Riesenerfolg der Aktion ENNS.BESSER.MACHEN. Zahlreiche Ennserinnen und Ennser haben sich an der Ideenfindung für ein besseres, lebenswerteres Enns beteiligt. Die Aktion hat uns einen Überblick darüber verschafft, wo in Enns der Schuh drückt. Wir in der Ennser Volkspartei sehen es als unsere Aufgabe an, uns um die Anliegen der Menschen zu kümmern (auch wenn es um sogenannte Kleinigkeiten geht). Wir danken allen Ennserinnen und Ennsern, die sich daran beteiligt haben, herzlich für ihr Engagement. Es zeigt, dass Ihnen unsere Stadt nicht egal ist und es vieles zu verbessern gibt. Vizebürgermeister Manfred Voglsam, Gemeinderätin Rita Sengseis-Spindler und das Team der Ennser Volkspartei. Ausgabe 3/2015. Österreichische Post AG / Infomail / Entgelt bezahlt! Erfolg: Gesundheitszentrum in Enns wird realisiert! Unterschiedliche ärztliche Leistungen unter einem Dach, jedenfalls aber im organisatorischen Verbund anzubieten: Diese Idee steckt hinter dem Schlagwort „Primary Health Care“ (PHC). Ein erstes solches Primärversorgungszentrum wird es ab Ende 2016 in Enns geben. In unserer Stadt werden für diese medizinische Versorgung insgesamt vier Allgemeinmediziner unter ein Dach ziehen. Zwei Diplomkrankenschwestern, vier Ordinationsassistenten, ein Psychologe, zwei Physiotherapeuten sowie ein Zentrumsmanager runden das Team und das umfassende Leistungsspektrum ab, zudem gibt es noch Teilzeitstellen für die Berufsgruppen der Diätologie,Ergotherapie, Logopädie, Geburtshilfe und Sozialarbeit. Im Einzugsgebiet des PHC Enns leben 15.000 Menschen. Der Betrieb des PHC ist mit 1,56 Millionen Euro im Jahr veranschlagt, wobei in diesem Betrag auch die Zusatzleistungen der oben angeführten Berufe bereits inkludiert sind. Das Land OÖ und die OÖ. GKK unterstützen dieses Projekt sowohl mit einer Anschubfinanzierung als auch mit einem Mietzuschuss maßgeblich. Seite 2 Bild oben: Das neue Ennser Gesundheitszentrum wird auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades errichtet. Bild Mitte: Wirtschaftsstadtrat Wolfgang Gruber wird Geschäftsführer des neuen Gesundheitszentrums - er bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Gesundheitsbranche mit. Herzlichen Dank an ihn und unseren Stadtarzt Dr. Wolfgang Hockl für ihren unermüdlichen Einsatz für das neue Gesundheitszentrum in Enns! Wolfgang Gruber, künftiger Geschäftsführer des PHC Enns: „Das neue Projekt soll die Arbeit für die Ärzte und die Gesundheitsberufe wieder attraktiveren und die Patienten besser durch das Gesundheitswesen begleiten. So kann aufgrund der langen Öffnungszeit die Versorgung leichter gewährleistet werden und vor allem die Administration von NICHT-Ärzten übernommen werden. Die Ärzteschaft kann sich somit voll und ganz auf den Patienten konzentrieren.“ Impressum: Medieninhaber/Herausgeber: OÖVP Enns, Obmann Vizebgm. Ing. Manfred Voglsam, Hauptplatz 16, 4470 Enns. Tel. 0660/3188832, E-Mail [email protected] (auch Redaktionsanschrift). Verlagsund Herstellungsort: 4470 Enns; Hersteller: Druckerei Queiser, Enns. Hinweis nach § 25 (1) MedienG: Sonstige Angaben nach § 25 (2-4) MedienG sind unter der Web-Adresse www.oevp-enns.at auffindbar. Riesenerfolg der Aktion ENNS.BESSER.MACHEN. Man kann das Ganze nach dem offiziellen Einsendungsschuss nur als durchschlagenden Erfolg bezeichnen. Die Aktion ENNS.BESSER.MACHEN. stieß in der