Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung 4. Jahrgang, Nr. 22 donnerstag, 4. Juni 2015 A1385928 Ein neuer Kunstführer Rasende Seifenkisten Pläne für Hochhaus In einer eben erschienenen Broschüre sind die Schönheiten von Charlottenfels beschrieben. Seite 5 Im Chlaffental sind am vergangenen Sonntag 37 Jungpiloten bergabgerast. Seite 6 Das Siegerprojekt für ein Hochhaus am Industrieplatz liegt demnächst öffentlich auf. Seite 6 A1385928 Schülerrennen ist abgesagt Mangels Beteiligung ist das geplante Schülerrennen abgesagt worden. Wo andere einen Touristenausflug machen, sind sie zu Hause Letztes Jahr sind 535 Frauen und Männer nach Neuhausen gezogen. Ihnen zu Ehren führte die Gemeindeverwaltung letzte Woche den seit 2004 jährlich veranstalteten Neuzuzügeranlass durch. 73 leisteten der Einladung Folge und kamen unter anderem in den Genuss einer Schifffahrt (mit Thomas Mändli am Steuer) im Rheinfallbecken sowie einer Besteigung des Felsens. Den Ort, der jedes Jahr Zehntausende von Touristen aus aller Welt anlockt, dürfen sie als ihr Zuhause bezeichnen. Seite 7 (Bild: Franziska Bartel) Zwei Frauen für Junge und Senioren Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde hat für die Bereiche Jugend und Senioren zwei Arbeitsstellen geschaffen. Und Pfarrer Jürgen Ringling ist verabschiedet worden. Der Kirchenstand freut sich sehr, zwei neue Mitarbeiterinnen vorstellen zu dürfen. Für die Kinderund Jugendarbeit konnte Evi Ragusa gewonnen werden. Sie war schon längere Zeit als Katechetin tätig und hat als freiwillig Mitarbeitende viel Engagement in den Kinder- sowie den Musicalwochen gezeigt. Ihre Arbeit hat sie Anfang Juni aufgenommen und wird die notwendigen Vorbereitungen für das neu beginnende Schuljahr in Angriff nehmen. Ausserdem wird sie als Katechetin eine dritte Klasse übernehmen. Marianne Vetterli übernimmt in der Sozialdiakonie den Bereich der Seniorenarbeit und der Freiwilligenarbeit. Auch sie engagiert sich seit einigen Jahren als freiwillige Mitarbeiterin in unserer Kirchgemeinde. Zudem ist sie bestens betraut mit diesem Arbeitsgebiet, da sie bereits vor einem Jahr interimistisch die Ansprechperson für die Seniorenarbeit war. Zum Start ihrer Arbeit wird sie gleich mit den Senioren Anfang Juli in die Ferien fahren. Pfarrer Jürgen Ringling wurde am letzten Sonntag verabschiedet. Er war ein idealer Stellvertreter für das Pfarramt Brunnenwiesen. An dieser Stelle möchten wir ihm herzlich danken für seinen Einsatz. Pfarrer Jürgen Dittrich zügelt in diesen Tagen nach Neuhausen und wird seine Arbeit am 15. Juni aufnehmen. Ursula Baumann evangelischreformierte Kirchgemeinde Wie das Ortsmarketing gestern Mittwoch bekannt gegeben hat, wird das Schülerrennen vom Mittwoch, 24. Juni, nicht durchgeführt. Trotz der engagierten Arbeit des Organisationskomitees (OK) sind laut der Mitteilung zu wenige Anmeldungen eingegangen. Die Durchführung des Schülerrennens erfordert unabhängig von der Zahl der Anmeldungen den Einsatz von Gemeinde, Feuerwehr, Verwaltungspolizei, Samariterverein sowie von vielen ehrenamtlichen Helfern. Vertreter des Ortsmarketings haben zusammen mit dem OK die geringe Meldezahl gegen die erheblichen Aufwände abgewogen und sich gegen eine Durchführung entschieden. Bereits letztes Jahr war das Schülerrennen geplant gewesen, musste aber ebenfalls wegen zu geringer Anmeldezahlen abgesagt werden. (r.) anzeige Reisegeld Sicher unterwegs www.bsb.clientis.ch Reisegeld Sicher unterwegs www.bsb.clientis.ch A1386657 A1386657 2 Tribüne Dörig Fifa: Nicht gewinnorientiert Die Fifa sei halt ein Verein, das müsse nun einmal so sein, und als solcher steh’ Gewinn wirklich nicht in ihrem Sinn. Man sei zwar vielfach in den Klauen von Funktionären, die gern klauen, und der Seppi, unser Blatter, ein gar grosses Ego hat er. Und es meint der Peter Dörig, mistet aus den Stall gehörig und schickt endlich nun von dannen all die alten grauen Mannen. Peter Dörig Schaffhausen leserbriefe Unterschriften gegen Antennen Da sammelt Hans Gatti Unterschriften gegen die Mobilfunkantenne auf dem Dach des Hauses an der Zelgstrasse 24, gibt aber als Kontakt unter anderen auch eine Handynummer an! Jede Frau und jeder Mann tragen ein Handy auf sich, aber niemand will die Antennen, welche nun halt dafür notwendig sind, in seiner Nähe haben. Peter Schmid Neuhausen Nein zu Medien und Erbschaftssteuer Die neue Billag-Mediensteuer und die Erbschaftssteuer treffen die kleinen und mittleren Unternehmen und Gewerbebetriebe ganz empfindlich und gefährden, insbesondere mit der Erbschaftssteuer, deren Fort bestand. Neben dem starken