema
22.09. Überraschungsthema
29.09. Time to talk
Eltern-Kind-Kreis-Team
Rumänienarbeit
Kurztrip nach Rumänien im Mai 2015
Im April diesen Jahres sammelten wir
erneut Hilfsgüter für die Sozialstation in
Jakobeni. Die Hilfsbereitschaft der
Spender war wieder enorm groß, sodass
wir am 24. April einen großen LKW
beladen und auf die Reise schicken
konnten. Doch zuvor mussten die Hilfsgüter gesammelt, sortiert und eingepackt
werden. Im Vorfeld sind wir viele Wochen
samstags unterwegs gewesen, um leere
Bananenkartons aus Großmärkten abzuholen. Alle 41 gespendeten Fahrräder
wurden von Roland Liebig überprüft und
wieder fahrtauglich gemacht. Von „Fahrrad Schulze“ bekamen wir verschiedene
Ersatzteile, die für Reparaturen nötig waren, geschenkt. Die „HOMA“ von Lichtenstein spendete uns eine große Matratze
und die Inhaberin eines ehemaligen
Kinderbekleidungsgeschäftes überließ
uns wunderschöne Bekleidung für Säuglinge bis zum Jugendalter. Und dann gab
es natürlich unzählige Privatspenden,
die wir leider gar nicht alle namentlich
aufzählen können, die uns aber immer
wieder zutiefst berühren und so diesen
Hilfstransport erst ermöglichen. Auf
unserer Ladeliste für den LKW standen
am Ende 765 Kartons mit Kleidung, 15
Kartons mit Spielwaren, 65 Kartons mit
Geschirr und Töpfen, sowie Fußbodenbelag, Teppiche, zwei Küchenzeilen,
eine Wohnzimmerschrankwand, diverse
Möbel u.v.a. Rekordverdächtig - innerhalb von 3,5 Stunden - wurde der LKW
von 18 fleißigen Helfern bis unters Dach
vollgeladen und der Fahrer startete am
Freitag ca. 17:00 Uhr. Alles verlief problemlos, sodass der LKW am Montag
früh in Jakobeni entladen wurde.
Da wir in diesem Jahr keinen Arbeitseinsatz als Gruppe geplant hatten,
entschlossen wir uns zu einem Kurzbesuch in Rumänien und starteten am
beim Beladen des LKW
Freitag, den 8.Mai bereits um 01:30 Uhr.
Beladen waren wir mit weiteren Spenden,
wie einer wenig benutzten Küchenzeile
von „Elektro Otto“, sowie einer Waschmaschine, einem Wäschetrockner und
einer Spülmaschine. Diese Hilfsgüter
brachten wir nach Klausenburg zu
unserem langjährigen Freund, dem
ungarischen Pfarrer Jenö Kiss und seiner
Familie. Dessen 28-jähriger Sohn Gabor
hatte gerade eine eigene Wohnung in
Aussicht, doch für die notwendigen
Möbel hätte er kein Geld gehabt und
deshalb einen Kredit aufnehmen müssen. Die Freude über die mitgebrachten
Hilfsgüter war sehr groß und nach dem
Ausladen des Kleintransporters genossen wir das Abendbrot bei frühsommerlichen Temperaturen auf der Terrasse.
Jenö Kiss bekam Anfang der 90-er Jahre
von der holländischen Kirche ein zweijähriges Studium in Holland finanziert, um
seinen Doktortitel der Theologie zu
erwerben. Damit seine Frau mit zwei
Kleinkindern nicht allein in Rumänien auf
einem abgelegenen Dorf zurückbleiben
musste, organisierten wir damals einen
Spenderkreis mit 40 Personen. Dieser
ermöglichte es, dass die Familie gemeinsam die Zeit in Holland verbringen konnte
und mancher hat die Gelegenheit auch
genutzt, Familie Kiss in Holland zu
besuchen, das Land ein Stück kennen zu
lernen und hatte dadurch eine preiswerte
Unterkunft.
