Liebe Leserinnen und Leser des Crottendorfer Anzeigers,

Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf
Amtliche Nachrichten
Nichtamtliche Nachrichten
Nr. 05
Vereins-, Wirtschafts- und
Privatanzeigen
Kirchennachrichten
Aktuelles und Historisches
Unterhaltung
Mai 2015 (Erscheinungstag: 29.04.2015)
26. Jahrgang
Liebe Leserinnen und Leser des Crottendorfer Anzeigers,
wir als Wintersportverein „Am Schießberg“ e.V. möchten einen
kleinen Rückblick auf die vergangene Saison halten sowie einen
Ausblick auf die geplanten Ziele in der Zukunft geben.
Als Erstes möchten wir uns jedoch bei allen Gästen aus nah und
fern für die vielen Besuche an unserem Skilift mit Mittelstation
bedanken.
Die Skisaison begann für uns spät. Erst am 30.12.2014 konnten
wir bei sehr dünner Schneeauflage den Skilift öffnen. Trotz relativ schlechter Schneeverhältnisse hatten wir uns entschlossen, die
Anlage in Betrieb zu nehmen. Denn immerhin blieb unsere Anlage
seit 1 Jahr und 8 Monaten auf Grund des Schneemangels geschlossen. Die große Besucherzahl bestätigte jedoch unsere Entscheidung
und zeigte uns, dass nicht immer optimale Bedingungen herrschen
müssen. Für die kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten
möchten wir uns entschuldigen. Bei den heutigen Wetterlagen und
Wetterextremen ist es für uns nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu treffen.
Am 3. Skiwochenende führten wir unsere Ortsmeisterschaft um
den Räucherkerzenpokal erstmals an einem Freitag durch, auch
diese Entscheidung fiel uns nicht leicht. Wir wussten, dass die Teilnehmerzahl dadurch geringer ausfallen würde. Die Witterungsbedingungen sowie die Faschingsveranstaltung am Samstag ließen
uns jedoch zu diesem Entschluss kommen. Zur Ortsmeisterschaft
unter Flutlicht traten 32 Kinder und 23 Erwachsene an. Die Ergebnisse können auf unserer Homepage (www.wintersportverein-crottendorf.de) bzw. auf unserer Facebook-Seite (Skilift Crottendorf)
eingesehen werden. Im Anschluss erfolgte eine zünftige Meisterschaftsfeier in unserer Mittelstation.
Zum ersten Mal in dieser Saison führten wir einen kostenlosen Skitest verschiedenster Marken durch. Hierbei möchten wir uns bei
dem Sponsor „Sport Gahler, Oberwiesenthal“ für die Bereitstellung der Ski herzlich bedanken. Der Skitest wurde sehr gut angenommen. Es zeigte sich, dass jeder Ski sein eigenes Fahrverhalten
besitzt. Eine Wiederholung möchten wir in der nächsten Saison auf
jeden Fall durchführen.
Nun noch einige Fakten zur vergangenen Saison:
 31 Tage geöffnet
 10 Tage mit Nachtski
 203 Stunden Betriebszeit
 250 Liter Verbrauch an Dieselkraftstoff
Besonders zu erwähnen ist, dass wir über die Winterferien einen
ganztägigen Skibetrieb gewährleisten konnten. Hierbei möchten
wir uns besonders bei allen Helfern, die sich Tag für Tag einsetzten, herzlich bedanken. Selbst erstaunt waren wir über die enorm
widerstandsfähige Schneeauflage von nur 10
bis 15 cm. Diese verringerte sich bei Tages­
temperaturen von bis zu +8 °C kaum. Hier
hatte Petrus ein Einsehen mit uns.
Die Skisaison ist nun abgeschlossen. Für uns
heißt das, Aufräumarbeiten am Lift durchführen, Schneezäune warten, Bügel demontieren, Wartungsarbeiten
an Skilift und Pistenbully sowie Renovierungsarbeiten an Tal- und
Mittelstation durchführen.
Für die kommende Saison möchten wir in bessere Werbeanlagen
investieren. Ebenso müssen Ersatzteile für Skilift und Pistenbully
angeschafft werden. Weiterhin ist eine Überarbeitung unseres Kassensystems angedacht, hierzu jedoch zur neuen Saison mehr.
Wir möchten uns nochmals bei allen Gästen für die regelmäßigen
Besuche an unserem Skilift bedanken. Großer Dank gilt allen Mitgliedern des Skivereins und besonders allen ehrenamtlichen Helfern sowie Sponsoren für die großartige Unterstützung.
Auf ein baldiges Wiedersehen am Skilift in Crottendorf!
Euer Wintersportverein „Am Schießberg“ e.V.
Aus dem Inhalt:
Informationen aus der Gemeindeverwaltung........ Seite 2
Einsicht in das Wählerverzeichnis.......................... Seite 3
Hospiz macht Schule................................................ Seite 6
Für saubere Luft in unserem Erzgebirge............... Seite 7
Öffentliche Frühjahrswanderung.......................... Seite 8
Die Faschingsgesellschaft informiert................... Seite 10
Walthersdorfer Glockengeschichte...................... Seite 12
Crottendorfer begründet Glasindustrie.............. Seite 16
Of dor Ufnbank...................................................... Seite 19
s
1
s
Termine Familienzentrum..................................... Seite 20
Der Gemeinderat informiert
Wichtige Mitteilung Einwohnermeldeamt
Am 21.Mai 2015 bleibt das Einwohnermeldeamt ganztägig
in allen Orten wegen Weiterbildung geschlossen!
Unsere nächste öffentliche
Gemeinderatssitzung
Schaarschmidt
Einwohnermeldeamt
findet am
Donnerstag, 21.05.2015, 20.00 Uhr,
in der Gaststätte „Deutsches Haus“ statt.
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte
den Aushängen!
Gefunden
Folgender Gegenstand sucht seinen Eigentümer:
 ein „Sorgenfresser“
Zu erfragen im Fundbüro, Zimmer 8.
25 Jahre Bürgermeister
in Crottendorf mit OT Walthersdorf
Informationen
aus der Gemeindeverwaltung
Liebe Leser des „Crottendorfer Anzeigers“,
am 29. Mai 2015 begehe ich mein 25-jähriges Dienstjubiläum. Aufgrund zahlreicher Anfragen betreffs evtl. Geschenke zum Jubiläum
wäre mein persönlicher Wunsch folgender Vorschlag:
Situation zur Asylbewerberunterbringung
in Crottendorf mit OT Walthersdorf
Viele Feste finden in Crottendorf auf dem sehr schön gestalteten Parkgelände statt, z. B. Lichtelfest, Kirmes, ökumenischer
Gottesdienst sowie Weihnachtsmarkt. Die Buden werden auch
zu Festlichkeiten nach Walthersdorf transportiert. Allerdings ist
die Zeit an den Marktbuden nicht spurlos vorübergegangen und
eine Erneuerung ist dringend notwendig (siehe Foto).
Mit Stand vom 13.03.2015 leben 1.387 Asylbewerber im Erzgebirgskreis. Die landeseigene Verteilung auf die Landkreise und
kreisfreien Städte erfolgt nach einem Schlüssel, der sich aus dem
Anteil des jeweiligen Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt an der
Wohnbevölkerung des Freistaates Sachen errechnet.
Der Erzgebirgskreis hat entschieden, Asylbewerber sowohl in
Heimen als auch dezentral, d. h. in Wohnungen unterzubringen.
Die Wohnungsanmietung erfolgt über einen durch das Landratsamt
Erzgebirgskreis beauftragten Wohnprojektbetreiber (Kontaktdaten liegen in der Gemeindeverwaltung, im Ordnungsamt Zimmer
8 vor). So informiert das Landratsamt Erzgebirgskreis auf seiner
Homepage (Asyl im Erzgebirgskreis – Fragen und Antworten vom
13.03.2015).
Zwei Wohnungsangebote für Asylbewerber wurden an die Wohnprojektbetreiber weitergeleitet.
Wir hoffen, dass es noch mehr Menschen im Ort gibt, die an erster
Stelle mit Wohnraum helfen möchten. Weitere Freiwillige werden
sicher benötigt, wenn die ersten Asylbewerber ankommen werden.
Die benötigte Hilfe richtet sich dann nach der jeweiligen persönlichen Situation der Ankommenden. Die soziale Betreuung wird im
Altlandkreis Annaberg von der Diakonie organisiert.
Die 3. Beratung des Arbeitskreises findet am 7. Mai 2015,
18.30 Uhr, im Sitzungsraum statt. Jeder ist eingeladen.
Reinhold, Bürgermeister
Ich würde es deshalb begrüßen und mich sehr freuen, wenn anstelle
von Geschenken eine Spende auf folgendes Konto eingezahlt
würde:
Volksbank Chemnitz eG
Konto-Nr.:
49 25 807
BLZ:
870 962 14
IBAN:
DE41 8709 6214 0004 9258 07
BIC:
GENODEF1CH1
Zahlungsgrund:11130214.279191
Ich hoffe auf Ihre Zustimmung und verbleibe mit einem herzlichen
„Glück auf“
Mitteilung an Steuerpflichtige
Hiermit möchte die Gemeindeverwaltung alle Steuerpflichtigen,
die kein SEPA-Lastschriftsmandat (Einzugsermächtigung) erteilt
haben, daran erinnern, dass am
15. Mai 2015
folgende Steuern zur Zahlung fällig sind:
- Grundsteuer II. Quartal
- Gewerbesteuervorauszahlung II. Quartal
Zahlungen erfolgen jeweils auf das im Festsetzungsbescheid
genannte Konto. Ein gesonderter Bescheid für die Grundsteuer
2015 ergeht nicht. Um eine ordnungsgemäße Zuordnung Ihrer Zahlung zu gewährleisten, geben Sie bitte bei Ihrer Überweisung Ihre
Finanzadresse (FAD) und die Abgabeart an
Ihr Bürgermeister
Bernd Reinhold
April, April ……..
Die wichtige Information aus der Gemeindeverwaltung auf Seite 3
des April-Anzeigers ist ein Aprilscherz.
Wir werden keine hochmoderne Tiefgarage für Besucher von
Sportveranstaltungen bauen.
Die Redaktion erinnert:
s
2
s
Redaktionsschluss für die Juniausgabe: 12.05.2015
Die Juniausgabe erscheint am 28.05.2015.
s
3
s
Amtliche Bekanntmachungen
09.+10.05.15
14.+15.05.15
16.+17.05.15
23.+24.05.15
25.05.15
Informationen aus der
Gemeindebibliothek
Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek und
Gästeinformation:
Mo, Mi
Di, Do
9.00 – 12.00
Tel.: 03733 65088
Tel.: 037348 8524
Tel.: 037342 14153
Tel.: 03733 23490
Tel.: 037348 7321
Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“!
Bereitschaftsdienste: SA 08.00 Uhr – 11.00 Uhr / SO 10.00 Uhr – 11.00 Uhr
13.00 – 15.00 Uhr
& 13.00 – 17.00 Uhr
Tierärzte
27.04.. – 03.05.15 TÄ Zieboll, Ehrenfriedersdorf
Kleintierpraxis
TA Lindner, Thum OT Herold
Großtierpraxis
04.05.. – 10.05.15 TÄ Dr. Dathe-Schulz, Gelenau
Kleintierpraxis
TA Lindner, Thum OT Herold
Großtierpraxis
18.05. – 24.05.15 TA Geisler, Annaberg
Kleintierpraxis
TA Armbrecht, Schlettau
25.05. – 31.05.15 TÄ Zieboll, Ehrenfriedersdorf
Kleintierpraxis
TA Beck, Gelenau
Großtierpraxis
Aus Platzgründen werden ab sofort keine Bücherspenden in der
Gemeindebibliothek mehr angenommen.
Legen Sie auch keine Bücher im Treppenhaus ab, da dies ein ausgewiesener Fluchtweg bei Brandgefahr ist!!!
K. Peschke, Amtsleiterin Innere Verwaltung
Sprechstunde der Bürgerpolizei

ZAP Dr. Böhme, Schlettau
ZAP Klopfer, Oberwiesenthal
ZAP Dr. Steinberger, Neudorf
ZAP Böttcher, Annaberg-B.
