Februar 2016 53. Ausgabe Dorfziitig für die Dörfer Hohentannen und Heldswil Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Hohentannen Herausgeber: Politische Gemeinde Hohentannen Redaktion: Käthi Hertach (Redaktionsleitung), Irena Noci, Christof Rösch, Michael Schönholzer Neue Ortstafel in Hohentannen Photo: Spanferkelfest in Hohentannen im August 2015 Seite 1 weil ein nicht (mehr) gebrauchter Gegenstand so wieder ein sinnvolles Plätzli finden kann – gratis oder für ein paar Fränkli. Und merken Sie sich heute schon den Samstag, 17. September 2016: Der Dorfverein stellt einen riesigen Herbstmarkt in den Strassen von Hohentannen auf die Beine – da müssen Sie alle dabei sein! Liebe Leserinnen und Leser Entschleunigung Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, um zu geniessen. Jean-Jacques Rousseau Keine Zeit?! Bei mancher Gelegenheit treffe ich Berufskollegen, Einwohner, Freunde und Bekannte, die über Zeitnot (allein schon das Wort!) und Rastlosigkeit klagen. Mir scheint ein neues Modewort tut Not: Entschleunigen (also das Gegenteil von Beschleunigen). Der Gemeinderat hat im November 2015 dieses Thema traktandiert und beraten, wie wir dieses „Projekt“ verwirklichen können. Die Lösungen werden von Fall zu Fall verschieden ausfallen – sicher ist bereits die Erkenntnis der Notwendigkeit einer Entschleunigung wertvoll. Der Gemeinderat hat entschieden, 2016 auf gewisse Gemeinde-Projekte zu verzichten oder diese zu verschieben nach dem Motto „weniger ist mehr“. Voller Freude stelle ich fest, dass die Aktivitäten in unserer Gemeinde, wie z. B. die Augustfeier, Gemeindeversammlungen, Vereinsanlässe immer sehr gut besucht sind. Beim Neujahrsapéro 2016 in der Hirscheschür, organisiert durch den Dorfverein, wo über 80 Personen teilnahmen, wurde sogar getanzt, was wie mir scheint, ein deutliches Zeichen von Wohlbefinden und Gemütlichkeit darstellt. Freude herrscht, würde da ein Alt-Bundesrat sagen. Ihnen einen grossem Dank für Ihre Teilnahme an den Anlässen, womit Sie den Organisationsteams Anerkennung und Wohlwollen entgegenbringen. Ein paar Personen fallen mir jeweils besonders positiv auf: Unter anderem dieses Trio! Sie sind an jedem Anlass dabei. Davor ziehe ich meinen Hut. Aber „Chapeau“ auch allen, die jeweils im Organisationsteam mitarbeiten. Viele Veranstaltungen in diesem Jahr 2016 sind bereits auf unserer Homepage unter Freizeit / Veranstaltung aufgeschaltet. Haben Sie etwas zu verkaufen oder sind Sie auf der Suche nach etwas? Dann schauen Sie auf www.marktplatz-hohentannen.ch vorbei. Dieses neue, bemerkenswerte Projekt ist sehr nachhaltig, Sie sehen, es läuft etwas in der Gemeinde Hohentannen – ich hoffe, dass Sie die Zeit geniessen und wünsche Ihnen, dass Sie möglichst stressfrei durchs 2016 kommen. Ihr Gemeindepräsident Christof Rösch Inhaltsverzeichnis Gemeindekanzlei Gemeinderat Versorgung / Entsorgung Schulgemeinden Kirchgemeinden News aus den Vereinen Verschiedenes aus den Dörfern Allerlei, Kulturelles, Veranstaltungen GemeindePOWER.ch Seite 1 Seite 6 Seite 12 Seite 14 Seite 16 Seite 18 Seite 19 Seite 21 Seite 25 GEMEINDEKANZLEI Aus der Einwohnerkontrolle Einwohnerbestand per 31. Dezember 2015: 612 Einwohnerinnen und Einwohner Todesfälle 19.10.2015 Rüfenacht Trudi, Heldswil Zuzüge Als neue EinwohnerInnen heissen wir herzlich willkommen: Baumann Maya mit Laurin, Hohentannen Beiermann Selina, Heldswil Clénin Marco, Heldswil Contreras Perez Juan-Jesus, Hohentannen Gerber Remo und Anita, Hohentannen Kern Ewald, Heldswil Kuster Milica, Hohentannen Lenzinger Ramona, Hohentannen Rutishauser Corina, Hohentannen Yelküren Ates, Hohentannen Seite 2 Wegzüge Aus unserer Gemeinde verabschieden wir: Buff Kathrin, Heldswil Gerber Nadja, Hohentannen Leuenberger Nelly, Heldswil Marbacher Marek, Heldswil Menne Kevin, Heldswil Schenk Silas, Heldswil Sommer Daniel, Hohentannen Tanner Adrian, Heldswil Tschopp Ariane, Heldswil Tschopp Tobias, Heldswil Zanolari Nicole, Heldswil Gratulationen 90 Jahre 26. Januar Niklaus Max, Heldswil 85 Jahre 24. Februar 5. August 18. August 9. September 8. November Am 1. September 2008 durfte ich die Stelle als Gemeindeschreiber in Hohentannen antreten. Seither habe ich eine Vielzahl von Ressorts, Aufgaben und Funktionen wahrnehmen dürfen (Gemeindekanzlei, Bauverwaltung, Hundekontrolle, Bestattungsamt, Krankenkassenkontrollstelle, Steueramt / Steuerkassieramt, AHV/IV-Zweigstelle, Informatik, Wirtschaftspolizei / Gastgewerbe, Homepage, Stimmregisterführer, Preiskontrollstelle, Datenschutzverantwortlicher, Archiv, Saalvermietung, Protokollführer, Projekte, Diverses, Dorfziitig / Flugblatt, Fürsorger-Stv. / Sozialberatung / Triage, Integrationsbeauftragter, Einbürgerungen, Stellvertreter der übrigen, Verwaltungsangestellten, Supervisor, usw.). Sie haben mir während den letzten 7 ½ Jahren das Vertrauen geschenkt, wofür ich Ihnen herzlich danke. Ich durfte für Sie arbeiten und habe dabei Einblicke in Ihre persönlichen Lebenssituationen erhalten. So habe ich zu jedem einzelnen Einwohner irgendeinen Bezug, sei es durch persönliche Kontakte oder in Papierform. Und umgekehrt kennt mich praktisch auch jeder von Ihnen, ich gehöre in unserer kleinen Verwaltung ja inzwischen fast ein bisschen zum Inventar. Diese Nähe habe ich stets sehr geschätzt. Schenk Trudi, Heldswil Benzinger Lisely, Heldswil Niklaus Hanni, Heldswil Niklaus Arthur, Heldswil Niklaus Elsi, Heldswil 80 Jahre 19. Mai 6. August 28. August 27. Oktober Volck Günter, Heldswil Zeberli Franz, Heldswil Frieden Heidi, Hohentannen Buschor Trudi, Heldswil 75 Jahre 14. April 19. Juni 1. Juli 17. Oktober Frieden Peter, Hohentannen Balmer Verena, Hohentannen Hertach Magdalena, Hohentannen Berchtold Walter, Hohentannen 70 Jahre 7. Juni 12. Juni 2. Juli Huber Fritz, Heldswil Bundi Hans, Hohentannen Helg Ruedi, Hohentannen Liebe Einwohnerinnen Liebe Einwohner von Michael Schönholzer, Gemeindeschreiber Eigentlich hätte jeder von Ihnen einen persönlichen Dankesbrief verdient. Jedoch musste ich mir eingestehen, dass dies aus Kapazitätsgründen wohl kaum möglich sein würde. Leider kann ich mich auch nicht von allen persönlich verabschieden. So nutze ich diese Gelegenheit der Dorfziitig. Sie haben es mir einfach gemacht, meinen Platz hier zu finden. Viele von Ihnen haben mir das „Du“-zis angeboten und den meisten ist es auch gelungen zwischen Privat- und Amtsperson (z.B. wenn ich Vorschriften durchsetzen musste), zu unterscheiden. Im Laufe der Zeit haben viele von Ihnen Vertrauen zu mir gewonnen und mich auch für den einen oder anderen Rat aufgesucht. Ich habe stets versucht, Ihrem Anliegen gerecht zu werden und habe mich über das Zutrauen gefreut. Soweit es mir zeitlich möglich war, habe ich denn auch immer gerne die Anlässe in der Gemeinde besucht. Ich fühlte mich schon fast als Hohentanner, so gut war ich integriert. Es kam mir jeweils fast das Augenwasser vor lauter Rührung, wenn die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung zur Geburt meiner Kinder spontan mit Ovationen gratulierten oder mir an der letzten Gemeindeversammlung mittels Applaus für die geleistete Arbeit gedankt haben. Herzlichen Dank für diese schönen Momente der ehrlichen und sehr menschlichen Anteilnahme sowie für die Zeichen und Worte der Wertschätzung. Was für tolle Hohentanner und Heldswiler Einwohner! Seite 3 In solchen Momenten wurde mir aufgezeigt, dass es sich lohnt und es eine dankbare Aufgabe ist, für die Einwohner von Heldswil und Hohentannen zu arbeiten. Auch für die vielen Danksagungen nach Bekanntgabe meines Weggangs möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. All die vielen Überstunden und Fronarbeit, auch von Zuhause aus und die ständige Präsenz während den Wochenenden, in den Ferien und im Militärdienst haben sich gelohnt. Die Gemeinde Hohentannen verlasse ich in grosser Dankbarkeit und im Guten. Ich habe mich um gute Arbeit bemüht und bin ehrlich geblieben. Ich freue mich darauf, dass ich mich wieder im Dorf blicken lassen kann. Die vielen schönen Bekanntschaften bleiben auch nach meinem Weggang erhalten und so freue ich mich darauf, dem einen oder anderen bei einer Gelegenheit wieder begegnen zu dürfen. Ich wünsche mir, dass Sie meiner Nachfolgerin, Frau Karin Gust, ebenfalls soviel Wohlwollen und Vertrauen zukommen lassen, wie ich es spüren durfte. Ganz herzlichen und aufrichtigen Dank, allseits eine gute Zeit und alles Gute. Michael Schönholzer Herzlich Willkommen Karin Gust von Käthi Hertach, Redaktion Wir freuen uns, Ihnen Frau Karin Gust als Nachfolgerin von Gemeindeschreiber Michael Schönholzer vorstellen zu dürfen. Frau Karin Gust ist seit dem 1. Februar 2016 als Gemeindeschreiberin auf der Gemeindekanzlei anzutreffen. Sie wird gründlich in ihre neuen Aufgaben eingearbeitet. Die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sowie der Gemeinderat freuen sich über ihr neues Teammitglied und heissen Karin Gust ganz herzlich willkommen. Interview mit Karin Gust Karin, wir sind alle neugierig. Wer ist die neue Gemeindeschreiberin der Politischen Gemeinde Hohentannen? Kannst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Karin Gust, ich bin verheiratet mit Ruedi Gust und von Beruf Informatikerin mit der Fachrichtung Projektleitung. Ich bin in Zihlschlacht aufgewachsen und habe in Bischofszell die Sekundarschule besucht. Nachdem ich in den letzten 15 Jahren bei der Stadtverwaltung in Frauenfeld gearbeitet habe, freue mich auf meine Aufgabe „hier Zuhause“ als Gemeindeschreiberin in Hohentannen. Was hat dich bewogen, dich in Hohentannen zu bewerben? Warum Hohentannen? Den Ausschlag für meine Bewerbung hat ganz klar der „Happy Hohentannen“Film gegeben. Dieses Dorf und den Gemeinderat, der im Rosengarten tanzt, wollte ich unbedingt kennen lernen. Dann hat mich das Konzept GemeindePower angesprochen. Mich begeistert dieses Denken, das nicht einfach nur hoheitlich verwaltet, sondern zusammen mit den Einwohnern das Dorf und das Zusammenleben aktiv gestaltet. Und natürlich hat die geografische Nähe zu meinem Wohnort auch eine Rolle gespielt. Worüber freust du dich am meisten am neuen Arbeitsort? Am meisten freue ich mich auf die Menschen und insbesondere auf das neue Team in Verwaltung und Gemeinderat. Was wolltest Du werden als Du jung warst? Sängerin und Gitarristin in einer Rockband. Dazu ist es leider nie gekommen. Zum Ausgleich habe ich einen Mann geheiratet, der dreissig Jahre lang als Keyboarder in einer Thurgauer Rock-Formation mitgewirkt hat. In der Zwischenzeit sind wir beide bei der klassischen Musik angelangt. Aber für heulende Gitarrensoli und dröhnende Bassgitarren kann ich mich heute noch begeistern. Nenne drei Dinge, auf die Du persönlich verzichten könntest. Verzichten zu können ist etwas Positives und bedeutet für mich ein Stück Freiheit. Ich sehe darin auch eine Parallele zum Thema „Entschleunigung“, dem sich der Gemeinderat aktuell widmet. Deshalb formuliere ich die Frage um in „Worauf möchte ich persönlich zukünftig verzichten?“. Darüber muss ich noch nachdenken. Aber ganz bestimmt möchte ich auf kostspieligen Perfektionismus verzichten und den Mut zur Lücke aufbringen. Auf was kannst Du nicht verzichten? Auf meinen Ehemann. Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten? Mit meinem Mann wandern gehen. Was spornt Dich an? Ich habe immer wieder Lust auf etwas Neues und den Anspruch an mich selbst, alles was ich anpacke auch gut zu machen. Seite 4 Was war Dein grösster persönlicher Erfolg? Ich war in meinem Leben immer wieder erfolgreich und ein paar Mal sogar sehr erfolgreich. Für mich hat jedes Gelingen seinen eigenen Wert. Über meinen erfreulichen Abschluss des Lehrgangs Verwaltungsökonom Thurgau 2014 freue ich besonders, zumal ich eine der ältesten Teilnehmerinnen war und erschwerend enorm unter Prüfungsangst leide. Wozu kannst Du nicht “Nein” sagen? Zu Marzipanschokolade. Ergänze den Satz: Kommunikation ist … Kommunikation bedeutet sorgfältig zuzuhören, über das Gehörte nachzudenken und dann aufbauend darauf zu reagieren. sind erst im Folgejahr bezugsberechtigt. Bei Bezügern von Ergänzungsleistungen wird die ELPrämienpauschale durch das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) monatlich direkt an die Krankenkasse überwiesen. In diesem Fall ist keine Anmeldung mehr einzureichen. Berechnungsgrundlage Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung 2016 ist die provisorische Steuerrechnung 2015 per Stichtag 31.12.2015. Massgebend ist die einfache Steuer der satzbestimmenden Faktoren. Lassen sich für die Prämienverbilligung 2016, gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2016, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so können die betreffenden Personen innert 30 Tagen seit rechtskräftiger Schlussrechnung, im Falle der Jahresaufenthalter gestützt auf die Tarifkorrektur 2016, eine Neubemessung der Prämienverbilligung verlangen. Bei GrenzgängerInnen und KurzaufenthalterInnen wird das im Jahr 2016 in der Schweiz erzielte Einkommen und bei IPV-berechtigten Familienmitgliedern zusätzlich das ausländische Einkommen und Vermögen kaufkraftbereinigt. Vielen Dank Karin für das Gespräch. Wir freuen uns auf dich und wünschen dir einen guten Start auf der Gemeindekanzlei in Hohentannen. Information zur Prämienverbilligung 2016 im Kanton Thurgau Grundsatz Gemäss dem seit 1.1.1996 geltenden Bundesgesetz über die Krankenversicherung gewähren die Kantone den Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen eine Prämienverbilligung. Die Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenversicherung wird Personen ausgerichtet, die am 1.1.2016 ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt im Kanton Thurgau hatten oder während eines Teils des Jahres als KurzaufenthalterInnen oder GrenzgängerInnen im Kanton Thurgau angemeldet sind und die in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch grundversichert sind. Im Ausland wohnhafte nicht erwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, GrenzgängerInnen, Jahres- und KurzaufenthalterInnen mit EG-/EFTA-Staatsbürgerschaft sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind. Anspruchsberechtigung Für die Berechtigung massgebend sind die persönlichen Verhältnisse am 1. Januar 2016 (Ausnahmen: KurzaufenthalterInnen und GrenzgängerInnen). Nach diesem Stichtag Geborene sowie aus dem Ausland oder einem andern Kanton zuziehende Personen Prämienverbilligung für Erwachsene Es gelten drei Abstufungen: Einfache Steuer zu 100% in Fr. bis 400.-bis 600.-bis 800.-- Prämienverbilligung 2016 in Fr. 1‘800.-1‘356.-900.-- Prämienverbilligung für Kinder Die Prämienverbilligung für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr (Jahrgänge 1998 bis 2015) beträgt: Einfache Steuer zu 100% in Fr. bis 800.-bis 1‘600.-- Prämienverbilligung 2016 in Fr. 864.-540.-- Bedingung für die Ausrichtung der Prämienverbilligung an Kinder ist, dass das provisorisch veranlagte steuerbare Vermögen 2015 der in ungetrennter Ehe lebenden Eltern oder einer andern antragsberechtigten Person die Summe von Fr. 0.-- nicht übersteigt. Ablauf Die Gemeinden ermitteln per 1.1.2016 die bezugsberechtigten Personen und stellen diesen im Verlauf des Frühjahrs ein Antragsformular zu. Ausnahmen: Personen, die im Jahr 2015 ihren Wohnsitz innerhalb des Kantons Thurgau gewechselt und kein Antragsformular erhalten haben, melden sich bis spätestens 31.12.2016 bei derjenigen Gemeinde, in der sie am 1.1.2016 Wohnsitz hatten. Kurzaufenthalter müssen ihren Anspruch spätestens 30 Tage vor ihrer Abreise Seite 5 ins Ausland bzw. vor Ablauf der Aufenthaltsbewilligung bei der Gemeinde unter Vorweisung des Versicherungsausweises und Nachweis der Prämienbeitragszahlungen geltend machen. Grenzgänger haben ihren Antrag auf Prämienverbilligung bis 31.12.2016 bei derjenigen Gemeinde zu stellen, wo ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. Die Bezugsberechtigten ergänzen das Antragsformular und unterschreiben es. Das Formular muss innerhalb von 30 Tagen seit Empfang an die Krankenkassenkontrollstelle der Gemeinde, in der die bezugsberechtigte Person am 1.1.2016 Wohnsitz hatte, retourniert werden. Jeweils gegen Ende Monat, erstmals ab Ende Mai 2016, erfolgt die Meldung der Prämienverbilligung an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person. Die Überweisung nimmt das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ TG) vor. Die Gutschrift wird durch eine Zahlungsmitteilung dem Versicherten angezeigt. Weitere Informationen Der Anspruch auf Prämienverbilligung 2016 aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerrechnung verfällt am 31.12.2016. Wenn das Formular nicht fristgerecht eingereicht wurde, kann auch keine Neubemessung aufgrund der Schlussrechnung mehr verlangt werden. Sollten Sie von Ihrer Wohngemeinde im Frühjahr keinen Antrag erhalten haben und sind Sie der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer Steuerfaktoren zum Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, melden Sie sich bis spätestens 31.12.2016 bei der Wohngemeinde, in der Sie am 1.1.2016 Wohnsitz hatten. Diese Gemeinde wird Ihr Gesuch prüfen und Sie über das Ergebnis orientieren. Für weitere Fragen über die Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte an die Krankenkassenkontrollstelle Ihrer Wohngemeinde. Provisorische Steuerrechnung 2016 Im April werden die provisorischen Steuerrechnungen für das Jahr 2016 versandt. In diesem Zusammenhang haben wir ein Anliegen: Bitte machen Sie dem Steueramt Rückmeldung, falls das angenommene steuerbare Einkommen wesentlich von den tatsächlichen Verhältnissen abweicht. Wir sind auf Ihre Rückmeldung angewiesen und können gestützt darauf die Rechnung entsprechend anpassen. Allenfalls sind die Angaben zu belegen. Insbesondere bitten wir die Lehrabgänger / Studienabgänger, welche einem Erwerb nachgehen, uns über des steuerbare Einkommen zu informieren. So kann eine hohe Nachzahlung der Steuern bei der definitiven Rechnung vermieden werden. 2. Mahnung Es gab im Jahr 2015 einige Reklamationen bezüglich der 2. Mahnung. Es wurde gewünscht, dass die Einwohner über die 2. Mahnung telefonisch informiert werden und sie keine 2. Mahnung per Post erhalten sollen. Bitte beachten Sie, dass dies nicht möglich ist. Aus Beweisgründen muss die 2. Mahnung per Einschreiben gesandt werden. Auch ist der Aufwand zu gross, jeden Einwohner persönlich auf den Verzug aufmerksam zu machen. Es ist Sache des Steuerpflichtigen sich um die eigenen Finanzangelegenheiten zu kümmern. Fälligkeiten provisorische Steuerrechnung 2016 1. Rate fällig per 31.05.2016 2. Rate fällig per 31.08.2016 3. Rate fällig per 31.10.2016 Fälligkeit definitive Steuerrechnung Zahlungsfrist innert 30 Tagen Mutterschaftsurlaub von Irena Noci Wie bereits im Flugblatt Oktober 2015 mitgeteilt, wird die Steueramtsleiterin voraussichtlich Ende Februar 2016 den 14-wöchigen Mutterschaftsurlaub antreten. Aus dem Steueramt Steuererklärung 2015 Frist Die Steuererklärung muss im Kanton Thurgau bis zum 30. April 2016 eingereicht werden. Sollten Sie diese Frist nicht einhalten können, können Sie schriftlich und begründet um Fristverlängerung ersuchen. Bitte beachten Sie, dass die Frist auch für selbständig Erwerbende gilt. Unterschrift und Hauptformular Bitte reichen Sie die Rekapitulation sowie das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis immer unterzeichnet ein. Das Hauptformular muss immer retourniert werden, auch wenn die Daten elektronisch übermittelt werden. Während dem Mutterschaftsurlaub wird das Steueramt von einer externen Person geführt, welche auch ein Steueramt leitet. Das Steueramt wird nur mittwochs besetzt sein. Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung und Verständnis. Bei Fragen steht das Steueramt gerne zur Verfügung. Seite 6 GEMEINDERAT Bauverwaltung Baubewilligungen Von Ende Juli bis Ende Dezember 2015 wurden folgende Bewilligungen erteilt: 31.07.2015 Frieden Ruedi, Projektänderung zu Abbaubewilligung 2009-01 bezüglich Standort Oberbodendepot, Parz. 184 13.08.2015 Germann Daniel / Wild Lea, Neubau EFH, Parz. 500 24.08.2015 Steinlin Marco / Angehrn Marlis, Anbau Balkon, Fensterersatz, Aussenisolation, Parz. 133 24.08.2015 IG Kaspersgarten, Kehrichtsammelplatz, Parz. 1259 14.10.2015 Meyer Kieswerk AG, Installation Schlamm-Filterpresse und Verlängerung Betriebsbewilligung, Parz. 318 22.10.2015 Kuhn Leo und Helene, Verglasung Hauseingang, Parz. 1245 19.11.2015 Schenk AG Heldswil, Überdachung Hocheinfahrt Scheune inkl. PVA sowie PVA auf Überdachung Holzlagerplatz, Parz. 1248 03.12.2015 Keller Bruno, Carport, Parz. 1277 10.12.2015 Huber Christian, Neubau Grüngutsammelplatz / Aufhebung bestehender Grüngutsammelplatz Neurüti, Parz. 1300 10.12.2015 Krall Thomas, Fassadenisolation und Anbau Balkone nordseitig, Parz. 1009 23.12.2015 Genossenschaft SunnePower, PVA Smartflower (freistehend), Parz. 138 23.12.2015 Meyer Kieswerk AG, Rekultivierung / ökologischer Ausgleich im Bereich Freudenberg, Parz. 368, 441, 152 Damit ein zielgerichtetes Arbeiten ohne Leerläufe möglich ist, bitten wir Sie freundlich vor jedem Bauvorhaben (egal ob im, am oder ums Haus) frühzeitig mit der Bauverwaltung Kontakt aufzunehmen. Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei der Baueingabe. Gegebenenfalls bestätigen wir Ihnen auch, dass gar kein Baugesuch einzureichen ist oder das vereinfachte Verfahren angewendet werden kann. Nützen Sie diese Serviceleistung. Die Bauverwaltung Hohentannen steht Ihnen gerne zur Verfügung. Tel. 071 422 54 80, [email protected]. Gemeindeschreiberwechsel von Christof Rösch, Gemeindepräsident Michael Schönholzer ist am 1.9.2008 als Nachfolger von Martina Wick als Gemeindeschreiber gewählt und eingestellt worden. Als damals 26-jähriger junger Mann hat er sich rasch in die neue Aufgabe eingelebt. Mit seinem weitreichendem Wissen und seiner Fachkompetenz hat er die Gemeinde geprägt. Loyalität, Zuverlässigkeit sowie umfassende Rechts- und Fachkenntnisse im Bauwesen sind herausragende Qualitäten, die Herrn Schönholzer auszeichnen. Nach langjähriger anspruchsvoller Arbeit in der Hohentanner Gemeindekanzlei wechselt er in die Gemeinde Märstetten, um einer seiner „Lieblingsdisziplinen“ nachzugehen. In der neuen Herausforderung als Chef Bauverwaltung mit einem kleinen Team wünschen wir Michael Schönholzer viel Elan, Freude und Befriedigung. Der Gemeinderat und die Verwaltungsmitarbeiter danken Dir für dein stetes Engagement und die gute Zusammenarbeit in den letzten 7 ½ Jahren. Der letzte Arbeitstag von Michael Schönholzer ist Freitag, der 19. Februar 2016. Michael Schönholzer Gemeindeschreiber Hohentannen bis am 19.02.2016 Seine Nachfolgerin, Frau Karin Gust, welche am 1. Februar zur Einarbeitung begonnen hat, übernimmt ab diesem Datum die Führung der Kanzlei. Ihr wünschen wir ein gutes Einleben und viele schöne Kontakte mit der Bevölkerung. So lebt es sich in Heldswil und Hohentannen ... Arbeiten, wohnen, leben - der Lebensqualitätsindex bietet ein umfassendes Bild der Schweizer Lebensqualität. Bewerten und vergleichen auch Sie die Lebensqualität Ihrer Wohngemeinde und geben Sie bekannt, welche Themen Ihnen besonders wichtig sind auf: www.solebtdieschweiz.ch Seite 7 Fahrverbot Iberg in Hohentannen, Hummelbergstrasse nach Bischofszell Das Fahrverbot am Iberg gilt der Schulwegsicherheit für unsere Oberstufenkinder. Nur der Zubringer zum Restaurant Hummelberg wäre erlaubt – da dieses jedoch seit einigen Jahren geschlossen ist, gibt auch dies keine Fahrberechtigung mehr. So bleibt noch der Zubringer zu den beiden Anwohnerfamilien am Iberg, sowie für landwirtschaftliche Fahrzeuge, welche am Iberg ein Grundstück