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issue # 14 – 17.03.2015
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ÖSTERREICH: VERKAUFEN STATT PRODUZIEREN
Vorweg: Dem österreichischen Führungsduo DIRK LUKAS (CEO) und GOTTFRIED MATH (CFO) ist
hoch anzurechnen, Unangenehmes nicht unter den Teppich kehren zu wollen. Lukas: „Ich habe bei
meinem Antritt als Geschäftsführer eine offene Kommunikationspolitik versprochen. Das gilt
natürlich auch, wenn nicht alles positiv ist.“
Die negativ-Botschaft betrifft einen (weiteren) personellen Kahlschlag. Branchenexperten haben das seit
geraumer Zeit prophezeit. Und wer den Beitrag „Fachsimpeln mit DIRK LUKAS“ im Fachmagazin
TRAVEL EXPRESS© vom 3.3. zwischen den Zeilen las, konnte es ebenfalls ableiten: TUI-Österreich als
eigenständig produzierender Reiseveranstalter hat ein Ablaufdatum.
Die Tochter des deutschen Reisekonzerns wird komplett auf Vertrieb getrimmt. Die Vorraussetzungen mit
derzeit 64 eigenen TUI-Reisebüros, der TUI Travelstar-Gruppe und etwa 750 unabhängigen
Vertragsagenturen sind gegeben.
Dirk Lukas: „Das gesamte Produkt wird künftig in Deutschland erstellt. Damit fallen in Österreich
Arbeitsplätze in den Veranstalter-Bereichen weg.“ Die Mitarbeiter in Wien und Salzburg wurden am
Montag, 16. März von der Geschäftsführung informiert.
Der Fokus
TUI-Österreich wird - ähnlich einer GSA-Funktion - einem strikten Auftrag folgen: Verkaufen - Verkaufen Verkaufen. Man will „alles mit Kundenbezug“ auf Top-Niveau wissen. Das bezieht B2C und B2B
gleichermaßen ein. Lukas: „Service, Qualitätsmanagement, Vertriebsmarketing, Kundennähe, was
immer da hinein fällt. Wir sind mit Partnern gut vernetzt, wollen die Vertriebspolitik nicht
verändern, aber gefühlt noch besser werden. Wer seine Leistung erbringt und TUI-Produkte
entsprechend absetzt, soll auch nachhaltig vernünftig und gut entlohnt werden.“
Das TUI-eigene Reisebüronetz zählt aktuell 64 Niederlassungen österreichweit. In den nächsten vier bis
fünf Jahren könnten es 70 bis 75 eigene Büro werden.
Synergien
Die Produktproduktion in Deutschland eliminiert Doppelstrukturen in Österreich, wo man sich zu 100%
auf die Vertriebsleistung konzentrieren wird. Gottfried Math: „Ein Konzern sucht immer nach
Synergiepotential. Die Umstellung von alps auf Iris hat bei uns die Kosten deutlich gesenkt. Es
gibt noch ein aktuelles Beispiel: Wir werden von Oracle in die SAP-Welt wechseln. Mit der
Einführung der Margensteuer 2016 käme das für uns in Österreich sehr teuer. Zuerst müssten wir
im alten System alles umstellen und dann in das neue System emigrieren. Jetzt wird das
Margensteuer-Modell in Deutschland komplett aufgesetzt.“
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Zum Job-Abbau
TUI-intern gibt es zwei Begriffe: Tandem 2.0 und G-A-S-P. Ersteres steht für die „Abschlankung“, die
zweiteres trifft, nämlich die Cluster-Verantwortlichkeit von TUI-Deutschland-Chef CHRISTIAN CLEMENS
mit Germany-Austria-Switzerland-Poland.
Insgesamt zählt die TUI-Organisation in Österreich inklusive eigenen Reisebüros und Geschäftsreisen
rund 600 Vollzeitkräfte. 110 davon sind der Veranstaltertätigkeit in Wien und Salzburg zuzuordnen.
Wieviele Jobs werden fallen? Lukas und Math machen keine Angaben.
