Seite 1 Februar 2015 Dorfziitig für die Dörfer Hohentannen und Heldswil Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Hohentannen Herausgeber: Politische Gemeinde Hohentannen Redaktion: Käthi Hertach, Irena Noci, Christof Rösch, Michael Schönholzer Hohentannen alias „Thurgallien“ Bild von Zürich Versicherungen 51. Ausgabe Seite 2 Februar 2015 Thurgallien gewinnt! Liebe Leserinnen und Leser Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. Die ganze Schweiz wird von Energiekonzernen beherrscht. Die ganze Schweiz? Nein! Das unbeugsame Dorf Hohentannen im Thurgau leistet Widerstand wie einst Asterix und Obelix. Die 620 «Thurgallier» haben das Projekt «GemeindePOWER.ch» gestartet: Ziel ist es, unabhängig zu bleiben und alle Energie fürs Dorf selbst zu produzieren. Der Plan kommt voran: Drei Viertel der Bevölkerung heizen mit Holz aus dem Gemeindewald und ein Drittel des benötigten Stroms wird mit der Sonne erzeugt. Mit diesem Projekt haben sich die Hohentanner das Preisgeld von CHF 60’000 für den ersten Rang des Zurich Klimapreis 2014 redlich verdient. 51. Ausgabe Galliern verglichen werden können. Die Luftaufnahme auf dem Titelbild dieser Dorfziitig erinnert etwas an das gallische Dorf aus dem Comic. Nur der Zaun fehlt drauf – zum Glück! Denn den wollen wir nicht und grenzen uns auch nicht ab – weder nach Aussen noch nach Innen. So soll es weder einen Rös(ch)tigraben (der nicht von meinem Namen kommt) noch ein „die da oben – die da unten“ geben. Wie es die Ortsschilder zeigen, sind da Einwohner von Hohentannen und Heldswil, aber zusammen sind wir die Gemeinschaft Hohentannen. Stärken wir zusammen weiterhin diese Gemeinschaft und bauen am WIR-Gefühl; für eine „WIR Hohentanner- und Heldswiler-Gesellschaft“ – für eine friedliche, eigenständige, starke und glückliche Thurgauer Gemeinde! Genau nach dem Motto von Johann von Müller, welches schon lange auf unserer Homepage steht: Überhaupt ist nicht gross oder klein, was auf der Landkarte so erscheint: es kommt auf den Geist an. Apropos glücklich: Auf unserer Homepage unter „Porträt“ findet sich der Link zum Film „Making of Happy Hohentannen“. Darin bekommen Sie einen Vorgeschmack auf den 5 Minuten Film „Happy Hohentannen-Heldswil“, worin glückliche EinwohnerInnen bei einer Beschäftigung zu sehen sind. Ihr Gemeindeammann Christof Rösch Joachim Masur, CEO Zurich Schweiz: «GemeindePOWER.ch ist ein wegweisendes Projekt für die ganze Schweiz. Es zeigt, wie eine Gemeinde unabhängig bleibt und die Wertschöpfung im Dorf behält – wir gratulieren Hohentannen herzlich zu dieser Leistung.» Dies schrieb die Zürich Versicherungen am 27. November 2014 in der Medienmitteilung zu ihrer 4. Preisverleihung und wie ein Lauffeuer ging dies durch Dutzende von Zeitungen und Internetseiten. So etwas zu lesen freut uns natürlich. Dass wir als unbesiegbar und als Kämpfer gegen die Konzerne dargestellt werden, ist aber eine fantasievolle Erfindung des Journalisten. Wir sehen uns nicht so; wollen niemanden bodigen und führen auch keinen Kampf. Freuen wir uns einfach an dieser Anerkennung; ein bisschen Stolz darf auch sein. Die Gemeinde und Gemeinschaft – so klein sie auch ist – wird wahrgenommen; dies melden mir auch verschiedene Einwohner, die auf unser Projekt angesprochen wurden, zurück. Übrigens: Schon im Jahre 1996, als sich die Heldswiler und Hohentanner gegen die allgemeine „Fusionitis“ erfolgreich zur Wehr setzten, hätten wir mit den Inhaltsverzeichnis Gemeindekanzlei Seite 2 Gemeinderat Seite 5 Versorgung / Entsorgung Seite 9 Schulgemeinden Seite 10 Kirchgemeinden Seite 12 News aus den Vereinen Seite 13 Verschiedenes aus den Dörfern Seite 14 Allerlei, Kulturelles und Veranstaltungen Seite 17 GemeindePOWER.ch Seite 26 GEMEINDEKANZLEI Einwohnerbestand Bestand Ohne Berücksichtigung der Wochen- und Kurzaufenthalter waren in der Gemeinde Hohentannen per 31. Dezember 2014 614 Einwohner wohnhaft. Dies entspricht einer Abnahme von 4 Einwohnern gegenüber der Bestandeserhebung vom 31.12.2013. Seite 3 Februar 2015 Einwohnerbestand der letzten Jahre: 31.12.2004: 600 Einwohner 31.12.2005: 599 Einwohner 31.12.2006: 604 Einwohner 31.12.2007 607 Einwohner 31.12.2008: 620 Einwohner 31.12.2009: 593 Einwohner 31.12.2010: 605 Einwohner 31.12.2011: 618 Einwohner 31.12.2012: 604 Einwohner 31.12.2013: 618 Einwohner Bevölkerungszusammensetzung Insgesamt leben in unserer Gemeinde 554 [558] Schweizer (268 [268] Frauen, 286 [290] Männer) und 60 [60] Ausländer (31 [31] Männer, 29 [29] Frauen). Dies entspricht einem Ausländeranteil von 9.78% [9.71%]. 51. Ausgabe Zuzüge Als neue EinwohnerInnen heissen wir herzlich willkommen: Aeberhard Jessica, Heldswil Bätschmann Corinne, Hohentannen Baumann Peter und Petra, Heldswil Bruderer Simon, Heldswil Ca Cunha Garcia Patricia, Heldswil Häberli Bettina, Hohentannen Kammerlander Dominic, Heldswil Wegzüge Aus unserer Gemeinde verabschieden wir: Clénin Marco, Heldswil Edelmann Manuel, Hohentannen Liptai Nathalie, Hohentannen Meierhans Karl, Hohentannen Schmid Jan, Hohentannen Schulze Roman, Hohentannen Gratulationen 85 Jahre 14. Juli 10. Oktober 290 [290] Personen gehören der evangelischreformierten Landeskirche an, 155 [160] Einwohner sind der römisch-katholischen Landeskirche zugehörig. Im Ortsteil Hohentannen wohnen 324 [325] Leute, im Ortsteil Heldswil 290 [293]. Die am stärksten vertretene Jahrgänge sind die Einwohner mit Geburtsjahr 1963 (18 Einwohner), 1966 (16 Einwohner) und 1965 (15 Einwohner). Buchegger Alfons, Heldswil Niklaus Hans, Heldswil 80 Jahre 30. Januar 29. Juli 31. Juli 18. Dezember Niklaus Frieda, Hohentannen Ehrbar Alice, Heldswil Bechtiger Ismene, Hohentannen Ehrbar Heinz, Heldswil 75 Jahre 24. April 27. Juni 4. November Bohren Alfred, Heldswil Frieden Fritz, Hohentannen Frieden-Lehmann Heidi, Hohentannen 70 Jahre Aus der Einwohnerkontrolle Mutationen vom 01.08.2014 – 31.12.2014 Geburten 06.10.2014 Münster Julian, Sohn von Amanda und Marc Münster, Hohentannen Todesfälle 06.09.2014 27.11.2014 19.12.2014 Niklaus Kurt, Hohentannen Bernhardsgrütter Carolina, Hohentannen Helg Heidi, Hohentannen 13. April 13. Juli Riesen Gertrud, Heldswil Eisenegger Sepp, Hohentannen Seite 4 Februar 2015 Information zur Prämienverbilligung 2015 im Kanton Thurgau Grundsatz Gemäss dem seit 1.1.1996 geltenden Bundesgesetz über die Krankenversicherung gewähren die Kantone den Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen eine Prämienverbilligung. Die Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenversicherung wird Personen ausgerichtet, die am 1.1.2015 ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt im Kanton Thurgau hatten oder während eines Teils des Jahres als KurzaufenthalterInnen oder GrenzgängerInnen im Kanton Thurgau angemeldet sind, und die in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch grundversichert sind. Im Ausland wohnhafte nicht erwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, GrenzgängerInnen, Jahres- und KurzaufenthalterInnen mit EG-/EFTAStaatsbürgerschaft sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind. Anspruchsberechtigung Für die Berechtigung massgebend sind die persönlichen Verhältnisse am 1. Januar 2015 (Ausnahmen: KurzaufenthalterInnen und GrenzgängerInnen). Nach diesem Stichtag Geborene sowie aus dem Ausland oder einem andern Kanton zuziehende Personen sind erst im Folgejahr bezugsberechtigt. Bei BezügerInnen von Ergänzungsleistungen wird die ELPrämienpauschale durch das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) monatlich direkt an die Krankenkasse überwiesen. In diesem Fall ist keine Anmeldung mehr einzureichen. Berechnungsgrundlage Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung 2015 ist die provisorische Steuerrechnung 2014 per Stichtag 31.12.2014. Massgebend ist die einfache Steuer der satzbestimmenden Faktoren. Lassen sich für die Prämienverbilligung 2015, gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2015, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so können die betreffenden Personen innert 30 Tagen seit rechtskräftiger Schlussrechnung, im Falle der Jahresaufenthalter gestützt auf die Tarifkorrektur 2015, eine Neubemessung der Prämienverbilligung verlangen. Bei GrenzgängerInnen und KurzaufenthalterInnen wird das im Jahr 2015 in der Schweiz erzielte Einkommen und bei IPV-berechtigten Familienmitgliedern zusätzlich das ausländische Einkommen und Vermögen kaufkraftbereinigt. Prämienverbilligung für Erwachsene Es gelten drei Abstufungen: Einfache Steuer zu 100% in Fr. bis 400.— bis 600.— bis 800.— 51. Ausgabe Prämienverbilligung 2015 in Fr. 1‘728.— 1‘296.— 864.— Prämienverbilligung für Kinder Die Prämienverbilligung für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr (Jahrgänge 1997 bis 2014) beträgt: Einfache Steuer zu 100% in Fr. bis 800.— bis 1‘600.— Prämienverbilligung 2014 in Fr. 864.— 540.— Bedingung für die Ausrichtung der Prämienverbilligung an Kinder ist, dass das provisorisch veranlagte steuerbare Vermögen 2014 der in ungetrennter Ehe lebenden Eltern oder einer andern antragsberechtigten Person die Summe von Fr. 0.- nicht übersteigt. Ablauf Die Gemeinden ermitteln per 1.1.2015 die bezugsberechtigten Personen und stellen diesen im Verlauf des Frühjahrs ein Antragsformular zu. Ausnahmen: Personen, die im Jahr 2014 ihren Wohnsitz innerhalb des Kantons Thurgau gewechselt und kein Antragsformular erhalten haben, melden sich bis spätestens 31.12.2015 bei derjenigen Gemeinde, in der sie am 1.1.2015 Wohnsitz hatten. KurzaufenthalterInnen müssen ihren Anspruch spätestens 30 Tage vor ihrer Abreise ins Ausland bzw. vor Ablauf der Aufenthaltsbewilligung bei der Gemeinde unter Vorweisung des Versicherungsausweises und Nachweis der Prämienbeitragszahlungen geltend machen. GrenzgängerInnen haben ihren Antrag auf Prämienverbilligung bis 31.12.2015 bei derjenigen Gemeinde zu stellen, wo ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. Die Bezugsberechtigten ergänzen das Antragsformular und unterschreiben es. Das Formular muss innerhalb von 30 Tagen seit Empfang an die Krankenkassenkontrollstelle der Gemeinde, in der die bezugsberechtigte Person am 1.1.2015 Wohnsitz hatte, retourniert werden. Jeweils gegen Ende Monat, erstmals ab Ende Mai 2015, erfolgt die Meldung der Prämienverbilligung an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person. Die Überweisung nimmt das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) vor. Die Gutschrift wird durch eine Zahlungsmitteilung dem Versicherten angezeigt. Weitere Informationen Der Anspruch auf Prämienverbilligung 2015 aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerrechnung verfällt am 31.12.2015. Wenn das Formular nicht fristgerecht eingereicht wurde, kann auch keine Neube- Seite 5 Februar 2015 messung aufgrund der Schlussrechnung mehr verlangt werden. Sollten Sie von Ihrer Wohngemeinde im Frühjahr keinen Antrag erhalten haben und sind Sie der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer Steuerfaktoren zum Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, melden Sie sich bis spätestens 31.12.2015 bei der Wohngemeinde, in der Sie am 1.1.2015 Wohnsitz hatten. Diese Gemeinde wird Ihr Gesuch prüfen und Sie über das Ergebnis orientieren. 