Ennser Bevölkerung auf großen Zuspruch und ebenso große Beteiligung. In Summe wurden mehr als 250 Ideenkarten mit mehr als 600 Ideen für ein lebenswerteres Enns abgegeben. Dazu kommen noch zahlreiche E-Mails, in denen Bürgerinnen und Bürger einerseits ihre Wünsche für ein besseres Enns abgaben und andererseits auch nicht mit Kritik an derzeitigen Zuständen sparten. So findet sich die Beschwerde, dass die Stadt für die Jugend praktisch kein Angebot hat, unter den Top 3 der Themen. Die Auswertung brachte aber auch einige Überraschungen zutage: So fanden sich viele Wünsche nach einem barrierefreien Bahnhof und einer Verlängerung des Radweges Kristein bis nach Asten. Auch der Wunsch nach Gasthäusern mit gutbürgerlicher Küche wurde sehr oft angeregt. Mehr City-Branchenmix und neues Hallenbad! Auf Platz 2 findet sich wenig überraschend die Forderung nach der Schließung der Saunaoase, die mit ihrem jährlichen sechsstelligen Abgang vernünftige Projekte finanziell schlichtweg verhindert. Viele Gedanken machen sich die Ennserinnen und Ennser aber über eine Belebung der Innenstadt. Mehr Geschäfte und ein besserer Branchenmix in der Innenstadt sind ein großes Anliegen, nach denen sich die Gemeindepolitik richten soll. Der souveräne Sieger unter den Wünschen ist aber der nach einem neuen Hallenbad! Hier sieht man einmal mehr, dass die Menschen, wenn sie einmal etwas liebgewonnen haben, dieses nach der Schließung umso mehr vermissen. Auch hier werden wir Gehirnschmalz ansetzen, da jeder weiß, dass sich so ein Hallenbad nicht aus der Portokasse finanzieren lässt. In der Zukunft wird es daher zu gemeinsamen Projekten mit anderen Gemeinden kommen müssen. Bei dem Einzugsbereich, den die Stadt Enns hat, sollten wir eigentlich dafür ideale Voraussetzungen haben ... Wenig überraschend war auch der oft geäußerte Wunsch nach Straßensanierungen, insbesondere der sehr stark beschädigten Westbahnstraße. Diese ist besonders vom Standort des ehemaligen Hallenbades bis zur Lagerhausstraße in einem beklagenswerten Zustand. Leider ist diese Straße nicht im Besitz der Gemeinde, sondern gehört der ÖBB! Ich werde mich bemühen, mit den ÖBB in Kontakt zu treten, um eine Lösung für die notwendige Straßensanierung zu erarbeiten. Dasselbe gilt für den oft geäußerten Wunsch nach einem barrierefreien Bahnhof. Hier muss gehandelt werden! Es gibt natürlich auch Wünsche, die die Gemeindepolitik nur schwer beeinflussen kann. Dazu gehören die Anregung nach einem neuen Kino oder eines neuen Buchladens in der Innenstadt. Für die Rahmenbedingungen können wir uns aber stark machen. Alle Ideenkarten mit Angabe der Anschrift oder die Mails wurden übrigens persönlich beantwortet. Wie geht es jetzt weiter? Wir versuchen jetzt, sofern es natürlich möglich ist, die Umsetzung voranzutreiben. Die Ideen fließen in unsere politische Arbeit ein, Kleinigkeiten werden nach Machbarkeit sofort erledigt. Bei vielen Anliegen sind wir auch auf die Zustimmung der anderen Parteien oder des Bürgermeisters abhängig. Hier gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten, wenn es um vernünftige Projekte oder Ideen geht. Diejenigen, die von uns laufend über weitere Aktivitäten informiert werden wollen, bekommen eine regelmäßige Information zugesandt. Wir kümmern uns darum! Ihr Vizebürgermeister Manfred Voglsam Seite 3 Neuer Schwung für Enns dringend