Lauerzer Infoblatt

Ausgabe 04
01.05.2015
Lauerzer Infoblatt
Gemeinde
Schule
Freizeit & Vereine
Gewerbe
Kirche
Bergstrasse
Die Gewichtsbeschränkung
Gemeindeverwaltung
Die Verstärkung
Musical
Der gute Räuber
Erstkommunion
Der Ostermontag
Feuerwehr
Der Regionale Kadertag
Lauerzer Badi
Der Frühlingsputz
INHALT
EDITORIAL
Gemeinde________________ 3
Swissgrid_________________ 5
Schule
____________ 6
Freitzeit Erlebnis Lauerz ____ 9
Erstkommunion
_______ 10
Frauen- und Mütterverein ___ 10
Surf Life Saving Club _______ 11
Verein Kind und Eltern _____ 12
Ski- und Sportclub _______ 13
Rubrik Auswanderer _______ 14
Feuerwehr _______________ 16
Pro Senectute ____________ 18
Rotes Kreuz ______________ 18
Nachwuchsschwingen ______ 20
Rubrik Persönlich _________ 22
Lauerzer Pressespiegel _____ 24
Kultur- und Sportkommission 13
Frühlingsputz in der Badi ____ 26
Agenda 2015 ____________ 27
Liebe Lauerzer
Ausgaben 2015
Nr.
4
5
6
7
8
9
10
Eingabeschluss
24.04.
29.05.
03.07.
21.08.
25.09.
30.10.
04.12.
Erscheinungsdatum
01.05.
05.06.
10.07.
28.08.
02.10.
06.11.
11.12.
GESTALTUNG, REDAKTION,
INSERATE
Doris Dörig
Oberdorf 6
6424 Lauerz
[email protected]
Tel. 079 341 44 06
DRUCK, ABO
Gemeindekanzlei Lauerz
Husmatt 1
6424 Lauerz
[email protected]
Tel. 041 818 66 88
Das Jubiläum des Lauerzer Nachwuchsschwingens wurde gebührend gefeiert. Schön, dass zahlreiche Lauerzer das Fest besucht haben und schön,
dass es Thomas Dettling bis in den Schlussgang geschafft hat. Den Platz auf
der Titelseite hat er sich redlich verdient.
Der Frühlingsputz in der Badi war ein lustiger und geselliger Anlass und alle
die dabei mitgeholfen haben, wissen nun, wo man am besten den Weg über
den Kies ins Wasser findet.
Daniela Niederhauser hatte ich kürzlich angefragt, ob sie in nächster Zeit
nach Lauerz käme, damit ich ihr Fragen zu ihrem Leben in Schweden stellen
könne. Als sie mir am vergangenen Mittwoch antwortete, sie käme am Freitag
nach Lauerz, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sie in der
schönen Wohnung ihrer Mutter Marta zu einem Interview getroffen. Aus ihren
Erzählungen habe ich entnommen, dass es in Stockholm wirklich so schön ist
wie in den Inga Lindström Herz-Schmerz-Filmen, auch wenn man diese in
Schweden gar nicht kennt.
Sehr bewegend war für mich mein Besuch bei Pater Felix Weber in seiner
Wohnung im Pfarreihaus in Arth. Ihn habe ich für die Rubrik "Persönlich" ausgewählt, weil er bei seinen Predigten immer wieder von seinen Erlebnissen in
fernen Ländern erzählt hatte. Das hat mich neugierig auf das gemacht, was er
vor seiner Zeit in Lauerz erlebt hat. Bei seinen Erzählungen von Afrika kam
Pater Felix ins Schwärmen und er zeigte mir auch viele interessante Bilder.
Erstaunt hat mich nicht nur seine Fähigkeit, auf die Menschen in fremden
Ländern zuzugehen, sondern auch sein Talent, Sprachen zu lernen. Zurzeit
besucht er sogar noch einen Kurs, um sein Hebräisch aufzufrischen.
Ein "Déjà-vu Erlebnis" hatte ich, als die 3. Klassen der Oberstufe in Steinen
ihre Schülerzeitung verkauften. Sie berichteten über einige Lauerzer, welche
die Oberstufe in Steinen besucht hatten und was diese heute im Leben machen. Mit diesen Berichten wurden mir einige interessante Lauerzer Persönlichkeiten "weggenommen". Aber ich kann ja auch später noch über sie berichten, wenn die Schülerzeitung wieder in Vergessenheit geraten sein wird.
Absolut sehenswert ist die Fotoausstellung zwischen der Eishalle im Zingel
und dem Campingplatz Buchenhof. Auf grossen Bildern werden Alltagssituationen aus der Schweiz gezeigt. Bei der Vernissage waren hunderte von Besuchern von Seewen nach Steinen unterwegs. Als ich genau zu diesem Zeitpunkt den See mit den Rollerblades im Uhrzeigersinn umrundete, hatte ich
das Gefühl, gegen den Strom zu schwimmen. Doch nun hat sich der Rummel
wieder gelegt und die Bilder sind es wert, bei einem Spaziergang inne zu halten.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des Infoblattes und freue
mich auf weiterhin viele Zuschriften von den Lauerzer Vereinen.
Doris Dörig
Abonnement 45.- CHF/Jahr
Bestellung bei der Gemeindekanzlei
Lauerz
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BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEI
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Gemeindeversammlung vom 24. April 2015
Gewichtsbeschränkung Bergstrasse
Am Freitag, 24. April 2015, 20.00 Uhr, fand in der MZH
Husmatt 2 die Gemeindeversammlung statt. Es wurden
sowohl
Die Beschwerde von einigen Waldbewirtschaftern und
Anstössern gegen die Gewichtsbeschränkung der Lauerzer Bergstrasse von max. 18 to wurde vom Verwaltungsgericht des Kt. Schwyz am 24. Februar 2015 abgewiesen. Der Entscheid hätte ans Bundesgericht weitergezogen werden können, was jedoch nicht der Fall war. Damit
ist die 18-to Gewichtslimite auf der Bergstrasse rechtskräftig. Sie gilt, sobald die Signalisation angebracht worden ist.
- die Nachkredite der Laufenden Rechnung 2014 von
total Fr. 78‘198.05
- als auch die Rechnung 2014 mit einem Gewinn von
Fr. 153‘957.79 genehmigt.
Im Anschluss fand die Gemeindeversammlung der
röm.-kath. Kirchgemeinde Lauerz statt. Auch hier wurde die Rechnung mit einem Gewinn von Fr. 21‘168.45
gut geheissen. Zudem standen Wahlen an. Folgende
Personen wurden für jeweils 4 Jahre gewählt:
Das Verwaltungsgericht hat in einem zweiten Punkt des
Entscheids das Amt für Umweltschutz eingeladen, sich
hinsichtlich der festgestellten Mängel bei der bestehenden Bergstrasse im Bereich oberhalb der Quellwasserfassungen Schipf und Sommerweid anzunehmen. In
einem Gutachten wurden unter anderem auf fehlende
Sickerleitungen und Randbordüren im Quellfassungsbereich verwiesen und dass die erzielten Resultate der
Färbversuche die vorhandene Schutzzonenausscheidung Schipf und Sommerweid schlecht unterstützen
würden. Zwecks diesbezüglichen Vorgehens wird ein
Gespräch mit dem Amt für Umweltschutz stattfinden.
Frau Rita Kennel-Ferrari, Kirchenverwalterin
Frau Renata Zurfluh-von Euw, Kirchenratsmitglied
Herr Beat Marty-Horat, RPK-Mitglied
Frau Theres Horat-Suter, RPK-Mitglied
Abstimmung vom 14. Juni 2015
Am 14. Juni 2015 findet eine politische Abstimmung mit
vier eidgenössischen Vorlagen statt. Ausserdem führt die
röm.-kath. Kirche eine Abstimmung über die Verfassung
der röm.-kath. Kantonalkirche durch. Infolge Trennung
von Kirche und Staat sind dies somit zwei komplett voneinander getrennte Abstimmungsverfahren. Die Unterlagen werden Ihnen auch separat zugestellt. Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Stimmkuvert
und Stimmzettel) sind für die Stimmabgabe ebenfalls
unbedingt getrennt zu verpacken und getrennt dem entsprechenden Wahl- und Abstimmungsbüro zurückzuschicken, da es sonst zu ungültigen Stimmabgaben führen kann.
Der Entscheid des Verwaltungsgericht kam schneller als
erwartet. Die Planungen der Strassenkommission betreffend Sanierung werden wieder aufgenommen. Zusammen mit einigen Waldbewirtschaftern, Anstössern und
Amtsstellen wird in den nächsten Monaten die Herausforderung im Bereich der Quellwasserfassungen Schipf
und Sommerweid liegen. Aktuelle Informationen werden
auf der Gemeinde Homepage zur Verfügung gestellt.
Projekt Seemattpark
Wie an der letzten Gemeindeversammlung informiert, hat
der Gemeinderat nach eingehender Abklärungen entschieden, dass am vom Stimmvolk genehmigten Projekt
Seemattpark festgehalten wird, natürlich unter Berücksichtigung der infolge Beschwerdeentscheid nötigen
Anpassungen. Seither wurde das Projekt gemäss Entscheid überarbeitet. In der Folge wurden die direkten
Anstösser über das revidierte Projekt informiert. Kurz
bevor die Baueingabe erfolgen konnte, ging jedoch die
Initiative „für ein Alternativprojekt zur Seemattbadi“ ein.
Die Baueingabe wurde deshalb zu Gunsten rechtlicher
Abklärungen bezüglich der Gültigkeit und Handhabung
der Initiative noch zurückbehalten. Die Abklärungen laufen noch.
