Medienmitteilung Walzenhausen, 16. April 2015 Zum zweiten Mal in

Medienmitteilung
Walzenhausen, 16. April 2015
Dorji Tsering
Geschäftsleiter
Kronenwies
9428 Walzenhausen
T 071 886 66 10
Zum zweiten Mal in Folge: Die Stiftung Waldheim gewinnt
«Great Place to Work»-Award
Ostschweizer Anbieterin von Wohnheimplätzen für Menschen mit Behinderung erneut zur
besten Arbeitgeberin der Schweiz in der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen» gekürt.
Nach 2014 hat die Stiftung Waldheim auch in diesem Jahr den Award als beste
Arbeitgeberin der Schweiz im Bereich «Gesundheits- und Sozialwesen» erhalten.
Damit gehört die Anbieterin von Wohnheimplätzen für Menschen mit Behinderung
erneut zu jenen namhaften Schweizer Unternehmen, die für ihre vertrauenswürdige,
wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur ausgezeichnet werden. Die
Preisverleihung hat das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place
to Work® Schweiz gestern Abend vorgenommen.
Man kennt es vom Sport: Einen Titel zu gewinnen ist schwierig, den Titel zu verteidigen noch
viel schwieriger. Umso mehr freut man sich bei der Stiftung Waldheim, über die erneute
Auszeichnung als beste Arbeitgeberin der Schweiz. In diesem Jahr haben sich insgesamt 95
Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Grössen der unabhängigen Bewertung durch
das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® gestellt. Darunter
renommierte Namen wie Google, SAP oder McDonalds. In die Gesamtbewertung fliessen zu
zwei Dritteln die anonym erhobenen Antworten der Mitarbeitenden zu Themen wie Teamgeist,
Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz ein. Das verbleibende Drittel berücksichtigt die
betrieblichen Abläufe im Personalwesen.
In der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen» konnte die Stiftung Waldheim die sehr guten
Ergebnisse aus dem Vorjahr bestätigen. Mit ihrem Feedback haben die Mitarbeitenden
bekräftigt, dass sie sich wohl fühlen in ihrem Arbeitsumfeld. Dass sie stolz auf das sind, was sie
tun. Dass sie sich im Arbeitsalltag gerne gegenseitig unterstützen und dass sie denen
vertrauen, die mit Führungsaufgaben betraut sind. «Werte wie Respekt und Kollegialität spielen
bei uns eine zentrale Rolle. Sie bilden die Basis für das Miteinander im täglichen Umgang –
auch mit jenen Menschen, die wir betreuen und im Leben begleiten», sagt Geschäftsleiter Dorji
Tsering. «Ausserdem setzen wir auf die individuelle Weiterentwicklung. Wir fördern die
Mitarbeitenden sowohl fachlich als auch in ihrer Sozialkompetenz. Dadurch können auch junge
Mitarbeitende sehr schnell mehr Verantwortung übernehmen.»
Führungskräfte stehen im Fokus
Dreh- und Angelpunkt der guten Arbeitskultur bei der Stiftung Waldheim sind insbesondere die
Führungskräfte. So hat der Great Place to Work-Wettbewerb abermals gezeigt, dass
kompetente Vorgesetzte in den Augen der Mitarbeitenden zu einem perfekten Arbeitsplatz
gehören. «Die Arbeitszufriedenheit wird bei uns vor allem vom mittleren Kader beeinflusst»,
erklärt die Personalverantwortliche Nicole Schnyder. «Es ist uns sehr wichtig, ein
leistungsfähiges Netzwerk unter Menschen zu pflegen und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz auf
alle Ebenen unserer Institution zu übertragen. Dabei spielen die Führungskräfte eine
entscheidende Rolle. Sie sind es letztlich, die in der täglichen Arbeit den Puls ihrer Teams
fühlen und gleichzeitig auch eine Vorbildfunktion übernehmen müssen. Deshalb legen wir auf
der Stufe mittleres Kader ein besonders hohes Augenmerk auf Weiterbildung und
Nachwuchsförderung.» Fügt man diesen Zutaten schliesslich noch attraktive Sozialleistungen
hinzu, wie beispielsweise ein Vier-Wochen-Sabbatical nach jeden fünften Dienstjahr, dann wird
aus einem Arbeitgeber zum wiederholten Male ein Great Place to Work. Ein Ort, an dem die
Mitarbeitenden Topleistungen erbringen und ihre anspruchsvolle Tätigkeit mit Freude und
Spass ausüben und dennoch ein erfülltes Privatleben haben können. Denn Tatsache bleibt: in
der Schweiz herrscht nach wie vor ein akuter Personalmangel im Betreuungs- und
Pflegesektor. Umso wichtiger ist es, bestehenden und potenziellen Mitarbeitenden ein
attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, um diese langfristig zu binden.
Kurzportrait der Stiftung Waldheim
Die Stiftung Waldheim – eine Heimat für Behinderte
1943 gegründet, ist die Stiftung Waldheim heute die Institution mit den meisten
Wohnheimplätzen für Menschen mit Behinderung in der Ostschweiz. Ihre sieben Wohnheime in
Appenzell Ausserrhoden bieten rund 180 Erwachsenen eine Heimat. Dazu gehören: Menschen
mit geistiger oder psychischer Behinderung. Menschen mit zusätzlicher körperlicher
Behinderung. Menschen mit Wahrnehmungsstörungen. Mit mehr als 250 Mitarbeitenden ist die
nach modernen fachlichen und betrieblichen Konzepten geführte Stiftung eine der grossen
Arbeitgeberinnen der Region. 21 Auszubildende werden derzeit in sozialpädagogischen,
pflegerischen und agogischen Berufen ausgebildet. Dies in einem Sektor, der zunehmend vom
Mangel an Fachkräften gekennzeichnet ist.
Kontakt:
Dorji Tsering
Geschäftsleiter Stiftung Waldheim
Telefon: +41 071 886 66 10
Fax:
+41 071 886 66 17
E-Mail: [email protected]
www.stiftung-waldheim.ch