Ausgabe 04 01.05.2015 Lauerzer Infoblatt Gemeinde Schule Freizeit & Vereine Gewerbe Kirche Bergstrasse Die Gewichtsbeschränkung Gemeindeverwaltung Die Verstärkung Musical Der gute Räuber Erstkommunion Der Ostermontag Feuerwehr Der Regionale Kadertag Lauerzer Badi Der Frühlingsputz INHALT EDITORIAL Gemeinde________________ 3 Swissgrid_________________ 5 Schule ____________ 6 Freitzeit Erlebnis Lauerz ____ 9 Erstkommunion _______ 10 Frauen- und Mütterverein ___ 10 Surf Life Saving Club _______ 11 Verein Kind und Eltern _____ 12 Ski- und Sportclub _______ 13 Rubrik Auswanderer _______ 14 Feuerwehr _______________ 16 Pro Senectute ____________ 18 Rotes Kreuz ______________ 18 Nachwuchsschwingen ______ 20 Rubrik Persönlich _________ 22 Lauerzer Pressespiegel _____ 24 Kultur- und Sportkommission 13 Frühlingsputz in der Badi ____ 26 Agenda 2015 ____________ 27 Liebe Lauerzer Ausgaben 2015 Nr. 4 5 6 7 8 9 10 Eingabeschluss 24.04. 29.05. 03.07. 21.08. 25.09. 30.10. 04.12. Erscheinungsdatum 01.05. 05.06. 10.07. 28.08. 02.10. 06.11. 11.12. GESTALTUNG, REDAKTION, INSERATE Doris Dörig Oberdorf 6 6424 Lauerz [email protected] Tel. 079 341 44 06 DRUCK, ABO Gemeindekanzlei Lauerz Husmatt 1 6424 Lauerz [email protected] Tel. 041 818 66 88 Das Jubiläum des Lauerzer Nachwuchsschwingens wurde gebührend gefeiert. Schön, dass zahlreiche Lauerzer das Fest besucht haben und schön, dass es Thomas Dettling bis in den Schlussgang geschafft hat. Den Platz auf der Titelseite hat er sich redlich verdient. Der Frühlingsputz in der Badi war ein lustiger und geselliger Anlass und alle die dabei mitgeholfen haben, wissen nun, wo man am besten den Weg über den Kies ins Wasser findet. Daniela Niederhauser hatte ich kürzlich angefragt, ob sie in nächster Zeit nach Lauerz käme, damit ich ihr Fragen zu ihrem Leben in Schweden stellen könne. Als sie mir am vergangenen Mittwoch antwortete, sie käme am Freitag nach Lauerz, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sie in der schönen Wohnung ihrer Mutter Marta zu einem Interview getroffen. Aus ihren Erzählungen habe ich entnommen, dass es in Stockholm wirklich so schön ist wie in den Inga Lindström Herz-Schmerz-Filmen, auch wenn man diese in Schweden gar nicht kennt. Sehr bewegend war für mich mein Besuch bei Pater Felix Weber in seiner Wohnung im Pfarreihaus in Arth. Ihn habe ich für die Rubrik "Persönlich" ausgewählt, weil er bei seinen Predigten immer wieder von seinen Erlebnissen in fernen Ländern erzählt hatte. Das hat mich neugierig auf das gemacht, was er vor seiner Zeit in Lauerz erlebt hat. Bei seinen Erzählungen von Afrika kam Pater Felix ins Schwärmen und er zeigte mir auch viele interessante Bilder. Erstaunt hat mich nicht nur seine Fähigkeit, auf die Menschen in fremden Ländern zuzugehen, sondern auch sein Talent, Sprachen zu lernen. Zurzeit besucht er sogar noch einen Kurs, um sein Hebräisch aufzufrischen. Ein "Déjà-vu Erlebnis" hatte ich, als die 3. Klassen der Oberstufe in Steinen ihre Schülerzeitung verkauften. Sie berichteten über einige Lauerzer, welche die Oberstufe in Steinen besucht hatten und was diese heute im Leben machen. Mit diesen Berichten wurden mir einige interessante Lauerzer Persönlichkeiten "weggenommen". Aber ich kann ja auch später noch über sie berichten, wenn die Schülerzeitung wieder in Vergessenheit geraten sein wird. Absolut sehenswert ist die Fotoausstellung zwischen der Eishalle im Zingel und dem Campingplatz Buchenhof. Auf grossen Bildern werden Alltagssituationen aus der Schweiz gezeigt. Bei der Vernissage waren hunderte von Besuchern von Seewen nach Steinen unterwegs. Als ich genau zu diesem Zeitpunkt den See mit den Rollerblades im Uhrzeigersinn umrundete, hatte ich das Gefühl, gegen den Strom zu schwimmen. Doch nun hat sich der Rummel wieder gelegt und die Bilder sind es wert, bei einem Spaziergang inne zu halten. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des Infoblattes und freue mich auf weiterhin viele Zuschriften von den Lauerzer Vereinen. Doris Dörig Abonnement 45.- CHF/Jahr Bestellung bei der Gemeindekanzlei Lauerz 2 BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEI Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Gemeindeversammlung vom 24. April 2015 Gewichtsbeschränkung Bergstrasse Am Freitag, 24. April 2015, 20.00 Uhr, fand in der MZH Husmatt 2 die Gemeindeversammlung statt. Es wurden sowohl Die Beschwerde von einigen Waldbewirtschaftern und Anstössern gegen die Gewichtsbeschränkung der Lauerzer Bergstrasse von max. 18 to wurde vom Verwaltungsgericht des Kt. Schwyz am 24. Februar 2015 abgewiesen. Der Entscheid hätte ans Bundesgericht weitergezogen werden können, was jedoch nicht der Fall war. Damit ist die 18-to Gewichtslimite auf der Bergstrasse rechtskräftig. Sie gilt, sobald die Signalisation angebracht worden ist. - die Nachkredite der Laufenden Rechnung 2014 von total Fr. 78‘198.05 - als auch die Rechnung 2014 mit einem Gewinn von Fr. 153‘957.79 genehmigt. Im Anschluss fand die Gemeindeversammlung der röm.-kath. Kirchgemeinde Lauerz statt. Auch hier wurde die Rechnung mit einem Gewinn von Fr. 21‘168.45 gut geheissen. Zudem standen Wahlen an. Folgende Personen wurden für jeweils 4 Jahre gewählt: Das Verwaltungsgericht hat in einem zweiten Punkt des Entscheids das Amt für Umweltschutz eingeladen, sich hinsichtlich der festgestellten Mängel bei der bestehenden Bergstrasse im Bereich oberhalb der Quellwasserfassungen Schipf und Sommerweid anzunehmen. In einem Gutachten wurden unter anderem auf fehlende Sickerleitungen und Randbordüren im Quellfassungsbereich verwiesen und dass die erzielten Resultate der Färbversuche die vorhandene Schutzzonenausscheidung Schipf und Sommerweid schlecht unterstützen würden. Zwecks diesbezüglichen Vorgehens wird ein Gespräch mit dem Amt für Umweltschutz stattfinden. Frau Rita Kennel-Ferrari, Kirchenverwalterin Frau Renata Zurfluh-von Euw, Kirchenratsmitglied Herr Beat Marty-Horat, RPK-Mitglied Frau Theres Horat-Suter, RPK-Mitglied Abstimmung vom 14. Juni 2015 Am 14. Juni 2015 findet eine politische Abstimmung mit vier eidgenössischen Vorlagen statt. Ausserdem führt die röm.-kath. Kirche eine Abstimmung über die Verfassung der röm.-kath. Kantonalkirche durch. Infolge Trennung von Kirche und Staat sind dies somit zwei komplett voneinander getrennte Abstimmungsverfahren. Die Unterlagen werden Ihnen auch separat zugestellt. Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Stimmkuvert und Stimmzettel) sind für die Stimmabgabe ebenfalls unbedingt getrennt zu verpacken und getrennt dem entsprechenden Wahl- und Abstimmungsbüro zurückzuschicken, da es sonst zu ungültigen Stimmabgaben führen kann. Der Entscheid des Verwaltungsgericht kam schneller als erwartet. Die Planungen der Strassenkommission betreffend Sanierung werden wieder aufgenommen. Zusammen mit einigen Waldbewirtschaftern, Anstössern und Amtsstellen wird in den nächsten Monaten die Herausforderung im Bereich der Quellwasserfassungen Schipf und Sommerweid liegen. Aktuelle Informationen werden auf der Gemeinde Homepage zur Verfügung gestellt. Projekt Seemattpark Wie an der letzten Gemeindeversammlung informiert, hat der Gemeinderat nach eingehender Abklärungen entschieden, dass am vom Stimmvolk genehmigten Projekt Seemattpark festgehalten wird, natürlich unter Berücksichtigung der infolge Beschwerdeentscheid nötigen Anpassungen. Seither wurde das Projekt gemäss Entscheid überarbeitet. In der Folge wurden die direkten Anstösser über das revidierte Projekt informiert. Kurz bevor die Baueingabe erfolgen konnte, ging jedoch die Initiative „für ein Alternativprojekt zur Seemattbadi“ ein. Die Baueingabe wurde deshalb zu Gunsten rechtlicher Abklärungen bezüglich der Gültigkeit und Handhabung der Initiative noch zurückbehalten. Die Abklärungen laufen noch. Wer die Stimmunterlagen nicht postalisch zurückschicken, sondern einwerfen will, der kann sowohl die Stimmunterlagen der politischen Abstimmung als auch jene der röm.