Ausgabe 02 | April 2015 FREIHEITLICHER KLUB IM NIEDER ÖSTERREICHISCHEN LANDTAG Zugestellt durch Post.at Aus für die ewigen Gastro-Schikanen! Wirte leben Heimat: FPÖ NÖ startet landesweite Kampagne... S. 2, 3 Landtagssitzungen vom 19. 3. und 23. 4. 2015 ÖVP am Prüfstand Im Landtag sprachen sich alle ÖVP-Mandatare FÜR die Schließung der RadetzkyKaserne aus. Seite 7 Die Zwangsaufteilung... ... von Asylwerbern in Niederösterreichs Gemeinden muss ein Ende haben. Die EU ist am Ball! Seite 7 SPÖ-Belastungspaket Auf die Senioren und Arbeitnehmer rollt ein massives Belastungspaket zu. Seite 14 Registrierkassen, Rauchverbot, überbordende Bürokratie dank der Brüsseler Eurokraten - mit den Schikanen für unsere Wirte muss endlich Schluss sein! Sagen FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl und Landesparteiobmann Dr. Walter Rosenkranz und starten eine landesweite Kampagne unter dem Motto „Wirte leben Heimat“. Seiten 2 & 3 2 Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik Polizeiinspektion St. Pölten kommt „Endlich wird die langjährige Forderung nach Errichtung einer Polizeiinspektion am Bahnhof St. Pölten umgesetzt“, freut sich FPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger. „Hoffentlich nicht wieder leere Worthülsen!“ Klubobmann LAbg. Gottfried Waldhäusl Kriminelle Der FPÖ-Antrag zur Ablehnung der geplanten Registrierkassenpflicht im NÖ Landtag zeigte wieder einmal deutlich, welches Demokratieverständnis man hat. Nämlich keines! Der FPÖ-Antrag passe nicht zur Tagesordnung, hieß es im März-Landtag. Eine haltlose Begründung, die die Machtgier der ÖVP verdeutlicht. Was nicht passt, wird passend gemacht! Blöd nur für die Schwarzen, dass der gleiche Antrag dann im April-Landtag zur Abstimmung stand. Zu verhindern ist er auch nicht! Nun forderte die FPÖ eine namentliche Abstimmung, sodass jeder Abgeordnete Farbe bekennen musste. Wenig überraschend: ÖVP und SPÖ stimmten dagegen. Mit anderen Worten: Wirte sind fiese Steuerbetrüger und somit Kriminelle! Können Sie sich überhaupt noch in einem Lokal sehen lassen, Herr Landesfürst & Co.? „Gelegentlich macht es den Anschein, als sei ÖVP-Ministerin Mikl-Leitner aus ihrem Schönheitsschlaf erwacht. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich dieses Mal nicht wieder nur um Worthülsen - wie etwa bei ihrer Forderung nach der Einführung von Grenzkontrollen - handelt“, sagt Königsberger. „Die Sicherheit der Menschen in St. Pölten muss endlich wieder gewährleistet sein, nachdem in diesem Viertel i n n e r- halb kürzester Zeit wiederholt Blutta- ten zu verzeichnen waren...“ Laut den Freiheitlichen sollte aber bereits vor Inbetriebnahme der Inspektion eine ständige Polizeipräsenz im St. Pöltener Bahnhofsgelände gewährleistet sein. „Und zwar während der gesamten Öffnungszeiten!“, verlangt Königsberger. „Denn nur so kann den Gewalttaten wirksam begegnet werden...“ Landbauer: Jedes arme Kind ist eines zuviel! Als Armutszeugnis der erbärmlichsten Sorte bezeichnete heute FPÖ-Jugendsprecher und RFJBundesobmann LAbg. Udo Landbauer, dass in Österreich mittlerweile 124.000 Kinder und Jugendliche manifest arm und weitere 150.000 von Armut bedroht seien. „Das Ergebnis des sechsten Berichts zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich zeugt von einer Sozialpolitik, die diese Bezeichnung nicht verdient. Hinter den 274.000 armen Kindern verbergen sich 274.000 dramatische Einzelschicksale“, so Landbauer. Viele Faktoren, wie minderwertige Wohnverhältnisse, psychischer Stress und oftmals keine ausreichen- Das Land braucht uns! den finanziellen Mittel für Heilbehelfe, Therapien oder Selbstbehalte würden zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen führen. Nicht krankenversicherte Kinder seien keine Seltenheit, Untersuchungen, medizinische Behandlungen und Operati- onen seien für diese Minderjährigen nur durch karitative Institutionen und Mitarbeiter möglich. Eine Anfrage an ÖVP-Landesrätin Schwarz nach den Zahlen von armen Kindern in NÖ zeigte, dass diese für die Thematik nichts übrig hat (Seite 8)... 3 Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik VP_M_arsch_blasen FPÖ startet ProWirte-Kampagne! „Wer glaubt, die Schikanen für unsere Gastronomen hätten mit dem teuren Umbau für Nichtraucherbereiche den Höhepunkt erreicht, der irrt“, ärgert sich FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Walter Rosenkranz. „Die Tyrannei auf Kosten unserer Wirte geht munter weiter, jetzt muss endlich Schluss sein.“ Rosenkranz kündigt den Start der landesweiten Kampagne „Wirte leben Heimat“ an. Generell verwehrt sich die FPÖ gegen jede Art der Bevormundung: „Wir brauchen weder die EU noch den Staat dazu, alles zu kontrollieren. Unsere Wirte sind keine Marionetten“, so Rosenkranz. „Nein zur Registrierkassenpflicht“: Mit dieser Forderung werden die Gastronomen kriminalisiert, quasi als Steuerbetrüger hingestellt“, sagt FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl. „Unsere Wirte sind nicht die Melkkühe der Nation, die für das Versagen von SPÖ und ÖVP büssen sollen!“ „Nein“ zum absoluten Rauchverbot: 2009 wurden die Wirte gezwungen, insgesamt 100 Millionen Euro in den Umbau von Nichtraucherbereichen zu investieren. Und jetzt droht ein generelles Rauchverbot. Waldhäusl: „Dieses gefährdet die Rechtssicherheit der Gastronomen und damit 45.000 Betriebe mit 276.000 Beschäftigten.