Wer die Stimmunterlagen nicht postalisch zurückschicken, sondern einwerfen will, der kann sowohl die Stimmunterlagen der politischen Abstimmung als auch jene der
röm.-kath. Kirchgemeinde – jedoch unbedingt in separaten Rücksendekuverts – in den grauen Gemeindebriefkasten einwerfen. Wer an der Urne abstimmen will, der
kann dies sowohl bei der politischen Abstimmung als
auch der Abstimmung über die Kirchenverfassung am
Sonntag, 14. Juni 2015, zwischen 11.00 und 12.00 Uhr,
im Eingang des Schulhauses Husmatt 3 tun.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Beachtung. Bei
Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Markus Schnüriger, 041 818 66 87, gerne zur Verfügung.
3
Neue Verwaltungsstelle
Baubeschlüsse
Auf die Ausschreibung zur Besetzung der neuen 60%Stelle der Gemeindeverwaltung haben sich rund 20 BewerberInnen gemeldet. Der Gemeinderat hat sich nach
Sichtung der Dossiers und den Vorstellungsgesprächen
für Frau Veronika Carletti-Schürpf, Seewen, Jg. 1975,
entschieden. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.
Sie hat die KV-Lehre bei der Gemeinde Ingenbohl absolviert und hat auf weiteren Verwaltungsstellen gearbeitet.
Nach ihrer Mutterschaft und Kinderbetreuungsphase will
sie nun wieder in die Berufswelt einsteigen. Sie übernimmt ab dem 1. Juni 2015 unter anderem die Leitung
des Einwohneramtes und des Liegenschaftsbereichs (u.
a. Raumvermietung) sowie Arbeiten aus weiteren Bereichen der übrigen Angestellten. Wir wünschen Frau Carletti heute schon einen guten Start und viel Freude.
Der Gemeinderat konnte folgende Baubeschlüsse fassen
Bürgi-Schelbert Karl, Bergstr. 12, Lauerz
Anbau Bauernhofgastronomie und Abwasseranschluss,
Bergstr. 12, KTN 473
Noeken Peter, Bonn
Einbau Luft-Wasserwärmepumpe (Ersatz Ölheizung),
Hasen 75, KTN 263 (Vereinfachtes Verfahren)
Noeken-Sundermann Martina, Bonn
Einbau Luft-Wasserwärmepumpe (Ersatz Ölheizung),
Hasen 77, KTN 266 (Vereinfachtes Verfahren)
Handänderungen
Veräusserer:
Baggenstos Josef und Ursi, Hasen 28,
Lauerz
Erwerber:
Lüönd Rolf, Seestr. 24, Lauerz
Kaufgegenstand: ½ ME an STWE 5 ½-Zimmerwohnung
EG, Seestr. 24, KTN 188
Veräusserer:
Baggenstos Josef und Ursi, Hasen 28,
Lauerz
Erwerber:
Baggenstos Roman,
Schmittenmattstr. 22, Schwyz
Kaufgegenstand: STWE 5 ½-Zimmerwohnung 1. OG,
Seestr. 24, KTN 188
Veräusserer:
Baggenstos Josef und Ursi, Hasen 28,
Lauerz
Erwerber:
Baggenstos Priska, Seestr. 24, Lauerz
Kaufgegenstand: STWE 5 ½-Zimmerwohnung 2.OG,
Seestr. 24, KTN 188
Bild: Veronika Carletti-Schürpf
BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEI
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
1. Rate per 31. Oktober 2015
2. Rate per 31. Dezember 2015
3. Rate per 28. Februar 2016
Steuerrechnung 2015
Es ist wieder so weit: Per 1. Juni stellen wir allen Steuerpflichtigen die Rechnung für die Kantons-, Bezirks-, Gemeinde- und Kirchensteuern 2015 zu. Die Rechnung wird
provisorisch aufgrund der Vorjahresfaktoren gestellt. Der
definitive Betrag kann infolge der Gegenwartsbemessung
erst nach Ablauf der Bemessungsperiode nach 2015 in
Rechnung gestellt werden.
Bitte beachten Sie jedoch, dass die Termine der Ratenzahlung eingehalten werden müssen. Auf nicht rechtzeitig oder nicht vollständig bezahlte Steuerbeträge wird ein
Verzugszins von 3.5 Prozent belastet. Wer seine Steuern
bereits per 1. Juli 2015 vollständig bezahlt, profitiert von
1 Prozent Skontoabzug. Bei Fragen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung. Für pünktliches Bezahlen der
Steuern bedanken wir uns im Voraus recht herzlich.
Die Steuerrechnung 2015 ist bis zum 31. Dezember 2015
zu bezahlen. Sie können jedoch die Rechnung auch in
Raten bezahlen:
______________________________________________________________________________________________
Schalteröffnungszeiten
MO
DI
MI
DO
FR
Adresse
08.00 – 1200 / 14.15 – 17.30
08.00 – 12.00 / 14.15 – 16.30
08.00 – 12.00 / 14.15 – 18.30
08.00 – 10.00 / geschlossen
08.00 – 12.00 / 14.15 – 16.30
Gemeindekanzlei Lauerz
Husmatt 1, 6424 Lauerz
[email protected]
041 818 66 88
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Bekanntmachung:
Mastzustand-Ermittlung mit Flugroboter
Im Gebiet zwischen Küssnacht (SZ) und Silenen (UR) verlaufen
zwei parallele 380/220-kV-Übertragungsleitungen zwischen den
Unterwerken Airolo/Lavorgo (TI) und Mettlen (LU). Das Instandhaltungsmanagement der Netzeigentümerin Swissgrid hat eine
detaillierte Inspektion von Masten auf diversen Leitungsabschnitten zwischen Küssnacht und Silenen veranlasst, um sich ein Bild
über den Leitungszustand in diesem Gebiet zu machen.
Zu diesem Zweck wird die Leitung mit einem Flugroboter überflogen, um sich der Leitung unter Spannung nähern und bei Notwendigkeit auch zwischen den Leiterseilen durchfliegen zu können. Das detailgetreue Bildmaterial aus der Luft wird unter Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzgesetzes ausschliesslich
zum Zweck der Mast-Inspektion verwendet.
Informationen zu Mastzustand-Ermittlung mit Einsatz von einem
Flugroboter:
Zeitraum: Der Einsatz des Flugroboters ist wetterabhängig.
Die Inspektion wird zwischen Anfangs April und Mitte Juni 2015
durchgeführt. Dienstleister: Alpiq EnerTrans AG
Für weitere Informationen steht Ihnen das Instandhaltungsmanagement von Swissgrid gerne zur Verfügung: E-Mail:
[email protected] oder unter der Telefonnummer 058 580 21 11
Swissgrid AG
Werkstrasse 12
5080 Laufenburg
Dammstrasse 3
5070 Frick
Route des Flumeaux 41
1008 Prilly
5
Tel. 058 580 21 11
Fax 058 580 21 21
[email protected]
www.swissgrid.ch
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
Ergebnisse der Evaluation „Öffentlichkeitsarbeit“
Keine eindeutigen Resultate ergaben sich bei den Fragen, ob statt Elternbriefen lieber Mails geschickt werden
sollen und ob Briefe und Flugblätter so schnell wie möglich oder möglichst gesamthaft einmal pro Woche verteilt
werden sollen. Hier waren die Antworten der befragten
Eltern sehr gemischt. Daher werden keine Änderungen
angestrebt.
Ende Dezember 2014 wurde an unserer Schule eine
Evaluation zur Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt.
Die Auswertung zeigt, dass sich die Eltern der Lauerzer
Schulkinder mit verschiedenen Quellen über das Schulgeschehen informieren. Briefe der Schulleitung und der
Lehrpersonen werden von allen Eltern immer gelesen.
Aufgrund der guten Rückmeldungen werden keine
Massnahmen eingeleitet. Als Erweiterung des Informationsangebotes sollen ab nächstem Schuljahr aber alle
Eltern die Möglichkeit haben, ihre Mailadresse für Schulleiterinfos (Briefe, die sowieso in Papierform verteilt werden) zu hinterlegen. Dies soll an den Elternabenden so
kommuniziert werden.
Andrea Winiger
Bei Fragen zur Verständlichkeit, Rechtzeitigkeit und Relevanz der Informationen antworteten über 70% mit ++
(sehr zufrieden) und der Rest mit + (zufrieden). Diese
Resultate zeigen, dass hier keine dringlichen Änderungen anstehen.
ten auch in der Pause und auf dem Schulweg. Schon
bald war bei ein paar Kindern auch schon der Wirbel zu
hören und einige schafften es sogar, mit je zwei Chlefeli
in beiden Händen zu chlefele. Bevor die Chlefeli wieder
zur Seite gelegt wurden, gingen die Kinder noch in jeder
Klasse vorbei und führten die zwei einstudierten Stücke
auf. Einige Kinder legten die Chlefeli dann mit etwas
Wehmut weg, jubelten aber umso mehr, als sie erfuhren,
dass wir sie auch im nächsten Jahr wieder hervor nehmen werden.
Chlefele
Das Chlefele ist ein schöner Brauch, der in einigen umliegenden Gemeinden zu hören und zu sehen ist. Letztes
Jahr wurde er zum ersten Mal auch bei uns im Kindergarten eingeführt und ein einstudiertes Stück am Osterhasenkonzert aufgeführt. Auch in diesem Jahr erfreuten
sich die Kindergärtler an diesem Brauch. Am Anfang
zeigte Barbara Marty von der Musikschule allen, wie die
Chlefeli zu halten sind. Dass dies gar nicht so einfach ist,
merkten die Kinder bald, aber sie gaben nicht so schnell
auf. Wir übten jeden Tag im Kindergarten und viele spiel-
Sandra Banz, Kindergartenlehrperson
6
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
Musicalfieber in Lauerz
In der letzten Woche vor den Frühlingsferien führten der
Kindergarten und die 4. Klasse von Lauerz gemeinsam
das Musical „De Räuber Knatter-Ratter“ auf. Seit dem
Januar probten, bastelten und übten die Kinder gemeinsam mit den Kindergärtnerinnen Sandra Banz & Bernadette Rickenbacher und der Viertklasslehrerin Simona
Beffa für das Musical. Der Räuber Knatter-Ratter ist während der Probezeit allen schnell ans Herz gewachsen.