bewirtschaften. Wenn man die Verkehrslage betrachtet, müsste man meinen, dass die beiden Iberg-Bewohnerfamilien unwahrscheinlich viel Besuch haben. So gibt dieses Fahrverbot immer wieder Grund zu Ärger, sei es, wenn ein Fehlbarer von der Polizei gebüsst wird oder wenn besorgte Eltern um die Sicherheit ihrer Eltern bangen. Sogar wenn Kinder sich auf der Fahrverbotsstrasse einem Auto in den Weg stellen, kam es schon vor, dass gehupt, geschimpft und der Finger gezeigt wurde. Wir appellieren daher an die Vernunft jedes einzelnen, sich an die Verkehrsregeln zugunsten der Schulwegsicherheit für unsere Kinder zu halten. PS: Als Ausrede nützt auch nicht, auf den ökologischen Unsinn mit dem Umweg über den Heidelberg hinzuweisen, (nur 1 Minute länger). Oder das freundliche Grüssen des Gemeindepräsidenten auf seinem Iberg-Spaziergang, obwohl der sich über jedes Winken natürlich freut; weniger aber über die Reklamationen von Einwohnern, welche sich über die Fahrten am Iberg zu Recht stören. Neues Schulbehördenmitglied als Vertreterin des Ortsteils Hohentannen Der Gemeinderat lädt jedes Jahr die beiden Schulpräsidenten von der Primarschule Götighofen und von der VSG Bischofszell zum Gespräch und Austausch ein, um zum Beispiel Lösungen für anstehende Probleme und die Zusammenarbeit zu besprechen. Im November 2015 wurde uns mitgeteilt, dass das jetzige Schulbehördenmitglied Daniel Sommer aus unserer Gemeinde weggezogen ist und somit auch aus der Behörde austreten muss. Gemäss der Gemeindeordnung der Volksschulgemeinde Bischofszell hat jede ehemalige Primarschulgemeinde des Schul- gemeindegebietes einen Sitzanspruch bis Ende der Legislatur 2014 – 2017. Auf der Suche nach einer geeigneten Person konnte Frau Judith Zimmermann aus Hohentannen als Kandidatin gefunden werden. Am 10. April 2016 wird sie sich in der Volksschulgemeinde der Wahl stellen. Der Gemeinderat freut sich über diese Kandidatur und bittet das Stimmvolk, sie mit grosser Beteiligung zu wählen, denn es ist wichtig für unsere Gemeinde, dass wir im Behördengremium Einfluss nehmen können. Bewirtschaftung Freihaltezone TeilParzelle 138 Die Teil-Parzelle 138 ist eine Freihaltezone vor dem Restaurant Hirschen, welche seit 2008 vom Pächter des zur Gemeinde gehörenden 1 ha grossen Obstgartens hinter der Hirscheschür bewirtschaftet wurde. Durch den Verkauf der Nachbarparzelle im 2015 musste die Bewirtschaftung neu geregelt werden. Mit den neuen Besitzern wurde eine gemeinsame Lösung gefunden, sodass ab 1.1.2016 Herr Werner Keller aus Hohentannen die beiden Wiesen oberhalb der Schulstrasse pflegt und bewirtschaftet und seine Zwergschafe im Sommer und Herbst darauf weiden lässt. Der Gemeinderat bedankt sich bei Valentin Fässler für die jahrelange unentgeltliche Bewirtschaftung dieser Parzelle. GEP in Überarbeitung Die Generelle Entwässerungsplanung, kurz GEP, muss alle 10 Jahre überprüft werden. Es handelt sich dabei um die Kanalisationsleitungen. Die Vertragsgemeinden der ARA Bischofszell, ARA Halden und ARA Amriswil, wo unsere beiden Ortsteile angeschlossen sind, arbeiten gemeinsam und koordiniert an diesem Projekt. Dabei geht es hauptsächlich darum, das Leitungsnetz zu überprüfen und gegebenenfalls zu sanieren. Zukunft ARA Halden Der Vorstand der ARA Halden hat eine Projektstudie in Auftrag gegeben, wo eine Auflösung der ARA und der Anschluss an ARA Bischofszell geprüft wird. Vorgesehen wäre bei einem positiven Entscheid, den ARA Betrieb innert ca. 5 Jahren dort anzuschliessen. Die Gründe für einen allfälligen Anschluss sind die hohen Investitionskosten in den nächsten 10 Jahren in einen Kleinbetrieb sowie die wesentlich höheren jährlichen Betriebskosten als bei der ARA Bischofszell. Bei der ARA Halden ist der Ortsteil Hohentannen mit Tellen sowie Halden und Schweizersholz angeschlossen. Der Betrieb wird regelmässig vom Kanton geprüft und läuft gut. Seite 8 Kieswerk Meyer AG Rekultivierung anfangs 2016 Für die Rekultivierung des östlichen Teils auf dem Areal von Kieswerk Meyer AG wurde Ende 2015 die Baubewilligung erteilt und die Rekultivierung wird im ersten Halbjahr 2016 fertiggestellt. Dabei wird es eine schöne Weiherlandschaft geben. Dies als Teil des ökologischen Ausgleichs im Zusammenhang mit dem Kiesabbau I. Mitfinanzierung Jugendtreff Bischofszell jedoch dieser dunklen „Vorhersage“ und sie sind auch mit dem heutigen Strompreis durchaus fit und konkurrenzfähig. Die knapp 300 Stromkunden unseres Werkes profitieren von den günstigsten Tarifen in der Umgebung. Dies zeigt der Vergleich mit neun umliegenden Elektrizitätswerken auf. Beim Niedertarif mit 10.35 Rp pro kWh haben wir den tiefsten Preis (Durchschnitt der Vergleichsgemeinden 12.61 Rp. Bandbreite zwischen 10.35 und 16.85), beim Hochtarif mit 18.40 Rp mit den dritttiefsten Sätzen (Durchschnitt der Vergleichsgemeinden 19.91 Rp. Bandbreite zwischen 17.15 und 24.40). Beim Leistungspreis mit Fr. 6.-- pro kWh weisen wir den zweittiefsten Tarif auf (Durchschnitt der Vergleichsgemeinden 8.59 Rp. Bandbreite zwischen 5.75 und 11.50). Der Jugendraum in Bischofszell, wo auch unsere Jugendlichen sich aufhalten können, wird mit Fr. 6'000.-- finanziell unterstützt. Hirscheschür Renovationen abgeschlossen In den vergangen Jahren wurden jährlich grössere und kleinere Renovationsarbeiten in der Hirscheschür vorgenommen. So sind beispielsweise die Fenster gegen Norden und Westen neu geweisselt, die Küche sowie der Saal frisch gestrichen worden. Im 2013 wurde das Parterre mit der Gemeindeverwaltung neu gemalt und einzelne Wände farbig gestaltet. Das Foyer hat in der hinteren Ecke mit dem Warteraum ein bisschen Wohnzimmercharakter bekommen. Daneben wurden die Büros mit neuen Möbeln eingerichtet. Gefällig sind auch die über die Büroräumlichkeiten und das Foyer verteilten 10 Bilder mit dem Appenzeller Bauern, der seine Tiere über alles liebt. Im 2014 waren das HauptTreppenhaus sowie die Toiletten und Duschräume dran. Die Zivilschutzräume, welche für 75 Personen Platz bieten, wurden letztes Jahr neu geweisselt und mit farbigen Wänden ergänzt. Alle Investitionen konnten über die Erfolgsrechnung finanziert werden. In der Jahresrechnung 2015 wurden noch ein letztes Mal Fr. 60'000.-- abgeschrieben, sodass per 1.1.2016 die gesamte Hirscheschür auf Fr. 1.-- abgeschrieben ist. Sie ist im jugendlichen Alter von 25 Jahren in einem sehr guten Zustand. EW Hohentannen Strompreisvergleich 2016 Vor einigen Jahren hatte man den kleinen GemeindeElektrizitätswerken den Untergang vorausgesagt. Dies vor allem in der Zeit ab der Strommarktliberalisierung I im Jahre 2008. Die meisten EW’s trotzen Auffallend ist auch die Preisdifferenz in der Schweiz. In den Nordostschweizer Kantonen, die von AXPO via Kantonswerke beliefert werden, ist das Preisniveau heute viel tiefer als etwa im CKW-Kanton Luzern oder im BKW-Kanton Bern und der Romandie. Auf www.strompreis.elcom.admin.ch findet sich ein Preisvergleich mit Grafiken. Schadensbilanz nach Unwetter vom 14.06.2015 Geplante Investitionen im 2016 Die Schadensbilanz für Sofortmassnahmen in der Gemeinderechnung 2015 sieht bei Ausgaben von Fr. 56'000.— und Rückzahlungen von Bund und Kanton in Höhe von Fr. 14'000.— im Vergleich zu unseren Nachbarsgemeinden bisher gnädig aus. Im 2016 sind aber weitere grössere Ausgaben nötig. Alleine Fr. 30'000.— sind für den neuen Teerbelag zur Wolfsgrueb geplant – dieser Belag wurde durch die starken Regenfälle einfach weggespült. An der Kradolferstrasse muss die Hangrutschung mit Pfählen gesichert werden. Die Kosten sind noch nicht bekannt. Die Sanierung sollte jedoch bis im Frühling erledigt sein. Östlich vom Bauernhaus von Familie Wehrli in Heldswil ist ein grosses Retentionsbecken geplant, welches bei einem weiteren Jahrhundertwasser ca. 3 6‘000 m Wasser fassen muss, welches dann kontrolliert durch den eingedohlten Bach in den Tülebach Richtung Kradolf fliessen kann. Die Verhandlungen mit den Grundeigentümern sind im Gange und das Projekt ist mit dem Kanton vorbesprochen. Seite 9 Vorankündigung Speedy-Auswertungen Essen für Senioren und Junggebliebene „für än Füfliiber“. Das nächste Essen findet am Montag, 11. März 2016 um 11.30 Uhr statt. Der „Speedy“ (mobiles Geschwindigkeitsmessgerät mit Anzeige) ist seit 2009 erfolgreich im Einsatz. Das Gerät misst im Erfassungsbereich mittels eines Doppler-Radars die Eingangs- und Ausgangsgeschwindigkeit. Die Daten werden gespeichert und auf der Gemeindekanzlei ausgewertet. Mit vorgängigem Referat von 10.15 Uhr bis 11.30 Uhr zum Thema Testament und Anordnung im Todesfall mit den Referenten lic. iur. Martin Schmidiger und Gemeindepräsident Christof Rösch. Wir freuen uns immer darauf und hoffen auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein. Reservieren Sie sich auch schon den Herbstanlass: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 11.30 Uhr. Erinnerungsbuch an die Feier anlässlich Zurich Klimapreis 2014 Am 23. August hat die Politische Gemeinde Hohentannen den Preis zusammen mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern im Wald bei einem Spanferkelfest gefeiert. Als Erinnerung dazu ist ein Photobuch entstanden, welches im Foyer der Gemeindekanzlei als Ansichtsexemplar aufliegt. Der Speedy wird im Monatsrhythmus von Gemeinde zu Gemeinde weitergegeben. D.h. alle drei Monate ist er auf dem Gemeindegebiet von Hohentannen im Einsatz, die sonstige Zeit wird er in ZihlschlachtSitterdorf und Hauptwil-Gottshaus montiert. Gerne publizieren wir wieder einmal einen Auszug aus den Resultaten der letzten Messungen, welche aber mit Vorsicht zu geniessen sind. Teilweise herrschte Winterwetter (Schnee und Eis), aber vor allem haben die Kinder – absolut nachvollziehbar – grosse Freude an dem Gerät. Es misst nämlich auch horizontal fliegende Äpfel, Schneebälle und andere Tiefflieger wie namentlich Buben mit frisiertem Töffli oder gar motorisiertem Gokart …. Hauptstrasse Heldswil Fahrtrichtung Zihlschlacht-Sitterdorf Tempolimit: 50 km/h (verdeckte Messung) 08.09.2014 - 16.09.2014 Total Fahrzeuge:7015 0 – 10 km/h 11 – 20 km/h 21 – 30 km/h 31 – 40 km/h 41 – 50 km/h 51 – 60 km/h 61 – 70 km/h 71 – 80 km/h 81 – 90 km/h 91 – 100 km/h 101 – 110 km/h > 110 km/h 0.01% 1.34% 4.60% 9.27% 18.85% 43.44% 19.42% 2.69% 0.27% 0.10% 0.00% 0.01% Ansichtsexemplar Thurgallien Insgesamt wurde die Tempolimite von 65.9% der Verkehrsteilnehmer überschritten. Termine Hauptstrasse Dorf Hohentannen Fahrtrichtung Bischofszell Tempolimit: 50 km/h Die Gemeindeversammlung mit Rechnung 2015 findet am Montag, 2. Mai 2016, um 20.00 Uhr in der Hirscheschür statt, inkl. Jungbürgerfeier der Jahrgänge 1997 und 1998. Die Jungbürger und der Gemeinderat treffen sich schon um 18.00 Uhr zum Nachtessen. Die Gemeindeversammlung mit Budget 2017 findet am Mittwoch, 23. November 2016, um 20.00 Uhr in der Hirscheschür statt. 23.06.2015 – 02.07.2015 Total Fahrzeuge:4448 0 – 10 km/h 11 – 20 km/h 21 – 30 km/h 31 – 40 km/h 41 – 50 km/h 51 – 60 km/h 61 – 70 km/h 71 – 80 km/h 0.24% 2.42% 8.79% 5.75% 21.00% 51.91% 8.99% 0.65% Seite 10 81 – 90 km/h 91 – 100 km/h 101 – 110 km/h > 110 km/h 0.02% 0.00% 0.00% 0.00% Insgesamt wurde die Tempolimite von 61.6% der Verkehrsteilnehmer überschritten. Der Gemeinderat hat dieses Traktandum an zwei Sitzungen geprüft und darüber befunden. Am Montag, 16.11.2015, wurde der Vorschlag im Gemeinderat verabschiedet. D.h. dass Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, am 2. Mai 2016 über diesen Vorschlag abstimmen dürfen. Tellen, Fahrtrichtung Kradolf Tempolimit: 80 km/h 21.12.2015 - 02.01.2016 Total Fahrzeuge:7990 0 – 10 km/h 11 – 20 km/h 21 – 30 km/h 31 – 40 km/h 41 – 50 km/h 51 – 60 km/h 61 – 70 km/h 71 – 80 km/h 81 – 90 km/h 91 – 100 km/h 101 – 110 km/h > 110 km/h Im Oktober kam dann die KiesgrubenPlanungskommission, kurz KIPLAKO, zusammen. Die KIPLAKO beriet zwischen verschiedenen Lösungen und entschied sich dann für einen Vorschlag, welchen sie als Grundlage für die Beratung im Gemeinderat einreichten. 