Verhalten an Baustellen und Reißverschlussverfahren Fitness und

Kreisverkehr
Verhalten an Baustellen und
Reißverschlussverfahren
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Stunden helfen, dem gefährlichen Sekundenschlaf vorzubeugen. Ohrenstöpsel und Schlafmaske erleichtern den Erholungsschlaf auf Rastanlage oder Autohof.
Verhalten auf Rastanlagen
Beim Befahren einer Rastanlage gilt es, das Tempo auf
Schrittgeschwindigkeit zu reduzieren und ein- und ausparkenden Fahrzeugen das Rangieren zu ermöglichen. Rücksichtsvolle Pkw-Fahrer und -Insassen achten auf querende
Fußgänger, die sich im „toten Winkel“ des Fahrzeugs befinden können. Beim Öffnen der Türen ist ebenfalls Vorsicht
geboten: Sie könnten Personen übersehen, die sich im „toten
Winkel“ befinden.
Es ist ratsam, beim Zufahren auf einen Kreisverkehr die Geschwindigkeit zu reduzieren und auf Rückstaus vorbereitet zu
sein.
Beim Einfahren besteht Wartepflicht gegenüber allen Fahrzeugen im Kreis. Beim Ausfahren haben alle querenden Fußgänger Vorrang, egal ob sie von links oder rechts kommen.
Radfahrer, die weiter im Kreis fahren wollen, haben Vorfahrt.
Wer in einen Kreisverkehr hineinfährt, darf nicht blinken. Nur
das Verlassen des „Kreisels“ ist durch Blinken anzukündigen.
Sind an einem „Kreisel“ weder Kreisverkehr-Zeichen noch
„Vorfahrt gewähren“-Schilder aufgestellt, handelt es sich um
eine normale Kreuzung. In diesem Fall gilt für alle – auch für
Radfahrer – rechts vor links.
Ihre Unfallkasse oder Berufsgenossenschaft informiert
Sie auch mit anderen Materialien wie zum Beispiel
einer Broschüre, Videoclips und Flyern über faires
Verhalten auf Autobahn und Landstraße. Zum Thema
Fairness im Stadtverkehr ist ebenfalls ein umfangreiches Medienpaket erhältlich. Alle Infos finden Sie im
Internet unter www.bleibfair.info.
Die verwendeten männlichen Personen- und Funktionsbezeichnungen schließen beide Geschlechter ein.
Bildnachweis:
SW media GmbH: Spalte 4, 12;
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V.: Spalte 2, 5;
fotolia.com: Spalte 3, 6, 8, 9
Verständnis für andere
Fahranfänger, aber auch Ortsfremde bewegen sich auf unübersichtlichen Landstraßen möglicherweise langsamer als
Ortskundige. Bei anderen Verkehrsteilnehmern kann dies
Unverständnis und Ungeduld bewirken.
Der Beginn und das Ende einer Baustelle erfordern besondere Vorsicht. Endet eine Fahrspur, ist den am Weiterfahren
gehinderten Fahrzeugen der Übergang auf die benachbarte
Fahrspur zu ermöglichen (Reißverschluss). Unmittelbar vor
Beginn der Verengung ordnen sich die Fahrzeuge jeweils im
Wechsel auf der durchgehenden Fahrspur ein.
Im Baustellenbereich ist die vorgeschriebene Geschwindigkeit an die verengten Spurbreiten angepasst. Beachten Sie
die für die jeweilige Spur maximal zulässige Fahrzeugbreite
und ordnen Sie sich im Zweifel auf der breitesten, der rechten Fahrspur ein. An Baustellen kann es zu Verschwenkungen
kommen, die ebenfalls mit angepasster Geschwindigkeit zu
passieren sind.
Fitness und Ruhepausen
Fairness heißt auch abzuschätzen, wie verkehrstüchtig wir
selbst sind, und im Zweifel das Auto oder Motorrad stehen
zu lassen. Gesundheitlich angeschlagen, übermüdet, durch
einen Streit belastet oder durch eine gute Nachricht euphorisiert, kann man schon mit einer kurzen Fahrt auf der Landstraße überfordert sein. Dies gilt ebenso bei der Einnahme
starker Medikamente.
Fairness am Rastplatz betrifft außerdem die Wahl der Parkplätze. Behindertenparkplätze sind Inhabern eines blauen
Parkausweises vorbehalten, die sich außerhalb des Wagens
nur mit fremder Hilfe oder unter großer Anstrengung fortbewegen können. Da sie den Anspruchsberechtigten lange,
beschwerliche Wege ersparen, gebieten es neben der Straßenverkehrs-Ordnung auch Anstand und Respekt, diese
Sonderparkplätze auch nicht für kurze Zeit unberechtigt zu
nutzen.
