1 Ausgabe März 2015 - Bitte an die Eltern weiterleiten Informationen aus der www.stadtteilschule-suederelbe.de Impressum: Kommunikationstreffpunkt Stadtteilschule Süderelbe e.V., Neumoorstück 1, 21147 Hamburg 1. Vorsitzende: Peggy Moritz, Redaktionsleitung & Layout: Anke Fock Tel. 7960298 Redaktion dieser Ausgabe: Anke Fock, Chinemerem Abbott (Chichi, 10d), Franca Boedeker (10a), Chamchuen Khanittha (Oy, 10b), Zilan Demirel (10b) , Sven Nack, G. Sitte-Kremer, Tobias Lahesalu, Jürgen Apel, Kevin Akyol (13b), Niklas Strosina (13a), Pädagogikkurs Jg. 11 Nachwuchscampus II - Wir sind wieder dabei Diesmal - Forschen im Wasserwerk Nachdem Herr Meyer im letzten Schuljahr mit seinem Profilkurs „Werkstatt“ am ersten Nachwuchscampus teilgenommen hat, ist unsere Schule auch bei der zweiten Runde dieses Projektes in Zusammenarbeit mit der TUHH und dem Wirtschaftsverein dabei. In diesem Schuljahr forscht der Profilkurs „Umwelt“ Jg. 8 von Frau Idt. Als Partner steht den Schülern das Unternehmen „Hamburg Wasser“ zur Seite und versorgt den Profilkurs mit vielen Informationen, Führungen, einem Workshop sowie Material für Versuche. Die Schüler haben unterschiedliche Berufsmöglichkeiten bei Hamburg Wasser kennen gelernt und mehr über die Zusammenhänge theoretischer Unterrichtsfächer und bestimmter Berufsfelder erfahren. Beim Nachwuchscampus geht es darum, Schüler für MINT-Berufe zu begeistern. Mint ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik. Die Schüler des Profilkurses „Umwelt“ haben in den letzten Monaten bereits mehrere Ausflüge zum Wasserforum/Wasserwerk in Rothenburgsort sowie zum Klärwerk Köhlbrandhöft unternommen. Anschließend wurden die gesammelten Erkenntnisse im Unterricht vertieft, die Schüler haben in Gruppen zu unterschiedlichen Themen recherchiert und Plakate erstellt. Höhepunkt war dann der erneute Besuch im Wasserforum, bei dem die Schüler ihre Plakate zu den Themen Wassergewinnung, Wasser im Haushalt, das Wasser- und das Klärwerk oder auch verschiedene Berufsbilder, vor den Mitschülern und den Projektpartnern von Hamburg Wasser präsentiert haben und dafür Lob, zusätzliche Tipps und konstruktive Kritik für ihre Arbeiten erhielten. In Chemieraum wurde dann mit großzügig bereit gestelltem Versuchsmaterial experimentiert und die Schüler haben Methoden zur Abwasserreinigung erforscht. Im Februar gab es noch einen mehrstündigen Workshop im Wasserforum. Am 30. März wird das Projekt mit einer großen Veranstaltung von 17 - 19.30 Uhr in der TUHH Harburg abgeschlossen, bei der alle teilnehmenden Schulen und Unternehmen anwesend sind und ihre Arbeitsergebnisse präsentieren. Eltern, die sich über dieses Projekt und die Arbeit der Schüler informieren möchten, sind herzlich willkommen. Eine Fotogalerie zum Projekt sehen Sie auch auf unserer Homepage unter „Aktuelle Meldungen“. Anke Fock Termine 23.03. & 20.04.2015 Elterncafe 15.30-17.30 Uhr 30.03.-08.04.2015 schriftl. Prüfungen Erster und Mittlerer Abschluss 08.04.2015 19.00 Uhr Elternratsitzung 20.-24.04.2015 Schnupperpraktikum Jg. 8 22.04.-08.05.2015 schriftl. Abiturprüfungen 23.04.2015 Girls-/Boys-Day 27.05.2015 18.00 Uhr Kulturforum 01.06.-12.06.2015 mündl. Prüfungen Erster und Mittlerer Abschluss 15.06.2015 Sportfest 23.06.2015 18.00 Uhr Schulkonferenz 23.06.-03.07.2015 Mündl. Abiturprüfungen 29.06.-03.07.2015 Reisezeit Jahrgang 8 03.07.2015 Schulentlassungsfeiern 06.07.-10.07.2015 Projektwoche/Segelprojekt 13.07.2015 Kulturfest 16.07. - 26.08.2015 Sommerferien 2 Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, Liebe Kolleginnen und Kollegen, unsere Schulzeitung ist auch dieses Mal gefüllt mit einer Reihe von interessanten Beiträgen, die über Ereignisse an unserer Schule berichten. Mich freut es immer wieder, über wie viel es sich an unserer Schule zu berichten lohnt. Erstmalig nahm unsere Schule an der Juniorwahl im Zusammenhang mit der Neuwahl der Hamburger Bürgerschaft teil. In einer Podiumsdiskussion, mit jungen Politikern der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien beeindruckten unsere Schüler durch kluge Fragen. Auch die Wahl selbst fand professionell und in einer ruhigen Atmosphäre statt – organisiert durch unsere Schüler. Ebenfalls erstmalig nahmen wir als Schule am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil, bei dem Schüler über verschiedene Sachverhalte mit pro und contra erörtern sollten. Auch hierzu findet sich in dieser Zeitung ein Bericht. Vor den Märzferien endete unser Spendenmarathon – das Sammeln von Pfandflaschen in der Schule – mit der Übergabe der Spenden. Vielen Dank nochmals an den Kollegen Eggert für die grandiose Idee! Uns als Schule ist die Beteiligung von Schülern und Eltern am Schulleben besonders wichtig. Diese Zeitung berichtet darüber, welche Aufgaben unsere ausgebildeten Schülermentoren zukünftig übernehmen sollen. Und sie berichtet über ein Seminar des Elternrates am 7.2. im Gästehaus der Alfred-Töpfer-Stiftung an der Elbchaussee in Altona. Hier arbeiteten Elternratsmitglieder, Mitglieder des Schülerrates sowie ich als Schulleiter daran, wie noch mehr Eltern am Schulleben beteiligt werden können. Ein großer Dank geht an unsere Kollegin Fr. Jacobs sowie Fr. Riepe, die im Rahmen des Heimspielprojektes dieses Seminar organisierten und betreuten. Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, Ihnen „Neue Gesichter“ an unserer Schule vorzustellen. Fr. Flicker, die bis zum Januar hier als Referendarin ausgebildet wurde, verstärkt künftig dauerhaft unser Team in den Fächern Deutsch und Spanisch. Herr Haack ist Referendar und unterrichtet hier das Fach Deutsch. Bereits im Herbst – aber nach Redaktionsschluss der letzten Schulzeitung – kam Fr. Guyot als Fremdsprachenassistentin für das Fach Französisch zu uns. Neu an der Schule sind zudem Fr. Weber, die das Team der INA-Gruppe unterstützt, sowie Fr. Bordewick, die in der Klasse V9 mitarbeitet. Allen ein herzliches Willkommen! Ich wünsche eine anregende Lektüre unserer Schulzeitung! Sven Nack, Schulleiter StS Süderelbe der Elternrat arbeitet an neuen Ideen Elternrats-, Schülerratsmitglieder pen wurden Ideen gesammelt um mehr Eltern anzusprechen. und Schulleiter Sven Nack trafen und über eine Veränderung Text & Foto: A. Fock sich Anfang Februar im Gäste- der Elternarbeit nachgedacht, haus der Alfred-Töpfer-Stiftung und arbeiteten einen ganzen Tag an neuen Ideen, um mehr Eltern besser in das Schulleben mit einzubeziehen. Eingeladen und organisiert wurde dieser Seminartag von dem Bildungsprojekt „heimspiel“ der Alfred-Töpfer und Joachim Herz-Stiftung, die sich in unserem Stadtteil seit 3 Jahren engagieren. Eltern haben großen Anteil am Bildungserfolg ihrer Kinder und sie sind in der Schule willkommen. In Arbeitsgrup- 3 Der Beginn eines Kunst-Umwelt-Projektes Wie s oll... of... Endlich passiert etwas in und an unserer Stadtteilschule Süderelbe. Das Bauschild ist bereits da. Nun soll umgebaut und saniert werden. Aber auch wir, Lehrer und Schüler, wollen und können etwas gestalten. Über das Kulturagentenprogramm haben wir die finanziellen Mittel und die Künstler, Der Schulhof könnte in bestimmte Bereiche des Tobens und Sitzens eingeteilt werden. Dafür brauchen wir von euch allen Ideen und Hilfe. Auch eure Eltern können gerne mithelfen. In unserem Projekt „DREIORTE“, was wir jetzt starten, wollen wir eine Ecke des Schulhofes begrünen und Wer macht mit bei der Schulhof-Umgestaltung? etwas in unserem Sinne zu verändern. Einige Schüler hatten bereits viele Ideen. Wir freuen uns auch noch über weitere. ein paar Wände bemalen. Grün statt Asphalt und Farbe statt Grau. Es passiert also in den nächsten Monaten etwas in Immer wieder sind Wünsche zu hören, um unsere Schule und unseren Schulhof schöner zu machen: Sitzmöglichkeiten, Ecken zum Ausruhen, Klönen, Toben oder Kreativsein, eine Wandmalerei oder ein Schulgarten fehlen. Die Flure sollen freundlicher und heller werden. Einige Außenwände sind einfach nur trist. unserer Schule und auf dem Schulhof. Für dieses Projekt haben wir eine Keramikkünstlerin, eine Landschaftskünstlerin und zwei Maler gewinnen können. Also wer noch Ideen hat oder Hilfe anbieten möchte, dann meldet euch bei euren Klassenlehrern oder im Sekretariat. G. Sitte-Kremer Schulh ...unser ...gesta ltet we rden? 4 Glück ist... Die Schülerinnen in der Schulredaktion haben sich zum Teil schon im Unterricht mit dem Thema Glück beschäftigt. Chichi, Oy und Zilan machten sich gemeinsam an die Arbeit, ihre Gedanken über das Glück in Worte zu fassen und stellten dabei schnell fest, dass es nicht so einfach war wie es schien. Wie beschreibt man „Glück“? Ist es für alle gleich? Es tauchten immer wieder neue Fragen auf, die wir disktutierten und nach Antworten suchten. Der Artikel, der daraus nun entstanden ist, gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage was Glück ist..., er mag eine Anregung sein, die von dem einen oder anderen weitergedacht werden kann. Für die drei Schulredakteurinnen ist jedoch klarer geworden, was Glück sein kann, was sie selbst vielleicht zu ihrem Glück beitragen können und was Glück für sie ausmacht.... Alle Menschen wollen glücklich sein – sagte schon Aristoteles ein griechischer Philosoph, der vor mehr als 2000 Jahren lebte. Glück ist ein Gefühl, das man weder sehen noch anfassen kann, aber es fühlt sich toll an, wenn man sich zum Beispiel darauf freut einen bestimmten Menschen wieder zu sehen oder wenn ein großer Wunsch in Erfüllung geht, man vielleicht eine Urlaubsreise macht und am Ziel ankommt. Auch wenn es nur ein kurzes Glück ist, das sich manchmal auch ganz spontan ergibt – so machen Glücksmomente unser Leben schöner, sie breiten sich für kurze Zeit im ganzen Körper aus und die Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf dieses starke Gefühl. sich ein dreijähriges Kind über kleine Dinge wie eine Blume, eine Schneeflocke oder ein Eis sehr freuen und „Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.“ - Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser Viele lächeln oder lachen, einige weinen auch vor Glück und andere sind sprachlos. Glücksmomente begegnen uns immer mal im Leben, ein glückliches Leben dagegen kann eine längere Zeit andauern. Jeder Mensch definiert sein Glück anders und auch in jedem Alter hat Glück eine andere Bedeutung, z.B. kann Ankündigung: Theaterstück Der Klassenfeind In der Woche nach Ostern wird es wieder ein neues tolles Theaterstück auf unserer Bühne zu sehen geben. Der Theaterkurs des 13. Jahrgangs wird das letzte Mal auf dieser Bühne stehen. Es lohnt sich absolut für jeden, dieses Stück anzusehen. Nach der Vorlage von „Der Klassenfeind“ begeben wir uns in diesem Stück in den Klassenraum einer 10. Klasse, die sich für einige Stunden allein in ihrem Raum beschäftigen muss, weil sich die Lehrer und Lehrerinnen der Schule nicht mehr in diese sehr schwierige Klasse trauen. Wann: am Dienstag, dem 07.04.2015 und am Mittwoch, dem 08.04.2015 jeweils um 19:00 Uhr Wo: im Theatersaal der Stadtteilschule Süderelbe Eintritt: 2,50 € pro Erwachsenen, 1,50€ pro Schüler ist glücklich. Wenn man älter wird, bekommen andere Dinge eine größere Bedeutung. Man kann von Glück sprechen, wenn man eine Familie hat, die einen liebt und wertschätzt und so akzeptiert wie man ist. Glück ist für uns: Liebe, Familie und Frieden, aber auch Erfolg und Geld. Um überhaupt glücklich sein zu können, sollte man mit seinem Leben zufrieden sein. Dafür kann man selbst auch etwas tun. Dauerhaftes Glück kann jedoch auch langweilig sein. Nur wer im Leben auch Unglück kennt, weiß sein Glück zu schätzen. Chichi, Oy Zilan Foto Klee: Makrodepecher_ pixelio.de Foto Marienkäfer: luise_ pixelio.de Hamburg räumt auf Wer macht mit? Niemand räumt gerne auf und hat auch keinerlei Motivation dazu, und warum? Weil man sich denkt, es macht ja sowieso jemand anders. Aber was wäre, wenn es niemand machen würde? Die Stadt wäre nicht mehr schön, die Schulhöfe verdreckt und die Schüler würden noch weniger zur Schule wollen. Und die Parks? Einfach nur ekelig, stinkend und ungenießbar und das will doch niemand. Deswegen gibt es „Hamburg räumt auf!