Gemeindebrief Wanfried Altenburschla Heldra Völkershausen Ich lasse sich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Genesis 33, 27, Monatsspruch Juni 2015 Doppelnummer Juni / Juli 2015 Elias Steube & Nico Weineck Konfirmation in Heldra und Völkershausen Max Sunkel & Julian Göke Liebe Gemeinde, das gibt es öfter als mir lieb ist: Eine Frage, bei deren Antwort man sich windet. Wo kein beherztes „Ja“ und kein entschiedenes „Nein“ möglich ist. Jedenfalls nicht sofort. Vielleicht auch nie. Im Monatsspruch für den Juli aus Matthäus 5,37 heißt es aber aus dem Munde Jesu: Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Ich fühle mich ertappt in zeitweiliger Zögerlichkeit und Feigheit. Schließlich will man niemandem im „Nein“ auf die Füße treten und niemanden verletzen. Andererseits will man aber auch nicht über die eigenen Grenzen hinaus „Ja“ sagen. Aber über die Grauzone eines „Jains“ höre ich hier, das stamme vom Bösen (ich denke, dass hier mit dem „Bösen“ die Wurzel der Unentschiedenheit gemeint ist, welche in der Regel irgendeine Form von Angst und Misstrauen ist). Und das inkonsequente „Jain“ stammt wohl nicht nur vom Bösen, sondern führt auch manchmal in „Böses“ – also in Versprechen, die nicht eingelöst werden, in Enttäuschung und dann auch in fortgesetzte Verletzung. Das Jesuswort fordert Konsequenz. Und dass die gut ist, das wissen wir auch aus der Pädagogik, aus Erfahrungen mit Gesundheit und Krankheit oder auch aus von uns errungenen Erfolgen schulischer oder beruflicher Art… Aber, so hat es Mahathma Gandhi einmal formuliert: „Konsequenz ist keine absolute Tugend. Wenn ich heute eine andere Ansicht habe als gestern, ist es dann für mich nicht konsequent, meine Richtung zu ändern? Ich bin dann inkonsequent meiner Vergangenheit gegenüber, aber konsequent gegenüber der Wahrheit. Konsequenz besteht darin, dass man der Wahrheit folgt, wie man sie erkennt.“ Die kritische Prüfung aller Dinge gehört zum Wesen des Christentums. Und so müssen wir wohl immer wieder prüfen, worin wir konsequent sind und bleiben sollen, und wo die Konsequenz gerade in der Umkehr (und damit in vermeintlicher Inkonsequenz) besteht. Für diese Prüfung ist der Zusammenhang erhellend, in dem Jesus uns zur Klarheit in unserem Ja und unserem Nein beauftragt: Das Jesuswort stammt aus der Bergpredigt, die mit den Seligpreisungen beginnt, gefolgt von Jesu Ruf, dass wir Salz der Erde und Licht der Welt sind und dass wir unser Richten an seiner gesetzes-erfüllenden Liebe orientieren sollen. Seine Liebe zu uns kommt zum Beispiel in seinen Seligpreisungen zum Ausdruck und wenn er uns vergleicht mit kostbarem Salz und Licht. Seine Liebe ist konsequent – auch hinweg über alles, was uns von ihm trennt. Und aus dieser Zusage sollen wir die Kraft zur „Konsequenz in der Liebe“ schöpfen. Das kann ein klares Ja oder auch ein klares Nein sein. Das kann sogar ein Nein sein, das zu einem Ja wird - und ein Ja sein, das zu einem Nein wird. Aber kein Jain. Gott gebe uns die Weisheit, das nötige Ja und das nötige Nein und zu erkennen, und er gebe uns dann auch die Kraft, es konsequent auszusprechen und umzusetzen – und sei es auch durch konsequente Umkehr! Eine gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen Ihre Gottesdienste im Kirchspiel Altenburschla Schwatznachmittag in Altenburschla ist am 03.6.; 17.6.; 01.7.; 15.7.; 29.7.; jeweils von 15 bis 17 Uhr im Pfarrsaal. Plauderstunde in Heldra ist immer am 2. Montag im Monat, am 8. Juni und am 13. Juli. Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte auch den kirchlichen Nachrichten im Stadtanzeiger (WR). Gottesdienste in Wanfried Pfingstmontag, den 25. Mai 2015 11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst (Diakon Schäfer & Pfrin. Kremmer, Ökumenischer Chor Cantemus) mit anschließendem Grillen Sonntag, den 31. Mai 2015 – Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst - Jesus und Nikodemus (Johannes 3,1-15) Sonntag, den 7. Juni 2015 – 1. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr Gottesdienst - Der reiche Mann und der arme Lazarus (Lukas 16,19-31) Sonntag, den 14. Juni 2015 – 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst – Die ausgeschlagene Einladung und wie man das Haus trotzdem voll bekommt (Lukas 14,15-24) Sonntag, den 21. Juni 2015 – 3. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst – Das Gleichnis vom verlorenen Schaf (Lukas 15,1-7) Sonntag, den 28. Juni 2015 - 4. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst – „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?“ (Lukas 6,36-42) Sonntag, den 5. Juli 2015 – 5. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst – Der Fischzug des Petrus (Lukas 5,1-11) Sonntag, 12. Juli 2014 – 6. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst zum Wanfrieder Vogelschießen (Diakon Schäfer und Pfrin. Kremmer) Mittwoch, den 15. Juli 2015 17.00 Uhr Gottesdienst zur Schulentlassung (Elisabeth-SelbertSchule) mit Einführung des Schulseelsorgers Heiko Striening Freitag, den 17. Juli 2015 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschied der Schultütenkinder aus der Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen Sonntag, den 19. Juli 2014 - 7. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr Gottesdienst – Die Speisung der 5000 (Johannes 6,1-15) Sonntag, den 26. Juli 2015 –8. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr Gottesdienst – „Ihr seid Salz der Erde und Licht der Welt“ (Matthäus 5,13-16) Sonntag, den 2. August 2015 – 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst – Von den anvertrauten Gaben (Matthäus 25,14-30) Sonntag, den 9. August 2015 – 10. So.n. Trinitatis 10.00 Uhr Hafengottesdienst aller Ev. Gemeinden der Kommune Wanfried mit Taufen (Pfr. Gernot Hübner, Pfr. Björn Kunstmann, Pfrin. Rosemarie Kremmer, Posaunenchor) Sonntag, den 16. August 2015 – 11. So.n.Trinitatis 18.00 Uhr Märchengottesdienst mit anschließendem Dämmerschoppen an der Eiche (Arbeitskreis Gottesdienst) Gruppen und Kreise (Gemeindehaus): Kirchenvorstand: Donnerstag, den 25. Juni, 19.00 Uhr Konfirmandenunterricht: Dienstags, 15.30 Uhr Handarbeitskreis: Montags, 19.00 Uhr Arbeitskreis Diakonie: Mittwoch, 1. Juli, 18.00 Uhr Arbeitskreis Gottesdienst: Mi., den 8. Juli, 19.30 Uhr Die Taufe – Gottes Bund mit dir! Dazu schreibt Martin Luther im kleinen Katechismus: Was gibt oder nützt die Taufe? Sie wirkt Vergebung der Sünden, erlöst vom Tode und Teufel und gibt die ewige Seligkeit allen, die es glauben, wie die Worte und Verheißung Gottes lauten. Wie kann Wasser solch große Dinge tun? Wasser tut’s freilich nicht, sondern das Wort Gottes, das mit und bei dem Wasser ist, und der Glaube, der solchem Worte Gottes im Wasser traut. Taufgelegenheiten der Ev. Kirchengemeinde Wanfried 2015: Sonntag, den 14. Juni Sonntag, den 5. Juli Sonntag, den 9. August um 10 Uhr im Hafen Sonntag, den 6. September Sonntag, den 4. Oktober Sonntag, den 8. November Sonntag, den 13. Dezember (3. Advent) Samstag, den 26. Dezember (2. Weihnachtstag) Soweit nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste um 10 Uhr in der Ev. Kirche zu Wanfried