Ebenfalls zu respektieren sind speziell ausgewiesene Lkw-Stellplätze. Lkw-Fahrer können somit die Ruhezeiten einhalten
und müssen nicht übermüdet weiterfahren. Sind Lkw-Fahrer
ausgeruht und fit, profitieren alle davon: Es erhöht die Verkehrssicherheit auf allen Straßen, nicht nur außerorts. Können
Lkw-Fahrer die für sie ausgewiesenen Flächen nutzen, brauchen sie nicht verbotenerweise in den Ein- und Ausfahrten
der Rastanlagen zu parken. Dort falsch geparkte Lkw können
schwere Unfälle verursachen, etwa wenn ein Motorradfahrer
einen Lkw in der Einfahrt einer Rastanlage zu spät bemerkt
oder ein ausparkender Pkw von einem Lastwagen verdeckt
und deshalb übersehen wird.
Besondere Risiken auf Landstraßen
Setzen Sie unsichere Fahrer nicht noch zusätzlich durch forsches Auftreten, dichtes Auffahren oder fordernde Gesten
unter Druck. Es wird auch Ihre Nerven schonen, wenn Sie
Verständnis aufbringen.
Fit und ausgeschlafen zu sein, trägt zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Besonders auf langen Autobahnfahrten können
20- bis 25-minütige Pausen im Abstand von höchstens zwei
Auf Landstraßen kommen hohe Geschwindigkeiten, Gegenverkehr und Überholmanöver zusammen. Verkehrsteilnehmer
mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten teilen sich die
vergleichsweise engen Fahrbahnen. Rechnen Sie besonders
bei unübersichtlicher Straßenführung damit, dass Sie vom
Gegenverkehr geblendet werden oder entgegenkommende
Fahrzeuge in ihre Fahrspur eindringen. Fahren Sie Linkskur-
BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße!
UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion
BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße!
ven aus, anstatt sie zu schneiden. Hinter Kurven oder Kuppen können sich Hindernisse oder langsame Fahrzeuge wie
Traktoren oder Landmaschinen befinden. Die Gefahr eines
Auffahrunfalls ist hier besonders hoch.
Pkw - u n d Mo t o rrad fa h rer
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V.
Auguststraße 29
53229 Bonn
Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten steigt das Unfallrisiko besonders im Vergleich zum Innerortsverkehr um ein
Vielfaches, zumal wenn die Sicht durch Nebel, Dämmerung
oder Dunkelheit eingeschränkt ist. Auch Regen, Schnee,
überfrierende Nässe, etwa auf Brücken oder an Waldschneisen, sowie Schmutz im Ausfahrtenbereich von Waldwegen
oder Feldern erfordern eine umsichtige und vorausschauende Fahrweise mit angepasster, deutlich reduzierter Geschwindigkeit.
Alleen/Baumunfälle
Bäume, Mauern und Masten geben beim Aufprall nicht nach
und stellen gefährliche Hindernisse dar: Jeder fünfte Unfalltote ist Opfer einer Baumkollision, auf Landstraßen sogar
jeder vierte. Passen Sie daher auf Landstraßenabschnitten,
die durch Wälder führen, Ihre Geschwindigkeit an und verzichten Sie auf das Überholen. Sofern Ihr Fahrzeug nicht über
Tagfahrlicht verfügt, können Sie das Abblendlicht einschalten,
um die Sichtbarkeit in Alleen und auf Landstraßen, die durch
Waldgebiete verlaufen, auch tagsüber zu erhöhen.
Wildunfälle
Seien Sie speziell bei Dämmerung besonders aufmerksam
und drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit, wenn Sie Waldstücke passieren. Sehen Sie ein Reh auf der Straße, reduzieren Sie die Geschwindigkeit und blenden das Fernlicht ab.
Ist ein Zusammenprall mit Wild unvermeidbar, bremsen Sie
stark und halten dabei die Spur. Unfälle mit dem Gegenverkehr oder mit Bäumen am Straßenrand hätten die deutlich
schwerwiegenderen Folgen. Anschließend ist die Unfallstelle
mit Warnblinker und Warndreieck zu sichern. Tragen Sie stets
eine Warnweste, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.
Das Tier sollte nur dann mit Handschuhen und Warnweste
von der Straße entfernt werden, wenn es sicher tot ist. Gibt
das Tier noch Lebenszeichen, sollten Sie es auf keinen Fall
anfassen, denn es könnte sich verteidigen wollen. Nach einem Wildunfall ist die Polizei zu verständigen.
UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion
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Geschwindigkeit und Abstand
Schon wenn Sie aus einiger Entfernung die Ankündigung eines Tempolimits sehen, ist es rücksichtsvoller, vom Gas zu
gehen. Vorausfahrende fühlen sich dadurch nicht bedrängt
und können ihrerseits die Geschwindigkeitsbeschränkung
problemlos einhalten.
