GEMEINDEGRUSS RUDOW 3 - 2015 Foto: Karin Vetter Pfarrbezirke und Sprechstunden Bezirk Ost Alle Straßen südlich der Köpenicker Straße und östlich der Waltersdorfer Chaussee. Pfarrer Krüger, 34 50 89 64. e-Mail: [email protected] Sprechzeit: dienstags, 16.30 - 18.00 Uhr in der Küsterei. Bezirk West Alle Straßen südlich des Zwickauer Damms sowie Matthäusweg und westlich der Neuköllner Straße und der Waßmannsdorfer Chaussee. Pfarrer Schuke, 67 30 51 51. e-Mail: [email protected] Bezirk Nord Alle Straßen zwischen Köpenicker Straße und Stubenrauchstraße sowie Neuköllner Straße und Kanalstraße. Pfarrer Wicke, 43 56 67 74. Sprechzeit: dienstags, 15.00 - 16.30 Uhr in der Küsterei. e-Mail: [email protected] Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin 26 03 01 03 Evangelische Kindertagesstätte mit Eltern-Kind-Gruppe (arbeitet wie Halbtags-Kita, mit Elternarbeit) Prierosser Straße 70-72, 12355 Berlin, 661 49 79; Fax: 89 39 26 00, Leiterin Frau Bisson Ev. Kindertagesstätte Momo Neudecker Weg 33, 12355 Berlin, 669 999 310; Leiterin Frau Fellehner-Ellermann Gemeindezentrum am Geflügelsteig, Bühnenraum 66 46 25 64 Kirchenmusiker Herr Schmiedeke, 692 84 69 e-Mail: [email protected] Das Kirchhofsbüro befindet sich auf dem Bezirk Süd Kirchhof Ostburger Weg 43-44, 12355 Berlin. Kirchhofsverwalter: Herr Strickmann, Sekretärin: Frau Loske. Bürostunden: Mo. + Fr. 9.00-12.00 Uhr, Di. + Do. 9.00-15.00 Uhr, Mi. 9.00-14.00 Uhr. 663 49 78, Fax 664 50 07, eMail: [email protected] Die Küsterei Seelsorge Krankenhaus Neukölln Rudower Straße, 130 14 33 50 Alle Straßen südlich der Rudower Spinne zwischen der Waßmannsdorfer Chaussee und der Waltersdorfer Chaussee. Vertretung durch alle Pfarrer Frau Galley, Frau Noack Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin 66 99 26 - 0, Fax 663 10 66; Sprechzeit: Dienstags 16.00-19.00 Uhr, Mittwoch und Freitag 9.00 - 12.00 Uhr e-Mail: [email protected] Redaktions-eMail: [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Herr Zülow, Frau Tilsner, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen; Sprechzeit in der Küsterei nach Vereinbarung, 66 99 26 15. eMail: [email protected] [email protected] Seniorenarbeit / Konfirmandenarbeit Herr Brendel, 66 99 26 14; Sprechzeit in der Küsterei nach Vereinbarung. eMail: [email protected] Diakoniestation Britz-Buckow-Rudow Martin-Luther-King-Weg 1-3, 12351 Berlin, Montag-Freitag 8.00 - 17.00 Uhr, 743 03 33 2 Diakonie-Anlaufstelle Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 12.30 bis 13.30 Uhr Seelsorge im Ida-Wolff-Haus Jürgen Tetzlaff, 6000 - 17 42, Internet www.kirche-rudow.de Wenn Sie für unsere Gemeinde spenden wollen: ACHTUNG! NEUE BANKVERBINDUNG: Evangelischer Kirchenkreisverband Süd, Evangelische Bank eG IBAN – DE53 5206 0410 0003 9001 00 BIC – GENODEF1EK1 Unter Verwendungszweck bitte unbedingt angeben: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Rudow Auf den ersten Blick könnte uns dieser Satz des Paulus sagen: Was können andere gegen uns ausrichten, denn Gott ist ja auf unserer Seite. Wir werden mit Gott alle Ziele erreichen. So bräuchten wir nichts und niemanden mehr fürchten. Es kann uns egal sein, was andere denken, sagen oder tun. Gott hilft uns schon, auch gegen unsere Gegner. Leider führte diese Überzeugung schon in etliche schwere Konflikte und Kriege. So kann es Paulus nicht gemeint haben. Auf dem zweiten Blick müssen wir also das Fragezeichen ernst nehmen. Wer stellt sich gegen uns? Das ist eine gute Frage. Was sind das für Menschen, die mir das Leben schwer machen? Ich nehme mir einmal die Zeit und denke nach. Dann fallen mir einige ein. Menschen, die einfach anders denken oder fühlen, als ich. Menschen, denen ich für ihre Ziele im Wege stehe. Menschen, die mich wegen meines Glaubens meiden und mich nicht ernst nehmen wollen. Menschen, die mich aus mir unbekannten Gründen nicht leiden können. Manches ist nicht schlimm. Es gibt kein Leben ohne Gegnerschaft und Streit. Aber manches ist schlimm, weil ich mich dann in meiner Persönlichkeit angegriffen fühle, weil ich gemobbt werde, weil ich krank werde oder einen Verlust hinnehmen muss. Sind Ihnen vielleicht auch Menschen aus ihrem Leben eingefallen, die „gegen“ Sie (gewesen) sind? Dann kenne ich auch mich selbst als Wider- Monatsspruch für März 2015 „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ Römer 8,31 sacher. Manchmal kämpft der innere Schweinehund gegen meine Vorhaben. Dann gibt es unbewusste Gefühle und Erinnerungen, derentwegen ich vielleicht das eine oder andere Ziel nicht erreichen kann. Es gibt auch Menschen, die aus solchen unbewussten Gründen sich selbst sogar in Gefahr bringen. Und immer wieder ist es auch die eigene Verantwortung, aus der heraus ich handle und Fehler mache und anderen Menschen gegenüber schuldig werde. Was bedeutet denn nun unser Monatsspruch für mich? Für uns? „Ist Gott für mich, wer kann wider mich sein?“ Die Christen zur Zeit des Paulus haben auch mit Anfeindungen, inneren Schweinehunden, Hindernissen und eigner Schuld leben müssen. Paulus kannte das nur zu gut. Im Römerbrief betont er deshalb vor allem anderen die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. In Jesus Christus hat Gott selbst für Gerechtigkeit gesorgt. Wer an Gott und Christus glaubt, erfährt diese Gerechtigkeit. Der ist ein Kind Gottes. Im Zusammenhang mit unserem Vers stellt Paulus mehrere Fragen, die alle eines zeigen, dass es auf den Glauben an Jesus Christus und Gott ankommt. Auf alle Fragen steht die Antwort schon fest. Die schönste Antwort will ich Ihnen nicht vorenthalten: „ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn“ (Röm. 8, 38+39). Es gibt nichts und niemanden, der uns von Gott trennen kann, denn Gott ist für uns und lässt sich nicht von uns trennen. Für Paulus war klar, dass in allen Herausforderungen, in aller Gegnerschaft anderer Menschen, in allem Streit und aller Trägheit unsererseits, sogar in aller Gewalt und allem Leid Gott immer bei ihm war. Also dürfen wir das auch für uns so annehmen. Gott steht uns zur Seite. Es ist wie Dietrich Bonhoeffer 1944 im Gefängnis geschrieben hatte: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Ihr Pfarrer Michael Wicke 3 Verein Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V. Treffpunkt Lieselotte-Berger-Str. 43, 12355 Berlin, Bus 371, 66 52 75 42 Öffnungszeiten und Angebote des Vereins Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V. Programm im März 2015 Für Frauen Für Senioren Treffpunkt-Café. Angebote zu Gesprächen und Beisammensein, zum Spielen und Basteln. Montags 14.00-16.00 Uhr. Leitung: Frau Marianne Dziecielewski. Die Strickliesel. Handarbeits-, Gesprächsund Spielkreis. Dienstags 13.00-16.00 Uhr. Leitung: Frau Rita Hecht. „Die Herbstzeitlosen“. Donnerstag, 26.03., 14.00-16.00 Uhr. Leitung: Frau Sello, Pfarrer Wicke. 4 Yoga. Dienstags 9.15-11.00 Uhr. Anmeldung bei Frau Kögel: 663 54 56. Senioren-Englisch. Dienstags 17.15-18.15 Uhr. Leitung: Herr Klaus Brassat, Herr Oskar Lache. Für alle Ökumenische Andacht. Dienstag, 03.03., 19.00 Uhr. Öffentliche Vorstandssitzung. Dienstag, 03.03., 20.00 Uhr. Bibelbranch: Sonnabend, 23.03., 10.00 Uhr Aquarellkurs. Montags 09.30-12.30 Uhr. Anmeldung bei Frau Jahnke: 661 27 16. GEPA-Produkte-Verkauf: jeden 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187 / jeden letzten Sonntag im Monat nach der Kinderkirche im Gemeindezentrum Geflügelsteig 22. Spendenkonto Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V., Pax-Bank eG, BIC GENODED1PAX, IBAN DE33 3706 0193 6000 9470 14. Alte Überweisungsträger können weiterhin verwendet werden. Für Für Für Für Für Für Für Für Für Für Für die ARCHE ................................................ 87,33 den Erhalt der Dorfkirche ........................ 60,00 das Gemeindezentrum Dorfkirche ............ 55,00 die Kirchenmusik ................................... 371,10 die Gemeindearbeit ................................ 270,00 die Kinderkirche ..................................... 150,00 die Arbeit mit Kindern ............................ 383,50 die Konfirmandenfahrt ............................. 50,00 die Arbeit mit Senioren .......................... 214,10 den Gemeindegruss ................................. 20,00 das Gemeindekirchgeld.......................... 