In Rumänien besuchten wir am Sonntag
noch den ungarischen Gottesdienst der
theologischen Universität Klausenburg
mit vielen Studenten und am Nachmittag
fuhren wir Richtung Jakobeni. Im Hotel
gab es eine Überraschung: wir trafen
Bogdan, den langjährigen Mitarbeiter der
Sozialstation. Er arbeitet jetzt im Hotel als
Manager, aber auch noch stundenweise
für die Sozialstation. Eine volle Anstellung ist bei der Sozialstation aus
Kostengründen nicht mehr möglich. Er
steht ihnen aber mit Rat und Tat nach wie
vor zur Seite. Am Montagmorgen gab es
dann ein herzliches Wiedersehen mit den
Mitarbeitern und sie berichteten uns von
dem LKW-Transport, von ihren Plänen,
aber auch von ihren Sorgen und Nöten.
Wir waren erstaunt, dass die Fahrräder
schon alle für einen geringen Betrag
ihren neuen Besitzer gefunden haben.
Auch das Geschirr und die Töpfe wurden
für einen symbolischen Wert verkauft und
fanden reißend Absatz.
Die Kleidung wird nochmal komplett
sortiert in Sommer- und Winterkleidung
und dann entsprechend für die einzelnen
Familien gepackt und verteilt. Das nimmt
viel Zeit in Anspruch und ist mit großen
Mühen verbunden. Sehr erstaunt waren
wir darüber, dass seit Dezember 2014
bereits wieder eine kleine Lagerhalle
gebaut wurde. Die Rechnung dafür stand
aber noch aus. Veiko Hitzig hatte sich zu
seinem 50. Geburtstag keine Geschenke
gewünscht, stattdessen bat er um Geld
für die Unterstützung der Sozialstation.
So konnten mit seinem Geburtstagsgeld
und einer zusätzlichen Spende die gesamten Materialkosten der Halle beglichen werden. Das war für die Mitarbeiter
eine große Freude und Ermutigung. Am
Nachmittag besuchten wir die Familie
Wagner in ihrem neuen Haus und staunten über die Ordnung und Sauberkeit.
Alle Kinder begrüßten uns sehr herzlich
und freuten sich über die mitgebrachten
Süßigkeiten. Danach besuchten wir noch
eine fünfköpfige Familie, dessen Haus
auch einzustürzen droht. Der junge
Familienvater hat ein kleines Grundstück
von der Gemeinde zur Verfügung gestellt
bekommen und so baut er selbst mit der
Hilfe der Sozialstation ein neues kleines
Haus. Er hat auch schon einen kleinen
Garten angelegt und war sehr stolz
darauf, als er uns das zeigte.
bei Familie Wagner
Die Not in Rumänien ist nach wie vor sehr
groß, doch wir möchten weiterhin diese
Menschen vor Ort unterstützen, damit sie
in ihrer Heimat eine Zukunft haben.
Wir möchten uns hiermit bei allen Spendern und fleißigen Helfern bedanken, die
uns beim Sammeln und Sortieren, aber
auch beim Beladen des LKW so tatkräftig
unterstützt haben. Ohne euch wäre diese
Hilfsaktion nicht möglich!
Und wir danken Gott, dass er uns auch
auf dieser Reise wieder bewahrt hat vor
Unfall und Gefahr, sodass wir am
Dienstag, den 12. Mai um 23:30 Uhr nach
reichlich 18-stündiger Fahrt wieder wohlbehalten und gesund zuhause angekommen sind.
Dorothea und Karl-Heinz Böhme
Gottesdienste & Veranstaltungen …
GOTTESDIENSTE
So 06. 09:30 Lutherkirche
Sakramentsgottesdienst mit Pfr. i. R. Pribul
14. So nach Trinitatis
13. 09:30 Lutherkirche
Sakramentsgottesdienst mit Pfr. i. R. Pribul
15. So nach Trinitatis
20. 09:30 Lutherkirche
Sakramentsgottesdienst mit Taufgedächtnis
KiKiL
16. So nach Trinitatis
27. 09:30 Laurentiuskirche
Sakramentsgottesdienst mit Pfr. i. R. Seibt
17. So nach Trinitatis
04. 09:30 Lutherkirche
Erntedankfestgottesdienst
KINDERGOTTESDIENSTE
KinderKircheLichtenstein für 3-4; 5-8; 9-12 Jährige im Lutherhaus
am 20.09. ab 09:15 KiKiLi (monatl. am 3. So).
An allen übrigen Sonntagen findet parallel zum Gottesdienst der Kindergottesdienst
statt in den jeweiligen Örtlichkeiten der Kirchen, in denen Gottesdienst gefeiert wird.
