Sich zu bilden heißt, lernen zu wollen, wie alles

Bildungsprogramm
Frühjahr 2015
Sich zu bilden heißt,
lernen zu wollen,
wie
ie alles geschieht.
Epiktet,
piktet, ant
antiker Philosoph
Die Gesellschaft entwickelt und verändert sich ständig, egal, welchen
Bereich wir betrachten. Dies betrifft auch den Sozial- und Gesundheitsbereich in Vorarlberg. Es gilt, künftig unser hohes Niveau in diesen
Bereichen zu halten, zu sichern und weiter zu verbessern. Der Wunsch
des Großteils der betroffenen Personen ist, so lange wie möglich in
ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können. Dazu braucht es neben
den familiären Strukturen und den ehrenamtlich Tätigen auch gut
geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ambulanten und
stationären Diensten.
Gerade auf die neuen Herausforderungen im Bereich der Pflege und
Betreuung gilt es vorbereitet zu sein, um diese auch erfolgreich meistern zu können. Dies kann am besten durch ausreichende Schulungen
erreicht werden. Im Pflege- und Betreuungsbereich hat connexia eine
wichtige Rolle in der Bildung bzw. Weiterbildung übernommen; sie
erfüllt die ihr übertragenen Aufgaben exzellent. Es wurde wieder ein
interessantes Frühjahrsprogramm 2015 erstellt, welches wie gewohnt
sowohl für pflegende Angehörige und Ehrenamtliche, als auch für professionell Tätige eine Vielzahl von Angeboten enthält.
Wir danken allen Personen, welche im Bereich der Pflege und Betreuung
tätig sind, ob ehrenamtlich oder professionell, für ihr Engagement zum
Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger und wünschen Ihnen weiterhin
alles Gute und viel Erfolg!
Mag. Markus Wallner
Katharina Wiesflecker
Landeshauptmann
Landesrätin
4
5
Unsere Veranstaltungen werden auch als Fortbildungen
im Rahmen des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes
bzw. des Sozialberufegesetzes anerkannt.
Sich zu bilden heißt, lernen zu wollen,
wie alles geschieht.
connexia ist EFQM zertifiziert und die
connexia – gem. Bildungs-GmbH ist
Ö-Cert Qualitätsanbieter.
Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,
Das Land Vorarlberg fördert verschiedene Bildungsangebote der connexia.
connexia ist Mitglied der ARGE
Vorarlberger Erwachsenenbildung.
Kulturpassbesitzer erhalten bei
Fortbildungen bis zu 300 Euro einen
Preisnachlass von 50 Prozent.
connexia ist Mitglied im Betreuungsund Pflegenetz Vorarlberg.
connexia unterstützt die Aktion
Demenz durch themenspezifische
Veranstaltungen.
Der ÖGKV, Landesverband Vorarlberg versendet das Bildungsprogramm an seine Mitglieder.
Epiktet, antiker Philosoph
wir freuen uns, Ihnen wieder ein umfassendes Angebot an fachspezifischen Bildungsmaßnahmen anbieten zu können und hoffen sehr,
damit Ihr Interesse zu wecken.
Es erwartet Sie wieder viel Neues. Sigrun Schmidt-Traub wird auf
Grundlegendes zur Diagnose und Therapie bei Angststörungen im
Alter eingehen. In der Fortbildung „Interdisziplinarität in der Pflege“
werden Wege des miteinander Arbeitens der verschiedenen Berufsgruppen und Professionen aufgezeigt.
Wir möchten Sie auch auf die Fortbildungsreihe „Geriatrie für Pflegende“ aufmerksam machen. Diese Fortbildungsreihe eröffnet PflegehelferInnen und Dipl. Pflegepersonen einen ideal vorbereiteten Quer- und
Wiedereinstieg in die Langzeitpflege. Für WiedereinsteigerInnen werden
unter bestimmten Voraussetzungen die Kurskosten vom Amt der Vorarlberger Landesregierung oder vom AMS übernommen. Wir beraten
Sie gerne.
Wir hoffen, dass Sie unser Bildungsangebot entsprechend nutzen und
wünschen Ihnen viele positive Lernerfahrungen sowie viel Freude bei
der Umsetzung des Erlernten im Alltag!
Mag. (FH) Barbara Winder und Andrea Hödl
Bildungsorganisation
Bildungsprogramm Frühjahr 2015
6
Kontakt und Seminarorte
08
Fortbildungen Februar
Geriatrische Krankheitsbilder
10
Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegehelferinnen und -helfer
11
Bildungsprogramm Frühjahr 2015
7
Fortbildungen Mai
Professioneller Umgang mit Beschwerden
33
Erfolgreiches Führen
34
Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige
Menschen und deren Angehörige zu Hause
35
Schmerzmanagement und Umgang mit belastenden Situationen
36
Fortbildungen März
10-Minuten-Aktivierung
12
Malen mit Menschen mit Demenz
13
Menschenwürde und Scham
14
Fortbildungen Juni
Mein Koffer für die letzte Reise
37
Interdisziplinarität in der Pflege
38
Aromapflege – Basiskurs
39
Dekubitus und Positionsunterstützung
15
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
16
Dysphagien – Schluckstörungen rechtzeitig erkennen
und entsprechend reagieren
17
Diabetes mellitus – Fachkurs für diplomierte Pflegepersonen
18
Gerontopsychiatrische Pflege und deren spezielle Situationen
41
MH Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs
19
Psychopharmakologie und Medikamentöse Freiheitseinschränkung
42
Das Messie-Syndrom
20
Assoziativer Dialog mit demenziell veränderten Menschen – Gundkurs
21
®
Fortbildungen Herbst
Fallbesprechung Theorie und Praxis inkl. Reflexion
Fortbildungen April
40
Vorankündigungen
Symposium: Praxisanleitung in der Pflegepraxis
43
Reihe: Demenz | Interaktionsoffen sein versus beschäftigt sein
44
Hygiene in der Pflege
22
Therapeutic Touch – heilsame Berührungen
23
Inhouse Angebote
45
Pflege von traumatisierten Menschen
24
4
Seminarreihe: Menschen im Alter beraten, betreuen und pfl egen
49
Humor in der Pflege
25
Fortbildungsreihe Geriatrie für Pfl egende
53
Ethisches Handeln in der Langzeitpflege
26
Heimhilfe Ausbildung
59
HIV/AIDS und Hepatitis C in der Betreuung
g
27
Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle
ösungsmo
im Betreuungs- und Pflegealltag
28
8
Personal- und Organisationsentwicklung
63
connexia – Implacementstiftung Betreuung und Pfl ege
69
Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen im
m Kontext d
des Familiensystems
29
Schloss Hofen
74
Angststörungen im Alter
30
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
75
Angst und Depression
31
Allgemeine Geschäftsbedingungen
76
Strömen – Entspannung und Energie im Alltag
g
32
Anmeldekarte
78
ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung | Leitsätze
79
Kontakt und Seminarorte
8
Bei organisatorischen Fragen, für Anmeldungen
und weitere Informationen zu unserem Fort- und
Weiterbildungsangebot wenden Sie sich bitte an:
connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH
T +43 5574 48787-0, F +43 5574 48787-6
[email protected], www.connexia.at
Veranstaltungsorte (alphabetische Reihenfolge)
Arbeiterkammer Vorarlberg
Widnau 2 – 4, 6800 Feldkirch
www.bildungscenter.at
Pfarrzentrum St. Martin
Marktplatz 1, 6850 Dornbirn
www.st-martin-dornbirn.at
„Im Schützengarten“ – Lustenaus
Treffpunkt für Soziales und
Gesundheit
Schützengartenstr. 8, 6890 Lustenau
www.lustenau.at
Saal des Hofsteiger
Am Dorfplatz 2, 6858 Schwarzach
www.schwarzach.at
Jugend- und Bildungshaus
St. Arbogast
Montfortstraße 88, 6840 Götzis
www.arbogast.at
Kolpinghaus Dornbirn
Jahngasse 20, 6850 Dornbirn
www.kolpinghaus-dornbirn.at
Kolpinghaus Götzis
Hans-Berchtold-Str. 21, 6840 Götzis
www.kolping-goetzis.at
SeneCura Sozialzentrum
Haus Lauterach
Hofsteigstraße 2b, 6923 Laute
terach
www.senecura.at
Sozialdienste Götzis
Schulgasse 5, 6840 Götzis
www.goetzis.at
Sozialzentrum Mariahilf – Haus 2
Lebensraum Bregenz
Clemens-Holzmeister-Gasse 2
6900 Bregenz
www.lebensraum-bregenz.at
Fortbildungen
Fortbildungen Februar
10
Fortbildungen Februar
11
Veranstaltung 1562001
Veranstaltung 1550002
Geriatrische Krankheitsbilder
Diabetes mellitus –
Fachkurs für Pflegehelferinnen und -helfer
Die Teilnehmenden vertiefen ihr Wissen über die häufigsten geriatrischen Erkrankungen, kennen deren Auswirkungen für die Betroffenen
und sind in der Lage, daraus ihren Pflege- und Betreuungsauftrag
abzuleiten.
Seminarinhalte
/
Traumafolgen (nach Schenkelhalsbruch)
/
Schmerzsyndrome unterschiedlicher Genese
/
Herzkreislauferkrankungen
/
Stoffwechselstörungen (Diabetes)
/
Niereninsuffizienz
/
Degenerative Veränderungen des Stützapparates
/
Immobilitätssyndrom
/
Neurologische Erkrankungen
/
Anatomie/Physiologie und Pathophysiologie
/
Multimorbidität-Polypharmazie
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Bernhard Schwärzler, Palliativstation LKH
Hohenems, Mobiles Palliativteam Vorarlberg
Pflegepersonen
Donnerstag, 19.02., 05.03., 12.03. und 19.03.2015
jeweils von 13 bis 18.15 Uhr (24 UE)
Kolpinghaus Götzis
310 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 30.01.2015
In den letzten Jahren hat nicht nur die Anzahl der Menschen, die an
Diabetes mellitus erkrankten, zugenommen, es stehen uns auch viele
neue Therapieoptionen zur Verfügung. Trotzdem lassen sich auch
heute noch die diabetischen Spätkomplikationen nicht verhindern.
So ist deren Erkennung und Betreuung ein wichtiger Bestandteil in
der Pflege des Diabetikers.
Diese Veranstaltung soll Ihnen einen Überblick über das Wesentliche
in der Betreuung von Diabetikern geben und Sie auf den aktuellen
Wissensstand in der Diabetologie bringen. Dabei werden speziell auf
den Tätigkeitsbereich der Pflegehelferinnen und Pflegehelfer eingegangen und in Gruppenarbeiten die Grundlagen des Blutzuckermessens und der Spritztechnik erarbeitet.
Inhalte
/
Grundlagen des Diabetes mellitus
/
Therapieziele
/
Auffrischung praktischer Inhalte
/
Spätkomplikationen
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Ruth Giesinger, DGKS und Diabetesberaterin
Pflegehelferinnen und -helfer, Interessierte
Freitag, 27.02.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Saal des Hofsteiger, Schwarzach
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 06.02.2015
Fortbildungen März
12
Fortbildungen März
13
Veranstaltung 1550003
Veranstaltung 1550004
10-Minuten-Aktivierung
Malen mit Menschen mit Demenz
Diese Fortbildung gibt Anregungen, wie Erinnerungsarbeit bei dementen Menschen im Alltag eingesetzt werden kann. Die 10-MinutenAktivierung zeigt, wie in einem vorgegebenen Zeitraum durch enorm
wirksame Mittel demente Menschen bewegt werden können und diese
wieder Kontakt zu sich selbst und zu ihrer Umgebung aufnehmen
können. Die 10-Minuten-Aktivierung wird im Rahmen dieses Seminars
praktisch durchgeführt.
Wenn die übliche Art der Kommunikation, das Gespräch, versagt,
wenn eine Unterhaltung nicht mehr möglich ist, wenn das Gedächtnis große Lücken aufweist, dann kann die zäh fließende Farbe zum
letzten Ausdrucksmittel der dementen Menschen werden. Alle
Hindernisse, die der Verstand ein ganzes Leben lang aufgebaut hat,
die in der Schule von manchem Lehrer noch bestätigt wurden („Malen? Das kannst du doch nicht!“), sind mit fortschreitender Demenz
weggebrochen.
