Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf Amtliche Nachrichten Nichtamtliche Nachrichten Nr. 04 Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen Kirchennachrichten Aktuelles und Historisches Unterhaltung 26. Jahrgang April 2015 (Erscheinungstag: 30.03.2015) Liebe Leserinnen und Leser des Crottendorfer Anzeigers! Manchmal wird vor einer Wiese ein großes Schild angebracht. Und dann ist auf diesem Schild zu lesen, was mit der Wiese werden soll. „Hier entsteht ein Wohnpark“ – so ist da vielleicht zu lesen. Und dann ist vielleicht schon eine Landschaftsskizze mit Häusern und Grünanlagen zu sehen. So soll es werden – denkt man sich dann dabei. Einige Zeit später ist dann die Wiese mit Pflöcken abgesteckt. Und dann rollen die Bagger an. Auf der Wiese geschieht Veränderung. Die Bagger graben sich tief ins Erdreich. Die Gruben für die Fundamente werden ausgehoben. Und dann rollen die Betonlader an. Die Bodenplatte wird gegossen, Drainagen, Abwasserrohre und Zuleitungen werden verlegt. Und dann, wieder eine Zeit später, beginnen die Mauern zu wachsen. Stück um Stück – bis schließlich das Dach aufgesetzt wird. Diese Baubewegung kann man bei jedem Hausbau verfolgen. Zuerst geht es nach unten – bevor dann das Haus nach oben wächst. Das ist nicht nur bei Häusern so. Das traf auch auf die Lebensgeschichte von Maria Magdalena zu. Und es trifft auch heute immer wieder auf so manche Lebens- und Glaubensgeschichte zu. Da geht einem der letzte Halt erst einmal verloren. Das, was einem vertraut und was man gewohnt war, geht dahin. Man hat plötzlich nichts mehr „worin man wohnen kann“. Die Gefühle greifen ins Leere. Sie verankern sich nicht mehr im Gewohnten. Die üblichen Erklärungen versagen. Die Rituale werden hohl. Bei Maria ging zudem der Anhaltspunkt ihrer Trauer verloren. Das Grab war leer. Es ist ja gut, wenn man um einen Ort weiß, zu dem man hingehen und trauern kann. Aber für Maria war der Anlaufpunkt ihrer Trauer buchstäblich gegenstandslos geworden. Ihre Verunsicherung wurde noch größer, als sie in das leere Grab schaute. Der Leichnam Jesu fehlte. Dazu muss man erklären, dass die Gräber zur Zeit Jesu ganz anders beschaffen waren als bei uns heute. Man konnte um Jerusalem nicht einfach eine Grube in die Erde graben – so viel Erde gibt es da nicht. Man schlug Grabkammern in den Felsen und verschloss sie mit einem Rollstein. Es gibt in der Nähe des Damaskustores außerhalb von Jerusalem ein Gartengrab, das man besichtigen kann. Dort kann man sich diese Geschichte ganz gut vorstellen. Vor der Felswand verläuft im Boden eine Rinne, in der der Rollstein entlang lief. Dann geht man gebückt durch eine Öffnung in die Höhle, in der der Tote bestattet wurde. Maria stand – so erzählt es unsere Geschichte – am Eingang des offenen Grabes und schaute hinein. Sie weinte. Die mit Tränen gefüllten Augen suchten nach Jesus. Aber es war nicht der Tränenschleier vor ihrem Blick, der sie nicht das erblicken ließ, was sie suchte. Der Leichnam Jesu fehlte wirklich. Das, woran sie ihren Blick festmachen wollte, war nicht mehr da. Bei manchen von uns sehen heute diese vermeintlichen Sicherheiten und Anhaltspunkte ganz anders aus. Nicht bei allen – aber bei etlichen – geht es vor dem Glauben erst einmal in die Tiefe. Unsere menschliche Fähigkeit zu vertrauen wird erschüttert und umge– Fortsetzung auf Seite 2 – Aus dem Inhalt: Neues aus Mittel- und Oberschule ......................... Seite 8 Informationen aus der Gemeindeverwaltung........ Seite 3 OT Walthersdorf.................................................... Seite 10 Feuerwehr-Rückblick 2014.................................... Seite 5 Jahreshauptversammlung FFw Walthersdorf........ Seite 10 s 1 s Der Gemeinderat informiert................................... Seite 3 – Fortsetzung von Seite 1 – graben. Aber wer dort in der Tiefe dem Auferstandenen begegnet, bekommt einen neuen Grund und einen festen Halt für das Leben geschenkt. Der Weg dorthin kann bei jedem anders sein, weil Gott einen jeden Menschen unterschiedlich und sehr individuell führt. Aber manchmal kann es dabei eben auch ganz ähnlich laufen wie bei Maria Magdalena. Zunächst wurde ihr etwas weggenommen, daraufhin wurde ihr etwas geschenkt und schließlich wurde sie geschickt. Wenn man einen lieben Menschen verloren hat, ist es nicht nur der Verlust an sich, der da in unserem Inneren Trauer und Schmerzen verursacht. Es geschieht auch mit uns selbst etwas. Eine Kontaktfläche unseres Herzens ist leer geworden. Eine Beziehung ist vakant geworden. Maria Magdalena ist an das Grab Jesu gelaufen, um zu trauern. Dorthin, wo ER begraben lag ging sie, um ihre Gefühle und ihre Verzweiflung auszuschütten. Irgendwie ist es für unsere Seele wichtig, um einen Ort zu wissen, wo man trauern kann. Man sagt sich: Hier hat der Mensch, der mir viel bedeutete, seine letzte Ruhe gefunden. Hier kann ich ihm noch ein Stück Ehre erweisen. Hier kommen einem die Erinnerungen. Was soll mit den Erinnerungen geschehen? Man kann doch nicht von einem Grab so weggehen, wie man gekommen ist. Dann beginnt alles wieder von vorn. Im Trauern soll ich doch etwas los bekommen, frei und getröstet werden. Maria wird aus dem Grab heraus gefragt, warum sie weint. Das gab ihr Anlass zu erzählen, was ihr Herz schwermacht. Wie gut das tut, wenn man einem anderen das mitteilen kann, was einen bedrückt. Es entlastet. Es tut gut, wenn einem jemand zuhört. Ich entdecke hier einen noch weitergehenden feinen Hinweis des Evangelisten Johannes. Es sind Boten Gottes, denen sich Maria anvertraut. Will Johannes uns hier nicht einen Hinweis auf das Gebet geben? Es tut auch uns gut, wenn man an einem Grab beten kann. Man darf das, was einem da an Gedanken an den Menschen, der da im Grabe liegt, hochkommt, Gott anvertrauen. Er steht doch über unser aller Leben. Er ist der, den wir unseren Vater im Himmel nennen. Er steht auch über der nun für immer offen bleibenden Beziehung zu einem Menschen. IHM (Gott) darf ich anvertrauen, was mir dort schmerzlich, aber auch froh in Erinnerung kommt. IHM (Gott) darf ich zutrauen, dass ER mir vergibt – mich aber auch dankbar sein lässt. Von IHM darf ich erwarten, dass ER die Wunde in meinem Herzen schließt und heilt. Maria Magdalena kam an das Grab Jesu und fand es leer. Das erschwerte ihre Trauerarbeit. Zu dem einen Verlust kam ein weiterer Verlust hinzu. Der Ort ihrer Trauer drohte zu einem Ort des immerwährenden Unfriedens und der offen bleibenden Wunde zu werden. Wirkliche Trauer war so schwer möglich. Ihre Gefühle waren aufgewühlt und die Gedanken begannen zu kreisen. Sie wurde gefragt, warum sie weint. Dabei nahm sie gar nicht richtig wahr, wer sie da fragte. Sie dachte, was man in so einer Situation eben denkt: Der Leichnam muss gestohlen worden sein. Und als sie sich umdrehte, um von dem Grab wegzugehen, sah sie einen dritten. Den hielt sie für den Friedhofgärtner und sie verdächtigt ihn der Tat. Irgendwie sah sie durch den Schleier ihrer Tränen manches – aber sie erkannte nicht wirklich. Es war, als ob ein Film ablief, indem sie nicht vorkam. Kann das sein, dass die Wirklichkeit an einem vorbeigeht? Irgendwie finden wir uns in dieser Geschichte wieder. Es sind doch auch unsere Denkweisen und unsere Interpretationen des Geschehenen, die wir hier hören. Das leere Grab an sich ist mehrdeutig. Es könnte der Ausgangspunkt einer ganz großen Hoffnung werden – es könnte aber ebenso gut zum niederschmetternden Faktum werden. Bleiben wir in unserer Gedankenwelt und Denkweise gefangen, wird sich an unserer Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit nicht viel ändern. Wir bleiben blind für die neue Welt, die sich gerade da im Grab Jesu zeigt. Gerade hier – am Grab – begegnet der Maria etwas ganz Anderes und Neues und will zu ihr eine neue Beziehung stiften. Maria soll nicht im Eigenen gefangen bleiben. Sie soll einen neuen Blick bekommen – eben für das, was sie auch umgibt, was man aber mit den natürlichen Augen nicht sehen kann. Was hilft ihr dabei? Was bringt Änderung? Maria drehte sich um – weg vom Grab. Es ist eine Abkehr. Rein äußerlich – rein körperlich. Vielleicht aber auch tiefer und hintergründiger. Diese Art Umkehr war wohl wichtig, aber immer noch nicht die entscheidende Hilfe und der zündende Funke. Der, der wohl bislang hinter ihr stand und den sie nicht bemerkt hatte, sprach sie nun an. Er zog sie hinein in ein Gespräch – und damit in eine Beziehung. Und dann ereignete sich das Entscheidende. Sie vernahm aus dem Mund des Anderen ihren Namen. „Maria!