Lukas: „Ich bitte um Verständnis. Es sind Regularien einzuhalten, da bei ‚Tandem 2.0’ mehrere
Länder des Konzerns involviert sind. Das ‚TUI Europaforum’ muss eine Konsultationsphase
berücksichtigen, Stellungnahmen abwarten. Es laufen Gespräche mit dem jeweils lokalem
Betriebsrat.“
Im Headquarter auf der Heiligenstädter Straße und in Salzburg wird es also „luftiger“. Ab wann? Lukas:
„Je nach den Plänen des Eigentümers. Es dürfte zwei bis maximal vier Monate dauern, bis es eine
Einigung auf europäischer und nationaler Ebene gibt.“ Bis Ende Oktober seien hierzulande keine
großen personellen Maßnahmen beim Veranstalter zu erwarten. Der Jobabbau ist jedenfalls AMSmeldepflichtig, ein Sozialplan werde mit dem Betriebsrat verhandelt.
Marken-Zukunft
TUI-Österreich wird das gesamte Portfolio des Konzerns vertreiben. Einige Marken haben starken
Österreich-Bezug. Wie geht es damit weiter?
Die Veranstaltertätigkeit für Eigenanreise-Produkte wurde von Jahr zu Jahr schwieriger.
Die einstige TERRA-Domäne Bodentouristik (Deutschland: „erdgebundene Touristik“) ist auf
Onlineplattformen omnipräsent. Dazu kommt ein immens dichtes Angebot des Mitbewerbs. TUI hat mit
der Marke Wolters einen Ferienhausspezialisten und deckt den Hotelbereich selbst ab. Die TerraProduktionseinheit soll an TUI-Deutschland wandern und die Marke beibehalten werden, weil sie im B2BBereich gut verankert ist.
Die Marke GULET soll weitergeführt werden. Lukas: „Wir haben die Ziele erfüllt bzw.
weit übertroffen. Es ist letztlich eine Eigentümer-Entscheidung. Das GULET-Produkt wird
ebenfalls in Deutschland generiert.“ Man werde auch nicht auf Exklusivität vergessen.
1-2-fly bekommt eine klare strategische Ausrichtung. Die Günstig-Marke wird die
Gegenoffensive tragen, um gegen preisaggressiven Mitbewerb bestehen zu können.
20 JAHRE O.K. VERLAG
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TUI Österreich: Entwicklung Winter 2014/’15 und Sommer 2015
Finanzchef Math: „Viel können wir als börsenotiertes Unternehmen nicht preisgeben, nur soviel:
Wir sind gut im Plus, haben zwei sehr gute letzte Wochen hinter uns. Das gilt im Eigentumsvertrieb genauso wie für den Steuerungsbereich der Veranstaltermarken. Wir haben an Umsatz
und Passagieren gewonnen, die Durchschnittspreise gesteigert, kurzum: Es schaut gut aus.“
In der Sommersaison 2015 läuft Griechenland sehr gut, Spanien gut, Ägypten ist im Kommen, dafür
schwächelt die Türkei weiterhin. Math relativiert: „Man darf nicht vergessen: 2015 haben wir einen
Club Magic Life weniger. Außerdem gab es 2014 eine ganzjährige Garantie auf Pegasus-Anlagen,
u.a. bedingt durch SummerSplash. Damit lag produktseitig mehr Druck auf der Türkei.“ Lukas
ergänzt: „Sensibel sind Buchungen für islamische Länder. Tunesien spielt eine untergeordnete
Rolle, Marokko ist kaum gefragt. Insgesamt liegen wir im Buchungsverlauf auf höherem Niveau
als vor einem Jahr. Überproportionales Wachstum - Winter wie Sommer - verzeichnet die
Fernstrecke, sowohl für die Marke GULET als auch bei TUI-Deutschland-Produkten.“ Der Erfolg
wird auch dem Wechsel von alps zu IRIS zugeschrieben, was vor allem im Baustein-Segment rasante
Zuwächse beschere.
