Bildungsprogramm Frühjahr 2016

Bildungsprogramm
Frühjahr 2016
Das Staunen
ist eine Sehnsucht
nach
c Wissen.
Thomas
homas von Aquin
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Betreuung und Pflege älterer Menschen ist einem tiefgreifenden
Wandel unterworfen und steht vor großen Herausforderungen. Damit
wir in Vorarlberg diese Herausforderungen weiterhin gemeinsam gut
bewältigen können, benötigen wir Menschen, für die Betreuung und
Pflege mehr ist als nur ein Job. Wir brauchen Menschen, die sich diesem
Wandel aktiv stellen und sich kontinuierlich weiterbilden.
Zur Bewältigung der täglichen Herausforderungen in Ihrem verantwortungsvollen Beruf ist ein stetiges Lernen wesentlich. Um Sie bei
der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen,
bietet connexia ein breites Spektrum an praxisnahen Lehrgängen,
Seminaren und Workshops.
Die engagierte Arbeit all jener, die in der mobilen und stationären
Betreuung und Pflege tätig sind, trägt wesentlich zur Lebensqualität
der Menschen, die Unterstützung benötigen, bei. Wir bedanken uns
sehr für Ihren tagtäglichen Einsatz zum Wohle unserer Mitmenschen
und für Ihre Bereitschaft sich weiterzubilden.
Wir laden Sie ein, das Bildungsprogramm der connexia zu nutzen
und wünschen Ihnen in der Umsetzung viel Erfolg.
Mag. Markus Wallner
Katharina Wiesflecker
Landeshauptmann
Landesrätin
4
Unsere Veranstaltungen werden auch als Fortbildungen
im Rahmen des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes
bzw. des Sozialberufegesetzes anerkannt.
5
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.
Thomas von Aquin
Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,
connexia ist EFQM zertifiziert und die
connexia – gem. Bildungs-GmbH ist
Ö-Cert Qualitätsanbieter.
Das Land Vorarlberg fördert verschiedene Bildungsangebote der connexia.
connexia ist Mitglied der ARGE
Vorarlberger Erwachsenenbildung.
Kulturpassbesitzer erhalten bei
Fortbildungen bis zu 300 Euro einen
Preisnachlass von 50 Prozent.
connexia ist Mitglied im Betreuungsund Pflegenetz Vorarlberg.
connexia unterstützt die Aktion
Demenz durch themenspezifische
Veranstaltungen.
Der ÖGKV, Landesverband Vorarlberg versendet das Bildungsprogramm an seine Mitglieder.
wir freuen uns, Ihnen auch für 2016 wieder ein umfangreiches
und vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot präsentieren
zu können. Mit unserem breit gefächerten Programm öffnen wir
neue Türen sowohl für Ihre berufliche Weiterentwicklung als
auch für Ihre persönliche Motivation.
Besonders möchten wir Sie auf unsere neue Fortbildungsreihe für
Heimhelferinnen und Heimhelfer aufmerksam machen. Diese
fortlaufende Reihe richtet sich speziell an Personen mit einer
Heimhilfeausbildung und UBV. In diesem Frühjahr starten wir
mit Fortbildungen zu den Themen „Hautpflege und Dekubitusprophylaxe“ und „Menschen nach einem Schlaganfall oder einer
Hirnverletzung“.
Außerdem möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Veranstaltung
„Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe“ einladen.
Im Rahmen eines Vortrags, kombiniert mit einem Workshop, werden
die Referenten auf versteckte Spuren aus der Familiengeschichte der
Generation zwischen 1930 und 1945 eingehen.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Durchblättern unseres
neuen Bildungsprogramms und freuen uns, wenn Sie unser Angebot
anspricht.
Mag. (FH) Barbara Winder und Andrea Hödl
Bildungsorganisation
Bildungsprogramm Frühjahr 2016
6
Kontakt und Seminarorte
08
Bildungsprogramm Frühjahr 2016
7
Fortbildungen Mai
Kreativ Workshop – „Zeig du mir was, ich zeig dir was“
29
Fortbildungen Februar
Geriatrische Krankheitsbilder
10
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
11
Fortbildungen März
Fortbildungen Juni
Heilendes Grün – Gestaltung von Garten und Grünräumen
in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen
30
„Wenn das Essen zum Problem wird“ – Über die Ernährung
am Lebensende
31
Professioneller Umgang mit Beschwerden
12
Therapeutic Touch – heilsame Berührungen
13
Fortbildungen September
Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle
im Betreuungs- und Pflegealltag
14
Gerontopsychiatrische Pflege und deren spezielle Situationen
Wenn die Nacht zum Tage wird – Schlafstörungen und
Tag-Nachtumkehr bei Menschen mit Demenz
15
Fortbildungen Oktober
16
Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen im Kontext des
Familiensystems
33
Aromapflege – Grundkurs
Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegepersonen
17
Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs
18
Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe
35
39
Fortbildungen April
32
10-Minuten-Aktivierung
19
Lehrgang Anleitung und Begleitung von Auszubildenden
inkl. Aufbaumodul zum Abschluss Weiterbildung
„Praxisanleitung“ nach GuKG
Aktivia Dolls – Animationsfiguren
20
Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer
43
Menschen mit Korsakow-Syndrom – Ursachen, Symptome
mptome und Umgang
2
21
Inhouse Angebote
47
Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige
ge Menschen u
und
deren Angehörige rund um die Pflege daheim
m
22
Fortbildungsreihe Geriatrie für Pfl egende
51
Strömen – Entspannung und Energie im Allttag
23
Heimhilfe Ausbildung
55
Personal- und Organisationsentwicklung
59
Der onkologische Patient – pflegerische Herausforderungen
erausforde
in der häuslichen Versorgung und im Langzeitbereich
zeitbereic
24
connexia Implacementstiftung Betreuung und Pfl ege
63
Professionelles Projektmanagement – Grun
ndkurs
25
Schloss Hofen
66
Wittener Werkzeuge – Einführungsseminarr
Ein Self Care orientierter Beratungsansatz für die Pfleg
ege
26
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
67
Allgemeine Geschäftsbedingungen
68
Gewalt im Alter – Gewalt, fürsorglicher Zwang,
g, Vernachlässigung
Vern
27
Anmeldekarte
70
Angst und Depression im Alter
28
ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung | Leitsätze
71
Kontakt und Seminarorte
8
Bei organisatorischen Fragen, für Anmeldungen
und weitere Informationen zu unserem Fort- und
Weiterbildungsangebot wenden Sie sich bitte an:
connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH
T +43 5574 48787-0, F +43 5574 48787-6
[email protected], www.connexia.at
Veranstaltungsorte (alphabetische Reihenfolge)
Antoniushaus Alten-, Wohn- und
Pfl egeheim der Kreuzschwestern
GmbH
Blasenberggasse 3, 6800 Feldkirch
www.antoniushaus.at
Hotel Weißes Kreuz
Römerstraße 5, 6900 Bregenz
www.hotelweisseskreuz.at
„Im Schützengarten“ – Lustenaus
Treffpunkt für Soziales und
Gesundheit
Schützengartenstr. 8, 6890 Lustenau
www.lustenau.at
Jugend- und Bildungshaus
St. Arbogast
Montfortstraße 88, 6840 Götzis
www.arbogast.at
Kapuzinerkloster Feldkirch
Bahnhofstraße 4, 6800 Feldkirch
http://feldkirch.kapuziner.at
Kolpinghaus Dornbirn
Jahngasse 20, 6850 Dornbirn
www.kolpinghaus-dornbirn.at
Kolpinghaus Götzis
Hans-Berchtold-Str. 21, 6840 Götzis
www.kolping-goetzis.at
Krankenpflegeverein Bregenz
Schendlingerstraße 36, 6900 Bregenz
www.krankenpflegeverein-bregenz.at
Remise Bludenz
Raiffeisenplatz 1, 6700 Bludenz
Saal des Hofsteiger
Am Dorfplatz 2, 6858 Schwarza
zach
www.schwarzach.at
Sozialzentrum Bürs
Judavollastraße 3a, 6706 Bü
ürs
www.buers.at
Sozialdienste Götzis
Schulgasse 5, 6840 Götzis
www.goetzis.at
Sozialzentrum Rankweil Gmb
mbH –
Haus Klosterreben
Klosterreben 4, 6830 Rankweil
www.sz-rankweil.at
Fortbildungen
Fortbildungen Februar
10
Fortbildungen Februar
11
Veranstaltung 1650001
Veranstaltung 1650002
Geriatrische Krankheitsbilder
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Ältere Menschen weisen oft eine Vielzahl von Krankheiten auf, deren
Behandlung ein spezielles Fachwissen benötigt. In diesem Seminar
vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen über die häufigsten geriatrischen Erkrankungen, kennen deren Auswirkungen für die Betroffenen
und sind in der Lage, daraus einen Pflege- und Betreuungsauftrag
abzuleiten.
Ein professionelles zeitgemäßes Wundmanagement umfasst unter
anderem Maßnahmen um Wunden vorzubeugen, die Heilung von
Wunden zu beschleunigen und die Lebensqualität von Betroffenen zu
erhöhen. Dabei steht immer der betroffene Mensch als Ganzheit im
Mittelpunkt. Auf dieser Grundlage werden in diesem Kurs wichtige
Themen der modernen Wundversorgung besprochen und durch Fallbeispiele ergänzt.
Inhalte
/
Traumafolgen (nach Schenkelhalsbruch)
/
Schmerzsyndrome unterschiedlicher Genese
/
Grundlagen der Wundversorgung
/
Herzkreislauferkrankungen
/
Anamnese, Wundbeobachtung und Wunddokumentation
/
Stoffwechselstörungen (Diabetes)
/
Die häufigsten Ursachen für chronische Wunden
/
Niereninsuffizienz
/
/
Degenerative Veränderungen des Stützapparates
/
Immobilitätssyndrom
/
Neurologische Erkrankungen
/
Anatomie/Physiologie und Pathophysiologie
/
Multimorbidität-Polypharmazie
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Bernhard Schwärzler, Palliativstation LKH Hohenems,
Mobiles Palliativteam Vorarlberg
Pflegepersonen
Donnerstag, 25.02., 03.03., 10.03. und 17.03.2016,
jeweils von 13 bis 18.15 Uhr (24 UE)
Kolpinghaus Götzis
310 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 29.01.2016
Inhalte
Erkennen, Prophylaxe und Mitwirken bei der
Therapie aus pflegerischer Sicht
/
Materialien zur Wundversorgung: Adäquates und Obsoletes
/
Fallbeispiele
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Peter Jäger, DGKP (Wundmanagement),
Obmann Verein Wundmanagement Vorarlberg
Pflegepersonen
Montag, 29.02.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 18
bis 05.02.2016
Fortbildungen März
12
Fortbildungen März
13
Veranstaltung 1650003
Veranstaltung 1650004
Professioneller Umgang mit Beschwerden
Therapeutic Touch – heilsame Berührungen
Manche Themen sind so unangenehm, dass es schwerfällt, darüber zu
reden. Aus Angst vor negativen Reaktionen und/oder Konsequenzen
werden schwierige Angelegenheiten nicht angesprochen. Emotionaler
Stress, der solche Situationen begleitet, blockiert die eigene Handlungsfähigkeit. Dennoch geht kein Weg daran vorbei. Heikle Themen auf die
lange Bank geschoben, laufen Gefahr zu eskalieren. Oft bleibt dann
keine Zeit mehr, angemessen zu reagieren und eine gute Lösung zu
finden. Erfahren Sie in dieser Fortbildung Möglichkeiten, wie Sie in
unangenehmen, zwischenmenschlichen Situationen offen kommunizieren und passend reagieren können.
