Innenteil Gemeindebrief Juni 2015 - Evang.

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach
Juni 2015
Da war doch was…
Vergessen, verdrängt, verleugnet
Editorial
Monatsspruch:
Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn.
1. Mose 32,27
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Titelfoto:
http://www.projectsave.org/photos/March.jpg
Impressum
Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach
Redaktion: Hermann Spingler
✆ 0981 96262 · Fax: 0981 9774300
E-Mail: [email protected]
Christoph Stürmer
Anzeigen: Tina Zechner, Kirchengemeindeamt
✆ 9523 157
Gestaltung &
Produktion: Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell
E-Mail: [email protected]
2
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 4. Juni
Der Monatsspruch für den Monat Juni
stammt aus dem 1. Buch Mose und
beschreibt, wie Jakob einen Fremden
um Segen angeht. Dieser Fremde gibt
sich in der Geschichte als Gott zu erkennen. Ohne den Segen wollte und
konnte Jakob nicht mehr weiter – zu
zerbrochen erschien ihm sein Leben.
Menschen sind durch alle Zeiten hindurch auf der Suche nach Segen. Es
gibt inzwischen sogar Computerspiele,
in welchen von bestimmten Figuren
ein Segen erwartet wird. Dieser soll
dann helfen, gegen andere Feinde zu
bestehen.
Offensichtlich ist Segen ein religiöses
Grundbedürfnis von uns Menschen und
zugleich aus einer Grunderfahrung, die
Menschen immer wieder machen: wie
zerrissen unsere Welt ist, wie schwer
manche Begegnungen sind.
Auch Erfahrungen der Geschichte. In
vorliegender Ausgabe setzt sich Dr.
Volker Schoßwald mit der Verfolgung
der armenischen Christen vor 100
Jahren auseinander und setzt diese in
eine Beziehung mit unserer eigenen
Geschichte. Keine segensreiche Geschichte.
Und gerade aus diesem Grund, ist es
wichtig in Beziehungen zu Menschen
anderer Kulturen und Lebensweisen
wieder den Segen Gottes zu erwarten.
Denn nur so können aus heillosen Beziehungen wieder gesegnete werden.
Viel Freude beim Lesen.
Ihr
Hermann Spingler, Pfarrer Heilig Kreuz
Da war doch was…
Vergessen, verdrängt, verleugnet
Am 27. Mai vor hundert Jahren erließ
eine Regierung auf dem europäischen
Festland ein sogenanntes Deportationsgesetz. Aus allen Landesteilen
sollten die Christen zusammengeführt
(wortwörtlich: konzentriert) werden;
dabei sollte auf ihr Überleben kein
Wert gelegt werden. Nach den erfolgten Deportationen sollten die Christen
nochmal weitergebracht werden. Diese
Märsche sollten zu ihrem Tod führen.
Der „Erfolg“ des Gesetzes darf darin
gesehen werden, dass schätzungsweise 1,5 Millionen Christen mit meist
armenischem Hintergrund direkt oder
indirekt ermordet wurden, was der
türkische Innenminister Pascha Talaat
mit der Formulierung „die armenische
Frage ist gelöst“ auch in Richtung
der gut informierten und nicht nur
durch Stillschweigen unterstützenden
verbündeten deutschen Regierung
erklärte.1
Der deutsche Reichskanzler Bethmann-Hollweg schrieb auf Rückfragen aus der Türkei im Dezember 1915:
„Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis
zum Ende des Krieges an unserer Seite
zu halten, gleichgültig ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht.“
Die armenischen Christen2 hatte auf
Hilfe durch die Deutschen als Christen
gehofft. Immerhin waren diese mit vielen Soldaten im Land. Aber im Gegenteil wurden die Türken bei der blutigen
Niederschlagung armenischer Gegenwehr von einem Deutschen angeführt.3 Die verantwortlichen Christen
in Deutschland halfen den Moslems,
die türkischen Christen auszurotten –
so klar muss man es formulieren. Da
Christen der Deportation dadurch entkommen konnten, dass sie zum Islam
überzutraten, sind alle anderen Formulierungen Augenwischerei.
Für manche Diplomaten, aber auch für
die zahlreichen deutschen Soldaten vor
Ort war es nicht zu fassen, was sie im
„zivilen“ Bereich erleben mussten. Ich
verdeutliche dies an Zitaten aus dem
Kriegstagebuch meines Großonkels
Peter Engel von 1915/16, durch das
mir diese Perspektive des Geschehens
naheging:
“In Haider-Pascha liess der Beamte die
Armenier in die Kirche treiben. Dann
stellte er sich auf den Altar und rief:
„Jetzt ruft doch euren Christus zu
Hilfe, vielleicht hilft er euch!“ Andere
Passage: „In Eski-Schehier lagen die
ersten Armenier vor der Stadt. Einmal
regnete es sehr stark, so dass alles
schwamm, zumal draußen keine richtigen Zelte waren. Da fuhren die eleganten Türken im Sonntagsstaat raus
in ihrem Wagen und verhöhnten die
Armenier: ‚Ihr müsst doch schlechte
Menschen sein, wenn auch euer Gott
kein Mitleid hat mit euch!‘
Wenn man sich überlegt, wie sensibel
Moslems gerade in diesem Jahr auf
das reagieren, was sie als Blasphemie
verstehen, wird die religiöse Dimension
noch einmal prägnanter. Nur der Klarheit wegen: Diese „Armenier“ wurden
gerade deportiert, waren quasi auf
dem Weg zu ihrer eigenen Kreuzigung.