“ „Nein“ zu Allergen- und Kalorienverordnung: Der Bürokratiewahnsinn muss ein Ende haben! „Unsere Wirte können gut und gerne auf den EU-Regulierungswahn verzichten“, so Waldhäusl. „Mit den derzeit laufenden bzw. angedrohten Maßnahmen werden die Betriebe sukzessive zu Grabe getragen...“ Servas Michl, was machst´n mit der alten Trompete? Ist mir beim Garage aufräumen untergekommen. Hab´ gar nicht gewusst, dass du spielen kannst? Ich glaub´, ich fang wieder an. In der Dorfmusikkapelle? Nein, werde der ÖVP mit Gleichgesinnten den Marsch blasen. Wie, haben die jetzt auch ein Orchester? Geh woher, die Pröllschen Pinoccios stehen doch mehr auf Blutkünstler als auf Tonkünstler. Wieso Pinoccios? Kannst dich nimmer erinnern, wie sie empört getan haben, dass die Kaserne in Horn geschlossen werden soll? Ja, das war erst unlängst, kurz vor der Gemeinderatswahl. Genau. In Wahrheit hatten die Pharisäer im Parlament dem roten BH-Totengräber-Minister längst den Weg geebnet und gegen den Kasernenerhalt gestimmt; das Gleiche im Landtag, da sogar namentlich im Gleichschritt mit den SP-Heerzerstörern. Also Heißluftblasen vor der Wahl, soziale Kälte danach: Kaserne weg, jede Menge Arbeitsplätze auch. Da wäre wohl „Ich hatt´ einen Kameraden“ passend. Wobei: Kameraden sind die VPler schon lang für niemanden mehr. Von Abkommen wie TTIP über die Homoehe bis zu den Wirteschikanen - Lüge und Werteverrat quer durch die Bank. Weißt was? Ich lass´ die Trompete. Und hol lieber das Schlagzeug raus. Das ganz Große. www.fpoe-noe.at 4 Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik FPÖ fordert Deutsch als Pausensprache „Die mangelnde Verständigungsmöglichkeit der Schüler untereinander und mit den Lehrern ist ein Hauptgrund für viele Probleme in der Schule“, so FPÖ-LAbg. Udo Landbauer. „Was sich jüngst an der Vienna Business School in Mödling deutlich gezeigt hat. Die FPÖ fordert daher erneut die verpflichtende Verwen- Familien: Nullaussage von ÖVP! Die Schließung des Familienreferates des Landes NÖ war Gegenstand einer Anfrage an ÖVPLandesrätin Schwarz. „Für uns absolut unverständlich, denn dieses Referat nimmt eine wichtige Rolle im Bürgerservicebereich ein und leistet Hilfestellung im Förderdschungel und bei Beamtenwegen“, so FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Die Beantwortung der ÖVP-Politikerin war allerdings mehr als fraglich, daher nahmen die Freiheitlichen diese auch nicht zur Kenntnis. Waldhäusl: „Schwarze Tinte auf weißem Papier mit Null Inhalt, Schwarz hat sich wohl nicht ansatzweise damit befasst.“ dung der deutschen Sprache an allen Schulen. „Damit ist nämlich nicht nur eine bessere Verständigung gewährleistet, sondern auch ein wertvoller Beitrag für eine notwendige Übung der Sprache in Alltagssituationen. Was einer gelungenen Integration nur zugute kommt“, so Landbauer...“ Kriminalitätsrate steigt in Himmel! „Nach Veröffentlichung der aktuellen NÖ-Kriminalitätsstatistik 2014 wundert es mich nicht, dass ÖVPMinisterin Mikl-Leitner damit bis nach der Gemeinderatswahl gewartet hat“, kritisiert FPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger die Horrorzahlen. Der Zeitpunkt der Präsentation ändert allerdings nichts an der Realität. Königsberger: „Eine weitere Zunahme an Haus- und Wo h n u n g s e i n b r ü c h e n und auch der Anstieg des Schlepperunwesens geht auf die Kappe absolut verfehlter Sicherheitspolitik! Die Anzeigen im Bereich des Schlepperwesens haben sich seit 2013 um 40 Das Land braucht uns! Prozent auf 3.700 erhöht. Ein Beweis, dass etwa das Schließen von Polizeiinspektionen den Kriminellen nur in die Hände gespielt hat...“ Jeder Erfolg im Kampf gegen die Kriminalität ist einzig unseren fleißigen Polizisten zu verdanken, die unter widrigsten Umständen ihre Arbeit verrichten müssen. „Pseudoaktionen wie SOKOs bringen keinen Deut mehr an Sicherheit. Die beratungsresistente Innenministerin sollte ihren Ankündigungen nach Grenzkontrollen endlich Taten folgen lassen“, sagt Königsberger. 5 Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik Lehrlinge: BlumBonus einführen! „Ändert sich in der Fachkräfte- und Lehrlingspolitik nichts, sehe ich schwarz für den Wirtschaftsstandort NÖ“, so FPÖ-Jugendsprecher LAbg. Udo Landbauer. Nur eine nachhaltige Lehrlingspolitik könne sicherstellen, dass auch in Zukunft genug Fachkräfte zur Verfügung stünden. Als umso fataler bezeichnet Landbauer in diesem Zusammenhang das Streichen des BlumBonus. „Dieser hat vor dessen Abschaffung 2008 noch 12.500 Lehrstellen im Jahr gebracht, seit dessen Streichung sind 10.000 Stimmenplus bei drei Nachwahlen „Ich gratuliere unseren Kandidaten in den drei Nachwahl-Gemeinden, wo es einen durchgängigen Stimmenzuwachs für die FPÖ gegeben hat“, freut sich FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Dr. Walter Rosenkranz. Es handelt sich dabei um die Gemeinden Göpfritz an der Wild, Drasenhofen und Leitzersdorf. „Diese Ergebnisse bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend für die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft. Damit im Rücken, blicken wir motiviert ins Wahljahr 2018.