Therapeutic Touch ist eine einfache Form der Energiearbeit, die leicht
zu erlernen ist. Sie dient der Wiederherstellung und Harmonisierung
der körpereigenen Energiefelder. Sie führt zu Entspannung, Verminderung von Stress und Ängstlichkeit, gesteigertem Wohlbefinden und
Anregung der Selbstheilungskräfte. Im Rahmen dieses Seminars wird
Ihnen die Methode Therapeutic Touch nach Kunz und Krieger vorgestellt, um den Energiefluss zu erspüren und zu harmonisieren.
Ziel
/
Konstruktiver Umgang mit Wünschen, Anregungen und Beschwerden
Inhalte
/
Die häufigsten Ursachen von Beschwerden – was will der
Kunde/Angehörige damit erreichen
/
/
Wie führe ich ein Beschwerdegespräch
Reflexion des eigenen Umgangs mit heiklen Themen
anhand von Fallbeispielen
/
IST- und SOLL-Situation definieren
/
Wie spreche ich ein heikles Thema bei meinem Vorgesetzten an
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Christiane Huber-Hackspiel, Akad. Mentalcoach &
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
Betreuungspersonen, Interessierte
Dienstag, 01.03.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
120 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 05.02.2016
Inhalte
/
Hausapotheke
/
Helfende Griffe
/
Notfälle
/
Bei Angehörigen und Freunden
/
Bei mir selber – Selfcare
Referentinnen Loretta Ess, DGKS, Therapeutic Touch Teacher
Josefine Hörburger, DGKS, Therapeutic Touch Teacher
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, pflegende
Angehörige, Interessierte
Termin
Freitag, 04.03.2016, von 14 bis 18 Uhr (4 UE)
Ort
Kapuzinerkloster Feldkirch
Beitrag
48 Euro, inkl. 10 % USt.
Teilnehmer
maximal 16
Anmeldung
bis 12.02.2016
Fortbildungen März
14
Fortbildungen März
15
Veranstaltung 1650005
Veranstaltung 1650006
Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle
im Betreuungs- und Pflegealltag
Wenn die Nacht zum Tage wird – Schlafstörungen und
Tag-Nachtumkehr bei Menschen mit Demenz
Konflikte sind im beruflichen Umfeld alltäglich. Lernen Sie, wie Sie
Konfliktsituationen erkennen, offen damit umgehen und diese gegenüber anderen ansprechen und auflösen können. Dadurch wächst das
gegenseitige Verstehen und Sie gewinnen an Beziehungskompetenz.
Gesunder und erholsamer Schlaf ist für den Menschen lebensnotwendig. Ohne ausreichende Erholung lassen die körperlichen und
geistigen Fähigkeiten deutlich nach. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit sind eingeschränkt. Dies ist insbesondere für Menschen
mit Demenz von großer Bedeutung, da ihre geistigen Fähigkeiten
durch die Erkrankung schon stark in Mitleidenschaft gezogen sind.
Schlafstörungen bei Menschen mit Demenz und die darauf folgende
Tag-Nachtumkehr stellen Pflegende vor große Herausforderungen.
Inhalte
/
Merkmale: gewaltfreie empathische Kommunikation/
lebensentfremdende Kommunikation
/
Kommunikationsmodell nach Marshall B. Rosenberg
/
Meine Rolle im Konflikt
/
Konstruktiv mit Kritik, Konflikten und Krisen umgehen
/
Eigene Ideen und Standpunkte erfolgreich „an den Mann bringen“
/
/
/
Inhalte
/
ihn unser Körper
Gesprächstechniken
/
Sich selbst authentisch zum Ausdruck bringen
/
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Welche Schlafstörungen gibt es bei Menschen mit Demenz
Mögliche Interventionsmöglichkeiten mit dem Schwerpunkt
„Schlafanamnese“
Mediation
Referent
„Der normale Schlaf“ – wie sieht er aus und warum braucht
Walter Fink, DGKP, Heim- und Pflegedienstleiter,
Mediator
Betreuungs- und Pflegepersonen,
Case ManagerInnen, Interessierte
Dienstag, 08.03. und Mittwoch, 09.03.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Saal des Hofsteiger, Schwarzach
190 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 12.02.2016
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Charlotte Boes, Krankenschwester, Pflegewissenschaftlerin (MScN) und DCM-Trainerin, seit 2013 Tätigkeit am
Demenz-Servicezentrum Region Südwestfalen –
Schwerpunkte Netzwerkarbeit, palliative Versorgung
von Menschen mit Demenz
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 10.03.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
145 Euro, inkl. Mittagessen und 10 % USt.
maximal 20
bis 12.02.2016
Fortbildungen März
16
Fortbildungen März
17
Veranstaltung 1650007
Veranstaltung 1650008
Aromapflege – Grundkurs
Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegepersonen
Die duftenden Helfer aus der Natur erfreuen sich privat und in sozialen
Institutionen größter Beliebtheit. In dieser Fortbildung erhalten Sie
aktuelles Hintergrundwissen und eine Vielfalt an Möglichkeiten, die
Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Authentisch genuine
Pflanzenöle, ätherische Öle, Blütenwässer und deren Rezepturen wirken immer ganzheitlich auf den Menschen. Die Anwendungen erfolgen
über das Riechen und äußerlich über Körperöle, Waschungen, Bäder,
Wickel, Einreibungen und Streichungen.
In den letzten Jahren hat nicht nur die Anzahl der Menschen, die an
Diabetes mellitus erkrankten, zugenommen, es stehen uns auch viele
neue Therapieoptionen zur Verfügung. Trotzdem lassen sich auch
heute noch die diabetischen Spätkomplikationen nicht verhindern.
So ist deren Erkennung und Betreuung ein wichtiger Bestandteil in
der Pflege des Diabetikers.
Inhalte
Diese Fortbildung soll Ihnen den Blick auf das Wesentliche in der
Betreuung von Diabetikern geben und Sie auf den aktuellen Wissensstand in der Diabetologie bringen. Es werden Inhalte in Gruppen
erarbeitet, um so einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.
/
Duftpflanzenmonografien
/
Qualität, Dosierung & richtige Anwendung der ätherischen Öle
/
Körperliche und psychische Indikationen für Aromapflege
/
Wertvolle Argumente & Tipps für die natürliche Körperpflege
/
Grundlagen des Diabetes mellitus
Einfache Zubereitungen für den Eigenbedarf
/
Therapiemöglichkeiten
(Balsam, Wohlfühlöl, Deo)
/
Erkennung und Vorbeugung von Spätkomplikationen
/
Auffrischung praktischer Inhalte
/
Referentin
Marlene Eberle, Freiberufliche DGKS, Aromakologin,
Mitautorin „Aromapflege-Handbuch“, Gründung der
Pflegeinitiative „naturberührt“
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, pflegende
Angehörige, Interessierte
Dienstag, 15.03. und Mittwoch, 16.03.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Götzis
210 Euro, inkl. Materialkosten und 10 % USt.
maximal 20
bis 19.02.2016
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Inhalte
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Ruth Giesinger, DGKS und Diabetesberaterin
Pflegepersonen
Freitag, 18.03.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Saal des Hofsteiger, Schwarzach
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 26.02.2016
Fortbildungen März
18
Fortbildungen April
19
Veranstaltung 1650009
Veranstaltung 1650010
Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs
10-Minuten-Aktivierung
Im Mittelpunkt dieser Fortbildung steht die Gesundheitsförderung
durch Analyse der eigenen Bewegung während des Arbeitens
mit den Bewohnenden, den Patienten und Menschen mit beeinträchtigter Mobilität.
Diese Fortbildung gibt Anregungen, wie Erinnerungsarbeit bei
dementen Menschen im Alltag eingesetzt werden kann. Die
10-Minuten-Aktivierung zeigt, wie in einem vorgegebenen Zeitraum
durch wirksame Mittel demente Menschen bewegt werden können
und diese dann wieder Kontakt zu sich selbst und zu ihrer Umgebung
aufnehmen. In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie 10-MinutenAktivierungen in Ihrem Arbeitsfeld umsetzen, welche Materialien
geeignet sind, und Sie üben an konkreten Fallbeispielen.
Inhalte
/
Die sechs kinästhetischen Konzepte als „Denkwerkzeuge“,
/
Menschliche Aktivitäten analysieren
/
Eigene Körperbewegung und Muster beobachten und nötigenfalls
Ziele der 10-Minuten-Aktivierung
im Sinne der eigenen Gesundheitsentwicklung verändern
/
um somit eigene Aktivitäten besser zu verstehen
/
Alltägliche Unterstützung für Menschen so gestalten,
dass sich diese aktiv beteiligen können
/
/
Bei dieser Fortbildung sind keine Praxisübungen am Patienten möglich.
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Heike Krabbe, DGKS, MH Kinästhetik Trainerin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Physiotherapeutinnen
und -therapeuten, Interessierte
Mittwoch, 30.03., Donnerstag, 31.03. und Mittwoch,
20.04.2016, jeweils von 8.30 bis 16.30 (24 UE)
Antoniushaus Alten-, Wohn- und Pflegeheim der
Kreuzschwestern GmbH, Feldkirch
340 Euro, inkl. Seminarunterlagen und 10 % USt.
maximal 16
Matte oder Decke, bequeme Kleidung
bis 04.03.2016
Einst erlernte Fähigkeiten werden in Erinnerung gerufen.
Scheinbar vergessene Ereignisse aus früheren Lebensabschnitten
werden lebendig. Der Bewohnende versucht darüber zu sprechen.
/
Referentin
Zielgruppe
Die Kommunikation mit Pflegekräften und Mitbewohnenden
wird gestärkt.