Ziele der 10-Minuten-Aktivierung
/
Die Kommunikation mit Pflegekräften und Mitbewohnenden
wird gestärkt.
/
Einst erlernte Fähigkeiten werden in Erinnerung gerufen.
/
Scheinbar vergessene Ereignisse aus früheren Lebensabschnitten
werden lebendig. Der Bewohnende versucht darüber zu sprechen.
/
Das Körpergefühl und die Bewegungsfähigkeit werden gestärkt.
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungs- und Maltherapeutin, die Methode „10-Minuten-Aktivierung“
wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Familie
und Frauen in Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Dienstag, 03.03. und Mittwoch, 04.03.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
230 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
Eine Liste mit den benötigten Materialien erhalten
Sie vor Seminarbeginn.
bis 06.02.2015
Demenziell erkrankte Menschen malen nach einem bestimmten
therapeutischen Konzept mit großem Ernst und viel Freude ihre
Gefühle auf und helfen so ihren Betreuungspersonen, Dinge, die
nicht mehr ausgesprochen werden können, besser zu sehen und zu
verstehen. Ihre Werke verblüffen Angehörige, Besucher, Mitarbeitende und nicht zuletzt die Maler selbst. Es ist für alle ein wirkliches
Erlebnis, an dieser Freude teilzunehmen.
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungs- und
Maltherapeutin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 05.03. und Freitag, 06.03.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
235 Euro, inkl. 10 % USt. und Materialkosten
maximal 18
Eine Liste mit den benötigten Materialien erhalten
Sie vor Seminarbeginn.
bis 06.02.2015
Fortbildungen März
14
Fortbildungen März
15
Veranstaltung 1550005
Veranstaltung 1550006
Menschenwürde und Scham
Dekubitus und Positionsunterstützung
Scham ist eine sehr schmerzhafte Emotion, die in jeder Begegnung
oder Arbeit mit Menschen auftauchen kann. Zum Beispiel in der Pflege
intimer Körperregionen oder in der Betreuung alter Menschen, wenn
diese sich ihrer Schwäche, Hilfsbedürftigkeit oder des Verlustes von
Körperkontrolle schämen.
Pflegende sind oft damit beschäftigt, Pflegebedürftige und Patienten
in eine bestimmte, günstige Körperhaltung zu bringen. Die durchgeführten Positionswechsel dienen in erster Linie der Durchführung
verschiedener Prophylaxen.
Schamgefühle werden oft übersehen, weil sie sich häufig hinter anderen Verhaltensweisen verbergen, etwa indem Hilfsangebote brüsk
zurückgewiesen werden oder eine peinliche Untersuchung hinausgezögert wird. Daher ist es für Betreuende und Pflegende wichtig,
Scham zu erkennen, zu verstehen und konstruktiv mit ihr umgehen zu
können. Dies ist eine besondere Herausforderung, weil immer auch
die eigene Schamgeschichte geweckt wird, wenn wir intime Bereiche
eines anderen Lebens berühren.
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Stephan Marks ist Sozialwissenschaftler, Supervisor
und Sprecher des Freiburger Instituts für Menschenrechtspädagogik. Zahlreiche Veröffentlichungen,
darunter: „Scham – die tabuisierte Emotion“,
„Die Würde des Menschen“ oder „Der blinde Fleck
in unserer Gesellschaft“
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Mittwoch, 11.03.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Pfarrzentrum St. Martin, Dornbirn
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 13.02.2015
Dieses Seminar schafft ein intensiveres Verständnis, verfeinert die
eigenen Handlungsfähigkeiten, um die Bedeutung von Bewegung für
alle prophylaktischen Maßnahmen erfahren zu können. Ebenso können
die Teilnehmenden die Bedeutung und die Zusammenhänge reflektieren, wie sie mit wenig Materialaufwand größte Effizienz zum Wohlbefinden und zur Funktionsunterstützung der betroffenen Menschen
erreichen können.
Inhalte
/
Druckentlastende und tonusregulierende Positionen
/
Körperorientierte und atemunterstützende Positionen
/
Bearbeitung und Entwicklung von Lösungsstrategien
für spezifische Problemsituationen
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Silke Fink, Kinaesthetics ® Trainerin in der Pflege, DGKS
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Freitag, 13.03.2015, von 13.30 bis 18 Uhr (5 UE)
SeneCura Sozialzentrum, Haus Lauterach
60 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 18
Bitte bringen Sie eine Decke und zwei Handtücher
mit zum Kurs.
bis 20.02.2015
Fortbildungen März
16
Fortbildungen März
17
Veranstaltung 1550007
Veranstaltung 1550008
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Dysphagien – Schluckstörungen rechtzeitig erkennen
und entsprechend reagieren
Ein professionelles zeitgemäßes Wundmanagement umfasst unter
anderem Maßnahmen um Wunden vorzubeugen, die Heilung von
Wunden zu beschleunigen und die Lebensqualität von Betroffenen zu
erhöhen. Dabei steht immer der betroffene Mensch als Ganzheit im
Mittelpunkt. Auf dieser Grundlage sollen in diesem Kurs wichtige Themen der modernen Wundversorgung besprochen und durch Fallbeispiele ergänzt werden.
Das Schlucken ist ein wichtiger Bestandteil unseres sozialen Lebens.
Durch verschiedene Ursachen wie z.B. Schlaganfall, Erkrankungen im
Halsbereich oder auch durch den natürlichen Alterungsprozess kann
der Schluckvorgang erheblich beeinträchtigt sein und unangenehm
bis hin zu lebensbedrohend sein. Es ist von großer Wichtigkeit, dass
pflegende und betreuende Personen eine Dysphagie rechtzeitig erkennen und eine genaue Diagnostik veranlassen.
Inhalte
Inhalte
Der physiologische Schluckakt – ein komplexer Vorgang
/
Grundlagen der Wundversorgung
/
/
Anamnese, Wundbeobachtung und Wunddokumentation
/
Ursachen für eine Dysphagie
/
Die häufigsten Ursachen für chronische Wunden
/
Schlucken im hohen Alter – wie kann sich der natürliche
/
Erkennen, Prophylaxe und Mitwirken bei der Therapie
Alterungsprozess negativ auf den Schluckvorgang
aus pflegerischer Sicht
auswirken und was kann unternommen werden?
/
Materialien zur Wundversorgung: Adäquates und Obsoletes
/
/
Fallbeispiele
/
Symptome – wie kann eine Schluckstörung erkannt werden?
Diagnostik – klinische Schluckuntersuchung, Endoskopie,
Schluckaktröntgen, Screening (GUSS)
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Peter Jäger, DGKP, Wundmanager, Obmann Verein
Wundmanagement Vorarlberg
Pflegepersonen
Montag, 16.03.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 18
bis 20.02.2015
/
Ernährung bei einer Dysphagie – was muss beachtet werden?
/
Praktische Anwendung – Hilfsmittel, Eindickung,
Trinken/Essen eingeben
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Daniela Schmutzhard-Riesch, Logopädin bei der
SMO Neurologische Rehabilitation GmbH
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Dienstag, 17.03.2015, von 14 bis 17.30 Uhr (4 UE)
Sozialdienste Götzis
60 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 16
bis 20.02.2015
Fortbildungen März
18
Fortbildungen März
19
Veranstaltung 1550009
Veranstaltung 1550010
Diabetes mellitus – Fachkurs für
diplomierte Pflegepersonen
MH Kinaesthetics ® in der Pflege – Grundkurs
In den letzten Jahren hat nicht nur die Anzahl der Menschen, die an
Diabetes mellitus erkrankten, zugenommen, es stehen uns auch viele
neue Therapieoptionen zur Verfügung. Trotzdem lassen sich auch
heute noch die diabetischen Spätkomplikationen nicht verhindern.
So ist deren Erkennung und Betreuung ein wichtiger Bestandteil in
der Pflege des Diabetikers.
Diese Fortbildung soll Ihnen den Blick auf das Wesentliche in der
Betreuung von Diabetikern geben und Sie auf den aktuellen Wissensstand in der Diabetologie bringen. Es werden Inhalte in Gruppen
erarbeitet, um so einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.
Im Kinaesthetics Grundkurs steht die eigene Bewegung im Vordergrund.
Kinaesthetics lernen fängt mit Bewegung an. Dieses Training des „Auf
sich achten“ ermöglicht, Bewegungssensibilität und Handlungskompetenz zu erarbeiten, um so die Bewegungsfähigkeiten der Betroffenen
unterstützen zu können und die eigene Gesundheit zu erhalten.
Inhalte
/
Einführung in die Kinaesthetics Konzepte, um die menschlichen
Aktivitäten aus verschiedenen Bewegungsperspektiven zu betrachten und zu verstehen.
/
Menschen in den Aktivitäten des täglichen Lebens wie essen, trinken,
ausscheiden, atmen oder bei der Fortbewegung zu unterstützen.
Inhalte
/
/
Grundlagen des Diabetes mellitus
/
Therapiemöglichkeiten
/
Erkennung und Vorbeugung von Spätkomplikationen
Die Art und Weise der eigenen Bewegung im Alltag bzw. wie die
Unterstützung geschieht, hat einen wesentlichen Einfluss auf die
Gesundheitsprozesse eines Menschen.
/
Anhand von Eigen- und Partneraktivitäten werden Lernprozesse gestaltet, um mögliche Bewegungsvarianten und individuelle Lösungen
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Ruth Giesinger, DGKS und Diabetesberaterin
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
Freitag, 20.03.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Saal des Hofsteiger, Schwarzach
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 27.02.2015
für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen zu entdecken.
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Hildegard Straßer, DGKS, AN/ICU Fachpflege,
MH (Maietta-Hatch) Kinaesthetics Trainerin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Interessierte
Montag, 23.03., Dienstag, 24.03. und Montag,
13.04.2015, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (24 UE)
Sozialdienste Lustenau – „Im Schützengarten“
320 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
Decke oder Matte, bequeme Kleidung,
warme Socken, Schreibmaterial
bis 27.02.2015
Fortbildungen März
20
Fortbildungen März
21
Veranstaltung 1550011
Veranstaltung 1550012
Das Messie-Syndrom
Assoziativer Dialog mit demenziell veränderten Menschen
Grundkurs
Der jeweilige Wohnstil ist einerseits Ausdruck von inneren Befindlichkeiten, unter denen die Bewohnenden mehr oder minder leiden, stellt
aber auch ein massives Konfliktpotenzial dar. Diese Konflikte werden in
der Familie, im Freundeskreis, der Nachbarschaft und mit den Vermietenden ausgetragen: Von außen missgedeutet oder ignoriert, von den
Betroffenen durch Rückzug in die Isolation und Vermeidung hinausgezögert, mündet die Situation in einer handfesten Krise, dem drohenden
Wohnungsverlust.
In der Begegnung mit Menschen in untragbaren Wohnsituationen ist
nach wie vor große Hilflosigkeit zu beobachten. Insbesondere dann,
wenn es sich um sogenannte Messies handelt. Doch wer ist Messie, wer
nur chaotisch? Was unterscheidet Messies von Sammlern und Hortern?
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Erscheinungsformen und Hintergründe von „Wohnungschaos“ differenziert und Möglichkeiten von
angemessenen Hilfestellungen aus der Praxis dargestellt werden.
Mitarbeitende im Bereich Betreuung und Pflege von demenziell
veränderten Menschen befinden sich oft im Spagat zwischen: Arbeitsauftrag und Unberechenbarkeit der Demenz; Kommunikation und
Sprachlosigkeit; Alltagsabläufen und Eskalationen; Fürsorge und
Nicht-Verstehen.
Effiziente Arbeit in der Pflege bedeutet, diesen Spagat erfolgreich zu
meistern. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Methodenkoffer, mit
dem Sie verbal flexibel und individuell auf die Belange und Aussagen
demenziell veränderter Menschen reagieren können. Dies führt von
der Betreuung zur Begegnung.