“ betriebliche Lehrstellen verloren gegangen“, kritisiert Landbauer. „Angesichts dieser Fehlentwicklung ist es ein Gebot der Stunde, zum erfolgreichen Konzept zurückzukehren“, so Landbauer. Nicht nur ein TreueBonus von 2.000 Euro für zwei Lehrlinge pro Unternehmen und Jahr für alle Unternehmen, die den Lehrlingsstand des Vorjahres beibehalten, sondern auch zusätzliche Boni für ein Aufstocken der Lehrlinge würde das Ausbilden von Jugendlichen wieder attraktiver machen. Bildung: FPÖ für Neugestaltung Für eine völlige Neugestaltung des Bildungswesens trat FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber in der Aktuellen Stunde „Bildungs- und Schulverwaltungsreform jetzt“ ein: „Die Parteipolitik muss aus dem Bildungswesen völlig herausgehalten werden!“ Österreich leistet sich eines der teuersten Bildungssysteme! „Das ist gut und auch wichtig, aber leider kommt das viele Steuergeld längst nicht mehr im Klassenzimmer an. Es bleibt vielmehr hängen im aufgeblasenen Verwaltungsapparat, bei sinnlosen Experimenten und fragwürdigen Tests“, argumentierte Huber im März-Landtag. „Für uns ist klar, dass es nicht neun Bildungssysteme geben kann. Der Bund sollte die Ziele vorgeben, in der Verwaltung darf der Föderalismus Einzug halten. Was in Niederösterreich nicht wenigen ein Dorn im Auge sein wird, denn die Postenbesetzung mittels Parteibuch zieht sich ja bis zum Schulwart durch...“ Für die FPÖ muss die Politik die Rahmenbedingungen schaffen und Experten das Bildungssystem gestalten. Huber: „Unsere Kinder haben die beste Ausbildung verdient!“ FPÖ: Infokampagne für Impfmuffeln! „Eine stetig sinkende Durchimpfungsrate in Österreich lässt alte Krankheiten wie Masern oder Keuchhusten wieder aufleben“, warnt FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber. Die Freiheitlichen fordern daher eine landesweite Infokampagne, die Skeptiker umstimmen soll. „57 Prozent der Eltern stehen Impfungen skeptisch gegenüber. Was nicht ungefährlich ist, denn bei Masernerkrankungen von Kindern enden zehn Prozent tödlich“, argumentiert Huber. Durch die schlechte Durchimpfungsrate ist die notwendige Herdenimmunität nicht gegeben, die Krankheiten können um vieles leichter durchbrechen. „Laut Medizinern sind nicht nur die Masernerkrankungen auf einem höheren Niveau, heuer gibt es bereits 85 Fälle. Auch die Keuchhusten-Fallzahlen sind in den letzten zehn Jahren kontinuierlich angestiegen“, so Huber. Im Rahmen einer Aufklärungskampagne will daher die FPÖ Niederösterreich die Impfgegner zum Umdenken bewegen. Huber: „Um etwa Säuglinge zu schützen, ist eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent notwendig. Eine landesweite Information, etwa an Schulen oder bei Ärzten, soll über diese wichtige Prophylaxe und über die Auswirkungen des NichtImpfens aufklären...“ www.fpoe-noe.at 6 Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik Gelbe Linien für mehr Sicherheit! Die Autolenker können ein Lied davon singen: Gerade bei Schneefall oder starkem Sonnenschein sind die weißen Mittellinien oft kaum sichtbar! Aus diesem Grund beantragte FPÖSicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger im März-Landtag die Umstellung auf die Farbe gelb: „Dies war bis Mitte der 90er-Jahre Usus, diese Farbe ist weit besser zu erkennen als weiß. Gelbe Linien würden zu einer höheren Signalwirkung und damit zu einer größeren Verkehrssicherheit führen!“ Wenig Interesse der anderen Landtagsparteien an mehr Sicherheit - Antrag abgelehnt! Finanzstandort NÖ unbedingt schützen Die Solidarhaftungen aller Hypo-Banken in Österreich für die Abbaubank Heta machen insgesamt 1,2 Milliarden Euro aus, der Anteil von Niederösterreich beträgt zwischen 100 und 150 Millionen Euro. „In einer gemeinsamen Aktuellen Stunde waren sich alle fünf Landtagsparteien einig, dass Niederösterreich als Finanzund Wirtschaftsstandort geschützt werden muss“, so FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Rede sein. Denn Steuergeld bleibt Steuergeld, ob beim Bund oder in NÖ! Auf jeden Fall ist die finanzielle Situation in den Griff zu bekommen, kein Unternehmer, keine Gemeinde und kein ‚kleiner Sparer‘ darf durch falsche Aktionen Schaden erleiden...“ Aus diesem Thema darf keinesfalls politisches Kleingeld geschlagen werden, die Vorgangsweise von ÖVPFinanzminister Schelling darf Niederösterreich nicht schaden. „Sein Überwälzen auf die Bundesländer Heta: Herausforderung ist für NÖ in den Griff zu bekommen! Einheitliche FinanzDarstellung notwendig FPÖ-Erfolg im MärzLandtag: Schon seit langem kritisieren die Freiheitlichen die unübersichtliche Darstellung der finanziellen Situation von Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden. „Ein Antrag auf eine einheitliche Form wurde von den anderen Landtagsparteien übernommen, jetzt ist der Bund am Zug“, hat nur bewirkt, dass er die Sache schnell vom Tisch hatte. Mit keinem Wort hat Schelling erwähnt, wie sich der Bund einbringen will“, kritisiert Waldhäusl. „Auch wenn der Finanzminister hier das Wörtchen ‚steuerschonend‘ in den Mund nimmt, kann davon keine sagt FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl. Derzeit gibt es weder wirksame Haftungsgrenzen noch klare und vergleichbare Regeln zur Darstellung von Fremdwährungskrediten und Schuldenständen. Auch unterschiedliche Begriffe und Darstellungen verwirren... Das Land braucht uns! Keine Prüfung von Kammerunternehmen So kann es nicht sein! Laut Rechnungshof verweigern diverse Kammerunternehmen die Herausgabe entsprechender Informationen, eine Prüfung ist unmöglich! „Im Rahmen der neuen Transparenzregeln wollte der Rechnungshof Ende 2014 die Geschäfte zwischen öffentlichen Unternehmen und Partei- en sichten, aber etliche Unternehmen der Kammern kamen der Aufforderung nicht nach“, so Klubobmann Gottfried Waldhäusl. „Konsequenzen gab es keine! Wir beantragten daher im März-Landtag, eine entsprechende gesetzliche Grundlage für derartige Überprüfungen zu schaffen.