-kath. Kirchgemeinde – jedoch unbedingt in separaten Rücksendekuverts – in den grauen Gemeindebriefkasten einwerfen. Wer an der Urne abstimmen will, der kann dies sowohl bei der politischen Abstimmung als auch der Abstimmung über die Kirchenverfassung am Sonntag, 14. Juni 2015, zwischen 11.00 und 12.00 Uhr, im Eingang des Schulhauses Husmatt 3 tun. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Beachtung. Bei Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Markus Schnüriger, 041 818 66 87, gerne zur Verfügung. 3 Neue Verwaltungsstelle Baubeschlüsse Auf die Ausschreibung zur Besetzung der neuen 60%Stelle der Gemeindeverwaltung haben sich rund 20 BewerberInnen gemeldet. Der Gemeinderat hat sich nach Sichtung der Dossiers und den Vorstellungsgesprächen für Frau Veronika Carletti-Schürpf, Seewen, Jg. 1975, entschieden. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie hat die KV-Lehre bei der Gemeinde Ingenbohl absolviert und hat auf weiteren Verwaltungsstellen gearbeitet. Nach ihrer Mutterschaft und Kinderbetreuungsphase will sie nun wieder in die Berufswelt einsteigen. Sie übernimmt ab dem 1. Juni 2015 unter anderem die Leitung des Einwohneramtes und des Liegenschaftsbereichs (u. a. Raumvermietung) sowie Arbeiten aus weiteren Bereichen der übrigen Angestellten. Wir wünschen Frau Carletti heute schon einen guten Start und viel Freude. Der Gemeinderat konnte folgende Baubeschlüsse fassen Bürgi-Schelbert Karl, Bergstr. 12, Lauerz Anbau Bauernhofgastronomie und Abwasseranschluss, Bergstr. 12, KTN 473 Noeken Peter, Bonn Einbau Luft-Wasserwärmepumpe (Ersatz Ölheizung), Hasen 75, KTN 263 (Vereinfachtes Verfahren) Noeken-Sundermann Martina, Bonn Einbau Luft-Wasserwärmepumpe (Ersatz Ölheizung), Hasen 77, KTN 266 (Vereinfachtes Verfahren) Handänderungen Veräusserer: Baggenstos Josef und Ursi, Hasen 28, Lauerz Erwerber: Lüönd Rolf, Seestr. 24, Lauerz Kaufgegenstand: ½ ME an STWE 5 ½-Zimmerwohnung EG, Seestr. 24, KTN 188 Veräusserer: Baggenstos Josef und Ursi, Hasen 28, Lauerz Erwerber: Baggenstos Roman, Schmittenmattstr. 22, Schwyz Kaufgegenstand: STWE 5 ½-Zimmerwohnung 1. OG, Seestr. 24, KTN 188 Veräusserer: Baggenstos Josef und Ursi, Hasen 28, Lauerz Erwerber: Baggenstos Priska, Seestr. 24, Lauerz Kaufgegenstand: STWE 5 ½-Zimmerwohnung 2.OG, Seestr. 24, KTN 188 Bild: Veronika Carletti-Schürpf BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEI Mitteilung der Gemeindeverwaltung 1. Rate per 31. Oktober 2015 2. Rate per 31. Dezember 2015 3. Rate per 28. Februar 2016 Steuerrechnung 2015 Es ist wieder so weit: Per 1. Juni stellen wir allen Steuerpflichtigen die Rechnung für die Kantons-, Bezirks-, Gemeinde- und Kirchensteuern 2015 zu. Die Rechnung wird provisorisch aufgrund der Vorjahresfaktoren gestellt. Der definitive Betrag kann infolge der Gegenwartsbemessung erst nach Ablauf der Bemessungsperiode nach 2015 in Rechnung gestellt werden. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Termine der Ratenzahlung eingehalten werden müssen. Auf nicht rechtzeitig oder nicht vollständig bezahlte Steuerbeträge wird ein Verzugszins von 3.5 Prozent belastet. Wer seine Steuern bereits per 1. Juli 2015 vollständig bezahlt, profitiert von 1 Prozent Skontoabzug. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Für pünktliches Bezahlen der Steuern bedanken wir uns im Voraus recht herzlich. Die Steuerrechnung 2015 ist bis zum 31. Dezember 2015 zu bezahlen. Sie können jedoch die Rechnung auch in Raten bezahlen: ______________________________________________________________________________________________ Schalteröffnungszeiten MO DI MI DO FR Adresse 08.00 – 1200 / 14.15 – 17.30 08.00 – 12.00 / 14.15 – 16.30 08.00 – 12.00 / 14.15 – 18.30 08.00 – 10.00 / geschlossen 08.00 – 12.00 / 14.15 – 16.30 Gemeindekanzlei Lauerz Husmatt 1, 6424 Lauerz [email protected] 041 818 66 88 4 Bekanntmachung: Mastzustand-Ermittlung mit Flugroboter Im Gebiet zwischen Küssnacht (SZ) und Silenen (UR) verlaufen zwei parallele 380/220-kV-Übertragungsleitungen zwischen den Unterwerken Airolo/Lavorgo (TI) und Mettlen (LU). Das Instandhaltungsmanagement der Netzeigentümerin Swissgrid hat eine detaillierte Inspektion von Masten auf diversen Leitungsabschnitten zwischen Küssnacht und Silenen veranlasst, um sich ein Bild über den Leitungszustand in diesem Gebiet zu machen. Zu diesem Zweck wird die Leitung mit einem Flugroboter überflogen, um sich der Leitung unter Spannung nähern und bei Notwendigkeit auch zwischen den Leiterseilen durchfliegen zu können. Das detailgetreue Bildmaterial aus der Luft wird unter Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzgesetzes ausschliesslich zum Zweck der Mast-Inspektion verwendet. Informationen zu Mastzustand-Ermittlung mit Einsatz von einem Flugroboter: Zeitraum: Der Einsatz des Flugroboters ist wetterabhängig. Die Inspektion wird zwischen Anfangs April und Mitte Juni 2015 durchgeführt. Dienstleister: Alpiq EnerTrans AG Für weitere Informationen steht Ihnen das Instandhaltungsmanagement von Swissgrid gerne zur Verfügung: E-Mail: [email protected] oder unter der Telefonnummer 058 580 21 11 Swissgrid AG Werkstrasse 12 5080 Laufenburg Dammstrasse 3 5070 Frick Route des Flumeaux 41 1008 Prilly 5 Tel. 058 580 21 11 Fax 058 580 21 21 [email protected] www.swissgrid.ch SCHULE LAUERZ Aus der Schule geplaudert Ergebnisse der Evaluation „Öffentlichkeitsarbeit“ Keine eindeutigen Resultate ergaben sich bei den Fragen, ob statt Elternbriefen lieber Mails geschickt werden sollen und ob Briefe und Flugblätter so schnell wie möglich oder möglichst gesamthaft einmal pro Woche verteilt werden sollen. Hier waren die Antworten der befragten Eltern sehr gemischt. Daher werden keine Änderungen angestrebt. Ende Dezember 2014 wurde an unserer Schule eine Evaluation zur Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Die Auswertung zeigt, dass sich die Eltern der Lauerzer Schulkinder mit verschiedenen Quellen über das Schulgeschehen informieren. Briefe der Schulleitung und der Lehrpersonen werden von allen Eltern immer gelesen. Aufgrund der guten Rückmeldungen werden keine Massnahmen eingeleitet. Als Erweiterung des Informationsangebotes sollen ab nächstem Schuljahr aber alle Eltern die Möglichkeit haben, ihre Mailadresse für Schulleiterinfos (Briefe, die sowieso in Papierform verteilt werden) zu hinterlegen. Dies soll an den Elternabenden so kommuniziert werden. Andrea Winiger Bei Fragen zur Verständlichkeit, Rechtzeitigkeit und Relevanz der Informationen antworteten über 70% mit ++ (sehr zufrieden) und der Rest mit + (zufrieden). Diese Resultate zeigen, dass hier keine dringlichen Änderungen anstehen. ten auch in der Pause und auf dem Schulweg. Schon bald war bei ein paar Kindern auch schon der Wirbel zu hören und einige schafften es sogar, mit je zwei Chlefeli in beiden Händen zu chlefele. Bevor die Chlefeli wieder zur Seite gelegt wurden, gingen die Kinder noch in jeder Klasse vorbei und führten die zwei einstudierten Stücke auf. Einige Kinder legten die Chlefeli dann mit etwas Wehmut weg, jubelten aber umso mehr, als sie erfuhren, dass wir sie auch im nächsten Jahr wieder hervor nehmen werden. Chlefele Das Chlefele ist ein schöner Brauch, der in einigen umliegenden Gemeinden zu hören und zu sehen ist. Letztes Jahr wurde er zum ersten Mal auch bei uns im Kindergarten eingeführt und ein einstudiertes Stück am Osterhasenkonzert aufgeführt. Auch in diesem Jahr erfreuten sich die Kindergärtler an diesem Brauch. Am Anfang zeigte Barbara Marty von der Musikschule allen, wie die Chlefeli zu halten sind. Dass dies gar nicht so einfach ist, merkten die Kinder bald, aber sie gaben nicht so schnell auf. Wir übten jeden Tag im Kindergarten und viele spiel- Sandra Banz, Kindergartenlehrperson 6 SCHULE LAUERZ Aus der Schule geplaudert Musicalfieber in Lauerz In der letzten Woche vor den Frühlingsferien führten der Kindergarten und die 4. Klasse von Lauerz gemeinsam das Musical „De Räuber Knatter-Ratter“ auf. Seit dem Januar