310,00 Der Kollektenzweck im März 2015 1. März 2015 – Reminiszere Für die Arbeit der Berliner Stadtmission Menschen soll an Leib und Seele geholfen werden. Geistliche und soziale Nöte bilden eine große Herausforderung. Hier hilft die Arbeit der Berliner Stadtmission mit bewährten diakonischen und auch immer wieder neuen missionarischen Initiativen. Der Kältebus z. B. ist weit über die Stadt hinaus bekannt. So wollen wir das Evangelium in Wort und Tat in unserer säkularisierten Region zu den Menschen bringen. Wir bitten Sie herzlich, uns dabei mit Ihrer Kollektengabe zu unterstützen. Gerne laden wir Sie auch ein, uns in unserem „Zentrum am Hauptbahnhof“ in Berlin-Mitte zu besuchen. 8. März 2015 – Okuli Für Aufgaben der Frauen- und Familienarbeit und für die Männerarbeit Die Frauen-, Familien- und Männerarbeit dankt Ihnen für Ihre Kollekten im letzten Jahr und bittet Sie heute erneut um Ihre Unterstützung. Wir fördern und beraten Gruppen und Kreise von Frauen und Männern unterschiedlichen Alters in allen Teilen der Landeskirche und in ihrer jeweils besonderen Lebenssituation. Wir unterstützen Ehrenamtliche und bieten ihnen Fortbildungen an, damit sie selbstständig Aufgaben in Gemeinden und Kirchenkreisen wahrnehmen können. In verstärktem Maß bieten wir Fortbildungen auch für Hauptamtliche an. Schulungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sind besonders in der Weltgebetstagsarbeit und für die Vorbereitung des Mirjamsonntages wichtig. So finden z. B. Gottesdienst-Werkstatt-Tage auf landeskirchlicher Ebene und in den ländlichen Regionen statt. Die Männerarbeit verstärkt die Tradition des Männersonntags, sowie zielgruppenorientierte Aktionen und Gottesdienste. Die Tradition von Frauenbegegnungstagen in den Sprengeln wird weitergeführt. Familienorientierte Angebote werden besonders gut angenommen. Ihre Kollekte hilft u. a. Gemeinden mit Zuschüssen für Freizeiten und besondere Projekte zu unterstützen. Allen Geberinnen und Gebern sei herzlich gedankt. Der Gemeindekirchenrat Kollektenzweck Für die Lebensberatung im Berliner Dom ...... 23,90 Für den Kirchlichen Fernunterricht ............... 110,56 Für akute Notfälle .......................................... 29,45 Für besondere Aufgaben des Kollektenverbundes der Union Evangelischer Kirchen.................... 98,28 Für die Religionsphilosophischen Schulprojektwochen u. für die Evangelische Schülerarbeit (je 1/2) ... 134,35 Für die Telefonseelsorge ................................ 98,54 Für die Kältehilfe im Kirchenkreis ................ 442,60 Für das Projekt Gitschiner Str. ..................... 236,50 Für den Verein Kirche in der Gartenstadt ....... 18,50 Für Brot für die Welt .................................... 262,00 Für Laib und Seele Dreieinigkeit .................. 103,86 Für den Adventsbasar .................................. 115,66 Kollekten Kollekten und Spenden im Januar 2015 15. März 2015 – Lätare Für Asyl in der Kirche Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der Ausgangskollekte März. 5 Kollektenzweck 22. März 2015 – Judika Für die Gefängnisseelsorge Was wünschen Sie einem jungen Verwandten im Gefängnis? Nur Wasser und Brot oder auch einen Gefängnisseelsorger? Schauen Sie einen Moment hinein in die Welt der Gefängnisse von Cottbus bis Wulkow, von Tegel bis Grossbeeren, der neuen Haftanstalt mit 650 Haftplätzen. Zwei Drittel der Menschen dort (ca. 6.000) warten auf ihre Entlassung. Ein Drittel sind „Wächter des Wartens“, Vollzugsmitarbeiter. Für alle vergeht die Zeit im Gefängnis langsam. Jesus ist kein Anarchist. Er verkündigt keine „billige Gnade“. Aber er sieht die Menschen im Gefängnis anders: als Sünder, die er frei macht, sodass Sünde kein Schicksal ist. Und wir, die kleine Schar der Gefängnisseelsorgerinnen und –seelsorger? Wir trauen uns zu ihnen. Wir besuchen sie. Wir nehmen sie als Menschen wahr (Mt. 25,39). Keinen mit seiner Schuld, keinen mit seinem Liebesentzug allein lassen, lautet die Aufgabe! Für die Wartenden, aber auch für die Wächter des Wartens sollen wir Zeit haben, damit die Zeit kostbar wird. Wir blicken hinter die Masken. Wir wecken Glaubensreste. Wir müssen Vater und Mutter nachholen. Wir „sehen das Leben unverhüllt und zeigen zugleich ein neues Bild“ (EG 56,3). Den Anstaltsleitern gelten wir als „besonderer Fachdienst“. Für manchen jungen Burschen, für manchen Wiederholungstäter sind wir die „letzte Möglichkeit“. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit der heutigen Kollekte. 29. März 2015 – Palmsonntag Für den Flüchtlingsrat Berlin und Brandenburg und für Asyl in der Kirche (je zur ½) Flüchtlingsrat Berlin und Brandenburg „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen“ - so wird im Matthäus Evangelium (Kap. 25, Vers 35) eine Begegnung mit Christus beschrieben. Dieses Gebot der Fremdenliebe ist Grundlage für die Arbeit des Flüchtlingsrates. Einschränkungen, Verbote und die Angst vor Abschiebungen bestimmen weit- 6 gehend den Alltag von Flüchtlingen in Deutschland. Der Flüchtlingsrat Berlin setzt sich seit über 30 Jahren in praktischer Arbeit und politischem Engagement für die Opfer von Krieg, Verfolgung, sozialer Ausgrenzung, Perspektivlosigkeit und Armut ein. Er mischt sich in politische Debatten ein und betreibt Lobbyarbeit für den Schutz von Flüchtlingen. Dies geschieht durch intensive Öffentlichkeits- und Pressearbeit, aber auch mit Aktionen, Informationsveranstaltungen, Fortbildungen, Projekten, Arbeitsgruppen und Vernetzungstreffen. Seit 2011 liegt ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit in dem Einsatz gegen das Asylschnellverfahren („Flughafenverfahren“) und der damit einhergehenden Inhaftierung von Schutzsuchenden. Der Flüchtlingsrat lehnt dieses Verfahren ab und kritisiert es als „hastig, unfair, mangelhaft“ und rechtsstaatswidrig. Er hat bereits im Jahr 2011 eine Initiative gegen dieses Asylschnellverfahren und dessen Einführung am BER gestartet, die er auch in den nächsten Jahren – bis zu dessen Abschaffung – fortsetzen will. Die Kollektenmittel dienen der Fortsetzung der Arbeit des Flüchtlingsrates. Der Verein „Asyl in der Kirche“ bemüht sich gemeinsam mit Kirchengemeinden in Berlin um die Hilfe für Flüchtlinge in Not. Diese Hilfe geschieht in Form von Beratung, Begleitung und Seelsorge – aber auch durch Einzelfallhilfen und in der öffentlichen Forderung nach einer menschlichen Flüchtlingspolitik. „Asyl in der Kirche“ unterstützt Kirchengemeinden, wenn sie ihre Türen für Flüchtlinge öffnen und somit Gastfreundschaft üben. Ehrenamtliche der Gruppe „Weltweit“ bieten Deutschunterricht in Flüchtlingsheimen an. Kirchenasyl rettet Menschenleben. Gemeinsam können wir diesen Weg gehen. Wir danken herzlich für Ihre heutige Kollekte. Sie ist nötig, damit wir das Beratungsangebot aufrechterhalten und im Einzelfall helfen können. Gerne sind wir bereit, auch in Ihrer Gemeinde von unserer Arbeit zu erzählen. Pfarrer Bernhard Fricke, Vorsitzender „Asyl in der Kirche Berlin e.V.“ Kirchenasyl in Schmöckwitz: Kirchenasyl: das ist kein eigenes Kirchenrecht, das unabhängig vom staatlichen Recht existiert. Es geht darum, Menschen in Ausnahmesituationen in den Schutz der Gemeinde zu nehmen. Wenn eine drohende Abschiebung von Flüchtlingen eine besondere Härte darstellen oder auch zur Gefährdung von Leben oder Gesundheit der Betroffenen führen würde, kann sich eine Kirchengemeinde dazu entschließen. Die Gemeinde Schmöckwitz hat eine tschetschenische Familie mit drei Kindern unter ihren Schutz gestellt, weil die Abschiebung vor allem die Kinder einer sehr unsicheren und gefahrvollen Existenz bei einer Rückkehr aussetzen würde. Die Versuche, in Gesprächen mit den Behörden eine Lösung zu finden, hatten bisher noch keinen Erfolg. Wir werden das Kirchenasyl also weiter fortsetzen und sind dabei auf solidarische Hilfe von einzelnen oder Kirchengemeinden angewiesen, um den Lebensunterhalt der Familie in jedem Monat zu sichern. Und wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Bereitschaft dazu! Almuth Berger, Evangelische Kirchengemeinde Schmöckwitz Konfirmiert werden am 28.03.2015 um 13 Uhr Celina Brandt, Nicolas Brelle, Fabienne Lefevre, Lisa Lehmann, Francesca Perssen, Philipp Petke, Simone Scheunemann, Celina Scholz, Lara Schulz, Lara Schulze, Lukas Schulze, Nadine Theis, Sanja Thiede Konfirmationen Kirchenasyl in Rixdorf: Seit September stellen wir eine kleine Wohnung, in der ein-zwei Flüchtlinge aufgenommen werden können, für Asyl in der Kirche zur Verfügung. Z.Zt. haben wir einen Gast aus Nigeria, das Land welches durch die Angriffe von Boko Haram immer wieder in die Schlagzeilen gerät. Dickson ist 35 Jahre alt und seit langem auf der Flucht. Er hat Dinge erlebt, die wir nicht in Worte fassen können. Er ist über Libyen, wo er einige Jahre arbeitete und dann zwischen die Fronten des Bürgerkriegs geriet (so wie viele Schwarzafrikaner), übers Mittelmeer nach Italien gekommen. Von dort weitergeschickt, durch Europa irrend, bis nach Berlin. Er ist seit einigen Monaten bei Xenion in Behandlung (Therapie für Folteropfer) und wir setzen uns dafür ein, dass er für die Zeit der Therapie einen Aufenthalt hier in der Stadt bekommt. „Seit vielen Jahren fühle ich mich das erste Mal angenommen, kann eine Tür hinter mir schließen.