“ Abgelehnt! 7 ÖVP will Schließung der Kaserne Horn! Waldhäusl: Abstimmung legte die Haltung der ÖVP offen! „Die Falschheit der ÖVP ist kaum noch zu überbieten. Im Ministerrat stimmte man im Jänner für das ‚Aus‘ der RadetzkyKaserne in Horn, um dann in Niederösterreich öffentlichkeitswirksam dagegen zu protestieren“, so FPÖKlubobmann Gottfried Waldhäusl im April-Landtag. Doch jetzt musste die ÖVP die Maske fallen lassen: Die Freiheitlichen beantragten im April-Landtag nicht nur eine Bestandsgarantie für die Kaserne, sondern noch dazu eine namentliche Abstimmung. „Da war es mit dem falschen Spiel der ‚Schwarzen‘ schnell vorbei. Denn jeder einzelne ÖVP- Zwangsaufteilung muss Ende haben „Keine Aufteilung von Asylwerbern auf die NÖ Gemeinden“ - so lautete die von der FPÖ beantragte Aktuelle Stunde im April-Landtag. „Sowohl das furchtbare Massensterben auf dem Mittelmeer als auch die Zwangsaufteilung in unseren Gemeinden müssen ein Ende haben“, so FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl. ckelt werden. „Selbiges haben wir bereits vor Jahren für Nordafrika gefordert, jetzt feiert dies Innenministerin Mikl-Leitner plötzlich als ihre eigene Idee“, kritisiert auch FPÖ-LAbg. Erich Königsberger. Für die FPÖ ist längst die EU am Zug: Die Verantwortlichen sollen endlich Anhaltezentren an den Außengrenzen schaffen, wo auch gleich die Asylverfahren abgewi- Königsberger: Für Anhaltezentren an den EU-Außengrenzen! Mandatar stimmte gegen den Fortbestand. Es ist eine Schande! Aber somit kann keiner der schwarzen Funktionäre den Niederösterreichern ein X für ein U vormachen...“ ÖVP und SPÖ ist es zu verdanken, wenn in Horn letztlich 170 Heeresmitarbeiter ihren Job verlieren und eine weitere Abwanderungswelle losgeht. „Zudem ist der ausreichende Katastrophenschutz nicht mehr gewährleistet und ein wirtschaftlicher Impuls geht verloren.“ Ausstattung für Kaserne in Melk! Die Melker Birago-Kaserne ist eine wichtige Drehscheibe in Katastrophenfällen. „Wiederholt hat die FPÖ bereits gefordert, für die Einsatzgeräte entsprechende Unterstellhallen zu errichten“, so FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber. „Das Gerät verkommt von Tag zu Tag mehr, wenn es nicht gepflegt und entsprechend eingestellt wird.“ Außer Lippenbekenntnissen seitens des Ministeriums gab es allerdings keine Reaktion, ein entsprechender FPÖ-Antrag wurde im April-Landtag einstimmig angenommen. www.fpoe-noe.at 8 NÖ: Akutfälle auch in Wiener Spitäler! Dieser tragische Fall beschäftigte auch den April-Landtag: Mit Herzversagen sollte ein junger Korneuburger in ein Wiener Krankenhaus eingeliefert werden, zweimal wurde er abgelehnt. Nach einer Irrfahrt landete er schließlich im Krankenhaus St. Pölten, wo er verstarb. Die Freiheitlichen traten wiederholt für eine bundesländerübergreifende Vereinbarung ein, sodass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen. „Seitens der ÖVP heißt es ja nach derartigen Tragödien reflexartig, dass dies ja nur Einzelfälle sind“, ärgerte sich FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber. „Eine bundesländerübergreifende Versorgung von Akutpatienten muss endlich selbstverständlich sein. Ein entsprechender FPÖAntrag wurde angenommen. Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik FPÖ fordert Dienst an Allgemeinheit „Nach einer Lehrstunde in Realitätsverweigerung und Sozialromantik von SPÖ und Grünen möchte ich nun zum eigentlichen Thema zurückkommen“, so FPÖLAbg. Udo Landbauer im Rahmen der Aktuellen Stunde „Keine Neiddebatte bei Sozialleistungen in NÖ“. Aufräumarbeiten nach Naturkatastrophen! Tatsache ist, dass für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung in Niederösterreich für das Jahr 2015 sage und schreibe 50 Millionen Euro budgetiert sind. „Die Zahlen steigen stetig an, daher müssen wir dringend den Ursachen auf den Grund gehen“, so Landbauer. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen Arbeit haben bzw. Arbeit bekommen, von der sie auch leben können. Hier gehört d r i n - gend ein entsprechendes System auf die Beine gestellt...“ Weiters sprach sich Landbauer im AprilLandtag dafür aus, von arbeitsfähigen Mindestsicherungsbeziehern auch eine Gegenleistung verlangen zu können. „Dienst an der Allgemeinheit einzufordern, etwa bei Aufräumarbeiten nach Naturkatastrophen, wäre hier wohl nichts Verwerfliches. In den Gemeinden gibt es sicherlich viel Potential und so könnten sich die vom Staat unterstützten Menschen dafür ‚revanchieren‘!