Informationen aus dem Evang - Evangelische Kirchengemeinde

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Informationen aus dem Ev. Kreisbildungswerk Rems - Murr
März 2016
Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,
heute lasse ich Fotos sprechen, die entstanden sind beim Workshop „EXPERIMENT
lichtmal*raum*kirche“ am 05.02.2016 in der Walterichskirche in Murrhardt. Die Teilnehmenden
haben mit dieser fazinierenden Technik nicht nur Walterichs Grabplatte illuminiert, einen Engel an
die Orgel gezaubert und das Tabernakel bestückt. Alle Ergebnisse finden Sie unter:
http://thomas-ebinger.de/2016/02/lightpainting-in-der-walterichskirche-murrhardt/.
Mit zwanzig Overheadprojektoren reist Mitte März der Künstler und Pfarrer Andreas Lichtblau an,
um innerhalb von einer Woche die Matthäuskirche in Backnang mit Licht in Szene zu setzen. Das
Ergebnis können Sie dann am 19.03. um 19.30 Uhr in Form einer Lichtraumperformance sehen.
Wie Sie an dieser Lichtraumperformance sogar mitwirken können, erfahren Sie im folgenden
Newsletter unter der Nummer 16. Außerdem bekommen Sie viele weitere Informationen zum MärzAngebot der evangelischen Erwachsenenbildung im Rems-Murr-Kreis. Sollte Sie eine der
Überschriften neugierig machen, lesen Sie bitte mehr in den ausführlichen Ausschreibungen weiter
unten oder besuchen Sie unsere Website auf www.ev-kreisbildungswerk-rems-murr.de.
Herzlich grüßt Ihre
Heike Frauenknecht
1. Wenn Ideale zerstört werden – Liebe als Haltung: 01.03., 20 Uhr, Fellbach-Schmiden
2. Christentum und Judentum – das Auseinandergehen der Wege in den ersten
christlichen Jahrhunderten: 07.03., 20 Uhr, Aspach-Rietenau
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3. Zum internationalen Frauentag: „Stellt euch nicht so an!“ – Sexismus in der
Werbung: 08.03., ab 18 Uhr, Waiblingen
4. Miteinander – eine Dialogwerkstatt für Eltern: 08./15./22.03., jeweils 20 – 22 Uhr,
Weissach i.T.
5. Warum sind wir so selten zufrieden? Ökumenische Vortragsreihe 2016:
09.03., 19 Uhr, Sulzbach/Murr
6. Heilige Räume und ihre Architektur – Gesprächskreis Christen und Muslime: 09.03.,
19.30 Uhr, Waiblingen
7. Aus der Heimat vertrieben – Traumata damals und heute: 10.03., 19.30 Uhr,
Murrhardt
8. Charlie Chaplin – vom Slapstick zur Sozialkritik: 10.03., 20 Uhr, KernenRommelshausen
9. Reformation und Demokratie – Schlüsselgespräch: 10.03., 20 Uhr, Schorndorf
10. Ein Jahr bei den Gehörlosen in Jordanien – Dienstagsfrühstück im Wittumhof:
15.03., 8.45 – 11.30 Uhr, Plüderhausen
11. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Lebensübergänge gestalten aus Liebe
zum Leben: 15.03., 19 Uhr, Remshalden-Geradstetten
12. Männer altern anders: 15.03., 19.30 Uhr, Schorndorf
13. Wie begegnen wir Muslimen? 15.03., 19.30 Uhr, Allmersbach i.T.
14. Raus aus der „Ja, aber – Falle“ – Kompetenz-Training-Seminar Nr. 3/2016: 17.03.,
9.30 – 17.30 Uhr, Schwäbisch Gmünd
15. Dagmar Hirtz’ „Die Hebamme“ – Literaturkino: 18.03., 19.30 Uhr, AuenwaldHohnweiler
16. EXPERIMENT licht*raum*kirche – Lichtraumperformance: 19.03., 19.30 Uhr,
Backnang
17. VORSCHAU: „Herz, nimm Abschied und gesunde“ – Frauenmahl: 09.04.,
18 – 22 Uhr, Welzheim (Anmeldeschluss 18.03.)
