Die besten Jungforscher des Landes in Bitburg geehrt

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PRESSEMELDUNG
Die besten Jungforscher des Landes in
Bitburg geehrt
Hohes Niveau der Arbeiten / Ministerpräsidentin Malu Dreyer
lobt Engagement
Bitburg/25. März 2015. Die besten Jungforscherinnen und -forscher des
Landes wurden am 25. März in der Bitburger Stadthalle geehrt. Als
Überraschungsgast
Feierstunde.
führte
Ausrichter
Moderator
des
Günther
diesjährigen
Jauch
Jugend
durch
die
forscht-
Landeswettbewerbs war Bitburger, seit 1972 Patenunternehmen von
Jugend forscht.
An drei Tagen hatten die insgesamt 65 Jugendlichen ihre 46 Projekte
sowohl der Jury als auch der Öffentlichkeit präsentiert. Während der
Feierstunde, zu der eigens auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer
angereist war, war die Spannung deutlich zu spüren. Schließlich dürfen
die Sieger im Mai zum Bundeswettbewerb nach Ludwigshafen.
„Es ist uns eine große Ehre, den 50. Jugend forscht-Landeswettbewerb
ausrichten zu dürfen. In den 43 Jahren unserer Patenschaft haben über
4.700 Kinder und Jugendliche hier in Bitburg ihr wissenschaftliches Talent
unter Beweis gestellt. Für meine Familie war die Unterstützung des
Wettbewerbs schon immer eine Selbstverständlichkeit und das nicht allein
aus Verantwortungsbewusstsein für die Region, sondern auch aus
persönlicher Überzeugung. Auch für mich ist die Patenschaft eine
Herzensangelegenheit“, erklärte Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer
Technik der Bitburger Braugruppe, zur Begrüßung. Er freute sich auch
über
das
traditionell
rege
Engagement
der
rheinland-pfälzischen
Nachwuchsforscher. In diesem Jahr lag das Bundesland mit 1.135
Anmeldungen im Bundesvergleich auf Platz vier. Seit Start des
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Wettbewerbs haben sich circa 34.000 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz an
dem Wettbewerb beteiligt.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigte den Wettbewerb als ein
wirksames Instrument zur Talentförderung. „Für eine ganze Reihe
wissenschaftlicher Karrieren war ‚Jugend forscht‘ der Ausgangspunkt. 90
Prozent der erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer
studierten später ein naturwissenschaftlich-technisches, mathematisches
oder medizinisches Fach“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie zeigte sich
erfreut darüber, dass von den bundesweit rund 11.500 Schülerinnen und
Schülern, die sich für die 50. Jugend forscht-Runde angemeldet haben,
jeder zehnte aus Rheinland-Pfalz stamme. Der Wettbewerb „Jugend
forscht“ einschließlich der Sparte „Schüler experimentieren“ sei unter den
vielen Schülerwettbewerben nicht nur einer der größten, sondern auch
einer der qualitativ anspruchsvollsten und sicherlich der bedeutendste für
die MINT-Fächer. „Rheinland-Pfalz fördert deshalb diesen Wettbewerb
aus großer Überzeugung. Unser Land braucht Ideen, kreative Köpfe und
Visionen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Raimund Leibold, Landeswettbewerbsleiter für Jugend forscht, zeigte sich
vor allem von der praktischen Ausrichtung der diesjährigen Beiträge
begeistert. „Auffällig viele der Jugendlichen haben ihre theoretischen
Arbeiten praktisch umgesetzt. Sie haben tatsächlich handwerklich
gearbeitet,
geschraubt,
geklebt
oder
gelötet.
Das
gilt
auch
für
Fachbereiche, in denen man das nicht direkt erwarten würde, wie
Mathematik, Physik oder Informatik. Das zeigt, dass die Jungforscher sich
Gedanken über die Anwendung ihrer Arbeiten im Alltag machen“, erklärte
er.
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Hintergrundinformation
Bitburger seit 1972 Jufo-Patenunternehmen 1971 übernahm der damalige
Geschäftsführer
und
Chemiker
Dr.
Hanns
Simon
das
Amt
des
Patenbeauftragen für Jugend forscht. Bereits ein Jahr später fand der erste
Regionalwettbewerb in Bitburg statt. Als Patenunternehmen unterstützt die
Bitburger Brauerei seitdem alljährlich die kreativen Nachwuchsforscher auf
Regionalebene.
1974
übernahm
Geschäftsführer
Dr.
Thomas
Niewodniczanski das Amt, das er 1998 an Theo Scholtes, Leiter Personal der
Bitburger Braugruppe, übergab. Auch Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer
Technik und Gesellschafter des Familienunternehmens, lässt es sich – wie
schon sein Vorgänger Dr. Axel Simon – nicht nehmen, den Wettbewerb
persönlich zu unterstützen. Im Laufe der langjährigen Partnerschaft richtete
Bitburger bereits zwei Bundeswettbewerbe (1983 und 1993) sowie zwei
Landeswettbewerbe aus (2003 und 2015).
Landessieger nach Fachbereichen:
Arbeitswelt:
Tobias Jacob und Minh Michael Nguyen
Ein neuer Sinn für die Umgebung
Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz
Biologie:
Mara Lauer
Lernverhalten von Eseln und Maultieren
St.-Franziskus-Gymnasium, Kaiserslautern
3/5
Chemie:
Maximilian Albers
Chemische Speicherung der Sonnenenergie mittels PCM-Materialien
Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz
Geo- und Raumwissenschaften:
Nicolas Lentes
Lokale Städtische Wärmeinseln - ein Klimaproblem
Gymnasium an der Stadtmauer, Bad Kreuznach
Mathematik / Informatik:
Benedikt Wagner
invisible musical instrument
Eduard-Spranger-Gymnasium, Landau/Pfalz
Physik:
Winfried Karpen
Bau eines Windkanals und experimentelle Untersuchungen
Eifel-Gymnasium, Neuerburg
Technik:
Moritz Leg und Patrick Schuster
Dezentralisierte mobile Biogasanlagen, eine Alternative zur Biotonne?
Gymnasium Saarburg, Saarburg
Interdisziplinäre Arbeit:
Matthias Becker
Integrationsroboter - ein Projekt zur Flächeninhaltsbestimmung
Bertha-von-Suttner-Gymnasium, Andernach
4/5
Sonderpreis der Ministerin
Benedikt Wagner
invisible musical instrument
Eduard-Spranger-Gymnasium, Landau/Pfalz
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