“ Schwarz‘sche Pflanzerei! „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!“ - Frei nach Pippi Langstrumpf agiert ÖVP-Landesrätin Schwarz, wenn es um wichtige Anfragebeantwortungen geht. „Die FPÖ wollte in einer schriftlichen Anfrage Antworten auf die Gründe der Schließung vom Familienreferat in NÖ (siehe Seite 4) sowie aktuelle Zahlen zur Kinderarmut in unserem Bundesland“, so FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl im April-Landtag. „Schwarz hat es in beiden Fällen wohl nicht der Mühe Wert gefunden, sich mit den Thematiken auch nur ansatzweise zu befassen, die Beantwortung ist eine Frechheit und Das Land braucht uns! wird von der FPÖ nicht zur Kenntnis genommen!“ Anlass etwa für die schriftliche Anfrage betreffend arme Kinder in NÖ waren die aktuellen, bundesweiten Zahlen. Danach leben 124.000 Kinder in Armut, 150.000 sind von Armut betroffen. „Wir wollten genaue Zahlen für NÖ wissen, um auf politischer Ebene handeln zu können“, so Landbauer. „Doch in der Schwarz‘schen Anfragebeantwortung hieß es lapidar, dass Österreich im EU-Schnitt eh noch ganz gut dastehe... Es ist eine Schande, Frau Kollegin! Aber mit voller Hose ist wohl gut stinken!“ Pendlerchaos bei der Linie Pottendorf! „Zu Verschlechterungen für die Pendler kommt es während des zweigleisigen Ausbaus der Pottendorfer Linie“, so FPÖ-LAbg. Erich Königsberger im AprilLandtag. „Die ÖBB sind gefordert, die Angebotsverschlechterungen gering zu halten und nach der Bauphase umgehend zu optimieren.“ Im Zuge dieses Bauprojekts wird auch eine Überführung der B16 zwischen Weigelsdorf und Wampersdorf errichtet. Königsberger: „Leider hat man sich hier für eine Trassenführung entschieden, die nicht nur ungünstig, sondern auch sehr teuer ist!“ 9 Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik Klubchef Waldhäusl jetzt auch Vizebürgermeister! Nach den Gemeinderatswahlen im Jänner sind die Karten auch in Waidhofen an der Thaya neu gemischt: FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl übernimmt nun die Agenden des Vizebürgermeisters, zuständig für Finanzen, Personal und Öffentlichkeitsarbeit... „Ja, es steht viel Arbeit an! Auch in meinen Bereichen“, so Waldhäusl. „Ich will aber nichts übers Knie brechen, sondern die Tätigkeiten in Ruhe angehen. Waidhofen braucht schließlich keinen Wunderwuzzi, G. Waldhäusl (re) bei der Angelobung. der das Rad Tag für Tag neu erfindet. „Bereiche, die Liste Frank soll alle Mandate zurück legen Die Skandale und Peinlichkeiten rund um die Liste Frank findet und findet kein Ende! „Erst das Geständnis von Landesrätin Kaufmann-Bruckberger, für Kurierdienste im Rahmen eines Korruptionsskandals über 30.000 Euro kassiert zu haben“, kritisiert FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl. „Dann das filmreife Theater rund um die Nachfolge. Und jetzt wirft auch noch der Abgeordnete Naderer das Handtuch. Ein Skandal!“ „Als ob das Dilemma um Kaufmann-Bruckberger nicht schon genug wäre. Jetzt erblödet man sich bei der Liste Frank, ein Casting für die LandesratsNachfolge zu veranstalten.Welche Bewerber sich hier antragen, ist offensichtlich.“ Nämlich jene, die bis zum Niedergang der Stronach-Chaostruppe 2018 jedes Monat eine Menge Geld nach Hause tragen wollen. Waldhäusl: „Daher: Die gesamte, dreigeteilte Chaostruppe soll zurücktreten, die Sesseln sollen besser leer bleiben.“ Foto: BH Waidhofen/Th. positiv laufen, benötigen keine Veränderungen. Wo eingespart werden muss, da werde ich auf jeden Fall tätig werden“, so Waldhäusl, der auf den Bereich des Hochwasserschutzes anspielt. Hier wurden etwa für einen notwendigen Bauabschnitt im Gemeinderat 450.000 Euro budgetiert, letztlich haben sich die Kosten aber verdoppelt. Waldhäusl: „Einerseits sind die Finanzen knapp, andererseits müssen laufende Projekt weitergezogen werden. Diesen Spagat gilt es zu meistern. Er wird nicht leicht zu schaffen sein, aber er ist machbar...“ Arbeitslosigkeit um 12 % gestiegen „Die aktuelle Arbeitslosenstatistik ist ein einziges Trauerspiel!“, ärgert sich FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber. „Die Zahl der Jobsuchenden ist in acht Bundesländern angestiegen, in Niederösterreich waren Ende März gleich zwölf Prozent ohne Arbeit. Das sind sage und schreibe 60.411 Menschen. Die FPÖ hat vor diesem Horrorszenario gewarnt!“ Laut Medienberichten stieg die Arbeitslosigkeit bei den Ausländern um 22,2 Prozent, Menschen ab 50 Jah- ren finden sich mit einem Anstieg von 16,2 Prozent auf Platz 2. „Nach Wien und Oberösterreich findet sich Niederösterreich auf dem traurigen dritten Platz. Seit der Ostöffnung im Vorjahr, die auch Bulgaren und Rumänen legal ins Land brachte, findet in unserem Land ein radikaler Verdrängungswettbewerb auf dem Arbeitsmarkt statt“, so Huber. So lange nicht genügend Arbeitsplätze für Österreicher gegeben sind, können wir laut keine weitere Zuwanderung brauchen www.fpoe-noe.at 10 Benefiz & FPÖ-Skitag Zu herrlicher, selbstgekochter Hausmannskost luden die FPÖ-Frauen in die Landesgeschäftsstelle, Edith Mühlberghuber, Ulrike Strutzenberger und Walter Rosenkranz langten kräftig zu. Beim Benefiz-Preisschnapsen in Herzogenburg erfreuten sich nicht nur Zweibeiner wie Erich Königsberger, auch der eine oder andere Vierbeiner war dabei. Der Skitag der FPÖ NÖ in Lackenhof am Ötscher begeisterte so ziemlich jedes „blaue“ Männlein und Weiblein. Und bei der Rosenrallye in Waidhofen belegte das FPÖ-Team den verdienten ersten Rang, Gottfried Waldhäusl gratulierte herzlich... Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik Informationen aus der freiheitlichen Landespolitik 11 88,95 % für Rosenkranz Ganz im Zeichen von „Wir leben Heimat“ wurde im VAZ St. Pölten der 32. Landesparteitag abgehalten, 88,95 Prozent der 362 Delegierten wählten Walter Rosenkranz zum „neuen“ Landesparteiobmann. HC Strache betonte den hohen Stellenwert der niederösterreichischen Familie. Seine neuen Stellvertreter sind Christian Höbart, Christian Lausch, Edith Mühlberghuber und Gottfried Waldhäusl. In ihren Ämtern bleiben auch LPS Christian Hafenecker, LGF Karl Wurzer und Landesfinanzreferent Walter Neumüller... 12 Informationen aus der freiheitlichen Bundespolitik IS-Terror erreicht B. Rosenkranz: Nein zur Asylquote Wachaustadt Krems In zahlreichen Niederösterreichischen Gemeinden finden derzeit Informationsveranstaltungen über geplante Unterkünfte für Asylwerber statt. Gerade FPÖ-Gemeinderäte sind aufgefordert, in diesen Versammlungen die Interessen der Bürger zu schützen. Dazu einige Informationen, Daten und Fakten: In Österreich wurden im vergangenen Jahr 28.027 Asylanträge gestellt. Das ist eine Steigerung um 60,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (17.503). Von den über 28.000 Asylwerbern kommen 7.687 aus Syrien, 4.917 aus Afghanistan und immerhin 1.748 Asylsuchende kommen aus dem Kosovo. Der Andrang aus dem jungen Balkanstaat – wohlgemerkt ein Beitrittskandidat zur EU – nimmt nicht ab. Allein im Jänner 2015 gab es 1.029 Asylanträge von kosovarischen Staatsbürgern, die die Statistik dabei anführen. Detailinfos unter: http://www.barbara-rosenkranz.at/archives/183Nein-zur-Asylquote.html Mit Entsetzen reagiert der FPÖ-NÖ Obmann und Kremser Bürger NAbg. Dr. Walter Rosenkranz auf die Berichte von Verhaftungen mutmaßlicher IS-Terroristen mitten in seiner Heimatstadt. rufe von IS-Aktivisten sich auch auf Österreich beziehen! Immerhin gehen an der Adresse in Krems gehen täglich unzählige Menschen, viele Kinder, auch meine, vorbei. Das ist totaler Wahnsinn!“ Verfehlte SPÖ/ÖVPZuwanderungspolitik Schluss mit jeglicher Sozialromantik „Das sind offenbar die Spitzen des Eisbergs der völlig verfehlten österreichischen Zuwanderungspolitik. Jedenfalls gehört die volle Unterstützung der Exekutive und den Justizbehörden in einer Zeit, wo Terrorauf- In einer solchen Zeit und Situation ist Schluss mit jeglicher Sozialromantik. Ich will wissen, woher die Verdächtigen kommen, ob sie Österreicher sind oder warum sie offiziell in Österreich sind.“ Pograpscher-Gesetz nur Thema für Ultralinke! Der Plan der Regierung, das Sexualstrafrecht zu verschärfen, birgt Abgren- www.fpoe.at zungsschwierigkeiten: „Sie beginnen schon bei der Definition: Was bedeutet „Po- grapschen“ und was nicht? Jedenfalls sollen bestimmte Berührungen künftig strafbar sein können“, sagt FPÖNAbg. Edith Mühlberghuber. Heftige Diskussionen sind die Folge. Abgesehen von der Frage, wo denn der Staat die Grenze für zwischenmenschliche Annäherung ziehen soll, sehen Skeptiker auch die Schwierigkeit der Beweislast. Mühlberghuber: „Und der linken Emanzenschaft ist das alles sowieso noch zu wenig. Sie sehen die Anliegen der Frauen ohnehin im Hintertreffen.“ Binnen-I, Frauenquote, Töchter-Hymne und jetzt das Pograpscher-Gesetz Themen, die nur für linke Feministinnen und Möchtegern Familien-Hüterinnen welche sind. Starken, selbstbewussten Frauen geht diese Opfernummer und die damit verbundene Überregulierungswut am – ja genau – am Po vorbei“, so Mühlberghuber... Informationen aus der freiheitlichen Bundespolitik 13 Polizisten-“Prügeln“ der Grünen ist unerträglich AUF-Chef Herbert verwehrt sich gegen linke Verunglimpfungen „Das Weltbild der Grünen ist schnell erklärt: Die Grünen stellen die Polizeibeamten grundsätzlich unter den Generalverdacht, tendenziell aggressiv und gewalttätig zu sein. Auch die Dringliche Anfrage ist ein Paradebeispiel für grünes Polizei-Bashing“, so Bundesrat Werner Herbert, FPÖ-Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst und AUF-Bundesvorsitzender. „Selbst wenn Grün-Mandatar Pilz in seiner Rede ein- geschränkt hat, dass es bei der Polizei nur eine ‚kleine gewaltbereite Minderheit‘ gebe, ist das gleichsam eine Vorverurteilung. Denn für Pilz sind die Aussagen von angeblichen Opfern in Stein gemeißelt. Den Grundsatz der ‚Unschuldsvermutung‘ setzt er für die Polizei gleich einmal außer Kraft“, so Herbert. Berechtigter Kritik an der Polizei würden sich die Beamtinnen und Beamten jederzeit stellen. „Wenn man aber nichts anders zu bieten Rosenkranz: Freude über das Abschneiden der FPÖ-Bauern „Der Wiedereinzug in die Landwirtschaftskammer und durchwegs hervorragende Bezirksergebnisse zeigen, dass die Kooperation von Freiheitlichen Bauern und Unabhängigem Bauernverband vollkommen richtig war. Nach der Wahl sind der Bauernbund und die FPÖBauern die einzigen zwei Fraktionen in der Kammer. Es wird nun wieder möglich sein, die Bauern Niederösterreichs auch auf Landesebene in der Kammer zu vertreten. Ich gratuliere daher Peter Schmiedlechner, Manfred Mitmasser, Rudolf Höbinger, Karl Huber, Herbert Höllmüller und Alois Fröschl zu diesem tollen Erfolg!