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EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 8
DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016
3. JAHRGANG, NR. 24 DoNNeR
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Was lange währt, wird endlich gut.
benswerk – die Afghanistanhilfe –
Samstag ist die Eröffnung, danach
ausgezeichnet worden. Seite 3
geht’s zum Baden. Seiten 7–11
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In der voll besetzten katholischen
Kirche weihte Bischof Felix Gmür
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bisherigen Diakon. Bild: Simon Brüh
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Joachim Cabezas neuer Priester
hat der Satiriker sein Publikum in Neuhausen unterhalten. Bild: Karin Lüthi
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Rheinfall noch nie: eine
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Priester mit der Stola und dem
Gmür in einer würdigen Feier gew
Messgewand ausgestattet worden
eiht. Alfred Wüger
Andreas Thiel bleibt treffsicher
stiegen. Der Umsatz ist jedoch
ie Gemeinderechnung 2013
leicht zurückgegangen.
Grund daschliesst mit einem Überfür sei die Aufhebung des Euroschuss ab. Dies konnte
Mindestkurses
im Januar 2015, teilt
Finanzreferent Dino Tamagni am
die IVF Hartmann AG mit. Der VerDienstag verkünden. Ein unerwar
waltungsrat will die Dividende- um
tetes Resultat. Wie das? Nun, es ist
10 Rappen auf 2.30 Franken pro
vor allem auf höhere Erträge aus
Namenaktie erhöhen. Dieser VorSteuern der juristischen Personen,
schlag muss von der Generalversprich: Firmen, zurückzuführen,
sammlung am 19. April noch geund diese Erträge sind nicht plannehmigt werden. (r.)
und daher auch nicht budgetierbar
.
Und auch nicht konstant. Nichtsdestotrotz ist dieser Abschluss der
Rechnung erfreulich. Ausserdem
konnte ein Selbstfinanzierungsgrad
von 172 Prozent ausgewiesen werden, was – wenn man bedenkt, dass
Am Montagabend kam es an der
alles über 100 schon gut ist – geraZollstrasse, Einmündung Schütdezu fabelhaft anmutet. «Noblesse
zenstrasse, zu einer Kollision zwioblige», sagt man: «Adel verpflichschen zwei Autos. Verletzt wurde
tet.» Das tut ein voller Tresor auch
. erniemand, es entstand jedoch
heblicher Sachschaden. Die Schaffhauser Polizei sucht Zeugen. Telefon: 052 624 24 24. (r.)
Autounfall an
der Zollstrasse
war, salbte der Bischof seine Hände,
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besetzt. Jemand sagte: «Früher
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wo er sich bereit gefühlt habe.
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der rimagigrüsste Andreas Thiel sein Publikum
ein Jahr in einem Trappistenkloster
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prägt von einer Geste der Demut.
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in Spanien, vernahm einen inneren
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Joachim lag auf dem Bauch auf
8201 Schaffhausen
sich und alle Anwesenden. Es war
TheaterCentral mit breitem Lachen,
Ruf und kam dann nach Neuhau
dem Boden. Dies zum Zeichen
Telefon 052 630 65 65
, den
der erste Segen, den
«aber mir ist lieber, dass man
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ZUNG AUF SEITE 3
sen am Rheinfall. Oft sei er in der
Cabewww.mobischaffhausen.ch
dass seine Berufung und Erwähzas als Priester spendete.
2 Tribüne
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016
Über Sie, liebe Leserinnen und Leser
J
a, reden wir doch über Sie!
Sie wohnen hier, sonst hätten Sie diese Zeitung nicht
erhalten (dass Sie sie geklaut
haben, traue ich Ihnen nicht
zu). Sie sind über zehn Jahre alt,
sonst würden Sie kaum Zeitung lesen. Sie interessieren sich für Neuhausen, sonst hätten Sie das Blatt
unbesehen im Altpapier deponiert.
Und Sie beherrschen die deutsche
Sprache, sonst wären Sie beim
Lesen nicht bis hierhergekommen.
Sie gehören also zu einer Minderheit. Das ist normal: Auch Tennisspieler, Kirchgänger, Alkoholiker,
Krankenpflegerinnen, Briefeschreiber, Grossmütter, Hundehalter und
Primarschülerinnen gehören zu
Minderheiten.
Ich gehöre verschiedenen Minderheiten an: als Rentner, als Velofahrer, als Raucher, als Biologe, als
Bartträger. Und als Politiker.
LERSERBRIEF
Das Milizsystem
braucht
Unterstützung!
«Nichts Bessers weiss ich mir an
Sonn- und Feiertagen als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit in der Türkei, die Völker aufeinanderschlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein
Gläschen aus und sieht den Fluss
hinab die bunten Schiffe gleiten,
dann kehrt man abends froh nach
Haus, und segnet Fried’ und Friedenszeiten.» So spricht der Bürger
selbstzufrieden, und er tut es bis
heute. Was Goethe vor 200 Jahren
seinen Faust sprechen liess, ist heute
so treffend wie anno dazumal.