GEMEINDEKREISE UND VERANSTALTUNGEN
Di 01. 20:00 Lutherhaus
Tankstelle
Mi 02. 07:00 Lutherkirche
Gebet für unsere Gemeinden
und unsere Stadt
Do 03. 14:00 Lutherhaus
Frauendienst
Pfr. i. R. Seibt
Di 08. 14:30 Laurentiussaal
Frauendienst
Ehep. Resch
Mo 14. 19:30 Lutherhaus
Nähstübchen
Di 15. 19:30 Lutherhaus
Männertreffpunkt
Pfr. Mitzschke
Do 17. 14:30 Lutherhaus
Nachmittag für Rentner
Pfr. Mitzschke
So 20. 17:00 Laurentiuskirche
Festliches Konzert - s. S. 9
Mo 21. 19:30 Lutherhaus
Frauentreffpunkt
Do 24. 15:30 Seniorenstift
Andacht mit Abendmahl
19:00 Lutherhaus
Gesprächskreis
A. Neuhäuser
Pfr. Mitzschke
i
... im September
REGELMÄßIGE TERMINE
Di
08:30 Lutherhaus
16:15 Lutherhaus
18:00 Lutherhaus
Eltern-Kind-Kreis mit Frühstück
Christenlehre Klassen 1-3
Junge Gemeinde
Mi
15:00
15:30
15:30
15:45
19:30
Kleine Kurrende
Jungschar (14-tägig)
Mädchenschar (14-tägig)
Flötenanfänger
Chorprobe
Lutherhaus
Lutherhaus
Lutherhaus
Lutherhaus
Lutherhaus
Do 20:00 Laurentiussaal
Frauensportgruppe
Fr
Große Kurrende
16:00 Lutherhaus
Möchten Sie gern sonntags zum Gottesdienst abgeholt werden?
Wenden Sie sich bitte direkt an unser Pfarramt (Tel. 2060).
Die Telefonseelsorge ist deutschlandweit täglich 24 Stunden erreichbar:
unter 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222, kostenfrei und anonym.
(www.telefonseelsorge.de)
LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT
So
06., 13., 20.09.
13.09.
27.09.
17:00
11:00
10:30
Gemeinschaftsstunde
GoFresh
GdG - Gottesdienst der Generationen
Di
01.09.
09., 22.09.
15.09.
17:00
19:30
19:30
Bibelstunde
Bibelstunde, 19:00 Gebetskreis
Frauenstunde
Mi
09.09.
16.09.
18:45
15:00
Kreativtreff
Seniorennachmittag
Fr
wöchentlich
19:30
Junge Erwachsene
Unsere KirchvorsteherInnen
Mein Name ist
Dirk Uhlmann.
Ich bin 44 Jahre
alt und glücklich
verheiratet mit
Hildburg.
Gemeinsam haben wir 3 Kinder:
Lukas, Georg
und Jakob. Wir
wohnen in unserem schönen Lichtenstein. Ich habe den
Beruf eines Handelsfachwirts erlernt und
bin in der Bürobranche selbstständig
tätig.
Dafür bin ich unserem HERRN sehr
dankbar!
Seit meiner Taufe, am 26.12.1992, durch
unseren damaligen Pfarrer Hartmut
Rummel, bin ich Mitglied unserer
Gemeinde. In dieser Zeit habe ich alle
Facetten des Gemeindelebens kennen
gelernt. Gemeinde ist für mich geistliche
Heimat, der Ort, wo wir gemeinsam Gott
loben und preisen. Ich fühle mich immer
sehr wohl in unserer Gemeinde, vieles ist
mir hier vertraut.
Im Kirchenvorstand arbeite ich nun seit 7
Jahren mit. Die Arbeit dort habe ich
immer als sehr angenehm empfunden.
Das Klima war und ist geprägt von
gegenseitiger Achtung und Respekt.