Knatter-Ratter all seine Tiere. Dieser ist überglücklich
und macht sich sofort auf, um Ställe für die Tiere zu
zimmern. Dieses Hämmern und Sägen im Wald verleitet
die Dorfbewohner wiederum zu wilden Spekulationen.
Als sich dann noch ein kleines Mädchen aus dem Dorf im
Wald verirrt, nehmen die Dinge ihren Lauf. Die Dorfbewohner wollen den Räuber Knatter-Ratter endlich dingfest machen. Dass er das kleine Mädchen bloss mit seinem Töff nach Hause bringen wollte, interessiert niemand mehr. Wutentbrannt nehmen sie ihn fest und machen sich auf in den Wald. Dort entdecken sie jedoch
völlig unerwartet ein schönes Haus mit vielen zufriedenen Tieren und einem wunderschönen Garten. Ganz
fasziniert sind sie auch von seinen vielen Erfindungen
und Wundermaschinen, welche sie im Wald finden.
Zur Geschichte: Die Dorfbewohner meinen, der Felix sei
ein ganz böser und gefährlicher Räuber und er wohne in
einer verlotterten Hütte im Gespensterwald. Die Leute
denken, er kaufe dauernd Schlösser, Bretter, Nägel,
Schrauben und Pickel, um Gefängnisse zu zimmern.
Dass er bloss ständig seine Schlüssel verliert und von
seinem Vater einen grossen Goldschatz geerbt hat, welcher langsam zur Neige geht, wissen sie nicht. Der Räuber Knatter-Ratter muss sich also gezwungenermassen
als Räuber versuchen. Dabei trifft er auf eine alte Frau,
welche einen schweren Karren voll Holz zieht. Statt sie
zu überfallen hilft er ihr mit dem Wagen und spaltet auch
noch ihr Holz. Als Dank bekommt er von ihr Brot, Speck
und Ziegenmilch.
Völlig geknickt kommen die Dorfleute aus dem Wald
zurück, um sich beim Räuber Knatter-Ratter, welchen sie
ins Gefängnis gesteckt haben, zu entschuldigen. So bekennen sie ihre Vorurteile und versöhnen sich miteinander. Die peppigen Lieder untermalten die tolle schauspielerische Leistung der Kinder und voller Stolz können alle
Beteiligten nun auf drei gelungene Aufführungen zurückblicken.
Auf seinem nächsten Raubzug findet er auf einem hohen
Baum im Wald ein kleines Kätzchen. Er hilft ihm vom
Baum herunter und nimmt es bei sich auf. Bald muss er
sich erneut auf die Pirsch machen und will ein einsames
Haus überfallen. Dort findet er jedoch einen alten, kranken Mann, welcher zu schwach ist, um seine Tiere zu
füttern. Spontan schenkt der alte Mann dem Räuber
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle für die
tatkräftige Unterstützung, welche wir während der tollen
Musicalzeit erfahren durften!
Sandra Banz, Bernadette Rickenbacher & Simona Beffa
7
SCHULE LAUERZ
Aus der Schule geplaudert
geschliffen, gebohrt, verschraubt, geleimt und schlussendlich eingewachst werden. Die Schüler mussten in
wechselnden Teams immer wieder zwischendurch Arbeitsschritte dazu erledigen. Da war viel Ausdauer und
Genauigkeit gefordert und am Schluss konnten die Kinder nicht wie bei anderen Arbeiten etwas mit nach Hause
nehmen. Jetzt, wo die fünf „Kisten“ endlich fertig sind und
für die ganze Schule im Musikraum zur Verfügung stehen, zeigt sich doch ein gewisser Stolz, durfte sich doch
jedes Kind noch mit seiner Unterschrift auf dem Boden
der Instrumente verewigen.
Cajon
Cajon, was eigentlich nichts anders als „Kiste“ heisst,
sind Rhythmusinstrumente, die aus Peru kommen. Sie
stammen aus der Kolonialzeit, als die Sklaven mit Kisten
ihre Musik rhythmisch verstärkten. Heutzutage werden
sie mit einem Snare-Element ausgestattet und entsprechend besser ist ihr Klang.
Vor einiger Zeit entschieden wir uns an unserer Schule
Cajons im Bausatz von den 6. Klässlern herstellen zu
lassen. „Bausatz“ klingt nach eher wenig Arbeit, aber wie
kann man sich doch täuschen! Da musste viel gesägt,
Kathrin Frischherz, Lehrperson 6. Klasse
Diebe gefasst
Bereits ist mehr als ein Jahr vergangen, seit unser
Schulhaus von einer Diebesbande heimgesucht wurde.
Die Schäden sind seit langem behoben und von der Versicherung beglichen.
welchem mitgeteilt wurde, dass zumindest ein Teil der
damaligen Diebesbande gefasst worden sein dürfte. Es
handelt sich um zwei Rumänen, welche sich ohne festen
Wohnsitz in der Schweiz aufhielten. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.
Umso erstaunlicher war es, als kürzlich ein Brief der
Staatsanwaltschaft Zürich die Schulleitung erreichte, in
Urs Frischherz, Schulleiter
8
FREIZEIT ERLEBNIS LAUERZ
Mier gönd i Boulder-Gade
Bouldern ist eigentlich Klettern, aber auf sicherer Absprunghöhe über weichen Matten. Also ein perfektes
Freizeitangebot für unsere sportlichen Lauerzer Kids. Am
Mittwoch 11. März 2015 fuhren wir mit über 30 Kindern,
aufgeteilt in zwei Gruppen, nach Arth in den BoulderGade. Wir waren alle gespannt, was uns dort genau erwartete. Louis Weber nahm uns in Empfang und wies
uns unsere Garderoben an. Nach einer kurzen Einführung der wichtigsten Tipps und Tricks ging es dann an
die Wände. Wir konnten klettern, abspringen und wieder
hochklettern. Allen Kids hat es sichtlich Spass gemacht.
Einige schafften es sogar, sehr anspruchsvolle Querrouten zu meistern. Leider war die Zeit im Nu vorbei und wir
mussten uns von der Boulderszene verabschieden. Für
einige war klar – da gehen wir bestimmt wieder mal hin!
Kochen mit Daniela
Das schon fast traditionelle Kochen mit Daniela war auch
diesen Frühling wieder der Hit. Es haben sich so viele
Kids angemeldet, dass wir sie sogar in drei Gruppen
aufteilen mussten. An drei Mittwoch-Nachmittagen im
März und April roch es besonders lecker aus dem Office
der Mehrzweckhalle Lauerz. Unter fachmännischer Anleitung von Daniela Dettling wurde geschält, geschnipselt,
eingegossen und gerührt, bis ein tolles 3-Gänge-Menu
entstanden war. Die grossen Kinder halfen den kleinen,
den Gemeinschaftstisch mit Tellern, Besteck und Gläsern
herzurichten und als alles fertig gekocht war, liessen wir
es uns schmecken. Zur Vorspeise gab es Käse-LauchMuffins. Als Hauptspeise genossen wir eine feine Spätzlipfanne und zum Nachtisch liessen wir uns einen leckeren Apfelkuchen schmecken. Es hat natürlich viel besser
als zu Hause geschmeckt, denn wir haben ja selber gekocht!
9
KATHOLISCHES PFARRAMT LAUERZ
Weisser Sonntag 2015
10 Kinder feierten zum Thema “ mit Jesus auf dem Weg”
ihre Erstkommunion. Viele tatkräftige Hände haben mitgewirkt, vorbereitet und zugepackt, wo es nötig war. Ihnen allen möchten wir zum guten Gelingen dieses Tages
ganz herzlich danken.
Unvergesslich bleibt die Freude der Kinder mit ihrem
begeisterten Mitfeiern und Mitsingen in diesem Gottesdienst zur Erstkommunion.
Herzlichen Dank!
Renata Zurfluh
FRAUEN- UND MÜTTERVEREIN
Frühstück für die Erstkommunikanten
Müttermesse mit den Steiner Frauen
Am Dienstag nach Ostern, den 7. April, durften wir für
zehn Erstkommunikanten ein leckeres Frühstück zubereiten. Begleitet von Bekannten und Verwandten, Pfarrer
Ugo Rossi und der Katechetin Gerda Heinzer aus Illgau,
welche dieses Jahr das erste Mal die Kinder auf die Erste
heilige Kommunion vorbereitete.
Am 14.April trafen wir uns in der Kirche für eine Müttermesse mit den Gästen aus Steinen.
Mögen nun alle Kinder gestärkt ihren weiteren Lebensweg antreten.
Gestärkt mit einem kleinen „Fleischplättli“ und Kaffee
ging es wieder heimwärts. Bereits heute freuen wir uns
auf eine Revanche im nächsten Jahr in Steinen.
Das beliebte Frühstück, welches dieses Jahr in Lauerz
serviert wurde, fand bei wunderschönem Frühlingswetter
statt. Pater Felix und Pfarrer Nussbaumer begleiteten
uns.
Das Team des Frauen- und Mütterverein
Karin Wyrsch und Vreni Betschart
Das Team des Frauen- und Müttervereins
Ursi Dettling, Erna Rüttimann, Vreni Betschart
10
Fortsetzung Frauen- und Mütterverein
Aus dem weiteren Jahresprogramm
Kantonaler Frauenbund Schwyz
Maiandacht in der Mariakapelle der Pallottiner in
Morschach
Mittwoch 13. Mai 2015 um 19.30 Uhr.