Von weit hinter der Türkei aus
Syrien, dem Irak, aus Afghanistan
standen ab Oktober 2015 Flüchtlinge
an unseren Grenzen. Unser Kanton
half dem Empfangs- und Verfahrenszentrum des Bundes in Kreuzlingen
von November bis Weihnachten mit
der Bereitstellung von Unterkunftskapazitäten in der Stadt Schaffhausen und in Wilchingen aus.
Der Auftrag der Regierung für die
Zivilschutzorganisation lautete:
Unterstützt das Sozialamt mit
Personal für die Betreuung, die
Sicherheit, die Verteilung der
Verpflegung und dem Betrieb der
und NaturschutzFalls Sie jetzt
die Augen verdrekommission aufhen: Ich weiss,
gewendet und dadass «Politiker»
für Sitzungsgelein Schimpfwort
der von 1477
geworden ist, und
Franken erhalten
ich weiss, dass es
– und das meiste
Politiker
gibt,
davon der SP, auf
«Sie gehören zu
denen es hauptderen Liste ich
kandidierte, absächlich um Kareiner Minderheit.
riere, um Vorteile
gegeben.
Das ist normal.»
für sich oder für
Im Einwohihre Interessennerrat
werden
Jakob Walter
keine Milliarden
gruppe geht. Aber
SP-Einwohnerrat
für Armee oder
Politik ist das, was
Landwirtschaf bealle angeht: Wie
schlossen, sondern es wird die
unsere Gemeinde, unsere GesellArbeit des Gemeinderates überschaft funktionieren soll. Im
Gegensatz zu Managern und Verwacht und diskutiert, wie sich Neubandspräsidenten werden Politiker
hausen entwickeln soll: Sollen
vom Stimmvolk gewählt (oder abHochhäuser erlaubt oder eher zugewählt). Damit auch das gesagt
sätzliche Wiesen überbaut werden?
ist: Ich habe im letzten Jahr über
Braucht es im Zentrum eher einen
hundert Stunden für Einwohnerrat
Baum oder einen Parkplatz?
In­frastruktur für die Unterbringung der Flüchtlinge des Staats­
sekretariats für Migration.
Dies war neben kleineren und
vor allem kürzeren Einsätzen im
Bereich von besonderen Lagen, wie
Hochwasser, Unwetter oder Evakuierungen, der erste wirkliche Ernstfall für unsere Schaffhauser Schutzdienstpflichtigen. Für den Zivilschutz also der «Aktivdienst».
Glauben Sie mir, die Arbeitgeber von heute haben mehrheitlich
keine Ahnung, dass einem Aufgebot Folge zu leisten ist und die
Bedürfnisse der Firma, im Ernstfall, hintanstehen. Auch das ist ein
Phänomen, das wir den letzten 25
Jahren zu verdanken haben. Vielfach sind die Personalchefs von
heute keine Männer mehr, und
falls doch, oft Ausländer. Chefs, die
selbst keinen Militärdienst mehr
geleistet haben und nicht wissen,
dass ein Marschbefehl bzw. Aufgebot mit einer Einrückungspflicht
verbunden ist. Setzen wir uns dafür ein, dass unsere Politik ob der
vielen Aufgaben nicht vergisst,
dass eine Stärke unserer Eidgenossenschaft der Milizdienst von uns
Bürgern für die Verteidigung, den
Schutz und die Sicherheit unseres
Landes, der Bevölkerung und ihrer
Lebensgrundlagen ist. Damit sichern und bewahren wir auch den
Wirtschaftsstandort Schweiz!
Peter Fischli Neuhausen
Eigentlich wollte ich Sie hier aufrufen, die Einwohnerratssitzung
vom 3. März zu besuchen. Aber die
Sitzung wurde abgesagt, mangels
Traktanden. Offenbar gibt es in Neuhausen nichts zu diskutieren. Kommen Sie eben an die nächste, am 12.
Mai, verschaffen Sie sich einen Eindruck von den 20 Leuten, welche die
Bevölkerung vertreten! 19 Uhr, Aula
der Rhyfallhalle. Sie werden auch da
zu einer Minderheit gehören!
Einwohnerräte
in der Zeitung
Einmal im Monat äussern sich
Neuhauser Einwohnerräte an
dieser Stelle zu einem Thema
ihrer Wahl. Ihre Ansichten
müssen nicht mit jenen der Redaktion übereinstimmen. (r.)
Keine Pille ohne
Nebenwirkungen
A
m kommenden WochenBriefkasten der Gemeinde, und ich
ende haben wir Neuhaudenke, ich habe es mir nicht leicht
gemacht. Einige Sachverhalte waren
ser über sieben Vorlagen
mir sonnenklar, das Ja oder das Nein
abzustimmen, plus eine
spontan, in andere musste ich mich
Stichfrage. Wenn man
mehr vertiefen und eine Entscheidas gewissenhaft tun will, ist das ein
rechtes Stück Arbeit. Für die Initiandung treffen, mit der ich gut leben
kann ... trotz der «Nebenwirkungen»
ten ist ihr Vorstoss DAS Wundermittel
und auch, wenn ich «verliere». Da– gegen Verbrechen, Ungerechtigkeit
usw., aber eben: Jede Pille hat auch
rum geht es doch schlussendlich
ihre Nebenwirkungen. Was den
und nicht einfach darum, mich darKopf herrichtet,
über zu freuen, am
«versiecht» den
Sonntagabend auf
Magen, was das
der Seite der «GeHerz in Takt hält,
winner» zu stehen!
schädigt die Leber
Hier zählt meine
... Die perfekte LöMeinung, egal ob
am Ende 500 oder
sung gibt es nicht.
