für die Dörfer Hohentannen und Heldswil

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Februar 2015
Dorfziitig
für die Dörfer Hohentannen und Heldswil
Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Hohentannen
Herausgeber:
Politische Gemeinde Hohentannen
Redaktion:
Käthi Hertach, Irena Noci, Christof Rösch, Michael Schönholzer
Hohentannen alias „Thurgallien“
Bild von Zürich Versicherungen
51. Ausgabe
Seite 2
Februar 2015
Thurgallien gewinnt!
Liebe Leserinnen und Leser
Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. Die ganze
Schweiz wird von Energiekonzernen beherrscht. Die
ganze Schweiz? Nein! Das unbeugsame Dorf Hohentannen im Thurgau leistet Widerstand wie einst
Asterix und Obelix. Die 620 «Thurgallier» haben das
Projekt «GemeindePOWER.ch» gestartet: Ziel ist es,
unabhängig zu bleiben und alle Energie fürs Dorf
selbst zu produzieren. Der Plan kommt voran: Drei
Viertel der Bevölkerung heizen mit Holz aus dem
Gemeindewald und ein Drittel des benötigten Stroms
wird mit der Sonne erzeugt. Mit diesem Projekt haben sich die Hohentanner das Preisgeld von CHF
60’000 für den ersten Rang des Zurich Klimapreis
2014 redlich verdient.
51. Ausgabe
Galliern verglichen werden können. Die Luftaufnahme auf dem Titelbild dieser Dorfziitig erinnert etwas
an das gallische Dorf aus dem Comic. Nur der Zaun
fehlt drauf – zum Glück! Denn den wollen wir nicht
und grenzen uns auch nicht ab – weder nach Aussen
noch nach Innen. So soll es weder einen
Rös(ch)tigraben (der nicht von meinem Namen
kommt) noch ein „die da oben – die da unten“ geben.
Wie es die Ortsschilder zeigen, sind da Einwohner
von Hohentannen und Heldswil, aber zusammen sind
wir die Gemeinschaft Hohentannen. Stärken wir zusammen weiterhin diese Gemeinschaft und bauen
am WIR-Gefühl; für eine „WIR Hohentanner- und
Heldswiler-Gesellschaft“ – für eine friedliche, eigenständige, starke und glückliche Thurgauer Gemeinde! Genau nach dem Motto von Johann von Müller,
welches schon lange auf unserer Homepage steht:
Überhaupt ist nicht gross oder klein, was auf der
Landkarte so erscheint: es kommt auf den Geist an.
Apropos glücklich: Auf unserer Homepage unter
„Porträt“ findet sich der Link zum Film „Making of
Happy Hohentannen“. Darin bekommen Sie einen
Vorgeschmack auf den 5 Minuten Film „Happy Hohentannen-Heldswil“, worin glückliche EinwohnerInnen bei einer Beschäftigung zu sehen sind.
Ihr Gemeindeammann Christof Rösch
Joachim Masur, CEO Zurich Schweiz: «GemeindePOWER.ch ist ein wegweisendes Projekt für die ganze Schweiz. Es zeigt, wie eine Gemeinde unabhängig bleibt und die Wertschöpfung im Dorf behält – wir
gratulieren Hohentannen herzlich zu dieser Leistung.»
Dies schrieb die Zürich Versicherungen am 27. November 2014 in der Medienmitteilung zu ihrer 4.
Preisverleihung und wie ein Lauffeuer ging dies
durch Dutzende von Zeitungen und Internetseiten.
So etwas zu lesen freut uns natürlich. Dass wir als
unbesiegbar und als Kämpfer gegen die Konzerne
dargestellt werden, ist aber eine fantasievolle Erfindung des Journalisten. Wir sehen uns nicht so; wollen niemanden bodigen und führen auch keinen
Kampf. Freuen wir uns einfach an dieser Anerkennung; ein bisschen Stolz darf auch sein. Die Gemeinde und Gemeinschaft – so klein sie auch ist –
wird wahrgenommen; dies melden mir auch verschiedene Einwohner, die auf unser Projekt angesprochen wurden, zurück.
Übrigens: Schon im Jahre 1996, als sich die Heldswiler und Hohentanner gegen die allgemeine „Fusionitis“ erfolgreich zur Wehr setzten, hätten wir mit den
Inhaltsverzeichnis
Gemeindekanzlei
Seite 2
Gemeinderat
Seite 5
Versorgung / Entsorgung
Seite 9
Schulgemeinden
Seite 10
Kirchgemeinden
Seite 12
News aus den Vereinen
Seite 13
Verschiedenes aus den Dörfern
Seite 14
Allerlei, Kulturelles und Veranstaltungen Seite 17
GemeindePOWER.ch
Seite 26
GEMEINDEKANZLEI
Einwohnerbestand
Bestand
Ohne Berücksichtigung der Wochen- und Kurzaufenthalter waren in der Gemeinde Hohentannen
per 31. Dezember 2014 614 Einwohner wohnhaft.
Dies entspricht einer Abnahme von 4 Einwohnern
gegenüber der Bestandeserhebung vom 31.12.2013.
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Einwohnerbestand der letzten Jahre:
31.12.2004:
600 Einwohner
31.12.2005:
599 Einwohner
31.12.2006:
604 Einwohner
31.12.2007
607 Einwohner
31.12.2008:
620 Einwohner
31.12.2009:
593 Einwohner
31.12.2010:
605 Einwohner
31.12.2011:
618 Einwohner
31.12.2012:
604 Einwohner
31.12.2013:
618 Einwohner
Bevölkerungszusammensetzung
Insgesamt leben in unserer Gemeinde 554 [558]
Schweizer (268 [268] Frauen, 286 [290] Männer) und
60 [60] Ausländer (31 [31] Männer, 29 [29] Frauen).
Dies entspricht einem Ausländeranteil von 9.78%
[9.71%].
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Zuzüge
Als neue EinwohnerInnen heissen wir herzlich willkommen:
Aeberhard Jessica, Heldswil
Bätschmann Corinne, Hohentannen
Baumann Peter und Petra, Heldswil
Bruderer Simon, Heldswil
Ca Cunha Garcia Patricia, Heldswil
Häberli Bettina, Hohentannen
Kammerlander Dominic, Heldswil
Wegzüge
Aus unserer Gemeinde verabschieden wir:
Clénin Marco, Heldswil
Edelmann Manuel, Hohentannen
Liptai Nathalie, Hohentannen
Meierhans Karl, Hohentannen
Schmid Jan, Hohentannen
Schulze Roman, Hohentannen
Gratulationen
85 Jahre
14. Juli
10. Oktober
290 [290] Personen gehören der evangelischreformierten Landeskirche an, 155 [160] Einwohner
sind der römisch-katholischen Landeskirche zugehörig.
Im Ortsteil Hohentannen wohnen 324 [325] Leute, im
Ortsteil Heldswil 290 [293].
Die am stärksten vertretene Jahrgänge sind die Einwohner mit Geburtsjahr 1963 (18 Einwohner), 1966
(16 Einwohner) und 1965 (15 Einwohner).
Buchegger Alfons, Heldswil
Niklaus Hans, Heldswil
80 Jahre
30. Januar
29. Juli
31. Juli
18. Dezember
Niklaus Frieda, Hohentannen
Ehrbar Alice, Heldswil
Bechtiger Ismene, Hohentannen
Ehrbar Heinz, Heldswil
75 Jahre
24. April
27. Juni
4. November
Bohren Alfred, Heldswil
Frieden Fritz, Hohentannen
Frieden-Lehmann Heidi,
Hohentannen
70 Jahre
Aus der Einwohnerkontrolle
Mutationen vom 01.08.2014 – 31.12.2014
Geburten
06.10.2014
Münster Julian, Sohn von Amanda
und Marc Münster, Hohentannen
Todesfälle
06.09.2014
27.11.2014
19.12.2014
Niklaus Kurt, Hohentannen
Bernhardsgrütter Carolina, Hohentannen
Helg Heidi, Hohentannen
13. April
13. Juli
Riesen Gertrud, Heldswil
Eisenegger Sepp, Hohentannen
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Februar 2015
Information zur Prämienverbilligung 2015 im Kanton Thurgau
Grundsatz
Gemäss dem seit 1.1.1996 geltenden Bundesgesetz
über die Krankenversicherung gewähren die Kantone
den Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen
Verhältnissen eine Prämienverbilligung. Die Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenversicherung wird Personen ausgerichtet, die am
1.1.2015 ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt im Kanton Thurgau hatten oder während eines Teils des Jahres als KurzaufenthalterInnen oder
GrenzgängerInnen im Kanton Thurgau angemeldet
sind, und die in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch grundversichert sind. Im Ausland wohnhafte
nicht erwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, GrenzgängerInnen, Jahres- und KurzaufenthalterInnen mit EG-/EFTAStaatsbürgerschaft
sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung
berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind.
Anspruchsberechtigung
Für die Berechtigung massgebend sind die persönlichen Verhältnisse am 1. Januar 2015 (Ausnahmen:
KurzaufenthalterInnen und GrenzgängerInnen). Nach
diesem Stichtag Geborene sowie aus dem Ausland
oder einem andern Kanton zuziehende Personen
sind erst im Folgejahr bezugsberechtigt. Bei BezügerInnen von Ergänzungsleistungen wird die ELPrämienpauschale durch das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) monatlich direkt an die
Krankenkasse überwiesen. In diesem Fall ist keine
Anmeldung mehr einzureichen.
Berechnungsgrundlage
Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung 2015 ist die provisorische Steuerrechnung 2014
per Stichtag 31.12.2014. Massgebend ist die einfache Steuer der satzbestimmenden Faktoren. Lassen
sich für die Prämienverbilligung 2015, gestützt auf
die definitive Steuerveranlagung 2015, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so können die betreffenden Personen innert 30 Tagen seit
rechtskräftiger Schlussrechnung, im Falle der Jahresaufenthalter gestützt auf die Tarifkorrektur 2015,
eine Neubemessung der Prämienverbilligung verlangen.
Bei GrenzgängerInnen und KurzaufenthalterInnen
wird das im Jahr 2015 in der Schweiz erzielte Einkommen und bei IPV-berechtigten Familienmitgliedern zusätzlich das ausländische Einkommen und
Vermögen kaufkraftbereinigt.
Prämienverbilligung für Erwachsene
Es gelten drei Abstufungen:
Einfache Steuer zu 100%
in Fr.
bis 400.—
bis 600.—
bis 800.—
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Prämienverbilligung 2015
in Fr.
1‘728.—
1‘296.—
864.—
Prämienverbilligung für Kinder
Die Prämienverbilligung für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr (Jahrgänge 1997 bis 2014) beträgt:
Einfache Steuer zu 100%
in Fr.
bis 800.—
bis 1‘600.—
Prämienverbilligung 2014
in Fr.
864.—
540.—
Bedingung für die Ausrichtung der Prämienverbilligung an Kinder ist, dass das provisorisch veranlagte
steuerbare Vermögen 2014 der in ungetrennter Ehe
lebenden Eltern oder einer andern antragsberechtigten Person die Summe von Fr. 0.- nicht übersteigt.
Ablauf
Die Gemeinden ermitteln per 1.1.2015 die bezugsberechtigten Personen und stellen diesen im Verlauf
des Frühjahrs ein Antragsformular zu. Ausnahmen:
Personen, die im Jahr 2014 ihren Wohnsitz innerhalb
des Kantons Thurgau gewechselt und kein Antragsformular erhalten haben, melden sich bis spätestens
31.12.2015 bei derjenigen Gemeinde, in der sie am
1.1.2015 Wohnsitz hatten. KurzaufenthalterInnen
müssen ihren Anspruch spätestens 30 Tage vor ihrer
Abreise ins Ausland bzw. vor Ablauf der Aufenthaltsbewilligung bei der Gemeinde unter Vorweisung des
Versicherungsausweises und Nachweis der Prämienbeitragszahlungen geltend machen. GrenzgängerInnen haben ihren Antrag auf Prämienverbilligung
bis 31.12.2015 bei derjenigen Gemeinde zu stellen,
wo ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat.
Die Bezugsberechtigten ergänzen das Antragsformular und unterschreiben es. Das Formular muss innerhalb von 30 Tagen seit Empfang an die Krankenkassenkontrollstelle der Gemeinde, in der die bezugsberechtigte Person am 1.1.2015 Wohnsitz hatte, retourniert werden.
Jeweils gegen Ende Monat, erstmals ab Ende Mai
2015, erfolgt die Meldung der Prämienverbilligung an
die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person.
Die Überweisung nimmt das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) vor. Die Gutschrift wird
durch eine Zahlungsmitteilung dem Versicherten
angezeigt.
