JuHu Flash nen, chlands, umanist_in H n e g n and Deuts Ju r rb e e d V r n e e tt h e sc Newsl Humanisti verband im d n e g rg e.V. Ju u r b de randen -B in rl e B and Landesverb Juni - August 2015 Liebe JuHus, ihr haltet die zweite Ausgabe des neuen JuHu-Flashs in euren Händen. Wie immer haben wir uns wieder Mühe gegeben, so viele interessante Artikel wie möglich in diese Seiten zu packen. Falls ihr den Flash weiterhin in gedruckter Form per Post erhalten wollt, füllt bitte unbedingt die beiliegende Postkarte aus und schickt sie an uns zurück, oder sendet uns eine E-Mail mit euren Daten an [email protected]. Falls ihr das schon bei der letzten Flash-Ausgabe getan habt, müsst ihr es selbstverständlich nicht noch einmal machen. Aktiv bei JuHu Die meisten von euch kennen JuHu wahrscheinlich, seit sie mit uns auf Reisen waren oder eine JugendFEIER mitgemacht haben. Wo auch immer ihr uns begegnet seid, habt ihr einen kleinen Ausschnitt von den Jungen Humanist_innen kennengelernt. Aber eben nur einen Ausschnitt. Wir sind nämlich noch viel mehr. Wir sind ein Jugendverband, der Mut machen will, sich mit Sachen zu beschäftigen, die man für wichtig hält und die Spaß machen. Deshalb genügt es uns nicht, euch jedes Jahr einen Reisekatalog zuzuschicken und dann ein paar schöne Wochen mit euch in den Ferien zu verbringen. Wir möchten, dass ihr mitbestimmt, was bei JuHu passiert und wie es passiert. Das ganze nennt sich „Partizipation“ und dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Etwa beim JuHu-Treff, der jeden ersten und dritten Montag im Monat stattfindet. Im Gegensatz zu unseren regelmäßigen Kursen ist der Treff als offenes Angebot konzipiert. Es steht vorher also nicht fest, was gemacht wird, sondern wir sind offen für alle Aktivitäten und Ideen, von Kickern über Musik machen oder hören bis hin zu einfachem Bei- sammensein und Quatschen. Dabei könnt ihr auch ganz locker viele nette Leute kennenlernen, die sich schon länger bei uns engagieren oder wie ihr gerade dazugestoßen sind. Noch spannender wird es bei unserem JuHuWochenende vom 11.-13. September. Dort bekommt ihr einen Einblick in das, was „hinter den Kulissen“ passiert und wo ihr eure eigenen Anregungen einbringen könnt. Wie bei allen unseren Aktionen steht auch hier der Spaß im Mittelpunkt. Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch an der Planung von Erlebnisspielen und Workshops beteiligen und so den Inhalt des Wochenendes bestimmen. Nicht zuletzt steht euch die Möglichkeit offen, selbst Teamhelfer_in oder Teamer_in bei uns zu werden und Reisen oder Wochenenden zu betreuen. Voraussetzung ist eine Juleica-Schulung, unsere nächste findet vom 19.-21. Juni statt. Wenn du bei uns teamst, ist sie für dich kostenlos. Interesse? Dann mail uns an [email protected]. Ihr seht, es gibt viele Wege, bei uns mitzumachen. Egal, ob eingefleischt oder neu bei uns, wir freuen uns auf euch und euer Engagement! ■ Wusstet ihr eigentlich, wie einfach es ist, bei JuHu aktiv zu werden und eigene Ideen und Wünsche umzusetzen? Einige Möglichkeiten dazu erfahrt ihr im Beitrag links auf dieser Seite. Für alle, die bald mit der Schule fertig sind und noch nicht genau wissen, was danach passieren soll, besteht ab sofort die Möglichkeit, sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (kurz FSJ) bei uns zu bewerben. Ihr unterstützt uns dann hier im Büro, seid an der Planung und Organisation von Reisen beteiligt, gestaltet eigene Projekte oder schreibt bald auf diesen Seiten. Falls euer Interesse geweckt ist, findet ihr auf www.juhu-berlin.de/fsjler-innen weitere Informationen. Schaut auch auf der Internetseite des Landesjugendrings