Das Körpergefühl und die Bewegungsfähigkeit werden gestärkt.
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungs- und Maltherapeutin, die Methode „10-Minuten-Aktivierung“
wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Familie
und Frauen in Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Dienstag, 05.04. und Mittwoch, 06.04.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
230 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
Eine Liste mit den benötigten Materialien erhalten
Sie vor Seminarbeginn.
bis 04.03.2016
Fortbildungen April
20
Fortbildungen April
21
Veranstaltung 1650011
Veranstaltung 1650012
Aktivia Dolls – Animationsfiguren
Menschen mit Korsakow-Syndrom
Ursachen, Symptome und Umgang
Bei dieser Fortbildung erstellen Sie eigenständig Animationspuppen,
die zukünftig das Leben der Heimbewohner bereichern werden.
Frau Schmidt-Hackenberg beschreibt es so:
Demenzkranke und geistig noch aktive Hochaltrige tauen richtig auf,
wenn „Rosa Müller“ zu Besuch in ihre Runde kommt. „Rosa“ ist nicht
etwa eine Klappmund-Puppe aus der Kindergartengruppe, sondern sie
kommt vom Heimbewohnerrat und ist eine alte rüstige Dame. Oft wird
sie auch von „Oskar“, ihrem etwas schusseligen Mann begleitet, was
die Gruppe am Tisch mit viel Gelächter und Hallo begrüßt.
„Rosa“ und „Oskar“ werden im Seminar von uns hergestellt, sind lebensgroß und federleicht. Sie erfreuen die Heimbewohnerinnen und -bewohner mit ganz harmlosen Plaudereien. Sie können aber auch ganz
ernst über kleinere Streitereien oder sonstige Ärgernisse hinweghelfen.
Dabei sind „Rosa“ oder „Oskar“ leicht herzustellen und – das Beste von
allem: Jede Figur ist absolut einmalig und nicht kopierbar.
Das Korsakow-Syndrom wird zu den amnestischen Syndromen gerechnet, da anders als bei Demenzerkrankungen ein Teil der Intelligenzleistungen, abgesehen von der Gedächtnisstörung, weitgehend intakt ist.
Affektverflachung und Antriebsstörung sowie mangelnde Krankheitseinsicht beeinträchtigen das Sozial- und Kommunikationsverhalten der
betroffenen Menschen. Überall findet man Menschen mit KorsakowSyndrom, die mit Menschen mit einer Alzheimer-Demenz zusammen
betreut werden. Aber was macht nun den Unterschied zwischen diesen
Erkrankungen aus? Bei beiden ist ein unterschiedliches Vorgehen angesagt. Das Korsakow-Syndrom entsteht vor allem durch den Missbrauch
von Alkohol.
Inhalte
/
Unterscheidung Demenz und amnestisches Syndrom
/
Definition Korsakow-Syndrom
/
Was ist Sucht? Was bedeutet Alkoholabusus? Co-Alkoholiker?
/
Symptome und physische Einschränkungen der Betroffenen
/
Verhalten und Vorgehensweisen, um einen besseren Zugang
zu den Betroffenen zu erhalten
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungstherapeutin,
Fachbuchautorin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 07.04. und Freitag, 08.04.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialdienste Götzis
245 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
Eine Liste mit den benötigten Materialien
erhalten Sie vor Seminarbeginn.
bis 04.03.2016
/
Fallbesprechungen und Selbsterfahrung
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Gudrun Schaade, Ergotherapeutin, Autorin verschiedener Bücher über Korsakow Demenz, Mitglied
der Alzheimer Gesellschaft und der DED
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 07.04.2016, von 8.30 bis 15.00 Uhr (6 UE)
Hotel Weißes Kreuz, Bregenz
90 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 16
bis 18.03.2016
Fortbildungen April
22
Fortbildungen April
23
Veranstaltung 1650013
Veranstaltung 1650014
Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige Menschen
und deren Angehörige rund um die Pflege daheim
Strömen – Entspannung und Energie im Alltag
In der Hauskrankenpflege können vielfältige Probleme auftreten, zu
denen es ebenso vielfältige Lösungen und Antworten gibt. Ob es um
finanzielle Unterstützung geht oder um mögliche Hilfsmittel, im Rahmen dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Informationen
rund um die Pflege daheim.
Inhalte
/
Finanzielle und personenbezogene Unterstützungsmöglichkeiten
/
Zuständige Institutionen, Kontaktadressen und Beschaffungsmodalitäten
/
Ambulante und teilstationäre Institutionen und Kontaktadressen
/
Häusliche Unterstützungshilfen (Rufhilfe, Essen auf Rädern etc.)
/
Angebote und Informationsstellen für pflegende Angehörige
/
Sonstige Beratungsstellen und therapeutische Hilfen
/
Case Management in der Betreuung und Pflege – Überblick und
wann kann das Case Management hinzugezogen werden
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Elisabeth Ilievski, BA, Case Managerin
Marktgemeinde Lustenau
Pflegedienstleitungen, Mitarbeitende der Hauskrankenpflege, MOHI-Einsatzleitungen, Interessierte
Mittwoch, 13.04.2016, von 14 bis 17.30 Uhr (4 UE)
Kolpinghaus Götzis
50 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 18.03.2016
Ob in Stresssituationen oder zur Erhaltung des Wohlbefindens –
Jin Shin Jyutsu, auch Strömen genannt, ist eine effektive Kunst,
um wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen und die eigenen
Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Wer kennt nicht den täglichen Spagat zwischen beruflichen Anforderungen, privaten Wünschen und persönlichen Lebenszielen? Dass
gerade hier ein Potenzial für viele körperliche und psychische Erkrankungen liegt, ist uns oft nicht genügend bewusst. Jin Shin Jyutsu ist
eine Möglichkeit abzuschalten und so in absolute Entspannung zu
gelangen. Es kann sowohl vorbeugend eingesetzt werden, um die
volle Lebenskraft zu erhalten, als auch begleitend zu allen medizinischen und naturheilkundlichen Therapien. Wenn Energie frei wird,
findet unser Körper wieder seinen Rhythmus und Ordnung.
Inhalte
/
Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen in Jin Shin Jyutsu
/
Eigenwahrnehmung – Burn-out-Prophylaxe – erleben – entspannen
/
Einige Strömtipps für Bewohnende oder Patienten und Patientinnen
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Mitzubringen
Anmeldung
Monika Berchtold, Jin Shin Jyutsu Praktikerin,
Dipl. Coach, DGKS
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 14.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
110 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
Matte, Decke, Kissen und Socken
bis 18.03.2016
Fortbildungen April
24
Fortbildungen April
25
Veranstaltung 1650015
Veranstaltung 1650016
Der onkologische Patient – pflegerische Herausforderungen
in der häuslichen Versorgung und im Langzeitbereich
Professionelles Projektmanagement – Grundkurs
Tumorerkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in der westlichen Welt. Das Hauptrisiko ist das Alter. Diese Erkrankungen können
heute aber sehr lange und mit guten Resultaten therapiert werden.
Dieser Patientengruppe begegnet man sowohl im Akutkrankenhaus, in
der häuslichen Versorgung sowie im stationären Langzeitbereich. Eine
der Herausforderungen im extramuralen Bereich besteht vermehrt
darin, dass auch die Pflegefachkräfte in der häuslichen Versorgung
auf die Auswirkungen und Nebenwirkungen der Therapien reagieren
müssen und vermehrt Aufgaben übernehmen. Zudem setzen sich die
Patienten und deren Angehörige, unter dem Druck der Krankheit,
vermehrt mit den Themen Tod und Sterben auseinander.
/
Inhalte
/
Projektbegriff, Projektarten, Projektmanagement-Ansatz
/
Projektbeauftragung, Beziehung eines Projekts zur Umwelt
/
Leistungs- und Terminplanung, Kosten- und Ressourcenplanung
Einführung in Indikation und Durchführung von Antitumortherapien
/
Projektstart, -koordination, -controlling, -abschluss
für Pflegende
/
Effizientes und erfolgreiches Leiten von Projekten
Diskussion der mitgebrachten Fallbeispiele in Bezug auf:
/
Erarbeiten eines Beispielprojektes
Ziele
/
Das Wissen, wie Projekte professionell gestartet, durchgeführt und
abgeschlossen werden, wird auch im öffentlichen Sektor und im
Sozialbereich immer wichtiger. Heute werden viele Vorhaben in Form
eines Projektes umgesetzt, um ein einmaliges Produkt, eine Dienstleistung oder ein Ergebnis zu konzeptionieren oder zu erzeugen.
Besonders interessant und herausfordernd ist die Tatsache, dass
oftmals unterschiedliche Organisationseinheiten beteiligt sind und
damit nur ausgezeichnete Teamarbeit zum Erfolg führt.
Pflegeverständnis für das Chronischkranken-Management
/
Rolle der Angehörigen von Tumorpatienten
/
Symptomlinderung am Beispiel Schmerz
/
Vorsorgevollmacht
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Hansruedi Stoll, MSc, APN Onkologiepflege
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
Freitag, 15.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kapuzinerkloster Feldkirch
150 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 18
bis 25.03.2016
Referent
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Michael Grossinger, MBA, Amt der Vorarlberger
Landesregierung, Abt. Informatik und Projektmanagement-Trainer, Coaching-Ausbildung,
Projektmitarbeit bei verschiedenen Projekten
Betreuungs- und Pflegepersonen, Case ManagerInnen,
Interessierte
Montag, 18.04. und Dienstag, 19.04.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
250 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 16
bis 25.03.2016
Fortbildungen April
26
Fortbildungen April
27
Veranstaltung 1650017
Veranstaltung 1650018
Wittener Werkzeuge – Einführungsseminar
Ein Self Care orientierter Beratungsansatz für die Pflege
Gewalt im Alter – Gewalt, fürsorglicher Zwang,
Vernachlässigung
Pflegende sind häufig gefordert, Patienten, Bewohnende und Angehörige zu beraten. Für eine gute Beratung reichen Gesprächstechniken
allein nicht aus. Es ist die Qualität der Beziehung, die ein Beratungsgespräch zu einer gelungenen Begegnung macht. Das Konzept der
„Wittener Werkzeuge“ setzt hier an: Handlungsleitend und pragmatisch werden innovative Ansätze und Ideen entwickelt und gegeben.
Besonderes Novum dieses Konzeptes ist die Auseinandersetzung und
Stärkung mit dem Selbst.