Weitere Informationen
Der Anspruch auf Prämienverbilligung 2015 aufgrund
der vorjährigen provisorischen Steuerrechnung verfällt am 31.12.2015. Wenn das Formular nicht fristgerecht eingereicht wurde, kann auch keine Neube-
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messung aufgrund der Schlussrechnung mehr verlangt werden.
Sollten Sie von Ihrer Wohngemeinde im Frühjahr
keinen Antrag erhalten haben und sind Sie der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer Steuerfaktoren zum
Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, melden Sie sich bis spätestens 31.12.2015 bei der
Wohngemeinde, in der Sie am 1.1.2015 Wohnsitz
hatten. Diese Gemeinde wird Ihr Gesuch prüfen und
Sie über das Ergebnis orientieren.
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zeichnet ein. Bei der Überprüfung der Steuererklärungen 2013 ist uns vermehrt aufgefallen, dass die
Unterschriften auf den Formularen gefehlt haben.
Das Hauptformular muss immer retourniert werden,
auch wenn die Daten elektronisch übermittelt werden.
Bei Fragen zur Individuellen Prämienverbilligung
wenden Sie sich bitte an die Krankenkassenkontrollstelle Hohentannen, Michael Schönholzer, [email protected], Tel. 071 422 54 80.
Ergänzungsleistungen (EL)
Personen, die eine Rente der AHV oder IV erhalten,
können aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation
Anspruch auf Ergänzungsleistungen (EL) haben.
Die Ergänzungsleistungen zur AHV- oder IV-Rente
helfen dort, wo die Renten die Lebenskosten nicht zu
decken vermögen. Für Ergänzungsleistungen besteht ein rechtlicher Anspruch, es sind keine Sozialhilfeleistungen. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates.
Haben Sie Fragen zur EL allgemein?
Haben Sie vielleicht Anspruch auf eine EL?
Die AHV-Gemeindezweigstelle berät Sie gerne.
E-Mail: [email protected]
Tel. 071 422 54 80.
Steuererklärung 2014
Frist
Die Steuererklärung muss im Kanton Thurgau neu
bis zum 30. April 2015 eingereicht werden. Sollten
Sie diese Frist nicht einhalten können, können Sie
schriftlich und begründet um Fristverlängerung ersuchen.
Provisorische Steuerrechnung
2015
Im April werden die provisorischen Steuerrechnungen für das Jahr 2015 versandt. In diesem Zusammenhang haben wir ein Anliegen:
Bitte machen Sie dem Steueramt Rückmeldung, falls
das angenommene steuerbare Einkommen wesentlich von den tatsächlichen Verhältnissen abweicht.
Wir sind auf Ihre Rückmeldung angewiesen und können gestützt darauf die Rechnung entsprechend
anpassen. Allenfalls sind die Angaben zu belegen.
Es musste festgestellt werden, dass teils Steuerpflichtige ihre provisorische Steuerrechnung nur teilweise oder gar überzahlt haben. Auch wenn gut gemeint, ist dies der falsche Ansatz.
Die Rechnung (nicht die Zahlung) ist nämlich anzupassen, ansonsten kommen automatisch die gesetzlichen Bezugsmassnahmen zum tragen, sprich Mahnung und Betreibung (eine Rechnung ist eine Rechnung und muss logischerweise bezahlt werden).
Oder der zu viel bezahlte Betrag wird zurückerstattet,
da das Steueramt nicht Bank spielen und Geld behalten darf, für welches gar keine Rechnung gestellt
wurde.
Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung. Bei Fragen steht
das Steueramt, Frau Irena Noci, gerne zur Verfügung.
CD-ROM
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme, dass ab der Steuerperiode 2014 aus Kosten- und Umweltschutzgründen eFisc nur noch als Download-Version zur Verfügung steht. Es werden keine CD-ROM mehr hergestellt.
Download eFisc: www.steuerverwaltung.tg.ch
Unterschrift und Hauptformular
Bitte reichen Sie die Rekapitulation sowie das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis immer unter-
GEMEINDERAT
Asylanten
Der Politischen Gemeinde Hohentannen sind aufgrund des kantonalen Verteilschlüssels drei Asylanten zugewiesen. Per 1. Januar 2015 wurde eine jun-
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ge Familie aus Syrien mit einem 2-jährigen Kind angemeldet.
Gemeinderatswahlen
Hohentannen 2015
Die Gemeinde hat seit mehreren Jahren eine Vereinbarung mit der Gemeinde Kradolf-Schönenberg,
welche die Asylanten professionell betreut und für
eine gute Unterbringung besorgt ist.
von Käthi Hertach, Hohentannen
Der Gemeinderat ist der Gemeinde KradolfSchönenberg für dieses gutnachbarschaftliche Arrangement sehr dankbar.
Behördenerneuerungswahlen
Am 8. März 2015 werden die Behördenerneuerungswahlen durchgeführt. Diese erfolgt mittels Urnenwahl zusammen mit anderen eidgenössischen
Vorlagen sowie der Ersatzwahl für den zurücktretenden Regierungsrat Claudius Graf-Schelling.
614 Einwohner, friedlich, ländlich und ein hervorragender Ruf in Sachen Energie weit über die Kantonsgrenze hinaus. Eine Gemeinde wie Hohentannen
dürfte kein Problem haben, einen Gemeinderat oder
eine Gemeinderätin zu finden. Und so war es auch.
Die Wählerkommission hatte gute Arbeit geleistet
und konnte an der Wählerversammlung vom 11.
November 2014 René Honauer vorstellen. Der Kandidat ist 46 Jahre alt, verheiratet mit Nicole, Vater von
zwei schulpflichtigen Buben und seit 13 Jahren in
Hohentannen wohnhaft.
René Honauer, wer bist du
und was machst du?
Negraszus, Manfred
geb. 24.10.1969, Projektleiter
Hohentannenstrasse 1, 9216 Heldswil
parteilos, bisher
Ich bin in St. Gallen aufgewachsen und habe dort die
Primar- und Sekundarschule besucht. Meine Lehre
absolvierte ich als Dipl.
Detailhandelsangestellter
und bildetet mich anschliessend im Bereich Informatik
und später als Marketingplaner weiter. Seit über
zwanzig Jahren bin ich im
Aussendienst tätig. Am 1. September 2013 habe ich
eine neue Stelle als Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Mobiliarversicherung Bischofszell angenommen. Mein Hauptbetreuungsgebiet ist Hohentannen-Heldswil, Zihlschlacht-Sitterdorf und Halden. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit
meiner Familie und meinen Freunden. Natürlich darf
bei mir der Sport als Ausgleich nicht fehlen. Eishockey bei den Sittertal-Beavers und Tennis im Tennisclub Bischofszell gehören da dazu. Freizeit heisst
für mich aber auch Zeit in die Gemeinde zu investieren. So war ich über 10 Jahre im Organisationskomitee des Schnellsten Hohentanners und stehe für die
Bevölkerung seit 2002 in der Feuerwehr mit Rat und
Tat zur Verfügung. Da noch etwas Zeit übrig blieb,
entschied ich mich dem Projekt 2000 Watt – Energiekommission anzuschliessen, der ich nun seit gut zwei
Jahren vorstehe.
Tschopp, Franz
geb. 19.06.1963, Landwirt
Sonnenbergstrasse 1, 9216 Heldswil,
parteilos, bisher
Jetzt fragen Sie sich sicher, wie ich auch noch Zeit
für den Gemeinderat finden werde. Um mich auf die
Gemeindeaufgaben konzentrieren zu können, werde
ich die eine oder andere Tätigkeit beenden.
Innert Frist haben sich die nachfolgenden Personen
zur Wahl für die Gemeindebehörde gemeldet.
Kandidat für das Amt als Gemeindepräsident
(Gemeindeammann)
(1 Sitz)
Rösch, Christof
geb. 07.05.1967, kaufm. Angestellter / Gemeindeammann
Hauptstrasse 11, 9216 Hohentannen,
parteilos, bisher
Kandidaten für das Amt als Gemeinderat
(4 Sitze)
Boxler, Roger
geb. 16.07.1964, Leiter
Heerenhag 8, 9216 Hohentannen,
parteilos, bisher
Honauer, René
geb. 03.09.1968, Versicherungs- und Vorsorgeberater
Juliusstrasse 3, 9216 Hohentannen
parteilos, neu
Was macht Hohentannen für dich lebenswert und
attraktiv?
Hohentannen ist für mich zum Wohn- und Arbeitsplatz, aber auch Erholungsgebiet geworden. Es ist
ein kleines Dorf, wo Kinder noch Kinder sein dürfen.
Ein Dorf, welches offen für Neues ist aber auch kri-
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tisch hinterfragen kann. Man kann sich aktiv miteinbringen, aber auch für sich bleiben. Diese für mich
Ausgeglichen- und Ausgewogenheit macht Hohentannen für mich lebenswert und attraktiv.
Was ist deine Motivation, Gemeinderat zu werden?
Hohentannen hat sich in den letzten Jahren von einer
unscheinbaren Gemeinde zu einem Ort entwickelt,
welche schweizweit Beachtung und Bewunderung
gefunden hat. Dabei aktiv am Puls des Prozesses
teilzunehmen, Ideen für und von der Bevölkerung
umsetzen zu können ist für mich die Motivation im
Gemeinderat mitzuwirken.
Was ist dein Ziel im Gemeinderat?
Ich möchte aktiv am Erhalt unserer Werte und Eigenständigkeit teilnehmen.
Ich will „bewegen“, d.h. mit dem Gemeinderat zukunftsweisende, positive Entscheide für Jung und Alt
treffen.
Ich will den Anliegen und Problemen der Einwohner
offen begegnen und zusammen mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung eine konstruktive Lösung
anstreben und finden.
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Hohentannen wird sich zur Mustergemeinde entwickeln, was die Wertschöpfung, die Nutzung der Ressourcen und das Miteinander der Bevölkerung anbelangt. Gemeinsam heisst das Ziel. Wir schreiten bereits auf dem Weg dorthin und haben schon viel dazu
beigetragen.
René, wir bedanken uns für das Gespräch und
wünschen dir für die Wahl im März 2015 viel Erfolg.
Gerne wiederholen wir unsere Wette nochmals:
Der Gemeinderat steigt ins Wettgeschäft ein und
fordert Sie heraus:
Wetten, dass …
… es die Hohentanner und Heldswiler nicht schaffen,
die Stimmbeteiligung an den Erneuerungswahlen
vom 8. März 2015 auf 75 %* zu bringen?
Auf jeden Fall würde eine solch grosse Beteiligung
kantonsweit wieder einmal für grosses Aufsehen
sorgen. Die Hohentanner und Heldswiler setzten
damit auch das Zeichen, dass Gemeindefusionen in
der heutigen Zeit kein Wunsch oder Bedürfnis der
Bevölkerung sind.
Falls der Gemeinderat diese Wette verliert, werden
die bisherigen Behördenmitglieder in einem Dorfrestaurant einen halben Tag oder Abend lang servieren
und Sie bedienen – sofern man uns dort überhaupt
will!
Top, die Wette gilt!
*2007 lag die Stimmbeteiligung bei der Hohentanner
Behördenwahlen bei 60 % resp. 239 Stimmen. 2011
lag sie bei 66 % oder 270 Stimmenden.
Wo liegen deine Stärken und Schwächen?
Zu meinen Stärken zähle ich meine ausgeglichene,
fröhliche, offene und freundliche Art auf Menschen
zugehen zu können.
Ich kann zuhören, bin kommunikativ und akzeptiere
andere Meinungen.
Zu meinen Schwächen zähle ich, dass ich selten
nein sagen kann und daher immer viel um die Ohren
habe.
Wie sieht Hohentannen in zehn Jahren aus?
Hohentannen soll in zehn Jahren weiterhin eine eigenständige Gemeinde mit hoher Akzeptanz im Kanton und stolzen Einwohnern sein.
Vorankündigung
Essen für Senioren und Junggebliebene
„für än Füfliiber“
Das nächste Essen findet am
Montag, 23. März 2015, 11.30 Uhr
im Restaurant Hirschen in
Hohentannen statt.
Wir freuen uns immer darauf und hoffen auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein!
Reservieren Sie sich jetzt schon den übernächsten
Termin am Donnerstag, 22. Oktober 2015.
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Rechnungsgemeindeversammlung
am 11. Mai 2015
Bitte notieren Sie sich das Datum für die nächste
Gemeindeversammlung am
Montag, 11. Mai 2015, 20.00 Uhr
in der Hirscheschür.
Hohentaler –
Einlösefrist bis 31. März 2015
Die verteilten Hohentaler können Sie bei jedem Hohentanner/Heldswiler Gewerbebetrieb noch bis spätestens Ende März 2015 einlösen. Anschliessend
verfällt ihr Wert.