Folgende Kernelemente werden in dieser Fortbildung vermittelt:
/
Erkennen und Nutzen der Ressourcen demenziell veränderter Menschen
/
Grundlagen des Assoziativen Dialogs: Inhalte und Wirkungsweisen
der Assoziation; 3 Schritte des Assoziativen Dialogs anhand von
Fallbeispielen
/
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Wedigo von Wedel, Didaktiker, Geschäftsführer
+H-TEAM e.V. München, Fachlicher Leiter der
Ambulanten Wohnungshilfe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Mittwoch, 25.03.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Pfarrzentrum St. Martin, Dornbirn
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 25
bis 27.02.2015
Bewusstmachen eigener Annahmen – Chancen und Risiken für ein
menschliches Miteinander
/
Zuhören ohne ,,Kopfkino“ (generatives Zuhören)
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Petra Endres, Dipl. Sozialpädagogin, Zert. Coach,
Poesiepädagogin, DGKS
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 26.03., Freitag, 27.03. und Montag,
20.04.2015, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (24 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
320 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 12
bis 27.02.2015
Fortbildungen April
22
Fortbildungen April
23
Veranstaltung 1550013
Veranstaltung 1550014
Hygiene in der Pflege
Therapeutic Touch – heilsame Berührungen
Mit der stetig steigenden Lebenserwartung nimmt auch die Zahl von
Personen mit chronischen Krankheiten und Abwehrschwäche zu, die
Anfälligkeit für Infektionen steigt. Mit durchdachten und zielgerichteten, den jeweiligen Verhältnissen angepassten Hygienemaßnahmen
ist es möglich, die Zahl dieser Infektionen zu senken. In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden über den aktuellen Stand der
Hygiene in den unten genannten Bereichen informiert und können
dieses Wissen in der Praxis anwenden.
Therapeutic Touch ist eine einfache Form der Energiearbeit, die leicht
zu erlernen ist. Sie dient der Wiederherstellung und Harmonisierung
der körpereigenen Energiefelder. Sie führt zu Entspannung, Verminderung von Stress und Ängstlichkeit, gesteigertem Wohlbefinden und
Anregung der Selbstheilungskräfte. Im Rahmen dieses Seminars wird
Ihnen die Methode Therapeutic Touch nach Kunz und Krieger vorgestellt, um den Energiefluss zu erspüren und zu harmonisieren.
Inhalte
Inhalte
/
Hausapotheke
Aktuelle Hygieneempfehlungen für Alten- und Pflegeheime
/
Helfende Griffe
Aktuelle Hygieneempfehlungen für die Hauskrankenpflege
/
Notfälle
/
Händehygiene – persönliche Hygiene
/
Bei Angehörigen und Freunden
/
Vermeidung von Harnwegsinfektionen, Lungenentzündungen und
/
Bei mir selber – Selfcare
/
/
anderen Infektionen, wie z.B. Norovireninfektionen
Referent
Zielgruppe
Termine
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Hans Hirschmann, MPH, Hygienefachkraft am LKH
Feldkirch und freiberuflich, Master of Public Health
(Gesundheitswissenschaften), Vorstandsmitglied der
Österreichischen Gesellschaft für Krankenhaushygiene,
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat mehrerer
Fachzeitschriften
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 09.04.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 25
bis 13.03.2015
Referentinnen Loretta Ess, DGKS, Therapeutic Touch Teacher,
Josefine Hörburger, DGKS, Therapeutic Touch Teacher
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen,
pflegende Angehörige, Interessierte
Termin
Freitag, 10.04.2015, von 14 bis 18 Uhr (4 UE)
Ort
Kolpinghaus Götzis
Beitrag
48 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 16
Teilnehmer
Anmeldung
bis 20.03.2015
Fortbildungen April
24
Fortbildungen April
25
Veranstaltung 1550015
Veranstaltung 1550016
Pflege von traumatisierten Menschen
Einführung in die Psychotraumatologie
Humor in der Pflege
Lachen verbindet – Lachen bewegt
Das Verhalten von Menschen, die wir schon länger pflegen, kann uns
mitunter vor große Rätsel stellen. Sie zeigen plötzlich sehr starke
Gefühle, vermeiden den Kontakt zu uns oder wollen uns immer wieder die gleiche schreckliche Geschichte erzählen. Dann haben wir es
häufig mit traumatisierten Menschen zu tun. Bestimmte Trigger oder
Auslösereize erinnern sie an schon längst vergrabene oder vergessene
schreckliche Erlebnisse. Wie können wir verstehen, was hier geschieht,
wie können wir angemessen reagieren?
Humor in der Pflege bedeutet, eine neue Leichtigkeit und Freude zu
erlangen im Umgang mit den Herausforderungen des Berufsalltags.
Mit Witz und Humor sehen Sie unter Umständen Situationen aus
einem neuen Blickwinkel und unterbrechen Ihre vertrauten Muster.
Humor zeigt sich im beruflichen Alltag in einer heiteren Gelassenheit.
Das Arbeitsklima und die Beziehungen zu Kolleginnen und Kollegen
können sich durch die Fähigkeit, andere zum Schmunzeln zu bringen,
positiv verändern.
Inhalte
Sie werden
/
Was ist ein Trauma? Akute und chronische Folgen von Traumatisierung
/
die „Regeln der Komik“ kennen lernen,
/
Theoretische Einführung in die Psychotraumatologie, praktische
/
humorvolle Situationen spontan gestalten,
Humor als Kraftquelle entdecken,
Umsetzungsmöglichkeiten und Selbstberuhigungstechniken
/
/
Neurobiologie der Traumaverarbeitung
/
mit einem Lachen auf die Ärgernisse im Berufsalltag blicken,
/
Grundlagen traumazentrierter Gesprächsführung
/
mit einem Augenzwinkern die Fehler anderer betrachten,
/
Übungen und Selbsterfahrung von Techniken zur psychischen
/
üben, sich selbst nicht so ernst zu nehmen und Ihren
Stabilisierung und Beruhigung
/
Humorstil entdecken.
Auswirkung von Kriegstraumatisierungen in der Pflege von älteren
Menschen
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Referent
Volker Dittmar, Dipl.-Psychologe und Psychologischer
Psychotherapeut, Aufbau und Leitung eines spezialisierten Angebotes für Patienten mit Traumafolgestörungen
Pflegepersonen
Montag, 13.04. und Dienstag, 14.04.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Götzis
240 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 25
bis 20.03.2015
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Udo Berenbrinker, Studium der Pädagogik, Theaterwissenschaft und Soziologie, Schauspielausbildung,
Ausbildung zum CoreDynamik-Trainer & Therapeut,
Trainer und päd. Leiter Tamala Center Konstanz
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Dienstag, 14.04.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr und
Mittwoch, 15.04.2015, von 8.30 bis 12.30 Uhr (12 UE)
Sozialzentrum Mariahilf, Haus 2, Lebensraum Bregenz
200 Euro, inkl. 10 % USt. und Materialkosten
maximal 24
bis 20.03.2015
Fortbildungen April
26
Fortbildungen April
Veranstaltung 1562002
Veranstaltung 1550017
Ethisches Handeln in der Langzeitpflege
HIV/AIDS und Hepatitis C in der Betreuung –
Was ist zu beachten und welche Gefahren bestehen
In dieser 2-tägigen Fortbildung werden grundlegende Begriffe, die
im Kontext zu Ethik und ethischem Handeln stehen, behandelt. An
praxisorientierten Beispielen werden einerseits Fragen aus dem Alltag
(Fixierung, Sedierung, Patientenverfügung, vorausschauende Planung,
etc.) besprochen, andererseits wird auch auf kontrovers diskutierte
ethische Themen wie Fragen der Ernährung und Flüssigkeitszufuhr am
Lebensende, passive Sterbehilfe, terminale Sedierung etc. eingegangen.
Ein wesentliches Ziel dieses Seminars ist es zu vermitteln, wie man zu
„guten ethischen Entscheidungen“ kommt.
Für viele Betreuende stellen sich Probleme im Umgang mit HIV-positiven Menschen insbesondere dann, wenn ihnen Betroffene direkt
gegenüberstehen. Die plötzliche Konfrontation kann zu einer beträchtlichen Verunsicherung und zur Aktivierung von unterschiedlichen
Ängsten führen.
Inhalte
/
Wie ist die aktuelle Situation, was ist HIV/AIDS.
/
Übertragungsmöglichkeiten von HIV und was ist völlig unbedenklich.
/
Übertragungswege Hepatitis C – wie kann ich mich schützen?
/
Was sind Herausforderungen in der Betreuung von HIV-positiven
und an AIDS erkrankten Patienten, Angebot der AIDS-Hilfe,
Referenten
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Otto Gehmacher, Internist, leitender OA Palliativstation Hohenems, Mobiles Palliativteam,
abgeschlossene Ausbildung in Organisationsethik
Sibylle Hauser, MSc (Palliative Care), DGKS, DPGKS,
Mobiles Palliativteam Vorarlberg
Pflegepersonen
Donnerstag, 16.04. und Freitag, 17.04.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
210 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 20.03.2015
27
Erfahrungen aus unserer täglichen Arbeit.
Ziel ist es, Ängste abzubauen und Anleitung anzubieten, mit dieser
Problematik sicher und couragiert umzugehen.
Referentinnen Petra Gabl, Dipl. Sozialarbeiterin, psychosoziale
Beratung und Betreuung in der AIDS-Hilfe Vorarlberg
Dr. Bernadette Burtscher, Beratung und Testung in
der AIDS-Hilfe Vorarlberg
Angela Knill, Dipl. SoWi, Präventionsfachfrau
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Montag, 20.04.2015, von 14 bis 17.45 Uhr (4 UE)
Termin
Ort
Kolpinghaus Götzis
50 Euro, inkl. 10 % USt.
Beitrag
Teilnehmer
maximal 25
Anmeldung
bis 27.03.2015
Fortbildungen April
28
Fortbildungen April
29
Veranstaltung 1562003
Veranstaltung 1562004
Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle
im Betreuungs- und Pflegealltag
Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen
im Kontext des Familiensystems
Die Teilnehmenden lernen, Konfliktsituationen zu erkennen und
wertschätzende Kooperationen einzugehen. Das gegenseitige
Verstehen wächst und somit gewinnen die Teilnehmenden an
Beziehungskompetenz.
Die Teilnehmenden
/
kennen die wesentlichen Wirkgrößen innerhalb von (Familien-)
Systemen und können dieses Wissen konkret in den beruflichen
Kontext umsetzen;
Inhalte
/
gewinnen ein anderes Verständnis von gewissen Verhaltensweisen
/
Merkmale einer gewaltfreien empathischen Kommunikation
und Reaktionen von Angehörigen und begegnen diesen mit Respekt
/
Kommunikationsmodell nach Marshall B. Rosenberg
und Wertschätzung;
/
Gesprächsmodelle (Kommunikationsmodelle/Schulz von Thun,
/
nützen die neu gewonnene Sichtweise, um diese Verhaltensweisen
Watzlawick)
und Reaktionen als Ressourcen für den Betreuungs- und Pflegealltag
/
Konstruktiv mit Kritik, Konflikten und Krisen umgehen
einzubinden und gemeinsam mit den Angehörigen nach Lösungen
/
Eigene Ideen und Standpunkte erfolgreich „an den Mann bringen“
anstehender Herausforderungen und Schwierigkeiten zu suchen.