ZAP Dr. Suetovius, Oberwiesenthal
in 09484 Oberwiesenthal,
Bahnhofstraße 5
jeden Donnerstag
von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Tel. 037341 574380
Tel.
o:
Tel.
o.
Tel.
o.
Tel.
037297 476312
0162 3794419
03733 26837
0171 2336710
037297 476312
0162 3794419
0160 96246798
Tel. 0162 3280467
Tel. 037341 574380
Tel. 0173 9173384
Der Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag
6.00 Uhr. Die Wochenendbereitschaft beginnt freitags 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr.
Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu
nehmen und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen.
Sprechstunde des Friedensrichters
im Rathaus Scheibenberg
Neue Öffnungszeiten
ab 01.01.2014
Montag
jeden 2. Montag im Monat
von 17.00 – 18.00 Uhr
Crottendorf · Schillerstraße 81 i
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Mittwoch
Freitag
09.00 Uhr – 13.00 Uhr +
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
09.00 Uhr – 15.00 Uhr
09.00 Uhr – 13.00 Uhr +
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
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Jubilare
im Mai 2015
Bereitschaftsdienste
Ärzte
Allen Geburtstagskindern wünschen wir für das kommende
Lebensjahr alles erdenklich Gute und beste Gesundheit.
Wichtiger Hinweis
Crottendorf
Seit 1. April 2015 gilt eine einheitliche bundesweite notärztliche Rufnummer.
Sie lautet: 1 1 6 1 1 7 und ist ohne Vorwahl zu wählen.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist nur unter dieser einheitlichen Rufnummer zu erreichen.
Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr.
Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr,
mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr.
Urlaub bei den Ärzten
Arztpraxis Kerstin Weiser: 30.4. bis 11.5.2015
Vertretung: Gemeinschaftspraxis Oehme, Crottendorf
Praxis Frau Armbrecht, Schlettau
Praxis Dr. Seupel, Neudorf
Tel.: 037344 8261
Tel.: 03733 65079
Tel.: 037342 8193
Zahnärzte
01.05.2015
ZAP Siegert, Mildenau
02.+03.05.15 ZAP Wolf, Gelenau
Tel.: 03733 53458
Tel.: 037297 7215
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4
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01.05.
01.05.
02.05.
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07.05.
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19.05.
19.05.
20.05.
20.05.
20.05.
21.05.
22.05.
22.05.
24.05.
Frau Ruth Posselt
Frau Margot Siegert
Frau Johanna Meier
Herr Klaus Sieber
Frau Elke Zien
Herr Siegfried Schaarschmidt
Herr Dieter Gehlert
Frau Edeltrud Krause
Frau Gerda Georgi
Herr Martin Häußler
Herr Joachim Weigel
Herr Eberhard Demmler
Herr Roland Löser
Frau Ursula Brückner
Frau Hildegard Levin
Frau Gisela Schmiedel
Herr Johannes Bockisch
Frau Christa Graupner
Herr Fritz Schulz
Frau Elfriede Lötzsch
zum 83. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 97. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
24.05.
27.05.
28.05.
29.05.
29.05.
Herr Diethelm Weißbach
Frau Susanne Süß
Frau Ingeburg Böttrich
Herr Andre Bergner
Frau Brigitte Hecker
zum 75. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
Ortsteil Walthersdorf
11.05. Herr Helmut Sacher
24.05. Frau Waltraud Gehler
29.05. Frau Ruth Weber
Dienste:
01.05.2015
„Tag der offenen Tür“ Maibaumstellen
15.05.2015 prakt.Ausbildung
29.05.2015 prakt.Ausbildung
zum 84. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
Ehejubilare Crottendorf
Einsätze im März
16.03.2015
BMA Eingang HOPPE AG
Alarmierung:
04.09 Uhr
Einsatzkräfte:
26
Ein Wärmemelder löste den Brandalarm und die CO2-Löschanlage
bei einer Anlage aus. Bei der Kontrolle von den unter Atemschutz
agierenden Kameraden konnten keine sichtbaren Brandspuren ausgemacht werden. Nachdem das CO2-Gas auf einen ungefährlichen
Wert gesunken war, wurde der Werksbereich wieder freigegeben.
Vor Ort waren auch Kameraden der Feuerwehr Walthersdorf und
der Kreisbrandmeister.
21.05. Eheleute Hannelore und Joachim Schwind
zum 60. Hochzeitstag
28.05. Eheleute Hanna und Hans-Dieter Matthäi
zum 60. Hochzeitstag
Den Ehejubilaren wünschen wir noch viele gemeinsame,
glückliche Jahre.
17.03.2015
Türnotöffnung, Bahnhofstr. 241
Alarmierung:
01.49 Uhr
Einsatzkräfte:
25
Anforderung erfolgte durch den Rettungsdienst. In einer Wohnung befand sich eine hilflose Person, welche durch Rufe auf
sich aufmerksam machte. Die Wohnungstür wurde geöffnet und
die Person konnte durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus
gebracht werden. Vor Ort war neben Rettungsdienst und Notarzt
auch der Kreisbrandmeister.
Spracht eich aus!
Öffentliche Versammlung
am Dienstag, 19. Mai, 19.30 Uhr
Gasthof Deutsches Haus in Crottendorf
Themen:
•Vorstellung unseres Bürgermeisterkandidaten
Thomas Lang
•Programm für unsere Orte
•Anfragen an unseren Kandidaten
•Aktuelles aus unseren Orten
•Sonstiges
31.03.2015
Sturmschaden, Annaberger Str. 219 B
Alarmierung:
20.11 Uhr
Einsatzkräfte:
28
Das Sturmtief Niklas hat auch in Crottendorf seine Spuren hinterlassen. Eine 10 m hohe Tanne wurde entwurzelt und hing in einer
Stromleitung. Nachdem Mitarbeiter des Energieversorgers die
Leitung spannungsfrei geschaltet hatten, wurde der Baum abgetragen. Das geschah mit Hilfe der Drehleiter und Kameraden von
der Feuerwehr Buchholz.
Jede/r ist herzlich eingeladen!
Programmablauf
1. Mai am neuen Feuerwehrdepot
Suche Garage zur Miete oder Kauf
oder ggf. Unterstellmöglichkeit für
PKW in Crottendorf oder Walthersdorf.
 Kontakt: 037344/76513
Im März durften wir unsere
diamantene Hochzeit
10.00 Uhr Frühschoppen
14.00 Uhr Maibaumstellen
14.00–16.00 Uhr
Schalmeienkapelle Großolbersdorf
60
feiern.
Wir möchten uns bei allen, die an diesem Tag
an uns dachten, herzlich bedanken.
Besonders danken wir unserer Familie, Bürgermeister
Bernd Reinhold, Pastorin Ute Möller, dem Chor der
ev.-meth. Kirche und allen Nachbarn und Bekannten
für die vielen Glück- und Segenswünsche sowie für die
vielen schönen Blumen und Geschenke.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Gesucht wird wieder die stärkste Mannschaft beim
Feuerwehrauto-Ziehen! Wir rufen Vereine, Freizeit­
mannschaften etc. auf mitzumachen (7 Personen je
Mannschaft).
Evtl. Änderungen im Programmablauf werden
in den Schaukästen oder im Internet
(www.feuerwehr-crottendorf.de) veröffentlicht!
Gerda und Lothar Herrmann
s
5
s
außerdem buntes Programm:
- Technikshow und Vorführungen
-Vorführung der Jugendfeuerwehr
und der aktiven Wehr
- große Tombola
- Kinderschminken und Feuerwehrbastelstraße
- Wettbewerb „Zieh den Leo“
Hospiz macht Schule –
ein außergewöhnliches Projekt
für Schüler der Klassen 4
konferenz stellten Mitarbeiter vom Hospiz in Aue ihr Konzept den
Eltern vor. Auch hier wurde diskutiert und abgewogen. Die Entscheidung fiel, dass das Projekt im Frühjahr in der Klassenstufe
4 angegangen wird. Nun wurden die Vorbereitungen konkretisiert
und vorangetrieben. In einer Elternversammlung im Januar wurden
dann noch einmal alle Eltern mit den Themen und Inhalten vertraut gemacht. Die Angebotsleiter sprachen mit Begeisterung von
ihrer Arbeit und vom Wunsch, das Projekt erstmalig mit unseren
Schülern auszuprobieren. Es wurden Einverständniserklärungen eingeholt, Gruppen
eingeteilt, Räume besichtigt und Materialien
vorbereitet.
Am 9. März war es dann endlich so weit.
Alle Beteiligten trafen sich in der Wedru.
Dort gab es ideale Bedingungen für dieses
Projekt. Nach einem täglichen Eröffnungsritual wurden die Themen des jeweiligen
Tages angegangen.
Tag 1 Werden und Vergehen
Tag 2 Krankheit und Leid
Tag 3 Sterben und Tod
Tag 4 Vom Traurigsein
Tag 5 Trost und trösten
All diese Inhalte trugen zum angstfreien
Umgang mit diesem Tabuthema bei. Sie
dienten der Stärkung des Klassenverbandes
und der Aufarbeitung von Verlusten. Toleranz, Respekt und Wertschätzung untereinander wurden vertieft. Lehrer und Eltern
wurden für dieses Thema sowie die damit
verbundenen Sorgen und Probleme weiter
sensibilisiert. Durch gemeinsame Gespräche
und das Malen und Gestalten von Plakaten
konnten die Schüler über ihre Erfahrungen,
Ängste und Gefühle sprechen. Sie bekamen kompetente Antworten zu bestimmten Krankheiten und erlebten durch Filme,
Geschichten und Erfahrungsberichte, dass
der Tod zum Leben gehört. Die Frauen vom
Hospizdienst widmeten sich nicht nur der
Gruppe, sondern auch jedem Einzelnen.
Zum Abschluss des Projektes am Freitag,
dem 13. März 2015 trafen sich alle Schüler, ihre Eltern und Geschwister, die Frauen
vom Hospiz sowie die Lehrer am Nachmittag. Die Schüler stellten ihre Ergebnisse aus
der Gruppenarbeit vor und sprachen über
ihre Erlebnisse. Ein Film wurde gemeinsam
angeschaut, um noch einmal zu vertiefen
und zu informieren. Bei Kaffee und vielen
Leckereien, die die Eltern vorbereitet hatten,
kam es dann zum Austausch der Eindrücke
und Erfahrungen. Von allen Seiten konnte
man hören, dass es eine gelungene Woche
war, die Ängste genommen hat, eine andere
Sichtweise auf die Dinge zulässt und in
schwierigen Situationen verbindet.
Mein Dank geht an die neun Frauen vom
Hospiz, die in einer äußert engagierten
Arbeit dieses Thema mit unseren Schülern
bearbeitet und durchlebt haben. Mein Dank
geht an die Lehrer und Eltern, die dieses
Projekt begleitet haben und zukünftig darauf
zurückgreifen können.
Mein Dank geht auch an den Hausmeister
Herrn Woyke, der bei den Vorbereitungen
und den täglichen kleinen Sorgen geholfen hat. Ein Dank auch an
Frau Müller, unsere Reinigungskraft.
Dass dieses „Tabuthema“ mit so viel Lebendigkeit, Freude und
Spaß erlebt werden kann, sollten noch viele Menschen erfahren.
Vom 9. bis zum 13. März 2015 erlebten Schüler, Lehrer und Eltern eine ganz besondere Projektwoche. Unter dem Thema „ Hospiz macht Schule – Gemeinsam
gegen ein Tabu“ wurde ein heikles Thema in Angriff genommen.
Im Herbst 2014 rief mich eine ehemalige Crottendorferin an, die
ehrenamtlich in einem Hospiz tätig ist und stellte mir dieses Projekt
vor. Zuerst diskutierten wir im Lehrerteam und waren der Meinung,
dass dieses Thema für unsere Ältesten schon interessant wäre. Als
nächstes informierten wir den Elternrat der Schule. In einer Schuls
6
s
Ines Rudolph
Zusammenarbeit zwischen
der Neuen Oberschule und
der Grundschule weiter
ausgebaut
gut in das Thema eingearbeitet. Sie konnte mitteilen, dass sich das
Ministerium mit 45.000 € am neuen sächsischen Messprojekt beteiligt. Auch der sächsische Umweltminister Herr Thomas Schmidt
erklärte, dass für die Bevölkerung etwas getan werden muss. Die
bisherigen Messungen, zum Beispiel der Schwefeldioxidbelastung, zeigen allerdings, dass diese Stoffe nicht die Ursache für die
gesundheitlichen Belastungen sind. Es wird nun geforscht, ob Mercaptane die Auslöser für die Gesundheitsbeschwerden sind. Mercaptane sind, sehr laienhaft erklärt, chemische Verbindungen, die
sich aus den verschiedenen Ausstößen der Industriebetriebe bilden.