Abfahrt Parkplatz Märchymatte 19.00 Uhr
Der kantonale Frauenbund Schwyz wird in diesem Jahr
50 Jahre alt. Aus diesem Anlass haben sie ein Jubiläumsjahresprogramm zusammengestellt.
Sonntag 31. Mai 2015 mit Frauen unterwegs
„Ybriglauf“, (Info unter www.ybriglauf.ch )
Bei Interesse bitte bei Anita Müller melden.
Tel. 041 810 06 33
Vereinsreise nach Murten
Donnerstag 21. Mai 2015 ganzer Tag.
Abfahrt um 8.00 Uhr.
Anmeldungen bis am Sonntag 14. Mai bei Ursi Dettling
Tel. 811 58 18
Freitag 12. Juni 2015 Sternwanderung
Als Frauenbande machen wir uns zu Fuss auf den Weg
zur Meinradskapelle auf dem Etzel.
(Info unter www.frauenbundsz.ch )
Bei Interesse bitte bei Ruth Schilter melden
Tel. 041 811 64 72
Ausflug nach Einsiedeln mit den älteren
Lauerzerinnen
Dienstag 9. Juni 2015 Abfahrt Märchymatte um 13.30
Uhr
Surf Life Saving Club Lauerz
Lauerz SLSC wurde im Jahr 2013 gegründet, um Sicherheit im und am Wasser zu schaffen, das Vereinsleben in
Lauerz auszubauen und um den Jugendsport zu fördern.
Dank schönem Wetter und immer wärmer werdendem
Seewasser konnte am Donnerstag dem 16. April, rund
einen Monat früher als im vergangen Jahr, mit der Jugendsportförderung losgelegt werden. Doch dies wäre
ohne tatkräftige Unterstützung von aussen gar nicht erst
möglich gewesen.
(Fortsetzung auf Seite 12)
Guter Start des Juniorentrainings
Seit dem 16. April ist der Surf Life Saving Club Lauerz in
die zweite Saison des Freigewässertrainings im Rettungsschwimmsport für Jugendliche in der Badi Lauerz
gestartet. Nach den ersten Trainings darf eine positive
Bilanz gezogen werden.
11
Fortsetzung Surf Live Saving Club Lauerz
Danken möchten wir an dieser Stelle der Gemeinde Lauerz, die uns den Raum für die Materiallagerung in der
Badi zur Verfügung stellt und somit unser sportliches
Angebot erst ermöglicht. Weiter werden weitere Rettungs- und Trainingsgeräte in Juniorengrösse in Kürze
angeschafft. Die finanzielle Last dafür wird grossmehrheitlich von unserem Mutterverein der SLRG Innerschwyz übernommen, auch dafür sei an dieser Stelle
gedankt.
machen wir so aus jedem Schwimmer einen guten
Schwimmer und aus jedem guten Schwimmer einen
Rettungsschwimmer.
Diese Trainings im Lauerzersee stellen eine Ergänzung
zum regulären und ganzjährigen Pool Training der Jugendgruppen der SLRG Innerschwyz dar. Wer Freude
am Sport im und am Wasser hat und im Sommer gerne
Sport in der Badi macht, ist herzlich eingeladen auch
während den kalten Monaten im Pool mitzumachen.
Nach dem Grosserfolg 2014 findet in den kommenden
Sommerferien wiederum während einer Woche (27.31.07.2015) ein tägliches Training exklusiv für alle Lauerzer ab der 4. Klasse statt.
Die Idee, die hinter unserem Trainingsangebot für Jugendliche steht ist denkbar einfach. Wir fördern die Sicherheit im und am Wasser, indem wir von den Jugendlichen in den Trainings einiges fordern. Dies beinhaltet
einerseits Schwimmen und Reaktionsübungen (Beach
Flags), sowie das überaus beliebte Paddeln mit den Rettungsbrettern (Rescue Boards). So lehren wir den Jugendlichen einerseits den sicheren Umgang mit dem
Wasser und bringen ihnen auch das nötige Rüstwerkzeug bei, um im Ernstfall handeln zu können. Langfristig
Lauerz SLSC ist vollwertiges Mitglied der SLRG Innerschwyz
www.slrg.ch/innerschwyz
Florian Frischherz
Präsident
Seestrasse 5
Mobile: 079 452 82 29
6424 Lauerz
E-Mail: [email protected]
VEREIN KIND UND ELTERN LAUERZ
Frühstück
Am Freitag, den 10. April fand das traditionelle Frühstück des Vereins Kind und Eltern statt. 14 Erwachsene
und 12 Kinder genossen das feine Zmorge.
Zusammen frühstücken und spielen ist eine interessante Möglichkeit, um andere Eltern kennenzulernen.
Komm doch das nächste Mal auch.
Vielen Dank allen Helfern.
Brigitte Schilter
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SKI- UND SPORTCLUB LAUERZ
UBS Kids Cup
Der Wettkampf findet für alle Jugikinder und alle interessierten Lauerzer Kinder ab dem kleinen Kindergarten
während des Jugiturnens am Dienstag statt.
Am Dienstag, 2. Juni von 18:00 – 20.00 Uhr findet der
UBS Kids Cup in Lauerz statt. Es handelt sich um einen
Dreikampf, bestehend aus 60m-Lauf, Weitsprung und
Ballweitwurf.
Infos auch unter www.ubs-kidscup.ch
Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar!
Kantonaler Jugendriegentag der Sport Union Schwyz
Der Jugitag 2015 findet am 28.6. in Ibach statt. Der Anlass wird vom TV Ibach zusammen mit den Turnerinnen Ibach
organisiert. Infos unter www.tvibach.ch
Disziplinen je nach Alter
7 bis 11 jährige (2004-2008)
1000m-Lauf (Strassenlauf)
Sprint (50/60m Lauf)
Weitsprung
Ballwurf 80g/200g
Ballzielwurf 4m
12 bis 16 jährige (1999-2003)
Korbeinwurf 2.5m
1000m-Lauf (Strassenlauf)
Slalomlauf
Sprint (60/80/100m Lauf)
Seilspringen
Weitsprung
Hindernislauf
Ballzielwurf 5m
Hochsprung
Kugelstossen3kg/4kg/5kg
Auswahl: 5 verschiedene, frei wählbare Disziplinen wovon die besten 4 Resultate gewertet werden.
(1 Streichresultat)
Korbeinwurf 2m
Slalomlauf
Seilspringen
Hindernislauf
Hochsprung
Nach den Ferien können sich die Kinder in der Jugi anmelden. Bitte wählt eure Disziplinen.
Rund um den See
Zu zweit mit einem Velo geht es am Dienstag, 30.6. rund
um den Lauerzersee. Anschliessend gibt es einen kleinen Imbiss.
Den Jahresmeister werden wir nach dem Lauf verkünden.
Für einen starken Schwyzer Sport!
Infos unter
E-Mail: [email protected]
WEB: www.scllauerz.ch
oder bei Brigitte Schilter, 041 810 25 22, 079 332 66 72
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Rubrik "Was macht eigentlich"
Daniela Niederhauser arbeitet seit 25 Jahren auf der Schweizer Botschaft in Stockholm
"Ich bin meinem Herzen gefolgt", antwortet sie auf die
Frage, warum sie nach Schweden ausgewandert ist.
nigsfamilie auf der Strasse antrifft. Daniela ist schon Victoria und Carl Gustav begegnet, die von den Schweden
wie normale Leute behandelt werden. Obwohl Daniela
meint, dass sie schon etwas Faszinierendes an sich hätten.
Daniela ist als Tochter von Marta und Toni Annen in
Lauerz aufgewachsen. Eine Woche vor ihrem 23. Geburtstag ist sie Stefan Niederhauser, den sie bei seinem
Aufenthalt in der Schweiz kennengelernt hatte, nach
Schweden gefolgt.
Daniela hat seit 2001 die Schwedische Staatsbürgerschaft, die man nach 5 Jahren Wohnsitz in Schweden
beantragen kann. Natürlich hat sie die Schweizer Staatsbürgerschaft beibehalten.
Sie wohnt heute in einem typisch schwedischen Reihenhaus in Nacka, 15 km von Stockholm entfernt. Unmittelbar nach ihrer Ankunft in Schweden hat sie eine Stelle
bei der Schweizer Botschaft in Stockholm gefunden, bei
der sie nun seit 25 Jahren arbeitet. In dieser Auslandsvertretung gibt es lokal angestellte Mitarbeiter, wie Daniela, und auch versetzbares Personal, das vom EDA alle
vier Jahre in einem anderen Land eingesetzt wird. Daniela ist für das Zivilstandswesen zuständig. Vor 4 Jahren
wurden die Konsularabteilungen der Schweizer Botschaften in Norwegen, Finnland, Dänemark und Island geschlossen und die Niederlassung in Stockholm wurde
zum "Regionalen Konsularcenter der Nordischen Staaten". Auslandsschweizer, die z. B. einen Pass benötigen,
müssen persönlich für die biometrische Datenerfassung
in Stockholm vorsprechen. Hingegen können die meisten Zivilstandsangelegenheiten ohne persönliche Vorsprache erledigt und bearbeitet werden.
Daniela hat zwei Kinder, mit denen sie hauptsächlich
Schwedisch spricht. Jessica ist 16 Jahre alt und besucht
das Gymnasium. Mit ihr hat sie anfänglich ausschliesslich Schweizerdeutsch gesprochen und mit Simon, der
heute 11 Jahre alt ist, nicht mehr so konsequent. Beide
Kinder verstehen und sprechen aber Schweizerdeutsch.
In Schweden wird ausserdem den Kindern mit einem
fremdsprachigen Elternteil die Möglichkeit angeboten, ein
Stunde pro Woche Muttersprachunterricht zu besuchen.
Die Kinder lernen in der Schule als erste Fremdsprache
Englisch und Jessica hat sich noch zusätzlich für Spanisch entschieden.