0.00% 0.04% 0.13% 0.23% 0.46% 2.45% 15.66% 41.44% 32.73% 6.06% 0.65% 0.16% Insgesamt wurde die Tempolimite von 39.6% der Verkehrsteilnehmer überschritten. Informationen über die Kiesabbauplanung II und die Kiesgrubenkommission (KIKO) von René Honauer, Gemeinderat Nach der letzten Gemeindeversammlung, an welcher der Vorschlag zum Kiesabbau II zurückgewiesen wurde, setzte sich der Gemeinderat wie auch die Planungskommission zusammen und analysierte die Abstimmung. Es wurde beschlossen, sofort mit dem Kanton Kontakt aufzunehmen, wie auch Gespräche mit den Bürgern zu führen, welche sich an diesem Abend zu Wort gemeldet hatten. Anfangs Juli führten wir das Gespräch beim Kanton. Dieses Gespräch sollte uns aufzeigen, welche Anliegen und Bedürfnisse der Kanton an uns als Kiesabbaugemeinde stellt und wie wir diese in der nächsten Planung zu berücksichtigen hätten. Da die Sommerferien vor der Türe standen, konnten die geplanten Gespräche mit den beteiligten Einwohnern erst anfangs September durchgeführt werden. Wie eingangs erwähnt wurden in diesem zweiten Schritt Gespräche mit allen Personen geführt, welche sich an der Gemeindeversammlung gemeldet hatten. Für unsere Planung wollten wir wissen, welches die Bedenken und Anliegen jedes Einzelnen sind, damit wir diese für die nächste Planung soweit als möglich integrieren und einfliessen lassen konnten. Wie geht es weiter bis zur Abstimmung vom 2. Mai 2016 Am Donnerstagabend, 14.01.2016, von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr, hatten wir der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, sich ein Bild von der Planung zu machen, welche dann im Mai vors Volk kommen wird. Zwischen 20 – 30 Personen nutzten diese Gelegenheit, um sich mit den Fachleuten von NPR Ingenieure, der KIBAG und der Gemeinde über die Planung auszutauschen. Am 15.01.2016 haben wir mit der Vernehmlassung begonnen. Die Bevölkerung hatte 10 Tage Zeit (bis am 25.01.2016), uns ihre Meinung schriftlich zukommen zu lassen. Eine Anregung ist aus der Bevölkerung eingegangen, welche jedoch die jetzige Planung nicht in Frage stellt. Während der öffentlichen Auflage vom 08.02.2016 bis 29.02.2016 haben Sie die Möglichkeit Einsprache gegen diese Planung einzureichen. Wir von der Planungskommission hoffen natürlich, den Anliegen aus der Bevölkerung in dieser Planung weitgehend Rechnung getragen zu haben. Neues KIKO-Mitglied Die Kiesgrubenkommission, kurz KIKO genannt, hat die Aufgabe, Kontrollen in allen Kiesgruben auf Hohentanner Boden im wöchentlichen Turnus durchzuführen und Unregelmässigkeiten dem KIKO Präsidenten und Gemeinderatsmitglied zu melden (entbindet aber den Landbesitzer nicht, auch selber Kontrollen vorzunehmen). Die KIKO ist die vorberatende Seite 11 Stelle bei Kiesgrubenbaugesuchen und stellt Anträge an den Gemeinderat. Aktivmitgliedern und zwischendurch zieht es mich immer wieder in die Berge. Folgende Mitglieder übernehmen diese verantwortungsvolle Aufgabe: René Honauer, KIKO-Präsident; Manfred Negraszus, Gemeinderat; Valentin Fässler, Beat Schenk, Herbert Kuhn und Pascal Plavec. Ursula Brüschweiler, ehemalige KIKO-Präsidentin bis Ende Mai 2015, ist zwecks Unterstützung und Einarbeitung noch eine Zeit lang dabei. Ab 01.01.2016 dürfen wir Judith Zimmermann als neues KIKO-Mitglied bei uns begrüssen. Sie wurde einstimmig in die KIKO gewählt. Bist du schon tätig für die Gemeinde oder andere öffentliche Institutionen? Innerhalb der Gemeinde bin ich seit 4 1/2 Jahren im Bürgerrat und seit rund 7 Jahren im Milchlieferungsverein Hohentannen als Aktuar im Vorstand tätig. Zur Feuerwehr Hohentannen stiess ich im Jahr 2007, nach dem Zusammenschluss mit Zihlschlacht und Sitterdort (Zweckverband Felsenholz). Dort bin ich als Offizier (Zugführer) tätig sowie an der Delegiertenversammlung als Offizier der Gemeinde Hohentannen dabei. Ausserhalb der Gemeinde gehöre ich im Landwirtschaftlichen Verein Bischofszell seit 6 Jahren zum Vorstand. Zudem übe ich seit rund einem Jahr das Amt des Aktuars in der ZuckerrübenVerladegemeinschaft Oberthurgau aus. Interview mit Philipp Stark Gemeinderatskandidat von Käthi Hertach, Redaktion Auf der Suche nach einem Nachfolger für den zurücktretenden Gemeinderat Franz Tschopp wurde die Wählerkommission nach intensivem Suchen und spannenden Gesprächen mit Philipp Stark fündig. Gerne möchten wir ihn in einem Interview der Bevölkerung vorstellen. Philipp, du stellst dich als Gemeinderat zur Verfügung. Wir möchten dich unseren Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern näher vorstellen. Kannst du einige Angaben zu deiner Person machen? Ich heisse Philipp Stark, bin am 10. Mai 1985 geboren und in Hohentannen aufgewachsen. Wohnhaft bin ich an der Hauptrasse 5 in Hohentannen und bin somit Ortsbürger unserer schönen Gemeinde. Schon seit Kindesbeinen an war mein Traumberuf derjenige des Landwirtes, welchen ich heute mit Freude ausübe. Was machst du beruflich und wie verbringst du deine Freizeit? Wie bereits erwähnt, bin ich gelernter Landwirt. 2006 absolvierte ich die Rekrutenschule, wo ich anschliessend weitergemacht habe. Nach der Armeezeit bin ich auf dem elterlichen Betrieb eingestiegen und seit 2008 bewirtschaften wir den Landwirtschaftsbetrieb in einer Generationengemeinschaft. 2012 absolvierte ich die Betriebsleiterschule im Arenenberg, die ich über zwei Winter besuchte. Sofern es die Zeit zulässt, arbeite ich in Spitzenzeiten zusätzlich beim Lohnbetrieb Werner Christen in Schweizersholz mit. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Freunden. Als Ausgleich darf bei mir der Sport nicht fehlen. Im Seilziehclub Wuppenau zähle ich zu den Wo liegen deine Stärken, wo deine Schwächen? Zu meinen Stärken zähle ich meine ausgeglichene, fröhliche und offene Wesensart und dass ich gut auf Menschen zugehen kann. Ich bin ein aufmerksamer Zuhörer, habe für Neues stets ein offenes Ohr und respektiere verschiedene Ansichten. Eine Schwäche von mir zeigt sich darin, dass ich selten nein sagen kann. Was ist deine Motivation für den Gemeinderat? Da ich meinen Betrieb in Hohentannen habe, bin ich interessiert, dass die Infrastruktur unserer Gemeinde gepflegt und unterhalten wird. Die Gemeinde ist ein Dienstleistungsbetrieb der Bevölkerung und ich möchte mithelfen, die Ideen und Bedürfnisse der Einwohner umzusetzen. Was macht für dich Hohentannen und Heldswil besonders lebenswert und attraktiv? Die Dörfer mit den gepflegten Häusern und die dazugehörigen Aussenweiler, der jeder für sich einzigartig ist. Die Landschaft mit Bäumen und verschiedenen Kulturen, kurzum eine abwechslungsreiche Natur. Das macht Hohentannen – Heldswil zu einem wertvollen Naherholungsgebiet. Hast du besondere Anliegen, die du umsetzen möchtest? Die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen, diese im Gemeinderat einbringen und nach einer konstruktiven Lösung suchen, zugunsten der Einwohner. Wie sieht die Zukunft der Politischen Gemeinde Hohentannen aus? Die Zukunft der Gemeinde Hohentannen soll sich wie bisher weiterentwickeln. Wir müssen die Eigenständigkeit und Wertschöpfung beibehalten sowie die Nutzung der einzelnen Ressourcen stärken. „Gemeinsam kommen wir ans Ziel.“ Hast du einen Wunsch an die Einwohnerinnen und Einwohner? Seite 12 Persönlich habe ich keine grossen Wünsche. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit den Einwohnerinnen und Einwohnern aus der Gemeinde sowie natürlich auch unter den Ratsmitgliedern. werden. Diesbezüglich gilt es zu bedenken, dass Bewässerungsmengen stark von der Witterung abhängig sind, grossen Schwankungen unterworfen sind und in der Regel zeitlich von kurzer Dauer sind. Danke Philipp für das Interview. Wir wünschen dir viel Erfolg bei den Wahlen. Herzlichen Dank. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von Regio Energie Amriswil hat sich sehr gut bewährt. Dank dem neuen Reservoir Felsenholz kam es zu keiner Wasserknappheit. Grössere Bedarfsmengen können jedoch nicht berücksichtigt werden. VERSORGUNG ENTSORGUNG Wasserproben: Die im Berichtsjahr gezogenen Wasserproben entsprachen alle den lebensmittelrechtlichen Anforderungen für einwandfreies Trinkwasser. Nachstehend einige Parameter: pH-Wert 7,4 Gesamthärte 35,8 Nitrat 8,4 mg/l Natrium 9,8 mg/l Kalium 2,8 mg/l Magnesium 23,8 mg/l Calcium 103,0 mg/l Rund ums Wasser WVZV Felsenholz und Gemeindewasserwerk von Hohentannen von Fritz Huber, Präsident WVZV Felsenholz Unser Wasser wird knapp! Quell-Ergiebigkeit: Kaum zu glauben, aber es ist eine messbare Tatsache, dass unsere Quellergiebigkeit Kistenmühle seit August 2015 um knappe 30% gegenüber dem Normalstand abgenommen hat. Die 3 festgestellte Abnahme beträgt pro Tag ca. 185 m . Die Ursache dürfte vorwiegend auf die geringen Niederschläge im 2015 zurückzuführen sein. Bis jetzt ist noch keine Trendwende in Sicht. Bedingt durch die trockene und heisse Witterung im Berichtsjahr stieg der Wasserbedarf um gut 20% gegenüber einem Normaljahr. Im Hitzemonat Juli 3 mussten 4‘000 m Wasser von Amriswil zugekauft 3 werden. Die tägliche Bedarfsmenge betrug 670 m gegenüber dem durchschnittlichen Tagesbedarf von 3 3 440 m . Mit 1‘166 m wurde am 7. Juli der Höhepunkt des täglichen Wasserbedarfes erreicht. Mit solchen Bedarfsmengen kommen wir voll an die mögliche Kapazitätsgrenze unserer Wasserwerke, aber trotzdem ist es eine Meisterleistung, die es nicht zu überfordern gilt! Der grosse Mehrbedarf ist vor allem auf die Bewässerung von Gemüse- und Landwirtschaftlichen Kulturen zurückzuführen. Aufgrund der vorhandenen Quellergiebigkeit, den Rohrleitungen und den Pumpleistungen können diese Flächen in unserem Versorgungsgebiet nicht ausgedehnt werden. Im Gegenteil, die täglichen Bewässerungsmengen müssen limitiert Es mag für die Leser dieser Zeilen müssig sein, wenn ich mich immer wiederhole. Aber tragen wir miteinander Sorge zu unserer Wasserqualität. Jeder von uns kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten. Dabei denke ich an die Landwirtschaft, an die Kiesgrubenbewirtschaftung und an jeden Einzelnen von uns. Besten Dank! Sanierungs- und Reparaturarbeiten: Im Berichtsjahr wurden grössere Investitionen für die Erneuerungen von bestehenden Wasserleitungen getätigt. So wurde im Februar 2015 die Hauptleitung Zihlschlachterstrasse in einer Länge von 840 Metern und mit Kosten von Fr. 350‘000.-- in Betrieb genommen. Aufgrund von grösseren Wasserverlusten musste die Eternitleitung aus dem Jahre 1939 ersetzt werden. Im Weiteren wurden bei der Sanierung der Dorf-/Höhenstrasse in Heldswil sämtliche Wasserleitungen und Hausanschlüsse bis ausserhalb des Strassenrandes ersetzt. Wasserleitungsbrüche sind bezüglich Zeitpunkt und Ort oft sehr unberechenbar. Sie kommen wann sie wollen, treten auf wo sie wollen und haben eigenwillige Auswirkungen! So war im Berichtsjahr ein Leitungsbruch unter einer Garage zu beheben. Die Abklärungen ergaben, dass das Leck sich unter der Garage befand. Diverse Überlegungen und Abklärungen ergaben, dass es sinnvoll wäre, die Zuleitung neu zu verlegen, was Kosten über Fr. 40‘000.-- verursachte. Solche Schäden belasten die Rechnungen der Wasserwerke extrem stark. Die sonst angefallenen Leitungsbrüche behielten sich in der Grössenordnung der Vorjahre. Seite 13 Zweitwasserversorgung: Unter dieser Bezeichnung ist die Wasserversorgung zu verstehen, wenn unser Quellgebiet Kistenmühle verunreinigt ist oder die Ergiebigkeit den Bedarf nicht mehr abdeckt. Gemäss generellem Wasserversorgungs-Projekt (GWP) wurde für unser Versorgungsgebiet eine tägliche Wassermenge von 460 3 m berechnet. Dieses Wasser beziehen wir über Regio Energie Amriswil. Am 11. November trafen wir uns mit den Gemeindepräsidenten der Bezügergemeinden, einzelnen Behördemitgliedern, den Vertretern von Regio Energie Amriswil und der Betriebskommission vom Felsenholz zu einer Sitzung. Bei dieser Sitzung ging es darum, Fragen über die Kosten der Zweitwasserversorgung zu klären. Das Wasserwerk von Regio Energie Amriswil muss in der Lage sein, zu jeder Zeit 3 eine tägliche Wassermenge von 460 m für die Grundversorgung zu liefern. Für diese Grundversorgung zahlt der WVZV Felsen3 holz Fr. 110.