Selbst in schwierigsten Situationen sind
wir uns mit großer Barmherzigkeit
begegnet. Unser Ziel war und ist, dieses
gute Miteinander in unsere Gemeinde
hineinzutragen, entsprechend der
Jahreslosung aus Römer 15,7: „Nehmt
einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob.“
Mein Name ist Sebastian Keilberg. Ich
wurde 1980 in Lichtenstein geboren und
bin hier zur Schule gegangen und
aufgewachsen. Nach meinem Schulabschluss begann ich eine Lehre zum
Dachdecker, die ich im Jahr 2000
beendete. Im Anschluss daran war ich für
ein Jahr als Zivi auf dem Friedhof in
Lichtenstein tätig. Diese Zeit hat mich
besonders geprägt und Gott näher
gebracht. Ich wuchs in die Junge
Gemeinde hinein und beteiligte mich an
der offenen Kellerarbeit. Bis 2002 war ich
als Dachdecker tätig. Danach begann ich
im Rubersteinwerk im Bereich Logistik zu
arbeiten. Seit 2006 bin ich mit Diana
verheiratet und wir haben 3 Kinder: Nora,
Lena und Samira.
Mein Wunsch ist es, die Gemeinde mit
meinen Gaben zu unterstützen, sei es
praktisch oder im Mittragen. Ich möchte
gern ein Werkzeug sein, das Gott
einsetzen kann.
Am 18.09. findet die nächste Kirchenvorstandssitzung statt. Wir bitten um das
begleitende Gebet und danken dafür.
Verschiedenes
Mein Name ist Veiko Hitzig und bin ab August der
neue Betriebshandwerker und Friedhofsangestellte. Ich bin 50 Jahre alt und seit 23 Jahren mit
meiner Mandy verheiratet. Wir haben 2 Kinder,
Lisa und Mara. Ich habe viel Freude daran, im
Kirchenchor mitzusingen, und fahre leidenschaftlich gern Motorrad, wenn es die Zeit erlaubt.
Mit 19 Jahren bin ich zum Glauben gekommen
und war ein engagiertes Gemeindemitglied, bis
ich mit 35 Jahren die Verbindung zu Gott verloren
habe. Vor 3 Jahren habe ich allerdings festgestellt,
dass ich mein Leben ohne Gott nicht in den Griff
bekomme und habe meine Lebensübergabe an
Jesus erneuert. An der Stelle sei all jenen gedankt,
die jahrelang für mich gebetet haben.
Meine neue Arbeitsstelle sehe ich als Weg, den
Gott mit mir gehen will, und als Dienst an der
Gemeinde. Ich freue mich auf die neue Aufgabe
und hoffe, dass ich alle Erwartungen erfüllen kann.
Ich bedanke mich für die vielen Reaktionen auf meinen kleinen Artikel im
letzten Kirchboten!
Für Ihre Spenden kann natürlich eine Spendenquittung ausgestellt
werden.
Dafür benötige ich Ihre genaue Adresse. Die Organisation, mit der ich
ausreise, sendet Ihnen dann jeweils am Jahresende eine
Spendenquittung zu.
Helen Schneider
Noch einmal vielen Dank für Ihre Unterstützung J
Festliches Konzert für Orchester, Chor und Orgel
am Sonntag, 20. September 2015, 17:00 Uhr in der Laurentiuskirche Lichtenstein
Herzliche Einladung zum Abschlusskonzert der Internationalen Schönburger
Orgelwochen 2015 in der Laurentiuskirche. Es wird die Kantate "Alles was ihr tut"
von D. Buxtehude, das Trompetenkonzert in D-Dur von G. P. Telemann sowie das
Orgelkonert B-Dur von G. F. Händel u.a. Werke erklingen. Unter der Leitung von
Kantor Stefan Moosdorf musizieren das Instrumentalensemble Convivium musicum
chemnicense; Christian Sellin, Trompete und die Kantorei Lichtenstein.
Der Eintritt beträgt: 7,00 €, bzw. 5,00 € ermäßigt.
