Presseinformation

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Eisenmann stattet weltweit modernste
Lackierfabrik für Tesla Motors aus
Böblingen, 31. März 2015 – Im Rennen um den Auftrag für die weltweit
modernste Lackierfabrik setzte sich der Böblinger Anlagenbauer
Eisenmann gegen die Konkurrenz durch: Der US-amerikanische
Senkrechtstarter unter den Elektroautobauern, Tesla Motors,
beauftragte Eisenmann als Generalunternehmer mit dem Bau der
neuen Lackierfabrik am Standort Fremont in Kalifornien. Der Auftrag
ist der größte in der Geschichte des schwäbischen
Familienunternehmens und beläuft sich auf einen dreistelligen
Millionen-Betrag.
„Tesla verfolgt die Vision, die Elektromobilität zu revolutionieren“, so
Matthias von Krauland, CEO der Eisenmann SE. „Das Bestreben,
energieeffiziente Lösungen zu entwickeln, ist eine Gemeinsamkeit der
beiden Unternehmen. Wir sind deshalb sehr stolz darauf, ein so junges
und visionäres Unternehmen auf seinem Erfolgskurs zu unterstützen. Mit
großem Engagement ist es unserem Team gelungen, unseren Kunden von
unseren effizienten und ressourcenschonenden technischen Lösungen zu
überzeugen.“
Mit der Lieferung von zwei vollautomatisierten Lackierstraßen – jeweils
eine für Pkw-Karosserien und Anbauteile wie Stoßstangen und
Rückspiegel – unterstützt Eisenmann Teslas Ziel, die Produktionskapazität
in zwei Bauabschnitten von derzeit 30.000 auf 500.000 Fahrzeuge pro Jahr
auszubauen.
Neben dem hochflexiblen Fördersystem E-Shuttle 300, das die Modelle S,
X und später auch die dritte Generation durch die Vorbehandlung und
kataphoretische Tauchlackierung befördert, kommen auch zwei
unterschiedliche Farbnebelabscheidesysteme zum Einsatz: In der PkwLackierlinie setzt Tesla auf das hocheffiziente, elektrostatische
Lackabscheidesystem E-Scrub v.2. Das Premiumsystem der
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Lackabscheidung kommt mit einem sehr niedrigen Differenzdruck bei der
Luftführung aus, ist wartungsfreundlich und weniger schmutzanfällig im
Vergleich zu anderen Systemen.
In der Kunststoff-Lackierlinie kommt der E-Cube zum Einsatz, der dank
ausgeklügelter Filtertechnik ganz ohne Chemie, Wasser oder sonstige
Zusatzstoffe auskommt. Beide Systeme zeichnen sich im Vergleich zu
herkömmlichen Systemen durch besondere Energieeffizienz aus, die sich
insbesondere zugunsten des Wasserverbrauchs auswirkt.
Des Weiteren werden acht Trockner und Skidfördertechnik installiert.
Gesteuert wird die gesamte Anlage mit dem modular skalierbaren
Produktionsleitsystem E-MES zur Überwachung und übergreifenden
Steuerung von Teilsystemen in der automatisierten Fertigung. Im
Vordergrund steht die durchgängige und transparente Unterstützung der
Produktionsprozesse.
***
Eisenmann zählt zu den international führenden Anbietern von Anlagen
und Dienstleistungen in den Bereichen Oberflächen- und Lackiertechnik,
Materialfluss-Automation, Thermoprozess- sowie Umwelttechnik. Seit über
60 Jahren berät das süddeutsche Familienunternehmen Kunden rund um
den Globus und baut hochflexible, energieeffiziente und
ressourcenschonende Anlagen nach individuellen Anforderungen für
Fertigung, Montage und Logistik. Eisenmann ist in Europa, Amerika und
den BRIC-Staaten mit 3.600 Mitarbeitern vertreten und macht einen
Jahresumsatz von 903 Millionen Euro (2013) bei einer Gesamtleistung von
774 Millionen Euro.
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Bildmaterial
E-Shuttle_300.jpg
Eisenmann liefert Tesla unter anderem das hochflexible Fördersystem EShuttle 300 für die Vorbehandlung und kataphoretische Tauchlackierung.
Kontakt
Eisenmann SE
Corporate Communication
Kristina Müller-Poschmann
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