Ein deutscher Diplomat in Konstantinopel kommentierte einem Kirchenvorsteher gegenüber: „Wir können
doch deswegen keinen Krieg mit den
1
Am 29. August 1915 schrieb Talât Pascha: „Die Armenierfrage wurde gelöst. Es gibt keine Veranlassung, Volk oder Regierung wegen der überflüssigen Grausamkeiten zu beschmutzen.“
2
De facto ging es gegen alle heimischen Christen, z.B. auch die syrischer Abstammung.
3
Eberhard Graf Wolffskeel von Reichenberg befehligte die Angriffe auf dem Mosesberg, wo armenische Christen sich zunächst erfolgreich der Deportation widersetzten, wenig später auch in Urfa, das uns heute an den Aufstand im Warschauer Ghetto erinnern kann.
3
Türken anfangen!“ Wie bitte? Es ist:
Krieg! Wofür wird eigentlich dieser
Krieg geführt? 100 Jahre später sind
wir sicher: Kriege werden nie mit dem
begründet, weswegen die Machthaber
sie führen...
Peter Engel, der deutsche Soldat aus
einer hessischen Kleinstadt berichtet
weiterhin, die deutschen Soldaten hätten „oft Armenier getroffen, die nackt
weiter getrieben wurden und dass,
wenn einer sich verloren hatte, man
nur seinen Kopf durch die Gendarmen
zurückforderte. Haarzöpfe sah man oft
als letztes Überbleibsel von Mädchenleichen liegen“.
Dazu kommen Notizen über systematische Vergewaltigungen4 und Entwürdigungen. Durch seinen Kontakt zu einer
deutschen Kirche erlebt er auch deren
Demütigung und Bedrohung: Verwüstung von Kirche und Amtszimmer des
Pfarrers mit anschließender Beschlagnahmung. Da er sich auf der Seite der
Guten gewähnt hatte, empfand er die
Haltung und Reaktion der deutschen
Diplomaten als beschämend – und so
geht es mir auch damit. „Liebedienerei“
etikettiert es Engel, wir sagen heute
4
Prostitution. Als der deutsche Kaiser
von den türkischen Behörden herabgewürdigt wurde, hielt sich die Botschaft vornehm zurück. Aber was kann
man schon von Diplomaten erwarten?
Wer irgendwo Rückgrat gezeigt hat,
wird kein Diplomat. Diese Leute können offenbar keine Kriege verhindern,
sondern nur Katastrophen schönreden.
Das mag uns Warnung sein, unseren
Glauben nicht der Diplomatie zu opfern – denn da gewinnen nur die Diplomaten, die Kirche aber verliert sich.
Im Übergang vom Osmanischen Reich
zur Türkei finden sich viele Parallelen
zum Nationalsozialismus zwanzig Jahre später. Die herrschenden „Jungtürken“ waren Nationalisten, unter ihnen
gab es viele brutale junge Männer.
Schon zwanzig Jahre zuvor hatte es
Pogrome5 gegeben, die „Armenier“
waren durchgehend Menschen zweiter
Klasse (Steuern etc), ihr teils beträchtliches Eigentum wurde eingezogen und
sehr undurchsichtig verteilt, Plünderungen und Schändungen der Gotteshäuser, Dörfer wurden entvölkert und
darin Türken aus Europa angesiedelt,
Massentransport in Viehwagons, für
die Deportationen gab es klare Strategien, es gab paramilitärische Verbände,
die dabei Massenmorde durchführten,
international gab es keine erwähnenswerten Interventionen, es gab
Konzentrationslager mit dem Ziel der
Vernichtung bis hin zur Formulierung
„Armenierfrage“ parallel zur „Judenfrage“ sowie „Endlösung“.
Wer wie wir die Verbrechen im Dritten
Reich und seine Vernetzung durchs
ganze Volk einschließlich Kirche offen
anspricht, braucht nicht zu schweigen,
wenn auch anderswo ein Genozid6
stattfindet. Wertfrei lässt sich über
diese Christenverfolgung nicht berichten! Und auch nicht über die im Jahre
2015. Keine Religion ist gut, weil sie
verfolgt wird. Aber jede Religion wird
schmutzig, wenn in ihrem Namen verfolgt wird. Dieser Beschmutzung kann
sie nur begegnen durch klare Positionierungen für Gerechtigkeit, Wahrheit
und Liebe, verbunden mit einer tiefverankerten kritikfähigen Toleranz.
