Telefon 0228 40001- 0 Telefax 0228 40001- 67 Rücksichtsvolle Fahrer von Lkw oder Transporter achten auf querende Fußgänger, die sich im „toten Winkel“ des Fahrzeugs befinden können. „Tote Winkel“ sind Bereiche, die Sie als Fahrer nicht einsehen können. Vier „tote Winkel“ befinden sich 1) bedingt durch die erhöhte Sitzposition direkt vor dem Fahrzeug, 2) hinter dem Fahrzeug sowie 3) links und 4) rechts in den Bereichen, die nicht durch Schulterblick oder Außenspiegel bzw. Zusatzspiegel eingesehen werden können. Am größten ist der „tote Winkel“ auf der rechten Fahrzeugseite. Nutzen Sie, wenn vorhanden, Fahrerassistenzsysteme und zusätzliche Spiegel, auch beim vorsichtigen Öffnen der Türen. Auch Disponenten und Fuhrparkleiter können deutlich zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen: Zeitpolster in der Routen- und Zeitplanung helfen Berufskraftfahrern, sicher ans Ziel zu kommen. Bushaltestellen an Landstraßen Viele Haltestellen an Landstraßen besitzen eigene Haltebuchten. Oft hält der Bus jedoch auch direkt auf der Straße. Haltestellen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, wenn sich wartende Fahrgäste am Fahrbahnrand bewegen oder Sie vom Steuer Ihres Lkw oder Transporters aus die Wartehäuschen am Straßenrand nicht einsehen können. Reduzieren Sie deshalb Ihre Geschwindigkeit und bleiben Sie bremsbereit. Fährt der Bus mit Warnblinklicht auf die Haltestelle zu, darf man ihn nicht überholen. Steht der Bus warnblinkend, darf nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden. Dies gilt auch für den Gegenverkehr. Überholverbot besteht außerdem, wenn der Busfahrer an der Haltestelle den Blinker links setzt und die Weiterfahrt ankündigt. Verhalten am Kreisverkehr Verständnis für andere Ihre Unfallkasse oder Berufsgenossenschaft informiert Sie auch mit anderen Materialien wie zum Beispiel einer Broschüre, Videoclips und Flyern über faires Verhalten auf Autobahn und Landstraße. Zum Thema Fairness im Stadtverkehr ist ebenfalls ein umfangreiches Medienpaket erhältlich. Alle Infos finden Sie im Internet unter www.bleibfair.info. Die verwendeten männlichen Personen- und Funktionsbezeichnungen schließen beide Geschlechter ein. Bildnachweis: SW media GmbH: Spalte 8, 12; Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V.: Spalte 2, 11; fotolia.com: Spalte 3, 5, 6, 9 Fahranfänger, aber auch Ortsfremde bewegen sich auf unübersichtlichen Landstraßen möglicherweise langsamer als Ortskundige. Bei anderen Verkehrsteilnehmern kann dies Unverständnis und Ungeduld erzeugen. Setzen Sie unsichere Fahrer nicht noch zusätzlich durch forsches Auftreten, dichtes Auffahren oder fordernde Gesten unter Druck. Die große Front eines Lkw kann auf den Fahrer eines Pkw bedrohlich wirken. Es wird auch Ihre Nerven schonen, wenn Sie Verständnis aufbringen. BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße! Vor einem „Kreisel“ staut sich oft der Verkehr, was leicht zu einem Auffahrunfall führen kann. Es ist deshalb ratsam, beim Zufahren auf einen Kreisverkehr die Geschwindigkeit frühzeitig zu reduzieren. „Vorfahrt gewähren“-Schilder, die an den Zufahrten eines Kreisverkehrs angebracht sind, sichern den Fahrern im „Kreisel“ die Vorfahrt. Die Mittelinsel eines Kreisverkehrs darf nicht befahren und innerhalb des Kreisverkehrs darf nicht ohne zwingenden Grund angehalten werden. Wer in einen Kreisverkehr hineinfährt, darf nicht blinken. Das