Kirchgemeinde Johannes

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www.johannes.gkgbe.ch | april 2015
ADRESSEN
Kirchgemeinde Johannes
Pfarrer/innen Jürg Liechti-Möri
Blumenbergstr. 50
031 332 13 88
[email protected]
Martina Schwarz
Wylerstrasse 5
031 331 87 97
[email protected]
Regula Riniker
Blumenbergstr. 4
031 333 43 67
[email protected]
Mirjam Wey
Wylerstrasse 5
031 331 34 70
[email protected]
Vikarin
Helen Duhm-Flühmann Wylerstrasse 5
077 486 77 84
[email protected]
Sozial- und
Olivia Schüpbach-SanchezWylerstrasse 5
031 331 86 61
[email protected]
BeratungsdienstIngo Schütz
Wylerstrasse 5 031 332 74 24
[email protected]
Daniela Wäfler
Wylerstrasse 5
031 332 02 78
[email protected]
Sekretärin
Karin Hauri
Wylerstrasse 5
031 331 86 80
[email protected]
Sigriste
Toni Tinguely
Wylerstrasse 5
031 331 28 80
[email protected]
Aga Adkovaycin
Wylerstrasse 5
031 331 28 80
[email protected]
Organistin
Magdalena Oliferko
Wylerstrasse 5
[email protected]
Bei Todesfällen sind die Pfarrerinnen und Pfarrer im Wechsel erreichbar unter der Telefonnummer: 031 332 11 00
Kirchgemeinderat:
Präsidium: Beatrice Stäuber, Tel. 031 869 29 59, [email protected]
Kirche und Kirchgemeindehaus: Wylerstrasse 5, Bern
Redaktion: Karin Hauri, [email protected]
Gemeindeleben
GOTTESDIENSTE
Gründonnerstag, 2. April, 20 Uhr
Liturgische Abendmahlsfeier mit ausführlicher Lesung des Gründonnerstagsevangeliums und viel Orgelmusik mit Helen Duhm-Flühmann und Jürg Liechti-Möri. Magdalena Oliferko, Orgel.
Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl mit Mirjam
Wey. Predigttext: Johannes 19,25-30:
«Übers Kreuz verbunden». Magdalena
Oliferko, Orgel.
Karfreitag, 3. April, 20.30 Uhr
Karfreitagsgedenken. Erinnerungsstücke
an Jesu Todestag. Eine meditative Feier
mit Musik, literarischen Texten und Stille.
Martina Schwarz und StadtCommunität
Don Camillo Bern. Musik: Rahel Kohler
und Michelle Hess, Saxophon. Weitere
Feiern der StadtCommunität Don Camillo
zur Passionszeit und Ostern, die sich besonders für Familien mit Kindern eignen,
finden Sie unter: bern.doncamillo.org.
Ostern, 5. April, 9.30 Uhr
Feierlicher Ostergottesdienst mit Lichtfeier, Abendmahl und Musik, mit Regula
Riniker, Helen Duhm-Flühmann und Jürg
Liechti-Möri. Sabine Stoffer, Barockgeige,
Magdalena Oliferko, Orgel. Werke von J.S.
Bach. Anschliessend fröhliches Eiertütsche.
Sonntag, 12. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Martina Schwarz. Magdalena Oliferko, Orgel.
Sonntag, 19. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Helen Duhm-Flühmann.
und Jürg Liechti-Möri. Magdalena Oliferko, Orgel.
Ökumenisches Zmittag – Gemeinsam zu Tisch
Freitag, 24. April, 12 Uhr, Kirchgemeindehaus. Feines vegetarisches Mittagessen. Es kocht ein ökumenisches Team.
Kollekte für ein Entwicklungsprojekt.
Kontakt: Martina Schwarz
Café littéraire
Freitag, 24. April, 9 Uhr, Kirchgemeindehaus. Wer Lust auf engagierte Diskussionen hat und gerne liest, ist herzlich eingeladen.
Kontakt: Erwin Ruf, Tel. 031 332 84 36
Karwochenandachten
Montag, 30. März bis Donnerstag, 2.
April, 7 Uhr, Kirchgemeindehaus. Liturgische Gebete mit anschliessendem
Morgenessen.
Liturgisches Abendgebet
Jeden Freitag, 19 Uhr
Im Chor der Johanneskirche.
Bis Freitag, 27. März finden die Abendgebete in Form von Fastenandachten zum
Thema: «Im Garten der Schöpfung» statt.