Daniela hat bei ihrer Ankunft in Schweden einen Sprachkurs besucht und später die Schwedische Sprache im
Selbststudium perfektioniert. Dies war ihr wichtig, da die
Sprache ein Schlüssel in ein soziales Umfeld ist. Wenn
sie heute Schwedisch spricht, erkennen die Schweden
nicht, dass sie ursprünglich eine andere Muttersprache
hatte, anders als bei Königin Silvia, der man die deutsche
Abstammung noch deutlich anhört.
Da das königliche Schloss mitten in Stockholm steht,
ergibt es sich manchmal, dass man Mitglieder der Kö-
Bild: Jessica, Simon und Daniela Niederhauser
14
Schweden ist ein Sozialstaat, in dem man hohe Steuern
zahlt, aber dafür auch viel zurück erhält. So konnte Daniela bei jedem Kind von eineinhalb Jahren Mutterschaftsurlaub profitieren. Ausserdem muss der Arbeitgeber einer Mutter bis die Kinder die 1. Klasse fertig haben
oder 8 Jahre alt sind, erlauben, das Pensum auf 75 % zu
reduzieren.
mer einen sehr engen Kontakt. Ihre Mutter Marta hat mir
gesagt, dass sie Schweden sehr liebe.
An die langen Nächte im Winter musste sich Daniela erst
gewöhnen. Im November und Dezember ist es um 15
Uhr bereits dunkel. Auch wenn es an und für sich an den
Arbeitstagen nicht so eine grosse Rolle spielt, zerren die
langen und dunklen Winter an den Kräften. Am Wochenende verbringt man die langen Abende zusammen mit
Freunden bei einem guten Nachtessen und Kerzenschein. Umso mehr geniesst man natürlich die Weissen
Nächte im Sommer.
An Schweden liebt Daniela besonders die Natur, das
Wasser und den Schärengarten mit den vielen Inseln,
der so zu sagen direkt vor der Haustür steht. Die Schweden sind sehr unkompliziert im Umgang, alle duzen sich.
Es werden ähnliche Traditionen wie in der Schweiz gepflegt.
Daniela hat beobachtet, dass die Schweden naturgemäss im Winter verschlossener sind und sich im Frühling
wieder öffnen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen kommen, sitzen alle Schweden auf der Stiege vor dem Haus
und geniessen die Sonne.
Als ich Daniela bei ihrer Mutter in Lauerz getroffen habe,
hatte sie noch eine schöne Bräune, die sie vom Osterurlaub in Teneriffa mitgebracht hat. Diesen Aufenthalt an
der Sonne hat sie sich und ihren Kindern nach einem
langen Winter gegönnt. Kunststück, bei sieben Wochen
Ferien im Jahr!
Bild: Bei einer Velofahrt mit Jessica geniesst Daniela den
Ausblick aufs Meer
Als Daniela damals nach Schweden ging, dachte sie,
dass es nur für ein paar Jahre wäre. Aber nun hat sie
dort ein Zuhause und ein sehr gutes soziales Umfeld
gefunden und es sieht so aus, als werde sie für immer in
Schweden bleiben. Ihre Eltern und ihre Schwester Andrea hatten am Anfang Mühe, als Daniela nach Schweden gezogen war, aber als sie sie dort besuchten und
feststellten, dass sie glücklich ist, konnten sie diese Entscheidung gut akzeptieren. Ihre Familie kommt natürlich
oft zu Besuch nach Schweden und sie haben noch im-
Bild: Natur pur in der Schärenlandschaft (kleine Inseln)
15
FEUERWEHR LAUERZ
Wir öffnen das Archiv
In einer losen Serie öffnen wir wieder mal unser Archiv.
Sie erhalten dabei Einblick in Einsätze und Ereignisse
der vergangenen knapp 50 Jahre. Für „alteingesessene
Lauerzer“ sind viele davon noch bekannt; für Neuzuzüger
ist es sicher interessant zu sehen und zu lesen, was
früher so alles los war in unserer Gemeinde. Wir blenden
nun gut 33 Jahre zurück. Am 1. Oktober 1982 wurde die
Feuerwehr Lauerz um 10.20h zu einem Stallbrand in die
Klostermatt aufgeboten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute drangen Feuer und Rauch aus dem Heustockbereich. Als Zwischenbemerkung; damals besass
die Feuerwehr Lauerz ein Land-Rover als Zugfahrzeug,
eine Motorspritze, ein Leiterwagen sowie div. Löschmaterial. Ab dem nahe stehenden Hydrant wurden zwei
Druckleitungen zur Sicherung der Tierrettung sowie als
erste Haltelinie eingesetzt. Zur Unterstützung wurde das
TLF der Feuerwehr Schwyz aufgeboten. Es gelang,
sämtliche Tiere zu retten. Insgesamt wurden fünf Löschleitungen aufgebaut, eine davon mit Schaum. Ein Übergriff auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. Der
Stall wurde aber praktisch komplett zerstört, alle Futtervorräte vernichtet. Auch einige Maschinen wurden ein
Raub der Flammen.
Fotos Stallbrand, die Flammen schlagen bereits aus dem Dach“
Rettung nicht immer gleich über eine Leiter ausgeführt
werden muss. Vielleicht macht es mehr Sinn, die gefährdete Person einfach mal in einen sicheren Bereich zu
bringen, und dann einen anderen Fluchtweg soweit zu
bringen (durch Entrauchen oder Ablöschen), dass man
die Rettung dann ohne zusätzliches Risiko dort ausführen kann. Nach der Kaffeepause musste das nun Erlernte in einer Einsatzübung gleich 1:1 umgesetzt werden.
Übungen 2015
Am 28. März kurz vor 08.00h fuhr Feuerwehrfahrzeug um
Feuerwehrfahrzeug beim Restaurant Bauernhof auf dem
Parkplatz ein. TLF von Steinen, Küssnacht, Sattel und
Arth, Pionierfahrzeug aus Küssnacht und div. Mannschaftstransporter reihten sich ein; was war da los???
War etwa unbemerkt ein Grossereignis im Gang???
Nein, nach 6 Jahren war wieder mal Lauerz Austragungsort des regionalen Kadertages des Bezirk Küssnacht. Etwa 70 Kaderleute der Gemeinden Küssnacht,
Arth, Steinen, Steinerberg, Sattel und Lauerz versammelten sich zu einer gemeinsamen Übung mit Ziel, einen
Wissensgleichstand zu schaffen. Die Offiziere wurden an
drei Ausbildungsposten entlang des Auliweg im Bereich
Lüfter geschult. Verschiedene Lüftertypen kamen dabei
zum Einsatz. An zwei Objekten wurde auch Rauch eingesetzt, damit die Wirkung des Lüfters visuell gut erkennbar war. Die Gruppenführer hielten ihre Ausbildungssequenzen im Gebiet Unterhof. Da wurde z.B. die
neue Regelung des Fixpunktes, welche keine Personensicherung am Mann mehr erlaubt, thematisiert. Alternative Rettungstechniken wurden vorgestellt und gleich praktisch angewendet. Weiter wurde aufgezeigt, dass die
TLF von Küssnacht im Einsatz am Kadertag in Lauerz
16
Bei der ersten Kaderübung innerhalb der Feuerwehr
Lauerz wurden sämtliche Aggregate wieder mal in
Betrieb genommen. Jeweils zwei Personen hielten
dies als Kurzlektion. Danach wurde ins Quartier Hasen
verschoben und in zwei Gruppen an zwei verschiedenen Objekten die Einsatztaktik bei einem vorgegebenen Ereignis geschult. Zurück im Lokal gab es noch
eine Einführung in den neuen Führungsbehelf des
Kanton Schwyz. Dabei geht es um die Absprache bei
einem Einsatz im Rettungsdreieck Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Ebenso wird in diesem Führungsbehelf umgesetzt, dass bei einem Grossereignis
die Gesamteinsatzleitung ein Polizeioffizier übernimmt.
Der Feuerwehreinsatzleiter kann sich dadurch auf
seine Kernaufgabe konzentrieren.
Bei der zweiten Kaderübung ging es dann richtig zur
Sache. In der Übungsanlage erwarteten uns zwei
Szenarien. Ein Autobrand und ein Wohnungsbrand
stellten einige Anforderungen an uns. Dank gutem
Ausbildungsstand und zeitgemässer Ausrüstung konnten diese Aufgaben aber zur Zufriedenheit der
Übungsleitung gelöst werden.
Bei der Mannschaftsübung Nr. 2 lag wieder mal Rauch
über Lauerz. Zwei kurze, Einsatzübungen unter realen
Bedingungen fanden im Gebiet Seematt/Bohl statt.
Anschliessend musste beim Restaurant Fischerstube
bei der ARA-Pumpstation eine Person aus dem
Schacht geborgen werden.
Garagenbrand in der Seematt unter Kontrolle
Einsätze 2015


04. Januar:
14. Januar:
Murgang Grossbergstrasse
First Responder Ottentalstrasse
Zum Schluss noch dies….
………..haben Sie gewusst, dass trotz vieler und intensiver Versuche in den vergangenen Jahrzenten,
Verbesserungen bei den Löschmitteln und deren Anwendungen herbeizuführen, alle Wege immer wieder
zurück zum Wasser aus dem Strahlrohr führten. Mit
keinem anderen Löschmittel kann ein besserer Kühleffekt erzielt werden; kein anderes Löschmittel eingesetzt aus dem Strahlrohr bietet einen besseren Eigenschutz des Rohrführers; kein anderes Löschmittel
kann wirtschaftlicher eingesetzt werden; und kein anderes Löschmittel ist in grossen Mengen sofort und
fast überall vorhanden. Schaum, Pulver und CO2 haben am richtigen Ort auch heute noch ihre Berechtigung; Löschpistolen sind vom Markt verschwunden
und CAFS setzt sich bei den Milizwehren nicht wirklich
durch, weil dessen Anschaffung mit hohen Kosten
verbunden ist.