18. SONSTIGES: Themen- und Referententipps
↓ Hier geht es zu den ausführlichen Beschreibungen der Angebote:
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zu 1. Wenn Ideale zerstört werden – Liebe als Haltung: Dienstag, 01.03., 20 Uhr,
Maximilian-Kolbe-Haus, Uhlandstr. 65, 70736 Fellbach-Schmiden
Immer mehr orientiert sich die Partnerwahl danach, was mir der Partner bringt. Die Erwartungen an
den Idealpartner sind hoch. Die Vorstellung der „romantischen Liebe“ und großer Gefühle prägt
unsere gesellschaftlichen Vorstellungen von Beziehungen.
Doch können Gefühle allein eine stabile Grundlage im oft zermürbenden Alltag sein? In einer auf
Dauer angelegten Beziehung ist auch eine innere Haltung des Respekts und der Liebe gefragt, die
täglich eingeübt werden muss. Die Gesetzmäßigkeiten einer gelingenden Partnerschaft werden
aufgezeigt und biblische Impulse mit eingebracht.
Als Referentin zu diesem Thema ist Dipl.-Psychologin Sigrun Koch aus Schorndorf zu Gast.
Veranstaltet im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Ökumene Schmiden“, einer Initiative der Ev. und
Kath. Kirchengemeinde Schmiden.
zu 2. Christentum und Judentum – das Auseinandergehen der Wege in den ersten
christlichen Jahrhunderten: Montag, 07.03., 20 Uhr, Ev. Gemeindehaus,
Johannes-Brenz-Str. 5, 71546 Aspach-Rietenau
Als Referent für diesen Vortrag und das sich anschließende Gespräch ist Michael Volkmann zu
Gast, Pfarrer für das jüdisch-christliche Gespräch. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltet von der Ev. Kirchengemeinde Rietenau.
zu 3. Zum internationalen Frauentag: „Stellt euch nicht so an!“ – Sexismus in der
Werbung: Dienstag, 08.03., ab 18 Uhr, Kulturhaus Schwanen,
Winnender Str. 4, 71332 Waiblingen
Die Frauenrätinnen der Stadt Waiblingen laden gemeinsam mit Gabi Weber, Beauftragte für
Chancengleichheit der Stadt Waiblingen, und Petra Klaiber, Kulturhaus Schwanen, ein zum Feiern,
Zuhören, Nachdenken, Schwätzen und Vernetzen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem
Sektempfang, gefolgt von Grußworten der Ersten Bürgermeisterin Christiane Dürr und der
Sozialministerin Katrin Altpeter MdL. Einen Blick in unsere Werbelandschaft eröffnet ab 18.50 Uhr
Claudia Sippel von Terre des Femmes.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung wird erbeten unter [email protected].
zu 4. Miteinander – eine Dialogwerkstatt für Eltern: Dienstag, 08./15./22.03., jeweils
20 – 22 Uhr, Ev. Gemeindehaus Unterweissach, Friedensstr. 29,
71554 Weissach i.T.
Alle meinen es gut, und doch macht sich oft eine angespannte Stimmung in unseren Beziehungen
und Familien breit, wenn es nicht so läuft, wie wir uns das wünschen. Zum Teil ist das einfach so,
wenn Menschen mit unterschiedlichen Interessenlagen und Bedürfnissen zusammenleben.
Zu einem anderen, ganz wesentlichen Teil können wir lernen, miteinander so zu leben und zu
kommunizieren, dass die Balance zwischen Kooperation und Autonomie mehr und mehr gelingt
und wir entspannter und zufriedener miteinander leben.
Das will geübt sein. Drei Abende sind ein Einstieg ins Einüben einer Haltung des Miteinanders und
verhelfen dazu, mehr sich und die anderen zu verstehen, auch wenn’s manchmal klemmt und
knirscht.
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08.03.: Was soll ich denn noch alles machen?
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
Alltag mit Kindern, Haushalt, Beruf, und, und, und... bringt uns an Grenzen. Auf der
Suche nach mehr Freude und weniger Stress.
15.03.: Zornigel und Motzkuh
Heftigen Gefühlen guten Raum geben
22.03.: Alltagsromantik
Was heißt hier Liebe?
Die Referentin ist Sonja Lupfer-Rieg, Dipl.-Soz.päd. (FH), Familientherapeutin, Dialogbegleiterin.
