Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zertifiziert nach QVB Informationen aus dem Ev. Kreisbildungswerk Rems - Murr Mai 2015 Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters, als kommunikativ sensibilisierte Erwachsenenbildnerin habe ich es mitunter schwer, Telefonate mit den Angestellten einschlägiger Netzanbieter zu überstehen, ohne dass meine eigene Leitung durchbrennt. Na gut – sie wissen ja nicht, welche Strategien bei mir gar nicht funktionieren, wenn ich nach einer eineinhalbwöchigen Störung meines Festnetz- und Internetanschlusses und unzähligen Anrufen zum zweiten Mal von einem Techniker der Firma T versetzt wurde, der im Auftrag meines Telefonanbieters, der Firma V, meine Leitungen (also die meines Telefonanschlusses natürlich) überprüfen sollte. Wenn ich dann also hochexplosiv bei der Kundenhotline der Firma V anrufe – das unbequem flache Handy am heißen Ohr – muss mein gegenüber kommunikativ strategisch handeln, um zu überleben. Was meistens wirkt bei mir, sind alle empathischen Phrasen der Art „Frau Frauenknecht, ich verstehe Ihren Ärger sehr gut“ usw. Nach fünf Minuten Dampfablassens bin ich dann bereit für eine neue Terminvereinbarung. Am Dienstag hatte ich allerdings einen Mitarbeiter an der Strippe, der mit der Methode „Abperlen lassen“ arbeitete: Ich: „Ich fühle mich, gelinde gesagt, total verarscht!“ V-Mann: „Joooo.“ Ich: „Wissen Sie, ich überlege mir gerade ernsthaft, meinen Festnetzanschluss komplett zu kündigen und dann wieder neu zu beantragen, weil ich nicht sehe, wie die Instandsetzung funktionieren kann.“ V-Mann: „Joooo.“ Dass er nicht „Ja prima!“ oder „Ja genau!“ sagte, wie ich es einmal für solche Situationen in einem Kommunikationsseminar gelernt hatte, war alles. Da hätte ich dann auch noch mein Handy an die Wand geworfen und mir womöglich in van Gogh’scher Manier das heiße Telefon-Ohr abgeschnitten. Vielleicht sollte ich mich auch einfach zu dem Kompetenz-Training-Seminar am 19. Mai anmelden: „Überzeugen und erfolgreich verhandeln.“ Die Ausschreibung dieser Veranstaltung und eine Auswahl weiterer Angebote der evangelischen Erwachsenenbildung im Rems-Murr-Kreis finden Sie im Veranstaltungsangebot für den Mai. Herzlich grüßt Ihre Heike Frauenknecht EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. 1. Leben selber gestalten: 05.05., 19 – 21 Uhr, Schorndorf 2. „Frauenleben“ in Strümpfelbach: 06.05., 19 – 20.30 Uhr, Weinstadt-Strümpfelbach 3. „Trotz Wut“ – Fortbildungsveranstaltung für Eltern-Kind-Arbeit: 06.05., 20 – 22 Uhr, Weissach i. T. 4. Zum 100. Geburtstag von Frère Roger Schütz (Taizé): 07.05., 19.30 Uhr, Schorndorf 5. Spiritualität – Containerbegriff für weichgespülten Glauben? 08.05., 18 – 20 Uhr, Backnang 6. Erster Stuttgarter Koffermarkt: 09.05., 18 – 22 Uhr, Stuttgart 7. Orte der Weisheit und Kraft: 09.05., 9.15 – 16.15 Uhr ab Lauffen a. N. 8. Gottes Schöpfung und menschliches Handeln: 09.05., 20 Uhr, Winnenden 9. Fairer Handel: 11.05., 19.30 – 21 Uhr, Fellbach-Schmiden 10. Einführung in den Kurs „Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen“: 12.05., 14 – 18 Uhr, Stuttgart 11. Lebensschatzsuche – Biografiekurs für Frauen der Jahrgänge 1960-69: 12./19.05., 09./23.06. und 07.07., jeweils 19.30 – 21.30 Uhr, Waiblingen 12. Die Bergpredigt – die Rede der Reden: 12./13.05., jeweils 19.30 – 21 Uhr, Korb 13. Marguerite Duras, „Hiroshima, mon amour“ - Literaturkino: 15.05., 20 Uhr, Auenwald-Lippoldsweiler 14. Café Kontakt im KARO: Achtung – Schuldenfalle! 