“ Auch dieses Jahr sind die Klassen wieder aufgefordert mitzumachen, damit wir uns in unserer Schule und in unserer Umgebung wieder wohlfühlen können. In der Zeit 20.-29. März vom 2015 können alle bei „Hamburg räumt auf!“ mitmachen. Alle Teilnehmer haben wieder gute Aussichten auf attraktive Sach- und Erlebnispreise. Wer nicht in der Schule sammelt, kann sich auch beim Stadtteilbüro in der Galleria melden. Am 21.3. von 10-13 Uhr und am 23.3. von 15-18 Uhr treffen sich hier Bewohner und räumen gemeinsam im Stadtteil auf. Treffpunkt am Eingang vom Rehrstieg oder direkt im Stadtteilbüro. Nähere Infos unter www. hamburg-raeumt-auf.de Franca Boedeker, 10a 5 Wasserschlacht als Auftakt eines Spendenmarathons Nach unserem abgeschlossenen Spendenmarathon, konnte am 26. Februar eine Spielzeugspende an die zentrale Erstaufnahme von Flüchtlingen in der Harburger Poststraße übergeben werden. Sozialpädagoge Sven Eggert, Schulleiter Sven Nack sowie Schüler- und Elternratsvertreter übergaben mit großer Freude viele bunte Spielwürfel sowie Gesellschaftspiele für unterschiedliche Altersstufen und einen großen Puzzleteppich an Frau Juliane Kliefoth von Fördern & Wohnen, den Betreiber der Flüchtlingsunterkunft. Unterstützt wurde der Spendenmarathon auch vom Spielzeugfachgeschäft Birkholz in Neugraben in Form von einigen Spielen die für den guten Zweck spontan und kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Entstanden war die Idee zu dieser Spendenaktion, durch eine unerlaubte Wasserschlacht, die sich Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr auf dem Schulhof lieferten. Als Konsequenz wurden die mitgeführten Wasserflaschen von den aufsichtführenden Lehrern eingesammelt und stapelten sich anschließend in einem großen Sack im Lehrerzimmer. Sven Eggert, Sozialpädagoge an unserer Schule, schlug vor, mit den eingesammelten Pfandflaschen eine Spendenaktion zu starten. In der Pausenhalle wurden Sammelbehälter für leere Plastikpfandflaschen aufgestellt und alle Schüler, Lehrer und Eltern konnten nun freiwillig ihre leeren Flaschen spenden. In regelmäßigen Abständen wurde das Leergut abgegeben und der Zwischenstand bekannt gegeben. Auf diese Weise kam eine Spendensumme von 410 Euro zusammen, das entspricht etwa 1600 Flaschen, die für einen sozialen Zweck gespendet werden sollten. In den Klassen wurden Vor- schläge gesammelt, wer das Geld bekommen sollte. Anschließend beratschlagte ein Spendenbeirat, bestehend aus Schülern, Eltern, Schulleitung und dem Organisator, unter Berücksichtigung der eingegangenen Vorschläge, über die Verwendung des Geldes. Anke Fock Der Schülerrat sagt DANKE: 103,50 € Spende für Flüchtlinge & Erfolgreiche Sammelaktion für die Harburger Tafel Im vergangenen Dezember baten wir im Namen aller Klassensprecher um eine kleine Spende aus dem Verkaufserlös des Weihnachtsbasars. Dabei kamen insgesamt 103,50 € zusammen, die der ehrenamtlich engagierten Initiative „Harburger helfen Flüchtlingen“ zugute kommt. Das Projekt ist ein Hilfsprojekt aus Harburg, das sich mit Hilfe weiterer Initiativen für ein angenehmes Einleben der vielen Flüchtlinge einsetzt. Entstanden ist „Harburger helfen Flüchtlingen“ aus einer Facebook-Seite mit mittlerweile über 600 Mitgliedern, die insbesondere versuchen, Flüchtlinge bei der Überforderung mit dem Behördenchaos zu unterstützen. Darüber hinaus organisierte die Initiative in den letzten Monaten mehrere Aktionen (u.a. Spaziergänge zum Kennenlernen der Stadt, Kleider- und Spielzeugspenden, Fußballspiele) für die Flüchtlinge. Wir bedanken uns herzlichst im Namen des Schülerrates und der Verbindungslehrer - Frau Hiermeier und Herrn Kallies - bei den Klassen 6b, 6d, 8a für die großzügigen Spenden. Des Weiteren habt ihr großes Interesse daran gezeigt, Menschen, denen es im Alltag an Lebensmitteln mangelt, zu helfen. Die Harburger Tafel fuhr extra unsere Schule an, um die beeindruckende Menge an Lebensmitteln abzuholen. Dies zeigt euren Willen, Mitmenschen das Leben schöner zu machen! Auch hierfür sprechen wir unseren wärmsten Dank an euch Schüler aus! Ein weiterer Dank gilt den Lehrern dafür, dass wir die Lehrerküche zeitweise als Sammellager missbrauchen durften. Kevin Akyol, 13b 6 Was geht ab in der Mittagspause? Die Mittagspause hat in einer Ganztagsschule eine besondere pädagogische Bedeutung. Sie dient zur Erholung an einem langen Schultag, natürlich gehört auch eine gesunde Mahlzeit dazu, aber Schüler sollen auch die Möglichkeit haben, sich vom Unterricht zu entspannen, ihren Bewegungsdrang auszutoben, zu spielen und Dinge zu tun, die ihnen Spaß machen. Es gibt daher eine Reihe von Pausenaktivitäten, siehe die unten angefügte Tabelle. In den Wintermonaten gibt es zudem das Fußballturnier für die 10. Klassen und im Sommer den Pausenpokal. Die Oberstufe verfügt ebenfalls über eigene Aufenthaltsräume. Die Schulredakteure haben das Pausenangebot aus eigenen Erfahrungen heraus beurteilt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es zum einen tolle Möglichkeiten gibt, dass aber manches auch verbessert werden sollte, damit die Schüler sich in der Pause wohl fühlen: Als Schüler der 10. Klassen dürfen wir uns von Dienstag bis Donnerstag im Haus der Jugend (HDJ) aufhalten. Dort Wir können mit Freunden im Mädchen- oder Jungenraum chillen, man kann sich auch ganz allein in einen Raum zurückziehen, wenn man seine Ruhe haben will oder noch schnell für eine Arbeit lernen Kaum Spielangebote in der Pausenaula können wir gegen ein Pfand Tischtennis spielen oder Billard, es gibt auch Tischspiele. Es gibt eine Theke, an der wir uns mit Tee und anderen Getränken bedienen können. muss. Wir dürfen auch unser Handy benutzen, was sehr toll ist, da wir es auf dem Schulhof und in der Klasse nicht benutzen dürfen. Die Betreuer im HDJ sind auch sehr sympathisch. Da Die Spielpause ist beliebt, aber oft überfüllt Diese Räume sind in