Löschangriff Autobrand
Die erste Mannschaftsübung startete mit einem Postenlauf. Dabei wurde das Beleuchtungsmodul wieder
mal in Betrieb genommen, und das Handling am
Schlauchauslegeanhänger vertieft; im Lokal wurde die
Arbeit des Zentralisten unter die Lupe genommen.
Beim Neubau an der Seestrasse 26 konnte die Thematik des „Schlüsselrohr“ aufgefrischt werden. Und zu
guter Letzt wurde die richtige Bedienung der zwei Hydrantentypen, welche in Lauerz im Betrieb sind, vorgeführt.
Der Zug SEE verbrachte den Abend mit Fallbeispielen
/ Einsatzübungen.
Kommando Feuerwehr Lauerz;
Patrick Bürgi; Auliweg 20b; 6424 Lauerz;
[email protected]
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Pro Senectute
Mittagstisch
Geburtstage
Am 28. April findet unser nächster Mittagstisch statt.
Zeit 12:00 Uhr.
80 Jahre feiern
Föhn Alois Schwändistrasse 2, Geb. 17.5. 1935
Weiss Alice Niedermatt 40,
Geb. 25.5. 1935
Anmeldung an Ursi Dettling- Tel:041 811 58 18
Den Jubilaren gratulieren wir recht herzlich.
Jassen
Wir wünschen euch einen schönen Frühling.
Jassen ist am 5. Mai im Restaurant Waage, ab 13:00
Uhr.
Margrit und Agnes
Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Schwyz
Fahrdienst Lauerz
Der Rotkreuz-Fahrdienst bringt behinderte oder betagte Menschen zum Arzt, ins Spital, zur Therapie, zum
Kuraufenthalt, zum Coiffeur oder zum Einkaufen und
anschliessend wieder nach Hause. Dies im ganzen
Kanton Schwyz und zwar flächendeckend.
Pro weiteren km
1 Stunde Wartezeit
2 Stunden & mehr
Kontakte
Erna Föhn
Ursi Baggenstos
Bruno Wipfli
0.70 CHF
gratis
5.00 CHF + Parkgebühr
041 810 06 56
Kostenübersicht
041 811 63 48
Innerorts (Grundtarif ) 10.00 CHF
079 311 07 06
Zonenpauschale
5.00 oder 8.00 CHF
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SCHWINGERVERBAND AM RIGI
40. Nachwuchsschwingen Lauerz
Am Sonntag, 19. April erlebten 227 Nachwuchsschwinger in Lauerz ein grandioses Fest
Thomas Dettling, Jahrgang 1998 erzielte in den ersten
drei Durchgängen 30 Punkte, wobei der dritte Gang dramatisch verlief. Mit einem schnellen Zug legte er Fabian
Durrer auf den Rücken. Da sich dieser danach abrollte,
übersah der Kampfrichter, dass Thomas Dettling den
Gang bereits gewonnen hatte und liess die beiden weiterschwingen, bis Fabian Thomas schliesslich besiegte.
Danach ging jedoch ein Aufruhr durch die Zuschauer und
auch die beiden Schreiber machten den Kampfrichter
darauf aufmerksam, dass er den Gang falsch bewertet
hatte, worauf dieser zugab, dass er einen Moment lang
abgelenkt war. Und schlussendlich erhielt Thomas für
diesen Gang einen glatten Zehner.
Das Nachwuchsschwingen erfreute sich auch beim 40.
Jubiläum grosser Beliebtheit. Bei herrlichem Frühlingswetter war der Besucheraufmarsch sehr erfreulich.
Die beiden Lauerzer Thomas Dettling und Manuel
Weber starteten vielversprechend in den Wettkampf.
Manuel Weber, Jahrgang 1999 schwang als Jüngster in
der Kategorie A und gewann im ersten Gang gegen
Alessio Crotta und im 2. Gang legte er Timon Brunner im
Sägemehl auf den Rücken. Beim Ausschwingen unterlag
er Samuel Suter vom Stoos, einem starken Gegner, der
am Ende des Tages den dritten Rang erreichte. Seinen
drei weiteren Gegnern war er ebenbürtig und erzielte drei
Gestellte. Für eine Auszeichnung hat es dieses Mal nicht
gereicht, aber nächstes Jahr hat er nochmals die Chance
in Lauerz zu schwingen. Er wird dann bei den Älteren
sein und hat damit eine bessere Ausgangslage. Bereits
2012 stand er in Lauerz als Dritter auf dem Podest.
Bild: Der Fotobeweis: Thomas Dettling hat Fabian Durrer
ins Sägemehl gedrückt.
Bild: Manuel Weber besiegt im 1 Gang Alessio Crotta TI
20
Im vierten Gang besiegte er Samuel Suter und erhielt
dafür ein 9.75. Mit 39.75 Punkten war er zu diesem Zeitpunkt der Spitzenreiter in seiner Kategorie.
es Jan Roth, die Schultern seines Gegners, der bereits
am Boden lag, in das Sägemehl zu drücken.
In der Kategorie C besiegte Dario Wyrsch aus Emmenbrücke Kevin Stadler aus Hochdorf mit einem Bärendruck.
Auch er hat schon mehr als ein Duzend Kategoriensiege
zu verzeichnen.
Beim Ausstich war er zwar Christian Bucher unterlegen,
wurde aber trotzdem mit guten 48.25 Punkten für den
Schlussgang ausgewählt.
Bei den zweitältesten, der Kategorie B traf der Einsiedler
Fabian Birchler im Schlussgang auf Jonas Reichmuth
aus dem selben Schwingclub. Er brachte ihn mit einem
Kurz zu Boden und legte dann ihn dann mit einem Armhebel auf den Rücken. Auch er ist es gewohnt zu siegen,
denn er hat bereits 15 Kategoriensiege zu verbuchen.
Zum Schwingen haben ihn seine Eltern mit acht Jahren
geschickt, weil er nach der Schule jeweils übermütig war
und sie meinten, er könne sich im Schwingkeller abreagieren, mit Erfolg wie sich herausgestellt hat.
Jubiläumsfest mit Brauchtumsumzug
Bei den Ältesten besiegte Christian Bucher, Finstersee
den Lauerzer Thomas Dettling in einem erbitterten Zweikampf. Nachdem der Zuger Gastschwinger den Einheimischen bereits im 5. Gang besiegt hatte, ging er siegessicher in den Schlussgang. Thomas Dettling wehrte sich
heftig, ging mehrmals zu Boden und wurde schliesslich
mit einem inneren Haken besiegt. Beide Schwinger konnten zum letzen Mal am Nachwuchsschwingen teilnehmen. Der Sieger, Christian Bucher schwingt bereits die
zweite Saison bei den Aktiven.
Bild: die Alphornbläser Josef Baggenstos mit Annemarie
und Armin Imlig
Nachdem am Vormittag die ersten vier Gänge geschwungen wurden, marschierten die Lauerzer Greifler
mit ihren Treicheln, Geisselchlepfer aus Oberarth, die
Alphorngruppe Rigi Mythen und die Jungschwinger des
Rigiverbandes in einem Festumzug auf den Schwingplatz
und erfreuten die Zuschauer mit ihren Darbietungen.
Nach dem fünften Gang wurden die Paarungen für den
Schlussgang ausgewählt und das Publikum konnte vier
spannende Duelle im Sägemehl verfolgen. Jeder kämpfte
bis zur letzten Sekunde und zum Schluss dominierten die
auswärtigen Schwinger.
Bild: Hans Birrer hat den Festplatz bei seinem Flug mit
dem Gleitschirm von oben fotografiert.
Aus Anlass des Jubiläums trafen sich am Rande des
Sägemehls die ehemaligen OK Präsidenten, Josef-Maria
Bürgi, Felix Bürgi, Walter Annen und Heribert Bürgi und
die Gründungsmitglieder des Anlasses, Walter Dettling
und Josef Gwerder sowie zahlreiche ehemalige Schwinger und liessen nochmals Erinnerungen aus 40 Jahren
Nachwuchsschwingen in Lauerz hochleben.
Bild: Walter Dettling als stolzer Greifler
Spannende Schlussgänge
Beim ersten Schlussgang der Kategorie D standen sich
Jan Roth aus Erlinsbach, Aarau und Ivan Wiss aus
Walchwil gegenüber. Jan Roth war von Anfang an körperlich überlegen, aber Ivan Wiss wehrte sich. Beide
wälzten sich lange im Sägemehl und schliesslich gelang
Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Festes lieferte
Bruno Villiger mit seinem Team, das wieder einmal die
Festwirtschaft bestens organisiert hatte.
21
RUBRIK "Persönlich"
Pater Felix Weber war 40 Jahre lang Missionar in Afrika
"Ich hatte einen Riesendrang, in die Welt hinaus zu
fahren"
Nach mehreren Jahren ging's nach Ghana, Westafrika,
und zwar nach Dagbon, eine Region im Norden des
Landes. Felix lebte und arbeitete in einer muslimischen
Gegend. Christen waren eine kleine Minderheit. Auch in
Ghana erlernte er die lokale Sprache: Dagbanli, die
Sprache der Dagombas.
Felix Weber wurde 1941 in Netstal im Kanton Glarus
geboren. Dort heissen viele Weber. Allerdings sind fast
alle Weber im Glarnerland reformiert. Auch der Vater von
Felix war protestantisch. Seine Mutter stammte aus
Rossrüti bei Wil, Sankt Gallen und war katholisch. Felix
war das jüngste von sechs Kindern, er ist mit zwei Brüdern und drei Schwestern aufgewachsen.
Er war ein eifriger Ministrant und während seiner Schuljahre fast täglich im Dienst. Den Wunsch, Priester zu
werden, spürte er schon sehr früh, vor allem in der Sekundarschule bei den Kapuzinern. Aber die Zeit fürs Studium war für ihn damals aus familiären Gründen nicht
geeignet. Er liess den Gedanken ans Priestertum fallen,
absolvierte eine kaufmännische Lehre und arbeitete danach im Jelmoli in Zürich.
