BITBURGER BRAUGRUPPE GmbH Leitung Kommunikationsmanagement Bitburger: Christina Schommer [email protected] Römermauer 3 | 54634 Bitburg Tel. 06561 14-2347 | Fax 06561 14-82347 PRESSEMELDUNG Die besten Jungforscher des Landes in Bitburg geehrt Hohes Niveau der Arbeiten / Ministerpräsidentin Malu Dreyer lobt Engagement Bitburg/25. März 2015. Die besten Jungforscherinnen und -forscher des Landes wurden am 25. März in der Bitburger Stadthalle geehrt. Als Überraschungsgast Feierstunde. führte Ausrichter Moderator des Günther diesjährigen Jauch Jugend durch die forscht- Landeswettbewerbs war Bitburger, seit 1972 Patenunternehmen von Jugend forscht. An drei Tagen hatten die insgesamt 65 Jugendlichen ihre 46 Projekte sowohl der Jury als auch der Öffentlichkeit präsentiert. Während der Feierstunde, zu der eigens auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer angereist war, war die Spannung deutlich zu spüren. Schließlich dürfen die Sieger im Mai zum Bundeswettbewerb nach Ludwigshafen. „Es ist uns eine große Ehre, den 50. Jugend forscht-Landeswettbewerb ausrichten zu dürfen. In den 43 Jahren unserer Patenschaft haben über 4.700 Kinder und Jugendliche hier in Bitburg ihr wissenschaftliches Talent unter Beweis gestellt. Für meine Familie war die Unterstützung des Wettbewerbs schon immer eine Selbstverständlichkeit und das nicht allein aus Verantwortungsbewusstsein für die Region, sondern auch aus persönlicher Überzeugung. Auch für mich ist die Patenschaft eine Herzensangelegenheit“, erklärte Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, zur Begrüßung. Er freute sich auch über das traditionell rege Engagement der rheinland-pfälzischen Nachwuchsforscher. In diesem Jahr lag das Bundesland mit 1.135 Anmeldungen im Bundesvergleich auf Platz vier. Seit Start des 1/5 Wettbewerbs haben sich circa 34.000 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz an dem Wettbewerb beteiligt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigte den Wettbewerb als ein wirksames Instrument zur Talentförderung. „Für eine ganze Reihe wissenschaftlicher Karrieren war ‚Jugend forscht‘ der Ausgangspunkt. 90 Prozent der erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer studierten später ein naturwissenschaftlich-technisches, mathematisches oder medizinisches Fach“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie zeigte sich erfreut darüber, dass von den bundesweit rund 11.500 Schülerinnen und Schülern, die sich für die 50. Jugend forscht-Runde angemeldet haben, jeder zehnte aus Rheinland-Pfalz stamme. Der Wettbewerb „Jugend forscht“ einschließlich der Sparte „Schüler experimentieren“ sei unter den vielen Schülerwettbewerben nicht nur einer der größten, sondern auch einer der qualitativ anspruchsvollsten und sicherlich der bedeutendste für die MINT-Fächer. „Rheinland-Pfalz fördert deshalb diesen Wettbewerb aus großer Überzeugung. Unser Land braucht Ideen, kreative Köpfe und Visionen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Raimund Leibold, Landeswettbewerbsleiter für Jugend forscht, zeigte sich vor allem von der praktischen Ausrichtung der diesjährigen Beiträge begeistert. „Auffällig viele der Jugendlichen haben ihre theoretischen Arbeiten praktisch umgesetzt. Sie haben tatsächlich handwerklich gearbeitet, geschraubt, geklebt oder gelötet. Das gilt auch für Fachbereiche, in denen man das nicht direkt erwarten würde, wie Mathematik, Physik oder Informatik. Das zeigt, dass die Jungforscher sich Gedanken über die Anwendung ihrer Arbeiten im Alltag machen“, erklärte er. 2/5 Hintergrundinformation Bitburger seit 1972 Jufo-Patenunternehmen 1971 übernahm der damalige Geschäftsführer und Chemiker Dr. Hanns Simon das Amt des Patenbeauftragen für Jugend forscht. Bereits ein Jahr später fand der erste Regionalwettbewerb in Bitburg statt. Als Patenunternehmen unterstützt die Bitburger Brauerei seitdem alljährlich die kreativen Nachwuchsforscher auf Regionalebene. 1974 übernahm Geschäftsführer Dr. Thomas Niewodniczanski das Amt, das er 1998 an Theo Scholtes, Leiter Personal der Bitburger Braugruppe, übergab. Auch Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik und Gesellschafter des Familienunternehmens, lässt es sich – wie schon sein Vorgänger Dr. Axel Simon – nicht nehmen, den Wettbewerb persönlich zu unterstützen. Im Laufe der langjährigen Partnerschaft richtete Bitburger bereits zwei Bundeswettbewerbe (1983 und 1993) sowie zwei Landeswettbewerbe aus (2003 und 2015). Landessieger nach Fachbereichen: Arbeitswelt: Tobias Jacob und Minh Michael Nguyen Ein neuer Sinn für die Umgebung Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz Biologie: Mara Lauer Lernverhalten von Eseln und Maultieren St.-Franziskus-Gymnasium, Kaiserslautern 3/5 Chemie: Maximilian Albers Chemische Speicherung der Sonnenenergie mittels PCM-Materialien Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz Geo- und Raumwissenschaften: Nicolas Lentes Lokale Städtische Wärmeinseln - ein Klimaproblem Gymnasium an der Stadtmauer, Bad Kreuznach Mathematik / Informatik: Benedikt Wagner invisible musical instrument Eduard-Spranger-Gymnasium, Landau/Pfalz Physik: Winfried Karpen Bau eines Windkanals und experimentelle Untersuchungen Eifel-Gymnasium, Neuerburg Technik: Moritz Leg und Patrick Schuster Dezentralisierte mobile Biogasanlagen, eine Alternative zur Biotonne? Gymnasium Saarburg, Saarburg Interdisziplinäre Arbeit: Matthias Becker Integrationsroboter - ein Projekt zur Flächeninhaltsbestimmung Bertha-von-Suttner-Gymnasium, Andernach 4/5 Sonderpreis der Ministerin Benedikt Wagner invisible musical instrument Eduard-Spranger-Gymnasium, Landau/Pfalz 5/5
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