Dr. Volker Schoßwald, Schwabach
4
„Vor der Stadt lagen in den letzten Tagen und Nächten 400 armenische Frauen und Mädchen, die sie hier zum Abtransport sammeln.
Abends spät fuhren ein paar Mal geschlossene Wagen raus, dann in die Stadt zurück und spät in der Nacht oder gegen Morgen wieder zum Lager. Da wurden einzelne der schönsten Mädchen eingeladen, irgendwelchen hohen Herren in der Stadt für die Nacht zugeführt und morgens wieder zurückgebracht.“
5
Mit bis zu 300.000 Toten
6
Der deutsche christliche Bundespräsident sprach erfreulich offen vom „Völkermord“ an den Armeniern. Historisch gesehen war es jedoch eine Christenausrottung, die über den Kreis der Armenier hinausging und auch national-religiös begründet wurde: Ein Volk, ein Reich, eine Religion.
Kaleidoskop
GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN
Klinikgottesdienste
Rangauklinik Abendmeditationen
jeweils 18 Uhr
5. Juni, Pfarrerin Juliane Knoll
19. Juni, Pfarrerin Juliane Knoll
Klinikum Ansbach
jeweils 19 Uhr
8. Juni, Gedenkgottesdienst,
Pfarrer Dr. Wachowski/
Pastoralreferent Edgar Schlusche
12. Juni, Gottesdienst,
Pfarrer Dr. Wachowski
26. Juni, Gottesdienst,
Pfarrer Dr. Wachowski
Krankenhausseelsorge:
Klinikum Ansbach
Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach
& 0981 - 87856
Rangau Klinik
Pfarrerin Juliane Knoll, Ansbach
BKH
Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach
& 0981 - 46532470
Abendgottesdienst
„Evensong“
Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr,
St. Gumbertus
Ökumenische
Abendandachten
am Bismarckturm
Der Abendgottesdienst wird mit Elementen aus der englischen Tradition
des „Evensongs“ gefeiert. Die Gemeinde und der Chor singen Lieder und
liturgische Gesänge zusammen und
im Wechsel. Es ist Zeit für Stille, für
Lesung und Gebet. In ruhiger Atmosphäre sind die Besucher eingeladen,
den Sonntag besinnlich ausklingen zu
lassen.
Sängerinnen und Sänger aus dem
Dekanatschören Ansbachs bilden den
Chor, Dr. Dieter Kuhn führt als Liturg
durch den „Evensong“.
Johannisfeier
Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr,
Stadtfriedhof
Pfarrerin Raschzok, der CVJM-Posaunenchor und die Chorgemeinschaft
Ansbach-Harmonie werden die
Johannisfeier gestalten.
Mittwoch, 24. Juni, 19 Uhr
Johannisfeier auf dem Waldfriedhof
Pfarrer Porep wird die Johannisfeier
gestalten.
6. Juni
mit Pfarrer Dr. Dieter Kuhn
20. Juni
mit den Pastoralreferentinnen
Ulrike Stengl und
Elisabeth Jonen-Burkard
Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.
Bei Regnen entfallen die Andachten.
5
Kaleidoskop
MUSIK
Orgelmusik
zur Marktzeit
30 Minuten Orgelmusik
6. Juni Ulrike Walch
13. Juni Daniel Schmahl (Trompete)
und Johannes Gebhardt (Orgel)
20. Juni Rainer Goede
27. Juni Ulrike Koch
The Central Australian
Aboriginal Women´s Choir
„Boomerang“ Tour of
Germany
Montag, 8. Juni um 19.30 Uhr,
Heilig Kreuz Kirche
Eintritt frei
6
Eröffnungskonzert
Fränkischer Sommer
Psalmenkonzert mit dem
Vokalensemble „Vocativ“
Freitag, 12. Juni, 18 Uhr,
St. Gumbertus
Georg Friedrich Händel (1685 1759) Samson. Oratorium in drei
Akten
Die spannende und intrigenreiche
biblische Geschichte aus dem „Buch
der Richter“ ist Stoff für eines der
bekanntesten Oratorien Georg
Friedrich Händels. International etablierte Solisten (Sophia Brommer:
Sopran, Franz Vitzthum: Countertenor, Andreas Post: Tenor, Martin
Berner: Bariton), der Kammerchor
der Universität Erlangen-Nürnberg
und das Festivalorchester Fränkische Philharmonie unter Julian
Christoph Tölle eröffnen den Fränkischen Sommer.