Berlin – das ist die Trägerorganisation, die unsere FSJ-Stellen koordiniert – und bewerbt euch direkt bei [email protected]! Wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch. Wir hoffen, dass wir viele von euch auf unseren Sommerreisen sehen! Stöbert gerne im Aktivitätenplaner auf der letzten Seite und behaltet unsere Internetseite www.juhuberlin.de im Auge, um jederzeit über unsere neuesten Angebote informiert zu sein. ■ EUER MEDIENTREFF JuHu Flash Lena Gercke, Siegerin 1. Staffel; Finalistinnen der 1. Staffel Die Vermarktung des Zickenkriegs Germany’s Next Topmodel (GNTM) feiert zehnjähriges Sendejubiläum. Die Castingshow um Heidi Klum sorgt seit 2006 für Diskussionen und Proteste, schafft es aber auch jedes Jahr aufs Neue, die Einschaltquoten auf Vordermann zu bringen. Aber warum gucken sich wieder und wieder Millionen von Menschen diese Sendung an? Und warum wollen wiederum andere am liebsten gar nichts davon wissen? Zwei unserer MedientreffTeilnehmer_innen haben mal einige Gründe dafür und dagegen zusammengetragen. Das Modebusiness stellt für viele (vorranging weibliche) Zuschauer_innen eine glamouröse und fantastische Welt dar. GNTM ist wie ein Fenster, durch das man wenigstens kurz einen Blick in dieses Arbeitsfeld werfen kann. Doch Kritiker_innen halten dem entgegen, dass die Realität ganz anders aussieht und nicht daraus besteht, mehr oder weniger jeden Tag mit Fotoshootings, aufregenden Wettbewerben und fernsehreifen Fehden unter Models zu verbringen. Trotzdem bewerben sich jedes Jahr zwischen 15.000 und 20.000 Mädchen – in der Endrunde landen dann nicht einmal zwei Dutzend, die von Jahr zu Jahr jünger werden (in der letzten Staffel waren von 20 Kandidatinnen zwölf noch Schülerinnen, während etwa in der dritten Staffel (2008) von 19 Mädchen nur drei noch in der Schule waren). Das ist ein Problem, denn so wird suggeriert, dass es absolut kein Problem ist, Schule oder Studium abzubrechen, um langfristig Karriere mit dem Aussehen zu machen. Apropos Mädchen: Schon in der Sprache fällt auf, dass hinter GNTM nicht viel pädagogisches Wissen steckt. Während Wolfgang Joop immer von „seinen Mädchen“ spricht, müssen diese bei „Challenges“ und Shootings stets erwachsen wirken und alles über sich ergehen lassen – sonst macht das einen schlechten Eindruck bei der Jury. Von der kann man halten, was man will. Während viele die Juror_innen als unterhaltsam und witzig wahrnehmen, finden andere viele Anhaltspunkte für Kritik. Zum Beispiel Heidis gespaltenes Verhältnis zum Essen. Zwar wird in den aktuelleren Staffeln immer öfter betont, wie wichtig es sei, regelmäßig und gesund zu essen (Heidi beißt auch für die Kamera einmal von einem Döner ab!), jedoch mag man das den Jurymitgliedern, die sonst ständig von Figur und Modestandards reden, nicht so richtig glauben… Und zu guter Letzt das Finale! Die Entscheidung wird bis zur Unerträglichkeit hinausgezögert. Allen ist eigentlich schon klar, wer gewinnen wird. Und dann gibt es doch noch eine Rückblende, in der irgendeine Konfliktsituation noch einmal aufgerollt wird. Und doch fiebern viele von uns irgendwie mit und kleben Woche für Woche und Staffel für Staffel vor dem Fernseher. Aus welchen Gründen jede_r Einzelne_r das macht (oder nicht macht), können wir natürlich nicht sagen. Wir finden aber, dass man immer bedenken sollte, dass Germany’s Next Topmodel eine Unterhaltungssendung ist, mit der Menschen Geld verdienen wollen. Deshalb sollte man nichts, was darin vorkommt, akzeptieren, ohne es zu hinterfragen! ■ SEITE 2 Kontrolliert außer Kontrolle „In der Hochphase war die Magersucht meine beste Freundin.“ Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn war gerade einmal 16 Jahre alt und wog nur noch lebensgefährliche 39 Kilo, als sie anfing, ihre schmerzhaften Auseinandersetzungen mit ihrer Krankheit niederzuschreiben. In ihrem „Tagebuch einer Magersüchtigen“ (Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag) geht es um die zwei Seiten ihrer Persönlichkeit, die immer wieder zum Vorschein kommen: die kranke Seite, die sie zum zerstörerischen Hungern antreibt, und die gesunde Seite, die immer wieder an ihren Lebenswillen appelliert. Ein ehrliches Buch, das uns sehr berührt hat und das wir unbedingt weiterempfehlen! Foto: wikimedia.org Foto: Manfred Werner Foto: wikimedia.org Foto: schwarzkopf-verlag.net Juni - August 2015 Sad Boys alias Yung Lean Yung Lean ist 18 Jahre alt, heißt eigentlich Jonatan Leandoer Håstad und ist ein schwedischer Rapper. Seit 2012 veröffentlicht er unter diesem Namen mit seiner Gruppe „Sad Boys“ Musik. Er hat schon jetzt eine Europa- und eine Nordamerika-Tour hinter sich. Um seinen Stil wertschätzen zu können, muss man ein bisschen Geduld haben. Über die hervorragend produzierten Beats rappt er nämlich bewusst lahm und mit viel Auto-Tune sehr klischeehafte und oft ziemlich sinnlose Texte. Wer etwas Abwechslung vom Standardrap sucht, sollte Yung Lean aber auf jeden Fall eine Chance geben. Auf Soundcloud (https://soundcloud.com/yung-leandoer) oder Tumblr (http://sadboys2001. tumblr.com) gibt es Hörproben. JuHu Flash Foto: wikipedia.org Juni - August 2015 Z U TAT E N : 300 g getrocknete Kichererbsen 2 Knoblauchzehen 1 Bund Petersilie 3 Stängel Koriander 2 Zitronen 1 EL Mehl 1 TL Backpulver reichlich Öl Salz und Pfeffer Gewürze nach Wahl (z.B. Paprika, Rosmarin…) SO GEHT‘S 1. Die Kichererbsen in reichlich Wasser mindestens 12 Std. einweichen. 2. Den Knoblauch schälen und würfeln. Petersilie und Koriander waschen, trocknen und grob hacken. Die Zitronen auspressen. 3. Die Kichererbsen abgießen und mit dem Pürierstab zusammen mit Kräutern und Knoblauch fein pürieren. Dabei den Zitronensaft und etwas Wasser zugeben. 4. Die Gewürze hinzufügen und die Masse mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Mehl und Backpulver untermischen. Rezept: Falafel Wer schon einmal an einem arabischen Imbiss war, kennt sicherlich die frittierten Kichererbsen-Bällchen, die Falafel genannt und meistens mit Salat und Sauce in einer Brottasche serviert werden. Wir zeigen euch, wie man Falafel auch ohne viel Aufwand und Fritteuse selbst machen kann: Street Art 6. Die Kichererbsenbälle ca. 5 Minuten lang frittieren, bis sie schön gebräunt sind, dabei einmal wenden. Fertig! IMPRESSUM Junge Humanist_innen, der Jugendverband im HVD, LV Berlin-Brandeburg e.V. Foto: wikipedia.org In keiner anderen Stadt könnt ihr eine solche Vielfalt an Street Art finden wie in Berlin. Ob politisch motiviertes Graffiti, künstlerische Installationen oder einfache Aufkleber – wir sind tagtäglich von Kunst umgeben. Doch das, was an Street Art eigentlich besonders ist – das Unkommerzielle, das Politische – geht in der Metropole leider oft unter oder wird ins Gegenteil verkehrt. Vor etwa sechs Monaten übermalte der italienische Künstler Blu seine „Cuvry-Grafitti“ an der Cuvrybrache in Kreuzberg, um gegen den geplanten Neubau von Eigentumswohnungen auf dem Gelände zu protestieren. An vielen Stellen 5. In einem Topf reichlich Öl erhitzen. Aus dem Teig walnussgroße Bälle formen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob das Fett heiß genug ist. Wenn Bläschen an dem Stäbchen aufsteigen, ist die richtige Temperatur erreicht. wird Street Art nur als Dekoration wahrgenommen und damit um ihren eigentlichen