18.05., 14 Uhr, Waiblingen 15. Überzeugen und erfolgreich verhandeln: 19.05., 9.30 – 17.30 Uhr, Geislingen/Steige 16. Mercy Ships – ein wenig zurückgeben: 20.05., 20 – 21.30 Uhr, Schwaikheim 17. Kirchentag in Stuttgart ganz praktisch – Einführung ins Programmheft und viele Tipps: 21.05., 20 – 21.30 Uhr, Kernen-Rommelshausen 18. Play Luther – musikalisches Theaterstück über Leben und Werk Martin Luthers: 22.05., 20 Uhr, Backnang ↓ Hier geht es zu den ausführlichen Beschreibungen der Angebote: EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zu 1. Leben selber gestalten: Dienstag, 05.05., 19 – 21 Uhr, Versöhnungskirche, Heinrich-Rorbeck-Weg 3, 73614 Schorndorf Im Rahmen des Jahresthemas BEZIEHUNGSWEISE stellt die Referentin Cornelia Hieber, Logotherapeutin, die Sicht- und Lebensweisen von Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie, vor. Veranstaltet vom Bezirks-Arbeitskreis Frauen im Kirchenbezirk Schorndorf. zu 2. „Frauenleben“ in Strümpfelbach – eine Ortsführung auf den Spuren besonderer Frauen: Mittwoch, 06.05., 19 – 20.30 Uhr, ab Hauptstr. 65, 71384 WeinstadtStrümpfelbach Dieses Jahr feiert Strümpfelbach sein 750-jähriges Bestehen. Das Team der „FrauenZeit“, einer Initiative der Ev. Kirchengemeinde Strümpfelbach, hat sich gemeinsam mit der Stadtführerin Dagmar Heerdt auf die Suche gemacht, welche Frauen - bekannte und weniger bekannte - in diesem Zeitraum die Geschichte Strümpfelbachs mitgeprägt haben. Die Referentin wird auf dem Weg durch Strümpfelbach viele spannende Geschichten zu erzählen haben. Treffpunkt: Weinstadt-Strümpfelbach, Hauptstraße 65. Unkostenbeitrag: € 5,--. Abschluss wie gewohnt im Ev. Gemeindehaus in Strümpfelbach mit „FrauenZeit-Buffet“. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist für diese Veranstaltung eine verbindliche Anmeldung ab 25.03. unter Tel. 07151 693283 (Stadtverwaltung, Frau Heerdt) notwendig. zu 3. „Trotz Wut“ – Fortbildungsveranstaltung für Eltern-Kind-Arbeit: Mittwoch, 06.05., 20 – 22 Uhr, Ev. Gemeindehaus Unterweissach, Friedensstr. 29, 71554 Weissach i. T. Fortbildung für Verantwortliche in Eltern-Kind-Gruppen und Interessierte Nicht immer können wir uns darüber freuen, dass unsere Kleinen ihre Gefühlspalette kräftig erweitern, indem sie lautstark stampfen und brüllen, beißen und hauen. Wie wollen wir angemessen darauf reagieren? Ist uns doch manchmal auch zum Schreien, Brüllen, Beißen und Hauen zumute. Jetzt nicht die Nerven zu verlieren oder gar selbst zur (Zeit)Bombe zu werden, ist gar nicht so einfach. Wir wollen an diesem Abend in Ruhe die Situationen anschauen, die sich im Grunde oft auch ähneln und unsere Kinder und manchmal auch uns an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen. Was wir verstehen können, damit können wir in der Regel auch passender umgehen, und so kann unser familiäres Leben trotz "Trotz und Wut" wieder stressfreier werden. Referentin: Sonja Lupfer-Rieg, Kreisdiakonieverband Rems-Murr Kostenbeitrag: € 3,--. Anmeldung erbeten bei Diakonin Marion Scheffler-Duncker (Tel. 07191 301344; E-Mail: [email protected]). Veranstaltet vom Arbeitskreis Eltern-Kind im Ev. Kreisbildungswerk Rems-Murr. EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zu 4. Zum 100. Geburtstag von Frère Roger Schütz (Taizé): Donnerstag, 07.05., 19.