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Gemeindebrief
Wanfried
Altenburschla
Heldra
Völkershausen
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch
wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.
Korinther 6,19
Doppelnummer April / Mai 2016
April, April…
von Pfarrer Kunstmann
Haben Sie schon gehört, dass die Ev. Stadtkirche in Wanfried demnächst zum
Dom erhoben werden soll? Nein? War auch nur ein Aprilscherz !
Ich finde das ist ein lustiger und fantasievoller Brauch, jemanden „in den April
zu schicken“. Aber natürlich kann das auch nach hinten losgehen. Wenn die
„Ente“ zu offensichtlich ist etwa. Oder schlimmer, wenn jemand gekränkt
oder verletzt wird. Okay, wenn einer keinen Spaß versteht, kann man nicht
viel machen. Aber es gibt auch viel Gedankenlosigkeit, die sich nicht fragt,
was unsere Worte in anderen auslösen.
Die Bibel erwartet von uns Wahrhaftigkeit (8. Gebot: Du sollst nicht falsch
Zeugnis geben.). Das schließt sicher nicht aus, nette Scherze miteinander zu
machen. Aber es erinnert uns an unsere Verantwortung für das, was wir sagen.
Das gilt ganz besonders in Zeiten, in denen irgendwelche Geschichten völlig
ungeprüft über soziale Netzwerke wie facebook verbreitet werden.
Nachweislich sind zwei Drittel davon falsch. Aber wir kennen das natürlich
auch von der sehr viel älteren Mundpropaganda, die schon immer gerne
Gerüchte gestreut hat.
Da ist von uns Verlässlichkeit gefragt. Wir stehen in der Nachfolge Jesu
Christi, der von sich sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
(Johannes 14,6) Das verpflichtet uns schon, nur das weiterzusagen, von dem
wir sicher sind, dass es auch stimmt.
Die Brücke zwischen Völkershausen und Altenburschla wird nun endlich
gebaut. Noch so ein Aprilscherz. Ich hätte sie gut gebrauchen können und bin
enttäuscht, dass die Aussage nicht stimmt. Aber ich kann damit leben.
Doch Scherze auf Kosten anderer Menschen sind da schlimmer. „Max
Mustermann war jetzt so besoffen, dass er sogar in die Werra gefallen ist.“ Da
bleibt was hängen von solchen Sprüchen, egal ob man den Scherz auflöst oder
nicht. Von Sokrates wird erzählt, dass er seinen Freunden riet, nur Dinge
weiterzuerzählen, die durch die „drei Siebe“ gegangen sind: Nämlich zu
prüfen, ob es wahr ist, ob es Gutes sagt und ob es notwendig ist, es
weiterzutragen. Vielleicht waren seine Einschränkungen ein wenig zu extrem.
Ein wenig Unterhaltung und Heiterkeit braucht der Mensch in seiner
Kommunikation. Aber eben um zu erfreuen und nicht um niederzumachen.
Und Freude auf Kosten anderer ist natürlich zu teuer erkauft. Darum ermahnt
euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr ja auch tut.
(1.Thessalonicher 5,11)
Das wir lachen und scherzen können, ist ein großes Geschenk Gottes.
Genauso, wenn wir uns auf unsere Freunde verlassen können, dass sie uns die
Wahrheit zumuten werden. Gott hat uns in Jesus den Weg der Wahrhaftigkeit
aufgezeigt und lädt uns ein, ihm zu folgen.
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner
Wahrheit.
(Psalm 86,11)
Gottesdienste im Kirchspiel Altenburschla
Datum
25.03.
Karfreitag
27.03.
Ostersonntag
28.03.
Ostermontag
03.04.
10.04.
17.04.
24.04.
01.05.
Do. 05.05.
Himmelfahrt
08.05.
15.05.
Pfingsten
16.05.
Pfingstmontag
22.05.
29.05.
05.06.
Altenburschla
Heldra
Völkershausen
11,00
11,00
9,45
11,00
-
-
9,45
---
9,45
11,00
18,00
---
16,45
16,00
18,00
---
---
16,45
18,00
11,00
---
9,45


11,00
11,00
(mit Kita)
16,45
---
-
9,45
11,00
-
-
---
11,00
9,45
16,45
(Kirchgarten)
---
18,00
17,45
19,00
---
5,30
(Osternacht)
11,00
18,00
Schnuddelnachmittag in Völkershausen ist am 27. April und am 25. Mai um
15 Uhr oben im Kirchsaal, danach ist Sommerpause.
Schwatznachmittag in Altenburschla ist am 6.4.; 20.4.; 4.5.; 18.5.; 1.6.;
jeweils von 15 bis 17 Uhr im Pfarrsaal.
Plauderstunde in Heldra ist immer am 2. Montag im Monat, am 11. April
und am 9. Mai.
Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte auch den kirchlichen Nachrichten im
Stadtanzeiger der WR.
Osternacht (27. März)
Herzliche Einladung zur Osternacht. Im
Dunkeln und aller Frühe beginnen wir um
5.30 Uhr und feiern, wie mit der
Auferstehung das Licht in unsere Welt
zurückkam. Anschließend gibt es wie immer
das Osterfrühstück im Pfarrsaal.
Gesprächs-Gottesdienst (17. April)
Es tut gut, sich in der Predigt im Gottesdienst trösten, erinnern oder auch
bilden zu lassen. Aber andererseits weht Gottes Geist, wo er will und wir sind
als Gemeinde auch aufeinander angewiesen. Oft ist nach dem Segen nicht
mehr richtig Raum, um noch über die Predigt zu sprechen.
So soll in diesen Gesprächs-Gottesdiensten der Austausch über einen Bibeltext
im Mittelpunkt stehen. Jede Idee kann da eingebracht werden, Erfahrungen
von mehreren bereichern uns alle. Natürlich muss keiner was sagen. Wir sind
gespannt auf vielstimmige Gottesdienste, von denen noch mehr folgen sollen.
Himmelfahrt (5. Mai)
Am Himmelfahrtstag gibt es wieder den Kirchspiel-Gottesdienst in
Völkershausen diesmal auf dem Mehr-Generationen-Platz (Spielplatz). Er
wird um 11 Uhr sein und vom Posaunenchor begleitet.
Anmeldung der Neuen Konfirmanden
Sehr geehrte Eltern des Konfirmandenjahrgangs 2016/2017!