Franken, mit dem sehr viele, vor allem grenznahe und exportorientierte KMU zu kämpfen haben, wären solch unsinnige Steuern nicht auch noch zu verkraften. Diese zwei neuen Steuerfallen sind ganz entschieden abzulehnen. Bitte legen auch Sie unbedingt 2 x Nein in die Urne Neuhauser Woche donnerstag, 4. Juni 2015 Mail als Blindkopie versenden Unlängst fragte mich ein Kunde, wie es möglich wäre, E-Mails an eine Gruppe von Empfängern zu versenden, ohne dass jeder einzelne dieser Empfänger die E-Mail-Adressen der anderen zu sehen bekäme. Dies ist mit den meisten E-MailProgrammen ganz einfach zu bewerkstelligen. Die Holzhackermethode wäre, jede E-Mail einzeln zu versenden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass jeder Empfänger mit Name angeschrieben werden kann, da jede E-Mail individuell erstellt wird. In unserem Fall wollen wir aber eine einzige E-Mail an eine Gruppe von Empfängern versenden. Dies geht ganz einfach. Schreiben Sie die E-Mail, die Sie versenden wollen, in Ihrem E-Mail-Programm. Als Empfänger (An) verwenden Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse, da diese auf jeden Fall für alle sichtbar ist. Primär senden Sie diese E-Mail also an sich selbst. Die Gruppe der Empfänger, die die E-Mailadressen und sichern Sie die KMU als Stützen der Schweizer Wirtschaft, welche mehrheitlich unseren Staat finanzieren, gegen solche linken Angriffe ab. Peter Schmid Neuhausen Gut betreuter Friedhof Seit dem Tod meiner Ehefrau vor sechs Monaten bin ich täglich auf unserem Friedhof anzutreffen. Dabei sehe ich, wie hervorragend unsere letzte Ruhestätte gepflegt und betreut wird. Meinen ganz herzlichen Dank an Herrn Chollet und seine Leute! Richard Schenk Neuhausen Ein Ja für die Betroffenen Um es vorwegzunehmen, ich unterstütze die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin, die Änderung des Gesetzes werde ich aus ethischen Gründen aber ebenso klar ablehnen. Das Gesetz steht «Haben Sie Fragen zu Angelegenheiten mit dem Computer?» Jürg Schudel IT-Fachmann der anderen nicht sehen sollen, kopieren Sie in das Feld «Blindkopie» (BCC). BCC steht für Blind Carbon Copy, zu Deutsch Blinddurchschlag oder eben Blindkopie. Senden Sie darauf die E-Mail wie gewohnt ab. Normalerweise können Sie bei modernen E-Mail-Programmen die E-Mail-Adressen, durch ein Komma aber noch nicht zur Diskussion, die Referendumsfrist beginnt erst nach der Abstimmung zur Verfassungs änderung. Paare mit unerfülltem Kinderwunsch haben in der Regel einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie sich zu einer Reagenzglasbefruchtung entschliessen. Diese Behandlung ist heute unbestritten und wird in der Schweiz bei rund 2000 Paaren pro Jahr angewendet. Im Gegensatz zu den meisten umliegenden Ländern kann in der Schweiz eine optimale Behandlung leider noch nicht angewendet werden. Der geltende Verfassungsartikel lautet nämlich: «Es dürfen nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau zu Embryonen entwickelt werden, als ihr sofort eingepflanzt werden können.» Somit dürfen einer Frau pro Zyklus maximal drei Eizellen entnommen werden. Wenig bekannt ist, dass eine Frau für die Eizellenentnahme rund zwei Wochen medikamentös behandelt werden muss. Anschliessend werden die Eizellen unter Vollnarkose entnommen. Stellt sich später keine Schwangerschaft ein, wiederholt sich für die Frau diese belastende Behandlung aufs Neue. Um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen, werden häufig alle gut entwickelten Embryonen getrennt, bequem hintereinander reihen. Bei gewissen älteren E-MailProgrammen ist das Adressfeld BCC versteckt und muss zuerst aktiviert werden. Der Unterschied zwischen den Feldern CC und BCC besteht darin, dass CC (Carbon Copy, deutsch Durchschlag oder Kopie) für Randempfänger gedacht ist, während die Empfänger einer BCC (Blindkopie) für alle anderen Empfänger unsichtbar sind. Haben auch Sie Fragen zu Angelegenheiten mit dem Computer? Senden Sie Ihre Frage an [email protected]. Jürg Schudel, Schleitheim, gibt an dieser Stelle in loser Folge Computer-Tipps. Seine Firma «gocom Computer» unterstützt und berät Privatanwender. Kontakt: 076 528 50 80, www.gocom.ch eingesetzt, was vermehrt zu Zwillings- und Drillingsschwangerschaften führt. Dadurch erhöhen sich auch die Risiken für Mutter und Kind. Neu dürften einer Frau pro Zyklus mehr Eizellen entnommen werden. Diese könnten jetzt aufbewahrt werden, um pro Zyklus jeweils nur einen einzigen Embryo zu übertragen. Erfolgt keine Schwangerschaft, kann im nächsten Zyklus ohne aufwendige Behandlungen ein weiterer Embryo eingesetzt werden. Dies wird die