Britische RWE-Tochter streicht 2500 Stellen: RWE

Britische RWE-Tochter streicht 2500 Stellen: RWE-Chef Peter Terium plant einem
Insider zufolge bei der Verluste schreibenden Tochter in Großbritannien einen massiven
Stellenabbau. Rund 2500 Jobs sollten wegfallen, sagte eine mit der Angelegenheit
vertraute Person am Sonntag der Nachrichtenagentur Reuters. Darunter seien sowohl
eigene Beschäftigte als auch extern angeheuerte Mitarbeiter.
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DAX 30
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CAC 40
4.432,8
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FTSE 100
6.166,8
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S&P 500**
2.000,0
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NASDAQ Comp.**
4.717,0
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Nikkei 225
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Hang Seng 40
20.159,7
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2,7%
Shanghai Comp
2.897,3
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Kospi
1.957,9
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BSE Sensex**
24.646,5
-
S&P/ASX 200
5.142,8
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DJIA**
Autobauer nehmen sich neue Märkte vor: Erst Russland, dann Brasilien, schließlich
China: Nach Jahren des Booms setzte bei vielen deutschen Autoherstellern zuletzt
Ernüchterung ein. Einstige Hoffnungsmärkte ließen sie im Stich. BMW-Chef Harald
Krüger rechnet in China 2016 zwar noch mit einem niedrigen einstelligen Wachstum. Der
Branchenverband VDA hob vor dem Genfer Autosalon sogar seine Prognose an und sieht
dank der Kaufanreize der Regierung in Peking ein Plus von 6 Prozent.
Terror und Flüchtlingskrise belasten Reisebranche: Die Angst vor Terror und die
Flüchtlingskrise belasten die deutsche Reisebranche. „Insgesamt liegt der deutsche
Reisemarkt im Minus bei den Buchungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum“, sagte Tui
-Vorstandsmitglied Oliver Dörschuk der „Welt am Sonntag“. „Das liegt vor allen Dingen
an einer schwächeren Nachfrage in Ländern wie der Türkei, Ägypten und auch Tunesien.
Spanien, Portugal, Italien und Kroatien wachsen hingegen überproportional.“ Auch der
Konkurrent Thomas Cook sieht Folgen der jüngsten Attentate. „Die Anschläge in Paris
und Istanbul mitten in der Hauptbuchungsphase haben die Menschen zweifellos
verunsichert“, sagte Thomas-Cook-Deutschlandchefin Stefanie Berk.
Stiftehersteller profitieren vom Ausmal-Boom: Ausmalbücher für Erwachsene sind
der neue Trend - und die Stiftehersteller bekommen ihn zu spüren. „Ich träume nachts
schon von den Stiften“, sagt Werksleiter Andreas Martin von der Nürnberger Firma
Staedtler. Fast von einem Tag auf den anderen ist die Nachfrage nach Finelinern förmlich
explodiert. Die Umsätze sind kräftig gestiegen, berichten auch die Konkurrenten Stabilo
und Caran d'Ache.
USA planen Sanktionen gegen Telekomausrüster: Der chinesische Telekomausrüster
ZTE bekommt Ärger mit den US-Behörden. Das Handelsministerium in Washington will
gegen das Unternehmen vorgehen, weil es sich nicht an amerikanische Sanktionen
gegen den Iran gehalten habe. Das geht aus Ministeriumsdokumenten hervor, in die die
Nachrichtenagentur Reuters Einsicht hatte und die kommende Woche im USBundesregister
veröffentlicht
werden
sollen.
Geplant
sind
demnach
Exportbeschränkungen. So soll ZTE daran gehindert werden, US-Technologieprodukte
über Tarnfirmen zu erwerben und dann in den Iran weiterzuverkaufen.