“, sagt FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Dr. Walter Rosenkranz. Vor dem Hintergrund eines nicht nachvollziehbaren, auf den ÖVP-Bauernbund zugeschnittenen Wahlrechts sei dieser Erfolg nicht hoch genug zu bewerten, sagt Rosenkranz. hat, als der Polizei sinngemäß zu unterstellen, dass sie gegen Kollegen nicht ordnungsgemäß ermitteln würde, spricht das für sich: Die Grünen üben sich auch heute in ihrem Lieblingssport ‚Polizeianschütten‘“, so Herbert. Manche Medien würden über polizeiliche Amtshandlungen versuchen, ihre Auflage zu steigern. „Die Grünen versuchen eben ihre linkslinke Klientel zu bedienen“, so Herbert. Die Polizisten leisten mit ihrer Arbeit einen immens wichtigen Dienst an der Gesellschaft. Sie verdienen die volle Unterstützung der Politik“, so Herbert. Ex-Dschihadisten gefährden Sicherheit Bereits 174 Personen aus Österreich haben sich dschihadistischen Gruppen in Syrien angeschlossen, 65 davon sind bisher wieder zurückgekehrt. Dies gab Innenministerin MiklLeitner auf FPÖ-Anfrage bekannt. Angesichts dieser Zahlen sehen NAbg. Christian Hafenecker und Bundesparteiobmann HC Strache ein hochgradiges Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung: „Die Anschläge in Frankreich und in Dä- nemark führen uns vor Augen, zu welchen Wahnsinnstaten derartige Islamisten fähig sind. Es ist daher schlichtweg unfassbar, dass man diese 65 Syrien-Dschihadisten wieder nach Österreich einreisen ließ. Leidtragender ist unsere Bevölkerung, die sich zunehmend unsicherer fühlt.“ Seitens der Bundesregierung seien sofortige Maßnahmen zu setzen, um die von Syrien-Rückkehrern ausgehende Gefahr möglichst zu reduzieren. 14 Informationen aus der freiheitlichen Bundespolitik Kickl: Belastungspaket für Pensionisten und Arbeitnehmer ist im Anrollen „Auf die Pensionisten und Arbeitnehmer kommt ein massives Belastungspaket zu. Gleichzeitig wird SPÖ-Sozialminister Hundstorfer ‚Luxuspensionisten‘ weiter schonen und den ungezügelten Zustrom auf den heimischen Arbeitsmarkt nicht stoppen. Das ist nach dessen Auftritt im ‚Ö1-Journal‘ klar“, kritisierte FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl. „Man kann davon ausgehen, dass Hundstorfer das Loch im AMS-Budget, das durch die steigende Arbeitslosigkeit und die schwächelnde Konjunktur immer größer wird, durch Leistungskürzungen und/oder Beitragserhöhungen stopfen wird, statt das einzig Richtige zu tun. Nämlich den Arbeitsmarkt durch eine sektorale Schließung für Billigarbeitskräfte etwa aus Bulgarien und Rumänien zu schützen. „Zusätzlich ist die Arbeitslosenquote bei Ausländern überproportional hoch. Hundstorfer befördert durch seine Untätigkeit nicht nur die ungezügelte Einwanderung in den Arbeitsmarkt, sondern auch jene ins Sozialsystem“, so Kickl. Und während ASVG-Pensionisten mit rund 1.000 Euro im Monat auskommen müssten, habe Genosse Hundstorfer 2014 dafür gesorgt, dass ein ‚erlesener Kreis‘ von Luxuspensionisten weiterhin seine Pensionsprivilegien auf Steuerzahlerkosten genießen könne...“ Flucht in die Hofburg? „Auch vom Rest der Amtsführung des SPÖ-Sozialmi- nisters darf man sich keinen großen Wurf erwarten. Zwischen den Zeilen war ohnehin hörbar, dass Hundstorfer sehr wahrscheinlich vor seiner jetzigen Ressortverantwortung ins Amt des Bundespräsidenten und in die Hofburg zu flüchten versucht“, so Kickl. Mindestsicherung: ÖVP steigt auf FPÖ-Zug auf „Zuerst dagegen stimmen und dann selbst fordern, typisch scheinheilige ÖVP“, so kommentiert FPÖ NÖLandesparteisekretär Christian Hafenecker, MA die www.fpoe.at Forderung von VP-Vize-LH Sobotka, wonach Mindestsicherungsbezieher zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden sollen. „Bereits 2010 brachte die FPÖ im Nationalrat einen Antrag ein, der ein gemeinnütziges Arbeitsmodell für Mindestsicherungsbezieher vorsah, ähnliche Anträge wurden auch im NÖ Landtag gestellt. So könnten die Bezieher beispielsweise bei den Aufräumarbeiten nach Naturkatastrophen helfen oder in den Gemeinden einen Beitrag leisten. Ausgerechnet die ÖVP, die sich jetzt mit Sobotka offenbar als Gerechtigkeitsapostel aufspielt, stimmte immer dagegen. Ob sich die Schwarzen in dieser Frage tatsächlich vom Saulus zum Paulus wandeln, müssen sie erst beweisen“ ,so Hafenecker. Grundsätzlich sei es zu begrüßen, wenn andere Parteien langjährige FP-Forderungen übernehmen würden. Gespannt ist der freiheitliche Landesparteisekretär auch auf die allfälligen Reaktionen von linker und gutmenschlicher Seite. Informationen aus der freiheitlichen Bundespolitik 15 SPÖ & ÖVP schaffen Verwaltungsmonster Von wegen Sparen! Justizministerium stockt auf Während SPÖ und ÖVP beteuert haben, die Gegenfinanzierung der Steuerreform zum Teil durch Einsparungen in der Verwaltung sicherzustellen, zeichnet die Realität ein anderes Bild. So soll etwa die von Skandalen gebeutelte Vollzugsdirektion im Justizministerium zu einer Gerneraldirektion aufgeblasen werden. „Das Justizministerium will eine neue Sektion bilden, in der unter anderem vierzig neue, hochbezahlte Jobs geschaffen werden sollen. Für dieselbe Aufgabe, die früher von 70 Bediensteten in der Vollzugsdirektion erle- digt wurde, sollen demnach bald 111 in der Generaldirektion zur Verfügung stehen. Den Namen zu ändern und zusätzliche Posten zu schaffen, ist keine Reform. Schon gar nicht, wenn da- durch immense Mehrkosten anfallen.