Betroffenen psychisch und physisch massiv entlasten. Deshalb unterstütze ich die Änderung des Fortpflanzungsartikels in der Verfassung. Nach Annahme der Verfassungsänderung läuft die Referendumsfrist zum Fortpflanzungsmedizingesetz. Erst mit diesem Gesetz kommt dann die umstrittene Präimplantationsdiagnostik (PID) zur Abstimmung, die ich aus ethischen Gründen ablehne. In der Abstimmung vom 14. Juni geht es aber nicht um das Gesetz, sondern nur um die Verfassungsänderung. Dazu sage ich Ja. Es ist ein Ja zur Fortpflanzungsmedizin, damit betroffene Frauen mit Kinderwunsch optimal behandelt werden können. Martina Munz SP-Nationalrätin, Hallau donnerstag, 4. juni 2015 Gemeindeleben Neuhauser Woche 3 Gratulationen zum Geburtstag Laut einer Mitteilung der Gemeinde feiert Paul Zehnder morgen Freitag, 5. Juni, seinen 90. Geburtstag. Bereits gefeiert haben am Samstag, 30. Mai, Anton Jenni und am Montag, 1. Juni Max Wirz. Beide sind ebenfalls 90 geworden. Die Redaktion gratuliert den drei «Geburtstagskindern» von Herzen. (r.) Mehr als 170 freie Lehrstellen Rund 200 Antennengegner wollen den Baurechtsentscheid Mitglieder der Interessengemeinschaft gesundes Wohnklima Rosenberg haben gegen 200 Unterschriften besorgter Bürgerinnen und Bürger gesammelt. Auf diese Weise erwirken sie die Zustellung des baurechtlichen Entscheids über ein Baugesuch der Sunrise Communications AG. Wie die IG-Vertreter schreiben, wenden sie sich gegen die Erstellung von sechs Mobilfunk- und zwei Richtstrahlantennen auf dem Wohnhaus an der Zelg strasse 24, mitten in einem dicht besiedelten Wohnquartier, nahe dem Rosenberg-Schulhaus («Neuhauser Woche» vom 28. Mai). Am Dienstag haben IG-Präsident Hans Gatti (r.) und Mitinitiant Marc Sulzberger die Unterschriftenbögen auf der Gemeindekanzlei abgegeben. In Empfang genommen hat sie die stellvertretende Gemeindeschreiberin Susy Obrecht. Sie werde die Unterschriften an die Bauverwaltung weiterleiten, sagte sie. Laut IG-Präsident Hans Gatti sind vor rund zehn Jahren schon mal Unterschriften gesammelt und ein Antennen-Standortkonzept verlangt worden. Dieses Anliegen sei allerdings nicht umgesetzt worden. (Bild: vf) die gemeinde informiert Sanierung Rhyfallhalle Die Hallentrennwände in der Rhyfallhalle weisen nicht mehr reparierbare Schäden auf und müssen ersetzt werden. Die Kosten für den Ersatz betragen etwa 75 000 Franken. Dach und Fassade der Rhyfallhalle müssen ebenfalls saniert werden, wofür rund 325 000 Franken nötig sind. Die dafür benötigten Investitionskredite hat der Gemeinderat freigegeben und das Baureferat mit der Vergabe an die vorgeschlagenen Unternehmer beauftragt. Sanierung Schülerhort Für diverse Sanierungsarbeiten am Schülerhort (Dachsanierung, Malerarbeiten in zwei Zimmern, Ersatz Bodenbeläge etc.) hat der Gemeinderat einen Investitionskredit von 75 500 Franken freigegeben. Tempo-30-Zone im Brunnenwiesenquartier Der Gemeinderat hat am 24. März 2015 die Anordnung einer Tempo-30-Zone für das Quartier Brunnenwiesenstrasse gutgeheissen. Die dagegen erhobene Einsprache konnte bereinigt werden, sodass die Anordnung rechtskräftig ist. Die Signale und Markierungen werden in den nächsten Wochen angebracht, womit die Signalisation gültig ist. Tortour Der Gemeinderat hat die Bewilligung für die Durchführung der Tortour 2015 erteilt. Das Nonstop-Radrennen rund um die Schweiz findet vom 13. bis 16. August 2015 statt. Im Kanton Schaffhausen gibt es zurzeit noch mehr als 170 freie Lehrstellen. Rund 770 Lehrstellen hätten bereits besetzt werden können, sagte der Leiter des Berufsbildungsamtes, Manfred Bolli, gegenüber Radio Munot. Die Situation sei im Vergleich zum letzten Jahr in etwa gleich. Besonders beliebt sind auch in diesem Jahr Lehrstellen im Bereich Gesundheit. Spitzenreiter ist jedoch nach wie vor die kaufmännische Lehre. Im Moment finden im Kanton Schaffhausen Schülerbefragungen statt. Bolli rechnet damit, dass ungefähr 45 Schulabgänger keine Lehrstelle für nach den Sommerferien finden. Für sie gibt es verschiedene Brückenangebote. (r.) Mit 1,4 Promille in einen Baum Am frühen Sonntagmorgen wollte ein 20-jähriger Fahrzeuglenker in Neuhausen mit seinem Personenwagen von der Wildenstrasse her kommend in die Zentralstrasse einbiegen. Wie die Polizei mitteilt, verlor er beim Abbiegemanöver die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte geradeaus mit einem Ahornbaum und einer Verkehrs tafel. Durch eine aufgebotene Polizeipatrouille wurde der Sachverhalt aufgenommen. Beim Fehlbaren konnte erheblicher Alkoholkonsum (1,43 Promille) nachgewiesen werden. Daraufhin wurde bei ihm eine Blutprobe angeordnet. Dem Lenker wurde der Führerausweis zuhanden der Administrativbehörden abgenommen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der angetrunkene Lenker wurde nicht verletzt. Er wird sich jedoch vor der Staatsanwaltschaft verantworten müssen. (r.) camerata variabile camerata variabile basel Freitag, 5. Juni 2015, 10.00 – 17.00 Uhr SCHLOSSKONZERTE CHARLOTTENFELS Veranstaltungshalle Stahlgiesserei Mühlental, Mühlentalstr. 