Gewalt im Alter ist ein komplexes Phänomen: Alte Menschen sind nicht
nur Opfer von Gewalt, sondern zunehmend auch Täter. Während in
der Öffentlichkeit besonders Gewalt in Institutionen thematisiert wird,
geht man in der Forschung von einer sehr viel dramatischeren Gewaltausübung im häuslichen Bereich aus. Nicht immer ist Gewalt Ausdruck
von Überlastung, sondern von dysfunktionalen Familienstrukturen, die
unter dem Druck von altersbedingten Belastungen eskalieren: Demenz
und Abhängigkeit sowie Anpassungsstörungen tragen dazu erheblich
bei. Der Staat bleibt im häuslichen Bereich zumeist außen vor, polizeiliche Ermittlungen verlaufen im Sande.
Inhalte
/
Vorstellung ausgewählter Werkzeuge: Self Care (Pflegende für sich
selbst: Selbstachtung, Intuition, Selbstspürung, Selbstermutigung,
Inhalte
Selbststärkung), Patient Care (Pflegende für den Patienten: Achtsam-
/
Definitionen
keit, Einlassung, Mitgefühl, Ermutigung, Berührung) und Team Care
/
Häusliche, institutionelle, strukturelle Gewalt
(gegenseitige Unterstützung der Kollegen)
/
Die von alten Menschen ausgehende Gewalt
/
Gewalt zwischen alten Menschen
/
Interventionen
/
Professionelle Pflege und Gewaltprävention
/
Fallbesprechungen
Ziele
/
Verbesserung der Kommunikation mit Patienten, Bewohnern,
Angehörigen und Kollegen, berufliche Zufriedenheit, Stärkung
des Bewusstseins von Selbstwirksamkeit
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Referent
Tanja Segmüller, MScN, DGKS, Pflegewissenschaftlerin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Case ManagerInnen,
Interessierte
Dienstag, 26.04. und Mittwoch, 27.04.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
270 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 01.04.2016
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dipl.-Theol., BPhil Christian Müller-Hergl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dialogzentrum Demenz am
Institut für Pflegewissenschaft der Universität WittenHerdecke, examinierter Altenpfleger, DCM Trainer
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 28.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kolpinghaus Dornbirn
160 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 25
bis 25.03.2016
Fortbildungen April
28
Fortbildungen Mai
29
Veranstaltung 1650019
Veranstaltung 1650020
Angst und Depression im Alter
Kreativ Workshop – „Zeig du mir was, ich zeig dir was“
BerufskollegInnen im Austausch in der Gruppe, kreatives Arbeiten und Üben
Angststörungen können insbesondere bei älteren Menschen zu erheblichen Einschränkungen führen. Werden die Ängste nicht erkannt und
behandelt, chronifizieren sie. Im Alter treten Angststörungen häufiger
zusammen mit Depressionen auf. In der Therapieplanung ist dann die
spezifische Interaktion von Ängsten und Depression zu berücksichtigen.
Inhalte
/
Beschwerden und Besonderheiten der verschiedenen panischen,
phobischen, traumatischen und zwanghaften Angststörungen
/
Beschwerden und Besonderheiten depressiver Störungen
/
Wechselwirkungen der beiden Störungen
/
Diagnostische Besonderheiten bei älteren Menschen
/
Therapiebausteine für den ambulanten und stationären
Bereich (z.B. Aktivieren, Konfrontieren, kognitive Therapie,
Lebensrückblicktherapie)
/
Emotionale Unterstützung von ängstlichen und depressiven
Menschen (z.B. durch Stärkung des Selbstwertgefühls)
/
Selbstpflege in der Begleitung von depressiven Menschen
/
Wann ist ein Psychiater oder Psychotherapeut hinzuzuziehen
/
Fallbeispiele
Referentin
In der Aktivierung von älteren Menschen zu arbeiten stellt uns täglich
vor neue Herausforderungen. Was soll ich mit ihnen machen? Wir
haben keine Zeit dazu? Was macht ihnen Freude und bringt ihnen
Zufriedenheit und Lebensfreude?
Jeder in der Aktivierung Tätige hat wertvolle Erfahrungen gesammelt,
Menschen im Alter zu aktivieren und zu beschäftigen. Diese zwei
Tage bieten uns den Rahmen, praktische Methoden und Übungen der
Aktivierung zu zeigen und auch gleich in der Gruppe zu üben (z.B.
verschiedene Werkstücke, Bewegungsspiele, kreatives Werken, Spiele,
Gruppenaktivierung, Kurzaktivierungen und vieles mehr). Das Besondere an diesem Workshop ist, dass jeder Kursteilnehmer aktiv mitarbeitet. Pack deine Spiele, Techniken und dein Wissen dazu einfach ein
und gönne dir kreatives Arbeiten unter Gleichgesinnten.
„Bringe dich ein und lass dich von den anderen
inspirieren oder motivieren.“
Referent
Zielgruppe
Termin
Dr. Sigrun Schmidt-Traub, Psychologin und Verhaltenstherapeutin mit über 30-jähriger therapeutischer
Erfahrung, insbesondere mit internalen Störungen
(Ängste und Depression), Dozentin und Supervisorin
für Verhaltenstherapie, Autorin
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Freitag, 29.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Kolpinghaus Dornbirn
140 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 24
bis 08.04.2016
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Wolfgang Purtscher, Heim- und Pflegedienstleiter,
Dipl. psych. GKP, Gedächtnistrainer, Leiter Seniorentheatergruppe Bürs
Betreuungspersonen, Interessierte
Montag, 30.05. und Dienstag, 31.05.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Sozialzentrum Bürs, Veranstaltungssaal
160 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 15
bis 06.05.2016
Fortbildungen Juni
30
Fortbildungen Juni
31
Veranstaltung 1650021
Veranstaltung 1650022
Heilendes Grün – Gestaltung von Garten und Grünräumen
in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen
„Wenn das Essen zum Problem wird“
Über die Ernährung am Lebensende
Das grüne Draußen, ein einladender Garten von lebendiger Vielfalt
wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit. Ein Garten, Atrium oder
Balkon kann einfach nur gegrünt sein oder … ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für
Alltagstätigkeiten, Kontemplation und Erlebnis.
Eine ausreichende Ernährung wird eng mit Fürsorge, Zuwendung und
Lebenserhaltung verknüpft. Für Patienten mit schwerer, fortgeschrittener Erkrankung trifft dies auf besondere Weise zu. Wenn Kranke das
Interesse an Nahrung verlieren, führt das oft zu einer beträchtlichen
Belastung des Umfeldes. Die Sorge, der Patient könnte „verhungern
und verdursten“ führt immer wieder dazu, dass eine künstliche Ernährung eingefordert wird. Wichtig ist, dass Pflegepersonen wissen, unter
welchen Voraussetzungen eine künstliche Ernährung die Lebensqualität der Patienten erhöht und ab wann diese eine Leidensverlängerung
darstellt.
Inhalte
/
Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht: Gesundheitsförderung
Sinngebung
/
Garten-Nutzen für Träger, Hausleitung und Bewohnende
/
Möglichkeiten für Pflege, Therapie und Alltagsbetreuung
im Garten reflektieren und argumentieren
/
/
Anforderungen an und Empfehlungen für Gärten
Beispielhaft Optimierung eines Nutzungskonzeptes
und Anforderungen an den Garten erarbeiten
Inhalte
/
Die ultimativen (Be-)Drohungen: Verhungern, Verdursten
/
Unter welchen Voraussetzungen ist eine künstliche Ernährung sinnvoll
/
Bei welchen Patienten kann/muss von einer künstlichen Ernährung
Abstand genommen werden
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
DI Brigitta Hemmelmeier-Händel, Freiraumplanerin,
Landschaftsarchitektin, lebensorte – Technisches Büro
für Landschaftsplanung, Mitautorin des Leitfadens
Freiräume für Pflegeheime, Fachberaterin und Prozessbegleiterin für Heilende und Therapeutische Gärten
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Montag, 06.06.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Kapuzinerkloster Feldkirch
140 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 13.05.2016
/
Belastungen einer unangemessenen künstlichen Ernährung
/
Pflegerische Möglichkeiten der Unterstützung
/
Wie können Angehörige entlastet werden?
/
Wie strukturiere ich einen Entscheidungsprozess, welches die
richtige Ernährung ist
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Angelika Feichtner, MSc, DGKS, freiberufliche Dozentin
im Bereich Palliative Care und Hospizarbeit
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
Freitag, 10.06.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis
130 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 20.05.2016
Fortbildungen September
32
Fortbildungen Oktober
33
Veranstaltung 1650025
Veranstaltung 1650026
Gerontopsychiatrische Pflege und deren
spezielle Situationen
Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen
im Kontext des Familiensystems
Die Zahl der Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen nimmt
stetig zu. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine ständige
Erweiterung der Wissens- und Handlungskompetenz notwendig. Neben
dem fachlichen Wissen über geriatrische und gerontopsychiatrische
Krankheiten ist die Haltung / Toleranz gegenüber diesen Personen wichtig.
Das Seminar richtet sich an all jene, die sich um eine gelingende Betreuung und Pflege bemühen und dabei manchmal auf Unverständnis, Widerstand und vielleicht sogar Kritik seitens von Angehörigen stoßen. Wie gelingt es, Unverständnis in Verständnis zu wandeln? Wie kann Widerstand
aufgeweicht und vielleicht sogar als Ressource genützt werden? Und
schließlich, wie kann Kritik konstruktiv verstanden werden? Diesen Fragen
nachzugehen und Antworten darauf zu finden, ist Ziel des Seminars.
Inhalte
/
Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams im gerontopsychiatrischen Umfeld
Inhalte
/
Methoden der Anleitung und Beratung
/
Überblick über die systemische Sichtweise
/
Biografiearbeit
/
Der pflegebedürftige Mensch im Kontext seines Familiensystems
/
Grundlagen der Therapie mit Psychopharmaka
/
Methoden und Grundhaltung der systemischen Arbeit
/
Spezifische Krankheitsbilder in der Langzeitpflege
(Verwirrtheit, Delir, Depression, Halluzination, Wahn etc.)
Die Teilnehmenden
/
/
Sensorische Deprivation: ständiges Rufen und Fragen
/
/
Aggressivität und Verhalten zum Selbstschutz
/
Manie und übergriffiges Verhalten
/
Demenz und der Umgang mit herausforderndem Verhalten: z.B.
Referenten
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Dr. Elmar Weiskopf
Gerhard Stadler, BBA, Dipl. psych. GKP
Christian Koch, DGKP
Pflegepersonen
Freitag, 23.09.2016, von 9 bis 17 Uhr, Montag, 03.10.,
Dienstag, 04.10. und Montag, 17.10.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (32 UE)
Kolpinghaus Götzis
320 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 02.09.2016
gewinnen ein anderes Verständnis von gewissen Verhaltensweisen
und Reaktionen von Angehörigen und begegnen diesen mit Respekt.
