14 www.johannes.gkgbe.ch | april 2015 ADRESSEN Kirchgemeinde Johannes Pfarrer/innen Jürg Liechti-Möri Blumenbergstr. 50 031 332 13 88 [email protected] Martina Schwarz Wylerstrasse 5 031 331 87 97 [email protected] Regula Riniker Blumenbergstr. 4 031 333 43 67 [email protected] Mirjam Wey Wylerstrasse 5 031 331 34 70 [email protected] Vikarin Helen Duhm-Flühmann Wylerstrasse 5 077 486 77 84 [email protected] Sozial- und Olivia Schüpbach-SanchezWylerstrasse 5 031 331 86 61 [email protected] BeratungsdienstIngo Schütz Wylerstrasse 5 031 332 74 24 [email protected] Daniela Wäfler Wylerstrasse 5 031 332 02 78 [email protected] Sekretärin Karin Hauri Wylerstrasse 5 031 331 86 80 [email protected] Sigriste Toni Tinguely Wylerstrasse 5 031 331 28 80 [email protected] Aga Adkovaycin Wylerstrasse 5 031 331 28 80 [email protected] Organistin Magdalena Oliferko Wylerstrasse 5 [email protected] Bei Todesfällen sind die Pfarrerinnen und Pfarrer im Wechsel erreichbar unter der Telefonnummer: 031 332 11 00 Kirchgemeinderat: Präsidium: Beatrice Stäuber, Tel. 031 869 29 59, [email protected] Kirche und Kirchgemeindehaus: Wylerstrasse 5, Bern Redaktion: Karin Hauri, [email protected] Gemeindeleben GOTTESDIENSTE Gründonnerstag, 2. April, 20 Uhr Liturgische Abendmahlsfeier mit ausführlicher Lesung des Gründonnerstagsevangeliums und viel Orgelmusik mit Helen Duhm-Flühmann und Jürg Liechti-Möri. Magdalena Oliferko, Orgel. Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Mirjam Wey. Predigttext: Johannes 19,25-30: «Übers Kreuz verbunden». Magdalena Oliferko, Orgel. Karfreitag, 3. April, 20.30 Uhr Karfreitagsgedenken. Erinnerungsstücke an Jesu Todestag. Eine meditative Feier mit Musik, literarischen Texten und Stille. Martina Schwarz und StadtCommunität Don Camillo Bern. Musik: Rahel Kohler und Michelle Hess, Saxophon. Weitere Feiern der StadtCommunität Don Camillo zur Passionszeit und Ostern, die sich besonders für Familien mit Kindern eignen, finden Sie unter: bern.doncamillo.org. Ostern, 5. April, 9.30 Uhr Feierlicher Ostergottesdienst mit Lichtfeier, Abendmahl und Musik, mit Regula Riniker, Helen Duhm-Flühmann und Jürg Liechti-Möri. Sabine Stoffer, Barockgeige, Magdalena Oliferko, Orgel. Werke von J.S. Bach. Anschliessend fröhliches Eiertütsche. Sonntag, 12. April, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Martina Schwarz. Magdalena Oliferko, Orgel. Sonntag, 19. April, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Helen Duhm-Flühmann. und Jürg Liechti-Möri. Magdalena Oliferko, Orgel. Ökumenisches Zmittag – Gemeinsam zu Tisch Freitag, 24. April, 12 Uhr, Kirchgemeindehaus. Feines vegetarisches Mittagessen. Es kocht ein ökumenisches Team. Kollekte für ein Entwicklungsprojekt. Kontakt: Martina Schwarz Café littéraire Freitag, 24. April, 9 Uhr, Kirchgemeindehaus. Wer Lust auf engagierte Diskussionen hat und gerne liest, ist herzlich eingeladen. Kontakt: Erwin Ruf, Tel. 031 332 84 36 Karwochenandachten Montag, 30. März bis Donnerstag, 2. April, 7 Uhr, Kirchgemeindehaus. Liturgische Gebete mit anschliessendem Morgenessen. Liturgisches Abendgebet Jeden Freitag, 19 Uhr Im Chor der Johanneskirche. Bis Freitag, 27. März finden die Abendgebete in Form von Fastenandachten zum Thema: «Im Garten der Schöpfung» statt. Kindergottesdienst Sonntag, 26. April, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kindergottesdienst mit Geschichte, Znüni und Spielen. Kontakt: Jürg Liechti-Möri Lorrainehof Mittwoch, 1. April, 10.30 Uhr Andacht mit Abendmahl mit Mirjam Wey und Robert Weibel, Orgel. Johanneschor Donnerstag, 9. und 30. April, 19.30 21.