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Pauluskirche, Zur Mittleren Brücke 6, 73614 Schorndorf Der Gründer der Kommunität in Taizé, Frère Roger Schütz, wird 2015 genau 100 Jahre alt. Für uns Grund genug, mit Pfarrer Gerhard Sattler seinem Glauben und seinem Werk nachzuspüren. „Kampf und Kontemplation“ sind die Hauptbegriffe, unter denen die von ihm gegründete Gemeinschaft in Südfrankreich lebt. Über die Musik aus Taizé ist unsere Gottesdienstliturgie stark geprägt worden, aber auch der theologische Grundsatz von Schütz, „Gott kann nur lieben“, ist diskussionswürdig. Zudem lebt die Kommunität eine konfessionsübergreifende Christlichkeit, die uns vielleicht Vorbild für unsere ökumenischen Bemühungen sein könnte. Veranstaltet im Rahmen der Reihe „Themen des Glaubens 2015“ von der Ev. Pauluskirchengemeinde Schorndorf (Kontakt: [email protected]). zu 5. Spiritualität – Containerbegriff für weichgespülten Glauben? Freitag, 08.05., 18 – 20 Uhr, Matthäuskirche, Häfnersweg 82, 71522 Backnang Das Jahresthema 2015 von „Kirche im Dialog Backnang“ lautet „Kirche im 21. Jahrhundert“. Am zweiten Abend der Reihe geht es um das Thema „Spiritualität – Containerbegriff für weichgespülten Glauben?“. Der Referent ist Pfarrer Christof Weiss-Schautt vom Studienzentrum Haus Birkach, Stuttgart. Wenn man Umfragen Glauben schenkt, halten sich in unserer Gesellschaft weit mehr Menschen für spirituell als für religiös im Sinne einer Bindung an eine verfasste Kirche. Spiritualität hat viele Gestalten, ein bunter und vielfältiger Markt hat sich entwickelt, nicht nur in Buchhandlungen und im Internet finden sich die vielfältigsten Angebote für Suchende. Die Achtsamkeitspraxis beispielsweise steht hoch im Kurs. In Krankenhäusern wird „spiritual care“ entwickelt und somit auch auf die spirituellen Bedürfnisse von Menschen Wert gelegt. Der Begriff „Spiritualität“ bietet ohne Kontur Raum für „Anything goes“. Manche Forscher reden von einem „Megatrend Spiritualität“ – Menschen suchen verstärkt nach Sinn und Orientierung. Der christliche Glaube scheint dabei seine Relevanz zu verlieren. Menschen suchen außerhalb der Kirchen nach Anregungen und Erfahrungen. Vertreter der Kirche nehmen das, was sich entwickelt, eher kritisch und distanziert wahr. Was verbirgt sich hinter der Suche vieler Menschen? Wie kann die christliche Botschaft mit dieser spirituellen Suche in Verbindung gebracht werden? Wie können christliche Gemeinden wieder zu Orten werden, an denen Menschen selbstverständlich suchen? Im Anschluss an den Vortrag besteht wie immer bei einem Imbiss die Gelegenheit für Gespräche und Begegnung. Es schließt sich eine Rückfragerunde mit dem Referenten an. Die Veranstaltung endet um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Veranstaltet von „Kirche im Dialog“, einer Initiative der Gesamtkirchengemeinde Backnang. Nähere Informationen zu „Kirche im Dialog“ finden Sie unter www.kirche-im-dialog.de. EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zu 6. Erster Stuttgarter Koffermarkt – ein Angebot für Kreative: Samstag, 09.05., 18 – 22 Uhr, Haus der Familie, Elwertstr. 