4,3%
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3,3%
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Commerzbank ernennt Zielke zum Blessing-Nachfolger: Martin Zielke wird neuer Commerzbank-Chef und damit Nachfolger von Martin
Blessing. Der Privatkunden-Vorstand soll Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus vom 1. Mai an führen, wie der Dax-Konzern mitteilte. Zielke sitzt seit
2010 im Vorstand der Commerzbank. "Er hat auf eindrucksvolle Weise das Privatkundengeschäft zurück auf die Erfolgsspur gebracht", lobte
Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller.
Daimler zieht Schlussstrich unter Tesla-Episode: Bei der nächsten Generation der elektrischen B-Klasse arbeitet der Autobauer Daimler nicht mehr
mit dem US-Unternehmen Tesla zusammen. "Wir haben ein hervorragendes Projekt mit Tesla und arbeiten sehr gut mit den Kollegen zusammen.
Folgeprojekte sind aber derzeit nicht geplant, weil wir uns in Zukunft hervorragend selbst versorgen können", sagte Harald Kröger, Entwicklungschef
für Elektrofahrzeuge bei Mercedes, der Branchen- und Wirtschaftszeitung "Automobilwoche". Er bestätigte damit bereits seit einiger Zeit zirkulierende
Spekulationen.
BASF könnte US-Chemieriesen bei Mega-Fusion dazwischenfunken: BASF will sich Kreisen zufolge möglicherweise nicht kampflos vom globalen
Chemiethron stürzen lassen. Um einen Zusammenschluss der beiden US-Chemieriesen Dow Chemical und DuPont zu verhindern, erwägt der
deutsche Konzern einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge seinerseits einen Vorstoß in bisher unbekannter Größenordnung.
BER soll weiteres Terminal bekommen: Der Berliner Flughafen BER ist noch gar nicht fertig - trotzdem will die Flughafengesellschaft ihn schon
erweitern: Laut einem Bericht des Magazins Der Spiegel hat die Gesellschaft den Planungsauftrag für ein Billigflieger-Terminal ausgeschrieben. Das
Gebäude mit 45 000 Quadratmetern Fläche soll direkt neben der zentralen Abfertigungshalle entstehen. Ausgestattet mit einem eigenem Parkhaus
und einem Taxi-Halteplatz soll es acht Millionen Passagiere im Jahr abfertigen. Unter Berufung auf den Aufsichtsrat berichtet das Magazin, das Projekt
solle 200 Millionen Euro kosten.
Rossmann eröffnet 2000. Filiale: Die Drogeriemarktkette Rossmann treibt den Ausbau ihres Filialnetzes mit hohem Tempo weiter voran. 140 neue
Läden sollen in diesem Jahr deutschlandweit öffnen, wie das Familienunternehmen mit Sitz in Burgwedel bei Hannover auf Anfrage mitteilte. Im
vergangenen Jahr waren bundesweit 155 Filialen hinzugekommen.
Bayer mit Lieferengpass für Johanniskraut: Ein Standardmittel für Depressive ist derzeit vielerorts ausverkauft. Der Pharmakonzern Bayer kann nicht
ausreichend liefern, weil das zur Herstellung eingekaufte Johanniskraut momentan zu wenig Wirkstoff hergibt.
Dornier will wieder Flugboote bauen: Mit chinesischer Hilfe kehrt die Traditionsfamilie zu ihren Wurzeln zurück. Der Enkel des Flugzeugpioniers
Claude Dornier will in den nächsten zehn Jahren mindestens 350 „Seastars“ verkaufen.
Die Welt reißt sich um deutsche Roboter: Der Maschinenbauer Kuka ist der drittgrößte Roboterhersteller der Welt. Jetzt steht das Augsburger
Unternehmen vor einem Übernahmekampf. Davon könnten Anleger profitieren.
EU-Außenbeauftragte rügt staatliche Übernahme türkischer Zeitung: Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat sich besorgt über die
staatliche Übernahme der regierungskritischen türkischen Zeitung «Zaman» geäußert. «Die EU hat wiederholt betont, dass die Türkei als
Beitrittskandidat hohe demokratische Maßstäbe respektieren und fördern muss, einschließlich der Pressefreiheit», erklärte Mogherini in Brüssel.
