Reha-Klinik und neues Gesundheitszentrum in Enns Die ÖVP Enns wünscht allen Ennserinnen und Ennsern ein schönes Osterfest! Ausgabe 2/2015. Österreichische Post AG / Infomail / Entgelt bezahlt! Die neue Reha-Klinik in Enns Vergessen wird in diesem Zusammenhang, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses eine Rückkehrmöglichkeit nach Enns in die Rehaklinik bekommen haben, die auch vielfach genützt wurde. Es entstehen neue Arbeitsplätze und eine neue Wertschöpfung in unserer Stadt. So konnten bereits bei der Realisierung vielfach regionale Unternehmungen beauftragt werden. von Vizebgm. Ing. Manfred Voglsam Gleich einmal vorweg: Uns geht das Krankenhaus genauso ab wie den meisten Ennserinnen und Ennsern. Die Spitalsreform, von der die Gemeinden durch keine mehr stattfindenden explosionsartigen Steigerungen der Krankenanstaltenbeiträge profitieren, führte auch zur Schließung des Ennser Krankenhauses. Wenn jetzt die SPÖ in ihrer letzten Aussendung auf die Landes-ÖVP schimpft, so wird wohlweislich vergessen, dass die Spitalsreform im Landtag einstimmig, also auch mit den Stimmen der SPÖ beschlossen wurde. Aber da in Enns in den letzten Jahren viel mehr geschlossen als aufgesperrt wurde, ist man halt gerne mal auf der Suche nach einem Schuldigen ... Nachdem wir in der ÖVP lieber nach vorne schauen als über Vergangenes zu jammern, steht diese Ausgabe des PANORAMA im Zeichen der neuen Klinik für Rehabilitation, welche als kurz vor der Fertigstellung steht. Während sich andere Gemeinden für solche Reha-Zentren auf die Schienen hauen, gewinnt man bei uns fast den Eindruck, dass ein solcher Betrieb in Enns gar nicht recht willkommen ist. Die Spatenstich- und Gleichfeiern wurden von allen Parteien außer der ÖVP geschwänzt und wahrscheinlich wird sich das auch bei Eröffnungsfeier nicht ändern ... Seite 2 Viel Kritik wurde in der Bevölkerung auch darüber geübt, dass ein relativ neu saniertes Spital komplett abgerissen wurde und durch einen Neubau ersetzt wurde. Warum dies so war, erfahren Sie im folgenden Interview mit dem Geschäftsführer der Rehaklinik Enns, Herrn DI. Stefan Landerl, MBA, der uns zu allen Fragen über die neue Rehaklinik bereitwillig Auskunft gab. PANORAMA: Herr Landerl, wer betreibt die neue Rehaklinik in Enns? Stefan Landerl: Die Rehaklinik Enns ist ein gemeinsames Unternehmen der Oö. Gesund- heits- und Spitals-AG, der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG sowie der VAMED. PANORAMA: Wer oder was genau ist die VAMED? Landerl: Die VAMED ist ein international führender Gesundheitsdienstleister, der in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung tätig ist, also in der Prävention, in der Akutversorgung, in der Rehabilitation und in der Pflege. Die VAMED bringt in die neue Rehabilitationsklinik in Enns nicht nur ihr umfassendes Know-how ein, das sie in drei Jahrzehnten internationaler Erfahrung bei der Planung, Errichtung und beim Betrieb von mehr als 650 Gesundheitseinrichtungen in über70 Ländern erworben hat. In Österreich ist die VAMED mit derzeit elf Reha-Einrichtungen führender privater Betreiber. Hier in Enns entsteht gerade unsere zwölfte Rehaeinrichtung. Insbesondere im Bereich Neurologische Rehabilitation, wo wir bereits mehrere Einrichtungen führen, verfügen wir über große Expertise. Impressum: Medieninhaber/Herausgeber: OÖVP Enns, Obmann Vizebgm. Ing. Manfred Voglsam, Hauptplatz 16, 4470 Enns. Tel. 0660/3188832, E-Mail [email protected] (auch Redaktionsanschrift). Verlags- und Herstellungsort: 4470 Enns; Hersteller: Druckerei Queiser, Enns. Hinweis