Für die Konfirmationen im April 2017 beginnt der Unterricht am 19. April
diesen Jahres. Daher gibt es am Dienstag, den 12. April um 18.30 Uhr im
Pfarrsaal Altenburschla ein Treffen für die Jugendlichen und ihre Eltern, das
über das Konfirmandenjahr informiert und gleichzeitig der Anmeldung dient.
Dabei geht es vor allem um die Jugendlichen, die im Sommer in die 8. Klasse
kommen. Bitte bringen Sie das Familienstammbuch mit. Bei Rückfragen oder
Terminschwierigkeiten wenden Sie sich bitte ans Pfarramt. (8223)
Gottesdienste in Wanfried
Sonntag, den 3. April 2016 – Quasimodogeniti
10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Prädikant Wolf-Arthur Kalden
durch Dekan Dr. Martin Arnold. Kinderbetreuung zur Predigt
(1. Petrus 1,3-9: Wiedergeboren zur Hoffnung).
Im Anschluss: Sekt und Suppe im Gemeindehaus
Sonntag, den 10. April 2016 - Miserikordias Domini
10.00 Uhr Fest-Gottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl
Sonntag, den 17. April 2016 – Jubilate
17.00 Uhr Musik zur Einstimmung und Besinnung in der Kirche
18.00 Uhr Gottesdienst (1. Johannes 5,1-4: „Unser Glaube ist der Sieg, der die
Welt überwunden hat.“)
Sonntag, den 24. April 2016 - Kantate
10.00 Uhr Gottesdienst (Kolosser 3,12-17: Das Band der Vollkommenheit)
Sonntag, den 1. Mai 2016 - Rogate
18.00 Uhr Gottesdienst: „Der Mai ist gekommen“, gestaltet vom Arbeitskreis
Gottesdienst
Christi Himmelfahrt –5. Mai 2016
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Vorstellung der neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Samstag, den 7. Mai 2016
19.00 Uhr Konzert des Quedlinburger Oratorienchores (siehe Ankündigung)
Sonntag, den 8. Mai 2016 – Exaudi
18.00 Uhr Gottesdienst (Epheser 3,14-21: Die Kraft des inwendigen
Menschen)
Pfingstsonntag, den 15. Mai 2016
10.00 Uhr Festgottesdienst zur Silbernen-, Goldenen-, Diamantenen-,
Eisernen- und Gnaden-Konfirmation mit Abendmahl
Pfingstmontag, den 16. Mai 2016
15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Geburtstag der Kirche unter
Mitwirkung des Ökumenischen Chores Cantemus. Anschließend
Kinderspiel, Kaffee, Kuchen und Gegrilltes auf der Kirchwiese (siehe
Ankündigung)
Sonntag, den 22. Mai 2016 – Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung zur Predigt (Römer 11,32-36:
Unbegreiflich und unerforschlich sind Gottes Wege)
Sonntag, den 29. Mai 2016 – 1. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufgelegenheit (1. Johannes 4,16b-21: „Furcht ist
nicht in der Liebe, denn die vollkommene Liebe treibt die Furcht
aus.“)
Sonntag, den 5. Juni 2016 – 2. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung zur Predigt (Epheser 2,17-22: Vom
Fremdling zum Mitbürger der Heiligen)
Wir freuen uns auf Sie – auch wenn Sie gesund und glücklich sind!
Herzlich willkommen zu unseren Gottesdiensten! Ihre R.K.
Gemeindeleitung – Arbeitskreise – Gruppen
Kirchenvorstand
Dienstag, den 26. April 2016 um 18.00 Uhr
Mittwoch, den 11. Mai um 18.00 Uhr
Arbeitskreis Diakonie/Besuchsdienstkreis:
Mittwoch, den 4. Mai um 18 Uhr
Arbeitskreis Gottesdienst
Donnerstag, den 7. April um 18.30 Uhr im Gemeindehaus
Arbeitskreis Küsterdienst
Donnerstag, den 7. April um 20.00 Uhr (Ort nach Vereinbarung)
Arbeitskreis Gemeindeleben
Donnerstag, den 7. April um 20.00 Uhr (Ort nach Vereinbarung)
Dienstag, den 3. Mai um 17 Uhr
Anmeldung der neuen Konfirmanden
Dienstag, den 19. April 2016
18.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Wanfried
Angemeldet werden Jugendliche, die im nächsten Jahr ca. 14 Jahre alt sind.
Unterrichtsmaterialien können an diesem Abend schon erworben werden.
Bitte schon jetzt vormerken: Die Vorstellung der neuen Konfis ist an Christi
Himmelfahrt (5.5.), die Konfirmandenfreizeit 7.-9. Juni 2016.
Konfirmation
Am 10. April 2016 werden in Wanfried konfirmiert:
Paula Eggerling, Plouescatstr. 41
Amelie Groß, Im Freilehen 8
Caroline Groß, Vor dem Untertor 4
Luisa Marie Held, Marktstraße 15
Anna Katharina Herwig, Triftweg 27
Janin Ibold, Plouescatstr. 2
Mia-Marie Kaiser, Bahnhofstr. 3
Lena Kober, Zum Elfengrund 14
Kristin Siemon, Eichenweg 16
Charlotte Wandt, Im Boden 6
Jannik Dietzel, Dietrich v. Scharfenberstr. 9
Paul Hermann, Ottilienstr. 25
Lucca Valentin Jäschke, Borngasse 9
Paul Zahm, Wallstr. 18
Pfingstfest
auf der Kirchwiese Wanfried
Pfingstmontag, den 16.
Mai 2016
15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Musik: Hans- Jörg Schneider an der Orgel
und der Ökumenische Chor „Cantemus“ (Lt.: Bettina Exner)
Anschließend:
Kaffee und Kuchen
Spiele für Kinder, Kinderschminken
Gegen 18 Uhr gibt es Gegrilltes
Der Erlös des Tages ist für die Arbeit mit Kindern in unserer
Gemeinde bestimmt. Dazu erbitten wir herzlich Kuchenspenden!
Bitte melden Sie sich bei Heidrun Eisenträger (1657) oder im Pfarramt (361 /
[email protected]) wenn Sie bereit sind, einen Kuchen für uns zu backen!!
Jubelkonfirmation an Pfingsten 2016
Da uns auch in diesem Jahr für einige Jubelkonfirmations-Jahrgänge
keine Organisatoren aus den Reihen der Jubilare bekannt sind, weisen
wir darauf hin, dass man sich auch direkt im Pfarramt zum Gottesdienst
am Pfingstfest anmelden kann
(Tel.: 361; email: [email protected]).