Die Gewerbetreibenden müssen bis am 6. April 2015
bei der Gemeindekanzlei den Frankenbetrag mittels
Einzahlungsschein und Vorlage der Hohentaler einfordern.
51. Ausgabe
Der Ferienspass ist eine sehr gute und etablierte
Aktion zu Gunsten der Kinder im AachThurLand. Es
wäre sehr bedauerlich, falls ein solches Angebot
nicht mehr vorhanden wäre. Die Absichten des Ferienspasses decken sich mit den Zielen des Vereins
AachThurLand, welche mitunter darin bestehen,
Massnahmen zur Bewahrung und Erhöhung der Lebensqualität im AachThurLand zu initiieren oder zu
unterstützen.
Das Ferienspass-Angebot sollte unbedingt weitergeführt werden können und darum auch vom Verein
AachThurLand resp. dessen Trägergemeinden unterstützt werden.
Die Politischen Gemeinden
KradolfSchönenberg, Sulgen,
Erlen und Hohentannen
haben darum beschlossen, gegenüber dem neuen
„Ferienspass AachThurLand“ eine anteilsmässige
Defizitgarantie von Fr. 5‘000.— abzugeben.
Kiesabbauplanung II
von Ursula Brüschweiler, KIPLAKO-Präsidentin
Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner
Gratisessen im Jahr 2014
Der Gemeinderat hat entschieden, bei Anlässen das
Essen nicht mehr gratis zur Verfügung zu stellen (so
wie es im Jahre 2014 versuchshalber gemacht wurde).
Damit sollte erreicht werden, dass mehr Einwohner
an die Anlässe kommen, um die Gemeinschaft zu
fördern, eines der Projektziele von GemeindePOWER.ch Es wurde schliesslich festgestellt, dass
das Sponsoring keinen grossen Einfluss auf die Teilnehmerzahl hatte, weshalb es beim Versuch bleibt.
Vereine und Organisationen, welche Anlässe durchführen, werden natürlich weiterhin durch die Gemeinde finanziell unterstützt.
Das Ende 2014 ist Geschichte und die Abstimmung
zur Zonenplanänderung noch immer Zukunft.
Es sind während der öffentlichen Auflage insgesamt
sechs Einsprachen eingegangen, vier aus der Gemeinde und zwei von Externen. Mitte Januar haben
verschiedene Gespräche zu diesen Einsprachen
stattgefunden. Nach Ablauf einer weiteren Frist wird
der Gemeinderat entsprechende Entscheide erlassen. Erst nachdem diese in Rechtskraft erwachsen
sind, kann ein Abstimmungsdatum festgelegt werden.
Bauverwaltung
Baubewilligungen
Zwischen Mitte Juli 2014 und Ende Januar 2015
wurden folgende Bewilligungen erteilt:
Ferienspass
Seit über 23 Jahren organisiert die ehrenamtlich tätige Arbeitsgruppe Ferienspass den beliebten Ferienspass für die drei Gemeinden Erlen, KradolfSchönenberg und Sulgen. Finanziert wird das Angebot mit Sponsorenbeiträgen von Banken sowie einem
Beitrag der Pro Juventute. Der Dachverein, der Elternverein ATL, welcher das Patronat hatte (d.h.
auch die Defizitgarantie trägt), wird sich jedoch leider
aufgrund mangelnder Vorstandsmitglieder im Februar
2015 auflösen. Die Defizitgarantie kam bis jetzt nie
zum Tragen.
18.08.2014 Niklaus Arthur, Aussenrenovation Südund Nordfassade, Parz. 94
18.08.2014 Goldinger Peter und Erika, Sitzplatzüberdachung, Parz. 1102
25.08.2014 Beck Peter, Projektänderung Schwimmbad (nachträglich), Parz. 227
10.09.2014 Rösch Christof und Bea, Sitzplatzüberdachung, Parz. 134
18.09.2014 Herrli Martin, Fassadenänderung (Süd
und Nord), Parz. 165
24.10.2014 Hertach + Partner, Anbau Schmutzschleuse und Neubau Schnitzelheizung, Parz. 400
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Aus der Quellfassung Kistenmühle haben wir im Jahr
3
2014 eine Wassermenge von gut 160‘000 m Wasser
gepumpt.
Für die Wasserqualität tragen wir alle (jeder Einzelne,
die Landwirtschaft, die Kiesgrubenbetreiber, die
Waldbesitzer, etc.) eine grosse Verantwortung. Einmal verunreinigtes Wasser lässt sich praktisch nicht
mehr oder nur mit einem sehr hohen Einsatz und
Aufwand reinigen.
21.11.2014 Hertach + Partner, Neubau Güllegrube,
Parz. 285
21.11.2014 Stark Andreas, Projektänderung Neubau
Scheune mit Milchviehlaufstall, Parz. 247
24.11.2014 Libal Andreas und Mirjam, Stellwand
(bereits erstellt), Parz. 178
15.12.2014 Meyer Kieswerk AG, Zwei BüroContainer (bereits erstellt), Parz. 368
15.12.2014 STRABAG AG, Büro-Container (bereits
erstellt), Parz. 368
Nach wie vor ist Trinkwasser das wichtigste Nahrungsmittel, welches sich bis jetzt durch nichts ersetzen lässt. Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und
machen Sie sich Gedanken, wie mühsam es sein
könnte, wenn Sie kein sauberes Trinkwasser aus der
Leitung hätten. Ich war kürzlich in der Ukraine und da
ist es keine Selbstverständlichkeit, genügend Wasser
zu haben. Viele Hausbesitzer ziehen ihr Wasser mit
Mannes- oder Frauenkraft aus dem Brunnen.
VERSORGUNG
ENTSORGUNG
Wasserversorgung Hohentannen
(Gemeindewasserwerk Hohentannen & WVZV Felsenholz)
von Fritz Huber, Heldswil
Neues Gemeinschaftsreservoir Felsenholz
Das Reservoir ist seit gut sechs Monaten im Einsatz
und es funktioniert wie erwartet gut. Das Reservoir
wird technisch von den Technischen Betrieben in
Amriswil überwacht.
Wie die regelmässigen Prüfberichte zeigen, entsprechen die Proben den lebensmittelrechtlichen Anforderungen. Der ausführliche Prüfbericht vom 12. November 2014 zeigt für die ausgewählten Parameter
folgende Werte. Insgesamt werden 34 Parameter
gemessen, davon eine kleine Auswahl:
Aussehen:
Farbe:
Geruch:
pH-Wert:
Gesamthärte:
Nitrat:
Aerobe, mesophile Keime:
Enterokokken:
klar
farblos
geruchlos
7,35
35,7
8,7
nicht nachweisbar
nicht nachweisbar
Bis Ende Februar 2015 sollte die neu erstellte Hauptleitung entlang der Zihlschlachterstrasse funktionstüchtig sein. Durch diese Sanierung wird der jährliche
3
Wasserverlust um knapp 15‘000 m reduziert werden. Um die Verluste zu minimieren, wurden im Jahre 2014 40 neue Wasseruhren installiert. So wurden
im Jahr 2014 alle 82 Hydranten auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert. Funktionstüchtig sind alle Hydranten. Bei sechs Hydranten musste unverzüglich
eine Reparatur vollzogen werden. Im laufenden Jahr
sollen nun die Schieber auf die Funktion überprüft
werden. Wie Sie sehen, geschätzte Leserinnen und
Leser, sind wir daran, Sie mit sauberem Trinkwasser
zu versorgen. Haben Sie Fragen oder Anregungen,
haben wir offene Ohren.
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Februar 2015
Qualitätsanforderungen an das
Altpapier
Das Altpapier ist in Bündel bereitzustellen. Tragtaschen, Säcke oder Schachteln gefüllt mit Altpapier
werden nicht mitgenommen.
Von der Altpapiersammlung mitgenommen
werden:
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Zeitungen
Bücherseiten ohne Rücken
Computerlisten
Fotokopien
Heftli / Illustrierte
Korrespondenzpapier
Notizpapier
Prospekte / Zeitungsbeilagen
Recyclingpapier
Telefonbücher
Broschüren
Kataloge
Couverts
51. Ausgabe
Grünabfuhrtermine
Hohentannen 2015
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
17. März 2015
31. März 2015
14. April 2015
28. April 2015
12. Mai 2015
2. Juni 2015
16. Juni 2015
7. Juli 2015
28. Juli 2015
18. August 2015
8. September 2015
22. September 2015
6. Oktober 2015
20. Oktober 2015
3. November 2015
17. November 2015
SCHULGEMEINDEN
PRIMARSCHULE
GÖTIGHOFEN
(Dörfer Heldswil, Götighofen,
Buchackern)
von Karin Schenk, Heldswil, Behördenmitglied
Kleine Schule – Grosse Herausforderungen
Von der Altpapiersammlung nicht mitgenommen werden:
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Beschichtetes Geschenkpapier
Blumenpapier
Etiketten
Filterpapier
Fototaschen
Haushaltpapier
Kohlepapier
Papierservietten / Papiertaschentücher
Papiertischtücher
Papierwindeln
Teerpapier
Biskuitverpackungen
Futtermittelsäcke
Kaffee- und Teebeutel
Milch- und Fruchtsaftverpackungen
Suppenbeutel
Tiefkühlverpackungen (beschichtet, laminiert)
Tragtaschen, nassfest
Waschmitteltrommel
Zementsäcke
Basisstufe macht Schule
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit vor und
während den Sommerferien startete das neue Lehrerteam im August mit 46 Kindern ins Schuljahr
2014/15. Diese intensive Vorbereitung war nötig, da
neue Lehrpersonen ihre Arbeit an der Schule Götighofen aufnahmen, sowie die Herausforderung
anstand, die neue Schulorganisation „Basisstufe“ ab
August umzusetzen. Gemäss Schulleiter Hans-Jörg
Besimo haben sich die Schüler wie auch die Eltern
gut ans neue System gewöhnt. So wird unter anderem neu auf allen Stufen bei mehreren Fächern mit
Wochenplänen gearbeitet. So werden auch die Eltern
regelmässig informiert.
Rückblickend auf das erste Semester darf man mit
Freude feststellen, dass der Einstieg geglückt ist.
Noch ist nicht alles perfekt aber alle Beteiligten arbeiten mit Nachdruck daran. Laufend werden deshalb
Verbesserungen in der Umsetzung vorgenommen.
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Februar 2015
Nebst dem regulären Unterricht konnten die Schulreisen, der Sporttag und auch der Räbenliechtliumzug durchgeführt werden. Der Thurgauer Schulsporttag im September bildete für die 5. und 6. Klasse
ebenfalls einen Höhepunkt im ersten Semester. Ein
Highlight war auch die Premiere des Films „Happy
Hohentannen“ im Dezember, zu der auch die Schule
Hohentannen nach Götighofen kam und am Rahmenprogramm mitwirkte. Mit dem Adventskochen
über dem offenen Feuer wurde das Kalenderjahr
abgeschlossen. Auch das zweite Semester wird abwechslungsreich und spannend. Vom 1. – 6. März
wird Ariane Kressibucher das Skilager mit der 4., 5.
und 6. Klasse in den Flumserbergen durchführen.
Der traditionelle Maibummel und die Projektwoche
Ende Juni werden weitere beliebte Anlässe dieses
Schuljahres sein.
Schule für unsere Kinder – Kinder für
unsere Schule
Mit dem Verkauf der Baulandparzelle in Götighofen
sowie der Zustimmung des Stimmvolks im März 2014
zur Sanierung des alten Schulhauses im Umfang von
CHF 1.35 Mio. wurde der Grundstein für familienfreundlichen Wohnraum gelegt. Im Januar konnten
die drei grosszügigen 5 1/2 rsp. 6 1/2 Zimmer Wohnungen bereits an Familien mit schulpflichtigen Kindern vermietet werden. Der voraussichtliche Bezugstermin ist der 1. April 2015. Eine Öffentliche Besichtigung der Wohnungen für die Einwohner der Primarschulgemeinde Götighofen ist am Donnerstag,
19.03.2015 von 17.00 – 19.30 Uhr vorgesehen.
51. Ausgabe
Weihnachtanlass der Schule
Hohentannen
von Claudia Ammann und Jens Renn, Hohentannen
Am Donnerstag, 18. Dezember durften alle Eltern,
Verwandten und Bekannten der Schüler von Hohentannen am Weihnachtanlass der Schule teilnehmen. Infolge stürmischen Regenwetters musste der
erste Teil des Anlasses kurzfristig in das warme
Schulzimmer verlegt werden. Bei einer stimmungsvollen Musikumrahmung und wunderschön gesungenen Liedern der Schüler und Lehrpersonen durften
wir uns verzaubern lassen. Beim zweiten Teil durften
wir mit grossem Interesse zuschauen, wie viele kleine selbstgebastelte Tonsterne aus einem auf 1000°C
vorgeheizten Brandofens auf dem Pausenplatz entnommen würden.