ZWISCHEN LIRA-ABWERTUNG UND RUSSLAND-KREDITEN
Die Wirtschaftspolitik ist in den Schlagzeilen. Seit Jahresanfang hat die Landeswährung gegenüber dem
US-Dollar mehr als zehn Prozent an Wert verloren. Der türkische Finanzminister MEHMET SIMSEK sieht
in einer Lira-Abwertung „kein Problem“. Makroökonomische Grundlagen seien wichtiger als Bewegungen
am Devisenmarkt, erklärte der Politiker auf einer Konferenz in Bursa. Außerdem sei die Türkei auf ein
jährliches Wirtschaftswachstum von mindestens drei Prozent angewiesen, andernfalls der Mittelschicht
eine „Einkommensfalle“ drohe. Einen anderen Blickwinkel hat Wirtschaftsminister NIHAT ZEYBEKCI. Er
ist der Ansicht, dass der schwache Euro türkischen Ausfuhren schade und für den deutlichen Rückgang
in den ersten zwei Monaten des Jahres 2015 verantwortlich sei. Interventionen der Notenbank, um die
heimische Lira zu stützen, hält er für „unnötig“.
Russland: Kredite für Touroperator
Die Hotelpreise bröckeln indes weiter. Die Nachfrage im deutschsprachigen Markt bleibt verhalten. In
Russland beschert der massive Verfall des Rubels dem Türkei-Tourismus katastrophale Einbrüche. Als
Reaktion kündigte ein hochrangiger Vertreter des Ministeriums für Tourismus und Kultur bei der
Moskauer Reisemesse „Intourmarket“ Hilfestellung für in Russland tätige türkische Touroperator an.
Man werde bis zu einer Gesamthöhe von 100 Mio. Lira (ca. 35,4 Mio.) Kredite gewähren. Demnächst
sollen die Bestimmungen der von Ministerpräsident DAVUTOĞLU angekündigten 6.000 DollarKerosinsubvention für Charterflüge aus Russland veröffentlicht werden. Übrigens: Im Juni stehen
Parlamentswahlen an...
(anadolu/reuters/tourexpi)
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NOCH HAUSAUFGABEN ZU ERLEDIGEN
Hinter dem neuen spanischen Carrier AIR HORIZONT stehen die beiden Berufspiloten SALHI und JUAN
MANUEL LUIS DIEZ. Bereits 2011 sollte die Airline abheben, doch wegen der Finanz- und
Wirtschaftskrise wurde der Start verschoben. Jetzt soll es losgehen. Die Fluggesellschaft mit Sitz in
Saragossa (274 km Luftlinie nordöstlich von Madrid), Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, will ab Mai
2015 den Flugbetrieb mit einer Boeing 737-400 (162 Plätze) aufnehmen. Im Sommer soll eine zweite
Maschine folgen. Laut Homepage des Airports Zaragoza (IATA-Code: ZAZ) werde das Projekt von der
Regierung Aragoniens unterstützt, u.a. mit einer „Tourismuskampagne“. Doch zuvor sind noch einige
„Hausaufgaben“ zu erledigen:
IATA-Code? Eine Abfrage unter www.iata.org/publications/Pages/code-search.aspx brachte kein
Ergebnis und online gibt es „nur“ Flugnummern. Aufpassen heißt es, wenn es um Rechtsansprüche geht.
Laut den (derzeit nur) in spanischer Sprache abgefassten Beförderungsbedingungen gelten bei
Streitigkeiten maltesisches bzw. britisches Recht für die Air Horizont Ltd (57, Triq Massimiliano Debono
Lija, Malta) und spanische Gesetze für die Aragon Aeronautical Corporation SA (Avda. Independencia,
24 50004 Zaragoza). Der Online-Auftritt führt außerdem kein Impressum. Als einzige Kontaktmöglichkeit
wird die Mail-Anschrift [email protected] genannt.
Erste Ziele ab/bis ZAZ sind München (montags, freitags) und Rom (donnerstags, sonntags) sowie
Alicante (montags, donnerstags) und Sevilla (freitags, sonntags). Internationale Routen führen neben
der Economy auch eine Business Class, national gibt es Economy und Economy Plus. Der günstigste
Tarif München-Saragossa startet ab € 59,-. Buchungen werden bereits auf der aktuell nur in spanischer
Sprache verfügbaren Website www.airhorizont.com angenommen (eine deutsche Version soll „in Kürze“
online gehen). Air Horizont wird in Deutschland von Friends Touristik Marketing (Frankfurt) vertreten.