“ – so sagt und fühlt er es und wir sind sehr froh, an dieser Stelle einem Menschen beizustehen. Wir danken allen, die dieses Kirchenasyl mit unterstützen. Ch. Richter, Evangelische Kirchengemeinde Rixdorf Ausgangskollekte AUSGANGSKOLLEKTE MÄRZ 2015 Die Ausgangskollekte im März sammeln wir für Asyl in der Kirche, je zur Hälfte für die Gemeinden Rixdorf und Schmöckwitz. Konfirmiert werden am 28.03.2015 um 15 Uhr Sophia-Jasmin Feuerstein, Marvin Jamal El-Din, Jermain Koculak, Joshua Pfaffinger, Charline Pieper, Tatjana Schaal, Christopher-André Thimm 7 Bastelgruppe H I L F E Die Bastelgruppe für den Weihnachtsbasar der Evangelischen Kirchengemeinde in Rudow braucht unbedingt eine neue Leitung Jeden Mittwoch treffen wir uns um 14.00 bis 16.00 Uhr im Gemeindezentrum Dorfkirche in der Prierosser Str. um für den Weihnachtsbasar zu basteln. Die Gruppe wurde 2008 von Ruth und Günter Bautsch gegründet und seitdem geleitet. Inzwischen ist die Leitung der Gruppe dem Ehepaar Bautsch aus alters- und gesundheitlichen Gründen zu einer Belastung geworden. Zum Anfang eines jeden Treffens ist erst einmal Kaffeeklatsch mit Kuchen, lachen und gelegentliches Feiern angesagt. 8 Viele Dinge sind von uns in den letzten Jahren gemeinsam gebastelt und gestrickt worden. Alles für einen guten Zweck, für den Verkauf auf dem Weihnachtsbasar oder als Dekoration für viele andere Gelegenheiten. Um bestehen zu bleiben, wünscht sich unsere überaus nette Gemeinschaft neue Hilfe und eine neue Leitung. Wer könnte und würde diese Gruppe übernehmen sowie auch die Organisation des Basarstandes durchführen? Die Bastelfrauen und –männer der Mittwochsgruppe Offenes Singen für alle, die Lust dazu haben Singen Gemeinsam Singen macht Spaß! Sanja Tilsner, Markus Zülow und Pfarrer Wicke Josephfrühstück für alle Bedürftigen In unserer Dorfkirche und Küsterei können Sie während der entsprechenden Öffnungszeiten Lebensmittel- und Geld-Spenden für Laib & Seele in der Dreieinigkeitskirche Laib & Seele An jedem letzten Samstag im Monat ab 10 Uhr im Pfarrsaal der Katholischen Pfarrgemeinde St. Joseph, Alt-Rudow 46, 12357 Berlin. Kindergottesdienst für Kita- und Hortgruppen, Eltern-Kind-Gruppen und alle anderen Kinder, die gerne kommen möchten. Mittwoch, 25. März 2015 um 10.00 Uhr in der Dorfkirche Rudow Josephfrühstück Zusätzlicher Kindergottesdienst: am Dienstag, dem 14. April, 15-16 Uhr im Gemeindezentrum Dorfkirche abgeben. Ihre Spende wird dort an bedürftige Menschen ausgeteilt. Wir bedanken uns recht herzlich ! 9 Zur Einstellung der Artikel-Reihe „Unsere `Toten` leben“ Zur Einstellung der Artikel-Reihe „Unsere `Toten` leben“ Die Erfahrung des Sterbens ist Teil des Lebens. Zu unserem Alltag gehören nicht nur die täglichen Bilder von Tod und Sterben in den Medien, auch die Erfahrung des Todes geliebter oder nahe-stehender Menschen und das damit verbundene Erinnertwerden an die eigene Begrenztheit und Sterblichkeit treffen früher oder später einen jeden von uns. Das Gespräch darüber ist eine der eigentlichen Aufgaben der Kirche. So ist Endlichkeit bzw. Sterblichkeit ein zentrales und zugleich sehr sensibles Thema der Theologie, sowohl des Lebens wie des Glaubens. Wie also antwortet der christliche Glaube auf die existentiellen Fragen, die angesichts des Todes aufbrechen? „Was dürfen wir hoffen - müssen wir etwas (be)fürchten - für uns und für andere?“ Was sind die Inhalte des christlichen Wirklichkeitsverständnisses, die sich zur Deutung von Tod und Leben anbieten? Unser christlicher Glaube ist gegründet auf das Zeugnis der Heiligen Schrift Alten und Neuen Testaments. Die Heilige Schrift ist für unsere evangelische Kirche „allein Richtschnur für Lehre und Leben“, wie es in unserer Grundordnung heißt. Zudem bezeugt unsere evangelische Kirche ihren Glauben durch die in Geltung stehenden altkirchlichen Bekenntnisse und bekennt mit den Reformatoren, „dass allein Gott in Jesus Christus unser Heil ist, geschenkt allein aus Gnade, empfangen allein im Glauben“. Welche eschatologischen Konsequenzen können also verantwortlicherweise aus dem Evangelium von Jesus Christus gezogen werden? So fragt die Eschatologie als Lehre der von Gott her vollendeten Welt. Pfarrer i.R. Rönisch hat sich in seiner umfangreichen Reihe der Frage des Lebens nach dem Tod gewidmet. Man konnte auf seine Ausführungen gespannt sein, denn gleich im ersten Teil hatte er geschrieben, es sei „viel zu 10 spannend, um darüber zu schweigen, wie unser Herr der Herren durch alle Zeiten hindurch die Erkenntnis über das, was uns erwartet, hat wachsen und uns froher und gewisser hat werden lassen“. Man hätte ob dieser Ankündigung aber auch bereits gewarnt sein können. Denn mit dem Anwachsen der Anzahl der Teile der Reihe wuchs auch, nicht nur bei uns Pfarrern, auch in der Gemeinde, die Verwunderung über etliche der hier getroffenen theologischen Aussagen. Laut biblischem Zeugnis hofft der christliche Glaube über den Tod hinaus. Er tut dies für den jeweils Einzelnen sowie für die Menschheit als Ganzes – in der Vorstellung von der Auferstehung der Toten (1. Kor 15) –, aber auch für die gesamte Kreatur – in der Vorstellung von einem neuen Himmel und einer neuen Erde (Apk 21, 1). Diese Hoffnung gründet im Vertrauen auf den Gott, der als die Liebe eine von ihm verschiedene Welt geschaffen und sie zur Gemeinschaft mit ihm bestimmt hat. Sie gründet im Vertrauen auf den Gott, der Jesus Christus nicht im Tode gelassen hat, sondern an ihm als dem „Erstling der Auferstandenen“ (1. Kor 15, 20) erwiesen hat, worauf der Glaube hoffen kann und hofft (1. Kor 15, 20ff). Nun weiß allerdings die Heilige Schrift sehr wenig darüber, was uns erwartet nach dem Tod. Die christliche Bibel ist sehr zurückhaltend, wenn es darum geht, das Leben nach dem Tod in seinem „Wie“ auszumalen. Darum ist es eben kein Zeichen von Verlegenheit oder Unsicherheit oder gar Mangel des Geistes, so die sich wiederholenden Mutmaßungen von Pf. i.R. Rönisch, wenn Vertreter der sogenannten Großkirchen bei Auskünften über das „Danach“ sehr zurückhaltend sind. Es ist ein Zeichen von Redlichkeit. Die Welt jenseits des Todes entzieht sich vollständig dem menschlichen Vorstellungsvermögen. Wer die damit gegebene Ungesichertheit nicht akzeptieren und aushalten kann, der versucht dies mit Mit der Vollendung des Menschen ist das definitive Ende seiner irdisch-geschichtlichen Existenzform verbunden (Offb. 21, 1- 4). So liegt es eher nahe, den Eingang in die Vollendung zu denken als radikale Verwandlung durch den Tod hindurch, als ein irgendwie geartetes „Weiter“-leben nach dem Tode, wie Pf. i.r. Rönisch es tut. Die Zurückhaltung der „Vertreter der Großkirchen“ bei Auskünften über das „Danach“ ist auch ein Zeichen der Behutsamkeit. Es ist größte Behutsamkeit angebracht, denn es geht hier nicht um Befriedigung intellektueller Neugier, nicht um Erkenntnis höherer Welten, sondern um die existentiell bedrängende Frage: „Was dürfen wir hoffen - Müssen wir etwas (be)fürchten - für uns und für andere?“ Diese Frage reicht unmittelbar in die Seelsorge und Verkündigungssituation hinein. Es muss darauf Acht gegeben werden, dass wir es hier mit Hoffnungen oder Befürchtungen zu tun haben, von denen Menschen im Blick auf eige- nes und fremdes Sterben bestimmt, getragen oder auch gequält werden. Diese Hoffnungen oder Befürchtungen sind für jeden Menschen in seiner je eigenen und ganz persönlichen Betroffenheit letztgültige Erwartungen. Das, was eine Theologie über die Letzten Dinge lehrt, muss die Grundlage für das sein, was an Sterbebetten, an Gräbern und in der seelsorgerlichen Begleitung von Trauernden verantwortlich gesagt (und getan) werden kann. In großer Behutsamkeit, gleichzeitig aber auch mit der nötigen Bestimmtheit, soll die biblische Botschaft von Jesu Sieg über den Tod verkündigt werden. Man wird davon reden dürfen und müssen, dass die Botschaft des christlichen Glaubens sagt, unser Gott ist mächtiger als der Tod und auch der Tod kann uns nicht aus der barmherzigen Hand Gottes herauslösen: Der Gott des christlichen Glaubens kommt liebevoll auf uns zu. Es hängt nicht davon ab, wie viel oder wie wenig ein Mensch in seinem irdischen Leben geleistet hat. Wir sind vom Leistungsdruck befreit und müssen uns nicht durch immer neue Stufen emporarbeiten. „Gott sei Dank hat die Auferstehung [nach dem Verständnis des christlichen Glaubens] mit Erziehung und Pädagogik nichts zu tun.