Insgesamt sind in Sachsen 65.000 € geplant, die in Messungen und
Forschung investiert werden.
Minister Schmidt zeigte auf, dass im böhmischen Gebiet etwa 100
Betriebe ansässig sind. Die Ausstöße dort sind sehr verschieden.
Die Belastung der Menschen vor Ort ist eine andere als auf deutschem Gebiet. Er hofft sehr, dass mit der Messung der Mercaptane
die Ursache der Gesundheitsbeeinträchtigungen gefunden wird.
Er möchte unbedingt, dass sich etwas zu Gunsten der Betroffenen
ändert. Er weiß aber auch, dass dies alles noch Zeit braucht.
Zunächst einmal soll das Meldesystem, bei dem Havarien und
Störfälle aufgezeigt werden, verbessert werden. Dazu und zum
Besprechen weiterer Maßnahmen treffen sich die Bundesumweltministerin und der tschechische Umweltminister Herr Richard
Brabec im Juni dieses Jahres.
Auch die anwesenden Mitarbeiter des tschechischen Umweltministeriums, allen voran Herr Kurt Dedie’, zeigten Gesprächsbereitschaft. Sie verwiesen aber auch darauf, dass zuerst einmal die
Ursache der Gesundheitsbelastungen gefunden werden muss, ehe
man entsprechende Maßnahmen treffen kann. Investitionen sind
sehr teuer und müssen zielgerichtet sein.
Insgesamt hatte ich ein gutes Gefühl. Frau Dr. Hendricks
hatte ein großes Interesse an unserer Lage und sicherte zu,
dass ihr Ministerium sich unserer Problematik annimmt.
Auch an eventuellen Nachfinanzierungen sollte es nicht scheitern, betonte sie.
Dem Minister Thomas Schmidt liegt ebenfalls viel an der Klärung.
Zurzeit werden Probanden gesucht, die an einer Studie zur
Geruchsbelastung teilnehmen. Weiterhin ist es sehr wichtig, dass
wir melden, wenn wir den bekannten Geruch wahrnehmen und über
die gesundheitlichen Probleme berichten. Nur dann wird auch klar,
dass wir wirklich gesundheitlich beeinträchtigt sind.
Hierzu diese Anzeige der Bürgerinitiative „Für saubere Luft in
unserem Erzgebirge“:
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen im Ort wurde
im Schuljahr 2014/2015 weiter intensiviert.
So gehört es schon zur guten Tradition, dass die Grundschüler zum
Weihnachtskonzert eingeladen werden. Die Einstimmung auf den
Jahresabschluss nehmen wir immer gerne an.
Zum Tag der offenen Tür am 30. Januar 2015 nutzten viele Schüler und ihre Eltern die Gelegenheit, sich über das Konzept und die
Möglichkeiten der weiteren Beschulung ihrer Söhne und Töchter
zu informieren. Der Förderverein unterstützte ebenfalls das Vorhaben und beantwortete gern Fragen der Eltern. Ergebnis dieser guten
Zusammenarbeit ist, dass 16 Schüler aus unserer Grundschule im
Schuljahr 2015/2016 in die Oberschule wechseln werden.
Erstmalig in diesem Jahr wurden die Viertklässler am 5. Februar
2015 zu einem sportlichen Wettstreit eingeladen. Mannschaften der
Grundschule und der Oberschule traten im Spiel gegeneinander an
und hatten viel Spaß dabei.
Einen weiteren Schnuppertag erlebten die Schüler am 2. März
2015. Mit viel Begeisterung und Aufmerksamkeit hörten sie den
Lehrern zu, als ihnen Experimente in den Fächern Chemie und
Physik gezeigt wurden. Auch wenn diese Fächer noch etwas auf
sich warten lassen, machten sie neugierig auf die neue Schulart.
Wir danken Herrn Mey und seinem Lehrerteam für die vielseitigen
Einladungen und wünschen uns auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit.
Ein toller Abschluss dieses Tages war noch eine Einladung des Fördervereins zum Mittagessen in den Landgasthof. Neben Spaghetti
und einem Getränk gab es sogar noch ein Geschenk. Wir danken
den Mitgliedern des Fördervereins und dem Team des Landgasthofes für diese tolle Überraschung.
Die Schüler, Lehrer sowie die Rektorin der Grundschule
Ines Rudolph
Für saubere Luft in unserem Erzgebirge
Ein persönlicher Bericht vom Treffen der Bundes­
umweltministerin mit den Bürgerinitiativen
Am Sonnabend, dem 28.03.2015 hatte die Bürgerinitiative „Für
saubere Luft in unserem Erzgebirge“ in Olbernhau hochrangigen
Besuch.
Die Bundesministerin, Frau Dr. Barbara Hendricks, und der
Umweltminister aus Sachsen, Herr Thomas Schmidt, waren zu
Gast, um über das Thema der Geruchbelastung und damit verbundene gesundheitliche Probleme zu sprechen. Sie nahmen sich dazu
reichlich 90 Minuten Zeit. Vor Ort waren außerdem weitere Politiker, so u. a. der Bundestagsabgeordnete Herr Günter Baumann, der
Landrat Herr Frank Vogel, Kommunalpolitiker sowie drei Abgeordnete des tschechischen Umweltministeriums.
Auch Crottendorf war vertreten. Wir Crottendorfer Einwohner
hatten uns im Dezember und im Januar aktiv an der Unterschriftensammlung beteiligt, ebenso wie viele Walthersdorfer, Schlettauer
und Annaberger. Diese Unterschriften und alle weiteren (insgesamt
über 4.000) wurden der Ministerin am Ende des Treffens überreicht.
Der Vorsitzende der Bürgerinitiative, Herr Hartmut Tanneberger,
hatte eingeladen. Ihm war es wichtig, dass gerade aus dem Bereich
der Kita berichtet wurde. Also machte ich mich an diesem Tag auf
nach Olbernhau.
In Olbernhau traf ich auf zwei Leiterinnen aus anderen Kindertagesstätten. Die Leiterin aus Seiffen, Frau Anke Bieneck, hatte einen
Diskussionsbeitrag vorbereitet. Wir haben uns mit ihr abgesprochen
und sie hat auch in unserem Namen von den gesundheitlichen Problemen der Kinder berichtet. Die Gespräche und Rednerbeiträge
waren sehr umfassend, zum Teil sehr persönlich aber stets sehr
sachlich. Es äußerten sich u. a. ein Schulleiter, eine Apothekerin
und eine Allgemeinmedizinerin, so dass nicht nur von den Kindern,
sondern von allen Altersgruppen ein Querschnitt der Belastungen
aufgezeigt wurde.
Die Bundesministerin zeigte sich sehr interessiert und hatte sich,
zusammen mit einem Spezialisten aus ihrem Ministerium, sehr
BITTE meldet euch bei Geruch und
bei Gesundheitsbeschwerden!
Landratsamt Erzgebirgskreis
Referat Öffentlicher
Gesundheitsdienst
Referatsleiter:
Herr Dipl.-Med. Wolfram Kampczyk
Telefon: 03733 831-3200
Telefax: 03733 831-3012
E-Mail:
[email protected]
http://www.erzgebirgskreis.de/
Sächsisches Landesamt für
Umwelt, Landwirtschaft und
Geologie
Referat 51: Klima, Luftqualität
Telefon: 0351 26125104
Telefax: 0351 26125199
E-Mail: [email protected]
Formular zum Download/
online auszufüllen:
http://www.umwelt.sachsen.de/
umwelt/luft/3647.htm
Nähere Informationen zur Thematik kann man auch bei Facebook
unter oben genannten Namen der Bürgerinitiative finden. Diese
Seite ist sehr gut und sachlich gestaltet.
Ich möchte mich hier, auch im Namen aller Einwohner, bei
dieser Bürgerinitiative, beim Vorsitzenden Herrn Hartmut
Tanneberger und stellvertretend für viele andere bei Frau
Magda Preißler bedanken. Sie leisten sehr viel, investieren
ungeahnt viele Stunden und stehen voll „Im Stoff“, das heißt,
sie kennen sich sehr genau mit chemischen Stoffen, Luftströmungen usw. aus. Mit ihrer Arbeit helfen sie auch uns.
s
7
s
Kathi Totzauer aus der Kindertagesstätte Crottendorf,
am 29.03.2015
Was gibt es Neues im Seniorenklub „Otto Peuschel“ e. V.?
Hallo, liebe
reiselustige
Seniorinnen
und Senioren!
Liebe Wanderfreunde,
leider ist Crottendorf immer noch nicht Mitglied im Tourismusverein Erzgebirge. Wir sind von der Wanderwoche Echt Erzgebirge
immer noch ausgeschlossen, da sie der Tourismusverein Erzgebirge
nur für seine Mitglieder organisiert.
Obwohl wir immer die stärkste Beteiligung an Wanderern in den
letzten Jahren hatten, geht kein Weg daran vorbei. Unser EZV Crottendorf beschloss trotzdem, die zwei öffentlichen Wanderungen
einmal im Frühjahr und einmal im Herbst in der Zeit der Erzgebirgischen Wanderwoche durchzuführen.
Im Monat Mai haben wir eine Ganztagesfahrt in den Frühling
gebucht. Diesen Tag wollen wir recht nutzen und genießen.
Deshalb treffen wir uns am Montag, dem 11. Mai 2015 um
7.30 Uhr an den öffentlichen Bushaltestellen in Crottendorf.
Allen Teilnehmern wünschen wir eine erlebnisreiche Busfahrt und
vor allem schönes Wetter.
Br.
Jürgen Lang
➢
Sparte Fußball
Öffentliche Frühjahrswanderung
des EZV Crottendorf am 16. Mai 2015
➢
Raane Luft un himmlische Ruh,
übern Flößteich un zum tauben
Fichtig
Für die Sparte Fußball stellt die Bandenwerbung auf dem Sportplatz eine wichtige Einnahmequelle dar und unterstützt unsere
ehrenamtliche Arbeit, insbesondere im Nachwuchsbereich, nachhaltig. An dieser Stelle bereits an alle aktuellen Unterstützer ein
großes Dankeschön!
Da auch wir mit stetig steigenden Kosten zu kämpfen haben, freuen
wir uns natürlich über „Neuzugänge“. Im Jahr 2015 war es Conny
Gläser-Rennau von der DEVK-Versicherung, die gemeinsam mit
unserem Abteilungsleiter René Lüttcher am 4. April die erste neue
Werbebande des Jahres anbrachte. Nachdem sie in der vergangenen
Saison bereits unsere B-Junioren bei der Anschaffung von Trainingsanzügen unterstützt hat, möchte sie uns damit nun auch jährlich wiederkehrend unterstützen. Vielen Dank dafür!
Rundwanderung:
ca. 16 km, mittelschwer
Termin:16.05.2015
Beginn:9.30Uhr
Crottendorf Waldparkplatz
Joachimsthaler Str./Hammerstraße
Veranstalter: Gemeinde Crottendorf/EZV Crottendorf
Ansprechpartner:Jürgen Lang/Renate Lang,
August-Bebel-Straße 239N
09474 Crottendorf, Tel./
Fax.037344/17794
Markierung: fast keine, wir benutzen Waldwege, wenig
Straßen. Wegweiser und Wegemarken, weiß-gelb-weiß
oder weiß-rot-weiß. Markierungen können zur Orientierung
genutzt werden, ansonsten Wanderung nach Karte.
Sehenswürdigkeiten: Taufichtig Felsen, Willy-Brunnen,
Marmorbruch, Wolfsgruben
Wanderkarte: Naturpark Erzgebirge/Vogtland Nr. 3 und 4
Maßstab 1 : 25000
Wir begehen 100 % Waldlandschaft.