Karten online unter
www.fraenkischer-sommer.de
oder: FLZ Ansbach/ Ticket-Shop/
& 950 03 33
Freitag, 26. Juni, 20 Uhr,
St. Gumbertus
Das Konzert wird mit a-CappellaWerken für drei bis vier Stimmen
gestaltet wird. Die Psalmvertonungen, die in diesem Konzert erklingen,
stellen einen Querschnitt durch die
Musikgeschichte von der Gregorianik
bis hin zu neuzeitlichen Kompositionen dar und repräsentieren verschiedene Stilrichtungen, Traditionen und
Sprachen.
Mit Sebastian Schreiber (Altus),
Martin Reuter (Tenor), Rüdiger
Glufke (Bariton) und Oliver Günther
(Bass).
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Um Spenden zur Deckung der Kosten
wird gebeten.
10 % der Einnahmen kommen der
Kirchengemeinde St. Gumbertus
zugute.
Kaleidoskop
MUSIK
MUSIK/ FORT- UND WEITERBILDUNG
Die Geschichte von Micha
Ben Jimla und den zwei
verschwägerten Königen
Bach und Luther
Sonntag, 28. Juni, 14 Uhr,
St. Gumbertus
„Soli Deo Gloria“ – Gott allein zur
Ehre, schrieb Johann Sebastian Bach
unter viele seiner Partituren. Ohne
Zweifel war Bach tief im christlichen
Glauben verwurzelt, protestantisch,
unbeirrbar, ein Christ, der das Ziel aller Musik in Gottes Ehre und Rekreation des Gemüts sah: Wo dieses nicht
in Acht genommen wird, da ist‘s keine
eigentliche Musik, sondern ein teuflisches Geplärr und Geleier, schrieb er
in eine seiner Bibeln.
Kantate für Kinderchor und Instrumente von Detlef Schoener nach einem Text von Klaus-Peter Hertzsch.
Bei der diesjährigen Sommeraufführung der Ansbacher Kinderkantorei
geht es um eine nicht sehr bekannte
alttestamentliche Geschichte, die
aber hochaktuell ist: Es geht um
den Mut, die Wahrheit zu sagen
und um den Mut, zur eigenen Überzeugung zu stehen. Die Geschichte
wird erzählt und gesungen von der
Ansbacher Kinderkantorei, begleitet
von jungen Instrumentalisten. Die
Leitung hat Kantorin Ulrike Walch.
Die Veranstaltung findet während
des Gemeindefestes von
St. Gumbertus statt, der Eintritt
ist frei.
Donnerstag, 11. Juni, 19.30 Uhr,
St. Gumbertus
Bach besaß die Ausgaben von Luthers
Schriften. Vermutlich wird er sie auch
gelesen haben. Obwohl er nie studiert
hatte, war Bach ein „gelehrter“ Musiker. Viele Werke lassen einen theologischen Hintergrund erkennen. Vor
allem die geistlichen Kirchenmusiken,
aber auch die Orgelwerke. 1739 etwa
ließ er den „Dritten Theil der ClavierÜbung“ drucken, eine Sammlung von
Bearbeitungen über die Lieder zu
jenen Kapiteln, in die Martin Luther
seinen Kleinen Katechismus gliederte.
Genau 200 Jahre war es her, dass in
Sachsen die Reformation eingeführt
wurde und der Reformator persönlich
in der Leipziger Thomaskirche predigte...
Darf oder muss man deshalb Bach,
mit dem schwedischen Bischof
Nathan Söderblom, als den „fünften
Evangelisten“ betrachten? Mit welchen Mitteln „predigt“ Bach in seiner
Musik? Wie steht es mit Bachs „weltlichen“ Werken, der Orchester- und
Klaviermusik, den Huldigungs- und
Gelegenheitskompositionen?
Dr. Andreas Bomba (Foto: Jim Albright)
Diese und andere Fragen stehen im
Mittelpunkt eines Vortrages von Dr.
Andreas Bomba, Intendant der Bachwoche Ansbach.
Orgelmusik von Johann Sebastian
Bach ergänzt das Programm.
7
Kaleidoskop
FORT- UND WEITERBILDUNG
„Land ist Leben Zukunft gestalten!“
Mittwoch, 17. Juni, 18 Uhr,
Hochschule, Hans-MaurerAuditorium
8
Land, das ist für uns Natur, Ort für
Freizeit, Heimat und Lebensgrundlage gleichermaßen. Weltweit wird
das Land jedoch immer knapper. Was
macht das mit den Menschen in Ländern im globalen Süden? Was hat es
mit uns zu tun? Durch die Globalisierung sitzen Bauern und Bäuerinnen bei
uns im gleichen Boot wie die im Süden
der Welt. Finanzkrise, Klimawandel,
Freihandel, Essgewohnheiten, all das
hat Einfluss auf Ernährungssicherheit.
Auch die Agrar- und Ernährungspolitik
der G7-Staaten hindert Kleinbauern
daran, von ihrem Land sich selbst und
andere zu ernähren. Der Vortrag will
neben der Problemanzeige vor allem
Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft aufzeigen.