nötig Die Aktion „Ideen-Karten“ von Vizebgm. Manfred Voglsam hat nicht nur viele wichtige Rückmeldungen und Impulse der Ennserinnnen und Ennser gebracht, sondern auch dreierlei bewiesen: Zum ersten zeigt sie, dass Manfred Voglsam das Ohr nah bei den Bürgerinnen und Bürgern haben will. Er ist keiner, der Entscheidungen nur vom grünen Tisch trifft, sondern er lässt die betroffenen Menschen selbst zu Wort kommen, hört ihnen zu und bezieht sie bei Lösungen aktiv ein. Denn gute Gemeindepolitik für die Menschen ist nur mit den Menschen zusammen möglich. Zum zweiten ist die hohe Zahl an Rückmeldungen ein äußerst positives Zeichen für die enge Verbundenheit der Ennserinnen und Ennser mit ihrer Stadt. Sie sind gerne bereit, bei ihrer Gestaltung mitzuwirken und sich einzubringen, wenn man sie nur lässt. Dieses Engagement muss eine gute Gemeindepolitik noch viel mehr wertschätzen und einbinden. Und zum dritten beweisen leider viele geäußerte Kritikpunkte, dass sich in den langen 18 Jahren Amtszeit des jetzigen Bürgermeisters viele Versäumnisse und Mängel angesammelt haben, die noch immer einer Lösung harren. Sei es das abgerissene Hallenbad, das nur durch eine Schmalspur-Sauna ersetzt wurde. Sei es das fehlende Angebot für die Jugendlichen in unserer Stadt. Oder seien es Initiativen für die Mobilität – Stichwort: barrierefreier Bahnhof oder Verlängerung des Radweges an der B1 nach Asten. Hier mit neuem Schwung und zusammen mit den Ennserinnen und Ennsern die notwendigen guten Impulse für unsere Stadt zu setzen, das ist das Ziel von Manfred Voglsam. Ich traue es ihm zu. Mag. Michael Grims Die Ennser Volkspartei im Internet: www.oevp-enns.at Auf Facebook: ÖVP Enns Manfred Voglsam JVP Enns Seite 4 ÖAAB-Obm. Vbgm. Manfred Voglsam, Christoph Koller, Abg.z.BR Gottfried Kneifel, Florian Schillab, Anna Fantoni, GF Franz Plochberger. ÖAAB-Firmenbesuch bei CEMTEC Cement an Mining Technology GmbH in Enns Gottfried Kneifel, Abgeordneter zum Bundesrat, und eine ÖAAB-Delegation mit Vizebürgermeister Manfred Voglsam besuchten kürzlich den kontinuierlich aufstrebenden Spezialisten für Nass- und Trockenmahltechnologien CEMTEC in Enns. Das Unternehmen ist weltweit tätig und hat mittlerweile über 300 Mühlen, Öfen und Trommeln zur Verarbeitung von Schüttgütern, Steine, Erden und Erze geliefert und in Betrieb genommen. CEMTEC führt Projekte in verschiedenen Industrien wie Bergbau, Zement, Steine/Erden, Baustoffe und Stahl mit umweltschonenden Technologien durch. Getestet werden diese Rohmaterialien zum Teil auch im hauseigenen Labor (siehe Bild), die dadurch gewonnenen Ergebnisse können als Grundlage für maßgeschneiderte wirtschaftliche Lösungen herangezogen werden. „Mit unserer ambitionierten Mannschaft von mittlerweile rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen wir vor der Situation, dass wir bis 2017 mit Aufträgen ausgelastet sind“, freut sich der Geschäftsführer Franz Plochberger. Neben der Zufriedenheit der Kunden sind Plochberger auch die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig. „Unsere gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter arbeiten nach den neuesten Regeln der Technik und sind maßgeblich am Unternehmenserfolg beteiligt. Stetige Weiterbildung sichern diesen auch künftig hin ab“, so der Geschäftsführer.
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