Ehrenamtskultur?!

JuHu Flash
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März - Mai 2017
Foto: JuHu
Liebe JuHus,
Ehrenamtskultur?!
Klausurtagung „Ehrenamtskultur“ des Berliner Landesjugendrings. Wer das hört, stellt
sich wahrscheinlich eine langatmige Sitzung
vor, in der fernab der Interessen von Jugendlichen, Erwachsene irgendwelche komplizierten Dinge diskutieren. Aber falsch gelegen
– das Thema „Ehrenamtskultur“ ist für Kinder und Jugendliche, die sich in Verbänden
in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung engagieren, grundlegend wichtig: Wie kann der
Landesjugendring ehrenamtliches Engagement unterstützen und wie können einzelne
Verbände Ehrenamt noch besser würdigen?
Um diese Frage auch in Zukunft bei JuHu in
den Fokus zu rücken, haben Janine und ich
die fünfstündige Klausurtagung besucht und
es hat sich gelohnt!
Nach einer Begrüßungsrunde begann der
Tag mit einer kurzen Einführung, was junge
Menschen denn überhaupt zum Ehrenamt
bewegt: Neben Spaß und Geselligkeit spielen dabei vor allem Partizipation (Teilhabe
und Mitbestimmung), Qualifizierung (Training und Fortbildung) und natürlich Anerkennung des Einsatzes eine wichtige Rolle. In
Kleingruppen diskutierten wir, wie man ehrenamtliches Engagement besser würdigen
könnte – sei es auf Verbands-, gesellschaftlicher oder politischer Ebene. Hier möchte
sich auch der Landesjugendring in Zukunft
mehr einbringen. Aufgrund der Tatsache,
dass nur sehr wenige Ehrenamtliche an der
Klausur teilnahmen, tauschten sich vor allem
die hauptamtlichen Mitarbeiter_innen der
Verbände aus und berichteten gegenseitig
von den Verfahren in ihren eigenen Verbän-
Fotos: JuHu
den. Hierbei entstanden viele gute Ideen,
wie Vergünstigungen, Zeugnisse, Kostenerstattungen. Und der Stimme der wenigen
anwesenden Ehrenamtlichen wurde besonderes Gewicht beigemessen!
Schließlich folgte noch ein Vortrag von Prof.
Sebastian Braun von der Humboldt-Universität Berlin zu den sozialen Aspekten und der
Geschichte des Ehrenamts. Er beleuchtete
dabei vor allem die Frage, wie es Verbände
schaffen, Jugendliche an sich zu binden bzw.
welche Probleme (z.B. höhere Belastung junger Menschen im Schul- und Uni-Alltag) es
dabei gibt.
Auch wenn diese Tagung durchaus anspruchsvoll war, so glaube ich, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Debatte über den
Wert des Ehrenamts geleistet hat. Außerdem
war sie ein super Forum, um die Interessen
der Ehrenamtlichen an die hauptamtlich
Beschäftigten heranzutragen. Aus diesem
Grund würde ich mich auch sehr freuen,
wenn sich in Zukunft mehr Ehrenamtliche
auf solche Tagungen trauen. Ansonsten werden solche Dinge auch weiterhin über unseren Kopf hinweg entschieden.
Wer jetzt Lust bekommt, sich mehr mit dem
Thema zu beschäftigen: bei JuHu gibt es eine
AG zu dem Thema. Dort könnt ihr eure Wünsche und Bedürfnisse äußern, um weiterhin
Spaß am Ehrenamt zu haben und eure Arbeit wertgeschätzt zu sehen. Für die Termine
wendet euch ans JuHu Büro.
■
ein aufregendes neues JuHu-Jahr liegt vor
uns. Begonnen hat es mit der Ehrung von
zwei ganz besonderen JuHus: Jaqueline
Tausch und Jona Aaron Unterberg wurden
bei der HVD-Dankeschön Gala am 22. Januar
für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Sie betreuen seit langem unseren
JuHu-Treff und haben als Teamer_innen unzählige Feriencamps, Wochenendprojekte
und Aktionen mitgestaltet und betreut.
Dazu passend berichtet euch Richard Scherzer, Vorstandsmitglied im BundesJuHu-Vorstand, vom Klausurtag „Ehrenamtskultur“
der Berliner Jugendverbände. Außerdem
stellen wir euch Chanti vor, die in einem Interview über ihre Zeit bei JuHu Auskunft gibt.