der Mittagspause geöffnet Montag Dienstag nur die Zehntklässler ins HDJ dürfen, ist es dort nicht überfüllt und man fühlt sich in der Pause richtig wohl. In der Aula, die für die Jahrgänge 5-8 geöffnet ist, gibt es keine Spielmöglichkeiten mehr und es ist sehr langweilig geworden. Hier hatten wir früher auch die Möglichkeit Tischtennis zu spielen, Spiele auszuleihen, z.B. Hula hoop Reifen, Bälle, Twister… Es gab Tische und Stühle, wo man sich hinsetzen konnte. Die Aula war meistens ziemlich voll. Heute kann man da nichts mehr machen. Nur Donnerstags gibt es ein Angebot vom Jugendcafe/Mädchenclub, aber an anderen Tagen halten sich die Schüler dort nicht mehr gerne auf. In der 9. Klasse, als wir noch nicht ins HDJ durften, sind wir immer in die Spielpause gegangen und haben da UNO oder Kicker gespielt, aber auch hier gibt es jetzt nur noch einen Raum und es ist dort sehr voll und man fühlt sich dort nicht mehr so frei und gemütlich. Deshalb sollte man in der Aula eigentlich wieder viel mehr Beschäftigungen und Aktivitäten anbieten, damit die Spielpause nicht mehr so überfüllt ist. Chichi, Oy, Zilan & Franca Fotos: A. Fock Mittwoch Donnerstag Informatikraum Informatikraum Informatikraum Informatikraum Sport Sport Sport Sport Lesepause Aula Lesepause Aula Lesepause Aula Lesepause Aula Spielpause Aktive Pause Jg. 5/6 Spielpause Aktive Pause Jg. 5/6 Spielpause Aktive Pause Jg. 5/6 Spielpause Aktive Pause Jg. 5/6 Holzwerkstatt HDJ für die 10. Klassen Fahrradwerkstatt HDJ für die 10. Klassen Textilraum Musikraum Holzwerkstatt HDJ für die 10. Klassen TONALI Die Zukunft der klassischen Musik Erstmals in der Geschichte der Stadtteilschule Süderelbe entschied sich der Oberstufenkurs Musik unter der Leitung von Frau Jung am TONALi Tutti-Contest teilzunehmen. Idee des Musikgrandprixs ist es, Jugendlichen durch einen Patenmusiker klassische Musik nahezubringen. 2014 stand die Violine im Fokus. Bei dem Wettbewerb treten zwölf Musikerinnen und Musiker unterschiedlichster Herkunft gegeneinander an und versuchen den begehrten TONALI-Preis zu gewinnen, der unter anderem mit einem Preisgeld von 10.000€dotiert ist. Der Musikwettbewerb ist kreativ und dabei zukunftsweisend. Im September 2014 wurde dann das Finale der besten drei Geigerinnen und Geiger in der Hamburger Laeiszhalle ausgetragen. Dabei wurden die Solisten von der berühmten Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ausgetragen. Doch was geschah vorher? Der Grundstein für das Projekt wurde in einem Treffen an unserer Schule mit dem TONALi-Manager Amadeus Templeton gelegt. Bestandteil des Wettbewerbs sind drei schulinterne Konzerte des Patenmusikers, die bei uns Anfang Mai stattfanden. Unser Musiker war der 21 Jährige Arthur Rusanovsky welcher in Berlin studiert und seinen Wohnsitz in den Niederlanden hat. Arthur Rusanovskys Konzerte ernteten großen Beifall bei unseren Schülern. Besonders die Autogrammstunde, die an die Konzerte anschloss, weckte bei den Schülern die Ambitionen, ihren Patenmusiker weiterhin zu unterstützen. Der Verkauf der Karten war Sache von uns Schülermanagern. Dabei konkurrierten wir mit elf anderen Schulen. Die Schule mit den meistverkauften Karten gewinnt nämlich den TONALi Tutti Contest und bekommt einen Sachpreis. Insgesamt verkauften wir knapp über 100 Karten und belegten damit den zweiten Platz. Unser Geiger schied leider in der Qualifikationsrunde aus. Anfang September boten uns die Finalisten in der Laieszhalle einen grandiosen Abschluss, bei dem der 17-jährige Leonard Fu als Sieger hervorging. Überraschenderweise war das Kapitel TONALi damit doch noch nicht beendet. Wir begleiteten unseren Patenmusiker Arthur Rusanovsky bei einem weiteren letzten Konzert in das Kulturzentrum KulturA nach Allermöhe. Diesem Konzert ging eine Planungveranstaltung voraus. „Klassik in deinem Kiez – Zwölf Orte“ bot uns Schülern die Möglichkeit, den letzten Auftritt aller Patenmusiker mitzugestalten. Nochmals haben wir es geschafft, 40 Schüler und 7 Lehrer an einem Samstagabend zu mobilisieren. Dabei wurden wir unterstützt von den „Young Classx“, die uns freundlicherweise ihren Tourbus zur Verfügung stellten. Angekommen in Allermöhe, erlebten wir unseren Patenmusiker Arthur mit seiner Begleitung Ksenia Fedoruk am Klavier. Das Publikum war sichtlich begeistert. Dieses klassische Konzert wurde von einer kreativen Interpretation eines Stückes von den Beatles abgerundet und setzte dem Konzertmarathon ein fulminantes Ende. Die Teilnahme am Wettbewerb forderte sehr viel Arbeit, hat sich am Ende jedoch gelohnt! Wir wünschen uns, dass das Projekt sich an unserer Schule in den kommenden Jahren etabliert und den Schülern weiterhin die Möglichkeit bietet, sich in Sachen Organisation und Musik weiterzuentwickeln. Kevin Akyol (13b); Niklas Strosina (13a) Fotos: Tonali Herr Gelhaar ist ein Urgestein an unserer Schule „Urgestein“, so wird Herr Gelhaar genannt, weil er der Lehrer ist, der hier schon seit dem 1. Februar 1979 unterrichtet. Er hat sechs Klassen als Klassenlehrer von der fünften bis zur zehnten Klasse begleitet. Nur seine letzte Klasse hat er als siebte Klasse übernommen. In der Klasse war ich, Zilan. Seitdem ich Herrn Gelhaar als Klassen- lehrer habe, haben sich meine Noten in vielen Fächern verbessert. Er ist der erste Lehrer den ich kennengelernt habe, der wirklich alles gibt, damit alle ihren Abschluss bekommen. Was ihn aus meiner Sicht so besonders macht ist, dass er so freundlich ist und man ihm ansieht, dass er wirklich froh darüber ist uns jeden Tag zu sehen und uns etwas beizubringen. Manchmal ist er sehr emotional und spricht mit uns darüber und dadurch verstehen wir einiges besser und nehmen Dinge ernster. Egal in welchem Fach, er erklärt es so präzise, dass man es versteht. Im Sommer 2015 hört er mit seiner 10b zusammen auf. Zilan Demirel, 10b 8 Demokratie ist zum Mitmachen It´s your choice - Du hast die Wahl Im Januar hatten wir eine politische Veranstaltung in der Aula. Auf dem Podium saßen, die