Facebook schränkt Steuervermeidung ein: Facebook rechnet seine Werbe-Deals im britischen Markt künftig nicht mehr über Irland ab und muss
dadurch voraussichtlich deutlich mehr Steuern in Großbritannien zahlen. Das mache die Geschäfte im Vereinigten Königreich „transparenter“, teilte das
Online-Netzwerk am Freitag mit, ohne Zahlen zu nennen.
Deutschland will keine Flüchtlinge aus Griechenland aufnehmen: Die Bundesregierung will vorerst keine der in Griechenland gestrandeten
Zehntausenden Migranten in Deutschland aufnehmen. Griechenland sei angesichts der weitgehend gesperrten Balkanroute in einer schwierigen, aber
lösbaren Situation, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU).
Griechen bekommen keinen Flüchtlingsrabatt: Bundesregierung und EU-Kommission bemühen sich, die Unterstützung Griechenlands in der
Flüchtlingskrise penibel von dessen Reformprogramm zu trennen. Trotzdem lässt sich ein Stimmungswandel beobachten.
Finanzmärkte an der Grenze des Undenkbaren: Sehr hohe Schuldenstände in der Welt in Kombination mit historisch niedrigen Zinssätzen bringen
die Finanzmärkte und ihre Teilnehmer an „Grenzen des Undenkbaren“. Angesichts eines langfristigen, durch die Krise verstärkten Rückgangs des
Produktivitätswachstums seien die globalen Schuldenstände weiter gewachsen, während der politische Handlungsspielraum immer kleiner geworden
sei, sagt der Leiter der Wirtschafts- und Währungsabteilung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Claudio Borio.
Moody"s führt Rundumschlag gegen Öl-Länder: Die US-Ratingagentur Moody's hat in einem Rundumschlag mehreren Öl produzierenden
Ländern mit einer Abstufung ihrer Kreditwürdigkeit gedroht. Anleihen des Golf-Landes Bahrain wurden gar zu «Ramsch» erklärt. Konservative
Investoren greifen hier nicht zu.
Hapag-Lloyd erwägt den Kauf von Meeres-Giganten: Die größte deutsche Reederei, Hapag-Lloyd, erwägt den Kauf von
Riesenschiffen."Irgendwann brauchen wir Zugriff auf 18.000-TEU-Schiffe", sagte der Vorstandsvorsitzende Rolf Habben Jansen der "Welt am
Sonntag". Dabei handelt es sich um die größten Frachtschiffe der Welt, die bis zu 18.000 Standard-Container befördern können.
SpaceX-Rakete wuchtet schweren TV-Satelliten ins All: Sie hatten den Misserfolg geahnt und behielten Recht. Auch im vierten Anlauf ist
esSpaceX nicht gelungen, eine Raketenstufe nach dem Start wieder sanft auf einer schwimmenden Plattform im Meer zu landen. Aber darüber gab
das private US-Raumfahrtunternehmen zunächst keine nähere Auskunft. Lieber teilte Firmenchef Elon Musk per Twitter-Nachricht mit, dass ein
schwerer TV-Satellit für den Luxemburger Kunden SES nach dem Start der Falcon 9-Rakete am Freitagabend Ortszeit erfolgreich ins All transportiert
wurde.
Schäubles Überschuss-Milliarden sind für Flüchtlinge reserviert: Wolfgang Schäuble drückt sich gerne direkt aus. Die Flüchtlingskrise und "die
Finanzierung der damit verbundenen Maßnahmen hat für die Bundesregierung oberste Priorität", schreibt der Bundesfinanzminister in einem Brief an
seine Kollegen in der Regierung, der der "Welt am Sonntag" vorliegt. "Andere Politikbereiche müssen sich unterordnen", verlangt der Christdemokrat.