5000 die gleiche
Und das macht die
Grazia Barbera
hatten wie ich.
Entscheidungen
Kolumnistin, Neuhausen
Mir ist es wichan der Urne so
schwierig. Umso
tig, auch danach
wichtiger ist: Wer
standhaft bei meioder was informiert mich objektiv
ner Sicht der Dinge zu bleiben und
und zeigt mir alle Konsequenzen auf?
nicht wie das Blatt im Wind von
Wer will mich nur partout auf seine
einer Gesinnung zur anderen getraSeite zerren? Gewinnt am Schluss,
gen zu werden. Also, wenn Sie noch
wer am lautesten schreit und seine
am Grübeln sind: Ich wünsche Ih«Ware» am besten «verkaufen» kann?
nen weise Entscheidungen und dass
Das fände ich schlimm.
Sie die Pille wählen, deren Wirkung
An dieser Stelle muss ich gestefür Sie persönlich die Nebenwirkunhen: Mein «Couvert» ist schon im
gen übertrifft.
Gemeindeleben
DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016 Neuhauser WOCHE
3
Firma feiert ihren Umbau
Andreas Thiel
bleibt treffsicher
Die Bolanz AG hat letzte
Woche zur grossen Einweihungsparty eingeladen.
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Rund 200 Gäste besichtigten am
Freitag die umgebauten Räumlichkeiten an der Wiesengrundstrasse 6
und den neu erstellten Anbau. Es
gab Musik, und für das leibliche
Wohl sorgte die Familie Corrà aus
Feuerthalen mit ihrem Pizzawagen.
Geschäftsführer Christian Bolanz freut sich über die Helligkeit
und das neu gewonnene Raumangebot. «Wir können speditiver arbeiten,
da unsere Arbeitsabläufe jetzt besser
sind», sagt er. Man habe sich bewusst
entschieden, den Firmenstandort in
Neuhausen zu belassen. Ein Grund
sei gewesen, dass ein grosser Teil der
Kunden in der Region tätig sei. Die
Umbauphase sei eine Herausforderung gewesen, da die Produktion
parallel habe weiterlaufen müssen.
Die Bolanz AG blickt auf eine
44-jährige Firmengeschichte zu-
… Leuthard, die nach den Anschlägen auf «Charlie Hebdo» damals getwittert hatte, Satire sei kein
Freipass, beleuchtete Thiel im «Dialog» mit der Magistratin, was jener
erlaubt sei und was nicht. Dabei
kam Thiel zum Schluss, dass Satire
alles darf, auch schiessen, auf das
Zwerchfell zumindest – nur nicht töten. «Sie dürfen sich hier also nicht
totlachen!», ermahnte er die Zuhörer schalkhaft.
Die Belegschaft der Bolanz AG freut sich über den gelungenen Umbau. Bild: zvg
rück. Gegründet wurde sie von Geri
Bolanz, dem Vater des jetzigen
Geschäftsführers. Die Firma stellt
elektrische Steuerungen und
Schaltanlagen her. Sie beschäftigt
nebst dem Geschäftsführer sechs
Mitarbeitende und einen Lehrling. (vf )
Vreni Frauenfelder wird für ihr Lebenswerk geehrt
Die Stiftung Dr. J. E. Brandenberger zeichnet Vreni Frauenfelder (links im Bild), Gründerin der Afghanistanhilfe Schaffhausen, für ihren humanitären Einsatz aus. Die Stiftung teilt mit, dass sie mit dem Preis die grossen Verdienste und das Lebenswerk der 88-jährigen Neuhauserin ehrt. Die Stiftung Dr. J. E. Brandenberger
prämiert jedes Jahr eine Schweizer Persönlichkeit, die sich unter grossem und anhaltendem Einsatz zur Verbesserung der materiellen oder immateriellen Lebensbedingungen von Menschen einsetzt. Mit 200 000
Franken ist die Auszeichnung eine der höchstdotierten der Schweiz. Die Preisverleihung findet im festlichen
Rahmen am 12. November in Schaffhausen statt. Vreni Frauenfelder möchte das Preisgeld den verschiedenen Projekten der Afghanistanhilfe zugutekommen lassen. Geboren wurde Vreni Frauenfelder 1927 in Neuhausen, wo sie aufwuchs und heute lebt. (Bild: zvg)
Zielscheibe politische Korrektheit
In der Folge arbeitete sich Thiel
durch die Mechanismen der Satire
anhand verschiedener brisanter
Themen. Mit seinem Auftakt, einem
Vergleich zwischen jüdischem und
christlichem (Un-)Sinn für Humor
führte er seinem Publikum gekonnt
den Spiegel vors Gesicht, denn innerlich begann man sich vor lauter
wohlerzogener politischer Korrektheit zu winden. Bald wurde klar,
dass diese aber herrlich ad absurdum geführt wurde, und so löste
sich die Spannung in Lachen auf.