51. Ausgabe zeichnet ein. Bei der Überprüfung der Steuererklärungen 2013 ist uns vermehrt aufgefallen, dass die Unterschriften auf den Formularen gefehlt haben. Das Hauptformular muss immer retourniert werden, auch wenn die Daten elektronisch übermittelt werden. Bei Fragen zur Individuellen Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte an die Krankenkassenkontrollstelle Hohentannen, Michael Schönholzer, [email protected], Tel. 071 422 54 80. Ergänzungsleistungen (EL) Personen, die eine Rente der AHV oder IV erhalten, können aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation Anspruch auf Ergänzungsleistungen (EL) haben. Die Ergänzungsleistungen zur AHV- oder IV-Rente helfen dort, wo die Renten die Lebenskosten nicht zu decken vermögen. Für Ergänzungsleistungen besteht ein rechtlicher Anspruch, es sind keine Sozialhilfeleistungen. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Haben Sie Fragen zur EL allgemein? Haben Sie vielleicht Anspruch auf eine EL? Die AHV-Gemeindezweigstelle berät Sie gerne. E-Mail: [email protected] Tel. 071 422 54 80. Steuererklärung 2014 Frist Die Steuererklärung muss im Kanton Thurgau neu bis zum 30. April 2015 eingereicht werden. Sollten Sie diese Frist nicht einhalten können, können Sie schriftlich und begründet um Fristverlängerung ersuchen. Provisorische Steuerrechnung 2015 Im April werden die provisorischen Steuerrechnungen für das Jahr 2015 versandt. In diesem Zusammenhang haben wir ein Anliegen: Bitte machen Sie dem Steueramt Rückmeldung, falls das angenommene steuerbare Einkommen wesentlich von den tatsächlichen Verhältnissen abweicht. Wir sind auf Ihre Rückmeldung angewiesen und können gestützt darauf die Rechnung entsprechend anpassen. Allenfalls sind die Angaben zu belegen. Es musste festgestellt werden, dass teils Steuerpflichtige ihre provisorische Steuerrechnung nur teilweise oder gar überzahlt haben. Auch wenn gut gemeint, ist dies der falsche Ansatz. Die Rechnung (nicht die Zahlung) ist nämlich anzupassen, ansonsten kommen automatisch die gesetzlichen Bezugsmassnahmen zum tragen, sprich Mahnung und Betreibung (eine Rechnung ist eine Rechnung und muss logischerweise bezahlt werden). Oder der zu viel bezahlte Betrag wird zurückerstattet, da das Steueramt nicht Bank spielen und Geld behalten darf, für welches gar keine Rechnung gestellt wurde. Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung. Bei Fragen steht das Steueramt, Frau Irena Noci, gerne zur Verfügung. CD-ROM Wir bitten Sie um Kenntnisnahme, dass ab der Steuerperiode 2014 aus Kosten- und Umweltschutzgründen eFisc nur noch als Download-Version zur Verfügung steht. Es werden keine CD-ROM mehr hergestellt. Download eFisc: www.steuerverwaltung.tg.ch Unterschrift und Hauptformular Bitte reichen Sie die Rekapitulation sowie das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis immer unter- GEMEINDERAT Asylanten Der Politischen Gemeinde Hohentannen sind aufgrund des kantonalen Verteilschlüssels drei Asylanten zugewiesen. Per 1. Januar 2015 wurde eine jun- Seite 6 Februar 2015 51. Ausgabe ge Familie aus Syrien mit einem 2-jährigen Kind angemeldet. Gemeinderatswahlen Hohentannen 2015 Die Gemeinde hat seit mehreren Jahren eine Vereinbarung mit der Gemeinde Kradolf-Schönenberg, welche die Asylanten professionell betreut und für eine gute Unterbringung besorgt ist. von Käthi Hertach, Hohentannen Der Gemeinderat ist der Gemeinde KradolfSchönenberg für dieses gutnachbarschaftliche Arrangement sehr dankbar. Behördenerneuerungswahlen Am 8. März 2015 werden die Behördenerneuerungswahlen durchgeführt. Diese erfolgt mittels Urnenwahl zusammen mit anderen eidgenössischen Vorlagen sowie der Ersatzwahl für den zurücktretenden Regierungsrat Claudius Graf-Schelling. 614 Einwohner, friedlich, ländlich und ein hervorragender Ruf in Sachen Energie weit über die Kantonsgrenze hinaus. Eine Gemeinde wie Hohentannen dürfte kein Problem haben, einen Gemeinderat oder eine Gemeinderätin zu finden. Und so war es auch. Die Wählerkommission hatte gute Arbeit geleistet und konnte an der Wählerversammlung vom 11. November 2014 René Honauer vorstellen. Der Kandidat ist 46 Jahre alt, verheiratet mit Nicole, Vater von zwei schulpflichtigen Buben und seit 13 Jahren in Hohentannen wohnhaft. René Honauer, wer bist du und was machst du? Negraszus, Manfred geb. 24.10.1969, Projektleiter Hohentannenstrasse 1, 9216 Heldswil parteilos, bisher Ich bin in St. Gallen aufgewachsen und habe dort die Primar- und Sekundarschule besucht. Meine Lehre absolvierte ich als Dipl. Detailhandelsangestellter und bildetet mich anschliessend im Bereich Informatik und später als Marketingplaner weiter. Seit über zwanzig Jahren bin ich im Aussendienst tätig. Am 1. September 2013 habe ich eine neue Stelle als Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Mobiliarversicherung Bischofszell angenommen. Mein Hauptbetreuungsgebiet ist Hohentannen-Heldswil, Zihlschlacht-Sitterdorf und Halden. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und meinen Freunden. Natürlich darf bei mir der Sport als Ausgleich nicht fehlen. Eishockey bei den Sittertal-Beavers und Tennis im Tennisclub Bischofszell gehören da dazu. Freizeit heisst für mich aber auch Zeit in die Gemeinde zu investieren. So war ich über 10 Jahre im Organisationskomitee des Schnellsten Hohentanners und stehe für die Bevölkerung seit 2002 in der Feuerwehr mit Rat und Tat zur Verfügung. Da noch etwas Zeit übrig blieb, entschied ich mich dem Projekt 2000 Watt – Energiekommission anzuschliessen, der ich nun seit gut zwei Jahren vorstehe. Tschopp, Franz geb. 19.06.1963, Landwirt Sonnenbergstrasse 1, 9216 Heldswil, parteilos, bisher Jetzt fragen Sie sich sicher, wie ich auch noch Zeit für den Gemeinderat finden werde. Um mich auf die Gemeindeaufgaben konzentrieren zu können, werde ich die eine oder andere Tätigkeit beenden. Innert Frist haben sich die nachfolgenden Personen zur Wahl für die Gemeindebehörde gemeldet. Kandidat für das Amt als Gemeindepräsident (Gemeindeammann) (1 Sitz) Rösch, Christof geb. 07.05.1967, kaufm. Angestellter / Gemeindeammann Hauptstrasse 11, 9216 Hohentannen, parteilos, bisher Kandidaten für das Amt als Gemeinderat (4 Sitze) Boxler, Roger geb. 16.07.1964, Leiter Heerenhag 8, 9216 Hohentannen, parteilos, bisher Honauer, René geb. 03.09.1968, Versicherungs- und Vorsorgeberater Juliusstrasse 3, 9216 Hohentannen parteilos, neu Was macht Hohentannen für dich lebenswert und attraktiv? Hohentannen ist für mich zum Wohn- und Arbeitsplatz, aber auch Erholungsgebiet geworden. Es ist ein kleines Dorf, wo Kinder noch Kinder sein dürfen. Ein Dorf, welches offen für Neues ist aber auch kri- Seite 7 Februar 2015 tisch hinterfragen kann. Man kann sich aktiv miteinbringen, aber auch für sich bleiben. Diese für mich Ausgeglichen- und Ausgewogenheit macht Hohentannen für mich lebenswert und attraktiv. Was ist deine Motivation, Gemeinderat zu werden? Hohentannen hat sich in den letzten Jahren von einer unscheinbaren Gemeinde zu einem Ort entwickelt, welche schweizweit Beachtung und Bewunderung gefunden hat. Dabei aktiv am Puls des Prozesses teilzunehmen, Ideen für und von der Bevölkerung umsetzen zu können ist für mich die Motivation im Gemeinderat mitzuwirken. Was ist dein Ziel im Gemeinderat? Ich möchte aktiv am Erhalt unserer Werte und Eigenständigkeit teilnehmen. Ich will „bewegen“, d.h. mit dem Gemeinderat zukunftsweisende, positive Entscheide für Jung und Alt treffen. Ich will den Anliegen und Problemen der Einwohner offen begegnen und zusammen mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung eine konstruktive Lösung anstreben und finden. 51. Ausgabe Hohentannen wird sich zur Mustergemeinde entwickeln, was die Wertschöpfung, die Nutzung der Ressourcen und das Miteinander der Bevölkerung anbelangt. Gemeinsam heisst das Ziel. Wir schreiten bereits auf dem Weg dorthin und haben schon viel dazu beigetragen. René, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen dir für die Wahl im März 2015 viel Erfolg. Gerne wiederholen wir unsere Wette nochmals: Der Gemeinderat steigt ins Wettgeschäft ein und fordert Sie heraus: Wetten, dass … … es die Hohentanner und Heldswiler nicht schaffen, die Stimmbeteiligung an den Erneuerungswahlen vom 8. März 2015 auf 75 %* zu bringen? Auf jeden Fall würde eine solch grosse Beteiligung kantonsweit wieder einmal für grosses Aufsehen sorgen. Die Hohentanner und Heldswiler setzten damit auch das Zeichen, dass Gemeindefusionen in der heutigen Zeit kein Wunsch oder Bedürfnis der Bevölkerung sind. Falls der Gemeinderat diese Wette verliert, werden die bisherigen Behördenmitglieder in einem Dorfrestaurant einen halben Tag oder Abend lang servieren und Sie bedienen – sofern man uns dort überhaupt will! Top, die Wette gilt! *2007 lag die Stimmbeteiligung bei der Hohentanner Behördenwahlen bei 60 % resp. 239 Stimmen. 2011 lag sie bei 66 % oder 270 Stimmenden. Wo liegen deine Stärken und Schwächen? Zu meinen Stärken zähle ich meine ausgeglichene, fröhliche, offene und freundliche Art auf Menschen zugehen zu können. Ich kann zuhören, bin kommunikativ und akzeptiere andere Meinungen. Zu meinen Schwächen zähle ich, dass ich selten nein sagen kann und daher immer viel um die Ohren habe. Wie sieht Hohentannen in zehn Jahren aus? Hohentannen soll in zehn Jahren weiterhin eine eigenständige Gemeinde mit hoher Akzeptanz im Kanton und stolzen Einwohnern sein. Vorankündigung Essen für Senioren und Junggebliebene „für än Füfliiber“ Das nächste Essen findet am Montag, 23. März 2015, 11.30 Uhr im Restaurant Hirschen in Hohentannen statt. Wir freuen uns immer darauf und hoffen auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein! Reservieren Sie sich jetzt schon den übernächsten Termin am Donnerstag, 22. Oktober 2015. Seite 8 Februar 2015 Rechnungsgemeindeversammlung am 11. Mai 2015 Bitte notieren Sie sich das Datum für die nächste Gemeindeversammlung am Montag, 11. Mai 2015, 20.00 Uhr in der Hirscheschür. Hohentaler – Einlösefrist bis 31. März 2015 Die verteilten Hohentaler können Sie bei jedem Hohentanner/Heldswiler Gewerbebetrieb noch bis spätestens Ende März 2015 einlösen. Anschliessend verfällt ihr Wert. Die Gewerbetreibenden müssen bis am 6. April 2015 bei der Gemeindekanzlei den Frankenbetrag mittels Einzahlungsschein und Vorlage der Hohentaler einfordern. 