nach § 25 (1) MedienG: Sonstige Angaben nach § 25 (24) MedienG sind unter der Web-Adresse www.oevp-enns.at auffindbar. PANORAMA: Was entsteht auf dem neuen Standort in Enns? Landerl: Hier in Enns entsteht ein Rehaklinik für Neurologie und Pulmologie (Lungenheilkunde) für 120 Patientinnen und Patienten. Zusätzlich können wir auch Langzeitbeatmungspatientinnen und -patienten in der Rehaklinik betreuen. Dieses Angebot entspricht damit exakt der Bedarfssituation in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich. Ziel einer pulmologischen Rehabilitation ist es, die allgemeine Fitness sowie die Lungenleistung der Patientinnen und Patienten wiederaufzubauen und zu stärken. Dies wird in der Rehaklinik Enns auf Basis der aktuellen medizinischen Forschung (indoor) mit speziellen Atemmuskeltrainings in Unterstützung mit modernsten Geräten erfolgen. Die Patientinnen und Patienten werden nach individuell abgestimmten Therapieplänen unter fachkundiger Anleitung behandelt. PANORAMA: Wie viele Arbeitsplätze entstehen in Enns? Landerl: Aus heutiger Sicht entstehen zwischen 80 und 100 Vollzeitarbeitsplätze, wobei wir die früheren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeskrankenhauses im Rahmen des Stellenplanes beschäftigen werden, die die Rückkehrmöglichkeit in Anspruch nehmen. Darüber hinaus benötigen wir auch Ärzte, Therapeuten und Hilfspersonal. PANORAMA: Viele Ennserinnnen und Ennser haben kritisiert, dass ein relativ neu renoviertes Spital abgerissen wurde. Warum ist das geschehen? Landerl: Die Struktur des früheren LKHs (zum Beispiel mit 4-Bett-Zimmern) entspricht nicht den Anforderungen einer modernen Rehabilitation, ein erweiterter Zu- und Umbau ist – zum Wohle der Patientinnen und Patienten – sinnvoll. Außerdem waren die Fundamente zum Teil über 100 Jahre alt, die technischen Anlagen und Leitungen waren bereits am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Auch aus energietechnischen Gründen ist einem Neubau der Vorzug zu geben, so wird die Rehaklinik als eine der ersten Gesundheitseinrichtungen in Österreich ein internationales Nachhaltigkeitszertifikat in Gold erhalten. Aber auch Teile des historischen Altbaus werden in Zukunft genutzt und in den Neubau integriert. PANORAMA: Wann ziehen die ersten Patienten ein? Landerl: Wir werden die Rehaklinik im Sommer 2015 offiziell in Betrieb nehmen. Für Rehabilitation im stationären Bereich spielt heute die Erreichbarkeit eine wesentliche Rolle. Daher bieten sich auch Ballungszentren entsprechend an. Die Stadt Enns bietet den Patienten vielzählige Freizeit- und Kulturmöglichkeiten. Gesundheitszentrum in Enns ist fix Stadtrat Wolfgang Gruber „Mit einem Gesundheitszentrum (GZ) soll ein Weg beschritten werden, der es den Ärzten und den Patienten auch in Zukunft möglich macht, eine Grundversorgung auf dem heutigen Niveau zu leisten“, ist sich Stadtrat Wolfgang Gruber sicher. Lange Zeit hat Gruber gemeinsam mit Stadtarzt Dr. Wolfgang Hockl an dem nun vorgeschlagenen Konzept gearbeitet und mit den zuständigen Stellen verhandelt und es wurde mittlerweile vom Land OÖ und der Ärztekammer genehmigt. Standort ist am Areal des ehemaligen Hallenbades, gleich neben der Neuen Musikmittelschule Maria Anger, der Grund wird von der Stadtgemeinde in dieses Projekt eingebracht. Das Gesundheitszentrum soll vorweg die erste Ansprechstelle für Menschen sein, welche einen Arzt benötigen. Egal welchen. Sei es aufgrund einer Krankheit, von Schmerzen, aus Unsicherheit, Angst oder für die Kontrolle/Behandlung bestehender Krankheiten. Das Gesundheitszentrum wird den Patienten bei seinem Weg durch die einzelnen Stationen begleitend unterstützen. Gestartet wird mit fünf Allgemeinmedizinern, Psychiaterinnen, Physiotherapeuten und eventuell einem HNO-Arzt. Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst. Für den Patienten entsteht hohe Behandlungssicherheit und eine erhöhte Effizienz. Auch die verlängerte Öffnungszeit von 7 bis 19 Uhr kommt den Patienten zu gute. Seite 3 Was tut ein Bürgermeister? „Was tun eigentlich Gemeinderäte so den ganzen Tag?“, ist eine gerne, oft und berechtigt gestellte Frage. Nun, im Allgemeinen gehen sie untertags einem Brotberuf nach und stellen ihre Freizeit an Abenden und am Wochenende, die sie ebenso gut mit Familie, Freunden und Hobbies verbringen könnten, zur Verfügung, um etwas für uns Menschen in Enns weiter zu bringen. Und was tut ein hauptberuflicher Bürgermeister? Auch diese Frage ist berechtigt, da wir Ennserinnen und Ennser ihn ja monatlich mit einem stattlichen Sümmchen dafür entlohnen. Tja, das Gratulieren zu Geburtstagen und Jubiläen, das Eröffnen von Veranstaltungen und das Besuchen von Vereinen gehört zum Job und ist auch wichtig, keine Frage. Noch wichtiger wäre es allerdings, dort aufzutreten, wo es um essentielle Interessen der Stadt Enns und von uns Einwohnern geht. Leider glänzt der Bürgermeister hier oft vornehm durch Abwesenheit. Seite 4 Ein Beispiel gefällig? In insgesamt 10 Regionalkonferenzen wurde unter Einbindung der potenziell betroffenen Bürgermeister beraten, durch welche Gemeinde der Korridor für die zukünftige OstUmfahrung von Linz verlaufen soll. Eine für Enns nicht so unwichtige Thematik, würde doch eine solche Trasse unser Gemeindegebiet massiv durchschneiden und uns eine deutlich erhöhte Verkehrsbelastung bescheren. Wäre das Los auf Enns gefallen, Bürgermeister Karlinger hätte es schwerlich verhindern können, denn er war schlichtweg nicht anwesend. Nur bei der letzten Sitzung, als alles bereits gelaufen war, gab er sich die Ehre. Gut, dass es einen Vizebürgermeister Manfred Voglsam gibt, der als Sachverständiger und mit gutem Draht zu Straßenbau-Referent Franz Hiesl ausgestattet bei allen Sitzungen die Stellung hielt. Er ist natürlich nicht hauptberuflicher Politiker, sondern muss als Wirtschaftstreibender seinen Lebensunterhalt allein aus eigener Kraft aufbringen. Schauplatzwechsel. Die VAMED errichtet aktuell auf dem Gelände des ehemaligen Ennser Krankenhauses eine Reha-Klinik. Dadurch entstehen Arbeitsplätze, und Ennser Betriebe haben die Chance sich als Zulieferer zu positionieren. Glauben Sie, dass Bürgermeister Karlinger diese Ennser Interessen mit Nachdruck vertritt? Leider nein. Er meidet jeden Kontakt zur VAMED. Es wäre Zeit für den Bürgermeister, mit einem pragmatischen Zugang die neuen Chancen für Enns zu nutzen. Tut er aber nicht. Gut, dass es einen Wirtschafts-Stadtrat Wolfgang Gruber gibt, der in die Bresche springt und obendrein gemeinsam mit der Ennser Ärzteschaft daran arbeitet, ein Ärztezentrum in unserer Stadt auf die Beine zu stellen. Er ist natürlich nicht hauptberuflicher Politiker, sondern muss als Ennser Wirtschaftstreibender seinen Lebensunterhalt allein aus eigener Kraft aufbringen. Was also genau macht ein hauptberuflicherBürgermeister? Mag. Michael Grims Kaufen Sie ein österreichisches (Oster)Ei, können Sie sicher sein, dass es aus österreichischer Boden-, Freiland- oder Bio-Freilandhaltung kommt; dass die Hühner gemäß einer der tierfreundlichsten und strengsten Tierhaltungsverordnungen gehalten werden; dass durch den Erzeugercode größtmögliche Transparenz