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Wir proben an einer Kantate von Philipp Heinrich Erlebach. Kontakt: Regula Riniker Turnen für Senioren Jeden Montag, 10.15 Uhr, und Donnerstag, 8.45 und 9.45 Uhr (ausser Schulferien), Kirchgemeindehaus, Kontakt: Pro Senectute, Tel. 031 359 03 03 Spielgruppe Johannes Jeden Donnerstag, 14 - 16.30 Uhr und Freitag, 8.45 - 11.15 Uhr (ausser Schulferien), Kirchgemeindehaus. Kontakt: Monica Jakob-Droz, Spielgruppenleiterin, Tel. 031 351 87 10, monicajakobdroz@ bluewin.ch «Barockmusik zur Passionszeit» Samstag, 4. April, 17 Uhr, Johanneskirche. Le Jardin d’Eden, Ensemble für Alte Musik. Katharina Suske, Barockoboe, Sabine Stoffer, Barockvioline, Monika Ecker, Cello und Magdalena Oliferko, Orgel und Leitung. Werke von J.S. Bach, F. Couperin und A. Corelli. Volkstanz für Senioren Jeden Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr (ausser Schulferien), Kirchgemeindehaus, inkl. Zvieri. Kontakt: Therese Mewes, Tel. 031 901 00 86 leitgedanke Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.» (Johannes 12, 24) Senevita Dammweg Mittwoch, 1. April, 15 Uhr Andacht mit Abendmahl mit Mirjam Wey und Robert Weibel, E-Piano. Die Symbolik unserer diesjährigen Osterkerze ist voller Anklänge an Lieder, biblische und andere, die beim Betrachten in mir aufsteigen: Alterszentrum Viktoria Mittwoch, 1. April, 16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Mirjam Wey und Sr. Therese, Orgel. Fester Grund Da ist ganz unten der feste Grund in rot, der Farbe des Lebens. Es ist das Leben, das uns geschenkt ist, der Boden, auf dem wir gehen. «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben …» (Johannes 14,6a) – so sagt Jesus von sich selbst. Und im Lied singen wir: «Du bist der Weg, auf dem wir schreiten vom Aufgang und in Ewigkeiten … du bist das Licht, das wir im Dunkeln sehen … wir leben nur von deiner Liebe.» (Kirchengesangbuch KGB, Lied 281) Domicil Spitalackerpark Freitag, 10. April, 15.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl mit Mirjam Wey, Italo Cherubini und Fränzi Marbacher, Klavier. Zu den Heimgottesdiensten sind auch Quartierbewohner eingeladen. Monatslied Lied 486: «Der schöne Ostertag! Ihr Menschen kommt ins Helle!» Chronik Osterkerzenverkauf Trauerfeiern Margaritha Grossenbacher-Wyss, 1921 Wolfgang Weissenbach, 1970 Im Entrée des Kirchgemeindehauses und in der Kirche können kleine Kopien (20 cm) der neuen Osterkerze für Fr. 30.- gekauft werden. Der Erlös des Osterkerzenverkaufs kommt ohne Abzug dem Friedensprogramm und der Flüchtlingshilfe der Kirche der Geschwister (EYN) in Nordnigeria zugute (Projekt von mission 21). Kollekten im Februar/März -Auslandschweizer pastoration Fr. 87.-Mission 21, Nigeria Fr. 368.-Verein Elternnotruf Fr. 142.-Brot für alle Fr. 347.Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Altersnachmittag – zämecho Mittwoch, 8. April, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Das Seniorentheater Johannes präsentiert sein neues Stück. Kinder können malen Mittwoch, 29. April, 9.30 - 10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, für Kinder ab 2½ Jahren, mit Monica Jakob-Droz, Mal- und Gestaltungspädagogin, Tel. 031 351 87 10, [email protected] Meditation zur Osterkerze FOTO: KURT F. DOMNIK-PIXELIO.DE Sonntag, 26. April, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Martina Schwarz. Magdalena Oliferko, Orgel. Anschliessend Kirchenkaffee und Kirchgemeindeversammlung. Kirchentaxi Alfred Röthlisberger, langjähriger Taxichauffeur, kann Sie zu Gottesdiensten oder kirchlichen Veranstaltungen bringen und abholen. Die Kosten übernimmt die Kirchgemeinde Johannes. Kontakt: Alfred Röthlisberger, 031 991 66 89 oder 079 352 58 95. Dunkles Brot Da ist das schöne, dunkle Brot, Frucht der Erde und der Arbeit von Menschen. Es ist geschnitten, gebrochen – zum Teilen bereit. Und gerade an den Stellen, wo es zum Teilen und zur Gemeinschaft mit anderen angebrochen ist, ist die Wandlung von Gott her und auf Gott hin deutlich angetönt mit der goldenen Farbe des Himmels an den drei Stellen – für Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. «Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wir nimmermehr hungern, und wer auf mich vertraut, wird nimmermehr dürsten.» (Johannes 6,35) – so sagt Jesus von sich selbst. Und im Lied singen wir: «Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt.» (Claus Peter März) Grüne Halme Da sind die drei grünen, feinen Halme mit zarten Blättchen, die aus dem roten Grund und dem goldenen Brot emporwachsen, dem Himmel zu – Hoffnungs-Halme, die unter der tröstlichen Verheissung stehen: «Geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen und glimmenden Docht nicht auslöschen …» (Jesaja 42,3) Und im Lied singen wir: «Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt, Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt. Liebe lebt auf, die längst erstorben schien: Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.» (KGB Lied 456) FOTO: JONATHAN LIECHTI Palmsonntag, 29. März, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und festlicher Musik mit Martina Schwarz. Susanna Holliger, Violine, Magdalena Oliferko, Orgel. Werke von G.Ph. Telemann und J.S. Bach. «Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt.» (Inschrift/Gebet aus dem Warschauer Ghetto) Leuchtende Lilien Und da sind am einen Halm, ganz oben, die beiden Blumen, orangefarbene, leuchtende Lilien – Zeichen von Auferstehung und neuem Leben. Die eine ist bereits blühend entfaltet, die andere noch geschlossen, verheissungsvoll – und beide sind sie wie Sonnenblumen dem Licht, dem Himmel zugewandt. «Freuen sollen sich die Wüste und das dürre Land, frohlocken die Steppe und blühen! Gleich der Narzisse soll sie blühen und frohlocken, ja frohlocken und jubeln!» (Jesaja 35, 1) – so singt der Prophet. Und so ringt die jüdische Dichterin Hilde Domin in aller Unsicherheit und Unverfügbarkeit des Lebens mit der Sehnsucht nach Festigkeit, Schutz und Geborgenheit. «Meine Hand greift nach einem Halt und findet nur eine Rose als Stütze.» (Hilde Domin, 1959) Licht der Welt Wenn wir die Osterkerze entzünden, erinnern wir uns an Jesus, der von sich selbst sagt: «Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.» (Johannes 8,12) Wir erinnern uns daran, dass in seinem Leben wahr geworden ist, was er vorausgesagt hat: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.» (Johannes 12,24) Darum müssen wir keine Angst haben – auch nicht, wenn sich unsere Osterkerze mit der Zeit verzehrt. Denn der rote Grund des Lebens hält fest. Er birgt in sich das Geheimnis des Lebens und der Liebe – er hat Jesu festgehalten