VIELFLIEGER-NEWS
Dieser Beitrag wurde von GLOBAL FLIGHT, Europas erste Adresse in Sachen Vielflieger/Bonusprogramme, stellt. Alle Rechte vorbehalten. © Ravindra Bhagwanani, General Manager.
Kontakt: Global Flight SARL (R.C.S. Toulouse 490 234 341), 4, impasse du Petit Castet, F31830
Plaisance du Touch/Frankreich Tel.: +33 (0)5.61.71.16.57, http://www.globalflight.de
STATUS-MATCH
Auch wenn es um ETIHAD AIRWAYS Partners deutlich ruhiger geworden ist - ALITALIA trat dem
Konstrukt bei und kaum wer nahm es zur Kenntnis - ist das Projekt nach wir vor am Leben. Nun haben
ETIHAD AIRWAYS und airberlin begonnen, Statuskunden anderer Programme mehr oder weniger
offensiv einen Wechsel zu Etihad Guest und topbonus anzubieten. Während sich die Airlines das Recht
vorbehalten, ihre neuen Statuskunden individuell auszuwählen, sind an den Wechsel keine weiteren
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Bedingungen wie Mindestaktivitäten in den ersten Monaten etc. geknüpft. Wenn man von diesem
Angebot Gebrauch machen will - warum auch nicht? - sollte man überlegen, in welches der Programme
gewechselt wird: Tendenziell macht topbonus (evtl. in Zukunft auch Alitalia MilleMiglia) sicher mehr Sinn
als Etihad Guest. Da erreicht man den entsprechenden Status in oneworld oder SkyTeam - und diese
Airlines dürften ja kaum den Status eines ihrer Allianzpartners matchen...
PROGRAMM „IN BEWEGUNG“
Anfang 2014 überraschte die LUFTHANSA-Tochter BRUSSELS AIRLINES mit der Ankündigung, bis
Ende des Jahres ein eigenes Vielfliegerprogramm einführen zu wollen - anstelle Miles & More.
Zumindest dieser Zeitplan wurde nicht eingehalten. Das Projekt scheint trotzdem nicht tot zu sein: Die
beliebten FlySmart-Prämien bei Miles & More, also reduzierte Flugprämien mit einer
Vorausbuchungsfrist von zwei bis 14 Tagen und einem Mindestaufenthalt (Samstag auf Sonntag) für
Europaflüge, werden ab sofort nicht mehr auf Brussels Airlines-Flügen unter Brussels AirlinesFlugnummer angeboten - nach wie vor aber bei Code-Share Flügen unter Flugnummern von Lufthansa,
SWISS, usw. Das ist wahrscheinlich der Vorbote einer restriktiveren Partnerschaft zwischen Lufthansa
und ihrer Tochter. Weitere Einschnitte für Miles & More-Mitglieder sind nicht auszuschließen. Ob Brussels
Airlines diese Herausforderung meistert und ihren Kunden eine vernünftige Alternative zum mächtigen
Miles & More-Produkt anbieten kann, bleibt abzuwarten.
IM GEFOLGE DER SANKTIONEN
Nach der illegalen Annexion der Krim durch Russland kam es zu Sanktionen der internationalen
Staatengemeinschaft gegen die Regierung Putin, was einen dramatischen Währungsverfall des Rubels
auslöste. Wie erwartet beginnen die ersten Banken, das traditionelle Vielflieger-Sammelverhältnis von 30
Rubel = eine Meile für Kreditkarten anzupassen. ALFA BANK hat die AEROFLOT Bonus-Karte sowie
die S7 Priority-Karte auf 60 Rubel = 1 Meile abgeändert - andere werden sicher folgen.