Foto: Land OÖ/Stinglmayr Ei(l)meldung zum Osterfest bezüglich Herkunft der Eier gewährleistet ist; und dass die Hühner ausschließlich hochqualitatives und gentechnikfreies Futter bekommen. Zusätzliche Sicherheit erhalten Sie durch das AMA-Gütesiegel. Außerdem fördert der Kauf von regionalen Eiern die Kleingeflügelhaltung (30 – 300 Hennen). Lassen Sie sich gerade zu Ostern den Genuss von österreichischen Lebensmitteln nicht vorenthalten. Egal ob Brot, Schinken oder Eier, egal ob im Wirtshaus oder im Regal – achten Sie auf österreichische Qualität und Herkunft! Seite 9 Eine rauschende Ballnacht ... Das war der Rot-Weiß-Rot-Ball der ÖVP Enns - weitere Fotos finden Sie auf www.cityfoto.at Alle Fotos auf dieser Seite: cityfoto.at/Pelzl Rechte Seite: cityfoto.at/Simlinger Seite 6 Bauernbund/Seitenblicke ... und strahlende Kinderaugen Das war der Kinderfasching der JVP Enns - weitere Fotos finden Sie auf www.cityfoto.at Seite 7 Ennser erfolgreich bei LWK-Wahl Der gewählte und bereits angelobte Ortsbauernausschuss von Enns bedankt sich ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das gute Ergebnis bei der LWK-Wahl. Die Mitglieder der Ortsgruppe wollen nun gemeinsam die Themen ihres Wahlprogrammes in Angriff nehmen, wie zum Beispiel die stabile Weiterentwicklung der regionalen Landwirtschaft, die Erhaltung landwirtschaftlicher Strukturen und Brauchtums, die federführende Gestaltung in Raumordnungsfragen, und die Umsetzung von Maßnahmen zum Boden-, Wasser-, Umwelt- und Tierschutz. Im Bild von links nach rechts: Mag. Leopold Hanl, Bäurinnenbeirätin Karin Mayr, Hubert Mayrhofer, Obmann Ing. Rudolf Höfler, Ing. Harald Wartlik, D.I. Petra Schmuckenschlager, D.I. Franz Födermayr. Seite 8 ÖVP Enns fordert Jugendzentrum ... in parteifreier und unabhängiger Form! Was in Enns unter den Jugendlichen Tagesgespräch ist, wurde nunmehr durch die Facebook-Umfrage der Jungen ÖVP Enns bestätigt: Jugendliche haben, sieht man von einigen wenigen Lokalen ab, keine Möglichkeit, „ungestört eine rauschende Partynacht“ zu feiern. Die Folgen davon sind eine frustrierte Jugend und ein Discotourismus in benachbarte Städte. Es fehlt an einem Jugendzentrum, welches nicht im Dunstkreis einer Parteiorganisation zuhause ist. Mit deutlicher Mehrheit hat sich die Ennser Jugend in der Umfrage für einen Partyraum, den man für Feste usw. mieten kann, ausgesprochen. Dies will die ÖVP Enns zum Anlass nehmen, aktiv zu werden. Dazu Vizebürgermeister Manfred Voglsam: „Man kann aus den Ergebnissen Frustrationen in der Ennser Jugend ablesen. Sie haben das Gefühl, dass sich in Enns nichts tut. Darauf muss die Politik reagieren!“ Er fordert daher ein Jugendzentrum für die Ennser Jugendlichen, um den Discotourismus in andere Städte und Gemeinden einzudämmen. Voglsam weiter: „Wenn man sich eine Sauna, die ein finanzielles Disaster ist, leisten kann, muss man sich auch für unsere Jugend etwas leisten können!“ Fußballplatz Kathreinstraße 2.0 Verärgert zeigt sich der Obmann der Jungen ÖVP Enns Gregor Eckmayr. Bereits vor einem Jahr forderte er mit seinem Team die Sanierung des Fußballplatzes Kathreinstraße. Geschehen ist nichts, obwohl die Gemeinde versichert hat, sich des Problems anzunehmen. „Gemeindevertreter schrieben uns, dass sie sich gemeinsam mit dem Bauhof dieser Sache annehmen würden“, so Eckmayr, der den Sportplatz aufgrund seines Zustandes als Zumutung und Gefahr bezeichnet. „Durch die Unebenheiten des Bodens und die vielen Steine kann man sich schlimme Verletzungen zuziehen." Folge: Immer weniger sportbegeisterte Personen benützen diesen Platz. Eckmayr: „Es muss etwas getan werden, um einen gut gepflegten und benutzerfreundlichen Standard herzustellen.