Der Rassismus und das Rassismusgesetz kamen dann ebenso
zum Zuge wie die Religion, deren
fundamentalistische Vertreter dankbare Opfer für die Satire abgeben,
und natürlich die Politik und deren
Exponenten, ganz besonders zum
Handkuss kam die oben erwähnte
CVP-Bundesrätin.
Mittels Gegenüberstellungen
von Begriffen verstand es Thiel, ungewohnte Sichtweisen zu eröffnen.
So schaffte er es, den Ruf des Muezzins mit Atemtechniken im Yoga zu
vergleichen, womit er allgemeine
Heiterkeit auslöste. Dass Humor
die Erkenntnis des Guten und
Schönen sei und die Satire dabei
die Rolle des Galgenhumors innehabe, erfuhren die Zuhörer als
Quintessenz des Abends. «Und der
Satiriker», so Thiel, «ist wie ein Kieselstein in der Regenrinne, der bei
Nacht und Regen davon träumt, er
sei ein Fels in der Brandung.» (klü)
WITZ DER WOCHE
Ein Hai pirscht sich an einen Windsurfer heran. Und schnapp! – weg ist
er. Danach betrachtet der Hai das
treibende Brett mit dem Segel und
denkt: «Eigentlich nett angerichtet,
mit Brettchen und Serviette.»
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Der Gewerbeverband
Neuhausen präsentiert:
Carreisen von Rattin und Bolli unter einem Dach
Per 1. Januar 2016 hat die Rattin AG von der Auto Bolli AG in Benken das Carreisegeschäft und einen Reisecar mit Chauffeur
übernommen. Von Hans-Caspar Ryser
unternehmen in der gewohnten Qualität weitergeführt wird. Regula und Erich Schlatter werden Bolli
Carreisen mit neuem Elan, aber in gewohntem Stil
leiten», betont Alex Bolli.
Sie freuen sich über den geglückten Zusammenschluss von Rattin und Bolli Carreisen: (v.l.n.r.) Alex Bolli sowie Regula und
Erich Schlatter von Rattin Carreisen am Firmenhauptsitz in Neuhausen am Rheinfall. Bild Hans-Caspar Ryser
Sowohl Regula und Erich Schlatter von Rattin
als auch Alex Bolli zeigen sich sehr erfreut
über die im Rahmen einer Nachfolgeregelung
erfolgte Übertragung des Carreisegeschäfts
von der Auto Bolli AG an die Rattin AG.
Davon nicht betroffen ist der VW-SkodaGaragenbetrieb Auto Bolli in Benken.
Der ebenfalls übernommene Carchauffeur
Titus Eigenmann fährt den Car weiterhin
unter dem Namen «Bolli Carreisen».
Neu Musik- und Kulturreisen
«Für unser Carreisegeschäft bringt diese Übernahme eine willkommene Ergänzung in unserem
Angebot. Dieses Jahr werden wir nämlich die von
Bolli mit Erfolg durchgeführten Musik-, Konzertund Theaterfahrten in unser Programm aufnehmen», freut sich Regula Schlatter.
Auch die Vereins- und Firmenkundschaft werde in
gewohntem Stil weiterbetreut und profitiere von
der individuellen, kompetenten Beratung durch
das erfahrene Rattin-Team. «Für mich ist es wichtig, dass unser Carreisegeschäft vom Nachfolge-
Ausgebautes Angebot
Gemäss Erich Schlatter habe die Rattin AG durch
diese Übernahme ihre Marktposition nicht nur in
der Region Schaffhausen, sondern auch im Zürcher Weinland gestärkt. Dadurch profitierten die
Kunden beider Unternehmen vom erweiterten
Angebot an Ferien-, Tages-, Musik- und Kulturreisen. Der weiterhin von Chauffeur Titus Eigenmann
gesteuerte Bolli-Autocar verfüge nicht nur über
die bewährte Technik von Mercedes-Benz, er sei
auch mit einem modernen GPS-gesteuerten Reise-Informationssystem ausgerüstet und ergänze
die beiden bisherigen Royal-Class-Fahrzeuge mit
Dreierbestuhlung sowie die sechs Viersternbusse
von Rattin in idealer Weise.
Auch im neuen Programm von Rattin- und Bolli-Carreisen
sind Kreuzfahrten mit Car und Schiff vorgesehen. Bild zvg
Rattin-Reisebus vor dem Atomium, dem Wahrzeichen der
Brüsseler Weltausstellung im Jahr 1958. Bild zvg
Gemeinsamer Reisekatalog
«Gluschtig» präsentiert sich der neue, erweiterte
Reisekatalog 2016 von Rattin Carreisen. Darin
integriert sind auch die von Bolli angebotenen
Carreisen, darunter die Kultur- und Musikreisen als
eigentliche Spezialität von Bolli. Beispielsweise an
die Bregenzer Festspiele, zu Musicals sowie Theater-, Cabaret- und Freilichtaufführungen.
Die Carreisen von Rattin und Bolli stehen für
Qualität, Komfort und Service. Mit dem Reiseprogramm 2016 wird ein abgerundetes Angebot an
Car- und Kombireisen (mit Schiff, Zug oder sogar
Velo), Aufenthaltsferien und Themenreisen quer
durch ganz Europa präsentiert. Neu ins Programm
aufgenommen wurde beispielsweise die Schnupperkreuzfahrt mit dem legendären Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 von Hamburg nach England.