In Zeiten von Pegida, AFD & Co ein auch
für JuHu Besorgnis erregendes Thema ist die
Auseinandersetzung mit der sogenannten
„Neuen Rechten“, die besonders auch junge
Menschen für ihre fragwürdigen Ansichten
zu gewinnen versucht. Unser Artikel schaut
genauer hin und zeigt euch am Beispiel der
„Identitären Bewegung“, wie sich hier der
Wolf im Schafspelz versteckt.
Wenn ihr diese Themen spannend findet und
JuHu mitgestalten wollt, haben wir hier ein
besonderes Angebot: In unseren brandneuen Arbeitsgruppen zu den Themen „Inklusion im Jugendverband“, „Ehrenamtskultur“,
„Öffentlichkeitsarbeit“ und „Fortbildungsmodule“ werden wir gemeinsam unsere
Konzepte weiterentwickeln. Bei Interesse
meldet euch einfach im Büro!
Was wir euch natürlich auch nicht vorenthalten wollen: Die erste Etappe unseres Umzugs ist geschafft und JuHu ist seit Februar zu
Gast bei unserem Erwachsenenverband, dem
HVD-BB in der Wallstraße! Wir hoffen sehr,
dass wir euch bald mehr verraten können,
zu den immer konkreter werdenden Ideen
für einen neuen JuHu-Standort.
Ab jetzt findet ihr auch unseren Reisekatalog
2017 auf unserer Website und könnt euch
für eure Lieblingsreise anmelden – Nichts wie
los, denn die Plätze sind begrenzt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch,
Bericht von R I C H A R D SC H E R Z E R
(Teamer und Vorstand BundesJuHu)
E U E R JuHu- F L A SH R E D A KT I ONS T EA M
JuHu Flash
Bild: ZDFneo
Bild: fastncurious.fr
März - Mai 2017
Der Wolf im
Schafspelz
In einer Gesellschaft, die immer mehr nach
rechts rückt, bekommen Gruppierungen wie
AfD, NPD, Pegida immer mehr Zulauf. Doch
der „Standard-Nazi“ ist längst nicht mehr,
was er einmal war, der Trend geht in Richtung Normalisierung. Radikale Ansichten bieten eine zu große Angriffsfläche, also verhüllt
man sie und versucht es aus der Mitte der
Gesellschaft.
Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die „Identitäre Bewegung“ (IB). Ihren Ursprung hat die
Bewegung in Frankreich, dort gibt es bereits
seit mehreren Jahren die sogenannte „Génération Identitaire“, die offen gegen eine
angebliche „Überfremdung“ kämpft und die
über Österreich auch nach Deutschland kam.
2012 war die IB noch ein Internetphänomen.
Innerhalb kurzer Zeit gab es einen starken
Zuwachs an Facebook-Gruppen aus fast allen
Städten Deutschlands. Ihr Erkennungsmerkmal ist der griechische Buchstabe „Lambda“
(Λ), gelb auf schwarzem Grund. Es ist das
Symbol der Spartaner, die in der griechischen
Antike gegen das Heer der Perser kämpften.
In dieser Tradition sieht sich die IB offenbar.
Sie fassen sich als eine europäische Jugendorganisation auf und möchten „Patriotismus
wieder frei von überkommenen Ideologien
erfahrbar machen“- sagt Leon Degener,
IB-Bundesprecher. Dabei ist besonders der
akademische Hintergrund ihrer Mitglieder
interessant, ihre Sprache hat nichts gemein
mit der dumpfen Rhetorik rechter Skinheads.
Als Zielgruppe formulieren sie ausdrücklich
junge Studierende. Beleuchtet man ihr Aussehen und Auftreten etwas näher, entspricht
die IB nicht einem rechten Klischeebild, im
Gegenteil, sie kopieren linke Subkulturen
und werden oft als „Nazi-Hipsters“, kurz
„Nipster“, bezeichnet.
Im Juni 2015 wurden sowohl in Hamburg
als auch in Berlin Balkone der SPD besetzt
und eine Reihe von Hassbotschaften in Form
von Bannern präsentiert, am 18. April 2016
gab es einen weiteren Übergriff der IB BerlinBrandenburg auf die Amadeu-Antonio-Stiftung in Berlin. Im August 2016 „besetzten“
sie das Brandenburger Tor, kletterten hinauf
und hissten Banner. Aber auch Aktionen wie
das Verteilen von Pfefferspray an „deutsche
Frauen“ zur Verteidigung gegen „muslimische Männer“ gehören zur Praxis der IB.