Zu dem Taufgottesdienst im Hafen am 9. August können bis zum 19.6.2015 noch bevorzugt Täuflinge aus dem Gebiet der Kommune Wanfried angemeldet werden. Sollte das Maximum von sechs Täuflingen dann noch nicht erreicht sein, können auch Täuflinge aus anderen Gemeinden ihr Taufgesuch an uns richten. Pfrin. Rosemarie Kremmer (Wanfried) – 361 Pfr. Gernot Hübner (Aue) – 05651/6151 Pfr.Ehep. Kunstmann (Abl./Hel./Völkerh.) – 8223 Musikalisches Pfarrfest in Altenburschla am 30. Mai zugunsten der Kirchen-Orgel Am 30. Mai gibt es einen musikalischen Nachmittag in Kirche und Pfarrgarten Altenburschla. Schon seit über einem Jahr wird deutlich, dass dem Motor unserer Orgel die Puste ausgeht. Das machte sich zuletzt daran bemerkbar, dass Töne nicht mehr gehalten wurden und größere Register kaum noch benutzbar waren. Früher oder später mussten wir handeln, bevor die Orgel gar nicht mehr gehen würde. Wir haben nun die Zeit der „Winterkirche“ genutzt und Ende Februar wurde ein neuer Motor eingebaut. Ein Gebrauchter zwar, aber noch sehr gut in Schuss, der Letzte hat ja auch etliche Jahrzehnte gehalten. Die Gesamtkosten der Reparatur belaufen sich auf ca. 1200€. Es sind bereits Spenden eingegangen, etwa vom „SchwatzNachmittag“ 200 € oder die Kollekte der Osternacht. Für alle Gaben bedanken wir uns im Namen der Ev. Kirchen-Gemeinde Altenburschla sehr herzlich! Wir wollen nun weiter sammeln und auch die Einnahmen des musikalischen Pfarrfestes sind für die Orgel bestimmt. Kommen Sie und feiern Sie mit! Das Programm finden Sie auf der Rückseite! Spendenübergabe beim Schwatznachmittag im März 2015: Der Schwatznachmittag spendete 200€ aus den WeihnachtsmarktGewinnen für die Orgel. Vielen Dank im Namen der ganzen Gemeinde! Aus dem Wanfrieder Gemeindeleben: An vielen Tagen fallen mir bei der Briefkastenleerung noch immer ausgefüllte Fragebögen zu unserem Gemeindeleben in die Hände. Ich freue mich, dass doch einige Menschen sich die Mühe des Ausfüllens und Überbringens gemacht haben. Gerne nehmen wir auch weitere Rückmeldungen entgegen – hilft und das doch, unser Gemeindeleben auf die Bedürfnisse der Gemeinde hin auszurichten. Klar: es ist ein Auftrag unseres einen und unwandelbaren Herrn, das Wort Gottes und seine Zusage zu den Menschen zu bringen. Aber es gibt sehr viele Möglichkeiten, Formen und Orte, dies auszurichten…und diese Möglichkeiten müssen immer wieder kritisch befragt und gesucht und gefunden werden. Danke für Ihre Hilfe dazu! Genauere Ergebnisse des Fragebogens werden wir Ihnen wahrscheinlich im nächsten Gemeindebrief schildern können. Ein deutliches Votum in den Bögen war der Wunsch nach regelmäßigen Angeboten für Familien und Kinder. Daran wollen wir unbedingt arbeiten! Wir wollen unsere religionspädagogische Arbeit in den Kindertagesstätten weiterhin sorgsam tun und ausbauen. Und wir haben ja auch schon den ein oder anderen Familiengottesdienst gefeiert, zum Beispiel an Ostern, im Advent oder zu Muttertag. Im vergangenen Jahr hatte Pfarrerehepaar Kunstmann mit einigen guten und motivierten Mitarbeiterinnen versucht, einen Kindergottesdienst für den Gemeindeverband Wanfried durchzuführen – was wegen der wenigen Kinder nach einigen Monaten wieder eingestellt wurde. Schade! Wir wollen aber noch einmal neu nachdenken, welche kinderund familienfreundlichen Angebote wohl noch in Frage kommen. Erste Ideen gibt es bereits und ich freue mich sehr, wenn sie zur Umsetzung kommen! Der Familiengottesdienst an Ostern war gut besucht, es waren viele Kinder mit ihren Eltern und Familien da – darüber haben