“ wird sie gerufen. Wir wissen nicht, wie das geklungen hat. Es könnte vorwurfsvoll gewesen sein: Warum erkennst du mich nicht? Es könnte auffordernd gewesen sein: Schau genau hin! Es könnte mitleidvoll geklungen haben: Maria, deine Sorgen und Tränen versperren dir den Blick. Es könnte liebevoll geklungen haben: Komm schau her – ich will dir etwas zu erkennen geben. Es ist ja immer der Tonfall, der das Gesagte akzentuiert. Wir wissen nicht, in welcher Klangfarbe Maria ihren Namen hörte. Er muss jedoch für sie so geklungen haben, dass ihr die Stimme vertraut vorkam und dass sie sich von dem vermeintlich Fremden gekannt oder auch erkannt fühlte. Sie spürte: Es ist jemand an diesem traurigen Ort des Todes, der sie kennt. Am Ort des Todes erlebt sie sich als eine Gerufene. Das ist bedeutungsvoll! Bevor sie Jesus erkennt, erlebt sie, dass er sie kennt. Erinnert uns das nicht an das Prophetenwort des Jesaja? Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jes 43,1) So spricht Gott zu den Menschen. Er ruft uns. Er erklärt uns zu seinem Eigentum! Ja, er kennt uns. Ja, er ruft uns beim Namen – auch heute. Hört euren Namen aus seinem Mund. Der Auferstandene Christus ruft uns beim Namen. Er kennt uns. Er kennt meine Vergangenheit und meine Zukunft. Er kennt mich und er liebt mich. Er sucht dich und mich! Und er will, dass wir IHN als den lebenden Herrn erkennen. Er ist da und er wird alle Tage meines Lebens da sein. Maria griff nach ihm – sie wollte IHN spüren. Doch das wird ihr verweigert. „Rühre mich nicht an“ – wird ihr gesagt. Dem Thomas sagt Jesus gerade das Gegenteil. Er fordert ihn auf, seine Wunden zu spüren. Wir entdecken hier, dass der Auferstandene zu jedem gerade das sagt, was er braucht und was ihm und für seinen Glauben wichtig und hilfreich ist. Für Maria ist nicht wichtig, dass sie ihn fühlt und ihn körperlich zu fassen bekommt. Gerade das, was wir oft sicher in Händen halten oder was wir im Griff haben wollen, rutscht uns im entscheidenden Augenblick weg. Es ist eben nicht tragend in den Situationen, in denen wir davon Hilfe erwarten. Wir können hier in dieser Welt nichts wirklich bleibend festhalten. Immer müssen wir loslassen. Aber gerade hier ist für Maria und andere wichtig im Glauben zu lernen, dass wir nicht nur von ihm erkannt und gekannt werden, sondern dass er uns auch hält und trägt. Er ist uns nahe und seine Gegenwart genügt. Wir sind in seinen Händen. Das soll Maria erkennen. Woran erkennen wir, dass er, Jesus, wirklich bei mir ist, mich liebt und mich hält und trägt? Es sind zwei Dinge, die hier in diesem österlichen Wort aufleuchten. Zum einen bekommt Maria den Auftrag der Verkündigung. Gehe hin zu meinen Brüdern und berichte ihnen: Ich lebe und ich gehe zum Vater. Sie wird die erste Oster-Evangelistin. Von ihr aus geht das Auferstehungszeugnis hinaus in die Welt. Gerade von ihr. Sie war eine Frau. Und Frauen waren seinerzeit nicht als Zeugen zugelassen. Das wusste wohl Maria. Sie musste sich sagen: Mein Wort ist nichts wert. Und doch ging sie – weil Jesus sie beauftragt hatte. So ist das wohl auch bei uns. Wenn Jesus uns einen Auftrag gibt oder uns in einen Dienst ruft, dann sind nicht unsere Gefühle maßgebend, oder das, was vielleicht die Leute sagen werden oder das, was gerade gesellschaftliche Norm ist. Er sendet seine Boten. Sein Auftrag ist maßgebend. Entscheidend ist nicht das Werkzeug. ER ist entscheidend, der hinter seinen Boten steht. Und den zweiten Grund dürfen wir darin entdecken, dass er uns in eine Gemeinde gestellt hat. Jesus nennt den Vater im Himmel seinen Vater und unseren Vater. Er nennt seinen Gott auch unseren Gott. Von Maria und den ersten Aposteln an gibt es diese Gemeinde des Auferstandenen. Und wir dürfen dazugehören. Sehen wir nun, wie dieses Haus des Glaubens wächst? Das Fundament wurde tief gegraben und in der Tiefe gelegt. Der Glaubende wächst durch Umkehr, Erkenntnis und in der lebendigen Beziehung zu Jesu. Er darf sich in seinen Aufträgen vergewissern und in seiner Gemeinde Halt und Gemeinschaft finden. Eine gesegnete Osterzeit wünsche ich Ihnen! s 2 s Friedrich Preißler Neues Gewerbe in Crottendorf Der Gemeinderat informiert Frau Kathrin Gnatzy eröffnete in der Richard-Schneider-Straße 62 I, in 09474 Crottendorf eine Agentur der Signal Iduna für Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen. Unsere nächste öffentliche Gemeinderatssitzung Information an alle Gewerbetreibenden Sollte sich im Gewerbegegenstand, in der Adresse o.ä. etwas ändern, teilen Sie dies bitte Ihrem Gewerbeamt mit. findet am Donnerstag, 16.04.2015, 20.00 Uhr, in der Gaststätte „Deutsches Haus“ statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen! Danke. Der Bauhof informiert Ab 7. April bis 10. April 2015 wird der Radweg gekehrt. Erste Straßenreinigung in Crottendorf mit OT Walthersdorf nach dem Winter Informationen aus der Gemeindeverwaltung Die erste Reinigung der Straßen, Gehwege und Plätze nach dem Winter findet im Jahr 2015 in der Zeit vom 30.03. bis 02.04.2015 statt. Der Abtransport des Kehrgutes erfolgt in der Woche vom 07.04. bis 10.04 2015. Aus technischen Gründen bitten wir alle Bürger, das Kehrgut zentral, an verkehrsgünstigen Stellen zu sammeln. Kleine Kehrrichthaufen werden nicht eingesammelt. Wir möchten alle Bürger bitten, den nassen Kehricht nicht in die Streugutboxen zu verbringen, da noch darin befindliches Streumaterial unbrauchbar wird. Wichtige Information der Gemeindeverwaltung Wie sicher bekannt, plant die Gemeinde Crottendorf den Bau einer Mehrzweckhalle an der Glashüttenstraße, gegenüber vom neuen Feuerwehrdepot. Dadurch gehen natürlich sehr viele Parkplätze für Besucher von Sportveranstaltungen u. a. verloren. Deshalb ist in der Planung für die Mehrzweckhalle vorgesehen, eine hochmoderne Tiefgarage zu integrieren. Um den erforderlichen Bedarf (ist Voraussetzung für den Fördermittelantrag) zu ermitteln, bitten wir Sie bis zum Ihr Ordnungsamt Sprechstunde des Friedensrichters im Rathaus Scheibenberg 30.04.2015 Ihren Antrag schriftlich bei der Gemeindeverwaltung abzugeben. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Gemeinderäten, Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, Vertretern von „Blau-Weiß“ sowie Grund- und Oberschule wird anschließend eine Auswahl vornehmen. In dieser Arbeitsgruppe werden auch die Preise festgelegt. Mit freundlichen Grüßen jeden 2. Montag im Monat von 17.00 – 18.00 Uhr Reinhold Bürgermeister Sprechstunde der Bürgerpolizei Wahlhelfer gesucht! Für die Wahl zum Bürgermeister und Landrat am 07.06.2015 und für einen etwaigen 2. Wahlgang am 28.06.2015 suchen wir wieder fleißige Helfer für unsere Wahllokale. in 09484 Oberwiesenthal, Bahnhofstraße 5 jeden Donnerstag von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Meldungen bitte an das Wahlamt – Telefonnummer: 76528 oder 76529 Bereitschaftsdienste Informationen aus der Gemeindebibliothek Ärzte NEU! Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist immer unter der einheitlichen Rufnummer 116117 zu erreichen. Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr. Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr, mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr. Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek und Gästeinformation: 9.00 – 12.00 13.00 – 16.00 Uhr & 13.00 – 17.00 Uhr Urlaub bei den Ärzten Aus Platzgründen werden ab sofort keine Bücherspenden in der Gemeindebibliothek mehr angenommen. Legen Sie auch keine Bücher im Treppenhaus ab, da dies ein ausgewiesener Fluchtweg bei Brandgefahr ist!!! Arztpraxis Heike und Matthias Oehme vom 02.04. – 13.04.2015 Vertretung: Dipl.-Med. Weiser, Crottendorf Tel. 037344 8470 Dipl.-Med. Armbrecht, Schlettau Tel. 03733 65079 für Kinder: kinderärztl. MVZ im Klinikum Annaberg Tel. 03733 803180 K. Peschke, Amtsleiterin Innere Verwaltung ▲ 3 ▲ Mo, Mi Di, Do Zahnärzte Jubilare im April 2015 Tel.: 03733 42105 Tel.: 037349 7470 Tel.: 037297 4425 Tel.: 03733 22453 Allen Geburtstagskindern wünschen wir für das kommende Lebensjahr alles erdenklich Gute und beste Gesundheit. Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“! Bereitschaftsdienste: SA 08.00 Uhr – 11.00 Uhr / SO 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Crottendorf Tierärzte 30.03. – 05.04.15 TA Geisler, Annaberg-B. Kleintierpraxis TA Lindner, Thum OT Herold Großtierpraxis 02.04. 04.04. 05.04. 08.04. 08.04. 09.04. 10.04. 10.04. 11.04. 12.04. 12.04. 14.04. 18.04. 19.04. 19.04. 20.04. 20.04. 22.04. 25.04. 27.04. 27.04. 28.04. 28.04. Tel. 0160 96246798 Tel. 037297 476312 o. 0162 3794419 06.04. – 12.04.15 TA Dr. Dathe-Schulz, Gelenau Tel. 037297 765649 o. 0174 3160020 13.04. – 19.04.15 TA Armbrecht, Schlettau Tel. 0162 3280467 20.04. – 26.04.15 TÄ Schnelle, Dörfel Kleintierpraxis TA Beck, Gelenau Großtierpraxis Tel. 03733 26837 o. 0171 2336710 Tel. 0173 9173384 27.04. – 03.05.15 TÄ Zieboll, Ehrenfriedersdorf Tel. 037341 574380 Kleintierpraxis TA Lindner, Thum OT Herold Tel. 037297 476312 Großtierpraxis o. 0162 3794419 Der Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag 6.00 Uhr. Die Wochenendbereitschaft beginnt freitags 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr. Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen. Neue Öffnungszeiten ab 01.01.2014 Montag Crottendorf · Schillerstraße 81 i Tel. 037344 132181 · www.steudel-optik.de Mittwoch Freitag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr + 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 09.00 Uhr – 15.00 Uhr 09.00 Uhr – 13.00 Uhr + 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Frau Kristina Eckel Frau Ursula Eberwein Frau Gertraude Lang Frau Christine Rottloff Frau Sybill Schulz Frau Rita Gehler Herr Horst Kabisch Herr Helmut Nestler Frau Liebgart Demmler Frau Sieglinde Richter Frau Ingeburg Wiedemann Herr Sigurd Wild Herr Walter Hannawald Herr Günter Leichsenring Frau Erika Süß Frau Hilde Becher Frau Christel Markert Frau Irmgard Riedel Frau Elke Müller Frau Ilona Beyer Herr Horst Köpke Frau Ingrid Bitterlich Frau Rosemarie Sterzel zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 84. Geburtstag Ortsteil Walthersdorf Brillen · Sportoptik · Kontaktlinsen · vergrößernde Sehhilfen 07.04. 13.04. 16.04. 19.04. 25.04. Frau Inge Schmidt Frau Heidrun Neumann Frau Rosemarie Kunzmann Frau Reinhilde Lamprecht Frau Lotte Siegert zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 82. Geburtstag Ehejubilare Crottendorf 10.04. Eheleute Regina und Hans Richter zum 50. Hochzeitstag 15.04. Eheleute Monika und Werner Schulz zum 50. Hochzeitstag 17.04. Eheleute Brigitte und Hansjochen Bitterlich zum 50. Hochzeitstag 17.04. Eheleute Rosa-Maria und Anton Böttcher zum 50. Hochzeitstag Ehejubilare Walthersdorf 03.04. Eheleute Gudrun und Dietmar Kies zum 50. Hochzeitstag 30.04. Eheleute Karin und Hans Müller zum 60. Hochzeitstag Den Ehejubilaren wünschen wir noch viele gemeinsame, glückliche Jahre. s 4 s 03.+04.04.15 ZAP Jürgen und Heike Müller, Annaberg-B. 05.+06.04.15 ZAP Christine und Armin Melzer, Elterlein 11.+12.04.15 ZAP Kühn, Jahnsbach 18.+19.04.15 ZAP Zimmermann, Annaberg-B. Vorbereitung „Tag der offenen Tür“ „Tag der offenen Tür“ Maibaumstellen Im Februar wurden wir zu keinem Einsatz gerufen. Vorabinformation Programmablauf 1. Mai am neuen Feuerwehrdepot 10.00 Uhr Frühschoppen 14.00 Uhr Maibaumstellen 14.00 – 16.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf außerdem buntes Programm: Technikshow und Vorführungen Vorführung der Jugendfeuerwehr Kinderschminken Wettbewerb „Zieh den Leo“ Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gesucht wird wieder die stärkste Mannschaft beim Feuerwehrauto-Ziehen! Wir rufen Vereine, Freizeitmannschaften etc. auf, mitzumachen (7 Personen je Mannschaft). Evtl. Änderungen im Programmablauf werden in den Schaukästen oder im Internet (www.feuerwehr-crottendorf.de) veröffentlicht ! Feuerwehr-Rückblick 2014 Unsere alljährliche Jahreshauptversammlung fand am 21.02.2015 im Beisein von Bürgermeister Bernd Reinhold und von Gemeindewehrleiter Rainer Päßler im Feuerwehrdepot statt. Wehrleiter Uwe Markert und Jugendwart Frank Wendrock legten über das vergangene Jahr Rechenschaft ab. Im Jahr 2014 zählte die Freiwillige Feuerwehr Crottendorf 75 Angehörige, wovon 41 Kameraden sich im aktiven Dienst befinden und 21 davon über die Eignung als Atemschutzgeräteträger verfügen. In der Frauengruppe befinden sich 10 Kameradinnen und 10 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Crottendorf war und ist gewährleistet. Durchschnittlich 26 Kameraden besuchten die 29 Ausbildungsdienste mit theoretischer und praktischer Ausbildung. Auf Kreis ebene besuchten erfolgreich 2 Kameraden den PA-Lehrgang (Atemschutzgeräteträger) und 3 Kameraden den Maschinisten-Lehrgang. Das Jahr 2014 war eines der einsatzreichsten der letzten Jahre, wir wurden zu 48 Einsätzen gerufen. Diese gliederten sich in 33x technische Hilfeleistung Wasserschaden, 4x Ölspur, 4x Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, wobei eine Person verstarb, 2x Person in Notlage, 1x Tierrettung, 2x Eingang Brandmeldeanlage, 1x Gasgeruch und 1x Großbrand. Der Vollbrand einer Lagerhalle in Walthersdorf war dabei der zeit intensivste Einsatz der vergangenen 10 Jahre. Auch der Einsatz am 09.07.2015 wird vielen Kameraden noch lange in Erinnerung bleiben. Neben der Tatsache, das eine tödlich verunglückte Person aus einem Fahrzeug geborgen werden musste, erlitt ein Kamerad einen schweren Herzinfarkt und musste reanimiert werden. Das war das erste Mal, dass ein Kamerad weniger mit einrückte, als ausgerückt waren. Wir sind froh, dass er durch die schnelle Hilfe vor Ort heute wieder, wenn auch bedingt, in der Feuerwehr mitarbeiten kann. Insgesamt kamen bei den Einsätzen 1650 Stunden und bei den Ausbildungsdiensten 1500 Stunden zusammen. Rechnet man die 3150 Stunden auf durchschnittlich 26 Kameraden, so kommt man pro Kamerad auf 3 Wochen à 40 Stunden ehrenamtlich geleistete Zeit! Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Walthersdorf. Dies sucht seinesgleichen im Kreisgebiet. Neben Einsätzen werden auch der Feuerwehrball sowie Spracht eich aus! Öffentliche Versammlung am Dienstag, 21. April, 19.30 Uhr Gasthof Glashütte in Crottendorf Themen: •Wahlversammlung zur Nominierung unseres Bürgermeisterkandidaten Thomas Lang •Wahlprogramm für unsere Orte •Vorstellung der Landratskandidaten •Vorstandswahl Bürgerforum •Aktuelles aus unseren Orten •Sonstiges Jede/r ist herzlich eingeladen! s 5 s Dienste: 17.04.2015 01.05.2015 gemeinsame Dienste und Übungen durchgeführt, zum Beispiel der Walddienst oder die alljährliche Nachtübung. Im Jahr 2014 wurden eine Vorbauseilwinde und eine neue Rettungsschere beschafft. Die Rettungsschere musste kurzfristig beschafft werden, da die Unterhaltung zu teuer wurde und die alte nicht mehr den Anforderungen der modernen Fahrzeuge gerecht wurde. Außerdem wurde der Brandschutzbedarfsplan erneuert. Dieser sieht die Beschaffung einer Drehleiter DLK 23-12 bis 2016 vor. Zwei Hersteller haben ihre Fahrzeuge bereits in Crottendorf vorgestellt. Die Verhandlungen mit den umliegenden Kommunen zur Unterhaltung laufen. Im kulturellen Bereich hat sich eine weitere Veranstaltung etabliert. Am 18. Januar 2014 fand das 2. Knutfeuer in Crottendorf statt. Gemeinsam mit dem Jagdverein „An der Braunelle“ e.V. wurde die Veranstaltung wieder erfolgreich durchgeführt. Der Tag der offenen Tür am 1. Mai ist mittlerweile ein fester Termin bei zahlreichen Crottendorfern und auch bei Gästen. Neben Kaffeestube, Tombola und Bastelstraße zeigte unsere Jugendfeuerwehr bei einer Schauvorführung ihr Können. Unter den Klängen der „Original Crottendorfer Blasmusik“ wurde der Maibaum aufgestellt. Der Wettbewerb „Zieh den Leo“ bildete schließlich den Abschluss. Außerdem unterstützten wir andere Vereine und Institutionen auf vielfältige Weise bei ihren Veranstaltungen. Wir halfen dem Schützenverein beim Fackelumzug und der ev.-luth. Kirchgemeinde beim Lampionumzug am Martinstag und beim Seifenkistenrennen zum Gemeindefest. Außerdem besuchten uns 2 Kindergartengruppen aus unserem Ort. In unserer Jugendfeuerwehr betreuen die Jugendwarte Frank Wendrock und Roger Schöning insgesamt 14 Jugendliche im Alter zwischen 7 bis 15 Jahren. Die Dienste teilten sich in ¾ feuerwehrtechnische Ausbildung, z. B. Löschangriffe, technische Hilfeleistungen, Hydrantenkunde, Funkausbildung und Erste Hilfe. Und ¼ Spiel & Spaß, z. B. Schwimmen gehen, Zeltlager, Winterwanderung und Bastelnachmittag in der Vorweihnachtszeit. Der Tag der Berufsfeuerwehr ist jedes Jahr ein Highlight des Dienstplanes. Nach Frühsport, Frühstück und zwischen theoretischer Ausbildung mussten immer wieder kleinere Einsätze abgearbeitet werden. Erwähnenswert ist auch die gute Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Walthersdorf. An dieser Stelle möchten wir Danke sagen dem Gemeinderat, unserem Bürgermeister nebst Gattin, der Gemeindeverwaltung, Frau Fiedler, Frau Peschke und Frau Richter sowie allen Bürgern und Sponsoren, die uns 2014 wieder tatkräftig unterstützt haben. Alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Wir hoffen auch auf ihre Unterstützung in der Zukunft. Am Schluss seiner Ausführungen dankte Wehrleiter Uwe Markert den Angehörigen der Feuerwehr für die geleistete Arbeit und wünschte unter dem Motto „Alle für Einen, Einer für Alle – Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ allen Kameraden für 2015 stets eine gesunde Rückkehr zum Gerätehaus, egal ob von Einsatz oder Übung. gruppe in einen Spatzenchor verwandelte. Das fröhliche Gezwitscher der kleinen Spatzen bekam viel Applaus. Was gibt es Neues im Seniorenklub „Otto Peuschel“ e. V.? Hallo, Seniorinnen! Hallo, Senioren! Die Veranstaltung im Monat März stand unter dem Motto der WPA (Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH): „Für Ihr Wohl setzen wir uns ein.