In der Zwischenzeit, während die
Tonsterne abkühlten, durften sich alle
Anwesenden mit Glühmost und Kuchen aufwärmen und sich am hell erleuchteten Schulhaus erfreuen. Zuletzt
durfte sich jeder Schüler vier Sterne aussuchen und
mit einem eingerollten Spruch in kleine rote Schachteln verpacken und in der dunklen Nacht an Nachbarn und Freunde verschenken.
Deckenmarkt
Behördenmitglieder
Am Nachmittag des 26.November haben wir von der
EmW für alle Hohentanner Kinder einen Deckenmarkt in der Hirscheschür organisiert.
Reges Treiben herrschte schon beim Anliefern der zu
verkaufenden Gegenstände und Spielsachen der
Dorfkinder. Voll bepackt und mit strahlenden Gesichtern schleppten die Kinder ihre Verkaufsartikel in die
Schür, wo jeder seine mitgebrachte Decke ausbreiten
durfte, um dann seine Sachen fein säuberlich und mit
viel Begeisterung anpreisen und zum Kauf frei geben
konnte.
Nach 10, beziehungsweise 8 Jahren Tätigkeit in der
Schulbehörde Götighofen haben Karin Schenk,
Heldswil und Kilian Zwick, Buchackern ihre Rücktritte
auf das Ende des laufenden Schuljahres bekanntgegeben. Die Ersatzwahlen finden anlässlich der
Schulgemeindeversammlung vom Donnerstag,
19. März 2015 statt.
Bis jetzt haben zwei Kandidaten ihr Interesse
angemeldet. Die offizielle Bekanntmachung der
Kandidaten
erfolgt
mit
der
Botschaft
zur
Schulgemeindeversammlung, welche anfangs März
2015 den Stimmberechtigten zugestellt wird.
Das leibliche Wohl kam natürlich auch nicht zu kurz,
bei Punsch und Kuchen amüsierten sich auch die
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Februar 2015
51. Ausgabe
staunenden Eltern und Anwesenden, wie ihre Kinder
zu richtigen Verkaufstalenten aufblühten, um ihre
Artikel zu verkaufen oder zu tauschen. Es war rundum ein lustiger und abwechslungsreicher Nachmittag
für Jung und Alt.
Happy Video – Wir spannen zusammen
Schule Götighofen und Hohentannen
Der Dreh des Happy Videos war nun schon eine
Weile her und für den einen oder anderen schon in
Vergessenheit geraten.
Im Rahmen eines schulübergreifenden Anlasses,
damit sich die Kinder aus beiden Dorfteilen besser
kennenlernen, durften die Kinder die Weltpremiere
des Happy Films erleben. Neben musikalischer und
tänzerischer Einlagen, koordiniert durch Adrian Gut,
konnten die Kinder die Endfassung begutachten –
mehr wird nicht verraten. Nach einer mit Nussgipfeln
stärkenden Pause und regen spielerischem Austausch der Kinder trafen sich alle in der Sporthalle
wieder, um sich mit einem Frageantwortspiel noch
näher kennenzulernen.
Neben viel Spass, interessanten Spielen und einer
Weltpremiere wurden neue, dorfübergreifende Bekanntschaften unter den Kindern geknüpft.
Kurz um: Wir spannen zusammen – in Hohentannen.
KIRCHGEMEINDEN
kultur.religion kapelle heldswil
von Karin Schenk, Heldswil
Die Gruppe kultur.religion kapelle heldswil (Silvia
Hug, Stefan Fischer, Daniel Ebnöther und Karin
Schenk) freut sich auch im 2015 ein attraktives Programm vorlegen zu können. Im Februar 2009 startete
die Gruppe mit ihren Aktivitäten in der Kapelle
Heldswil. Das Konzept hat sich von Beginn an bewährt, so dass wir nun schon unseren 7. Zyklus vorstellen dürfen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die EinwohnerInnen von Hohentannen und
Heldswil für ihr Interesse.
Daten der Abendgottesdienste
der Evangelischen Kirchgemeinde
Bischofszell in derKapelle Oetlishausen
22. Mai
7. Juni
5. Juli
16. August
20. September
11. Oktober
Die Gottesdienste beginnen jeweils um
20.00 Uhr
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Februar 2015
NEWS AUS DEN VEREINEN
FerienSpass AachThurLand
51. Ausgabe
Das Gebiet umfasst die bisherigen Gemeinden Sulgen, Kradolf-Schönenberg, Leimbach, Erlen, Neukirch an der Thur und neu die Gemeinde Hohentannen. Damit ist das Gebiet AachThurLand nun gänzlich abgedeckt.
von Rahel Müller, Heldswil
In der Ausgabe der Dorfziitig vom August 2014 war
zu lesen, dass das Team des Vereins Ferienspass
Goldberg sich aus verschiedenen Gründen entschlossen hat, den Verein aufzulösen.
Durch das Engagement der Gemeinde Hohentannen
und des Teams Ferienpass Elternverein AachThurLand konnte eine gute Lösung für ein Weiterbestehen der Angebote während den Herbstferien gefunden werden.
Die Schülerinnen und Schüler der Schulhäuser Hohentannen und Götighofen werden im Jahr 2015 von
den Angeboten FerienSpass AachThurLand profitieren können. Das ehemalige Organisationsteam des
Ferienpass Elternverein AachThurLand wurde durch
die zwei neuen Mitglieder Ursula Brüschweiler, Hohentannen und Rahel Müller, Heldswil erweitert und
heisst neu FerienSpass AachThurLand.
Der FerienSpass AachThurLand bietet den Kindern
während den Herbstferien vom 03.10. – 17.10.2015
viele tolle Aktivitäten an. Es werden rund 70 Kurse
mit über 950 Plätzen zur Auswahl stehen und dabei
dürfen Sie sich auf ein attraktives und vielfältiges
Programm freuen.
Wir sind froh, auf viele motivierte Anbieter zählen zu
können. Unser Dank gilt an dieser Stelle all jenen,
die zum Gelingen des FerienSpasses beitragen.
Wir freuen uns auf viele interessierte Kinder und tolle
Anlässe, die Jung und Alt lange in guter Erinnerung
bleiben.
FerienSpass AachThurLand-Team:
Knellwolf Ursi, Erlen
Hugger Claudia, Sulgen
Artho Michèle, Sulgen
Gähwiler Sandra, Erlen
Neuenschwander Manuela, Kradolf
Brüschweiler Ursula, Hohentannen
Müller Rahel, Heldswil
Die Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung
(JMSB) im Jahr 2015
von Verena Weber, Schulleitung JMSB
21. März 2015, 9.00-12.00 Uhr
„Schnuppern in Musik und Tanz“ – Info-Tag der
Jugendmusikschule in der Bitzihalle, Bischofszell
Alle 20 verschiedenen Instrumente können ausprobiert werden, Schnupperstunden im Tanzunterricht
besucht werden und der klingende Instrumentenratgeber ist für Gross und Klein parat. Die Cafeteria
richten wir mit feinen Kuchen ein und den Jüngsten
steht eine Malecke zur Verfügung.
23. – 28. März 2015
Woche der offenen Tür
In der „Woche der offenen Tür“ sind unsere Unterrichtstüren für Besuche aller interessierten Kinder,
Jugendlichen und Eltern offen. Der Plan ist ab 20.
März 2015 auf www.jmsb.ch publiziert.
Das Kursangebot richtet sich an Kinder von der 1. bis
6. Klasse. Der Hauptverkauf wird am 16. Sept.
2015 von 15.30 – 16.30 Uhr im Auholzsaal, Sulgen
stattfinden.
Vom Restplatzverkauf via Internet können auch
Oberstufenschüler profitieren. Die freien Angebote
werden vom 17. Sept. 2015, 08.00 Uhr bis 18. Sept.
2015, 15.00 Uhr aufgeschalten sein. Die Internetadresse sowie auch alle weiteren Informationen finden Sie auf den Broschüren, welche Ende August
2015 an den Schulen verteilt werden.
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Februar 2015
Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.00 Uhr
Sommerkonzert in der Hirscheschür,
Hohentannen
Die Musikschule ist zu Gast im sommerlichen Hohentannen und hat ein spezielles Konzertprogramm
dabei. Ein kurzweiliger Anlass für Gross und Klein.
9. August 2015
Tag der offenen Tür im neuen Musikschulhaus,
„Haus der Musik“ in Bischofszell
Nach der Schlüsselübergabe von der Stiftung „Haus
der Musik“ an die Jugendmusikschule wird es am
Sonntag, 9. August einen „Tag der offenen Tür“ für
alle geben. Details dazu entnehmen Sie bitte im Verlauf des Frühsommers der Presse.
Wir freuen uns, Sie bei diesen tollen Anlässen begrüssen zu können.
Gerne steht Ihnen die Schulleitung auch für Fragen
und Auskünfte zum Musik- und Tanzunterricht zur
Verfügung ([email protected]/ www.jmsb.ch)
Verena Weber, Schulleitung JMSB
51. Ausgabe
Die Anekdote ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass
sich ökonomische Sachverhalte auch in einfachen
Worten anschaulich darstellen lassen. Im Kern wird
nämlich genau beschrieben, wie der Hohentaler ökonomisch wirkt: Zunächst einmal kommt die Ausgabe
der Hohentaler-Gutscheine einer Steigerung der
lokalen Einkommen gleich. Diese Einkommenssteigerung löst einen Anstieg der lokalen Nachfrage aus
– und zwar in dem Umfange, wie das zusätzliche
Einkommen nicht gespart oder für den Import von
Produkten verwendet wird. Und weil die Nachfrage
des einen wiederum zu Einkommen des anderen
führt, wird ein sich wiederholender Prozess in Gang
gestossen. Der Gesamteffekt dieses Prozesses auf
das lokale Einkommen liegt dadurch höher als die
anfängliche
Einkommenssteigerung.
Ökonomen
sprechen in diesem Zusammenhang deswegen auch
von einem Multiplikatoreffekt. Wie hoch dieser Multiplikator ist und nach welchem Zeitraum welche Wirkungen eintreten, ist allerdings nicht ganz einfach zu
quantifizieren. Es wäre deswegen unredlich, für den
Hohentaler ohne genaue Untersuchung entsprechende Berechnungen anzustellen.
Trotzdem lassen sich die Faktoren eindeutig benennen, welche zu einem grösstmöglichen Multiplikatoreffekt beitragen. Zum einen sollte möglichst wenig
der Einkommenssteigerung gespart werden. Das ist
beim Hohentaler schon aufgrund seines Verfallsdatums vollständig gewährleistet. Er eignet sich nicht
zum Sparen. Wird er nicht eingelöst, fällt er ans Gemeindebudget zurück und kann dann anderweitig
eingesetzt werden. Auch seine Verwendung für den
Import ist ausgeschlossen, denn nur den lokalen
Gewerbetreibenden ist das Einlösen des Hohentalers
bei der Gemeinde möglich.
VERSCHIEDENES AUS DEN
DÖRFERN
Die wirtschaftlichen Effekte des
Hohentalers
von Lutz Benson, Diplom-Volkswirt, Heldswil
Die Gutscheinaktion des Hohentalers befindet sich
mittlerweile in seiner sechsten Auflage. Begleitet
wurde der Versand der Gutscheine in den letzten
Jahren jeweils von einem Schreiben mit einer kleinen
Anekdote. In dieser Anekdote wird die Geschichte
eines vermeintlich echten 1000-Euro-Scheins erzählt,
welcher seinen Weg vom Wirt des Dorfrestaurants
über den Schneider und den Maler bis wieder zurück
zum Wirt antritt und auf diesem Wege für einen neuen Mantel, eine frisch gestrichene Wohnung und ein
Hochzeitsbankett sorgt.
Idealerweise sollte der Hohentaler auch nicht dafür
verwendet werden, eine ohnehin nötige Ausgabe zu
tätigen und das gesparte Geld ausserhalb der Gemeinde auszugeben. Der Effekt auf die lokale Wirtschaft ist grösser, wenn der Hohentaler dafür genutzt
wird, sich einmal etwas über den normalen Alltagsbedarf hinaus zu leisten – zum Beispiel ein feines
Essen, einen schönen Blumenstrauss, ein stilvolles
Kunstwerk oder eine erlebnisreiche Ballonfahrt. Und
wenn der Betrag dann sogar über dem des Gutscheins liegt: umso besser, dann hätte der Hohentaler sogar eine Katalysatorfunktion gehabt.