Jungpolitiker, Steven von Bargen (SPD), Maximilian Bierbaum (Grüne Jugend), Ria Schröder (FDP), Sören Niehaus (CDU) und Florian Muhl (Die Linke). Die Diskussion die sie untereinander geführt haben, fand ich sehr realistisch und überzeugend. Die Klassen 8-13 haben daran teilgenommen, sie haben Interesse gezeigt, zumindest einige von den 400 Schülern, und waren alle sehr diszipliniert und hörten aufmerksam zu. Die Durchführung einer solchen Veranstaltung für Schüler finde ich sehr gut, denn man hat eine Übersicht und weiß wie so eine politische Diskussion abläuft. Ich habe sehr interessante Informationen gesammelt, zum Beispiel über das Thema Flüchtlinge, das mich sowieso schon interessiert hat und über das ich gern noch mehr wissen wollte. Durch die Veranstaltung haben sich mehr Schüler Gedanken gemacht und sich vielleicht auch beeinflussen lassen von den jeweiligen Parteien. Wir durften auch Fragen stellen, die Politiker sind aber nur auf einige Fragen ein- gegangen, andere wurden übersprungen oder nicht präzise beantwortet. So eine Veranstaltung sollte man häufiger vor Wahlen machen, denn sie kann noch einen Denkanstoß geben „Welche Partei soll ich wählen?“ – also mir persönlich hat sie geholfen. Zilan Demirel, 10b Foto: A. Fock Meine erste Wahl Bei der Bürgerschaftswahl im Februar durfte ich zum ersten Mal wählen. Ich war gespannt, wie die Wahl ablaufen würde und wollte schon immer gern selbst meine Kreuze setzen und mitbestimmen, wer die Stadt regiert. Der Wahltag war wie jeder andere Sonntag, außer dass wir um 12 Uhr los gefahren sind, um zu wählen. Wir kamen an, haben auf unsere Unterlagen geguckt, unseren zugewiesenen Raum gesucht und gefunden. Als wir ihn betreten haben, dauerte es nur einen Augenblick und schon konnten wir unsere Wahlkarten gegen die Wahlbögen tauschen. Nachdem ich meine Kreuze gesetzt habe, habe ich die Bögen in eine große Tonne geworfen und bin wieder nach Hause gefahren. Es war eine recht kurze Wahl, da ich mir schon Tage vorher überlegt habe, wen ich wähle. Die Ergebnisse habe ich erst am nächsten Tag in der Schule erfahren und ich war echt überrascht, als ich gehört habe wie wenig Prozent die CDU erreicht hat, weil sie ja zu den größeren Parteien gehört. Andererseits wundert mich das nicht, wenn man bedenkt dass nur 56,5% der Wahlberechtigten überhaupt gewählt haben, was wohl eher den kleineren Parteien zugute kam. Franca Boedeker, 10a 9 Juniorwahl - Hamburgweite Wahlübung für Schüler ab Klasse 7 Parallel zur Bürgerschaftswahl am 15. Februar haben knapp 400 Schüler der Stadtteilschule Süderelbe ab Klasse 7 an der Juniorwahl teilgenommen, die unter der Schirmherrschaft von Carola Veit, der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft und Schulsenator Ties Rabe, hamburgweit für alle weiterführenden Hamburger Schulen angeboten wurde. Am Tag der Juniorwahl, die wie bereits die Podiumsdiskussion von Frau Frisch organisiert wurde, standen in der Schule zwei Wahllokale mit Wahlkabine und Wahlurne zur Verfügung. Die Schüler mussten ihre Junior-Wahlbenachrichtigung und einen Schüler- oder Personalausweis den Schüler-Wahlhelfern vorlegen, die die Namen im Wahlregister kontrollierten und die Wahlunterlagen aushändigten. Viele Schüler nahmen ihre Aufgabe ernst, insbesondere die 16-jährigen, die zum ersten Mal an einer Wahl teilnehmen durften, nutzten die Juniorwahl als „Generalprobe“ und konnten damit mögliche Hemmschwellen vor dem Wahlgang abbauen. Ausgezählt wurden die Stimmen in einem verschlossenen Raum, von Oberstufenschülern. Das schulinterne Wahlergebnis sehen Sie unten in der Tabelle. Um auch Hochrechnungen erstellen zu können, wurden die jungen Wählerinnen und Wähler nach der Wahl stichprobenartig befragt, die Ergebnisse dieser Kurzinterviews wurden dann im Rahmen des PGW-Unterrichts analysiert. Text u. Fotos: A. Fock So wählten unsere Schüler - schulintern SPD 69,34 CDU 9,09 Grüne 7,47 Linke 13,02 FDP 1,93 AFD 0,97 Jugend debattiert Soll die Teilnahme an den Bundesjugendspielen auch für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 freiwillig sein? Soll ein Umweltpfand für Mobiltelefone eingeführt werden? Sollen in Hamburg gekennzeichnete Freiflächen für das Sprayen von Graffitis zur Verfügung gestellt werden? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Uchechi (8c) Moyscha (8c) und Anna (8d) intensiv bei der Vorbereitung zum Regionalwettbewerb Jugend debattiert. Jugend debattiert ist der bundesweit größte Schulwettbewerb im Bereich sprachlich-politischer Bildung. Im aktuellen Schuljahr 2014/15 lernten die Schüler des Jahrgangs 8 und des Jahrgangs 11 an unserer Schule im Unterricht das Debattieren. Zuvor wurden die Lehrkräfte fächerübergreifend im Debattieren geschult. Mit speziellen Unterrichtsmaterialien ausgestattet, trainierten sie anschließend die Schülerinnen und Schüler im Unterricht. Am 19.01. war es dann soweit: Denn zunächst stand der Schulentscheid an. Vor über 150 Zuschauern debattierten die Finalisten gegeneinander. In der Aula herrschte während der 24 minütigen Debatte absolute Ruhe. Gebannt verfolgten die Schüler den Schlagabtausch mit Argumenten zwischen den Teilnehmern. Am Ende setzten sich Uchechi, Moysha und Anna durch. Der Preis, ein umfangreiches Coaching im Debattieren und in Rethorik von ausgebildeten Trainern, die extra aus Berlin ins Landesinstitut für Lehrerbildung angereist waren. Die Schülerinnen unserer Schule machten sich dorthin selbstständig auf den Weg und kamen voller Begeisterung und mit vielen Rethoriktricks wieder zurück an die Schule. Im Regionalwettbewerb mussten sie anschließend gegen die Schulsieger acht weiterer Stadtteilschulen antreten. Alle waren in die Stadtteilschule Lohbrügge gekommen, um miteinander spannende Debatten auszutragen. Schon auf der Hinfahrt in der S-Bahn wurden Argumente ausgetauscht, Eröffnungsreden korrigiert und Schlussstatements geübt. Am Ende reichte es ganz knapp nicht für den Einzug in das Landesfinale, das im März im Hamburger Rathaus stattfinden wird. „Es hat trotzdem unheim lich viel Spaß gemacht, ich habe eine Menge gelernt und neue Freunde gefunden.