“ „Gott wird Ja sagen zu uns, und an diesem Ja gibt es nichts mehr zu krämern.“(Karl Barth). Wer auf Gottes Liebe vertraut, ist davon befreit, dass er oder sie möglichst farbige Einzelheiten über das Jenseits wissen muss. Karl Barths Satz ist streng genommen genug: «Gott ist unser Jenseits.» In großer Feinfühligkeit und der beschriebenen Behutsamkeit soll diese befreiende Botschaft unser Predigen - unserem theologischen Selbstverständnis nach - prägen. In der Predigt, gebunden an die Heilige Schrift als alleiniger Norm, soll niemand vereinnahmt oder überfordert werden, soll niemand unverstanden, bewertet oder ausgeschlossen sein. Dasselbe gilt auch für die theologischen Äußerungen im Gemeindegruss als Publikation der Kirchengemeinde Rudow, welche wir als Pfarrer im Amt zu verantworten haben. Zur Einstellung der Artikel-Reihe „Unsere `Toten` leben“ umso forscheren Gewissheitsbehauptungen auszugleichen, wie Pf. i.R. Rönisch es tut, wenn er zu sprechen kommt auf verwunderliche Begegnungen und Gespräche mit den Geistern Verstorbener, denen Gott es gestatte, zeitweise oder beständig um uns zu sein. Diese „begnadeten Himmelsreisenden“ würden Berichte von ihrem Erleben erstatten. Sie würden dankbarerweise von irgendeinem „Zwischenzustand“ der Seelen berichten. Durch den Aufenthalt in diesem Zwischenzustand gewähre Gott den dortigen noch eine weitere Chance zur Bewährung, um weiter an sich arbeiten zu können, um so das auf der irdischen Erde Versäumte doch noch nachholen zu können. Das hat nun weder Anhalt in der Bibel (sola scriptura!), noch ist es eine allgemein menschliche Erfahrung, sondern gehört ins Reich der Spekulation. Zudem muss mit Nachdruck dem entgegen gehalten werden: hier wird nichts anderes, als ein Modell der Selbstvervollkommnung, wenn nicht sogar der Selbsterlösung vertreten, das sich an der Gnade Gottes (sola gratia!) nicht genügen lässt. 11 Deshalb wird die Reihe eingestellt. Dos and don‘ts im Gottesdienst Pfarrer Stephan Krüger Pfarrer Christian Schuke Pfarrer Michael Wicke 12 Zu dem Thema „Tod, Auferstehung und ewiges Leben“ wird es am 29. April 2015 einen theologischen Themenabend geben. Sie sind herzlich eingeladen! am Samstag, den 21. März 2015 von 10.00 bis 13.00 Uhr im Neudecker Weg 33, 12355 Berlin einen Trödelmarkt Trödelmarkt Die evangelische KITA MOMO veranstaltet Bitte anmelden unter Tel. 66 99 99 3 - 10 (bitte auch Anrufbeantworter benutzen) Aufbau ab 9.00 Uhr. Ein Tisch ist mitzubringen. Die Standmiete beträgt 5,00 € und einen selbstgebackenen Kuchen sind im monatlich erscheinenden „Gemeindegruß Rudow“ zu finden. Nun frisch auf zu neuen Ufern, es grüßt Sie recht herzlich der ehrenamtliche Mitarbeiter Günter Bautsch Informieren und Bewerben sie sich in der Küsterei der evangelischen Kirchengemeinde Rudow für eine Tätigkeit des Ehrenamtes bei Frau Noack oder Frau Galley. Termine Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass Karl Valentin recht hat mit seiner Aussage: „Die Zukunft war früher auch besser“ Die anderen werden älter Die Menschen meiner Altersgruppe haben sich verändert. Sie sehen alle viel älter aus als ich! Kürzlich traf ich einen Schulkameraden, der so gealter ist, dass er mich nicht erkannt hat. Ich könnte noch viele Dinge aufzählen, wenn sie mir nur einfallen würden. Aber eines freut mich und zeigt mir, dass ich doch noch nicht so alt bin. Ich bin unverändert kontaktfreudig und lerne jeden Tag neue Menschen kennen. Einige von denen sagen mir allerdings, sie würden mich schon lange kennen!? Ehrenamt in der Gemeinde Der „dritte Lebensabschnitt“ beginnt, mit dem Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess. Und nun darf man den Lebensabend genießen! Der Lebensabend liegt so zwischen dem sechzigstem und siebenundsechzigstem Lebensjahr. Nun merkt man, ich gehöre noch nicht zum „alten Eisen“. Eine Aufgabe würde ich gern übernehmen. Dem Menschen kann in der Gemeinschaft der evangelischen Kirche Rudow geholfen werden. Es gibt einige ehrenamtliche Arbeiten mit seinem Wissen auszufüllen. Ich zähle einmal einige auf: Offene Kirche: am Mittwoch oder Sonnabend von 09.30 – 12.30 Uhr; Kirchdienst: am Sonntag den Gottesdienst begleiten; Gemeindegrüße oder Geburtstagesgrüße besorgen; sich in einer Neigungsgruppe einbinden; als Kirchenführer tätig werden (Unterlagen können zur Verfügung gestellt werden). Es mangelt in der Gemeinde nicht an Betätigungsfeldern. Ehrenamt in der Gemeinde 13 Passionsmusik in St. Joseph Wolf-Ferrari Ensemble – Passionsmusiken 2015 Kirche St. Joseph-Rudow Alt-Rudow 46, 12357 Berlin Dienstag, 31.3.2015 19 Uhr Joseph Haydn Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Fassung für Streichquartett op. 51 Wolf-Ferrari Ensemble: Lili Nguyen-Huu, Wolfram Thorau - Violine, Andres Mehne - Viola, Uwe Hirth-Schmidt – Violoncello „Die sieben letzen Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn sind ein nicht nur in Haydns Schaffen einzigartiges Werk, welches barocke rhetorische Elemente mit klassischen Formen und fast romantisch anmutenden programmatischen Ideen verknüpft. Aus dem ursprünglich als Meditationsmusik für die Passionsandacht der spanischen Stadt Cádiz bestellten Auftragswerk, machte Haydn eine eigenständige Instrumentalkomposition mit einem die Worte interpretierenden musikdramatischen Aufbau. Zeitgleich mit dem Original für Orchester (tituliert „mit Pauken und Trompeten im Erdbeben“!) erschien eine eigenständige Quartettfassung, welche erheblich zur schnellen Verbreitung beitrug. Diese vermeidet durch die Reduktion der Orchesterfarben auf den reinen Streichquartettklang jegliche Äußerlichkeit und verleiht den intimen langsamen Sätzen so zusätzliche Eindringlichkeit. Gleichzeitig stellt die Ballung von sieben langsamen Sätzen in dem ernsten Rahmen eine interpretatorische Herausforderung für jedes Ensemble dar. Das Wolf-Ferrari Quartett gibt am Beginn der Konzerte gerne eine ca. halbstündige Einführung, in welcher anhand musizierter Beispiele ein Einblick in die faszinierenden Kompositionsprinzipien des Werkes, aber auch in die Interpretation des Ensembles gegeben wird. Die Aufführung kann mit Lesungen, die im Sinnzusammenhang der einzelnen Worte zu verstehen sind und mit diesen jeweils schließen, kombiniert werden. Besuchen Sie auch unsere Internetseite unter: www.kirche-rudow.de mit aktuellen Meldungen und Nachrichten aus unserer Kirchengemeinde! 14 Liebe Leserinnen und Leser, wissen Sie auch nicht, wo die 24 Stunden bleiben, die Sie (und auch ich) tagtäglich anvertraut bekommen? Ob nun bedauernd oder traurig, erstaunt oder erschrocken: Immer sagen wir den schlimmen Satz: „Ich habe keine Zeit“. Ich möchte Ihnen dazu eine Geschichte erzählen. Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten drei Töchter. Von der Älteren sagten die Leute: Wie klug sie ist! Von der zweiten meinten sie voller Bewunderung: Seht, wie ist sie so fleißig! Wenn sie aber von der dritten sprachen, hellten sich ihre Gesichter auf: Sie ist so freundlich und kann so wunderbar lachen. „Es ist an der Zeit, meine lieben Töchter“, sagte eines Tages die königliche Mutter, „dass ihr das Haus verlasst und die Welt kennenlernt“. Einer jeden legte sie eine kunstvoll gewirkte Tasche über die Schulter, die war prall gefüllt. „Das ist eure Wegzehrung. Ich habe jeder von euch einen großen Anteil von meiner Zeit geschenkt. Geht sorgsam damit um. Mehr davon kann ich euch nicht geben.“ Der Abschied war herzlich, und dann ging eine jede ihren Weg. Die erste, die Kluge war noch nicht weit gegangen, da hatte sie schon eine große Berechnung angestellt, wie sie die Zeit möglichst Gewinn bringend anlegen könnte. „Gönn uns ein bisschen von deiner Zeit“ wisperten die Blumen am Wegrand. „Wo denkt ihr hin?“ sagte die Kluge. „Zeit ist Geld, und das wirft man nicht auf die Straße“ und eilte davon, als hätte sie schon jetzt keine Zeit mehr. Die zweite, die Fleißige, hatte sofort eine Beschäftigung entdeckt und arbeitete hastig, denn sie wollte die Zeit ausnutzen. Da rollte ihr ein roter Ball zwischen die Füße und ein Kind lief herbei und fragte: „Spielst du mit mir?