Sinn betrogen. Nämlich den, eine Meinung zu vertreten. Wenn ihr also das nächste Mal an einem Graffiti vorbeilauft, fragt euch doch einmal, was dahinter steckt! ■ SEITE 3 Adresse: Danziger Str. 50 10435 Berlin Tel.: 030 4427216 Fax: 030 4423493 [email protected] www.juhu-berlin.de www.hvd-bb.de V.i.S.d.P.: Jessica Roberts Layout: Susanne Pobbig facebook.com/ju.hubertvonjuhu JuHu Flash Juni - August 2015 TERMIN: 6 Termine, wöchentlich ab Di., 08.09.2015, 17.30-18.30 Uhr ORT: Grellstraße 74, 10409 Berlin ALTER: ab 13 Jahren KOSTEN: kostenlos AIKIDO – MODERNE KAMPFKUNST Kampfsport war gestern – Aikido ist heute! Hier lernst Du fließende Kampfkunst gepaart mit fernöstlicher Weisheit. Wir tauchen ein in die Kultur der Samurai und üben ihre Würfe und Hebel. Du hast Freude an Bewegung und willst Dich vom Aikido packen lassen? Komm vorbei! Wir freuen uns auf Dich. Wochenend- und Reiseangebote TERMIN: 24.07. - 09.08.2015 ORT: Frauensee Brandenburg ALTER: 8-12 Jahre KOSTEN: Einkommensabhängig * * Genaue Informationen auf Anfrage (Tel. 030 4427216) INTEGRATIONSFAHRT ZUM FRAUENSEE Die idyllische Waldlandschaft rings um den Frauensee bietet Platz für tolle Aktionen, Ausflüge und Abenteuer. Die Anlage ist behindertengerecht ausgestattet und bietet mit Naturerlebnispark, Kindertierpark und einer Freilichtbühne beste Bedingungen zum Spielen, Toben, Entspannen und Raum für Kreativität! TERMIN: 17.08. – 28.08.2015 ORT: Wannsee Berlin ALTER: 8-12 Jahre KOSTEN: 245,00 E KINDERCAMP AM WANNSEE TERMIN: 24.08. – 28.08.2015 ORT: Lübben im Spreewald ALTER: ab 13 Jahren KOSTEN: KANUFAHRT II 50 E Mitglieder/ 60 E Nicht-Mitglieder TERMIN: 11.09. – 13.09.2015 ORT: voraussichtlich Berlin Stadtrand ALTER: ab 13 Jahren KOSTEN: 25,00 E TERMIN: 25.09. – 27.09.2015 ORT: Kinderwald Berlin ALTER: 8-12 Jahre KOSTEN: 30,00 E * * Für Kinder aus Familien, die ALG II beziehen, ist die Teilnahme kostenlos. Unser Haus hat eine eigene Badestelle, wo wir uns nach aufregenden Abenteuern abkühlen können. Wir werden Gelände- und Nachtspiele oder kleineren Wanderungen veranstalten. Natürlich kommen auch sportliche und kreative Angebote nicht zu kurz. Die warmen Sommerabende verbringen wir am gemütlichen Lagerfeuer oder veranstalten eine Kinderdisco. Dich erwarten vier Tage paddeln über die Kanäle und Seen in der Nähe von Lübben im idyllischen Spreewald und campieren auf unserem Zeltplatz direkt am Wasser. Geschichten und Musik am Lagerfeuer, Spielen, Baden und Aktion sowie gemeinsames Kochen auf dem Campingkocher stehen wie immer auf dem Programm. JuHu-WOCHENENDE II Auch 2015 findet unser inzwischen legendäres JuHu-Wochenende statt. Wiedersehen und neue Freundschaften schließen, Grillen, Gruppenspiele und die traditionelle Muhackl-Weltmeisterschaft sind nur einige der Programmpunkte, die dich erwarten. Es wird diesmal auch einen Workshop zum Thema „Sexuelle Selbstbestimmung“ geben. KINDERERLEBNISCAMP (KEC) II Beim Kindererlebniscamp kannst du vier Tage voller Spaß und Aufregung erleben. Tagsüber toben wir durch den Tegeler Forst, der den Zeltplatz „Kinderwald“ umgibt. Wenn wir am Abend noch nicht müde sind, sitzen wir gemeinsam am Lagerfeuer oder machen eine spannende Nachtwanderung. ACHTUNG! Anmelden musst du dich für unsere Angebote unter www.juhu-berlin.de. Wenn du unseren Email-Newsletter erhalten möchtest, schreib an [email protected], dort bekommst du regelmäßige Infos sowie den Link zum aktuellen JuHu-Flash zugeschickt. Wenn du den JuHu-Flash auch weiterhin per Post bekommen willst, lass uns dies per Antwortpostkarte/Email an [email protected] wissen. Foto: wikipedia.org Regelmäßige Angebote
© Copyright 2025 ExpyDoc