Dann auch die Nordkap-Rundreise mit Car, Schiff
und Zug, darunter eine Kreuzfahrt auf der Ostsee
und der Huckepackzug durch Finnland.
DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
LESERINNENGEDICHT
DAMALS IN NEUHAUSEN
Schlittschuhfahren mitten im Dorf
In diesem Jahr sieht es so aus, als ob
sich der Winter, erstmals seit Wetteraufzeichnungen gemacht werden,
ohne einen einzigen Eistag verabschiedet. Im kalten Winter 1953/54
sah es ganz anders aus: Damals waren nicht weniger als 27 Tage zu verzeichnen, an denen das Thermometer ständig unter 0 Grad lag. Der Pedell des Kirchackerschulhauses
nutzte die frostigen Tage, um gemeinsam mit ein paar Helfern den
Platz vor dem Schulhaus in eine Eisbahn zu verwandeln – sehr zur
Freude der Schülerinnen und Schüler, welche die Eisfläche auch an
freien Nachmittagen und an den
Wochenenden nutzten.
5
Martin Harzenmoser
Martin Harzenmoser, der Autor der Serie
«Damals in Neuhausen», ist Sekundarlehrer
und Lokalhistoriker. Er ist in Neuhausen
aufgewachsen und einer der Mitinitianten
Februarmorgen
Blass hängt der Halbmond überm
Haus / Fahles Morgenlicht breitet
sich stille aus.
Das Dach überdeckt von frostigem Reif / Der Morgenstern wirft
hell seinen Schweif.
Lichter Glitzerstaub klebt an
den Fensterritzen / Eiskristalle auf
den Simsen blitzen.
Hauchfeine Blumenmuster –
Zierde aus Eis / Gemalt des Nachts
vom Winter ganz leis.
Welkes Laub liegt weissgetupft
am Boden / Schneehäubchen
schmücken den Rosentorbogen.
Eiströpflein hängen an Schneeglöckchen fein / Blühend in Grüppchen zwischen Moos und Stein.
Jeder Gartenwinkel von zartglänzendem Weiss / Erste Sonnenkringel tanzen schwebend im Kreis.
Gefrorne Borte rahmen den nahen klaren Bach / Die Macht der
Kälte gebiert stille Pracht.
Des Winters Hand ein einz’ger
Zauberstab / Geweihte Momente
prägen den neuen Tag.
des Neuhauser Rebbauvereins, der sich
unter anderem auch für das historische
Erbe der Gemeinde einsetzt.
Winterfreuden beim Kirchackerschulhaus: Im Januar und Februar 1954
war der heutige Platz für alli in eine Eisbahn verwandelt worden. Bild: zvg
Erika Meier
Neuhausen
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Beitrag an den ITS-TechnoApéro vom 31. Oktober 2016
Die Gemeinde Neuhausen am
Rheinfall unterstützt den ITS-Techno-Apéro
vom 31. Oktober 2016 zum Thema «Mobilität» im SIG-Hus mit einem finanziellen Beitrag von 1200 Franken. Das ITS Industrieund Technozentrum Schaffhausen führt jährlich drei Veranstaltungen durch, die öffentlich besucht werden können (www.its.sh.ch).
16. Teilrevision des Zonenplans und 8.
Teilrevision der Bauordnung (Gebiet
Rüüti; Areal der IVF Hartmann AG) Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. Februar die öffentliche Auflage für das Einwendungsverfahren sowie die Einreichung der
Planunterlagen zur kantonalen Vorprüfung
für die 16. Teilrevision des Zonenplans und
die 8. Teilrevision der Bauordnung für das
Gebiet Rüüti «Areal IVF Hartmann AG» beschlossen. Ein raumplanerischer Schritt, um
den Wirtschaftsstandort Neuhausen am
Rheinfall zu stärken und dem Bodenverbrauch entgegenzuwirken.
Die IVF Hartmann AG bekennt sich klar zur
Beibehaltung und Weiterentwicklung ihres
Standorts Neuhausen am Rheinfall. Hierbei
beabsichtigt sie, die Nutzungen auf ihrem
Areal neu zu ordnen und im Rahmen der
Nutzungsplanung ein tragfähiges Korsett für
die zukünftige bauliche Entwicklung des
Areals zu schaffen.
Aus diesem Grund hat die IVF Hartmann AG
einen privaten Quartierplan gemäss Art. 62
der Bauordnung der Gemeinde Neuhausen
am Rheinfall dem Gemeinderat zur Beschlussfassung eingereicht. Eine grosse Zahl
an qualitätssichernden Sonderbauvorschriften soll eine gute Einordnung der Bauten
und Anlagen in das Orts- und Landschaftsbild garantieren und somit zu einer nachhaltigen Arealentwicklung beitragen. Um den
Quartierplan in der vorgesehenen Form realisieren zu können, müssen der Zonenplan
und die Bauordnung angepasst werden.