/
Gesprächstechniken
/
Sich selbst authentisch zum Ausdruck bringen
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Walter Fink, DGKP, Heim- und Pflegedienstleiter,
Mediator
Pflegepersonen
Dienstag, 21.04. und Mittwoch 22.04.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
190 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 27.03.2015
Inhalte
/
Überblick über die systemische Sichtweise
/
Der pflegebedürftige Mensch im Kontext seines Familiensystems
/
Methoden und Grundhaltung der systemischen Arbeit
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Mag. Karin Hebenstreit, Studium der Sozialpädagogik,
derzeit Lehrtätigkeit an der Schule für Sozialbetreuungsberufe, Lebens- und Sozialberaterin und
systemische Familientherapie in eigener Praxis
Pflegepersonen
Donnerstag, 23.04. und Freitag, 24.04.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
190 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 27.03.2015
Fortbildungen April
30
Fortbildungen April
31
Veranstaltung 1550018
Veranstaltung 1550019
Angststörungen im Alter
Angst und Depression
Angststörungen können insbesondere bei älteren Menschen zu erheblichen Einschränkungen führen. Werden die Ängste nicht behandelt,
chronifizieren sie. Bei einigen ängstlichen Menschen kommt es außerdem zu sozialem Rückzug, Depression oder körperlichen Beschwerden,
wie Schwindel, Atemnot oder Schlafstörung. Betroffene und Angehörige bemerken diese Erkrankungen zwar, führen sie jedoch meist auf
die Begleitumstände des Alters zurück. In dieser Fortbildung erhalten
Sie Unterstützung bei der diagnostischen Einschätzung verschiedener
Angststörungen und Sie erlernen Möglichkeiten, diese zu beheben.
Im Alter treten Angststörungen häufiger zusammen mit Depressionen
auf. In der Therapieplanung ist die spezifische Interaktion von Ängsten
und Depression zu berücksichtigen.
Inhalte
/
/
Beschwerden und Symptome von depressiven und ängstlichen
Menschen
/
Diagnostische Besonderheiten bei älteren Menschen
/
Wechselwirkungen der beiden Störungen
/
Therapiebausteine für den ambulanten und stationären Bereich
(z.B. Aktivieren, Lebensrückblicktherapie, kognitive Therapie)
Besonderheiten der verschiedenen panischen, phobischen,
traumatischen und zwanghaften Angststörungen
/
Inhalte
/
Emotionale Unterstützung von ängstlichen und depressiven
Menschen (z.B. durch Stärkung des Selbstwertgefühls)
Möglichkeiten und Grenzen des verhaltenstherapeutischen
/
Selbstpflege in der Begleitung von depressiven Menschen
Aspekt als auch unter dem Aspekt der Selbsthilfe
/
Wann ist ein Psychiater oder Psychotherapeut hinzuzuziehen
/
Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen
/
Fallbeispiele
/
Fallbeispiele zur Diagnose und Therapie
Vergehens, sowohl unter einem Therapeuten-geleiteten
Ein Besuch der Fortbildung „Angststörungen im Alter“ wäre als
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Sigrun Schmidt-Traub, Psychologin und Verhaltenstherapeutin mit über 30-jähriger therapeutischer
Erfahrung, insbesondere mit internalen Störungen
(Ängste und Depression), Dozentin und Supervisorin
für Verhaltenstherapie, Autorin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 23.04.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 24
bis 27.03.2015
Einstieg in das Thema empfehlenswert.
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Sigrun Schmidt-Traub, Psychologin und Verhaltenstherapeutin mit über 30-jähriger therapeutischer
Erfahrung, insbesondere mit internalen Störungen
(Ängste und Depression), Dozentin und Supervisorin
für Verhaltenstherapie, Autorin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Freitag, 24.04.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 24
bis 27.03.2015
Fortbildungen April
32
Fortbildungen Mai
33
Veranstaltung 1550020
Veranstaltung 1550021
Strömen – Entspannung und Energie im Alltag
Professioneller Umgang mit Beschwerden
Ob in Stresssituationen oder zur Erhaltung des Wohlbefindens –
Jin Shin Jyutsu, auch Strömen genannt, ist eine effektive Kunst,
um wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen und die eigenen
Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Manche Themen sind so unangenehm, dass es schwerfällt, darüber
zu reden. Oft aus Angst vor unangenehmen Reaktionen und/oder
negativen Konsequenzen, werden schwierige Angelegenheiten nicht
angesprochen. Emotionaler Stress, der solche Situationen begleitet,
blockiert die eigene Handlungsfähigkeit. Dennoch geht kein Weg
daran vorbei. Heikle Themen auf die lange Bank geschoben, laufen
Gefahr zu eskalieren. Oft bleibt dann keine Zeit mehr, angemessen
zu reagieren und eine gute Lösung zu finden. Erfahren Sie in diesem
Workshop Möglichkeiten, wie Sie in unangenehmen, zwischenmenschlichen Situationen, offen kommunizieren und passend reagieren können.
Wer kennt nicht den täglichen Spagat zwischen beruflichen Anforderungen, privaten Wünschen und persönlichen Lebenszielen? Dass
gerade hier ein Potenzial für viele körperliche und psychische Erkrankungen liegt, ist uns oft nicht genügend bewusst. Jin Shin Jyutsu ist
eine Möglichkeit abzuschalten und so in absolute Entspannung zu
gelangen. Es kann sowohl vorbeugend eingesetzt werden, um die
volle Lebenskraft zu erhalten, als auch begleitend zu allen medizinischen und naturheilkundlichen Therapien. Wenn Energie frei wird,
findet unser Körper wieder seinen Rhythmus und Ordnung.
Ziel
/
Konstruktiver Umgang mit Wünschen, Anregungen und Beschwerden
Inhalte
Inhalte
/
Die häufigsten Ursachen von Beschwerden – was will der
Kunde/Angehörige damit erreichen
/
Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen in Jin Shin Jyutsu
/
Eigenwahrnehmung – Burn-out-Prophylaxe – erleben – entspannen
/
Wie führe ich ein Beschwerdegespräch
Einige Strömtipps für Bewohnende oder Patienten und Patientinnen
/
Reflexion des eigenen Umgangs mit heiklen Themen anhand von
/
Fallbeispielen
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Monika Berchtold, Jin Shin Jyutsu Praktikerin,
Dipl. Coach, DGKS
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 30.04.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
Matte, Decken, Kissen und Socken
bis 03.04.2015
/
IST- und SOLL-Situation definieren
/
Wie spreche ich ein heikles Thema bei meinem Vorgesetzten an
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Christiane Huber-Hackspiel, Akad. Mentalcoach &
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
Betreuungspersonen, Interessierte
Dienstag, 05.05.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 10.04.2015
Fortbildungen Mai
34
Fortbildungen Mai
35
Veranstaltung 1550022
Veranstaltung 1550023
Erfolgreiches Führen
Einführungskurs für Leitungs- und Führungskräfte
Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige
Menschen und deren Angehörige zu Hause
Führung ist eine berufliche Funktion, die von Ihnen erwartet wird,
sobald Sie eine Führungsaufgabe übernehmen. Um diese Funktion
erfolgreich auszuüben, sind persönliche Weichenstellungen und neue
Verhaltenspositionen notwendig. Diese Fortbildung zeigt Ihnen
praxisnah auf, wie Sie sicherstellen, dass ein sinnvolles Maß an Führungsarbeit stattfindet und wie Sie dabei professionell vorgehen.
In der Hauskrankenpflege können vielfältige Probleme auftreten, zu
denen es ebenso vielfältige Lösungen und Antworten gibt. Ob es um
finanzielle Unterstützung geht oder um mögliche Hilfsmittel, im Rahmen dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Informationen
rund um die Pflege daheim.
Inhalte
/
Wie fühle ich mich als Führungskraft – welche Rollenbilder
Inhalte
/
Finanzielle und personenbezogene Unterstützungsmöglichkeiten
/
Zuständige Institutionen, Kontaktadressen und Beschaffungsmodalitäten
nehme ich ein
Teambildung und Teamentwicklung
/
Ambulante und teilstationäre Institutionen und Kontaktadressen
Meine Rolle als Schnittstelle zu unterschiedlichen Interessens-
/
Häusliche Unterstützungshilfen (Rufhilfe, Essen auf Rädern etc.)
gruppen (Angehörige, Patient, Netzwerkpartner etc.)
/
Angebote und Informationsstellen für pflegende Angehörige
/
Wie gestalte ich meinen Tagesablauf effizient und effektiv
/
Sonstige Beratungsstellen und therapeutische Hilfen
/
Teamsitzungen vorbereiten und durchführen
/
Case Management in der Betreuung und Pflege – Überblick und
/
Mitarbeitergespräche erfolgreich durchführen
/
Reflexionstag
/
/
Die Teilnehmenden können gerne weitere Themen / Fragestellungen
zu Beginn der Fortbildung einbringen.
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Eduard Konzett, selbstständiger Unternehmensberater
mit Schwerpunkt Personal, Coach und Prozessberater
Führungskräfte im Bereich Betreuung und Pflege,
Interessierte
Mittwoch, 06.05. und Donnerstag 07.05.2015
jeweils, von 8.30 bis 16.30 Uhr
Montag, 08.06.2015, von 8.30 bis 12.30 Uhr (20 UE)
Kolpinghaus Götzis
280 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 10.04.2015
wann kann das Case Management hinzugezogen werden
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Gerda Kauer, DGKS, Krankenpflegeverein Hörbranz
Pflegedienstleitungen, Mitarbeitende der Hauskrankenpflege, MOHI-Einsatzleitungen, Interessierte
Dienstag, 19.05.2015, von 14 bis 17 Uhr (4 UE)
Kolpinghaus Götzis
50 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 24.04.2015
Fortbildungen Mai
36
Fortbildungen Juni
37
Veranstaltung 1562005
Veranstaltung 1550024
Schmerzmanagement und Umgang
mit belastenden Situationen
Mein Koffer für die letzte Reise
Nichts beeinträchtigt die Lebensqualität eines Menschen mehr als
Schmerzen. Durch ein gezieltes Schmerzmanagement könnten diese
jedoch gelindert oder sogar verhindert werden. Den Pflegekräften
kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
Inhalte
/
Systematische Schmerzeinschätzung und Verlaufskontrolle
/
Zielgruppenspezifische Einschätzungs- und Dokumentationsinstrumente
/
Instrumente zur Schmerzmessung bei Demenz
/
Schmerzmanagement bei nicht-kommunikationsfähigen Menschen
/
Medikamentöse Schmerzbehandlung
/
Geltende Verfahrensregelungen bei unterschiedlichen Schmerzintensitäten von mehr als 3/10 analog der Numerischen Rangskala (NRS)
/
Schmerzmittelbedingte Nebenwirkungen, deren Prophylaxe und
Behandlungsmöglichkeiten
/
Nicht-medikamentöse Schmerzbehandlung und deren mögliche
Kontraindikationen
/
Beratungskompetenz zu Schmerz und schmerzbedingten Problemen
Referenten
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Otto Gehmacher, Internist, leitender OA Palliativstation Hohenems, Mobiles Palliativteam
Angelika Feichtner, MSc (Palliative Care),
Dozentin und Trainerin, DGKS
Pflegepersonen
Donnerstag, 21.05. und Freitag, 22.05.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Götzis
240 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 24.04.2015
Wir alle sind Reisende und irgendwann beginnt unsere letzte Reise
nach diesem irdischen Leben. Was danach kommt und uns erwartet,
darauf gibt es viele und doch keine Antworten. In diesem Workshop
wollen wir uns mit unserer letzten Reise auseinandersetzen und unseren „Koffer fürs Jenseits“ packen. Was nehmen Sie auf diese letzte
Reise mit? Vor allem, wenn jedem von uns nur ein Koffer zur Verfügung
steht? Wie wird unser Koffer aussehen?
Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und dem
Ende des irdischen Lebens wollen wir uns Lebensfragen nähern und
auch den Sinn des Lebens hinterfragen. Vor allem geht es jedoch darum, in Berührung zu kommen mit den persönlichen Werten und dem
eigenen Lebensbild. Was hält uns am Leben? Welche Erinnerungen an
das Leben sind uns wichtig? Was und wer hat uns geprägt, und zu den
Menschen gemacht, die wir heute sind?
Lassen Sie sich ein auf diese einzigartige Lebenserfahrung und interessante Reise. Ein Impulsvortrag und Rollenspiele bereichern diesen
Workshop.