Beitrag für alle drei Kurse € 25,--, für einzelne Kurse je € 10,--. Anmeldung schnellstmöglich bei
Diakonin Marion Scheffler-Duncker (Tel. 07191 18033; [email protected]).
Veranstaltet vom Arbeitskreis Eltern-Kind im Ev. Kreisbildungswerk Rems-Murr.
zu 5. Warum sind wir so selten zufrieden? Ökumenische Vortragsreihe 2016:
Mittwoch, 09.03., 19 Uhr, Katholischer Gemeindesaal der Pauluskirche,
Friedhofstr. 14, 71560 Sulzbach/Murr
Pfarrer Wolfgang Herrmann, kath. Betriebsseelsorger, spricht zum Thema „Armutsschere“.
Veranstaltet von der Ökumenischen Erwachsenenbildung in Sulzbach/Murr in Kooperation mit dem
Ev. Kreisbildungswerk und der Katholischen Erwachsenenbildung e. V.
zu 6. Heilige Räume und ihre Architektur – Gesprächskreis Christen und Muslime:
Montag, 09.03., 19.30 Uhr, Gemeindesaal St. Antonius, Fuggerstr. 31,
71332 Waiblingen
Woran erkennt man eigentlich eine Kirche? Woran erkennt man eine Moschee?
Laut Definition ist eine Moschee ein ritueller Ort, an dem gemeinsam gebetet wird. Darüber hinaus
sollen hier politische, rechtliche und lebenspraktische Werte vermittelt werden, die im Sinne des
Islams sind. Außerdem ist die Moschee ein sozialer Treffpunkt. Aber braucht man dafür auch ein
besonderes Gebäude? Die ersten gemeinsamen muslimischen Gebete fanden im Hof des
Propheten Mohammed in Medina statt.
Die ersten christlichen Gemeinden trafen sich in Privathäusern, um Gottes Wort zu hören und
gemeinsam zu beten. Von hier aus organisierten sie die Fürsorge für Arme und Kranke, hier lehrten
sie. An solche Hausgemeinden richteten sich die Briefe der Apostel, in denen der Glaube erklärt
wurde und die Ethik, die daraus erwächst. Für solche Hausgemeinden wurden die Evangelien
geschrieben.
Beide Religionen brauchten zunächst keine ausgewiesenen sakralen Gebäude. Dennoch haben
beide eine Baukunst entwickelt, die Erkennungswert hat. Um diese architektonischen und anderen
Besonderheiten, an denen man Kirchen und Moscheen auf den ersten Blick erkennen kann, soll es
an diesem Abend gehen.
Vorbereitung: Veronika Bohnet, Eugen Haag, Eda Tanay und Kadri Yayla.
Veranstaltet vom Gesprächskreis Christen und Muslime in Waiblingen.
zu 7. Aus der Heimat vertrieben – Traumata damals und heute: Donnerstag, 10.03.,
19.30 Uhr, Grabenschulhaus, Obere Schulgasse 6, 71540 Murrhardt
Die Schicksale derer, die ihre Heimat verlassen müssen, sind durch sehr hohes Leid, brutale
Gewalterfahrungen und extreme psychische Belastungen geprägt. Nicht selten bleiben psychische
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Traumata zurück. Aus der eigenen Geschichte heraus ist den Deutschen dieses wohl bekannt;
umso mehr ist ein Vergleich damals und heute sehr wichtig, um die Herausforderungen bewältigen
zu können und ein tieferes Verständnis für das Verhalten und Erleben der betroffenen Menschen
entwickeln zu können.
Die biografischen Aspekte von Flüchtlingen damals und heute werden unter psychodynamischen
und traumatherapeutischen Gesichtspunkten verglichen und besprochen.
Referent: Wolf Kirchberg, Dipl.-Psychologe.
Beitrag: € 6,50 (€ 4,-- erm.). veranstaltet von der VHS Murrhardt in Kooperation mit dem Ev.