wir uns sehr gefreut! Danke allen, die beim Basteln und Schmücken, im Anspiel, in der Musik und im Küsterdienst dazu beigetragen haben! Gerade an den kirchlichen Hochfesten finde ich es wichtig, dass Eltern und Kinder zusammen in den Gottesdienst gehen können und dass in einem solchen Familiengottesdienst auch für alle Altersstufen was dabei ist. Ich wünsche mir für die Zukunft, was auch an diesem Ostertag gut geklappt hatte, nämlich: dass die Erwachsenen sich auf die Elemente einlassen, die für die Kinder gedacht sind, und dass die Kinder auch den Erwachsenen ihr Recht eingeräumt haben. Wir sind Gemeinde – auch indem wir Rücksicht nehmen und uns einlassen auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lebenswelten. Danke dafür! Endlich wird, nach einem dreiviertel Jahr, das Gerüst am Osteingang unserer Kirche wieder abgebaut. Wir haben gestaunt, als wir bemerkten, dass es am Nordeingang sogleich wieder aufgebaut wurde…die Nachfrage bei unserem Architekten ergab, dass wohl noch ein kleiner Rest des Geldes vom Osteingang übrig ist. Deswegen hat die Firma Huschenbeth Denkmalpflege schon angefangen, zumindest den Sockel des Nordeingangs instand zu setzen. Vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen haben wir schon eine Zusage weiterer Mittel, die Prüfung der Bauanträge bei der Landeskirche läuft. So haben wir die Hoffnung, dass wir noch in diesem Jahr die Arbeiten an der Nordfassade ausführen können. Dazu bleiben wir auf Spenden der Gemeinde und anderer Freunde unserer wunderschönen Kirche angewiesen. In diesem Zusammenhang danke ich allen Spenderinnen und Spendern, die uns hier unterstützt haben und dies auch weiterhin tun! Frau Wehnert danke ich für die Spende, die sie uns zum Heimgang ihres Mannes Karl-Heinz Wehnert gemacht hat. Das Ehepaar hatte bestimmt, statt Blumen- und Kranzspenden für unsere Kindertagesstätte zu sammeln. Dadurch sind über 1000 € zusammengekommen, die wir für das neue Außengelände verwenden werden. Ralf Oeding danken wir für seine treue Hilfe, zum Beispiel an den Kopfhörern in der Kirche und den Lampen in Kirche und Gemeindehaus! Unserem Kirchennachbar Andreas Heine danken wir, dass er den Fraß des Holzwurms an unserer Kirchentür gestoppt hat und diese Tür so toll behandelt hat! Ich danke dem Herrn, dass er unseren Küster Peter Baden hat wieder gesund werden lassen! Ende April hat er seinen Dienst wieder aufgenommen und er ist nun wieder Ihr Ansprechpartner, wenn es um die Kirche und das Gemeindehaus geht. In den Wochen seiner Erkrankung haben Kurt und Heidrun Eisenträger seinen Dienst übernommen und dies in großer Sorgfalt und Dienstbeflissenheit, mit offenen Augen und Ohren für Zustände und Belange aller Art in Kirche, Gemeindehaus, Anlagen und für viele Menschen mit ihren Anliegen, unsere Örtlichkeiten und Veranstaltungen betreffend. DANKE!! Es ist ein großer Kummer für unsere Gemeinde, dass diese „Stelle“ seit den letzten drastischen Einsparungen im Grunde nur noch aus drei Wochenstunden besteht – in denen die Arbeit der Gottesdienst-, Kirchen-, und Gemeindehausorganisation zuzüglich der pfarramtlichen Botengänge kaum geschafft werden kann. Es ist, wie es ist. Und unsere Aufgabe ist es, das Beste daraus zu machen. Umso dankbarer bin ich für alle Hilfe, die wir dazu auch aus der Gemeinde bekommen und für alle Kraft und Zeit, die unsere Küster (im nebenamtlichen und bezahlten Dienst wie auch die im Ehrenamt) hier geben. Ende April endete die jüngste Lektorenausbildung im Kirchenkreis mit einem Seminarwochenende und einem Gottesdienst, den