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Jörg Fuhrmann, MSc, DGKP, Sonderausbildung
Krisenintervention, Ausbildung für Trauerbegleitung,
Ausbildung Pflegemanagement, Masterstudium
Palliative Care, Theologie Studium
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Dienstag, 09.06. und Mittwoch, 10.06.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
230 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
15.05.2015
Fortbildungen Juni
38
Fortbildungen Juni
39
Veranstaltung 1550025
Veranstaltung 1550026
Interdisziplinarität in der Pflege
Aromapflege – Grundkurs
In der Pflege und Betreuung von betagten, schwerkranken und sterbenden Menschen ist jeder einzelne Mitarbeitende gefordert. Eine
noch größere Herausforderung ist jedoch das Zusammenspiel verschiedener Berufsgruppen und Professionalitäten und die Konfrontation der unterschiedlichsten Berufsethiken und Philosophien.
Die duftenden Helfer aus der Natur erfreuen sich privat und in sozialen
Institutionen größter Beliebtheit. In diesem Praxisseminar erhalten Sie
aktuelles Hintergrundwissen und eine Vielfalt an Möglichkeiten, die
Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Authentisch genuine
Pflanzenöle, ätherische Öle, Blütenwässer und deren Rezepturen wirken immer ganzheitlich auf den Menschen. Die Anwendungen erfolgen
über das Riechen und äußerlich über Körperöle, Waschungen, Bäder,
Wickel, Einreibungen und Streichungen.
Dieses Seminar versucht, Wege des Miteinanders aufzuzeigen und das
Gemeinsame vor das „Trennende“ zu stellen. Es geht also darum: Was
können wir voneinander lernen und wo liegen unsere Stärken? Denn
wer alleine arbeitet addiert und wer zusammen arbeitet multipliziert.
Interdisziplinäre Teams sowie multiprofessionelle Teams sind eine
Herausforderung, jedoch auch eine große Bereicherung und Chance.
Impulsvorträge und Rollenspiele unterstützen das Seminar.
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Jörg Fuhrmann, MSc, DGKP, Sonderausbildung
Krisenintervention, Ausbildung für Trauerbegleitung,
Ausbildung Pflegemanagement, Masterstudium
Palliative Care, Theologie Studium
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 11.06.2015, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
15.05.2015
Inhalte
/
Duftpflanzenmonografien
/
Qualität, Dosierung & richtige Anwendung der ätherischen Öle
/
Körperliche und psychische Indikationen für Aromapflege
/
Wertvolle Argumente & Tipps für die natürliche Körperpflege
/
Einfache Zubereitungen für den Eigenbedarf
(Balsam, Wohlfühlöl, Deo)
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Marlene Eberle, Freiberufliche DGKS, Aromakologin,
Mitautorin „Aromapflege-Handbuch“, Gründung
der Pflegeinitiative „naturberührt“
Betreuungs- und Pflegepersonen,
pflegende Angehörige, Interessierte
Montag, 15.06. und Dienstag, 16.06.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Götzis
190 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 16
bis 22.05.2015
Fortbildungen Herbst
40
Fortbildungen Herbst
41
Veranstaltung 1562006
Veranstaltung 1562007
Fallbesprechung Theorie und Praxis inkl. Reflexion
Gerontopsychiatrische Pflege und
deren spezielle Situationen
Eine Fallbesprechung ist eine individuenzentrierte, interkollegiale Beratung, in deren Mittelpunkt herausfordernde Verhaltensweisen eines
Menschen, aber auch seine Befindlichkeit, sein Erleben, sein Situationsverständnis oder auch seine Beziehungen zu anderen stehen können. Sie hat zum Ziel, ein gemeinsames Verständnis von Person und
Situation zu erarbeiten und eine Verstehenshypothese zu formulieren.
Auf dieser Grundlage werden Problemlösungspotenziale entwickelt,
Arbeitskonzepte erstellt und schließlich konkrete Aufgaben festgelegt.
Die Schilderungen ermöglichen, gemeinsam zu lernen, Regelwissen
auf konkrete Situationen anzuwenden, die Grenzen der eigenen Möglichkeiten realitätsadäquat einzuschätzen und zu berücksichtigen. Gut
vorstrukturierte Fallbesprechungen anhand von vorbereiteten Fallpräsentationen tragen erheblich zur Entwicklung von Fachlichkeit, von
Teambildung und zur Arbeitszufriedenheit bei.
Die Zahl der Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen nimmt
stetig zu. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine fachgerechte Wissens- und Handlungskompetenz notwendig. Neben dem
fachlichen Wissen über geriatrische und gerontopsychiatrische Krankheiten ist die Haltung / Toleranz gegenüber diesen Personen wichtig.
Inhalte
/
Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams im gerontopsychiatrischen Umfeld
/
Methoden der Anleitung und Beratung
/
Biografiearbeit
/
Grundlagen der Therapie mit Psychopharmaka
/
Spezifische Krankheitsbilder in der Langzeitpflege
(Verwirrtheit, Delir, Depression, Halluzination, Wahn etc.)
Inhalte
/
/
/
Fallbesprechung – Theorie und Praxis
Problemanalyse – Auswahl des Falls/Orientierungsphase
Wissenssammlung – Präsentation des Falls/Klärungsphase
/
Reflexion eigener Erklärungstheorien – Verstehenshypothesen
/
Erarbeitung von Lösungsvorschlägen – Zielentwicklung
/
Sensorische Deprivation: ständiges Rufen und Fragen
/
Aggressivität und Verhalten zum Selbstschutz
/
Manie und übergriffiges Verhalten
/
Demenz und der Umgang mit herausforderndem Verhalten: z.B.
Ablehnung pflegerischer Handlungen, Unruhe, Weglauftendenzen
Referenten
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Christian Müller-Hergl, Exam. Altenpfleger, Supervisor
Systemische Organisationsberatung, DCM Trainer
Pflegepersonen
Dienstag, 15.09., Mittwoch, 16.09. und Mittwoch,
02.12.2015, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (24 UE)
Pfarrzentrum St. Martin, Dornbirn
310 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 14.08.2015
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Elmar Weißkopf, Wolfgang Kastello, Exam.
Altenpfleger, Christian Koch, DGKP
Pflegepersonen
Freitag, 25.09.2015, von 9 bis 17 Uhr, Montag, 28.09.,
Dienstag, 29.09. und Montag, 12.10.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (32 UE)
Kolpinghaus Götzis
320 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 04.09.2015
Fortbildungen Herbst
42
Veranstaltung 1562008
Psychopharmakologie und Medikamentöse
Freiheitseinschränkung
Seminartag 1: Psychopharmakologie (8 UE), Gerhard Stadler
Die Teilnehmenden erhalten Informationen zu den besonderen
Aspekten der Psychopharmakatherapie bei älteren Menschen.
/
Einteilung der Psychopharmaka und deren Wirkweisen
und Hypothesen
/
Erwünschte und unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen
/
Wirklatenz und Bedarfsmedikationen
/
Schlüsselfaktoren zur Qualitätsverbesserung
/
Beobachtung, Dokumentation, Fallbeispiele und Videopräsentation
Seminartag 2: Medikamentöse Freiheitseinschränkung (8 UE), Michael Vogl
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Durchführung freiheitsbeschränkender Maßnahmen, ausgehend
von den Bestimmungen des Heimaufenthaltsgesetzes.
/
Praxisanleitung in der Pflegepraxis
Die Praxis im Ausbildungsbetrieb und das in fachspezifischen Krankenpflegeschulen vermittelte theoretische Fachwissen sollten sich
optimal ergänzen. Damit Theorie und Praxis sich bestmöglich verzahnen können, bedarf es professionell ausgebildeter Praxisanleiter
und Mentoren. In der Pflege kommt der Praxisanleitung einerseits für
Auszubildende große Bedeutung zu, und anderseits ist die Praxisanleitung ein wesentliches Merkmal guter Einarbeitung für bereits
ausgebildete Fachkräfte.
Eine zunehmende Bedeutung in Pflegeberufen gewinnt die veränderte
Altersstruktur. Immer öfter werden „ältere“ Mitarbeitende von „jüngeren“ in der Praxis an- und begleitet. Dafür braucht es unabdingbar
adäquate Rahmenbedingungen, eine enge Zusammenarbeit und ein
funktionierendes Nahtstellenmanagement. Im Rahmen dieser Veranstaltung gehen wir auf die zunehmende Bedeutung der Praxisanleitung ein.
Referenten
Überblick über das HeimAufG, wesentliche rechtliche Grundlagen,
verschiedene Formen der Freiheitsbeschränkung
/
Behandlung vs. Freiheitsbeschränkung, Rechtsprechung, Melde- und
Gabriele Kaltseis,
altseis, DGKS, Sond
Sonderausbildung
Praxisanle
eitung
Dokumentationspflichten
Gerhard Stadler, BBA, Dipl. Psych. GKP
Michael Vogl, DGKP, VertretungsNetz
Bewohnervertretung Innsbruck
Zielgruppe
Termin
Pflegepersonen
Donnerstag, 15.10. und Freitag, 16.10.2015
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Götzis
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
185 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 19.09.2015
Karla Kämmer, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin,
Dipl.-Organisationsberaterin
Prof. Dr. Geri Thomann,
ann, D
Dipl. Supervisor und
Organisationsbera
erater
Freiheitsbeschränkung durch Medikation, Einschätzung medizinische
Referenten
43
Symposium
Zielgruppe
Termin
Ort
Personen,
nen, die in der
de Praxisanleitung und -begleitung
tätig sind, Führun
Führungskräfte der Leistungserbringer und
von Ausbildungsstätten
Ausbildungss
für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe,
sberufe, Interessierte
Inte
Donnerstag,
nerstag, 05.0
05.02.2015, von 16 bis 19.30 Uhr
Saal des Hofsteige
Hofsteiger, Am Dorfplatz 4, 6858 Schwarzach
Detaillierte Informationen
en zum Sy
Symposium erhalten Sie auf unserer
Homepage www.connexia.at/bildung.
a.at/b
44
Reihe: Demenz
Interaktionsoffen sein
versus beschäftigt sein
Referent
Michael Ganß,
nß, Dipl. Kunsttherapeut,
Ku
Dipl. Gerontologe,
tologe, freier
freie Mitarbeiter
bei Demenz
nz Support Stuttgart
S
Termin
Abendvortrag:
ortrag: Montag,
Monta 22.06.2015
von 19.30
9.30 bis 21.30 U
Uhr (2 UE)
Workshop: Dienst
Dienstag, 23.06.2015
von 8.30 bis 12.
2.30 Uhr (4 UE)
Ort
„Im Schütze
ützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt
fürr Soz
Soziales und Gesundheit
Schützengartenstraße 8, 6890 Lustenau
Beitrag
Abendvortrag: 14 Euro, inkl. 10 % USt.
Workshop: 49 Euro, inkl. 10 % USt.
Anmeldung
bis 29.05.2015
Fordern Sie unseren Informationsfolde
er an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Andrea Hödl: T +43 5574 48787-34
[email protected]
Inhouse Angebote
Inhouse Angebote
Wir bieten Konzeption und Organisation von bereichsinternen Fortbildungen an. Dabei gehen wir gerne individuell auf die Bedürfnisse
vor Ort ein.
Ihr Nutzen
/
Sie können zwischen Teilservice bis hin zur kompletten
Durchführung Ihrer Veranstaltung wählen.
/
Die Schulung wird bei Ihnen vor Ort oder in geeigneten
Seminarräumen durchgeführt.
/
/
/
/
Wir akquirieren qualifizierte Referierende, die konkrete Abläufe
und Problemstellungen aus Ihrem Praxisalltag aufgreifen.
Die einzelnen Kurse werden auf Ihre speziellen Wünsche angepasst. Dadurch erzielt das Seminar eine hohe Praxisnähe und die
gemeinsam erarbeiteten Lösungsansätze können leichter und
unmittelbarer in die Praxis umgesetzt werden.
Pflegerisch relevante Themen richten sich nach den neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen und berücksichtigen die
gesetzlichen Bestimmungen nach dem GuKG.
Mit Hilfe unserer Inhouse Schulungen ist es möglich, alle
Mitarbeitenden auf den gleichen Wissensstand zu bringen.