4, 70372 Stuttgart Für Freunde und Freundinnen von Kreativität findet der erste Stuttgarter Koffermarkt statt. Anbieter verkaufen aus Koffern schöne selbstgemachte Kleinigkeiten zum Behalten oder Verschenken. Anmeldungen für Anbieter über [email protected]. Veranstaltet vom Haus der Familie Stuttgart. zu 7. Orte der Weisheit und Kraft: Samstag, 09.05., 9.15 – 16.15 Uhr ab Lauffen a. N. Unter dem Motto „Orte der Weisheit und Kraft“ werden verschiedene Tageswanderungen mit kulturellen, naturkundlichen und spirituellen Elementen angeboten. Etappenziele sind oftmals historische Kirchen oder Kunst in Kirchen. Aber auch Natur- und andere Denkmale entlang des Weges ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Trotz des – oder gerade durch den – körperlichen und geistigen Einsatz und im intensiven Erleben von Natur können die jeweiligen Wanderungen den Teilnehmenden einen Tag innerer Ruhe und Abstand vom Alltag bescheren. In den Kirchen sind je nach ihrer kunsthistorischen Bedeutung Führungen vorgesehen. Es werden keine Andachten im Rahmen der Wanderungen stattfinden. Spirituelle Elemente sind etwa Gehen in Stille auf bestimmten Abschnitten der Wanderstrecke oder Verweilen in Stille nach gegebenen Themenimpulsen. Der Wanderweg führt geradewegs nach Süden durch Lauffen hindurch zum Sumpfgebiet der Altneckar-Schleife und dort durch das Naturschutzgebiet Kaywald nach Meimsheim. Führungen in der Martinskirche mit dem Lindenplatz in Meimsheim und in der Johanniskirche am Ortsrand von Brackenheim schildern u.a. deren Jahrhunderte währende Geschichte. Besonderheiten der Johanniskirche sind Wandmalereien von Aposteln und Propheten aus dem frühen 15. Jh., ungleiche Säulen, heidnisch anmutende Relikte, hebräische Inschriften und das Wappen eines orientalischen Feldherrn des 13. Jh. Streckenlänge ca. 10,5 km. Rückfahrt nach Lauffen mit Bus ab Brackenheim um 16.15 Uhr, Weiterfahrt mit RE nach Stuttgart um 17.07 Uhr möglich. Referentin: Dr. Margot Lieth, Kirchenführerin, Natur- und Landschaftsführerin (NABU), Musiklehrerin, Musikwissenschaftlerin Teilnahmegebühr € 15,--. Die Umlage der Kosten für Führungen in den Kirchen und für Fahrgeld ist nicht im Teilnahmebetrag enthalten. Mitbringen: Wanderschuhe, wettergerechte Kleidung, Vesper (auch für mittags) und Getränke für den gesamten Tag. Anmeldung unter Tel. 07151 95967-21 oder E-Mail: [email protected] bis spätestens 03.05.2015. Veranstaltet von der Katholischen Erwachsenenbildung Rems-Murr e.V. in Kooperation mit dem Ev. Kreisbildungswerk Rems-Murr. zu 8. Gottes Schöpfung und menschliches Handeln: Samstag, 09.05., 20 Uhr, Paul-Schneider-Haus, Rotweg 15, 71364 Winnenden Im Rahmen der Reihe „Treffpunkt E“ referiert Prälat i. R. Paul Dieterich zum Thema „Gottes Schöpfung und menschliches Handeln“. Der Eintritt ist frei. Veranstaltet vom „Treffpunkt E Rems-Murr-Berglen“, einer Initiative der Ev. Kirchengemeinde Winnenden. EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zu 9. Fairer Handel: Montag, 11.05., 19.30 – 21 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Charlottenstr. 