Ethikrichtlinien Mit diesen Ethikrichtlinien erklärt der deutsche Verband der Rosen - Methode e.V., dass sich seine Mitglieder den folgenden Werten und ethischen Prinzipien verpflichten: Sie respektieren die Persönlichkeit und die Werte der Klienten/innen, unabhängig ihrer Herkunft, Kultur, Lebensbedingungen, religiösen und politischen Überzeugungen. Sie respektieren die Lebensweise und Privatsphäre der Klienten/innen. Die Berührung der Rosen - Methode ist sanft, aber bestimmt und respektiert die Intimität und Würde der Klienten/innen. Sie arbeiten ganz im Interesse der Klienten/innen und vermeiden jegliche Beeinflussung derselben, die durch die Rolle als Praktizierende/r entstehen könnte. Sie informieren über die Grenzen der Rosen - Methode. Dies bedeutet, dass die Klienten/innen auf andere Therapien und Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden können, sei es als Ergänzung oder weil ihre Problematik andere Behandlungen notwendig macht, oder die Grenzen der Rosen-Methode erreicht sind. Sie halten die Schweigepflicht ein. Falls die Schweigepflicht im Interesse der Klienten/innen aufgehoben werden muss, müssen die Klienten/innen darüber informiert werden. Es ist jedoch von Vorteil, dazu juristischen Beisstand zu konsultieren. Sie dürfen keine vertraulichen Informationen über die Klienten/innen weitergeben (Publikationen, Fallbeschreibungen) ohne die ausdrückliche Erlaubnis der Klienten/innen. Sie informieren Klienten/innen und Öffentlichkeit über ihren Status: Praktizierende/r, Ausbilder/in, Supervisor/in oder Lernende/r. Sie behandeln nur Erwachsene. Es ist jedoch möglich, in Ausnahmefällen auch Jugendliche unter 18 Jahren zu behandeln, sofern die Jugendlichen dies ausdrücklich wünschen und das Einverständnis der Eltern vorliegt. Sie optimieren ihre persönliche und berufliche Entwicklung mit Weiterbildungen um den Klienten/innen eine bestmögliche Begleitung ohne jegliche Vorurteile gewährleisten zu können.
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