Verschiedene islamfeindliche und rassistische
Auftritte, Hassbotschaften und Aktionen zeigen, dass die IB keinesfalls ungefährlich ist
und sehr wohl eine antidemokratische und
menschenfeindliche Ideologie vertritt, sich
in eine hippe jugendkulturelle Subkultur
verwandeln will und versucht, aus der Gesellschaftsmitte Personen zu gewinnen. Sie
erreichen, im Vergleich zu anderen rechten
Gruppierungen oder Parteien, junge gebildete Menschen, hauptsächlich Männer, die
in ihren Augen die Zukunft darstellen. An
genau dieser Stelle besteht Gefahr, denn sie
geben jungen Menschen auf der Suche eine
„Identität“, ein Gemeinschaftsgefühl, verstecken sich hinter einer harmlosen Fassade und
agieren geschickt im Hintergrund.
Aber auch außerhalb ihrer Strukturen kooperiert die IB mit anderen rechten Akteuren
wie z.B. der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AfD. Dieser Austausch und
das Zusammentreffen von stark ausgeprägten populistischen Strukturen und einer
geschickten Art und Weise zu agieren und
zu mobilisieren, können eine Symbiose ergeben, deren Ausmaße wir nicht vorhersehen
können.
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SEITE 2
America
first!
So fasste Donald Trump die Leitziele der neuen Außenpolitik bei seiner Amtseinführung
kämpferisch zusammen, die von Protesten
und Ausschreitungen begleitetet wurde.
Auch in Deutschland wurde gegen die Vorhaben des neuen US-Präsidenten demonstriert, der z.B. ein Einreiseverbot in die USA
für Menschen mit muslimischen Hintergrund
oder den Bau einer Mauer an der Grenze zu
Mexiko propagiert. Natürlich nur zum Wohle
und Schutz Amerikas.
Die niederländische Late-Night-Show „Zondag Met Lubach“ nahm es mit Galgenhumor und antwortete auf Trumps Leitspruch:
„Netherland second - Da können die Niederlande nur Zweiter sein!“ und bewarben sich
auf den Zweiten Platz mit einem satirischen
Video, das nicht nur die holländische Kultur
und Geschichte, sondern nicht zuletzt auch
Trump ordentlich auf die Schippe nimmt.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Und
so folgten diesem Vorbild in kürzester Zeit
europa- und sogar weltweit erfolgreiche TVModerator_innen und Satiriker_innen, wie
für Deutschland Jan Böhmermann. Mit den
Worten: „Wenn die ganze Welt aufsteht, um
sich über Sie lustig zu machen, dann haben
Sie etwas wirklich Großartiges erschaffen.“
schickte er Trump noch einen frechen Gruß
hinterher. Die gesammelten Werke sind zu
sehen im Internet auf www.everysecondcounts.eu . Eine Möglichkeit, Trump die Zähne zu zeigen – mit einem breiten Lachen im
Gesicht!
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März - Mai 2017
Flammkuchen in 10 Minuten
ZUTATEN
SO GEHT‘S
Foto: Chefkoch.de
JuHu Flash
für 4 Portionen:
8
Tortilla(s) (Wraps)
2 Becher saure Sahne
200 g Kochschinken oder Speck,
gewürfelt
2
Zwiebel(n),
in Ringe geschnitten
150 g Käse, gerieben
Salz und Pfeffer
1. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
2. Saure Sahne, Speck oder Schinken, Zwiebeln, Käse verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Auf die Tortillas streichen und 10 min.
backen.
Schwerpunkt Inklusion?
Foto: JuHu
Interview mit JuHu-Mitglied Chanti W.
Chanti W., Schülerin der 7. Klasse, die in
ihrer Freizeit gerne Freunde trifft oder mal
schwimmen oder reiten geht, ist auch hin
und wieder beim JuHu-Treff mit dabei. Ihr
Thema: Mehr inklusive Angebote, denn
Chanti sitzt im Rollstuhl. In einem Interview
erzählt sie uns, was ihr wichtig ist.
JuHu: Du gehst noch in die Schule, erzähl
doch mal etwas darüber.
C H A N T I : Ich bin in der 7. Klasse und meine Lieblingsfächer sind Deutsch, Mathe-(sie
lacht), nee Mathe nicht. Naja Deutsch, Französisch, Chemie und Biologie.
Interessierst du dich auch für Politik?