“, sagte Moysha nach dem Wettbewerb. „Der Wettbewerb hat mir vor allem persönlich etwas gebracht“, fügt Anna an, „dass was ich dabei gelernt habe, kann ich in jeder Lebenssituation wieder gebrauchen.“ Auch Uchechi strahlt über das ganze Gesicht und in noch einem sind die Drei sich einig: „Im nächsten Jahr wollen wir wieder dabei sein!“ Doch vorher fahren alle Finalteilnehmer des Schulwettbewerbs als Zuschauer ins Hamburger Rathaus, wenn es im Landesfinale dort heißt: Jugend debattiert. Tobias Lahesalu, Foto: Kirsten Kayser Sporttag für Grundschulkinder - Ein Projekt der Oberstufe 10 Oberstufenschüler berichten von ihren Erfahrungen Um Grundschulkindern ein schönes Erlebnis vor Weihnachten zu bereiten, lies der Pädagogikkurs des Jahrgangs 11 ein Sportfest stattfinden. Unser Ziel war es, ein Vergnügen bereitendes Sportfest zu organisieren und dabei Erfahrungen mit Kindern zu sammeln. Als unser Kurs den Auftrag bekam das 4. Sportfest an unserer Schule zu organisieren, waren wir erst schockiert, aber auch gleichzeitig gespannt was alles auf uns zukommen könnte. Wir hatten viele Fragen im Kopf, wie es ablaufen sollte.. Zu Beginn suchten wir uns Sport-Stationen aus, welche besonders viel Freude machen würden. Da wir eine weihnachtliche Atmosphäre schaffen wollten, schrieben wir eine Weihnachtsgeschichte, in welcher Trolle über Rentiere herfallen. In der Geschichte beschrieben wir die Stationen, denn die Kinder sollten trainieren um die Trolle fangen zu können. Es hing also von den Kindern ab, ob Weihnachten gerettet werden würde. Zum Abschluss gab es für jedes Kind ein Ballon-Rentier. Zusammenstellung aus den Texten von Anastasia & Gamze Ich war sehr aufgeregt und neugierig was mich an dem Tag erwarten wird, da ich zum ersten Mal ein Sportfest für Viertklässler organisieren und durchführen durfte. Direkt am Anfang, als die Kinder glücklich reingeplatzt sind, konnte ich ihnen ansehen wie sie ebenfalls aufgeregt und sehr gespannt waren, was sie an den verschiedenen Stationen erwarten würde. Wir haben schnell gemerkt, dass uns das Sportfest sehr gut gelang. Denn die Kinder hatten einen großen Spaß. Ich habe gelernt mich besser mit meinen Mitschülern abzusprechen und gegenseitig zu unterstützen. Außerdem hat mir das organisieren, aufbauen und mit den Kindern beschäftigen viel Spaß gemacht und ich würde mich freuen noch einmal ein Sportfest durchführen zu dürfen. Kristina Das Sportfest für die Schüler der vierten Klasse war für mich sehr erfahrungsreich. Das Planen des Sportfestes hat schon gezeigt, wie viel Verantwortung man auf sich nimmt. Besonders wichtig ist es, sich mit der Gruppe zu verstehen, um aufeinander aufbauen zu können, denn ohne eine gute Gemeinschaft würden alle aneinander vorbeireden und sich nicht einigen können. Wichtig war es auch, sich mit den Helfern zu verstehen, dadurch hat das Sportfest Spaß gemacht. Das Arbeiten mit den Kindern hat mir die Augen geöffnet, dass man viel Verantwortungsgefühl braucht, um richtig mit den Kindern umgehen zu können. Beim Dosenwerfen hat man gemerkt, wie schnell kleine Kinder traurig werden. Es ist darum wichtig den Kindern Mut zu machen, damit sie sich wohl fühlen, die Aufgaben richtig meistern und Spaß an der Sache haben. Nach den Stunden war ich schon sehr erschöpft und habe gemerkt, dass Lehrer so etwas täglich ertragen müssen. Das gibt mir jetzt eine andere Sicht und ich kann das Verhalten einiger Lehrer nachvollziehen. Kristine Während der Vorbereitung des Sportfestes habe ich neue Menschen kennen gelernt, das Kommunizieren mit anderen, die Verantwortung für eine Sache zu tragen u.s.w. gelernt. Ruken Ich übernahm die Luftballonmodelage. Viele Kinder bemalten ihre Ballons und sahen gespannt bei der Modelage zu. Meine Ansicht über die Veranstaltung ist positiv, da man aus dem Praktischen viel mehr gelernt hat, als aus einem Buch. Außerdem war es schön die Kinder glücklich zu machen. Sie waren sehr dankbar und wirklich begeistert. Ich empfehle auf jeden Fall die Organisation von Sportfesten an andere Kurse weiter. Anastasia 11 NEU: Schülermentoren helfen bei der Zukunftsplanung Spätestens mit Beginn der 9. Klasse wird die Frage immer drängender, wie es nach der 10. Klasse einmal weitergehen soll. Für viele Schüler ist das eine große Herausforderung, der Weg ist nicht mehr vorgegeben, sondern jeder muss sich seinen eigenen Weg suchen und eine Berufswahl treffen, muss sich entscheiden, ob am Ende der 10. Klasse eine Ausbildung begonnen werden soll oder der Besuch der Oberstufe möglich ist. Vielen Schülern fällt diese Entscheidung nicht leicht, weil sie entscheidend für das zukünftige Leben ist und weil die Schüler merken, dass sie mehr denn je Verantwortung für sich übernehmen müssen. Um den Schülern bei dieser wichtigen Orientierung zu helfen, haben im Januar 16 Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 10 + 11 an einer 2-tägigen Schulung teilgenommen, die sie befähigt anderen Schülern aus Jahrgang 9 beratend zur Seite zu stehen. Der Vorteil dieser Bera- tung von Schülern für Schüler liegt darin, dass die Schülermentoren sich besser in die Rolle als Schüler hinein versetzen können, weil sie eine ähnliche Perspektive haben. Gespräche können auf Augenhöhe stattfinden, in lockerem Umgangston. Dennoch handelt es sich hierbei nicht um Freundschaftsgespräche, sondern um sachliche Beratung und Hilfestellung, dabei muss auch eine gewisse die Schülermentoren wenden, aber auch Klassenlehrer können ihre Schüler bei den Schülermentoren anmelden. Die Schülermentoren können mit Rat suchenden Schülern ein Stärkenprofil erstellen, mit ihnen ein Zeitmanagement fürs Lernen erarbeiten, ebenso wie Hilfen für Präsentationen und einen individuellen Fahrplan für den Bildungsweg erstellen. Frau Jacobs ist dabei Ansprechpartner für die professionelle Distanz gehalten werden. Die Schülermentoren stellen sich in der