Doris Vogt, Ute Baden und Heidrun Eisenträger in Bad Hersfeld gehalten haben. Zuvor wurden Prüfungsgottesdienste gehalten: Eine Lektorin des Kurses, Bettina Koch, hat im April bei uns ihren Prüfungs-Gottesdienst gehalten. Ute Baden, Doris Vogt und Heidrun Eisenträger hatten ihre Prüfungsgottesdienste in Schwebda, Weißenborn und Altenburschla. Wolf-Arthur Kalden setzt derweil seine Prädikantenausbildung in Hofgeismar und Herleshausen fort, wo er ebenfalls gottesdienstliche Verpflichtungen hat. Die offizielle Einführung unserer Lektorinnen wird am 11. Oktober sein. Doch schon heute und von dieser Stelle aus wünschen wir unseren Lektorinnen Gottes Geist für ihren Dienst und seinen Segen! Sicher haben Sie schon gemerkt, dass dieser Gemeindebrief etwas anders ist als vorher. Das hat damit zu tun, dass unser langjähriger und hochkompetenter Chefredakteur Wolfgang Wagner diese Arbeit abgegeben hat. Lieber Wolfgang, wir danken Dir sehr herzlich für die viele, viele Arbeit, die Du Dir so lange gemacht hast, um Gottes Wort über diesen Gemeindebrief in über 1800 Haushalte zu bringen! Ich arbeite ja gerade an diesem Exemplar hier und erahne, was es für Dich bedeutet haben muss, den Gemeindebrief zu erstellen….hoffentlich finden wir bald jemanden, der dieses hohe Amt übernimmt! Dir jedenfalls wünschen wir gute Genesung!! Und dass Du die nun entstehende Zeit, die Du nicht mehr für den Gemeindebrief brauchst, gut für Dich nutzen kannst! Bleib behütet! (rk) Konfirmationen im Kirchspiel Altenburschla Kurz nach Ostern war es wieder so weit, Konfirmationen in Heldra (am 12.4.) und in Völkershausen (am 26.4.). Schon am Sonntag vor Ostern hatten die vier Konfirmanden ihr Können und Wissen in ihren Vorstellungs-Gottesdiensten gezeigt. In der Konfirmationspredigt ging es um das „Smartphone“, denn Gott ist immer in Rufweite. Er hat uns zugesagt: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich retten und du sollst mich preisen! (Psalm 50,15). Die 5015 ist daher auch als „Telefonnummer Gottes“ bekannt. Und so ging es darum, Gott immer in seinen „Kontakten“ parat zu haben, bei ihm sind wir das ganz sicher. Die Kirchengemeinden wünschen den frisch konfirmierten jungen Männern, dass sie ihr Leben mit Herz und Hand angehen. Wir als Kirchengemeinden wollen mit euch in Kontakt bleiben, zuhören oder anpacken, wo ihr uns eben braucht. Wir wünschen euch, dass ihr auf Gott vertraut, der uns zugesagt hat: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Das ist die Grundlage für unser Leben. Frühjahrsputz im Garten Nach stürmischen Regentagen im April, beschlossen die Kinder und Erzieherinnen der Kinder-Arche Altenburschla den Garten aufzuräumen. Einige Jungen brachten ihren Traktor von zu Hause mit in den Kindergarten. So konnten alle Äste und Zweige, die der Sturm herunter gerissen hatte, eingesammelt und aufgeladen werden. Als der Spielplatz aufgeräumt war, bereiteten wir das Blumenbeet am Eingang zur Bepflanzung vor. Das Unkraut wurde entfernt, die Erde aufgelockert und gehackt. Über das gesamte Beet verteilten die Kinder frische Erde und harkten diese glatt. Wir pflanzten Frühlingsblumen und einige Stauden in die Erde und nach dem Gießen erfreuten wir uns an einem herrlich bunten Blumenbeet. Die Randsteine, mit denen das Beet eingefasst ist, sollen in diesem Jahr einen neuen Anstrich bekommen. Bevor die Kinder mit den Malarbeiten beginnen konnten, wurden die Steine geschrubbt und sauber gebürstet. Dieser Frühjahrsputz machte uns allen viel Spaß und Freude. Garten und Spielplatz erstrahlen in neuem