„die norddeutsche“ vom 29.01.2015 TV Grohn holt nur den Ehrenpunkt Sabine Lange Die Tischtennis-Spielerinnen des TV Grohn mussten beim Tabellenführer der Bezirksoberliga Nord, TV Oyten, eine 1:8-Niederlage einstecken. Damit befinden sich die Nordbremerinnen weiterhin mitten im Abstiegskampf. „Dass der TV Oyten die Partie gewinnen würde, stand für uns von vornherein fest“, sagte TVG-Mannschaftsführerin Stefanie Greten. Dennoch bleibt das Grohner Team, das mit 5:17 Punkten auf Relegationsplatz acht rangiert, kämpferisch. „Die Mannschaften, die unten stehen, liegen sehr eng beieinander. Wir wollen den Klassenerhalt schaffen und geben alles“, äußerte sich die Grohner Teamchefin nach der schmerzlich hohen Schlappe. Den einzigen Zähler holte sie an der Seite von Jutta Selking beim 3:0-Sieg gegen das Doppel Strauch/Kramer. In den Einzeln konnte nur Stefanie Greten dem kompakten Oytener Quartett Paroli bieten. Doch erstmals in dieser Serie ging die Ranglistenerste der Staffel leer aus. Sie unterlag sowohl Inken Gluza, als auch der Oytener Spitzenspielerin Katharina Strauch. Letztere revanchierte sich für ihre 2:3-Niederlage im Hinspiel. Diesmal unterlag Stefanie Greten in fünf Sätzen, nachdem sie bereits die ersten beiden Durchgänge gewonnen hatte (11:5, 12:10, 8:11, 8:11, 4:11). ********************************** „die norddeutsche“ vom 19.03.2015 Nach 5:8 im Kellerduell auf Schützenhilfe angewiesen TV Grohn bangt um den Relegationsplatz Karsten Hollmann Der TV Grohn hat das so wichtige Match der Tischtennis-Bezirksoberliga Nord der Damen beim TSV Altenbruch mit 5:8 verloren. Nun benötigt der Klub Schützenhilfe von den Konkurrenz, damit die Grohnerinnen wenigstens in die Relegation gehen können. Für den Drittletzten aus Bremen-Nord war es das abschließende Saisonspiel. Der TSV Altenbruch, der nur einen Punkt weniger auf dem Konto hat, bestreitet noch drei Partien. Während die Aufgabe gegen das Spitzenduo FSC Stendorf II und TV Oyten unlösbar erscheint, wird sich Altenbruch gegen den Tabellensechsten TuS Huchting – das Hinspiel endete 7:7 – etwas ausrechnen. „Diese Niederlage hat uns richtig weh getan“, räumte Grohns Mannschaftsführerin Stefanie Greten ein. Die erneut ohne Jutta Selking angetretenen Gäste verloren zum Auftakt gleich beide Doppel. „Dies hat letztendlich den Ausschlag für unsere Niederlage gegeben“, erklärte Stefanie Greten. Hätte der Gast zumindest eines der beiden Doppel zu seinen Gunsten entschieden, so wäre es zum Schluss noch zu einem Match zwischen Altenbruchs Nummer vier, Julia Habenicht, und der Nummer zwei aus Bremen-Nord, Nadine Kaprolat, gekommen. „Dieses Spiel hätte Nadine wohl gewonnen“, vermutete Greten. Dann wäre die Begegnung unentschieden mit einem 7:7 ausgegangen. Auch Ines Nubbemeyer hätte dieses 14. Match erzwingen können. Sie musste sich im Einzel gegen Heike Brandes aber in der Verlängerung des fünften Satzes beugen. Ihr zweites Einzel gegen Julia Habenicht bestritt die Ersatzspielerin aber mit Erfolg. „Ines war richtig gut drauf“, betonte Stefanie Greten. Stefanie Greten selbst erlitt ebenfalls eine Schlappe in fünf Durchgängen gegen die Altenbrucher Spitzenspielerin Carina