Kreisbildungswerk Rems-Murr.
zu 8. Charlie Chaplin – vom Slapstick zur Sozialkritik: Donnerstag, 10.03., 20 Uhr,
Ev. Gemeindehaus Rommelshausen, In den Kirchgärten 1, 71394 Kernen
Der Vortrag und die Filmbeispiele im Rahmen der Gesprächsreihe „Offene Donnerstagsrunde –
Reden über Gott und die Welt“ gehen erst einmal an der Biografie Chaplins entlang. Der
Schwerpunkt liegt auf den späteren Filmen, in denen Chaplin seine eigentliche Figur, den „Tramp“,
spielt. FBI-Chef John Edgar Hoover hatte eine Akte zu Chaplin angelegt, die am Ende 1900 Seiten
umfasste. Sein Privatleben wie seine kritischen Filme boten einigen Zündstoff. Der Vortrag wird ein
Anreiz sein, Chaplin-Filme (wieder) anzuschauen.
Der Referent, Pfarrer Michael Oswald aus Waiblingen, kam über seine Leidenschaft zum
Theaterspiel und Erfinden von Geschichten zum Dreh kleiner Filme und dabei auch zu Charlie
Chaplin.
Veranstaltet von der Ev. Kirchengemeinde Rommelshausen. Eintritt frei.
zu 9. Reformation und Demokratie – Schlüsselgespräch: Donnerstag, 10.03., 20 Uhr,
Stadtkirche Schorndorf, Kirchplatz, 73614 Schorndorf
Zum „spannenden“ Verhältnis zwischen Reformation und Demokratie spricht im Rahmen der Reihe
„Schlüsselgespräch“ Bischof i. R. Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Huber.
Veranstaltet von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schorndorf.
zu 10. Ein Jahr bei den Gehörlosen in Jordanien – Dienstagsfrühstück im Wittumhof:
Donnerstag, 15.03., 8.45 – 11.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum, Wittumhof 10,
73655 Plüderhausen
Für 12 Monate war Michael Nuding in Jordanien. Im Rahmen des Dienstagsfrühstücks im
Wittumhof berichtet er von seinen Erfahrungen.
Der Vormittag beginnt um 8.45 Uhr mit einem „Wort zum Tag“ und genug Zeit für ein reichhaltiges
Frühstücksbüfett. Danach folgt das Referat mit Aussprache. Eingeladen sind Frauen und Männer
aller Konfessionen.
Unkostenbeitrag € 6,-- (€ 3,-- für das Büfett, € 3,-- für den Vortrag); Anmeldung bis 11.03. bei
Familie Herrmann (Tel. 07181 82655) oder Familie Steinbacher (Tel. 07181 81539).
Veranstaltet von der Ev. Kirchengemeinde Plüderhausen.
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zu 11. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Lebensübergänge gestalten aus
Liebe zum Leben: Dienstag, 15.03., 19 Uhr, Ev. Gemeindehaus Kelter,
Glockengasse 5, 73630 Remshalden-Geradstetten
„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten/ An keinem wie an einer Heimat hängen" - so
Hermann Hesses metaphorisches Rezept für einen gelingenden Lebensweg in seinem Gedicht
„Stufen“ aus dem Jahr 1941. Sein Gedicht nennt die (Lebens-)Räume ausdrücklich, deutet
allerdings nur an, was auf den Türschwellen zwischen den Räumen passiert.
Dabei ist es gerade das „Zwischen“, das eine Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie fordert
und ein großes Potenzial für Weiterentwicklung birgt. Die Biografiearbeit liefert methodisches
Werkzeug, mit dem „Menschen jeden Alters ihre Vergangenheit besser verstehen lernen können,
um ihre Gegenwart gestalten und die Zukunft angemessen entwerfen zu können“, so Hubert
Klingenberger.
Die Referentin Heike Frauenknecht zeigt, dass der Aufenthalt auf der Schwelle entgegen der z. B.
in Russland verbreiteten Vorstellung nicht unbedingt unheilvoll und beängstigend ist, sondern
Kreativität und Lebendigkeit freisetzt.
Veranstaltet vom Bezirks-Arbeitskreis Frauen im Kirchenbezirk Schorndorf. Eintritt frei.
zu 12. Männer altern anders: Dienstag, 15.03., 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus,
Friedrich-Fischer-Str. 1, 73614 Schorndorf
In diesem öffentlichen Fachvortrag im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Ev.
Krankenpflegefördervereins Schorndorf spricht Prof. Dr. Eckart Hammer, Ev. Hochschule
Ludwigsburg. Beitrag für Mitglieder frei, für Nichtmitglieder € 3,--.
zu 13. Wie begegnen wir Muslimen? Dienstag, 15.03., 19.30 Uhr,
Ev. Gemeindezentrum, Heutensbacher Str. 49, 71573 Allmersbach i.T.