Eigentlich eher weniger, doch mir ist wichtig,
dass Inklusion ernster genommen wird. Vor
allem im Freizeitbereich sollten mehr Räume
für Körperbenachteiligte geschaffen werden.
Man sollte nicht das Gefühl haben, ausgeschlossen zu werden.
Wann fühlst du dich denn ausgeschlossen?
Und warum?
Naja, in manchen Bereichen der Freizeitgestaltung ist es schwierig, als Rollstuhlfahrerin
wirklich teilzunehmen. Ein Beispiel wären
Diskotheken. Aber auch manchmal in der
Schule. Hier kommt es öfter vor, dass Schüler und Lehrer nicht wirklich wissen, wie mit
meinem Krankheitsbild umzugehen ist. Auch
hier würde ich mir wünschen, dass mehr aufgeklärt wird - über meine und andere Krankheitsbilder. Am besten auch mit Betroffenen!
Hast du das Gefühl, dass du aufgrund der
politischen Strömungen mehr ausgeschlossen wirst?
Das Bild von Behinderten ist sehr vorbelastet
und es wird mehr und mehr mit Vorurteilen gespickt. Körperlich benachteiligte können nichts, heißt es und alle werden gleich
schlecht gesehen, ob man sie kennt oder
nicht, ist dabei egal.
Sollte JuHu dazu noch mehr Projekte, Workshops oder Aktivitäten anbieten?
Ja, das wäre cool. Denn es gibt auch viele
Jugendliche, die einen Hass auf Behinderte
haben und das ohne Grund. Einen größeren
Schwerpunkt auf Inklusion zu legen wäre
wichtig! Ich fände es zum Beispiel wichtig,
dass auf die Inklusionsfahrten mehr Teamhelfer_innen mitkommen. So können sie gleich
lernen, wie man mit bestimmten Krankheiten umgeht und wie man am besten helfen
kann. Wenn sie dann Teamer_in werden, haben sie schon viel mehr Erfahrung, das wäre
gut!
Seit wann kennst du JuHu denn?
Ich habe schon zwei Fahrten mit JuHu unternommen. Im letzten Jahr war ich in Dänemark und im Jahr davor in Spanien. Ich
möchte in diesem Jahr wieder mit JuHu
reisen, da ich die Teamer_innen toll fand.
Außerdem herrschte auch innerhalb der
Gruppe ein entspanntes Klima. Das finde ich
wirklich super!
Was kann JuHu denn noch verbessern im
Hinblick auf Inklusion?
SEITE 3
Sie sollten einfach noch mehr Inklusionsfahrten anbieten!
Gibt es auch Verbesserungsvorschläge außerhalb der Fahrten?
Ja, ich würde mir einen Theaterworkshop
wünschen, indem man sein Schauspielinteresse ausleben kann.
Vielen Dank Chanti, für Deine Offenheit in
diesem Interview!
JuHu möchte Angebote immer so inklusiv
und barrierefrei wie möglich gestalten. Daher laden wir alle Interessierten ein, sich im
Büro zu melden, um gemeinsam in der neuen AG Inklusion weiter an diesem wichtigen
Thema zu arbeiten!
■
IMPRESSUM
Junge Humanist_innen Berlin,
Jugendverband im HVD,
LV Berlin-Brandeburg e.V.
Adresse:
Wallstraße 61-65 | 10179 Berlin
Tel.: 030 4427216 | Fax: 030 4423493
[email protected]
www.juhu-berlin.de
www.hvd-bb.de
V.i.S.d.P.:
Julia Kreß
Antonia Stuhm
Layout:
Susanne Pobbig
mit freundlicher
Unterstützung
Hotel4Youth am Mauerpark, Berlin Mitte
Bernauer Straße 45, 10435 Berlin
T +49 (0) 30 - 451 98 880
F +49 (0) 30 - 451 98 889
[email protected]
www.hotel4youth.de
/Junge Humanist_innen
JuHu Flash
März - Mai 2017
Regelmäßige Angebote
TERMIN: 6 Termine,14-tägig ab Mo.,
06.03.2017, 18.00 – 20.00 Uhr
ORT: Jugendfreizeiteinrichtung
TwentyTwo, Pasteurstr. 22, 10407 Berlin
ALTER: ab 13 Jahren
KOSTEN: kostenlos
JuHu-TREFF
Beim JuHu-Treff machen wir alles was Spaß macht, wie kickern, kochen,
Tischtennis spielen. Das Besondere ist, dass beim JuHu-Treff jede_r willkommen ist, ob jung oder alt, Teamer_in oder Teilnehmer_in. Du kannst
deine Anliegen und Ideen einbringen oder einfach nur die gemeinsame
Zeit genießen.