Angela Müller, Niederstetten,
Biobäuerin
und Agraringenieurin
Im Rahmen der
öffentlichen
Vortragsreihe
Campus Colleg.
BILDUNG/REISEN
Studien- und Begegnungsreise nach Siebenbürgen
(Rumänien) mit Flug ab
München
Samstag, 10. bis Samstag,
17. Oktober
In Hermannstadt, dem heutigen Sibiu,
werden bei Stadt- und Kirchenführungen auch touristische Höhepunkte
zu erwarten sein, ebenso in dem
„Dracula-Schloss“ Törzburg.
Leitung: Pfarrer Hans Schneider,
Rügland
Anmeldeschluss: 6. Juli
Reisepreis mit Halbpension: 750,- €,
Zuschlag Einzelzimmer: 69,- €
Anmeldung beim Bildungswerk
& 9523122,
E-Mail: [email protected].
Den Prospekt senden wir Ihnen
gerne zu.
Die Siebenbürger Sachsen – vom ungarischen König im 12. Jahrhundert
gerufen – bildeten ein deutschsprachiges Siedlungsgebiet im heutigen
Rumänien. Sie ummauerten ihre
Städte und bauten ihre Kirchen zu
Festungen aus, um sich vor Angriffen
schützen zu können. Besonders typische Kirchenburgen u.a. in Tartlau,
Honigberg, Birthälm oder Mediasch
sind einige Ziele dieser Reise. Begegnungen mit einigen Vertretern der
verbliebenen evangelischen Gemeinden wird die Reise bereichern.
Auch für die weiteren Reisen des
Bildungswerkes können Prospekte
angefordert werden:
9. und 10. September
„Mödlareuth und Plauen“
Sonderfahrt 25 Jahre
Deutsche Einheit,
Leitung: Pfarrer i.R. Johannes Sperl
22. bis 27. September
„Begegnung mit Böhmen –
auf den Spuren von Jan Hus“
Leitung:
Dekan i.R. Dr. Gerhard Hausmann
Kaleidoskop
BILDUNG/REISEN
Studienfahrt nach
Nabburg und Flossenbürg
Samstag, 6. Juni, ab 8 Uhr
Abfahrt am Bahnhofsplatz
Zum 70. Todestag von Dietrich
Bonhoeffer führt
diese Fahrt in die
Gedenkstätte KZ
Flossenbürg. Dort
wurde der 39-jährige Theologe kurz
vor Kriegsende am
9. April 1945 mit
anderen Widerstandskämpfern von den Nazis hingerichtet. Eine Themenführung erschließt
die damaligen Geschehnisse und lässt
Leiden und sterben tausender KZHäftlinge erahnen.
Auf der Hinfahrt gibt es die gute Gelegenheit, bei einer Führung die Stadt
Nabburg mit ihrer historischen Altstadt kennenzulernen. Beim Mittagessen in einem Berggasthof können Sie
den Rundblick über den Oberpfälzer
Wald genießen.
Leitung: KMD Rainer Goede
Teilnehmergebühr: 25,- € für
Busfahrt und Führungen
Anmeldung beim Bildungswerk
& 9523122,
E-Mail: [email protected].
DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND
Bach und Ans-Bach
Dienstag, 16. Juni, 14.15 Uhr
Pfarrzentrum St. Ludwig,
Karolinenstraße 30
Vortrag: Dr. Dietger Hartmann
Anmeldung und Auskunft:
Frau Wehnert & 3916
Gäste sind herzlich willkommen!
FUNDGRUBE
Der Katholische Deutsche
Frauenbund lädt den
DEF ein
Mittwoch, 24. Juni, 20 Uhr,
Pfarrheim Christkönig,
Josef-Fruth-Platz 5
zum Referat von Dipl. Theologin
Dr. Helga Melzer-Keller
II. Vatik. Konzil u. die Ökumene
Studienfahrt nach
Würzburg
Turnitzstraße 1
Öffnungszeiten:
Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr
Annahme von Sachspenden
Freitags 10 Uhr bis 17 Uhr
Annahme und Abgabe
von Sachspenden
Auskunft:
Frau Bauereisen & 09826/401
Frau Foltyn & 09802/1819
Dienstag, 30. Juni
mit Führung in der ältesten
evangelischen Kirche Würzburgs,
St. Stefan und im Juliusspital
Abfahrt:
Schwabedastraße 4: 9.30 Uhr
Oberhäuser Straße: 9.40 Uhr
Hofwiese: 9.50 Uhr
9
SENIORENFAHRTEN
Thurnau mit Schloss und
Korbmuseum sowie nach
Michelau bei Lichtenfels
Donnerstag, 11. Juni, ab 8 Uhr
8.00 Uhr Sparkasse Eyb
8.10 Uhr Stahlstraße
(Auto-Hoffmann)
8.15 Uhr Friedenskirche
8.20 Uhr Steingruberstraße
(Kindergarten)
8.25 Uhr Hennenbach/Tiergartenstraße
8.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese
Leitung: Pfarrer i.R. Johannes Sperl
Teilnehmergebühr: 24,- € incl.