Die Jahrgänge im Überblick:
Silberne Konfirmation des Jahrgangs 1991
Goldene Konfirmation des Jahrgangs 1966
Diamantene Konfirmation des Jahrgangs 1956
Eiserne Konfirmation des Jahrgangs 1951
Gnaden-Konfirmation des Jahrgangs 1946
Bild: Hans-Joachim Tuttaß
Einführung der neuen Küsterin Anne Vogt am 7. Februar 2016.
Reihe unten von links nach rechts: Ava, Carsten, Anne und Otto Vogt,
Altküster Peter Baden, Greta
Reihe oben von links nach rechts: Pfrin. Kremmer und die Kirchenvorsteher
Doris Vogt, Kurt Eisenträger, Ute Baden und Brigitte Wandt.
Gemeindeversammlung für die Kirchengemeinde Altenburschla
- Ergebnisse vom Januar Der Kirchenvorstand Altenburschla hatte im November die Situation in der
Kirchengemeinde in einem Brief an alle Haushalte erläutert. Darin ging es um
die individuelle Belastung der Vorstandsmitglieder, um die Frage, wie wir uns
Gemeinde eigentlich vorstellen und das Miteinander-Reden. Zum Austausch
darüber wurde eine Gemeindeversammlung am 17. Januar (nach dem
Gottesdienst) einberufen.
Die Resonanz war (nicht nur wegen des Schneetreibens) nicht sehr hoch. Aber
diejenigen, die da waren, ließen sich auf ein offenes Gespräch ein und trugen
Ideen zusammen, wie es in Zukunft in der Gemeinde weitergehen könnte.
Dabei waren allgemeine Vorschläge, wie „stärker auf die junge Generation
zugehen“ oder die Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern. Doch auch ganz
konkrete Dinge, gerade zur Aufwertung der Gottesdienste, wurden
vorgebracht, die der KV auch gleich zur Umsetzung aufgenommen hat:
- Ein weiterer Gottesdienst mit dem Kindergarten
Gottesdienste mit der Kinder-Arche werden in der Gemeinde gut
angenommen, konzentrieren sich in den letzten Jahren aber eher auf die 2.
Jahreshälfte. Ein Gottesdienst im Frühjahr soll das Angebot bereichern. Wir
probieren das – auf Vorschlag der Erzieherinnen – mit einem MuttertagsGottesdienst am 8. Mai aus. Da dürfen auch Großmütter, Väter und sowieso
alle kommen  !
- Mehr Gottesdienste draußen
Der Gottesdienst auf der Wiese hinter der Kirche im letzten Sommer kam sehr
gut an. So wollen wir – wenn das Wetter es erlaubt – im Sommer häufiger
nach draußen gehen. Wir haben ja genug Stühle und auch ein Instrument für
draußen. Den Anfang macht der Gottesdienst am 29. Mai um 16 Uhr mit
kleinem Imbiss hinterher.
- Kommunikativere Gottesdienste
Seele baumeln lassen und zuhören, das ist die eine Seite von Gottesdiensten.
Aber schon Martin Luther hat beim Gottesdienst vom Hören und Antworten
gesprochen. So wollen wir hin und wieder die Predigt gegen ein Gespräch
„eintauschen“, uns gegenseitig mit dem bereichern, was so ein Bibeltext oder
christliches Thema in uns auslöst. Das ist kein Zwang zu reden, aber die
Möglichkeit, mehr Gemeinschaft zu (er-)leben.
- „Jahreshauptversammlung“
Eines wurde im Gespräch auch deutlich: Wir wissen oft zu wenig voneinander
und von dem, was hinter den Kulissen in der Gemeinde passiert. So soll ein
offenes Treffen für alle Gemeindeglieder am Anfang des Jahres die
Möglichkeit bieten, Rückmeldungen zu geben, Informationen zu hören und
die aktuellen Planungen mitzugestalten.
Bei so einer
Gemeindeversammlung
bleibt es freilich nicht aus,
dass auch der allgemeine
Verfall von Werten,
Engagement und
Demographie beklagt wird.
Aber dass es auch Ideen gab,
mit den Ressourcen die da
sind, neue Wege
einzuschlagen, das erfüllt auch mit Hoffnung. Hoffnung, dass einige
Menschen „ihre“ Gemeinde neu für sich entdecken, bekannte und neue Wege
mitgehen und die unterstützen, die sich bereit erklärt haben, Verantwortung zu
übernehmen.
Der Kirchenvorstand bedankt sich für die angenehme Gesprächsatmosphäre,
das konstruktive Miteinander beim Blick in die Zukunft und die Bereitschaft
zur Mithilfe. Und natürlich freuen wir uns weiterhin, mit Rückmeldungen,
Ideen oder Nachfragen direkt angesprochen zu werden. Denn das offene
Miteinander-Sprechen ist eine ganz wichtige Grundlage unserer
Gemeinschaft.
„Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene
Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein
Gott, der da wirkt alles in allen.“ (1. Korintherbrief 12,4-6)
Krabbelgruppen im Gemeindehaus:
Bei Interesse bitte vorher bei den
Ansprechpartnerinnen melden.
Werra-Wänste
Freitag, den 22. April um 15.30 Uhr
Kontakt: Anne Vogt (0176 – 2123 2862)
Pampersrocker
Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat,
15.30-17.30 Uhr
Kontakt: Simone Senzel ([email protected])
Krabbelcafé Flitzepiepen
Montags 9.45 Uhr – 11.30 Uhr
Kontakt: Anne Vogt (s.o. ) und Anna Sohl (0176-60989629)
Gottesdienste mit Kinderbetreuung zur Predigt:
3. April, 22. Mai, 5. Juni 2016, jeweils um 10 Uhr.
Vorankündigung:
Familienkirche mit anschließendem Nudelessen ist wieder am 26. Juni um
11 Uhr. Thema: „Weil ich Jesu Schäflein bin…“
KiTa am Plessefelsen
Donnerstag, den 14. April 2016 um 19.30 Uhr: Mitgliedervers.Förderverein
Freitag, den 20. Mai 2016 ab 9.15 Uhr: Kindergottesdienst
Donnerstag, den 2. Juni 2016 um 20.00 Uhr: Elternbeirat
Die nächsten Taufgelegenheiten in der Gemeinde Wanfried:
24. April 2016, 29. Mai und 19. Juni, jeweils um 10 Uhr in der Kirche.
Bis zum 19.6. ist die Anmeldung zu den Hafentaufen am 14.8. nur für
Täuflinge aus Wanfried und seinen Stadtteilen möglich. Erst danach
werden auch Taufanfragen aus anderen Kommunen angenommen. Bitte
denken Sie an eine rechtzeitige Nachricht an Ihr Pfarramt, wenn Sie von
dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchten.