80, 8200 Schaffhausen 5. Saisonkonzert ARS AMATORIA – Liebesfreud Sonntag, 7. Juni 2015, 17 Uhr, Rathauslaube Schaffhausen eller! t s s u 160 A Werke von Franz Schubert (Forellenquintett), Laurent Mettraux, Paul Juon, Joseph Martin Kraus 9. Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse für Unternehmen der Wirtschaftsregion Schaffhausen Mitwirkende: Helena Winkelman, Violine Mirka Scepanovic, Violine Isabelle Schnöller, Flöte Francesco Negrini, Klarinette Alessandro D’Amico, Viola Christoph Dangel, Violoncello Daniel Sailer, Kontrabass Stefka Perifanova, Klavier Eintritt: Fr. 35.– / Studenten Fr. 20.– Reservationen / Abos: [email protected] Telefon 052 624 70 83 (Désirée Senn) Weitere Informationen unter: www.camerata-variabile.ch Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen, Gewerbebetrieben, Verwaltungen und Organisationen, die sich über das regionale Produkte- und Dienstleistungsangebot informieren möchten. Der Eintritt ist kostenlos. Organisator: Wirtschaftsförderung Kanton Schaffhausen A1387753 A1391965 Ladenhütermarkt & Neuhuuser Märkt Geschenkideen, frische Lebensmittel, feine Delikatessen und edle Tropfen. Saisonales, Mediterranes & Exotisches, Gebratenes, Geräuchtes & Gebackenes. Gastangebot Duftpflanzen und Kräuter. Waffeln. Hörnli und Ghackets. Gut beraten rund ums Velo. Freitag, 5. Juni 2015 ab 15:30 bis 19:00 Uhr auf dem Platz für Alli Exklusive Aktionen nur gültig am Ladenhütermarkt. Gewerblertreff am Bar-Pavillon bis 20:00 Uhr. Vorführung der SKEMA Kampfkunst Akademie 17:30 Uhr. 1396885 Yoga-Massage NEU!! Hypnose-Therapie Mit dem Unterbewusstein Symptome bekämpfen. Naturheilpraxis Manfred Heggli Ihr Gesundheitszentrum im Herzen der Breite! Hohlenbaumstr. 71, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 620 03 53*, www.naturheilpraxis-heggli.ch, A1395850 www.drogerie-heggli.ch eine ganzheitliche Massageform, die tiefe Bindegewebsmassage mit Bewegung und Dehnung aller Muskeln harmonisch verbindet. Entspannung pur! Martina Jensen, Dipl. Masseurin, Dipl. Gymnastik- und Rücken-pädagogin. Auch Einzelstunden in Rücken-, Beckenboden- und Figurtraining möglich. www.martina-jensen.ch Tel. 0049 7742 922 90 40 A1396909 Mit Unterstüzung von www.gvnh.ch Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall Donnerstag, 4. Juni 8.30 Gemeindemorgenessen, KGH Audi und Service • Tiefpreis-Tankstelle • Service aller Marken • Bremsenservice www.autobolli.ch • Auspuffservice • 4-Achs Radgeometrie • Fahrzeugmiete 052 304 80 80 Service Spezialist • Dachboxverleih • gratis Ersatzwagen bis 50 km 8463 Benken A1386092 Eine Aktion der ProBon Gruppe www.ortsmarketing-nh.ch www.tischmesse.sh Sonntag, 7. Juni 9.00 Einüben der Lieder für den Gottesdienst zusammen mit der Kantorei 9.30 Gottesdienst von Pfr. Matthias Koch, Kantorei Mittwoch, 10. Juni 11.50 Kolibri qzämehebe», KGH A1396642 Bestattungen: Pfr. Matthias Koch donnerstag, 4. Juni 2015 Gemeindeleben Neuhauser Woche 5 leserbrief SBB – Aufsteller des Tages Grosser Salon: Die Muster an Stuckdecke und Parkettboden sind aufeinander abgestimmt. Bild: Jürg Fausch «Reiseführer» für Charlottenfels Am Freitag ist auf Charlottenfels ein Kunstführer vorgestellt worden. Inhalt: Geschichte und Architektur der über 160-jährigen Schlossvilla und von deren Landgut. Reto Dubach hielt am Freitagnach mittag die Begrüssungsrede. Er sagte, er tue dies als Schirmherr des Schlosses Charlottenfels, schliess lich sei der Kanton seit bald 100 Jahren Besitzer der über dem Rhein thronenden Industriellenvilla. Er dankte allen, die an der Entstehung des neuen Kunstführers – dem Grund des Zusammentreffens – be teiligt waren. «Er ist gut lesbar und spannend zusammengefasst», sagte er. Unter den zahlreichen Vernissage gästen waren Ständerat Thomas Minder, Kantonsratspräsident Peter Scheck und Gemeindepräsident Stephan Rawyler. Laut Nathalie Walter, einer der beiden Autorinnen, kam die Idee zu diesem Kunstführer vor vier Jahren. Anstoss dazu gab der grosse Andrang zum Tag der offenen Tür auf Charlot tenfels. Allerdings hätten ihre Mutter schaft und die Suche nach finanziel len Mitteln dazu geführt, dass man erst vor eineinhalb Jahren mit den