und er hält auch uns alle fest. Regula Riniker april 2015 | www.johannes.gkgbe.ch Ökumenische Vielfalt bestaunen Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Regula Riniker, Pfarrerin Kirchgemeinde Johannes, Jeannette Vuillemin, Pfarrerin Kirchgemeinde Markus, Heidi Wilhelm, Sozialarbeiterin Pfarrei St. Marien und Manfred Ruch, Pfarreileiter St. Marien. Anmeldetalon für die ökumenische Wallfahrt von Donnerstag, 7. Mai (einsenden bis spätestens 30. April) Name(n)/Vorname(n): Adresse: Telefon: Anzahl vegetarische Menüs: ................. Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Reformierte Kirchgemeinde Johannes Sonntag, 26. April, im Anschluss an den Gottesdienst. Im Grossen Saal des Kirchgemeindehauses, Wylerstr. 5, 3014 Bern Traktanden 1. Wahl der StimmenzählerInnen 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 9. November 2014 3. Jahresrechnung 2014 (Orientierung) 4. Marie Kupferschmied Fonds (Orientierung) 5.Information Strukturdialog 6. Wahl neuer Kirchgemeinderat 7. Bericht aus dem Kirchgemeinderat 8. Verschiedenes Es werden keine Stimmzettel verteilt. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 9. November 2014 liegt im Kirchgemeindehaus auf. Einsprachen können bis am 10. April 2015 schriftlich oder mündlich zuhanden des Kirchgemeinderates erhoben werden. Interessierte können die Budgetzahlen am 20. April 2015 im Sekretariat einsehen. Traktandenvorschläge für die Versammlung im Herbst 2015 können bis am 1. September 2015 zuhanden des Kirchgemeinderats eingereicht werden. FOTO: ZVG Am Gründonnerstag färben wir gemeinsam Ostereier für den Ostergottesdienst. Alle sind herzlich eingeladen, beim Eierfärben mitzumachen. Keine Anmeldung nötig. Mitbringen: Kräuter, Blätter, Gräser und alte Strümpfe. Kontakt: Olivia Schüpbach-Sanchez Donnerstag, 2. April, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Johannes «Wir haben Maisbrot und Kuchen gebacken. Maisbrot wäre für die Familien erschwinglicher als zum Beispiel Vollkornbrot.» Die frühere Kirchgemeinderätin Anni Strübin hat in Brasilien das Armenprojekt «Vila Feliz – Glücklicher Ort» gegründet. Die Kollekte des Gottesdienstes vom 19. April wird dafür gespendet werden. Im Projekt meiner brasilianischen Kirche in einem Armenviertel in Curitiba, Brasilien, haben wir in den letzten Monaten vermehrt mit Kindern gearbeitet. Sie sind in fast allen Bereichen vernachlässigt und brauchen unsere Anleitung in den alltäglichsten Dingen des Lebens. Wir erzählen ihnen biblische Geschichten, singen, spielen, backen, basteln mit ihnen und versuchen so, sie in Gedanken und im Handeln positiv zu beeinflussen. Ihr Leben ist wie das ihrer Mütter geprägt von fehlendem Respekt, Gewalt, Missbrauch, Resignation. Wir versuchen ihnen das zu geben, was ihnen häufig zu Hause fehlt: unsere Zeit, Liebe, Wertschätzung und Hoffnung. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns dabei. Herzlichen Dank dafür. Anni Strübin Spenden für das Projekt Vila Feliz: Gottesdienst-Kollekte am Sonntag, 19. April oder auf Konto: PC 30-151065-0, Kirchgemeinde Johannes, Hilfskasse, 3014 Bern, Vermerk: «Vila Feliz» Konzerte im Quartier unterstützen Die Johanneskirche läutet den Frühling mit Bach-Sonaten ein. Wir freuen uns, Sie zum nächsten Konzert in der Johanneskirche einladen zu dürfen. Am Samstag vor Ostern, dem 4. April, um 17 Uhr, wird das Ensemble für Alte Musik, Le Jardin d’Eden, mit den Berner