Ein Traum, der Raum!
Es ist
Freitagnachmittag,
es regnet, es fängt
schon früh an zu
dämmern, es ist
kalt…eigentlich
Grund genug, es
sich auf dem Sofa gemütlich zu machen. Nicht so eine
Gruppe aus Mamas, Papas, Kindern, Großeltern, Konfis
und Kirchenvorstehern, die sich die Einrichtung des
Kinder-Raumes im Gemeindehaus zur Aufgabe gemacht
hat.
Nachdem Mitte Januar (ermöglicht durch eine
großzügige Spende des Kirchenkreises und
Familie Christian Anhalt) die Wände gestrichen
und ein neuer Boden verlegt wurden, beginnen
wir an diesem Freitag Ende Januar mit dem
Aufbau von drei Tischen, dreizehn Stühlchen und
Hockern, einer Anrichte, zwei Regalen und einer
Truhe. Schnell finden sich passende Arbeitsteams,
die sich selbst und unzählige Kleinteile und
quadratmeterweise Verpackungsmaterial im
Keller des Gemeindehauses ausbreiten.
Dazwischen etwa
zehn fröhliche,
lebendige,
manchmal auch
kreischende und
weinende Kinder, die dem Chaos eine wunderbare
Krone aufsetzen. Dank gut verteilter und
eingesetzter Gaben und auch mitgebrachter
Hilfsmittel, sowie einer köstlichen Verpflegung aus
Obst, Kuchen und Getränken, kommen wir sehr
schnell voran und können gegen 18.30 Uhr zu den Klängen des ins
Obergeschoss vertriebenen Posaunenchores (entschuldigt!) auf ein gelungenes
Ergebnis blicken. Sogar die Deko stimmt!
Einige Tage später wurden dann noch die alten Lampen abmontiert, die
Steckdosen gereinigt und angebracht und
Kindersicherungen eingesetzt. Mit einem
bunten Treiben bei Krebbeln und einem
neuen Schminkkoffer, konnte der Raum
am Rosenmontag das erste Mal so richtig
in Betrieb genommen werden. Trotz
riesen-Sauerei wurde er anständig
hinterlassen, sodass alle Gruppen, die ihn
jetzt bevölkern, sich hoffentlich sehr wohl darin fühlen!
Ich danke für die Hilfe an und zu diesem
Tag: Gisbert Wandt, Simone Senzel, Christel
Pack, Simone Sieder mit Luisa, Falk Uebel
mit Lina und Thies, Jutta Senzel, Kurt
Eisenträger, Ralf und Heinz Oeding für die
Reparatur der Lampen, Anne Vogt mit Ava
und Otto, Anna Sohl mit Leopold und Max,
Doris Vogt, Kristin Simon, Sigrid Leonhards,
meinem Mann mit Greta, Christel Schmidt
und allen Konfis für die Hilfe beim
Entrümpeln, Schleppen und Räumen,
Christian Anhalt und seinen Mitarbeitenden
für die gelungene Ausführung und die große
Spende...und allen, die uns bisher mit
Spenden unterstützt haben und
unterstützen werden! (rk)
AM PLESSEFELSEN
Liebe Gemeindemitglieder,
in regelmäßigen Abständen entwickeln wir als Team ein
einheitliches Rahmenthema für unsere gesamte Einrichtung, das
heißt für unsere drei Kindergarten- und zwei Krippengruppen.
Dieses Rahmenthema orientiert sich jeweils am Hessischen
Bildungs- und Erziehungsplan und den Bedürfnissen der uns
anvertrauten Kinder.
HERZENSBILDUNG MIT GEFÜHL
heißt unser derzeitiges Rahmenthema und passt
wunderbar zum Grundstein unserer Konzeption, in der es heißt:
„Die Kinder spüren die Verlässlichkeit: Du bist angenommen, wir
sind für dich da! Auf diese Weise wollen wir das Vertrauen der
Kinder in Gott, in sich selbst, in die Welt und das tägliche Leben
stärken und ihnen Kraft, Zuversicht und Hoffnung für ihr weiteres
Leben vermitteln: Du bist nicht allein, Gott ist bei dir, vielleicht
nicht immer unmittelbar erfahrbar, aber durch andere Menschen
in deiner Nähe zu begreifen und zu erleben.“
Unser Alltag wird von den unterschiedlichsten Gefühlen begleitet.
Schon die „Kleinsten“ unter uns sind den verschiedenen
Gefühlswelten ausgesetzt. Jedoch erleben wir in unserer
täglichen Arbeit mit den Kindern, dass sie ihre Gefühle nicht
immer in Worte fassen können.
Auf einer Fortbildung zum Thema „Herzensbildung mit Gefühl“,
die sehr praxisorientiert war, bekamen die teilnehmenden
Kolleginnen viele neue, interessante Ideen und Impulse, wie wir
den Kindern die Werte Liebe, Freude, Vertrauen, Mitgefühl und
Geborgenheit vermitteln und mit auf ihren weiteren Lebensweg
geben können.
Denn für die Wertebildung sind Gefühle von großer Bedeutung:
Gefühle begleiten uns täglich; die guten und auch die weniger
guten.
Anhand von fotografierten Gefühlskarten wollen wir die Kinder
ermutigen, ihre Gefühle zu äußern: fröhlich – traurig – wütend.
Aber auch Gefühlsspiele, ein Herzensfragebogen und
Bilderbücher helfen den Kindern ebenfalls dabei, ihre
eigenen Gefühle kennen und auch benennen zu lernen.
Sie sehen in den Gesichtern der anderen deren Gefühle
und können dann in Gesprächen versuchen, für ein
ungutes Gefühl Lösungen zu finden, um traurige Kinder wieder
fröhlich zu machen.
Die Kinder werden im Laufe der Zeit immer selbstsicherer und
lernen Konfliktsituationen früher zu erkennen und selbst zu lösen.
In diesem Kindertagesstättenjahr legen wir den Grundstein zu
unserer „Herzensbildung“, die auch in Zukunft ein wichtiger
Teilbereich unserer Arbeit mit den Kindern bleiben wird.