Berg- und-Tal-Wanderung:
ca. 480 m Aufstieg/ca. 460 m Abstieg,
Höhenlage der Wanderung:
ca. 600 m – 1000 m,
Gehzeit ca. 6 Stunden.
Verpflegung aus dem Rucksack!
2 x Rast – je nach Wetterlage!
Verlauf der Wanderung: Großes und Kleines Mittweidatal.
Folgende Gaststätten laden nach der Wanderung ein:
Gaststätte und Pension am Kalkberg, Gaststätte zur Glashütte, Landgasthof am Park.
Haftung: Eine Teilnahme am Wanderangebot geschieht
eigenverantwortlich! Für abhanden gekommene Gegenstände sowie sonstige Schadensfälle übernimmt der
Veranstalter keine Haftung. Bitte beachten Sie die Straßenverkehrsordnung.
Mit einem herzlichem Glück Auf
EZV Crottendorf
Selbstverständlich sind wir auch weiterhin auf der Suche nach
Unterstützern – Platz ist in jedem Fall noch ausreichend vorhanden.
Interesse? Dann kontaktieren Sie uns! Als Ansprechpartner stehen
Ihnen René Lüttcher und Katja Koehler gern zur Verfügung.
Mit sportlichen Grüßen
Ihre/Eure Spartenleitung Fußball
s
8
s
Jürgen und Renate Lang
Info EZV Crottendorf:
UNSERE
15
JUBILÄEN 20
Liebe Crottendorfer,
ein großes Ereignis wirft einen
großen Schatten voraus. Wir haben
uns die Aufgabe gestellt, die 17.
Erzgebirgischen Wandertage in
unserem schönen Crottendorf
zu organisieren und auszurichten.
Es ist eine große Herausforderung für unseren Verein. Crottendorf mit seiner wunderschönen
Umgebung hat es einfach verdient,
sich der immer größer werdenden
Wanderbewegung zu öffnen. Über
50 Zweigvereine sind Mitglied im
er
orfviele
endund
al Crotte.V.
in
g
ri
OErzgebirgsverein
sind neugierig auf Crottendorf.
k e.V.
smderusiErzgebirgsverein
Natürlich
Blaist
e.V. auch Mitglied im Deutschen
Wanderverband.
Auch da haben wir mitve
unseren
in
szweigzum re
ebirgWerbung
Flyern
DeutErzgschon
schen Wandertag
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rf eHarzburg
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Crott
gemacht.
Der Werbeflyer soll
zeigen, was wir am 12. und 13.
September 2015 zu den 17. Erzgebirgischen Wandertagen vorhaben.
Gleichzeitig möchten wir gemeinsam mit den Original Crottendorfer
Blasmusikanten unsere Jubiläen
„50 Jahre Original Crottendorfer
Blasmusik e.V.“ und „125 Jahre
Erzgebirgszweigverein Crottendorf e.V“ feiern.
Liebe Crottendorfer, wir möchten euch recht herzlich an beiden
Tagen einladen. Ein umfangreiches Kulturprogramm wird
geboten.
Wanderprogramm
Mit heimatlichem „Glück Auf“
UNSERE
15
JUBILÄEN 20
50 JAHRE
50 JAHRE
ndorfer
Original Crotte
Blasmusik e.V.
125 JAHRE
125 JAHRE
FES TNG
VERANS TALTU
im
igverein
Erzgebirgszwe
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Crottendorf e.V
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12.09.2015 ark
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Crottendor fer
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onzert und
mit Jubiläumsk
rogramm
Unterhaltungsp
anschließendem
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anschließ
Wanderprogramm
Jürgen Lang, 1. Vorsitzender
12. September 2015
12. September 2015
Panoramawanderung »Rund um Crottendorf«
Panoramawanderung »Rund um Crottendorf«
Streckenangebot 12
km, 22 km und 33 km
Impressum:
Streckenangebot 12 km, 22 km und 33 km
Start 7.00 bis 10.00Herausgeber:
Uhr
Start 7.00 bis 10.00 Uhr
Tel. 037344 765-0(CSP).
der Carl-Stülpner-Pokalwanderung
der Carl-Stülpner-Pokalwanderung (CSP).
Diese Wanderung bildet zugleich den Abschluss
Gemeindeamt
Crottendorf,
Diese Wanderung
bildet zugleich
den Abschluss
2. Auf den Spuren des weißen Goldes
Satz/Repro/Druck:
3. WaldbauMD
gestern
undund
heute
(Sachsenforst)
MedienDruckhaus
UG
,
(haftungsbeschränkt)
Start jeweils 9.00
Uhr
Tel. 03733 64090
Festplatz am Crottendorfer
Park
Der Anzeiger erscheint monatlich
zum 1. des Monats und ist für
Die Startgebühr
beträgt 3,00
0,55 € erhältlich.
Der EUR.
Herausgeber
hat in Ausnahmefällen
auswir
PlatzFür die Themenwanderungen
bitten
gründen das Recht auf Änderungen
um Voranmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl).
bzw. Kürzungen der eingereichten
Übernachtung unter www.crottendorf.de
Beiträge.
Jeglicher Nachdruck –
Kontakt:
037344
- 177 94 · –
[email protected]
auch
auszugsweise
bedarf der
Zustimmung des Herausgebers.
Themenwanderungen
1. Bergbauerlebnis um Crottendorf und
Walthersdorf
2. Auf den Spuren des weißen Goldes
Start jeweils 9.00 Uhr
Festplatz am Crottendorfer Park
13. September 2015
Themenwanderungen
1. Bergbauerlebnis um Crottendorf und
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17. ERZGEBIRG E
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in Crottendorf
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2
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Walthersdorf
2. Auf den Spuren des weißen Goldes
3. Waldbau gestern und heute (Sachsenforst)
Start jeweils 9.00 Uhr
Festplatz am Crottendorfer Park
Die Startgebühr beträgt 3,00 EUR.
Für die Themenwanderungen bitten wir
um Voranmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl).
17. ER
W
12. – 1
Übernachtung unter www.crottendorf.de
Informationen www.erzgebirgsverein.de
▲
9
▲
www.crottendorf.de
E-Mail:
Themenwanderungen
[email protected]
1. Bergbauerlebnis
um Crottendorf
und
Verantwortlich
für den amtlichen
Walthersdorf Teil: Der Bürgermeister
2. Auf Verantwortlich
den Spuren des weißen
für denGoldes
übrigen Teil:
Verfasser,
Start jeweilsDer
9.00jeweilige
Uhr
für den Inhalt nichtamtlicher BeiFestplatz am Crottendorfer Park
träge übernimmt der Herausgeber
keine Verantwortung. Namentlich
13. September
2015
gekennzeichnete
Beiträge geben
die Meinung des Verfassers wieder,
Themenwanderungen
die sich nicht unbedingt
1. Bergbauerlebnis um Crottendorf und
mit der Meinung des Herausgebers
Walthersdorf
decken muss.
Kontakt: 037344 - 177 94 · [email protected]
Information
Die Faschingsgesellschaft CDF
Crottendorf e.V. informiert!
dankbar. Es macht schon stolz, auf diesem Wege eine Art Wertschätzung der eigenen Arbeit zu erfahren. Danke! Die Bäckereien
Heß und Fritzsch sollten wir aber auch dieses Jahr extra erwähnen.
Die zur Verfügung gestellten Pfannkuchen reichten diesmal geradeso für alle Kinder. Es blieb nicht einer für uns Erwachsene übrig.
(Sollte ja auch nicht!  )
Am Freitag, dem 13. Februar ging es dann für das Männerballett
auf zum 10. MHH Männerballett-Turnier nach Hohenstein-Ernstthal. Zum Jubiläum gingen diesmal gar 13 verschiedene Teams an
den Start. Wir zogen bei der Auswahl der Startnummern nicht die
13 sondern die 5 und zeigten, was die „Irish Boy`s“ in ihrem Pub so
loslassen. Der Saal tobte, die Jury war zufrieden und wir standen
glücklich, aber total fertig auf der Bühne. Geschätzte 40 Grad auf
der Bühne, ca. 500 Besucher im Saal und fast 10 Min. Tanz im
vollen Kostüm waren schon anstrengend. Belohnung zum Schluss:
1. Platz mit einem (1!) Punkt Vorsprung auf Platz 2 (Penig) und 5
Pkt. auf Platz 3 (Hohndorf . Dankeschön für die tolle Unterstützung
an alle mitgereisten Fans! Ein Bericht in der Zeitung und ein Beitrag im Kabeljournal werteten den Erfolg noch auf.
C rotten dorf Erzgeb irge
Sehr geehrte Leserinnen und Leser
G
des Crottendorfer Anzeigers,
S CHIN
R-F A
ORFE
EN-D
hier nun ein Rückblick auf die Aktivitäten unseres CROTT
Vereins im Jahre 2015.
Unsere Saison begann mit dem Rathaussturm im
November 2014. Darüber berichteten wir bereits in der Januarausgabe 2015. Daher zielt nun unsere Betrachtung auf die Geschehnisse im Januar/Februar/März dieses Jahres ab.
Los ging der „Faschingstrubel“ mit dem Saalaufbau in den Räumlichkeiten im ehemaligen Möbelwerk in Walthersdorf. Am Freitag,
dem 6.2.2015 war Proben angesagt und dann konnte es losgehen,
mit den „Tollen Tagen“ in Walthersdorf.
Zum Motto: „Die Griechen tanzen zur Musike – der CDF in der
Antike“ waren klasse Kostüme zu sehen, die Bühne und der Saal
entsprechend gestaltet und der ganze Verein gekleidet.
Unsere Männer beteiligten sich ebenfalls noch am 5. Säx Men
Dance Contest in Groitzsch bei Leipzig. Als Titelverteidiger
der „Goldenen Wade“ angereist, war der Auftritt im Kulturhaus
Groitzsch nicht ganz so von Erfolg gekrönt. Mehrere kleine Pannen
in unserem Vortrag kosteten uns schon paar Punkte bei der Jury.
Platz 2 sprang aber trotzdem noch heraus. Ausgelassen feierten wir
mit den anderen Vereinen zusammen den ganzen Abend weiter.
Bilder von beiden Veranstaltungen finden Sie auf unserer Internetseite www.crottendorfer-fasching.de und unserer Facebook-Seite.
Unsere Faschingszeit rundeten noch zwei Fremdauftritte zum
Arnsfelder Turnhallenfasching ab. Zum 20. Jubiläum am 17.2.2015
begeisterten vor allem unsere Nachwuchsmänner vom Crottendorfer Männerballett 2.0 die zahlreich anwesenden Gäste. Ihre Evolutions-Nummer (das Mäba von 2012) besticht durch Exaktheit
und großer Athletik. Ein großes Dankeschön an die Jungs für das
Zur-Stange-Halten, den Fleiß beim Training und den Eltern für die
gewährte Unterstützung.
Besonders hervorheben möchten wir nun noch unsere Kleinsten im
Verein. Die Minigarde hat im letzten Jahr weiteren Zuspruch erfahren. Derzeit tanzen 10 kleine Mädchen in unserer Minigarde und
üben jeden Samstag für ihre Auftritte. Unter großem Applaus präsentierten die Mädels zu den Veranstaltungen stolz ihren Gardetanz
und ihren Hexentanz.
Bei gewohnt sehr guter Musik von der Discodrom 2000 – Diskothek war der Samstagabend recht kurzweilig und eine sehr gute
Stimmung bis spät in die Nacht. Hier noch mal ein Dank an unsere
Partner aus Arnsfeld und die Gäste aus nah und fern, welche trotz
„Krippewelle“ den Weg nach Walthersdorf gefunden haben. Sonntagfrüh aufräumen, neu einräumen, durchschnaufen und weiter
ging es mit dem Kinderfasching der Faschingsgesellschaft.