Künsterinnen Katharina Suske und Sabine Stoffer unter der Leitung von Magdalena Oliferko musizieren. Erklingen werden Sonaten von J.S. Bach, A. Corelli und Septième Concert (Les Goûts-Réunis) von F. Couperin, gespielt auf den historischen Instrumenten und deren Kopien. Wir freuen uns auf regen Konzertbesuch. Projekte, die sich einerseits eines grossen Interesse des Publikums erfreuen, gleichzeitig aber mit erheblichem finanziellen Aufwand und Risiko verbunden sind. Abzudecken sind jeweils Kosten der Werbung, Gagen der Instrumentalisten etc. Die Tradition unserer Konzertreihe geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Dank Ihrer bisherigen Unterstützung konnte der Reichtum der klassischen Musik aus allen Epochen über lange Zeit vom Nordquartier in die ganze Stadt Bern ausstrahlen. Wir hoffen, dass die Johanneskirche ein wichtiger Konzertraum im Nordquartier bleiben wird. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Förderung und freuen uns auf Ihre zahlreichen Konzertbesuche. Magdalena Oliferko Musikfonds unterstützen Bei dieser Gelegenheit teilen wir Ihnen gern die Gründung des Musikfonds «Konzertreihe Johanneskirche» mit. Der Zweck des Fonds ist die Unterstützung unserer Konzertreihe. Besonders schwierig ist die Durchführung derEnsemble- Spenden für die Konzertreihe auf Konto: Kirchgemeinde Johannes, Wylerstrasse 5, 3014 Bern, IBAN: CH85 0630 0395 4901 3140 0 Zahlungszweck: Musikfonds «Konzertreihe Johanneskirche» Gesucht wird Vorankündigung Gemeindeausflug Vakanz im Kirchgemeinderat … für unsere Gottesdienste in der Senevita Dammweg: Am Donnerstag, 11. Juni findet der alljährliche ganztägige Gemeindeausflug statt. Er führt uns dieses Jahr mit dem Car zum Kloster Königsfelden. Neben dem Kloster erhalten wir auch einen Einblick in die psychiatrische Klinik. Sind Sie am kirchlichen Leben interessiert? Denken und diskutieren Sie gerne mit? Hätten Sie Interesse an einem spannenden und fordernden freiwilligen Amt? Die Präsidentin des Kirchgemeinderates Beatrice Stäuber Die Präsidentin der Kirchgemeindeversammlung Susi Wirz Egli Vergnügliches Ostereier färben «Einblicke» lässt Menschen aus unserer Kirchgemeinde zu Wort kommen: Anmeldungen bis am 30. April mit untenstehendem Talon oder Flyern, die in den Kirchen und Kirchgemeindehäusern aufliegen oder telefonisch ans Sekretariat St. Marien 031 330 89 89. Programm 8.00 Uhr Abfahrt mit dem Reisecar vor der Kirche St. Marien 8.45 Uhr Kaffeehalt 10.30 Uhr Gottesdienst im Kloster «Fille-Dieu» 11 Uhr Begegnung mit einer Ordensfrau, Besuch des Klosterladens 12 Uhr Mittagsgebet mit den Schwestern ca. 12.45 Uhr Mittagessen 15.30 Uhr Führung in der Kirche «Marie-Madeleine» in Avenches, Abendgebet 16.45 UhrRückfahrt nach Bern ca. 18 UhrAnkunft in Bern eine Person mit Praxis im Klavierspielen, die freiwillig ein Mal im Monat (in der Regel am 1. Mittwoch Nachmittag von 15 bis ca. 15.40 Uhr) mitwirken möchte. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und mit jeweils einem Eingangs-, Zwischen- und Ausgangsspiel sowie mit der Begleitung der Lieder unsere Feiern bereichern wollen, dann freuen wir, die Senevita-Bewohnerschaft und ich, uns auf Sie. Nehmen Sie doch bitte mit mir Kontakt auf: Mirjam Wey, Tel. 031 331 34 70, [email protected] «Einblicke» FOTO: ZVG Wir besuchen die Zisterzienserinnen Abtei «Fille-Dieu» in Romont. Dieses Kloster besteht seit dem 13. Jahrhundert. 