Rechtsfahrgebot und Überholen
Pkw- und Motorradfahrer im Außerortsverkehr
Nicht nur im Stadtverkehr, sondern auch außerorts bewegen
sich verschiedene Verkehrsteilnehmer mit unterschiedlichen
Bedürfnissen und Möglichkeiten auf engem Raum. Während
auf Autobahnen nur Kraftfahrzeuge und Anhänger zugelassen sind, die schneller als 60 km/h fahren können, sind auf
Landstraßen neben Lkw, Transportern, landwirtschaftlichen
Nutzfahrzeugen, Pkw und Motorrädern auch Radfahrer, Reiter und Fußgänger anzutreffen. Die höheren Geschwindigkeiten auf Verkehrswegen außerorts verlangen besonders
starke Konzentration, Aufmerksamkeit und ein hohes Maß
an gegenseitigem Verantwortungsgefühl.
In erster Linie sind jedoch Fairness und das Einhalten von
Regeln auf Autobahn und Landstraße entscheidend für die
Sicherheit.
Auf den folgenden Seiten finden Sie praktische Hinweise, wie Sie als Auto- und Motorradfahrer zu mehr
Fairness im Straßenverkehr außerhalb geschlossener
Ortschaften beitragen können.
Viel Spaß beim Lesen!
BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße!
Bevor Sie zum Überholen ansetzen, ist ein guter Überblick
über Verkehrslage und Straßenführung unerlässlich. So sehr
die Geduld hinter einem Mähdrescher, Traktor oder langsamen Lkw auch auf die Probe gestellt werden mag, gilt es
dennoch, Ruhe zu bewahren. Die Sicherheit für alle Beteiligten steigt, wenn Sie den Raum beim Einscheren großzügig
wählen und darauf achten, die überholten Fahrzeuge nicht
zu schneiden. Bei Uneinsehbarkeit der Strecke oder im Zweifel gilt: Nicht überholen!
Auch das Abfahren von der Autobahn sollten Sie rechtzeitig
einleiten. Es ist wenig sicherheitsbewusst, sich erst im letzten
Moment von der linken oder mittleren Spur auf die rechte zu
drängen. Als Fahrer auf der rechten Spur können Sie Weitblick und partnerschaftliches Verhalten unter Beweis stellen,
wenn Sie „Nachzügler“ ausfädeln lassen. Es ist konstruktiver,
keine böse Absicht zu unterstellen, sondern davon auszugehen, dass ein rechtzeitiger Spurwechsel aus Unachtsamkeit
verpasst wurde.
Lärmschutz
Wägen Sie auch ab, ob Überholen überhaupt nötig ist. Denn
der Zeitgewinn, selbst bei großen Entfernungen, ist vernachlässigbar gering.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Mobilität gehört zur heutigen Gesellschaft und die täglich
zurückgelegten Wege werden immer länger. Rund ein Viertel
der 40 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland legt täglich
einen Arbeitsweg von mehr als 20 Kilometern zurück, knapp
ein Fünftel sogar mehr als 50 Kilometer. Viele der beruflichen
und privaten Pendelstrecken, besonders in ländlichen Regionen, führen über Autobahnen und Landstraßen.
Viele Auto- oder Motorradfahrer empfinden dieses Signal jedoch als aggressiv. Sie fühlen sich unter Druck gesetzt und so
wirkt dieses Signal mehrdeutig und verwirrend.
Knapp ein Drittel aller Autobahnunfälle wird durch zu geringen Abstand verursacht. Es ist zudem unangenehm und
bedrohlich für vorausfahrende Pkw- oder Motorradfahrer,
Scheinwerfer im Rückspiegel aufblenden zu sehen. Der Abstand zum Vorausfahrenden muss mindestens den halben
Tacho betragen, das heißt z. B. 50 Meter bei 100 km/h oder
60 Meter bei 120 km/h. Die Leitpfosten am Straßenrand helfen: Sie stehen im Abstand von 50 Metern.
Auch wenn Motorräder schmaler und wendiger sind, ist es
veboten, sich zwischen Autos oder in der Rettungsgasse
durch den Stau zu schlängeln.
Missbrauchen Sie auf keinen Fall den Seitenstreifen zum Vorwärtskommen. Dieser ist für den Notfall (Panne) gedacht und
ansonsten Einsatzfahrzeugen vorbehalten; Unfallopfer sind
auf eine schnellstmögliche Versorgung angewiesen.
Bushaltestellen an Landstraßen
Als Überholter können Sie zur Sicherheit des Vorgangs beitragen und partnerschaftlich handeln, wenn Sie möglichst weit
rechts fahren und Ihre Geschwindigkeit auf keinen Fall erhöhen. Bleiben Sie besonders auf Landstraßen achtsam und
bremsbereit, falls der Überholende wegen Gegenverkehr früher einscheren muss.