Glanz! Bis zum nächsten Mal grüßen die Kinder und Erzieherinnen aus dem Kindergarten Altenburschla Waldtage im Kindergarten Heldra Kinder lieben Abendteuer, Abwechslung und Bewegung. Gleichzeitig brauchen sie aber auch Ruhe und Entspannung. Die Natur ist für all diese Bedürfnisse ganz besonders geeignet. Nach der Winterpause heißt es auch für die Kindergartenkinder von Heldra: einmal in der Woche den Rucksack packen und früh am Morgen fröhlich losmarschieren zur Schutzhütte „Siemons Ruh“ unterhalb des Heldrasteins. Hier finden die Kinder einen Abenteuerspielplatz der ganz besonderen Art. Der Wald und die Wiese bieten viel Raum für ihren Bewegungsdrang und ihre Entdeckungsfreude. Hier können die Kinder auch Ruhe erfahren, wie sie sie im Alltag häufig kaum noch erleben. Die Kinder schulen ihre Motorik und fördern gleichzeitig ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe wird gestärkt, da wir aufeinander achten, uns gegenseitig helfen und Rücksicht aufeinander nehmen müssen. Das Sozialverhalten wird gefördert, was sich auch positiv auf den Gruppenalltag auswirkt. Ohne vorgefertigtes Spielzeug wird durch die Natur die Fantasie und Kreativität der Kinder angeregt. Die Kinder haben die Chance, die Natur und die Tiere genau zu beobachten und wahrzunehmen. Dadurch werden sie auch die kleinen Dinge im Leben viel eher schätzen lernen. Wir vermitteln den Kindern Wissen über Pflanzen und Tiere, erleben gemeinsam mit ihnen die Natur und lernen respektvoll mit ihr umzugehen. Dieser respektvolle Umgang überträgt sich auf das kindliche Miteinander. Die Kinder spielen ohne Streit, sie helfen einander und erleben sich positiv. Die Waldtage sind eine große Bereicherung unseres Kindergartenalltags. Wir wünschen uns und Ihnen einen schönen und langen Sommer! Gottes Segen zum Geburtstag! Wanfried 01.06.1926 02.06.1927 07.06.1928 07.06.1933 08.06.1925 09.06.1928 11.06.1934 12.06.1923 12.06.1926 14.06.1928 15.06.1923 15.06.1930 18.06.1926 20.06.1929 22.06.1931 24.06.1934 25.06.1925 27.06.1934 29.06.1925 02.07.1933 03.07.1935 04.07.1930 06.07.1931 07.07.1935 08.07.1934 10.07.1935 11.07.1931 11.07.1926 13.07.1927 14.07.1932 16.07.1924 16.07.1932 Magdalene Rexrodt Gerhard Appel Gertrud Twardon Karl-Ernst Küster Franziska Gallus Johannes Rautz Margot Herschelmann Hildegard Marwitz Erna Beck Herbert Wilfer Adelheid Blum Eva Roth Wilhelm Ibold Elisabeth John Günther Schuchardt Siegfried Hunstock Sophie Hupfeld Karl Friedrich Roth Margarete Gabel Wilhelm Mosebach Elmar Metz Elsa Wolf Anni Hohnheiser Ursula Meißner-Müller Rosemarie Schäfer Helmut Kemper Lieselotte Walter Theresia Schleicher Liselotte Richter Gisela Bienert Elsbeth Hilsenitz Erich Halbig Am Bache 10 Kastanienweg 4 Sperlingsgasse 6 Steinweg 11 Auf dem Mäuerchen 32 Wallstraße 24 Schlagdstraße 16 Auf dem Mäuerchen 32 Auf dem Mäuerchen 6 Ottilienstraße 24 Auf dem Mäuerchen 32 Vor dem Gatter 29 Eichenweg 1c Am Katzenbach 5 Vor dem Schloß 5 Höllgrabenweg 4 Bahnhofstraße 14 Vor dem Gatter 29 Schlagdstraße 10 Marktstraße 40 Wilhelm-Pippart-Str. 2 Auf dem Mäuerchen 32 Triftweg 14 Vor dem Untertor 10 Vor dem Untertor 7 Auf dem Mäuerchen 32 Mittelmühle 2 Auf dem Bache 11 Heidebühl 11 Beim Röhrbrunnen 1 Celler Straße 10 Unter den Weiden 11 20.07.1934 23.07.1933 30.07.1915 31.07.1932 Gisela Schmidt Peter Schmidt Edith Bode Gertrud Gerber Bahnhofstraße 16 Bahnhofstraße 16 Celler Straße 23 Heidebühl 11 Geburtstage im Kirchspiel Altenburschla Altenburschla 03.06.1940 13.06.1927 24.07.1932 Jakob Neukum Albert Führer Karl Holzapfel Hinter den Birken 1 