Zudem erhält jedes Kind einen Herzenskoffer, in den es
für sich selbst bedeutsame Gegenstände hineintut, die
es bei der Herzensbildung und Gefühlsentwicklung
gestärkt haben (Gefühlskarten, letzter Schnuller,
Kuscheltuch, ein besonderer Stein...).
Wir wünschen Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, dass Sie,
vielleicht auch nur imaginär, einen eigenen Herzenskoffer
besitzen, in den Sie Ihre wichtigsten Erlebnisse und
Gefühle des Lebens hineintun können.
Ihre Theresina Albert und das Team der Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen
Förderverein der
Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen e.V.
Einladung
Hiermit laden wir Sie/Euch herzlich zur Mitgliederversammlung
am Donnerstag, den 14. April 2016 um 19.30 Uhr
in die Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen
Ringstraße 47, 37281 Wanfried ein.
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Eröffnung/ Begrüßung
Bericht der Vorsitzenden
Bericht des Kassenführers
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Wahl von zwei Kassenprüfern
Geplante Aktivitäten des Fördervereins in 2016
Verschiedenes
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
In der Hoffnung auf zahlreiche Teilnahme an der Mitgliederversammlung grüßen Sie/ Euch herzlich im Namen des
Vorstandes
Juliane von Eschwege
1. Vorsitzende
Theresina Albert
2. Vorsitzende
Frühstückstag im Kindergarten Heldra
Jeden Freitag bereiten die Kinder im Kindergarten Heldra ihr Frühstück
gemeinsam zu. Das macht nicht nur Spaß, befähigt zur Selbständigkeit und
schmeckt viel besser, sondern ist auch ein Beitrag zur Gesundheitserziehung
im Vorschulalter. Die Kinder
eignen sich Wissen über
verschiedene Lebensmittel
und deren Zubereitung an,
sie erlernen auch den
Umgang mit verschiedenen
Küchenutensilien und
machen sich hygienische
Grundmaßnahmen, wie
Händewaschen vor der
Zubereitung, zu eigen. Auch
unser gemeinsames
Frühstück steht selbstverständlich unter dem Motto „Zuckerfreier
Vormittag“, wobei es hin und wieder auch Ausnahmen gibt, z.B. wenn ein
Kind in der Herbstzeit köstliche Äpfel aus dem
eigenen Garten zur Verfügung stellt und man
gemeinsam einen leckeren Apfelkuchen backt.
In den letzten Jahren haben wir eine Liste von
verschiedenen geeigneten und bei den
Kindern beliebten Speisen zusammengestellt,
die in Form von laminierten Fotos zur
Verfügung stehen. Die Kinder wählen jede
Woche in demokratischer Abstimmung ein
Gericht aus, welches sie gemeinsam
vorbereiten und zum Frühstück verzehren.
Beim gemeinsamen Frühstück gibt es immer
wieder den Effekt, dass so manches Kind ein
Nahrungsmittel probiert, welches es von zu
Hause noch nicht kennt oder laut Aussage der überraschten Eltern niemals
essen würde. In der Gemeinschaft einer Kindergruppe ist eben so manches
anders als zu Hause und so manches möglich. Die Kleinen schauen es sich von
den Großen ab. Kinder lassen sich auf Neues ein und machen positive
Erfahrungen.
Der Schulkindpass
Jedes Kind in unserem Kindergarten besitzt einen
Schulkindpass. Dieser Pass begleitet die Kinder
durch ihre Kindergartenzeit, bis zur Einschulung.
Der Schulkindpass ist ein Dokument, in dem die
Entwicklungen, Erfahrungen und Erlebnisse im
kognitiven, sozialen, motorischen, ästhetischen und
lebenspraktischen Bereich dokumentiert werden.
Zum Beispiel: Ich kenne geometrische Formen.
Ich kann erklären, was Freundschaft bedeutet.
Ich kann rückwärts gehen.
Ich kann Schleifen binden.
Ich kann meine Adresse angeben.
Usw.
Jeder Bereich wird durch die Begleitung der Erzieherin erarbeitet. Wenn für
die Kinder eine spielerische und kindgerechte Gestaltung des Themas
stattfand, wird das Erlernte im Pass festgehalten. Mit einem Lobbild und der
Unterschrift der Erzieherin wird der Lernerfolg dokumentiert. Die Kinder sind
motiviert, ihren Pass mit Bildern zu füllen und sie nehmen ihre eigene
Entwicklung bewusster wahr. Es bereitet uns allen Freude, mit dem Pass zu
arbeiten.
Viele Grüße von den
Kindern und
Erzieherinnen aus der
Kinder Arche
Altenburschla
Die Kirchengemeinde Altenburschla, der Ev. Gemeindeverband
Wanfried und der neue Zweckverband „Ev. Tageseinrichtungen für
Kinder im Kirchenkreis Eschwege“ gratulieren
Christel Wascholowski
ganz herzlich zum
40-jährigen Dienstjubiläum.
Die Leiterin der Kinder-Arche Altenburschla feierte jetzt im Kreise der
Kindergartenkinder, mit dem Team, Elternvertretern, Pfr. Kunstmann
und Pfr. Dühr (für den Zweckverband). Als dann noch ihr Enkelkind
reinschaute, war die Überraschung perfekt.
Wir danken Frau Wascholowski für Ihren unermüdlichen Einsatz und
ihr großes Engagement in den vergangenen Jahrzehnten. Wir blicken
gerne auf die produktive Zusammenarbeit zurück. Und wir stellen
bewundernd fest,
wie toll sich die Kinder unter Ihrer Obhut entwickeln.
Für die kommenden Jahre wünschen wir ihr weiter viel Fantasie und
Kraft, Freude und Geduld, Gesundheit und Großherzigkeit.
Berichte aus der Plauderstunde
von Petra Pippart
Mit „Heldra Helau“ und
einem
kleinen
Schnäpschen wurden die
Frauen zur Plauderstunde
am Rosenmontag im
Bürgerhaus
begrüßt.
Geschmückt mit einem
Karnevalshut
versammelten sie sich
um die bunt dekorierte
Kaffeetafel, auf der bereits die leckeren Faschingskrapfen warteten. Für
die nötige Stimmung sorgte dann der erheiternde Vortrag über das
„Kragenknöpfchen“, den Frau Dietzel in Kasseler Mundart vortrug. In
der „Karnevalsplauderstunde“ bereits zur Tradition geworden, servierte
der Kirchenvorstand anschließend eine Bowle und Knabbergebäck.
Danach wurden die anwesenden Damen mitgenommen in das Foyer
eines Theaters, als Margit
Bringmann, Silke Löffler
und Petra Pippart den
heiteren Sketch „An der
Theaterkasse“ aufführten.