probten, bastelten und übten die Kinder gemeinsam mit den Kindergärtnerinnen Sandra Banz & Bernadette Rickenbacher und der Viertklasslehrerin Simona Beffa für das Musical. Der Räuber Knatter-Ratter ist während der Probezeit allen schnell ans Herz gewachsen. Knatter-Ratter all seine Tiere. Dieser ist überglücklich und macht sich sofort auf, um Ställe für die Tiere zu zimmern. Dieses Hämmern und Sägen im Wald verleitet die Dorfbewohner wiederum zu wilden Spekulationen. Als sich dann noch ein kleines Mädchen aus dem Dorf im Wald verirrt, nehmen die Dinge ihren Lauf. Die Dorfbewohner wollen den Räuber Knatter-Ratter endlich dingfest machen. Dass er das kleine Mädchen bloss mit seinem Töff nach Hause bringen wollte, interessiert niemand mehr. Wutentbrannt nehmen sie ihn fest und machen sich auf in den Wald. Dort entdecken sie jedoch völlig unerwartet ein schönes Haus mit vielen zufriedenen Tieren und einem wunderschönen Garten. Ganz fasziniert sind sie auch von seinen vielen Erfindungen und Wundermaschinen, welche sie im Wald finden. Zur Geschichte: Die Dorfbewohner meinen, der Felix sei ein ganz böser und gefährlicher Räuber und er wohne in einer verlotterten Hütte im Gespensterwald. Die Leute denken, er kaufe dauernd Schlösser, Bretter, Nägel, Schrauben und Pickel, um Gefängnisse zu zimmern. Dass er bloss ständig seine Schlüssel verliert und von seinem Vater einen grossen Goldschatz geerbt hat, welcher langsam zur Neige geht, wissen sie nicht. Der Räuber Knatter-Ratter muss sich also gezwungenermassen als Räuber versuchen. Dabei trifft er auf eine alte Frau, welche einen schweren Karren voll Holz zieht. Statt sie zu überfallen hilft er ihr mit dem Wagen und spaltet auch noch ihr Holz. Als Dank bekommt er von ihr Brot, Speck und Ziegenmilch. Völlig geknickt kommen die Dorfleute aus dem Wald zurück, um sich beim Räuber Knatter-Ratter, welchen sie ins Gefängnis gesteckt haben, zu entschuldigen. So bekennen sie ihre Vorurteile und versöhnen sich miteinander. Die peppigen Lieder untermalten die tolle schauspielerische Leistung der Kinder und voller Stolz können alle Beteiligten nun auf drei gelungene Aufführungen zurückblicken. Auf seinem nächsten Raubzug findet er auf einem hohen Baum im Wald ein kleines Kätzchen. Er hilft ihm vom Baum herunter und nimmt es bei sich auf. Bald muss er sich erneut auf die Pirsch machen und will ein einsames Haus überfallen. Dort findet er jedoch einen alten, kranken Mann, welcher zu schwach ist, um seine Tiere zu füttern. Spontan schenkt der alte Mann dem Räuber Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle für die tatkräftige Unterstützung, welche wir während der tollen Musicalzeit erfahren durften! Sandra Banz, Bernadette Rickenbacher & Simona Beffa 7 SCHULE LAUERZ Aus der Schule geplaudert geschliffen, gebohrt, verschraubt, geleimt und schlussendlich eingewachst werden. Die Schüler mussten in wechselnden Teams immer wieder zwischendurch Arbeitsschritte dazu erledigen. Da war viel Ausdauer und Genauigkeit gefordert und am Schluss konnten die Kinder nicht wie bei anderen Arbeiten etwas mit nach Hause nehmen. Jetzt, wo die fünf „Kisten“ endlich fertig sind und für die ganze Schule im Musikraum zur Verfügung stehen, zeigt sich doch ein gewisser Stolz, durfte sich doch jedes Kind noch mit seiner Unterschrift auf dem Boden der Instrumente verewigen. Cajon Cajon, was eigentlich nichts anders als „Kiste“ heisst, sind Rhythmusinstrumente, die aus Peru kommen. Sie stammen aus der Kolonialzeit, als die Sklaven mit Kisten ihre Musik rhythmisch verstärkten. Heutzutage werden sie mit einem Snare-Element ausgestattet und entsprechend besser ist ihr Klang. Vor einiger Zeit entschieden wir uns an unserer Schule Cajons im Bausatz von den 6. Klässlern herstellen zu lassen. „Bausatz“ klingt nach eher wenig Arbeit, aber wie kann man sich doch täuschen! Da musste viel gesägt, Kathrin Frischherz, Lehrperson 6. Klasse Diebe gefasst Bereits ist mehr als ein Jahr vergangen, seit unser Schulhaus von einer Diebesbande heimgesucht wurde. Die Schäden sind seit langem behoben und von der Versicherung beglichen. welchem mitgeteilt wurde, dass zumindest ein Teil der damaligen Diebesbande gefasst worden sein dürfte. Es handelt sich um zwei Rumänen, welche sich ohne festen Wohnsitz in der Schweiz aufhielten. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben. Umso erstaunlicher war es, als kürzlich ein Brief der Staatsanwaltschaft Zürich die Schulleitung erreichte, in Urs Frischherz, Schulleiter 8 FREIZEIT ERLEBNIS LAUERZ Mier gönd i Boulder-Gade Bouldern ist eigentlich Klettern, aber auf sicherer Absprunghöhe über weichen Matten. Also ein perfektes Freizeitangebot für unsere sportlichen Lauerzer Kids. Am Mittwoch 11. März 2015 fuhren wir mit über 30 Kindern, aufgeteilt in zwei Gruppen, nach Arth in den BoulderGade. Wir waren alle gespannt, was uns dort genau erwartete. Louis Weber nahm uns in Empfang und wies uns unsere Garderoben an. Nach einer kurzen Einführung der wichtigsten Tipps und Tricks ging es dann an die Wände. Wir konnten klettern, abspringen und wieder hochklettern. Allen Kids hat es sichtlich Spass gemacht. Einige schafften es sogar, sehr anspruchsvolle Querrouten zu meistern. Leider war die Zeit im Nu vorbei und wir mussten uns von der Boulderszene verabschieden. Für einige war klar – da gehen wir bestimmt wieder mal hin! Kochen mit Daniela Das schon fast traditionelle Kochen mit Daniela war auch diesen Frühling wieder der Hit. Es haben sich so viele Kids angemeldet, dass wir sie sogar in drei Gruppen aufteilen mussten. An drei Mittwoch-Nachmittagen im März und April roch es besonders lecker aus dem Office der Mehrzweckhalle Lauerz. Unter fachmännischer Anleitung von Daniela Dettling wurde geschält, geschnipselt, eingegossen und gerührt, bis ein tolles 3-Gänge-Menu entstanden war. Die grossen Kinder halfen den kleinen, den Gemeinschaftstisch mit Tellern, Besteck und Gläsern herzurichten und als alles fertig gekocht war, liessen wir es uns schmecken. Zur Vorspeise gab es Käse-LauchMuffins. Als Hauptspeise genossen wir eine feine Spätzlipfanne und zum Nachtisch liessen wir uns einen leckeren Apfelkuchen schmecken. Es hat natürlich viel besser als zu Hause geschmeckt, denn wir haben ja selber gekocht! 9 KATHOLISCHES PFARRAMT LAUERZ Weisser Sonntag 2015 10 Kinder feierten zum Thema “ mit Jesus auf dem Weg” ihre Erstkommunion. Viele tatkräftige Hände haben mitgewirkt, vorbereitet und zugepackt, wo es nötig war. Ihnen allen möchten wir zum guten Gelingen dieses Tages ganz herzlich danken. Unvergesslich bleibt die Freude der Kinder mit ihrem begeisterten Mitfeiern und Mitsingen in diesem Gottesdienst zur Erstkommunion. Herzlichen Dank! Renata Zurfluh FRAUEN- UND MÜTTERVEREIN Frühstück für die Erstkommunikanten Müttermesse mit den Steiner Frauen Am Dienstag nach Ostern, den 7. April, durften wir für zehn Erstkommunikanten ein leckeres Frühstück zubereiten. Begleitet von Bekannten und Verwandten, Pfarrer Ugo Rossi und der Katechetin Gerda Heinzer aus Illgau, welche dieses Jahr das erste Mal die Kinder auf die Erste heilige Kommunion vorbereitete. Am 14.April trafen wir uns in der Kirche für eine Müttermesse mit den Gästen aus Steinen. Mögen nun alle Kinder gestärkt ihren weiteren Lebensweg antreten. Gestärkt mit einem kleinen „Fleischplättli“ und Kaffee ging es wieder heimwärts. Bereits heute freuen wir uns auf eine Revanche im nächsten Jahr in Steinen. Das beliebte Frühstück, welches dieses Jahr in Lauerz serviert wurde, fand bei wunderschönem Frühlingswetter statt. Pater Felix und Pfarrer Nussbaumer begleiteten uns. Das Team des Frauen- und Mütterverein Karin Wyrsch und Vreni Betschart Das Team des Frauen- und Müttervereins Ursi Dettling, Erna Rüttimann, Vreni Betschart 10 Fortsetzung Frauen- und Mütterverein Aus dem weiteren Jahresprogramm Kantonaler Frauenbund Schwyz Maiandacht in der Mariakapelle der Pallottiner in Morschach Mittwoch 13. Mai 2015 um 19.30 Uhr. Abfahrt Parkplatz