Gefahrenbewusstsein ist eine Voraussetzung für partnerschaftliches Fahrverhalten. Dazu zählt auch, mit Fehlern
anderer zu rechnen. Der Abstand etwa sollte geschwindigkeitsabhängig so bemessen sein, dass er auch dann noch
ausreichend ist, wenn der Vordermann plötzlich bremst.
Eine angepasste Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit,
die alle äußeren Gegebenheiten berücksichtigt und mit der
man die anderen Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet. Bei der
Wahl der Geschwindigkeit zu beachten sind unter anderem
Verkehrslage, Witterungsbedingungen, Straßenführung und
Fahrbahnbeschaffenheit. Auch Beladung oder ein Anhänger
verändern das Fahrverhalten (Lenken, Bremsen, Beschleunigen) deutlich.
Rücksichtsvolle und umsichtige Fahrer denken bereits bei zäh
fließendem Verkehr an eine Rettungsgasse: zwischen der äußerst linken und den übrigen Fahrspuren.
Hartnäckig hält sich der Mythos, die Mittelspur auf der Autobahn diene nur zum Überholen von langsameren Fahrzeugen auf der rechten Spur. Bei drei Spuren oder mehr je Richtung darf die Mittelspur durchgängig befahren werden, wenn
wegen langsamerer Fahrzeuge auf der rechten Spur ständig
aus- und eingeschert werden müsste. Wer links vorbeifährt,
muss deutlich schneller fahren als das überholte Fahrzeug,
selbstverständlich unter Einhaltung eventueller Tempolimits.
Ein- und Ausfädeln an Autobahnauffahrten/-abfahrten
2,1 Millionen Deutsche sind auch nachts Lärmpegeln von bis
zu 55 dB(A) ausgesetzt. Zeitlich eingeschränkte Tempolimits,
beispielsweise von 22 bis 6 Uhr, sollen deshalb zur Lebensqualität und Gesundheit der Anwohner beitragen. Faire Pkwund Motorradfahrer halten sich immer an diese Regel.
Sehen Sie Lkw auf der mittleren oder rechten Spur, denen
Pkw folgen, müssen Sie damit rechnen, dass diese Pkw zum
Überholen ausscheren. Wenn Sie auf die linke Fahrbahn
ausweichen können, versuchen Sie, den anderen das Ausscheren oder Überholen zu ermöglichen.
Oder Sie wenden die „2-Sekunden-Regel“ an. Dabei merken
Sie sich einen Punkt, den der Vorausfahrende passiert, und
zählen die Sekunden, bis Sie diesen Punkt selbst erreichen.
Noch sicherer und entspannter ist es, den Abstand auf 3 Sekunden zu erhöhen.
Wer mit Pkw oder Motorrad andere Fahrzeuge oder – etwa
auf Landstraßen – Fußgänger überholen will, achtet darauf,
rechtzeitig vor und nach dem Überholen zu blinken. Wichtig
ist außerdem, einen ausreichenden Seitenabstand einzuhalten. Der einmalige Einsatz von Hupe oder Lichthupe zum Ankündigen eines Überholvorgangs ist außerorts zwar gestattet,
jedoch sollte Gegenverkehr dabei nicht geblendet werden.
UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion
BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße!
Stau
Haltestellen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, wenn wartende Fahrgäste am Fahrbahnrand stehen oder Sie aus dem
Pkw oder vom Motorrad aus die Wartehäuschen am Straßenrand nicht einsehen können. Reduzieren Sie deshalb Ihre
Geschwindigkeit und seien Sie bremsbereit.
Faire Pkw- oder Motorradfahrer erleichtern das Einfädeln anderer Fahrzeuge, indem sie bei freier Bahn rechtzeitig von der
rechten auf die mittlere Spur wechseln.
Beobachten Sie die Bremslichter vorausfahrender Fahrzeuge
und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit, wenn der Verkehr
vor Ihnen zäher fließt. Halten Sie ausreichend Abstand nach
vorne und warnen Sie bei Bedarf die nachfolgenden Fahrer durch Warnblinker. Wenn sich ein Stau ankündigt, ist es
rücksichtsvoller, auf der eigenen Spur zu bleiben, als in letzter
Sekunde hektische Spurwechsel zu beginnen.
Viele Haltestellen an Landstraßen besitzen eigene Haltebuchten, oft hält der Bus jedoch auch direkt auf der Straße an.
Fährt der Bus mit Warnblinkanlage auf die Haltestelle zu,
darf man ihn nicht überholen. Steht der Bus warnblinkend,
darf nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden.
Dies gilt auch für den Gegenverkehr. Überholverbot besteht
außerdem, wenn der Busfahrer an der Haltestelle den Blinker
links setzt und die Weiterfahrt ankündigt.
UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion
BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße!
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