Busfahrt, Eintritt und Führungen.
Wolframs-Eschenbach
und Gottesruhkapelle bei
Windsbach
Donnerstag, 25. Juni, ab 12 Uhr
12.00 UhrSparkasse Eyb
12.10 Uhr Stahlstraße
(Auto-Hoffmann)
12.15 Uhr Friedenskirche
12.20 Uhr Steingruberstraße
(Kindergarten)
12.25 Uhr Hennenbach/Tiergartenstraße
12.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese
Leitung: Helmut Schatz
Teilnehmergebühr: 12,- € incl.
Busfahrt, Eintritt und Führungen.
10
Anmeldung: Bildungswerk & 9523122,
E-Mail: [email protected].
Genießen Sie
unsere
SonnenTerrasse
bei einem
leckeren
Cappuccino!
11
Fortschritt aus Tradition
GmbH
Fachbetrieb für
Generationenbäder
Was für ältere Menschen gut ist,
hilft auch jungen Menschen!
Rothenburger Straße 48 · 91522 Ansbach
Tel.: (09 81) 4 88 00-0
[email protected]
www.fischer-haustechnik.de
12
• Erdbestattung
• Feuerbestattung
• Seebestattung
• Friedwaldbestattung / Ruheforst
• Überführung und Rückholung
In-/Ausland
Wir sind für Sie jederzeit erreichbar
• Tag und Nacht
• Sonn- und Feiertage
Kontakt: Ansbach / Neuses • Rezatstrasse 10
Telefon: 0981 / 4875981 • Mobil: 0172 / 5877209
Die Saison beginnt ...
Mitglied im
Regionalbuffet
Betreutes Wohnen
unsere Stärke:
Unabhängigkeit, Wohnqualität,
Sozialstation im Haus, ambulante Pflege
in allen Pflegestufen möglich!
Saisonhof
Schwarzbeck
Buhlsbach 4a
91611 Lehrberg
Telefon 09820/384
Telefax 09820/1297
Brechtelsbauer
Erd-/Abbrucharbeiten
Baumfällungen
Rodungen
Spaltarbeiten mit Zange
Pflasterunterbau uvm.
Mineralbeton - Sand - Splitt - Schotter - Humus - Rindenmulch
Brunnenstr. 7
91522 Ansbach-Eyb
Tel. 0171/89 46 279
Vollstationäre Pflege/Kurzzeitpflege
mit 56 Pflegebetten in familiärer Atmosphäre,
kompetente und liebevolle Pflege,
gute Beratung
„FLORA“ die Tagesbetreuung
Wir bieten für Menschen mit Demenz:
• Wertschätzung, Zuwendung und Nähe
• Eine überschaubare Umgebung in
angstfreier Atmosphäre
• Einen festen und kontinuierlichen
Tagesablauf
• Besuchszeiten: Stundenweise, halbe Tage, ganze Tage, auch bei spontanem Bedarf
Ihre Ansprechpartner sind:
Herr Wagner, Frau Siegfried, Frau Frank
Telefon 0981/970120 · Telefax 0981/9701230
Ludwig-Keller-Straße 40, 91522 Ansbach
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag:
10 - 13.30 und 14.30 - 18 Uhr
Samstag: 9 - 13 Uhr
Montag: geschlossen
Hier könnte auch Ihre Anzeige stehen! z.B.