Märchymatte 19.00 Uhr Der kantonale Frauenbund Schwyz wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Aus diesem Anlass haben sie ein Jubiläumsjahresprogramm zusammengestellt. Sonntag 31. Mai 2015 mit Frauen unterwegs „Ybriglauf“, (Info unter www.ybriglauf.ch ) Bei Interesse bitte bei Anita Müller melden. Tel. 041 810 06 33 Vereinsreise nach Murten Donnerstag 21. Mai 2015 ganzer Tag. Abfahrt um 8.00 Uhr. Anmeldungen bis am Sonntag 14. Mai bei Ursi Dettling Tel. 811 58 18 Freitag 12. Juni 2015 Sternwanderung Als Frauenbande machen wir uns zu Fuss auf den Weg zur Meinradskapelle auf dem Etzel. (Info unter www.frauenbundsz.ch ) Bei Interesse bitte bei Ruth Schilter melden Tel. 041 811 64 72 Ausflug nach Einsiedeln mit den älteren Lauerzerinnen Dienstag 9. Juni 2015 Abfahrt Märchymatte um 13.30 Uhr Surf Life Saving Club Lauerz Lauerz SLSC wurde im Jahr 2013 gegründet, um Sicherheit im und am Wasser zu schaffen, das Vereinsleben in Lauerz auszubauen und um den Jugendsport zu fördern. Dank schönem Wetter und immer wärmer werdendem Seewasser konnte am Donnerstag dem 16. April, rund einen Monat früher als im vergangen Jahr, mit der Jugendsportförderung losgelegt werden. Doch dies wäre ohne tatkräftige Unterstützung von aussen gar nicht erst möglich gewesen. (Fortsetzung auf Seite 12) Guter Start des Juniorentrainings Seit dem 16. April ist der Surf Life Saving Club Lauerz in die zweite Saison des Freigewässertrainings im Rettungsschwimmsport für Jugendliche in der Badi Lauerz gestartet. Nach den ersten Trainings darf eine positive Bilanz gezogen werden. 11 Fortsetzung Surf Live Saving Club Lauerz Danken möchten wir an dieser Stelle der Gemeinde Lauerz, die uns den Raum für die Materiallagerung in der Badi zur Verfügung stellt und somit unser sportliches Angebot erst ermöglicht. Weiter werden weitere Rettungs- und Trainingsgeräte in Juniorengrösse in Kürze angeschafft. Die finanzielle Last dafür wird grossmehrheitlich von unserem Mutterverein der SLRG Innerschwyz übernommen, auch dafür sei an dieser Stelle gedankt. machen wir so aus jedem Schwimmer einen guten Schwimmer und aus jedem guten Schwimmer einen Rettungsschwimmer. Diese Trainings im Lauerzersee stellen eine Ergänzung zum regulären und ganzjährigen Pool Training der Jugendgruppen der SLRG Innerschwyz dar. Wer Freude am Sport im und am Wasser hat und im Sommer gerne Sport in der Badi macht, ist herzlich eingeladen auch während den kalten Monaten im Pool mitzumachen. Nach dem Grosserfolg 2014 findet in den kommenden Sommerferien wiederum während einer Woche (27.31.07.2015) ein tägliches Training exklusiv für alle Lauerzer ab der 4. Klasse statt. Die Idee, die hinter unserem Trainingsangebot für Jugendliche steht ist denkbar einfach. Wir fördern die Sicherheit im und am Wasser, indem wir von den Jugendlichen in den Trainings einiges fordern. Dies beinhaltet einerseits Schwimmen und Reaktionsübungen (Beach Flags), sowie das überaus beliebte Paddeln mit den Rettungsbrettern (Rescue Boards). So lehren wir den Jugendlichen einerseits den sicheren Umgang mit dem Wasser und bringen ihnen auch das nötige Rüstwerkzeug bei, um im Ernstfall handeln zu können. Langfristig Lauerz SLSC ist vollwertiges Mitglied der SLRG Innerschwyz www.slrg.ch/innerschwyz Florian Frischherz Präsident Seestrasse 5 Mobile: 079 452 82 29 6424 Lauerz E-Mail: [email protected] VEREIN KIND UND ELTERN LAUERZ Frühstück Am Freitag, den 10. April fand das traditionelle Frühstück des Vereins Kind und Eltern statt. 14 Erwachsene und 12 Kinder genossen das feine Zmorge. Zusammen frühstücken und spielen ist eine interessante Möglichkeit, um andere Eltern kennenzulernen. Komm doch das nächste Mal auch. Vielen Dank allen Helfern. Brigitte Schilter 12 SKI- UND SPORTCLUB LAUERZ UBS Kids Cup Der Wettkampf findet für alle Jugikinder und alle interessierten Lauerzer Kinder ab dem kleinen Kindergarten während des Jugiturnens am Dienstag statt. Am Dienstag, 2. Juni von 18:00 – 20.00 Uhr findet der UBS Kids Cup in Lauerz statt. Es handelt sich um einen Dreikampf, bestehend aus 60m-Lauf, Weitsprung und Ballweitwurf. Infos auch unter www.ubs-kidscup.ch Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar! Kantonaler Jugendriegentag der Sport Union Schwyz Der Jugitag 2015 findet am 28.6. in Ibach statt. Der Anlass wird vom TV Ibach zusammen mit den Turnerinnen Ibach organisiert. Infos unter www.tvibach.ch Disziplinen je nach Alter 7 bis 11 jährige (2004-2008) 1000m-Lauf (Strassenlauf) Sprint (50/60m Lauf) Weitsprung Ballwurf 80g/200g Ballzielwurf 4m 12 bis 16 jährige (1999-2003) Korbeinwurf 2.5m 1000m-Lauf (Strassenlauf) Slalomlauf Sprint (60/80/100m Lauf) Seilspringen Weitsprung Hindernislauf Ballzielwurf 5m Hochsprung Kugelstossen3kg/4kg/5kg Auswahl: 5 verschiedene, frei wählbare Disziplinen wovon die besten 4 Resultate gewertet werden. (1 Streichresultat) Korbeinwurf 2m Slalomlauf Seilspringen Hindernislauf Hochsprung Nach den Ferien können sich die Kinder in der Jugi anmelden. Bitte wählt eure Disziplinen. Rund um den See Zu zweit mit einem Velo geht es am Dienstag, 30.6. rund um den Lauerzersee. Anschliessend gibt es einen kleinen Imbiss. Den Jahresmeister werden wir nach dem Lauf verkünden. Für einen starken Schwyzer Sport! Infos unter E-Mail: [email protected] WEB: www.scllauerz.ch oder bei Brigitte Schilter, 041 810 25 22, 079 332 66 72 13 Rubrik "Was macht eigentlich" Daniela Niederhauser arbeitet seit 25 Jahren auf der Schweizer Botschaft in Stockholm "Ich bin meinem Herzen gefolgt", antwortet sie auf die Frage, warum sie nach Schweden ausgewandert ist. nigsfamilie auf der Strasse antrifft. Daniela ist schon Victoria und Carl Gustav begegnet, die von den Schweden wie normale Leute behandelt werden. Obwohl Daniela meint, dass sie schon etwas Faszinierendes an sich hätten. Daniela ist als Tochter von Marta und Toni Annen in Lauerz aufgewachsen. Eine Woche vor ihrem 23. Geburtstag ist sie Stefan Niederhauser, den sie bei seinem Aufenthalt in der Schweiz kennengelernt hatte, nach Schweden gefolgt. Daniela hat seit 2001 die Schwedische Staatsbürgerschaft, die man nach 5 Jahren Wohnsitz in Schweden beantragen kann. Natürlich hat sie die Schweizer Staatsbürgerschaft beibehalten. Sie wohnt heute in einem typisch schwedischen Reihenhaus in Nacka, 15 km von Stockholm entfernt. Unmittelbar nach ihrer Ankunft in Schweden hat sie eine Stelle bei der Schweizer Botschaft in Stockholm gefunden, bei der sie nun seit 25 Jahren arbeitet. In dieser Auslandsvertretung gibt es lokal angestellte Mitarbeiter, wie Daniela, und auch versetzbares Personal, das vom EDA alle vier Jahre in einem anderen Land eingesetzt wird. Daniela ist für das Zivilstandswesen zuständig. Vor 4 Jahren wurden die Konsularabteilungen der Schweizer Botschaften in Norwegen, Finnland, Dänemark und Island geschlossen und die Niederlassung in Stockholm wurde zum "Regionalen Konsularcenter der Nordischen Staaten". Auslandsschweizer, die z. B. einen Pass benötigen, müssen persönlich für die biometrische Datenerfassung in Stockholm vorsprechen. Hingegen können die meisten Zivilstandsangelegenheiten ohne persönliche Vorsprache erledigt und bearbeitet werden. Daniela hat zwei Kinder, mit denen sie hauptsächlich Schwedisch spricht. Jessica ist 16 Jahre alt und besucht das Gymnasium. Mit ihr hat sie anfänglich ausschliesslich Schweizerdeutsch gesprochen und mit Simon, der heute 11 Jahre alt ist, nicht mehr so konsequent. Beide Kinder verstehen und sprechen aber Schweizerdeutsch. In Schweden wird ausserdem den Kindern mit einem fremdsprachigen Elternteil die Möglichkeit angeboten, ein Stunde pro Woche Muttersprachunterricht zu besuchen. Die Kinder lernen in der Schule als erste Fremdsprache Englisch und Jessica hat sich noch zusätzlich für Spanisch entschieden. Daniela hat bei ihrer Ankunft in Schweden einen Sprachkurs besucht und später die Schwedische Sprache im Selbststudium perfektioniert. Dies war ihr wichtig, da die Sprache ein Schlüssel in ein