Paula und Heini, ein
älteres
Ehepaar,
besuchten zum ersten Mal
ein Theater. Schick, in
Abendgarderobe
gekleidet, betraten sie das
Foyer. Mit ihren vielen
Fragen und den für sie missverständlichen Antworten brachten sie das
Fräulein an der Theaterkasse zur Verzweiflung und die Zuschauer zum
Lachen. Aus gegebenem Anlass spendierte Frau Wandt der Gesellschaft
einen „Bullerschnaps“ und so prosteten wir mit dem ein oder anderen
Likör der frisch gebackenen Uroma zu.
Zum Abschluss wurde es noch einmal stimmungsvoll als über die
Tasse und ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten berichtet wurde.
In gereimten Versen zählte
Petra Pippart die zahlreichen
Gelegenheiten und das dazu
passende Getränk auf. Für
Gelächter sorgten natürlich
die vielen Möglichkeiten in
denen
die
Tasse
zweckentfremdet eingesetzt
werden kann.
Vier Wochen später, zur Plauderstunde im März, hatte dann bereits der
Frühling Einzug gehalten. Die Kaffeetafel war österlich geschmückt
und es wurde wieder leckerer, selbst gebackener Kuchen serviert. Im
Vorfeld hatte das Kirchenvorstandsteam dem Osterhasen beim Basteln
der Geschenke geholfen. So fanden die Plauderdamen in ihrem
Osternest neben einigen Süßigkeiten auch einen Eierbecher, aus dem in
liebevoller Handarbeit ein praktisches Nadelkissen geworden ist. In
schöner Regelmäßigkeit wird von Frau Wagner nach dem Kaffeetrinken
eine Geschichte vorgelesen. Nachdem Gisela Hoßbach treffend
formulierte: „Margret wir sind das so gewöhnt“, hörten wir auch
diesmal gespannt auf eine schöne Geschichte.
Wieder einmal verbrachten wir zwei schöne Nachmittage in fröhlicher
Runde. Wir freuen uns auf das nächste Mal am 11. April und laden alle,
die neugierig geworden sind, herzlich ein.
Weltgebetstag 2016 - Kuba
Bunt, fröhlich und abwechslungsreich ging es
zu, als gut 60 Menschen in der Kirche Heldra
eine virtuelle Reise nach Kuba unternahmen.
Der Weltgebetstag macht´s möglich, den eine
Gruppe Frauen aus dem ganzen Kirchspiel
vorbereitet hatten. Fröhliche Lieder, begleitet
von Gitarre (Steffi
Decker), Flöte (Andrea Swoboda) und Keyboard
(Hubert Wagner) prägten den Gottesdienst. Die
Frauen trugen Blüten im Haar, Kerzen erfüllten
den Raum und zu Beginn stimmten einige Bilder
an der Leinwand auf das ferne Kuba ein.
„In Kuba werden recht
wenig Kinder geboren,
viele Menschen verlassen
das Land wegen mangelnder wirtschaftlicher
Perspektiven und die Überalterung schreitet schnell
voran. Im Grunde genauso wie bei uns im Werra-Tal.“
So zog Pfrin. Barbara Kunstmann einen gewagten
Vergleich. Die kubanischen Frauen hatten vor diesem
Hintergrund die Losung ausgewählt: „Nehmt Kinder
auf und ihr nehmt mich auf.“ Darauf ging Pfrin.
Kunstmann in der Predigt ein – passend dazu wurde sie
von ihren Kindern unterstützt.
Im Gespräch von drei Touristinnen wurden die so
unterschiedliche Kultur und die ganz einfachen
Lebensumstände zu beleuchtet. Die Kultur kam auch beim
anschließenden gemeinsamen Essen im Bücherraum nicht
zu kurz. Neben vielfältigen kubanischen Gerichten durften
natürlich auch die Cocktails nicht fehlen – für die Fahrer
natürlich auch
alkoholfrei.
Der Abend hinterließ
begeisterte aber auch
nachdenkliche Teilnehmer und lehrte
einmal mehr, in unseren Gebeten weder die
Kleinen, noch die weit entfernten
Menschen zu vergessen.
Schwatznachmittag Altenburschla
gönnt sich gemeinsames Abendessen
Prima gelungen war das gemeinsame Abendessen des Schwatznachmittages
Altenburschla im Februar. Von Herrn Gehl vom Landgasthof jedes Gericht
nach Wunsch zubereitet, blieben keine Essenswünsche unerfüllt. Ein Dank
und ein „weiter so!“ an unsere treuen und aktiven Besucher jeden zweiten
Mittwoch im Pfarrsaal. Einfach nur mal zusammen Schnuddeln und hin und
wieder mal was Besonderes einstreuen!
Von unserem gesparten Geld wollen wir aber nicht nur selbst profitieren, in
diesem Jahr haben wir mit unserer Spende den Gemeindebrief bedacht.
Spenden für die Arbeit mit Geflüchteten
in Wanfried
Im Zusammenhang der Familienkirche
zum Thema „Freundschaft“ am 21.
Februar wurden 490 € gespendet, um
einen Einkauf für die am Dienstag
darauf eingetroffenen Geflüchteten
tätigen zu können.
Wir danken allen von Herzen, die sich
an dieser Gabe beteiligt haben!
Puppentheater Familienkirche
Sollten Sie darüber hinaus einen Beitrag zur Arbeit mit Geflüchteten in
unserer Gemeinde leisten wollen, bitten wir um Spenden auf das Konto:
Kirchenkreisamt Eschwege-Witzenhausen
DE02 5225 0030 0000 0135 08
HELADEF 1ESW
Verwendungszweck: „Flüchtlinge Wanfried“
Spendenkonto Gemeindebrief
Leider sind wir mit unserem Gemeindebriefkonto, auf das Ihre Spenden
eingehen, in den letzten Monaten immer wieder Opfer von Betrügern
geworden. Dank der Umsichtigkeit und Beharrlichkeit unseres mit der
Führung des Kontos betrauten Kirchenältesten konnten diese
Betrugsfälle rückgängig gemacht und zur Anzeige gebracht werden.
Für künftige Spenden für den Gemeindebrief bitten wir Sie um
Überweisung auf folgendes Konto:
Kirchenkreisamt Eschwege-Witzenhausen
DE02 5225 0030 0000 0135 08
HELADEF 1ESW
Verwendungszweck: „Gemeindebrief Wanfried“
Das Redaktionsteam bedankt sich recht herzlich für Ihre Spende zum Gemeindebrief!