“ Dies war für unsere Seniorinnen und Senioren wohl ein treffendes Thema. Jeder stellt sich doch die Frage: Was wird, wenn die Vitalität mit zunehmendem Alter nicht mehr ausreicht und Hilfe sowie Unterstützung benötigt wird? Um unsere Seniorinnen und Senioren auf diesen unumgänglichen Prozess vorzubereiten und notwendige Informationen für diesen Lebensweg mitzugeben, wurden wir von der Leiterin für ambulante Dienste der WPA, Frau Carola Lorenz, in einfühlsamer Art und Weise auf die einzelnen Schwerpunkte eingestimmt. So kann sich jeder Betroffene nach seinen persönlichen Möglichkeiten auf die vor ihm stehende Situation einstellen. Es geht doch darum, jedem älteren Menschen die Gewissheit zu geben, dass er Ruhe, Geborgenheit und Schutz in seiner gewohnten Umgebung vorfindet und erhält. Jeder Senior konnte in der Gewissheit nach Hause gehen, dass keiner auf seinem weiteren Lebensweg allein gelassen wird und es noch hilfsbereite Organisationen und Mitarbeiter gibt, die diesen Prozess tatkräftig unterstützen. Unsere nächste Veranstaltung findet am Ein großer Spatz hat uns verraten, dass beim nächsten Mal die Hutschachteln das Frühlingsprogramm am 8. April abschließen. Wir sind gespannt, auf welche Reise uns das Sommerprogramm des FZ mitnimmt. Wer zur Veranstaltung abgeholt werden möchte, meldet sich bitte vorher unter 8980 (Senioren-Mitfahr-Service) an. ➢ 1.4.2015, 14.30 Uhr im „Deutschen Haus“ Sparte Gymnastik ➢ 07.04. – 28.05.2015: *Mixed-Sport / Drinnen &. Draußen*, dienstags 19:15 – 20:30 Uhr, Treffpunkt: Mehrzweckgebäude 28.02. – 17.04.2013: *Bauch – Beine - Po* NEU: Training mit „XCO®-Shape“ dienstags 20:00 – 21:00 Uhr, im Mehrzweckgebäude Anmeldung bei Daniela Tippmer, Tel: 0174/9518935 oder per Mail: [email protected] statt. All unsere Mitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen. Br. Die Frühlingsfee verwandelt Zwergenchor in einen Spatzenchor Zum 3. Mal lud das Familienzentrum zum musikalischen Kaffeekränzchen ins WPA ein. Auch wenn es an diesem Tag draußen nicht so aussah, brachte die Gitarren-Anfängergruppe den Frühling ins Haus. Für ihre Lieder erhielten sie viel Applaus von den Gästen. Die Teilnehmer werden gebeten, das Kursentgelt vor Beginn des Kurses bei den jeweiligen Übungsleitern zu entrichten Einladung zum Vortragsabend Thema: Demenz – Krankheit des Vergessens Krankheitsbild und Umgangsmöglichkeiten Wann: Montag, 27.04.2015 um 18:00 Uhr Wo:Beratungs- und Pflegestützpunkt Crottendorf, Annaberger Straße 230A Referentin:Dr. Ines Hensel Psychologin, V.U.P. Verein zur Unterstützung Pflegender e.V. Nach dem Kaffeetrinken setzte der Zwergenchor vom FZ das freundliche Frühlingskonzert fort. Gemeinsam mit den Senioren wurde musiziert und gesungen. Die Frühlingslieder, z. B. „Im Märzen der Bauer“ waren allen von früher bekannt. Bei so viel Stimmung wunderte es nicht, dass die Frühlingsfee die Zwergens 6 s Der Eintritt ist frei. brauchten natürlich eine ebene Fahrbahn, die keine Radspuren der Fuhrwerke aufwies. Weiter geht es zum Marmorbruch am Kalkberg. Hat man Glück mit dem Wetter und steht am Rand vom Marmorbruch, so spiegeln sich die anstehenden Wände, Sträucher und Bäume im Wasser des gefluteten Bruches. Es ist ein imposantes Bild. Bereits 1559 (lt. Ortschronik) wird in den Crottendorfer Waldungen Kalk gebrannt. Wenige Jahre später erkennt man in diesem weißen Gestein, dass es Marmor in bester Qualität ist. Nachfolgend wird das Marmorlager für Steinmetzarbeiten aufgeschlossen. Im Verlauf von über 300 Jahren haben Bildhauer einmalige Objekte in frühbarocker Bau- und Bildkunst geschaffen (siehe Ortschronik Band 1 und 2). Nachfolgend wurde noch bis 1973 Marmorgestein als Kalk für verschiedene Verwendungen abgebaut. Der Crottendorfer Marmorbruch gehört zu den ältesten und bedeutendsten Marmorbrüchen im oberen Erzgebirge und ist ein bergbauhistorisches Relikt. Was in unserem Wald verborgen ist – ein archäologischer Exkurs vom „Grünen Steinbruch“ bis zum „Marmorbruch“ Siegbert Schwind EZV Crottendorf lädt ein: zum Fachvortrag mit den Pilzberatern Carmen Graupner und Heiko Bley „Pilze im Erzgebirge“ Der „Grüne Steinbruch“ Freitag, 10. April 2015, 18.30 Uhr im „Deutschen Haus“ in Crottendorf. Wir begehen die Joachimsthaler Straße, eine auffallend typische und noch sehr gut erhaltene Baumallee. Prächtige Eschen und Ahornbäume stehen an beiden Seiten dieser Straße. Wir erreichen den Wald. Unser Ziel ist zuerst der „Grüne Steinbruch“. Nach ca. 50 m zweigt ein Waldweg links ab. Ein gut 80 Jahre alter Fichtenbestand erfreut uns rechts und links unseres Waldweges. An mehreren Stellen durchbrechen graue Glimmerschiefergebirge den Waldboden. Nach 70 m sind wir plötzlich am „Grünen Steinbruch“. Deutlich zu erkennen sind die von drei Seiten angefahrenen Gesteinswände. Gesteinsbrocken liegen noch umher. Ja, einen solchen Stein muss man schon in die Hände nehmen, um hinter sein Geheimnis zu kommen. Er sieht wirklich grünlich aus, ist sehr schwer und sehr hart. Aber der „Grüne“ soll uns ja seine Geschichte erzählen: „Noch bevor es das Erzgebirge gab, bin ich tief in der Erde durch sehr starken Druck und Wärme entstanden. Man ordnet mich den Amphiboliten zu. Meine Struktur ist feinkörnig mit eingelagertem Albit, Pyrit, Epidot, Granat und Quarz, also ganz schön bunt. Ich gehöre zu den ältesten und härtesten Gesteinen im Erzgebirge. Nur an wenigen Stellen bin ich bei der Entstehung des Erzgebirges bis an die Oberfläche durchgedrungen.“ Eintritt frei! Mit heimatlichem „Glück Auf“ Jürgen Lang, EZV Crottendorf Gartenverein „Sommerfreude“ e.V. Der Vorstand lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 10. April, um 18.00 Uhr in die Vereinsgaststätte am Sportplatz, Crottendorf ein. Tagesordnung: 1. Rechenschaftbericht des Vorsitzenden 2. Bericht des Schatzmeisters 3. Bericht der Revisoren 4. Diskussion zu den Berichten 5. Entlastung des Vorstandes Pause – Abendbrot 6. Bericht zum Stand Anerkennungsverfahren für die Gemeinnützigkeit an das Landratsamt 7. Anträge an den Vorstand 8. Sonstiges Blick in den „Marmorbruch“ Heute ist dieser Steinbruch ein geologisches Schutzgebiet. Es muss eine sehr harte Arbeit für die Waldarbeiter gewesen sein, wenn sie im „Grünen Steinbruch“ das Gestein für den Waldstraßenbau geschlagen haben. In der Zeit um 1900 nahm die Befahrung der Joachimsthaler Straße beachtlich zu. Kraftfahrzeuge ersetzten die Pferdefuhrwerke. Diese ▲ 7 ▲ Jürgen Seupel Vorsitzender Tolles Ergebnis für die Neue Oberschule Crottendorf Einladung 20 Jungen und Mädchen besuchen ab dem kommenden Schuljahr die Klasse 5 Am 28.04.2015 findet im „Deutschen Haus“ Crottendorf die Beginn: 19 Uhr Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden 2. Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft 3. Bericht des Kassenführers 4. Bericht der Revisionskommission 5. Diskussion zu den Berichten 6. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers 7. Wahl eines Schriftführers 8. Diskussion 9. Beschlussfassung der Satzung der ASG - Anerkannten Schulgesellschaft mbH Crottendorf. Nachdem am 27.2. für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 die Bildungsempfehlung ausgegeben wurde, hatten diese und ihre Eltern bis vor kurzem die Möglichkeit, sich an einer Oberschule ihrer Wahl anzumelden, auch an der Neuen Oberschule Crottendorf. Nach Ablauf der Meldefrist konnte Reiner Mey Bilanz ziehen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Im kommenden Jahr werden an unserer Bildungseinrichtung insgesamt 20 neue Schüler die Klasse 5 besuchen“, so der Schulleiter der Neuen Oberschule Crottendorf. Die Entscheidung erleichtert hat den Jungen und Mädchen sicherlich auch der diesjährige Tag der offenen Tür, der bereits am 30. Januar 2015 stattfand. Hier konnten sich Kinder und Eltern umfassend zum Profil der Oberschule informieren. Nach einem kleinen Programm zur Eröffnung hatte jeder die Möglichkeit, sich zum umfangreichen Angebot zu informieren. Hierbei standen Schüler und Lehrer mit Rat und Tat zur Seite, auch zum Thema Berufsorientierung. Dieses ist wichtiger Bestandteil des Schulprofils und wird durch die verstärkte Zusammenarbeit mit Unternehmen und Einrichtungen des Ortes und der Region seit Jahren vorangetrieben, so dass für die Jugendlichen eine optimale Plattform auf dem Weg zu ihrem Traumjob geschaffen werden kann. Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Crottendorf statt. Neue Oberschule Crottendorf Der Satzungsentwurf der Jagdgenossenschaft Crottendorf liegt zur Einsicht in der Gemeindeverwaltung Crottendorf ab dem 19.03.2015 aus. Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Crottendorf lädt alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft recht herzlich zur Jahreshauptversammlung ein und bitten um eine rege Teilnahme. gez. Rimpl Matthias Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Crottendorf Der Förderverein „Neue Mittelschule Crottendorf“ e.V. informiert: Zum Tag der offenen Tür wurde auch wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, mit dem Laientheater, Aufführungen der Schulband sowie Auftritten der Tanzgruppe, um nur einige zu nennen. Außerdem wurde über den Bildungsträger, die Anerkannte Schulgemeinschaft (ASG) und dem Förderverein der Neuen Oberschule Crottendorf wieder bestens für’s leibliche Wohl gesorgt. Einladung zur Mitgliederversammlung Der Vorstand des Fördervereins „Neue Mittelschule Crottendorf“ e.V. lädt alle Vereinsmitglieder sowie interessierte Bürger und Schüler zur Mitgliederversammlung mit Wahl des neuen Vorstandes am 22. April um 19.00 Uhr in den Landgasthof „Am Park“ ein. Über eine rege Teilnahme würden wir uns freuen. Journalistik-AG Runde Geburtstage in den Häusern der Kindertagesstätte Crottendorf Oder: „Drei Tolle Tage“ Der Vorstand Die Redaktion erinnert: Redaktionsschluss für die Maiausgabe: 14.04.2014 Die Maiausgabe erscheint am 30.04.2014. s 8 s Unsere Kindertagesstätte hat doppelten Grund zum Feiern: Zum einen wurde das Haus der „Schießbergfüchse“ im Jahre 2014 bereits 60 Jahre als Kindergarten / Hort genutzt. Zum zweiten kann im Haus „Bärenkinder“ in diesem Jahr der 30. Geburtstag begangen werden. 