“ „Jetzt nicht“ sagte die Fleißige, „ich habe keine Zeit! Ich muss heute schon die Arbeit von morgen machen“. „Spielst du dann morgen mit mir?“ „ Das geht nicht, da mache ich die Arbeit von übermorgen“. „Und dann? Hast du dann Zeit?“ „Vielleicht, wenn nichts dazwischen kommt. Aber jetzt nimm deinen Ball, stiehl mir nicht die Zeit!“ Da ging das Kind und wartete auf übermorgen. Die dritte Tochter aber kam nicht weit. Nur bis zu einer Bank am Ententeich. Da saßen ein paar alte Leute und schwiegen sich an, denn sie hatten sich schon alles erzählt und etwas Neues fiel ihnen nicht mehr ein. „Hast du ein bisschen Zeit? Komm setz dich zu uns!“ „Aber sicher“, sagte die mit dem lachenden Gesicht. „Ich habe viel Zeit geschenkt bekommen. Davon kann ich euch doch abgeben“, langte in ihre Tasche und fragte die alten Leute nach ihrem Leben. Und die erzählten ihr viel und als sie sich verabschiedet hatte, hörte sie sie von weitem immer noch reden und lachen, denn es war ihnen nun so viel eingefallen, was sie beinahe schon vergessen hatten. „Nach einem Jahr“ hatte die Mutter gesagt, „kommt ihr noch einmal zurück und erzählt uns, wie es euch ergangen ist“. Als das Jahr herum war schickte die Älteste ein teures Blumengebinde mit einem kleinen Gruß daran: „Liebe Eltern habt Dank, aber ich kann euch nicht besuchen. Es wäre unklug. Der weite Weg zu euch würde mich zu viel Zeit kosten.“ Die zweite kam in allerhöchster Eile und erzählte von der vielen Arbeit, die nun liegen bleiben musste und war im Herzen schon wieder abgereist, ehe sie angekommen war. Die dritte aber kam etwas zu spät, denn sie hatte unterwegs Blumen gepflückt, die sie der Mutter mitbringen wollte. „Hast du denn noch so viel Zeit übrig?“ fragte die Mutter. „Aber sicher“, sagte die Tochter. Du hattest mir ja nicht verraten, dass die Tasche sich immer wieder füllt! Je mehr Zeit ich verschenkt habe, desto mehr fand ich darin.“ „Du bist die Einzige,“ sagte die Mutter lächelnd, „die das Geheimnis der geschenkten Zeit erfahren hat.“ Diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, fällt uns an Sonn- und Feiertagen sicher leichter als sonst. Aber es gilt für alle Zeit, die wir haben. Wir haben sie nicht von uns selbst. Sie ist ein Geschenk von Gott. Gottes Zeit in unseren Händen. Anvertraute Zeit. Drei Töchter Drei Töchter Autor unbekannt 15 Weltgebetstag 2015 Licht- und Schattenseiten der Bahamas Die Weltgebetstagsliturgie 2015 kommt von christlichen Frauen von den Bahamas Foto: Bahamas Crisis Centre „When ah leggo mih cock yuh betta tie up your hen“ („Wenn mein Hähnchen unterwegs ist, dann sperr‘ dein Küken besser weg“) – eine beliebte Redewendung auf den Bahamas, um Mädchen vor sexuellen Übergriffen zu warnen. Kinder und Jugendliche sind also ziemlich auf sich allein gestellt, sie erhalten weder angemessene Informationen noch werden sie in ihren Familien darin unterstützt, ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper und ihrer Sexualität zu entwickeln. Teenagerschwangerschaften und ein erschreckendes Ausmaß an sexueller Gewalt sind nur die beiden offensichtlichsten Konsequenzen der unheiligen Allianz aus Ignoranz und gesellschaftlicher Konvention. Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das ist der touristische Blick auf die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem Sehnsuchtsziel für Urlauber. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Deshalb greifen die Frauen der Bahamas in ihrer Gottesdienstliturgie für den Weltgebetstag 2015 die Sonnenund Schattenseiten ihrer Heimat auf. Rund um den Erdball gestalten Frauen am 16 Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Gottesdienste am 6. März (die Gottesdienste werden in der Regel in ökumenischer Gemeinschaft von Nachbargemeinden gemeinsam vorbereitet). 10.00 Uhr: Kath. St.Joseph- Gemeinde, Alt-Rudow 46, 12357 Berlin 17.00 Uhr: Ev. Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16, 12051 Berlin 17.00 Uhr: Gemeindesaal Eichwalde Stubenrauchstr. 19, 15732 Eichwalde 18.00 Uhr: Ev. Dorfkirche Großziethen Alt-Großziethen 29, 12529 Schönefeld 18.00 Uhr: Ev. Dorfkirche Britz Backbergstraße 38, 12359 Berlin 18.00 Uhr: Kreuzkirche Königs Wusterhausen Kirchplatz 2, 15711 Königs Wusterhausen 18.00 Uhr: Ev. Gemeinde Berlin-Neu-Buckow, Marienfelder Chaussee 66-72, 12349 Berlin 18.30 Uhr: Kath. Dominicus-Gemeinde Lipschitzallee 74, 12353 Berlin 19.00 Uhr: Ev. Martin-Luther-Gemeinde, Fuldastraße 50, 12045 Berlin Unsere Inserenten empfehlen sich Exner & Hürdler GbR Meisterbetrieb Groß-Ziethener-Chaussee 14 12355 Berlin-Rudow 66 90 91 60 Fax 66 90 91 61 Seit 20 Jahren im Süden Berlins Med. Fusspflege mit Diplom E. 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Gruhn • Mobil: 0176 - 10 24 53 36 Oliver Sander, Buschrosensteig 3, 12347 Berlin / [email protected] 23 Rudow liest Rudow liest 2015 Herzlich willkommen … … zum vierten “Rudow liest!”, einer Lesereihe, welche sich mittlerweile in der Neuköllner Kuturszene fest etabliert hat. So freuen wir uns, dass dieses breit verankerte, von Mitgliedern der Aktionsgemeinschaft Rudower Geschäftsleute initiierte Lesefestival dieses Mal von der Neuköllner Kulturstadträtin eröffnet wird. Ein abwechslungsreiches Programm wartet auf Sie! Mit einer Ausnahme ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei! Bitte reservieren Sie sich die Plätze bei dem jeweiligen Veranstalter, bei dem eine Telefonnummer angegeben ist. Eine Teilnahme an der Veranstaltung mit Herbert Feuerstein ist nur mit den kostenlosen Eintrittskarten möglich, welche Sie in den Rudower Fachgeschäften GanzOhr, LEPORELLO und TUI-Reisecenter (s. Adressen im Programmteil) erhalten. Alle anderen Veranstaltungen können Sie ohne Voranmeldung wahrnehmen. Wir wünschen Ihnen und den AutorInnen ein spannendes “Rudow liest!” Freitag, der 6.3.2015, 18 Uhr Eröffnung von „Rudow liest“ durch die Neuköllner Kulturstadträtin Frau Dr. Giffey Im Anschluss: Martina Fontana Voll auf Zucker. Wie Sie die Sucht nach Süßem überwinden, Kösel-Verlag Veranstalter: Stadtteilbibliothek Rudow Veranstaltungsort: Bildhauerweg 9, 12355 Berlin (über den Hof der Clay-Schule), 660 042 45 20 Uhr Horst Bosetzky -ky´s Berliner Jugend: Erinnerungen in Wort und Bild, Vergangenheitsverlag Veranstalter: Buchhandlung Leporello Veranstaltungsort: Krokusstr. 91, 12357 Berlin Samstag, der 7.3.15 14 Uhr OL alias Olaf Schwarzbach Forelle grau: Die Geschichte von OL, Berlin-Verlag 24 Veranstalter: Fahrschule am U-Bhf. Rudow Veranstaltungsort: Neuköllner Str. 346, 12355 Berlin, 663 30 28 14.30 Uhr Vanessa del Rae Sex de Luxe. Sinnlich älter werden, Lübbe Veranstalter: Boutique Open Air Veranstaltungsort: Alt-Rudow 43, 12357 Berlin, 664 607 90 15 Uhr Katharina Reschke Roxy Sauerteig – Alles löst sich in Luft auf, Baumhaus-Verlag Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Veranstaltungsort: Pfarrsaal, Alt-Rudow 46, 12357 Berlin 15.30 Uhr Adriana Altaras Doitscha, Kiepenheuer & Witsch Veranstalter: Buchhandlung Leporello Veranstaltungsort: Krokusstr. 91, 12357 Berlin 16.30 Uhr Michael Bienert Kästners Berlin: Literarische Schauplätze, Verlag für Berlin und Brandenburg Veranstalter: Alte Dorfschule Rudow e.V. Veranstaltungsort: Alt-Rudow 60, 12355 Berlin, 660 683 10 17 Uhr Uwe Rada Die Adria. Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes, Pantheon Veranstalter: TUI-Reisecenter Veranstaltungsort: Alt-Rudow 25, 12357 Berlin, 663 70 11 18 Uhr Gregor Eisenhauer Die zehn wichtigsten Fragen des Lebens in aller Kürze beantwortet, DuMont Veranstalter: Ganz Ohr Veranstaltungsort: Krokusstr. 95, 12357 Berlin, 284 726 482 20 Uhr Herbert Feuerstein Die neun Leben des Herrn F., Ullstein „Ich bin 78 und habe keine Zukunft. Aber eine lange Vergangenheit und viel zu erzählen, meistens sogar die Wahrheit.