Oldhafer. „Die an eins gesetzten Spielerinnen aller Mannschaften in dieser Liga sind stark“, gab Greten zu bedenken. Martina Müller führte gegen Julia Habenicht wenigstens einen Fünf-Satz-Triumph für Grohn herbei. ********************************** „die norddeutsche“ vom 11.05.2015 Nach 8:2 gegen Cuxhaven schon Vorfreude auf die neue Saison TV Grohn lässt in der Relegation nichts anbrennen Sabine Lange Mit einem 8:2-Erfolg im Relegationsspiel gegen den SV Blau-Weiß Cuxhaven sicherten sich die Tischtennis-Damen des TV Grohn den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga. Überglücklich und gut gelaunt präsentierte sich das Nordbremer Team, das durch die Verletzung Jutta Selkings in der Rückserie weit zurückgeworfen worden war, nach dem ersehnten Sieg. Beim Duell gegen den Zweiten der Bezirksliga Cuxhaven/Bremerhaven war die Langzeitverletzte Nummer zwei des TV Grohn wieder im Einsatz, wenn auch noch mit angezogener Handbremse. „Wir haben alles gegeben. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, und in der nächsten Saison können wir wieder mit Bestbesetzung ins Rennen gehen“, sagte Grohns Teamchefin Stefanie Greten nach der Begegnung. Geschafft. Über den Klassenerhalt freuen sich (von links) Grohns Jutta Selking, Marion Specht, Stefanie Greten, Elke Mosch, Ines Nubbemeyer, Martina Müller und Nadine Kaprolat, die stolz das Ergebnis vom Relegationsspiel präsentiert. (lan) (Sabine Lange) Trotz des eindeutigen Ergebnisses sahen die Zuschauer etliche spannende Sätze. Den Grundstein zum Erfolg legten die Gastgeberinnen mit zwei Siegen in den Doppeln. Bei den ersten Einzeln kamen auch die Cuxhavenerinnen zum Zug: Jutta Selking unterlag der Cuxhavener Spitzenspielerin Schlüsselburg mit 3:0. Nach fünf Sätzen (11:5, 14:16, 11:9, 10:12, 11:13) zog Martina Müller gegen die 66-jährige ehemalige Oberligaspielerin Christa Oben den Kürzeren. Damit war die kurze Siegesserie der Gäste beendet. Gewonnen hatten zur der Zeit nämlich schon die Grohner Nummer eins, Stefanie Greten, und die an Position drei eingesetzte Nadine Kaprolat. Letztere tat sich bei ihrem 3:1-Sieg gegen die deutlich schwächere Anna-Lisa Hilgers schwer. „Ich habe mich nervös machen lassen. Schließlich ging es ja um viel. Da spielt man zu sehr mit dem Kopf“, gestand die Grohnerin. Nach der 4:2-Führung setzte der TV Grohn den Siegeszug konsequent fort. Im Spitzenduell kam Stefanie Greten immer besser in Fahrt. Nach 13:11 und 11:7 hatte Angela Schlüsselburg zum Schluss nicht die Spur einer Chance (3:11). „Da war ich bis zum Satzende voll konzentriert“, verriet Greten. „Sie glänzte durch superstarke Aufschläge und gutes Angriffspiel,“ erkannte die Cuxhavenerin die Leistung ihrer Gegnerin an. Spannender war die Partie zwischen Jutta Selking und Katrin Siemsen. Die Grohnerin hatte die ersten beiden Sätze verloren und drehte das Spiel noch zu ihren Gunsten. Mucksmäuschenstill war es in der Halle in der Endphase des fünften Satzes, den Jutta Selking mit 11:9 für sich entscheiden konnte. Danach machte das untere Paarkreuz mit Nadine Kaprolat und Martina Müller den 8:2-Erfolg perfekt.
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