Girls` Day 2016: Produktdesign statt Modeschule

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Girls’ Day 2016: Produktdesign statt Modeschule
Böblingen, 21. April 2016 – Längst hat sich der Girls‘ Day als fester
Bestandteil in der „Berufsfindungsphase“ junger Mädchen etabliert.
Bereits zum dreizehnten Mal nimmt der Böblinger Anlagenbauer
Eisenmann teil und öffnet am 28. April seine Tore, um jungen
Schülerinnen ab Klassenstufe 7 Blicke hinter die Kulissen
technischer Berufe zu ermöglichen. Die 21 angebotenen Plätze waren
ruckzuck ausgebucht.
Es wäre nicht das erste Mal, dass am Girls‘ Day prägende Erfahrungen
gesammelt werden, die später Weichen im Leben der jungen Frauen
stellen. Davon kann Miriam Dückminor ein Lied singen: „Über einen
Aushang in der Otto-Rommel-Realschule kam ich im Jahr 2004 zum Girls‘
Day bei Eisenmann“, erinnert sich die heute 25-Jährige. Zwar habe sie
dann später, nach Abschluss der Mittleren Reife, zunächst einen anderen
Weg beschritten: „Ich wollte unbedingt Modedesignerin werden, absolvierte
die Fachhochschulreife und eine Ausbildung.“ Doch die Begeisterung
verflog. „Du warst doch damals beim Girls‘ Day bei Eisenmann, das
Technische hatte dir so gut gefallen. Bewirb‘ dich für eine Ausbildung! –
das riet mir meine Mama damals“, so Miriam Dückminor.
Gesagt, getan: Heute arbeitet die junge Frau als Technische
Produktdesignerin im Service und gestaltet Anlagenbauteile für mächtige
Förderanlagen – anstatt Klamotten. „Eine völlig andere Welt, spannend!“
Weitere Berufe, die Mädchen nach ihrem Schulabschluss bei Eisenmann
in Angriff nehmen und beim Girls‘ Day näher kennen lernen können:
Mechatronikerin, Elektronikerin für Automatisierungstechnik und
Konstruktionsmechanikerin. Auszubildende von Eisenmann zeigen, wie
man Bleche bearbeitet, mit Lötkolben umgeht oder per CAD-Programm
3D-Modelle erstellt. Gemeinsam werden Produkte entwickelt, von der Idee
bis zur Umsetzung.
Miriam Dückminor durfte als Eisenmann „Azubi“ vor vielen Jahren den
Girls‘ Day Aktionstag selbständig organisieren und denkt gerne an die Zeit
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in der Ausbildungsabteilung zurück. „Unser Team durfte sogar einen
Schweißtisch entwickeln, der zum Patent angemeldet wurde.“
Vom Aktionstag bei Eisenmann können nicht nur die Teilnehmerinnen
profitieren: „Der technische Nachwuchs in Deutschland ist hart umkämpft“,
berichtet Uli Metz, Leiter Human Resources. „Mit dem Girls’ Day geben wir
jungen Frauen die Möglichkeit, ihr Spektrum möglicher Berufe zu erweitern
und uns als Arbeitgeber einen Zugang zu bisher unterrepräsentierten
Bewerbergruppen zu verschaffen.“
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Eisenmann zählt zu den international führenden Anbietern von Anlagen
und Dienstleistungen in den Bereichen Oberflächen- und Lackiertechnik,
Materialfluss-Automation, Thermoprozess- sowie Umwelttechnik. Seit rund
65 Jahren berät das süddeutsche Familienunternehmen Kunden rund um
den Globus und baut hochflexible, energieeffiziente und
ressourcenschonende Anlagen nach individuellen Anforderungen für
Fertigung, Montage und Logistik. Eisenmann ist in Europa, Amerika und
den BRIC-Staaten mit 3.600 Mitarbeitern (2015) vertreten und macht einen
Jahresumsatz von 753 Millionen Euro (2014).
Bildmaterial
Eisenmann_Girls_Day_2016.jpg
Vor zwölf Jahren Eisenmann Gast beim Girls‘ Day, heute Technische
Produktdesignerin: Miriam Dückminor.
Kontakt
Eisenmann SE
Corporate Communication
Sven Heuer
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