46
Inhouse Angebote
/
Dekubitusprophylaxe in der Pflege und Pflege von
Menschen mit chronischen Wunden
/
Die Macht der Scham – Gewaltprävention im Pflegeheim
/
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
/
Ethik in der Pflegepraxis
/
Fallbesprechungen
/
Förderung der Kontinenz in der Pflege
/
Gerontopsychiatrische Pflege und deren
spezielle Situationen
/
Kinästhetik: Grundkurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitung,
Auffrischungskurs
/
Kontrakturenprophylaxe
/
Medikamentenverabreichung und Polypharmazie
/
Palliative Care bei Menschen mit Demenz
/
Praxisanleitung in der Pflege
/
Schmerzmanagement
/
Sturzprävention im Pflegeheim und Reduktion
von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen
/
Sucht im Alter
/
Umgang mit belastenden Symptomen in der
Terminalphase und „vorausschauende“ Notfallplanung
Themenbereiche für mögliche Inhouse Schulungen
im stationären Bereich
/
10-Minuten-Aktivierung
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
/
Achtsames Sein – Gesundheitsförderung in der Pflege
/
Aromapflege: Basiskurs, Aufbaukurs
/
Basale Stimulation®: Basiskurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitung,
Auffrischungskurs
Ambulanter Bereich: Claudia Längle, M +43 664 1237190
Stationärer Bereich: Sieglinde Kolhaupt, T +43 5574 48787-29
Akutbereich: Andrea Hödl, T +43 5574 48787-34
/
BESA für PflegehelferInnen
47
Aktion Demenz in Vorarlberg
Im Mittelpunkt der Aktion Demenz steht die Vision, dass in Vorarlberg
Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teilhaben können.
Wir wollen damit einen Beitrag zur würdigen Umsorgung und Integration
von Menschen mit einer demenziell bedingten Veränderung und zur Unterstützung von deren Angehörigen in Vorarlberg leisten. Als zentrale Aufgabe sehen wir die Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit
Demenz. Durch Öffentlichkeitsarbeit wird das Bewusstsein für die Thematik
gestärkt und ein aufgeklärtes Bild von Demenz vermittelt.
Die Lenkungsgruppe der Aktion
Demenz besteht aus folgenden
Vorarlberger Einrichtungen und
Institutionen: (alphabetische Reihenfolge)
Inhaltliche Schwerpunkte
• Amt der Vorarlberger Landesregierung
• Kunst & Kultur von und
• ARGE Mobile Hilfsdienste Vorarlberg
der Aktion Demenz
• Demenzfreundliche
Gemeinden & Regionen
für Menschen mit Demenz
• Bildungshaus Batschuns
• Ethik und Demenz
• Caritas Vorarlberg
• Menschen mit Demenz im
• connexia – Gesellschaft für
Gesundheit und Pflege
• connexia – Verein zur Förderung
der Gesundheit und Pflege
• Gerontologischer Schwerpunkt
Akutkrankenhaus
• Qualifizierung
• Ernährung, Bewegung
und Demenz
Freude
re
e
Achtung
Vertrauen
V
ert aue
auen
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•
•
Kontakt
connexia – Projektmanagement der Aktion Demenz
[email protected]
www.aktion-demenz.at
Seminarreihe
Menschen im Alter
beraten, betreuen
und pflegen
Seminarreihe
50
Seminarreihe zum Thema
„Menschen im Alter beraten, betreuen und pflegen“
Die demografische Entwicklung hat Auswirkungen auf alle Berufsgruppen, die im Bereich Betreuung und Pflege sowie in der sozialen Arbeit
tätig sind. Es ergeben sich daraus besondere Herausforderungen: So
wird es beispielsweise zukünftig mehr Einzelhaushalte ohne familiäre
Unterstützung geben. Wesentlich individuellere Lebensweisen im Alter
verlangen nach persönlich angepassten Unterstützungsangeboten,
damit verbunden ist eine Veränderung der Arbeitsweise. Es sind neue
Handlungsansätze gefragt mit einer stärkeren Zusammenarbeit der
unterschiedlichen Professionen, vor dem Hintergrund teilweise differierender Berufsverständnisse, Haltungen und Herangehensweisen.
Wir möchten mit dieser Seminarreihe eine Plattform anbieten, um miteinander in Austausch zu treten über ausgewähltes Faktenwissen. Es
gilt aber auch zu eruieren, welche Auswirkungen dies für die einzelnen
Professionen und die gemeinsame Arbeit hat. Die Seminare regen zum
Nachdenken im Sinne einer guten Unterstützung der Lebensbewältigung der Menschen im Alter und ihres Umfeldes an.
connexia und Schloss Hofen entwickeln und organisieren die Seminare
in Kooperation und laden alle Fachkräfte im Bereich der Beratung,
Betreuung und Pflege ein.
Information und Anmeldung
Die Seminare können einzeln beim jeweiligen Veranstalter gebucht
werden, die gesamte Seminarreihe bei einem der Veranstalter.
Weitere Informationen zu den einzelnen Seminarinhalten erhalten
Sie auf unserer Homepage www.connexia.at/bildung
connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
T +43 5574 48787-0, [email protected], www.connexia.at
Schloss Hofen – Veranstaltungszentrum Kapuzinerkloster Bregenz
T +43 5574 43046, [email protected], www.schlosshofen.at
Seminarreihe
51
Vielfalt und Differenz im Alter – Beratung, Betreuung und
Pflege im Kontext von Migration
Referentinnen Für den Fachinput: Dr. phil. Kathrin Hahn, Hamburg (D),
Diplom Sozialarbeiterin, Evangelische Hochschule für
Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg, Autorin
Für die Moderation: Maria Hartmann, DSA
Zielgruppe
Fachkräfte im Bereich Beratung, Betreuung und Pflege
Termin
09.03.2015, von 9 bis 17.30 Uhr
10.03.2015, von 9 bis 12.30 Uhr
Ort
Bildungshaus St. Arbogast, Montfortstraße 88,
6840 Götzis
Beitrag
240 Euro, inkl. 10 % USt., Seminarunterlagen
und Pausengetränke
Anmeldung
bis 19.01.2015
Veranstalter
Schloss Hofen
Sinnfragen im Alter – Jede Lebensphase hat
eigene Werte, Ziele und Sinnmöglichkeiten
Referentinnen Für den Fachinput: Mag. Dr. Boglarka Hadinger (D/A),
Leiterin des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse Tübingen/Wien. Psychologin und Coach für
Persönlichkeitsstörung, Viktor-Frankl-Preisträgerin
Für die Moderation: Maria Hartmann, DSA
Zielgruppe
Fachkräfte im Bereich Beratung, Betreuung und Pflege
Termin
09.06.2015, von 9 bis 17.30 Uhr
10.06.2015, von 9 bis 12.30 Uhr
Ort
Begegnungshaus – Kapuzinerkloster Feldkirch,
Bahnhofstraße 4, Feldkirch
240 Euro, inkl. 10 % USt., Seminarunterlagen
Beitrag
und Pausengetränke
Anmeldung
bis 15.05.2015
Veranstalter
connexia
Seminarreihe
52
Sucht im Alter – Wenn Suchtmittel
im Alltag überhandnehmen
Referenten
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Anmeldung
Veranstalter
Für den Fachinput: Dr. Helmut Zingerle, Rodeneck (I),
Psychologisch-psychotherapeutischer Gesamtleiter
des Therapiezentrums Bad Bachgart, Lehrbeauftragter
Für die Moderation: Maria Hartmann, DSA
Fachkräfte im Bereich Beratung, Betreuung und Pflege
12.11.2015, von 14 bis 17.30 Uhr
13.11.2015, von 9 bis 17.30 Uhr
Bildungshaus St. Arbogast,
Montfortstraße 88, 6840 Götzis
240 Euro, inkl. 10 % USt., Seminarunterlagen
und Pausengetränke
bis 28.09.2015
Schloss Hofen
Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Seminarinhalten erhalten Sie auf unserer
Homepage www.connexia.at/bildung
Fortbildungsreihe
Geriatrie
für Pflegende
54
Fortbildungsreihe
Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende
Diese Fortbildungsreihe ist besonders empfehlenswert für
Pflegende, welche ihr Wissen im geriatrischen und gerontopsychiatrischen Bereich vertiefen und aktualisieren wollen.
Für Quer- und WiedereinsteigerInnen ist die Fortbildungsreihe
ein idealer Einstieg in die Langzeitpflege.
Zielgruppe
/
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
/
Diplom-SozialbetreuerInnen und Fach-SozialbetreuerInnen
Inhalte
Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe sind folgende Seminare mit verschiedenen Themenschwerpunkten geplant. Detaillierte Informationen
zu den Seminaren erhalten Sie unter der jeweiligen Fortbildung.
/
Geriatrische Krankheitsbilder
Referent: Dr. Bernhard Schwärzler
Termine: 19.02., 05.03., 12.03. und 19.03.2015
Fortbildung 1562001, Seite 10
für Altenarbeit (mit Abschluss Pflegehilfe)
/
Modul 1:
PflegehelferInnen
/
Aufbau
Modul 2:
Ethisches Handeln in der Langzeitpflege
Referenten: Dr. Otto Gehmacher und Sybille Hauser
/
Modularer Fortbildungsaufbau (8 Module)
Termine: 16. und 17.04.2015
/
Die Module sind auch einzeln buchbar
Fortbildung 1562002, Seite 26
/
Gesamt 160 Unterrichtseinheiten
Finanzierung und Förderung
/
Bei Buchung von mehr als 5 Modulen erhalten Sie pro Modul
Modul 3: Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle im Betreuungs- und Pflegealltag
Referent: Walter Fink
einen Preisnachlass von 10 %.
Termine: 21. und 22.04.2015
Teilnehmende, die bis zum Kursbeginn – und mindestens seit zwei
Fortbildung 1562003, Seite 28
Jahren – keine Beschäftigung über der Geringfügigkeitsgrenze in
der Altenpflege ausgeübt haben, können an den Fortbildungen
kostenlos teilnehmen. Der Beitrag wird entweder vom AMS oder
vom Amt der Vorarlberger Landesregierung übernommen.
/
Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen
im Kontext des Familiensystems
Modul 4:
Referentin: Mag. Karin Hebenstreit
Termine: 23. und 24.04.2015
Fortbildung 1562004, Seite 29
55
Fortbildungsreihe
/
56
Schmerzmanagement und Umgang
mit belastenden Situationen
Modul 5:
Broschüren
Referenten: Mag. Otto Gehmacher und Angelika Feichtner, DGKS
Termine: 21. und 22.05.2015
Fortbildung 1562005, Seite 36
/
Modul 6:
Leben mit Demenz
Fallbesprechung Theorie und Praxis inkl. Reflexion
Referent: Christian Müller-Hergl
Termine: 15.09., 16.09. und 02.12.2015
Fortbildung 1562006, Seite 40
/
Gerontopsychiatrische Pflege und deren
spezielle Situationen
Modul 7:
Referenten: Dr. Elmar Weißkopf, Wolfgang Kastello,
Exam. Altenpfleger, Christian Koch, DGKP
Termine: 25.09., 28.09., 29.09. und 12.10.2015
Fortbildung 1562007, Seite 41
/
Psychopharmakologie und Medikamentöse
Freiheitseinschränkung
Modul 8:
Referenten: Gerhard Stadler, BBA und Michael Vogl, DGKP
Termine: 15. und 16.09.2015
Fortbildung 1562008, Seite 42
Auskunft
Fordern Sie unseren Informationsfolder an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mag. (FH) Barbara Winder unter T +43 5574 48787-22,
[email protected], www.connexia.at/bildung
Ursachen,
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Formen und
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Demenz?
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_ Wie Sie mit den
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_ Pflege gelingt in
dem Maße, in dem
Sie auf sich selbst
achten
_ Wenn Sie Ihren
Angehörigen bei sich
aufnehmen u.v.m.
Alle drei Broschüren können kostenlos
bezogen werden bei: connexia –
Projektmanagement der Aktion Demenz
Broßwaldengasse 8, 6900 Bregenz
T +43 5574 48787-0
[email protected]
www.aktion-demenz.at
Tipps
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Demenz
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_ Wie wir Menschen mit
Demenz unterstützen
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.m.