“ Trocken, lakonisch, selbstironisch. Feuerstein ist keiner, der sich mit lautem Klamauk in den Vordergrund drängt. Und dennoch einer der Großen im Humorgewerbe, der seit Jahrzehnten in sämtlichen Medien erfolgreich die Fäden zieht und weiß, wie man im rechten Moment die entscheidende Pointe setzt. Ein Abend, der garantiert mehr wird als eine gewöhnliche Lesung. Herbert Feuerstein ist Journalist, Kabarettist und Entertainer. Er wurde 1994 mit dem Grimme-Preis und dem Bambi sowie 2010 mit dem Comedy-Ehrenpreis ausgezeichnet. Eintritt zu dieser Veranstaltung erhalten Sie nur mit den kostenlosen Eintrittskarten, welche in den Rudower Fachgeschäften Ganz Ohr, LEPORELLO und TUI-Reisecenter erhältlich sind. Veranstalter: AG Rudow e.V. Veranstaltungsort: Gemeindezentrum Dorfkirche, Prierosser Str. 70-72, 12355 Berlin 21.30 Uhr Gemütliches Intermezzo in der Vecchia Cantina, Alt-Rudow 43a, 12357 Berlin 15 Uhr Andreas P. Kähler (Erzähler), Tatjana Schütz (Harfe) Märchen von Astrid Lindgren Zwergenkinder, die zur Schule gehen? Eine Puppe, die aus einem Blumenbeet herauswächst? Astrid Lindgren ist für ihre vielen tollen Kinderbücher bekannt, aber sie hat auch wunderschöne Märchen geschrieben! Und ebenso märchenhaft wie die eingangs genannten Motive ist auch das Instrument, das die musikalischen Intermezzi zu den Märchen spielt: die große Konzertharfe! Auf ihr dürfen die Kinder am Ende ebenfalls ein wenig zaubern… Eine Veranstaltung für Kinder ab ca. 6 Jahren. Sonntag, der 8.3.2013 Rudow liest 20 Uhr Trio Muzet Royal Frauentagskonzert mit dem Besten aus 10 Jahren: Csárdás, Tango, Musette und Filmmusik Veranstalter: Alte Dorfschule Rudow e.V. Veranstaltungsort: Alt-Rudow 60, 12355 Berlin, 660 683 10 6.- bzw. 4 .- € Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Rudow Veranstaltungsort: Gemeindezentrum Dorfkirche, Prierosser Str. 70-72, 12355 Berlin 18 Uhr Andreas P. Kähler liest „Lieblose Legenden“ von Wolfgang Hildesheimer Die „Lieblosen Legenden“ vom Meister der spitzen Feder, Wolfgang Hildesheimer, erschienen 1956 und gehören zu den Literaturklassikern der frühen Bundesrepublik: neunzehn kurze Erzählungen, die manchmal im phantastischen, manchmal im surrealen, aber sicher immer im Gebiet der Ironie und des Schalks beheimatet sind. Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Rudow Veranstaltungsort: Gemeindezentrum Dorfkirche, Prierosser Str. 70-72, 12355 Berlin 25 Gottesdienste im März 2015 Gottesdienste in der Dorfkirche Sonntag 1. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schuke Sonntag 8. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor Pfarrer Schuke Freitag 13. März 18.00 Uhr Passionsandacht Pfarrer Schuke Sonntag 15. März 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schuke Sonnabend 13.00 Uhr 21. März Taufgottesdienst Pfarrer Krüger Sonntag 22. März Gottesdienst Pfarrer Krüger Reminiszere Okuli Lätare 9.30 Uhr Judika Mittwoch 25. März 10.00 Uhr Kindergottesdienst Pfarrer Wicke M.Zülow/S.Tilsner Freitag 27. März 18.00 Uhr Passionsandacht Pfarrer Wicke Sonnabend 28. März 13.00 Uhr 15.00 Uhr Konfirmation Konfirmation Pfarrer Schuke/ Herr Brendel Sonntag 29. März 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Wicke Freitag 3. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schuke Palmsonntag Die Dorfkirche ist für alle geöffnet: Offene Kirche Karfreitag Jeden Mittwoch und jeden Sonnabend von 9.30 bis 12.30 Uhr. Ein Ansprechpartner der Gemeinde ist jeweils anwesend. Jeden Sonnabend findet im Rahmen der Offenen Kirche um 11.45 Uhr eine Andacht statt. Wenn Sie eine Kirchenführung wünschen, melden Sie diese bitte rechtzeitig in der Küsterei an. 26 Sonntag 1. März 11.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schuke Sonntag 9. März 11.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schuke Sonntag 15. März 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schuke Sonntag 22. März 11.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Krüger Sonntag 29. März 11.00 Uhr Kinderkirche - auch für Große Pfarrer Krüger & Team Donnerstag 2. April 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrer Krüger Reminiszere Okuli Lätare Judika Palmsonntag Gottesdienste im März 2015 Gottesdienste am Geflügelsteig Weitere Gottesdienste im März 2015: Weltgebetstag in St. Joseph, 6. März, 10.00 Uhr Passionsandacht in St. Joseph, 6. März & 20. März, je 18.00 Uhr, Pfarrer Misgaiski Taizé-Andacht in St. Joseph, 18. März, 18.00 Uhr, Casa Reha, 18. März, 10.30 Uhr, Pfarrer Schuke Haus Hamburg, 25. März, 15.00 Uhr, Pfarrer Wicke 27 Theater in Rudow 28 Samstags-Trödel Immer wieder samstags…. Jeden Samstag zwischen 9 und 12 Uhr sind die Türen zur Küsterei weit geöffnet. Während viele Besucher auf den Wochenmarkt strömen bieten unsere fleißigen „Trödel-Damen“ Frau Pfeil, Frau Reschke und Frau Krug (von links nach rechts) von Gemeindegliedern gespendete gebrauchte Haushaltswaren, Dekorationsartikel, Bücher, Videos, CDs, DVDs, Schallplatten uvm. zum Verkauf an. Obdachlosenprojekt „Gitschiner 15“ zu Gute, das von unserer Gemeinde finanziell unterstützt wird. Dort wird Obdachlosen und Arbeitslosen, die wenig Geld zur Verfügung haben, Raum für ihre künstlerischen Fähigkeiten geboten. Im vergangenen Jahr „ertrödelten“ unsere fleißigen Damen, die anfangs nur zu zweit waren und jetzt im Trio anzutreffen sind, über 2.000 € für das Projekt. Viele Stammkunden kommen jeden Samstag vorbei, um zu schauen, zu kaufen … oder auch nur für ein kurzes Gespräch. Hierfür möchten wir herzlich Dankeschön sagen – auch unseren Gemeindegliedern, die „Unnützes“ nicht in den Müll befördern, sondern weitergeben. Der Erlös des verkauften Trödels kommt dem 29 Hallo, ich heiße Sabrina und ich möchte Euch ab jetzt über den Konfirmandenunterricht 2015/2016 berichten. Was kommt auf einen zu, was wird da gemacht? meindezentrum Geflügelsteig und in der Dorfkirche. Am Samstag, den 24.01.2015, haben wir uns das erste Mal alle getroffen. Was heißt hier alle? Das waren die zukünftigen Konfirmanden von Pfarrer Wicke, Pfarrer Krüger, Pfarrer Schuke und Herrn Brendel. Wir trafen uns in der Kirche am Geflügelsteig. Als erstes bekamen wir einen Ordner mit unserem Namen. Wir konnten uns jeweils eine Farbe aussuchen. Hier konnten wir Blätter einheften: Die Liturgie im Gemeindezentrum am Geflügelsteig, die Liturgie in der Dorfkirche, die evangelische Dorfkirche in Berlin-Rudow, Termine und Veranstaltungen für den Konfirmandenunterricht 2015/2016, Die zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis, der 23. Psalm und das Vater Unser. Auf einem Blatt sind die kirchlichen Gemeindehäuser in Rudow verzeichnet. Es werden zwei Konfirmandenreisen angeboten. Man kann sich aussuchen, wo man mitfährt. Auch ein Gemeindepraktikum kann jeder machen. Entweder beim Gemeindefest zu Pfingsten, beim Martinsfest oder beim Adventsbasar. Es gibt auch Angebote für Jugendliche und Konfirmanden: Jugendgottesdienste im Ge- Zum Kennenlernen machten wir eine „kleine Schatzsuche“. Es wurden Fragen gestellt: Finde jemanden, der schon einmal im Fernsehen war oder finde jemanden, der alle Harry-Potter-Bänder gelesen hat. Passionsandachten Der Beginn des Konfirmandenunterrichts Der Beginn des Konfirmandenunterrichts 30 Dann gibt es noch ein Inhaltsverzeichnis mit Liedern. Was haben wir denn noch bei diesem Treffen gemacht? Zuerst haben wir gemeinsam gesungen. Auch haben wir eine „Besuchskarte Gottesdienst“ bekommen. Das heißt, wenn wir einen Gottesdienst besucht haben, kommt ein Stempel da hinein. 15 Gottesdienste sollten es schon sein. Es sind auch Ausflüge geplant. Wer noch keine Bibel hatte, der konnte sich eine hier kaufen. Nach der Pause kam jeder in seine Konfirmandengruppe. Die Zeit verging so schnell. Das nächste gemeinsame Treffen ist im Februar. Ich bin schon gespannt, was da alles gemacht wird. Eure Sabrina Passionsandachten in Rudow Im Wechsel in der katholischen Gemeinde St. Joseph, Alt-Rudow 46 und in der Dorfkirche Rudow. Freitag Freitag Freitag Freitag Freitag Freitag 20. Februar 27. Februar 06. März 13. März 20. März 27. März 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr St. Joseph Dorfkirche St. Joseph Dorkirche St. Joseph Dorfkirche Pfarrer Misgaiski Pfarrer Schuke Pfarrer Misgaiski Pfarrer Schuke Pfarrer Misgaiski Pfarrer Wicke Neue Gemeindegruppe Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.kirche-rudow.de 31 Lutherjahr 2015 Besuch aus der polnischen Partnergemeinde Gemeinde in Gorzów/Wlkp. (ehem. Landsberg an der Warthe) Vielleicht erinnern Sie sich: Aus Anlass einer Gemeindefahrt nach Gorzów im Juni 2014 hatten wir eine Einladung an dortige Gemeindeglieder ausgesprochen, unsere Gemeinde in Rudow anlässlich des Pfingstfestes 2015 zu besuchen (siehe Gemeindegruß 9/2014). Für die schriftliche Einladung haben wir ein Programm ausgearbeitet, das folgende Punkte enthält: Samstag, 23. Mai: nachmittags Anreise, gemeinsames Abendessen im Gemeindezentrum Dorfkirche, verbunden mit einer Einladung an Gastgeber und Rudower Gemeindeglieder. Pfingstsonntag, 24. Mai: Besuch des Pfingstgottesdienstes in der Dorfkirche, Mittagessen bei den Gastgebern, nachmittags gemeinsame Besichtigung der City-Ost (Unter den Linden, Deutsches Historisches Museum, Dom, Marienkirche, Bootsfahrt auf der Spree), 32 Abendessen bei den Gastgebern. Pfingstsonntag, 25. Mai: Besuch des Ökumenischen Gottesdienstes unter freiem Himmel am Gemeindezentrum Dorfkirche, anschließend Teilnahme am ökumenischen Gemeindefest mit der katholischen Gemeinde St. Joseph am gleichen Ort, danach Heimreise. Und nun eine Bitte an unsere Gemeindeglieder: Die Besucher brauchen Quartiere für zwei Nächte und die entsprechenden Tage ihrer Anwesenheit. Es wäre schön, wenn Sie sich überlegen könnten, ob Sie jemanden aufnehmen möchten. Wer ein Quartier bereitstellen möchte, der melde sich bitte in der Küsterei (Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin, 0306699260, [email protected]). Stephan Krüger, Pfarrer Hans-Friedrich Lockemann, Verein Kirche in der Gartenstadt e.V. WELTGEBETSTAGSGOTTESDIENST an jedem 3. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr. Im Wechsel in Sankt Joseph und in der Dorfkirche Rudow. Konfirmandenunterricht in Rudow Dienstags-Gruppe Pfarrer Schuke / Herr Brendel 17.00 Uhr Gemeindezentrum Dorfkirche Mittwochs-Gruppe Pfarrer Krüger 17.00 Uhr Geflügelsteig Mittwochs-Gruppe Pfarrer Schuke / Herr Brendel 17.30 Uhr Gemeindezentrum Dorfkirche Donnerstag-Gruppe Pfarrer Krüger 17.00 Uhr Dieser Konfirmandenunterricht findet wöchentlich statt. Geflügelsteig Samstags-Gruppe Pfarrer Wicke 09.30 Uhr Geflügelsteig Dieser Konfirmandenunterricht findet 14–tägig statt (21.03. Prüfung) Konfaunterricht Am 18. März 2015 in St. Joseph um 18 Uhr. Taizé-Andacht Taizé-Andacht Freitag, 6. März, 10.00 Uhr Katholische Kirchengemeinde, St. Joseph Alt-Rudow 46, „Die Bahamas“ 12355 Berlin 14.03.15, 09.30 Uhr – 3. Gesamt-Konfirmanden-Treffen, Gemeindezentrum Dorfkirche Achtung! Besuchen Sie auch unsere Internetseite unter: www.kirche-rudow.de mit aktuellen Meldungen und Nachrichten aus unserer Kirchengemeinde! 33 Familienseite 34 Liebe Familien, zunächst möchte ich Ihnen heute die Auflösung des Februar-Rätsels, die von mindestens einem Leser gefunden wurde, übermitteln. Zugegeben, die beiden 85er waren leichter zu erraten als der 82er aus unseren Tagen. Der Komponist, dessen Namen die Bewohner des von ihm gewählten Immigrationslandes als “Türklinke“ verstehen konnten, war Georg Friedrich Händel (handle). Er hinterließ uns neben Orchesterwerken viele Opern, aber auch das Oratorium „Der Messias“, das in der Passionszeit und zu Ostern Foto: Wikipedia wieder oft zu hören sein wird. Der nur einen Monat nach ihm geborene Johann Sebastian Bach, der immer in Deutschland blieb, hinterließ uns neben vielen Orgel-, Orchesterund Klavierwerken Kantaten für die Sonntage des Kirchenjahres, das Weihnachtsoratorium Foto: Wikipedia und Passionen nach den biblischen Texten der Evangelisten. Schon diese zwei Komponisten haben Biographien, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Den jungen Mann, der als Pianist und Vater gerade erst am Anfang seiner Karrieren steht, kennen noch nicht viele. Ob in 300 Jahren mehr, keiner oder niemand mehr auf der Welt seinen Namen weiß, hängt von vielen Faktoren ab, die wir oder er nicht beeinflussen können, aber darauf kommt es, wie er weiß und wir ahnen, auch nicht an. Es ist der junge Pianist Martin Helmchen, der sich durch seinen Glauben musikalisch inspiriert fühlt, der Foto: Dresdener Philharmonie aber auch seine Musik als Missionswerkzeug im weitesten Sinne ansieht und sie zum Lobe Gottes einsetzt. Viel mehr möchte ich Ihnen heute nicht auf den Weg in den ersten Frühlingsmonat, der nach antiker Weise leider immer noch nach dem römischen Kriegsgott (Mars) benannt ist, mitgeben. Aber zwei Anmerkungen gestatte ich mir noch: Alle möglichen Straßen werden umbenannt, wenn der geehrte Namensgeber in Teilen seines Verhaltens nicht mehr dem heute geltenden gesellschaftlichen Konsens entspricht. Warum halten wir dann immer noch an der Verherrlichung eines Kriegsgottes im Namen des Monats fest, in dem das Leben sich wieder Bahn bricht durch abgestorbene Laubschichten des vergangenen Jahres und winterliche Eispanzer? Vielleicht weil auf den Straßen und Autobahnen sich die neue Sommerschlacht ankündigt? Ich habe gerade am Rande der Autobahn 46 ein Schild entdeckt, das auf einem hohen Gerüst aufgerichtet weithin sichtbar und zu lesen ist. Darauf steht: „Ich bin näher als du glaubst.“ Unterzeichnet ist es mit „Gott“. Ganz banal kann dieses Schild im Zusammenhang mit der Raserei auf der Autobahn gedeutet werden, aber so einfach ist es sicher nicht gemeint, ebenso wenig wie Gott selbst unterschrieben hat. Mir gefällt der Satz. Er gehört nicht nur an die Autobahn. Vermittelt er doch Geborgenheit, auch denen, die an IHM zweifeln und auch uns, wenn wir zweifeln und auch unseren Kindern, die sich manchmal ganz schön allein gelassen fühlen im Alltag. Einen schönen Frühlingsstart wünscht Ihnen Ihre christel jachan Unsere Buchempfehlungen „Komm mit, wir entdecken die Jahreszeiten“ ist beim Thienemann Verlag (ISBN 3 522 43438 2 – ca. 19,90 €) erschienen. Für Kinder gibt es das ganze Jahr etwas zu entdecken – den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Die Vögel brüten im Frühling. Und im Sommer? Wie wär‘s mit einer Muschelsuche am Strand? Im Garten hat Opa ein Hügelbeet angelegt und Oma zieht viele Kräuter. Was entdeckst Du auf der Sommerwiese? Sommer in der Stadt, an der See und in den Bergen. Was bietet uns der Herbst? Es fallen viele Gartenarbeiten an. Oma kocht Marmelade. Es gibt das Erntedankfest. Die Weinlese beginnt. Das Laternegehen in der Dunkelheit. Und was ist im Winter? Einen Schneemann bauen? Oder eine Schlittenfahrt? Eine entbehrungsreiche Zeit für die Tiere im Wald. Es gibt auch Feste in der kalten Jahreszeit. Das Weihnachtsfest, das Sternsingen sowie Fasching. Schöne bunte Bilder untermalen diese Entdeckungsreise durch die Jahreszeiten. Arbeit mit Kindern Buchempfehlung für Erwachsene: „Das Küstengrab“ von Eric Berg ist im LimesVerlag (ISBN 978-3-8090-2641-9) erschienen (Preis: ca. 14,99 €). Nach 23 Jahren kehrt Lea zum ersten Mal in ihr kleines Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Hier passiert während ihres Besuches ein schreckliches Unglück. Leas Schwester kommt bei einem rätselhaften Unfall ums Leben. Lea wird nicht nur schwer verletzt, sondern leidet auch unter Amnesie. Nun sind wir ja schon seit einer kurzen Weile umgezogen. Und auch wie zuvor im Neuen Gemeindehaus beleben viele Kinder immer donnerstags das Gemeindezentrum. Es ertönt lautes Gelächter, viele Geschichten, die erzählt werden und tobende Geräusche der Kinder. Unser Raum nimmt Gestalt an. Kahle Wände werden bunter. Es scheint, als hätten wir uns alle ganz gut eingelebt. Nun ist den Kindern aufgefallen, dass uns noch einige Gegenstände zum spielen fehlen. Vielleicht haben Sie in ihrem Keller genau das, was wir suchen. Wir suchen kleine Spielzeugautos für unseren Straßenteppich. Vor dem Haus lädt ein Sandkasten zum spielen ein. Im Sommer spielen die Kinder gerne mit Wasser und bauen Wasserstraßen u.ä. Dazu können wir allerlei gebrauchen. Kleine Eimer, Rohre, kleine Boote - alles, was es an Wasserspielzeug gibt. Kinderschippen und –schaufeln werden wir im Frühling ebenfalls gebrauchen können. Vielleicht fällt Ihnen gerade die Kiste im Keller ein, die genau dazu passt und die Sie gerne loswerden wollen. Dann melden Sie sich doch einfach bei der Küsterei. Wir würden uns freuen, wenn das eine oder andere Spielzeugauto dabei rauskommt. Liebe Grüße, Sanja Tilsner Buchempfehlungen Alles da, außer… Gegen den Rat ihrer Ärztin, reist Lea nach Poel. Was ist auf der Insel im Mai passiert? Wie konnte es zu dem Unfall kommen? Jetzt ist sie auf die Hilfe ihrer Freunde angewiesen, denn sie kann sich nicht erinnern. Doch warum widersprechen sich die Berichte der alten Freunde? Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit. Welches Geheimnis scheinen die Jugendfreunde vor Lea zu verbergen? Spannend von der ersten bis zur letzten Seite! 35 Kinderseite 36 Lieb e Kin der , ha llo Kid s ! Kinderseite Wir wünschen Euch einen schönen Frühling, von Sabine Tennie und außerdem Euer Marc 37 38 Wie geht eigentlich? 