Kindergottesdienst
Sonntag, 26. April, 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kindergottesdienst mit Geschichte, Znüni und Spielen.
Kontakt: Jürg Liechti-Möri
Lorrainehof
Mittwoch, 1. April, 10.30 Uhr
Andacht mit Abendmahl mit Mirjam Wey
und Robert Weibel, Orgel.
Johanneschor
Donnerstag, 9. und 30. April, 19.30 21.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Wir proben an einer Kantate von Philipp Heinrich
Erlebach. Kontakt: Regula Riniker
Turnen für Senioren
Jeden Montag, 10.15 Uhr, und Donnerstag, 8.45 und 9.45 Uhr (ausser
Schulferien), Kirchgemeindehaus, Kontakt: Pro Senectute, Tel. 031 359 03 03
Spielgruppe Johannes
Jeden Donnerstag, 14 - 16.30 Uhr und
Freitag, 8.45 - 11.15 Uhr (ausser Schulferien), Kirchgemeindehaus. Kontakt:
Monica Jakob-Droz, Spielgruppenleiterin,
Tel. 031 351 87 10, monicajakobdroz@
bluewin.ch
«Barockmusik zur Passionszeit»
Samstag, 4. April, 17 Uhr, Johanneskirche. Le Jardin d’Eden, Ensemble für Alte
Musik. Katharina Suske, Barockoboe, Sabine Stoffer, Barockvioline, Monika Ecker,
Cello und Magdalena Oliferko, Orgel und
Leitung. Werke von J.S. Bach, F. Couperin
und A. Corelli.
Volkstanz für Senioren
Jeden Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr
(ausser Schulferien), Kirchgemeindehaus,
inkl. Zvieri. Kontakt: Therese Mewes, Tel.
031 901 00 86
leitgedanke
Jesus spricht:
«Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wenn das Weizenkorn nicht in die
Erde fällt und stirbt, bleibt es allein;
wenn es aber stirbt, bringt es viel
Frucht.» (Johannes 12, 24)
Senevita Dammweg
Mittwoch, 1. April, 15 Uhr
Andacht mit Abendmahl mit Mirjam Wey
und Robert Weibel, E-Piano.
Die Symbolik unserer diesjährigen
Osterkerze ist voller Anklänge an
Lieder, biblische und andere, die
beim Betrachten in mir aufsteigen:
Alterszentrum Viktoria
Mittwoch, 1. April, 16.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl mit Mirjam
Wey und Sr. Therese, Orgel.
Fester Grund
Da ist ganz unten der feste Grund in
rot, der Farbe des Lebens. Es ist das
Leben, das uns geschenkt ist, der
Boden, auf dem wir gehen.
«Ich bin der Weg und die Wahrheit
und das Leben …» (Johannes 14,6a)
– so sagt Jesus von sich selbst.
Und im Lied singen wir: «Du bist
der Weg, auf dem wir schreiten vom
Aufgang und in Ewigkeiten … du
bist das Licht, das wir im Dunkeln
sehen … wir leben nur von deiner
Liebe.» (Kirchengesangbuch KGB,
Lied 281)
Domicil Spitalackerpark
Freitag, 10. April, 15.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl mit Mirjam Wey, Italo Cherubini und
Fränzi Marbacher, Klavier.
Zu den Heimgottesdiensten sind auch
Quartierbewohner eingeladen.
Monatslied
Lied 486: «Der schöne Ostertag! Ihr Menschen kommt ins Helle!»
Chronik
Osterkerzenverkauf
Trauerfeiern
Margaritha Grossenbacher-Wyss, 1921
Wolfgang Weissenbach, 1970
Im Entrée des Kirchgemeindehauses und in der Kirche können kleine
Kopien (20 cm) der neuen Osterkerze für Fr. 30.- gekauft werden. Der
Erlös des
Osterkerzenverkaufs
kommt ohne Abzug dem Friedensprogramm und der Flüchtlingshilfe
der Kirche der Geschwister (EYN) in
Nordnigeria zugute (Projekt von
mission 21).
Kollekten im Februar/März
-Auslandschweizer pastoration
Fr. 87.-Mission 21, Nigeria
Fr. 368.-Verein Elternnotruf
Fr. 142.-Brot für alle
Fr. 347.Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Altersnachmittag – zämecho
Mittwoch, 8. April, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Das Seniorentheater Johannes präsentiert sein neues Stück.