China rechnet mit weniger Wirtschaftswachstum: China rechnet für das laufende Jahr nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 6,5 bis
sieben Prozent. "Wir müssen darauf vorbereitet sein, einen schwierigen Kampf zu kämpfen", sagte Ministerpräsident Li Keqiang am Samstag in seiner
Eröffnungsrede vor dem Nationalen Volkskongress. Im vergangenen Jahr hatte das Wachstum in China bei 6,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
gelegen – der niedrigste Wert seit einem Vierteljahrhundert.
Montag,
7. März 2016
Deutschland: Auftragseingänge der Industrie,
nicht saisonbereinigt (J/J) (Jan), Auftragseingänge
der Industrie, saisonbereinigt (M/M) (Jan)
Abschlussergebnis: BayWa AG
Eurozone: Sentix-Investorenvertrauen (Mrz)
USA: Änderungen im Konsumentenkredit (Jan)
Dienstag,
8. März 2016
Deutschland: Industrieproduktion, nicht
saisonbereinigt und arbeitstäglich bereinigt (J/J)
(Jan), Industrieproduktion, saisonbereinigt (M/M)
(Jan)
Abschlussergebnis: RWE AG, Merck KGaA, SQS
Software Quality Systems AG, Symrise AG,
Technotrans AG, Dialog Semiconductor PLC
Eurozone: Bruttoinlandsprodukt, saisonbereinigt
(Q/Q) (Q4), Bruttoinlandsprodukt, saisonbereinigt
(J/J) (Q4), Haushaltskonsum (Q/Q) (Q4),
Br utt oanlageinvest it ionen (Q/Q) (Q4),
Staatsausgaben (Q/Q) (Q4)
USA: NFIB-Optimismus des Kleingewerbes (Feb),
Redbook-Index zu den Einzelhandelsumsätzen (J/
J) (4. Mrz), Redbook-Index zu den
Einzelhandelsumsätzen, saisonbereinigt (M/M) (4.
Mrz)
Mittwoch,
9. März 2016
USA: MBA-Hypothekenanträge (4. Mrz),
Lagerbestände im US-Großhandel (Jan), DOERohölbestände in Cushing (Fässer) (4. Mrz), DOEDestillat-Lagerhaltung (4. Mrz), DOEBenzinbestände (4. Mrz), EIA-Änderung der
Rohöllagerbestände (Fässer) (4. Mrz)
Abschlussergebnis: Deutsche Post AG, E.ON SE,
Drägerwerk AG & Co KGaA, Lechwerke AG
Donnerstag,
10. März 2016
Deutschland: Lohnkosten, saisonbereinigt (Q/Q)
(Q4), Lohnkosten, arbeitstäglich bereinigt (J/J)
(Q4), Leistungsbilanz, nicht saisonbereinigt (Jan),
Exporte, saisonbereinigt (M/M) (Jan), Importe,
saisonbereinigt (M/M) (Jan), Handelsbilanz,
saisonbereinigt (Jan)
Abschlussergebnis: K+S AG, LEG Immobilien AG,
Hannover Rück SE, Hugo Boss AG, Linde AG, Ahlers
AG, DMG Mori AG, Telefónica Deutschland Holding
AG
Eurozone: EZB-Zinsentscheidung
USA: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe
(27. Feb), Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (5.
Mrz), EIA-Lagerhaltung an Erdgas, Änderung (4.
Mrz), Änderung des Nettoeinkommens der
Haushalte (Q4), Monatliche Haushaltserklärung
(Feb)
Freitag,
11. März 2016
Deutschland: Verbraucherpreisindex (M/M)
(Feb), Verbraucherpreisindex (J/J) (Feb),
Harmonisierter Verbraucherpreisindex (M/M)
(Feb), Harmonisierter Verbraucherpreisindex (J/J)
(Feb)
USA: Import pr eisindex
Importpreisindex (J/J) (Feb)
(M/M)
(Feb),
Abschlussergebnis: MAN SE, SAF-Holland S.A.,
PRO DV AG