1985 wurde das Gebäude als Kinderkombination eröffnet. Damals befand sich in einer Hälfte des Hauses der Krippenbereich, die andere Hälfte besuchten die Kindergartenkinder. Bis zur politischen Wende wurden beide Einrichtungen getrennt geleitet und verwaltet. Außerdem gab es in Crottendorf noch die Kinderkrippe an der Oberwiesenthaler Straße. In der Grundschule befand sich der Kinderhort, der auch dort angegliedert war. Beide Standorte existieren nicht mehr. Nach der „Wende“ wurden die Kindereinrichtungen in Crottendorf umstrukturiert. Die Häuser auf dem Schießberg und die „Kombi“ wurden zur „Kindertagesstätte Crottendorf“. Sie erhielten 2005 ihre jetzigen Namen. Die Walthersdorfer Kinder kamen ebenfalls im Jahre 2005 nach Crottendorf, weil die Einrichtung im ehemaligen Rathaus geschlossen wurde. Im Jahre 2006 wurden zusätzlich zwei Zimmer in der Grundschule als Hortzimmer ausgebaut. Auch die „Schulfüchse“ gehören zu unserer Einrichtung. Der Abwasserzweckverband „Oberes Zschopau- und Sehmatal“ schreibt zum 01.09.2015 die Stelle des/der Kaufmännischen Leiters/-in aus. Das ausführliche Stellenprofil ist auf der Internetseite des AZV „Oberes Zschopau- und Sehmatal“ www.azv-ozst.de veröffentlicht oder kann beim AZV „ Oberes Zschopau- und Sehmatal“, Talstraße 55, 09488 Thermalbad Wiesenbad, Tel. 03733/5002-0 Fax 03733/500240 angefordert werden. In unseren Häusern betreuen wir nunmehr Krippenkinder ab einem Jahr, Kindergartenkinder und Hortkinder bis zum Ende der 4. Klasse. Mit allen Kindern möchten wir gemeinsam im April feiern. Geplant sind „Drei Tolle Tage“, die wir in der Woche vom 21. bis 24.04.2015 für die Kinder und mit den Kindern gestalten werden. Vorgesehen sind unter anderem: • Besuch einer „Eisdiele“ •Einrichtung eines Eltern-Cafés mit kultureller Umrahmung (im Hortbereich) • Spiel, Spaß und Action in allen Räumen •Tombola „Jedes Los gewinnt“ – Hierfür haben wir zum Teil Sach-Spenden von Unterstützern aus dem Ort bekommen, für die wir uns herzlich bedanken . •Marionettentheatervorstellung für die Kinder in Kindergarten, Krippe und Hort Die Aktivitäten finden im Haus der „Schießbergfüchse“ und bei den „Bärenkindern“ statt und variieren etwas in den Tagesvorhaben. Gerne berichten wir im Nachhinein im „Crottendorfer Anzeiger“ detaillierter davon. In dieser April-Woche möchten wir ebenfalls einen Kuchenbasar bzw. das „Eltern-Café“ ausrichten. Dazu bitten wir alle Eltern und Großeltern um Unterstützung. Wir freuen uns, wenn selbstgebackene Kuchen gespendet werden, die wir zum Verkauf anbieten wollen. Wir bedanken uns an dieser Stelle schon jetzt für die Hilfe . Der Erlös soll für die Kindertags-Feierlichkeiten im Juni und Aktivitäten rund um den Kindertag für alle Kinder verwendet werden. Nähere Informationen werden durch die Mitarbeiter der Einrichtung und durch Handzettel bekanntgegeben. Wir verabschieden uns für heute und freuen uns schon auf die Festtage. Wir wünschen allen Crottendorfern und Unterstützern unserer Einrichtung eine schöne Frühlingszeit. „Glück auf“ – liebe Crottendorfer! Auch dieses Jahr wollen wir wieder ein kleines Hexenfeuer in unserer Gartenanlage „Bergfrieden“ veranstalten. Termin: 30. April, 19.00 Uhr, Unser Gartenheim kann auch für private Zwecke zu jeder Zeit gemietet werden. Platz für ca. 36 Personen ist vorhanden. Der Vorstand Kundendienstbüro unter neuer Leitung Die kleinen und großen „Bären“ und „Füchse“ aus der Kindertagesstätte Crottendorf Frau Heike Schubert hat die Leitung des Kundendienstbüros zum 31.12.2014 abgegeben. Wir bedanken uns herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nachfolgerin wird Frau Katrin Löwe, die Sie zu allen Versicherungsangeboten der HUK-COBURG fachkundig beraten wird. Vermiete neu saniertes Einfamilienhaus auf dem Schießberg! Wohnfläche: ca. 130 m², 7 Zimmer, Bad, WC, Keller, Doppelgarage, großer Garten; Vermietung ab Sommer 2015 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! s 9 s Kontakt: 0174/9024636 Kundendienstbüro Katrin Löwe Tel. 03733 6765788 [email protected] Buchholzer Str. 29 09456 Annaberg-Buchholz Mo 9 – 12.30 u. 14 – 16 Uhr Di, Do 9 – 12.30 u. 14 – 18 Uhr Fr 9 – 12.30 Uhr OT Walthersdorf Felix Hirschfeld für 10 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit geehrt. Unser Bürgermeister Bernd Reinhold, welcher dieses Jahr aus seinem Amt ausscheidet, wurde zum Ehrenmitglied der FFw Walthersdorf ernannt. Wir möchten uns bei allen Firmen und Personen bedanken, welche uns im Laufe des Jahres finanziell, materiell sowie ideell unterstützt haben. Weiterhin bedanken wir uns für die Unterstützung und die Geschenke zur Fahrzeugeinweihung sowie bei den Fahrzeugumbauten. Ein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister, dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof für die gute Zusammenarbeit im Laufe des Jahres. Wie in der lokalen Tageszeitung immer wieder zu lesen ist, sieht dies in einigen Kommunen des Landkreises ganz anders aus. Freiwillige Feuerwehr 13.04.2015, 19.00 Uhr Brandursachenermittlung 25.04.2015, 17.00 Uhr Maibaumstellen 27.04.2015, 19.00 Uhr Grundübung Jahreshauptversammlung der FFw Walthersdorf Wehrleitung FF Walthersdorf Das Jahr 2014 stand noch einmal im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Walthersdorfer Wehr am 07.02.2015 im Gerätehaus. Als Gäste konnten wir unseren Bürgermeister Herrn Reinhold sowie den stellv. Gemeindewehrleiter Herrn Markert begrüßen. Im vergangenen Jahr wurden wir zu 2 Brandeinsätzen, 2 Meldereingängen, 2 mal techn. Hilfe nach Unwetter und 2 Ölspuren gerufen. Aufgrund des Großbrandes am 19.Mai in der Agrarfarm mit über 100 Einsatzkräften verzichteten wir im Laufe des Jahres auf eine Einsatzübung. Neben den regelmäßigen Diensten absolvierte ein Kamerad die Grundausbildung, zwei wurden zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet sowie 3 Kameraden zum Maschinisten. Ein weiterer besuchte eine Weiterbildung an der Landesfeuerwehrschule in Nardt. Zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Crottendorf führten wir den Feuerwehrball, eine Waldfahrt sowie die gemeinsame Nachtübung durch. Die gute Zusammenarbeit spiegelt sich nicht nur bei den Einsätzen wider. Beim Aufstellen des Maibaumes sind wir dem Ortsverschönerungsverein behilflich, der Weihnachtsmarkt wird zusammen mit dem Männergesangsverein und dem Posaunenchor der Kirchgemeinde Schlettau durchgeführt. In unserer Jugendfeuerwehr sind zurzeit 10 Jungen und ein Mädchen aktiv. Sie trafen sich zu 18 Diensten. Neben der Ausbildung und spielerischen Nachmittagen standen Ausflüge, wie z.B. ins Schwimmbad nach Geyer, auf dem Programm. Beim traditionellen Tag der Berufsfeuerwehr musste bei mehreren nachgestellten Einsätzen das bereits Erlernte umgesetzt werden. Das Zeltlager auf dem Sportplatz war wieder das Highlight des Jahres. Leider musste es aufgrund eines heftigen Gewitters kurz unterbrochen werden. Kinder ab 8 Jahre, welche bei der Jugendfeuerwehr mitmachen wollen, sind alle zwei Wochen dienstags herzlich willkommen. Im November ging ein Traum in Erfüllung. Das neue Löschfahrzeug konnte offiziell in Dienst gestellt werden. Nachdem im April das Fahrgestell verspätet angeliefert worden war, wurde der vereinbarte Auslieferungstermin von Anfang September um 10 Wochen verschoben. Im August fuhren 5 Kameraden zur Rohbaubesprechung ins Fahrzeugwerk. Eine Woche Verzug gab es dann noch bei der Auslieferung des neuen Fahrzeuges. Beim TÜV-Gutachten gab es eine verkehrte Interpretation der Fahrzeuglänge. Irrtümlicherweise wurden die Schäkel an der vorderen Stoßstange beim Anlegen des Maßbandes mit einbezogen, obwohl Abschleppeinrichtungen nicht zur Fahrzeuglänge zählen. Die DIN-Norm für dieses Löschfahrzeug sagt eine maximale Länge des Fahrzeuges von 7,30 m und davon hängen die Fördermittel ab. Zum Schluss konnte aber alles wie bestellt und zu unserer Zufriedenheit ausgeliefert werden. Das ausgemusterte Tanklöschfahrzeug W50 wurde seitens der Gemeinde versteigert und steht zur Zeit bei einem Zwischenhändler in Schwarzenberg zum weiteren Verkauf. 35 Stunden vor der feierlichen Indienststellung fuhr das neue Fahrzeug ins Gerätehaus ein. Zur Festveranstaltung im Saal des ehem. Möbelwerkes feierten wir dieses historische Ereignis mit mehr als 170 Feuerwehrkameraden und unseren Gästen. An diesem Tag wurde außerdem der Kamerad Gottwald Süß für 70 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit geehrt. Ein nicht ganz alltägliches Ereignis. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameraden zum nächsthöheren Dienstgrad befördert: Erik Richter, Jörg Mielke, Ralph Meyer, Mike Woyke, Kendy Grund sowie Reiner Petzold. Weiterhin wurden David Hofmann, Lars Krüger sowie Klöppelzirkel Wir treffen uns am Montag, dem 13.04.2015 und 27.04.2015, jeweils in der Zeit vom 17.00 bis 19.00 Uhr im Möbelwerk. Seniorentreff Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! Am Dienstag, dem 28. April 2015, 14.00 Uhr lädt das Familienzentrum zum Seniorennachmittag ganz herzlich ein. Monatsspruch: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Evangelium nach Matthäus 27, Vers 54 Freitag, 3. April 8.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Abendmahls s 10 s Sonntag, 5. April 5.00 Uhr Osterspaziergang der Jugend 8.30 Uhr Oster-Festgottesdienst Montag, 6. April 8.30 Uhr Ostergottesdienst Dienstag, 7. April 19.30 Uhr Gebetskreis Donnerstag, 9. April 19.30 Uhr Frauenkreis Sonntag, 12. April 8.30 Uhr Gottesdienst 9.30 UhrFestgottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“ anschließend heiliges Abendmahl Ostermontag, 6. April 9.30 UhrFestgottesdienst anschließend heiliges Abendmahl Dienstag, 14. April 15.00 UhrSeniorennachmittag in der Friedenskirche Crottendorf Donnerstag, 16. April Sonntag, 19. April 19.30 Uhr Gebetskreis Donnerstag, 23. April 19.30 Uhr Frauenkreis Donnerstag, 30. April Freitag, 10. April 19.45 Uhr Junge-Erwachse-Kreis im Jerusalem-Zimmer 8.30 Uhr Gottesdienst Dienstag, 21. April Sonntag, 26. April Dienstag, 7. April 14.30 Uhr Feierabendkreis im Kirchgemeindeheim 19.30 Uhr Bibelgespräch Sonntag, 12. April – Quasimodogeniti 9.00 UhrGottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“ anschließend heiliges Abendmahl 10.45 Uhr Kindergottesdienst 8.30 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Bibelgespräch Offene Arbeit Mittwoch, 15. April 19.30 Uhr Frauendienst im Kirchgemeindeheim Kinder-Singkreisfreitags 15.30 Uhr in der Friedenskirche Crottendorf (nicht in den Ferien) Frauenoase Dienstag, 28. April, 9.00 Uhr KINO kommentiert Freitag, 10. April, 20.00 Uhr Central-Lichtspiele Crottendorf Filmtitel zu erfragen per E-Mail: [email protected] Donnerstag, 16. April 19.30 Uhr Männerwerk im Kirchgemeindeheim Freitag, 17. April 19.30 Uhr Ehe- und Erwachsenen-Kreis im Gemeinderaum 19.30 Uhr Blaues Kreuz in der LKG in Scheibenberg Sonnabend, 18. April 20.00 Uhr Ehe- und Familienkreis im Gemeinderaum Sonntag, 19. April – Misericordias Domini 9.00 UhrGottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“& „Bibelfüchse“ anschließend heiliges Abendmahl 10.45 Uhr Kindergottesdienst Mittwoch, 22. April 19.30 Uhr Mütterdienst im Gemeinderaum Freitag, 24. April 19.45 Uhr Junge-Erwachsene-Kreis im Jerusalem-Zimmer Sonntag, 26. April – Jubilate 9.30 Uhr Jubelkonfirmation Freude in der Gemeinde Zur diamantenen Hochzeit wurden eingesegnet: Gerda geb. Klemm & Lothar Herrmann, Scheibenberger Str. 75 Freud’ und Leid in der Gemeinde Getauft wurden: Jonah Georgi aus Leipzig Emil Guist, Scheibenberger Str. 23 C Kirchennachrichten Ev.-luth. Kirchgemeinde Crottendorf Zur goldenen Hochzeit wurden eingesegnet: Werner & Christa Barth, Forsthausweg 20 F auch im Internet: www.evkirche-crottendorf.de Gottesdienste Heimgerufen wurden: Gisela Möller geb. Teichmann, An der Arztpraxis 52 B,69 Jahre Lona Pügner, Gasanstaltstr. 175 C, 86 Jahre Gründonnerstag, 2. April 19.30 Uhr Tischabendmahl im Gemeinderaum Karfreitag, 2. April 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst 15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu parallele Kinderstunde 19.30 Uhr Blaues Kreuz in der LKG in Scheibenberg Landeskirchliche Gemeinschaft Ostersonntag, 5. April 5.00 UhrOstermette anschließend Osterfrühstück in den Räumen der Kantorschule s 11 s Ostermontag 06.04.2015 Montag 13.04.2015 Mittwoch 29.04.2015 jeweils donnerstags freitags sonnabends 09.00 Uhr 19.30 Uhr 16.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr Osterfrühstück Bibelstunde kreativ für Jung und Alt Gemeinschaftsstunde Teeniekreis Kinderstunde Samstag, 18. April 19.30 Uhr Jugendkreis Sonntag, 19. April 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Montag, 20. April 19.30 Uhr Frauenkreis In der Karwoche an jedem Abend 19.00 Uhr Kreuzwegandacht zu Bildern des Foto-Künstlers Bernd Arnold Montag bis Sonnabend im Gemeinderaum (siehe auch: »Im Fokus: Das Kreuz« – Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2015) Samstag, 25. April 19.30 Uhr Jugendkreis Sonntag, 26. April 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Freitag, 3. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Abendmahls Mittwoch, 29. April Sonntag, 5. April 5.00 Uhr Osterspaziergang der Jugend 9.30 Uhr Oster-Festgottesdienst und Kindergottesdienst 19.00 Uhr Sitzung des Vorstands (kein Bibelgespräch) Montag, 6. April 9.30 Uhr Ostergottesdienst Offene Arbeit Samstag, 11. April 19.00 UhrEhe- und Begegnungskreis (Ältere) in der Friedenskirche 19.30 Uhr Jugendkreis 13.00 UhrEhekreis (Jüngere), Besuch der Passionspiele Zschorlau Kinderbetreuung vor jedem Gottesdienst ab 9.00 Uhr Klöppelschule montags 17.00 Uhr Kinder-Singkreis freitags 15.30 Uhr (nicht in den Ferien) KOMMT... Suchtkrankenhilfe13. und 27. April, jeweils 20.00 Uhr KINO kommentiert Freitag, 10. April, 20.00 Uhr Central-Lichtspiele Filmtitel zu erfragen über: [email protected] Sonntag, 12. April 9.30 UhrGottesdienst und Kindergottesdienst An den Gottesdienst schließt sich eine Gemeindeversammlung an. Leid in der Gemeinde Dienstag, 14. April 15.00 Uhr Seniorennachmittag Heimgerufen wurde: Karle Häberlein, Wohngebiet Adam Ries 23, Annaberg-Buchholz, 73 Jahre Mittwoch, 15. April 19.30 Uhr Bibelgespräch Danksagung Nachdem wir unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine Cornelia Schmiedel geb. am 28.09.1960 gest. am 18.02.2015 unter großer Anteilnahme am 25.02.2015 zur letzten Ruhestätte geleitet haben, möchten wir allen danken, die im Leben an ihrer Seite waren, sich in der Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme durch Blumen, Geldspenden und auf andere Weise zum Ausdruck brachten. Dank an alle Verwandten, Freunde, Bekannten, Nachbarn, Schulkameraden, Geschäftspartner, die „Original Grünhainer Jagdhornbläser“. Dank auch den Ärzten und Schwestern vom Dialysezentrum Aue, den Fahrdiensten Heller und Partner, Schwarzenberg sowie Herrn Bernd Fritzsch, Crottendorf. Dank auch denen, die sie regelmäßig mit gepflegt und betreut haben, wie Physiotherapie Hartmut Vogel, Häusliche Krankenpflege Mirjam Fuchs, Frau Jeanette Groschupp und Frau Marielle Schaarschmidt. Besonderer Dank gilt Herrn Pastor Herrmann für seine zutreffende Wortauslegung, den Gebetskreisen, die in Fürbitte unserer Tochter gedachten, Herrn Pastor i. R. Röder, dem Chor der Ev.-Meth. Kirchgemeinde Crottendorf, dem Bestattungsdienst Johannes Mann, Scheibenberg, dem Ehepaar Hertwig im „Deutschen Haus“ für die Ausrichtung des Trauerkaffees, der Fa. SIGMA Naturstein, Walthersdorf und dem Ev.-Luth. Pfarramt einschließlich der Friedhofsverwaltung. In stiller Trauer Eltern Gisela und Wilmar Bruder Gunar und Familie s 12 s Crottendorf im Februar 2015 5 e 201 fe n i m r gste ankenhil n u t l a st tkr Veran ...” Such e.V. rf MT “KOM Crottendo Funktionsweise Die Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mikrofon und Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen. Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung sind schon alle Voraussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale herstellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die nötigen Schritte einzuleiten. Suchtkrankenhilfe Crottendorf e. V. KOMMT... ...her zu mir, alle, die Ihr mühselig und beladen seid; ich will Euch erquicken. (Matth. 11,23) Crottendorf: Montag, 13. + 27.04. 20.00 Uhr Gesprächskreis Erwachsene Treff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche Crottendorf Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie! Speziell in der Unterstützung betreuender Angehöriger hat die Dienstleistung Hausnotruf und Service an Akzeptanz gewonnen. Betreuende Angehörige schätzen die kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, die umfangreichen Leistungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Königswalde: Donnerstag, 16.04. 19.30 Uhr Gesprächskreis Erwachsene Treff: Evangelisch-methodistische Erlöserkirche Königswalde, Lindenstraße 12, 09471 Königswalde Cranzahl: Mobiler Serviceruf Das DRK schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbereiches. Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die Servicezentrale ist per Knopfdruck Hilfe möglich. Mittels Programmierung von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Betreuungspersonen informiert. Mittwoch, 01.04. 18.30 Uhr KOMMT… Sprechstunde 19.30 UhrKOMMT… Gesprächskreis Erwachsene Treff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche, Dorfstraße 19, 09465 Sehmatal-Cranzahl Annaberg-Buchholz: Mittwoch, 08.04. 