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Februar 2015
Auch die Gewerbetreibenden selbst haben es in der
Hand, zu einem grösstmöglichen Erfolg des Hohentalers beizutragen. Warum die erhaltenen Hohentaler
nicht wieder bei anderen Gewerblern ausgeben, statt
sie direkt auf der Gemeinde einzulösen? Je öfter der
Hohentaler die Runde macht, desto höher ist der
angesprochene Multiplikatoreffekt. Deswegen eine
Anregung für künftige Gutscheinaktionen: vielleicht
liesse sich die wiederholte Verwendung des Hohentalers, dokumentiert mit Stempeln auf der Rückseite,
sogar besonders honorieren?
Sie sehen, dass es letztlich auch an uns selbst liegt,
den Hohentaler zu einem Erfolg zu machen!
51. Ausgabe
maverhältnisse sind auch deutlich anders als bei uns.
So herrscht im Aufenthaltsgebiet von Hubers um
Maroua, im Norden Kameruns, während 8 Monaten
Trockenzeit mit Temperaturen über 30°C und danach
hofft man auf Regen. Über die Strassen sagt sie,
dass es eigentlich Löcher mit ein wenig Strasse drum
herum seien.
Kleider nähen in Kamerun ausschliesslich die Männer; an einer manuell betriebenen Nähmaschine
notabene und meist im Freien, denn Strom ist dort
ein rares Gut. Beeindruckt hat sie besonders die
stete Fröhlichkeit der Kinder, obwohl Armut allgegenwärtig ist. Die Frauen, welche die Schule der
Mission besucht haben, gelten übrigens als äusserst
begehrt auf dem Heiratsmarkt, weil sie praktische
Arbeiten beherrschen sowie lesen und schreiben
können.
Die Schnellsten
von Hohentannen und Heldswil
Samstag, 13. Juni 2015
Genauere Infos folgen!
Frauen in Bewegung
von Bea Rösch, Hohentannen
Wollsocken-Strickkurs
in Kamerun bei 38°C im Schatten – ein
Scherz?
Das hat Marianne Huber aus Heldswil zuerst auch
gedacht, als sie während ihrer Missions-Tätigkeit
zusammen mit Ehemann Fritz in Kamerun dafür angefragt wurde. 16 Frauen sollte sie während zweier
Tage das Stricken von Socken beibringen. Die Erklärung aber war denkbar einfach: Wollsocken mit langem Röhrli schützen die Unterschenkel vor lästigen
nächtlichen Mückenstichen und dienen damit als
echte Malariaprophylaxe . So erzählt uns Marianne
in lebendiger Sprache – begleitet von wunderschönen farbigen Bildern – mit zahlreichen interessanten
Details von diesem „Projekt“ (ein gutes Beispiel zum
Motto der Mission in Kamerun: Hilfe zur Selbsthilfe!)
und aus ihrer Zeit im Herzen Afrikas.
Kamerun wird wegen seiner vielfältigen Landschaft
und Vegetation auch „die Schweiz von Afrika“ genannt. Auf immerhin über 10 x mehr Fläche werden
unglaubliche 256 (!) Sprachen gesprochen. Die Kli-
Der Strickkurs war offensichtlich ein voller Erfolg.
Zum Beweis zeigt uns Marianne ein Foto von einigen
nach wenigen Stunden fertigen Socken. Die Frauen
aus dem Kurs werden ihr Wissen jetzt in Strickclubs
weitergeben; allerdings wird die Beschaffung von
guter Wolle eine Herausforderung sein. Auch ein
Tondokument können wir geniessen. So wird nämlich
ein Unterrichtstag mit einem Gebet begonnen und
dessen Ende ebenfalls von einem Gebet, aber vor
allem auch von einem Lied begleitet. Mit rhythmischem Klopfen auf dem Schülerpult als Trommel,
einer Vorsängerin und dem stimmkräftigen Chor in
bunten Gewändern ein richtiger Ohren- und Augenschmaus.
Zur aktuellen Lage in Kamerun gibt es leider nichts
Erfreuliches zu berichten, denn der Bürgerkrieg im
benachbarten Nigeria führt zu zahlreichen Übergriffen und bringt Leid und Schrecken nach Kamerun.
Als Marianne nach einer Stunde ihre Schilderungen
beendet, sind wir alle beeindruckt. Beim anschliessenden Zusammensitzen wird noch manche Ergänzungsfrage gestellt und auch sonst angeregt ausgetauscht.
Nächster Anlass Frauen in Bewegung:
Yoga für alle
19. Februar 2015, 19.30 - 22.00 Uhr
Hirscheschür Hohentannen
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Februar 2015
CEVI Sommerlager 2015
in Hohentannen
51. Ausgabe
Schnee Fun Tag in Wildhaus
von Eliane Berchtold, Lagerleitung Sommerlager 2015
Die Vorbereitungen für das Sommerlager der Cevi
Abteilungen Neukirch an der Thur und Amriswil laufen auf Hochtouren. Dieses Jahr findet unser Zeltlager zum Thema „Durenand im Märliland“ in Hummelberg bei Hohentannen statt. Während der zweiten
Sommerferienwoche vom 11. bis 18. Juli 2015 werden wir gemeinsam mit den Kindern das „Durenand“
bezwingen und wieder für Ordnung im Märliland sorgen.
Der Dorfverein Heldswil - Hohentannen organisiert am 7. März 2015 einen Schnee Fun Tag.
Reservieren Sie dieses Datum.
Das genaue Programm mit Anmeldetalon wurde
Ihnen bereits in Ihren Briefkasten gelegt.
Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich
an Werner Keller 079 870 55 68 oder
[email protected]
Wir freuen uns jetzt schon gemeinsam einen
unvergesslichen Tag im Skigebiet GamplütWildhaus zu erleben.
Wolltest du schon immer einmal spannende Geschichten hören, Theater hautnah miterleben, am
Lagerfeuer singen, bei Geländespielen mitmachen
und eine Woche voller Spass, Gemeinschaft und
Action in der Natur erleben? Dann bist du bei uns im
Lager genau richtig. Auch alle Kinder ab der 2. Primarschulklasse der Gemeinde Hohentannen sind in
unserem Sommerlager herzlich willkommen! Wir
freuen uns auf viele neue Gesichter und eine unvergessliche Lagerwoche.
There still are Coffee-
talks at the Rest. Hirschen
Hohentannen. New
members are warmly welcome to join us!
We meet monthly, every first Monday at
10 am.
Infoabend zu Tavolata
mit Frauen und Männern aus den
Dörfern Hohentannen & Heldswil
von Bea Rösch, Hohentannen
Bei Interesse dürfen Sie sich an Eliane Berchtold
([email protected] oder 078/638‘33’61)
wenden. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
und beantworten gerne Ihre Fragen und Anliegen.
Ebenfalls können Sie sich auf der Homepage unter
www.cevi-lager.ch informieren.
Mit vorfreudigen Grüssen
Die Lagerleitung
Schon seit einiger Zeit befasse ich mich mit dem
Thema „kochen, essen, austauschen“ und bin dabei
auf das Projekt „Tavolata“ des Migros-Kulturprozent
gestossen. Es hat mich begeistert! Unterdessen habe ich eine Informationsveranstaltung zur Gründung
einer Tavolata besucht und war Gast in einer bestehenden Tavolata in Bürglen TG.
Eine Tavolata gründen heisst: 4 bis 8 Personen tun
sich zusammen und bestimmen selber, wie oft zusammen gegessen werden soll (z.B. alle 2 Wochen
oder 1 x im Monat), wo die Tischrunden stattfinden,
wie die Kostenfrage geregelt wird, ob jemand zuhause abgeholt werden muss, ob Zmittag oder Znacht
zusammen gegessen werden soll und vieles mehr …
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Februar 2015
Eine Tavolata kann sich aus Menschen verschiedenen Alters zusammensetzen. Das können beispielsweise alleinstehende Personen sein oder Paare, die
einfach gelegentlich in einer grösseren Runde gemeinsam essen wollen. Auch jemand der nicht gerne
kocht oder räumlich keine Möglichkeit für die Bewirtung der Gäste hat kann Mitglied einer Tavolata sein!
Die Migros, welche die Idee in eine lockere Organisation gebunden hat, unterstützt die Tavolata-Runden
mit verschiedenen Beiträgen z. B. gibt es einen Einkaufsgutschein bei der Gründung und Registrierung
einer Tavolata und es werden regelmässig freiwillige
Schulungen aller Art für die Mitglieder angeboten.
Eine Tavolata läuft ungefähr folgendermassen ab:
Nach einem ersten Infotreffen tun sich 4 bis 8 Personen zusammen und vereinbaren ihre Tischrunden. Je
nach verfügbarer Zeit und Interesse kann dem gemütlichen Essen z.B. ein Nachmittag mit guten Gesprächen oder Gesellschaftsspielen folgen. Ich habe
mich mit verschiedenen Personen unterhalten, die
bereits Mitglieder von Tavolatas sind und bin durchwegs auf Begeisterung gestossen. Eine Frau hat mir
gesagt: „Wir haben es immer lustig!“. Eine andere
erzählte mir mit strahlenden Augen, dass aus den
Tafelrunden auch Freundschaften entstehen.
51. Ausgabe
Hohentanner Spielenachmittag
Für Junge, Junggebliebene und Verspielte
Jassen, Würfeln, Monopoly oder einfach nur
zum Luege oder auf einen Schwatz.
Gerne laden wir Sie unverbindlich zum Spielen
und Verweilen in den Hirschen ein.
Spiele sind vorhanden, es dürfen aber auch gerne neue Spiele mitgebracht werden.
Eintritt frei
Termine:
Samstag, 28. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, 28. März, 14.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, 25. April, 14.00 bis 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie
Jens, Susanne, Oliver und Katharina Renn
Restaurant Hirschen
Ich hoffe, ich habe jetzt viele Leserinnen und Leser
neugierig gemacht. Für noch mehr Einzelheiten
und Ideen zur Gestaltung einer Tavolata führe ich
bei mir zuhause einen unverbindlichen InfoAbend durch. Interessierte bitte ich bis zum 28.
Februar 2015 um einen Telefonanruf oder ein E-Mail,
dann können wir zusammen einen geeigneten Termin festlegen. Mehr Infos zur Philosophie der Tavolata finden sich unter www.tavolata.net .
ALLERLEI, KULTURELLES
UND VERANSTALTUNGEN
Uns ist folgende Weisheitsgeschichte in die Hände
gekommen, die so gut in unsere Zeit passt, dass wir
sie hier gerne abdrucken:
von Christof Rösch, Hohentannen
Das Paradox unserer Zeit
(Verfasser: Dr. Bob Moorehead)
Selber wäre ich sehr gerne in einer Tavolata und
darum hoffe ich, viele Einwohner der Dörfer für diese
Idee begeistern zu können. Lasst uns zusammen
essen!
Herzlich Bea Rösch
(071 422 77 87 oder [email protected])
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir
verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen
mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.
Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien,
mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse,
aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber
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auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger
Gesundheit.
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben
verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig,
fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu
spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere
Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu
selten und wir hassen zu oft.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
51. Ausgabe
einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und
Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen:
„Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und
eine Umarmung, die von Herzen kommen, können
alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand
und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid,
denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr
neben Euch sein.
Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander
zu sprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen
habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird
nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge,
sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns
des Atems berauben.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht
den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber
nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den
Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir
machen größere Dinge, aber keine Besseren.
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen
mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt
schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir
machen neue Computer, die mehr Informationen
speichern und eine Unmenge Kopien produzieren,
aber wir verkehren weniger miteinander.
Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der grossen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.
Es ist die Zeit des grösseren Familieneinkommens
und der Scheidungen, der schöneren Häuser und
des zerstörten Zuhause.
Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für
eine Nacht und des Übergewichts.
Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im
Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne
Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die
ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben:
das Leben ändern - oder den Text löschen.
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die
Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden.
Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht
mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen
neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der
Frühlingsausstellung
27. märz bis 29. märz 2015
blumenatelier lise schmidhauser hohentannen
freitag 27. märz 2015 14.00 uhr - 19.00 uhr
samstag 28. märz 2015 11.00 uhr - 17.00 uhr
sonntag 29. märz 2015 11.00 uhr - 17.00 uhr
blumenatelier lise schmidhauser
hauptstrasse 14
9216 hohentannen
071 422 12 35
[email protected]
wir freuen uns auf ihren besuch
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ZU VERKAUFEN
Scott 24 Zoll Kindervelo von Fehr Velos Erlen
Rahmenhöhe: 27 cm
3 mal 6 Gang Schaltung
TOP ZUSTAND Preis: CHF 250.00
51. Ausgabe
und nutze seinen Heimvorteil in dieser Halle. Tobias
Jakob vom Club Bern erreichte mit 95 kg / 120 kg
eine gute Leistung und erreichte mit mühelosen Versuchen den 1. Platz verdient.