/
Ablehnung pflegerischer Handlungen, Unruhe, Weglauftendenzen
kennen die wesentlichen Wirkgrößen innerhalb von (Familien-)Systemen.
nützen die neu gewonnene Sichtweise als Ressource für den
Betreuungs- und Pflegealltag.
Referentin
Zielgruppe
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Mag. Karin Hebenstreit, Studium der Sozialpädagogik,
Lehrtätigkeit an der Schule für Sozialbetreuungsberufe,
Lebens- und Sozialberaterin, Ausbildung in systemischintegrativer Familientherapie
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Donnerstag, 13.10. und Freitag, 14.10.2016
jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Kapuzinerkloster Feldkirch
200 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 20
bis 16.09.2016
Aktion Demenz in Vorarlberg
Im Mittelpunkt der Aktion Demenz steht die Vision, dass in Vorarlberg
Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teilhaben können.
Wir wollen damit einen Beitrag zur würdigen Umsorgung und Integration
von Menschen mit einer demenziell bedingten Veränderung und zur Unterstützung von deren Angehörigen in Vorarlberg leisten. Als zentrale Aufgabe sehen wir die Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit
Demenz. Durch Öffentlichkeitsarbeit wird das Bewusstsein für die Thematik
gestärkt und ein aufgeklärtes Bild von Demenz vermittelt.
Die Lenkungsgruppe der Aktion
Demenz besteht aus folgenden
Vorarlberger Einrichtungen und
Institutionen: (alphabetische Reihenfolge)
Inhaltliche Schwerpunkte
• Amt der Vorarlberger Landesregierung
• Kunst, Kultur und Demenz
• ARGE Mobile Hilfsdienste Vorarlberg
• Ethik und Demenz
• Bildungshaus Batschuns
• Menschen mit Demenz im
• Caritas Vorarlberg
der Aktion Demenz
• Demenzfreundliche
Gemeinden & Regionen
Akutkrankenhaus
• connexia – Gesellschaft für
• Qualifizierung
Gesundheit und Pflege
• connexia – Verein zur Förderung
der Gesundheit und Pflege
• Gerontologischer Schwerpunkt
• Ernährung, Bewegung
und Demenz
Freude
re
e
Achtung
Vertrauen
V
ert aue
auen
uen
•
•
Kontakt
connexia – Projektmanagement der Aktion Demenz
[email protected]
www.aktion-demenz.at
Vortrag und Workshop
Kriegskinder und
ihre Kinder –
ein ungewolltes Erbe
36
Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe
37
Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe
Über die Bedeutung von Geschichte in der Altenarbeit
Abendvortrag
Vertiefungsworkshop
Nationalsozialismus in Vorarlberg: Opfer – Täter – Gegner
Verdeckte Spuren der
Geschichte
Kinder des Zweiten
Weltkrieges – heute
Der Referent verbindet in seinem
Vortrag individuelle Schicksale
von Menschen, die die NS-Zeit
als Täter, Opfer oder GegnerInnen erlebt haben, mit den Strukturen der nationalsozialistischen
Herrschaft in Vorarlberg und
eröffnet damit einen ungewöhnlichen Zugang zu einer Epoche,
die im kollektiven Gedächtnis
des Landes nachwirkt wie keine
andere.
Erst im Rentenalter beginnt die
Generation der zwischen 1930
und 1945 Geborenen das Schweigen um ihre Kriegsvergangenheit
zu brechen. Viele schauen zum
ersten Mal im Leben zurück. Sie
fangen an zu begreifen, dass so
manches in ihrem Leben auf ihre
Kriegserlebnisse zurückzuführen
ist. Für die Kinder und Enkel der
Kriegskinder ist das Brechen des
Schweigens ebenfalls wichtig.
Sie wollen verstehen, warum
ihre Eltern so sind, wie sie sind.
Warum kann man mit ihnen über
bestimmte Dinge einfach nicht
sprechen?
Der Workshop beschäftigt sich
mit dem Schicksal von Angehörigen der Geburtsjahrgänge
1939 bis 1945, deren Entwicklung durch die Bewältigung von
frühen Traumatisierungen durch
Kriegserfahrungen geprägt worden ist.
Referent: Meinrad Pichler, Historiker,
Autor, Publikationen zu landesgeschichtlichen & literarischen Themen,
Forschungs- und Buchprojekte,
Schwerpunkt: Emigration aus
Vorarlberg, NS-Zeit, Kultur- &
Alpgeschichte, Schweiz-Anschluss,
Biografische Portraits
Prof. Dr. Michael Ermann,
Facharzt für Psychotherapeutische
Medizin, Psychoanalytiker, ehemaliger Leiter der Abteilung für
Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie an der LudwigMaximilian-Universität München
Sie wurden zu einer von sich
selbst entfremdeten Generation. In der Psychoanalyse kann
es gelingen, sich sein Schicksal
emotional anzueignen und zu
einer „positiven KriegskindheitsIdentität“ zu gelangen.
Referent: Prof. Dr. Michael Ermann
Viele von ihnen fanden keine
Unterstützung bei deren Bewältigung durch die Elterngeneration,
die selbst mit ihrem zerbrochenen Leben beschäftigt war.
So entstand als eine ihrer Gemeinsamkeiten ein merkwürdig
gespaltenes Verhältnis zu ihrer
Biografie, in dem ein Bewusstsein für die erlittenen Verletzungen ausblieb.
Die Teilnahme am Workshop
setzt den Besuch des Vortrags
voraus. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ist begrenzt.
Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe
38
Die Veranstaltung findet an zwei
verschiedenen Orten statt:
Veranstaltung in Kooperation mit
der Marktgemeinde Lustenau
Veranstaltung in Kooperation mit
mit dem Amt der Stadt Bludenz
Abendvortrag
Montag, 25.04.2016, 19 bis 21 Uhr
Abendvortrag
Dienstag, 26.04.2016, 19 bis 21 Uhr
Vertiefungsworkshop
Dienstag, 26.04.2016, 9 bis 12 Uhr
Vertiefungsworkshop
Mittwoch, 27.04.2016, 9 bis 12 Uhr
Veranstaltungsort
„Im Schützengarten“ – Lustenaus
Treffpunkt für Soziales und
Gesundheit, Schützengartenstr. 8,
6890 Lustenau
Veranstaltungsort
Vortrag: Remise Bludenz,
Raiffeisenplatz 1, 6700 Bludenz
Workshop: Rathaus Bludenz,
Werdenbergerstr. 42, 6700 Bludenz
Anmeldeschluss
01.04.2016
Anmeldeschluss
01.04.2016
Veranstaltung
1650023
Veranstaltung
1650024
Beitrag
Abendvortrag: Eintritt frei
Vertiefungsworkshop: 25 Euro inkl. 10 % USt.
Auskunft
Weitere Informationen erhalten Sie bei Andrea Hödl:
T +43 5574 48787-34, [email protected]
www.connexia.at/bildung
In Zusammenarbeit mit
Lehrgang
Anleitung und Begleitung
von Auszubildenden
inklusive Aufbaumodul zum Abschluss
Weiterbildung „Praxisanleitung“ nach GuKG
40
Lehrgang Anleitung und Begleitung von Auszubildenden
Die ausbildenden Praxiseinrichtungen sind bestrebt und verpflichtet, eine qualitätsvolle praktische Ausbildung zu gewährleisten,
um damit die Erreichung des Ausbildungsziels mitzugestalten. Die
theoretischen Lehrinhalte sind in die berufliche Praxis umzusetzen,
wobei eine umfassende Anleitung, Unterstützung und Kontrolle der
Lernenden gegeben sein muss. (vgl. GuKG § 18 Absatz 6)
Um diesem hohen Stellenwert der Praxisanleitung gerecht zu
werden, bedarf es guter Rahmenbedingungen. Eine davon ist die
weiterführende Qualifikation der Praxisanleitenden.
Anleitung und Begleitung von Auszubildenden
Lehrinhalte
/
Person, Lernen, Interaktion und Kommunikation
/
Methodenkompetenz in Kommunikation und Anleitungssituationen
/
Handlungsfeld und Rollenklarheit
/
Berufsethik, Berufsrecht und Arbeitsrecht
/
Pädagogik und Didaktik in den Lernbereichen Praxis/Theorie/Transfer
/
Lernen am Modell
/
Schriftliche Arbeitsaufträge mit anschließender gemeinsamer Reflexion
Formales
/
Start: voraussichtlich am Mittwoch, den 20.01.2016
Lehrgangsleitung
Wie bieten den Lehrgang „Anleitung und Begleitung von Auszubildenden“ auch für SozialbetreuerInnen und PflegehelferInnen an.
Zielgruppe
/
Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
/
Diplom-SozialbetreuerInnen
/
Fach-SozialbetreuerInnen (mit PH)
/
PflegehelferInnen
/
Beitrag
/
/
120 Unterrichtseinheiten Theorie
/
40 Stunden Praxis
Abschluss
/
Zertifikat und Teilnahmebestätigung
PraxisanleiterInnen sind befähigt, Auszubildende sowie neue
1.100 € (inkl. 10 % USt.)
Veranstaltungsort
/
Aufbau
Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor, Praxisanleiter für
Spezielle validierende Pflege®, Lehrer für Gesundheitsberufe
Kolpinghaus Dornbirn, Jahngasse 20, 6850 Dornbirn
Aufbaumodul zum Abschluss Weiterbildung
„Praxisanleitung“ nach GuKG
Bei der Weiterbildung „Praxisanleitung“ nach GuKG für diplomierte
Gesundheits- und Krankenpflegepersonen sind weitere Leistungen
zu absolvieren.
Mitarbeitende im Betreuungs- und Pflegealltag kompetent
anzuleiten, zu integrieren und unterstützend zu begleiten.
Zielgruppe
/
Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
Aufbau
/
plus 40 Unterrichtseinheiten Theorie
/
plus 20 Unterrichtseinheiten Selbststudium für die Abschlussarbeit
41
Anleitung und Begleitung von Auszubildenden
Abschluss
/
Schriftliche Abschlussarbeit und Präsentation
/
Zeugnis gemäß der GuKG-WV und Teilnahmebestätigung
Lehrinhalte
/
Projektmanagement
/
Integration pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse
/
Skill- und Grademix
/
Reflexion und kollegiale Beratung
/
Selbststudium
/
Abschlussprüfung und Präsentation der Abschlussarbeit
in das praktische Handeln
Weiterbildungsleitung
/
Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor,
Praxisanleiter für Spezielle validierende Pflege®,
Lehrer für Gesundheitsberufe
Beitrag Aufbaumodul
/
330 € (inkl. 10 % USt.)
