Bildungsprogramm Frühjahr 2016 Das Staunen ist eine Sehnsucht nach c Wissen. Thomas homas von Aquin Sehr geehrte Damen und Herren, die Betreuung und Pflege älterer Menschen ist einem tiefgreifenden Wandel unterworfen und steht vor großen Herausforderungen. Damit wir in Vorarlberg diese Herausforderungen weiterhin gemeinsam gut bewältigen können, benötigen wir Menschen, für die Betreuung und Pflege mehr ist als nur ein Job. Wir brauchen Menschen, die sich diesem Wandel aktiv stellen und sich kontinuierlich weiterbilden. Zur Bewältigung der täglichen Herausforderungen in Ihrem verantwortungsvollen Beruf ist ein stetiges Lernen wesentlich. Um Sie bei der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen, bietet connexia ein breites Spektrum an praxisnahen Lehrgängen, Seminaren und Workshops. Die engagierte Arbeit all jener, die in der mobilen und stationären Betreuung und Pflege tätig sind, trägt wesentlich zur Lebensqualität der Menschen, die Unterstützung benötigen, bei. Wir bedanken uns sehr für Ihren tagtäglichen Einsatz zum Wohle unserer Mitmenschen und für Ihre Bereitschaft sich weiterzubilden. Wir laden Sie ein, das Bildungsprogramm der connexia zu nutzen und wünschen Ihnen in der Umsetzung viel Erfolg. Mag. Markus Wallner Katharina Wiesflecker Landeshauptmann Landesrätin 4 Unsere Veranstaltungen werden auch als Fortbildungen im Rahmen des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes bzw. des Sozialberufegesetzes anerkannt. 5 Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen. Thomas von Aquin Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent, connexia ist EFQM zertifiziert und die connexia – gem. Bildungs-GmbH ist Ö-Cert Qualitätsanbieter. Das Land Vorarlberg fördert verschiedene Bildungsangebote der connexia. connexia ist Mitglied der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung. Kulturpassbesitzer erhalten bei Fortbildungen bis zu 300 Euro einen Preisnachlass von 50 Prozent. connexia ist Mitglied im Betreuungsund Pflegenetz Vorarlberg. connexia unterstützt die Aktion Demenz durch themenspezifische Veranstaltungen. Der ÖGKV, Landesverband Vorarlberg versendet das Bildungsprogramm an seine Mitglieder. wir freuen uns, Ihnen auch für 2016 wieder ein umfangreiches und vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot präsentieren zu können. Mit unserem breit gefächerten Programm öffnen wir neue Türen sowohl für Ihre berufliche Weiterentwicklung als auch für Ihre persönliche Motivation. Besonders möchten wir Sie auf unsere neue Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer aufmerksam machen. Diese fortlaufende Reihe richtet sich speziell an Personen mit einer Heimhilfeausbildung und UBV. In diesem Frühjahr starten wir mit Fortbildungen zu den Themen „Hautpflege und Dekubitusprophylaxe“ und „Menschen nach einem Schlaganfall oder einer Hirnverletzung“. Außerdem möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Veranstaltung „Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe“ einladen. Im Rahmen eines Vortrags, kombiniert mit einem Workshop, werden die Referenten auf versteckte Spuren aus der Familiengeschichte der Generation zwischen 1930 und 1945 eingehen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Durchblättern unseres neuen Bildungsprogramms und freuen uns, wenn Sie unser Angebot anspricht. Mag. (FH) Barbara Winder und Andrea Hödl Bildungsorganisation Bildungsprogramm Frühjahr 2016 6 Kontakt und Seminarorte 08 Bildungsprogramm Frühjahr 2016 7 Fortbildungen Mai Kreativ Workshop – „Zeig du mir was, ich zeig dir was“ 29 Fortbildungen Februar Geriatrische Krankheitsbilder 10 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 11 Fortbildungen März Fortbildungen Juni Heilendes Grün – Gestaltung von Garten und Grünräumen in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen 30 „Wenn das Essen zum Problem wird“ – Über die Ernährung am Lebensende 31 Professioneller Umgang mit Beschwerden 12 Therapeutic Touch – heilsame Berührungen 13 Fortbildungen September Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle im Betreuungs- und Pflegealltag 14 Gerontopsychiatrische Pflege und deren spezielle Situationen Wenn die Nacht zum Tage wird – Schlafstörungen und Tag-Nachtumkehr bei Menschen mit Demenz 15 Fortbildungen Oktober 16 Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen im Kontext des Familiensystems 33 Aromapflege – Grundkurs Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegepersonen 17 Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs 18 Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe 35 39 Fortbildungen April 32 10-Minuten-Aktivierung 19 Lehrgang Anleitung und Begleitung von Auszubildenden inkl. Aufbaumodul zum Abschluss Weiterbildung „Praxisanleitung“ nach GuKG Aktivia Dolls – Animationsfiguren 20 Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer 43 Menschen mit Korsakow-Syndrom – Ursachen, Symptome mptome und Umgang 2 21 Inhouse Angebote 47 Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige ge Menschen u und deren Angehörige rund um die Pflege daheim m 22 Fortbildungsreihe Geriatrie für Pfl egende 51 Strömen – Entspannung und Energie im Allttag 23 Heimhilfe Ausbildung 55 Personal- und Organisationsentwicklung 59 Der onkologische Patient – pflegerische Herausforderungen erausforde in der häuslichen Versorgung und im Langzeitbereich zeitbereic 24 connexia Implacementstiftung Betreuung und Pfl ege 63 Professionelles Projektmanagement – Grun ndkurs 25 Schloss Hofen 66 Wittener Werkzeuge – Einführungsseminarr Ein Self Care orientierter Beratungsansatz für die Pfleg ege 26 Österreichische Krebshilfe Vorarlberg 67 Allgemeine Geschäftsbedingungen 68 Gewalt im Alter – Gewalt, fürsorglicher Zwang, g, Vernachlässigung Vern 27 Anmeldekarte 70 Angst und Depression im Alter 28 ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung | Leitsätze 71 Kontakt und Seminarorte 8 Bei organisatorischen Fragen, für Anmeldungen und weitere Informationen zu unserem Fort- und Weiterbildungsangebot wenden Sie sich bitte an: connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH T +43 5574 48787-0, F +43 5574 48787-6 [email protected], www.connexia.at Veranstaltungsorte (alphabetische Reihenfolge) Antoniushaus Alten-, Wohn- und Pfl egeheim der Kreuzschwestern GmbH Blasenberggasse 3, 6800 Feldkirch www.antoniushaus.at Hotel Weißes Kreuz Römerstraße 5, 6900 Bregenz www.hotelweisseskreuz.at „Im Schützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit Schützengartenstr. 8, 6890 Lustenau www.lustenau.at Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast Montfortstraße 88, 6840 Götzis www.arbogast.at Kapuzinerkloster Feldkirch Bahnhofstraße 4, 6800 Feldkirch http://feldkirch.kapuziner.at Kolpinghaus Dornbirn Jahngasse 20, 6850 Dornbirn www.kolpinghaus-dornbirn.at Kolpinghaus Götzis Hans-Berchtold-Str. 21, 6840 Götzis www.kolping-goetzis.at Krankenpflegeverein Bregenz Schendlingerstraße 36, 6900 Bregenz www.krankenpflegeverein-bregenz.at Remise Bludenz Raiffeisenplatz 1, 6700 Bludenz Saal des Hofsteiger Am Dorfplatz 2, 6858 Schwarza zach www.schwarzach.at Sozialzentrum Bürs Judavollastraße 3a, 6706 Bü ürs www.buers.at Sozialdienste Götzis Schulgasse 5, 6840 Götzis www.goetzis.at Sozialzentrum Rankweil Gmb mbH – Haus Klosterreben Klosterreben 4, 6830 Rankweil www.sz-rankweil.at Fortbildungen Fortbildungen Februar 10 Fortbildungen Februar 11 Veranstaltung 1650001 Veranstaltung 1650002 Geriatrische Krankheitsbilder Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Ältere Menschen weisen oft eine Vielzahl von Krankheiten auf, deren Behandlung ein spezielles Fachwissen benötigt. In diesem Seminar vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen über die häufigsten geriatrischen Erkrankungen, kennen deren Auswirkungen für die Betroffenen und sind in der Lage, daraus einen Pflege- und Betreuungsauftrag abzuleiten. Ein professionelles zeitgemäßes Wundmanagement umfasst unter anderem Maßnahmen um Wunden vorzubeugen, die Heilung von Wunden zu beschleunigen und die Lebensqualität von Betroffenen zu erhöhen. Dabei steht immer der betroffene Mensch als Ganzheit im Mittelpunkt. Auf dieser Grundlage werden in diesem Kurs wichtige Themen der modernen Wundversorgung besprochen und durch Fallbeispiele ergänzt. Inhalte / Traumafolgen (nach Schenkelhalsbruch) / Schmerzsyndrome unterschiedlicher Genese / Grundlagen der Wundversorgung / Herzkreislauferkrankungen / Anamnese, Wundbeobachtung und Wunddokumentation / Stoffwechselstörungen (Diabetes) / Die häufigsten Ursachen für chronische Wunden / Niereninsuffizienz / / Degenerative Veränderungen des Stützapparates / Immobilitätssyndrom / Neurologische Erkrankungen / Anatomie/Physiologie und Pathophysiologie / Multimorbidität-Polypharmazie Referent Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Dr. Bernhard Schwärzler, Palliativstation LKH Hohenems, Mobiles Palliativteam Vorarlberg Pflegepersonen Donnerstag, 25.02., 03.03., 10.03. und 17.03.2016, jeweils von 13 bis 18.15 Uhr (24 UE) Kolpinghaus Götzis 310 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 29.01.2016 Inhalte Erkennen, Prophylaxe und Mitwirken bei der Therapie aus pflegerischer Sicht / Materialien zur Wundversorgung: Adäquates und Obsoletes / Fallbeispiele Referent Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Peter Jäger, DGKP (Wundmanagement), Obmann Verein Wundmanagement Vorarlberg Pflegepersonen Montag, 29.02.