soziales Umfeld ist. Wenn sie heute Schwedisch spricht, erkennen die Schweden nicht, dass sie ursprünglich eine andere Muttersprache hatte, anders als bei Königin Silvia, der man die deutsche Abstammung noch deutlich anhört. Da das königliche Schloss mitten in Stockholm steht, ergibt es sich manchmal, dass man Mitglieder der Kö- Bild: Jessica, Simon und Daniela Niederhauser 14 Schweden ist ein Sozialstaat, in dem man hohe Steuern zahlt, aber dafür auch viel zurück erhält. So konnte Daniela bei jedem Kind von eineinhalb Jahren Mutterschaftsurlaub profitieren. Ausserdem muss der Arbeitgeber einer Mutter bis die Kinder die 1. Klasse fertig haben oder 8 Jahre alt sind, erlauben, das Pensum auf 75 % zu reduzieren. mer einen sehr engen Kontakt. Ihre Mutter Marta hat mir gesagt, dass sie Schweden sehr liebe. An die langen Nächte im Winter musste sich Daniela erst gewöhnen. Im November und Dezember ist es um 15 Uhr bereits dunkel. Auch wenn es an und für sich an den Arbeitstagen nicht so eine grosse Rolle spielt, zerren die langen und dunklen Winter an den Kräften. Am Wochenende verbringt man die langen Abende zusammen mit Freunden bei einem guten Nachtessen und Kerzenschein. Umso mehr geniesst man natürlich die Weissen Nächte im Sommer. An Schweden liebt Daniela besonders die Natur, das Wasser und den Schärengarten mit den vielen Inseln, der so zu sagen direkt vor der Haustür steht. Die Schweden sind sehr unkompliziert im Umgang, alle duzen sich. Es werden ähnliche Traditionen wie in der Schweiz gepflegt. Daniela hat beobachtet, dass die Schweden naturgemäss im Winter verschlossener sind und sich im Frühling wieder öffnen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen kommen, sitzen alle Schweden auf der Stiege vor dem Haus und geniessen die Sonne. Als ich Daniela bei ihrer Mutter in Lauerz getroffen habe, hatte sie noch eine schöne Bräune, die sie vom Osterurlaub in Teneriffa mitgebracht hat. Diesen Aufenthalt an der Sonne hat sie sich und ihren Kindern nach einem langen Winter gegönnt. Kunststück, bei sieben Wochen Ferien im Jahr! Bild: Bei einer Velofahrt mit Jessica geniesst Daniela den Ausblick aufs Meer Als Daniela damals nach Schweden ging, dachte sie, dass es nur für ein paar Jahre wäre. Aber nun hat sie dort ein Zuhause und ein sehr gutes soziales Umfeld gefunden und es sieht so aus, als werde sie für immer in Schweden bleiben. Ihre Eltern und ihre Schwester Andrea hatten am Anfang Mühe, als Daniela nach Schweden gezogen war, aber als sie sie dort besuchten und feststellten, dass sie glücklich ist, konnten sie diese Entscheidung gut akzeptieren. Ihre Familie kommt natürlich oft zu Besuch nach Schweden und sie haben noch im- Bild: Natur pur in der Schärenlandschaft (kleine Inseln) 15 FEUERWEHR LAUERZ Wir öffnen das Archiv In einer losen Serie öffnen wir wieder mal unser Archiv. Sie erhalten dabei Einblick in Einsätze und Ereignisse der vergangenen knapp 50 Jahre. Für „alteingesessene Lauerzer“ sind viele davon noch bekannt; für Neuzuzüger ist es sicher interessant zu sehen und zu lesen, was früher so alles los war in unserer Gemeinde. Wir blenden nun gut 33 Jahre zurück. Am 1. Oktober 1982 wurde die Feuerwehr Lauerz um 10.20h zu einem Stallbrand in die Klostermatt aufgeboten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute drangen Feuer und Rauch aus dem Heustockbereich. Als Zwischenbemerkung; damals besass die Feuerwehr Lauerz ein Land-Rover als Zugfahrzeug, eine Motorspritze, ein Leiterwagen sowie div. Löschmaterial. Ab dem nahe stehenden Hydrant wurden zwei Druckleitungen zur Sicherung der Tierrettung sowie als erste Haltelinie eingesetzt. Zur Unterstützung wurde das TLF der Feuerwehr Schwyz aufgeboten. Es gelang, sämtliche Tiere zu retten. Insgesamt wurden fünf Löschleitungen aufgebaut, eine davon mit Schaum. Ein Übergriff auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. Der Stall wurde aber praktisch komplett zerstört, alle Futtervorräte vernichtet. Auch einige Maschinen wurden ein Raub der Flammen. Fotos Stallbrand, die Flammen schlagen bereits aus dem Dach“ Rettung nicht immer gleich über eine Leiter ausgeführt werden muss. Vielleicht macht es mehr Sinn, die gefährdete Person einfach mal in einen sicheren Bereich zu bringen, und dann einen anderen Fluchtweg soweit zu bringen (durch Entrauchen oder Ablöschen), dass man die Rettung dann ohne zusätzliches Risiko dort ausführen kann. Nach der Kaffeepause musste das nun Erlernte in einer Einsatzübung gleich 1:1 umgesetzt werden. Übungen 2015 Am 28. März kurz vor 08.00h fuhr Feuerwehrfahrzeug um Feuerwehrfahrzeug beim Restaurant Bauernhof auf dem Parkplatz ein. TLF von Steinen, Küssnacht, Sattel und Arth, Pionierfahrzeug aus Küssnacht und div. Mannschaftstransporter reihten sich ein; was war da los??? War etwa unbemerkt ein Grossereignis im Gang??? Nein, nach 6 Jahren war wieder mal Lauerz Austragungsort des regionalen Kadertages des Bezirk Küssnacht. Etwa 70 Kaderleute der Gemeinden Küssnacht, Arth, Steinen, Steinerberg, Sattel und Lauerz versammelten sich zu einer gemeinsamen Übung mit Ziel, einen Wissensgleichstand zu schaffen. Die Offiziere wurden an drei Ausbildungsposten entlang des Auliweg im Bereich Lüfter geschult. Verschiedene Lüftertypen kamen dabei zum Einsatz. An zwei Objekten wurde auch Rauch eingesetzt, damit die Wirkung des Lüfters visuell gut erkennbar war. Die Gruppenführer hielten ihre Ausbildungssequenzen im Gebiet Unterhof. Da wurde z.B. die neue Regelung des Fixpunktes, welche keine Personensicherung am Mann mehr erlaubt, thematisiert. Alternative Rettungstechniken wurden vorgestellt und gleich praktisch angewendet. Weiter wurde aufgezeigt, dass die TLF von Küssnacht im Einsatz am Kadertag in Lauerz 16 Bei der ersten Kaderübung innerhalb der Feuerwehr Lauerz wurden sämtliche Aggregate wieder mal in Betrieb genommen. Jeweils zwei Personen hielten dies als Kurzlektion. Danach wurde ins Quartier Hasen verschoben und in zwei Gruppen an zwei verschiedenen Objekten die Einsatztaktik bei einem vorgegebenen Ereignis geschult. Zurück im Lokal gab es noch eine Einführung in den neuen Führungsbehelf des Kanton Schwyz. Dabei geht es um die Absprache bei einem Einsatz im Rettungsdreieck Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Ebenso wird in diesem Führungsbehelf umgesetzt, dass bei einem Grossereignis die Gesamteinsatzleitung ein Polizeioffizier übernimmt. Der Feuerwehreinsatzleiter kann sich dadurch auf seine Kernaufgabe konzentrieren. Bei der zweiten Kaderübung ging es dann richtig zur Sache. In der Übungsanlage erwarteten uns zwei Szenarien. Ein Autobrand und ein Wohnungsbrand stellten einige Anforderungen an uns. Dank gutem Ausbildungsstand und zeitgemässer Ausrüstung konnten diese Aufgaben aber zur Zufriedenheit der Übungsleitung gelöst werden. Bei der Mannschaftsübung Nr. 2 lag wieder mal Rauch über Lauerz. Zwei kurze, Einsatzübungen unter realen Bedingungen fanden im Gebiet Seematt/Bohl statt. Anschliessend musste beim Restaurant Fischerstube bei der ARA-Pumpstation eine Person aus dem Schacht geborgen werden. Garagenbrand in der Seematt unter Kontrolle Einsätze 2015 04. Januar: 14. Januar: Murgang Grossbergstrasse First Responder Ottentalstrasse Zum Schluss noch dies…. ………..haben Sie gewusst, dass trotz vieler und intensiver Versuche in den vergangenen Jahrzenten, Verbesserungen bei den Löschmitteln und deren Anwendungen herbeizuführen, alle Wege immer wieder zurück zum Wasser aus dem Strahlrohr führten. Mit keinem anderen Löschmittel kann ein besserer Kühleffekt erzielt werden; kein anderes Löschmittel eingesetzt aus dem Strahlrohr bietet einen besseren Eigenschutz des Rohrführers; kein anderes Löschmittel kann wirtschaftlicher eingesetzt werden; und kein anderes Löschmittel ist in grossen Mengen sofort und fast überall vorhanden. Schaum, Pulver und CO2 haben am richtigen Ort auch heute noch ihre Berechtigung; Löschpistolen sind vom Markt verschwunden und CAFS setzt sich bei den Milizwehren nicht wirklich durch, weil dessen Anschaffung mit hohen Kosten verbunden ist. Löschangriff Autobrand Die erste Mannschaftsübung startete mit einem Postenlauf. Dabei wurde das Beleuchtungsmodul wieder mal in Betrieb genommen, und das Handling am Schlauchauslegeanhänger vertieft; im Lokal wurde die Arbeit des Zentralisten unter die Lupe genommen. Beim Neubau an der Seestrasse 26 konnte die Thematik des „Schlüsselrohr“ aufgefrischt werden. Und zu guter Letzt wurde die richtige Bedienung der zwei Hydrantentypen, welche in Lauerz im Betrieb sind, vorgeführt. Der Zug SEE verbrachte den Abend mit Fallbeispielen / Einsatzübungen. Kommando Feuerwehr Lauerz; Patrick Bürgi; Auliweg 20b; 6424 Lauerz; [email protected] 17 Pro Senectute Mittagstisch Geburtstage Am 28. April findet unser nächster Mittagstisch statt. Zeit 12:00 Uhr. 80 Jahre feiern Föhn Alois Schwändistrasse 2, Geb. 17.5. 