Anmeldung und Anmeldeschluss
Für Ihre Anmeldung benötigen wir das vollständige Anmeldeformular
samt Beilagen (siehe Formularblatt). Die Reihung erfolgt aufgrund des
Eingangsstempels. Bitte senden Sie die Anmeldeunterlagen bis
spätestens 18.12.2015 per E-Mail oder per Post an: Mag. (FH) Barbara
Winder unter [email protected] bzw. connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH, Broßwaldengasse 8,
6900 Bregenz.
connexia behält sich das Recht vor, den Lehrgang aufgrund von zu
geringen Anmeldungen abzusagen.
Fortbildungsreihe
ortbi
für Heimhelferinnen
Heim
und Heimhelfer
44
Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer
45
Veranstaltung 1654001
Fortbildungsreihe
für Heimhelferinnen und
Heimhelfer
Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Personen mit
einer Heimhilfeausbildung oder UBV (Unterstützung
bei der Basisversorgung). Mittels Fortbildungen zu
aktuellen Themen soll einerseits bereits gelerntes
Wissen aufgefrischt und vertieft, aber auch Neues
vermittelt werden. Im Rahmen dieser fortlaufenden
Reihe sind Fortbildungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten geplant.
Hautpflege und Dekubitusprophylaxe
Eine gute Hautpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Dekubitusprophylaxe. Als Dekubitusprophylaxe werden alle Maßnahmen zur Vorbeugung
eines Druckgeschwüres verstanden (Einschätzung der Hautsituation,
Hautpflege, Druckentlastung durch Lagerungen oder Bewegungsmöglichkeiten des Patienten ausschöpfen, etc.) Hierbei können auch Heimhelfer eine wichtige Rolle einnehmen und somit unterstützend tätig sein.
Inhalte Hautpflege
/
Allgemeine Grundlagen zum Thema Haut
/
Regeneration der Haut
/
Veränderung der Haut im Alter
/
Altersbedingte Risikofaktoren und Folgeschäden
/
Sorgfältige Hautpflege und Hautschutz (speziell bei alten Menschen)
/
Geeignete Pflegeprodukte
/
Erkrankungen der Haut
/
Früherkennung von problematischen Hautzuständen
Inhalte Positionsunterstützung
/
Druckentlastende und tonusregulierende Positionen
/
Körperorientierte und atemunterstützende Positionen
Auskunft
Fordern Sie unseren Informationsfolder an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mag. (FH) Barbara Winder unter T +43 5574 48787-22,
[email protected], www.connexia.at/bildung
Referenten
Termin
Ort
Beitrag
Teilnehmer
Anmeldung
Gilbert Hämmerle, DGKP, ZWM, AZWM
Silke Fink, Kinaesthetics® Trainerin in der Pflege, DGKS
Donnerstag, 31.03. und Donnerstag, 14.04.2016
jeweils von 14 bis 17.30 Uhr (8 UE)
Sozialzentrum Rankweil, Haus Klosterreben
90 Euro, inkl. 10 % USt.
maximal 18
bis 04.03.2016
Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer
46
Veranstaltung 1654002
Menschen nach einem Schlaganfall
oder einer Hirnverletzung
Die Lebensqualität eines Patienten nach einem Schlaganfall oder nach
einer Hirnverletzung kann sich sehr unterschiedlich entwickeln. Wir als
Außenstehende sind gefordert, die Lebenswelt des Betroffenen kennen
zu lernen. Häufig leidet die Geschicklichkeit der Hände und Beine. Das
führt oft dazu, dass der Patient nicht mehr selbstständig laufen oder
essen kann, vorübergehend oder auf längere Zeit. Die Einschränkungen des Bewegungsapparats sind meist leicht zu erkennen, nicht so
die möglichen Folgen in neuropsychologischer Sicht. Was steckt hinter
dem Begriff „neuropsychologische Veränderungen“? Die Fähigkeiten
zur Konzentration, das Leistungsvermögen und das Wesen des Menschen. Eine ganzheitliche Betrachtung der jeweiligen Situation, also
körperliche und neuropsychologische Veränderungen, ermöglicht
einen individuelleren Zugang im Kontakt zu betroffenen Personen.
Inhalte
/
Was ist ein Schlaganfall, Ursachen und Symptome,
Möglichkeiten der Behandlung
/
Gezielte Beobachtung – Ernährungszustand
/
Gezielte Beobachtung – Schluckstörungen
/
Umgang mit neuropsychologischen Veränderungen
/
Bewegung erleichtern und fördern
gin bei
Referentinnen Mag. Miriam Gruber, Klinische Neuropsycholog
der SMO Neurologische Rehabilitation GmbH
Daniela Schmutzhard-Riesch, Logopädin bei de
er
SMO Neurologische Rehabilitation GmbH
Silke Fink, Kinaesthetics® Trainerin in der Pflege,
e, DGKS
Termin
Montag, 09.05.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE
E)
Ort
Sozialzentrum Rankweil, Haus Klosterreben
Beitrag
90 Euro, inkl. 10 % USt.
Teilnehmer
maximal 16
Anmeldung
bis 15.04.2016
Inhouse Angebote
48
Inhouse Angebote
Inhouse Angebote
Im Rahmen unserer Inhouse Angebote bieten wir Konzeption
und Organisation von Fortbildungen an. Dabei gehen wir gerne
individuell auf die Bedürfnisse vor Ort ein.
/
Die Macht der Scham – Gewaltprävention im Pflegeheim
/
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
/
Ethik in der Pflegepraxis
/
Fallbesprechungen
/
Förderung der Kontinenz in der Pflege
/
Basis-Schulung Gerontopsychiatrische Pflege und deren
spezielle Situationen
/
Kinästhetik: Grundkurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitung,
Auffrischungskurs
/
Kontrakturenprophylaxe
/
Medikamentenverabreichung und Polypharmazie
/
Palliative Care bei Menschen mit Demenz
/
Praxisanleitung in der Pflege
/
Schmerzmanagement
Pflegerisch relevante Themen richten sich nach den neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen und berücksichtigen die
gesetzlichen Bestimmungen nach dem GuKG.
/
Sturzprävention im Pflegeheim und Reduktion
von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen
/
Sucht im Alter
Mit Hilfe unserer Inhouse Schulungen ist es möglich, alle
Mitarbeitenden auf den gleichen Wissensstand zu bringen.
/
Umgang mit belastenden Symptomen in der
Terminalphase und „vorausschauende“ Notfallplanung
/
Validation
/
Person-zentrierte Pflege
Ihr Nutzen
/
/
/
/
/
/
Sie können zwischen Teilservice bis hin zur kompletten
Durchführung Ihrer Veranstaltung wählen.
Die Schulung wird bei Ihnen vor Ort oder in geeigneten
Seminarräumen durchgeführt.
Wir akquirieren qualifizierte Referierende, die konkrete Abläufe
und Problemstellungen aus Ihrem Praxisalltag aufgreifen.
Die einzelnen Kurse werden auf Ihre speziellen Wünsche angepasst. Dadurch erzielt das Seminar eine hohe Praxisnähe und die
gemeinsam erarbeiteten Lösungsansätze können leichter und
unmittelbarer in die Praxis umgesetzt werden.
Themenbereiche für mögliche Inhouse Schulungen
/
10-Minuten-Aktivierung
/
Achtsames Sein – Gesundheitsförderung in der Pflege
/
Aromapflege: Basiskurs, Aufbaukurs
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
/
Basale Stimulation®: Basiskurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitung,
Auffrischungskurs
/
Dekubitusprophylaxe in der Pflege und Pflege von
Menschen mit chronischen Wunden
Mobiler Bereich: Andrea Hödl, T +43 5574 48787-34
Stationärer Bereich: Sieglinde Kolhaupt, T +43 5574 48787-29
Akutbereich: Andrea Hödl, T +43 5574 48787-34
49
Pflege im
Gespräch
„Pflege im Gespräch“ ist eine Vortragsreihe
connexia informiert
und unterstützt
pflegende Angehörige
rund um die Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich. Dabei wendet sich connexia –
in enger Kooperation mit den örtlichen Sozialeinrichtungen – an pflegende Angehörige
und Interessierte. Das vielfältige Vortragspro-
Kontakt: Claudia Längle
M +43 664 1237190
[email protected]
gramm bietet pflegenden Angehörigen Information und Unterstützung in ihrem Alltag.
Weitere wertvolle Aspekte von „Pflege im
Weitere Informationen
zu den Vorträgen in den
einzelnen Gemeinden
finden Sie unter:
www.connexia.at
Gespräch“ sind der Erfahrungsaustausch
mit anderen Betroffenen, die Information
über Hilfsangebote vor Ort und der persönliche Kontakt mit den Referentinnen
und Referenten.
Pflegende Angehörige haben so die Möglichkeit, wertvolle Anregungen und Informationen
zur bestmöglichen Betreuung und Pflege ihrer
Angehörigen, vor allem aber zur eigenen
Selbstpflege zu erhalten.
Fortbildungsreihe
Geriatrie
für Pflegende
52
Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende
Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende
Diese Fortbildungsreihe ist besonders empfehlenswert für Pflegende,
welche ihr Wissen im geriatrischen und gerontopsychiatrischen
Bereich vertiefen und aktualisieren wollen. Für Quer- und WiedereinsteigerInnen ist die Fortbildungsreihe ein idealer Einstieg in die
Langzeitpflege.
Inhalte
Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe sind folgende Fortbildungen
mit verschiedenen Themenschwerpunkten geplant. Detaillierte
Informationen zu den Seminaren erhalten Sie unter der jeweiligen
Fortbildung.
/
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
/
Diplom-SozialbetreuerInnen und Fach-SozialbetreuerInnen
für Altenarbeit (mit Abschluss Pflegehilfe)
/
Termine: 25.02., 03.03., 10.03. und 17.03.2016
Fortbildung 1650001, siehe Seite 10
/
PflegehelferInnen
Die Module sind auch einzeln buchbar
/
Gesamt 148 Unterrichtseinheiten
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Termin: 29.02.2016
Fortbildung 1650002, siehe Seite 11
/
Finanzierung und Förderung
/
Fortbildung 2:
Referent: Peter Jäger
Aufbau
/
Geriatrische Krankheitsbilder
Referent: Dr. Bernhard Schwärzler
Zielgruppe
/
Fortbildung 1:
Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle im Betreuungs- und Pflegealltag
Fortbildung 3:
Referent: Walter Fink
Bei Buchung von mehr als 5 Modulen erhalten Sie pro Modul
Termine: 08.03. und 09.03.2016
einen Preisnachlass von 10 %.