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Kolpinghaus Dornbirn 120 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 18 bis 05.02.2016 Fortbildungen März 12 Fortbildungen März 13 Veranstaltung 1650003 Veranstaltung 1650004 Professioneller Umgang mit Beschwerden Therapeutic Touch – heilsame Berührungen Manche Themen sind so unangenehm, dass es schwerfällt, darüber zu reden. Aus Angst vor negativen Reaktionen und/oder Konsequenzen werden schwierige Angelegenheiten nicht angesprochen. Emotionaler Stress, der solche Situationen begleitet, blockiert die eigene Handlungsfähigkeit. Dennoch geht kein Weg daran vorbei. Heikle Themen auf die lange Bank geschoben, laufen Gefahr zu eskalieren. Oft bleibt dann keine Zeit mehr, angemessen zu reagieren und eine gute Lösung zu finden. Erfahren Sie in dieser Fortbildung Möglichkeiten, wie Sie in unangenehmen, zwischenmenschlichen Situationen offen kommunizieren und passend reagieren können. Therapeutic Touch ist eine einfache Form der Energiearbeit, die leicht zu erlernen ist. Sie dient der Wiederherstellung und Harmonisierung der körpereigenen Energiefelder. Sie führt zu Entspannung, Verminderung von Stress und Ängstlichkeit, gesteigertem Wohlbefinden und Anregung der Selbstheilungskräfte. Im Rahmen dieses Seminars wird Ihnen die Methode Therapeutic Touch nach Kunz und Krieger vorgestellt, um den Energiefluss zu erspüren und zu harmonisieren. Ziel / Konstruktiver Umgang mit Wünschen, Anregungen und Beschwerden Inhalte / Die häufigsten Ursachen von Beschwerden – was will der Kunde/Angehörige damit erreichen / / Wie führe ich ein Beschwerdegespräch Reflexion des eigenen Umgangs mit heiklen Themen anhand von Fallbeispielen / IST- und SOLL-Situation definieren / Wie spreche ich ein heikles Thema bei meinem Vorgesetzten an Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Christiane Huber-Hackspiel, Akad. Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin Betreuungspersonen, Interessierte Dienstag, 01.03.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis 120 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 15 bis 05.02.2016 Inhalte / Hausapotheke / Helfende Griffe / Notfälle / Bei Angehörigen und Freunden / Bei mir selber – Selfcare Referentinnen Loretta Ess, DGKS, Therapeutic Touch Teacher Josefine Hörburger, DGKS, Therapeutic Touch Teacher Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, pflegende Angehörige, Interessierte Termin Freitag, 04.03.2016, von 14 bis 18 Uhr (4 UE) Ort Kapuzinerkloster Feldkirch Beitrag 48 Euro, inkl. 10 % USt. Teilnehmer maximal 16 Anmeldung bis 12.02.2016 Fortbildungen März 14 Fortbildungen März 15 Veranstaltung 1650005 Veranstaltung 1650006 Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle im Betreuungs- und Pflegealltag Wenn die Nacht zum Tage wird – Schlafstörungen und Tag-Nachtumkehr bei Menschen mit Demenz Konflikte sind im beruflichen Umfeld alltäglich. Lernen Sie, wie Sie Konfliktsituationen erkennen, offen damit umgehen und diese gegenüber anderen ansprechen und auflösen können. Dadurch wächst das gegenseitige Verstehen und Sie gewinnen an Beziehungskompetenz. Gesunder und erholsamer Schlaf ist für den Menschen lebensnotwendig. Ohne ausreichende Erholung lassen die körperlichen und geistigen Fähigkeiten deutlich nach. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit sind eingeschränkt. Dies ist insbesondere für Menschen mit Demenz von großer Bedeutung, da ihre geistigen Fähigkeiten durch die Erkrankung schon stark in Mitleidenschaft gezogen sind. Schlafstörungen bei Menschen mit Demenz und die darauf folgende Tag-Nachtumkehr stellen Pflegende vor große Herausforderungen. Inhalte / Merkmale: gewaltfreie empathische Kommunikation/ lebensentfremdende Kommunikation / Kommunikationsmodell nach Marshall B. Rosenberg / Meine Rolle im Konflikt / Konstruktiv mit Kritik, Konflikten und Krisen umgehen / Eigene Ideen und Standpunkte erfolgreich „an den Mann bringen“ / / / Inhalte / ihn unser Körper Gesprächstechniken / Sich selbst authentisch zum Ausdruck bringen / Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Welche Schlafstörungen gibt es bei Menschen mit Demenz Mögliche Interventionsmöglichkeiten mit dem Schwerpunkt „Schlafanamnese“ Mediation Referent „Der normale Schlaf“ – wie sieht er aus und warum braucht Walter Fink, DGKP, Heim- und Pflegedienstleiter, Mediator Betreuungs- und Pflegepersonen, Case ManagerInnen, Interessierte Dienstag, 08.03. und Mittwoch, 09.03.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Saal des Hofsteiger, Schwarzach 190 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 12.02.2016 Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Charlotte Boes, Krankenschwester, Pflegewissenschaftlerin (MScN) und DCM-Trainerin, seit 2013 Tätigkeit am Demenz-Servicezentrum Region Südwestfalen – Schwerpunkte Netzwerkarbeit, palliative Versorgung von Menschen mit Demenz Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Donnerstag, 10.03.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Kolpinghaus Dornbirn 145 Euro, inkl. Mittagessen und 10 % USt. maximal 20 bis 12.02.2016 Fortbildungen März 16 Fortbildungen März 17 Veranstaltung 1650007 Veranstaltung 1650008 Aromapflege – Grundkurs Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegepersonen Die duftenden Helfer aus der Natur erfreuen sich privat und in sozialen Institutionen größter Beliebtheit. In dieser Fortbildung erhalten Sie aktuelles Hintergrundwissen und eine Vielfalt an Möglichkeiten, die Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Authentisch genuine Pflanzenöle, ätherische Öle, Blütenwässer und deren Rezepturen wirken immer ganzheitlich auf den Menschen. Die Anwendungen erfolgen über das Riechen und äußerlich über Körperöle, Waschungen, Bäder, Wickel, Einreibungen und Streichungen. In den letzten Jahren hat nicht nur die Anzahl der Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankten, zugenommen, es stehen uns auch viele neue Therapieoptionen zur Verfügung. Trotzdem lassen sich auch heute noch die diabetischen Spätkomplikationen nicht verhindern. So ist deren Erkennung und Betreuung ein wichtiger Bestandteil in der Pflege des Diabetikers. Inhalte Diese Fortbildung soll Ihnen den Blick auf das Wesentliche in der Betreuung von Diabetikern geben und Sie auf den aktuellen Wissensstand in der Diabetologie bringen. Es werden Inhalte in Gruppen erarbeitet, um so einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. / Duftpflanzenmonografien / Qualität, Dosierung & richtige Anwendung der ätherischen Öle / Körperliche und psychische Indikationen für Aromapflege / Wertvolle Argumente & Tipps für die natürliche Körperpflege / Grundlagen des Diabetes mellitus Einfache Zubereitungen für den Eigenbedarf / Therapiemöglichkeiten (Balsam, Wohlfühlöl, Deo) / Erkennung und Vorbeugung von Spätkomplikationen / Auffrischung praktischer Inhalte / Referentin Marlene Eberle, Freiberufliche DGKS, Aromakologin, Mitautorin „Aromapflege-Handbuch“, Gründung der Pflegeinitiative „naturberührt“ Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, pflegende Angehörige, Interessierte Dienstag, 15.03. und Mittwoch, 16.03.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Kolpinghaus Götzis 210 Euro, inkl. Materialkosten und 10 % USt. maximal 20 bis 19.02.2016 Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Inhalte Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Ruth Giesinger, DGKS und Diabetesberaterin Pflegepersonen Freitag, 18.03.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Saal des Hofsteiger, Schwarzach 110 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 15 bis 26.02.2016 Fortbildungen März 18 Fortbildungen April 19 Veranstaltung 1650009 Veranstaltung 1650010 Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs 10-Minuten-Aktivierung Im Mittelpunkt dieser Fortbildung steht die Gesundheitsförderung durch Analyse der eigenen Bewegung während des Arbeitens mit den Bewohnenden, den Patienten und Menschen mit beeinträchtigter Mobilität. Diese Fortbildung gibt Anregungen, wie Erinnerungsarbeit bei dementen Menschen im Alltag eingesetzt werden kann. Die 10-Minuten-Aktivierung zeigt, wie in einem vorgegebenen Zeitraum durch wirksame Mittel demente Menschen bewegt werden können und diese dann wieder Kontakt zu sich selbst und zu ihrer Umgebung aufnehmen. In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie 10-MinutenAktivierungen in Ihrem Arbeitsfeld umsetzen, welche Materialien geeignet sind, und Sie üben an konkreten Fallbeispielen. Inhalte / Die sechs kinästhetischen Konzepte als „Denkwerkzeuge“, / Menschliche Aktivitäten analysieren / Eigene Körperbewegung und Muster beobachten und nötigenfalls Ziele der 10-Minuten-Aktivierung im Sinne der eigenen Gesundheitsentwicklung verändern / um somit eigene Aktivitäten besser zu verstehen / Alltägliche Unterstützung für Menschen so gestalten, dass sich diese aktiv beteiligen können / / Bei dieser Fortbildung sind keine Praxisübungen am Patienten möglich. Termin Ort Beitrag Teilnehmer Mitzubringen Anmeldung Heike Krabbe, DGKS, MH Kinästhetik Trainerin Betreuungs- und Pflegepersonen, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Interessierte Mittwoch, 30.03., Donnerstag, 31.03. und Mittwoch, 20.04.2016, jeweils von 8.30 bis 16.30 (24 UE) Antoniushaus Alten-, Wohn- und Pflegeheim der Kreuzschwestern GmbH, Feldkirch 340 Euro, inkl. Seminarunterlagen und 10 % USt. maximal 16 Matte oder Decke, bequeme Kleidung bis 04.03.2016 Einst erlernte Fähigkeiten werden in Erinnerung gerufen. Scheinbar vergessene Ereignisse aus früheren Lebensabschnitten werden lebendig. Der Bewohnende versucht darüber zu sprechen. / Referentin Zielgruppe Die Kommunikation mit Pflegekräften und Mitbewohnenden wird gestärkt. Das Körpergefühl und die Bewegungsfähigkeit werden gestärkt. Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Mitzubringen Anmeldung Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungs- und Maltherapeutin, die Methode „10-Minuten-Aktivierung“ wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Familie und Frauen in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Dienstag, 05.04. und Mittwoch, 06.04.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Sozialdienste Götzis 230 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 Eine Liste mit den benötigten Materialien erhalten Sie vor Seminarbeginn. bis 04.03.2016 Fortbildungen April 20 Fortbildungen April 21 Veranstaltung 1650011 Veranstaltung 1650012 Aktivia Dolls – Animationsfiguren Menschen mit Korsakow-Syndrom Ursachen, Symptome und Umgang Bei dieser Fortbildung erstellen Sie eigenständig Animationspuppen, die zukünftig das Leben der Heimbewohner bereichern werden. Frau Schmidt-Hackenberg beschreibt es so: Demenzkranke und geistig noch aktive Hochaltrige tauen richtig auf, wenn „Rosa Müller“ zu Besuch in ihre Runde kommt. „Rosa“ ist nicht etwa eine Klappmund-Puppe aus der Kindergartengruppe, sondern sie kommt vom Heimbewohnerrat und ist eine alte rüstige Dame. Oft wird sie auch von „Oskar“, ihrem etwas schusseligen Mann begleitet, was die Gruppe am Tisch mit viel Gelächter und Hallo begrüßt. „Rosa“ und „Oskar“ werden im Seminar von uns hergestellt, sind lebensgroß und federleicht. Sie erfreuen die Heimbewohnerinnen und -bewohner mit ganz harmlosen Plaudereien. Sie können aber auch ganz ernst über kleinere Streitereien oder sonstige Ärgernisse hinweghelfen. Dabei sind „Rosa“ oder „Oskar“ leicht herzustellen und – das Beste von allem: Jede Figur ist absolut einmalig und nicht kopierbar. Das Korsakow-Syndrom wird zu den amnestischen Syndromen gerechnet, da anders als bei Demenzerkrankungen ein Teil der Intelligenzleistungen, abgesehen von der Gedächtnisstörung, weitgehend intakt ist. Affektverflachung und Antriebsstörung sowie mangelnde Krankheitseinsicht beeinträchtigen das Sozial- und Kommunikationsverhalten der betroffenen Menschen. Überall findet man Menschen mit KorsakowSyndrom, die mit Menschen mit einer Alzheimer-Demenz zusammen betreut werden. Aber was macht nun den Unterschied zwischen diesen Erkrankungen aus? Bei beiden ist ein unterschiedliches Vorgehen angesagt. Das Korsakow-Syndrom entsteht vor allem durch den Missbrauch von Alkohol. Inhalte / Unterscheidung Demenz und amnestisches Syndrom / Definition Korsakow-Syndrom / Was ist Sucht? Was bedeutet Alkoholabusus? Co-Alkoholiker? / Symptome und physische Einschränkungen der Betroffenen / Verhalten und Vorgehensweisen, um einen besseren Zugang zu den Betroffenen zu erhalten Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Mitzubringen Anmeldung Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungstherapeutin, Fachbuchautorin Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Donnerstag, 07.04. und Freitag, 08.04.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Sozialdienste Götzis 245 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 15 Eine Liste mit den benötigten Materialien erhalten Sie vor Seminarbeginn. bis 04.03.2016 / Fallbesprechungen und Selbsterfahrung Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Gudrun Schaade, Ergotherapeutin, Autorin verschiedener Bücher über Korsakow Demenz, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft und der DED Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Donnerstag, 07.04.2016, von 8.30 bis 15.00 Uhr (6 UE) Hotel Weißes Kreuz, Bregenz 90 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 16 bis 18.03.2016 Fortbildungen April 22 Fortbildungen April 23 Veranstaltung 1650013 Veranstaltung 1650014 Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige Menschen und deren Angehörige rund um die Pflege daheim Strömen – Entspannung und Energie im Alltag In der Hauskrankenpflege können vielfältige Probleme auftreten, zu denen es ebenso vielfältige Lösungen und Antworten gibt. Ob es um finanzielle Unterstützung geht oder um mögliche Hilfsmittel, im Rahmen dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Informationen rund um die Pflege daheim. Inhalte / Finanzielle und personenbezogene Unterstützungsmöglichkeiten / Zuständige Institutionen, Kontaktadressen und Beschaffungsmodalitäten / Ambulante und teilstationäre Institutionen und Kontaktadressen / Häusliche Unterstützungshilfen (Rufhilfe, Essen auf Rädern etc.) / Angebote und Informationsstellen für pflegende Angehörige / Sonstige Beratungsstellen und therapeutische Hilfen / Case Management in der Betreuung und Pflege – Überblick und wann kann das Case Management hinzugezogen werden Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Elisabeth Ilievski, BA, Case Managerin Marktgemeinde Lustenau Pflegedienstleitungen, Mitarbeitende der Hauskrankenpflege, MOHI-Einsatzleitungen, Interessierte Mittwoch, 13.04.2016, von 14 bis 17.30 Uhr (4 UE) Kolpinghaus Götzis 50 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 18.03.2016 Ob in Stresssituationen oder zur Erhaltung des Wohlbefindens – Jin Shin Jyutsu, auch Strömen genannt, ist eine effektive Kunst, um wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen und die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Wer kennt nicht den täglichen Spagat zwischen beruflichen Anforderungen, privaten Wünschen und persönlichen Lebenszielen? Dass gerade hier ein Potenzial für viele körperliche und psychische Erkrankungen liegt, ist uns oft nicht genügend bewusst. Jin Shin Jyutsu ist eine Möglichkeit abzuschalten und so in absolute Entspannung zu gelangen. Es kann sowohl vorbeugend eingesetzt werden, um die volle Lebenskraft zu erhalten, als auch begleitend zu allen medizinischen und naturheilkundlichen Therapien. Wenn Energie frei wird, findet unser Körper wieder seinen Rhythmus und Ordnung. Inhalte / Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen in Jin Shin Jyutsu / Eigenwahrnehmung – Burn-out-Prophylaxe – erleben – entspannen / Einige Strömtipps für Bewohnende oder Patienten und Patientinnen Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Mitzubringen Anmeldung Monika Berchtold, Jin Shin Jyutsu Praktikerin, Dipl. Coach, DGKS Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Donnerstag, 14.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis 110 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 15 Matte, Decke, Kissen und Socken bis 18.03.2016 Fortbildungen April 24 Fortbildungen April 25 Veranstaltung 1650015 Veranstaltung 1650016 Der onkologische Patient – pflegerische Herausforderungen in der häuslichen Versorgung und im Langzeitbereich Professionelles Projektmanagement – Grundkurs Tumorerkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in der westlichen Welt. Das Hauptrisiko ist das Alter. Diese Erkrankungen können heute aber sehr lange und mit guten Resultaten therapiert werden. Dieser Patientengruppe begegnet man sowohl im Akutkrankenhaus, in der häuslichen Versorgung sowie im stationären Langzeitbereich. Eine der Herausforderungen im extramuralen Bereich besteht vermehrt darin, dass auch die Pflegefachkräfte in der häuslichen Versorgung auf die Auswirkungen und Nebenwirkungen der Therapien reagieren müssen und vermehrt Aufgaben übernehmen. Zudem setzen sich die Patienten und deren Angehörige, unter dem Druck der Krankheit, vermehrt mit den Themen Tod und Sterben auseinander. / Inhalte / Projektbegriff, Projektarten, Projektmanagement-Ansatz / Projektbeauftragung, Beziehung eines Projekts zur Umwelt / Leistungs- und Terminplanung, Kosten- und Ressourcenplanung Einführung in Indikation und Durchführung von Antitumortherapien / Projektstart, -koordination, -controlling, -abschluss für Pflegende / Effizientes und erfolgreiches Leiten von Projekten Diskussion der mitgebrachten Fallbeispiele in Bezug auf: / Erarbeiten eines Beispielprojektes Ziele / Das Wissen, wie Projekte professionell gestartet, durchgeführt und abgeschlossen werden, wird auch im öffentlichen Sektor und im Sozialbereich immer wichtiger. Heute werden viele Vorhaben in Form eines Projektes umgesetzt, um ein einmaliges Produkt, eine Dienstleistung oder ein Ergebnis zu konzeptionieren oder zu erzeugen. Besonders interessant und herausfordernd ist die Tatsache, dass oftmals unterschiedliche Organisationseinheiten beteiligt sind und damit nur ausgezeichnete Teamarbeit zum Erfolg führt. Pflegeverständnis für das Chronischkranken-Management / Rolle der Angehörigen von Tumorpatienten / Symptomlinderung am Beispiel Schmerz / Vorsorgevollmacht Referent Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Hansruedi Stoll, MSc, APN Onkologiepflege Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen Freitag, 15.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Kapuzinerkloster Feldkirch 150 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 18 bis 25.03.2016 Referent Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Michael Grossinger, MBA, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Informatik und Projektmanagement-Trainer, Coaching-Ausbildung, Projektmitarbeit bei verschiedenen Projekten Betreuungs- und Pflegepersonen, Case ManagerInnen, Interessierte Montag, 18.04. und Dienstag, 19.04.