Heimhilfe
Ausbildung
Pflege im
Gespräch
„Pflege im Gespräch“ ist eine Vortragsreihe
connexia informiert
und unterstützt
pflegende Angehörige
rund um die Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich. Dabei wendet sich connexia –
in enger Kooperation mit den örtlichen Sozialeinrichtungen – an pflegende Angehörige
und Interessierte. Das vielfältige Vortragspro-
Kontakt: Claudia Längle
M +43 664 1237190
[email protected]
gramm bietet pflegenden Angehörigen Information und Unterstützung in ihrem Alltag.
Weitere wertvolle Aspekte von „Pflege im
Weitere Informationen
zu den Vorträgen in den
einzelnen Gemeinden
finden Sie unter:
www.connexia.at
Gespräch“ sind der Erfahrungsaustausch mit
anderen betroffenen Angehörigen, die Information über Hilfsangebote vor Ort und der
persönliche Kontakt mit den Referentinnen
und Referenten.
Pflegende Angehörige haben so die Möglichkeit, wertvolle Anregungen und Informationen
zur bestmöglichen Betreuung und Pflege ihrer
Angehörigen, vor allem aber zur eigenen
Selbstpflege zu erhalten.
60
Heimhilfe Ausbildung
Heimhilfe Ausbildung
Das Berufsbild der Heimhelferin und des Heimhelfers umfasst
die Unterstützung, Begleitung und Förderung betreuungsbedürftiger Menschen in ihrer individuellen Tagesgestaltung in
enger Kooperation mit dem zuständigen Fachpersonal.
/
Kommunikation und Beschwerdemanagement
/
Dokumentation
/
Ethik und Berufskunde
/
Erste Hilfe
/
Hygiene
/
Ernährungslehre und Diätkunde
Personen, die in der Betreuung von Menschen arbeiten und
/
Validation
über keine Ausbildung in einem Sozial- oder Gesundheits-
/
Gerontologie
/
Soziale Sicherheit
/
Gesundheits- und Krankenpflege
/
Einführung in die Arzneimittellehre
/
Praxisvorbereitung/Praxisreflexion
Zielgruppe
/
beruf verfügen sowie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen.
Aufnahmekriterien
/
Mindestalter 18 Jahre
/
Deutsch in Wort und Schrift
/
Schriftliches Aufnahmeverfahren
/
Eignung entsprechend der Vorgaben von
§ 5 Sozialbetreuungsberufegesetz
/
Inhalt und Schwerpunktthemen
Schnupperpraktikum im Ausmaß von ca. 16 Stunden
(für Personen, die keine Erfahrung im Bereich
Ausbildungsaufbau und -dauer
/
2 Semester
/
243 Unterrichtseinheiten Theorie
/
120 Stunden Praktikum im ambulanten Bereich
/
80 Stunden Praktikum im stationären Bereich
Betreuung und Pflege haben)
Die Ausbildung ist an der Praxis orientiert und kann berufsFachliche Leitung
/
Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor,
Praxisanleiter für Spezielle validierende Pflege®,
Lehrer für Gesundheitsberufe
Veranstaltungsort
/
„Im Schützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt für Soziales
und Gesundheit, Schützengartenstraße 8, 6890 Lustenau
begleitend absolviert werden. Sie besteht aus Unterrichtsblöcken mit themenzentrierten Unterrichtseinheiten, die im
Allgemeinen vier bis fünf Tage pro Monat dauern.
61
Heimhilfe Ausbildung
62
Abschluss
Die kommissionelle Abschlussprüfung qualifiziert
zur Ausübung des Berufes der Heimhilfe
/
nach § 5 Sozialbetreuungsberufegesetz mit
Unterstützung der Basisversorgung und
/
nach Gesundheits- und Krankenpflege-BasisversorgungsAusbildungsverordnung (GuK-BAV).
Teilnahmeverpflichtung
/
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind verpflichtet, an der
theoretischen und praktischen Ausbildung in vollem Umfang
teilzunehmen. Das Fehlen infolge von Krankheit oder anderer
berücksichtigungswürdiger Gründe darf nicht mehr als 20 %
der Unterrichtseinheiten betragen.
Ausbildungsstart
/
jeweils Frühjahr und Herbst
Kontakt
Fordern Sie unseren Informationsfolder an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Katja Lutze:
T +43 5574 48787-36, [email protected]
www.connexia.at /bildung
Diese Ausbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Heim- und Pflegeleitungen Vorarlbergs, dem Landesverband Hauskrankenpflege und der ARGE Mobile
Hilfsdienste statt.
Personal- und
Organisationsentwicklung
64
Personal- und Organisationsentwicklung
Wahrnehmende Unternehmenskultur (WUK)
Ein Unternehmenskonzept für Einrichtungen im Gesundheitsbereich
/
Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung
/
Qualitätsentwicklung
/
Pflege- und Betreuungskonzept
Das Besondere an der „Wahrnehmenden Unternehmenskultur“
ist die intensive Vermittlung der wertschätzenden Grundhaltung
von Mensch zu Mensch.
Die Grundsätze von WUK lauten
/
Nur gestärkte Menschen sind in der Lage, andere zu stärken.
/
Nur motivierte Menschen sind imstande, andere zu motivieren.
/
Nur optimal geförderte Menschen sind imstande, andere
optimal zu fördern.
Im Rahmen des Programmes „Wahrnehmende Unternehmenskultur“ entwickelt sich die Organisation der Einrichtung nach den Bedürfnissen der
Bewohnenden. Voraussetzung ist die intensive Schulung des gesamten
Personals. So wird erreicht, dass alle Mitarbeitenden dieselbe Sprache
sprechen und im WIR Gefühl ihren Beitrag zum Wohle der Bewohnenden
leisten. Das Ergebnis ist eine substanzielle Verbesserung für die Bewohnenden, das Personal und generell für die Einrichtung und zwar ohne
höheren Personalbedarf.
Diese Entwicklungspotenziale wurden evaluiert und nachgewiesen.
Die Ergebnisse können im Buch „Wahrnehmende Unternehmenskultur“
(Verlag Fakultas, Wien, 2005) nachgelesen werden.
Statement von Prof. Dr. Frederic Fredersdorf von der Fachhochschule
Vorarlberg:
„Analysen bei Mitarbeitenden dreier Einrichtungen der Vorarlberger
Altenpflege, bei Angehörigen der betreuten Bewohner sowie bei
Kunden der Altenpflegeeinrichtungen haben gezeigt, dass der Ansatz
der ›Wahrnehmenden Unternehmenskultur‹ Innovationspotenzial besitzt.
Es trägt konstruktiv dazu bei, die Betreuungssituation objektiv wie auch
im subjektiven Empfinden zu verbessern.“
Mit dem Programm „Wahrnehmende Unternehmenskultur“ wird die soziale, emotionale und fachliche Kompetenz zum Wohle der Bewohnenden
gefördert und gestärkt. Weniger Konflikte im Kreis der Kollegenschaft,
mehr Erfüllung und Erfolg und weniger Stress können damit erzielt werden.
Es setzt bei der intensiven Schulung des gesamten Personals an.
Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.
Referenzen
/
Geschäftsführer Dieter Visintainer, Seniorenheim Nenzing gGmbH
/
Pflegedienstleiterin Bettina Waibel, MSc, Seniorenhäuser
Hasenfeld und Schützengarten Lustenau
/
Bürgermeister Andreas Haid, Kleinwalsertal
/
Heimleiterin Miriam Zintl, Sozialzentrum Kleinwalsertal
Für weitere Informationen steht Ihnen Walter Fink gerne zur Verfügung:
M +43 664 5167836, [email protected]
65
Personal- und Organisationsentwicklung
66
Personal- und Organisationsentwicklung
Bewohnerorientiertes Arbeiten (BOA)
Ein Unternehmenskonzept für Einrichtungen im Gesundheitsbereich
/
Personalentwicklung
/
Organisationsentwicklung
/
Pflege- und Betreuungskonzept
Mit „BOA“ wird die soziale, emotionale und fachliche Kompetenz der
Mitarbeitenden und der Führungsebene zum Wohle der Bewohnenden
und deren Angehöriger gefördert und gestärkt. BOA ist die verkürzte
Version des Programmes „Wahrnehmende Unternehmenskultur“. Es unterscheidet sich im Bereich der Schulungseinheiten und in der Dauer der
Betreuung durch den Coach.
Für weitere Informationen steht Ihnen Walter Fink gerne zur Verfügung:
M +43 664 5167836, [email protected]
Berufliche Qualifikation
/
Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger
/
Sonderausbildung zur Pflegeleitung im
extramuralen und stationären Langzeitbereich
/
seit 1994 Heim- und Pflegeleitung
/
Spezielle validierende Pflege nach B. Scharb
/
Mediator
Weitere Angebote
BOA gliedert sich in drei Schulungseinheiten und die anschließende
Begleitung. Ziel ist es, in der Einrichtung das Bewusstsein für bewohnerorientiertes Arbeiten zu fördern und zu festigen. Deshalb sind in der
Schulung ALLE Mitarbeitenden erfasst. Es ist wichtig, dass zum Wohle der
Bewohnenden und deren Angehöriger alle Beteiligten dieselbe Sprache
sprechen. Das Programm ist auf zwei Jahre angelegt.
Referenzen
/
Geschäftsführer Klaus Müller, St. Anna-Hilfe für
ältere Menschen gGmbH
/
Heimleiter Mag. Markus Schrott, Mariahilf Bregenz
/
Heim- und Pflegedienstleiterin Jutta Unger, MSc,
Sozialzentrum Schruns
/
Heim- und Pflegedienstleiter Florian Seher,
Sozialzentrum Vinerius, Nüziders
/
Persönlichkeits- und Teamentwicklung
/
Mediation (zukunftsgerichtetes Konfliktlösungsverfahren)
/
Einzelcoaching für Führungskräfte
/
Pflege- und betreuungsrelevante Fallbesprechung
67
Implacementstiftung
70
connexia Implacementstiftung
connexia – Implacementstiftung
Betreuung und Pflege
Die connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege ist eine Initiative des Amtes der Vorarlberger Landesregierung und des Arbeitsmarktservice Vorarlberg.
Um den steigenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden im Gesundheits- und Sozialbereich abdecken zu
können, sollen arbeitssuchenden Personen, die Interesse
an einer Ausbildung im Betreuungs- und Pflegebereich
haben, berufliche Perspektiven aufgezeigt werden.
Gleichzeitig soll Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen
die Personalrekrutierung erleichtert werden.
Im Rahmen der connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege können Ausbildungen zu Pflege- und
Sozialbetreuungsberufen absolviert werden.
Voraussetzungen für eine Stiftungsteilnahme
/
Mindestalter: vollendetes 21. Lebensjahr
/
Hauptwohnsitz in Vorarlberg
/
Förderzusage durch das regionale
Arbeitsmarktservice
/
Zusage für einen Ausbildungsplatz
/
Zusage für einen Praktikumsplatz bei
einem Praktikumsgeber
Förderung für die Dauer der Ausbildung
Unterstützung durch das Arbeitsmarktservice
Die Stiftungsteilnehmenden beziehen je nach Dauer und Art der
Arbeitslosigkeit entweder Stiftungsarbeitslosengeld, Notstandshilfe oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes und
sind voll über das Arbeitsmarktservice versichert. Der genaue
monatliche Bezug ist im Einzelfall mit der zuständigen Regionalgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice abzuklären.
Zuschussleistung zur Abdeckung schulungsbedingter
Mehraufwendungen für die Stiftungsteilnehmenden
/
Für Maßnahmen mit einer Dauer von
bis zu sechs Monaten 100 € pro Monat
/
Für Maßnahmen mit einer Dauer von
über sechs Monaten 200 € pro Monat
Wenn Sie Interesse an einer Qualifizierungsmaßnahme im
Bereich Pflege oder Sozialbetreuung haben, setzen Sie
sich mit der connexia Implacementstiftung Betreuung und
Pflege in Verbindung oder nehmen Sie mit der Regionalgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice Kontakt auf.