Fortbildung 1650005, siehe Seite 14
Teilnehmende, die bis zum Kursbeginn – und mindestens seit zwei
Jahren – keine Beschäftigung über der Geringfügigkeitsgrenze in
/
Fortbildung 4:
Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegepersonen
der Altenpflege ausgeübt haben, können an den Fortbildungen
Referentin: Ruth Giesinger
kostenlos teilnehmen. Der Beitrag wird entweder vom AMS oder
Termin: 18.03.2016
vom Amt der Vorarlberger Landesregierung übernommen.
Fortbildung 1650008, siehe Seite 17
/
Fortbildung 5:
Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs
Referentin: Heike Krabbe
Termine: 30.03., 31.03. und 20.04.2016
Fortbildung 1650009, siehe Seite 18
53
Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende
/
Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige
Menschen und deren Angehörige rund um die Pflege daheim
Fortbildung 6:
Referentin: Elisabeth Ilievski, BA
Termin: 13.04.2016
Fortbildung 1650013, siehe Seite 22
/
Gewalt im Alter – Gewalt, fürsorglicher Zwang,
Vernachlässigung
Fortbildung 7:
Referent: Dipl.-Theol. Christian Müller-Hergl
Termin: 28.04.2016
Fortbildung 1650018, siehe Seite 27
/
Fortbildung 8:
Angst und Depression im Alter
Referentin: Sigrun Schmidt-Traub
Termin: 29.04.2016
Fortbildung 1650019, siehe Seite 28
/
Gerontopsychiatrische Pflege
und deren spezielle Situationen
Fortbildung 9:
Referenten: Dr. Elmar Weiskopf,
Gerhard Stadler, BBA, Christian Koch
Termine: 23.09., 03.10., 04.10. und 17.10.2016
Fortbildung 1650025, siehe Seite 32
/
54
Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen
im Kontext des Familiensystems
Fortbildung 10:
Referentin: Mag. Karin Hebenstreit
Termine: 13.10. und 14.10.2016
Fortbildung 1650026, siehe Seite 33
Auskunft
Fordern Sie unseren Informationsfolder an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mag. (FH) Barbara Winder unter T +43 5574 48787-22,
[email protected], www.connexia.at/bildung
Heimhilfe
Ausbildung
56
Heimhilfe Ausbildung
Heimhilfe Ausbildung
Das Berufsbild der Heimhelferin und des Heimhelfers umfasst
die Unterstützung, Begleitung und Förderung betreuungsbedürftiger Menschen in ihrer individuellen Tagesgestaltung
in enger Kooperation mit dem zuständigen Fachpersonal.
/
Kommunikation und Beschwerdemanagement
/
Dokumentation
/
Ethik und Berufskunde
/
Erste Hilfe
/
Hygiene
/
Ernährungslehre und Diätkunde
Personen, die in der Betreuung von Menschen arbeiten
/
Validation
und über keine Ausbildung in einem Sozial- oder
/
Gerontologie
/
Soziale Sicherheit
/
Gesundheits- und Krankenpflege
/
Einführung in die Arzneimittellehre
/
Praxisvorbereitung/Praxisreflexion
Zielgruppe
/
Gesundheitsberuf verfügen sowie ehrenamtliche
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen.
Aufnahmekriterien
/
Mindestalter 18 Jahre
/
Gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
/
Bestandenes schriftliches Aufnahmeverfahren
/
Gesundheitliche und geistige Eignung entsprechend der
Vorgaben von § 5 Sozialbetreuungsberufegesetz
/
Inhalt und Schwerpunktthemen
Schnupperpraktikum im Ausmaß von ca. 16 Stunden
(für Personen, die keine Erfahrung im Bereich Betreuung
Ausbildungsaufbau und -dauer
/
2 Semester
/
244 Unterrichtseinheiten Theorie
/
120 Stunden Praktikum im ambulanten Bereich
/
80 Stunden Praktikum im stationären Bereich
und Pflege haben)
Die Ausbildung ist an der Praxis orientiert und kann berufsFachliche Leitung
/
Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor,
Praxisanleiter für Spezielle validierende Pflege®,
Lehrer für Gesundheitsberufe
Veranstaltungsort
/
„Im Schützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt für Soziales
und Gesundheit, Schützengartenstraße 8, 6890 Lustenau
begleitend absolviert werden. Sie besteht aus Unterrichtsblöcken mit themenzentrierten Unterrichtseinheiten, die im
Allgemeinen vier bis fünf Tage pro Monat dauern.
57
Heimhilfe Ausbildung
Abschluss
Die kommissionelle Abschlussprüfung qualifiziert
zur Ausübung des Berufes der Heimhilfe
/
nach § 5 Sozialbetreuungsberufegesetz mit
Unterstützung der Basisversorgung und
/
nach Gesundheits- und Krankenpflege-BasisversorgungsAusbildungsverordnung (GuK-BAV).
Teilnahmeverpflichtung
/
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind verpflichtet, an der
theoretischen und praktischen Ausbildung in vollem Umfang
teilzunehmen. Das Fehlen infolge von Krankheit oder anderer
berücksichtigungswürdiger Gründe darf nicht mehr als 20 %
der Unterrichtseinheiten betragen.
Ausbildungsstart
/
jeweils Frühjahr und Herbst
Kontakt
Fordern Sie unseren Informationsfolder an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Katja Lutze:
T +43 5574 48787-36, [email protected]
www.connexia.at / bildung
Diese Ausbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Heim- und Pflegeleitungen Vorarlbergs, dem Landesverband Hauskrankenpflege und der ARGE Mobile
Hilfsdienste statt.
58
Personal- und
Organisationsentwicklung
Personal- und Organisationsentwicklung
60
Wahrnehmende Unternehmenskultur (WUK)
Personal- und Organisationsentwicklung
Bewohnerorientiertes Arbeiten (BOA)
Das Besondere an WUK ist die intensive Vermittlung der
wertschätzenden Grundhaltung von Mensch zu Mensch.
BOA ist die verkürzte Version des Programmes „Wahrnehmende
Unternehmenskultur“. Es unterscheidet sich im Bereich der Schulungseinheiten und in der Dauer der Betreuung durch den Coach. Ziel ist es,
in der Einrichtung das Bewusstsein für bewohnerorientiertes Arbeiten
zu fördern und zu festigen.
Die Grundsätze von WUK lauten
/
Nur gestärkte Menschen sind in der Lage, andere zu stärken.
/
Nur motivierte Menschen sind imstande, andere zu motivieren.
/
Nur optimal geförderte Menschen sind imstande, andere
Referenzen
optimal zu fördern.
/
Geschäftsführer Klaus Müller,
St. Anna-Hilfe für ältere Menschen gGmbH
Im Rahmen des Programmes „Wahrnehmende Unternehmenskultur“ entwickelt sich die Organisation der Einrichtung nach den Bedürfnissen der
Bewohnenden. Voraussetzung ist die Schulung des gesamten Personals.
So wird erreicht, dass alle Mitarbeitenden dieselbe Sprache sprechen und
im WIR Gefühl ihren Beitrag zum Wohle der Bewohnenden leisten. Das
Ergebnis ist eine substanzielle Verbesserung für die Bewohnenden, das
Personal und für die Einrichtung. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.
Referent für BOA und WUK
Walter Fink, Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger, Sonderausbildung zur
Pflegeleitung im extramuralen und stationären Langzeitbereich,
seit 1994 Heim- und Pflegeleitung, Spezielle validierende Pflege nach
Diese Entwicklungspotenziale wurden evaluiert und nachgewiesen.
Die Ergebnisse können im Buch „Wahrnehmende Unternehmenskultur“
(Verlag Fakultas, Wien, 2005) nachgelesen werden.
Statement von Prof. Dr. Frederic Fredersdorf von der FH Vorarlberg:
„Analysen bei Mitarbeitenden dreier Einrichtungen der Vorarlberger
Altenpflege, bei Angehörigen der betreuten Bewohner sowie bei
Kunden der Altenpflegeeinrichtungen haben gezeigt, dass der Ansatz
der ›Wahrnehmenden Unternehmenskultur‹ Innovationspotenzial besitzt.
Es trägt konstruktiv dazu bei, die Betreuungssituation objektiv wie auch
im subjektiven Empfinden zu verbessern.“
B. Scharb.
Weitere Angebote
/
Persönlichkeits- und Teamentwicklung
/
Mediation (zukunftsgerichtetes Konfliktlösungsverfahren)
/
Einzelcoaching für Führungskräfte
/
Pflege- und betreuungsrelevante Fallbesprechung
Für weitere Informationen steht Ihnen der Fachbereich Stationäre Betreuung
und Pflege zur Verfügung: T +43 5574 48787-20 oder DW -29
Referenzen
/
Geschäftsführer Dieter Visintainer, Seniorenheim Nenzing gGmbH
/
Heimleiterin Miriam Zintl, Sozialzentrum Kleinwalsertal
61
connexia
Implacementstiftung
Betreuung und Pflege
connexia Implacementstiftung
64
connexia Implacementstiftung
connexia – Implacementstiftung
Betreuung und Pflege
Die connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege ist
eine Initiative des Amtes der Vorarlberger Landesregierung
und des Arbeitsmarktservice Vorarlberg.
Um den steigenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden
im Gesundheits- und Sozialbereich abdecken zu können,
sollen arbeitssuchenden Personen, die Interesse an einer
Ausbildung im Betreuungs- und Pflegebereich haben, berufliche Perspektiven aufgezeigt werden. Gleichzeitig soll
Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen die Personalrekrutierung erleichtert werden.
Förderung für die Dauer der Ausbildung
Unterstützung durch das Arbeitsmarktservice
Die Stiftungsteilnehmenden beziehen je nach Dauer und Art der
Arbeitslosigkeit entweder Stiftungsarbeitslosengeld, Notstandshilfe oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes und
sind voll über das Arbeitsmarktservice versichert. Der genaue
monatliche Bezug ist im Einzelfall mit der zuständigen Regionalgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice abzuklären.
Zuschussleistung zur Abdeckung schulungsbedingter
Mehraufwendungen für die Stiftungsteilnehmenden
Voraussetzungen für eine Stiftungsteilnahme
/
Mindestalter: vollendetes 21. Lebensjahr
/
Hauptwohnsitz in Vorarlberg
/
Förderzusage durch das regionale
Arbeitsmarktservice
/
Zusage für einen Ausbildungsplatz
/
Zusage für einen Praktikumsplatz bei
einem Praktikumsgeber
/
Für Maßnahmen mit einer Dauer von
bis zu sechs Monaten 100 € pro Monat
/
Für Maßnahmen mit einer Dauer von
über sechs Monaten 200 € pro Monat
Wenn Sie Interesse an einer Qualifizierungsmaßnahme im
Bereich Pflege oder Sozialbetreuung haben, setzen Sie
sich mit der connexia Implacementstiftung Betreuung und
Pflege in Verbindung oder nehmen Sie mit der Regionalgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice Kontakt auf.