Zu dieser Zeit erwachte aber in ihm der Wunsch, als
Missionar nach Afrika oder Indien zu gehen. In den 50er
Jahren war Mission ein grosses Thema in der Kirche.
Felix las eifrig Missionsbücher, Biographien grosser Missionare und suchte auch Begegnungen mit Missionaren
auf Heimaturlaub. Während der Rekrutenschule in Fribourg begegnete er einem Weissen Vater. Aus dieser
Begegnung wurde ein Engagement fürs Leben.
Afrika, 1967 bis 2007
Seine erste Mission war Malawi in Ostafrika. Ein wunderschönes Land mit sehr freundlichen Menschen. Dort
arbeitete er viele Jahre, zuerst als Laie (als Sekretär des
Bischofs) und nach dem Theologiestudium in London
und Fribourg als Priester. Er erlernte die Landessprache
Chichewa, die er fliessend sprach und schrieb.
Bild: ein Fussamputierter Junge hat in der Mission Gehilfen
erhalten und wurde ein halbes Jahr lang betreut.
Der tägliche Kontakt mit Muslimen und dem Islam stellt
besondere Anforderungen an Missionare. Er gelangte
zur Überzeugung, dass ein vertieftes Studium der Arabischen Sprache und des Islams die Begegnungen mit
Muslimen erleichtern würde. Deshalb begann er ein zweijähriges Studium der Arabischen Sprache und des Islams
in Rom. Während des Studiums in Rom und auch nachher, hatte er mehrere Gelegenheiten zu kurzen und auch
längeren Einsätzen im arabischen Golf, in Bahrain und
Abu Dhabi. Später wurde er nach Jerusalem geschickt,
wo er fünf Jahre Verwalter des Klosters St. Anna war.
Bild: Der Weisse Bruder Felix mit einem Jungen in Malawi
22
Die letzten fünf Jahre im Ausland verbrachte Felix als
Diözesan Verwalter in Nouakchott, Mauretanien.
Die erste Reise nach Afrika war für Felix sehr aufregend.
Er flog mit der Alitalia über Rom nach Lusaka in Sambia.
Damals landete das Flugzeug noch auf einer Graspiste.
Der Weiterflug nach Lilongwe Malawi erfolgt dann in
einem kleinen Flugzeug mit nur 6 Plätzen. Im Gepäck
hatte er nur wenige persönliche Sachen, unter anderem
Bücher, vor allem spirituelle und solche, die er für die
Katechese brauchte.
Die Menschen in Afrika und dem Mittleren Osten haben
Felix tief beeindruckt und das Zusammenleben mit Christen und Muslimen empfand er als bereichernd. Die Weissen Väter (Pères Blancs) haben sich stets bemüht die
Sprache, Kultur und das Brauchtum der Menschen in den
Ländern, die sie aufnahmen, zu studieren und sich im
Gastland zu integrieren. Für Felix waren es wunderbare
Jahre, mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. Er hatte
nie Heimweh, blieb aber stets für alles, was ihm Elternhaus und Heimat geschenkt hatten, dankbar.
Ein schöne Zeit war für ihn im Jahr 1969, als er in Malawi
Besuch von seinem Vater und seinem Bruder erhielt.
Nachdem sie sich davon überzeugt hatten, dass Felix
glücklich war, flogen sie beruhigt nach Hause.
Lauerz
1962 verliess Felix Weber die Schweiz, um ins Noviziat
der Weissen Väter in Westfalen einzutreten und kehrte
krankheitshalber 2007 in die Schweiz zurück. Über einen
Mitbruder hatte er Kontakt zu Generalvikar Martin Kopp,
der ihn als Pfarradministrator nach Lauerz holte. Hier
wurde er freundlich und gut aufgenommen, auch wenn
es nicht immer einfach war. Die Kirche Schweiz ist in
mancher Hinsicht ein „Sonderfall“ und gewöhnungsbedürftig. Sie scheint auch ein wenig müde zu sein. Vielleicht geht es ihr zu gut...?
Aus seiner Zeit in Malawi hat Pater Felix eine schöne
Geschichte erzählt. Als er eines Tages zu einer Aussenstelle, einer kleinen Kirche aus Lehm fuhr, um die 9 Uhr
Messe zu feiern (die normalerweise irgendwann zwischen 8 und 11 begann, je nachdem wann die Gläubigen
eintrafen), kam ein Vater mit seinem Sohn, der von einem tollwütigen Hund gebissen wurde, zu ihm. Felix
wusste, dass der Junge sofort eine Spritze mit einem
Gegenmittel brauchte und fuhr die beiden zurück zur
Mission, wo der Junge die notwendige Spritze erhielt und
mit seinem Vater bleiben konnte. Felix fuhr wieder zurück
zur Aussenstation und als er bei der Kirche ankam, warteten die Menschen geduldig auf ihn und er konnte mit
ihnen, wenn auch verspätet, doch noch die Heilige Messe feiern.
Bild: Pater Felix feiert 2009 die Gotthardlimesse in Lauerz
Jedenfalls ist die Kirche in den viel ärmeren Ländern
lebendiger und die Freude am Glauben spürbar. Auch
schauen dort die Menschen nicht so oft auf die Uhr, denn
die meisten haben gar keine...
In Afrika war die Kirche bei der Heiligen Messe immer
voll, aber auch in Lauerz ist Pater Felix mit dem Besuchern zufrieden. Er würde die Messe sogar lesen, wenn
er alleine wäre. "Wenn ein oder zwei Personen in der
Kirche anwesend sind, ist das schön und mit drei Gläubigen ist es bereits ein Fest."
In den 70er Jahren kamen Missionare alle sieben Jahre
in die Heimat zurück, heute haben sie bereits nach drei
Jahren den ersten Heimaturlaub, der eigentliche gar kein
Urlaub ist, weil sie in dieser Zeit in Pfarreien tätig sind.
23
LAUERZER PRESSESPIEGEL
Am 25. März wurde Cäcilia Müller aus Lauerz zum
Thema ÖV interviewt:
«Beim ÖV sparen, ist genau falsch» «Das ÖV Angebot
hat sich zwar verbessert. Wenn man aber etwas ausserhalb wohnt, kann es schwierig werden. Jetzt beim ÖV zu
sparen, ist genau das Falsche: Man kann nicht auf der
einen Seite wollen, dass die Leute mehr ÖV benutzen,
um die Strassen zu entlasten, und auf der anderen Seite
genau da sparen und zulassen, dass vielleicht die Billette
teurer werden. Finanzierung nach Verursacherprinzip
finde ich bei etwas Essentiellem wie dem ÖV nicht gut.»
Gwerder unentschieden, verlor gegen Andreas Ulrich
(den Sieger des Schwingfestes) und realisierte anschliessend vier Siege.
Hechtfangsaison am Lauerzersee: Klaus Bolfing hatte
das Angler-Glück auf seiner Seite: Am ersten Tag der
Hechtfangsaison zog er einen 1,12-Meter-Fisch raus. Die
Fischerfreunde des Hechtfangs zieht es jedes Jahr am
1. April auf den Lauerzersee. Dort wird vormittags geangelt, was das Zeug hält. «Der See war trüb, Windböen
begleiteten uns Fischer. Das Fischen war sehr mühsam,
ja fast aussichtslos», beschreibt Hobby-Fischer Klaus
Bolfing die Ausgangslage. Doch der Brunner hatte Glück.
Am ersten Hechtfangtag des Jahres zog er einen überdurchschnittlich grossen Hecht ins Boot. Nach einem
viertelstündigen Kampf und mit der Hilfe seines Anglerkollegen Guido Leonardi konnte er das Prachtexemplar
ins Boot ziehen. 1,12 Meter massen die Fischer, als sie
am Mittag die Insel Schwanau erreichten. Damit ergatterte sich Klaus Bolfing den «Knalltüten-Wanderpreis».
Dieser Preis wird an denjenigen weitergegeben, der am
ersten Hechtfangvormittag den grössten Fang an Land
zieht. Den Hecht hat er bis jetzt noch nicht verspiesen.
«Er liegt noch im Tiefkühler aber bald wird er verzehrt.»,
lacht Bolfing,
Am 13. April organisierte Annemarie Ott aus Lauerz
einen Ausflug von insieme Innerschweiz zum Kraftwerk
Wernisberg.
13. April: Josef Zgraggen war der "Bote"-Glückspilz der
Woche. Er wurde als Zuschauer beim Frühjahrsschwinget in Oberarth fotografiert.
Am 13. April wurde Matthias Schnyder in allen Schwyzer Tageszeitungen als Nationalratskandidat vorgestellt.
Zusammen mit den jungen Kollegen will er "frischen
Wind nach Bern bringen"
Am 20. April flog ein Helikopter Pflanzen und Installationen auf die Insel Schwanau. Im Sommer sind Trauminseln aus Pflanzen zu sehen. Vom Gartenbauer Gilli in
Rotkreuz werden ein Turm bepflanzt sowie Installationen
aus Bäumen, Sträuchern und Gräsern geschaffen Die
Vernissage findet am 9. Mai statt.
Das Neumitglied für Steinerberg kommt aus Lauerz: Die
Musikgesellschaft Steinerberg freut sich in einem Zeitungsbericht vom 22. April über das Neumitglied Josef
Baggenstos aus Lauerz.
Am 28. März trafen sich die Delegierten der 26 Samaritervereine des Kantons im Maihof-Saal in Schindellegi
zur Delegiertenversammlung. 19 Samariter erhielten die
Henry-Dunant-Medaille. So wurde auch Silvia Bürgi vom
Samariterverein Lauerz für 25-jährige Tätigkeit im Samariterwesen geehrt.