Aeroflot hat die Meilengutschriften auf DELTA-Flügen massiv reduziert: In der Economy erhält man nur
noch maximal 75% der geflogenen Meilen anstatt vormals bis zu 150%. Und während Bonus das erste
europäische Programm wurde, das eine Partnerschaft mit der asiatischen Hotelbuchungsplattform
Agoda abschloss, erhalten Bonus-Mitglieder hier lediglich eine Meile pro US-Dollar - in anderen
Programmen sind zwei Meilen Standard. Andere Dollar-basierte Aspekte der Programme - inkl. der
Prämientabellen - können jederzeit Korrekturen erfahren. Die russischen Vielfliegerprogramme werden
damit mehr und mehr zu einem Risikospiel und das werden sie wohl bis zur Beilegung der politischen
Differenzen bleiben.
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&
KOOPERATION
Es war eine Frage der Zeit, bis der Fahrtenvermittlungsdienst UBER auch Kooperationen mit
Kundenbindungsprogrammen eingeht. Nach einer ersten Partnerschaft mit dem Membership RewardsProgramm von AMERICAN EXPRESS in den USA wurde nun eine Zusammenarbeit mit STARWOOD
Preferred Guest (SPG) gestartet. Mitglieder erhalten einen Punkt pro US-Dollar, aber - je nach SPGMitgliedsstatus - zwei bis vier Punkte, wenn die Uber-Fahrt gleichentags mit einem Hotelaufenthalt
stattfindet. Pro Kalenderjahr können Punkte für bis zu $ 10.000 gesammelt werden. Es ist damit zu
rechnen, dass bald erste Partnerschaften mit Vielfliegerprogrammen angeboten werden.
§§§ RECHTLICHES
Gläubigeraufforderung
Die TIBET HOTEL GmbH (FN 317837h LG Klagenfurt) mit Sitz in 9020 Klagenfurt,10.-Oktober-Straße 13/Top 11
wurde aufgelöst und ist in Liquidation getreten. Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich beim
Liquidator KARL-HEINZ PETRITZ an genannter Adresse zu melden.
Änderung im Firmenbuch
TUI Reisecenter GmbH, 5020 Salzburg, Ferdinand-Hanusch-Pl. 1; GESCHÄFTSFÜHRUNG: (D) Roland Brandt
(20.08.1957) gelöscht; LG Salzburg/FN 239279g
PR Plus MIT PRESSEARBEIT BEAUFTRAGT
Die auf Tourismus spezialisierte Agentur PR Plus von CHARLOTTE LUDWIG betreut als neuen Kunden
ab sofort den „Twin City Liner“, der seit mittlerweile zehn Jahren Wien mit Bratislava verbindet.
Ludwig: „Der Twin City Liner ist ein stimmiges Produkt. Was viele nicht wissen ist: Man kann das
elegante Schiff auch chartern und andere Anlegestellen, etwa Hainburg oder Burg Devin,
anfahren. Die Saison 2015 startet übrigens am 27. März 2015. Ich stehe Medien ab sofort als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.“
Kontakt: PR Plus GmbH, Charlotte Ludwig, Kahlenbergstraße 14, 3042 Würmla; Tel.: 01-914 17 44, Mail:
[email protected], Internet: www.prplus.at
20 JAHRE O.K. VERLAG
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STREIKWARNUNG 18.3.2015
&
Und wieder packt die VEREINIGUNG COCKPIT (VC) die Streikkeule aus. Am Mittwoch, 18. März sind
Kurz- und Mittelstreckenflüge von LUFTHANSA und GERMANWINGS betroffen. LUFTHANSA
CITYLINE sei weitgehend nicht vom Arbeitskampf berührt. Das Langstreckenprogramm werde laut
Lufthansa plankonform durchgeführt.
NICHT BETROFFEN sind Flüge von AIR DOLOMITI, AUSTRIAN AIRLINES, EUROWINGS und SWISS.
Die Lufthansa Gruppe werde einen Großteil der täglich rund 3.000 Flüge durchführen und Alternativen
durch Umbuchungen auf andere Flüge bieten. Insgesamt werden die Fluggesellschaften der Gruppe am
Mittwoch vorraussichtlich rund zwei Drittel des Flugprogramms durchführen können.
Ein Sonderflugplan für den Streikzeitraum werde laut Unternehmensmitteilung online gestellt unter:
https://3c.web.de/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2FLH.com
Ihr
Otto Komarek
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www.travelexpress.at
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