Verlassen des „Kreisels“ ist dagegen durch Blinken anzukündigen. Sind am Kreisrondell weder ein Kreisverkehr-Zeichen noch „Vorfahrt gewähren“-Schilder aufgestellt, handelt es sich um eine normale Kreuzung. In diesem Fall gilt für alle: rechts vor links. Lärmschutz Straßenverkehrslärm ist besonders an Autobahnen und Landstraßen belastend für die Anwohner. Zeitlich eingeschränkte Tempolimits, beispielsweise von 22 bis 6 Uhr, sollen deshalb zur Lebensqualität und Gesundheit der Anwohner beitragen. Rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer halten sich daran. das Abblendlicht einschalten. Lkw- und Transporterfahrer müssen sich zudem der Gefahren durch Baumberührungen in Alleen sowie des besonderen Unfallrisikos auf schmalen Landstraßen bewusst sein. Reduzieren Sie bei Begegnungen mit entgegenkommenden Fahrzeugen im Zweifel Ihre Geschwindigkeit und denken Sie daran, dass die Straßenränder entlang mancher Landstraßen nicht befestigt sind. L kw - u n d Tran spo r terfa h rer Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. Auguststraße 29 53229 Bonn Wildunfälle Besondere Risiken auf Landstraßen Auf Landstraßen kommen hohe Geschwindigkeiten, Gegenverkehr und Überholmanöver zusammen. Verkehrsteilnehmer mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten teilen sich die vergleichsweise engen Fahrbahnen. Rechnen Sie besonders bei unübersichtlicher Straßenführung damit, dass Sie vom Gegenverkehr geblendet werden oder entgegenkommende Fahrzeuge in Ihre Fahrspur eindringen. Fahren Sie Kurven aus, anstatt sie zu schneiden. Hinter Kurven oder Kuppen können sich Hindernisse oder langsame Fahrzeuge wie Traktoren oder Landmaschinen befinden. Die Gefahr eines Auffahrunfalls ist hier besonders hoch. Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten steigt das Unfallrisiko besonders im Vergleich zum Innerortsverkehr um ein Vielfaches, wenn die Sicht durch Nebel, Dämmerung oder Dunkelheit eingeschränkt ist. Regen, Schnee oder überfrierende Nässe, etwa auf Brücken oder an Waldschneisen, sowie Schmutz im Ausfahrtenbereich von Waldwegen oder Feldern erfordern eine umsichtige und vorausschauende Fahrweise mit angepasster, reduzierter Geschwindigkeit. Da Landstraßen häufig an Waldgebiete grenzen, müssen Kraftfahrer gerade in der Dämmerung mit Wildwechseln rechnen. Seien Sie deshalb besonders aufmerksam und drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit, wenn Sie Waldstücke passieren. Sehen Sie ein Tier auf der Straße, reduzieren Sie die Geschwindigkeit und blenden das Fernlicht ab. Ist ein Zusammenprall mit Wild unvermeidbar, bremsen Sie stark und halten dabei die Spur. Beim Ausfahren haben alle querenden Fußgänger Vorrang. Radfahrer, die weiter im Kreis fahren wollen, haben ebenfalls Vorfahrt – Vorsicht vor Radfahrern im „toten Winkel“! Jeder fünfte Unfalltote ist Opfer einer Baumkollision, auf Landstraßen sogar jeder vierte. Passen Sie daher auf Landstraßenabschnitten, die durch Alleen oder Wälder führen, Ihre Geschwindigkeit an und verzichten Sie auf riskantes Überholen. Sofern Ihr Fahrzeug nicht über Tagfahrlicht verfügt, können Sie, um die Sichtbarkeit in Alleen und auf Landstraßen durch Waldgebiete auch tagsüber zu erhöhen, Kollisionen mit dem Gegenverkehr oder mit Bäumen am Straßenrand hätten die deutlich schwerwiegenderen Folgen. Anschließend ist die Unfallstelle mit Warnblinker und Warndreieck zu sichern. Tragen