1996, für die Renovation der Kirche, schuf der englische Glaskünstler Brian Clarke neue, kraftvolle Glasfenster. Nach dem Gottesdienst und der Begegnung mit den Ordensfrauen nehmen wir das Mittagessen im Städtchen Romont ein. Dann fahren wir nach Avenches und besuchen dort die schöne reformierte Kirche «Marie-Madeleine». Nach einer kurzen Führung und einem Abendgebet kehren wir nach Bern zurück. Glücklicher Ort in Brasilien FOTO: ZVG Die ökumenische Wallfahrt vom 7. Mai führt uns in zwei ganz verschiedene Kirchen in der französischen Schweiz. 15 In der Maiausgabe des «reformiert.» werden wir näher auf das Programm eingehen und einen Anmeldetalon beifügen. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende und einen interessanten Tag. Olivia Schüpbach-Sanchez Dann sind Sie vielleicht unser neuer Kirchgemeinderat oder unsere neue Kirchgemeinderätin. Zögern Sie nicht lange, sondern melden Sie sich bei uns, damit wir Ihnen mehr über diese interessante Tätigkeit mitteilen können. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme an: Beatrice Stäuber, Kirchgemeinderatspräsidentin, 031 869 29 59, [email protected]. Welcher Anlass hat Dich letztmals in die Kirche geholt? Ein Gottesdienst Anfang Jahr. Ich wollte das neue Jahr bewusst beginnen. Denn: Ich will was hören, was sonst im Alltag nicht besprochen wird. Für mich ist das eine Art Luxus. Was würdest Du gerne mal von der «Kanzel» aus predigen? Dafür habe ich persönlich kein Bedürfnis. Ich wünsche mir aber, dass von der Kanzel aus der Bezug zum Jetzt geschaffen wird. Und: Mich interessiert die Rolle der Frau in der Bibel. Das Zuhören in der Kirche soll zum Fragen und Nachdenken anregen, nicht unterfordern. Was müsste für Dich unbedingt einmal in der Kirche stattfinden? Ein Wunschbild, das ich in mir trage, ist Abendmahl in der Kirche als langer, opulent gedeckter Tisch, wo die Leute zusammen essen und trinken. Der Kontrast zwischen alter und neuer Kunst wie letztes Jahr mit Bill Viola im Münster gefällt mir. Oder die Öffnung, die jetzt geschieht mit den Aufführungen des Stadttheaters in den Kirchen. Welches ist Dein liebster Ort? Meine Veranda mit Blick auf den Garten. Wenn Du eine Gedankenspur hinterlassen möchtest, welcher Satz steht über Deinem Leben? In meinem Leben habe ich nicht bloss ein einziges Motto. Ich bemühe mich vielmehr, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Zu spüren, was ist wichtig für mich und mein Umfeld. Welches ist die beste Idee, die Du im vergangenen Jahr hattest? Ich habe viele Ideen. Aber als die besten erweisen sich oft die spontanen. Zum Beispiel der Sonntag, an dem man nicht recht weiss, was wird, und plötzlich ergibt sich sehr Schönes. Das sind diese unerwarteten Momente, die wichtig sind. Wenn Dir eine Filmrolle angeboten würde, welche würde Dir gefallen? Die Rolle der Frau im Film «bleu» von Krzysztof Kieslowski. Ihre Erkenntnis, dass man seine Biografie nicht absolut neu schreiben kann, fasziniert mich. Eine lustige Kinderrolle, die mir gefallen würde, ist die der Pippi Langstrumpf. Glaubst Du an ein Leben nach dem Tod? Ich glaube an die Kraft dieses Glaubens. Die stärker und offener ist als alle Bilder, die wir uns machen. Als meine Mutter starb, sagte ich den Kindern: Sie ist jetzt ein Engel. Und dieses Bild stimmte für sie. Es gab Trost und Hoffnung und Liebe. Claudia Locher, 48, Kirchgemeinderätin, Architektin, verheiratet, drei Kinder
© Copyright 2024 ExpyDoc