Wochenend- und Reiseangebote
TERMIN: 10. – 14.4.2017
ORT: Haus Holon Konradshöhe in Rei­
nickendorf (individuelle An- und Abreise)
ALTER: 13 – 16 Jahre
KOSTEN: 105 E für 4Ü / VP / Programm
und JuHu-Reisebetreuung
TERMIN: 21. – 23.4.2017
ORT: Kinderwald Tegeler Forst
(individuelle An- und Abreise)
ALTER: ab 16 Jahren
KOSTEN: 30 E für 2Ü / VP / Programm
TERMIN: 28.4. – 1.5.2017
ORT: Kinderwald Tegeler Forst
(individuelle An- und Abreise)
ALTER: 8 – 12 Jahre
KOSTEN: 35 E für 3Ü / VP / Programm
und JuHu-Reisebetreuung, mit Vorlage ALG
II Bescheid/ AsylblG kostenfrei
TERMIN: 12. – 14.5.2017
ORT: Kinderwald Tegeler Forst
(individuelle An- und Abreise)
ALTER: ab 13 Jahren
KOSTEN: 35 E für 2Ü / VP / Programm
und JuHu-Reisebetreuung
TERMIN: 26. – 28.5.2017
ORT: Haus Holon Konradshöhe
(individuelle An- und Abreise)
ALTER: ab 13 Jahren
KOSTEN: 45 E für 2Ü / VP / Programm
und JuHu-Reisebetreuung
JuHu-FRÜHLINGS-ERLEBNISCAMP
Action pur im Erlebniscamp! Das Haus Holon liegt unmittelbar an der
wunderschönen Havel. Wir schlafen in Mehrbett-Zimmern, um die
Verpflegung werden wir uns gemeinsam kümmern. Mit Lagerfeuer,
Nachtaktionen, Geländespielen und Sport, die Teamgeist, Konzentration
& Kooperation erfordern, die dich an deine Grenzen bringen und die
man nur gemeinsam meistern kann, bleibt keine Zeit für Langeweile!
TRAIN THE TRAINER
Seminar für JuHu-Teamer_innen. Hier gibt es die Gelegenheit, neue
pädagogische Ansätze & Methoden kennenzulernen, die ihr dann in
euren Camps umsetzen könnt. Wir wollen uns näher mit dem Bereich
der politischen Bildungsarbeit befassen. Über das Thema der Fortbildung könnt ihr noch bis zum 15.03. abstimmen. Schickt uns einfach
eine Mail! Wir freuen uns auf ein intensives und gemütliches Wochenende mit euch.
KINDER-ERLEBNIS-CAMP FÜR GIRLS (KEC 1)
„Mehr Mut zum Ich! Für starke selbstbewusste Mädchen!“ Das ist dieses Jahr das Motto für unser Mädchen-Frühlings-KEC! Wir sind untergebracht in den Bungalows im „Kinderwald Tegeler Forst“, umgeben
vom Grün des großen Außengeländes. Hier ist viel Platz für Bewegung
& Aktionen im Freien: Kistenklettern, Waldhütten bauen, Lagerfeuer,
Fußball, Nachtwanderung und Basteln.
JuHu-WOCHENENDE
Auch 2016 findet wieder unser legendäres JuHu-Wochenende statt. Ein
paar Tage lang wollen wir euch die Möglichkeit geben, andere JuHus
kennenzulernen und wiederzusehen. Es erwartet euch ein cooles Wochenende mit Abenteuerspielen, Sportaktionen und der traditionellen
Muhackl-WM. Abends machen wir Lagerfeuer und nehmen euch mit
auf spannende Nachtaktionen. Seid dabei!
JuHu-DEMOKRATIECAMP
Täglich schwirren uns Begriffe wie Politik, Mitbestimmung oder Demokratie um die Ohren. Doch was genau heißt es eigentlich mitzubestimmen? Welche Aufgaben haben Politiker_innen? Wie funktioniert Demokratie? In unserem Camp möchten wir dir die Möglichkeit bieten,
all diesen Fragen in einem großen Planspiel nachzugehen. Wir werden
Lokalpolitiker_innen auf den Zahn fühlen, eine eigene Partei gründen
und Demokratie hautnah erleben.
Fotos: JuHu
ACHTUNG!
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