Grundsätzlich ist das Areal der IVF Hartmann
AG in seiner Flächenausdehnung begrenzt
und verlangt deswegen nach einer flexiblen
baulichen Verdichtung und Höhenentwicklung. Der Quartierplan sieht eine vertikale
Höhenentwicklung für ein Hochregallager,
das aus betrieblichen Gründen eine Gebäudehöhe von bis zu 40 Meter aufweisen soll,
vor. Auch ein Teil des ungenutzten Bahnareals (ehemalige Versorgungsgleise), das
die IVF Hartmann AG inzwischen erworben
hat, wird in den Quartierplan einbezogen.
Dieser Landstreifen befand sich bisher in
der Zone «Bahnareal». Im Zonenplan ist
vorgesehen, im betreffenden Bereich eine
neue überlagernde Zone «Bereich für Hochregallager» zu schaffen. Entsprechend wird
Art. 47 Abs. 3 der Bauordnung dahingehend
ergänzt, dass im Bereich der überlagernden
Zone die Gebäudehöhe im Rahmen von
Quartierplänen bis auf 40 Meter erhöht werden darf, sofern eine gute Gesamtlösung erreicht werden kann. Dieses Gebiet umfasst
eine Fläche von etwas über 1700 Quadratmetern.
Die Einzonung des Bahnareals in die Industriezone I umfasst eine Fläche von rund 2450
Quadratmetern. Dabei handelt es sich um
die ehemaligen Versorgungsgleise für das
IVF-Areal; sie wurden in den letzten Jahren
zurückgebaut. Mit ihrer Einzonung wird eine
effizientere und intensivere Nutzung des
Areals der IVF Hartmann AG ermöglicht und
dem Anliegen der inneren Verdichtung Rechnung getragen. Obwohl die Totalrevision des
Zonenplans noch im Dezember 2015 dem
Baudepartement des Kantons Schaffhausen
zur Vorprüfung eingereicht wurde, hat sich
der Gemeinderat entschlossen, diese Teilrevision einzuleiten, um den Wirtschaftsstandort Neuhausen am Rheinfall zu stärken. Die
vorgesehene Totalrevision und diese Teilrevision stimmen für das Areal der IVF Hartmann
AG vollständig überein.
6 Neuhuuser Märkt
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016
Frische Bioprodukte vom Bolderhof
Die Familie Morgenegg ist
jeweils mit Erzeugnissen
ihres Bauernhofs auf dem
Neuhuuser Märkt. Dazu
gehören Milchprodukte,
Fleisch und alte Gemüsesorten.
Eingebettet in die wunderschöne
Rheinlandschaft in der Gemeinde
Hemishofen wurde der Bolderhof
1966 erbaut. Seit 1996 betreibt
Familie Morgenegg den Bolderhof
biologisch-organisch. Alle Produkte dürfen mit der Knospe (Bio
Suisse) ausgezeichnet werden.
Milchprodukte und Fleisch (Biofleisch, KAGFreiland) von glücklichen und gesunden Tieren sind
genauso im Angebot wie Obst und
Gemüse. Einen Grossteil dieses
Sortiments bietet der Bolderhof
jeden Freitagnachmittag auf dem
Neuhuuser Märkt an. Alte Gemüsesorten wie Federkohl, ChioggiaRanden, Pfälzer oder Küttiger
Rüebli und sogar Wasserbüffelspe-
In der Käserei des Bolderhofs werden verschiedene Käsesorten hergestellt – aus der Milch von Wasserbüffeln. Bild: zvg
zialitäten finden Sie im gut sortierten Verkaufsfahrzeug. Denn zusammen mit den Milchkühen und
den Bioweidekälbern bevölkern ein
Wasserbüffelstier und eine ganze
Schar Wasserbüffelkühe die Weiden. Aus der Büffelmilch werden in
der hofeigenen Käserei verschiedene Biokäsesorten hergestellt wie
Büffelmozzarella oder auch feiner
Büffelraclettekäse.
2014 wurde der Bolderhof von
der Zürcher Kantonalbank mit dem
Sonderpreis «Nachhaltigstes Kleinstunternehmen» ausgezeichnet. Verschiedene Kriterien waren hierfür
massgeblich, so beispielsweise die
biologische Hofbewirtschaftung, die
Voll-Bio-Zertifizierung der Küche
und die KAGFreiland-Zertifizierung
für die tiergerechteste Haltung in der
Schweiz. Die eigene Fotovoltaikanlage deckt den gesamten Energieverbrauch des Bolderhofs. Zusätzlich
wird das Doppelte dieser Energie in
das lokale Netzwerk eingespeist. Der
Bolderhof produziert nicht nur klimaneutral, sondern gleich dreifach
positiv.
Ein reiner Landwirtschaftsbetrieb ist der Bolderhof schon lange
nicht mehr. Ein umfangreiches touristisches Angebot macht den Bolderhof zum Erlebnishof. Rustikale
Übernachtungsmöglichkeiten, Käserei-Workshops oder auch Kuhtrekking bis hin zur Ausrichtung
von Gruppen-Events – Familie Morgenegg setzt bei allem den Grundsatz der Nachhaltigkeit konsequent
um. Morgen Freitag sind die frischen Bioprodukte und Spezialitäten vom Bolderhof wieder am Neuhuuser Märkt erhältlich.