55, 70736 Fellbach-Schmiden In der Montagsrunde sind Brigitte und Winfried Bauer vom Weltladen Fellbach zu Gast. Veranstaltet von der Ev. Kirchengemeinde Fellbach-Schmiden. zu 10. Einführung in den Kurs „Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen“: Dienstag, 12.05., 14 – 18 Uhr, Büchsenstr. 37/A, 70174 Stuttgart Dieses Zusatzangebot wegen starker Nachfrage für den Werkstattnachmittag am 23.04. führt im Rahmen der Reihe „Zeit für Erwachsenenbildung“ ein in den fünfteiligen Reformationskurs „Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen“. Eingeladen sind Gemeindepfarrer/-innen und Interessierte, die evtl. den Reformationskurs in ihrer Gemeinde anbieten wollen. Leitung: Pfarrerin Dr. Birgit Rommel, EAEW, und Diakon Frieder Leube, Ev. Bildung Reutlingen. Tagungsgebühr: € 10,--. Anmeldung bis 04.05.2015 bei der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg (EAEW) (Tel. 0711 229363-460; E-Mail: [email protected]). zu 11. Lebensschatzsuche – Biografiekurs für Frauen der Jahrgänge 1960-69: Dienstag, 12./19.05., 09./23.06. und 07.07., jeweils 19.30 – 21.30 Uhr, FamilienBildungsstätte (fbs), Alter Postplatz 17, 71332 Waiblingen „Daktari“ nach dem Familienbad am Samstagnachmittag. Völkerball auf der Straße. „Auf los geht's los“ Familienfernsehen „am laufenden Band“. Ohne Kindersitz, Gurt und Kopfstütze auf der Autorückbank schlafen - die Füße der Geschwister im Gesicht. Der obligatorische Knicks bei Begrüßungen. Monchichi. Biografische Erinnerungen sind die Ressourcen, aus denen sich das Leben speist. Frauen, die in den 1960er-Jahren geboren sind, konnten ihr Leben bisher insgesamt freier und flexibler gestalten als die Frauengenerationen vor ihnen. Jetzt stehen die 45 bis 55-Jährigen am Ende der „Rushhour“ ihres Lebens, schauen immer wieder zurück auf das, was sie er-lebt haben, sehen aber zugleich eine Phase ihrer Biografie vor sich liegen, die gestaltet werden will und kann: Die Biografiearbeit „eröffnet Räume, in denen Menschen jeden Alters ihre Vergangenheit besser verstehen lernen können, um ihre Gegenwart gestalten und die Zukunft angemessen entwerfen zu können“, so Hubert Klingenberger. An vier Abenden haben Sie die Möglichkeit, Lebensschätze aus den verschiedenen Strängen Ihrer Biografie methodisch vielfältig zu heben, festzuhalten und im Hinblick auf zukünftige Lebensentwürfe zu reflektieren: schreibend, kreativ gestaltend, spielerisch und im Gespräch. Was daraus entsteht, ist Ihre persönliche Lebensschatzkiste (in Form eines Buches, eines Koffers…), die nicht nur Ihnen selbst zeigt, was Sie alles gesammelt haben. Ein Lebensbuch ist auch ein Medium, das nahestehenden Personen oder Pflegepersonal einen individuellen Zugang in der Betreuung erleichtert, wenn Sie einmal nicht mehr in der Lage sein werden zu sagen, dass Sie morgens den Geruch von Bebe-Creme auf Ihrer Haut lieben oder lieber die „Augsburger Puppenkiste“ als das „Traumschiff“ anschauen. Lernen Sie an einem Schnupperabend das Konzept der Biografiearbeit nach „Lebensmutig“®, die Inhalte und methodischen Herangehensweisen des Kurses kennen. Danach entscheiden Sie sich, ob Sie am gesamten Kurs teilnehmen. Referentin: Heike Frauenknecht, Studiendirektorin, Germanistin und Anglistin, Geschäftsführerin des