51. Ausgabe Der Ferienspass ist eine sehr gute und etablierte Aktion zu Gunsten der Kinder im AachThurLand. Es wäre sehr bedauerlich, falls ein solches Angebot nicht mehr vorhanden wäre. Die Absichten des Ferienspasses decken sich mit den Zielen des Vereins AachThurLand, welche mitunter darin bestehen, Massnahmen zur Bewahrung und Erhöhung der Lebensqualität im AachThurLand zu initiieren oder zu unterstützen. Das Ferienspass-Angebot sollte unbedingt weitergeführt werden können und darum auch vom Verein AachThurLand resp. dessen Trägergemeinden unterstützt werden. Die Politischen Gemeinden KradolfSchönenberg, Sulgen, Erlen und Hohentannen haben darum beschlossen, gegenüber dem neuen „Ferienspass AachThurLand“ eine anteilsmässige Defizitgarantie von Fr. 5‘000.— abzugeben. Kiesabbauplanung II von Ursula Brüschweiler, KIPLAKO-Präsidentin Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner Gratisessen im Jahr 2014 Der Gemeinderat hat entschieden, bei Anlässen das Essen nicht mehr gratis zur Verfügung zu stellen (so wie es im Jahre 2014 versuchshalber gemacht wurde). Damit sollte erreicht werden, dass mehr Einwohner an die Anlässe kommen, um die Gemeinschaft zu fördern, eines der Projektziele von GemeindePOWER.ch Es wurde schliesslich festgestellt, dass das Sponsoring keinen grossen Einfluss auf die Teilnehmerzahl hatte, weshalb es beim Versuch bleibt. Vereine und Organisationen, welche Anlässe durchführen, werden natürlich weiterhin durch die Gemeinde finanziell unterstützt. Das Ende 2014 ist Geschichte und die Abstimmung zur Zonenplanänderung noch immer Zukunft. Es sind während der öffentlichen Auflage insgesamt sechs Einsprachen eingegangen, vier aus der Gemeinde und zwei von Externen. Mitte Januar haben verschiedene Gespräche zu diesen Einsprachen stattgefunden. Nach Ablauf einer weiteren Frist wird der Gemeinderat entsprechende Entscheide erlassen. Erst nachdem diese in Rechtskraft erwachsen sind, kann ein Abstimmungsdatum festgelegt werden. Bauverwaltung Baubewilligungen Zwischen Mitte Juli 2014 und Ende Januar 2015 wurden folgende Bewilligungen erteilt: Ferienspass Seit über 23 Jahren organisiert die ehrenamtlich tätige Arbeitsgruppe Ferienspass den beliebten Ferienspass für die drei Gemeinden Erlen, KradolfSchönenberg und Sulgen. Finanziert wird das Angebot mit Sponsorenbeiträgen von Banken sowie einem Beitrag der Pro Juventute. Der Dachverein, der Elternverein ATL, welcher das Patronat hatte (d.h. auch die Defizitgarantie trägt), wird sich jedoch leider aufgrund mangelnder Vorstandsmitglieder im Februar 2015 auflösen. Die Defizitgarantie kam bis jetzt nie zum Tragen. 18.08.2014 Niklaus Arthur, Aussenrenovation Südund Nordfassade, Parz. 94 18.08.2014 Goldinger Peter und Erika, Sitzplatzüberdachung, Parz. 1102 25.08.2014 Beck Peter, Projektänderung Schwimmbad (nachträglich), Parz. 227 10.09.2014 Rösch Christof und Bea, Sitzplatzüberdachung, Parz. 134 18.09.2014 Herrli Martin, Fassadenänderung (Süd und Nord), Parz. 165 24.10.2014 Hertach + Partner, Anbau Schmutzschleuse und Neubau Schnitzelheizung, Parz. 400 Seite 9 Februar 2015 51. Ausgabe Aus der Quellfassung Kistenmühle haben wir im Jahr 3 2014 eine Wassermenge von gut 160‘000 m Wasser gepumpt. Für die Wasserqualität tragen wir alle (jeder Einzelne, die Landwirtschaft, die Kiesgrubenbetreiber, die Waldbesitzer, etc.) eine grosse Verantwortung. Einmal verunreinigtes Wasser lässt sich praktisch nicht mehr oder nur mit einem sehr hohen Einsatz und Aufwand reinigen. 21.11.2014 Hertach + Partner, Neubau Güllegrube, Parz. 285 21.11.2014 Stark Andreas, Projektänderung Neubau Scheune mit Milchviehlaufstall, Parz. 247 24.11.2014 Libal Andreas und Mirjam, Stellwand (bereits erstellt), Parz. 178 15.12.2014 Meyer Kieswerk AG, Zwei BüroContainer (bereits erstellt), Parz. 368 15.12.2014 STRABAG AG, Büro-Container (bereits erstellt), Parz. 368 Nach wie vor ist Trinkwasser das wichtigste Nahrungsmittel, welches sich bis jetzt durch nichts ersetzen lässt. Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und machen Sie sich Gedanken, wie mühsam es sein könnte, wenn Sie kein sauberes Trinkwasser aus der Leitung hätten. Ich war kürzlich in der Ukraine und da ist es keine Selbstverständlichkeit, genügend Wasser zu haben. Viele Hausbesitzer ziehen ihr Wasser mit Mannes- oder Frauenkraft aus dem Brunnen. VERSORGUNG ENTSORGUNG Wasserversorgung Hohentannen (Gemeindewasserwerk Hohentannen & WVZV Felsenholz) von Fritz Huber, Heldswil Neues Gemeinschaftsreservoir Felsenholz Das Reservoir ist seit gut sechs Monaten im Einsatz und es funktioniert wie erwartet gut. Das Reservoir wird technisch von den Technischen Betrieben in Amriswil überwacht. Wie die regelmässigen Prüfberichte zeigen, entsprechen die Proben den lebensmittelrechtlichen Anforderungen. Der ausführliche Prüfbericht vom 12. November 2014 zeigt für die ausgewählten Parameter folgende Werte. Insgesamt werden 34 Parameter gemessen, davon eine kleine Auswahl: Aussehen: Farbe: Geruch: pH-Wert: Gesamthärte: Nitrat: Aerobe, mesophile Keime: Enterokokken: klar farblos geruchlos 7,35 35,7 8,7 nicht nachweisbar nicht nachweisbar Bis Ende Februar 2015 sollte die neu erstellte Hauptleitung entlang der Zihlschlachterstrasse funktionstüchtig sein. Durch diese Sanierung wird der jährliche 3 Wasserverlust um knapp 15‘000 m reduziert werden. Um die Verluste zu minimieren, wurden im Jahre 2014 40 neue Wasseruhren installiert. So wurden im Jahr 2014 alle 82 Hydranten auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert. Funktionstüchtig sind alle Hydranten. Bei sechs Hydranten musste unverzüglich eine Reparatur vollzogen werden. Im laufenden Jahr sollen nun die Schieber auf die Funktion überprüft werden. Wie Sie sehen, geschätzte Leserinnen und Leser, sind wir daran, Sie mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Haben Sie Fragen oder Anregungen, haben wir offene Ohren. Seite 10 Februar 2015 Qualitätsanforderungen an das Altpapier Das Altpapier ist in Bündel bereitzustellen. Tragtaschen, Säcke oder Schachteln gefüllt mit Altpapier werden nicht mitgenommen. Von der Altpapiersammlung mitgenommen werden: Zeitungen Bücherseiten ohne Rücken Computerlisten Fotokopien Heftli / Illustrierte Korrespondenzpapier Notizpapier Prospekte / Zeitungsbeilagen Recyclingpapier Telefonbücher Broschüren Kataloge Couverts 51. Ausgabe Grünabfuhrtermine Hohentannen 2015 Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag 17. März 2015 31. März 2015 14. April 2015 28. April 2015 12. Mai 2015 2. Juni 2015 16. Juni 2015 7. Juli 2015 28. Juli 2015 18. August 2015 8. September 2015 22. September 2015 6. Oktober 2015 20. Oktober 2015 3. November 2015 17. November 2015 SCHULGEMEINDEN PRIMARSCHULE GÖTIGHOFEN (Dörfer Heldswil, Götighofen, Buchackern) von Karin Schenk, Heldswil, Behördenmitglied Kleine Schule – Grosse Herausforderungen Von der Altpapiersammlung nicht mitgenommen werden: Beschichtetes Geschenkpapier Blumenpapier Etiketten Filterpapier Fototaschen Haushaltpapier Kohlepapier Papierservietten / Papiertaschentücher Papiertischtücher Papierwindeln Teerpapier Biskuitverpackungen Futtermittelsäcke Kaffee- und Teebeutel Milch- und Fruchtsaftverpackungen Suppenbeutel Tiefkühlverpackungen (beschichtet, laminiert) Tragtaschen, nassfest Waschmitteltrommel Zementsäcke Basisstufe macht Schule Nach einer intensiven Vorbereitungszeit vor und während den Sommerferien startete das neue Lehrerteam im August mit 46 Kindern ins Schuljahr 2014/15. Diese intensive Vorbereitung war nötig, da neue Lehrpersonen ihre Arbeit an der Schule Götighofen aufnahmen, sowie die Herausforderung anstand, die neue Schulorganisation „Basisstufe“ ab August umzusetzen. Gemäss Schulleiter Hans-Jörg Besimo haben sich die Schüler wie auch die Eltern gut ans neue System gewöhnt. So wird unter anderem neu auf allen Stufen bei mehreren Fächern mit Wochenplänen gearbeitet. So werden auch die Eltern regelmässig informiert. Rückblickend auf das erste Semester darf man mit Freude feststellen, dass der Einstieg geglückt ist. Noch ist nicht alles perfekt aber alle Beteiligten arbeiten mit Nachdruck daran. Laufend werden deshalb Verbesserungen in der Umsetzung vorgenommen. Seite 11 Februar 2015 Nebst dem regulären Unterricht konnten die Schulreisen, der Sporttag und auch der Räbenliechtliumzug durchgeführt werden. Der Thurgauer Schulsporttag im September bildete für die 5. und 6. Klasse ebenfalls einen Höhepunkt im ersten Semester. Ein Highlight war auch die Premiere des Films „Happy Hohentannen“ im Dezember, zu der auch die Schule Hohentannen nach Götighofen kam und am Rahmenprogramm mitwirkte. Mit dem Adventskochen über dem offenen Feuer wurde das Kalenderjahr abgeschlossen. Auch das zweite Semester wird abwechslungsreich und spannend. Vom 1. – 6. März wird Ariane Kressibucher das Skilager mit der 4., 5. und 6. Klasse in den Flumserbergen durchführen. Der traditionelle Maibummel und die Projektwoche Ende Juni werden weitere beliebte Anlässe dieses Schuljahres sein. Schule für unsere Kinder – Kinder für unsere Schule Mit dem Verkauf der Baulandparzelle in Götighofen sowie der Zustimmung des Stimmvolks im März 2014 zur Sanierung des alten Schulhauses im Umfang von CHF 1.35 Mio. wurde der Grundstein für familienfreundlichen Wohnraum gelegt. Im Januar konnten die drei grosszügigen 5 1/2 rsp. 6 1/2 Zimmer Wohnungen bereits an Familien mit schulpflichtigen Kindern vermietet werden. Der voraussichtliche Bezugstermin ist der 1. April 2015. Eine Öffentliche Besichtigung der Wohnungen für die Einwohner der Primarschulgemeinde Götighofen ist am Donnerstag, 19.03.2015 von 17.00 – 19.30 Uhr vorgesehen. 