18.00 Uhr KOMMT… Punkt 7 Treff: Evangelisch-methodistische Kirche „Kirche am Emilienberg“, Emilienberg 10, 09456 Annaberg-Buchholz Mildenau: Donnerstag, 02.04. 19.30 UhrKOMMT… Gesprächskreis Erwachsene Treff: Evangelisch-methodistische Kreuzkirche Mildenau, Königswalder Straße 3 Ehrenfriedersdorf: Dienstag, 28.04. 18.18 Uhr KOMMT… 18:18 Eh-dorf Treff: Evangelisch-methodistische Kirche Ehrenfriedersdorf, Chemnitzer Straße 29, 09427 Ehrenfriedersdorf Deutsches Rotes Kreuz Immer für Sie da – 24 Stunden am Tag! Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen-Anhalt Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer: Gebührenfrei – rund um die Uhr Im Notfall genügt ein Knopfdruck! Für die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem selbst bestimmten Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Senioren, Behinderte, Unfallopfer und Alleinstehende kann der Hausnotruf und Service die entscheidende Brücke sein. Besonders im „Fall eines Falles“ tragen der 24-Stunden-Schlüsseldienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und benachrichtigt Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Im Bereich Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen 10.800 Teilnehmer die Dienstleistung des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste 108 Jahre jung. 08000 365 000 … 365 Tage im Jahr! Diakonie Sozialstation Annaberg Team Crottendorf Wir wünschen unseren Patienten ein gesegnetes Osterfest Häusliche Alten- und Krankenpflege Individuelle Demenzbetreuung Leistungen nach Teilnehmerwunsch! Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach Betreuungswunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung und zusätzliche begleitende Dienstleitungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung. Pflegeberatung Hauswirtschaftshilfe s 13 s Team Crottendorf Telefon 0173 5705383 Kooperation Naturschutz und Landwirtschaft in Sachsen – Naturschutzberatung in den Altkreisen Annaberg und Chemnitzer Land Der Landschaftspflegeverband „Mittleres Erzgebirge“ e.V. ist als Naturschutzberater für Landnutzer im Altlandkreis Annaberg und Chemnitzer Land tätig. Wichtige Zielstellungen unseres Beratungsangebotes sind die Erhaltung und die Entwicklung der ökologischen Funktionen landwirtschaftlicher Nutzflächen, die Erhaltung der Artenvielfalt sowie in NATURA 2000 - Gebieten die Erhaltung bzw. Entwicklung spezieller Lebensraumtypen einschließlich der Umsetzung von Maßnahmen der Managementpläne. Unser Beratungsangebot umfasst die Strafrecht: Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen Information der Landnutzer über Schutzziele und Anforderungen des Naturschutzes im Betrieb sowie die Fördermöglichkeiten ■ konkrete schlagbezogene Information und Beratung mit Abstimmung geeigneter Bewirtschaftungs- und/oder Pflegemaßnahmen ■ detaillierte fachliche Einschätzung potentieller Flächen für Naturschutzmaßnahmen (Vor-Ort-Besichtigung mit umfassender Kartierung und Dokumentation) nach Anforderung durch die Naturschutzfachbehörde ■ § Von den Medien erstaunlich unbeachtet ist zum 27.01.2015 eine Verschärfung des Sexualstrafrechts in Kraft getreten. Dadurch soll eine längst überfällige Verbesserung für Opfer von Sexualstraftaten gewährleistet werden. Allerdings hat der Gesetzgeber gleichzeitig neue Straftaten geschaffen, die weite Teile der Bevölkerung betreffen. In den Zeiten der Digitalisierung durch Facebook, WhatsApp, Twitter & Co., ist es zum Volkssport geworden, „lustige“ Bildaufnahmen zu verbreiten. Meist will man den abgebildeten Personen gar nicht schaden, sondern Bekannten eine kleine Freude machen. Dabei handelt es sich um „Bildaufnahmen, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellen“ oder um „Bildaufnahmen, die geeignet sind, dem Ansehen der abgebildeten Person erheblich zu schaden“. Solche Bildaufnahmen mögen witzig sein, solange man nicht selbst betroffen ist oder die betroffene Person nicht kennt. Wer aber selbst schon einmal betroffen war, der wird die kaum kontrollierbare Verbreitung überhaupt nicht witzig finden. Aber auch den Versendern wird das Lachen nunmehr gründlich vergehen. Neuerdings kann diese Verbreitung strafbar sein (Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahre oder Geldstrafe). So nachvollziehbar die Sanktionierung auch aus Sicht der Betroffenen sein mag, ist eine Flutwelle von Ermittlungsverfahren auch gegen solche Personen zu erwarten, die ihren Bekannten nur mal eben etwas Witziges zeigen wollten. Auch solche Fälle sind nunmehr strafrechtlich mit erfasst und bilden die Grundlage zivilrechtlicher Unterlassungs- und Schadenersatzansprüche. In Zukunft gilt daher strikt: Finger weg, oder es wird brandgefährlich! Sollten Sie in den Verdacht geraten, den höchstpersönlichen Lebensbereich eines anderen durch Bildaufnahmen verletzt zu haben, dann sollten Sie von Anfang an fachkundig verteidigt werden. Gern steht Ihnen unsere Kanzlei beratend und verteidigend zur Verfügung. Speziell im Jahr 2015 informieren wir Landwirte gezielt über die Inhalte und Ziele gegenwärtiger und - je nach Sachstand - zurzeit bekannter zukünftiger Fördermöglichkeiten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Grünlandflächen, die für die Maßnahme GL 1 a - c „Ergebnisorientierte Honorierung artenreichen Grünlandes – EOH“ vorgesehen sind. Wir bieten interessierten Betrieben für die gezielte Beurteilung der Zuwendungsvoraussetzungen eine Erprobung auf ausgewählten Schlägen vor dem ersten Schnitt im Jahr 2015 an und stellen auf Anfrage das entsprechende Informationsmaterial bereit. Ein weiterer Schwerpunkt der Naturschutzberatung ist die Information der Landwirte zu den geplanten Ackermaßnahmen der Richtlinie AUNaP. Speziell auf die Art Kiebitz, aber auch für zahlreiche andere Vogel-, Schmetterlings- und Insektenarten sind die vorgesehen Maßnahmen zugeschnitten. Denn viele Vogelarten, die in Deutschland einst weit verbreitet waren, sind akut gefährdet - dazu gehört auch der Kiebitz. Die Anzeichen für einen alarmierenden Rückgang der Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer mehren sich seit Jahren. Sein Bestand hat sich in den vergangenen zwölf Jahren mehr als halbiert. Unter anderem haben eine intensivere Landwirtschaft und die Trockenlegung der Wiesen ihm Nahrung und Lebensraum genommen. Der Kiebitzschutz erfordert eine unbedingte Kooperation mit der Landwirtschaft. Über die geplanten Ackermaßnahmen erhält der Landwirt einen entsprechenden Ausgleich. Auch die Anlage von Blühstreifen bzw. Blühflächen und Brachen wird über die neue Richtlinie honoriert, um die biologische Vielfalt zu fördern. Für die Naturschutzberatung entstehen dem Landbewirtschafter und Eigentümer keine Kosten. Kontaktieren Sie uns unter der Rufnummer 0 37 33/ 5 96 77 – 0 bzw. informieren Sie sich auf unserer Homepage: www.lpvme.de über das Beratungsangebot. Weiterführende Informationen zur Naturschutzberatung finden Sie unter: www.smul.sachsen.de/foerderung/93.htm Die Naturschutzberatung wird im Rahmen der Richtlinie „Natürliches Erbe (NE)“ aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes- ELER) und des Freistaates Sachsen gefördert. § § § Norman Münzner Rechtsanwalt Impressum: Herausgeber: Gemeindeamt Crottendorf, Tel. 037344 765-0 www.crottendorf.de E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister Verantwortlich für den übrigen Teil: Der jeweilige Verfasser, für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge übernimmt der Herausgeber keine Verantwortung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers decken muss. www.eler.sachsen.de Satz/Repro/Druck: Vermiete ab 1.4.2015 2-Raum-Wohnung, 58 m² in Crottendorf MD Medien- und Druckhaus UG (haftungsbeschränkt), Tel. 03733 64090 Der Anzeiger erscheint monatlich zum 1. des Monats und ist für 0,55 € erhältlich. Der Herausgeber hat in Ausnahmefällen aus Platzgründen das Recht auf Änderungen bzw. Kürzungen der eingereichten Beiträge. Jeglicher Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung des Herausgebers. s 14 s Kontakt: 0152 01806123 Of dr Ufnbank ten Geschäftsfreunde mit am Tisch saß. Kurts Frau ermunterte den Bekannten, sich doch seine Anzüge bei Vater anfertigen zu lassen. Darauf fragte der Geschäftsmann Vater nach dem Preis für einen Anzug. Martha stupste Vater unter dem Tisch mit dem Fuß an. Er wusste, was sie damit meinte und nannte einen Preis, der etwas höher als sein üblicher Anzugpreis lag. Aber das war dem Mann anscheinend noch nicht genug und seine lakonische Antwort lautete: „Damit hat sich das Thema erledigt.“ Seit Ende der Dreißigerjahre gab es im Geschäft kaum noch Außenstände, auch jetzt nach der Wende sind es bis jetzt nur einzelne gewesen, die nicht gleich bezahlten. Bezeichnenderweise waren dies Geschäftsleute aus den alten Bundesländern, die im Osten Firmen gegründet hatten. Einer von jenen wenigen erschien nach einigen Erinnerungen an seine unbezahlte Rechnung und sagte in einer arroganten, herablassenden Art: „Jetzt will ich nur bezahlen, damit Sie nicht verhungern.