GE — 4•4 ~. 1 ~‘1 L • - 1 - ~ -5“, - noch die vortj Maitre,— einem der besten und aufmerksamsten in Zürich — vbrge legteh ~raUn€s: sensationelle mtEAcet6 bplsamico, 9twas zu sdss wirkende mit Marshmallow-Fülliing., Wjr wüssten übrigens schön, voFher, dass die W~in‘karteim «Widder» gut ist. Rhilipfr Schwander empfiehlt hier etli ch&Weine‘besonders, und iuch auf die anderen kann man.bauen. Nur bei deh mündlich eri~pföhieneii offenen Tropfen wünschen wir uns mehrFokussierung. Nichts gigen Räuschling und Verdejo, ab‘er wie wäre‘es mit ein paar mehr aust ralisch~n Spezialitäten? Die würden, wie schon der Weisse Cape Mentelle andeu tet; bestimmt fab~lhaft gut zu Dietmar ‘Sawyetess~ann~nder Küche passen. BCiA 1 1• ~‚ arisch . e tar - Ren nweg 7, 8001 Zürich Fon D44 224 24 12 www.widderhoteLch di—sa 11.30—14 & 18.30—23 Uhr (Küchebis 22.15 Uhr) mo & so geschlossen HG ab Fr. 60, Menü ab Fr. g~ bfltfl Business an der Bahnhofstrasse: Rang 1 Z Zum‘ Kropf So schmeckt gute Tradition Im ausgehenden ig.Jahrhundert kamen di~ Europäer auf den Biergeschmack. Bierhallen sprossen wie Pilze aus dem Münchner Boden: Man berauschte sich am Gerstensaft und an den ausladen den Öekollet~s ‘der fäschen Münchner Madlh: Dazu gab es Deftiges zu essen. Ein erfolgteiche~ Konzept, das auch in Zürich Nachahmbnq fahd. Nach bayeri schem Vorbild entstandenln der Altstadt Bierkeller un~ Bierhallen, 1888 auch im 1444 erstmals erwähnten Haus «zum Kropf» hinter dem Paradeplatz. Allen Modeströmungen zum Trotz ist das drei teilige Lokal nie verändert worden: Es besteht aus dem tiefer gelegenen Raum direkt beim Eingang, der prunkvollmächtigen Bierhalle im bayerischen Barock in der Mitte und dem schlichten Saal hinten. Im Sommer kommt eine wunderbare Terrasse hinzu. Wir bekommen einen Platz in der Haupthalle und studieren vorerst mal die Malereien: singende Frösche, musi zierende Affen, nackte Kinder, fröhli che Putten und andere Trinkgesellen. BONA DEA HAUPTBAHNHOF ZÜRICH 04421715861 BONA-19E .CH Bald schon bringt die freundlich-auf merksame Kellnerin die seit vielen Jahrzehnten unveränderte Speisekarte, und wir entdecken die gutbürgerlichen Speisen, die wir auch erwartet haben. Vegetarier kommen hier nicht auf iI~i‘e Kosten;. dje Freu~ide der nafirhaften bayerisch-österreichi~chen Fleischkü che und von Schweizer Spezialitäten dafür umso mehr. Wir entscheiden uns für einige kleitiere Gerichte: Die kräf tige, gut gewürzte Leberknödelsu~pe (Fr. 12.50) schmeckt nach der Heimat unserer ötzerreichischen ‘Mutter. Wir ~ind seh‘r zufrieden. Die Weisswürste (eiii Pa~r, Fr. 14.80) haben eine leichte Schärfe,‘diewunderbarzum süssen Senf passt. Auch der warme‘ F[ei~chkäse mit Kartoffels~lat (Fr. 23.50)“üiundet:,Glücklich.sind wirvpr allem rfiit dem Umstand, diss der kartoffelsalat ohne dIe sonst in Deutschland allgegenwärtige Mayon nai≤eauskomhit. Diese vermis~t unsere Begleitung aber bei den Matjes-Filets (Fr. 17S0). ü‘ns ist de~ Fisch zu salzig, von dem aus Äpfeln und Zwiebeln beste henden Salat dazu‘können wir aber kaüm gönug bekommen. Dazu trinken wir ein Erdinger und einen spanischen Weisswein. Ja, der «Kropf» ist mehr als nur eine Bierhalle, das merkt jeder Gast der einen Blick in die wunderbare Weinkarte wirFt. In Gassen 16, 8001 Zürich Fo‘n 044 221 1805 www.zumkropf ch mo—sa 11.30—23.30 Uhr (Küche 11~3O—13.3D 8 18—21.30 Uhr, dazwischen und bis 22 Uhr kleine Karte), so geschlossen HG Fr. 23 80—47.50 h~t v‘ ‘Gut und bürgerlich: Rang 5 Zunfthaus zur Waag Unbedingt Süssweine probieren! Die Zürcher Zunfthäuser, manche in schönen, alten Gebäuden, sind nicht unbedingt bekannt als Ort kulinarischer Freuden. Das «Zunfthaus zur Waag», an bester Lage am Münsterhof, ist eine erfreuliche Ausnahme. Auch dieses Haus macht das Geschäft vor allem mit Veran staltungen in den diversen repräsenta tiven Räumlichkeiten unterschiedlicher Grösse in dem stattlichen Haus. Doch daneben wird im ersten Stock, im Som mer auch auf der Terrasse, ein kleines, feines Restaurant betrieben. Schon seit einigen Jahren führt der ebenso char mante wie professionelle Österreicher Sepp Wimmer, der davor schon andere Lokale in und um Zürich erfolgreich leitete, die «Waag», und er ist im Res taurant immer sehr präsent, auf dass es keinem Gast an irgendetwas mangle. 07 Wir sitzen ganz hinten an der Wand und haben so den Überblick über die ganze edle Stube, die auch mittags sehr gut besucht ist. ‚~mVierertisch neben-uns wird Französisch. pa}liert, die .Runde hofjert- einen Monseigneur. Auf der anderen S~it~ verkündet ein älterer Herr in weiblicher Begleitung der K~lln&rin auf di~ Frage,- ob es schmecke: «Sehr gut. Bes~er.als aaheim!».Um danh eilig anzufügei, da~ sei dann aber keines weqs eine Beleidigung seiner Beglhite rin, das sei nämlich nicht seine Gattin. Doch konzentrieren~ wir uns auf Speis uhd Trank, bei beidem liegt ein Schwer punkt auf Zürcherihchem. Gebratene Eglifilets mit Mandelbuti&r,.Salzkartof :feln und Blattsjinat (~r. 41.—; als Vor• spei~e Fr.-31.—) w~rden auf der Karte • :ebeiiso als «Klassikhr» anr~oncieft wie das Zürcher Kalbsgeschnetzelte .mit oh~e Nieren nut Rösti (Fr.. 43.—~ und das Gdrdon bleu gefüllt niif Zür ~het Landrauchschinken rind Heng gärtner ‚Wybergmutschli (Fr. 44.—). E~-gibt auf der frühlingshaften Karte auch Felchenfilets mit Beurre blanc und Bä}lauchrisotto (Fr. 34.—; als Vorspeise~ Fi. .24.50),~ebratene Jakobsmuscheln mit-~eneterei~ (Fr. 26.50/41.50), rosa - gebratene Entenbrust mit Sherryessig ju, Maisblinis ünd Korianderkarotten • (Fr 41.50), Thurgauer Kalbskotelett mit Artischocken und Bärlauchgnocchi (Fr..52.—) und Filet vom Angusrind mit Krädterkruste, Ro~rnarinkartoffeln und. Spargeln (Fr. 57.50).- Wir bekommen • als Vorspeise Tatar.und gebratenes Filet vom ‘~j6rdsaibling mit Spargelsalat (Fr. 34.50;-als Iiäuptgang Fr. 32.—), hübsch ang~richtefiindfein schmeckend, reizvoll der Kontrast vdn-kalt und warm, röh und gebraten: Als Hauptgang geniessen. wir gebra~enes Lammnierstückan Sehf sauce mit Couscous und Frühlingska rotten(Fr. 44.—): perfekt rosa gebraten und wohlschmeckend das Fleisch, die Senfsauce•nicht zu scharf, angenehm im Geschmack. Die Weinkarte der «Waag» beginnt mit einer Seite Zürcher dewächsen, acht Weissen und zehn Roten mtE einer Viel falt von Traubensorten und -Produzen ten: Sauvignon blanc .