Kinder können malen
Mittwoch, 29. April, 9.30 - 10.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus, für Kinder ab 2½
Jahren, mit Monica Jakob-Droz, Mal- und
Gestaltungspädagogin, Tel. 031 351 87 10,
[email protected]
Meditation zur Osterkerze
FOTO: KURT F. DOMNIK-PIXELIO.DE
Sonntag, 26. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Martina Schwarz. Magdalena Oliferko, Orgel. Anschliessend Kirchenkaffee und Kirchgemeindeversammlung.
Kirchentaxi
Alfred Röthlisberger, langjähriger Taxichauffeur, kann Sie zu Gottesdiensten
oder kirchlichen Veranstaltungen bringen und abholen. Die Kosten übernimmt
die Kirchgemeinde Johannes. Kontakt:
Alfred Röthlisberger, 031 991 66 89 oder
079 352 58 95.
Dunkles Brot
Da ist das schöne, dunkle Brot,
Frucht der Erde und der Arbeit von
Menschen. Es ist geschnitten, gebrochen – zum Teilen bereit. Und
gerade an den Stellen, wo es zum
Teilen und zur Gemeinschaft mit anderen angebrochen ist, ist die
Wandlung von Gott her und auf Gott
hin deutlich angetönt mit der goldenen Farbe des Himmels an den drei
Stellen – für Gott Vater, Sohn und
Heiligen Geist.
«Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu
mir kommt, wir nimmermehr hungern, und wer auf mich vertraut, wird
nimmermehr dürsten.» (Johannes
6,35) – so sagt Jesus von sich selbst.
Und im Lied singen wir: «Wenn das
Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als
Lied erklingt, dann hat Gott unter
uns schon sein Haus gebaut, dann
wohnt er schon in unserer Welt. Ja,
dann schauen wir heut schon sein
Angesicht in der Liebe, die alles umfängt.» (Claus Peter März)
Grüne Halme
Da sind die drei grünen, feinen Halme mit zarten Blättchen, die aus
dem roten Grund und dem goldenen Brot emporwachsen, dem Himmel zu – Hoffnungs-Halme, die unter der tröstlichen Verheissung stehen:
«Geknicktes Rohr wird er nicht
zerbrechen und glimmenden Docht
nicht auslöschen …» (Jesaja 42,3)
Und im Lied singen wir: «Korn, das
in die Erde, in den Tod versinkt,
Keim, der aus dem Acker in den
Morgen dringt. Liebe lebt auf, die
längst erstorben schien: Liebe
wächst wie Weizen, und ihr Halm ist
grün.» (KGB Lied 456)
FOTO: JONATHAN LIECHTI
Palmsonntag, 29. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und festlicher Musik mit Martina Schwarz. Susanna Holliger, Violine, Magdalena Oliferko,
Orgel. Werke von G.Ph. Telemann und
J.S. Bach.
«Ich glaube an die Sonne, auch wenn
sie nicht scheint.
Ich glaube an die Liebe, auch wenn
ich sie nicht spüre.
Ich glaube an Gott, auch wenn er
schweigt.»
(Inschrift/Gebet aus dem Warschauer Ghetto)
Leuchtende Lilien
Und da sind am einen Halm, ganz
oben, die beiden Blumen, orangefarbene, leuchtende Lilien – Zeichen von Auferstehung und neuem
Leben. Die eine ist bereits blühend
entfaltet, die andere noch geschlossen, verheissungsvoll – und beide
sind sie wie Sonnenblumen dem
Licht, dem Himmel zugewandt.
«Freuen sollen sich die Wüste und
das dürre Land, frohlocken die Steppe und blühen! Gleich der Narzisse
soll sie blühen und frohlocken, ja
frohlocken und jubeln!» (Jesaja 35,
1) – so singt der Prophet.
Und so ringt die jüdische Dichterin
Hilde Domin in aller Unsicherheit
und Unverfügbarkeit des Lebens
mit der Sehnsucht nach Festigkeit,
Schutz und Geborgenheit.
«Meine Hand greift nach einem Halt
und findet nur eine Rose als Stütze.»
(Hilde Domin, 1959)
Licht der Welt
Wenn wir die Osterkerze entzünden, erinnern wir uns an Jesus, der
von sich selbst sagt:
«Ich bin das Licht der Welt; wer mir
nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht
des Lebens haben.» (Johannes 8,12)
Wir erinnern uns daran, dass in seinem Leben wahr geworden ist, was
er vorausgesagt hat:
«Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wenn das Weizenkorn nicht in die
Erde fällt und stirbt, bleibt es allein;
wenn es aber stirbt, bringt es viel
Frucht.» (Johannes 12,24)
Darum müssen wir keine Angst haben – auch nicht, wenn sich unsere
Osterkerze mit der Zeit verzehrt.