Gemeinsam bieten die katholische und die evangelische Kirche im Bezirk Backnang eine
Vortragsreihe über die christlich-muslimische Begegnung an.
Die Entwicklungen in der islamischen Welt mit den sich überstürzenden Ereignissen im Nahen und
Mittleren Osten, die große Zahl von Flüchtlingen und nicht zuletzt die Terrorakte werfen die Frage
auf, wie Angehörige verschiedener Religionen bei uns miteinander umgehen. Begegnungen
zwischen Christen und Muslimen, mehr noch gemeinsame Veranstaltungen, setzen eine Klärung
des eigenen Standpunktes und der Erwartungen aneinander voraus. Die Veranstaltungsreihe bringt
unterschiedliche Gesichtspunkte zur Sprache und will zu eigenen Klärungen anregen.
Am letzten von drei Vortragsabenden geht es um die Frage: „Wie begegnen wir Muslimen?“
Dr. Hanna Nouri Josua, Pfarrer der arabischen evangelischen Gemeinde Stuttgart und Erster
Vorsitzender des internationalen Konvents christlicher Gemeinden in Württemberg, führt in den
Islam und die orientalische Kultur ein.
Um einen Kostenbeitrag wird gebeten. Ansprechpartner: Pfarrer Jochen Elsner (Tel. 07191
310160).
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zu 14. Raus aus der „Ja, aber – Falle“ – Kompetenz-Training-Seminar Nr. 3/2016:
Donnerstag, 17.03., 9.30 – 17.30 Uhr, Augustinus-Gemeindehaus,
Gemeindehausstr. 7, 73525 Schwäbisch Gmünd
Kompetenz-Training-Seminar Nr. 3/2016
Wenn wir an Kommunikation denken, meinen wir fast immer Kommunikation mit anderen. Doch
welche Dialoge finden ständig im eigenen Kopf statt - wie oft sagen wir, hörbar oder nicht: „Ja,
aber...“ oder „Eigentlich schon, aber...“? Was steckt dahinter, wenn wir unklar werden?
In diesem Seminar geht es um deutliche Standpunkte und die Folgen für unsere Kommunikation.
„Ja, aber...“ blockiert uns und andere. Es geht viel Energie und produktive Lust verloren. „Nein,
weil...“ schafft Klarheit. Bringe ich das deutlich genug zum Ausdruck? Neues, mehr Spielraum und
Überraschungen gelingen nur durch „Ja, ich bin dabei“. Und keine Sorge: Wer A sagt, muss nicht Z
sagen. Grenzen zu setzen ist immer erlaubt.
Inhalte:
 Die drei Kommunikationshaltungen erkennen und anwenden
 Wer sagt, wo es langgeht: meine eigene Stimmenvielfalt, mein inneres Team, wer mischt
mit und blockiert von Zeit zu Zeit?
 Flexibilität steigern: Müssen, Wollen, Können
 Ordnung ist das halbe Leben. Wo ist das Ganze?
 Vom Reiz der Improvisation
 Vom Segen des Nullpunktes
 Vom Charme des Unfertigen
 Bauch oder Kopf: gut entscheiden, um besser zu kommunizieren
 Was sagt mein Körper dazu, während ich spreche?
Methoden: Kurzvorträge, Übungen, Erfahrungsaustausch, Reflexion
Referent: Andreas Wulf, Kommunikationstrainer und Improvisationsschauspieler
Beitrag: € 49,-- bei max. 15 Teilnehmenden
Anmeldung per Mail bei [email protected] bis spätestens 03.03.2016/KTS Nr. 3.
Veranstaltet von der EAEW (Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg) in
Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Ostalbkreis.
zu 15. Dagmar Hirtz’ „Die Hebamme“ – Literaturkino: Freitag, 18.03., 19.30 Uhr,
Ev. Gemeindehaus Lippoldsweiler, Hauptstr. 1, 71549 Auenwald-Hohnweiler
Zwischen den Autoritäten ihrer Zeit um 1815, der Kirche und der Wissenschaft, bleibt die
Hebamme Rosa Koelbl eine Fremde. Sie „ist eine Reisende zwischen den Welten und den Zeiten.“
Die FAZ spricht von einem „Ausnahmefilm über die Unterdrückung der Frauen im frühen
neunzehnten Jahrhundert."