An die 100 Kinder im Alter zwischen zwei und zehn Jahren konnten dabei wieder das neue Programm der Faschingsgesellschaft und
die sehr guten Einlagen vom Mitmachtheater KAROLINI aus
Lugau erleben. Pfannkuchen für alle, Tanzrunden und verschiedene
Showeinlagen ließen die Zeit für die Gäste und alle am Programm
Beteiligten viel zu schnell vergehen. Fazit: Ein rundum gelungener
Nachmittag für Jung und Alt.
s
10
s
Für die finanzielle Unterstützung des Kinderfaschings durch
Betriebe, Händler, Institutionen und Privatpersonen möchten wir
uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Stellvertretend für
viele Spender möchten wir uns an dieser Stelle bei der Hugo Stiehl
GmbH, der Erzgebirgssparkasse, Frau I. Brandt vom Schreibwarengeschäft und der Fleischerei Schulz bedanken. Die genannten
und auch die nicht namentlich erwähnten Firmen und Personen
halten uns seit Jahren die Treue. Dafür sind wir als Verein sehr, sehr
Wir möchten auf diesem Wege den Mädchen und den Eltern für
die Unterstützung und Begeisterung für unseren Verein ein großes
Dankeschön aussprechen.
Am 14.3.2015 konnten wir dann die Tanzmäuse zur Leistungsschau
von Kindertanzgruppen nach Stollberg entsenden. Mit zwei tollen
Auftritten haben sich unsere Kinder gut präsentiert und unseren
Verein und Crottendorf toll vertreten.
Der Vorstand der Faschingsgesellschaft CDF Crottendorf möchte
sich an dieser Stelle besonders herzlich bei Familie Meißner vom
Transportservice, bei Falk Nestler von der Haustechnik Nestler,
dem Fahrzeugservice Linke und der Krafthand GmbH bedanken.
Deren Unterstützung war und ist uns bei all unseren Problemen
immer gewiss. Ob mit Rat und Tat oder in materieller Hinsicht sind
diese Unternehmen immer verlässliche Partner.
DANKESCHÖN allen aktiven Mitgliedern, Jugendlichen und
Kindern, Helfern und Unterstützern für die gezeigte Leistung, für
das große Engagement und das Herzblut für unseren Verein. Es ist
schön zu sehen, was ein Verein leisten kann, trotz aller Steine, die
so im Wege herumliegen können.
Der Vorstand
VORANKÜNDIGUNG!
C rotten dorf Erzgebirge
ORFE
EN-D
CROTT
G
CHIN
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22.
C rotten dorf Erzgebirge
EN-D
CROTT
ORFE
G
CHIN
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CDF
Sommerfest
12.06. – 13.06.2015
Park
Crottendorf
Programm ab Mitte Mai unter
www.crottendorfer-fasching.de oder
unserer Facebook-Seite
Glaube, Hoffnung, Lebensmut,
Zuspruch tut da immer gut.
Von ganzem Herzen sage ich Danke
an Familie, Freunde und Verwandte.
Für gute Wünsche und die Geschenke,
für all das Schöne, an das ich denke!
Danke für die Glückwünsche und
Geschenke zu meiner
Aushilfe mit flinken Fingern zum Anfädeln
unseres Baumschmucks gesucht.
Zuverlässig & flexibel – bevorzugt rüstige Rentnerin aus dem Ort; 8-15 Stunden wöchentlich,
Vergütung nach Vereinbarung.
Konfirmation
Firma Graupner Holzminiaturen
Tel.-Nr. 037344 8234
s
11
s
Emilie Rother
OT Walthersdorf
* Walthersdorf *
Freiwillige Feuerwehr
Walthersdorfer Glockengeschichte
1 1. bis 18. Mai 2015 – Tag der offenen Tür
in der Feuerwehr Walthersdorf
Klöppelzirkel
Wir treffen uns am Montag,
dem 04.05.2015 und 18.05.2015, jeweils
in der Zeit vom 17.00 bis 19.00 Uhr
im Möbelwerk.
Seniorentreff
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren!
Am Dienstag, dem 26. Mai 2015, 14.00 Uhr
lädt das Familienzentrum zum Senioren­
nachmittag ganz herzlich ein.
Freiwillige Feuerwehr Walthersdorf
Himmelfahrt 2015
Donnerstag, den 14.05.2015
ab 10.00 Uhr
Himmelfahrttreff im Festzelt
ab 19.00 Uhr
Tanz für Jung und Alt
mit „AP-MUSIC“
Eintritt frei
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Im Kleingartenverein „Fuchsleithe“ e.V. Walthersdorf
sind mit Beginn des neuen Gartenjahres noch freie Gärten
zu vergeben. Diese sind alle mit Wasser- und Strom­
anschluss versehen und verfügen teilweise über eine Laube
oder einen Schuppen.
Die Anlage liegt in einem sehr ruhigen, kinder- und
familienfreundlichem Gebiet.
Pacht und Beitrag sind für jedermann erschwinglich!
Naturliebhaber melden sich bitte bei Interesse unter der
Mobilfunknummer: 0162 9336676
s
12
s
Der vor Jahren verstorbene Heimatforscher Georg Richter aus
Walthersdorf hatte eine Orts-Chronik verfasst, in der er viele Details
der Geschichte von Walthersdorf auf Grundlage der bis 1966 im
Gemeindearchiv noch vorhandenen Dokumente gefunden und dargestellt hat. Diese Chronik ist für die Weiterführung der Ortsgeschichte deshalb so wertvoll, weil alle diese Originaldokumente seit
1966 nicht mehr auffindbar sind. U. a. ist darin die Geschichte der
Walthersdorfer Glocken aufgezeichnet, die es wert ist, hier einmal
veröffentlich zu werden.
Die Geschichte beginnt damit, dass für die Unterrichtung der Kinder
im Ort 1725 von der Gemeinde ein kleines Schulhaus gebaut werden
musste, weil der Unterricht in der kleinen Stube des Leinewebers
und Schulhalters Johann Kunz nicht mehr ausreichte, da auch die
Mädchen mit zum Unterricht kommen sollten. Auf dieses Schulhaus wurde ein kleiner Turm aufgesetzt und eine kleine Glocke
angeschafft, die im Sommer früh um sechs, mittags um zwölf und
abends um sechs, im Winter aber früh um sieben und am Nachmittag um fünf geläutet wurde. Diese klangvolle Stundenanzeige war
vor allem für die Bauern auf dem Felde eine nützliche Orientierung,
denn damals hatte wohl keiner eine Uhr, wie heutzutage. Außerdem
hatte die Glocke die Funktion zum Sturmläuten bei Feuerausbruch
und als Totenglocke zur Begleitung der Trauernden, wenn ein Leichnam im Sarg mit einem Pferdewagen zur Bestattung nach Schlettau
auf den Friedhof gefahren wurde.
Nach genau 100 Jahren war dieses Schulhaus zu klein und es musste
1826 ein größeres an anderem Standort gebaut werden. Der Turm
und die Glocke wurden auf dieses neue Gebäude umgesetzt, und
die genannten Funktionen fanden ihre Fortsetzung. 1877 stiftete
der damalige Besitzer des Erbgerichtes, Carl Heinrich Franke,
eine etwas größere Glocke, die fortan diese Funktionen, außer der
Alarmierung bei Feuer, übernahm.
Die Zunahme der Bevölkerung und der Kinder zwang dazu, 1904
einen großen Anbau an das bisherige Schulgebäude zu errichten.
Ein größerer Turm zur Anschaffung einer größeren dritten Glocke
machte das Gebäude und das Geläut komplett. Nicht allzu lange
konnte sich die Bevölkerung daran erfreuen, denn nach Ausbruch
des 1. Weltkrieges mussten alle drei Glocken 1917 abgenommen
und dem Krieg geopfert werden. Nach Kriegsende waren Erkundigungen erfolgreich, dass unsere Glocken auf einem Sammelplatz
noch vorhanden waren und 1920 von der Gemeinde wieder zurückgeholt und aufgehängt werden konnten.
1921 wurde von der Gemeinde ein Friedhof errichtet und eine
Friedhofskapelle gebaut. Für diese Kapelle wurden 1922 drei neue
Glocken angeschafft, die als Geläut für die Beerdigungen und das
Läuten zu den Feiertagen betätigt wurden. Nunmehr waren auf zwei
Gebäuden mit je drei Glocken die unterschiedlichsten Aufgaben
verteilt. Es lief alles seinen geregelten Gang, bis der 2. Weltkrieg
ausbrach und die mittlere und große Bronzeglocke auf dem Schulturm „dem totalen Krieg“ zum Opfer fielen. Das tägliche Läuten zu
den seit zwei Jahrhunderten gewohnten Zeiten wurde sehr vermisst
und so beschloss der Gemeinderat 1948, wieder zwei neue Glocken
zu bestellen.
Aus Materialgründen sagte die Firma ab, jedoch 7 Jahre später kam
die überraschende Nachricht, dass die bestellten Glocken gegossen
werden können. Die Freude darüber war zwar groß, aber kein Geld
dafür in der Gemeindekasse.
In einem Aufruf an die Bevölkerung zur Spende konnte ein Großteil der Kosten von 765,- Mark aufgebracht werden. Am 27. September 1955 fand eine kulturell umrahmte, feierliche Einweihung
der beiden Glocken statt. Die große Glocke hatte ein Gewicht von
350 kg mit der Inschrift „Für Einheit und gerechten Frieden“ , während die kleine Glocke ein Gewicht von 150 kg hatte und am unteren Glockenrand mit einer Verzierung versehen war. Wenige Tage
später konnten die Glocken zu den von früher her bekannten Stunden wieder geläutet werden. Es hatte wieder alles seine Ordnung
…bis nach einigen Jahren, etwa um 1970, ein Urlauber aus dem
gegenüberliegenden Betriebsferienheim „Rositz“ aufgeregt beim
damaligen Bürgermeister erschien und sich wegen des frühzeitigen
„Gebimmels“ als gestresster sozialistischer Werktätiger in seinem
wohlverdienten Urlaub in seiner Nachtruhe gestört fühlte. Diensteifrig versprach der Bürgermeister die sofortige Abstellung dieses
„Übels“, und seitdem schwiegen die Glocken auf dem Schulturm.
Sie schwiegen bis zum Ende der sozialistischen Planwirtschaft, und
sie können auch nicht ihre harmonischen Töne über die blühenden Landschaften unserer Umgebung ertönen lassen, denn für das
aufmunternde Morgengeläut, den Beginn der Mittagsrast und den
zufriedenen Rückblick auf die getane Arbeit ist wahrscheinlich kein
Glockenklang mehr nötig, das regelt sich doch alles von selbst!
Vielleicht liege ich falsch, aber wäre es nicht machbar, das tägliche
Läuten am Abend wieder einzuführen, denn die Widmung auf der
Glocke „Einheit und Frieden“ haben wir bekommen. Könnte mit
dem Glockenklang wieder mehr Harmonie und Leben in unserem
Ortsteil einziehen? Sonst muss man die Initiative und Spende der
Einwohner vor 60 Jahren als vertanes Geld betrachten.
Monatsspruch: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Philipper 4, Vers 13 (nach der Einheitsübersetzung)
Sonntag, 3. Mai
8.30 Uhr Gottesdienst
Dienstag, 5. Mai
19.30 Uhr Gebetskreis
Donnerstag, 7. Mai 19.30 Uhr Frauenkreis
Sonntag, 10. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst anschließend Gemeindeversammlung
Donnerstag, 14. Mai
9.30 UhrGottesdienst am Himmelfahrtstag
in der Friedenskirche Crottendorf
Georg Gehler
Walthersdorf
Sonntag, 17. Mai
8.30 Uhr Gottesdienst
Dienstag, 19. Mai
15.00 UhrSeniorennachmittag
in der Friedenskirche Crottendorf
19.30 Uhr Gebetskreis
Seniorenbetreuung    Angebote   
 Alltagsbegleiter
 Besuchsdienst
Anlaufstelle für pflegende Angehörige durch WPA im Gebäude
Donnerstag, 21. Mai
19.30 Uhr Frauenkreis
der ehemaligen Feuerwehr
Sonntag, 24. Mai
8.30 Uhr Pfingst-Festgottesdienst
Senioren-Mitfahr-Service ab 2015
Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte vorher bis Mo 12:00
Uhr (Plan Abholung) bei Brigitte Günther ( 037344-8980
oder per email: [email protected]
Gesprächskreis
Donnerstag, 28. Mai
19.30 Uhr Bibelgespräch
Sonntag, 31. Mai
9.30 UhrBezirksgottesdienst
in der Friedenskirche Crottendorf
Gedanken:
vor allem aber
Einladung zur „Kinderkonferenz (KIKO)“
(10.00 Uhr) und zu den Gottesdiensten
(10.00 Uhr und 14.30 Uhr) anlässlich der
Jährlichen Konferenz in Plauen (Vogtland) –
siehe: www.2015.emk-ojk.de
Ich bin allein, niemand ist da, mit wem kann ich reden?