1935 Weiss Alice Niedermatt 40, Geb. 25.5. 1935 Anmeldung an Ursi Dettling- Tel:041 811 58 18 Den Jubilaren gratulieren wir recht herzlich. Jassen Wir wünschen euch einen schönen Frühling. Jassen ist am 5. Mai im Restaurant Waage, ab 13:00 Uhr. Margrit und Agnes Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Schwyz Fahrdienst Lauerz Der Rotkreuz-Fahrdienst bringt behinderte oder betagte Menschen zum Arzt, ins Spital, zur Therapie, zum Kuraufenthalt, zum Coiffeur oder zum Einkaufen und anschliessend wieder nach Hause. Dies im ganzen Kanton Schwyz und zwar flächendeckend. Pro weiteren km 1 Stunde Wartezeit 2 Stunden & mehr Kontakte Erna Föhn Ursi Baggenstos Bruno Wipfli 0.70 CHF gratis 5.00 CHF + Parkgebühr 041 810 06 56 Kostenübersicht 041 811 63 48 Innerorts (Grundtarif ) 10.00 CHF 079 311 07 06 Zonenpauschale 5.00 oder 8.00 CHF ____________________________________________________________________________________________ 18 19 SCHWINGERVERBAND AM RIGI 40. Nachwuchsschwingen Lauerz Am Sonntag, 19. April erlebten 227 Nachwuchsschwinger in Lauerz ein grandioses Fest Thomas Dettling, Jahrgang 1998 erzielte in den ersten drei Durchgängen 30 Punkte, wobei der dritte Gang dramatisch verlief. Mit einem schnellen Zug legte er Fabian Durrer auf den Rücken. Da sich dieser danach abrollte, übersah der Kampfrichter, dass Thomas Dettling den Gang bereits gewonnen hatte und liess die beiden weiterschwingen, bis Fabian Thomas schliesslich besiegte. Danach ging jedoch ein Aufruhr durch die Zuschauer und auch die beiden Schreiber machten den Kampfrichter darauf aufmerksam, dass er den Gang falsch bewertet hatte, worauf dieser zugab, dass er einen Moment lang abgelenkt war. Und schlussendlich erhielt Thomas für diesen Gang einen glatten Zehner. Das Nachwuchsschwingen erfreute sich auch beim 40. Jubiläum grosser Beliebtheit. Bei herrlichem Frühlingswetter war der Besucheraufmarsch sehr erfreulich. Die beiden Lauerzer Thomas Dettling und Manuel Weber starteten vielversprechend in den Wettkampf. Manuel Weber, Jahrgang 1999 schwang als Jüngster in der Kategorie A und gewann im ersten Gang gegen Alessio Crotta und im 2. Gang legte er Timon Brunner im Sägemehl auf den Rücken. Beim Ausschwingen unterlag er Samuel Suter vom Stoos, einem starken Gegner, der am Ende des Tages den dritten Rang erreichte. Seinen drei weiteren Gegnern war er ebenbürtig und erzielte drei Gestellte. Für eine Auszeichnung hat es dieses Mal nicht gereicht, aber nächstes Jahr hat er nochmals die Chance in Lauerz zu schwingen. Er wird dann bei den Älteren sein und hat damit eine bessere Ausgangslage. Bereits 2012 stand er in Lauerz als Dritter auf dem Podest. Bild: Der Fotobeweis: Thomas Dettling hat Fabian Durrer ins Sägemehl gedrückt. Bild: Manuel Weber besiegt im 1 Gang Alessio Crotta TI 20 Im vierten Gang besiegte er Samuel Suter und erhielt dafür ein 9.75. Mit 39.75 Punkten war er zu diesem Zeitpunkt der Spitzenreiter in seiner Kategorie. es Jan Roth, die Schultern seines Gegners, der bereits am Boden lag, in das Sägemehl zu drücken. In der Kategorie C besiegte Dario Wyrsch aus Emmenbrücke Kevin Stadler aus Hochdorf mit einem Bärendruck. Auch er hat schon mehr als ein Duzend Kategoriensiege zu verzeichnen. Beim Ausstich war er zwar Christian Bucher unterlegen, wurde aber trotzdem mit guten 48.25 Punkten für den Schlussgang ausgewählt. Bei den zweitältesten, der Kategorie B traf der Einsiedler Fabian Birchler im Schlussgang auf Jonas Reichmuth aus dem selben Schwingclub. Er brachte ihn mit einem Kurz zu Boden und legte dann ihn dann mit einem Armhebel auf den Rücken. Auch er ist es gewohnt zu siegen, denn er hat bereits 15 Kategoriensiege zu verbuchen. Zum Schwingen haben ihn seine Eltern mit acht Jahren geschickt, weil er nach der Schule jeweils übermütig war und sie meinten, er könne sich im Schwingkeller abreagieren, mit Erfolg wie sich herausgestellt hat. Jubiläumsfest mit Brauchtumsumzug Bei den Ältesten besiegte Christian Bucher, Finstersee den Lauerzer Thomas Dettling in einem erbitterten Zweikampf. Nachdem der Zuger Gastschwinger den Einheimischen bereits im 5. Gang besiegt hatte, ging er siegessicher in den Schlussgang. Thomas Dettling wehrte sich heftig, ging mehrmals zu Boden und wurde schliesslich mit einem inneren Haken besiegt. Beide Schwinger konnten zum letzen Mal am Nachwuchsschwingen teilnehmen. Der Sieger, Christian Bucher schwingt bereits die zweite Saison bei den Aktiven. Bild: die Alphornbläser Josef Baggenstos mit Annemarie und Armin Imlig Nachdem am Vormittag die ersten vier Gänge geschwungen wurden, marschierten die Lauerzer Greifler mit ihren Treicheln, Geisselchlepfer aus Oberarth, die Alphorngruppe Rigi Mythen und die Jungschwinger des Rigiverbandes in einem Festumzug auf den Schwingplatz und erfreuten die Zuschauer mit ihren Darbietungen. Nach dem fünften Gang wurden die Paarungen für den Schlussgang ausgewählt und das Publikum konnte vier spannende Duelle im Sägemehl verfolgen. Jeder kämpfte bis zur letzten Sekunde und zum Schluss dominierten die auswärtigen Schwinger. Bild: Hans Birrer hat den Festplatz bei seinem Flug mit dem Gleitschirm von oben fotografiert. Aus Anlass des Jubiläums trafen sich am Rande des Sägemehls die ehemaligen OK Präsidenten, Josef-Maria Bürgi, Felix Bürgi, Walter Annen und Heribert Bürgi und die Gründungsmitglieder des Anlasses, Walter Dettling und Josef Gwerder sowie zahlreiche ehemalige Schwinger und liessen nochmals Erinnerungen aus 40 Jahren Nachwuchsschwingen in Lauerz hochleben. Bild: Walter Dettling als stolzer Greifler Spannende Schlussgänge Beim ersten Schlussgang der Kategorie D standen sich Jan Roth aus Erlinsbach, Aarau und Ivan Wiss aus Walchwil gegenüber. Jan Roth war von Anfang an körperlich überlegen, aber Ivan Wiss wehrte sich. Beide wälzten sich lange im Sägemehl und schliesslich gelang Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Festes lieferte Bruno Villiger mit seinem Team, das wieder einmal die Festwirtschaft bestens organisiert hatte. 