Die Hebamme Rosa (Brigitte Hobmeier) lebt in einem Tiroler Bergdorf mit ihrer Schwester Anna.
Sie folgt einem jungen Arzt in die Stadt, wo er in einem von der Universität eingerichteten
Gebärhaus arbeitet. Rosa übernimmt hier auch die Ausbildung junger Hebammen, hat bald Erfolg
mit ihren unkonventionellen Methoden. Sie ahnt und äußert den Verdacht, dass etliche Fälle von
Kindbettfieber mit dem abgestandenen Weihwasser in Verbindung stehen, das bei der Nottaufe im
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Mutterleib auf Geheiß der Kirche vor komplizierten Entbindungen eingesetzt werden muss. Der
Medicus aber, aus Angst vor den Anfeindungen der Kirche, will nichts unternehmen…
Die Handlung des aufwühlenden Historienfilms (2010) basiert auf wahren Motiven aus dem Leben
zweier Frauen, die zwischen 1730 und 1830 in Süddeutschland als Hebammen praktizierten.
Filmvorführung mit anschließenden Gespräch; der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Veranstaltet von der Ev. Kirchengemeinde Lippoldsweiler.
zu 16. EXPERIMENT licht*raum*kirche – Lichtraumperformance: Samstag, 19.03.,
19.30 Uhr, Matthäusgemeindezentrum, Häfnersweg 82, 71522 Backnang
Kirchenräume sprechen selbst, sind nicht nur Kulisse für das gepredigte Wort. Sie sprechen
Sprachen, die Kirchenbesucher auf andere Weise berühren als das gesprochene Wort.
Kirchenräume wollen angesprochen werden, um selbst zum Akteur werden zu können. Wenn
Menschen Kirchenräumen in der Sprache der Bewegung, des Klangs, des Lichts, der Form, der
Farbe, des Materials spielerisch begegnen,
werden Elemente, die sie bisher übersehen
haben, wichtig, Unsichtbares wird sichtbar,
Vertrautes wird (ver)fremd(et), die sonst
selbstverständliche Begegnung mit dem
Kirchenraum wird zum Ereignis - vielleicht
sogar zum spirituellen Erlebnis.
Die Sprache eines Raumes sichtbar zu
machen, einen Raum als Lichtarchitektur
lebendig werden zu lassen – das treibt den
Lichtperformance-Künstler
Andreas
Lichtblau an. Andreas Lichtblau, Pfarrer in
Burgdorf bei Salzgitter, ist seit 15 Jahren
mit Lichtprojekten in Kirchen tätig.
Die speziell für die Matthäuskirche in Backnang in sechs Tagen erarbeitete Lichtarchitektur wird
als rund eineinhalbstündige Präsentation sichtbar gemacht. Informationen zu Andreas Lichtblau
unter www.daslichtraumprojekt.de. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Veranstaltet vom Ev. Kreisbildungswerk Rems-Murr in Kooperation mit dem Ev. Kirchenbezirk
Backnang.
Es besteht die Möglichkeit, bei der Performance mitzuwirken: Für Interessierte, die auch am
Samstag bei der Performance dabei sein können, findet am Donnerstag, 17.03. um 20 Uhr ein
Workshop in der Matthäuskirche in Backnang statt. Dort kann man dann nicht nur dem Künstler bei
der Arbeit zuschauen, sondern Teil der Lichtraumperformance werden. Um Anmeldung bei Nicole
Huber ([email protected]) wird gebeten.
zu 17. VORSCHAU: „Herz, nimm Abschied und gesunde“ – Frauenmahl:
Samstag, 09.04., 18 – 22 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus,
Johannes-von-Hieber-Str. 7, 73642 Welzheim (Anmeldeschluss 18.03.)
Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche, Kulinarisches in vier Gängen und Musik wird es
geben beim diesjährigen Frauenmahl des Bezirks-Arbeitskreises Frauen im Kirchenbezirk
Schorndorf. Eintritt: € 25,-- (inkl. 4-Gänge-Menü und Getränke). Info und schriftliche Anmeldung bis
18.03. unter [email protected].