«l&c-Bamert, Nuolen), Chardonnay, (Schiterberger von Landolt), Räuschling (Latten berg, Stäfa), Rheinriesling (Schifferli, Schönenberg), ‚]ohanniter (Menzi- Pfenninger, Stäfa), kernei (Landolt) und Freisarner (Reto Honegger, Stäfa) etwa bei den Weissen, bei den Roten natürlich Pinot näir (von Brechbühls‘in Schleinikon und von Bauer in Rafz), aber auch Gamaret (Brechbühl, Schleinikon), Clevner (Zweifel), MaLbecf (Zweifel),. Cabernet Cubin (Lüthi, Männedorü uhd Dornfelder (Clerc-Bamert, Nuolen)sowie versdhiedene Cuv6es, alles zu m&deraten Preisen (Fr. 46.— bis 63.—). Aber a~ch das übrige Angebot mit Abfüllungen aus der weiteren Schweiz und aus den euro päischen Weinländern kann sich sehen lass€n. Ein Schwergewicht Liegt auf den Bordeaux, wo auch verschiedbne reife Jahrgänge zu haben sind (zum Beispiel Lafite Rothschild 1966, Fr. 525.—, Mou ton Rothschild 1971,-Fr. 385._). Beein druckt sind wir vom Süssweinangebot, das mit der Dessertkarte präsentiert wird: Nicht wer~ger als neun Dessert: weine, danfüter drei WallBer, werden offen ausgeschenkt (Fr. 14.— bis 17.50/~ dl). Was nehmen? Die Kelln&in meint, wir sollen doch den Muscat von Parpa roussis aus Griechenland versuchen. Wir sindetwas skeptisch. Und sahon komrnt sie mit drei GLäsern zum Blindverkosten zul~ück. Alle schmecken uns, doch einer I~_o ~. ~i w >1 .4-‘ 1.~) Zunfthaus zur Waag sticht herauu.‘Sepp Wimmer kommt mit der Auflösunä:~Bei den dreien handelt es sich um den Arnigne dd V6troz von Jean-Renö German~e( aus dem Wallis, den griecKischen Mdscatund — unsere Wahl — de~i Picdlit-vonRodaro aus-dem )talieriischeruFriaul, einen weissen Pas sito aus a~r autochthonen aebsorte Picolit. ~i.ist wunderbar würzig und üb~rhaupt nicht sirupi~. Toll, dass wii~ die MögLkhkejt hatten, diese Weine zu degüstieren, einfach so vön der Karte hätten wir den fricolit nicht4e~tellt, da er uns ünbekannt war. Er begl~itet• unser Dessert, ein feines Erdbeer-Rha barber-Tiramisu mit Sauerrahmglace (Fr. 14.50). Auf unsere Lobenden Worte zur Süssweinauswahl erzählt S~pp Wimmer, dass er inzwischen mehr~Süsswein ausschenke als Grappa. Münsterhof 8, 8001 ZünEh Fon 044 216 99 66 www.waag.ch ‘ . . - mo—so 9—24 Uhr (Küche 11.30—14 ~• 18—22 Uhr), geschlossenvom 12. JüLi bis 18. August und 1. bis 7. Januar HG Fr. 36—58 . . n~nn Trouvaillen für Weinnasen: Rang 3 Restaurant Intermezzo Das mehrfach prämierte Kongresshaus-Restaurant bietet Gourmetgenuss an bester Lage: exquisit-Ieichte Küche mit marktfrischen Produkten in gediegener Atmosphäre, inklusive Aussicht auf See und Berge. Als Mitglied der eTafelgesellschaft zum Goldenen Fisch)> steht das Intermezzo für eine ausgezeichnete Fischküche unter anderem mit Fangfrischem aus dem Zürichsee. -t — 0 Wir freuen uns darauf, Sie zu verwöhnen! Reservation: [email protected] oder T +41 (0)44 206 36 42. Tafelgeselischaft zum Goldenen Fisch / chaine des Rötisseuis / Guide Bleu Dact,,i, ir2nt Intarma77n m Vnnnrocch2I ic 7iirrh Paathn~,anctr2cca ‚ rwa,—,,—,-, 7iirirl, ‚*nn‘*, Iennnracch2llc rh -
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