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Kolpinghaus Dornbirn 250 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 16 bis 25.03.2016 Fortbildungen April 26 Fortbildungen April 27 Veranstaltung 1650017 Veranstaltung 1650018 Wittener Werkzeuge – Einführungsseminar Ein Self Care orientierter Beratungsansatz für die Pflege Gewalt im Alter – Gewalt, fürsorglicher Zwang, Vernachlässigung Pflegende sind häufig gefordert, Patienten, Bewohnende und Angehörige zu beraten. Für eine gute Beratung reichen Gesprächstechniken allein nicht aus. Es ist die Qualität der Beziehung, die ein Beratungsgespräch zu einer gelungenen Begegnung macht. Das Konzept der „Wittener Werkzeuge“ setzt hier an: Handlungsleitend und pragmatisch werden innovative Ansätze und Ideen entwickelt und gegeben. Besonderes Novum dieses Konzeptes ist die Auseinandersetzung und Stärkung mit dem Selbst. Gewalt im Alter ist ein komplexes Phänomen: Alte Menschen sind nicht nur Opfer von Gewalt, sondern zunehmend auch Täter. Während in der Öffentlichkeit besonders Gewalt in Institutionen thematisiert wird, geht man in der Forschung von einer sehr viel dramatischeren Gewaltausübung im häuslichen Bereich aus. Nicht immer ist Gewalt Ausdruck von Überlastung, sondern von dysfunktionalen Familienstrukturen, die unter dem Druck von altersbedingten Belastungen eskalieren: Demenz und Abhängigkeit sowie Anpassungsstörungen tragen dazu erheblich bei. Der Staat bleibt im häuslichen Bereich zumeist außen vor, polizeiliche Ermittlungen verlaufen im Sande. Inhalte / Vorstellung ausgewählter Werkzeuge: Self Care (Pflegende für sich selbst: Selbstachtung, Intuition, Selbstspürung, Selbstermutigung, Inhalte Selbststärkung), Patient Care (Pflegende für den Patienten: Achtsam- / Definitionen keit, Einlassung, Mitgefühl, Ermutigung, Berührung) und Team Care / Häusliche, institutionelle, strukturelle Gewalt (gegenseitige Unterstützung der Kollegen) / Die von alten Menschen ausgehende Gewalt / Gewalt zwischen alten Menschen / Interventionen / Professionelle Pflege und Gewaltprävention / Fallbesprechungen Ziele / Verbesserung der Kommunikation mit Patienten, Bewohnern, Angehörigen und Kollegen, berufliche Zufriedenheit, Stärkung des Bewusstseins von Selbstwirksamkeit Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Referent Tanja Segmüller, MScN, DGKS, Pflegewissenschaftlerin Betreuungs- und Pflegepersonen, Case ManagerInnen, Interessierte Dienstag, 26.04. und Mittwoch, 27.04.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis 270 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 01.04.2016 Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Dipl.-Theol., BPhil Christian Müller-Hergl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dialogzentrum Demenz am Institut für Pflegewissenschaft der Universität WittenHerdecke, examinierter Altenpfleger, DCM Trainer Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Donnerstag, 28.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Kolpinghaus Dornbirn 160 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 25 bis 25.03.2016 Fortbildungen April 28 Fortbildungen Mai 29 Veranstaltung 1650019 Veranstaltung 1650020 Angst und Depression im Alter Kreativ Workshop – „Zeig du mir was, ich zeig dir was“ BerufskollegInnen im Austausch in der Gruppe, kreatives Arbeiten und Üben Angststörungen können insbesondere bei älteren Menschen zu erheblichen Einschränkungen führen. Werden die Ängste nicht erkannt und behandelt, chronifizieren sie. Im Alter treten Angststörungen häufiger zusammen mit Depressionen auf. In der Therapieplanung ist dann die spezifische Interaktion von Ängsten und Depression zu berücksichtigen. Inhalte / Beschwerden und Besonderheiten der verschiedenen panischen, phobischen, traumatischen und zwanghaften Angststörungen / Beschwerden und Besonderheiten depressiver Störungen / Wechselwirkungen der beiden Störungen / Diagnostische Besonderheiten bei älteren Menschen / Therapiebausteine für den ambulanten und stationären Bereich (z.B. Aktivieren, Konfrontieren, kognitive Therapie, Lebensrückblicktherapie) / Emotionale Unterstützung von ängstlichen und depressiven Menschen (z.B. durch Stärkung des Selbstwertgefühls) / Selbstpflege in der Begleitung von depressiven Menschen / Wann ist ein Psychiater oder Psychotherapeut hinzuzuziehen / Fallbeispiele Referentin In der Aktivierung von älteren Menschen zu arbeiten stellt uns täglich vor neue Herausforderungen. Was soll ich mit ihnen machen? Wir haben keine Zeit dazu? Was macht ihnen Freude und bringt ihnen Zufriedenheit und Lebensfreude? Jeder in der Aktivierung Tätige hat wertvolle Erfahrungen gesammelt, Menschen im Alter zu aktivieren und zu beschäftigen. Diese zwei Tage bieten uns den Rahmen, praktische Methoden und Übungen der Aktivierung zu zeigen und auch gleich in der Gruppe zu üben (z.B. verschiedene Werkstücke, Bewegungsspiele, kreatives Werken, Spiele, Gruppenaktivierung, Kurzaktivierungen und vieles mehr). Das Besondere an diesem Workshop ist, dass jeder Kursteilnehmer aktiv mitarbeitet. Pack deine Spiele, Techniken und dein Wissen dazu einfach ein und gönne dir kreatives Arbeiten unter Gleichgesinnten. „Bringe dich ein und lass dich von den anderen inspirieren oder motivieren.“ Referent Zielgruppe Termin Dr. Sigrun Schmidt-Traub, Psychologin und Verhaltenstherapeutin mit über 30-jähriger therapeutischer Erfahrung, insbesondere mit internalen Störungen (Ängste und Depression), Dozentin und Supervisorin für Verhaltenstherapie, Autorin Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Freitag, 29.04.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Kolpinghaus Dornbirn 140 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 24 bis 08.04.2016 Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Wolfgang Purtscher, Heim- und Pflegedienstleiter, Dipl. psych. GKP, Gedächtnistrainer, Leiter Seniorentheatergruppe Bürs Betreuungspersonen, Interessierte Montag, 30.05. und Dienstag, 31.05.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Sozialzentrum Bürs, Veranstaltungssaal 160 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 15 bis 06.05.2016 Fortbildungen Juni 30 Fortbildungen Juni 31 Veranstaltung 1650021 Veranstaltung 1650022 Heilendes Grün – Gestaltung von Garten und Grünräumen in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen „Wenn das Essen zum Problem wird“ Über die Ernährung am Lebensende Das grüne Draußen, ein einladender Garten von lebendiger Vielfalt wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit. Ein Garten, Atrium oder Balkon kann einfach nur gegrünt sein oder … ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und Erlebnis. Eine ausreichende Ernährung wird eng mit Fürsorge, Zuwendung und Lebenserhaltung verknüpft. Für Patienten mit schwerer, fortgeschrittener Erkrankung trifft dies auf besondere Weise zu. Wenn Kranke das Interesse an Nahrung verlieren, führt das oft zu einer beträchtlichen Belastung des Umfeldes. Die Sorge, der Patient könnte „verhungern und verdursten“ führt immer wieder dazu, dass eine künstliche Ernährung eingefordert wird. Wichtig ist, dass Pflegepersonen wissen, unter welchen Voraussetzungen eine künstliche Ernährung die Lebensqualität der Patienten erhöht und ab wann diese eine Leidensverlängerung darstellt. Inhalte / Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht: Gesundheitsförderung Sinngebung / Garten-Nutzen für Träger, Hausleitung und Bewohnende / Möglichkeiten für Pflege, Therapie und Alltagsbetreuung im Garten reflektieren und argumentieren / / Anforderungen an und Empfehlungen für Gärten Beispielhaft Optimierung eines Nutzungskonzeptes und Anforderungen an den Garten erarbeiten Inhalte / Die ultimativen (Be-)Drohungen: Verhungern, Verdursten / Unter welchen Voraussetzungen ist eine künstliche Ernährung sinnvoll / Bei welchen Patienten kann/muss von einer künstlichen Ernährung Abstand genommen werden Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung DI Brigitta Hemmelmeier-Händel, Freiraumplanerin, Landschaftsarchitektin, lebensorte – Technisches Büro für Landschaftsplanung, Mitautorin des Leitfadens Freiräume für Pflegeheime, Fachberaterin und Prozessbegleiterin für Heilende und Therapeutische Gärten Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Montag, 06.06.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Kapuzinerkloster Feldkirch 140 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 13.05.2016 / Belastungen einer unangemessenen künstlichen Ernährung / Pflegerische Möglichkeiten der Unterstützung / Wie können Angehörige entlastet werden? / Wie strukturiere ich einen Entscheidungsprozess, welches die richtige Ernährung ist Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Angelika Feichtner, MSc, DGKS, freiberufliche Dozentin im Bereich Palliative Care und Hospizarbeit Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen Freitag, 10.06.