Diane Kiesewetter
Geschäftsführerin Ortsmarketing
Neuhausen am Rheinfall
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Samstag, 5. März 2016, 9.00 – 11.00 Uhr
Treffpunkt:
Industrieplatz
Moderation:
Katrin Jaggi, dipl. Architektin ETH SIA
Freitag, 26. Februar 2016
ab 15:30 bis 18:30 Uhr
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DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
7
Zehnter Platz für
Neuhausen
Bereits zum 43. Mal führte die
Männerriege Neuhausen in der
Rhyfallhalle das beliebte HallenFaustballturnier durch. Es gewann
FBR Dägerlen. Zwölf Mannschaften
kämpften während des ganzen Tages um den Turniersieg. Gespielt
wurde in der Dreifachhalle jeweils
auf zwei Spielfeldern gleichzeitig.
Schon bei den Spielen zu Turnierbeginn um 9 Uhr wurde um jeden
Punkt gekämpft, und dies sollte
während des ganzen Turniers nicht
anders sein. So kamen die Zuschauer immer wieder in den Genuss packender, raffinierter und
taktisch brillanter Spielzüge. Im
kleinen Final kämpften um jeden
Punkt MR Herblingen gegen MR
Hettlingen, wo sich dann am Ende
ganz knapp MR Hettlingen durchsetzte und somit den dritten Rang
erreichte. Im Final kam es zur Begegnung FBR Dägerlen gegen
Brauerei Schützengarten, wo sich
nach sehr spannendem Kampf
knapp FBR Dägerlen den Turniersieg holte.
Rangliste: 1. FBR Dägerlen; 2. Brauerei
Schützengarten; 3. MR Hettlingen; 4. MR
Wilma Kwasnicki (vorn) und Monica Achermann (hinten) vom Pfarreisekretariat des Kath. Pfarramts Hl. Kreuz nehmen den Erlös entgegen.
Dieses Jahr werden erstmals Richtpreise für Speisen und Getränke
à discrétion bezahlt.
Asmait Teklemariam (links), hier
im Bild mit Yodit Sultan (rechts),
kochte eine für ihre Heimat Eritrea typische Gemüsesuppe.
Suppenessen für guten Zweck
Der diesjährige Ökumenische Suppentag fand am
vergangenem Samstag im evangelisch-reformierten
Kirchgemeindehaus Neuhausen statt. Franziska Bartel
chen, dass in vielen Ländern dieser
Welt Hunger herrscht», so Jürgen
Dittrich. Gott vertraut den Menschen seine Schöpfung an, und diese
sollen die Verantwortung tragen. Der
Erlös aus dem Ökumenischen Suppentag kommt den beiden Hilfswerken Brot für alle und Fastenopfer für
Hilfsprojekte zugute. Die Veranstaltung war gut besucht, und dieses
Jahr gab es für die Kleinen zum ersten Mal eine Spielecke.
Zunächst konnten sich die Anwesenden bei einer Meditation in der evangelisch-reformierten Kirche auf den
Anlass einstimmen. Die aktuelle
Fastenzeit steht unter dem Motto:
«Verantwortung tragen und Gerechtigkeit stärken». Der evangelisch-
reformierte Pfarrer Jürgen Dittrich
wies auf den grossen Zusammenhang, in dem das Suppenessen zu
betrachten ist, hin. Er machte deutlich, dass die Christen weltweit miteinander verbunden sind. «Es geht
auch darum, uns bewusst zu ma-
Der katholische Pfarrer Hans
Zünd (links) und der evangelischreformierte Pfarrer Matthias Koch
(rechts) schöpfen. Zur Auswahl
stehen Gersten-, Kürbis- und eine
eritreische Gemüsesuppe.
Gemeinderätin Franziska Brenn (vorn) mit Lebenspartner und Kirchenstandsmitglied Carl Faas (gegenüber). Bilder: fb
Herblingen; 5. TV Kaufleute; 6. FB Oerlikon/
Schwamendingen; 7. FB Flurlingen; 8. MR
Satus Schaffhausen; 9. MR Flurlingen; 10. MR
Neuhausen; 11. MR Hallau; 12. MR Schleitheim
Mario Cibien
Männerriege Neuhausen
Keine Umstellung
bei Abfallsäcken
Der Neuhauser Gemeinderat hält
am bestehenden Abfallkonzept
fest. Das antwortet er auf einen
politischen Vorstoss von CVP-Einwohnerrat Marcel Stettler. Stettler
schlug vor, dass statt Abfallmarken
spezielle
Gemeindeabfallsäcke
eingeführt werden. So könne verhindert werden, dass immer mehr
Abfallsäcke ohne Abfallmarken
entsorgt würden. Für den Neu­
hauser Gemeinderat gibt es aber
keinen guten Grund, die Abfallmarken abzuschaffen und Gemeindeabfallsäcke einzuführen.
Die Umstellung auf die speziellen
Abfallsäcke mache nur Sinn, wenn
auch Schaffhausen und die Gemeinden Feuerthalen und Flurlingen mitmachten. (r.)
Evi Ragusa (links), verantwortlich für die Kinder- und Jugendarbeit in
der evangelisch-reformierten Kirche Neuhausen, geniesst mit Katja
Böhringer (rechts) und deren beiden Söhnen Matthis (links) und Mikjel
(rechts) den Suppenzmittag.
Marianne Vetterli (vorn), Sozialdiakonie der evangelisch-reformierten Kirche Neuhausen, hilft
beim Abräumen.