“ Ich antwortete ihm, dass es für unsere Kundschaft aus dem Osten schon seit Jahrzehnten die normalste Sache der Welt sei, ihre Schneider-Rechnungen umgehend zu begleichen, auch nach 1990. Auch Vater hat sich nie von den so genannten „Geldleuten“ beeindrucken lassen. Überhaupt behielt er in allen Situationen, die mich manchmal auf die Palme bringen, meistens seine Ruhe. Als ein Kunde mal anrief, in einer der Westentaschen des Anzuges, den er zum Aufbügeln gebracht hatte, würde ein 100-Mark-Schein stecken, war dies nicht der Fall. Aber der Kunde ließ nicht locker. Vater ließ sich nicht einschüchtern, weil er sich im Recht wusste. Eine halbe Stunde später rief besagter Kunde wieder an und sagte kurz: „Es hat sich erledigt, das Geld befand sich in einer anderen Westentasche.“ Trotz aller Geldknappheit ließen es die Eltern nicht an zweckmäßiger Reklame fehlen. Auf einer Rechnung in den alten Akten lese ich, dass am 20. April 1932 von der Holzwarenfabrik Max Richter in Blumenau 100 Kleiderbügel mit dem Aufdruck Oskar Heiße / Feine Maßschneiderei / Crottendorf. Tel. 79 geliefert wurden. Diese Sendung einschl. Kiste und Anfuhr kostete 29,10 RM. Als meine Eltern nach dem Krieg versuchten, eine neue Bestellung für diese Bügel aufzugeben, erhielten sie aus Blumenau folgende Antwort: Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, daß wir zzt. infolge Rohmaterialmangels weitere Aufträge nicht entgegen nehmen können. Da wir infolge Zonensperre keine Bügelstifte aus Westfalen bekommen, bitten wir Kenntnis zu nehmen, daß wir erst nach Öffnen der Grenzen wieder lieferfähig sind… Doch das „Öffnen der Grenzen“ ließ 45 Jahre auf sich warten. Großvatergeschichten „Herein, wenn’s kein Schneider ist“ An Dietmars Taufe kann ich mich nicht mehr erinnern. Vermutlich verlief sie, im Gegensatz zu vielen später folgenden interessanten Ereignissen in seinem Leben ohne besondere Vorkommnisse. Vor Eberhards Taufe gab es, so erzählten mir die Eltern, ein finanzielles Problem. Vater hatte einen größeren Auftrag, der einige Wochen in Anspruch nahm, erledigt. Für einen Schützenverein waren zehn oder mehr Uniformen angefertigt worden. Der Verein hatte die feste Zusage gegeben, nach Erhalt dieser Uniformen die Rechnung unverzüglich zu begleichen. Aber nichts geschah. Mami fuhr am Tag vor der Taufe mit dem Fahrrad nach Markersbach, um die Verantwortlichen an diese Vereinbarung zu erinnern. Aber keiner der führenden Leute konnte sich an ein diesbezügliches Versprechen erinnern. Niemand fühlte sich für die Zahlung zuständig. Schließlich gelang es Mami doch, wenigstens einen Teil des Rechnungsbetrages zu erhalten. Es war schon ärgerlich, wenn die Eltern bei größeren Aufträgen ohne Vorauszahlung, die Vater nie forderte, nach dem Abliefern keine Mark zu sehen bekamen. Obwohl von jeher Preise und Löhne der Schneider die niedrigsten aller Handwerksberufe waren und sind, war es ja so, dass Schneiderrechnungen grundsätzlich nicht sofort bezahlt wurden. Man stotterte ab. Mami war oft sonntags, wenn etwas Zeit dazu blieb und die Kunden zu Hause anzutreffen waren, mit dem Fahrrad unterwegs, um die Außenstände fünfmarkweise „einzutreiben“. Daher auch der Ausspruch: „Herein, wenn’s kein Schneider ist.“ Wenn wohlhabende Kunden doch gleich in bar bezahlten, handelten sie meist mit Vater, bis dieser sich zu einem Preisnachlass von fünf oder zehn Mark überreden ließ. Da war dann das bisschen Verdienst dahin, aber das Geld wurde ja dringend gebraucht. Übrigens hat Mami, als sie merkte, dass Vater in seiner Gutmütigkeit die Preise für seine Arbeit gar zu niedrig angesetzt hatte, es doch erreicht, dass die Anzugpreise nach und nach um fünf Mark stiegen. Manche Kunden fragten daraufhin leicht ironisch, ob er Ehegattenzuschlag verlangen würde. Andererseits erzählte Vater von einer Begegnung in einer Gaststätte, bei welcher der Altmann-Kurt mit einem seiner gut betuch- s 15 s Aus dem Buch „Großvatergeschichten“ von Leberecht Heiße Allgemeine Öffnungszeiten: Familienzentrum: Montag – Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr | Freitag 8.30 – 11.00 Uhr Angebote des Familienzentrums Crottendorf e.V. Jugendtreff Blockhütte: montags 19.00 – 22.00 Uhr | mittwochs 18.00 – 22.00 Uhr freitags 18.00 – 23.00 Uhr | samstags 18.00 – 24.00 Uhr Kontakt: Hauptstraße 70 · 09474 Crottendorf OT Walthersdorf, Tel./Fax.: 03733 672795 E-Mail: [email protected] MONTAG Jugendclub: dienstags 15.00 – 18.00 Uhr mittwochs 15.00 - 18.00 Uhr freitags 17.00 - 21.00 Uhr DIENSTAG MITTWOCH Kleinkinder/Familie: Kleinkinder/Familie: Kleinkinder/Familie: 9.00 Uhr Frühstück 10.00 Uhr Mama-Sport, Babybetreuung 10.00 Uhr Mama-Zumba 10.00 Uhr Eltern-Kind-Programm 10.00 UhrSchmetterlingsbabymassage (Familienbildungskurs mit anschl. anschl. Erfahrungsaustausch Kinder und Jugend: Gesprächsrunde) Frauen: 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse Kinder und Jugend: 9.00 Uhr Treffpunkt Oase 15.00 - 18.00 Uhr Kids-Club 14.00 -18.00 Uhr Gitarrenkurse Senioren: 15.00 Zwergenchor 19.00-22.00 Uhr Treffpunkt Seniorensportgruppe in der Kita Jugendtreff Blockhütte 9.00 Uhr Ratssaal 18.00 - 22.00 Uhr Sport und Fitness: Seniorennachmittag Jugendtreff in der Blockhütte im Ratssaal im Ratssaal Musikalisches Kaffeekränzchen 17.00Uhr Problemzonengymnastik 28.04. / 14.00 Uhr 08.04./15.00 Uhr im WPA Crdf. Senioren: Gesundheitstanz im RS Sport und Fitness: Turnhalle Grundschule 07.+21.04./ 14.00 Uhr in der Turnhalle Grundschule 16.15 Uhr Seniorensport Gr. 1 Kinder und Jugend: 16.15 Uhr Gymnastik für Mollige 17.30 Uhr Seniorensportgruppe 2 Gitarrenkurse 17.45 Uhr Beckenbodengymnastik Kreativ-Abend 14.00-18.00 Uhr im Familienzentrum 19.00 Uhr Beckenbodengymnastik 13.04./ 19.00 Uhr Sonstiges: im ehemaligen Möbelwerk Ortsverschönerungsverein 18.30 -19.30 Uhr Zumba einmal monatlich 19.00 Uhr Musik: Sport und Fitness: 19.30 Uhr Probe Blaskapelle Kids-Club für Schulkinder Kids-Club für Schulkinder Teenieclub DONNERSTAG Kleinkinder/Familie: Treffpunkt "Nesthäkchen" 9.00 Uhr für Kinder ab 3 Jahren 30.04./ 10.00 Uhr Eltern-Kurs Frauen: 8.30 Uhr Kreative Teestunde in der Blockhütte 14.00 Uhr Bastelnachmittag 30.04./19.00 Uhr Gesprächskreis Kirchgemeindeheim Musik: 16.00 Uhr Probe Frauenchor mit Kinderbetreuung Sport und Fitness: Step-Aerobic im RS 17.30 Uhr Probe Männerchor 19.00 Uhr (14-tägig) FREITAG Kinder und Jugend: Teenieclub 17.04. 16.00 - 20.00 Uhr Jugendtreff 18.00 -23.00 Uhr in der Blockhütte SAMSTAG Probe "Gabi and friends" Jugendtreff 18.00-24.00 Uhr in der Blockhütte SONNTAG 18.00 Uhr Zumba im RS Osterferien 2015 Familienzentrum Crottendorf e.V. – 10.00 bis 16.00 Uhr – Rechtsanwalt Thomas Schulte LL.M. Annaberger Straße 243 B 09474 Crottendorf Tel. 037344 13300, Fax 13301 In der Blockhütte am Schießberg in Crottendorf!!! Donnerstag, 02.04. Fahrerschutzversicherung Osterbastelei und Osterspaziergang mit vielen Überraschungen (Unkostenbeitrag 1,00 €) Wird der Insasse eines Kfz verletzt, stehen ihm Ansprüche gegen den Fahrer als auch gegen den Unfallgegner zu. Die Insassen sind durch die Eintrittspflicht der Kfz-Haftpflichtversicherungen sehr gut geschützt. Dies gilt aber nicht für den Fahrer. Denn dieser hat keine Ansprüche gegen den Kfz-Haftpflichtversicherer des von ihm geführten Fahrzeuges. Trägt er an dem Unfall die Alleinschuld, hat der klägerische Schädiger vorsätzlich gehandelt und ist deswegen der Kfz-Haftpflichtversicherer nicht eintrittspflichtig oder ist der Unfall durch einen nicht haftpflichtversicherten, vermögenslosen Schädiger, z.B. Fußgänger oder Radfahrer verursacht worden, geht der Fahrer leer aus. Dies hat die Versicherungswirtschaft erkannt und ein neues Versicherungsprodukt entwickelt, die sogenannte Fahrerschutzversicherung nach den Regeln der Haftpflichtversicherung . Dies ist eine gute Sache, weil umfangreicher Versicherungsschutz für einen geringen Beitrag gewährt wird. Die Fahrerschutzversicherung schließt nur eine Lücke im Versicherungsschutz des Fahrers und greift nur dann ein, wenn nicht ein Dritter zur Leistung verpflichtet ist. Bei der Fahrerschutzversicherung handelt es sich um ein gutes Versicherungsprodukt, dass jeder Versicherungsvermittler unbedingt auch anbieten muss. Im Familienzentrum OT Walthersdorf! Dienstag, 07.04. Spiele-Tag in Haus und Garten (Bitte Lieblingsspiele für drinnen und draußen mitbringen!) Mittwoch, 08.04. Vormittag: Armbänderknüpfen Nachmittag: Große Schnitzeljagd durch Walthersdorf (Unkostenbeitrag 1,00 €) Donnerstag, 09.04. Vormittag: Modenschau aus der Klamottenkiste Nachmittag: Kinder-Disco (Unkostenbeitrag 1,00 €) Täglich Mittagessen und Getränke – Kosten: 2,00 € Bitte immer spätestens einen Tag vorher anmelden!!! Telefon: 03733/672795 oder email: [email protected] ▲ 16 ▲ Thomas Schulte LL.M. Rechtsanwalt Mitglied ARGE Versicherungsrecht
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