Uwe und Hiltrud Eberhart, Christa Roeder von Diersburg, Paula
Pudenz, Iris Gorges, Siegfried und Edeltraut May, Hubert und Margret
Wagner, Anna Roth und Erika Beck, Erna Beck, Dieter und Irene
Immig, Ingrid Kellner, Barbara Böttner, Heinz Bierschenk, Günther
Beck, Günther Herwig, Walter und Ursula Küster, Axel und Ingrid
Gelbke, Jochen und Christa Henze, Johann und Renate Scherm, Rolf
und Cäcilie Schröder, Helga und Dietmar Heide, Marie Bockel, KarlFriedrich und Waltraud Franke, Gisela Töpper, Gerta Lorenz, Eberhard
und Edelgard Riedel, Hildegard Kahnert, Otto Frank, Rudolf und
Renate Beck, Annemarie Röder von Diersburg, Ingrid Georg Moog,
Margarete Gabel, Paula Pudenz, Herbert und Brigitte Trümner, Christa
Hossbach, Petra und Günther Pippart, Gisela Beck, Sophie Hupfeld,
Irmgard Hossbach, Arved von Öttingen, Konrad und Marianne Löffler,
Dieter und Margret Lemke, Horst und Karla Zindel, Dieter Meiß, Roland
und Inge Kny, Anni Hohnheiser, Heinz und Gerlinde Öding, Wolfgang
und Christa Wagner, Christa Lippold, Dieter und Doris Hoffmann,
Klaus-Dieter und Christel Kalwinsky.
Unter den Spendernamen finden sich auch Förderer, die mehr als eine
Spende dem Gemeindebrief in den letzten Monaten zukommen ließen.
Wir haben sie in unserer Liste mit ihrem Namen nur einmal aufgeführt.
Spendeneingänge bis zum 16. Februar 2016 wurden berücksichtigt.
Danke, dass trotz knapper Kassen,
sie uns so viel Geld verpassen!
Ihre Spenden sind hier wohl verwendet
Und nicht im großen Stil verschwendet.
In diesem Sinn bedanken wir uns sehr,
so fällt uns die Gestaltung nicht so schwer!
Danke - Ihr Redaktionsteam
Konzert
Quedlinburger Oratorienchor
am Samstag, den 7. Mai 2016
19 Uhr Ev. Kirche zu Wanfried
Der Eintritt ist frei.
Um eine Spende für den Chor wird am Ausgang gebeten.
Über 3.400 Euro zugunsten der Demenzgruppe „Vergissmeinnicht“
Verein „Ökumenischer Gemeindedienst Wanfried“ wird aufgelöst
Der Verein „Ökumenischer Gemeindedienst Wanfried“ wird endgültig
aufgelöst. Das restliche Vereinsguthaben in Höhe von rund 3.400 Euro erhält
die Diakoniestation Wanfried. Mit dem Geld wird die Arbeit mit der
Demenzgruppe „Vergissmeinnicht“ unterstützt. Diese, von der
Mitgliederversammlung beschlossene, Verwendung wurde gewählt, weil die
Arbeit mit der Demenzgruppe dem bisherigen Vereinszweck sehr nahe
kommt.
Der Verein ist 1989 mit dem damaligen Namen „Gemeindebetreuungsdienst
der Gemeindepflegestation Werratal – Bereich Wanfried“ gegründet worden.
Ursprünglicher Zweck des Vereins war die Förderung der Gesundheit und die
Altenhilfe beziehungsweise Fürsorge. Der Satzungszweck sollte insbesondere
durch „die Entlastung der Gemeindeschwestern bei leichten Pflegearbeiten
und die Ergänzung ihrer Arbeit“ verwirklicht werden. Infolge geänderter
rechtlicher Rahmenbedingungen ist die Ausführung dieser Vereinsaufgaben
zum größten Teil entfallen. Umfangreiche Bemühungen, dem Verein einen
anderen Aufgabeninhalt zu geben, haben zu keinem Erfolg geführt.
Deshalb hat die Mitgliederversammlung im Juli 2014 mit großer Mehrheit die
Auflösung des Vereins beschlossen. Die Vereinssatzung sieht für die
Auflösung eine Zweidrittelmehrheit vor. Also wurden im Anschluss an die
Mitgliederversammlung auch die anderen Vereinsmitglieder einzeln um ihre
Entscheidung gebeten. Insgesamt haben 122 Mitglieder zugestimmt. Die
erforderliche Zweidrittelmehrheit von 102 Mitgliedern wurde damit deutlich
überschritten.
Die Vereinsauflösung ist am 10. November 2014 in das Vereinsregister
eingetragen und am 15. Dezember 2014 im Staatsanzeiger für das Land
Hessen bekannt gemacht worden. Mit der Bekanntmachung im
Staatsanzeiger begann das sogenannte Liquidationsjahr, das im Dezember
2015 endete.
Eventuelle Gläubiger hätten innerhalb der Jahresfrist Gelegenheit gehabt,
noch vorhandene Ansprüche gegenüber dem Verein geltend zu machen. Dies
ist nicht geschehen. Auch ansonsten gibt es keine Erfordernisse für eine neue
beziehungsweise weitere Entscheidung der Mitgliederversammlung. Es ist
alles so gelaufen, wie es im Juli 2014 beschlossen worden ist. Damit ist es
nicht notwendig geworden, nochmal eine Mitgliederversammlung
einzuberufen.