nächsten Zeit in den 9. Klassen vor und Schüler, die Hilfe benötigen, können sich an Schülermentoren, organisiert Gruppentreffen, bei denen sich die Mentoren über ihre Erfahrungen austauschen oder auftauchende Schwierigkeiten klären können. Das Schulmentorenprogramm wird in der kommenden Zeit noch erweitert. Das in Neuwiedenthal tätige Projekt „heimspiel. Für Bildung“ und der Verein Rock Your Life! Hamburg e.V. qualifizieren Studierende als RYL-Mentoren, die je zwei Jahre lang einen Schüler ab Jahrgang 8 unserer Schule individuell auf dem Weg in den Beruf oder die Oberstufe begleiten. Die Betreuer treffen sich regelmäßig mit ihren Schülern. Die konkreten Themen werden von den Tandems individuell bestimmt. Das Mentoring wird durch ein deutschlandweites Unternehmensnetzwerk ergänzt, welches Praktikums- und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt. Die ersten sieben Tandems Student/Schüler sind bereits im November gestartet. Im nächsten Durchgang sollen es doppelt so viele werden. Die ehrenamtlichen Betreuer für Süderelbe studieren größtenteils an der TUHH. Text. u. Foto: Anke Fock 12 Auf den Brettern, die die Welt bedeuten... Zwölf SchülerInnen der Stadtteilschule Süderelbe nahmen am diesjährigen Jugendtheaterfestival des Ernst Deutsch Theaters teil. Sie standen am 21. Februar im großen Abschlussstück des viertägigen Festivals „auf den Brettern, die die Welt bedeuten“ und spielten mit dem Jugendclub des Hauses und Theaterkursen von drei weiteren Hamburger Schulen – insgesamt hundert junge Menschen. Auf dem Programm stand „das Erdbeben von Chili“, eine Bühnenfassung der berühmten Erzählung von Heinrich von Kleist. Rabea Harms, Ruken Konar, Bianca Markmann, Kristina Rjazancer, Johanna Schultze, Dominika Skiba, Khalida Salim Sumra, Dilara Topcu, Priyanka Wadhwa, Melek Yildiz, Mona Ziegler und Marius Froelich aus dem Theaterkurs Jahrgang 11 von Jürgen Apel haben zusammen mit der Re- gisseurin Gesche Lundbeck eine Performance erarbeitet, . die sich auf ganz eigene Art mit den Themen der Kleistschen... Erzählung.... auseinander setzte: .... der großen Liebe zweier junger Menschen und deren Verfolgung und Ächtung durch die Gesellschaft, die sie schließlich zum Tode verurteilt. Die SchülerInnen haben drei Monate an ihrem Beitrag für das Finale des Festivals gearbeitet und in der letzten Woche vor der Premiere den Betrieb eines großen Hamburger Theaters ganz aus der Nähe kennenlernen können. Die Endproben im Theater haben den SchülerInnen sehr viel Engagement, Disziplin und Konzentration abverlangt. Sie waren Teil eines professionellen Großprojekts, in dem jeder exakt seinen Part spielt. Aber der Theaterkurs Jahrgang 11 hat in jeder Hinsicht sehr professionell gearbeitet und vor allem ein tolles Ergebnis auf die Bühne gebracht. Jürgen Apel Foto: Fabian Hammerl Ausgezeichnet: Die Teilnehmer der Matheolympiade Aufgabenwettbewerb, der für alle Länder der Bundesrepublik Deutschland angeboten wird. Er besteht aus insgesamt vier Runden pro Schuljahr. Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen können teilnehmen. Die Aufgaben sind von Klassenstufe zu Klassenstufe verschieden, und die Mathematik ist ein Fach, das einigen Schülern Unbehagen bereitet, manchen Schüler befällt die Angst vor der nächsten Mathearbeit. Anderen aber macht das Lösen von kniffligen Matheaufgaben sogar Spaß. Lea Maack aus der Klasse 6b und Wladislaw Schwezow aus der 8a haben ein besonders gutes Mathematikverständnis. Zusammen mit 13 anderen Schülern haben sie in den letzten Monaten an der Regionalrunde der Matheolympiade teilgenommen. Wie jede Olympiade ist auch die Mathematik-Olympiade ein Wettbewerb, und zwar ein Anforderungen wachsen von Runde zu Runde. Lea und Wladislaw haben dabei so gut abgeschnitten, dass sie sogar zur Landesrunde ins Christianeum eingeladen wurden, bei der die besten Schüler aus allen Hamburger Schulen gegeneinander antreten. Die Sieger der Landesrunde nehmen dann am Bundeswettbewerb teil Aber auch alle anderen Teilnehmer aus den Klassen 5-8 haben Einsatzfreude bewiesen und die Herausforderung angenommen. Dafür dankte Schulleiter Sven Nack den Schülerinnen und Schülern und überreichte zusammen mit Frau Idt, die die Teilnahme für unsere Schule organisierte, allen Teilnehmern eine Urkunde. Text & Fotos: A. Fock 13 Der The Young ClassX Chor ist beliebt bei SängerInnen und Publikum Interview mit einem Chor-Mitglied In unserem The Young ClassX Chor singen mittlerweile 120 Schülerinnen und Schüler von Klasse 5-13. Sie nehmen an vielen großen Veranstaltungen teil, wie dem Stadtteilkonzert in Harburg und dem großen Jahreskonzert in der Laeiszhalle. Zwei sehr besondere Auftritte waren in diesem Januar einer vor dem Bundespräsidenten Joachim Gauck und einer vor der Staatsministerin Aydan Özuguz. Ein großes Highlight ist natürlich auch immer das große Werkstattkonzert Anfang des Jahres in der Thomaskirche, bei dem alle Schülerinnen und Schüler ihr Können zeigen. Nele-Marie Schreibe ist eine Chorsängerin aus der 10. Klasse, die schon einige Jahre im Chor singt. Redaktionsmitglied Chichi hat sie nach ihrer Motivation und der Arbeit im Chor interviewt. Redaktion: Wie Lange bist du schon im Chor? Nele-Marie: Seit der 7. Klasse Redaktion: Wie bist du dazu gekommen? Nele-Marie: Ich habe schon immer gesungen und als ich vor drei Jahren durch meine Klassenlehrerin Frau Schuldt erfahren habe, dass es diesen Young ClassX Chor gibt, habe ich dann beschlossen mit zu machen. Redaktion: Was bedeutet dir das Singen? Nele-Marie: Mir bedeutet das Singen viel, es macht Spaß. Ich lerne immer wieder neue Menschen kennen. Es fühlt sich so gut an gelobt zu werden. Redaktion: Wie liefen die Proben für das Werkstattkonzert? Nele-Marie: Wir haben in den Proben immer ganz viel und intensiv geübt. Wir hatten an dem Tag der Aufführung früher Schulschluss und haben dann noch mal ge- guckt, ob alles läuft, es wurde ein Soundcheck gemacht, geprüft, ob wir alle auf richtiger Position stehen, und ob das alles klappt mit dem Mikrophon usw. Redaktion: Warst du aufgeregt vor dem Auftritt? Nele-Marie: Ja, ich war sehr aufgeregt - auch wenn das Konzert nicht so groß war und obwohl ich schon öfter an Konzerten teilgenommen habe. Man kann sagen, das ist eine Nervosität die sich in mir eingeprägt hat, doch am Ende geht es immer wie von alleine weg und man genießt einfach den Moment. Redaktion: Wie hast du das Konzert empfunden? Nele-Marie: Ich habe es sehr gut empfunden und es hat auch den Zuschauern sehr gut gefallen, denn wir haben am Ende sehr viel Lob bekommen. Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht mein Solo zu singen. Redaktion: Willst du später einen musikalischen Beruf machen? Nele-Marie: Ja, ich würde später liebend gern einen musikalischen Beruf machen. Schon als kleines Kind wollte ich eine Musical-Darstellerin sein. Und zwar tanze ich und bin im Chor, denn man braucht das, die Stimme und Tanz gehört zu den wichtigsten Tätigkeiten. Aber ich wäre auch mit einem normalen Beruf zufrieden, denn als Musical-Darstellerin ist die Wahrscheinlichkeit groß heraus zu kommen sehr gering. Redaktion: Wir danken dir für das Gespräch und wünschen dir auch weiterhin noch viel Spaß mit dem Chor. Chinemerem Abbott .... (Chichi, 10d), Fotos: A. Fock 14 Winterfreuden beim Skiprojekt In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal am Skiprojekt teilgenommen und uns schon vorher darauf gefreut. Eine Freundin von uns war im letzten Jahr dabei und sagte uns, dass es sehr viel Spaß macht. Wir haben uns schon vor der Reise die ganze Zeit mit unseren Freunden darüber unterhalten. Das Skiprojekt unterscheidet sich von der Klassenreise, weil wir auf der Klassenreise mit der Klasse zusammen sind und auf beim Skiprojekt fahren ca. 25-30 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen nach Steibis im Allgäu. Das Skiprojekt findet Anfang des Jahres statt und während wir beim Skiprojekt waren, hatten die anderen Schüler ganz normal Unterricht. Am Anfang dachten wir uns, es könnte vielleicht langweilig sein. Bei unserer Ankunft stellten wir aber fest, dass es gar nicht so schlimm war, wie wir es uns vorgestellt haben, da wir zusammen in einem Zimmer waren. Am nächsten Tag haben wir alle gemeinsam gefrühstückt. Schon um 09:30 Uhr mussten wir uns fertig machen und unsere Skikleidung anziehen. Danach haben wir einige Skiübungen mit unseren Skilehrern gemacht. Auf den Skiern war es anfangs gefährlich, weil wir Angst hatten zu fallen. Aber dann als wir den Skilehrer (Hans Peter) bekamen, hatten wir nicht mehr so viel Angst vor dem Fallen. Er hat uns ausführlich erklärt wie man Ski fährt, das erste was wir gelernt haben war mit den Skiern zu bremsen und danach V- zu fahren, d.h. wir mussten mit den Skiern ein V machen um fahren zu können. Es gab zwei Gruppen, einmal die erweiterten Skifahrer, die schon mal Ski gefahren sind, sie hatten den Skilehrer Eddi und dann gab es noch die Anfänger, dazu gehörten wir. Eine Nachtwanderung haben wir auch gemacht in der letzten Nacht vor der Abfahrt. Die Nachtwanderung hat uns sehr viel Spaß gemacht und es war etwas Einmaliges und Unvergessliches. Frau Höbig und Herr Preuß haben mit uns verschiedene Spiele gespielt und wir mussten uns in zwei Gruppen teilen, da mussten wir einen eigenen Rap komponieren und ihn später vor rappen. Die Gewinnergruppe hat Schokolade bekommen. Chamchuen Khanittha (Oy,10b) & Zilan Demirel (10b) Fotos: Chenemerem Abbott (Chichi, 10d) 15 Fußballturnier Jg. 9/10: In der Pause rollt der Ball.... buschkas (9e) und FC Kopfnuss (9d) auf den Plätzen zwei und drei. Bei der Siegerehrung erhielten 8 Mannschaften einen Klassenpreis und eine Urkunde von Herrn Eggert und Abteilungsleiter Herrn Holster überreicht. So kann sich die 10d über einen Besuch im Arriba freuen, aber auch andere attraktive Preise erwarteten die Teilnehmerklassen. Finanziert werden konnten die Preise mithilfe der Sponsoren, dem Schulverein, „Heimspiel e.V.“, Hotel Deutsches Haus, HSV Stealers, Arriba und Rewe, sowie dem Startgeld. Text & Fotos: A. Fock Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Fußballturnier für die Jahrgänge 9 und 10. Von November 2014 -Februar 2015 fanden jeweils in der Mittagspause 22 Spiele in der Sporthalle statt, an denen 9 Mannschaften beteiligt waren. Die Turnierleitung hatte Herr Eggert, der von einigen Schülern aus der Oberstufe und drei Schülern aus Jg. 7 bei der Einlasskontrolle unterstützt wurde. Die Mannschaften waren größtenteils sehr engagiert und fair und haben mit großem Ehrgeiz und Eifer durchgehalten. Sieger wurde die Mannschaft „FC Breitlinge“ (10d), gefolgt von FC Ba- Musik war Trumpf beim Kulturforum Beim zweiten Kulturforum in diesem Schuljahr stand erneut die Musik im Mittelpunkt des Geschehens. Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 5-10 ließen Musikstücke aus ihrem Unterricht erklingen und die Zuschauer konnten dabei auch die Vielfalt der Instrumente bestaunen. Es gab aber auch einige Solisten, die von sich aus den Wunsch geäußert hatten, beim Kulturforum aufzutreten. Ihr Mut und die abwechslungsreichen Stücke wurden vom Publikum mit viel Applaus belohnt. Weitere Bilder vom Kulturforum am 25.2.2015 finden Sie auf unserer Homepage unter Aktuelle Meldungen. Das nächste Kulturforum findet am 27.5.2015 statt. Text u. Fotos: Anke Fock www.sparkasse-harburg-buxtehude.de Das Beste für Sie: girobest Das Giro mit vielen Vorteilen. + BESTLEISTUNG FÜR IHR GELD: kostenfreie persönliche Beratung; Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr Bargeld kostenfrei an über 25.000 Geldautomaten der Sparkassen-Finanzgruppe weltweit und rund um die Uhr auf Ihr Konto zugreifen mit unserem Online-Banking oder der Sparkassen-App über wichtige Kontobewegungen informiert Sie der Kontowecker attraktive, regionale Vorteilsangebote auf Wunsch Dispositionskredit möglich kostenfreier Kontowechsel-Service alle Leistungen zu einem fairen Preis
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