-- je m und Jahr. Die Zweitwasserversorgung generiert somit jährlich Kosten von Fr. 50‘600.--. Dies hat eine Wassergrundpreiserhöhung für das nächste Jahr zur Folge. Da sind mögliche Preiserhöhungen für den Betrieb der Wasserwerke nicht inbegriffen. Anregungen und Dank: Als Wasserversorgung sind wir bestrebt, weiterhin eine gute Leistung für alle Wasserbezüger zu gewährleisten. Für Bedenken, Kritik und konstruktive Vorschläge sind wir dankbar und offen, meldet euch! Nur gemeinsam und miteinander sind wir in der Lage, langfristig eine gute Wasserversorgung zu haben. Unserem Wasserwart Thomas Stark und seinem Stellvertreter Stefan Löpfe gebührt ein herzliches Dankeschön. Oft sind sie zu jeder Tages- und Nachtzeit, an Sonn- und Feiertagen unterwegs, damit Schäden rasch behoben werden. Immer mehr Lebensmittel werden zudem in Kunststoff verpackt. Ein jährliches Wachstum von 4% würde bereits in weniger als 20 Jahren zu einer Verdoppelung der heutigen Kunststoffabfallmenge führen! Recycling von Kunststoffabfällen aus Haushalten verringert nicht nur den Hauskehricht, sondern spart nachweislich kostbares Erdöl und schädliches CO 2. Eine Ökobilanzstudie im Auftrag des Amtes für Umwelt Thurgau vom 2013 bringt es auf den Punkt: gegenüber einer Entsorgung in einer Kehrichtverbrennungsanlage wird die Umweltbelastung um bis zu 80% reduziert. Was ist neu? Der Gemeinderat hat sich intensiv mit der kommunalen Kunststoffsammlung auseinandergesetzt und möchte nun ab März 2016 einen neuen Lösungsweg in der Kunststoffsammlung und -wiederverwertung beschreiten. Alle im Haushalt anfallenden Kunststoffabfälle werden in einem transparenten 60 LiterSammelsack gesammelt. Die Sortierung und die Wiederverwertung übernimmt die Thurgauer Firma InnoRecycling AG in Eschlikon, welche sich darauf spezialisiert hat. Wo erhalte ich diese Sammelsäcke? Diese transparenten Säcke sind speziell gekennzeichnet, fassen 60 Liter und sind à 10 Stück auf einer Rolle für Fr. 20.-- auf der Gemeindeverwaltung in Hohentannen ab sofort erhältlich. Ein 60-LiterKehrichtsack-Rolle (KVA) kostet vergleichsweise Fr. 30.-. Welche Kunststoffe kann ich abgeben? Sämtliche Haushalt-Kunststoffe wie Flaschen für Milch, Spül- und Putzmittel, Shampoo, Essig, Öl, Joghurtbecher, Plastiktuben, PET-Flaschen, Tragetaschen, Fleisch- und Käsefolien aber auch alle Tetraverpackungen (Getränkekartons) können im Sammelsack abgegeben werden. Gartenschläuche, Einweggeschirr, Spielzeuge und stark verschmutze Verpackungen von Grillwaren mit Marinade gehören weiterhin in den Kehrichtsack. In den nächsten Tagen wird mit einem separaten Flyer detailliert über die Sammlung informiert. Wann und wo muss ich meinen KunststoffSammelsack abgeben? Neues Abfallkonzept für HaushaltKunststoffe Die gefüllten Sammelsäcke müssen am Sammelplatz bei der Käserei in Heldswil in den grünen Container entsorgt werden. von Manfred Negraszus, Gemeinderat „Leisten Sie einen Beitrag zur verantwortungsvollen Kunststoffwiederverwertung und sparen dabei noch Abfallgebühren“ Ein grosser Teil des anfallenden Haushaltkehrichts besteht aus Kunststoffabfällen. Heute wird alles noch in die Kehrichtverbrennung gebracht. Der Verbrauch an Kunststoffen steigt praktisch in allen Branchen. Bitte beachten Sie die Ruhezeiten am Abend und am Wochenende. Helfen Sie mit … wertvolle Rohstoffe wie Kunststoffe wiederzuverwerten! … Abfälle zu vermeiden und umweltschonend zu beseitigen! Seite 14 SCHULGEMEINDEN Primarschule Hohentannen von Madeleine Hugentobler und SchülerInnen Gemeinsamer Sport- Spiel- und Sonnentag in Zihlschlacht Bei bewölktem Himmel mit sonnigen Wettervorhersagen trafen sich die Kinder aus Zihlschlacht und Hohentannen zum Sporttag. Kaum war das Schuljahr drei Wochen alt, fand das Kräftemessen in gemischten Gruppen statt. Gemeinsam wärmten sich vom Kindergärtler bis zum Teenager alle auf und danach gab es ein Kennenlernen in den Farbgruppen, da sich alle nur vom Namen her kannten. Blau, gelb, rot, grün, orange, schwarz, türkis und lila trafen sich beim gleichfarbigen Töggeli und dann ging es los. Der Kindergarten führte einen eigenen Spieltag auf der Vorderseite des Schulareals durch mit vielen lieben Helferinnen und Helfern. Auf der Rückseite des Schulgeländes wurden die grosse Wiese und der rote Platz durch die Primarschule in Beschlag genommen. Jede Gruppe durchlief acht verschiedene Stationen. Im Schulturnen übten die Kinder in den letzten Wochen eifrig die Leichtathletik-Disziplinen: Weitsprung, Hochsprung, Ballweitwurf und Sprint. Die Sonne zeigte sich während des Tages immer strahlender und schon bald waren die Schattenplätze sehr beliebt. Der erfrischendste Posten war der Wasserparcour, wo in einer grossen Wasserpistole die Flüssigkeit in einen grossen Eimer transportiert werden musste. Sich dabei selbst nass spritzen war sehr gefragt. Nicht nur Schnelligkeit sondern auch Köpfchen war beim Kaplaturm bauen wichtig. Denn nicht die schnellsten erhielten die meisten Punkte, sondern die mit dem höchsten Turm. Das Korbwerfen mit verschiedenen Wurfgegenständen war auch eine Herausforderung. Gehen der Rugby, der Schaumstoffwürfel, der Igelball und der Fluffi auch ins Netz vom Korb? Natürlich! Gross war die Freude bei jedem erzielten Korb! Beim Sprint liefen immer zwei Personen gegeneinander und der Rest der Gruppe feuerte eifrig die Läuferinnen und Läufer an. In der Mitte des Sportplatzes war der Ballweitwurf. Die brauchten am meisten Platz und die Messfrauen waren mit dem langen Massband ständig gefordert. Beim Hochsprung gab es je nach Technik und Körpergrösse der Sportlerin/des Sportlers hohe und tiefe Sprünge. Gespannt wurden alle Hopser von der gesamten Gruppe verfolgt. An einem Schattenplatz fand der Weitsprung in die Sandgrube statt. Während der Mittagspause wurde diese zum Sandkasten un- genutzt und war plötzlich bebaut mit Gebäuden, Burgen und Garagen. Während der Mittagspause suchten sich alle zum Zmittag ein schattiges Plätzchen. Dort wurde das bestellte Sandwich mit den Lieblingszutaten genossen. Nach dem Energieschub entwickelte sich eine grosse Wasserschlacht, Jungs gegen Mädchen, klein gegen gross, alle gegen alle. Hui, was für ein erfrischendes Vergnügen! Im Auswertungsbüro wurden gleichzeitig die Ranglisten erstellt und alle Stationen ausgewertet. Nur verraten wurde noch nichts. Denn am Nachmittag ging es noch weiter. Zum Abschluss gab es ein Seilziehturnier mit K.-o-System. Die Siegergruppe kam weiter und zum Schluss zogen blau gegen lila. Da beide Gruppen sehr stark waren, gab es ein zähes Hin und Her des Seiles, bevor Lila alle Kräfte mobilisierte und die blaue Gruppe über die Linie zog. Die Rangverkündigung fand am Schatten auf dem Pausenplatz statt. Schwarz, Gelb und Orange erhielten für ihre Podestplätze ein Sporttagesdiplom. Die Schulleiterin sprach allen Kindern ein Kompliment aus für den grossen Einsatz und die Bewegungsfreude an diesem besonderen Tag. Wir Lehrpersonen möchten uns bei den lieben Helferinnen und Helfern bedanken, ohne die so ein Anlass gar nicht möglich wäre. Ein grosses DANKE an die zupackenden Eltern, die Hauswarte und die Fans. Ein Abend mit vielen Sternen Es war am 14.12.15, als die Schule Hohentannen das Adventsfenster hatte. Alle Kinder hatten Spass, aber am tollsten fand ich das Liedersingen. Nach dem Singen gab es Lebkuchen, der von der Mittelstufe gebacken wurde. Aus meiner Sicht gab es viel zu lachen und alle hatten es lustig. Beim Singen musste jemand lachen und alle machten mit. Das Adventsfenster bestand aus 33 Sternen mit 3 Kamelen und Reiter und der Krippe. Später dann um neunzehn Uhr gingen die meisten wieder, da es kalt und neblig war. Falls sie das Adventsfenster noch nicht gesehen haben, können sie es bis am 3. Januar noch bestaunen. Autor: C. 6. Klasse Seite 15 Herbstliche Papiersammlung Der letzte Schultag vor den Herbstferien war ein etwas anderer Tag, denn wir trafen uns nicht in den Schulzimmern, sondern vor dem Schulhaus. Auf dem Stundenplan stand: Papier- und Kartonsammlung. Diese ist bei den Schülerinnen und Schülern immer sehr beliebt, vor allem auch dann, wenn das Wetter mitspielt. Die neuen Gruppenchefinnen und – chefs wurden im letzten Frühling eingearbeitet und konnten nun zeigen, was sie noch wussten. Voller Eifer wurde den neuen Kindern das Sammelgebiet gezeigt, die Tipps und Tricks beim Auf- und Abladen erklärt und das Mitfahren auf den mit Papier beladenen Sammelwagen praktiziert. Sogar ein ehemaliger Sechstklässler, jetzt Oberstufenschüler, war dabei und half fest mit. Er wollte diesen besonderen Tag nochmals erleben. Wegen mehr starken Armen als in den letzten Jahren wurde auf die Zwischensammelstelle in der Mitte des Dorfes verzichtet und somit trafen sich immer mal wieder einzelne Gruppen bei der Sammelstelle auf dem Pausenplatz. Wie gewohnt waren die Bündel von den Hohentannerinnen und Hohentanner kindgerecht geschnürt. Dennoch spürten einige die müden Arme und genossen in der Pause das Brötli, den frischen Apfel und das Getränk. Die ersten fertigen Gruppen halfen nach der Pause in Quartieren, die noch Material vor den Häusern hatten und so war dann bald das Papier des gesamten Dorfes eingesammelt. Ohne Wagen, sondern nur mit Rucksack, wanderten wir zur Brötlistelle am Hummelberg und genossen das Spiel im Wald. Bald schon waren die Gluten bereit um die Würste knackig zu braten. Einige ins Spiel vertiefte Kinder hatten fast keine Zeit zum Zmittagessen. Wie jedes Jahr musste viel zu schnell zusammengepackt werden. Jetzt warten wir gespannt auf das Resultat der gesammelten Papiermenge und würden dies in nächsten Frühling dann gerne übertreffen. Leider war das Resultat der Sammlung nicht sehr ausgiebig. Nach Vergleichen mit den letzten 3 Jahren merkten wir, dass es bei jeder Sammlung weniger Papier und Karton gibt. Liebe Hohentannerinnen und Hohentanner, wir würden uns freuen, wenn Sie das Papier weiterhin zwei Mal jährlich vor Ihr Haus stellen, anstelle es selbst zu entsorgen. Danke. Nächste Papiersammlungen in Hohentannen Mittwoch, 23. März 2016 Freitag, 30. September 2016 jeweils am Morgen Podest zu verschenken Auf unserem Pausenplatz steht ein grosses Podest neben dem Schulhaus. Vor allem die Basisstufenkinder hatten hier eine zusätzliche Spielmöglichkeit. Die Primarschülerinnen und Primarschüler würden diesen Platz nun gerne für ungehinderte Ballspiele benutzen, deshalb möchten wir das Podest entfernen lassen und verschenken. Hätten Sie Verwendung für das Podest und würden Sie es auch abholen? Interessierte Familien melden sich bei der Schulleiterin Verena Licordari 071 422 21 66 oder [email protected]. Bei mehreren Interessierten entscheidet das Los. Öffentlicher Informationsabend der Volkschule Bischofszell Wann 16. März 2016 um 19.30 Uhr - ca. 21.00 Uhr Wo Aula Sandbänkli, Bischofszell Die Behörde der Volkschulgemeinde Bischofszell informiert über Änderungen in der Gemeindeordnung der Volksschulgemeinde und weiteren strukturellen Anpassungen in der Führungsstruktur. Für die Schulbehörde Felix Züst, Präsident Seite 16 PIMARSCHULE GÖTIGHOFEN Primarschule Götighofen Schulstrasse 20 8583 Götighofen www.schule-goetighofen.ch Durch Götighofen über den Buchenberg und freies Feld wand sich die Lichterkette zum Schulhaus, wo flackernde Finnenkerzen und Feuerschale den stimmigen Rahmen gaben, als zum Abschluss die Lieder nochmals angestimmt wurden, nun etwas