Recherchen habe beginnen können. Die frühere Mitarbeiterin der Schaff hauser Denkmalpflege sagte, dass es relativ viele Quellen über den schlossartigen Villenbau gebe. In den Bibliotheken und Archiven der Um gebung seien sie fündig geworden. Charlottenfels bezeichnete sie als «eines der aussergewöhnlichsten Bauwerke des Kantons». Die andere Autorin ist Mandy Ranneberg, ebenfalls Kunsthistori kerin und seit 2009 Kuratorin des Moser Familienmuseums Charlot tenfels im Obergeschoss der Villa. Wie sie erzählte, war der Erbauer Heinrich Moser (siehe Kasten) nicht nur der Geldgeber, der zu den vorge legten Plänen lediglich Ja oder Nein sagen konnte. Er habe sich darüber hinaus intensiv mit dem Bau befasst und auch alltagspraktische und äs thetische Vorgaben gemacht. Finanziert worden ist der neue Kunstführer vom Kanton. Realisiert hat ihn die in Bern ansässige Gesell schaft für Schweizerische Kunstge schichte. Wie im Anschluss an die Vorträge zu erfahren war, gab es bis jetzt keine Publikation, die die Ge schichte von Charlottenfels in so handlicher Art zusammenfasst. (vf) «Landgut und Schloss Charlottenfels», Schweizerische Kunstführer, Mandy Ranne berg, Nathalie Walter, ISBN: 978-3-03797182-6; Preis: 12 Franken; erhältlich auf der Gemeindeverwaltung und in Buchläden. Von Industriepionier Moser erbaut Mit grosser Leidenschaft liess der Uhrenmacher, Händler und bedeutende Industrie pionier Heinrich Moser (1805– 1874) bei seiner Rückkehr aus dem Russischen Reich Schloss Charlottenfels Mitte des 19. Jahrhunderts für seine Frau Charlotte (†1850) und die fünf gemeinsamen Kinder erstellen. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte der Sohn Henri Moser (1844–1923) das Anwesen 1906 zurück und schenkte es wenig später dem Kanton Schaffhausen. (r.) Wenn etwas nicht klappt, darf man schimpfen. Aber wenn es gut geht, muss man es natürlich auch mel den. Ich hatte schon öfter Zugbil lette per Internet bestellt; war einfach; Retourbillette (48 Stunden gültig) noch einfacher. Zum ersten Mal habe ich am letzten Mittwoch die Bestellung mit mei nem iPhone getätigt, supereinfach, schnell, leider ohne zu merken, dass beide Retourtickets nur am bestellten Tag gültig sind. Unge schickt, wenn man am Zielort über nachtet. Das habe ich selbst verständlich erst im Zug gemerkt. Der Zugführer: «Ich gebe Ihnen diese Visitenkarte mit der Telefon nummer des Kundendienstes, die haben sicher eine Lösung. Ich prüfe Ihre elektronischen Billette vorläu fig nicht, wir reden später wieder.» Gesagt, getan, Kundendienst am Handy, Problem erklärt, leider nicht zuständig, aber andere Telefon nummer erhalten, die ab zehn Uhr gültig ist. Etwas später die andere Nummer angerufen, sehr nette Dame: «Kein Problem, lösen Sie erneut die Retourtickets, rufen Sie mich wieder an, und geben Sie mir beide Auftragsnummern an, ich schreibe Ihnen die Hälfte der ersten Bestellung gut.» Gesagt, getan, neue Retourtickets in Sekunden mit dem Handy gekauft, Anruf, und alles klappt. Kommt später wieder der Zugführer: «Und? Hat alles ge klappt? Verlieren Sie Geld?» – «Ja alles okay, nur zehn Franken Bearbeitungsgebühr – mein Lehr geld.» Prompt druckt mir der Zugführer zwei Gutscheine à fünf Franken in die Hand! Bin ganz per plex und bedanke mich herzlich. Sein Kommentar: «Selber schuld … Sie sind sympathisch!» Moral der Geschichte: 1. Die SBB haben wirk lich einen guten Kundenservice. 2. Immer zuerst nett und höflich sein! Eleonor und Jacques Stähli Neuhausen Witz der Woche Co-Autorin Nathalie Walter (l.) begrüsst die Vernissagegäste mit russischem Willkommensbrot. Bilder: vf Ebenfalls anwesend: Roger Nicholas Balsiger, Ur enkel von Charlottenfels-Bauherr Heinrich Moser. Als der Gast gespeist hat, ruft er den Kellner: «Herr Ober, bitte einen Zahnstocher.» Der Kellner schaut hinter das Buffet und meint: «Es dauert noch eine Minute, im Mo ment ist keiner frei!» 6 Gemeindeleben Neuhauser Woche donnerstag, 4. Juni 2015 Jungpiloten erproben sich im Rennfahren Das 38. Seifenkistenrennen wurde am vergangenen Sonntag erneut im Chlaffental ausgetragen. Mit grosser Einsatzfreude organisierten Jungwacht und Blauring Schaffhausen die Veranstaltung. Franziska Bartel Bereits Tage im Voraus trafen die vielen Helferinnen und Helfer die notwendigen Massnahmen, um die Piste zu präparieren und den Festplatz herzurichten. Die Festwirtschaft wurde auch in diesem Jahr auf dem Gelände der Familie Schudel ausgerichtet. Bei bestem Wetter konnten die Besucher aus einem reichhaltigen Angebot wählen. Der Startschuss zum Rennen fiel am Vormittag nach dem Gottesdienst. Es fanden drei Läufe mit jeweils drei Durchgängen statt. Die zwei besten Läufe flossen in die Bewertung ein. Teilnahmeberechtigt waren alle Mädchen und Buben der Jahrgänge 1999 bis 2008. Sowohl in den selbst gestalteten Kisten als auch in den Mietkisten von Jungwacht und Blauring Schaffhausen stellten alle 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können als Rennfahrer unter Beweis. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Anstieg der Seifenkistenlenker verzeichnet werden. Mit wenigen Augenblicken Verspätung ging Nathalie Künzle als Erste ins Rennen. Hoch konzentriert lenkte sie ihr Fahrzeug schnell und sicher ins Ziel. Generell meisterten die Mädchen und Buben die Läufe sehr gekonnt. Selbst die Kurve wurde zum grössten Teil mit Bravour bewältigt. Ein junger Pilot im Geschwindigkeitsrausch. Bilder: Franziska Bartel Etwas zum Schmunzeln Ein besonderes Highlight stellte die Fun-Kategorie dar, woran sich jeder beteiligen durfte. Hierbei wurden der Auftritt und die Kostüme der Fahrerinnen und Fahrer sowie die Originalität der Seifenkiste und deren Geschwindigkeit gewertet. Martin Rohner und Michael Bürgin überquerten mit Löschzug und Wasserschlauch in der rasanten Zeit von einer Minute und zwei Sekunden die Ziellinie. Während ihrer von Musik begleiteten Fahrt löschten sie obendrein noch diverse Brände und belegten schliesslich Platz 1 der Fun-Kategorie. Für Spass sorgte Mit ihrem Löschzug (linkes Bild) haben Michael Bürgen (links) und Martin Rohner den ersten Platz in der Fun-Kategorie gewonnen. Rangverkündigung: Alle Teilnehmer dürfen einen Preis abholen. ebenso die «menschliche Seifenkiste» von Manuel Geissmann und Lion Horrach. Am Nachmittag gab es zwischen dem zweiten und dem dritten Lauf noch eine weitere Einlage. Interessenten konnten das Seifenkisten-Feeling erleben und auf der 400 Meter langen Strecke ihr Glück als Rennfahrer versuchen. Nach Beendigung des Rennens wurden die Ränge entsprechend den verschiedenen Kategorien verkündet. Die Plätze 1 erreichten Yves Lienhardt in der Kategorie R1, Emanuel Lang in der Kategorie R2, Georg Uehlinger in der Kategorie F1 und Matti Kuhn in der Kategorie F2. Final freuten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch auf die Preisverleihung. Alle Pilotinnen und Piloten der Seifenkisten wurden mit einem Präsent bedacht, wobei die Erstplatzierten zuerst auswählen durften. Dreiteiliges Hochhaus am Industrieplatz Die Entwicklung des Industrieplatzes nimmt – wenigstens planerisch – Gestalt an. Nachdem ein Architekturwettbewerb beim Industrieplatz Ost für die Rheingoldpassage läuft, macht jetzt auch die Halter AG beim Teilgebiet Industrieplatz Nord einen Schritt vorwärts. Wie die «Schaffhauser Nachrichten» schreiben, hat die Halter AG am Dienstag in einer Medienmitteilung das Siegerprojekt ihres Architekturwettbewerbs vorgestellt. Die Studie «Neighbourhood» von Tony Fretton Architects aus London und Blättler Dafflon aus Zürich sieht einen dreiteiligen Baukörper mit einer maximalen Höhe von 38 Metern vor. Im Oberge- schoss soll es Platz für 56 Wohnungen geben. Der Gemeinderat wird auf Basis dieser Studie den Richtplan anpassen. Der Spatenstich erfolgt frühestens im Jahr 2017. Laut der Mitteilung bestand die Jury aus namhaften unabhängigen Architekten, Vertretern der Gemeinde und der Halter AG. Öffentliche Besichtigung Sämtliche Beiträge der Architekten können vom 16. bis 18. Juni und vom 22. bis 23. Juni (jeweils zwischen 17 und 19.30 Uhr) in der Rhyfallhalle besichtigt werden. Vertreter der Halter AG Zürich werden für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung stehen. (r.) Das Siegerprojekt der Arbeitsgemeinschaft Tony Fretton Architects, London, und Blättler Dafflon aus Zürich. Visualisierung: zvg donnerstag, 4. Juni 2015 Leute Neuhauser Woche 7 Willkommensgruss für neu Zugezogene Bereits zum zwölften Mal bereitete die Gemeinde ihren Neuzuzügern am Mittwoch vor einer Woche einen würdigen Empfang. Franziska Bartel* Die Begrüssung zum Neuzuzügeranlass fand im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Gemeindepräsident Stephan Rawyler stellte einleitend die anwesenden Vertreter der Gemeindeverwaltung und der Vereine sowie deren Zuständigkeiten vor. Fortführend gab er einen kurzen historischen Abriss der Entwicklung Neuhausens vom einstigen Fischer- und Weinbaudorf bis hin zum heutigen Industrie- und Wirtschaftsstandort. Insbesondere hob Stephan Rawyler das Engagement der Gemeinde für ein gutes Bildungssystem als eine lohnende Investition in die Zukunft hervor. Ein Kurzfilm über den Touristenmagneten Rheinfall, das Leben in der Gemeinde, deren Feste