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE) Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis 130 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 20.05.2016 Fortbildungen September 32 Fortbildungen Oktober 33 Veranstaltung 1650025 Veranstaltung 1650026 Gerontopsychiatrische Pflege und deren spezielle Situationen Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen im Kontext des Familiensystems Die Zahl der Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine ständige Erweiterung der Wissens- und Handlungskompetenz notwendig. Neben dem fachlichen Wissen über geriatrische und gerontopsychiatrische Krankheiten ist die Haltung / Toleranz gegenüber diesen Personen wichtig. Das Seminar richtet sich an all jene, die sich um eine gelingende Betreuung und Pflege bemühen und dabei manchmal auf Unverständnis, Widerstand und vielleicht sogar Kritik seitens von Angehörigen stoßen. Wie gelingt es, Unverständnis in Verständnis zu wandeln? Wie kann Widerstand aufgeweicht und vielleicht sogar als Ressource genützt werden? Und schließlich, wie kann Kritik konstruktiv verstanden werden? Diesen Fragen nachzugehen und Antworten darauf zu finden, ist Ziel des Seminars. Inhalte / Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams im gerontopsychiatrischen Umfeld Inhalte / Methoden der Anleitung und Beratung / Überblick über die systemische Sichtweise / Biografiearbeit / Der pflegebedürftige Mensch im Kontext seines Familiensystems / Grundlagen der Therapie mit Psychopharmaka / Methoden und Grundhaltung der systemischen Arbeit / Spezifische Krankheitsbilder in der Langzeitpflege (Verwirrtheit, Delir, Depression, Halluzination, Wahn etc.) Die Teilnehmenden / / Sensorische Deprivation: ständiges Rufen und Fragen / / Aggressivität und Verhalten zum Selbstschutz / Manie und übergriffiges Verhalten / Demenz und der Umgang mit herausforderndem Verhalten: z.B. Referenten Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Dr. Elmar Weiskopf Gerhard Stadler, BBA, Dipl. psych. GKP Christian Koch, DGKP Pflegepersonen Freitag, 23.09.2016, von 9 bis 17 Uhr, Montag, 03.10., Dienstag, 04.10. und Montag, 17.10.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (32 UE) Kolpinghaus Götzis 320 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 02.09.2016 gewinnen ein anderes Verständnis von gewissen Verhaltensweisen und Reaktionen von Angehörigen und begegnen diesen mit Respekt. / Ablehnung pflegerischer Handlungen, Unruhe, Weglauftendenzen kennen die wesentlichen Wirkgrößen innerhalb von (Familien-)Systemen. nützen die neu gewonnene Sichtweise als Ressource für den Betreuungs- und Pflegealltag. Referentin Zielgruppe Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Mag. Karin Hebenstreit, Studium der Sozialpädagogik, Lehrtätigkeit an der Schule für Sozialbetreuungsberufe, Lebens- und Sozialberaterin, Ausbildung in systemischintegrativer Familientherapie Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte Donnerstag, 13.10. und Freitag, 14.10.2016 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE) Kapuzinerkloster Feldkirch 200 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 20 bis 16.09.2016 Aktion Demenz in Vorarlberg Im Mittelpunkt der Aktion Demenz steht die Vision, dass in Vorarlberg Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teilhaben können. Wir wollen damit einen Beitrag zur würdigen Umsorgung und Integration von Menschen mit einer demenziell bedingten Veränderung und zur Unterstützung von deren Angehörigen in Vorarlberg leisten. Als zentrale Aufgabe sehen wir die Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Demenz. Durch Öffentlichkeitsarbeit wird das Bewusstsein für die Thematik gestärkt und ein aufgeklärtes Bild von Demenz vermittelt. Die Lenkungsgruppe der Aktion Demenz besteht aus folgenden Vorarlberger Einrichtungen und Institutionen: (alphabetische Reihenfolge) Inhaltliche Schwerpunkte • Amt der Vorarlberger Landesregierung • Kunst, Kultur und Demenz • ARGE Mobile Hilfsdienste Vorarlberg • Ethik und Demenz • Bildungshaus Batschuns • Menschen mit Demenz im • Caritas Vorarlberg der Aktion Demenz • Demenzfreundliche Gemeinden & Regionen Akutkrankenhaus • connexia – Gesellschaft für • Qualifizierung Gesundheit und Pflege • connexia – Verein zur Förderung der Gesundheit und Pflege • Gerontologischer Schwerpunkt • Ernährung, Bewegung und Demenz Freude re e Achtung Vertrauen V ert aue auen uen • • Kontakt connexia – Projektmanagement der Aktion Demenz [email protected] www.aktion-demenz.at Vortrag und Workshop Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe 36 Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe 37 Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe Über die Bedeutung von Geschichte in der Altenarbeit Abendvortrag Vertiefungsworkshop Nationalsozialismus in Vorarlberg: Opfer – Täter – Gegner Verdeckte Spuren der Geschichte Kinder des Zweiten Weltkrieges – heute Der Referent verbindet in seinem Vortrag individuelle Schicksale von Menschen, die die NS-Zeit als Täter, Opfer oder GegnerInnen erlebt haben, mit den Strukturen der nationalsozialistischen Herrschaft in Vorarlberg und eröffnet damit einen ungewöhnlichen Zugang zu einer Epoche, die im kollektiven Gedächtnis des Landes nachwirkt wie keine andere. Erst im Rentenalter beginnt die Generation der zwischen 1930 und 1945 Geborenen das Schweigen um ihre Kriegsvergangenheit zu brechen. Viele schauen zum ersten Mal im Leben zurück. Sie fangen an zu begreifen, dass so manches in ihrem Leben auf ihre Kriegserlebnisse zurückzuführen ist. Für die Kinder und Enkel der Kriegskinder ist das Brechen des Schweigens ebenfalls wichtig. Sie wollen verstehen, warum ihre Eltern so sind, wie sie sind. Warum kann man mit ihnen über bestimmte Dinge einfach nicht sprechen? Der Workshop beschäftigt sich mit dem Schicksal von Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1939 bis 1945, deren Entwicklung durch die Bewältigung von frühen Traumatisierungen durch Kriegserfahrungen geprägt worden ist. Referent: Meinrad Pichler, Historiker, Autor, Publikationen zu landesgeschichtlichen & literarischen Themen, Forschungs- und Buchprojekte, Schwerpunkt: Emigration aus Vorarlberg, NS-Zeit, Kultur- & Alpgeschichte, Schweiz-Anschluss, Biografische Portraits Prof. Dr. Michael Ermann, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, ehemaliger Leiter der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der LudwigMaximilian-Universität München Sie wurden zu einer von sich selbst entfremdeten Generation. In der Psychoanalyse kann es gelingen, sich sein Schicksal emotional anzueignen und zu einer „positiven KriegskindheitsIdentität“ zu gelangen. Referent: Prof. Dr. Michael Ermann Viele von ihnen fanden keine Unterstützung bei deren Bewältigung durch die Elterngeneration, die selbst mit ihrem zerbrochenen Leben beschäftigt war. So entstand als eine ihrer Gemeinsamkeiten ein merkwürdig gespaltenes Verhältnis zu ihrer Biografie, in dem ein Bewusstsein für die erlittenen Verletzungen ausblieb. Die Teilnahme am Workshop setzt den Besuch des Vortrags voraus. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt. Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe 38 Die Veranstaltung findet an zwei verschiedenen Orten statt: Veranstaltung in Kooperation mit der Marktgemeinde Lustenau Veranstaltung in Kooperation mit mit dem Amt der Stadt Bludenz Abendvortrag Montag, 25.04.2016, 19 bis 21 Uhr Abendvortrag Dienstag, 26.04.2016, 19 bis 21 Uhr Vertiefungsworkshop Dienstag, 26.04.2016, 9 bis 12 Uhr Vertiefungsworkshop Mittwoch, 27.04.2016, 9 bis 12 Uhr Veranstaltungsort „Im Schützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, Schützengartenstr. 8, 6890 Lustenau Veranstaltungsort Vortrag: Remise Bludenz, Raiffeisenplatz 1, 6700 Bludenz Workshop: Rathaus Bludenz, Werdenbergerstr. 42, 6700 Bludenz Anmeldeschluss 01.04.2016 Anmeldeschluss 01.04.2016 Veranstaltung 1650023 Veranstaltung 1650024 Beitrag Abendvortrag: Eintritt frei Vertiefungsworkshop: 25 Euro inkl. 10 % USt. Auskunft Weitere Informationen erhalten Sie bei Andrea Hödl: T +43 5574 48787-34, [email protected] www.connexia.at/bildung In Zusammenarbeit mit Lehrgang Anleitung und Begleitung von Auszubildenden inklusive Aufbaumodul zum Abschluss Weiterbildung „Praxisanleitung“ nach GuKG 40 Lehrgang Anleitung und Begleitung von Auszubildenden Die ausbildenden Praxiseinrichtungen sind bestrebt und verpflichtet, eine qualitätsvolle praktische Ausbildung zu gewährleisten, um damit die Erreichung des Ausbildungsziels mitzugestalten. Die theoretischen Lehrinhalte sind in die berufliche Praxis umzusetzen, wobei eine umfassende Anleitung, Unterstützung und Kontrolle der Lernenden gegeben sein muss. (vgl. GuKG § 18 Absatz 6) Um diesem hohen Stellenwert der Praxisanleitung gerecht zu werden, bedarf es guter Rahmenbedingungen. Eine davon ist die weiterführende Qualifikation der Praxisanleitenden. Anleitung und Begleitung von Auszubildenden Lehrinhalte / Person, Lernen, Interaktion und Kommunikation / Methodenkompetenz in Kommunikation und Anleitungssituationen / Handlungsfeld und Rollenklarheit / Berufsethik, Berufsrecht und Arbeitsrecht / Pädagogik und Didaktik in den Lernbereichen Praxis/Theorie/Transfer / Lernen am Modell / Schriftliche Arbeitsaufträge mit anschließender gemeinsamer Reflexion Formales / Start: voraussichtlich am Mittwoch, den 20.01.2016 Lehrgangsleitung Wie bieten den Lehrgang „Anleitung und Begleitung von Auszubildenden“ auch für SozialbetreuerInnen und PflegehelferInnen an. Zielgruppe / Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen / Diplom-SozialbetreuerInnen / Fach-SozialbetreuerInnen (mit PH) / PflegehelferInnen / Beitrag / / 120 Unterrichtseinheiten Theorie / 40 Stunden Praxis Abschluss / Zertifikat und Teilnahmebestätigung PraxisanleiterInnen sind befähigt, Auszubildende sowie neue 1.100 € (inkl. 10 % USt.) Veranstaltungsort / Aufbau Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor, Praxisanleiter für Spezielle validierende Pflege®, Lehrer für Gesundheitsberufe Kolpinghaus Dornbirn, Jahngasse 20, 6850 Dornbirn Aufbaumodul zum Abschluss Weiterbildung „Praxisanleitung“ nach GuKG Bei der Weiterbildung „Praxisanleitung“ nach GuKG für diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen sind weitere Leistungen zu absolvieren. Mitarbeitende im Betreuungs- und Pflegealltag kompetent anzuleiten, zu integrieren und unterstützend zu begleiten. Zielgruppe / Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen Aufbau / plus 40 Unterrichtseinheiten Theorie / plus 20 Unterrichtseinheiten