Hirscheschüür Hohentannen
Kontakt:
Karin Schenk, Neubuch 6, 9216 Heldswil
Mobile: 076 514 00 92
e-mail: [email protected]
3. Liga Runde im Gewichtheben in
Hohentannen
von Roman Röthlisberger und Urs Kern
Neuer Austragungsort
Der ASR führte dieses Jahr aufgrund der neuen
Ligaeinteilung zwei Wettkämpfe in den oberen Klassen durch. Um das Gewichtheben bekannter zu machen, wechselte der ASR den Austragungsort in das
Dorf Hohentannen im Thurgau. Dort führten sie den
Wettkampf in der MZH Hirscheschüür durch. Mit
grosser Anstrengung wurden Sponsoren für den
Druck der Flyer sowie Einwegbanden zur Montage
an der Strasse angeworben. Der Anlass wurde so
bekannt gemacht und der Zuschaueraufmarsch
dankte unseren Mühen.
Die 1. Liga waren die ersten, die ihr Können präsentieren durften.
Mit nur 6 von 15 Athleten war die Teilnehmerzahl
eher enttäuschend, jedoch aus Sicht des ASR im
Hinblick auf die Mannschaftswertung trotz allem vorteilhaft. Raphael und Martin Graber sowie der Hohentanner Roman Röthlisberger starteten in dieser
Liga für den Gastgeber und sammelten fleissig Punkte. Martin belegte Rang 5 und sein Neffe Raphael
klassierte sich auf Rang 6. Roman stemmte sich mit
83 kg im Reissen und 103 kg im Stossen auf Rang 2
Erneut viele Rekorde für Basel bei den Frauen
Nora Jäggi, GHCB Basel, zeigte sich wieder in Topform und erzielte mit 73 kg im Reissen, 83 kg im
Stossen sowie 156 kg im Total gleich drei Schweizer
Rekorde in der Juniorenkategorie -75 kg Körpergewicht. Dazu waren dies zugleich auch noch Rekorde
in der Elitekategorie. Doch Vorsicht, da steckt noch
mehr drin. Gemäss dem Club Gewichtheber beider
Basel macht diese junge Frau folgende Leistung
beim Kraftaufbau:
Kreuzheben:
182 kg
Kniebeugen hinten 6 x:
120 kg
In der Kategorie -53 kg der Frauen zeigte eine zweite
Gewichtheberin aus Basel ihr Können an der Hantel
mit Schweizer Rekorden. Die zierliche Jessica Preiss
versuchte sich gleich beim ersten Versuch am
Schweizerrekord von 42 kg im Reissen. Dieser scheiterte zwar, wurde aber beim zweiten Versuch sauber
zur Hochstrecke gebracht.
Jessica versuchte danach noch einen Rekord mit 45
kg zu reissen, scheiterte aber an mangelnder Technik. Im Stossen ging sie zu Beginn den sicheren Weg
und stiess 55 kg um dann gleich wieder einen
Schweizerrekord an 57 kg erfolgreich zum Abschluss
zu bringen. Auch da versuchte sie nachzudoppeln
und liess sich 60 kg auflegen, mit leider negativem
Resultat: drei rote Lampen waren das Verdikt der
Kampfrichter; zu unsauber war der Versuch ausgeführt.
Podestplatz in der Nationalliga B
Der Routinier, Giorgio de March vom ASR erkämpfte
sich Platz 3. Leider verbuchte er im Stossen nur einen gültigen Versuch, was ihn ein wenig enttäuschte.
Doch beim nächsten Wettkampf klappt es sicher
wieder besser, denn dieser Mann hebt schon über 20
Jahre. Urs Kern ist nach einer Meniskusoperation im
Frühling wieder zurück auf der Wettkampfplattform.
Im Reissen immer noch ein wenig unsauber in der
Technik, erreichte er im Stossen wieder seine anvi-
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sierten 100 kg und baute sein Vertrauen in seine
Fähigkeiten wieder auf. Felix Tobler, leicht behindert
durch eine Entzündung, hob gekonnt 75 kg / 101 kg
und sammelte als Letzter immer noch Punkte für die
Rorschacher.
51. Ausgabe
fänger staunten über die Liebe der Menschen und
die feinen Inhalte der Pakete aus der Schweiz.
Gerne geben wir euch liebe Grüsse und ein grosses
Dankeschön weiter. In vielen Familien war die Freude über das Beschenktsein sehr gross. Ein Dank gilt
auch der Gemeindeverwaltung Hohentannen, die uns
in diesem Projekt administrativ unterstützt hat.
Kurz ein Beispiel: Bei einer „Babuschka“ Oma, mit
ihrem gelämten, etwa 45 jährigen Sohn, kam unser
Besuch wie ein Geschenk vom Himmel. Ihr Lebensmittelvorrat bestand nur noch aus 4 Kartoffeln. Beide
waren „Grippekrank“ und niemand kümmerte sich um
sie. Auch der Rollstuhl des Mannes
machte schlapp. Wir überbrachten
zwei Essenpakete und die Babuschka
weinte vor Freude und Dankbarkeit.
Roman Röthlisberger, Hohentannen
Nationalliga A fest in welscher Hand
In der höchsten Liga stemmte Dominik Graber frisch
vermählt und mit leichtem Trainingsrückstand lockerflockig 90 kg / 110 kg mit Augenzwinkern. An dieser
Stelle nochmals herzliche Glückwünsche an den
Frischvermählten sowie ein KRAFT FREI!
Schwergewicht Phillip Graber erfüllte mit 100 kg
Reissen / 120 kg Stossen sein Pflichtprogramm trotz
Schmerzen in der Schultern. Wettkampf bzw. Training ist doch eine wunderbare Physiotherapie und
die Schmerzen verste(u)mmen wie im Flug.
Die zwei Dominatoren der letzten Jahre in dieser
Liga, Yannick Sautebin aus Tramelan und Dany
Termignone aus Moutier schenkten sich auch in dieser Runde nichts. Je zwei gültige Versuche im Reissen und je drei saubere Stossversuche waren das
Resultat der Steigerungen. Am Schluss lag Sautebin
winzige 0,7 Punkte in Front. Das sind doch nur gerade 0,2 Prozent.
Gute Rückmeldungen
Den Athleten aus der ganzen Schweiz gefiel der
Anlass in etwas engerer Umgebung sehr gut. Die
Zuschauer zeigten sich sehr interessiert an dieser für
sie ungewohnten Sportart. Die Atmosphäre war gemütlich. Nochmals besten Dank an die Gemeinde für
die gute Zusammenarbeit an diesem Anlass.
Aktion Weihnachtspäckli
von Fritz Huber, Heldswil
Dankbar schauen wir auf unseren Einsatz vom Dezember 2014 zurück. Von Heldswil und Hohentannen
durften wir 44 Pakete mitnehmen. Viele Paketemp-
Nach den gemachten Erfahrungen
werden wir die Aktion mit eurem
Wohlwollen wiederholen.
In Dankbarkeit
Fritz und Marianne Huber
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Kompostieren im Hausgarten
Holzhüttegaudi 2015
Manitu lässt Grüssen ......!
Wild West ist das Motto
von Roman Röthlisberger, Hohentannen
Mit Stolz verkündet die IG Holzhüttegaudi die 5. Ausgabe des
legendären
Holzhüttengaudis.
Mit dem Motto Wild West Party
haben wir wieder voll ins
Schwarze getroffen. Ist doch
unsere Hirscheschüür schon
durch ihr Ambiente ein halber
Saloon. Doch durch unsere Dekoration verwandeln wir sie in
ein ganzen Saloon. Habt Mut
und zeigt euch selbst im Wild
West Style !!
Freitag 24. April 2015
Vereinspecial in unserm Wild West Saloon. Wir begrüssen alle Angehörigen eines Vereins mit unserem
Vereinspecial. Zeige beim Eintreten deine Vereinszugehörigkeit mit einem Kleidungstück und profitiere
von unserer Aktion von einem Bier oder einem Eve
pro Person und geniesse deinen Abend im Wilden
Westen.
Für Party Sound sorgt DJ Corinne Wacker, Musikredaktorin von Radio Top! Sie kennt die gute Mischung
an der einmaligen Holzhüttengaudi.
Kompost ist das Gold im Garten! Produzieren auch
Sie Ihren eigenen Kompost. Die kostenlosen Kompostierkurse der KVA Thurgau helfen Ihnen, auf einfache Weise einen guten Kompost herzustellen. Unsere Kompost- und Gartenberaterinnen vermitteln
Ihnen ihre Erfahrungen und Tricks und zeigen Ihnen,
dass selber Kompostieren Sinn macht. Entdecken
auch Sie den naturnahen Garten, die natürlichen Abund Umbauprozesse und den damit verbundenen
Artenreichtum!
Kursorte:Gachnang, Kreuzlingen, Romanshorn und
Weinfelden (freie Wahl von Kursort und Datum).
Zeit: Samstagkurse von 08.30 - 11.30 Uhr
Abendkurse von 18.00 – 21.00 Uhr.
Kosten: Für Kursbesucher aus dem Thurgau kostenlos (inkl. Unterlagen). Beim gemütlichen Apéro lassen wir unsere Kurse ausklingen.
Kursinformation
Kurs 1 – Frühling: Für Einsteiger und alle, die ihr
Wissen auffrischen möchten. Der Kurs bietet spannende Einblicke ins Kompostleben. In Theorie und
Praxis erfahren Sie wie das Kompostieren auf einfache und zeitsparende Weise funktioniert.
Kurs 2 – Sommer: Dieser Kurs baut auf Kurs 1 auf:
Analyse des Rotteverlaufs, Rottekorrekturen sowie
Kompostanwendung, Spezialkomposte, Umgang mit
invasiven Neophyten im Garten und mehr erweitern
Ihr Kompost- und Gartenwissen.
Kurs 3 – Herbst: Der Herbstkurs widmet sich dem
Boden und zeigt warum Bodenbeurteilungen im Garten wichtig sind: Stechen von Bodenproben, Analysieren von Gartenerden, Wirkung von Kompost auf
den Boden usw.
Samstag 25. April 2015
Samstag ist Partytime mit DJ Fr@ts, bekannt aus
dem gleichnamigen Partylokal in Amriswil. Komm
und wirf das Lasso raus und lass die Party steigen.
Unsere Getränkeliste lädt zum geniessen ein, wobei
unser Appenzeller Bier besonders hervorsticht.
Komm und lösche deinen Durst mit einem Brandlöscher aus der Bügelflasche.
Auch die HHG-Helfer und das Bar-Team werden sich
dem Motto entsprechend kleiden.
Schnapp dir deinen Cowboyhut, montiere deine Reiterstiefel und galoppiere zum Holzhüttengaudi Vol.5.
Lust am HHG zu helfen? Meldet euch auf holzhü[email protected].
Heee Hoooo eure IG HHG
Kursdaten 2015
Kreuzlingen, Kursleitung Frau Irene Hänseler
Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr:
Kurs 1, Sa. 14. März
Kurs 2, Sa. 09. Mai
Gachnang, Kursleitung Frau Susanna Burgermeister
Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr:
Kurs 1, Sa. 25. April
Kurs 2, Sa. 27. Juni
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Weinfelden, Kursleitung Frau Helena Städler
Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr:
Kurs 1, Sa. 21. März
Kurs 2, Sa. 09. Mai
Kurs 3, Sa. 12. September
Mittwoch, 18.00 – 21.00 Uhr:
Kurs 1, Mi. 01. April
Kurs 2, Mi. 03. Juni
Kurs 3, Mi. 09. September
Romanshorn, Kursleitung Frau Helena Städler
Samstag, 8.30 – 11.30 Uhr:
Kurs 1, Sa. 28. März
Kurs 2, Sa. 06. Juni
Kurs 3, Sa. 05. September
Dienstag, 18.00 – 21.00 Uhr:
Kurs 1, Di. 31. März
Kurs 2, Di. 02. Juni
Auskunft und Anmeldung
Verband KVA Thurgau, Corinne Imhof Stieglmaier,
Rüteliholzstrasse 5, 8570 Weinfelden.
Tel. 071 626 96 26 (Vormittag)
Heizen ohne Energieverlust
Die kühlen Temperaturen lassen uns ans Heizen
denken. Mit Massnahmen in drei Bereichen kann
jeder Haushalt Heizkosten sparen: die Heizung richtig vorbereiten, die Temperatur optimal regeln und
sinnvoll lüften.
Bevor es richtig kalt wird, lohnt es sich, die Heizanlage zu kontrollieren. Dazu sind Bedienungsanleitung
und Anlagebeschreibung nötig. Fehlen die Unterlagen oder gibt es Startschwierigkeiten bei der Heizung, helfen der Heizungsfachmann oder der Energieberater weiter (www.energie.tg.ch  Energieberatungsstellen).