8 Letzte
AGENDA
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2016
DER HINGUCKER
Hoch hinaus mit Stil
FR., 26. FEBRUAR
■■ Neuhuuser Märkt auf dem
Platz für alli an der Zentralstrasse
34 in Neuhausen am Rheinfall.
Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis
18.30 Uhr. Mit einem grossen
Sortiment an Frisch­produkten
und Spezialitäten.
SA., 27. FEBRUAR
■■ Les Papillons musikalisches
Kalaidoskop mit Giovanni Reber
und Michael Giertz. Eine Loopingfahrt auf Klavier und Violine. 20
Uhr im Trottentheater. Türöffnung
um 19 Uhr. Eintritt: 35 Franken.
Tickets unter www.ticketino.com.
FR., 4. MÄRZ
■■ Neuhuuser Märkt auf dem
Platz für alli an der Zentralstrasse
34 in Neuhausen am Rheinfall.
Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis
18.30 Uhr. Mit einem grossen
Sortiment an Frisch­produkten
und Spezialitäten.
ZITAT DER WOCHE
«Probleme kann man niemals mit
derselben Denkweise lösen, durch die
sie entstanden sind. » Albert Einstein
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Vincent Fluck (vf),
Nathalie Krebser (nk), Karin Lüthi
(klü), redaktion@neuhauserwoche.
ch Telefon +41 52 670 01 30
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Peter Aragai
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 68
Layout Michael Hägele
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise Jeweils
wöchentlich am Donnerstag, einmal monatlich in einer Auflage von
5200 Exemplaren kostenlos verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org
Baumhäuser sind langweilig. Wie wär’s mit einer Baumvilla? In der Nähe des Friedhofes hängt in den Ästen
wahrscheinlich das luxuriöseste Baumhaus von Schaffhausen. Bild: nk
Frühling ist Börsenzeit
Mit dem Einzug des Frühlings ist
traditionell Börsenzeit. Am Samstag, 19. März, findet in der Neuhauser Rhyfallhalle die grösste und bekannteste Kinderkleiderbörse der
Region statt. Rund 10 000 Artikel
werden von 10 bis 13 Uhr tausenden von Schnäppchenjägern angeboten. Es wird nicht nur Ware für
(Klein-)Kinder verkauft. Auch für
Teenager und Erwachsene liegt
ein breites Angebot bereit. Neben
Kleidern werden auch Fahrräder,
Kinderwagen, Zewi-Decken, Trep-
penabsperrgitter,
Hochstühle,
Autositze, Sportschuhe und vieles
mehr verkauft. Die Warenannahme
findet am Freitag, 18. März, von 10
bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 14.30
Uhr statt. Weil ein Grossteil des Vorstandes an der Generalversammlung vom 7. April zurücktritt, ist
noch unklar, ob die zum 43. Mal
durchgeführte Neuhauser Kinderkleiderbörse auch in Zukunft stattfinden wird. Infos gibt es unter
www.kinderkleiderboerse-neuhausen.ch. (Eing.)
«Wär isch dä Hugo?»
Die Schwestern Meier leben zusammen, wobei die jüngere unter
der herrischen Art der älteren leidet. Warum bleibt Gritli bei ihrer
Schwester? Mit welchem Geheimnis bindet Elsa ihre Schwester an
sich?
Als eine Nachbarin einen dubiosen Mann im Haus sieht, alarmiert sie die Polizei. Ein Knochenfund in der Nähe des Hauses gibt
weitere Rätsel auf. Der Kommissar
und seine Assistentin sind froh,
endlich einen richtigen Fall zu
haben, und versuchen herauszufinden, ob die Hausbewohner etwas mit dem Fund zu tun haben
und wer da eigentlich vergraben
wurde. Eine Kriminalkomödie in
drei Akten mit der Neuhauser
Theatergruppe Wirrwarr von Annelies Lischer.
Freitag, 4. März, 20 bis 22.30 Uhr im Trot­
tentheater. Türöffnung um 19 Uhr. Eintritt:
25 Franken. Tickets unter www.ticktino.
com. Weitere Vorstellungen am Sa., 5. März,
Fr., 11. März und Sa., 12. März.
Gemeinsam
frühstücken
Gemütlich zmörgele in froher Runde?
Möglich ist das immer am ersten
Donnerstagvormittag im Monat zwischen 8.30 und 10 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Zentralstrasse.
Das Gemeindemorgenessen findet
seit Jahren statt, und jedermann ist
willkommen. Bei Kaffee, Tee, Brot,
Gipfeli usw. wird geplaudert und gelacht, und hinterher freut sich die
Afghanistanhilfe von Vreni Frauenfelder auf einen freiwilligen Beitrag.
Kommen Sie doch auch einmal,
allein oder in Begleitung. Das Vorbereitungsteam freut sich, alte Bekannte und auch neu Interessierte
am nächsten Donnerstag, 3. März,
willkommen zu heissen. (Eing.)
VEREINSPINNWAND
Chum, mach
mit! Jeden Mittwoch von
20 bis 21.30 Uhr in der
Rosenberghalle. Die Damenriege Neuhausen lädt
zum Hineinschuppern
und Mitmachen ein.