FIRMENINSERAT,
STELLENANZEIGE,
VERANSTALTUNGEN
Preis für eine Anzeige in
dieser Größe: 41 €
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das
Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt
(Frau Zechner Tel. 95 23-0),
Schaitbergerstr. 20, 91522 Ansbach,
E-Mail: [email protected]
13
Gottesdienste im Juni
St. Bartholomäus, Brodswinden
7. Juni 1. Sonntag
nach Trinitatis
Gottesdienst Lektor Wirth
14. Juni 2. Sonntag 9.30 Uhr
nach Trinitatis Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Pfarrer Walther
21. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst Pfarrer Grimm
28. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst Pfarrer Grimm
9.30 Uhr
Kindergottesdienst am 14. Juni parallel zum Gottesdienst im Gemeindehaus
Christuskirche, Meinhardswinden
7. Juni
1. Sonntag
nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
14. Juni 2. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst
nach Trinitatis anschließend Abendmahl
21. Juni 3. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst
nach Trinitatis
Pfarrer Küfeldt 2 8. Juni 4. Sonntag
nach Trinitatis
Pfarrer Küfeldt
10.00 Uhr
Festgottesdienst mit silberner Konfirmation
Kindergottesdienst am 7./ 14./21. Juni, PaMaKi und TKK am 28. Juni
14
Andreas Sichermann
Pfarrer Küfeldt
Gottesdienste im Juni
Friedenskirche
7. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum
10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rehm-Kuhn
Pfarrerin Rehm-Kuhn
14. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum
10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Pfarrer Porep
Pfarrer Porep
21. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen Park Bezirksklinikum
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Rehm-Kuhn
Pfarrer Porep
24. Juni Johannitag
28. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis
19.00 Uhr Andacht auf dem Waldfriedhof
Pfarrer Porep
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum
10.30 Uhr Familiengottesdienst
Lektor Mohr
Pfarrer Porep und Team
Heilig Kreuz
7. Juni
1. Sonntag
nach Trinitatis
14. Juni
2. Sonntag nach Trinitatis
21. Juni
3. Sonntag
nach Trinitatis
28. Juni 4. Sonntag
nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
11.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Lektor Willi Aigner
Pfarrer Spingler
Pfarrer Spingler
9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung
9.30 Uhr Gottesdienst
10.45 Uhr Wohnpark Vitalis Gottesdienst Pfarrer Spingler
Pfarrer Spingler
15
Gottesdienste im Juni
St. Gumbertus
6. Juni Samstag
Orgelmusik zur Marktzeit
Ökumenische Abendandacht am Bismarckturm Pfarrer Dr. Kuhn
7. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis
18.00 Uhr
Kein GD in St. Gumbertus – 9.30 Uhr Gottesdienst zum Altstadtfest auf dem Martin-Luther-Platz Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet Pfarrer Dr. Kuhn
und Blaues Kreuz &
CVJM-Posaunenchor
13. Juni
12.00 Uhr
Orgelmusik zur Marktzeit
9.30 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Taufgottesdienst Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet
Pfarrer Meister
Pfarrer Meister
Familiengottesdienst zum KiTa-Jubiläum Pfiffikus in der von-Weber-Straße Orgelmusik zur Marktzeit
Ökumenische Abendandacht am Bismarckturm
Pfarrer Meister
und KiTa-Team
Samstag
14. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis
12.00 Uhr
19.30 Uhr
20. Juni Samstag
10.30 Uhr
12.00 Uhr
19.30 Uhr
21. Juni 3. Sonntag
10.00 Uhr Bernadottewiese, Ökumenischer Familiengottesdienst nach Trinitatis
18.00 Uhr Abendgottesdienst „Evensong“ 27. Juni
Samstag
28. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis
12.00 Uhr
Orgelmusik zur Marktzeit
10.00 Uhr
14.00 Uhr
18.00 Uhr
Gottesdienst zum Gemeindefest
Kinderchor-Konzert der Kinderkantorei
Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet
Gemeindereferentin Stengl
Pfarrerin Raschzok,
Pfarrer Meister & Team
Pfarrer Dr. Kuhn
16
Gumbertus-Cafe im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr
Jeden Sonntag 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der Georgskapelle (nicht am 21. Juni)
Gottesdienste im Juni
St. Johannis
3. Juni
Mittwoch
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Pfarrer Dr. Kuhn
7. Juni 1. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst zum Altstadtfest auf dem Martin-Luther-Platz
nach Trinitatis
10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst
Pfarrer Dr. Kuhn
& Blaues Kreuz &
CVJM-Posaunenchor
Pfarrerin Raschzok
10. Juni
Mittwoch
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Pfarrerin Raschzok
12. Juni
Freitag
19.30 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst „anders“
Dekan Stiegler & Team
St. Johanniskirche, Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee
Hennenbach, Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Kuhn
Dekan Stiegler
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Pfarrerin Raschzok
14. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis
17. Juni
Mittwoch
9.30 Uhr
9.30 Uhr
12.00 Uhr
21. Juni 3. Sonntag 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl
nach Trinitatis 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst
10.00 Uhr Bernadottewiese, ökumenischer Gottesdienst
Diplom-Theologe Lang
Pfarrerin Küfeldt
Gemeindereferentin Stengl
Pfarrerin Raschzok &
Pfarrer Meister & Team
23. Juni Dienstag
19.00 Uhr Stadtfriedhof, Johannisfeier
Pfarrerin Raschzok &
CVJM-Posaunenchor & Chorgemeinschaft
2 4. Juni
St. Johanniskirche, Mittagsgebet
Pfarrer Dr. Kuhn
St. Johanniskirche, kein Gottesdienst –
Einladung zum Gemeindefest St. Gumbertus
Hennenbach, Gottesdienst
Obereichenbach, „Gott feiern“
stud. theol. Lisa Erlmann
Prädikant Fischer & Team
Mittwoch
12.00 Uhr
28. Juni 4. Sonntag 9.30 Uhr
nach Trinitatis
9.30 Uhr
18.00 Uhr
Kindergottesdienst während der Schulzeit in Hennenbach: sonntags um 9.30 Uhr Kindergottesdienst.