39 Die Kirche erkunden Wer verteilt mit? GEMEINDEGRUSS RUDOW 12/2014 – 1/2015 Interessiert? Dann melden Sie sich doch bitte zu den Öffnungszeiten in der Küsterei. Vielen Dank! 40 Foto: Karin Vetter Wir suchen noch ehrenamtliche Verteiler für unseren „Gemeindegruss“, z.B. für die Schönefelder Straße. Foto: Karin Vetter Optiker Brandt, 2x in Rudow Orthopädietechnik Telschow PAIS Schneider-Atelier Radhaus Richert Bestattungen Vivianes Fitness-Studio GEMEINDEGRUSS RUDOW 12/2014 – 1/2015 Foto: Karin Vetter Wir bedanken uns bei unseren ehrenamtlichen Verteilern und den Inhabern der Auslagestellen ! GEMEINDEGRUSS RUDOW 11 - 2014 GEMEINDEGRUSS RUDOW 3 - 2015 Foto: Karin Vetter Foto: Karin Vetter Unser Gemeindekirchenrat: Sabine Apel Katharina Binner Tobias Düsterdick Prof. Dr. Georg-A. Hoyer Christel Jachan Geschäftsführer Stephan Krüger Vorsitzende Monika Sauermann Norbert Schelske Marlies Walter Stellvertr. Geschäftsführer Christian Schuke Stellvertretender Vorsitzender Michael Wicke Unser GKR Arztpraxis Dr. El-Tounsy Arztpraxis Dr. Mies Arztpraxis Dr. Meuche & Petry Arztpraxis Dr. Nabe Arztpraxis Dr. Rahn Arztpraxis Dr. Richter Arztpraxis Dr. Ufermann Blumenhaus Altmann Casa Reha Condor-Apotheke Eisen-Sommer Elektro-Krause Friseur Bethke Friseur Nehls Friseur Wodarsch Glaserei Exner & Hürdler Juwelier Klimach KD Daleske Elektro Kita Rudow Kita Momo Kita Tausendfüßler Kloster-Apotheke Lotto-Toto-Humernick Milchhof Mendler Neue Apotheke Neumann’s kleine Backstube GEMEINDEGRUSS RUDOW 2/2015 Hier erhalten Sie den Gemeindegruß Sie finden unseren Gemeindegruß z.B. bei: 41 Unsere Inserenten empfehlen sich n me h rne E ES t e r I G is Maurer-, Beton- und Putzarbeiten B LFe r m e O Verblend- u. Klinkermauerwerk R aur Balkon- und Fassadensanierung M Bauwerksabdichtung • Altbausanierung te un au Benatzkyweg 38 A, 12355 Berlin Tel. 030 / 56 73 48 98 • Fax 030 - 56 73 48 99 Mobil: 0179 / 780 21 36 Carsten GÖTTE GmbH I N S TA L L AT E U R M E I S T E R B E T R I E B s e i t 1 9 1 8 SANITÄRE ANLAGEN GASHEIZUNGSBAU KOMPLETTBÄDER 24 Std.st n Notdie Germanenstraße 14 • 12524 Berlin Tel. 030 - 606 82 98 • email: [email protected] 42 ������������ ������������������ ������������������������� ��������������������������� Naturheilpraxis Malermeister N. Dahms führt sauber und fachgerecht Maler- und Tapezierarbeiten aus. 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Den Kranken unter Ihnen wünschen wir eine baldige Genesung. Wenn Sie ins Klinikum Neuk „Seelsorge ham wa nich“, da Seelsorge jibt et doch! Wenn man krank ist, sorgt man sich um alles Mögliche: die Finanzen, die Kinder, die Zukunft, den Einkauf, die Gesundheit, das Wetter... Und wer sorgt sich um die Seele? Wir, die Krankenhausseelsorgerinnen im Klinikum Neukölln Seelsorge jib Seelsorge Wenn Sie ins Klinikum Neukölln kommen und hören „Seelsorge ham wa nich“, dann wissen Sie es besser: Büro im großen Bettenhaus, rote Fahrstühle, 2. Stock Büro im großen Bettenhaus, r Telefon Didrich, 030/130 14Johannes 3350, mit Anrufbeantworter Anette Reiff und Ingrid Schröter – evangelischen Pfarrerinnen Telefon 030/130 14 3350, m Flyer zum Entnehmen auf jeder Station Flyer zum Entnehmen Raum der Stille030/130 nahe Patientenaufnahme geöffnet Raum der Stille nahe Patienten Telefon 14 33 50,täglich email: [email protected] Gottesdienst sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienst sonntag rote Fahrstühle, 2. Ebene AndachtBüro freitagsim um Hauptgebäude, 16.00 Uhr Andacht freitags u Der Buchfink Er ist einer der häufigsten Vögel unserer Heimat. Wir finden ihn in Wäldern, Parks und Obstgärten. Das Weibchen hat ein ziemlich farbloses Federkleid, während das Männchen sich mit blauen und roten Federn schmückt. Das Weibchen kümmert sich alleine um den Nestbau und die Brut. Das Nest wird in eine Astgabelung gebaut und mit Moos und Rindenstücken getarnt. Die Buchfinken können mit ihrem kräftigen Schnabel alle Körner knacken, während der Aufzucht der Jungtiere ernähren sie sich aber hauptsächlich von Insekten. Im Winter ziehen die Weibchen nach Süden und die Männchen bleiben in ihrer Heimat. Karin Vetter Ihre evangelischen Anette Didrich, Johannes Re im Klinikum Neukölln sind und uns brauchen, dann melden Sie sich bitte bei uns! Zur letzten Seite Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr, 12.00 bis 13.00 Uhr Ihre evangelischen PfarrerInnen Anette Didrich, Johannes und Ingridoder Schröter Wenn SieReiff Patientin Patient 49 Junge Gemeinde / Veranstaltungen JUNGE GEMEINDE VERANSTALTUNGEN GEMEINDEZENTRUM DORFKIRCHE ALTES GEMEINDEHAUS Prierosser Straße 70-72 Goldener Club Donnerstag, 05.03., 19.03., 14.00-16.00 Uhr, Krabbelgruppe 0-2 Jahre Barbara Jolitz mittwochs, 9.30 -11.00 Uhr. Anmeldung unter 664 14 98. Birgitt Schaller Schaukastengruppe, nach Absprache, „The Joyful Voices“ Gospel-Chor, Ehepaarkreis, jeden 3. Mittwoch im donnerstags 19.00 bis 21.00 Uhr Ulrich Schmiedeke Klöppelgruppe, mittwochs, Offener Jugendtreff freitags, 18.00 bis 22.00 Uhr Sanja Tilsner, Tobias Düsterdick Kindertreff, 5 bis 13 Jahre, donners- tags, 14.30 -18.00 Uhr, Sanja Tilsner, Ulrich Schmiedeke, Markus Zülow Sound & Light dienstags, 18.30 bis 20.30 Uhr, Tobias Düsterdick, Arnd Mechsner DORFKIRCHE Köpenicker Straße Band, montags, 18.45 bis 20.00 Uhr, Ulrich Schmiedeke Posaunenanfänger, montags, 18.00 bis 18.30; Dienstags, 16.20 bis 18.00, mittwochs 16.30 - 17.00 Uhr, Ulrich Schmiedeke GEMEINDEZENTRUM Geflügelsteig 22-28 Kinderkreis bis 5 Jahre – Spiel und Spaß für Eltern und Kind, dienstags, 15.30-18.00 Uhr, 0173 - 604 93 46 Kerstin Hoffmann Chicken Club, bis 12 Jahre, montags, 15.00 -17.00 Uhr. Sanja Tilsner Seidenmalen für jung und alt, jeden 4. Freitag im Monat, 17.00 Uhr, Sabine Zaake 663 24 24 50 Köpenicker Straße 187 Barbara Jolitz 10.00 Uhr, Monat, 18.00 Uhr, 18.30-21.00 Uhr, Heide Binner Ursula Wieprecht Gebetskreis, sonntags, 8.45 Uhr, Irmgard Krug Gesprächsabend für Frauen, Weltgebetstag Barbara Jolitz GEMEINDEZENTRUM Geflügelsteig 22-28 Rudower Spätlese, 14.15-16.15 Uhr. 13.03., 27.03., Christian Schuke Schaukastenkreis, jeden 3. Mittwoch im Team Monat, 16.00 Uhr, Die alten Kacheln, mittwochs, 19.00 Uhr, wechselseitig zu Hause bei den Teilnehmern. Tel. 663 32 97 Karin Vetter Frauenturnen, dienstags, 20.00 Uhr Traute Gust Goldregen, Donnerstag, 16.04. Gisela Müller und Team, Christian Schuke »Die Seidenraupen« Seidenmalerei für Anfänger und Fortgeschrittene, donnerstags, 14.00-16.00 Uhr Ursula Fischer, Erika Körber DORFKIRCHE Köpenicker Straße Sitzen in Stille, montags, 20.30 - 21.15 Uhr, 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 31.3. Ulrich Schmiedeke GEMEINDEZENTRUM DORFKIRCHE Prierosser Straße 70-72 Posaunenchor, mittwochs, 19.00 - 21.00 Ulrich Schmiedeke Uhr. Besuchskreis, Montag, 30.03. Udo Brendel 9.30 Uhr, Geburtstagskaffee, (März/April.) 05.05. 14.30-16.00 Uhr, Udo Brendel, Christian Schuke Rudower Goldstückchen, jeden 3. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr. Michael Wicke Bibellese, 09.03. und 23.03., Stephan Krüger 18.00.-19.00 Uhr, Frauen-Mini-Treff, 03.03., 17.03. und 31.03., 14.30-16.30 Uhr, Ingrid Seiffert Bastelgruppe für den Weihnachtsbasar, mittwochs, 14.00 - 16.00 Uhr, Günter Bautsch Goldene 99er, jeden 3. Montag im Monat, Wir freuen uns über alle Besucher unserer Kreise. Auch Sie sind herzlich eingeladen ! 10 Uhr. Christian Schuke, Günter Bautsch Kreativkreis, freitags, ab 19.30 Uhr, Ch. Mickmann, Michaela Spintzik Gospel „Amazing Graces”, mittwochs, 19.30 Uhr, Nane Bache 0176 - 32 51 10 65 Goldies 07, 02.03., 10.00 Uhr, Michael Wicke und Team Goldsterne 11, Donnerstag, 12.03., 15.00 Uhr. Renate Schnoor, Elvira Lenzen, Udo Brendel Frauenhilfe, Dienstag, 10.03. und 24.03., 15.00 Uhr. Christel Reschke, Gerda Müller Gymnastik, mittwochs, 8.15 - 9.15 Uhr, Vanessa Mai IMPRESSUM Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Rudow, Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin. Redaktions-eMail: [email protected]. Verantwortlich: Redaktionsausschuss des Gemeindekirchenrates: Stephan Krüger, Sabine Apel, Christel Jachan, Sabine Tennie, Tobias Düsterdick Gestaltung, Satz und Herstellung: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Rudow, Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin. Redaktions-eMail: [email protected]. (Beiträge mit Verfasserangabe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen) Goldenes Band, 13.04., 10.00 Uhr. Redaktionsschluss für die Ausgabe GK 50, jeden 2. Mittwoch im Monat, 10.00 Uhr, April: 2. März 2015 Mai: 2. April 2015 Michael Wicke, Ehepaar Perssen Frau Angilella, Frau Magdeburg 51 Erfolgreich werben im Gemeindegruß Rudow 66 99 26 - 0 Das Blutströpfchen Foto: Karin Vetter
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