21 RUBRIK "Persönlich" Pater Felix Weber war 40 Jahre lang Missionar in Afrika "Ich hatte einen Riesendrang, in die Welt hinaus zu fahren" Nach mehreren Jahren ging's nach Ghana, Westafrika, und zwar nach Dagbon, eine Region im Norden des Landes. Felix lebte und arbeitete in einer muslimischen Gegend. Christen waren eine kleine Minderheit. Auch in Ghana erlernte er die lokale Sprache: Dagbanli, die Sprache der Dagombas. Felix Weber wurde 1941 in Netstal im Kanton Glarus geboren. Dort heissen viele Weber. Allerdings sind fast alle Weber im Glarnerland reformiert. Auch der Vater von Felix war protestantisch. Seine Mutter stammte aus Rossrüti bei Wil, Sankt Gallen und war katholisch. Felix war das jüngste von sechs Kindern, er ist mit zwei Brüdern und drei Schwestern aufgewachsen. Er war ein eifriger Ministrant und während seiner Schuljahre fast täglich im Dienst. Den Wunsch, Priester zu werden, spürte er schon sehr früh, vor allem in der Sekundarschule bei den Kapuzinern. Aber die Zeit fürs Studium war für ihn damals aus familiären Gründen nicht geeignet. Er liess den Gedanken ans Priestertum fallen, absolvierte eine kaufmännische Lehre und arbeitete danach im Jelmoli in Zürich. Zu dieser Zeit erwachte aber in ihm der Wunsch, als Missionar nach Afrika oder Indien zu gehen. In den 50er Jahren war Mission ein grosses Thema in der Kirche. Felix las eifrig Missionsbücher, Biographien grosser Missionare und suchte auch Begegnungen mit Missionaren auf Heimaturlaub. Während der Rekrutenschule in Fribourg begegnete er einem Weissen Vater. Aus dieser Begegnung wurde ein Engagement fürs Leben. Afrika, 1967 bis 2007 Seine erste Mission war Malawi in Ostafrika. Ein wunderschönes Land mit sehr freundlichen Menschen. Dort arbeitete er viele Jahre, zuerst als Laie (als Sekretär des Bischofs) und nach dem Theologiestudium in London und Fribourg als Priester. Er erlernte die Landessprache Chichewa, die er fliessend sprach und schrieb. Bild: ein Fussamputierter Junge hat in der Mission Gehilfen erhalten und wurde ein halbes Jahr lang betreut. Der tägliche Kontakt mit Muslimen und dem Islam stellt besondere Anforderungen an Missionare. Er gelangte zur Überzeugung, dass ein vertieftes Studium der Arabischen Sprache und des Islams die Begegnungen mit Muslimen erleichtern würde. Deshalb begann er ein zweijähriges Studium der Arabischen Sprache und des Islams in Rom. Während des Studiums in Rom und auch nachher, hatte er mehrere Gelegenheiten zu kurzen und auch längeren Einsätzen im arabischen Golf, in Bahrain und Abu Dhabi. Später wurde er nach Jerusalem geschickt, wo er fünf Jahre Verwalter des Klosters St. Anna war. Bild: Der Weisse Bruder Felix mit einem Jungen in Malawi 22 Die letzten fünf Jahre im Ausland verbrachte Felix als Diözesan Verwalter in Nouakchott, Mauretanien. Die erste Reise nach Afrika war für Felix sehr aufregend. Er flog mit der Alitalia über Rom nach Lusaka in Sambia. Damals landete das Flugzeug noch auf einer Graspiste. Der Weiterflug nach Lilongwe Malawi erfolgt dann in einem kleinen Flugzeug mit nur 6 Plätzen. Im Gepäck hatte er nur wenige persönliche Sachen, unter anderem Bücher, vor allem spirituelle und solche, die er für die Katechese brauchte. Die Menschen in Afrika und dem Mittleren Osten haben Felix tief beeindruckt und das Zusammenleben mit Christen und Muslimen empfand er als bereichernd. Die Weissen Väter (Pères Blancs) haben sich stets bemüht die Sprache, Kultur und das Brauchtum der Menschen in den Ländern, die sie aufnahmen, zu studieren und sich im Gastland zu integrieren. Für Felix waren es wunderbare Jahre, mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. Er hatte nie Heimweh, blieb aber stets für alles, was ihm Elternhaus und Heimat geschenkt hatten, dankbar. Ein schöne Zeit war für ihn im Jahr 1969, als er in Malawi Besuch von seinem Vater und seinem Bruder erhielt. Nachdem sie sich davon überzeugt hatten, dass Felix glücklich war, flogen sie beruhigt nach Hause. Lauerz 1962 verliess Felix Weber die Schweiz, um ins Noviziat der Weissen Väter in Westfalen einzutreten und kehrte krankheitshalber 2007 in die Schweiz zurück. Über einen Mitbruder hatte er Kontakt zu Generalvikar Martin Kopp, der ihn als Pfarradministrator nach Lauerz holte. Hier wurde er freundlich und gut aufgenommen, auch wenn es nicht immer einfach war. Die Kirche Schweiz ist in mancher Hinsicht ein „Sonderfall“ und gewöhnungsbedürftig. Sie scheint auch ein wenig müde zu sein. Vielleicht geht es ihr zu gut...? Aus seiner Zeit in Malawi hat Pater Felix eine schöne Geschichte erzählt. Als er eines Tages zu einer Aussenstelle, einer kleinen Kirche aus Lehm fuhr, um die 9 Uhr Messe zu feiern (die normalerweise irgendwann zwischen 8 und 11 begann, je nachdem wann die Gläubigen eintrafen), kam ein Vater mit seinem Sohn, der von einem tollwütigen Hund gebissen wurde, zu ihm. Felix wusste, dass der Junge sofort eine Spritze mit einem Gegenmittel brauchte und fuhr die beiden zurück zur Mission, wo der Junge die notwendige Spritze erhielt und mit seinem Vater bleiben konnte. Felix fuhr wieder zurück zur Aussenstation und als er bei der Kirche ankam, warteten die Menschen geduldig auf ihn und er konnte mit ihnen, wenn auch verspätet, doch noch die Heilige Messe feiern. Bild: Pater Felix feiert 2009 die Gotthardlimesse in Lauerz Jedenfalls ist die Kirche in den viel ärmeren Ländern lebendiger und die Freude am Glauben spürbar. Auch schauen dort die Menschen nicht so oft auf die Uhr, denn die meisten haben gar keine... In Afrika war die Kirche bei der Heiligen Messe immer voll, aber auch in Lauerz ist Pater Felix mit dem Besuchern zufrieden. Er würde die Messe sogar lesen, wenn er alleine wäre. "Wenn ein oder zwei Personen in der Kirche anwesend sind, ist das schön und mit drei Gläubigen ist es bereits ein Fest." In den 70er Jahren kamen Missionare alle sieben Jahre in die Heimat zurück, heute haben sie bereits nach drei Jahren den ersten Heimaturlaub, der eigentliche gar kein Urlaub ist, weil sie in dieser Zeit in Pfarreien tätig sind. 23 LAUERZER PRESSESPIEGEL Am 25. März wurde Cäcilia Müller aus Lauerz zum Thema ÖV interviewt: «Beim ÖV sparen, ist genau falsch» «Das ÖV Angebot hat sich zwar verbessert. Wenn man aber etwas ausserhalb wohnt, kann es schwierig werden. Jetzt beim ÖV zu sparen, ist genau das Falsche: Man kann nicht auf der einen Seite wollen, dass die Leute mehr ÖV benutzen, um die Strassen zu entlasten, und auf der anderen Seite genau da sparen und zulassen, dass vielleicht die Billette teurer werden. Finanzierung nach Verursacherprinzip finde ich bei etwas Essentiellem wie dem ÖV nicht gut.» Gwerder unentschieden, verlor gegen Andreas Ulrich (den Sieger des Schwingfestes) und realisierte anschliessend vier Siege. Hechtfangsaison am Lauerzersee: Klaus Bolfing hatte das Angler-Glück auf seiner Seite: Am ersten Tag der Hechtfangsaison zog er einen 1,12-Meter-Fisch raus. Die Fischerfreunde des Hechtfangs zieht es jedes Jahr am 1. April auf den Lauerzersee. Dort wird vormittags geangelt, was das Zeug hält. «Der See war trüb, Windböen begleiteten uns Fischer. Das Fischen war sehr mühsam, ja fast aussichtslos», beschreibt Hobby-Fischer Klaus Bolfing die Ausgangslage. Doch der Brunner hatte Glück. Am ersten Hechtfangtag des Jahres zog er einen überdurchschnittlich grossen Hecht ins Boot. Nach einem viertelstündigen Kampf und mit der Hilfe seines Anglerkollegen Guido Leonardi konnte er das Prachtexemplar ins Boot ziehen. 1,12 Meter massen die Fischer, als sie am Mittag die Insel Schwanau erreichten. Damit ergatterte sich Klaus Bolfing den «Knalltüten-Wanderpreis». Dieser Preis wird an denjenigen weitergegeben, der am ersten Hechtfangvormittag den grössten Fang an Land zieht. Den Hecht hat er bis jetzt noch nicht verspiesen. «Er liegt noch im Tiefkühler aber bald wird er verzehrt.», lacht Bolfing, Am 13. April organisierte Annemarie Ott aus Lauerz einen Ausflug von insieme Innerschweiz zum Kraftwerk Wernisberg. 13. April: Josef Zgraggen war der "Bote"-Glückspilz der Woche. Er wurde als Zuschauer beim Frühjahrsschwinget in Oberarth fotografiert. Am 13. April wurde Matthias Schnyder in allen Schwyzer Tageszeitungen als Nationalratskandidat vorgestellt. Zusammen mit den jungen Kollegen will er "frischen Wind nach Bern bringen" Am 20. April flog ein Helikopter Pflanzen und Installationen auf die Insel Schwanau. Im Sommer sind Trauminseln aus Pflanzen zu sehen. Vom Gartenbauer Gilli in Rotkreuz werden ein Turm bepflanzt sowie Installationen aus Bäumen, Sträuchern und Gräsern geschaffen Die Vernissage findet am 9. Mai statt. Das Neumitglied für Steinerberg kommt aus Lauerz: Die Musikgesellschaft Steinerberg freut sich in einem Zeitungsbericht vom 22. April über das Neumitglied Josef Baggenstos aus Lauerz. Am 28. März trafen sich die Delegierten der 26 Samaritervereine des Kantons im Maihof-Saal in Schindellegi zur Delegiertenversammlung. 