Denn der rote Grund des Lebens
hält fest. Er birgt in sich das Geheimnis des Lebens und der Liebe
– er hat Jesu festgehalten und er
hält auch uns alle fest.
Regula Riniker
april 2015 | www.johannes.gkgbe.ch
Ökumenische Vielfalt
bestaunen
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Regula Riniker, Pfarrerin Kirchgemeinde
Johannes, Jeannette Vuillemin, Pfarrerin
Kirchgemeinde Markus, Heidi Wilhelm,
Sozialarbeiterin Pfarrei St. Marien und
Manfred Ruch, Pfarreileiter St. Marien.
Anmeldetalon für die ökumenische Wallfahrt von Donnerstag, 7. Mai
(einsenden bis spätestens 30. April)
Name(n)/Vorname(n):
Adresse:
Telefon:
Anzahl vegetarische Menüs: .................
Einladung zur
Kirchgemeindeversammlung
Reformierte Kirchgemeinde Johannes
Sonntag, 26. April, im Anschluss an den Gottesdienst.
Im Grossen Saal des Kirchgemeindehauses, Wylerstr. 5, 3014 Bern
Traktanden
1. Wahl der StimmenzählerInnen
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 9. November 2014
3. Jahresrechnung 2014 (Orientierung)
4. Marie Kupferschmied Fonds (Orientierung)
5.Information Strukturdialog
6. Wahl neuer Kirchgemeinderat
7. Bericht aus dem Kirchgemeinderat
8. Verschiedenes
Es werden keine Stimmzettel verteilt. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung
vom 9. November 2014 liegt im Kirchgemeindehaus auf. Einsprachen können bis am
10. April 2015 schriftlich oder mündlich zuhanden des Kirchgemeinderates erhoben
werden. Interessierte können die Budgetzahlen am 20. April 2015 im Sekretariat einsehen. Traktandenvorschläge für die Versammlung im Herbst 2015 können bis am
1. September 2015 zuhanden des Kirchgemeinderats eingereicht werden.
FOTO: ZVG
Am Gründonnerstag färben wir gemeinsam Ostereier für den Ostergottesdienst.
Alle sind herzlich eingeladen, beim Eierfärben mitzumachen.
Keine Anmeldung nötig. Mitbringen:
Kräuter, Blätter, Gräser und alte Strümpfe.
Kontakt: Olivia Schüpbach-Sanchez
Donnerstag, 2. April, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Johannes
«Wir haben Maisbrot und Kuchen gebacken. Maisbrot wäre für die Familien erschwinglicher als zum Beispiel Vollkornbrot.»
Die frühere Kirchgemeinderätin Anni Strübin hat in Brasilien das Armenprojekt «Vila
Feliz – Glücklicher Ort» gegründet. Die Kollekte des
Gottesdienstes vom 19. April
wird dafür gespendet werden.
Im Projekt meiner brasilianischen
Kirche in einem Armenviertel in Curitiba, Brasilien, haben wir in den
letzten Monaten vermehrt mit Kindern gearbeitet. Sie sind in fast allen Bereichen vernachlässigt und
brauchen unsere Anleitung in den
alltäglichsten Dingen des Lebens.
Wir erzählen ihnen biblische Geschichten, singen, spielen, backen,
basteln mit ihnen und versuchen so,
sie in Gedanken und im Handeln
positiv zu beeinflussen.
Ihr Leben ist wie das ihrer Mütter
geprägt von fehlendem Respekt,
Gewalt, Missbrauch, Resignation.
Wir versuchen ihnen das zu geben,
was ihnen häufig zu Hause fehlt: unsere Zeit, Liebe, Wertschätzung und
Hoffnung.
Mit Ihrer Spende helfen Sie uns dabei. Herzlichen Dank dafür.
Anni Strübin
Spenden für das Projekt Vila Feliz:
Gottesdienst-Kollekte am Sonntag,
19. April oder auf Konto:
PC 30-151065-0, Kirchgemeinde Johannes, Hilfskasse, 3014 Bern, Vermerk: «Vila Feliz»
Konzerte im Quartier unterstützen
Die Johanneskirche läutet den Frühling mit Bach-Sonaten ein.