17
Gottesdienste im Juni
St. Lambertus, Eyb
7. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis
14. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Eidam
10.00 Uhr Gottesdienst in Untereichenbach (Familie Froschauer) Pfarrer Müller
21. Juni 3. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst am Klingenweiher nach Trinitatis
Pfarrerin Scholz-Müller,
Männergesangverein Eyb
28. Juni 4. Sonntag nach Trinitiatis
Pfarrer Müller
9.30 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst am Sonntag 7. Juni parallel zum Gottesdienst, beginnend in der Kirche,
dann weiter im Gemeindehaus und am 21. Juni parallel zum Gottesdienst am Klingenweiher.
St. Laurentius, Elpersdorf
7. Juni
1. Sonntag
nach Trinitatis
9.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Müller
14. Juni
2. Sonntag
nach Trinitatis
9.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Reutter
21. Juni 3. Sonntag 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst im Grünen an der
nach Trinitatis
Bärenlochhütte Herrieden
Pfarrer Reutter,
Posaunenchöre Herrieden
und Elpersdorf
24. Juni
Pfarrer Müller
Mittwoch
28. Juni 4. Sonntag
nach Trinitatis
18
19.00 Uhr Johannis-Andacht
9.00 Uhr Gottesdienst
Kindergottesdienst am 14. Juni, 9.00 Uhr
Pfarrer i. R. Schellenberger
Freud und Leid
Friedenskirche
Taufen
Christuskirche,
Meinhardswinden
Hochzeiten
St. Gumbertus
Helga Warm, 81 Jahre
Olga Jurk, 40 Jahre
St. Gumbertus
Norbert Volland und Christine Gliebe
Edith Treiber, 71 Jahre
Maria Schnell, 83 Jahre
Kristine Daum, 69 Jahre
Elisabeth Stapel, 85 Jahre
Babette Deuter, 91 Jahre
Käthe Binder, 93 Jahre
Albrecht Eberlein, 66 Jahre
St. Gumbertus
St. Lambertus, Eyb
Heilig-Kreuz
Leon Melcher
Timo Bierl
Paul Lechler
Luisa Charlotte Dauscher
Ingo Steber und Ramona Hochhuth
Wilhelm Hilpert, 87 Jahre
St. Laurentius Elpersdorf
St. Johannis
Christian Rice und Melanie Fischer
Karla Wik, 73 Jahre
Rudolf Kriegelstein, 60 Jahre
Horst Wattenbach, 73 Jahre
Erna Hofmann, 94 Jahre
Johann Hackh, 93 Jahre
Marie Kauper, 84 Jahre
Katharina Uebelacker, 94 Jahre
Else Kattmann, 97 Jahre
Josef Müller, 87 Jahre
Marie-Sofie Blank
Friedenskirche
Simon Malte Glück
Tim Kaiser
Stefan Wilhelm und Nadja Kocher
Sebastian Wolter und Franziska
Hoffmann
Heilig-Kreuz
Heilig-Kreuz
Ida Franz
St. Johannis
Marco Deck
St. Laurentius Elpersdorf
Paula Babette Schwab
Jonas Pollich
Nina Riegel
Beerdigungen
St. Bartholomäus,
Brodswinden
Gerd Becker, 66 Jahre
Christuskirche,
Meinhardswinden
Hans Meier, 72 Jahre
St. Lambertus, Eyb
Christa Bogendörfer, 74 Jahre
Käthe Binder, 93 Jahre
19
Er erquickt meine Seele. Er führt mich
auf rechter Strasse um seines Namens willen.
Die „rechte“ Straße – das war David wichtig.
Nicht: problemlos, steigungsfrei, anstrengungsarm, sonnenüberflutet, geradlinig… - auch wenn
wir uns die Wege lieber so aussuchen würden.
Für David ist wichtig: Mein wunderbarer Hirte
führt mich auf rechter, auf richtiger Straße.
Woran erkennt ein Schaf die richtige Straße?
Gar nicht! Die einzige Chance, so sagen Schafexperten, ist, dass es nah am Hirten und bei
der Herde bleibt. Von sich aus erkennt ein Schaf
weder Richtung noch Ziel, selbst zur Wasserstelle muss es aktiv vom Hirten geführt werden.
Wie ist das mit uns und unseren Lebenswegen?
Sind wir auf dem richtigen Weg? Und wenn Sie,
völlig zu Recht, sagen „Wer kann das schon
wissen, ob sein Weg der richtige ist!“ – dann
stellen Sie sich die Frage: „Bin ich nah am guten
Hirten, Jesus? Höre ich seine Stimme? Gehorche
ich seiner Stimme?“
Und lassen Sie sich einladen zur „Herde“ des
guten Hirten. In Bibelstunden und Gottesdiensten lernen wir Ihn immer besser kennen, in
Hauskreisen üben wir das Hören auf sein Wort.
Und es ist die Erfahrung von vielen Christen,
mit David zusammen: Unser Gott macht unsere
Seelen wieder frisch und fröhlich.
Foto: Hermann Spingler