Bei der 50. Generalversammlung der Ländlichen Baugenossenschaft Goldau wurde Erwin Dettling aus Lauerz
als Vizepräsident wiedergewählt. Die Grundidee dieser
Genossenschaft war das gegenseitige Unterstützen
durch gemeinsame Selbsthilfe in Form von Arbeitsleistung bei der Erstellung und Verbesserung von landwirtschaftlichen Gebäuden und Anlagen sowie Wohn- und
Gemeinschaftsbauten. Heute ist daraus ein Baugeschäft
mit angegliedertem Bauhandel für Private und Gewerbe
– nicht nur in der Landwirtschaft – entstanden.
2. April Schweizer Meisterschaft der Biathleten in Lenzerheide: In der Kategorie der Kids standen bei den
W15-Mädchen Flurina Müller aus Einsiedeln als Siegerin
und die Lauerzerin Linda Hoffer als Gesamtdritte (die
jedoch unter Ibach steht) auf dem Siegertreppchen.
Die GV des Alpwirtschaflichen Vereins, Sektion Rigi,
wurde am Ostermontag in Arth abgehalten. Dieser Verein
ist kantonsübergreifend tätig und umfasst die Ortschaften
Arth, Lauerz, Gersau, Vitznau, Weggis, Greppen und
Küssnacht. Jede Ortschaft – respektive deren Genossame oder Korporation – stellt ein Vorstandsmitglied.
Richard Beeler, Lauerz wurde als Vorstandsmitglieder
wiedergewählt und Leo Bürgler, Lauerz wurde für seinen langjährigen Einsatz als Rechnungsrevisor verdankt.
Am 25. und 26. April fand auf dem Lauerzersee die 30.
Internationale Ruderregatta Schwyz statt. Dieser bedeutende Sportanlass wird vom See-Club Zug organisiert.
Auch dieses Jahr ruderten wieder über 1000 Boote bei
diesem ersten Kräftemessen auf dem Lauerzersee um
die Wette.
Am 12. April wurde Cyrill Villiger beim Frühjahrsschwingen in Oberarth Dritter. Er trennte sich gegen Guido
24
Seerestaurant Fischerstube Lauerz
Seestr. 21, 6424 Lauerz
www.fischerstube.ch, Tel.: 041 811 47 51, email: [email protected]
Seit Februar haben wir für Sie täglich geöffnet:
Wir freuen uns, Sie im Restaurant und auf der schönen Seeterrasse kulinarisch verwöhnen zu dürfen.
Reservierungen und Anfragen nehmen wir gerne telefonisch oder per email entgegen.
Wir freuen uns auf Sie!
Familie Heinritz
KULTUR- UND SPORTKOMMISSION LAUERZ
Jungbürgerfeier 2015
3. Kreativtag
Liebe Jungbürgerinnen und Jungbürger der Jahrgänge
1996 / 1997
Erinnern Sie sich an die letzten Kreativtage im Jahr 2001
und 2004? Privatpersonen haben ihr Hobby vorgestellt,
Musik- und Tanzformationen sind aufgetreten, die Kinder
Im letzten Infoblatt informierten wir Sie, dass am 22. Auwurden unterhalten. Da der Anlass auf grosses Echo gegust 2015 die Jungbürgerfeier stattfindet. Wir möchten Sie
stossen ist, organisiert die Kulturkommission Lauerz den
nun informieren, dass wir die Feier neu am 17. Oktober
3. Kreativtag
2015 durchführen.
Datum: 18.10.2015
Dazu laden wir Sie am 17. Oktober 2015 herzlich ein zu Zeit:
13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
einer spannenden Team Challenge im Swiss Holiday Park Ort:
Mehrzweckhalle Lauerz
in Morschach mit anschliessendem Nachtessen im Res- Personen/Gruppen, die eine Freizeitbeschäftigung oder
taurant Fischerstube in Lauerz.
ein Hobby vorstellen möchten, können sich mit dem unten
Eine persönliche Einladung mit genaueren Infos werden angeführten Talon anmelden.
Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, in Eigenregie sein
wir Ihnen in der nächsten Zeit zusenden.
Hobby vorzustellen. Das kann mit einem Auftritt auf der
Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Gemeinderat Bühne, mit einem eigenen Ausstellungsstand oder mit
und die Kultur- und Sportkommission Lauerz
einer Präsentation geschehen. Vielleicht fallen Ihnen noch
weitere Möglichkeiten ein, wie Sie das Hobby den Besuchern näher bringen können?
Mit kreativen Grüssen
Kulturkommission Lauerz
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Anmeldebogen (bitte zurückschicken bis 30. Juni 2015)
 Ja, gerne werde ich/wir mein/unser Hobby/Freizeitbeschäftigung am 3. Kreativtag
vorstellen
Kontaktadresse:
Name: ______________________
Vorname: ________________________
Adresse: ____________________
PLZ / Ort: ________________________
Beschreibung Hobby/Freizeitbeschäftigung:
______________________________________________________________________
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Talon bitte zurückschicken an: Irene Dettling, Unterhof 6, 6424 Lauerz oder per E-Mail an
[email protected]
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Frühlingsputz in der Badi
Gemeinderat Peter Dettling hatte die Lauerzer Bevölkerung zu einem Frühlingsputz der Badi am 19. April aufgerufen.
Hilfe-Kasten und reinigte anschliessend den Sanitärbereich.
Der Grossteil der Freiwilligen suchte im abgesperrten
Campingareal nach Betonteilen und Steinen, die sie mit
einer Schubkarette zu einem von Werner Lindauer bereitgestellten Anhänger transportierten. Sie säuberten
den Platz auch von Eisenteilen, Glasscherben und diversem Werkzeug, das die Wohnwagenbesitzer zurückgelassen hatten.
Nach getaner Arbeit gab's zur Belohnung einen Imbiss
mit heissen Würsten und selbst gebackenem Kuchen
und Peter Dettling dankte allen für den eifrigen Einsatz.
Um 13:30 standen tatsächlich 16 Personen in Gummistiefeln und mit Lederhandschuhen ausgerüstet und voller Tatendrang in der Badi. Nachdem Peter in einem
kurzen Briefing über die anstehenden Arbeiten informierte, machte sich das Team um Pascal Stöckli daran, den
frisch abgeladenen Kies beim Einstieg in den Lauerzersee und beim Bootslandeplatz zu verteilen. Ein anderes
Team um Sebi Baggenstos schnitt mit der grossen
Baumzange Bäume und Sträucher rund um den Spielplatz zurück. Doris Ziegler kümmerte sich um den Erste-
Bericht: Doris Dörig
Die freiwilligen Helfer, auf dem Bild fehlen Beat und Adrian Ziegler
Der Einstieg in den Lauerzersee wird mit Kies präpariert
Ein Betonelement war so schwer, das es auf 2 Karetten
geladen werden musste.
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AGENDA 2015
Datum
Anlass
organisiert von
wo
Zeit
Mai 2015
05.5.
Jassen
Pro Senectute
Restaurant Waage
13.00
13.5.
Maiandacht
Frauen- und Mütterverein
Morschach
19.00
21.5.
Vereinsreise
Frauen- und Mütterverein
Murten
22.5.
Mütter- und Väterberatung
Spitex Regio Arth-Goldau
Vereinsraum
31.5.
Ybriglauf
Kantonaler Frauenbund SZ
Ybrig
8.00
13.30 - 15.30
Juni 2015
02.6.
UBS Kids Cup
Sportclub Lauerz
Sportplatz Lauerz
18.00
07.6.
Rohrboden Bicknick und Biketour
Verkehrsverein
Rohrboden
09.6.
Ausflug mit den älteren Lauerzern
Frauen- und Mütterverein
Einsiedeln
12.6.
Sternwanderung
Kantonaler Frauenbund SZ
Etzel
12.6.
Musical COCO Superstar
Musikschule Steinen-Lauerz
13.6.
Musical COCO Superstar
Musikschule Steinen-Lauerz
Aula Steinen
14.6.
Grümpelturnier
Sportclub Lauerz
Lauerz
14.6.
Abstimmung
Eidgen. + Kantonalkirche
21.6.
Firmung
Pfarrei Lauerz
Pfarrkirche Lauerz
26.6.
Mütter- und Väterberatung
Spitex Regio Arth-Goldau
Vereinsraum
28.6.
Jubiläumsfest
Alterszentrum Au
Steinen
28.6.
Jugitag Sport Union Schwyz
Sportclub Lauerz
Ibach
30.6.
Anmeldeschluss Kreativtag
Kultur- und Sportkommission
30.6.
Rund um den Lauerzersee
Sportclub Lauerz
Lauerz
13.30
20.00
10.00
13.30 - 15.30
Juli und Folgemonate
12.7.
Gottertli Messe
Verkehrsverein und Sportclub
Gottertli
27.7.
Trainig für Kinder ab der 4. Klasse
Surf Life Saving Club
Badi Lauerz
30.8.
Biketour
Verkehrsverein und Feuerwehr
20.9.
Ausflug
Verkehrsverein
17.10.
Jungbürgerfeier
Kultur- und Sportkommission
Morschach/Lauerz
18.10.
3. Kreativtag
Kultur- und Sportkommission
Mehrzweckhalle
13.00
02.12.
Kirchgemeinde-/Gemeindevers.
Mehrzweckhalle
20.00
bis 31.7.
abends
Hauskehrricht
Die Sammlung des Hauskehrrichts erfolgt jeden Dienstag und ist bis spätestens 11.00 Uhr bereit zu stellen.
Separatsammlungen 2015, (gleiche Sammeltour wie Hauskehrricht)
Datum
06.05.
13.05.
20.05.
27.05.
03.06.
Bereit zu stellen bis
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Art der Entsorgung
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Grüngut
Datum
05.06.
10.06.
11.06.
17.06.
24.06.
27
Bereit zu stellen bis
07.30 Uhr
10.00 Uhr
13.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Art der Entsorgung
Altpapier
Grüngut
Karton
Grüngut
Grüngut
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