51. Ausgabe Weihnachtanlass der Schule Hohentannen von Claudia Ammann und Jens Renn, Hohentannen Am Donnerstag, 18. Dezember durften alle Eltern, Verwandten und Bekannten der Schüler von Hohentannen am Weihnachtanlass der Schule teilnehmen. Infolge stürmischen Regenwetters musste der erste Teil des Anlasses kurzfristig in das warme Schulzimmer verlegt werden. Bei einer stimmungsvollen Musikumrahmung und wunderschön gesungenen Liedern der Schüler und Lehrpersonen durften wir uns verzaubern lassen. Beim zweiten Teil durften wir mit grossem Interesse zuschauen, wie viele kleine selbstgebastelte Tonsterne aus einem auf 1000°C vorgeheizten Brandofens auf dem Pausenplatz entnommen würden. In der Zwischenzeit, während die Tonsterne abkühlten, durften sich alle Anwesenden mit Glühmost und Kuchen aufwärmen und sich am hell erleuchteten Schulhaus erfreuen. Zuletzt durfte sich jeder Schüler vier Sterne aussuchen und mit einem eingerollten Spruch in kleine rote Schachteln verpacken und in der dunklen Nacht an Nachbarn und Freunde verschenken. Deckenmarkt Behördenmitglieder Am Nachmittag des 26.November haben wir von der EmW für alle Hohentanner Kinder einen Deckenmarkt in der Hirscheschür organisiert. Reges Treiben herrschte schon beim Anliefern der zu verkaufenden Gegenstände und Spielsachen der Dorfkinder. Voll bepackt und mit strahlenden Gesichtern schleppten die Kinder ihre Verkaufsartikel in die Schür, wo jeder seine mitgebrachte Decke ausbreiten durfte, um dann seine Sachen fein säuberlich und mit viel Begeisterung anpreisen und zum Kauf frei geben konnte. Nach 10, beziehungsweise 8 Jahren Tätigkeit in der Schulbehörde Götighofen haben Karin Schenk, Heldswil und Kilian Zwick, Buchackern ihre Rücktritte auf das Ende des laufenden Schuljahres bekanntgegeben. Die Ersatzwahlen finden anlässlich der Schulgemeindeversammlung vom Donnerstag, 19. März 2015 statt. Bis jetzt haben zwei Kandidaten ihr Interesse angemeldet. Die offizielle Bekanntmachung der Kandidaten erfolgt mit der Botschaft zur Schulgemeindeversammlung, welche anfangs März 2015 den Stimmberechtigten zugestellt wird. Das leibliche Wohl kam natürlich auch nicht zu kurz, bei Punsch und Kuchen amüsierten sich auch die Seite 12 Februar 2015 51. Ausgabe staunenden Eltern und Anwesenden, wie ihre Kinder zu richtigen Verkaufstalenten aufblühten, um ihre Artikel zu verkaufen oder zu tauschen. Es war rundum ein lustiger und abwechslungsreicher Nachmittag für Jung und Alt. Happy Video – Wir spannen zusammen Schule Götighofen und Hohentannen Der Dreh des Happy Videos war nun schon eine Weile her und für den einen oder anderen schon in Vergessenheit geraten. Im Rahmen eines schulübergreifenden Anlasses, damit sich die Kinder aus beiden Dorfteilen besser kennenlernen, durften die Kinder die Weltpremiere des Happy Films erleben. Neben musikalischer und tänzerischer Einlagen, koordiniert durch Adrian Gut, konnten die Kinder die Endfassung begutachten – mehr wird nicht verraten. Nach einer mit Nussgipfeln stärkenden Pause und regen spielerischem Austausch der Kinder trafen sich alle in der Sporthalle wieder, um sich mit einem Frageantwortspiel noch näher kennenzulernen. Neben viel Spass, interessanten Spielen und einer Weltpremiere wurden neue, dorfübergreifende Bekanntschaften unter den Kindern geknüpft. Kurz um: Wir spannen zusammen – in Hohentannen. KIRCHGEMEINDEN kultur.religion kapelle heldswil von Karin Schenk, Heldswil Die Gruppe kultur.religion kapelle heldswil (Silvia Hug, Stefan Fischer, Daniel Ebnöther und Karin Schenk) freut sich auch im 2015 ein attraktives Programm vorlegen zu können. Im Februar 2009 startete die Gruppe mit ihren Aktivitäten in der Kapelle Heldswil. Das Konzept hat sich von Beginn an bewährt, so dass wir nun schon unseren 7. Zyklus vorstellen dürfen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die EinwohnerInnen von Hohentannen und Heldswil für ihr Interesse. Daten der Abendgottesdienste der Evangelischen Kirchgemeinde Bischofszell in derKapelle Oetlishausen 22. Mai 7. Juni 5. Juli 16. August 20. September 11. Oktober Die Gottesdienste beginnen jeweils um 20.00 Uhr Seite 13 Februar 2015 NEWS AUS DEN VEREINEN FerienSpass AachThurLand 51. Ausgabe Das Gebiet umfasst die bisherigen Gemeinden Sulgen, Kradolf-Schönenberg, Leimbach, Erlen, Neukirch an der Thur und neu die Gemeinde Hohentannen. Damit ist das Gebiet AachThurLand nun gänzlich abgedeckt. von Rahel Müller, Heldswil In der Ausgabe der Dorfziitig vom August 2014 war zu lesen, dass das Team des Vereins Ferienspass Goldberg sich aus verschiedenen Gründen entschlossen hat, den Verein aufzulösen. Durch das Engagement der Gemeinde Hohentannen und des Teams Ferienpass Elternverein AachThurLand konnte eine gute Lösung für ein Weiterbestehen der Angebote während den Herbstferien gefunden werden. Die Schülerinnen und Schüler der Schulhäuser Hohentannen und Götighofen werden im Jahr 2015 von den Angeboten FerienSpass AachThurLand profitieren können. Das ehemalige Organisationsteam des Ferienpass Elternverein AachThurLand wurde durch die zwei neuen Mitglieder Ursula Brüschweiler, Hohentannen und Rahel Müller, Heldswil erweitert und heisst neu FerienSpass AachThurLand. Der FerienSpass AachThurLand bietet den Kindern während den Herbstferien vom 03.10. – 17.10.2015 viele tolle Aktivitäten an. Es werden rund 70 Kurse mit über 950 Plätzen zur Auswahl stehen und dabei dürfen Sie sich auf ein attraktives und vielfältiges Programm freuen. Wir sind froh, auf viele motivierte Anbieter zählen zu können. Unser Dank gilt an dieser Stelle all jenen, die zum Gelingen des FerienSpasses beitragen. Wir freuen uns auf viele interessierte Kinder und tolle Anlässe, die Jung und Alt lange in guter Erinnerung bleiben. FerienSpass AachThurLand-Team: Knellwolf Ursi, Erlen Hugger Claudia, Sulgen Artho Michèle, Sulgen Gähwiler Sandra, Erlen Neuenschwander Manuela, Kradolf Brüschweiler Ursula, Hohentannen Müller Rahel, Heldswil Die Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung (JMSB) im Jahr 2015 von Verena Weber, Schulleitung JMSB 21. März 2015, 9.00-12.00 Uhr „Schnuppern in Musik und Tanz“ – Info-Tag der Jugendmusikschule in der Bitzihalle, Bischofszell Alle 20 verschiedenen Instrumente können ausprobiert werden, Schnupperstunden im Tanzunterricht besucht werden und der klingende Instrumentenratgeber ist für Gross und Klein parat. Die Cafeteria richten wir mit feinen Kuchen ein und den Jüngsten steht eine Malecke zur Verfügung. 23. – 28. März 2015 Woche der offenen Tür In der „Woche der offenen Tür“ sind unsere Unterrichtstüren für Besuche aller interessierten Kinder, Jugendlichen und Eltern offen. Der Plan ist ab 20. März 2015 auf www.jmsb.ch publiziert. Das Kursangebot richtet sich an Kinder von der 1. bis 6. Klasse. Der Hauptverkauf wird am 16. Sept. 2015 von 15.30 – 16.30 Uhr im Auholzsaal, Sulgen stattfinden. Vom Restplatzverkauf via Internet können auch Oberstufenschüler profitieren. Die freien Angebote werden vom 17. Sept. 2015, 08.00 Uhr bis 18. Sept. 2015, 15.00 Uhr aufgeschalten sein. Die Internetadresse sowie auch alle weiteren Informationen finden Sie auf den Broschüren, welche Ende August 2015 an den Schulen verteilt werden. Seite 14 Februar 2015 Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.00 Uhr Sommerkonzert in der Hirscheschür, Hohentannen Die Musikschule ist zu Gast im sommerlichen Hohentannen und hat ein spezielles Konzertprogramm dabei. Ein kurzweiliger Anlass für Gross und Klein. 9. August 2015 Tag der offenen Tür im neuen Musikschulhaus, „Haus der Musik“ in Bischofszell Nach der Schlüsselübergabe von der Stiftung „Haus der Musik“ an die Jugendmusikschule wird es am Sonntag, 9. August einen „Tag der offenen Tür“ für alle geben. Details dazu entnehmen Sie bitte im Verlauf des Frühsommers der Presse. Wir freuen uns, Sie bei diesen tollen Anlässen begrüssen zu können. Gerne steht Ihnen die Schulleitung auch für Fragen und Auskünfte zum Musik- und Tanzunterricht zur Verfügung ([email protected]/ www.jmsb.ch) Verena Weber, Schulleitung JMSB 51. Ausgabe Die Anekdote ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass sich ökonomische Sachverhalte auch in einfachen Worten anschaulich darstellen lassen. Im Kern wird nämlich genau beschrieben, wie der Hohentaler ökonomisch wirkt: Zunächst einmal kommt die Ausgabe der Hohentaler-Gutscheine einer Steigerung der lokalen Einkommen gleich. Diese Einkommenssteigerung löst einen Anstieg der lokalen Nachfrage aus – und zwar in dem Umfange, wie das zusätzliche Einkommen nicht gespart oder für den Import von Produkten verwendet wird. Und weil die Nachfrage des einen wiederum zu Einkommen des anderen führt, wird ein sich wiederholender Prozess in Gang gestossen. Der Gesamteffekt dieses Prozesses auf das lokale Einkommen liegt dadurch höher als die anfängliche Einkommenssteigerung. Ökonomen sprechen in diesem Zusammenhang deswegen auch von einem Multiplikatoreffekt. Wie hoch dieser Multiplikator ist und nach welchem Zeitraum welche Wirkungen eintreten, ist allerdings nicht ganz einfach zu quantifizieren. Es wäre deswegen unredlich, für den Hohentaler ohne genaue Untersuchung entsprechende Berechnungen anzustellen. Trotzdem lassen sich die Faktoren eindeutig benennen, welche zu einem grösstmöglichen Multiplikatoreffekt beitragen. Zum einen sollte möglichst wenig der Einkommenssteigerung gespart werden. Das ist beim Hohentaler schon aufgrund seines Verfallsdatums vollständig gewährleistet. Er eignet sich nicht zum Sparen. Wird er nicht eingelöst, fällt er ans Gemeindebudget zurück und kann dann anderweitig eingesetzt werden. Auch seine Verwendung für den Import ist ausgeschlossen, denn nur den lokalen Gewerbetreibenden ist das Einlösen des Hohentalers bei der Gemeinde möglich. VERSCHIEDENES AUS DEN DÖRFERN Die wirtschaftlichen Effekte des Hohentalers von Lutz Benson, Diplom-Volkswirt, Heldswil Die Gutscheinaktion des Hohentalers befindet sich mittlerweile in seiner sechsten Auflage. Begleitet wurde der Versand der Gutscheine in den letzten Jahren jeweils von einem Schreiben mit einer kleinen Anekdote. In dieser Anekdote wird die Geschichte eines vermeintlich echten 1000-Euro-Scheins erzählt, welcher seinen Weg vom Wirt des Dorfrestaurants über den Schneider und den Maler bis wieder zurück zum Wirt antritt und auf diesem Wege für einen neuen Mantel, eine frisch gestrichene Wohnung und ein Hochzeitsbankett sorgt. Idealerweise sollte der Hohentaler auch nicht dafür verwendet werden, eine ohnehin nötige Ausgabe zu tätigen und das gesparte Geld ausserhalb der Gemeinde auszugeben. Der Effekt auf die lokale Wirtschaft ist grösser, wenn der Hohentaler dafür genutzt wird, sich einmal etwas über den normalen Alltagsbedarf hinaus zu leisten – zum Beispiel ein feines Essen, einen schönen Blumenstrauss, ein stilvolles Kunstwerk oder eine erlebnisreiche Ballonfahrt. Und wenn der Betrag dann sogar über dem des Gutscheins liegt: umso besser, dann hätte der Hohentaler sogar eine Katalysatorfunktion gehabt. Seite 15 Februar 2015 Auch die Gewerbetreibenden selbst haben es in der Hand, zu einem grösstmöglichen Erfolg des Hohentalers beizutragen. Warum die erhaltenen Hohentaler nicht wieder bei anderen Gewerblern ausgeben, statt sie direkt auf der Gemeinde einzulösen? Je öfter der Hohentaler die Runde macht, desto höher ist der angesprochene Multiplikatoreffekt. Deswegen eine Anregung für künftige Gutscheinaktionen: vielleicht liesse sich die wiederholte Verwendung des Hohentalers, dokumentiert mit Stempeln auf der Rückseite, sogar besonders honorieren? Sie sehen, dass es letztlich auch an uns selbst liegt, den Hohentaler zu einem Erfolg zu machen! 