Selbststudium für die Abschlussarbeit 41 Anleitung und Begleitung von Auszubildenden Abschluss / Schriftliche Abschlussarbeit und Präsentation / Zeugnis gemäß der GuKG-WV und Teilnahmebestätigung Lehrinhalte / Projektmanagement / Integration pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse / Skill- und Grademix / Reflexion und kollegiale Beratung / Selbststudium / Abschlussprüfung und Präsentation der Abschlussarbeit in das praktische Handeln Weiterbildungsleitung / Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor, Praxisanleiter für Spezielle validierende Pflege®, Lehrer für Gesundheitsberufe Beitrag Aufbaumodul / 330 € (inkl. 10 % USt.) Anmeldung und Anmeldeschluss Für Ihre Anmeldung benötigen wir das vollständige Anmeldeformular samt Beilagen (siehe Formularblatt). Die Reihung erfolgt aufgrund des Eingangsstempels. Bitte senden Sie die Anmeldeunterlagen bis spätestens 18.12.2015 per E-Mail oder per Post an: Mag. (FH) Barbara Winder unter [email protected] bzw. connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH, Broßwaldengasse 8, 6900 Bregenz. connexia behält sich das Recht vor, den Lehrgang aufgrund von zu geringen Anmeldungen abzusagen. Fortbildungsreihe ortbi für Heimhelferinnen Heim und Heimhelfer 44 Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer 45 Veranstaltung 1654001 Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Personen mit einer Heimhilfeausbildung oder UBV (Unterstützung bei der Basisversorgung). Mittels Fortbildungen zu aktuellen Themen soll einerseits bereits gelerntes Wissen aufgefrischt und vertieft, aber auch Neues vermittelt werden. Im Rahmen dieser fortlaufenden Reihe sind Fortbildungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten geplant. Hautpflege und Dekubitusprophylaxe Eine gute Hautpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Dekubitusprophylaxe. Als Dekubitusprophylaxe werden alle Maßnahmen zur Vorbeugung eines Druckgeschwüres verstanden (Einschätzung der Hautsituation, Hautpflege, Druckentlastung durch Lagerungen oder Bewegungsmöglichkeiten des Patienten ausschöpfen, etc.) Hierbei können auch Heimhelfer eine wichtige Rolle einnehmen und somit unterstützend tätig sein. Inhalte Hautpflege / Allgemeine Grundlagen zum Thema Haut / Regeneration der Haut / Veränderung der Haut im Alter / Altersbedingte Risikofaktoren und Folgeschäden / Sorgfältige Hautpflege und Hautschutz (speziell bei alten Menschen) / Geeignete Pflegeprodukte / Erkrankungen der Haut / Früherkennung von problematischen Hautzuständen Inhalte Positionsunterstützung / Druckentlastende und tonusregulierende Positionen / Körperorientierte und atemunterstützende Positionen Auskunft Fordern Sie unseren Informationsfolder an. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mag. (FH) Barbara Winder unter T +43 5574 48787-22, [email protected], www.connexia.at/bildung Referenten Termin Ort Beitrag Teilnehmer Anmeldung Gilbert Hämmerle, DGKP, ZWM, AZWM Silke Fink, Kinaesthetics® Trainerin in der Pflege, DGKS Donnerstag, 31.03. und Donnerstag, 14.04.2016 jeweils von 14 bis 17.30 Uhr (8 UE) Sozialzentrum Rankweil, Haus Klosterreben 90 Euro, inkl. 10 % USt. maximal 18 bis 04.03.2016 Fortbildungsreihe für Heimhelferinnen und Heimhelfer 46 Veranstaltung 1654002 Menschen nach einem Schlaganfall oder einer Hirnverletzung Die Lebensqualität eines Patienten nach einem Schlaganfall oder nach einer Hirnverletzung kann sich sehr unterschiedlich entwickeln. Wir als Außenstehende sind gefordert, die Lebenswelt des Betroffenen kennen zu lernen. Häufig leidet die Geschicklichkeit der Hände und Beine. Das führt oft dazu, dass der Patient nicht mehr selbstständig laufen oder essen kann, vorübergehend oder auf längere Zeit. Die Einschränkungen des Bewegungsapparats sind meist leicht zu erkennen, nicht so die möglichen Folgen in neuropsychologischer Sicht. Was steckt hinter dem Begriff „neuropsychologische Veränderungen“? Die Fähigkeiten zur Konzentration, das Leistungsvermögen und das Wesen des Menschen. Eine ganzheitliche Betrachtung der jeweiligen Situation, also körperliche und neuropsychologische Veränderungen, ermöglicht einen individuelleren Zugang im Kontakt zu betroffenen Personen. Inhalte / Was ist ein Schlaganfall, Ursachen und Symptome, Möglichkeiten der Behandlung / Gezielte Beobachtung – Ernährungszustand / Gezielte Beobachtung – Schluckstörungen / Umgang mit neuropsychologischen Veränderungen / Bewegung erleichtern und fördern gin bei Referentinnen Mag. Miriam Gruber, Klinische Neuropsycholog der SMO Neurologische Rehabilitation GmbH Daniela Schmutzhard-Riesch, Logopädin bei de er SMO Neurologische Rehabilitation GmbH Silke Fink, Kinaesthetics® Trainerin in der Pflege, e, DGKS Termin Montag, 09.05.2016, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE E) Ort Sozialzentrum Rankweil, Haus Klosterreben Beitrag 90 Euro, inkl. 10 % USt. Teilnehmer maximal 16 Anmeldung bis 15.04.2016 Inhouse Angebote 48 Inhouse Angebote Inhouse Angebote Im Rahmen unserer Inhouse Angebote bieten wir Konzeption und Organisation von Fortbildungen an. Dabei gehen wir gerne individuell auf die Bedürfnisse vor Ort ein. / Die Macht der Scham – Gewaltprävention im Pflegeheim / Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege / Ethik in der Pflegepraxis / Fallbesprechungen / Förderung der Kontinenz in der Pflege / Basis-Schulung Gerontopsychiatrische Pflege und deren spezielle Situationen / Kinästhetik: Grundkurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitung, Auffrischungskurs / Kontrakturenprophylaxe / Medikamentenverabreichung und Polypharmazie / Palliative Care bei Menschen mit Demenz / Praxisanleitung in der Pflege / Schmerzmanagement Pflegerisch relevante Themen richten sich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und berücksichtigen die gesetzlichen Bestimmungen nach dem GuKG. / Sturzprävention im Pflegeheim und Reduktion von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen / Sucht im Alter Mit Hilfe unserer Inhouse Schulungen ist es möglich, alle Mitarbeitenden auf den gleichen Wissensstand zu bringen. / Umgang mit belastenden Symptomen in der Terminalphase und „vorausschauende“ Notfallplanung / Validation / Person-zentrierte Pflege Ihr Nutzen / / / / / / Sie können zwischen Teilservice bis hin zur kompletten Durchführung Ihrer Veranstaltung wählen. Die Schulung wird bei Ihnen vor Ort oder in geeigneten Seminarräumen durchgeführt. Wir akquirieren qualifizierte Referierende, die konkrete Abläufe und Problemstellungen aus Ihrem Praxisalltag aufgreifen. Die einzelnen Kurse werden auf Ihre speziellen Wünsche angepasst. Dadurch erzielt das Seminar eine hohe Praxisnähe und die gemeinsam erarbeiteten Lösungsansätze können leichter und unmittelbarer in die Praxis umgesetzt werden. Themenbereiche für mögliche Inhouse Schulungen / 10-Minuten-Aktivierung / Achtsames Sein – Gesundheitsförderung in der Pflege / Aromapflege: Basiskurs, Aufbaukurs Weitere Informationen erhalten Sie bei: / Basale Stimulation®: Basiskurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitung, Auffrischungskurs / Dekubitusprophylaxe in der Pflege und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Mobiler Bereich: Andrea Hödl, T +43 5574 48787-34 Stationärer Bereich: Sieglinde Kolhaupt, T +43 5574 48787-29 Akutbereich: Andrea Hödl, T +43 5574 48787-34 49 Pflege im Gespräch „Pflege im Gespräch“ ist eine Vortragsreihe connexia informiert und unterstützt pflegende Angehörige rund um die Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich. Dabei wendet sich connexia – in enger Kooperation mit den örtlichen Sozialeinrichtungen – an pflegende Angehörige und Interessierte. Das vielfältige Vortragspro- Kontakt: Claudia Längle M +43 664 1237190 [email protected] gramm bietet pflegenden Angehörigen Information und Unterstützung in ihrem Alltag. Weitere wertvolle Aspekte von „Pflege im Weitere Informationen zu den Vorträgen in den einzelnen Gemeinden finden Sie unter: www.connexia.at Gespräch“ sind der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen, die Information über Hilfsangebote vor Ort und der persönliche Kontakt mit den Referentinnen und Referenten. Pflegende Angehörige haben so die Möglichkeit, wertvolle Anregungen und Informationen zur bestmöglichen Betreuung und Pflege ihrer Angehörigen, vor allem aber zur eigenen Selbstpflege zu erhalten. Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende 52 Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende Diese Fortbildungsreihe ist besonders empfehlenswert für Pflegende, welche ihr Wissen im geriatrischen und gerontopsychiatrischen Bereich vertiefen und aktualisieren wollen. Für Quer- und WiedereinsteigerInnen ist die Fortbildungsreihe ein idealer Einstieg in die Langzeitpflege. Inhalte Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe sind folgende Fortbildungen mit verschiedenen Themenschwerpunkten geplant. Detaillierte Informationen zu den Seminaren erhalten Sie unter der jeweiligen Fortbildung. / Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen / Diplom-SozialbetreuerInnen und Fach-SozialbetreuerInnen für Altenarbeit (mit Abschluss Pflegehilfe) / Termine: 25.02., 03.03., 10.03. und 17.03.2016 Fortbildung 1650001, siehe Seite 10 / PflegehelferInnen Die Module sind auch einzeln buchbar / Gesamt 148 Unterrichtseinheiten Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Termin: 29.02.2016 Fortbildung 1650002, siehe Seite 11 / Finanzierung und Förderung / Fortbildung 2: Referent: Peter Jäger Aufbau / Geriatrische Krankheitsbilder Referent: Dr. Bernhard Schwärzler Zielgruppe / Fortbildung 1: Kommunikation und konstruktive Konfliktlösungsmodelle im Betreuungs- und Pflegealltag Fortbildung 3: Referent: Walter Fink Bei Buchung von mehr als 5 Modulen erhalten Sie pro Modul Termine: 08.03. und 09.03.2016 einen Preisnachlass von 10 %. Fortbildung 1650005, siehe Seite 14 Teilnehmende, die bis zum Kursbeginn – und mindestens seit zwei Jahren – keine Beschäftigung über der Geringfügigkeitsgrenze in / Fortbildung 4: Diabetes mellitus – Fachkurs für Pflegepersonen der Altenpflege ausgeübt haben, können an den Fortbildungen Referentin: Ruth Giesinger kostenlos teilnehmen. Der Beitrag wird entweder vom AMS oder Termin: 18.03.2016 vom Amt der Vorarlberger Landesregierung übernommen. Fortbildung 1650008, siehe Seite 17 / Fortbildung 5: Kinästhetik in der Pflege – Grundkurs Referentin: Heike Krabbe Termine: 30.03., 31.03. und 20.04.2016 Fortbildung 1650009, siehe Seite 18 53 Fortbildungsreihe Geriatrie für Pflegende / Unterstützungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige Menschen und deren Angehörige rund um die Pflege daheim Fortbildung 6: Referentin: Elisabeth Ilievski, BA Termin: 13.04.2016 Fortbildung 1650013, siehe Seite 22 / Gewalt im Alter – Gewalt, fürsorglicher Zwang, Vernachlässigung Fortbildung 7: Referent: Dipl.-Theol. Christian Müller-Hergl Termin: 28.04.2016 Fortbildung 1650018, siehe Seite 27 / Fortbildung 8: Angst und Depression im Alter Referentin: Sigrun Schmidt-Traub Termin: 29.04.2016 Fortbildung 1650019, siehe Seite 28 / Gerontopsychiatrische Pflege und deren spezielle Situationen Fortbildung 9: Referenten: Dr. Elmar Weiskopf, Gerhard Stadler, BBA, Christian Koch Termine: 23.09., 03.10., 04.10. und 17.10.2016 Fortbildung 1650025, siehe Seite 32 / 54 Angehörigenarbeit – Konfliktsituationen im Kontext des Familiensystems Fortbildung 10: Referentin: Mag. Karin Hebenstreit Termine: 13.10. und 14.10.2016 Fortbildung 1650026, siehe Seite 33 Auskunft Fordern Sie unseren Informationsfolder an. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mag. (FH) Barbara Winder unter T +43 5574 48787-22, [email protected], www.connexia.at/bildung Heimhilfe Ausbildung 56 Heimhilfe Ausbildung Heimhilfe Ausbildung Das Berufsbild der Heimhelferin und des Heimhelfers umfasst die Unterstützung, Begleitung und Förderung betreuungsbedürftiger Menschen in ihrer individuellen Tagesgestaltung in enger Kooperation mit dem zuständigen Fachpersonal. / Kommunikation und Beschwerdemanagement / Dokumentation / Ethik und Berufskunde / Erste Hilfe / Hygiene / Ernährungslehre und Diätkunde Personen, die in der Betreuung von Menschen arbeiten / Validation und über keine Ausbildung in einem Sozial- oder / Gerontologie / Soziale Sicherheit / Gesundheits- und Krankenpflege / Einführung in die Arzneimittellehre / Praxisvorbereitung/Praxisreflexion Zielgruppe / Gesundheitsberuf verfügen sowie ehrenamtliche Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen. Aufnahmekriterien / Mindestalter 18 Jahre / Gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift / Bestandenes schriftliches Aufnahmeverfahren / Gesundheitliche und geistige Eignung entsprechend der Vorgaben von § 5 Sozialbetreuungsberufegesetz / Inhalt und Schwerpunktthemen Schnupperpraktikum im Ausmaß von ca. 16 Stunden (für Personen, die keine Erfahrung im Bereich Betreuung Ausbildungsaufbau und -dauer / 2 Semester / 244 Unterrichtseinheiten Theorie / 120 Stunden Praktikum im ambulanten Bereich / 80 Stunden Praktikum im stationären Bereich und Pflege haben) Die Ausbildung ist an der Praxis orientiert und kann berufsFachliche Leitung / Wilfried Feurstein, Dipl. psych. GKP, Supervisor, Praxisanleiter für Spezielle validierende Pflege®, Lehrer für Gesundheitsberufe Veranstaltungsort / „Im Schützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, Schützengartenstraße 8, 6890 Lustenau begleitend absolviert werden. Sie besteht aus Unterrichtsblöcken mit themenzentrierten Unterrichtseinheiten, die im Allgemeinen vier bis fünf Tage pro Monat dauern. 57 Heimhilfe Ausbildung Abschluss Die kommissionelle Abschlussprüfung qualifiziert zur Ausübung des Berufes der Heimhilfe / nach § 5 Sozialbetreuungsberufegesetz mit Unterstützung der Basisversorgung und / nach Gesundheits- und Krankenpflege-BasisversorgungsAusbildungsverordnung (GuK-BAV). Teilnahmeverpflichtung / Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind verpflichtet, an der theoretischen und praktischen Ausbildung in vollem Umfang teilzunehmen. Das Fehlen infolge von Krankheit oder anderer berücksichtigungswürdiger Gründe darf nicht mehr als 20 % der Unterrichtseinheiten betragen. Ausbildungsstart / jeweils Frühjahr und Herbst Kontakt Fordern Sie unseren Informationsfolder an. Weitere Informationen erhalten Sie bei Katja Lutze: T +43 5574 48787-36, [email protected] www.connexia.at / bildung Diese Ausbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Heim- und Pflegeleitungen Vorarlbergs, dem Landesverband Hauskrankenpflege und der ARGE Mobile Hilfsdienste statt. 58 Personal- und Organisationsentwicklung Personal- und Organisationsentwicklung 60 Wahrnehmende Unternehmenskultur (WUK) Personal- und Organisationsentwicklung Bewohnerorientiertes Arbeiten (BOA) Das Besondere an WUK ist die intensive Vermittlung der wertschätzenden Grundhaltung von Mensch zu Mensch. BOA ist die verkürzte Version des Programmes „Wahrnehmende Unternehmenskultur“. Es unterscheidet sich im Bereich der Schulungseinheiten und in der Dauer der Betreuung durch den Coach. Ziel ist es, in der Einrichtung das Bewusstsein für bewohnerorientiertes Arbeiten zu fördern und zu festigen. Die Grundsätze von WUK lauten / Nur gestärkte Menschen sind in der Lage, andere zu stärken. / Nur motivierte Menschen sind imstande, andere zu motivieren. / Nur optimal geförderte Menschen sind imstande, andere Referenzen optimal zu fördern. / Geschäftsführer Klaus Müller, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen gGmbH Im Rahmen des Programmes „Wahrnehmende Unternehmenskultur“ entwickelt sich die Organisation der Einrichtung nach den Bedürfnissen der Bewohnenden. Voraussetzung ist die Schulung des gesamten Personals. So wird erreicht, dass alle Mitarbeitenden dieselbe Sprache sprechen und im WIR Gefühl ihren Beitrag zum Wohle der Bewohnenden leisten. Das Ergebnis ist eine substanzielle Verbesserung für die Bewohnenden, das Personal und für die Einrichtung. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Referent für BOA und WUK Walter Fink, Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger, Sonderausbildung zur Pflegeleitung im extramuralen und stationären Langzeitbereich, seit 1994 Heim- und Pflegeleitung, Spezielle validierende Pflege nach Diese Entwicklungspotenziale wurden evaluiert und nachgewiesen. Die Ergebnisse können im Buch „Wahrnehmende Unternehmenskultur“ (Verlag Fakultas, Wien, 2005) nachgelesen werden. Statement von Prof. Dr. Frederic Fredersdorf von der FH Vorarlberg: „Analysen bei Mitarbeitenden dreier Einrichtungen der Vorarlberger Altenpflege, bei Angehörigen der betreuten Bewohner sowie bei Kunden der Altenpflegeeinrichtungen haben gezeigt, dass der Ansatz der ›Wahrnehmenden Unternehmenskultur‹ Innovationspotenzial besitzt. Es trägt konstruktiv dazu bei, die Betreuungssituation objektiv wie auch im subjektiven Empfinden zu verbessern.“ B. Scharb. Weitere Angebote / Persönlichkeits- und Teamentwicklung / Mediation (zukunftsgerichtetes Konfliktlösungsverfahren) / Einzelcoaching für Führungskräfte / Pflege- und betreuungsrelevante Fallbesprechung Für weitere Informationen steht Ihnen der Fachbereich Stationäre Betreuung und Pflege zur Verfügung: T +43 5574 48787-20 oder DW -29 Referenzen / Geschäftsführer Dieter Visintainer, Seniorenheim Nenzing gGmbH / Heimleiterin Miriam Zintl, Sozialzentrum Kleinwalsertal 61 connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege connexia Implacementstiftung 64 connexia Implacementstiftung connexia – Implacementstiftung Betreuung und Pflege Die connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege ist eine Initiative des Amtes der Vorarlberger Landesregierung und des Arbeitsmarktservice Vorarlberg. Um den steigenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden im Gesundheits- und Sozialbereich abdecken zu können, sollen arbeitssuchenden Personen, die Interesse an einer Ausbildung im Betreuungs- und Pflegebereich haben, berufliche Perspektiven aufgezeigt werden. Gleichzeitig soll Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen die Personalrekrutierung erleichtert werden. Förderung für die Dauer der Ausbildung Unterstützung durch das Arbeitsmarktservice Die Stiftungsteilnehmenden beziehen je nach Dauer und Art der Arbeitslosigkeit entweder Stiftungsarbeitslosengeld, Notstandshilfe oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes und sind voll über das Arbeitsmarktservice versichert. Der genaue monatliche Bezug ist im Einzelfall mit der zuständigen Regionalgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice abzuklären. Zuschussleistung zur Abdeckung schulungsbedingter Mehraufwendungen für die Stiftungsteilnehmenden Voraussetzungen für eine Stiftungsteilnahme / Mindestalter: vollendetes 21. Lebensjahr / Hauptwohnsitz in Vorarlberg / Förderzusage durch das regionale Arbeitsmarktservice / Zusage für einen Ausbildungsplatz / Zusage für einen Praktikumsplatz bei einem Praktikumsgeber / Für Maßnahmen mit einer Dauer von bis zu sechs Monaten 100 € pro Monat / Für Maßnahmen mit einer Dauer von über sechs Monaten 200 € pro Monat Wenn Sie Interesse an einer Qualifizierungsmaßnahme im Bereich Pflege oder Sozialbetreuung