- ich fühle mich … einsam
Ich werde älter, kann nicht mehr alles selbst erledigen,
- ich fühle mich … hilflos, ich habe … Angst
Ich bin da für den Partner, für die Kinder und Enkel, für Freunde,
- ich pflege ein Elternteil und fühle mich … überfordert
Vielleicht geht es anderen auch so?
Von Crottendorf aus wird ein gemieteter Bus
fahren, zu dem man sich anmelden kann
(Tel. 037344-7488).
Offene Arbeit
Gesprächskreis für Betroffene
Kinder-SingkreisFreitag, 8. und 22. Mai, jeweils 15.30 Uhr
in der Friedenskirche Crottendorf
Frauenoase
Dienstag, 26. Mai, 9.00 Uhr
KINO kommentiertFreitag, 8. und 22. Mai, 20.00 Uhr Central-Lichtspiele Crottendorf
Filmtitel gerne erfragen über: [email protected]
Wann: am Donnerstag, dem 28.05.2015 um 15:00 Uhr
Wo: Gemeinderaum der ev.- methodistischen Kirche
Probiere aus, wie Du Dich danach fühlst!
Ich, Brigitte Günther, lade Dich recht herzlich zum Gesprächskreis ein.
Für die mir überbrachten Glück- und Segenswünsche
sowie Geschenke anlässlich meiner kirchlichen
Einsegnung
möchte ich mich, auch im Namen meiner Eltern,
bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten ganz herzlich bedanken.
Mira Gräbner
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Palmsonntag 2015
Kirchennachrichten
Mittwoch, 27. Mai
19.30 Uhr
Mütterdienst im Gemeinderaum
Ev.-luth. Kirchgemeinde Crottendorf
Trinitatis – 31. Mai
9.00UhrGottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“
anschließend hlg. Abendmahl
10.45Uhr
Kindergottesdienst
auch im Internet: www.evkirche-crottendorf.de
Gottesdienste
Freitag, 1. Mai
19.30 Uhr
Blaues Kreuz in der LKG in Scheibenberg
Sonntag, 3. Mai – Kantate –
9.00 UhrGottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
Freud’ und Leid in der Gemeinde
Getauft wurden:
Phileas Troitzsch, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 67
Manuel Klaumünzer, Paul-Böttcher-Str. 207 E
Henry Oehme, Bogenweg 278 B
Melanie Schulz, Scheibenberger Str. 24
Jasmin Reinhold, Scheibenberger Str. 24
Kurt Lauterbach, Salzweg 208 Q
Lea Freitag aus Oelsnitz
Montag, 4. Mai
20.00 Uhr
Tee-Punkt-Acht im Gemeinderaum
Freitag, 8. Mai
19.45 Uhr
Junge-Erwachsene-Kreis im Jerusalem-Zimmer
Zur Silberhochzeit wurden eingesegnet:
Samstag, 9. Mai
20.00 UhrEhe- und Familienkreis sowie Ehe- und
Erwachsene-Kreis im Gemeinderaum
Ulrich Süß und Nanetta, geb. Weinhold, Otto-Peuschel-Str. 101 D
Zur Goldenen Hochzeit wurden eingesegnet:
Hans Richter und Regina, geb. Menzel, Nitzschhammerweg 70 B
Hansjochen Bitterlich und Brigitte, geb. Päßler, Goethestr. 67 S
Sonntag, 10. Mai – Rogate –
9.00 UhrFestgottesdienst anläßlich des 20-jährigen
Bestehens unseres Kammerchores
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
Heimgerufen wurden:
Herr Christfried Eberwein, Glashüttenstr. 55 D, 85 Jahre
Frau Elfriede Heß, geb. Weber, zuletzt wohnhaft gewesen in Anna­
berg-Buchholz, 92 Jahre
Frau Sonja Groß, geb. Hofmann, Richard-Schneider-Str. 66 S, 92 J.
Frau Christa Georgi, geb. Möckel, Annaberger Str. 222, 88 Jahre
Herr Horst Fritzsch, Bahnhofstr. 244 B, 81 Jahre
Frau Wiltrud Model, geb. Löwe, Annaberger Str. 161 B, 74 Jahre
Herr Heinz Sterzel, Bahnhofstraße 244 B, 82 Jahre
Frau Ruth Wendler, geb. Fechler, Annaberger Str. 170 D, 81 Jahre
Frau Ilona Mohe, geb. Hunger, August-Bebel-Str. 216, 90 Jahre
Dienstag, 12. Mai
14.30 Uhr
Feierabendkreis im Kirchgemeindeheim
Christi Himmelfahrt – 14. Mai
9.00 UhrGottesdienst
anschließend hlg. Abendmahl
Freitag, 15. Mai
19.30 Uhr Blaues Kreuz in der LKG in Scheibenberg
vvvvvvvv
Landeskirchliche Gemeinschaft
Sonntag, 17. Mai – Exaudi –
9.00UhrGottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“
anschließend hlg. Abendmahl
10.45Uhr
Kindergottesdienst
Sonntag
Montag
jeweils Mittwoch, 20. Mai
19.30 Uhr
Frauendienst-Sommerfest im Kirchgemeindeheim
03.05.2015
11.05.2015
donnerstags
freitags
sonnabends
14.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
Frauenstunde
Bibelstunde
Gemeinschaftsstunde
Teeniekreis
Kinderstunde
Wir laden ganz herzlich ein zu den Bibelabenden mit Sr.
Eva-Maria Mönnig aus Berlin zum Thema: „Wendepunkte in
unserem Leben – Wendepunkte im Alltag“ vom 21.5.2015 bis
23.5.2015 jeweils 19.30 Uhr.
Donnerstag, 21. Mai
19.30 Uhr
Männerwerk im Kirchgemeindeheim
Freitag, 22. Mai
19.45 Uhr
Junge-Erwachsene-Kreis im Jerusalem-Zimmer
Pfingstsonntag – 24. Mai
9.00 UhrFestgottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“
anschließend hlg. Abendmahl
10.45Uhr
Kindergottesdienst
Samstag, 2. Mai
Pfingstmontag – 25. Mai
10.00 Uhr
Gemeinsamer Berggottesdienst am Scheibenberg
Die Gemeinden rund um den Scheibenberg laden
zu einem gemeinsamen Gottesdienst an den
Orgel­pfeifen ein (bei ungünstigem Wetter in der
Scheibenberger Kirche)
19.30 Uhr Jugendkreis
Sonntag, 3. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Montag, 4. Mai
s
14
s
19.30 Uhr Frauenkreis
Freitag, 8. Mai
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19.00 Uhr„KJW on tour“: Das Kinder- und Jugendwerk der
EmK besucht den Jugendkreis Crottendorf – mit
Einladung zum Essen, Gäste willkommen
Samstag, 9. Mai
19.30 Uhr Jugendkreis
20.00 Uhr Ehekreis (Jüngere) bei Heike und Hartmut Richter
Suchtkrankenhilfe
Crottendorf e. V.
KOMMT...
...her zu mir, alle,
die Ihr mühselig
und beladen seid;
ich will Euch erquicken.
(Matth. 11,23)
Sonntag, 10. Mai
Crottendorf:
Montag, 11.05.
20.00 Uhr Gesprächskreis Erwachsene
Treff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche Crottendorf
9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Mittwoch, 13. Mai
19.30 Uhr Bibelgespräch
Cranzahl:
Mittwoch, 06.05.
18.30 Uhr KOMMT… Sprechstunde
19.30 UhrGesprächskreis Erwachsene
Treff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche,
Dorfstraße 19, 09465 Sehmatal-Cranzahl
Donnerstag, 14. Mai
9.30 UhrGottesdienst am Himmelfahrtstag
anschließend Ausflug des Ehe- und
Begegnungskreises (Ältere)
Samstag, 16. Mai 19.30 Uhr Jugendkreis
Annaberg-Buchholz:
Mittwoch, 13.05.
18.00 Uhr KOMMT… Punkt 7
Treff: Evangelisch-methodistische Kirche „Kirche am Emilienberg“, Emilienberg 10, 09456 Annaberg-Buchholz
Sonntag, 17. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Montag, 18. Mai
19.30 Uhr Frauenkreis
Mildenau:
Donnerstag, 07.05. 19.30 UhrKOMMT… Gesprächskreis
Treff: Evangelisch-methodistische Kreuzkirche Mildenau,
Königswalder Straße 3
Dienstag, 19. Mai
15.00 Uhr Seniorennachmittag
Vom 23. bis 25. Mai findet in Volkenroda das Bundesjugendtreffen (BUJU) der Evangelisch-methodistischen Kirche statt. Die
Jugend fährt gemeinsam – weitere Anmeldungen zur Fahrt sind
willkommen!
Königswalde:
Donnerstag, 21.05. 19.30 Uhr KOMMT… Gesprächskreis
Treff: Evangelisch-methodistische Erlöserkirche Königswalde,
Lindenstraße 12, 09471 Königswalde
Sonntag, 24. Mai
9.30 Uhr Pfingst-Festgottesdienst und Kindergottesdienst
Ehrenfriedersdorf:
Dienstag, 26.05.
18.18 Uhr KOMMT… 18.18 Eh-dorf
Treff: Evangelisch-methodistische Kirche Ehrenfriedersdorf,
Chemnitzer Straße 29, 09427 Ehrenfriedersdorf
Mittwoch, 27. Mai 19.30 Uhr Bibelgespräch
Sonntag, 31. Mai
9.30 Uhr Bezirks-Gottesdienst (kein Kindergottesdienst)
vor allem aber
Einladung zur „Kinderkonferenz (KIKO)“
(10.00 Uhr) und zu den Gottesdiensten
(10.00 Uhr und 14.30 Uhr) anlässlich der
Jährlichen Konferenz in Plauen (Vogtland) –
siehe: www.2015.emk-ojk.de
ACHTUNG!
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Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die FrühlingsFrischekur Ihrer Bettdecken und Kopfkissen.
Ich wasche Ihre vollsynthetischen Bettwaren
in der großen Waschmaschine (10,- €/Stück).
Sichern Sie sich einen Termin und damit ein
gutes Schlafgefühl!
Von Crottendorf aus wird ein gemieteter Bus
fahren, zu dem man sich anmelden kann
(Tel. 037344-7488).
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Bogenweg 269 B · Tel. 037344 17690
Offene Arbeit
Kinderbetreuungvor jedem Gottesdienst (auch am 31.5.)
ab 9.00 Uhr
Klöppelschule
montags 17.00 Uhr (nicht am 25.5.)
Kinder-SingkreisFreitag, 8. und 22. Mai,
jeweils 15.30 Uhr
KOMMT... Suchtkrankenhilfe Montag, 11. Mai, 20.00 Uhr
KINO kommentiertFreitag, 8. und 22. Mai,
20.00 Uhr Central-Lichtspiele
Filmtitel zu erfragen über: [email protected]
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke
zu unserer
goldenen Hochzeit
möchten wir uns ganz herzlich bei unseren
Kindern, Verwandten, Nachbarn und Be­
kannten bedanken. Ebenfalls bedanken wir
uns bei Bürgermeister Bernd Reinhold und
Pfarrer Diethelm Eckhardt.
Dietmar und Gudrun Kies
Freude in der Gemeinde
Zur Silbernen Hochzeit eingesegnet wurden:
April 2015
s
15
s
Diana und Detlef Markert, Naumannplatz 3, Schlettau
Crottendorfer begründet Glasindustrie
im böhmischen Grünwald
17. Erzgebirgsradrennen
Frau Petrásková zu Besuch in Crottendorf
Werte Bürger von Crottendorf!
Am Sonntag, dem 31. Mai 2015, wird im OT Markersbach
der Gemeinde Raschau-Markersbach – Bereich Ferienhotel / Wendestelle Kleine Mittweida / Obermittweida / Oberbeckenstraße – das
17. Erzgebirgsradrennen
„Wir radeln für Behinderte“
durchgeführt.