Freud und Leid in unserer Gemeinde …
Getauft wurden:
28. Juni
Nina Puttkammer, Michelner Str. 7
11. Juli
André Döbel, Am Stadtrand 19 a
19. Juli
Anton Auerswald, Hohndorf
Wir trauern um:
09. Juni
Gertrud Heinze, geb. Schnerr
Schafbrückenweg 6
80 Jahre
24. Juni
Margot Lorenz, geb. Klötzer
Str. des Friedens 6 d
80 Jahre
25. Juni
Erich Raddatz, Martin-Götze-Str. 14
93 Jahre
26. Juni
Gisela Klein, geb. Franke
Hartensteiner Str. 10
83 Jahre
22. Juli
Fritz Ossenkop, Martin-Götze-Str. 14
89 Jahre
04. August
Annemarie Meier, geb. Rubel
früher Lichtenstein
04. August
Gerhard Falke, Schäller 1
89 Jahre
93 Jahre
Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
2. Kor 12,9
Es ist unbedingt erforderlich, sich spätestens 1 Woche
vorher anzumelden:
Tel. 589522 oder e-Mail: [email protected]
Themen im September
212 “Unterwegs zu Menschen”
Pfr. Roland Kutsche (in Burgstädt)
23.09. (19:00 Uhr)
213 “Technikseminar”
Simeon Neef (in Penig)
26.09. (10:00 - 18:00 Uhr)
(Näheres in den Programmheften und im Internet unter www.gemeinde-uni.de)
Kontakte
Der Kirchenbote wurde hergestellt mit freundlicher Unterstützung von:
AUTOHAUS
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Tel.: (037204) 23 22
Fax: 9 58 45
Pfarramt und Friedhofsverwaltung
Lutherplatz 2, 09350 Lichtenstein
Mo, Mi,
09:00 - 12:00
Di, Do
14:00 - 17:00
Fr
geschlossen
Bankverbindungen:
BIC (für alle Konten):
GENODED1DKD
Konto Pfarramt (Kassenverw. Chemnitz):
IBAN
DE50 3506 0190 1682 0090 78
Verwendungszweck: RT 1418
Konto Spenden bzw. Kirchenbote:
IBAN
DE79 3506 0190 1637 6000 16
Konto Kirchgeldstelle:
IBAN:
DE13 3506 0190 1637 6000 40
Konto Friedhof:
IBAN
DE57 3506 0190 1637 6000 24
Schüler- und Jugendcafé
(Schulzeit)
Mo - Fr
07:30 - 15:30
Beratungsstelle Lebenshaus
Weststr. 1a - nach Vereinbarung
Telefonnummern
J U W E L I E R
U H L M AN N
Impressum:
Ausgabe 187 Unkostenbeitrag: 0,45 €
Redaktion: Ingrid Günzel, Anja Labrenz und Monika Geithner
Meldungen für Beiträge und Anregungen an:
Ingrid Günzel, Niclaser Str. 24, Tel. 58425, Fax: 589845
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 09.09.15
Pfarramt Lichtenstein
Friedhofsverwaltung
Friedhof
Pfarrer Mitzschke
Stefan Moosdorf, Kantor
Melanie Morawek, Diakonin
Schüler- u. Jugendcafé
Beratungsstelle Lebenshaus
Diakonie Sozialstation
037204-2060
037204-98983
0177-7262064
037204-2241
03763-5013913
037204-939345
037204-909732
037204-60187
-60188
037204-580885
Homepage
www.kirche-lichtenstein.de
Email: [email protected]
Hurra,
in Schu
ich bin e
lkind...
Und wieder beginnt ein neues Schuljahr. Die Urlaubszeit ist
vorbei und der „Ernst des Lebens“ fängt, wie man so schön
sagt, für viele Kinder und Erwachsene (wieder) an.
Ich habe diese Zeilen vor unserem Urlaub geschrieben und bin
sozusagen noch im „Ernst des Lebens“: Arbeit, Schule,
Termine, Waschen, Bügeln, Packen, Planen. 1000 Kleinigkeiten, die noch erledigt werden müssen. Und dann die
Hoffnung auf: arbeits- und schulfreie Zeit, keine Termine,
Relaxen, den Kopf frei kriegen, mal planlos sein - kein Alltag
eben.
Ich hoffe nun, dass das Vielen gelungen ist über den
Sommer. Und wenn nun alles von vorn anfängt, wünsche ich
uns, dass wir wissen, erfahren und spüren, dass wir alle
(Schul-)Kinder unsres Gottes sind. Wir dürfen jeden Tag
lernen, wie groß Gottes Güte und Treue ist, wir dürfen darauf
vertrauen, dass ER jeden Tag an
unsrer Seite ist und schon früh
weiß, was abends sein wird. Und
vielleicht sind wir auch richtig
gespannt darauf, was der Tag
bringt.
Möge aus dem „Ernst des Lebens“
die „Freude über das Leben“
werden.
Gottes Segen sei über allen großen und kleinen
Schulanfängern!
lich,
d
n
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Uner
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Uta-Karen Seibt