besinnlicher durch Geigenspiel begleitet. Auch ohne klamme Finger und mit offen getragenen Jacken haben die heissen Wienerli, Suppe und Punsch bestens geschmeckt und zur guten Stimmung beigetragen. Bericht Räbeliechtli-Umzug Götighofen 2015 von Hans-Jörg Besimo, Schulleitung Wenn trübe Nebeltage aufziehen, das Tageslicht kaum kommen will und bleierne Wolken baldigen Schneefall ankündigen, dann ist Räbeliechtli Zyt. Von alledem war wenig zu sehen und zu spüren als die Götighofer Kinder von Basis- bis Mittelstufe am Dienstag in der Schule ihre Räben schnitzten: Heller Sonnenschein und laue Temperaturen liessen eher an den kommenden Frühling denken und nicht an Winter und Schneefall, die hoffentlich noch kommen werden. Die Schule Götighofen (Gemeindegebiet Heldswil) hat für die Altpapiersammlung 2016 folgende Daten vorgesehen: Jeweils Freitag 18. März 2016 8. Juli 2016 11. November 2016 KIRCHGEMEINDEN kultur.religion kapelle heldswil von Karin Schenk, Heldswil Immerhin dunkel war es, als sich Kinder, Eltern und weitere Begleitungen mit den Lehrerinnen auf dem Platz bei der Linde Götighofen besammelten, die Kerzen die geschnitzten Räben zum Leuchten brachten und die ersten Lieder angestimmt wurden, kräftig unterstützt durch schallende Dudelsackklänge, die vernehmlich zum mitmarschieren einluden. Die Gruppe kultur.religion kapelle heldswil (Silvia Hug, Stefan Fischer, Daniel Ebnöther und Karin Schenk) freut sich auch 2016 ein attraktives Programm vorlegen zu können. Im Februar 2009 startete die Gruppe mit ihren Aktivitäten in der Kapelle Heldswil. Das Konzept hat sich von Beginn an bewährt, so dass wir nun schon unseren 8. Zyklus vorstellen dürfen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die EinwohnerInnen von Hohentannen und Heldswil für ihr Interesse. «Die Kapelle in Heldswil (ad Sancta Catarina) wurde 1489 erbaut und eingeweiht. Kollator war das Stift Bischofszell, und aus dessen Vermögen wurde sie bei dessen Aufhebung dotiert. Die Pfarrei Sulgen hält am Mittwoch und Sonntag nach der Auffahrt dahin Prozession. Der Pfarrer ist nur verpflichtet, hie und da in derselben zu zelebrieren. Da sie aber so ziemlich in der Mitte der Pfarrei liegt, so ist es Übung geworden, die Sonntagschristenlehre öfters in derselben zu halten. Unter Pfarrer Germann wurde sie geschmackvoll renoviert.» So ist zu lesen in der Thurgovia sacra in Band 1 von 1869. In der der Geschichte der Kapelle gab es mehrmals Verschönerungen im Stil und Geschmack der jeweiligen Zeit. In Dokumenten des Chorherrenstifts Bi- Seite 17 schofszell sind von 1641 Auslagen an Turm und Kanzel, 1664 an einen neuen Beichtstuhl belegt. 1770 ist das Ausbessern des gesamten Baus und 1781 das Weissen des Innern bezeugt. Nach Aufhebung des Stiftes erhielt die Kapelle dann ein neues Dach samt Türmchen, einen Sakristananbau am Chor, eine Empore, eine Ausmalung durch J. Eichholzer, einen Christenlehrkanzel und einen aus Ittingen für 16 Gulden gekauften Altar, den man schleunigst reparieren musste, weil er «vor Baufälligkeit fast zusammensinken» wollte. Er musste dann trotzdem in den 80-er Jahren einem neugotischen Anbau weichen. Aus Ittingen sind wahrscheinlich auch die beiden Statuen der Heiligen Agatha und Barbara nach Heldswil gekommen. 1989 zum 500-Jahr-Jubiläum erhielt die Kapelle Heldswil drei neue Kunstglasfenster für den Chor. Die Entwürfe dafür schuf der Kunstmaler Hans Affeltranger aus Winterthur. Von 2006 - 2009 wurde die Kapelle, welche zur katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Sulgen gehört, innen und aussen renoviert. Jeden Dienstag wird um 9 Uhr eine Eucharistiefeier abgehalten. Einladung zu den Abendgottesdiensten in der Kapelle Oetlishausen am 29. Mai 2016 10. Juli 2016 21. August 2016 18. September 2016 23. Oktober 2016 Seite 18 NEWS AUS DEN VEREINEN Mehr wollen wir noch nicht verraten, die genauen Infos dazu werden wir ausführlich in der Dorfziitigsausgabe im August bekanntgeben Infos vom Dorfverein von Werner Keller, Hohentannen Schnee Fun Tag Gamplüt / Wildhaus, Samstag, 5. März 2016 Vorlesenachmittag Abfahrt Heldswil, Parkplatz Rest. Blume, um 8.00 Uhr Abfahrt Hohentannen, Parkplatz Rest. Hirschen, um 8.15 Uhr Rückreise ab Wildhaus um 16.00 Uhr Wie im letzten Jahr findet der Schnee Fun Tag wieder in Wildhaus statt. Der Dorfverein übernimmt auch dieses Jahr die Kosten für die Carfahrt. Die Teilnehmer müssen nur das Mittagessen (Fr. 18.00) und die Tageskarte (Erw. Fr. 30.00 / Kinder Fr. 23.00) sowie bei Benützung der Sportgeräte (Tagespauschale Fr. 20.00) selber bezahlen. Anmeldungen bis spätestens am 29. Februar an [email protected] oder Tel. 078 851 58 14. Hoffen wir wieder auf einen unvergesslichen Ausflug mit besten Pistenverhältnissen und strahlend blauem Himmel! Am 25. Februar laden wir Sie herzlich zu einem gemütlichen Vorlesenachmittag ein. Zeit: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Kaspersgarten 11, 9216 Heldswil Es werden leichte unterhaltsame Texte für Erwachsene vorgelesen. Danach werden wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen lassen. Anmeldungen bis am 23.02.2016 bei Silvia Lutz Hauptversammlung Dorfverein Freitag, 22. April 2016 um 20.00 Uhr im Rest. Blume in Heldswil Die Traktandenliste wird den Vereinsmitgliedern rechtzeitig verschickt. Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, melden Sie sich bitte bis am 23.02.2016. Email: [email protected] / Tel.: 079 479 04 94 Vereinsausflug April/ Mai Genaue Infos werden den Mitgliedern rechtzeitig verschickt. Dieser Anlass ist nur für Vereinsmitglieder. „Gluschtig gmacht?“ Alle erwachsenen Einwohner aus der Gemeinde Hohentannen können Mitglied des Dorfvereins werden. Wann wirst du Vereinsmitglied? Herbstmarkt Hohentannen Kulinarik + Handwerk Samstag, 17. September 2016 Die Planung des Herbstmarktes ist schon weit fortgeschritten und die Rückmeldungen aus dem Dorf und der Region sind riesig. Das Kürbisfest wird im Markt integriert und eine Prämierung der Kürbisse wird es auch dieses Jahr wieder geben. Reserviert euch diesen Tag unbedingt! Eidg. Feldschiessen 2016 FSV Hohentannen-Heldswil von Kurt Riesen, Heldswil Das Eidg. Feldschiessen 2016 im Schiesskreis Zihlschlacht und Umgebung wird auf dem Schiessstand in Zihlschlacht geschossen und vom FSV Hohentannen-Heldswil durchgeführt. Die Schiesszeiten wurden wie folgt festgelegt: FR 20.05.2016 FR 27.05.2016 SA 28.05.2016 SO 29.05.2016 18.00-19.30 Uhr 18.00-19.30 Uhr 13.30-16.00 Uhr 09.00-11.30 Uhr Der Vorstand freut sich auf eine grosse Beteiligung. Für das leibliche Wohl sorgt eine reichhaltige Festwirtschaft. Seite 19 Standerneuerungsschiessen Zihlschlacht 2016 Jugendlichen und Eltern offen. Der Plan ist ab 12. April auf www.musikschule-bischofszell.ch publiziert. Baustellenkonzert bei der Raiffeisenfiliale in Bischofszell 8. Juni 2016, 18.00 Uhr FSV Hohentannen-Heldswil FSG Zihlschlacht Im Juni 2016 führt die Standgemeinschaft Zihlschlacht, bestehend aus dem FSV HohentannenHeldswil und der FSG Zihlschlacht, ein Standerneuerungsschiessen durch. Damit wird die neue elektronische Trefferanzeige, die umgebaute Schützenstube sowie die Neugestaltung des Eingangsbereiches eingeweiht. Mit Musik und Tanz bringen wir die Baustelle so richtig zum Klingen! Unsere Ensembles, Solisten und Tanzklassen treten in verschiedenen Orten im noch in der Bauphase stehenden Gebäude auf. Sommerkonzert in der Hirscheschür, Hohentannen Mittwoch, ? Juni 2016, 19.00 Uhr Die Schiesszeiten wurden wie folgt festgelegt: FR 03.06.2016 SA 04.06.2016 SO 05.06.2016 FR 10.06.2016 SA 11.06.2016 08.00-12.00 08.00-12.00 08.00-12.00 08.00-12.00 13.00-19.00 13.00-19.00 13.00-19.00 13.00-16.00 Zu diesem Anlass sind alle herzlich eingeladen, ob im Schiesstand oder in der Festwirtschaft. Weitere Infos unter www.fsg-zihlschacht.ch Die Musikschule Bischofszell im Jahr 2016! von Verena Weber, Schulleitung MSB „Schnuppern in Musik und Tanz“ – Info-Tag der Musikschule 16. April, 9.00-12.00 Uhr, Haus der Musik, Steigstrasse 3, Bischofszell Alle 22 verschiedenen Instrumente können ausprobiert werden, dazu finden Schnupperstunden im Tanzunterricht statt! Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite für Fragen rund ums Musizieren und Tanzen! Neue Fächer ab August 2016 sind: Gesang, Akkordeon mit Manual III Woche der offenen Tür vom 18. – 23. April 2016 In der „Woche der offenen Tür“ sind unsere Unterrichtstüren für Besuche aller interessierten Kinder, Die Musikschule ist zusammen mit der Jugendmusik AachThurLand zu Gast im sommerlichen Hohentannen und hat ein tolles Konzertprogramm dabei. Ein kurzweiliger Anlass für Gross und Klein. Gerne steht Ihnen die Schulleitung auch für Fragen und Auskünfte zum Musik- und Tanzunterricht zur Verfügung. verena.weber@musikschule-bischofszell www.musikschule-bischofszell.ch VERSCHIEDENES AUS DEN DÖRFERN Merci viel „mol“! von Fritz und Marianne Huber, Heldswil Ja, dieses Merci viel „mol“ kam immer wieder über dankbare Lippen von besuchten Erwachsenen, von Leiterinnen von diversen Heimen und Kindern währen der “Päcklireise“ in die Ukraine, kurz vor Weihnachten. Es ist echt schwierig, die Freude der Beschenkten zu beschreiben, aber der Blick in ihre Augen und die Tränen in den Augen drückten eine grosse Dankbarkeit und Anteilnahme an ihrer Not aus. Oft war zu hören: Was, es gibt Menschen in der Schweiz, die an uns denken, die für uns Pakete machen, Socken für uns stricken und Menschen, die zu uns kommen und uns beschenken. Beim Abschied haben die Menschen regelmässig ein Dankeschön und herzliche Grüsse für die Spender in der Schweiz mitgegeben. Die Nachwehen des Krieges und die instabile politische Situation hinterlassen Auswirkungen. Die Produktepreise haben sich in kurzer Zeit verdreifacht und die Verdienstmöglichkeiten stagnieren oder nehmen ab. In ländlichen Regionen ist die Arbeitslo- Seite 20 sigkeit über die Winterszeit sehr hoch (der Ackerbau ruht). Unsere Übersetzerin, eine Mittelschullehrerin, verdient monatlich 140 Euro. Im Gegensatz zu den Finanzen nimmt der Glaube an Gott in der Not zu. Die Weihnachtsgeschichte und die verschenkten Bibeln wurden dankbar entgegengenommen. Die Freude war gross, als wir Ende November 40 Pakete und Geldspenden für weitere 10 Pakete von Hohentannen und Heldswil an der Sammelstelle in Sulgen abliefern durften. Die Pakete kamen an den verschiedenen Verteilzentren rechtzeitig und in gutem Zustand an. Familie möglich ist. Wenn nicht, werden die Kinder zur Adoption freigegeben. Der Zustand des Heimes hat in den letzten 50 Jahren vermutlich keine Veränderung erfahren. Sauberkeit und Ordnung waren einwandfrei. Die Kinder freuten sich riesig und waren sehr stolz, dass sie ein Paket erhielten. Kaum zu glauben, wie sich ein Kinderherz erfreuen kann! Wir durften schenken und wurden selber reich beschenkt! Unser Einsatzort war in der Umgebung von Schitomir, einer Stadt mit 200‘000 Einwohnern. Wir fuhren als Gruppe von 8 Personen, in Begleitung einer Dolmetscherin mit dem Bus in die Einsatzgebiete. So waren wir jeden Tag an einem anderen Ort zu Gast. Allerorts waren wir sehr willkommen! Die Strassen werden von Jahr zu Jahr schlechter und dennoch wird die Fahrgeschwindigkeit nicht angepasst, was hie und da zu heiklen Situationen führte. Wir haben in dieser Zeit eine Reha für Alkohol- und Drogenabhängige besucht (8.12.15). Ein sehr interessantes Projekt, welches seit einigen Jahren grosse Erfolge ohne öffentliche Zuschüsse zu verzeichnen hat. Die Reha mit 9 Männern wird nebenbei von einem Pastor geleitet. Die Bewohner betreiben Kleinviehzucht, Gemüse- und Kartoffelbau, Schreiner- und Maurerarbeiten. Die Reha Kosten pro Klient betragen 1,5 Euro pro Tag. Nach 8 Monaten Reha werden die Männer auf diverse Kirchgemeinden verteilt und resozialisiert. Die Erfolgskote sei über 80%. Wir haben Essenspakete