In der Zeit von 8.00 Uhr bis etwa gegen 16.00 Uhr wird
die Ortsverbindungsstraße Markersbach – Crottendorf
voll gesperrt (befahrbar aus Richtung Crottendorf bis
„Dietrichsmühle“ – entsprechende Beschilderung wird
angebracht).
Sie werden gebeten, die aufgestellte Beschilderung zu
beachten bzw. den Anordnungen der Helfer, hier: Mitglieder der Ortsfeuerwehr Markersbach, zu folgen.
Ab Sonnabend, dem 30. Mai 2015, 13.00 Uhr werden auf
der Strecke in den einzelnen Forstrevieren Vorbereitungen
für die Veranstaltung getroffen, wie z. B. Markierungen
und Absperrungen.
Es wird gebeten, diese nicht zu verändern. Nach Beendigung der Veranstaltung sind die Verkehrsbeeinträchtigungen aufgehoben.
Frau Petrásková im Archiv von Gablonz
Die Geschichte der Crottendorfer Glashütte ist den meisten vertraut. Was aber geschah mit der Familie Wander, nachdem sie den
Rechtsstreit mit dem Herzog von Sachsen verloren hatte?
Darüber berichtete Frau Christa Petrásková aus Gablonz/Jablonec nad Nisou in einer kleinen Runde (Herr Pfarrer Preißler,
Jürgen Lang, Klaus Walther, Danilo Richter und Gunter Heyer) am
26.03.2015 in der Gaststätte Glashütte den interessierten Zuhörern.
Frau Petrásková ist im böhmischen Grünwald aufgewachsen und
hat sich schon immer für die Geschichte der Glasherstellung in
Grünwald und Gablonz interessiert.
Sie war zurzeit gerade in Karlsbad zur Erholung und wollte gerne
mal nach Crottendorf, in die Heimat der Familie Wander. So holten
Herr Walther und ich Frau Petrásková aus Karlsbad ab.
Unterwegs erzählte sie von ihrem Leben. Sie hat es nicht immer
leicht gehabt. Christa Petrásková, geborene Tippelt, erlebte, wie
Deutsche nach dem Krieg eine weiße Armbinde mit einem „N“
für „Nemec“ (Deutscher) tragen müssen. Tschechen übernehmen
im „Grenzland“ die Häuser der Vertriebenen. Die deutsche Sprache
bleibt verpönt und aus den Schulen verbannt. „Ja jsem Cech“ hieß
ihr erster tschechischer Satz nach dem Krieg: „Ich bin ein Tscheche.“ Sie wurde mit anderen Deutschen so lange geschlagen, bis sie
ihn sagte. Heute lebt sie immer noch in ihrem Elternhaus in Gablonz, und sie darf seit einigen Jahren wieder in der Öffentlichkeit
deutsch sprechen.
Trotz allem wuchs sie in einem behüteten Elternhaus auf und hatte
eine glückliche Kindheit. Obwohl sie als Deutsche immer wieder
Nachteile im Berufsleben hatte, studierte sie und erreichte den
M. Meyer
Bürgermeister
Gemeinde Raschau-Markersbach
Mit großer Freude und Dankbarkeit für
ein gleich mehrfaches Gnadengeschenk
durften wir im Laufe des Monats März
unsere
eiserne Hochzeit
sowie den 90. Geburtstag meiner Frau
und meinen eigenen erleben und feiern.
Viele liebe Verwandte, Freunde und
Bekannte haben uns bei den Feierlich­
keiten mit großer Hingabe unterstützt,
uns gratuliert und mit segensreichen
Wünschen, Blumen und Geschenken
geradezu überhäuft.
Vergnügen bereiteten uns auch die
zahlreichen Zuschriften und Besuche
von ehemaligen Schülern und Schülerin­
nen, mit denen wir schöne, gemeinsame
Erinnerungen haben wieder aufleben
lassen.
Des Weiteren danken wir unserem
Bürgermeister, Herrn Bernd Reinhold,
für seine zwei humorvollen Besuche, den
Damen aus dem Familienzentrum für
die netten Gesangseinlagen sowie dem
Team der Gaststätte „Glashütte“ für die
vorzügliche Bewirtung.
Gablonz im 17. Jahrhundert
Alfred und Tullia Hahn
s
16
s
Master-Abschluss an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität, Fachrichtung Ethnographie. Frau Petrásková arbeitete am
Forschungsinstitut für Glas und Bijouterie in der Technischen Bibliothek als Übersetzerin. Nach der Wende arbeitete sie in der Gablonzer Museumsbibliothek und als Stadtführerin für deutsche und
amerikanische Touristen. Ihre besondere Liebe gilt den Knöpfen
und Perlen aus der Gablonzer Glasindustrie. Durch ihre Sammelleidenschaft kam sie auch nach Brasilien und den USA und hielt
dort Vorträge.
Von Karlsbad aus fuhren wir nach Annaberg und besichtigten die
Annenkirche. Es folgte ein kleiner Stadtrundgang. In Schlettau
machten wir einen Besuch im Schloss. Durch die alte Salzstraße
gab es ja vielfältige Verbindungen nach Böhmen. Das Schnitzerheim war auch geöffnet, so dass Frau Petrásková einen kleinen Einblick in die erzgebirgische Schnitzkunst bekam.
brachte Danilo Richter. Er berichtete, dass es in den zwanziger
Jahren in Crottendorf eine kleine Firma „Posamenten Max Georgi“
gab, welche aus Gablonz Perlen und Glasröhrchen für die Anfertigung von Schmuckstücken und Leuchtern bezog. Somit schloss
gewissermaßen der Kreis. Es war spät geworden, wir brachten Frau
Petrásková wieder zurück nach Karlsbad.
Der Vorsitzende des Erzgebirgsvereines Jürgen Lang regte an, Frau
Petrásková nächstes Jahr nach Crottendorf einzuladen. So kann sie
vor einem breiten Publikum über die Familie Wander von Grünwald und die Glasproduktion in Gablonz berichten.
Gunter Heyer
Die Firma Dachbau Volte unter Leitung des
Dachdeckermeisters Nico Volte knüpft seit März 2015
an die Leistungsfähigkeit und Erfahrung
der Firma Dachbau Stephan Volte an.
Wir werden auch weiterhin der kompetente und
leistungsstarke Anbieter rund um das Dach sein, den
Sie bereits kennen und freuen uns auf Ihre Aufträge.
Ihr Team der Fa. Dachbau Volte, Inh. Nico Volte
Sammlung Danilo Richter
Dann Crottendorf, das Ziel ihrer Reise. Leider war ausgerechnet an
diesem Tag starker Nebel. Herr Pfarrer Preißler ermöglichte einen
kurzen Rundgang durch die Kirche. Unser Gast war sehr interessiert und beeindruckt. Wenig später stand sie vor der Gaststätte
Glashütte. Dort wurde sie bereits erwartet. Herr Pfarrer Preißler
stellte sein Notebook zur Verfügung und Frau Petrásková zeigte uns
an Hand einer Präsentation ihre Heimatstadt Gablonz (Grünbach
ist mittlerweile ein Ortsteil von Gablonz) und die Entwicklung der
Herstellung von Glasknöpfen.
An dieser Stelle einige Informationen über die Familie Wander im
böhmischen Grünwald. Die Familie Wander verließ Crottendorf
(zwischen 1537 und 1550), wanderte nach Böhmen aus und errichtete im Isergebirge am linken Ufer der Lausitzer Neiße bei Gablonz
eine Glashütte, aus der sich der Glasmacherort Grünwald an der
Neiße entwickelte.
In der Gablonzer Gegend fallen die ersten Glashütten-Gründungen in die Zeit zwischen 1543 und 1547. Melchior von Rädern rief
im Jahre 1604 die Glashütte Friedrichswald ins Leben, als deren
Gerichtsverwalter und Hüttenmeister Peter Wander, den Stammvater der Wander von Grünwald, erwähnt finden. Erbauer der
Friedrichswalder Hütte war der Glasmeister Peter Wander. Dieser
wandte sich im Jahre 1598 an den damaligen Herrschaftsbesitzer
Melchior von Rädern mit der Bitte, „an einer gewissen Stelle im
Gebirge“ eine „Glashütten“ erbauen zu dürfen, in der er „durchsichtige Scheiben“ machen wollte.
Peters Bruder Georg galt als einer der begabtesten Glasmaler seiner
Zeit im Isergebirge. Ein Sohn des Grünwalder Hüttenmeisters Elias
Wander, Elias Wanderer junior, verließ auf der Suche nach neuen
Arbeitsgebieten Böhmen. Im protestantischen Fichtelgebirge, in
Bischofsgrün, fand er 1611 seine neue Heimat. Von diesem Zeitpunkt an ist der Nachname aller Nachfahren in den Kirchenbüchern
in örtlicher Schreibweise nochmals maskulin gebeugt zu Wanderer
festzustellen.
Mit diesen Erzählungenen aus vergangenen Zeiten verging der
Abend wie im Fluge. Zum Abschluss zeigte uns Frau Petrásková
ihr Schatzkästlein. Einige der schönsten Knöpfe aus ihrer Sammlung konnten bewundert werden. Einen interessanten Einwurf
Für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche
sowie Blumen und Geschenke zu unserer
goldenen Hochzeit
möchten wir uns bei unserem Sohn Danilo, allen
lieben Verwandten, Freunden, Bekannten, den
geneigten Nachbarn sowie Herrn Pfarrer Preißler
und Herrn Bürgermeister Reinhold ganz herzlich
bedanken.
Ein weiteres Dankeschön gilt dem Team vom Landgasthof „Am Park“ für die sehr gute Bewirtung,
Frau Schaffranek für die wunderschönen Blumengestecke, Herrn Heinicke für die gelungene Umrahmung und Herrn Hunger für die sichere Fahrt.
Regina und Hans Richter
▲
17
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April 2015
Wohnungen in Walthersdorf zu vermieten
Wohnung 2-2,5 Zimmer,
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Gartenbenutzung, bezugsfertig. Miete: VB
Anfragen unter: 03733 / 67 37 708
Arbeitsrecht:
Fälligkeit des gesetzlichen Mindestlohnes
§
Seit 01.01.2015 gilt in Deutschland – von wenigen Ausnahmen abgesehen – ein flächendeckender branchenübergreifender gesetzlicher
Mindestlohn. Die Regelungen dazu finden sich im Mindestlohngesetz (MiLoG). Dabei hat der Gesetzgeber nicht nur bestimmt, dass
ein gesetzlicher Mindestlohn zu zahlen ist, sondern auch wann.
Wohnen in Crottendorf
§
Vermiete ab Sommer ruhige, sonnige 2-Zimmer-Wohnung. Größe: 56 m², Kü, WZ, SZ, Flur, Bad, sep. WC,
Kaltmiete: 200,- € + NK
         Kontakt: 0157 747229457
Nach § 2 MiLoG ist der Mindestlohn zum Zeitpunkt der vereinbarten Fälligkeit, spätestens am letzten Bankarbeitstag (Frankfurt am
Main) des Folgemonats zu zahlen. Bis zu dieser Obergrenze können
die Arbeitsvertragsparteien eine Vereinbarung zur Fälligkeit treffen.
Ohne (wirksame) Vereinbarung gilt regelmäßig der Erste des Folgemonats als Fälligkeit (§ 614 BGB).
§ §
§
In den vergangenen Monaten hatte unsere Anwaltskanzlei vielfach
die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns zu prüfen, sowohl für
Arbeitnehmer, wie auch für Arbeitgeber. Dabei hat sich herausgestellt, dass oftmals erst im Laufe des Folgemonats gezahlt wird, ohne
dass es eine entsprechende schriftliche Vereinbarung im Arbeitsvertrag gibt. Das ist gefährlich. Kann die Vereinbarung nicht nachgewiesen werden, ist der gesetzliche Mindestlohn bereits in diesen
Fällen zu spät gezahlt. Das gleiche gilt, falls keine wirksame schriftliche Vereinbarung über ein Arbeitszeitkonto besteht. Werden dann
Arbeitsstunden fälschlicherweise dem Arbeitszeitkonto gutgeschrieben und nicht sogleich ausgezahlt, stellt auch dies einen Verstoß
gegen das Mindestlohngesetz dar.