51. Ausgabe maverhältnisse sind auch deutlich anders als bei uns. So herrscht im Aufenthaltsgebiet von Hubers um Maroua, im Norden Kameruns, während 8 Monaten Trockenzeit mit Temperaturen über 30°C und danach hofft man auf Regen. Über die Strassen sagt sie, dass es eigentlich Löcher mit ein wenig Strasse drum herum seien. Kleider nähen in Kamerun ausschliesslich die Männer; an einer manuell betriebenen Nähmaschine notabene und meist im Freien, denn Strom ist dort ein rares Gut. Beeindruckt hat sie besonders die stete Fröhlichkeit der Kinder, obwohl Armut allgegenwärtig ist. Die Frauen, welche die Schule der Mission besucht haben, gelten übrigens als äusserst begehrt auf dem Heiratsmarkt, weil sie praktische Arbeiten beherrschen sowie lesen und schreiben können. Die Schnellsten von Hohentannen und Heldswil Samstag, 13. Juni 2015 Genauere Infos folgen! Frauen in Bewegung von Bea Rösch, Hohentannen Wollsocken-Strickkurs in Kamerun bei 38°C im Schatten – ein Scherz? Das hat Marianne Huber aus Heldswil zuerst auch gedacht, als sie während ihrer Missions-Tätigkeit zusammen mit Ehemann Fritz in Kamerun dafür angefragt wurde. 16 Frauen sollte sie während zweier Tage das Stricken von Socken beibringen. Die Erklärung aber war denkbar einfach: Wollsocken mit langem Röhrli schützen die Unterschenkel vor lästigen nächtlichen Mückenstichen und dienen damit als echte Malariaprophylaxe . So erzählt uns Marianne in lebendiger Sprache – begleitet von wunderschönen farbigen Bildern – mit zahlreichen interessanten Details von diesem „Projekt“ (ein gutes Beispiel zum Motto der Mission in Kamerun: Hilfe zur Selbsthilfe!) und aus ihrer Zeit im Herzen Afrikas. Kamerun wird wegen seiner vielfältigen Landschaft und Vegetation auch „die Schweiz von Afrika“ genannt. Auf immerhin über 10 x mehr Fläche werden unglaubliche 256 (!) Sprachen gesprochen. Die Kli- Der Strickkurs war offensichtlich ein voller Erfolg. Zum Beweis zeigt uns Marianne ein Foto von einigen nach wenigen Stunden fertigen Socken. Die Frauen aus dem Kurs werden ihr Wissen jetzt in Strickclubs weitergeben; allerdings wird die Beschaffung von guter Wolle eine Herausforderung sein. Auch ein Tondokument können wir geniessen. So wird nämlich ein Unterrichtstag mit einem Gebet begonnen und dessen Ende ebenfalls von einem Gebet, aber vor allem auch von einem Lied begleitet. Mit rhythmischem Klopfen auf dem Schülerpult als Trommel, einer Vorsängerin und dem stimmkräftigen Chor in bunten Gewändern ein richtiger Ohren- und Augenschmaus. Zur aktuellen Lage in Kamerun gibt es leider nichts Erfreuliches zu berichten, denn der Bürgerkrieg im benachbarten Nigeria führt zu zahlreichen Übergriffen und bringt Leid und Schrecken nach Kamerun. Als Marianne nach einer Stunde ihre Schilderungen beendet, sind wir alle beeindruckt. Beim anschliessenden Zusammensitzen wird noch manche Ergänzungsfrage gestellt und auch sonst angeregt ausgetauscht. Nächster Anlass Frauen in Bewegung: Yoga für alle 19. Februar 2015, 19.30 - 22.00 Uhr Hirscheschür Hohentannen Seite 16 Februar 2015 CEVI Sommerlager 2015 in Hohentannen 51. Ausgabe Schnee Fun Tag in Wildhaus von Eliane Berchtold, Lagerleitung Sommerlager 2015 Die Vorbereitungen für das Sommerlager der Cevi Abteilungen Neukirch an der Thur und Amriswil laufen auf Hochtouren. Dieses Jahr findet unser Zeltlager zum Thema „Durenand im Märliland“ in Hummelberg bei Hohentannen statt. Während der zweiten Sommerferienwoche vom 11. bis 18. Juli 2015 werden wir gemeinsam mit den Kindern das „Durenand“ bezwingen und wieder für Ordnung im Märliland sorgen. Der Dorfverein Heldswil - Hohentannen organisiert am 7. März 2015 einen Schnee Fun Tag. Reservieren Sie dieses Datum. Das genaue Programm mit Anmeldetalon wurde Ihnen bereits in Ihren Briefkasten gelegt. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an Werner Keller 079 870 55 68 oder [email protected] Wir freuen uns jetzt schon gemeinsam einen unvergesslichen Tag im Skigebiet GamplütWildhaus zu erleben. Wolltest du schon immer einmal spannende Geschichten hören, Theater hautnah miterleben, am Lagerfeuer singen, bei Geländespielen mitmachen und eine Woche voller Spass, Gemeinschaft und Action in der Natur erleben? Dann bist du bei uns im Lager genau richtig. Auch alle Kinder ab der 2. Primarschulklasse der Gemeinde Hohentannen sind in unserem Sommerlager herzlich willkommen! Wir freuen uns auf viele neue Gesichter und eine unvergessliche Lagerwoche. There still are Coffee- talks at the Rest. Hirschen Hohentannen. New members are warmly welcome to join us! We meet monthly, every first Monday at 10 am. Infoabend zu Tavolata mit Frauen und Männern aus den Dörfern Hohentannen & Heldswil von Bea Rösch, Hohentannen Bei Interesse dürfen Sie sich an Eliane Berchtold ([email protected] oder 078/638‘33’61) wenden. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und beantworten gerne Ihre Fragen und Anliegen. Ebenfalls können Sie sich auf der Homepage unter www.cevi-lager.ch informieren. Mit vorfreudigen Grüssen Die Lagerleitung Schon seit einiger Zeit befasse ich mich mit dem Thema „kochen, essen, austauschen“ und bin dabei auf das Projekt „Tavolata“ des Migros-Kulturprozent gestossen. Es hat mich begeistert! Unterdessen habe ich eine Informationsveranstaltung zur Gründung einer Tavolata besucht und war Gast in einer bestehenden Tavolata in Bürglen TG. Eine Tavolata gründen heisst: 4 bis 8 Personen tun sich zusammen und bestimmen selber, wie oft zusammen gegessen werden soll (z.B. alle 2 Wochen oder 1 x im Monat), wo die Tischrunden stattfinden, wie die Kostenfrage geregelt wird, ob jemand zuhause abgeholt werden muss, ob Zmittag oder Znacht zusammen gegessen werden soll und vieles mehr … Seite 17 Februar 2015 Eine Tavolata kann sich aus Menschen verschiedenen Alters zusammensetzen. Das können beispielsweise alleinstehende Personen sein oder Paare, die einfach gelegentlich in einer grösseren Runde gemeinsam essen wollen. Auch jemand der nicht gerne kocht oder räumlich keine Möglichkeit für die Bewirtung der Gäste hat kann Mitglied einer Tavolata sein! Die Migros, welche die Idee in eine lockere Organisation gebunden hat, unterstützt die Tavolata-Runden mit verschiedenen Beiträgen z. B. gibt es einen Einkaufsgutschein bei der Gründung und Registrierung einer Tavolata und es werden regelmässig freiwillige Schulungen aller Art für die Mitglieder angeboten. Eine Tavolata läuft ungefähr folgendermassen ab: Nach einem ersten Infotreffen tun sich 4 bis 8 Personen zusammen und vereinbaren ihre Tischrunden. Je nach verfügbarer Zeit und Interesse kann dem gemütlichen Essen z.B. ein Nachmittag mit guten Gesprächen oder Gesellschaftsspielen folgen. Ich habe mich mit verschiedenen Personen unterhalten, die bereits Mitglieder von Tavolatas sind und bin durchwegs auf Begeisterung gestossen. Eine Frau hat mir gesagt: „Wir haben es immer lustig!“. Eine andere erzählte mir mit strahlenden Augen, dass aus den Tafelrunden auch Freundschaften entstehen. 51. Ausgabe Hohentanner Spielenachmittag Für Junge, Junggebliebene und Verspielte Jassen, Würfeln, Monopoly oder einfach nur zum Luege oder auf einen Schwatz. Gerne laden wir Sie unverbindlich zum Spielen und Verweilen in den Hirschen ein. Spiele sind vorhanden, es dürfen aber auch gerne neue Spiele mitgebracht werden. Eintritt frei Termine: Samstag, 28. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 28. März, 14.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 25. April, 14.00 bis 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie Jens, Susanne, Oliver und Katharina Renn Restaurant Hirschen Ich hoffe, ich habe jetzt viele Leserinnen und Leser neugierig gemacht. Für noch mehr Einzelheiten und Ideen zur Gestaltung einer Tavolata führe ich bei mir zuhause einen unverbindlichen InfoAbend durch. Interessierte bitte ich bis zum 28. Februar 2015 um einen Telefonanruf oder ein E-Mail, dann können wir zusammen einen geeigneten Termin festlegen. Mehr Infos zur Philosophie der Tavolata finden sich unter www.tavolata.net . ALLERLEI, KULTURELLES UND VERANSTALTUNGEN Uns ist folgende Weisheitsgeschichte in die Hände gekommen, die so gut in unsere Zeit passt, dass wir sie hier gerne abdrucken: von Christof Rösch, Hohentannen Das Paradox unserer Zeit (Verfasser: Dr. Bob Moorehead) Selber wäre ich sehr gerne in einer Tavolata und darum hoffe ich, viele Einwohner der Dörfer für diese Idee begeistern zu können. Lasst uns zusammen essen! Herzlich Bea Rösch (071 422 77 87 oder [email protected]) Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber Seite 18 Februar 2015 auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit. Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. 51. Ausgabe einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein. Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander. Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der grossen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des grösseren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause. Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen. Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der Frühlingsausstellung 27. märz bis 29. märz 2015 blumenatelier lise schmidhauser hohentannen freitag 27. märz 2015 14.00 uhr - 19.00 uhr samstag 28. märz 2015 11.00 uhr - 17.00 uhr sonntag 29. märz 2015 11.00 uhr - 17.00 uhr blumenatelier lise schmidhauser hauptstrasse 14 9216 hohentannen 071 422 12 35 [email protected] wir freuen uns auf ihren besuch Seite 19 Februar 2015 ZU VERKAUFEN Scott 24 Zoll Kindervelo von Fehr Velos Erlen Rahmenhöhe: 27 cm 3 mal 6 Gang Schaltung TOP ZUSTAND Preis: CHF 250.00 51. Ausgabe und nutze seinen Heimvorteil in dieser Halle. Tobias Jakob vom Club Bern erreichte mit 95 kg / 120 kg eine gute Leistung und erreichte mit mühelosen Versuchen den 1. Platz verdient. Hirscheschüür Hohentannen Kontakt: Karin Schenk, Neubuch 6, 9216 Heldswil Mobile: 076 514 00 92 e-mail: [email protected] 3. Liga Runde im Gewichtheben in Hohentannen von Roman Röthlisberger und Urs Kern Neuer Austragungsort Der ASR führte dieses Jahr aufgrund der neuen Ligaeinteilung zwei Wettkämpfe in den oberen Klassen durch. Um das Gewichtheben bekannter zu machen, wechselte der ASR den Austragungsort in das Dorf Hohentannen im Thurgau. Dort führten sie den Wettkampf in der MZH Hirscheschüür durch. Mit grosser Anstrengung wurden Sponsoren für den Druck der Flyer sowie Einwegbanden zur Montage an der Strasse angeworben. Der Anlass wurde so bekannt gemacht und der Zuschaueraufmarsch dankte unseren Mühen. Die 1. Liga waren die ersten, die ihr Können präsentieren durften. Mit nur 6 von 15 Athleten war die Teilnehmerzahl eher enttäuschend, jedoch aus Sicht des ASR im Hinblick auf die Mannschaftswertung trotz allem vorteilhaft. Raphael und Martin Graber sowie der Hohentanner Roman Röthlisberger starteten in dieser Liga für den Gastgeber und sammelten fleissig Punkte. Martin belegte Rang 5 und sein Neffe Raphael klassierte sich auf Rang 6. Roman stemmte sich mit 83 kg im Reissen und 103 kg im Stossen auf Rang 2 Erneut viele Rekorde für Basel bei den Frauen Nora Jäggi, GHCB Basel, zeigte sich wieder in Topform und erzielte mit 73 kg im Reissen, 83 kg im Stossen sowie 156 kg im Total gleich drei Schweizer Rekorde in der Juniorenkategorie -75 kg Körpergewicht. Dazu waren dies zugleich auch noch Rekorde in der Elitekategorie. Doch Vorsicht, da steckt noch mehr drin. Gemäss dem Club Gewichtheber beider Basel macht diese junge Frau folgende Leistung beim Kraftaufbau: Kreuzheben: 182 kg Kniebeugen hinten 6 x: 120 kg In der Kategorie -53 kg der Frauen zeigte eine zweite Gewichtheberin aus Basel ihr Können an der Hantel mit Schweizer Rekorden. Die zierliche Jessica Preiss versuchte sich gleich beim ersten Versuch am Schweizerrekord von 42 kg im Reissen. Dieser scheiterte zwar, wurde aber beim zweiten Versuch sauber zur Hochstrecke gebracht. Jessica versuchte danach noch einen Rekord mit 45 kg zu reissen, scheiterte aber an mangelnder Technik. Im Stossen ging sie zu Beginn den sicheren Weg und stiess 55 kg um dann gleich wieder einen Schweizerrekord an 57 kg erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Auch da versuchte sie nachzudoppeln und liess sich 60 kg auflegen, mit leider negativem Resultat: drei rote Lampen waren das Verdikt der Kampfrichter; zu unsauber war der Versuch ausgeführt. Podestplatz in der Nationalliga B Der Routinier, Giorgio de March vom ASR erkämpfte sich Platz 3. Leider verbuchte er im Stossen nur einen gültigen Versuch, was ihn ein wenig enttäuschte. Doch beim nächsten Wettkampf klappt es sicher wieder besser, denn dieser Mann hebt schon über 20 Jahre. Urs Kern ist nach einer Meniskusoperation im Frühling wieder zurück auf der Wettkampfplattform. Im Reissen immer noch ein wenig unsauber in der Technik, erreichte er im Stossen wieder seine anvi- Seite 20 Februar 2015 sierten 100 kg und baute sein Vertrauen in seine Fähigkeiten wieder auf. Felix Tobler, leicht behindert durch eine Entzündung, hob gekonnt 75 kg / 101 kg und sammelte als Letzter immer noch Punkte für die Rorschacher. 51. Ausgabe fänger staunten über die Liebe der Menschen und die feinen Inhalte der Pakete aus der Schweiz. Gerne geben wir euch liebe Grüsse und ein grosses Dankeschön weiter. In vielen Familien war die Freude über das Beschenktsein sehr gross. Ein Dank gilt auch der Gemeindeverwaltung Hohentannen, die uns in diesem Projekt administrativ unterstützt hat. Kurz ein Beispiel: Bei einer „Babuschka“ Oma, mit ihrem gelämten, etwa 45 jährigen Sohn, kam unser Besuch wie ein Geschenk vom Himmel. Ihr Lebensmittelvorrat bestand nur noch aus 4 Kartoffeln. Beide waren „Grippekrank“ und niemand kümmerte sich um sie. Auch der Rollstuhl des Mannes machte schlapp. Wir überbrachten zwei Essenpakete und die Babuschka weinte vor Freude und Dankbarkeit. Roman Röthlisberger, Hohentannen Nationalliga A fest in welscher Hand In der höchsten Liga stemmte Dominik Graber frisch vermählt und mit leichtem Trainingsrückstand lockerflockig 90 kg / 110 kg mit Augenzwinkern. An dieser Stelle nochmals herzliche Glückwünsche an den Frischvermählten sowie ein KRAFT FREI! Schwergewicht Phillip Graber erfüllte mit 100 kg Reissen / 120 kg Stossen sein Pflichtprogramm trotz Schmerzen in der Schultern. Wettkampf bzw. Training ist doch eine wunderbare Physiotherapie und die Schmerzen verste(u)mmen wie im Flug. Die zwei Dominatoren der letzten Jahre in dieser Liga, Yannick Sautebin aus Tramelan und Dany Termignone aus Moutier schenkten sich auch in dieser Runde nichts. Je zwei gültige Versuche im Reissen und je drei saubere Stossversuche waren das Resultat der Steigerungen. Am Schluss lag Sautebin winzige 0,7 Punkte in Front. Das sind doch nur gerade 0,2 Prozent. Gute Rückmeldungen Den Athleten aus der ganzen Schweiz gefiel der Anlass in etwas engerer Umgebung sehr gut. Die Zuschauer zeigten sich sehr interessiert an dieser für sie ungewohnten Sportart. Die Atmosphäre war gemütlich. Nochmals besten Dank an die Gemeinde für die gute Zusammenarbeit an diesem Anlass. Aktion Weihnachtspäckli von Fritz Huber, Heldswil Dankbar schauen wir auf unseren Einsatz vom Dezember 2014 zurück. Von Heldswil und Hohentannen durften wir 44 Pakete mitnehmen. Viele Paketemp- Nach den gemachten Erfahrungen werden wir die Aktion mit eurem Wohlwollen wiederholen. In Dankbarkeit Fritz und Marianne Huber Seite 21 Februar 2015 51. Ausgabe Kompostieren im Hausgarten Holzhüttegaudi 2015 Manitu lässt Grüssen ......! Wild West ist das Motto von Roman Röthlisberger, Hohentannen Mit Stolz verkündet die IG Holzhüttegaudi die 5. Ausgabe des legendären Holzhüttengaudis. Mit dem Motto Wild West Party haben wir wieder voll ins Schwarze getroffen. Ist doch unsere Hirscheschüür schon durch ihr Ambiente ein halber Saloon. Doch durch unsere Dekoration verwandeln wir sie in ein ganzen Saloon. Habt Mut und zeigt euch selbst im Wild West Style !! Freitag 24. April 2015 Vereinspecial in unserm Wild West Saloon. Wir begrüssen alle Angehörigen eines Vereins mit unserem Vereinspecial. Zeige beim Eintreten deine Vereinszugehörigkeit mit einem Kleidungstück und profitiere von unserer Aktion von einem Bier oder einem Eve pro Person und geniesse deinen Abend im Wilden Westen. Für Party Sound sorgt DJ Corinne Wacker, Musikredaktorin von Radio Top! Sie kennt die gute Mischung an der einmaligen Holzhüttengaudi. Kompost ist das Gold im Garten! Produzieren auch Sie Ihren eigenen Kompost. Die kostenlosen Kompostierkurse der KVA Thurgau helfen Ihnen, auf einfache Weise einen guten Kompost herzustellen. Unsere Kompost- und Gartenberaterinnen vermitteln Ihnen ihre Erfahrungen und Tricks und zeigen Ihnen, dass selber Kompostieren Sinn macht. Entdecken auch Sie den naturnahen Garten, die natürlichen Abund Umbauprozesse und den damit verbundenen Artenreichtum! Kursorte:Gachnang, Kreuzlingen, Romanshorn und Weinfelden (freie Wahl von Kursort und Datum). Zeit: Samstagkurse von 08.30 - 11.30 Uhr Abendkurse von 18.00 – 21.00 Uhr. Kosten: Für Kursbesucher aus dem Thurgau kostenlos (inkl. Unterlagen). Beim gemütlichen Apéro lassen wir unsere Kurse ausklingen. Kursinformation Kurs 1 – Frühling: Für Einsteiger und alle, die ihr Wissen auffrischen möchten. Der Kurs bietet spannende Einblicke ins Kompostleben. In Theorie und Praxis erfahren Sie wie das Kompostieren auf einfache und zeitsparende Weise funktioniert. Kurs 2 – Sommer: Dieser Kurs baut auf Kurs 1 auf: Analyse des Rotteverlaufs, Rottekorrekturen sowie Kompostanwendung, Spezialkomposte, Umgang mit invasiven Neophyten im Garten und mehr erweitern Ihr Kompost- und Gartenwissen. Kurs 3 – Herbst: Der Herbstkurs widmet sich dem Boden und zeigt warum Bodenbeurteilungen im Garten wichtig sind: Stechen von Bodenproben, Analysieren von Gartenerden, Wirkung von Kompost auf den Boden usw. Samstag 25. April 2015 Samstag ist Partytime mit DJ Fr@ts, bekannt aus dem gleichnamigen Partylokal in Amriswil. Komm und wirf das Lasso raus und lass die Party steigen. Unsere Getränkeliste lädt zum geniessen ein, wobei unser Appenzeller Bier besonders hervorsticht. Komm und lösche deinen Durst mit einem Brandlöscher aus der Bügelflasche. Auch die HHG-Helfer und das Bar-Team werden sich dem Motto entsprechend kleiden. Schnapp dir deinen Cowboyhut, montiere deine Reiterstiefel und galoppiere zum Holzhüttengaudi Vol.5. Lust am HHG zu helfen? Meldet euch auf holzhü[email protected]. Heee Hoooo eure IG HHG Kursdaten 2015 Kreuzlingen, Kursleitung Frau Irene Hänseler Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr: Kurs 1, Sa. 14. März Kurs 2, Sa. 09. Mai Gachnang, Kursleitung Frau Susanna Burgermeister Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr: Kurs 1, Sa. 25. April Kurs 2, Sa. 27. Juni Seite 22 Februar 2015 Weinfelden, Kursleitung Frau Helena Städler Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr: Kurs 1, Sa. 21. März Kurs 2, Sa. 09. Mai Kurs 3, Sa. 12. September Mittwoch, 18.00 – 21.00 Uhr: Kurs 1, Mi. 01. April Kurs 2, Mi. 03. Juni Kurs 3, Mi. 09. September Romanshorn, Kursleitung Frau Helena Städler Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr: Kurs 1, Sa. 28. März Kurs 2, Sa. 06. Juni Kurs 3, Sa. 05. September Dienstag, 18.00 – 21.00 Uhr: Kurs 1, Di. 31. März Kurs 2, Di. 02. Juni Auskunft und Anmeldung Verband KVA Thurgau, Corinne Imhof Stieglmaier, Rüteliholzstrasse 5, 8570 Weinfelden. Tel. 071 626 96 26 (Vormittag) Heizen ohne Energieverlust Die kühlen Temperaturen lassen uns ans Heizen denken. Mit Massnahmen in drei Bereichen kann jeder Haushalt Heizkosten sparen: die Heizung richtig vorbereiten, die Temperatur optimal regeln und sinnvoll lüften. Bevor es richtig kalt wird, lohnt es sich, die Heizanlage zu