Auskunft
connexia – Implacementstiftung
Betreuung und Pflege
T +43 5574 48787-0, [email protected]
65
Angebote von Partnern
66
Angebote von Partnern
Seminarübersicht Schloss Hofen (Auszug)
Schloss Hofen in Bregenz, Fachbereich „Soziale Arbeit“
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
Da sich die Zielgruppen von connexia und Schloss Hofen teilweise
überschneiden, unterstützen wir das gemeinsame berufsübergreifende Lernen und Wissen, indem wir einschlägige Veranstaltungen
gegenseitig bewerben. Sie erhalten dadurch einen breiteren Zugang
zu Informationen über interessante Seminare und Lehrgänge.
Die Krebshilfe Vorarlberg bietet psychoonkologische Beratung,
klinisch-psychologische Behandlung und Psychotherapie an. Das
BeraterInnen-Team ist da für Betroffene und deren Angehörige,
aber auch für das Helfer- und Pflegesystem. In folgenden Punkten
bemühen wir uns um Beistand und Entlastung:
Kurzüberblick speziell ausgewählter Seminare
im 1. Halbjahr 2016
/
Resilienz – Förderung nach dem Bambus-Prinzip
/
Resilienz – Beratung nach dem Bambus-Prinzip
/
Neue Autorität durch Beziehung statt Gewalt
/
Empatheia – Förderung professioneller Leichtigkeit
/
Diversitätskompetenz: Vom Umgang mit kultureller und religiöser
Differenz und Diversität – Migration, Kultur, Trauma
/
Geschichte, Kultur und Familiensystem der Tschetschenen
/
Grundlehrgang zum Systemischen Arbeiten
/
Fremdenrecht
/
Weitere Seminare zu Rechtsgrundlagen und aktuellen Änderungen
/
Psychosen und schwere Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen
mit intellektueller Behinderung
/
Begleitung im Umgang mit der Erkrankung, ihren Auswirkungen,
ihren Behandlungsmöglichkeiten
/
Unterstützung bei der Verarbeitung der Diagnose, bei Wiedererkrankung, während der Behandlung und in der Nachsorge
/
Fokussierte klinisch-psychologische Intervention bei speziellen
Anliegen im onkologischen Zusammenhang
/
Vernetzung mit Ärzten, Ernährungsberatung, sozial- und arbeitsrechtlicher Beratung – oder auch zu anderen Institutionen (Caritas,
Hospiz, MOHI, Krankenpflegeverein …) und Selbsthilfegruppen
/
Information zu Rehabilitations- und Kurmaßnahmen und weiteren
Möglichkeiten für Erholung, Ruhe und Kraft
/
Begleitung von mitbetroffenen Kindern und Jugendlichen
(„Mama – Papa hat Krebs“)
Außerdem ist die Krebshilfe Vorarlberg verantwortlich für alle
Aktivitäten in den Bereichen:
/
Zielgruppe
Information
Anmeldung
Fachkräfte und Leitungen im Gesundheitsund Sozialwesen
Schloss Hofen – Wissenschaft und Weiterbildung
Hoferstraße 26, 6911 Lochau
T +43 5574 4930-460, F +43 5574 4930-493
[email protected], www.schlosshofen.at
/
/
/
Information und Aufklärung der Bevölkerung
Weiterbildung von Professionellen
Vorsorge und Früherkennung
Forschung
Information bzw. Terminvereinbarung:
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr
Persönlich: Rathausplatz 4 (4. Stock), 6850 Dornbirn
T +43 5572 202388, [email protected]
67
68
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kursbeiträge
Alle Kursbeiträge verstehen sich inkl. 10 % USt.
Anmeldung
Beitragsermäßigungen
Beachten Sie, dass wir nur schriftliche Anmeldungen verbindlich akzeptieren
Schülerinnen und Schüler sowie Präsenzdienstleistende bezahlen bei Vorlage
können. Verwenden Sie dazu bitte unser Anmeldeformular im Internet unter
des entsprechenden Ausweises den halben Beitrag. Kulturpassbesitzer erhalten
www.connexia.at oder unser Anmeldeformular aus dem Bildungsprogramm. Ger-
bei Fortbildungen bis zu 300 Euro ebenfalls einen Preisnachlass von 50 Prozent.
ne nehmen wir Ihre Anmeldung auch per E-Mail unter [email protected]
oder per Fax (+43 5574 48787-6) entgegen. Die Teilnehmenden werden nach
Stornobedingungen
Eingang der Anmeldungen gereiht. Bitte geben Sie den Rechnungsempfänger
Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis zu der im Fortbildungsprogramm ange-
gesondert an und beachten Sie den Anmeldeschluss, der bei jeder Veranstal-
gebenen Anmeldefrist möglich und muss schriftlich erfolgen. Eine Abmeldung
tung angegeben ist. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns grundsätzlich eine
nach Ablauf
uf der Anmelde
Anmeldefrist ist in begründeten Ausnahmefällen, bzw. wenn eine
Absage der Veranstaltung oder sonstige Änderungen vorbehalten müssen. Die
Ersatzteilnehmerin
merin bzw. ein Ersatzteilnehmer genannt wird oder eine Person von
Anmeldung zu einer Aus- und Weiterbildung muss schriftlich erfolgen. Hierzu ist
der Warteliste den Platz übern
übernehmen kann, möglich. Sollte das nicht der Fall sein,
das Anmeldeformular aus der entsprechenden Aus- und Weiterbildungsbroschüre
so sind bei einer Abmeldung
bmeldung bis eine Woche vor Beginn der Veranstaltung 50
vollständig auszufüllen. Anmeldungen sind in jedem Fall verbindlich.
Prozent des Kursbeitrages
rages zu bezahlen.
bezah
Danach ist der gesamte Kursbeitrag zu
bezahlen. Bei Aus-, Weiterter- und Sonde
Sonderausbildungen gelten der Anmeldeschluss
Bezahlung
und die Stornobedingungen
en der jeweiligen
jeweilige Informationsbroschüre.
Sie erhalten etwa drei Wochen vor Seminarbeginn die Rechnung. Diese dient
Ihnen zugleich als Anmeldebestätigung. Bitte zahlen Sie den Kursbeitrag auf
Teilnahmebestätigung
das richtige Konto, welches auf der Rechnung ersichtlich ist, ein.
Gemäß GuKG und Sozialbetreuungsberu
zialbetreuungsberufegesetz erhalten die Teilnehmenden
/
connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH
Hypo Landesbank, IBAN AT255800010535037014, BIC HYPVAT2B
/
connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH
Hypo Landesbank, IBAN AT405800010376407018, BIC HYPVAT2B
nach Abschluss der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung mit Angabe der
Anzahl
zahl der besuchten Unterrichtsein
Unterrichtseinheiten.
Datenschutz
Mit der Anmeldung
eldung stimmt die Teilnehmer
Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer einer Be- und
Verarbeitung
ung der persönlichen Daten seiten
seitens der connexia im Zuge der Seminar-
Tragen Sie bitte den Titel und die Nummer der Veranstaltung sowie Ihren
organisation
ation zu. Weiters erklärt sich die Teiln
Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer mit
Namen (bzw. den Namen des Teilnehmenden) auf dem Zahlschein ein. Der
der Zusendung
usendung weiterer Informationen zur b
beruflichen Weiterbildung einverstan-
überwiesene Betrag wird zurückbezahlt, falls der Kurs nicht zustandekommt
den. Es werden keine Daten an Dritte weiter
weitergegeben.
und die angemeldete Person eine Absage erhält. Die Teilnehmenden sind für
die Abwicklung von eventuellen Förderungen selbst verantwortlich.
Gerichtsstand
Falls nicht anders vereinbartt gelten die gesetzlichen
ge
Bestimmungen österreichischen Rechts. Für eventuelle
uelle Streitigkeiten
Streitigkeit gilt der Gerichtsstand Feldkirch.
69
Anmeldekarte
ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung
Anmeldungen senden Sie bitte an: connexia – gemeinnützige
Bildungs-GmbH, Broßwaldeng. 8, 6900 Bregenz, F +43 5574 48787-6
Nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter:
www.connexia.at/bildung
Leitsätze
1)
Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung sehen den Menschen als Ganzes.
Sie unterstützen seine Qualifikation für persönliche,
berufliche und gesellschaftliche Aufgaben.
2)
Ziel der Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung ist es, dass immer mehr
Menschen ihre persönliche Weiterentwicklung als
Wert erkennen und bewusst die Möglichkeiten dazu
nützen.
3)
Weiterbildung soll für die Menschen zu einem attraktiven Teil ihrer Lebensgestaltung werden. Die Institutionen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung
wollen ihnen dabei ein zuverlässiger Partner sein.
4)
Anliegen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung
ist, dass die zuständigen Entscheidungsträger für
das Erreichen der Zwecke und Ziele der Vorarlberger
Erwachsenenbildung genügend materielle und ideelle
Zuwendungen aufbringen und damit auch die Vielfalt
der Anbieter gewährleisten.
5)
Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger
Erwachsenenbildung respektieren sich gegenseitig
in ihrer Autonomie. Sie sehen die Tatsache, dass sie
zueinander im Wettbewerb stehen können, als fruchtbringend an. Sie suchen Kooperation, wo gemeinsame Anstrengungen zielführender sind.
6)
Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger
Erwachsenenbildung verwirklichen in kritischer Loyalität den Bildungsauftrag ihrer Geldgeber und Trägerorganisationen. Sie fördern damit deren öffentliches
Ansehen. Im Gegenzug erwarten sie sich von ihren
Trägern Unterstützung und Selbstständigkeit bei
Planung und Durchführung des Bildungsangebots.
Ich melde mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an:
Titel der
Veranstaltung
Veranst.-Nr.
Anrede
Herr
Frau
Titel / Vorname
Nachname
Straße
PLZ
Ort
E-Mail
Telefon
Rechnungsanschrift / Firma
wenn nicht ident wie oben
Firma / Institution
Straße
PLZ
Ort
E-Mail
Telefon
Datum, Unterschrift
Beachten Sie bitte unsere „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ und die Stornobedingungen.
Die Reihung erfolgt nach Eingang der Anmeldung. Ich erkläre mich hiermit einverstanden,
dass meine persönlichen Daten von connexia elektronisch weiterverarbeitet werden.
connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH
A 6900 Bregenz, Broßwaldengasse 8
T +43 5574 48787-0, www.connexia.at