Schlagzeilen der letzten Woche 7. April 2015 Kein leichter Job für Tidjane Thiam: Der ivorische Geschäftsmann Tidjane Thiam soll im Juni seinen Dienst als CEO bei der Credit Suisse antreten. Investoren setzen darauf, dass er den Anleihehandel zurückfahren wird. Sie könnten jedoch enttäuscht werden. Uber wirbt neuen Sicherheitschef bei Facebook ab: Der Fahrdienstvermittler Uber hat einen Facebook-Manager für einen hochrangigen Posten abgeworben. Joe Sullivan sei als Sicherheitschef verpflichtet worden, teilte Uber-Chef Travis Kalanick am Donnerstag im Firmenblog mit. Sullivan habe zuvor fünf Jahre für Facebook gearbeitet. Dietmar Hopps Gespür für Biotech: Investor Dietmar Hopp sieht nach dem Einstieg von Bill Gates in seine Biotech-Beteiligung Curevac noch weitere Kandidaten. „Curevac wird wohl das erfolgreichste Investment sein“, sagte Dietmar Hopp der Deutschen Presse-Agentur. „Ich sehe aber noch zwei, drei andere, die großen Erfolg haben sollten.“ Aktueller Kurs (%) Änderung* 12.082,9 1,0% 0,8% CAC 40 5.134,0 1,2% 0,8% FTSE 100 6.912,9 1,2% 17.763,2 - 0,3% S&P 500** 2.067,0 - 0,3% NASDAQ Comp.** 4.886,9 - 19.640,5 1,70% 25275.6 0,0% Shanghai Comp 3.961,4 3,5% Kospi 2.047,0 0,9% 28.336,5 0,3% 5.926,0 0,5% DAX DJIA** Nikkei 225 Hang Seng 40 # BSE Sensex S&P/ASX 200** Luxus-SUV-Hersteller kämpfen um US-Markt: Lexus und Mercedes haben bei der New York International Auto Show neue SUVs vorgestellt. Die Unternehmen verschärfen den Kampf um die Vorherrschaft auf dem US-Markt. An der Spitze könnte es bald einen Wechsel geben. Orkan kostet Energieversorger Millionen: Das orkanartige Wetter der vergangenen Tage hat zu ungewöhnlich starken Eingriffen der Netzbetreiber in Deutschland geführt. Von Montag bis Mittwoch sei dadurch ein „unterer bis mittlerer zweistelliger Millionenbetrag“ an Kosten verursacht worden, teilten die vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland - Tennet, 50Hertz, Amprion und TransnetBW - am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit. Diese Kosten werden bundesweit auf die Strompreise umgelegt. Frankreich erwägt Kauf von US-Maschinen: Wegen der Probleme mit dem neuen Militärtransporter Airbus A400M erwägt Frankreich einem Medienbericht zufolge den Kauf von Flugzeugen in den USA. Im Gespräch sei die Anschaffung von Maschinen vom Typ C-130J Super Hercules, berichtete das französische Fachblatt "Aero et Cosmos". -0,3% -0,1% 0,1% 3,2% 3,6% 0,5% 2,9% -0,4% Aktueller Kurs um 11:15 MEZ, *% Änderung gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag, # **Schlusskurs vom Freitag, Vom 6. April 2015 Mit einem Team von über 130 Mitarbeitern ist Goodman Masson die größte Personalberatung mit einem reinen Fokus auf Finanzpositionen in London. Goodman Masson rekrutiert seit über 20 Jahren erfolgreich Fach- und Führungskräfte aus dem Finanzbereich. Mit Standorten in London und Düsseldorf und einem jährlichen Umsatz von über 35€ Millionen ist das Unternehmen auf Positionen in den Bereichen Accounting, Compliance, Controlling, Tax, Treasury, Internal Audit, Risk, Finance Change und finanznahen Beratungen spezialisiert. Königsallee 106 40215 Düsseldorf T: +49 (0)211 30132 123 E: [email protected] Seite 1 von 6 1 Woche % Änderung Tesla erzielt Absatzrekord: Der Elektroauto-Hersteller Tesla Motors hat im abgelaufenen Quartal seine Absätze kräftig gesteigert und damit einen Rekord erzielt. Das Management gab am Freitag ein Verkaufsplus von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bekannt. 