kontrollieren. Dazu sind Bedienungsanleitung und Anlagebeschreibung nötig. Fehlen die Unterlagen oder gibt es Startschwierigkeiten bei der Heizung, helfen der Heizungsfachmann oder der Energieberater weiter (www.energie.tg.ch Energieberatungsstellen). Heizung richtig einstellen Die richtige Regelung der Heizung entscheidet über den Energieverbrauch. Prüfen Sie auf dem Heizungsregler die Betriebszeiten, die in Abstimmung auf das System und ihre Lebensgewohnheiten zu programmieren sind. Nachts kann die Heizung ausgeschaltet oder reduziert werden. Ist tagsüber niemand zu Hause oder eine längere Abwesenheit geplant, erübrigt sich der Vollbetrieb ebenfalls. Regeln Sie ferner in jedem Zimmer die Temperatur den Bedürfnissen entsprechend. Dazu eignen sich Thermostatventile. Im Wohnbereich sorgen 21 °C (Positi- 51. Ausgabe on 3) für eine behagliche Atmosphäre, während im Schlafzimmer auch 18 °C (Position 2) genügen. Sinnvoll lüften Das richtige Lüften ist vor allem in der Heizsaison wichtig. Damit lassen sich Feuchteschäden vermeiden und Heizkosten sparen. Als Grundregel gilt: mindestens dreimal pro Tag während fünf bis zehn Minuten kräftig Durchzug machen. So lässt sich die feuchte, verbrauchte Luft vollständig durch frische ersetzen. Bei einem ständig geöffneten Kippfenster hingegen, wird die Raumluft kaum erneuert, die Zimmertemperatur kühlt unnötig ab und Wärme ver® pufft ungenutzt ins Freie. Im MINERGIE -Gebäuden erfolgt der konstante Luftwechsel automatisch durch die Komfortlüftung. Beratung rund um Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Gebäudesanierungen sowie Tipps zum optimalen Heizen und Lüften erhalten Sie bei Ihrer regionalen Energieberatungsstelle. Energieberatungsstelle Region Amriswil: Arbonerstr. 2, 8580 Amriswil 071 414 11 12, [email protected] Pro Senectute TG erledigt Ihre Steuererklärung prompt und kompetent Pro Senectute Thurgau erstellt Steuererklärungen, berät und überprüft Steuerveranlagungen für ältere Menschen. Wir entlasten von administrativen Arbeiten, die nicht mehr selber ausgeführt werden können. Unsere Tarife sind sozial verträglich. Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung. Gerne geben wir Auskunft. Pro Senectute Thurgau Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 86 Fitness schützt vor dem Stürzen Informationsveranstaltung Über 300‘000 Personen verunfallen jährlich bei Stürzen. Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit für Ihre Gesundheit. Wir informieren Sie in einem Kurzreferat, warum es zu Stürzen kommen kann und was Sie tun können, um diese zu verhindern. Zudem zeigen wir Ihnen einfache, in den Alltag integrierbare Übungen Seite 23 Februar 2015 und informieren Sie über unsere Sturzpräventionskurse «Stehen und Gehen im Gleichgewicht». Der Informationsnachmittag findet am Mittwoch, 28. Januar, 14.30-15.30 Uhr, im Evang. Kirchgemeindehaus in Bischofszell statt. Anmeldung und Auskunft bei Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83 oder Rita Schär, 071 633 14 24. Pro Senectute Thurgau D. Linder Der Kampf gegen das Unsichtbare Psychische Gewalt in Beziehungen Ständiges Kritisieren, Demütigen, Beleidigen, Beschimpfen, Erniedrigen, Kontrollieren - psychische Gewalt ist heimtückisch und kann in verschiedenen Formen und Intensitäten auftreten. Seelische, auf emotionaler Ebene ausgeübte Gewalt ist schwerer zu erkennen als körperliche Misshandlung. Die davon getragenen Blessuren sind nach innen gerichtet, aussen nicht sichtbar und heilen viel langsamer als ein blauer Fleck. Es ist nicht einfach, sich gegen psychische Gewalt zu wehren. Häufig bleiben Frauen in diesem Teufelskreis gefangen. Wichtig ist es, darüber zu sprechen, bei einer Beratungsstelle Hilfe zu holen und die eigene Autonomie und den Selbstwert zu stärken. Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen Thurgau 052 720 39 90 www.frauenberatung-tg.ch [email protected] Eröffnung neue Fachstelle an der Felsenstrasse 5 in Weinfelden Ab 2. Februar 2015 gibt es für Klientinnen und Klienten der Perspektive Thurgau eine gemeinsame Adresse in Weinfelden. Die Fachbereiche Mütter- und Väterberatung, Paar-, Familien- und Jugendberatung sowie Suchtberatung beziehen den Neubau an der Felsenstrasse 5 in Weinfelden und eröffnen die gemeinsame Fachstelle im Bezirk Weinfelden. Bis anhin waren die Beratungsstellen in Weinfelden auf drei verschiedene Standorte verteilt. Während die Mütter- und Väterberatung an der Bahnhofstrasse 17 51. Ausgabe eingemietet war, belegte die Paar-, Familien- und Jugendberatung Räumlichkeiten an der Freiestrasse 4. Die Suchtberatung war im Hauptsitz an der Schützenstrasse 15 untergebracht. Beratungszeiten Die Paar-, Familien- und Jugendberatung sowie Suchtberatung bieten Beratungstermine nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 071 626 02 02 an. Die Beratungszeiten der Mütter- und Väterberatung sind wie folgt: Jeden Montagnachmittag, von 13:30 bis 16:00 Uhr ohne Anmeldung sowie jeden Mittwochnachmittag, von 13:00 bis 15:00 Uhr auf Anmeldung. Für eine telefonische Beratung ist die Mütter- und Väterberatung von Montag bis Freitag, von 8:00 bis 9:30 Uhr unter der Nummer 071 626 04 54 erreichbar. E-Mail [email protected] Kontakt und Informationen Hauptnummer 071 626 02 02, [email protected] Weitere Informationen zu den Angeboten und Dienstleistungen der Perspektive Thurgau finden Sie unter www.perspektive-tg.ch. HERAUSFORDERUNG ALLEINERZIEHEND Inhalt Nach einer Trennung stehen Eltern vor vielen Veränderungen und Herausforderungen. Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Nicht in jeder Phase gelingt es, mit dem anderen Elternteil an einen Tisch zu sitzen, um verantwortungsvolle Wege, im Interesse der Kinder, zu erarbeiten. Unterschiedliche Perspektiven, verletzte Gefühle, erschüttertes Vertrauen, verschiedene Erziehungsmodelle und neue Lebenswelten prallen aufeinander. Wir gehen folgenden Fragen nach: Wie können wir unsere Kinder als (Allein) Erziehende ins Erwachsenenleben begleiten? Wie gelingt es uns gute Eltern zu bleiben? Welche Hilfestellungen und Entlastungsmöglichkeiten stehen uns zur Verfügung? Leitung Roswitha Keller-Hilziger und Angelika Mikuteit, Perspektive Thurgau Bruno Strassmann-Schanes, Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung (KEB) Seite 24 Februar 2015 51. Ausgabe Datum und Zeit 3. und 17. März 2015 19:30 – 22:00 Uhr Für einen kraftvollen Start ins neue Jahr Ort Zentrum Franziskus, Kursraum Assisi (EG) Franziskusweg-3, 8570 Weinfelden Kurse in Ihrer Region Die Rheumaliga Thurgau freut sich, auch für das Jahr 2015 ein sehr vielseitiges Kursprogramm anzubieten. Anmeldefrist 17. Februar 2015 an [email protected], 071 626 11 51 Teilnehmende Alleinerziehende Mütter und Väter mind. 8 max. 14 Personen Veranstalter Perspektive Thurgau und Katholische Landeskirche Thurgau Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung Kurse im Wasser Die Kursteilnehmenden erwartet ein gelenkschonendes Kraft, Ausdauer, und Koordinations-Training. Das Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt und die Beweglichkeit gefördert. Aquawell und Aquawell Jogging Kurse finden im 32 warmen Wasser statt und schenken Wohlbefinden und Entspannung. Beim Rückentraining werden die Schwerpunkte auf Aktivität, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer gelegt. Zudem lernen die Teilnehmer/innen Beruf und Alltag rückengerechter zu gestalten und sich zwischendurch zu entspannen. Wer kann sich an uns wenden? Die conex familia ist eine öffentliche Fachstelle der Region Amriswil-Bischofszell und vereint die Mütterund Väterberatung sowie Paar-, Familien- und Jugendbaratung. Die Beratungsstelle steht allen Einwohnern und EinwohnerInnen des Kantons Thurgau zur Verfügung, d.h.: Kindern und Jugendlichen Eltern und Alleinerziehende Familien und deren Angehörigen Ehe- und Konkubinatspaaren Einzelpersonen Fachpersonen Behörden Das Bechterew Gymnastik ist ein speziell für Bechterew-Betroffene ausgerichtetes Training und findet im Wasser wie auch im Trockenen statt. Qi Gong und Tai Chi verhelfen zu einer vertieften und mühelosen Atmung, besseren Durchblutung der Organe, geschmeidigeren Gliedern und einer lockeren und doch aufrechten Körperhaltung. Alle Bewegungen werden langsam und aufmerksam ausgeführt. Daher eignen sich diese Kurse auch besonders für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit, wie z.B. für Rheuma und Schmerzpatienten. Der Rhythmik- und Bewegungskurs nach Dalcroze ist ein körperliches Training mit mehreren Bewegungsabläufen („multi-tasking“), das im Rhythmus zu improvisierter Musik ausgeführt wird und eine wirksame Art der Sturzprävention ist. ® conex familia Kirchgasse 4 9220 Bischofszell Telefon 071 411 88 82 (Mo – Do von 11.30 – 12 Uhr) Beratungstermine nach Vereinbarung www.conexfamilia.ch Luna Yoga aktiviert den gesamten Organismus, stärkt und regt die Selbstheilungskräfte an. Einfache Übungen kräftigen den Rücken sowie die gesamte Muskulatur – Verspannungen werden gelöst. Bei allen Kursen ist ein Einstieg jederzeit möglich. Gerne kann eine Schnupperlektion besucht werden. Die Rheumaliga TG wünscht allen gute Gesundheit und einen bewusst bewegten Weg ins 2015. Aquawell Montag 16.30/17.00/17.30/18.00/18.30/19.00/19.30/ 20.00/20.30 -21.15 Uhr - Hallenbad Sommeri) Seite 25 Februar 2015 Aquawell Samstag 7.30/8.10/8.50/9.25 Uhr – Hallenbad Weinfelden Aquawell Jogging Samstag 7.30/8.15 Uhr – Hallenbad Weinfelden Rückentraining Mittwoch 18.45 / Donnerstag 17.30 Uhr – Turnhalle Friedheim Weinfelden Rhythmik- und Bewegungskurs Donnerstag 9.00 Uhr – Nordstrasse 15 - Amriswil 51. Ausgabe Insgesamt organisieren rund 18 Städte und Vereine die „Seegefrörne“ gemeinsam, Hand in Hand. In diesem Jahr wird die Partnerschaft auf die Stadt Bischofszell erweitert. Und um unseren Einwohnern und Gästen das Rallyeerlebnis näher zu bringen, wird die Stadt Bischofszell eine Werteprüfung organisieren, an welcher die Teams lautstark angefeuert werden dürfen und wo auch der Humor sowie die Fachkenntnisse nicht fehlen werden! Daher wünschen sich die Verantwortlichen eine Horde begeisterter Zuschauer/innen, welche neben dem Chromjuwelengenuss zu einem warmen Punsch oder Glühwein verweilen. ® Luna Yoga Montag 15.30 Uhr – Weitenzelgstr.12 – Kanti Romanshorn Bechterew Gymnastik Donnerstag 18.30 Uhr – Turnhalle / Hallenbad Friedheim Weinfelden Qi Gong Montag 15.00 Uhr – Tälligstrasse 13 – Weinfelden Tai Chi Mittwoch 