Sie stets eine Warnweste, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Das Tier sollte nur dann mit Handschuhen und Warnweste von der Straße entfernt werden, wenn es sicher tot ist. Gibt das Tier noch Lebenszeichen, sollten Sie es auf keinen Fall anfassen, denn es könnte sich verteidigen wollen. Nach einem Wildunfall ist die Polizei zu verständigen. UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße! UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion Alleen/Baumunfälle w w w.b le ib fa ir.i n fo Geschwindigkeit und Abstand Rechtsfahrgebot und Überholen erzeugen, der für ungeschützte Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich sein kann. Bedenken Sie dies auch, wenn Sie auf der Autobahn Fußgänger am Straßenrand sehen. Im Zweifel, etwa auf schmalen Landstraßen, gilt: Warten Sie, bis ein sicheres Überholen möglich ist. Auch als Überholter kann man zur Sicherheit des Vorgangs beitragen und partnerschaftlich handeln. Fahren Sie möglichst weit rechts und erhöhen Sie Ihre Geschwindigkeit nicht. Halten Sie ausreichend Abstand zum Vorausfahrenden und bleiben Sie achtsam, falls der Überholende überraschend früher einscheren muss. Ein- und Ausfädeln an Autobahnauffahrten/-abfahrten Lkw- und Transporterfahrer im Außerortsverkehr Liebe Leserinnen, liebe Leser, Lkw und Transporter sind ein zentrales Rückgrat des Güterverkehrs in Deutschland. So wurden im Jahr 2013 rund 3,3 Milliarden Tonnen Waren auf der Straße befördert. Der Straßengüterverkehr bewältigt 77 Prozent des Gesamttransportaufkommens. Auch Kleintransporter spielen eine wichtige Rolle: In Deutschland sind mehr als 1,8 Millionen dieser Fahrzeuge zugelassen. Außerorts bewegen sich verschiedene Verkehrsteilnehmer mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten auf engem Raum. Während auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen nur Kraftfahrzeuge und Anhänger zugelassen sind, die schneller als 60 km/h fahren können, kommen auf Landstraßen landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, Fahrradfahrer, Fußgänger oder Reiter hinzu. Die höheren Geschwindigkeiten außerorts verlangen besondere Konzentration, Aufmerksamkeit und ein hohes Maß an gegenseitigem Verantwortungsgefühl – ganz besonders von Lkw- und Transporterfahrern, die als Profis auf der Straße unterwegs sind. Umgekehrt sind auch sie ständig auf die Rücksicht anderer Verkehrsteilnehmer angewiesen. Neben dem Einhalten von Regeln ist Fairness auf Autobahn und Landstraße entscheidend für die Sicherheit. Auf den folgenden Seiten finden Sie praktische Tipps, wie Sie als Fahrer eines Lkw oder Transporters zu mehr Fairness im Straßenverkehr außerhalb geschlossener Ortschaften beitragen können. Der Warenverkehr auf Autobahnen und Landstraßen ist häufig mit engen Zeitplänen unterwegs. Wer ein Fahrzeug führt, darf dennoch nur so schnell fahren, dass er das Fahrzeug ständig beherrscht. Bei der Wahl der angemessenen Geschwindigkeit sind unter anderem Verkehrslage, Witterungsbedingungen, Straßenführung und Fahrbahnbeschaffenheit zu beachten. Auch die Beladung spielt eine wichtige Rolle. Geschwindigkeit und Abstand müssen so gewählt sein, dass Sie stets sicher reagieren können, etwa, wenn der Vordermann plötzlich bremst. Auf Autobahnen gilt für Lkw und Transporter ab 3,5 t eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Auf Landstraßen dürfen Lkw und Transporter zwischen 