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zu 18. SONSTIGES: Themen- und Referententipps
a) Themenheft „Männer“ des Evangelischen Gemeindeblatts für Württemberg
Das Männerbild hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Der muskelspielende Einzelkämpfer
wird oft in Frage gestellt, und selbst den einst emanzipationsresistenten Führungsebenen großer
Unternehmen weht ein scharfer Quotenwind entgegen. Was aber macht den Mann zum Mann?
Was überdauerte bis in unsere Zeit? Welches biblische Manns-Bild ist ein Vorbild bis heute? Das
neue Themenheft des Evangelischen Gemeindeblatts für Württemberg wirft – nicht ohne
Augenzwinkern – faszinierende Schlaglichter auf das, was Männer umtreibt. Kosten: € 4,--.
Bestellung per E-Mail unter [email protected].
b) Literaturtipp für den Bereich der traumasensiblen Betreuung und Pflege von Seniorinnen
Viele alte Frauen waren in ihrem Leben traumatischen und belastenden Ereignissen ausgesetzt,
wie etwa Kriegserfahrungen, sexualisierter und häuslicher Gewalt oder erzwungener Migration.
Alterstypische Belastungen, Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und der Verlust von körperlicher
und kognitiver Selbstständigkeit können Erinnerungen an frühere Ohnmachtserfahrungen
wachrufen.
Das Buch „Ich fühle mich zum ersten Mal lebendig… - Traumasensible Unterstützung für alte
Frauen“, herausgegeben von Martina Böhmer, Karin Giese und Paula e.V. Köln, gibt praxisnahe
Beschreibungen erfolgreicher traumasensibler Unterstützung an die Hand – unter anderem in
Psychotherapie und Beratung, durch Ergotherapie und Yoga, pflegerische Versorgung,
Schreibwerkstätten und Erzählcafés, ambulante und gerontopsychiatrische Dienste. Professionelle,
aber auch Angehörige und Freund/-innen erhalten hilfreiche Anregungen für die Stärkung und
Stabilisierung.
Es ist 2016 erschienen bei Mabuse, kostet € 29,95 (wenn das Buch nicht abgerechnet werden
kann, ist bei Direktbestellung bei Paula e.V. der Erwerb eines Rabattexemplars für € 22,-- möglich)
und kann bei [email protected], bei [email protected] oder direkt beim Verlag und
natürlich in jeder Buchhandlung bestellt werden.
c) Gelder für die Qualifizierung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingsarbeit
Bei der Landesstelle für politische Bildung können Sie Gelder für die Qualifizierung Ehrenamtlicher
in der Flüchtlingsarbeit beantragen. Im Rahmen des Programms „Flüchtlingshilfe durch
Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ hat die Landeszentrale für politische Bildung
in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und
Senioren letzte Woche den Aktionsfonds „Qualifiziert.Engagiert.“ aufgelegt und online gestellt. Sie
finden die Förderrichtlinien und das entsprechende Antragsformular unter
http://www.lpb-bw.de/fluechtlingshilfe_massnahmen.html.
Die zweite Antragsfrist endet am 15.03. Weitere Anträge können bis 30.04., 30.06. oder 30.09.
gestellt werden. Die über diesen Aktionsfonds beantragten Fördermittel beziehen sich
ausschließlich auf Qualifizierungsmaßnahmen für ehrenamtlich engagierte Menschen, die in der
Hilfe für geflüchtete Menschen aktiv sind.
Für Rückfragen zur konkreten Antragstellung steht Ihnen Frau Grandke (Montag/Mittwoch/Freitag)
gerne zur Verfügung: Tel. 0711 164099-19 bzw. per E-Mail [email protected].
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d) „Marhaba – Ankommen in Deutschland“
Eine Anregung für alle, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind: „Marhaba – Ankommen in
Deutschland“ sind Videos von ca. 5 min, die sich auf Arabisch speziell an Flüchtlinge und
Zuwanderer aus dem Nahen Osten richten. Ein deutscher Moderator von n-tv berichtet auf
Arabisch über Deutschland und die Deutschen und gibt praktische Informationen zum Leben in der
Bundesrepublik. Sie können über Youtube heruntergeladen und eingesetzt werden. Hier der Link
zur ersten Folge: https://www.youtube.com/watch?v=QILiBp19Yps Die Filme können auch über das
Medienhaus in Stuttgart ausgeliehen werden.
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