übergeben, die Freude und die Dankbarkeit waren riesengross. Ja, dieses Projekt hat mich echt beeindruckt. Arbeit ist offenbar immer noch eine gute Therapie! Da die medizinische Versorgung vielerorts miserabel ist, hat LIO in die Ausbildung- und Weiterbildung von Spitexfrauen investiert. Am 12.12.2015 waren wir mit Spitexfrauen unterwegs. So hatten wir die Gelegenheit eine ältere Frau mit offenen und vereiterten Beinen zu besuchen. Der Geruch war speziell, einige von uns mussten den Raum verlassen! Die Frau war im Spital, ihr konnte leider nicht geholfen werden und so wurde sie ohne Genesung entlassen. Die Frau wird nun mit flüssigem Honig unter grossen Schmerzen täglich von den Spitexfrauen behandelt. Als wir ihr das Essenspaket überreichten, von unserem Land und von den Schweizer Spendern erzählten, rollten grosse Tränen über ihre Wangen. Am 18.12.2015 besuchten wir ein Kinderheim mit 30 Kindern im Alter von 2 bis 10 Jahren. Kinder, die aus zerrütteten Familien (Alkohol und Drogen) stammen. Die Drogen- und Alkoholsucht ist in der Ukraine ein Riesenproblem. Die Kinder werden von 9 Betreuerinnen liebevoll umsorgt. Sie sind 8 Monate im Heim und danach wird festgestellt, ob eine Rückkehr in die Es gäbe noch sehr vieles zu beschreiben, vor allem über die sehr interessanten Gespräche oder über den Patriotismus der Ukrainer. Wir machen Schluss und danken für euer Engagement. Wir beabsichtigen das Projekt in diesem Jahr zu wiederholen und werden wieder in die Ukraine reisen. Besten Dank und liebe Grüsse von Fritz & Marianne Huber Schoggikäferli-Aktion Vom 20. Februar bis 2. April 2016 findet die Schoggikäferli-Aktion des Blauen Kreuz Prävention & Gesundheitsförderung TG/SH in Ihrer Gemeinde statt. Mit dem Erlös der Aktion wird die präventive Arbeit unter Kindern und Jugendlichen unterstützt. Nebenbei verdient etwas Sackgeld. die/der Verkäuferin/Verkäufer Wir suchen Depotstelle, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Schulklassen, die uns unterstützen. Gerne geben wir Auskunft darüber. Kontakt: Doris Rüedi Tel. 071 622 40 46 [email protected] www.blaueskreuz-tgsh.ch Seite 21 ALLERLEI, KULTURELLES UND VERANSTALTUNGEN Es herzlichs Dankeschön a alli, wo sich Ziit gnoh hend, eis vo ihrnä Fenschter z’schmücke. coffee talk – exceptional meetings! We next meet on Mondays February 8th and March 7th at 1.30 pm at the Restaurant Blume Heldswil. Everyone interested in conversation in English for approximately 1 hour is warmly welcome to join us! For more information: Mir hend wieder 24 Mol d’Möglichkeit gha zum änand z’tröffe und gmüetlichi Stunde mitenand z’verbringe. Mir wünsched allne es guets, gsunds 2016 und freue düs ufs nöchscht Mol. Regula Edelmann und Beate Schnetzer GETU TV Zihlschlacht Der TV Zihlschlacht hat zum Jahreswechsel ein neues Projekt zur Förderung von motivierten Jungs an den Geräten gestartet. Das Ziel ist, eine leistungsorientierte Geräteriege für Knaben aufzubauen. Altersgruppe: Jahrgang 2000 bis 2009 Trainingszeiten: Mittwoch, 18.00 - 20.00 Uhr in Hohentannen Samstag, 08.30 - 10.30 Uhr in Zihlschlacht Das Leiterteam freut sich sehr, neue Gesichter in den Trainings begrüssen zu dürfen. Bei Fragen zu den Trainings steht Ihnen das Leiterteam gerne zu Verfügung. Baratto Stefano Edelmann Manuel 079 595 87 93 079 469 22 92 Ursula Brüschweiler, Hohentannen, 071 642 74 11 Seite 22 Neueröffnung des Dorfrestaurants „Hirschen“ von Helena Beck und Arthur Kyburz Der Landgasthof Hirschen wurde im Jahre 1828 von Konrad Stark erbaut. Der schöne Riegelbau, ein typischer Baustil im Thurgau, hat sich über all die Jahre erhalten und prägt das Dorfbild von Hohentannen. Schon bei der ersten Besichtigung haben sich Helena und Arthur in den „Hirschen“ verliebt. Ab 5. März 2016 sind sie das neue Wirtepaar. Helena ist eine zauberhafte Köchin und hat in verschiedenen Gastronomiebetrieben gearbeitet und auch selber geführt. Auch dieses Jahr findet wieder das Holzhüttengaudi statt. Frisch mit jungem Wind steht das Fest in voller Planung. Freitag, 1. April 2016 mit Dj Schildi und Vereinsspecial Gratis Eintritt mit Vereinskleidung Samstag, 2. April 2016 mit Dj Corinne Wacker Start an beiden Abenden um 21.00 Uhr in der Hirscheschür in Hohentannen. Jedermann/frau ist willkommen. Arthur Kyburz und Helena Beck Eine bodenständige und gutbürgerliche Küche sind bei uns an der Tagesordnung. Täglich werden drei Tagesmenüs offeriert. Ein Familienbrunch am Sonntagmorgen oder sogar ein Country Brunch mit toller Live Musik und Line Dancer? Sie haben die Möglichkeit selber mitzutanzen. Lassen sie sich überraschen! Wie wär’s: Geniessen sie ein spannendes Krimi Dinner zusammen mit ihren Freunden. Auch feine „Metzgete“ oder üppige Bauernbüffet‘s sind geplant. Wir empfehlen unseren Hirschen aber auch für Geburtstage, Familienfeiern, Hochzeiten, Taufessen und für Firmenanlässe. Wir freuen uns auf ihren Besuch! 2 x warm und dazu noch gratis!? von Fritz Huber, Heldswil Ja, so etwas gibt es! Dazu darf noch frische Waldluft eingeatmet werden und die Muskeln werden gestärkt. Die Bürgergemeinde Hohentannen gibt einige Aren Wald zur Durchforstung frei. Dabei handelt es sich vor allem um Brenn- und Stangenholz. Die Durchforstung hat nach den Anweisungen von Daniel Niklaus, Verantwortlicher für den Bürgerwald, zu erfolgen. Das Holz wird gratis abgegeben, die Durchforstung erfolgt auf eigene Gefahr. Interessenten und Interessentinnen melden sich bitte bei Daniel Niklaus in Hüttenswil. Seite 23 Seifenkistenrennen und Schnellster Hohentanner Samstag, 11. Juni 2016 Deutschland. Seit vielen Jahren organisieren Rolf, Stefanie und Manuel Buri diesen Abend. Nur der DJ ist immer noch derselbe und ist wie dieser Anlass in die Jahre gekommen. Jörg Buri legt Schallplatten auf mit Musik aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Die Gäste schätzen die heimelige Hirscheschür mit dieser Musik. In der Zwischenzeit ist dieser Anlass mehrfach kopiert worden in der Ostschweiz - aber die Organisatoren sind der Meinung: das Original wird nie erreicht. Am Samstag, 12. März 2016, findet die 20. Oldies Night statt. Seifenkistenrennen 9.00 – 12.00 Uhr Rangverkündigung Seifenkistenrennen 13.00 Uhr Einschreiben Schnellster Hohentanner 13.30 Uhr Start Schnellster Hohentanner 14.00 – 15.30 Uhr Rangverkündigung Schnellster Hohentanner 16.00 Uhr Das Seifenkistenrennen findet nur bei trockener Witterung statt. Kein Verschiebedatum! Wir hoffen auf viele originelle Seifenkisten. Das OK Die Oldies Night Hohentannen feiert Geburtstag von Jörg Buri, DJ Zum 5. Jahrestag nach der Wiedereröffnung des Restaurant Hirschen vor 20 Jahren entschloss sich die damalige Ortskommission (Ortsbehörde Hohentannen), eine Oldies Night in der Hirscheschür, zusammen mit dem Wirteehepaar, zu organisieren. Die BehördenmitgliederInnen und PartnerInnen halfen tüchtig mit beim Einrichten und standen selber hinter der Bar. Schon dieser erste Anlass war ein derart grosser Erfolg, dass das Wirteehepaar diesen Anlass weiterführen wollte. Die Oldies Night wurde dadurch zu einem Traditionsanlass und Gäste kommen selbst von Zürich, vom Rheintal oder auch aus dem nahen Wir stellen uns vor: Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau wird ab 1. Januar 2016 im Rahmen einer Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Hohentannen zusammen arbeiten. Unsere Organisation ist Ansprechpartner für die Suche nach Betreuungsplätzen für Kinder von 0 – 14 Jahren in Tagesfamilien. Seite 24 Tagesfamilien betreuen ein Kind oder mehrere Kinder bei sich zu Hause. Ein Betreuungsplatz in einer Tagesfamilie ist eine individuelle und flexible Lösung. Die Kinder erleben Betreuung in einem familiären Umfeld und werden von einer zuverlässigen Tagesmutter oder einem Tagesvater betreut. Eltern, die ihr Kind einer Tagesfamilie beim Verein TAGESFAMILIEN MITTEL- UND OBERTHURGAU anvertrauen, können darauf zählen, dass: die Tagesfamilie sorgfältig ausgewählt wird das Betreuungsverhältnis rechtlich abgesichert ist sie von administrativen Aufgaben entlastet sind die Tagesmutter / der Tagesvater beim Verein angestellt und versichert ist sie sich bei Fragen oder Schwierigkeiten an die zuständige Koordinatorin wenden können Tagesfamilien, die ein Tageskind bei sich aufnehmen, können darauf zählen, dass: die Arbeitsbedingungen mit einem Arbeitsvertrag geregelt sind sie regelmässig und einheitlich entschädigt werden sie haftpflichtversichert sind sie fachliche Unterstützung erhalten sie Weiterbildungen angeboten bekommen Durch eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Hohentannen kann der Verein den Eltern einkommensabhängige Tarife anbieten: Wir freuen uns über Ihr Interesse – informieren Sie sich unverbindlich! TAGESFAMILIEN MITTEL- UND OBERTHURGAU Fabrikstrasse 1, 8586 Erlen 071 620 29 43, [email protected] www.tagesfamilien-motg.ch Pro Senectute Thurgau erledigt Ihre Steuererklärung prompt und kompetent Pro Senectute Thurgau erstellt Steuererklärungen, berät und überprüft Steuerveranlagungen für ältere Menschen. Wir entlasten von administrativen Arbeiten, die nicht mehr selber ausgeführt werden können. Unsere Tarife sind sozial verträglich. Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung. Gerne geben wir Auskunft: Pro Senectute Thurgau Rathausstrasse 17 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 86 [email protected] www.tg.pro-senectute.ch Generation 60+ Alkohol und Medikamente beim Älterwerden Älter werden beinhaltet Veränderungen mit ihren Chancen und Risiken: die Erwerbstätigkeit tritt in den Hintergrund, familiäre Konstellationen verändern sich und die eigene Leistungsfähigkeit nimmt ab. Der Umgang damit kann für betroffene Personen und ihr Umfeld sehr belastend und beängstigend sein. Alkohol kann kurzfristig dabei helfen, eine Lücke, die der Verlust der Erwerbsarbeit oder eines Ehepartners hinterlassen hat, zu füllen oder der Langeweile entgegenzuwirken. Medikamente helfen dabei, besser einschlafen zu können oder Zukunftsängste für eine gewisse Zeit zu vergessen. Werden Alkohol und Medikamente längerfristig zur Lösung von Belastungen eingesetzt, führt dies – anfangs oft unbemerkt – zu weiteren und schwerwiegenderen Problemen bis hin zu einer Suchtentwicklung. Einen nicht zu unterschätzten Faktor dabei spielen die körperlichen Veränderungen im Alter: der Stoffwechsel verändert sich, sodass der Körper empfindlicher auf Alkohol und Medikamente reagiert und die betreffenden Substanzen vom Körper langsamer abgebaut werden. Selbst ein scheinbar moderates Konsumverhalten, das vielleicht über viele Jahre kaum zu Problemen führte, kann nun schneller zu körperlichen Schädigungen oder zu einer Suchtentwicklung führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten und Alkohol können unerwünschte Wechselwirkungen auftreten. Wie viel ist zu viel? Gemäss Empfehlungen von Sucht Schweiz sollte der tägliche Alkoholkonsum eines gesunden erwachsenen Mannes die Menge von 2 Standardgläsern nicht übersteigen (dies entspricht beispielsweise 6dl Bier 2dl Wein oder 4 cl Spirituosen). Frauen sollten nicht mehr als 1 Standardglas trinken, da ihr Wasseranteil im Körpergewebe geringer ist und der Alkohol aus diesem Grund stärker wirkt. Ausserdem sollten pro Woche 2 abstinente Tage eingeplant werden. Bei besonderen Gelegenheiten darf es gemäss Sucht Schweiz auch einmal mehr sein, jedoch nicht mehr als vier Standardgläser für einen erwachsenen Mann. Seite 25 Mit zunehmendem Alter lohnt es sich, vorsichtiger zu sein und diese Empfehlungen dem Gesundheitszustand entsprechend anzupassen. In Bezug auf Medikamente gibt es keine klaren Richtlinien. Besondere Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme verschiedener Medikamente oder bei langanhaltender Einnahme von Schlaf-, Beruhigungsoder Schmerzmitteln mit Wirkstoffen der Benzodiazepine