Insel 7 Rosenweg 6 Ruth Hollerbuhl Hans Hartmann Gisela Hoßbach Rosemarie Busch Dieter Besser Meta Müller Marie Bockel Am Bahnhof 14 Hintergasse 12 Hintergasse 28 Hintergasse 24 Am Bahnhof 9 Hintergasse 20 Obergasse 13 Heldra 08.06.1934 13.06.1932 19.06.1935 24.06.1934 17.07.1940 18.07.1929 29.07.1931 Völkershausen 06.06.1933 14.06.1927 16.06.1935 06.07.1929 11.07.1929 20.07.1932 Alida Börner Elsbeth Herschelmann Marga Harlacher Joachim Gabler Erich Krüger Liesbeth Gücking Dorfstraße 21 Wanfried Plesseblick Robert-Hose-Straße 10 Dorfstraße 51 Oberfeldring 6 Winkel 10 Bündnis für Familie Wanfried Arbeitskreis Begegnung der Generationen und die Evangelische Kirchengemeinde Wanfried Wir möchten Sie am 17. JUNI 2015 zu einem Frühstück unter der Kastanie einladen. Der Ort ist eine Überraschung und nicht weit von Wanfried entfernt. Wer dabei sein möchte meldet sich bitte, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, unter der Tel. Nr. 1617 an. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Ev. Gemeindehaus Wanfried. Wir freuen uns auf ein paar schöne Stunden mit Ihnen, bei hoffentlich schönem Wetter. Ihre Marietta v. Stryk Für Erdbestattungen auf dem Friedhof Wanfried suchen wir Sargträger. Erwartet wird Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, ordentliche schwarz-weiße Kleidung, körperliche Belastbarkeit und Sensibilität im Umgang mit den Toten und den Trauernden. Vor dem ersten Einsatz erfolgt eine ordentliche Einweisung und Anleitung. Jeder Einsatz wird mit 30 € vergütet. Wenn Sie Interesse an diesem hohen und ehrenvollen Dienst haben, wenden Sie sich bitte an das Ev. Pfarramt Wanfried (Tel. 361 / [email protected]) Der Krabbel-Treff im Pfarrsaal beim Fasching (wer noch mitmachen möchte, meldet sich im Pfarramt Altenburschla) Pfarrämter Ev. Pfarramt Wanfried, Schlagdstr. 1 Pfarrerin Rosemarie Kremmer eMail: [email protected] Tel. 05655-361 Fax: 05655-923507 Ev. Pfarramt Altenburschla, Am Anger 5 Pfarrer Björn Kunstmann & Pfarrerin Barbara Kunstmann eMail: [email protected] Tel. 05655-8223 Fax: 05655-923 764 Kindergärten Wanfried Tel. 05655-416 Altenburschla Tel. 05655-1514 Heldra Tel. 05655-1633 Diakoniestation Eschwege-Witzenhausen gemeinnützige GmbH Bereich Wanfried zu erreichen unter der Nummer: 05655-1489 Telefonseelsorge Kassel: 0800-111 0 111 gebührenfrei Notrufnummern: Polizei 110 Feuerwehr 112 Homepage des Kirchenkreises Eschwege: www.kirchenkreis-eschwege.de Homepage FV Stadtkirche Wanfried e.V.: www.stadtkirche-wanfried.de Spendenkonto für den Gemeindebrief: VR-Bank Werra-Meißner eG IBAN: DE11 5226 0385 0001 2167 40 BIC: GENODEF1ESW Ärztlicher Bereitschaftsdienst ÄBD bundesweit einheitlich zu erreichen außerhalb der Sprechzeiten der Hausärzte unter der Rufnummer 116 117 Mo, Di, Do: 19.00 - 7.00 Uhr Mi, Fr: 14.00 - 7.00 Uhr Sa, So: durchgehend von 7.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr Darüber hinaus ist zu folgenden Zeiten in der Bereitschaftszentrale Werra-Meißner-Süd im Klinikum Werra-Meißner-Kreis (Elsa-Brandström-Str. 1, Eschwege) ein Arzt anwesend: Mo,Di, Do: 20.00 Uhr - 22.00 Uhr Mi,Fr: 18.00 Uhr - 22.00 Uhr Sa, So: 10.00 Uhr - 14.00 Uhr und 18.00 Uhr - 22.00 Uhr Konfirmation Wanfried 2015 1. Foto: Günther Gleim Reihe unten, von links nach rechts: Julia Götze, Laura Groß, Johanna Beck 2. Reihe: Nico Kadic, Moritz Brill, Janine Dietzel, Tiffany Koch 3. Reihe: Janine Eisenhuth, Dijana Linders, Nina Linders, Pfrin. Kremmer 4. Reihe: Hanna Schmerbach, Pia Schäfer, Ina Schäfer
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