Wir freuen uns, Sie zum nächsten Konzert in der Johanneskirche einladen zu
dürfen. Am Samstag vor Ostern, dem 4.
April, um 17 Uhr, wird das Ensemble für
Alte Musik, Le Jardin d’Eden, mit den Berner Künsterinnen Katharina Suske und
Sabine Stoffer unter der Leitung von
Magdalena Oliferko musizieren. Erklingen
werden Sonaten von J.S. Bach, A. Corelli
und Septième Concert (Les Goûts-Réunis) von F. Couperin, gespielt auf den historischen Instrumenten und deren Kopien. Wir freuen uns auf regen Konzertbesuch.
Projekte, die sich einerseits eines grossen
Interesse des Publikums erfreuen, gleichzeitig aber mit erheblichem finanziellen
Aufwand und Risiko verbunden sind. Abzudecken sind jeweils Kosten der Werbung, Gagen der Instrumentalisten etc.
Die Tradition unserer Konzertreihe geht
auf das 19. Jahrhundert zurück. Dank Ihrer bisherigen Unterstützung konnte der
Reichtum der klassischen Musik aus allen
Epochen über lange Zeit vom Nordquartier in die ganze Stadt Bern ausstrahlen.
Wir hoffen, dass die Johanneskirche ein
wichtiger Konzertraum im Nordquartier
bleiben wird. Wir danken Ihnen herzlich
für Ihre Förderung und freuen uns auf
Ihre zahlreichen Konzertbesuche.
Magdalena Oliferko
Musikfonds unterstützen
Bei dieser Gelegenheit teilen wir Ihnen
gern die Gründung des Musikfonds «Konzertreihe Johanneskirche» mit. Der
Zweck des Fonds ist die Unterstützung
unserer Konzertreihe. Besonders schwierig ist die Durchführung derEnsemble-
Spenden für die Konzertreihe auf Konto:
Kirchgemeinde Johannes, Wylerstrasse
5, 3014 Bern,
IBAN: CH85 0630 0395 4901 3140 0
Zahlungszweck: Musikfonds «Konzertreihe Johanneskirche»
Gesucht wird
Vorankündigung
Gemeindeausflug
Vakanz im
Kirchgemeinderat
… für unsere Gottesdienste in der
Senevita Dammweg:
Am Donnerstag, 11. Juni findet der alljährliche ganztägige Gemeindeausflug
statt. Er führt uns dieses Jahr mit dem
Car zum Kloster Königsfelden.
Neben dem Kloster erhalten wir auch einen Einblick in die psychiatrische Klinik.
Sind Sie am kirchlichen Leben interessiert? Denken und diskutieren
Sie gerne mit? Hätten Sie Interesse
an einem spannenden und fordernden freiwilligen Amt?
Die Präsidentin des Kirchgemeinderates
Beatrice Stäuber
Die Präsidentin der Kirchgemeindeversammlung Susi Wirz Egli
Vergnügliches
Ostereier färben
«Einblicke» lässt Menschen aus
unserer Kirchgemeinde zu Wort kommen:
Anmeldungen bis am 30. April mit untenstehendem Talon oder Flyern, die in
den Kirchen und Kirchgemeindehäusern
aufliegen oder telefonisch ans Sekretariat St. Marien 031 330 89 89.
Programm
8.00 Uhr Abfahrt mit dem Reisecar
vor der Kirche St. Marien
8.45 Uhr
Kaffeehalt
10.30 Uhr Gottesdienst im Kloster
«Fille-Dieu»
11 Uhr
Begegnung mit einer Ordensfrau, Besuch des Klosterladens
12 Uhr
Mittagsgebet mit den
Schwestern
ca. 12.45 Uhr Mittagessen
15.30 Uhr Führung in der Kirche «Marie-Madeleine» in Avenches, Abendgebet
16.45 UhrRückfahrt nach Bern
ca. 18 UhrAnkunft in Bern
eine Person mit Praxis im Klavierspielen,
die freiwillig ein Mal im Monat (in
der Regel am 1. Mittwoch Nachmittag von 15 bis ca. 15.40 Uhr) mitwirken möchte.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen
und mit jeweils einem Eingangs-,
Zwischen- und Ausgangsspiel sowie
mit der Begleitung der Lieder unsere Feiern bereichern wollen, dann
freuen wir, die Senevita-Bewohnerschaft und ich, uns auf Sie.