und kulturellen Höhepunkte sowie Industrie und Gewerbe rundete die Präsentation von Neuhausen ab. Der anschliessende Apéro bot die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen. Die Neuzuzüger im Kirchgemeindesaal. Maria Dürr von der Gemeindeverwaltung hat den Abend organisiert und den Apéro serviert. Gemeindepräsident Stephan Rawyler stellt die Gemeinde vor. Manuela Miegiano lebt seit Juli in Neuhausen, und Mike Fassbind (Mitte) sowie Simon Fassbind sind im Oktober zugezogen. Neuzuzügerinnen Cynthia Waser (links) und Carmen Knecht (rechts) haben eben den Rheinfallfelsen erklommen. Der Rheinfall, der heimliche Star des Anlasses, zeigt sich mit dem Schloss Laufen in der Abenddämmerung. Bilder: Franziska Bartel Für den zweiten Teil des Abends war ein Besuch des Rheinfalls vorgesehen. Einen nachhaltigen Eindruck hinterliessen die Bootsfahrt im Rheinfallbecken sowie die Be- steigung des Rheinfallfelsens bei herrlicher Abendstimmung. Danke vielmals an die Gemeindeverwaltung, insbesondere an Maria Dürr, für ihre Bemühungen sowie für den herzlichen Empfang in Neuhausen. * Die Autorin ist selber Neuzuzügerin und mit ihrer Familie aus Zürich hergezogen. Mit Sieg an die Tabellenspitze zurück Ein verdienter Erfolg für die Einheimischen, der aber unnötig hart erarbeitet werden musste. Zu leichtsinnig ging Neuhausen mit den guten Torchancen um. In der zehnten Minute hatte Venuto die erste Chance nicht verwertet, als er in aussichtsreicher Position zu ungenau abschloss und den Torhüter der Gäste anschoss. Noch in derselben Minute kamen die Grün-Weissen zu zwei weiteren aussichtsreichen Torszenen, die aber auch ungenutzt blieben. In der 22. Minute scheiterte Diener mit einem Kopfball aus nächster Nähe am Gästetorwart. In dieser Phase hatte Neuhausen eine klare Überlegenheit. Aber vor dem Tor wurde immer noch der besser postierte Mitspieler gesucht, und man verpasste so aus aussichtsreichen Situationen den direkten Abschluss. 31 Minuten waren gespielt, als Torhüter Schenk ein Zuspiel mit dem Fuss misslang und so Sporting zum ersten Mal gefährlich wurde. Schenk konnte aber sein Missgeschick mit einer starken Parade wieder korrigieren. In der 39. Minute stand wieder Torhüter Schenk im Mittelpunkt des Geschehens, als er einen hohen Freistoss zum Erstaunen aller zwischen den Händen hindurchgleiten lies. Das ist man nicht gewohnt, die Abwehrspieler der Einheimischen waren auf diese Situation nicht vorbereitet, und so konnte Nue unbedrängt völlig entgegen dem Spielverlauf einschieben. Mit diesem Rückstand ging es trotz Überlegenheit der Rheinfallstädter in die Pause. Neuhausen war nach dem Anspiel zu Durchgang zwei gedanklich noch nicht aus der Pause zurück, und Schenk konnte eine unübersichtliche Szene im Neuhauser Sechzehner schlussendlich klären. Neuhausen übernahm jetzt sofort wieder das Spieldiktat, und bereits nach drei Minuten in der zweiten Halbzeit konnte Asani nach einem Eckball zum Ausgleich einschiessen. Neuhausen drängte nun weiter, und in der 59. Minute konnte Wohlgemuth eine Flanke per Kopf herrlich zur Neuhauser Führung abschliessen. Das Heimteam nahm sich jetzt ein wenig zurück, was vom gegnerischen stärksten Akteur Demiri nach einer Verkettung von Unaufmerksamkeiten im Neuhauser Spiel eiskalt ausgenutzt wurde. Das Heimteam musste jetzt wieder reagieren und brauchte einige Minuten dazu. In der 80. Minute wurde Danek mit einem Traumpass in die Tiefe angespielt, dieser schoss den Ball in die weite Torwartecke zur erneuten Neuhauser Führung ein. Vier Minuten später verpasste Wohlgemuth die endgültige Entscheidung, als er alleine vor dem Torhüter scheiterte. In der 88. Minute wurde es noch einmal vor dem Neuhauser Tor hektisch. Neuhausen überstand dies schadlos, konnte die wichtigen drei Punkte einfahren und vom Punktverlust von Büsingen profitieren und die Tabellenführung wieder übernehmen. Roger Kilchör Präsident VFC Neuhausen 90 Aufstellung Neuhausen: Schenk; Sabani, Diemling, Syla; Venuto, Tuveri, Asani, Plavci, Räss; Wolgemuth, Diener. Eingesetzt: Danek, Neziri. Abwesend / Gespert: Schneider, Krasniqi. Tore: 39. 0:1 Nue, 48. 1:1 Asani, 59. 1:2 Wohlgemuth, 73. 2:2 Demiri, 80. 2:3 Danek. 