Gruppen. Besagte Medikamente können sehr schnell und schwer abhängig machen. Bei Fragen oder Unsicherheiten empfehlen wir, Informationen bei einem Arzt / einer Ärztin oder in einer Apotheke einzuholen. Wie erkenne ich eine mögliche Suchterkrankung im Alter? Häufig ist es so, dass die Folgen einer Suchterkrankung mit Altersbeschwerden verwechselt und folglich nicht erkannt werden. Folgende Symptome könnten auf eine Suchterkrankung hinweisen: Unsicherer Gang, Stürze, Appetitstörungen, Gewichtabnahme, Aggressivität, Vernachlässigung des äusseren Erscheinungsbildes, Händezittern, Schwitzen, sozialer Rückzug, Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und optische Gefässerweiterungen im Gesicht. Hilfe beanspruchen Die Suchtberatung der Perspektive Thurgau unterstützt nicht nur Direktbetroffene, sondern auch Angehörige dabei, mit den Herausforderungen des Älterwerdens einen Umgang zu finden. Unser Team besteht aus 14 Psychologinnen und Psychologen sowie Fachpersonen aus der Sozialen Arbeit mit therapeutischer Zusatzausbildung. Alle Mitarbeitenden unterstehen der Schweigepflicht und das Beratungsangebot ist kostenlos. diesem Zeitpunkt absolut sicher einen Renault Twizy zuzulegen. Beflügelt und voller Ideen durchforstete ich kurzerhand den Schweizer Automobilmarkt nach Elektrofahrzeugen und dabei stiess ich überraschend auf mein zukünftiges neues Fahrzeug. Es sollte ein Renault Fluence Z.E. (Zero Emission) werden, welchen ich sehr günstig (preislich fast identisch mit einem Renault Twizy) ergattern konnte. Mein dazumal aktuelles Arbeitsfahrzeug sah auch schon bessere Zeiten und rief bei jeder Bremsung nach der Erlösung. Die anschliessende Probefahrt hat mich schlussendlich überzeugt, dieses Fahrzeug für meinen Arbeitsweg (Distanz pro Weg ca. 6 km = Total 24 km/Tag) anzuschaffen. Kurzvorstellung Mein Name ist Pascal Scherrer, ich bin Mitglied der Energiekommission und seit Oktober 2013 stolzer Besitzer eines Renault Fluence Z.E. Elektroautos. Der Fluence ist seit über zwei Jahren mein tägliches und zuverlässiges Fahrzeug zum Arbeitsplatz oder zu Kundenterminen. Vorab einige technische Daten Marke: Renault Modell: Fluence Z.E. Leistung: 95 PS (70 kW) Akkukapazität: 23 kWh Reichweite gemäss Prospekt: 160-170 km Reichweite durchschnittlich gemäss 2-jährigem Erfahrungswert: 110-120 km Schnellladefunktion: Nein Ladedauer: zwischen 9 und 12 h (normale 230V Steckdose) Kontaktaufnahme: Perspektive Thurgau, Suchtberatung 071 626 02 02, [email protected] www.perspektive-tg.ch GemeindePOWER.ch Spassiger Strassengleiter von Pascal Scherrer, Hohentannen Wie es dazu kam Durch den E-Mobility Event vom 5. Oktober 2013, organisiert durch die Energiekommission, entfachte in mir das Interesse an der Elektromobilität. An diesem Event konnten verschiedene Elektroautos getestet werden und irgendwie hat mich der Renault Twizy, ein sehr lustiges 2-plätziges Spassfahrzeug, fasziniert. Kurzerhand habe ich mit dem Verkäufer der Buga Oberbüren vereinbart, dass ich so ein Fahrzeug im harten Winter testen darf. Ich war mir zu Erfahrungsbericht Die ersten Tage mit dem neuen Fahrzeug waren, wie bei jedem neuen Fahrzeug, sehr spannend und zeitintensiv. Durch die angeborene Männerkrankheit, alle technischen Funktionen sofort bis ins Detail auszuprobieren, war mir der Fluence sehr schnell vertraut. Diese Männerkrankheit hat übrigens viele Vorteile, so kennen wir alle Raffinessen und Knöpfe bereits vor der ersten Verwendung in- und auswendig. Sehr schnell musste ich mich um mir nicht vertraute Fragestellung kümmern, wie z.B. wo und wie lade ich den Fluence auf oder wie mache ich durch meine fast geräuscharme Fahrweise auf mich aufmerksam? Seite 26 Der Fluence wird bei mir, zumindest vorläufig, an einer normalen 230 Volt Steckdose aufgeladen. Dies dauert leider 9-12h, kann ich aber ohne weiteres verkraften. Mit einer stärkeren Steckdose in Verbindung mit einer Ladestation sind Ladezeiten von 5-6h möglich. peration (= Akku wird beim Bremsen mit dessen Energie geladen) kann die Reichweite je nach Gelände extrem verlängert oder verkürzt werden. Diese Technik führt auch dazu, dass im Leerlauf (ohne Betätigung von Gas und Bremse) das Fahrzeug sich selber ausbremst. Zum Thema Aufmerksamkeit habe ich folgende Erfahrungen gemacht: Fussgänger merken nicht, wenn man mit dem Auto hinterher oder aus einem Parkplatz fahren will. Dasselbe gilt für „nach Gehör“ fahrende Velofahrer, welche ohne Blick zurück gemäss Geräuschpegel die Seite wechseln. Folglich musste ich bei solchen Situationen extrem vorsichtiger und weitsichtiger sein. Selbstverständlich besitzt im schlimmsten Fall auch ein Elektrofahrzeug eine gut hörbare Hupe. Eine Testfahrt ging zum Beispiel in den Kinderzoo nach Rapperswil über den Ricken und gleicher Weg wieder zurück. Die Strecke über den Ricken zeigt die Nach- wie auch die Vorteile eines Elektrofahrzeuges. Die Bergauffahrt frisst regelrecht die Energie aus dem Akku und die Bergabfahrt lädt den Akku allmählich (jedoch nicht so stark wie die Entladung bei der Bergauffahrt) wieder und ein sehr grosser Vorteil: ich brauchte für die Strecke von Hohentannen bis Rapperswil ca. 5-6 mal die Bremse, die restlichen Bremswege erledigte die Rekuperation inkl. Energiegewinnung für den Akku. Durch die angepasste Fahrweise konnte ich somit viel Energie sparen und habe gemäss Anzeige für die verfügbaren Restkilometer für die Strecke nach Rapperswil nur 19 km verbraucht, das bei einer Strecke von ca. 66 km. Das Fahrgefühl bei einem Elektroauto ist in vielen Belangen nicht vergleichbar mit einem Auto mit Verbrennungsmotor. Einige Unterschiede: - Super Beschleunigung auch bei kleiner Anzahl PS Keine Fahrgeräusche (ausser die Abrollgeräusche der Pneus) Keine Aufwärmzeit des Motors nötig, man kann sofort losfahren. Keine spürbaren Gangwechsel wie bei einem Auto mit Automatikgetriebe. Beim Fluence aufgrund der schlechten Gewichtsverteilung etwas träge in den Kurven Bereits nach einigen Tagen musste meine Familie einige Testfahrten an das Limit der Reichweite absolvieren. Dies nicht immer kritiklos und widerstandslos, vor allem dann, wenn die Batterieanzeige schöne Warngeräusche von sich gibt. Ich konnte mich zum Glück fast immer durchsetzen, sodass eben auch weitere und vor allem ebene Strecken ausprobiert werden konnten. „Mer blibet stoh, mer schaffets nüme hei!“ Eins vorweg, wir sind nie mit leerem Akku stehengeblieben, auch wenn meine Frau Nicole einige Male „Mer blibet stoh, mer schaffets nüme hei“ sagen musste. Ach ja, reichlich Platz bietet mein Stromer auch: für bis zu 5 Personen inkl. Beinfreiheit. Durch die Reku- Selbstverständlich habe ich den Fluence auf einem öffentlichen Parkplatz, an einer öffentlichen Ladestation für 40 Rappen während dem Besuch im Zoo wieder aufgeladen. Somit war auch die Rückreise ohne Probleme oder Ängste möglich. Auch Ausflüge an den Walensee, Rorschach, Frauenfeld und Winterthur waren nie ein Problem. Ich habe mich einfach vorgängig mit den Lademöglichkeiten auseinandergesetzt. Viele wissen es nicht, aber in der Schweiz, Österreich und in Deutschland sind sehr viele Ladestationen (öffentliche wie auch private) verfügbar. Im Alltagsbetrieb hat mich der Fluence nach über zwei Jahren noch nie im Stich gelassen. Jeden Abend wird er an die „Stromleine“ genommen und darf im günstigen Nachttarif seinen Akku wieder aufladen. Wenn es in der Nacht kühl wird schalte ich die Vorheizfunktion für einen angenehm vorgewärmten Innenraum ein. Somit wird für die Vorheizung kein Strom vom Akku benötigt und die Fahrt zur Arbeit bei Minustemperaturen ist von Beginn weg angenehm. Nachteile und Probleme Zu den Nachteilen zählt sicher mal die geringe Reichweite von ca. 120 km wie auch die sehr lange Aufladezeit, da keine Schnellladung beim Fluence möglich ist. Probleme mit der Reichweite fangen an, wenn während dem Aufladen die Aussentemperatur unter 5 Grad beträgt. Ab diesem Zeitpunkt kann die Seite 27 Batterie nicht Ihre ganze Kapazität auffüllen, d.h. die Batterie wird zu tief entladen, was dann im Winter zu einer durchschnittlichen Reichweite von ca. 85-90 km führt. Ein weiterer Nachteil und zugleich eine Beeinträchtigung des Fahrverhaltens ist die Position der Batterie. Die Batterie ist zwischen der hinteren Bankreihe und dem Kofferraum untergebracht. Durch das Gewicht und der Position hat der Fluence hinten zu viel Gewicht, was wiederum zu durchdrehenden Vorderrädern führt. Ansonsten sind mir keine Nachteile und Probleme bekannt und aufgefallen. Kosten für Unterhalt und Steuern Aufgrund der Förderung von Elektromobilität hat man zur Zeit noch sehr günstige Verkehrsabgaben. Der Fluence kostet im Jahr Fr. 48.00 Strassenverkehrssteuern. Die Fahrzeugversicherungen geben momentan auch noch Rabatte für Elektrofahrzeuge, das sind wiederum einige 100.00 Franken unterhalb von Verbrennungsmotoren in der gleichen Kategorie. Da ein Elektromotor viel weniger Öl und sehr wenig Verschleissteile beinhaltet ist, natürlich auch ein Service dementsprechend günstig. Wenn ich dies mit einem neuen Diesel-Motor vergleiche, so ist mein Fluence in den Servicekosten 50-65% günstiger. Die Bremsen sind durch die Rekuperation langlebiger und halten dadurch meistens 1.5 – 2 mal länger als bei Verbrennungsmotoren. Bei Renault wird die Batterie nicht gekauft, sondern für den Nutzungszeitraum gemietet. Die Miete beträgt rund Fr. 100.00 im Monat und beinhaltet Abschleppgebühren, falls doch mal der Strom ausgehen sollte, und die Sicherheit für einen Batteriewechsel, sollte dieser die Ladekapazität von 70% unterschreiten. Bei anderen Herstellern kann die Batterie auch gekauft werden, was sich demzufolge auch im Preis niederschlägt. Batterien für diesen Verwendungszweck kosten schnell zwischen Fr. 10'000.00 – 20'000.00. Geschichte zum Fluence Im Jahr 2012 kam Renault mit dem auf der Basis des Renault Mégane 3 basierenden Fluence Z.E. auf den Markt. Das Konzept sah vor, dass sogenannte Tauschstationen für die Batterie erstellt werden. Damit sollte der Fluence wie an einer „normalen“ Tankstelle „aufgetankt = Batterie ausgewechselt“ werden. Die Batterie wurde so montiert, dass diese schnell und einfach von unten zugänglich ist. Im Jahre 2011/2012 wurde dann der Fluence zuerst in Israel mit Kooperation der Firma BetterPlace lanciert und der Verkauf vorangetrieben. BetterPlace finanzierte und unterhielt die Batteriewechselstationen und Renault warf viele Fluence auf den israelischen Markt mittels sehr günstigen Leasingoptionen. Die Einführung in Europa, vorerst ohne BetterPlace, verlief sehr schlecht, da das Stufenheck im westlichen Europa, vor allem Deutschland, gar nicht gut angekommen ist. Zusätzlich war auch der Kaufpreis von über Fr. 35'000.00 eher an der oberen Grenze des Zumutbaren. Anfangs 2014 war BetterPlace auf dem Weg in den Konkurs und die Fluence Modelle verschwanden allmählich von der Bildfläche. Die Produktion dieses Modells wurde mittlerweile komplett eingestellt. Erfolgreicher Nachfolger des Renault Fluence Z.E. ist der gut bekannte Renault ZOE. Mein persönliches Fazit Mit einem Elektroauto ist man, gesamtheitlich betrachtet, ein wenig günstiger als mit einem modernen Verbrennungsmotor unterwegs. Wenn man dazu noch stolzer Besitzer einer Photovoltaikanlage ist, kann die gewonnene Energie 1:1 ohne zusätzliche Kosten für die Batterieladung verwendet werden und aus ökologischer Sicht - da gibt es sehr viele Faktoren und Meinungen - ist man je nach Infrastruktur sehr gut unterwegs. Ich würde mir, ohne zu zögern, sofort wieder ein Elektroauto anschaffen und kann dies jedem nur empfehlen. Denn für 80-90% unserer Fahrziele genügt die Reichweite vollkommen aus. Gerne stehe ich für Auskünfte, Besichtigungen, usw. zur Verfügung. Zu guter Letzt … zum Thema Entschleunigen
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