3,5 t und 7,5 t maximal 80 km/h fahren. Für Lkw über 7,5 t liegt das Tempolimit auf Landstraßen bei 60 km/h. Abstand ist ein wesentlicher Faktor für die Sicherheit, kann aber auch eine andere Wirkung haben: Pkw- und Motorradfahrer könnten sich bedroht fühlen und verunsichert reagieren, wenn die Front eines dicht auffahrenden Lkw oder Sattelschleppers groß im Rückspiegel erscheint. Der Mindestabstand für Lkw und Transporter ab 3,5 t auf Autobahnen beträgt ab 50 km/h wenigstens 50 Meter. Helfen können die Leitpfosten am Straßenrand: Sie stehen im Abstand von 50 Metern. Viel Spaß beim Lesen! Eine weitere Hilfestellung bietet die „2-Sekunden-Regel“. Merken Sie sich einen Punkt, den der Vorausfahrende passiert, und zählen Sie die Sekunden, bis Sie diesen Punkt selbst erreichen. Der Mindestabstand entspricht etwa 2 Sekunden. BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße! UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion Hartnäckig hält sich der Mythos, die Mittelspur auf der Autobahn diene nur zum Überholen von langsameren Fahrzeugen auf der rechten Spur. Bei drei Spuren oder mehr je Richtung darf die Mittelspur durchgängig befahren werden, wenn wegen langsamerer Fahrzeuge auf der rechten Spur ständig ausund eingeschert werden müsste. Für Lkw besteht auf einigen Autobahn- oder Landstraßenabschnitten Überholverbot. Vor dem Überholen sollten Sie sich deshalb versichern, dass das Überholen gestattet, die Überholspur (auf Autobahnen) bzw. die Gegenspur (auf Landstraßen) frei ist und sie – innerhalb der Tempolimits – sicher eine deutlich höhere Geschwindigkeit aufbauen können als das zu überholende Fahrzeug. Angemessen ist eine Differenz von mindestens 10 km/h. Sogenannte „Elefantenrennen“, also zeitaufwendige Lkw-Überholvorgänge bei niedrigen Geschwindigkeitsunterschieden, behindern andere Verkehrsteilnehmer – insbesondere vor und an Steigungen. Dabei ist der Zeitgewinn, selbst bei großen Transportentfernungen, vernachlässigbar gering. Rechtzeitiges Blinken vor und während des Aus- bzw. Wiedereinscherens, das Beobachten des nachfolgenden Verkehrs und ausreichender Abstand zum überholten Fahrzeug beim Einscheren bringen Sicherheit für alle. Auch der „tote Winkel“ muss beim Überholen einkalkuliert werden. Moderne Fahrerassistenzsysteme, etwa der Spurwechselassistent, sowie zusätzliche Spiegel bringen weiteren Sicherheitsgewinn. Besonders beim Vorbeifahren an Fußgängern oder Fahrradfahrern, etwa auf Landstraßen, ist ausreichender Seitenabstand wichtig. Lkw und Transporter können einen starken Sog BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße! Wer den Auf- oder Abfahrenden beim Ein- und Ausfädeln behilflich ist, profitiert auch selbst von einem weichen Verkehrsfluss. Partnerschaftliche Fahrer erleichtern einfädelnden Fahrzeugen das Einordnen, indem sie, sofern gestattet, bei freier Bahn rechtzeitig von der rechten auf die mittlere Spur wechseln. und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit. Warnen Sie die nachfolgenden Fahrer bei Bedarf durch Warnblinker. Es ist rücksichtsvoller, auf der eigenen Spur zu bleiben, als in letzter Sekunde hektische Spurwechsel zu beginnen. Stockt der Verkehr, tragen Sie zur allgemeinen Sicherheit bei, indem Sie angegurtet und im Wagen bleiben. Rücksichtsvolle und umsichtige Fahrer denken bereits bei zäh fließendem Verkehr an eine Rettungsgasse: zwischen der äußerst linken und