19 Samariter erhielten die Henry-Dunant-Medaille. So wurde auch Silvia Bürgi vom Samariterverein Lauerz für 25-jährige Tätigkeit im Samariterwesen geehrt. Bei der 50. Generalversammlung der Ländlichen Baugenossenschaft Goldau wurde Erwin Dettling aus Lauerz als Vizepräsident wiedergewählt. Die Grundidee dieser Genossenschaft war das gegenseitige Unterstützen durch gemeinsame Selbsthilfe in Form von Arbeitsleistung bei der Erstellung und Verbesserung von landwirtschaftlichen Gebäuden und Anlagen sowie Wohn- und Gemeinschaftsbauten. Heute ist daraus ein Baugeschäft mit angegliedertem Bauhandel für Private und Gewerbe – nicht nur in der Landwirtschaft – entstanden. 2. April Schweizer Meisterschaft der Biathleten in Lenzerheide: In der Kategorie der Kids standen bei den W15-Mädchen Flurina Müller aus Einsiedeln als Siegerin und die Lauerzerin Linda Hoffer als Gesamtdritte (die jedoch unter Ibach steht) auf dem Siegertreppchen. Die GV des Alpwirtschaflichen Vereins, Sektion Rigi, wurde am Ostermontag in Arth abgehalten. Dieser Verein ist kantonsübergreifend tätig und umfasst die Ortschaften Arth, Lauerz, Gersau, Vitznau, Weggis, Greppen und Küssnacht. Jede Ortschaft – respektive deren Genossame oder Korporation – stellt ein Vorstandsmitglied. Richard Beeler, Lauerz wurde als Vorstandsmitglieder wiedergewählt und Leo Bürgler, Lauerz wurde für seinen langjährigen Einsatz als Rechnungsrevisor verdankt. Am 25. und 26. April fand auf dem Lauerzersee die 30. Internationale Ruderregatta Schwyz statt. Dieser bedeutende Sportanlass wird vom See-Club Zug organisiert. Auch dieses Jahr ruderten wieder über 1000 Boote bei diesem ersten Kräftemessen auf dem Lauerzersee um die Wette. Am 12. April wurde Cyrill Villiger beim Frühjahrsschwingen in Oberarth Dritter. Er trennte sich gegen Guido 24 Seerestaurant Fischerstube Lauerz Seestr. 21, 6424 Lauerz www.fischerstube.ch, Tel.: 041 811 47 51, email: [email protected] Seit Februar haben wir für Sie täglich geöffnet: Wir freuen uns, Sie im Restaurant und auf der schönen Seeterrasse kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Reservierungen und Anfragen nehmen wir gerne telefonisch oder per email entgegen. Wir freuen uns auf Sie! Familie Heinritz KULTUR- UND SPORTKOMMISSION LAUERZ Jungbürgerfeier 2015 3. Kreativtag Liebe Jungbürgerinnen und Jungbürger der Jahrgänge 1996 / 1997 Erinnern Sie sich an die letzten Kreativtage im Jahr 2001 und 2004? Privatpersonen haben ihr Hobby vorgestellt, Musik- und Tanzformationen sind aufgetreten, die Kinder Im letzten Infoblatt informierten wir Sie, dass am 22. Auwurden unterhalten. Da der Anlass auf grosses Echo gegust 2015 die Jungbürgerfeier stattfindet. Wir möchten Sie stossen ist, organisiert die Kulturkommission Lauerz den nun informieren, dass wir die Feier neu am 17. Oktober 3. Kreativtag 2015 durchführen. Datum: 18.10.2015 Dazu laden wir Sie am 17. Oktober 2015 herzlich ein zu Zeit: 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr einer spannenden Team Challenge im Swiss Holiday Park Ort: Mehrzweckhalle Lauerz in Morschach mit anschliessendem Nachtessen im Res- Personen/Gruppen, die eine Freizeitbeschäftigung oder taurant Fischerstube in Lauerz. ein Hobby vorstellen möchten, können sich mit dem unten Eine persönliche Einladung mit genaueren Infos werden angeführten Talon anmelden. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, in Eigenregie sein wir Ihnen in der nächsten Zeit zusenden. Hobby vorzustellen. Das kann mit einem Auftritt auf der Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Gemeinderat Bühne, mit einem eigenen Ausstellungsstand oder mit und die Kultur- und Sportkommission Lauerz einer Präsentation geschehen. Vielleicht fallen Ihnen noch weitere Möglichkeiten ein, wie Sie das Hobby den Besuchern näher bringen können? Mit kreativen Grüssen Kulturkommission Lauerz ______________________________________________________________________________ Anmeldebogen (bitte zurückschicken bis 30. Juni 2015) Ja, gerne werde ich/wir mein/unser Hobby/Freizeitbeschäftigung am 3. Kreativtag vorstellen Kontaktadresse: Name: ______________________ Vorname: ________________________ Adresse: ____________________ PLZ / Ort: ________________________ Beschreibung Hobby/Freizeitbeschäftigung: ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ Talon bitte zurückschicken an: Irene Dettling, Unterhof 6, 6424 Lauerz oder per E-Mail an [email protected] 25 Frühlingsputz in der Badi Gemeinderat Peter Dettling hatte die Lauerzer Bevölkerung zu einem Frühlingsputz der Badi am 19. April aufgerufen. Hilfe-Kasten und reinigte anschliessend den Sanitärbereich. Der Grossteil der Freiwilligen suchte im abgesperrten Campingareal nach Betonteilen und Steinen, die sie mit einer Schubkarette zu einem von Werner Lindauer bereitgestellten Anhänger transportierten. Sie säuberten den Platz auch von Eisenteilen, Glasscherben und diversem Werkzeug, das die Wohnwagenbesitzer zurückgelassen hatten. Nach getaner Arbeit gab's zur Belohnung einen Imbiss mit heissen Würsten und selbst gebackenem Kuchen und Peter Dettling dankte allen für den eifrigen Einsatz. Um 13:30 standen tatsächlich 16 Personen in Gummistiefeln und mit Lederhandschuhen ausgerüstet und voller Tatendrang in der Badi. Nachdem Peter in einem kurzen Briefing über die anstehenden Arbeiten informierte, machte sich das Team um Pascal Stöckli daran, den frisch abgeladenen Kies beim Einstieg in den Lauerzersee und beim Bootslandeplatz zu verteilen. Ein anderes Team um Sebi Baggenstos schnitt mit der grossen Baumzange Bäume und Sträucher rund um den Spielplatz zurück. Doris Ziegler kümmerte sich um den Erste- Bericht: Doris Dörig Die freiwilligen Helfer, auf dem Bild fehlen Beat und Adrian Ziegler Der Einstieg in den Lauerzersee wird mit Kies präpariert Ein Betonelement war so schwer, das es auf 2 Karetten geladen werden musste. 26 AGENDA 2015 Datum Anlass organisiert von wo Zeit Mai 2015 05.5. Jassen Pro Senectute Restaurant Waage 13.00 13.5. Maiandacht Frauen- und Mütterverein Morschach 19.00 21.5. Vereinsreise Frauen- und Mütterverein Murten 22.5. Mütter- und Väterberatung Spitex Regio Arth-Goldau Vereinsraum 31.5. Ybriglauf Kantonaler Frauenbund SZ Ybrig 8.00 13.30 - 15.30 Juni 2015 02.6. UBS Kids Cup Sportclub Lauerz Sportplatz Lauerz 18.00 07.6. Rohrboden Bicknick und Biketour Verkehrsverein Rohrboden 09.6. Ausflug mit den älteren Lauerzern Frauen- und Mütterverein Einsiedeln 12.6. Sternwanderung Kantonaler Frauenbund SZ Etzel 12.6. Musical COCO Superstar Musikschule Steinen-Lauerz 13.6. Musical COCO Superstar Musikschule Steinen-Lauerz Aula Steinen 14.6. Grümpelturnier Sportclub Lauerz Lauerz 14.6. Abstimmung Eidgen. + Kantonalkirche 21.6. Firmung Pfarrei Lauerz Pfarrkirche Lauerz 26.6. Mütter- und Väterberatung Spitex Regio Arth-Goldau Vereinsraum 28.6. Jubiläumsfest Alterszentrum Au Steinen 28.6. Jugitag Sport Union Schwyz Sportclub Lauerz Ibach 30.6. Anmeldeschluss Kreativtag Kultur- und Sportkommission 30.6. Rund um den Lauerzersee Sportclub Lauerz Lauerz 13.30 20.00 10.00 13.30 - 15.30 Juli und Folgemonate 12.7. Gottertli Messe Verkehrsverein und Sportclub Gottertli 27.7. Trainig für Kinder ab der 4. Klasse Surf Life Saving Club Badi Lauerz 30.8. Biketour Verkehrsverein und Feuerwehr 20.9. Ausflug Verkehrsverein 17.10. Jungbürgerfeier Kultur- und Sportkommission Morschach/Lauerz 18.10. 3. Kreativtag Kultur- und Sportkommission Mehrzweckhalle 13.00 02.12. Kirchgemeinde-/Gemeindevers. Mehrzweckhalle 20.00 bis 31.7. abends Hauskehrricht Die Sammlung des Hauskehrrichts erfolgt jeden Dienstag und ist bis spätestens 11.00 Uhr bereit zu stellen. Separatsammlungen 2015, (gleiche Sammeltour wie Hauskehrricht) Datum 06.05. 13.05. 20.05. 27.05. 03.06. Bereit zu stellen bis 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Art der Entsorgung Grüngut Grüngut Grüngut Grüngut Grüngut Datum 05.06. 10.06. 11.06. 17.06. 24.06. 27 Bereit zu stellen bis 07.30 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Art der Entsorgung Altpapier Grüngut Karton Grüngut Grüngut 28
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