Gottes Segen zum Geburtstag
Wanfried
01.04.1930
01.04.1936
03.04.1925
09.04.1923
09.04.1923
12.04.1935
12.04.1935
16.04.1929
17.04.1928
21.04.1936
21.04.1936
23.04.1927
24.04.1936
25.04.1918
26.04.1936
29.04.1934
03.05.1928
04.05.1931
04.05.1932
04.05.1934
05.05.1925
05.05.1929
05.05.1935
08.05.1923
10.05.1935
14.05.1934
15.05.1933
17.05.1922
17.05.1935
19.05.1927
20.05.1928
Horst Kunz
Edeltraut May
Christa Katzer
Elsa Wetzestein
Otto Krengel
Carl Kremmer
Ewald Zeiger
Anna Weidemeier
Evamarie Füllgrabe
Ruth Schäfer
Eduard Schmidt
Ingeborg Kafka
Margot Zeuch
Gerta Lorenz
Charlotte Wetzestein
Karl Rödiger
Paula Pudenz
Hannelore Töpfer
Ingeborg Meyer
Hermann Engelhardt
Ilse John
Günther Herwig
Heinrich Büchner
Gerhard Pudenz
Helmut Schleicher
Horst Beck
Helene Joschko
Erna Daniel
Edith Henning
Hildegard Bischoff
Gerhard Richter
Schulstraße 26
Zum Elfengrund 9
Mühlhäuser Straße 4
Martinsgasse 3
Auf dem Mäuerchen 32
Auf dem Mäuerchen 4
Schulstraße 18
Beim Röhrbrunnen 12
Brombeerweg 17
Vor dem Schloß 16
Schulstraße 10
Senefelder Straße 1
Marktstraße 7
Auf dem Mäuerchen 32
Wallstraße 12
Im Freilehen 10
Thüringerstraße 27
Borngasse 3
Ottilienstrasse 13
Marktstraße 54
Am Katzenbach 5
Plouescatstraße 4
Ringstraße 36
Senefelder Straße 4
Auf dem Mäuerchen 32
Bahnhofstraße 5
Buchenweg 2
Im Freilehen 6
Treffurter Straße 14
Untere Schlossstraße 6
Auf dem Mäuerchen 32
21.05.1929
23.05.1933
25.05.1934
28.05.1933
30.05.1934
31.05.1934
Heinz Bierschenk
Margot Schmerbach
Rudi Thiel
Anni Schäfer
Walter Küster
Irma Schmidt
Brombeerweg 3
Auf dem Mäuerchen 32
Ringstraße 45
Hinterm Marstall 3
Auf dem Bache 11
Auf dem Bache 8
Geburtstage im Kirchenspiel Altenburschla
Altenburschla
05.04.1936
13.04.1936
16.04.1929
23.04.1923
30.04.1941
Christa Hosbach
Gertrud Holzapfel
Adalbert Engelhardt
Lina Wachsmuth
Gisela Taudte
Eisenacher Straße 16
Großburschlaer Straße 22
Wanfrieder Straße 18
Wanfrieder Straße 9
Schmiedsgasse 6
Dieter Meiß
Heinrich Lieberum
Elfriede Wunderlich
Am Bahnhof 7
Hintergasse 15
Hintergasse 39
Heldra
06.04.1936
30.04.1934
14.05.1931
Völkershausen
06.04.1933
27.04.1929
Anni Olbrich
Erhardt Börner
Robert-Hose-Straße 4
Dorfstraße 21
Pfarrämter
Ev. Pfarramt Wanfried, Schlagdstr. 1
Pfarrerin Rosemarie Kremmer
eMail: [email protected]
Tel. 05655-361
Fax: 05655-923507
Ev. Pfarramt Altenburschla, Am Anger 5
Pfarrer Björn Kunstmann & Pfarrerin Barbara Kunstmann
eMail: [email protected]
Tel. 05655-8223
Fax: 05655-923 764
Kindergärten
Wanfried Tel. 05655-416
Altenburschla Tel. 05655-1514
Heldra Tel. 05655-1633
Diakoniestation Eschwege-Witzenhausen gemeinnützige GmbH
Bereich Wanfried zu erreichen unter der Nummer: 05655-1489
Telefonseelsorge Kassel: 0800-111 0 111 gebührenfrei
Notrufnummern: Polizei 110 Feuerwehr 112
Homepage des Kirchenkreises Eschwege: www.kirchenkreis-eschwege.de
Homepage FV Stadtkirche Wanfried e.V.: www.stadtkirche-wanfried.de
Spendenkonto für den Gemeindebrief:
VR-Bank Werra-Meißner eG
IBAN: DE11 5226 0385 0001 2167 40 BIC: GENODEF1ESW
Ärztlicher Bereitschaftsdienst ÄBD
bundesweit einheitlich zu erreichen außerhalb der Sprechzeiten der
Hausärzte unter der Rufnummer 116 117
Mo, Di, Do: 19.00 - 7.00 Uhr
Mi, Fr: 14.00 - 7.00 Uhr
Sa, So: durchgehend von 7.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr
Darüber hinaus ist zu folgenden Zeiten in der Bereitschaftszentrale Werra-Meißner-Süd im
Klinikum Werra-Meißner-Kreis (Elsa-Brandström-Str. 1, Eschwege) ein Arzt anwesend:
Mo,Di, Do: 20.00 Uhr - 22.00 Uhr
Mi,Fr: 18.00 Uhr - 22.00 Uhr
Sa, So: 10.00 Uhr - 14.00 Uhr und 18.00 Uhr - 22.00 Uhr
Frühjahsveranstaltung 2016 „Maria, Eva & Co“
Liebe Frauen,
die Frühjahrsveranstaltung in der Reihe „Maria, Eva & Co“ ist in diesem Jahr
ein Frauen-Gottesdienst.
Er findet statt am 27. Mai 2016
um 19.30 Uhr
in der Evangelischen Kirche zu Wanfried
mit anschließendem Imbiss im Gemeindehaus.
Der Gottesdienst beschäftigt sich mit dem ganz obenauf liegenden Thema
Frieden:
Auf dass wir klug werden: Schalom
Auch wenn Statistiker behaupten, weltweit gibt es nicht mehr Konflikte, als zu
anderen Zeiten, empfinden es viele Menschen im Moment doch anders: wir
sehen kriegerische Auseinandersetzungen weltweit und auch recht nah: in
Syrien, in der Ukraine. Die sich zuspitzende Situation mit Russland erinnert an
die Zeit des sogenannten kalten Krieges in den 80ern. Ein Meer von
Flüchtlingen versucht den Kriegen in ihrer Heimat zu entkommen und in
Europa ihr Glück zu suchen. Menschen erzählen ihre Geschichten von Gewalt
und Vertreibung, von Hunger und Verfolgung.
Frieden ist ein hohes Gut, das zu erhalten unbedingt unsere Aufgabe ist.
Davon handelt der Gottesdienst, den Frauen aus dem Kirchenkreis vorbereiten
und gestalten werden.
Sie sind herzlich zu diesem besonderen Frauen-Gottesdienst und zur
anschließenden Möglichkeit von Imbiss und Austausch eingeladen.
Pfarrerin Dorlies Schulze und das Vorbereitungsteam des Kirchenkreises
Eschwege
Weitere Informationen erhalten Sie rechtzeitig durch Plakate und Faltblätter.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Pfrin. Dorlies Schulze, Tel. 05657/278