Auskunft
connexia – Implacementstiftung
Betreuung und Pflege
T +43 5574 48787-0, [email protected]
71
Jänner
Februar
Übungshandbuch für
ältere Menschen
MärzAdelheid Gassner-Briem
Das Herz
wird nicht
dement.
Modellgemeinden und -regionen der aktion demenz (Stand 2014)
Bludenz · Blumenegg Region · Bregenz · Dornbirn · Feldkirch ·
Hard · Leiblachtal · Jagdberg Region · Kummenberg Region ·
Lustenau · Wolfurt · Rankweil · Rheintalgemeinden
AprilFitness im Kopf
Mai
Juni
Juli
Das Buch „Fitness im Kopf“ bietet ein umfassendes,
unterhaltsames und wirkungsvolles Trainingsprogramm für alle, die geistig fit bleiben wollen.
Es wendet sich in erster Linie
an Menschen mit beginnender
und leicht fortgeschrittener Demenz. Ebenso ist es für all jene,
geistige Beweglichkeit
n und fördern wollen,
ein hilfreicher und praktischer
Ratgeber
ust
August
b
September
ober
Oktober
Briem, Psychiaterin und Psychotherapeutin, leitet seit über zehn
Jahren die Trainingsgruppen
„Fitness im Kopf“. Ihre jahrelange
Erfahrung hat sie – anlässlich
des 10-jährigen Jubiläums – in
diesem Buch veröffentlicht.
Das Übungsbuch ist erhältlich bei connexia –
Projektmanagement der Aktion Demenz
T +43 5574 48787-0, [email protected]
menz.at
ember
b
November
www.aktion-demenz.at
Dezember
Angebote von Partnern
74
Angebote von Partnern
Seminarübersicht Schloss Hofen (Auszug)
Schloss Hofen in Bregenz, Fachbereich „Soziale Arbeit“
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
Da sich die Zielgruppen von connexia und Schloss Hofen teilweise
überschneiden, unterstützen wir das gemeinsame berufsübergreifende Lernen und Wissen, indem wir einschlägige Veranstaltungen
gegenseitig bewerben. Sie erhalten dadurch einen breiteren Zugang
zu Informationen über interessante Seminare und Lehrgänge.
Die Krebshilfe Vorarlberg bietet psychoonkologische Beratung,
klinisch-psychologische Behandlung und Psychotherapie an. Das
BeraterInnen-Team ist da für Betroffene und deren Angehörige,
aber auch für das Helfer- und Pflegesystem. In folgenden Punkten
bemühen wir uns um Beistand und Entlastung:
Kurzüberblick speziell ausgewählter Seminare im 1. Halbjahr 2015
/
Resilienz – Förderung nach dem Bambus-Prinzip
/
Wilde Rosen – die Kunst mit Ärger und Wut umzugehen
/
Depression bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
/
Das Familiensystem türkeistämmiger Familien im Integrationsprozess
/
Geschichte, Kultur und Familiensystem der Tschetschenen
/
Vielfalt und Differenz im Alter – Beratung, Betreuung und Pflege
im Kontext von Migration
/
Blinde Flecken aufdecken – Die Rolle der Biografie in der
Familienhilfe
/
Leichtigkeit und Sinn in der Arbeit
/
Grundlehrgang zum Systemischen Arbeiten
/
Diverse Seminare zu Rechtsgrundlagen und aktuellen Änderungen
Zielgruppe
Information
und
Anmeldung
Fachkräfte und Leitungen im Gesundheitsund Sozialwesen
Schloss Hofen – Veranstaltungszentrum
Kapuzinerkloster Bregenz
Kirchstraße 38, 6900 Bregenz
T +43 5574 43046, F +43 5574 43046-85
[email protected], www.schlosshofen.at
Bitte beachten Sie die neuen Kontaktdaten ab Januar 2015!
Schloss Hofen – Wissenschaft und Weiterbildung
Hoferstraße 26, 6911 Lochau, T +43 5574 4930
[email protected], www.schlosshofen.at
/
Begleitung im Umgang mit der Erkrankung, ihren Auswirkungen,
ihren Behandlungsmöglichkeiten
/
Unterstützung bei der Verarbeitung der Diagnose, bei Wiedererkrankung, während der Behandlung und in der Nachsorge
/
Fokussierte klinisch-psychologische Intervention bei speziellen
Anliegen im onkologischen Zusammenhang
/
Vernetzung mit Ärzten, Ernährungsberatung, sozial- und arbeitsrechtlicher Beratung – oder auch zu anderen Institutionen (Caritas,
Hospiz, MOHI, Krankenpflegeverein …) und Selbsthilfegruppen
/
Information zu Rehabilitations- und Kurmaßnahmen und weiteren
Möglichkeiten für Erholung, Ruhe und Kraft
/
Begleitung von mitbetroffenen Kindern und Jugendlichen
(„Mama – Papa hat Krebs“)
Außerdem ist die Krebshilfe Vorarlberg verantwortlich für alle
Aktivitäten in den Bereichen:
/
/
/
/
Information und Aufklärung der Bevölkerung
Weiterbildung von Professionellen
Vorsorge und Früherkennung
Forschung
Information bzw. Terminvereinbarung:
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr
Persönlich: Rathausplatz 4 (4. Stock), 6850 Dornbirn
T +43 5572 202388, [email protected]
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kursbeiträge
Alle Kursbeiträge verstehen sich inkl. 10 % USt.
Anmeldung
Beitragsermäßigungen
Beachten Sie, dass wir nur schriftliche Anmeldungen verbindlich akzeptieren
Schülerinnen und Schüler sowie Präsenzdienstleistende bezahlen bei Vorlage
können. Verwenden Sie dazu bitte unser Anmeldeformular im Internet unter
des entsprechenden Ausweises den halben Beitrag. Kulturpassbesitzer erhalten
www.connexia.at oder unser Anmeldeformular aus dem Bildungsprogramm. Ger-
bei Fortbildungen bis zu 300 Euro ebenfalls einen Preisnachlass von 50 Prozent.
ne nehmen wir Ihre Anmeldung auch per E-Mail unter [email protected]
oder per Fax (+43 5574 48787-6) entgegen. Die Teilnehmenden werden nach
Stornobedingungen
Eingang der Anmeldungen gereiht. Bitte geben Sie den Rechnungsempfänger
Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis zu der im Fortbildungsprogramm ange-
gesondert an und beachten Sie den Anmeldeschluss, der bei jeder Veranstal-
gebenen Anmeldefrist möglich und muss schriftlich erfolgen. Eine Abmeldung
tung angegeben ist. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns grundsätzlich eine
nach Ablauf
uf der Anmelde
Anmeldefrist ist in begründeten Ausnahmefällen, bzw. wenn eine
Absage der Veranstaltung oder sonstige Änderungen vorbehalten müssen. Die
Ersatzteilnehmerin
merin bzw. ein Ersatzteilnehmer genannt wird oder eine Person von
Anmeldung zu einer Aus- und Weiterbildung muss schriftlich erfolgen. Hierzu ist
der Warteliste den Platz übern
übernehmen kann, möglich. Sollte das nicht der Fall sein,
das Anmeldeformular aus der entsprechenden Aus- und Weiterbildungsbroschüre
so sind bei einer Abmeldung
bmeldung bis eine Woche vor Beginn der Veranstaltung 50
vollständig auszufüllen. Anmeldungen sind in jedem Fall verbindlich.
Prozent des Kursbeitrages
rages zu bezahlen.
bezah
Danach ist der gesamte Kursbeitrag zu
bezahlen. Bei Aus-, Weiterter- und Sonde
Sonderausbildungen gelten der Anmeldeschluss
Bezahlung
und die Stornobedingungen
en der jeweiligen
jeweilige Informationsbroschüre.
Sie erhalten etwa drei Wochen vor Seminarbeginn die Rechnung. Diese dient
Ihnen zugleich als Anmeldebestätigung. Bitte zahlen Sie den Kursbeitrag auf
Teilnahmebestätigung
das richtige Konto, welches auf der Rechnung ersichtlich ist, ein.
Gemäß GuKG und Sozialbetreuungsberu
zialbetreuungsberufegesetz erhalten die Teilnehmenden
/
connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH
Hypo Landesbank, IBAN AT255800010535037014, BIC HYPVAT2B
/
connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH
Hypo Landesbank, IBAN AT405800010376407018, BIC HYPVAT2B
nach Abschluss der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung mit Angabe der
Anzahl
zahl der besuchten Unterrichtseinheiten.
Unterrichtsein
Datenschutz
Mit der Anmeldung
eldung stimmt die Teilnehmer
Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer einer Be- und
Verarbeitung
ung der persönlichen Daten seiten
seitens der connexia im Zuge der Seminar-
Tragen Sie bitte den Titel und die Nummer der Veranstaltung sowie Ihren
organisation
ation zu. Weiters erklärt sich die Teiln
Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer mit
Namen (bzw. den Namen des Teilnehmenden) auf dem Zahlschein ein. Der
der Zusendung
usendung weiterer Informationen zur b
beruflichen Weiterbildung einverstan-
überwiesene Betrag wird zurückbezahlt, falls der Kurs nicht zustandekommt
den. Es werden keine Daten an Dritte weiter
weitergegeben.
und die angemeldete Person eine Absage erhält. Die Teilnehmenden sind für
die Abwicklung von eventuellen Förderungen selbst verantwortlich.
Gerichtsstand
Falls nicht anders vereinbartt gelten die gesetzlichen
ge
Bestimmungen österreichischen Rechts. Für eventuelle
uelle Streitigkeiten
Streitigkeit gilt der Gerichtsstand Feldkirch.
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Anmeldekarte
ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung
Anmeldungen senden Sie bitte an: connexia – gemeinnützige
Bildungs-GmbH, Broßwaldeng. 8, 6900 Bregenz, F +43 5574 48787-6
Nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter:
www.connexia.at/bildung
Leitsätze
1)
Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung sehen den Menschen als Ganzes.
Sie unterstützen seine Qualifikation für persönliche,
berufliche und gesellschaftliche Aufgaben.
2)
Ziel der Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung ist es, dass immer mehr
Menschen ihre persönliche Weiterentwicklung als
Wert erkennen und bewusst die Möglichkeiten dazu
nützen.
3)
Weiterbildung soll für die Menschen zu einem attraktiven Teil ihrer Lebensgestaltung werden. Die Institu-
Ich melde mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an:
Titel der
Veranstaltung
Veranst.-Nr.
Anrede
Herr
Frau
tionen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung
wollen ihnen dabei ein zuverlässiger Partner sein.
Titel / Vorname
Nachname
Straße
PLZ
Ort
E-Mail
Telefon
4)
Anliegen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung
ist, dass die zuständigen Entscheidungsträger für
das Erreichen der Zwecke und Ziele der Vorarlberger
Erwachsenenbildung genügend materielle und ideelle
Zuwendungen aufbringen und damit auch die Vielfalt
Rechnungsanschrift / Firma
der Anbieter gewährleisten.
wenn nicht ident wie oben
5)
Firma / Institution
Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger
Erwachsenenbildung respektieren sich gegenseitig
in ihrer Autonomie. Sie sehen die Tatsache, dass sie
zueinander im Wettbewerb stehen können, als frucht-
Straße
PLZ
Ort
E-Mail
Telefon
Datum, Unterschrift
Beachten Sie bitte unsere „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ und die Stornobedingungen.
Die Reihung erfolgt nach Eingang der Anmeldung. Ich erkläre mich hiermit einverstanden,
dass meine persönlichen Daten von connexia elektronisch weiterverarbeitet werden.
bringend an. Sie suchen Kooperation, wo gemeinsame Anstrengungen zielführender sind.
6)
Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger
Erwachsenenbildung verwirklichen in kritischer Loyalität den Bildungsauftrag ihrer Geldgeber und Trägerorganisationen. Sie fördern damit deren öffentliches
Ansehen. Im Gegenzug erwarten sie sich von ihren
Trägern Unterstützung und Selbstständigkeit bei
Planung und Durchführung des Bildungsangebots.
connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH
A 6900 Bregenz, Broßwaldengasse 8
T + 43 5574 48787- 0, www.connexia.at