den übrigen Fahrspuren. Der Missbrauch des Seitenstreifens als zusätzliche Fahrspur wird mit einem Bußgeld von 75 Euro sowie 1 Punkt im Fahreignungsregister geahndet. Der Seitenstreifen entlang von Autobahnen dient zum Abstellen eines Kraftfahrzeuges im Notfall oder sichert Rettungsfahrzeugen den Zugang zum Unfallort. Je zügiger Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen vorrücken können, desto schneller kann die Unfallstelle beseitigt werden und der Verkehr wieder rollen. Sie stets genügend Abstand nach vorne und ermöglichen Sie anderen das Herüberwechseln. Geschwindigkeitsbeschränkungen vor und in Baustellenbereichen dienen auch dem Schutz der dort arbeitenden Personen. Der Beginn der Baustelle erfordert besondere Vorsicht, da hier oft stark gebremst wird und damit das Risiko eines Auffahrunfalls steigt. Vorausschauendes Fahren hilft, dieses Risiko zu senken. Bei niedrigerer Geschwindigkeit können Sie außerdem besser auf Baustellenverkehr reagieren und Verschwenkungen sicherer durchfahren. Ruhepausen und Rastanlagen Sicher durch Baustellen Bei der Abfahrt von der Autobahn sollten Sie rechtzeitig auf die abzweigende Spur wechseln. Umgekehrt können Sie als Fahrer auf der rechten Spur Weitblick und partnerschaftliches Verhalten unter Beweis stellen, wenn Sie „Nachzügler“ einfädeln lassen. Schnee und Eis auf Lkw-Dächern Im Winter entstehen oft unbemerkt Eis- und Schneeansammlungen auf Fahrzeugdächern oder Planen von Lkw oder Transportern. Lösen sich Eis und Schnee während der Fahrt, kann dies zu erhöhtem Unfallrisiko führen. Es ist deshalb unerlässlich, vor Fahrtantritt eventuelle unerwünschte „Dachlasten“ vollständig zu entfernen. Beim Befahren einer Rastanlage gilt es, das Tempo auf Schrittgeschwindigkeit zu reduzieren und ein- und ausparkenden Fahrzeugen das Rangieren zu ermöglichen. Fairness erleichtert das Vorwärtskommen auch im Stau. Beobachten Sie die Bremslichter vorausfahrender Fahrzeuge In Baustellen besteht für Lkw Überholverbot. Sie dürfen dann nur die äußerst rechte Spur befahren. Aufgrund der Fahrzeugbreite müssen auch Transporter meistens die rechte Spur nutzen. Halten Auf vielen Rastanlagen gibt es ausgewiesene Lkw-Stellplätze. Auch Autohöfe verfügen über passende Parkflächen. Diese speziellen Flächen ermöglichen es Fernfahrern, die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einzuhalten und das Risiko von Übermüdung und Sekundenschlaf zu senken. Dort falsch geparkte Lkw, etwa in den Zu- oder Abfahrten von Rastanlagen, können dagegen schwere Unfälle verursachen – etwa wenn ein Motorradfahrer einen falsch geparkten Lkw zu spät bemerkt oder ein ausparkender Pkw von einem Lkw verdeckt und deshalb übersehen wird. UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion BLEIB FAIR ... auf Autobahn und Landstraße! UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion Bundesweit angebotene Räumstellen, etwa auf Autohöfen, ermöglichen ein einfaches Befreien der Fahrzeuge von Schnee- und Eislasten. Eine Liste dieser Räumstellen findet sich auf www.dvr.de/eisundschnee. Vorausschauend im Stau Um sicher durch das Nadelöhr zu gelangen, müssen alle am selben Strang ziehen. Bei Spursperrungen wird das Reißverschlussverfahren angewendet: unmittelbar an die Engstelle heranfahren und sich dann im Wechsel in den Verkehr auf der durchgehenden Fahrspur einfädeln.
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