Heizung richtig einstellen
Die richtige Regelung der Heizung entscheidet über
den Energieverbrauch. Prüfen Sie auf dem Heizungsregler die Betriebszeiten, die in Abstimmung
auf das System und ihre Lebensgewohnheiten zu
programmieren sind. Nachts kann die Heizung ausgeschaltet oder reduziert werden. Ist tagsüber niemand zu Hause oder eine längere Abwesenheit geplant, erübrigt sich der Vollbetrieb ebenfalls.
Regeln Sie ferner in
jedem Zimmer die
Temperatur den Bedürfnissen entsprechend. Dazu eignen
sich Thermostatventile. Im Wohnbereich
sorgen 21 °C (Positi-
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on 3) für eine behagliche Atmosphäre, während im
Schlafzimmer auch 18 °C (Position 2) genügen.
Sinnvoll lüften
Das richtige Lüften ist vor allem
in der Heizsaison wichtig. Damit lassen sich Feuchteschäden vermeiden und Heizkosten
sparen. Als Grundregel gilt:
mindestens dreimal pro Tag
während fünf bis zehn Minuten
kräftig Durchzug machen. So
lässt sich die feuchte, verbrauchte Luft vollständig durch
frische ersetzen. Bei einem
ständig geöffneten Kippfenster
hingegen, wird die Raumluft kaum erneuert, die
Zimmertemperatur kühlt unnötig ab und Wärme ver®
pufft ungenutzt ins Freie. Im MINERGIE -Gebäuden
erfolgt der konstante Luftwechsel automatisch durch
die Komfortlüftung.
Beratung rund um Energieeffizienz, erneuerbare
Energien und Gebäudesanierungen sowie Tipps zum
optimalen Heizen und Lüften erhalten Sie bei Ihrer
regionalen Energieberatungsstelle.
Energieberatungsstelle Region Amriswil:
Arbonerstr. 2, 8580 Amriswil
071 414 11 12, [email protected]
Pro Senectute TG erledigt Ihre Steuererklärung
prompt und kompetent
Pro Senectute Thurgau erstellt Steuererklärungen,
berät und überprüft Steuerveranlagungen für ältere
Menschen. Wir entlasten von administrativen Arbeiten, die nicht mehr selber ausgeführt werden können.
Unsere Tarife sind sozial verträglich. Sie profitieren
von unserer langjährigen Erfahrung. Gerne geben wir
Auskunft.
Pro Senectute Thurgau
Rathausstrasse 17,
8570 Weinfelden
Tel. 071 626 10 86
Fitness schützt vor dem Stürzen
Informationsveranstaltung
Über 300‘000 Personen verunfallen jährlich bei Stürzen. Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit für Ihre Gesundheit. Wir informieren Sie in einem Kurzreferat,
warum es zu Stürzen kommen kann und was Sie tun
können, um diese zu verhindern. Zudem zeigen wir
Ihnen einfache, in den Alltag integrierbare Übungen
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und informieren Sie über unsere Sturzpräventionskurse «Stehen und Gehen im Gleichgewicht».
Der Informationsnachmittag findet am Mittwoch, 28.
Januar, 14.30-15.30 Uhr, im Evang. Kirchgemeindehaus in Bischofszell statt.
Anmeldung und Auskunft bei Pro Senectute Thurgau,
071 626 10 83 oder Rita Schär, 071 633 14 24.
Pro Senectute Thurgau
D. Linder
Der Kampf gegen
das Unsichtbare
Psychische Gewalt
in Beziehungen
Ständiges Kritisieren, Demütigen, Beleidigen, Beschimpfen, Erniedrigen, Kontrollieren - psychische
Gewalt ist heimtückisch und kann in verschiedenen
Formen und Intensitäten auftreten. Seelische, auf
emotionaler Ebene ausgeübte Gewalt ist schwerer zu
erkennen als körperliche Misshandlung. Die davon
getragenen Blessuren sind nach innen gerichtet,
aussen nicht sichtbar und heilen viel langsamer als
ein blauer Fleck.
Es ist nicht einfach, sich gegen psychische Gewalt zu
wehren. Häufig bleiben Frauen in diesem Teufelskreis gefangen. Wichtig ist es, darüber zu sprechen,
bei einer Beratungsstelle Hilfe zu holen und die eigene Autonomie und den Selbstwert zu stärken.
Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen Thurgau
052 720 39 90
www.frauenberatung-tg.ch
[email protected]
Eröffnung
neue Fachstelle
an der Felsenstrasse 5 in Weinfelden
Ab 2. Februar 2015 gibt es für Klientinnen und Klienten der Perspektive Thurgau eine gemeinsame Adresse in Weinfelden. Die Fachbereiche Mütter- und
Väterberatung, Paar-, Familien- und Jugendberatung sowie Suchtberatung beziehen den Neubau
an der Felsenstrasse 5 in Weinfelden und eröffnen
die gemeinsame Fachstelle im Bezirk Weinfelden.
Bis anhin waren die Beratungsstellen in Weinfelden
auf drei verschiedene Standorte verteilt. Während die
Mütter- und Väterberatung an der Bahnhofstrasse 17
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eingemietet war, belegte die Paar-, Familien- und
Jugendberatung Räumlichkeiten an der Freiestrasse
4. Die Suchtberatung war im Hauptsitz an der Schützenstrasse 15 untergebracht.
Beratungszeiten
Die Paar-, Familien- und Jugendberatung sowie
Suchtberatung bieten Beratungstermine nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 071 626 02 02
an.
Die Beratungszeiten der Mütter- und Väterberatung
sind wie folgt:
Jeden Montagnachmittag, von 13:30 bis 16:00 Uhr
ohne Anmeldung sowie jeden Mittwochnachmittag,
von 13:00 bis 15:00 Uhr auf Anmeldung.
Für eine telefonische Beratung ist die Mütter- und
Väterberatung von Montag bis Freitag, von 8:00 bis
9:30 Uhr unter der Nummer 071 626 04 54 erreichbar. E-Mail [email protected]
Kontakt und Informationen
Hauptnummer 071 626 02 02,
[email protected]
Weitere Informationen zu den Angeboten und
Dienstleistungen der Perspektive Thurgau finden
Sie unter www.perspektive-tg.ch.
HERAUSFORDERUNG
ALLEINERZIEHEND
Inhalt
Nach einer Trennung stehen Eltern vor vielen Veränderungen und Herausforderungen. Eltern wollen das
Beste für ihre Kinder. Nicht in jeder Phase gelingt es,
mit dem anderen Elternteil an einen Tisch zu sitzen,
um verantwortungsvolle Wege, im Interesse der Kinder, zu erarbeiten. Unterschiedliche Perspektiven,
verletzte Gefühle, erschüttertes Vertrauen, verschiedene Erziehungsmodelle und neue Lebenswelten
prallen aufeinander.
Wir gehen folgenden Fragen nach:
Wie können wir unsere Kinder als (Allein) Erziehende ins Erwachsenenleben begleiten?
Wie gelingt es uns gute Eltern zu bleiben?
Welche Hilfestellungen und Entlastungsmöglichkeiten stehen uns zur Verfügung?
Leitung
Roswitha Keller-Hilziger und Angelika Mikuteit, Perspektive Thurgau
Bruno Strassmann-Schanes, Fachstelle Kirchliche
Erwachsenenbildung (KEB)
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51. Ausgabe
Datum und Zeit
3. und 17. März 2015
19:30 – 22:00 Uhr
Für einen kraftvollen Start ins neue
Jahr
Ort
Zentrum Franziskus, Kursraum Assisi (EG)
Franziskusweg-3, 8570 Weinfelden
Kurse in Ihrer Region
Die Rheumaliga Thurgau freut sich, auch für das Jahr
2015 ein sehr vielseitiges Kursprogramm anzubieten.
Anmeldefrist
17. Februar 2015 an [email protected], 071 626 11 51
Teilnehmende
Alleinerziehende Mütter und Väter
mind. 8 max. 14 Personen
Veranstalter
Perspektive Thurgau und Katholische Landeskirche
Thurgau Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung
Kurse im Wasser Die Kursteilnehmenden erwartet
ein gelenkschonendes Kraft, Ausdauer, und Koordinations-Training. Das Herz-Kreislaufsystem wird
gestärkt und die Beweglichkeit gefördert. Aquawell
und Aquawell Jogging Kurse finden im 32 warmen
Wasser statt und schenken Wohlbefinden und Entspannung.
Beim Rückentraining werden die Schwerpunkte auf
Aktivität, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer gelegt.
Zudem lernen die Teilnehmer/innen Beruf und Alltag
rückengerechter zu gestalten und sich zwischendurch zu entspannen.
Wer kann sich an uns wenden?
Die conex familia ist eine öffentliche Fachstelle der
Region Amriswil-Bischofszell und vereint die Mütterund Väterberatung sowie Paar-, Familien- und Jugendbaratung.
Die Beratungsstelle steht allen Einwohnern und EinwohnerInnen des Kantons Thurgau zur Verfügung,
d.h.:
Kindern und Jugendlichen
Eltern und Alleinerziehende
Familien und deren Angehörigen
Ehe- und Konkubinatspaaren
Einzelpersonen
Fachpersonen
Behörden
Das Bechterew Gymnastik ist ein speziell für Bechterew-Betroffene ausgerichtetes Training und findet
im Wasser wie auch im Trockenen statt.
Qi Gong und Tai Chi verhelfen zu einer vertieften
und mühelosen Atmung, besseren Durchblutung der
Organe, geschmeidigeren Gliedern und einer lockeren und doch aufrechten Körperhaltung. Alle Bewegungen werden langsam und aufmerksam ausgeführt. Daher eignen sich diese Kurse auch besonders
für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit, wie
z.B. für Rheuma und Schmerzpatienten.
Der Rhythmik- und Bewegungskurs nach Dalcroze ist ein körperliches Training mit mehreren Bewegungsabläufen („multi-tasking“), das im Rhythmus zu
improvisierter Musik ausgeführt wird und eine wirksame Art der Sturzprävention ist.
®
conex familia
Kirchgasse 4
9220 Bischofszell
Telefon 071 411 88 82
(Mo – Do von 11.30 – 12 Uhr)
Beratungstermine nach Vereinbarung
www.conexfamilia.ch
Luna Yoga aktiviert den gesamten Organismus,
stärkt und regt die Selbstheilungskräfte an. Einfache
Übungen kräftigen den Rücken sowie die gesamte
Muskulatur – Verspannungen werden gelöst.
Bei allen Kursen ist ein Einstieg jederzeit möglich.
Gerne kann eine Schnupperlektion besucht werden.
Die Rheumaliga TG wünscht allen gute Gesundheit
und einen bewusst bewegten Weg ins 2015.
Aquawell
Montag 16.30/17.00/17.30/18.00/18.30/19.00/19.30/
20.00/20.30 -21.15 Uhr - Hallenbad Sommeri)
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Aquawell
Samstag 7.30/8.10/8.50/9.25 Uhr – Hallenbad Weinfelden
Aquawell Jogging
Samstag 7.30/8.15 Uhr – Hallenbad Weinfelden
Rückentraining
Mittwoch 18.45 / Donnerstag 17.30 Uhr – Turnhalle
Friedheim Weinfelden
Rhythmik- und Bewegungskurs
Donnerstag 9.00 Uhr – Nordstrasse 15 - Amriswil
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Insgesamt organisieren rund 18 Städte und Vereine
die „Seegefrörne“ gemeinsam, Hand in Hand. In diesem Jahr wird die Partnerschaft auf die Stadt Bischofszell erweitert. Und um unseren Einwohnern
und Gästen das Rallyeerlebnis näher zu bringen,
wird die Stadt Bischofszell eine Werteprüfung organisieren, an welcher die Teams lautstark angefeuert
werden dürfen und wo auch der Humor sowie die
Fachkenntnisse nicht fehlen werden! Daher wünschen sich die Verantwortlichen eine Horde begeisterter Zuschauer/innen, welche neben dem
Chromjuwelengenuss zu einem warmen Punsch oder
Glühwein verweilen.