Nehmen Sie doch bitte mit mir Kontakt auf: Mirjam Wey, Tel. 031 331
34 70, [email protected]
«Einblicke»
FOTO: ZVG
Wir besuchen die Zisterzienserinnen Abtei «Fille-Dieu» in Romont. Dieses Kloster
besteht seit dem 13. Jahrhundert. 1996,
für die Renovation der Kirche, schuf der
englische Glaskünstler Brian Clarke neue,
kraftvolle Glasfenster. Nach dem Gottesdienst und der Begegnung mit den Ordensfrauen nehmen wir das Mittagessen
im Städtchen Romont ein.
Dann fahren wir nach Avenches und besuchen dort die schöne reformierte Kirche «Marie-Madeleine». Nach einer kurzen Führung und einem Abendgebet kehren wir nach Bern zurück.
Glücklicher Ort in Brasilien
FOTO: ZVG
Die ökumenische Wallfahrt
vom 7. Mai führt uns in zwei
ganz verschiedene Kirchen in
der französischen Schweiz.
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In der Maiausgabe des «reformiert.» werden wir näher auf das Programm eingehen und einen Anmeldetalon beifügen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende und einen interessanten Tag.
Olivia Schüpbach-Sanchez
Dann sind Sie vielleicht unser neuer
Kirchgemeinderat oder unsere neue
Kirchgemeinderätin.
Zögern Sie nicht lange, sondern
melden Sie sich bei uns, damit wir
Ihnen mehr über diese interessante
Tätigkeit mitteilen können.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme an:
Beatrice Stäuber, Kirchgemeinderatspräsidentin, 031 869 29 59, [email protected].
Welcher Anlass hat Dich letztmals in
die Kirche geholt?
Ein Gottesdienst Anfang Jahr. Ich
wollte das neue Jahr bewusst beginnen. Denn: Ich will was hören, was
sonst im Alltag nicht besprochen
wird. Für mich ist das eine Art Luxus.
Was würdest Du gerne mal von der
«Kanzel» aus predigen?
Dafür habe ich persönlich kein Bedürfnis. Ich wünsche mir aber, dass
von der Kanzel aus der Bezug zum
Jetzt geschaffen wird. Und: Mich interessiert die Rolle der Frau in der
Bibel. Das Zuhören in der Kirche
soll zum Fragen und Nachdenken
anregen, nicht unterfordern.
Was müsste für Dich unbedingt einmal in der Kirche stattfinden?
Ein Wunschbild, das ich in mir trage, ist Abendmahl in der Kirche als
langer, opulent gedeckter Tisch, wo
die Leute zusammen essen und trinken. Der Kontrast zwischen alter
und neuer Kunst wie letztes Jahr mit
Bill Viola im Münster gefällt mir.
Oder die Öffnung, die jetzt geschieht mit den Aufführungen des
Stadttheaters in den Kirchen.
Welches ist Dein liebster Ort?
Meine Veranda mit Blick auf den
Garten.
Wenn Du eine Gedankenspur hinterlassen möchtest, welcher Satz steht
über Deinem Leben?
In meinem Leben habe ich nicht
bloss ein einziges Motto. Ich bemühe mich vielmehr, das Wesentliche
vom Unwesentlichen zu trennen. Zu
spüren, was ist wichtig für mich und
mein Umfeld.
Welches ist die beste Idee, die Du im
vergangenen Jahr hattest?
Ich habe viele Ideen. Aber als die
besten erweisen sich oft die spontanen. Zum Beispiel der Sonntag, an
dem man nicht recht weiss, was
wird, und plötzlich ergibt sich sehr
Schönes. Das sind diese unerwarteten Momente, die wichtig sind.
Wenn Dir eine Filmrolle angeboten
würde, welche würde Dir gefallen?
Die Rolle der Frau im Film «bleu»
von Krzysztof Kieslowski. Ihre Erkenntnis, dass man seine Biografie
nicht absolut neu schreiben kann,
fasziniert mich. Eine lustige Kinderrolle, die mir gefallen würde, ist die
der Pippi Langstrumpf.
Glaubst Du an ein Leben nach dem
Tod?
Ich glaube an die Kraft dieses Glaubens. Die stärker und offener ist als
alle Bilder, die wir uns machen. Als
meine Mutter starb, sagte ich den
Kindern: Sie ist jetzt ein Engel. Und
dieses Bild stimmte für sie. Es gab
Trost und Hoffnung und Liebe.
Claudia Locher, 48, Kirchgemeinderätin,
Architektin, verheiratet, drei Kinder