9.30 Uhr – Tälligstrasse 13 – Weinfelden Auskunft, Kursprogramm und Anmeldung unter: Rheumaliga Thurgau: www.rheumaliga.ch/tg 8280 Kreuzlingen, Holzäckerlistr.11b Telefon 071 688 53 67 Oldtimer-Rallye macht Halt im schmucken Städtli Bischofszell von Melanie Rietmann, Stadtmarketing Bischofszell Die Winterrallye im Oldtimerland Bodensee, genannt „Seegefrörne“, zeichnet sich durch den gemeinsamen Spass, das gemeinsame Hobby und die inzwischen legendäre Kameradschaft aus und findet dieses Jahr vom Samstag, 28. Februar bis Sonntag, 1. März 2015 im Raum Bodensee statt. Jene Teilnehmer, welche sich von den tiefen Temperaturen und eventuell sogar vom Schnee nicht abschrecken lassen, werden mit einzigartigen Erlebnissen belohnt: Atemberaubende Alpensicht bei frühlingshaftem Fön, schneebedeckte Landschaften und traumhafte Strecken – dies alles alleine für die Oldtimerfreunde! Die Rallye ist auch für Zuschauer und Gäste ein besonderes Erlebnis! Reservieren Sie sich also schon mal den Samstagnachmittag, 28. Februar, ca. 14.00 - 17.00 Uhr, für die rund vierzig bewundernswerten Oldtimer. Der genaue Veranstaltungsort wird noch publiziert. Städteteam gesucht Bis anhin startet leider noch kein Team für unser schönes Städtchen. Daher gilt dies auch als Aufruf an alle Oldtimerliebhaber aus der Region Bischofszell – kämpfen die Städte-Teams doch um das Hauptstadtrecht, was bedeutet, dass die Siegerstadt sich ein volles Jahr lang „Hauptstadt im Oldtimerland Bodensee“ nennen darf. Anmeldungen und weitere Infos finden sich unter www.seegefroerne.de. Zu beachten ist der Anmeldeschluss vom 2. Februar 2015; es sind jedoch auch Nachmeldungen möglich. Im Anmeldepaket für 120 Euro sind folgende Leistungen inklusive: Organisation Verpflegung auf der Tour durch teilnehmende Clubs und Vereine Samstag Mittag- und Abendessen, Sonntag Mittagessen Roadbook Siegerehrung, Preise und Pokale Rund-um-Betreuung durch Tourbegleitung Aufgaben während der Fahrt Rahmenprogramm Seite 26 Februar 2015 GemeindePOWER.ch 51. Ausgabe angesprochen, beglückwünscht und für unsere Arbeit gelobt und dazu befragt wurden. Langsam breitete sich Stolz aus. Klimapreis Zurich von Ursula Brüschweiler, Hohentannen Ich darf Ihnen die Geschichte erzählen, wie der Geldsegen nach Hohentannen kam. Im Oktober informierte mich Gemeindeammann Christof Rösch über die Nomination zum Klimapreis 2014 der Zurich Versicherung, auf welchen uns Stefan Löpfe als deren Mitarbeiter aufmerksam gemacht hatte und fragte, ob ich ihn an die Preisverleihung begleiten könne. Ich dachte, ja warum nicht, diese Gelegenheiten bieten sich mir sehr wahrscheinlich nicht mehr. Verleihung Zurich Klimapreis 2014 Mir war es so ergangen wie vielleicht vielen von Ihnen auch. Das Projekt Gemeindepower wurde im 2007 initiiert, ist also schon eine Weile her. Viele Einwohner haben die Umsetzung an die Hand genommen, indem sie eine PV-Anlage oder eine thermische Solaranlage bauten, sich im Wärmeverbund engagiert oder ihre Liegenschaft diesem anschlossen. Sie haben Energiesparlampen oder ebensolche Haushaltgeräte gekauft, Hohentaler ausgegeben oder entgegengenommen, oder Sie haben sich für das Geschehen in der Gemeinde interessieret und an Veranstaltungen teilgenommen und so das „Gemeinsame" unterstützt. All das sind Aktivitäten, die den Power unserer Bevölkerung widerspiegeln. Wirklich präsent im Alltag war mir dieses Projekt nicht mehr. Nebst den Mitgliedern der Kommissionen und dem Wärmeverbund war vor allem Christof als Chef Kommunikation aktiv. Er trägt das Projekt nach wie vor motiviert und aktiv nach aussen und berichtete uns im Gemeinderat immer wieder von tollen Erlebnissen. Als dann bei der Verleihung des Klimapreises auf der Grossleinwand die Präsentation der Ideen erfolgte und schliesslich mit viel Spannung die Rangierung der acht Platzierten von insgesamt 108 eingereichten Projekten verlesen wurde, da wurde es mir doch langsam mulmig. Die Sonderpreise 4-7, ohne Hohentannen, der 3. und der 2. Hauptpreis, auch ohne Hohentannen. Jetzt gab es nur noch alles oder nichts, nämlich den 1. oder den 8. Rang – und welche Freude: GemeindePOWER.ch Politische Gemeinde Hohentannen: 1. Rang Fr. 60'000.00! Ein Jauchzer von Christof und Jubelrufe von René, Stefan und etwas verhaltener von mir. Richtig realisiert habe ich diese Wertschätzung erst, als wir im Anschluss von vielen fremden Personen Ich hoffe, dass auch Sie einen gewissen Stolz auf Ihren Beitrag empfinden. Die Anerkennung der Arbeit von gut sieben Jahren haben wir gemeinsam verdient. Ganz herzliche Gratulation uns allen! Die ENKO informiert Die Energieetikette von René Honauer, Hohentannen Liebe Leserinnen, liebe Leser. In dieser Ausgabe informieren wir sie über die Symbolik der Energieetikette. Die Energieetikette ist ein Wegweiser, um stromsparende Produkte von Stromfressern zu unterscheiden. Die Gestaltung der Energieetikette wurde 2012 von der EU übernommen. Die farbige Energieetikette muss in Geschäften zwingend auf allen Geräten und Lampen gut sichtbar angebracht sein. Auf der 7 – stufigen Skala mit den Buchstaben A+++ bis D wird die Energieeffizienz der Geräte angegeben. Dabei steht die Farbe Grün mit dem A+++ für den tiefsten Stromverbrauch und die Farbe ROT mit dem Buchstaben D für die schlechteste Klasse. Mehr Informationen zu energieeffizienten Geräten finden sie auf www.topten.ch Lampen Gemäss Energieverordung müssen auch Haushaltslampen (Glühlampen und Leuchtstofflampen) mit der Energieetikette deklariert sein. Neben der Energieeffizienzklasse enthält die Etikette auch Angaben zur elektrischen Leistungsaufnahme und zum abgegeben Lichtstrom (Lumen). Des Weiteren kann auch die Lebensdauer in Stunden angegeben werden. Seite 27 Februar 2015 51. Ausgabe Waschmaschine Rund 790 Millionen kWh Strom verbrauchen die 2 Millionen Waschmaschinen, die in der Schweiz im Einsatz sind. Die Energieetikette für Waschmaschinen enthält Informationen zum durchschnittlichen Jaheresenergie- und Jahreswasserverbrauch. Diese Angaben sind auf der Basis eines „StandartWaschvorganges“ gemessen. Dabei handelt es sich um einen Mix aus verschiedenen Programmen. Die Schleuderleistung wird ebenfalls durch eine Effizienzklasse ausgedrückt: Je geringer die Restfeuchte ist, umso weniger Energie und Zeit wird zum Trocknen mit einem Wäschetrockner benötigt. Es dürfen in der Schweiz nur noch Waschmaschinen, die mindestens in der Effizienzklasse A sind, verkauft werden. Würden alle Schweizer Waschmachinen durch Bestgeräte ersetzt, könnten in diesem Bereich Einsparungen von 310 Millionen kWh beziehungsweise Einsparungen von rund 40 Prozent erzielt werden. Kühl– und Gefriergeräte Kühl- und Gefriergeräte sind 24 Stunden an allen Tagen des Jahres in Betrieb, weshalb ihr Stromverbrauch besonders ins Gewicht fällt. In der Schweiz sind 8,7 Millionen Kühl– und Gefriergeräte im Einsatz, die zusammen rund 2,5 Milliarden kWh Strom verbrauchen. Neu dürfen nur noch Kühl– und Gefriergeräte verkauft werden, die mindestens in der Energieeffizienzklasse A+ sind. Im Vergleich zur Mindestanforderung A+ verbraucht ein Kühl– oder Gefriergerät der Klasse A++ rund 30 Prozent und eines der Klasse A+++ rund 50 Prozent weniger Energie. Würden alle die 8,7 Millionen Kühl- und Gefriergeräte der Schweiz durch Geräte der obersten Klasse A+++ ersetzt, könnten in diesem Bereich Einsparungen von ca. 1,3 Milliarden kWh beziehungsweise Einsparungen von über 50 Prozent erzielt werden. Staubsauger Ab Januar 2015 ist die Energieetikette für Staubsauger obligatorisch. Sie macht wichtige Leistungsmerkmale der Geräte transparent und bietet eine hilfreiche Orientierung beim Staubsaugerkauf. Die maximale zulässige Leistung wird auf 1600 Watt begrenzt, ab 2017 sinkt diese Grenze weiter auf 900 Watt. Der jährliche Energieverbrauch AE wird für einen 2 Duchschnittshaushalt mit 87m Wohnfläche und 50 Reinigungsvorgängen pro Jahr berechnet. Der tatsächliche Wert hängt natürlich von der Nutzung des Gerätes ab. Strom und Kosten sparen anhand eines Beispieles: Annahmen: Staubsauger, 50 Reinigungsvorgänge (analog EU-Vorschrift), Strompreis 20 Rp./kWh A-Klasse: Energieeffizienzklasse A, 27 kWh pro Jahr = Energiekosten: 27 x 20 Rp. = Fr. 5.40 Seite 28 Februar 2015 51. Ausgabe G-Klasse: Energieeffizienzklasse G, 60 kWh pro Jahr = Energiekosten: 60 x 20 Rp. = Fr. 12.— Differenz A-Klasse zu G-Klasse = Fr. 6.60 oder 33 kWh Während der Lebensdauer von ca. 10 Jahren beläuft sich die Differenz auf Fr. 66.— oder 220 kWh Sie sehen, es lohnt sich, Staubsauger der besten Energieeffizienzklasse zu wählen. Es gibt heute immer mehr Energieetiketten, bitte achten Sie beim Einkaufen darauf !!! Weitere Etiketten für folgende Artikel sind auf dem Markt: Fenster – TV – Reifen ..... und es werden immer mehr. Besten Dank der 2000 Watt Gruppe der Gemeinde Zihlschlacht, für die Nutzung gewisser Angaben. Ihre Motorfahrzeuge Seit März 2003 muss die Energieetikette für Personenwagen gut sichtbar bei jedem Verkauf angebotenen Neuwagen angebracht sein. Die Energieetikette unterteilt die Personenwagen in sieben Effizienzkategorien von A bis G. A steht für ein energieeffizientes, G für ein vergleichsweise ineffizientes Fahrzeug. Die Einteilung in die Energieeffizienz-Kategorien erfolgt aufgrund von Treibstoffverbrauch und Leergewicht der Personenwagen Die heutige Energieetikette deckt dank klar definierter Umrechnungsfaktoren auch alternative Antriebsformen wie Elektrofahrzeuge ab. Um diese unterschiedlichen Antriebe und Treibstoffe miteinander vergleichen zu können, wird der Energieverbrauch von der Energiequelle bis zum Rad (wheel-to-wheel) statt wie bisher nur vom Tank zum Rad (tank-towheel) berücksichtigt. Bei Fahrzeugen, die auch rein elektrisch angetrieben und über das Stromnetz aufgeladen werden können, (Plug-in-Hybrid, Range Extender), wird der elektrische und nicht-elektrische Verbrauch als Summe angegeben. Für den elektrischen Verbrauch werden wie bei reinen Elektrofahrzeugen die CO2Emissionen aus der Stromproduktion ausgewiesen. Zu guter Letzt Umsonst und wertvoll Haben Sie gewusst … … dass innerhalb von zwei Minuten die Goldvorkommen der Erde aufgebraucht wären, wenn wir die Sonnenenergie zahlen müssten? In Summe schickt uns die Sonne pro Jahr 10 Trillionen kWh (10 hoch 18) oder das 7‘000-fache von dem, was die Erde überhaupt an Energie (etwa für ihre Lebewesen oder das Wetter) benötigt.
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