Ev. Kreisbildungswerks Rems-Murr, Lebensmutig-Trainerin EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. Termine: Schnupperabend am 12.05., Kursabende 19.05, 09. und 23.06. sowie am 07.07. Kursgebühr: € 39,-- bei mindestens 6, maximal 12 Teilnehmer/innen. Anmeldung erforderlich (auch für den Schnupperabend) unter Tel. 07151 98224-8920 oder EMail [email protected]. Inhaltliche Infos zum Kurs bei Heike Frauenknecht (Tel. 07151/6042940). Kooperation der fbs Waiblingen mit dem Ev. Kreisbildungswerk Rems-Murr. zu 12. Die Bergpredigt – die Rede der Reden: Dienstag, 12.05. und Mittwoch, 13.05., jeweils 19.30 – 21 Uhr, Gemeindesaal im Alten Pfarrhaus, J.-F.–Weishaar-Str. 6, 71404 Korb „Trinkt tief von dem Brunnen, der euch in der Bergpredigt gegeben ist. Studiert ehrfürchtig die Lehre Jesu!“ – so Mahatma Gandhi. Nicht nur er war zutiefst berührt von Jesu Botschaft. Die Bergpredigt ist ein einzigartiger Wegweiser in der Sinnsuche des Lebens. Immer neu ist sie Stachel und Ansporn für ein vertieftes, reineres und zur Hingabe bereites Leben. In abendlichen Gesprächsrunden sind Sie eingeladen, den Zauber und die Kraft der Worte Jesu zu entdecken. Mit der Bergpredigt ins Gespräch bringt Sie Pfarrer Dr. Dieter Koch. Einzelthemen: 12.05.: Sorge dich nicht – lebe! - Jesu Worte vom Sorgen und Richten 13.05.: Die goldene Regel zu 13. Marguerite Duras, „Hiroshima, mon amour“ - Literaturkino: Freitag, 15.05., 20 Uhr, Ev. Gemeindehaus Lippoldsweiler, Hauptstr. 1, 71549 Auenwald Das Filmdrama „Hiroshima, mon amour“ aus dem Jahr 1959 von Alain Resnais auf der Grundlage des Drehbuchs von Marguerite Duras wird gezeigt im Rahmen der Reihe „Literaturkino“. Der Filmvorführung folgt eine Diskussion. Veranstaltet von der Ev. Kirchengemeinde Lippoldsweiler. Eintritt frei, Spende erbeten. zu 14. „Achtung – Schuldenfalle!“ als Thema im Café Kontakt im KARO: Montag, 18.05., 14 Uhr, Familienzentrum, Foyer Erdgeschoss, Alter Postplatz 17, 71332 Waiblingen Jeweils am letzten Montag im Monat wird im Rahmen des Café Kontakt im KARO eine kostenlose, offene Veranstaltung mit lebenspraktischem Thema zu Kaffee und Gebäck angeboten. Am 18. Mai wird es um das Thema „Achtung – Schuldenfalle!“ gehen. Die Referenten sind Robert Dingfelder vom Kreisdiakonieverband Rems-Murr und eine Person der Schuldnerbegleitung der Stadt Waiblingen. Veranstaltet im Familienzentrum Waiblingen vom Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis in Kooperation mit dem Caritasverband. Informationen bei Kathrin Feser (Tel. 0157 55248903; E-Mail [email protected]). EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zu 15. Überzeugen und erfolgreich verhandeln: Dienstag, 19.05., 9.30 – 17.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhofstr. 75, 73312 Geislingen/Steige Kompetenz-Training-Seminar Nr. 5/2015 Die eigenen Standpunkte und Interessen können nur mit zielorientiertem Argumentieren und geschicktem Verhandeln erfolgreich vertreten werden – im beruflichen und privaten Alltag. Dabei müssen die Standpunkte und Interessen der anderen Seite gehört und in die Verhandlungen einbezogen werden. Eine hohe kommunikative Fähigkeit ist besonders erforderlich, wenn man mit Fragen in die Enge getrieben oder mit unfairer Argumentation angegriffen