haben, setzen Sie sich mit der connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege in Verbindung oder nehmen Sie mit der Regionalgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice Kontakt auf. Auskunft connexia – Implacementstiftung Betreuung und Pflege T +43 5574 48787-0, [email protected] 65 Angebote von Partnern 66 Angebote von Partnern Seminarübersicht Schloss Hofen (Auszug) Schloss Hofen in Bregenz, Fachbereich „Soziale Arbeit“ Österreichische Krebshilfe Vorarlberg Da sich die Zielgruppen von connexia und Schloss Hofen teilweise überschneiden, unterstützen wir das gemeinsame berufsübergreifende Lernen und Wissen, indem wir einschlägige Veranstaltungen gegenseitig bewerben. Sie erhalten dadurch einen breiteren Zugang zu Informationen über interessante Seminare und Lehrgänge. Die Krebshilfe Vorarlberg bietet psychoonkologische Beratung, klinisch-psychologische Behandlung und Psychotherapie an. Das BeraterInnen-Team ist da für Betroffene und deren Angehörige, aber auch für das Helfer- und Pflegesystem. In folgenden Punkten bemühen wir uns um Beistand und Entlastung: Kurzüberblick speziell ausgewählter Seminare im 1. Halbjahr 2016 / Resilienz – Förderung nach dem Bambus-Prinzip / Resilienz – Beratung nach dem Bambus-Prinzip / Neue Autorität durch Beziehung statt Gewalt / Empatheia – Förderung professioneller Leichtigkeit / Diversitätskompetenz: Vom Umgang mit kultureller und religiöser Differenz und Diversität – Migration, Kultur, Trauma / Geschichte, Kultur und Familiensystem der Tschetschenen / Grundlehrgang zum Systemischen Arbeiten / Fremdenrecht / Weitere Seminare zu Rechtsgrundlagen und aktuellen Änderungen / Psychosen und schwere Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit intellektueller Behinderung / Begleitung im Umgang mit der Erkrankung, ihren Auswirkungen, ihren Behandlungsmöglichkeiten / Unterstützung bei der Verarbeitung der Diagnose, bei Wiedererkrankung, während der Behandlung und in der Nachsorge / Fokussierte klinisch-psychologische Intervention bei speziellen Anliegen im onkologischen Zusammenhang / Vernetzung mit Ärzten, Ernährungsberatung, sozial- und arbeitsrechtlicher Beratung – oder auch zu anderen Institutionen (Caritas, Hospiz, MOHI, Krankenpflegeverein …) und Selbsthilfegruppen / Information zu Rehabilitations- und Kurmaßnahmen und weiteren Möglichkeiten für Erholung, Ruhe und Kraft / Begleitung von mitbetroffenen Kindern und Jugendlichen („Mama – Papa hat Krebs“) Außerdem ist die Krebshilfe Vorarlberg verantwortlich für alle Aktivitäten in den Bereichen: / Zielgruppe Information Anmeldung Fachkräfte und Leitungen im Gesundheitsund Sozialwesen Schloss Hofen – Wissenschaft und Weiterbildung Hoferstraße 26, 6911 Lochau T +43 5574 4930-460, F +43 5574 4930-493 [email protected], www.schlosshofen.at / / / Information und Aufklärung der Bevölkerung Weiterbildung von Professionellen Vorsorge und Früherkennung Forschung Information bzw. Terminvereinbarung: Österreichische Krebshilfe Vorarlberg Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr Persönlich: Rathausplatz 4 (4. Stock), 6850 Dornbirn T +43 5572 202388, [email protected] 67 68 Allgemeine Geschäftsbedingungen Allgemeine Geschäftsbedingungen Kursbeiträge Alle Kursbeiträge verstehen sich inkl. 10 % USt. Anmeldung Beitragsermäßigungen Beachten Sie, dass wir nur schriftliche Anmeldungen verbindlich akzeptieren Schülerinnen und Schüler sowie Präsenzdienstleistende bezahlen bei Vorlage können. Verwenden Sie dazu bitte unser Anmeldeformular im Internet unter des entsprechenden Ausweises den halben Beitrag. Kulturpassbesitzer erhalten www.connexia.at oder unser Anmeldeformular aus dem Bildungsprogramm. Ger- bei Fortbildungen bis zu 300 Euro ebenfalls einen Preisnachlass von 50 Prozent. ne nehmen wir Ihre Anmeldung auch per E-Mail unter [email protected] oder per Fax (+43 5574 48787-6) entgegen. Die Teilnehmenden werden nach Stornobedingungen Eingang der Anmeldungen gereiht. Bitte geben Sie den Rechnungsempfänger Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis zu der im Fortbildungsprogramm ange- gesondert an und beachten Sie den Anmeldeschluss, der bei jeder Veranstal- gebenen Anmeldefrist möglich und muss schriftlich erfolgen. Eine Abmeldung tung angegeben ist. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns grundsätzlich eine nach Ablauf uf der Anmelde Anmeldefrist ist in begründeten Ausnahmefällen, bzw. wenn eine Absage der Veranstaltung oder sonstige Änderungen vorbehalten müssen. Die Ersatzteilnehmerin merin bzw. ein Ersatzteilnehmer genannt wird oder eine Person von Anmeldung zu einer Aus- und Weiterbildung muss schriftlich erfolgen. Hierzu ist der Warteliste den Platz übern übernehmen kann, möglich. Sollte das nicht der Fall sein, das Anmeldeformular aus der entsprechenden Aus- und Weiterbildungsbroschüre so sind bei einer Abmeldung bmeldung bis eine Woche vor Beginn der Veranstaltung 50 vollständig auszufüllen. Anmeldungen sind in jedem Fall verbindlich. Prozent des Kursbeitrages rages zu bezahlen. bezah Danach ist der gesamte Kursbeitrag zu bezahlen. Bei Aus-, Weiterter- und Sonde Sonderausbildungen gelten der Anmeldeschluss Bezahlung und die Stornobedingungen en der jeweiligen jeweilige Informationsbroschüre. Sie erhalten etwa drei Wochen vor Seminarbeginn die Rechnung. Diese dient Ihnen zugleich als Anmeldebestätigung. Bitte zahlen Sie den Kursbeitrag auf Teilnahmebestätigung das richtige Konto, welches auf der Rechnung ersichtlich ist, ein. Gemäß GuKG und Sozialbetreuungsberu zialbetreuungsberufegesetz erhalten die Teilnehmenden / connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH Hypo Landesbank, IBAN AT255800010535037014, BIC HYPVAT2B / connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH Hypo Landesbank, IBAN AT405800010376407018, BIC HYPVAT2B nach Abschluss der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung mit Angabe der Anzahl zahl der besuchten Unterrichtsein Unterrichtseinheiten. Datenschutz Mit der Anmeldung eldung stimmt die Teilnehmer Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer einer Be- und Verarbeitung ung der persönlichen Daten seiten seitens der connexia im Zuge der Seminar- Tragen Sie bitte den Titel und die Nummer der Veranstaltung sowie Ihren organisation ation zu. Weiters erklärt sich die Teiln Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer mit Namen (bzw. den Namen des Teilnehmenden) auf dem Zahlschein ein. Der der Zusendung usendung weiterer Informationen zur b beruflichen Weiterbildung einverstan- überwiesene Betrag wird zurückbezahlt, falls der Kurs nicht zustandekommt den. Es werden keine Daten an Dritte weiter weitergegeben. und die angemeldete Person eine Absage erhält. Die Teilnehmenden sind für die Abwicklung von eventuellen Förderungen selbst verantwortlich. Gerichtsstand Falls nicht anders vereinbartt gelten die gesetzlichen ge Bestimmungen österreichischen Rechts. Für eventuelle uelle Streitigkeiten Streitigkeit gilt der Gerichtsstand Feldkirch. 69 Anmeldekarte ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung Anmeldungen senden Sie bitte an: connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH, Broßwaldeng. 8, 6900 Bregenz, F +43 5574 48787-6 Nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter: www.connexia.at/bildung Leitsätze 1) Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung sehen den Menschen als Ganzes. Sie unterstützen seine Qualifikation für persönliche, berufliche und gesellschaftliche Aufgaben. 2) Ziel der Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung ist es, dass immer mehr Menschen ihre persönliche Weiterentwicklung als Wert erkennen und bewusst die Möglichkeiten dazu nützen. 3) Weiterbildung soll für die Menschen zu einem attraktiven Teil ihrer Lebensgestaltung werden. Die Institutionen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung wollen ihnen dabei ein zuverlässiger Partner sein. 4) Anliegen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung ist, dass die zuständigen Entscheidungsträger für das Erreichen der Zwecke und Ziele der Vorarlberger Erwachsenenbildung genügend materielle und ideelle Zuwendungen aufbringen und damit auch die Vielfalt der Anbieter gewährleisten. 5) Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung respektieren sich gegenseitig in ihrer Autonomie. Sie sehen die Tatsache, dass sie zueinander im Wettbewerb stehen können, als fruchtbringend an. Sie suchen Kooperation, wo gemeinsame Anstrengungen zielführender sind. 6) Die Mitgliedseinrichtungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung verwirklichen in kritischer Loyalität den Bildungsauftrag ihrer Geldgeber und Trägerorganisationen. Sie fördern damit deren öffentliches Ansehen. Im Gegenzug erwarten sie sich von ihren Trägern Unterstützung und Selbstständigkeit bei Planung und Durchführung des Bildungsangebots. Ich melde mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an: Titel der Veranstaltung Veranst.-Nr. Anrede Herr Frau Titel / Vorname Nachname Straße PLZ Ort E-Mail Telefon Rechnungsanschrift / Firma wenn nicht ident wie oben Firma / Institution Straße PLZ Ort E-Mail Telefon Datum, Unterschrift Beachten Sie bitte unsere „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ und die Stornobedingungen. Die Reihung erfolgt nach Eingang der Anmeldung. Ich erkläre mich hiermit einverstanden, dass meine persönlichen Daten von connexia elektronisch weiterverarbeitet werden. connexia – gemeinnützige Bildungs-GmbH A 6900 Bregenz, Broßwaldengasse 8 T +43 5574 48787-0, www.connexia.at
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