8 Die Letzte Neuhauser Woche Friedensfrau aus der hingucker Afrika erzählt Ein letzter Blick auf die Sohlen Nächste Woche erzählt Friedensfrau Rose Wawuda aus Kenia von ihrer Arbeit. Sie ist zu Gast bei Pfarrerin Doris Brodbeck. Für die Übersetzung sorgt Kirchenrätin Marcelina Zürcher. Rose Wawuda Ouko engagiert sich als Koordinatorin der Friedensfrauen weltweit in Kenia und ist Geschlechterbeauftragte der Koalition für Frieden in Afrika. Zusammen mit anderen Organisationen setzt sie sich für einen nachhaltigen Frieden in Afrika ein. Sie initiiert Projekte, die Frauen stärken und fördern. Partizipation von Frauen in Politik und Friedensarbeit sind ihr ein Anliegen. Alle Interessierten sind herzlich zu diesem Abend eingeladen. Der Anlass findet statt am Donnerstag, 11. Juni, um 19 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. (Eing.) Ladenhüter, die gar keine sind Morgen Freitag, 5. Juni, organisiert die ProBon-Gruppe einen Ladenhütermarkt in Ergänzung zum Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli von 15.30 bis 19 Uhr. Verschiedene Geschäfte aus Neuhausen am Rheinfall bieten exklusive Aktionen an. Sicherlich erinnern sich noch einige Neuhauserinnen und Neuhauser daran, dass es schon einmal einen Ladenhütermarkt gab. Zuletzt wurde er 1995 im Wildenhof durchgeführt. Damals haben sich bis zu 27 Geschäfte am kunterbunten Markttreiben beteiligt. Wie damals werden auch beim «Revival» nicht etwa verstaubte Waren angeboten. Die Standbetreiber nutzen den Markt, um Spezialaktionen anzubieten, die nur am Ladenhütermarkt gelten. Jenseits von Onlineshops und ausserhalb ihrer üblichen Geschäftsräume verkaufen die Gewerbler und Detaillisten ihre Waren und Leistungen am Marktstand. Beim «Gewerblertreff» gibt es Getränke für Verkäufer und Besucher bis 20 Uhr. Gegen 17.30 Uhr bietet die Skema Energie- und KampfkunstAkademie eine Vorführung. Es ist geplant, den Ladenhütermarkt alle drei bis vier Jahre zu wiederholen. Christine Progin Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall Das warme Wetter hält in den nächsten Tagen an. Dieser Steinjüngling im Zentrum von Neuhausen scheint einen letzten Blick auf seine Fusssohlen zu werfen, bevor er barfuss loszieht. Bild: vf agenda Do., 4. Juni • CD-Taufe Der Neuhauser Mundartsänger Christoph Bürgin präsentiert seine erste Solo-CD «Chömmer so lo». Am Donnerstag, 4. und Freitag, 5. Juni, je um 20.30 Uhr im Kulturklub Haberhaus in Schaffhausen ist die CD-Taufe. Fr., 5. Juni • Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Sortiment an Frischprodukten und Spezialitäten. • Jahresvorstellung des Zirkus «et voilà» Die Künstler zeigen, was sie gelernt haben. Um 18.30 Uhr und am Samstag um 14 Uhr im Zirkuszelt beim Schulhaus Gemeindewiesen Cinevox-Theater: Dernière von «Diva» Nach drei bejubelten Aufführungen im Stadttheater Schaffhausen und einer Tournee findet am Freitag, 19. Juni, im Cinevox-Theater in Neuhausen die Dernière des Programms «Diva» statt. Mit 25 Talenten aus der ganzen Welt ist ein eindrücklicher Tanzabend entstanden, der die Besucher von den Stühlen reisst. Die Besucher haben nach der Aufführung die Gelegenheit, die jungen Künstler der Tanzkompanie, die künstlerische Leitung und die Choreografen im Foyer des Cinevox-Theaters kennenzulernen. Das Programm der Tournee 2015 ist inspiriert von den Diven der Oper, des Films und des Balletts. Persön- lichkeiten wie Maria Callas, Marlene Dietrich, Marilyn Monroe, Brigitte Bardot, Rudolf Nurejew und musikalische Perlen aus der Opernund Musikliteratur sind die Inspirationsquellen dieses einzigartigen Tanzabends. Assoziationen zu unvergesslichen Melodien, zu wunderbaren Stimmen, zur Aura, zur distanzierten Erotik, zur Eleganz und Unnahbarkeit der grossen Diven. Die Palette reicht vom neoklassischen Ballett bis zum zeitgenössische Bühnentanz. Die künstlerische Leitung hat Malou Fenaroli Leclerc. Im Vorverkauf kostet der Eintritt 25 Franken; 052 670 10 10, [email protected] (Eing.) donnerstag, 4. Juni 2015 pinnwand Wandergruppe Blackbird der Männerriege des STV Neuhausen: Mittwoch, 10. Juni; Wanderung Andelfingen–Ossingen–Truttikon Treffpunkt: 8 Uhr, Neuhausen SBB (Billette gelöst). Verkauf von Zivilschutzmaterial Auf dem Areal des Zeughauses in Schaffhausen findet ein öffentlicher Verkauf von nicht mehr benötigtem Zivilschutzmaterial statt. Der Flohmarkt mit nicht mehr benötigten Ausrüstungsgegenständen ist am Freitag zwischen 14 und 19 Uhr und am Samstag zwischen 10 und 16 Uhr an der Randenstrasse 34. IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf) [email protected] Telefon +41 52 670 01 30 Anzeigenverkauf Peter Aragai [email protected] Telefon +41 52 633 32 68 Layout Nicole Sturzenegger Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Auflage 5200 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org anze i ge Fleisch- & Chäs-Egge Breiti Grillsaison 2015 1. Mai bis 30. September QUALITÄT 10 % Rabatt auf Grillspezialitäten gegen Abgabe dieses Inserates. 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