Für die zahlreichen Glück- und
Segenswünsche, Blumen und
Geschenke zu unserer
silbernen Hochzeit
Arbeitgebern sollte aber noch mehr als Arbeitnehmern daran gelegen
sein, dass der gesetzliche Mindestlohn zum Zeitpunkt der Fälligkeit
gezahlt wird, sonst droht als Ordnungswidrigkeit eine Geldbuße bis
zu 500.000,00 € pro Verstoß. Es ist daher wichtiger denn je, dass
nicht nur die Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns an sich, sondern
auch die Beachtung dessen Fälligkeit eingehalten und für eine spätere Kontrolle des Zoll ordnungsgemäß dokumentiert wird.
bedanken wir uns bei unseren
Kindern, Verwandten, Freunden,
Bekannten und Nachbarn recht
herzlich.
Besonders möchten wir Herrn Pfarrer
Preißler und Herrn Kantor Rau für
die Ausgestaltung des Gottesdienstes,
dem Fotografen Herrn Meyer von der
Drogerie Römmler und dem Team der
Pension & Gaststätte Kalkberg für
die gute Bewirtung unseren Dank
aussprechen.
§
Gern steht Ihnen unsere Anwaltskanzlei für Fragen des gesetzlichen
Mindestlohns wie auch sonst im Arbeitsrecht beratend und vertretend
zur Seite.
Rechtsanwalt Norman Münzner
www.nm-rechtsanwalt.de
25
Für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche und schönen
Geschenke anlässlich meiner
Nanetta und Ulrich Süß
Einsegnung
möchte ich mich, auch im Namen meiner Eltern, bei allen
Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn recht
herzlich bedanken.
Crottendorf im März 2015
s
18
s
Johanna Häberlein
Of dr Ufnbank
Aufwaschtisch. Dort ist es irgendwo hinter der Scheuerleiste in den
Dielenbrettern verschwunden und tauchte bis heute nie wieder auf.
Viele Jahre später wollte Eberhard seine Unhöflichkeit möglicherweise wieder in Ordnung bringen, denn in einem seiner vielen
Briefe, die zum Teil auch noch bei mir lagern, schreibt er 1949
als Gärtnerlehrling aus Thum, dass er für die „Pate Martha“ eine
Kamelie mitbringen wolle.
Eine weitere Patin von Eberhard war die Wetzel-Kamilla. Deren
Mann Paul hatte Schneider gelernt. Für Vater arbeitete er in Heimarbeit „Kleinstücke“, also Hosen und Westen. Außerdem besaß
er in Crottendorf ein Wurst-Aufschnitt-Geschäft. Wenn er keine
Kundschaft zu bedienen hatte, nähte er.
Das viele Hände-Reinigen zwischen diesen zwei Betätigungen
hatte Paul vermutlich mal vergessen. Er arbeitete an einer weißen
Frackweste und so ein Kleidungsstück ist für Fettflecke besonders
empfänglich. Als Vater die Weste von ihm entgegennahm, war ihm
klar, dass hier keine Fleck-Entfernungsmittel helfen würden. Er öffnete kurzerhand die Ofentür und überließ alle Fettflecke samt Weste
den Flammen.
Auch Mamis Vater gehörte zu Eberhards Paten. Da er an Eberhards
Tauftag durch Krankheit verhindert war, vertrat ihn Tante Alma bei
den Tauf-Feierlichkeiten.
Großvatergeschichten
„Das vergessene Fahrrad“
Ein Fahrrad war für Mami ein unentbehrliches Fahrzeug für alle ihre
geschäftlichen Erledigungen und Einkäufe innerhalb des Dorfes. Vater besaß auch so ein Vehikel älterer Bauart, aber er benutzte es nur selten. Nur bei gemeinsamen
sonntäglichen Fahrrad-Ausflügen ganz am Anfang der Ehe wurden
beide Räder genutzt. Aber ein besonderes Vergnügen waren diese
Radwanderungen wohl kaum. Bergaufwärts schob Vater sein Rad
etwas schneller als Mami. Ihr Herz war nicht das gesündeste und
bald wuchs der Abstand der beiden. Bergabwärts war’s umgekehrt.
Vater war etwas ängstlich veranlagt und fuhr, um Stürzen vorzubeugen, sehr langsam. So war auch bei den Abfahrten der von Vater
bevorzugte Abstand gewahrt.
Innerhalb des Dorfes ging Vater meist zu Fuß abliefern. Nur alle vier
Wochen schnappte er sich Mamis Fahrrad, welches immer startbereit vor der Haustür stand, um damit bis zum Haarschneider zu
fahren. Das war erst der Gerlach-Kurt, später der Kaltofen-Walther.
Obwohl dieser sein Geschäft gleich in der Nähe hatte, benutzte
Vater das Rad, um möglichst nicht viel Arbeitszeit zu verlieren.
Als Mami eines Tages im Dorf etwas zu erledigen hatte, suchte sie
vergebens ihr Fahrrad. Es war nirgends zu finden. Schließlich fiel
es Vater ein, dass er eine Woche vorher damit beim Frisör gewesen
war. Einer von uns Jungs musste dort nachschauen und fand das
Rad unversehrt im Fahrradständer beim Kaltofen-Walther.
Vater hielt, fast wie ich, vieles für unnötig. So hat er zum Beispiel
nie im Leben eine Taschen- oder Armbanduhr besessen. Seine
Devise war: „Wu ich hiekumm, gibts überol Uhrn.“
Aus dem Buch „Großvatergeschichten“ von Leberecht Heiße
Dor Kirschbaam
Dor Kirschbaam blüht!
Wuhl über Nacht
habn sich de Knospen aufgeta.
Mor sogs dan Baamel gar net a.
Su eine Pracht!
Do blüht zam, wos när blühe ka.
Dor Kirschbaam blüht!
Su ein Gesumm!
De Biene habn heit soot ze tu,
vun Blüt ze Blüt gieht’s uhne Ruh.
Un mit Gebrumm
kimmt aah e Hummel noch dorzu.
Dor Kirschbaam blüht!
Nu hoff iech när,
doss schie blebbt un kaa Frost meh kimmt
un doss de Blüt kenn Schoden nimmt.
Weil’s schod drüm wär.
Monika Tietze
▲
19
▲
An drei von Eberhards Paten kann ich mich noch erinnern. Da war
zum einen die Altmann-Martha, die Frau vom Altmann-Kurt. Als
sie einst bei uns zur Anprobe war, besuchte sie bei dieser Gelegenheit auch ihr Patenkind Eberhard. Auf Vaters Bitte hin sollte
dieser sie mit Handschlag und einem freundlichen „Guten Tag“
begrüßen. Aber Eberhard sah absolut nicht ein, wieso er auf Befehl
irgendjemand begrüßen sollte, möglichst noch dazu mit der „schönen“ Hand. Als ihm Martha ein 5-Mark-Stück in die Hand drückte,
nützte das erst recht nichts. Eberhard ließ sich schon damals auf
keinerlei Weise erpressen. Er schleuderte das Geldstück hinter den
Angebote des
Familienzentrums
Crottendorf e.V.
Allgemeine Öffnungszeiten:
Familienzentrum:
Montag – Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr | Freitag 8.30 – 11.00 Uhr
Jugendtreff Blockhütte:
montags 19.00 – 22.00 Uhr | mittwochs 18.00 – 22.00 Uhr
freitags 18.00 – 23.00 Uhr | samstags 18.00 – 24.00 Uhr
Kontakt:
Hauptstraße 70 · 09474 Crottendorf OT Walthersdorf,
Tel./Fax.: 03733 672795
E-Mail: [email protected]
Jugendclub:
dienstags
15.00 – 18.00 Uhr
mittwochs 15.00 - 18.00 Uhr
freitags
17.00 - 21.00 Uhr
Kids-Club für Schulkinder
Kids-Club für Schulkinder
Teenieclub
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
Kleinkinder/Familie:
Kleinkinder/Familie:
Kleinkinder/Familie:
Kleinkinder/Familie:
9.00 Uhr Frühstück
10.00 Uhr Mama-Sport, Babybetreuung
10.00 Uhr Mama-Zumba
Treffpunkt "Nesthäkchen"
10.00 Uhr Eltern-Kind-Programm 10.00 UhrSchmetterlingsbabymassage
10.00 Uhr Babymassage
9.00 Uhr
(Familienbildungskurs mit anschl.
anschl. Erfahrungsaustausch
Kinder und Jugend:
für Kinder ab 3 Jahren
Gesprächsrunde)
Frauen:
14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse
28.05./ 09.00 Uhr Eltern-Kurs
Kinder und Jugend:
9.00 Uhr Treffpunkt Oase
15.00 - 18.00 Uhr Kids-Club
Frauen:
14.00 -18.00 Uhr Gitarrenkurse
Senioren:
15.00 Zwergenchor
8.30 Uhr Kreative Teestunde
19.00-22.00 Uhr
Treffpunkt Seniorensportgruppe
in der Kita
in der Blockhütte
Jugendtreff Blockhütte
9.00 Uhr Ratssaal
18.00 - 22.00 Uhr
14.00 Uhr Bastelnachmittag
Sport und Fitness:
Seniorennachmittag
Jugendtreff in der Blockhütte
28.05./19.00 Uhr
im Ratssaal
im Ratssaal
Musikalisches Kaffeekränzchen Gesprächskreis Kirchgemeindeheim
17.00Uhr Problemzonengymnastik
26.05. / 14.00 Uhr
13.05./15.00 Uhr im WPA Crdf.
Musik:
Senioren:
16.00 Uhr Probe Frauenchor
Gesundheitstanz im RS
Sport und Fitness:
Turnhalle Grundschule
05.+12.05./ 14.00 Uhr
in der Turnhalle Grundschule
mit Kinderbetreuung
16.15 Uhr Seniorensport Gr. 1
Kinder und Jugend:
16.15 Uhr Gymnastik für Mollige
Sport und Fitness:
17.30 Uhr Seniorensportgruppe 2
Gitarrenkurse
17.45 Uhr Beckenbodengymnastik
Step-Aerobic im RS
Kreativ-Abend
14.00-18.00 Uhr im Familienzentrum
19.00 Uhr Beckenbodengymnastik
17.30 Uhr
11.05./ 19.00 Uhr
Sonstiges:
im ehemaligen Möbelwerk
Probe Männerchor
Ortsverschönerungsverein
18.30 -19.30 Uhr Zumba
19.00 Uhr (14-tägig)
einmal monatlich 19.00 Uhr
Musik:
19.30 Uhr Probe Blaskapelle
Sport und Fitness:
18.00 Uhr Zumba im RS
Rechtsanwalt
Thomas Schulte LL.M.
Annaberger Straße 243 B
09474 Crottendorf
Tel. 037344 13300, Fax 13301
Vorsätzliche Körperverletzung
Unser Mandant, von Beruf Baufacharbeiter, hat eine sehr ungewöhnliche aber auch bedrückende Geschichte erleben müssen.
Gemeinsam mit Kollegen war er auf Montage. Es sollte nach
Hause gehen, alles wurde zusammengepackt, die Rückreise
angetreten. Zur Überraschung erhielt der Mandant ein Schreiben
von der Polizei. Ein Kollege hatte ihn angezeigt mit der nicht
zutreffenden Behauptung, unser Mandant hätte ihn im Rahmen
einer Auseinandersetzung körperlich verletzt.
Unabhängig davon, dass der Vorwurf unzutreffend war, konnte
dieser nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Dementsprechend wurden die Beweise zusammengetragen, der Sachverhalt wahrheitsgemäß der Staatsanwaltschaft berichtet.
Dies war überzeugend, so dass das Verfahren gegen unseren
Mandanten eingestellt wurde. Eine zutreffende und gute Entscheidung.
Wir sind froh, dass unsere Arbeit Frucht getragen hat.
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Thomas Schulte LL.M. Rechtsanwalt
FREITAG
Kinder und Jugend:
Teenieclub 08.+22.05.
16.00 - 20.00 Uhr
Jugendtreff
18.00 -23.00 Uhr
in der Blockhütte
SAMSTAG
Probe "Gabi and friends"
Jugendtreff
18.00-24.00 Uhr
in der Blockhütte
SONNTAG
Musik:
31.05./14.00 Uhr
Tanzcafé im Ratssaal