10.030 Wagen wurden an die Kunden ausgeliefert – so viele wie nie zuvor im ersten Vierteljahr. Für das Gesamtjahr plant Tesla einen Anstieg um 74 Prozent auf 55.000 Autos. Grünes Licht für Werke in Mexico und China: Toyota hat Insidern zufolge intern grünes Licht für den Bau von zwei neuen Werken in Mexiko und China gegeben. Das Top-Management habe die Pläne, die Investitionen von umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro vorsehen, mittlerweile abgesegnet, sagten mit der Situation vertraute Personen zu Reuters. Bsirske sieht 100 000 Jobs durch Kohle-Abgabe bedroht: Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske warnt vor einer geplanten Sonderabgabe auf alte Kohlekraftwerke. 100 000 Job seien dadurch gefährdet. Der Gewerkschafts-Chef rechnet nach Ostern mit massiven Protesten. Fonds für Mitarbeiter: Der angeschlagene Warenhauskonzern Karstadt zahlt 2,5 Millionen Euro in einen Fonds für von Kündigungen betroffene Mitarbeiter. Das sieht ein Tarifsozialplan vor, den das Unternehmen mit der Gewerkschaft Verdi vereinbart hat. Karstadt-Beschäftigte, die im Rahmen der derzeit laufenden Kündigungen in den nächsten Monaten in eine Transfergesellschaft wechseln, sollen aus dem Fonds einen Betrag in Höhe von 2300 Euro erhalten, um soziale Härten abzufedern. Gazprom will Anteile an deutschem Gasversorger VNG verkaufen: Der russische Energiekonzern Gazprom will sich von seinem Anteil an dem ostdeutschen Gasversorger VNG trennen. Die Entscheidung zum Verkauf sei gefallen, nachdem die BASF-Tochter Wintershall ihre VNG-Beteiligung veräußert habe, teilte Gazprom am Montag mit. Das staatlich kontrollierte Unternehmen hält 10,52 Prozent an VNG, zusammen mit Wintershall kam es auf 26,31 Prozent. Firmen und Farben: Die Kosmetikunternehmen Beiersdorf, Hersteller von Nivea, und Unilever streiten vor Gericht über die Verwendung eines besonders begehrten Blautons. Es ist nicht der erste Streit um den Alleinanspruch auf eine Farbe. GM räumt mindestens 80 Todesopfer wegen defekter Zündschlösser ein: Der US-Autobauer General Motors wird Angehörige von mindestens 80 Opfern entschädigen, die durch defekte Zündschlösser ums Leben gekommen sind. Das ergibt sich aus einer nun veröffentlichten Statistik des von GM beauftragten Anwalts. Der US-Autohersteller hat wegen der fehlerhaften Zündschlösser Millionen von Wagen zurückrufen müssen und einen mehrere Hundert Millionen Dollar schweren Entschädigungsfonds eingerichtet. Varoufakis: Die Lösung des Griechenland-Problems ist in der EU: Eine Lösung in der griechischen Finanzkrise kann nach den Worten von Finanzminister Gianis Varoufakis nur in der "europäischen Familie" gefunden werden. Zugleich warnte Varoufakis in einem Gespräch mit dem Athener Wirtschaftsblatt "Naftemboriki", wer Szenarien für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausarbeite, erweise Europa "einen schlechten Dienst". Auf Gerüchte, Griechenland könnte Kredite außerhalb der EU suchen, antwortete Varoufakis, die Lösung der Krise müsse im Rahmen der EU gefunden werden. Hasselfeldt: Drittes Griechenland-Hilfspaket derzeit außer Frage: Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, sieht derzeit keine Grundlage für ein drittes Hilfspaket für Griechenland. "Diese Frage stellt sich nicht", sagte sie der Zeitung "Die Welt". Über ein drittes Hilfspaket müsse man sich derzeit nicht den Kopf zerbrechen. Sie forderte Athen auf, eine konkrete Reformliste vorzulegen. Diese sei Voraussetzung dafür, dass weitere Hilfe gewährt werden könnte. Japan setzt auch künftig auf Atomstrom: Japan setzt ungeachtet der Atomkatastrophe in Fukushima von vor vier Jahren auch in Zukunft auf Atomenergie. Ein vom Industrieministerium erwogener Energiemix sieht für das Jahr 2030 einen Anteil von Atomstrom von etwa 21 bis 22 Prozent vor. Seite 2 von 6 Verdi unterbricht Warnstreik an Amazon-Standorten in NRW: Nach den Warnstreiks bei Amazon wird an den nordrhein-westfälischen Standorten Rheinberg und Werne nach den Feiertagen die Arbeit wieder aufgenommen. Verdi hatte die Beschäftigten des Online-Versandhändlers seit Montag vergangener Woche an mehreren Standorten zu Warnstreiks aufgerufen. In Werne und Rheinberg gab es auch am Karsamstag Arbeitsniederlegungen. Ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi sagte jedoch, damit sei der Arbeitskampf nicht beendet. Verdi will für die Beschäftigten die bessere Bezahlung nach dem Tarif des Einzel- und Versandhandels. Deutsche Firmen hoffen auf Milliarden-Aufträge aus Iran: Wirtschaftspolitiker und Unternehmensverbände sehen nach der Grundsatzeinigung im Atomstreit mit Iran eine Chance für die Wiederbelebung der historisch guten deutschen Wirtschaftsbeziehungen mit dem vorderasiatischen Land und plädieren für eine Lockerung der Handels- und Finanzsanktionen. „Eine Einigung kann für beide Seiten von großem Vorteil sein“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unions-Fraktion, Michael Fuchs (CDU), der F.A.Z: „Wir sollten die bestehenden Sanktionen nun im Rahmen eines streng überwachten Abkommens schnellstmöglich lockern“, sagte er. Handyhersteller sollen für Privatkopien zahlen: Die Hersteller von Smartphones und Tabletcomputern sollen künftig auch etwas Geld für die Urheberrechte von Musikern, Fotografen oder Schriftstellern zahlen. Die Verwertungsgesellschaften fordern mehrere hundert Millionen Euro. Facebook baut WhatsApp ein: Mehr als ein Jahr nach dem Kauf des Nachrichtendienstes WhatsApp kombiniert Facebook offenbar WhatsApp mit seinem traditionellen Angebot. Mehrere Technik-Blogs wie „Geektime“ oder „Mobilegeeks“ berichten, in einer Vorab-Version der Facebook-App tauche eine WhatsApp-Funktion auf. Es handelt sich dabei nicht um den „Facebook Messenger“, den Facebook nach jüngsten Plänen ausbauen will und der Apps von anderen Unternehmen aufnehmen soll. Deutsches Kapital könnte Österreich bald verlassen: Der sich abzeichnende Schuldenschnitt für Gläubiger der Kärntener Bad Bank Heta erschüttert zunehmend das Vertrauen in österreichische Anleihen. "Wie wir hören, verfolgen Investoren den Fall Heta sehr aufmerksam und sind bei Engagements in Österreich bereits deutlich vorsichtiger geworden", sagte Alexander Hendricks, ein leitender Bankenexperte bei der Ratingagentur Moody's, der "Welt am Sonntag". Nach Informationen der Zeitung prüfen mehrere deutsche Versicherer, Geld aus dem Alpenland abzuziehen. Oligarch greift nach Europas Telekomkonzernen: Milliardär Fridman gilt als einer der härtesten Geschäftsmänner Russlands. Nun zielt er auf den europäischen Telekomsektor. Seine Kasse ist gut gefüllt – Spitzenmanager hat er bereits an Bord. Zuckerberg muss Facebook-Dokumente herausgeben: Die Firma Facebook und ihr Chef Mark Zuckerberg sollen gerichtlich gezwungen werden, Dokumente für den Prozess gegen einen angeblichen Teilhaber des Internetgiganten herauszugeben. Der New Yorker Bundesrichter Vernon Broderick erließ am Freitag eine entsprechende Anordnung. Damit geht ein verworrener Rechtsstreit um die Anfangszeit von Facebook in die nächste Runde. Sony-Chef stellt seine TV-Sparte infrage: Sony-Chef Kazuo Hirai verlangt seinem Unternehmen weitere Opfer ab. "Vor dem Hintergrund, wie umkämpft dieser Markt ist und wie schnell er sich ändert, müssen wir uns anpassen", sagte Hirai im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". "Das gilt für unser Mobilgeschäft genauso wie für unser TV-Geschäft." Dabei will der Sony-Chef auch tiefe Eingriffe nicht ausschließen. "Der Verkauf, das Schließen eines Geschäftsbereichs oder die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern sind Optionen in jedem Geschäft", sagte Hirai. Griechenland verspricht seinen Gläubigern zu zahlen: Griechenland hat seinen Gläubigern zugesagt, alle im Gegenzug für gewährte Finanzhilfen eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Finanzminister Janis Varoufakis sagte am Sonntag nach einem Treffen mit IWF-Chefin Christine Lagarde in Washington, sein Land beabsichtige, alle vereinbarten Auflagen gegenüber allen Gläubigern "ad infinitum" (unbegrenzt) einzuhalten. Lagarde begrüßte die Zusage auch mit Blick auf die ausstehende Zahlung einer Kreditrate von 450 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) am 9. April. Seite 3 von 6 Wichtige Konjunkturdaten Wichtige Firmenveröffentlichungen Montag, Eurozone: Sentix-Investorenvertrauen (Apr) Abschlussergebnis: Air Berlin Plc 6. April 2015 USA: Markit-Einkaufsmanagerindex für das Die nst le ist ung sgew er b e (Mrz), Markit Einkaufsmanagerindex Composite (Mrz), ISMEinkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe (Mrz) Dienstag, Deutschland: Markit-Einkaufsmanagerindex das Dienstleistungsgewerbe (Mrz) 7. April 2015 für Abschlussergebnis: AdCapital AG, Moninger Holding AG E ur ozon e: Mar kit - Einkaufsm an ageri ndex Composite (Mrz), Markit-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe (Mrz), Erzeugerpreisindex (M/M) (Feb), Erzeugerpreisindex (J/J) (Feb) USA: Redbook-Index zu den Einzelhandelsumsätzen, saisonbereinigt (M/M) (3. Apr), Redbook-Index zu den Einzelhandelsumsätzen (J/J) (3. Apr), JOLTS-offene Stellen (Feb), IBD/TIPP-wirtschaftlicher Optimismus (M/M) (Apr), Änderungen im Konsumentenkredit (Feb) Mittwoch, 8. April 2015 Deutschland: Auftragseingänge der Industrie, nicht saisonbereinigt (J/J) (Feb), Auftragseingänge der Industrie, saisonbereinigt (M/M) (Feb) Eurozone: Einzelhandelsumsätze Einzelhandelsumsätze (J/J) (Feb) (M/M) (Feb), USA: MBA-Hypothekenanträge (3. Apr), EIAÄnderung der Rohöllagerbestände (Fässer) (3. Apr), DOE-Rohölbestände in Cushing (Fässer) (3. Apr), DOE-Destillat-Lagerhaltung (3. Apr), DOEBenzinbestände (3. Apr), Sitzungsprotokoll des Fed -Offenmarktausschusses (FOMC) Seite 4 von 6 Abschlussergebnis: Wirecard AG Donnerstag, 9. April 2015 Wichtige Konjunkturdaten Wichtige Firmenveröffentlichungen Deutschland: Industrieproduktion, nicht saisonbereinigt und arbeitstäglich bereinigt (J/J) (Feb), Industrieproduktion, saisonbereinigt (M/M) (Feb), Leistungsbilanz, nicht saisonbereinigt (Feb), Exporte, saisonbereinigt (M/M) (Feb), Importe, saisonbereinigt (M/M) (Feb), Handelsbilanz, saisonbereinigt (Feb), Exporte (Feb), Importe (Feb), Frühindikator, Composite (Feb), Abschlussergebnis: Höft & Wessel AG Eurozone: Frühindikator, Composite (Feb) USA: Frühindikator, Composite (Feb), Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe (28. Mrz), Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (4. Apr), Lagerbestände im US-Großhandel (Feb), EIALagerhaltung an Erdgas, Änderung (3. Apr) Freitag, 10. April 2015 Seite 5 von 6 USA: Exportpreisindex (M/M) (Mrz), Exportpreisindex (J/J) (Mrz), Importpreisindex (M/ M) (Mrz), Importpreisindex (M/M) (Mrz), Importpreisindex (Mrz), Exportpreisindex (Mrz), Monatliche Haushaltserklärung (Mrz) Abschlussergebnis: Biofrontera AG, Bauer AG, IVG Immobilien AG Dieser Bericht wurde aus allgemein zugänglichem und unabhängigem Datenmaterial sorgfältig zusammengestellt, welches zum Stand dieses Berichts als vertrauenswürdig eingestuft wurde. Goodman Masson Recruitment Services Limited („GMRS”), seine Angestellten und unabhägige Dritte übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Bericht gemachten Angaben. Die zusammengetragenen Meldungen sind daher nicht als akkurat oder vollständig einzustufen. Änderungen werden vorbehalten. GMRS, seine Angestellten und unabhängige Dritte sind nicht dazu verpflichtet, Inhalte dieses Berichts zu modifizieren oder zu aktualisieren, sofern eine Angabe an Richtigkeit verliert. 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