“ erklärt der Hollabrunner NAbg. Christian Lausch. „Der Plan der Aufstockung wurde noch dazu von Personen ausgearbeitet, die in der neuen Generaldirektion selbst Jobs erhalten sollen. Mit Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit hat das nichts zu tun. Hier wird das Geld der Steuerzahler von Rot und Schwarz zum Fenster hinausgeworfen. Die Regierung schafft hier ein neues Verwaltungsmonster auf Kosten der Bürger.“ so Lausch verärgert. EU-Alkoholinitiative ist Schnapsidee Nach dem erbitterten Kampf gegen die Raucher hat sich die EU jetzt den Alkohol vorgenommen und will gleich einmal mit rigorosen Verboten auffahren. “Das ist ein weiterer Schritt hin zur vollständigen Bevormundung der Bürger und spiegelt die völlig falsche Vollkaskomentalität der europäischen Linken wider”, sagte FPÖ-Delegationsleiter und Generalsekretär Harald Vilimsky. “Das Leben ist lebensgefährlich! Man kann alles verbieten, woran Menschen zu Schaden kommen und sterben können, und trotzdem wird jeder von uns einmal seinen letzten Weg gehen”, sagte Vilimsky, der betonte, dass der jüngsten Schnapsidee aus Brüssel eine klare Abfuhr erteilt werden müsse. Die Entscheidungsträger der EU wären gut beraten, keine Anstrengungen zur Sanierung der Währung, der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, der sozialen Stabilität und der friedvollen Entwicklung rund um den Gefahrenherd Ukraine unversucht zu lassen. Eine anhaltende Serie von Verboten werde der EU noch mehr Ablehnung und Kritik bringen“, so Vilimsky. NAbg. LPO Dr. Walter Rosenkranz Lügen! Nach der Wahl ist alles anders: Vor der Wahl hatte LH Pröll den Aufnahmestopp im Asylwerberheim Traiskirchen ausgerufen. Niederösterreich hätte seine Quote erfüllt, nun sollten andere Bundesländer nachziehen. Oder die Kaserne Horn. Auch hier ließ Pröll die Muskeln spielen, dass sie erhalten werden sollte. Recht lang hielt seine Kraft aber nicht vor, denn inzwischen steht die Kasernenschließung bevor, und die Landesregierung sucht landauf, landab nach Unterbringungsmöglichkeiten für neue Asylwerber – auch in Traiskirchen. Kein Wunder, wenn sich die Wähler verschaukelt fühlen und politverdrossen werden. Anscheinend hat Pröll Anleihe genommen bei seinem konservativen Parteifreund aus der EU JeanClaude Juncker. Der hat ja schon einmal gesagt: „Wenn‘s eng wird, muss man lügen“… 16 www.fpoe-noe.at HC: Anti-Rauchergesetz ist verfassungswidrig! Als Bürgermeister von Wien würde ich dieses nicht vollziehen... Scharfe Kritik am AntiRauchergesetz übte FPÖBundesparteiobmann HC Strache. „Sollte ich Bürgermeister von Wien werden, dann werde ich dieses Gesetz in dieser Art und Weise nicht vollziehen bzw. umsetzen, da es verfassungswidrig ist“, kündigte Strache an. Die Gesundheitsministerin sei weder für das Gewerberecht und das Vereinsgesetz noch für das Versammlungsgesetz und das Veranstaltungswesen zuständig. Der FPÖ-Chef erinnerte an den Art. 20 Abs 1 Bundesverfassungsgesetz: „Das nachgeordnete Organ kann die Befolgung einer Weisung ablehnen, wenn diese entweder von einem unzuständigen Organ erteilt wurde oder die Befolgung gegen strafgesetzliche Vorschriften verstoßen würde.“ Die neue Regelung sei völlig überschießend, da sie nicht nur Tabak- bzw. Nikotinprodukte umfasse, sondern überhaupt „alles, was raucht“. Im Extremfall könnten sogar der dampfende Tee oder die angezündete Duftkerze in einem Lokal unter diesen Verbotsexzess fallen, warnte Strache. Die Regelung greife nicht nur in die Erwerbsfreiheit und das grundrechtlich geschützte Hausrecht bei Gaststätten- betreibern und Veranstaltern ein, sondern verletze auch die Vereinsfreiheit und Versammlungsfreiheit...“ Höbart: Ausländerkriminalität liegt bereits bei 32,8 Prozent gen der Kriminalität sind die Bezirke Baden und Mödling. Der Ausländeranteil liegt bei unglaublichen 32,8 Prozent! Höbart: „Eine Ursache für den Kriminal-Wahnsinn dürfte die vermehrte Postenschließung und der Per- sonalabbau sein. Vor allem in Zeiten zunehmender Ost-Kriminalität war das ein fataler Schritt des Innenministeriums. Die Postenschließungen müssen rückgängig gemacht und das Exekutivpersonal aufgestockt werden...“ ` Die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zur Kriminalitätsstatistik durch die FPÖ für 2014 gibt wenig Anlass zur Freude. „Trotz des unermüdlichen Einsatzes unserer Exekutive bleibt die Kriminalität auf hohem Niveau, die Aufklärungsquote konnte nur wenig gesteigert werden“, sagt FPÖ-NAbg. Ing. Christian Höbart. 2014 wurden in Niederösterreich insgesamt 75.352 Straftaten angezeigt, von denen die Polizei 42,9 Prozent aufklären konnte. Damit liegt Niederösterreich sogar noch unter dem Bundesdurchschnitt. Die Hochbur- Österreichische Post AG / Firmenzeitung 11Z038934 Retouren an: Freiheitl. Klub im NÖ Landtag, Landhausplatz 1, Haus 1, 3109 St. Pölten
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