wird. Die Teilnehmenden sollen Sicherheit gewinnen, ihre Überzeugungsfähigkeit und Schlagfertigkeit verbessern, ihr Verhandlungsgeschick erweitern, Gegenpositionen und Konflikte austragen und aushalten können. Der Kurs ist übungsintensiv. Beispiele der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt. Referentin: Ruth Seiler, Rhetorik- und Kommunikationstrainerin Kosten: € 49,,-- bei max. 15 TN; nähere Infos und Anmeldung bis spätestens 05.05. beim Veranstalter, der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg (EAEW) unter E-Mail [email protected] oder Tel. 0711 229363-460. zu 16. Mercy Ships – ein wenig zurückgeben: Mittwoch, 20.05., 20 – 21.30 Uhr, Kath. Gemeindezentrum, Blumenstr. 27, 71409 Schwaikheim Die Arbeit auf einem Hospitalschiff steht im Mittelpunkt des Ökumenischen Frauentreffs Schwaikheim am 20.05. Referenten sind Heidi Spoljaric und Dr. Guido Köhler. Veranstaltet von der Katholischen und Ev. Kirchengemeinde Schwaikheim. zu 17. Kirchentag in Stuttgart ganz praktisch – Einführung ins Programmheft und viele Tipps: Donnerstag, 21.05., 20 – 21.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, In den Kirchgärten 1, 71394 Kernen-Rommelshausen Haben Sie schon Lust, den Kirchentag zu besuchen? Nach diesem Abend sicherlich! Unzählige Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet locken über 100.000 Teilnehmer zu Gesprächen, Vorträgen, Konzerten und Filmen. Aber was ist für mich das Richtige? Ein Team von alten Kirchentagshasen und echten Profis im Umgang mit dem dicken Programmheft führt in die Thematik ein und stellt seine ganz persönlichen Favoriten vor. Referenten: Pfarrer Konrad Autenrieth, Pfarrer Matthias Wanzeck und ein Team von Kirchentags“profis“ aus Stetten und Rommelshausen. Veranstaltet im Rahmen der „Offenen Donnerstagsrunde Rommelshausen – Reden über Gott und die Welt“, einer Initiative der Ev. Kirchengemeinde Rommelshausen. EKReMu 5310-2015-04-22/Fr Newsletter abbestellen: kurze Mail an [email protected] genügt. zu 18. Play Luther – musikalisches Theaterstück über Leben und Werk Martin Luthers: Freitag, 22.05., 20 Uhr, Bandhaus Theater, Petrus-Jacobi-Weg 7, 71522 Backnang Das Ensemble „Eure Formation“ mit Till Florian Beyerbach und Lukas Ullrich präsentiert das Stück „Play Luther“, ein musikalisches Theaterstück über Leben und Werk Martin Luthers. „Play Luther“ möchte seinen Zuschauern den gewaltigen Raum Martin Luthers und die Auswirkungen der Reformation eröffnen, um diese auf gesellschaftliche Aspekte hin zu überprüfen. Die Wurzeln unseres heutigen gesellschaftlichen Zusammenlebens gründen bei Martin Luther, seinen Lebenssituationen und den daraus resultierenden Impulsen, für die er einstand. Der Titel „Play Luther“ beschreibt, was die Produktion möchte: spielen, Luther spielen, Luther musikalisch abspielen – von unterschiedlichen Ausgangspunkten aus, in neuen Versuchsanordnungen, in der Szene sowie in der Musik, in welcher der Geist und die Sprache der fast fünfhundert Jahre alten Lieder erhalten bleibt. Infos auch unter www.playluther.de. Eintritt: € 18,--/15,-- (erm.). Kartenvorverkauf beim Bandhaus Theater (Tel. 07191 9333335; E-Mail [email protected]). EKReMu 5310-2015-04-22/Fr
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