®
Luna Yoga
Montag 15.30 Uhr – Weitenzelgstr.12 – Kanti Romanshorn
Bechterew Gymnastik
Donnerstag 18.30 Uhr – Turnhalle / Hallenbad Friedheim Weinfelden
Qi Gong
Montag 15.00 Uhr – Tälligstrasse 13 – Weinfelden
Tai Chi
Mittwoch 9.30 Uhr – Tälligstrasse 13 – Weinfelden
Auskunft, Kursprogramm und Anmeldung unter:
Rheumaliga Thurgau: www.rheumaliga.ch/tg
8280 Kreuzlingen, Holzäckerlistr.11b
Telefon 071 688 53 67
Oldtimer-Rallye macht Halt im
schmucken Städtli Bischofszell
von Melanie Rietmann, Stadtmarketing Bischofszell
Die Winterrallye im Oldtimerland Bodensee, genannt
„Seegefrörne“, zeichnet sich
durch den gemeinsamen
Spass, das gemeinsame
Hobby und die inzwischen
legendäre
Kameradschaft
aus und findet dieses Jahr
vom Samstag, 28. Februar
bis Sonntag, 1. März 2015
im Raum Bodensee statt.
Jene Teilnehmer, welche
sich von den tiefen Temperaturen und eventuell sogar vom Schnee nicht abschrecken lassen, werden mit einzigartigen Erlebnissen belohnt: Atemberaubende Alpensicht bei frühlingshaftem Fön, schneebedeckte Landschaften und
traumhafte Strecken – dies alles alleine für die Oldtimerfreunde!
Die Rallye ist auch für Zuschauer und Gäste ein
besonderes Erlebnis!
Reservieren Sie sich also schon mal den Samstagnachmittag, 28. Februar, ca. 14.00 - 17.00 Uhr, für
die rund vierzig bewundernswerten Oldtimer. Der
genaue Veranstaltungsort wird noch publiziert.
Städteteam gesucht
Bis anhin startet leider noch kein Team für unser
schönes Städtchen. Daher gilt dies auch als Aufruf
an alle Oldtimerliebhaber aus der Region Bischofszell
– kämpfen die Städte-Teams doch um das Hauptstadtrecht, was bedeutet, dass die Siegerstadt sich
ein volles Jahr lang „Hauptstadt im Oldtimerland Bodensee“ nennen darf.
Anmeldungen und weitere Infos finden sich unter
www.seegefroerne.de. Zu beachten ist der Anmeldeschluss vom 2. Februar 2015; es sind jedoch auch
Nachmeldungen möglich.
Im Anmeldepaket für 120 Euro sind folgende
Leistungen inklusive:

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
Organisation
Verpflegung auf der Tour durch teilnehmende Clubs und Vereine
Samstag Mittag- und Abendessen, Sonntag
Mittagessen
Roadbook
Siegerehrung, Preise und Pokale
Rund-um-Betreuung durch Tourbegleitung
Aufgaben während der Fahrt
Rahmenprogramm
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GemeindePOWER.ch
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angesprochen, beglückwünscht und für unsere Arbeit
gelobt und dazu befragt wurden. Langsam breitete
sich Stolz aus.
Klimapreis Zurich
von Ursula Brüschweiler, Hohentannen
Ich darf Ihnen die Geschichte erzählen, wie der
Geldsegen nach Hohentannen kam.
Im Oktober informierte mich Gemeindeammann
Christof Rösch über die Nomination zum Klimapreis
2014 der Zurich Versicherung, auf welchen uns Stefan Löpfe als deren Mitarbeiter aufmerksam gemacht
hatte und fragte, ob ich ihn an die Preisverleihung
begleiten könne. Ich dachte, ja warum nicht, diese
Gelegenheiten bieten sich mir sehr wahrscheinlich
nicht mehr.
Verleihung Zurich Klimapreis 2014
Mir war es so ergangen wie vielleicht vielen von
Ihnen auch. Das Projekt Gemeindepower wurde im
2007 initiiert, ist also schon eine Weile her. Viele
Einwohner haben die Umsetzung an die Hand genommen, indem sie eine PV-Anlage oder eine thermische Solaranlage bauten, sich im Wärmeverbund
engagiert oder ihre Liegenschaft diesem anschlossen. Sie haben Energiesparlampen oder ebensolche
Haushaltgeräte gekauft, Hohentaler ausgegeben
oder entgegengenommen, oder Sie haben sich für
das Geschehen in der Gemeinde interessieret und
an Veranstaltungen teilgenommen und so das „Gemeinsame" unterstützt. All das sind Aktivitäten, die
den Power unserer Bevölkerung widerspiegeln.
Wirklich präsent im Alltag war mir dieses Projekt nicht
mehr. Nebst den Mitgliedern der Kommissionen und
dem Wärmeverbund war vor allem Christof als Chef
Kommunikation aktiv. Er trägt das Projekt nach wie
vor motiviert und aktiv nach aussen und berichtete
uns im Gemeinderat immer wieder von tollen Erlebnissen.
Als dann bei der Verleihung des Klimapreises auf der
Grossleinwand die Präsentation der Ideen erfolgte
und schliesslich mit viel Spannung die Rangierung
der acht Platzierten von insgesamt 108 eingereichten
Projekten verlesen wurde, da wurde es mir doch
langsam mulmig.
Die Sonderpreise 4-7, ohne Hohentannen, der 3. und
der 2. Hauptpreis, auch ohne Hohentannen. Jetzt
gab es nur noch alles oder nichts, nämlich den 1.
oder den 8. Rang – und welche Freude: GemeindePOWER.ch Politische Gemeinde Hohentannen: 1.
Rang Fr. 60'000.00! Ein Jauchzer von Christof und
Jubelrufe von René, Stefan und etwas verhaltener
von mir.
Richtig realisiert habe ich diese Wertschätzung erst,
als wir im Anschluss von vielen fremden Personen
Ich hoffe, dass auch Sie einen gewissen Stolz auf
Ihren Beitrag empfinden. Die Anerkennung der Arbeit
von gut sieben Jahren haben wir gemeinsam verdient. Ganz herzliche Gratulation uns allen!
Die ENKO informiert
Die Energieetikette
von René Honauer, Hohentannen
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
In dieser Ausgabe informieren
wir sie über die Symbolik der Energieetikette.
Die Energieetikette ist ein Wegweiser, um stromsparende Produkte von Stromfressern zu unterscheiden.
Die Gestaltung der Energieetikette wurde 2012 von
der EU übernommen. Die farbige Energieetikette
muss in Geschäften zwingend auf allen Geräten und
Lampen gut sichtbar angebracht sein.
Auf der 7 – stufigen Skala mit den Buchstaben A+++
bis D wird die Energieeffizienz der Geräte angegeben. Dabei steht die Farbe Grün mit dem A+++ für
den tiefsten Stromverbrauch und die Farbe ROT mit
dem Buchstaben D für die schlechteste Klasse. Mehr
Informationen zu energieeffizienten Geräten finden
sie auf www.topten.ch
Lampen
Gemäss Energieverordung müssen auch Haushaltslampen (Glühlampen und Leuchtstofflampen) mit der
Energieetikette deklariert sein. Neben der Energieeffizienzklasse enthält die Etikette auch Angaben zur
elektrischen Leistungsaufnahme und zum abgegeben Lichtstrom (Lumen). Des Weiteren kann auch die
Lebensdauer in Stunden angegeben werden.
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51. Ausgabe
Waschmaschine
Rund 790 Millionen kWh Strom verbrauchen die 2
Millionen Waschmaschinen, die in der Schweiz im
Einsatz sind. Die Energieetikette für Waschmaschinen enthält Informationen zum durchschnittlichen
Jaheresenergie- und Jahreswasserverbrauch. Diese
Angaben sind auf der Basis eines „StandartWaschvorganges“ gemessen. Dabei handelt es sich
um einen Mix aus verschiedenen Programmen. Die
Schleuderleistung wird ebenfalls durch eine Effizienzklasse ausgedrückt: Je geringer die Restfeuchte
ist, umso weniger Energie und Zeit wird zum Trocknen mit einem Wäschetrockner benötigt. Es dürfen in
der Schweiz nur noch Waschmaschinen, die mindestens in der Effizienzklasse A sind, verkauft werden.
Würden alle Schweizer Waschmachinen durch Bestgeräte ersetzt, könnten in diesem Bereich Einsparungen von 310 Millionen kWh beziehungsweise
Einsparungen von rund 40 Prozent erzielt werden.
Kühl– und Gefriergeräte
Kühl- und Gefriergeräte sind 24 Stunden an allen
Tagen des Jahres in Betrieb, weshalb ihr Stromverbrauch besonders ins Gewicht fällt. In der Schweiz
sind 8,7 Millionen Kühl– und Gefriergeräte im Einsatz, die zusammen rund 2,5 Milliarden kWh Strom
verbrauchen. Neu dürfen nur noch Kühl– und Gefriergeräte verkauft werden, die mindestens in der
Energieeffizienzklasse A+ sind. Im Vergleich zur
Mindestanforderung A+ verbraucht ein Kühl– oder
Gefriergerät der Klasse A++ rund 30 Prozent und
eines der Klasse A+++ rund 50 Prozent weniger
Energie.
Würden alle die 8,7 Millionen Kühl- und Gefriergeräte
der Schweiz durch Geräte der obersten Klasse A+++
ersetzt, könnten in diesem Bereich Einsparungen von
ca. 1,3 Milliarden kWh beziehungsweise Einsparungen von über 50 Prozent erzielt werden.
Staubsauger
Ab Januar 2015 ist die Energieetikette für
Staubsauger obligatorisch. Sie macht wichtige
Leistungsmerkmale der Geräte transparent und
bietet
eine
hilfreiche
Orientierung
beim
Staubsaugerkauf. Die maximale zulässige Leistung
wird auf 1600 Watt begrenzt, ab 2017 sinkt diese
Grenze weiter auf 900 Watt.
Der jährliche Energieverbrauch AE wird für einen
2
Duchschnittshaushalt mit 87m Wohnfläche und 50
Reinigungsvorgängen pro Jahr berechnet. Der
tatsächliche Wert hängt natürlich von der Nutzung
des Gerätes ab.
Strom und Kosten sparen anhand eines Beispieles:
Annahmen: Staubsauger, 50 Reinigungsvorgänge
(analog EU-Vorschrift), Strompreis 20 Rp./kWh
A-Klasse:
Energieeffizienzklasse A, 27 kWh pro Jahr =
Energiekosten: 27 x 20 Rp. = Fr. 5.40
Seite 28
Februar 2015
51. Ausgabe
G-Klasse:
Energieeffizienzklasse G, 60 kWh pro Jahr =
Energiekosten: 60 x 20 Rp. = Fr. 12.—
Differenz A-Klasse zu G-Klasse = Fr. 6.60 oder 33
kWh
Während der Lebensdauer von ca. 10 Jahren
beläuft sich die Differenz auf Fr. 66.— oder 220 kWh
Sie sehen, es lohnt sich, Staubsauger der besten
Energieeffizienzklasse zu wählen.
Es gibt heute immer mehr Energieetiketten, bitte
achten Sie beim Einkaufen darauf !!!
Weitere Etiketten für folgende Artikel sind auf dem
Markt: Fenster – TV – Reifen ..... und es werden
immer mehr.
Besten Dank der 2000 Watt Gruppe der Gemeinde
Zihlschlacht, für die Nutzung gewisser Angaben.
Ihre
Motorfahrzeuge
Seit März 2003 muss die Energieetikette für Personenwagen gut sichtbar bei jedem Verkauf angebotenen Neuwagen angebracht sein. Die Energieetikette
unterteilt die Personenwagen in sieben Effizienzkategorien von A bis G. A steht für ein energieeffizientes, G für ein vergleichsweise ineffizientes Fahrzeug.
Die Einteilung in die Energieeffizienz-Kategorien
erfolgt aufgrund von Treibstoffverbrauch und Leergewicht der Personenwagen
Die heutige Energieetikette deckt dank klar definierter Umrechnungsfaktoren auch alternative Antriebsformen wie Elektrofahrzeuge ab. Um diese unterschiedlichen Antriebe und Treibstoffe miteinander
vergleichen zu können, wird der Energieverbrauch
von der Energiequelle bis zum Rad (wheel-to-wheel)
statt wie bisher nur vom Tank zum Rad (tank-towheel) berücksichtigt.
Bei Fahrzeugen, die auch rein elektrisch angetrieben
und über das Stromnetz aufgeladen werden können,
(Plug-in-Hybrid, Range Extender), wird der elektrische und nicht-elektrische Verbrauch als Summe
angegeben. Für den elektrischen Verbrauch werden
wie bei reinen Elektrofahrzeugen die CO2Emissionen aus der Stromproduktion ausgewiesen.
Zu guter Letzt
Umsonst und wertvoll
Haben Sie gewusst …
… dass innerhalb von zwei Minuten die Goldvorkommen der Erde aufgebraucht wären, wenn wir die
Sonnenenergie zahlen müssten?
In Summe schickt uns die Sonne pro Jahr 10 Trillionen kWh (10 hoch 18) oder das 7‘000-fache von
dem, was die Erde überhaupt an Energie (etwa für
ihre Lebewesen oder das Wetter) benötigt.