“ Der Jungen ÖVP ist bewusst, dass archäologische Aspekte Berücksichtigung finden müssen und eine komplette Begrabung wahrscheinlich nicht möglich wäre. Bei einigem guten Willen ließe sich allerdings eine Sanierung der Oberfläche durchführen. Darum appelliert die JVP an die Verantwortlichen und fordert ernsthafte Bemühungen, eine Instandhaltung in Angriff zu nehmen. Auf dem Fußballplatz in der Kathreinstraße sollen sich wieder viele Sportbegeisterte tummeln können. Gefahrlos! Seite 5 JVP spendet für die neue Orgel Ein Teil des Erlöses des Ennser Kinderfaschings kommt dem geplanten Ankauf einer neuen Orgel für die Pfarrkirche St. Marien zugute. Die Junge ÖVP Enns beteiligt sich mit einem Betrag von 200 Euro, welcher durch eine Spendenaktion beim Kinderfasching erzielt wurde. Im Bild links die Übergabe des Spendenschecks an Pater Martin mit JVP-Obmann Gregor Eckmayr. ÖR Martin Gruber-Schachafellner 1934 - 2015 Martin Gruber, 1934 geboren, von frühester Jugend an harte Bauernarbeit gewöhnt, engagierte sich bereits in jungen Jahren in der Bauernbundortsgruppe Enns. 1973 wurde er zum Ortsbauernobmann gewählt und übte diese Funktion 20 Jahre aus. Bis zuletzt war er auch Altbauernobmann der Ortsgruppe Enns. Für Martin Gruber waren Eigentumsrechte immer ein sehr hohes, schützenswertes Gut. Wenn es um die Vertretung der Anliegen der bäuerlichen Betriebe ging, war er zäh, ausdauernd und meist auch erfolgreich. Die Mostkost war eine Initiative Grubers. Den Menschen die Leistungen und Produkte der Bäuerinnen und Bauern näherzubringen, war ihm ein besonderes Anliegen. In der Bauernschaft, in der ÖVP und im Seniorenbund werden wir unseren langjährigen Wegbegleiter schmerzlich vermissen. Unser Beileid gilt seiner Ehefrau und seinen vier Kindern samt Familien. Seite 10 Gasthaus Hammerl neu übernommen Das Traditionshaus Hammerl in Enghagen wird zwar zu jenen Objekten gehören, die aus dem Hochwasserbereich absiedeln, aber bis zu diesem Zeitpunkt wird es auf jeden Fall weiter betrieben. Gabor Ritz, gebürtiger Ungar und bisher Koch bei Hammerl, hat das Gasthaus gepachtet und will es in bewährter Weise weiter führen. Zusätzlich zur traditionellen Küche will Ritz mit Spezialitäten aus seinem Heimatland für Gaumenfreuden sorgen. Für Enns ist die Erhaltung dieses gutbürgerlichen Wirtshauses ein Segen. Gabor Ritz sei alles Gute beim „Schwingen seines Kochlöffels“ gewünscht! Aus dem Gemeinderat Landesausstellung 2018 Der Lenkungsausschuss für die Landesausstellung 2018 in Enns ist fixiert. Er ist Bindeglied zwischen dem Land und der Gemeindepolitik. Dem Lenkungsausschuss werden der Bürgermeister und je ein Vertreter der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen angehören, ebenso werden die Ennser Bürgerinnen und Bürger in die Vorbereitung der Landesausstellung mit einbezogen. Neuerrichtung von Straßenbeleuchtung Moderne LED-Straßenlaternen werden in den Siedlungsstraßenbereichen Volkersdorf, Kottingrat, Fabrikstraße sowie Haydn- und Zenetti-Straße errichtet. Damit wird eine langjährige Forderung der ÖVP Enns endlich umgesetzt. Finanzierung für den zweiten Abschnitt des Radweges nach Asten steht Der Gemeinderat hat den Beschluss über die Finanzierung des zweiten Radweg-Abschnittes vom Kristeinerbach bis zum Kreisverkehr bei der Firma Perndorfer gefasst. Einem weiteren Ausbau steht somit nach dem Behördenverfahren nichts mehr im Wege. Ortsstelle des Roten Kreuzes wird ausgebaut Geplant sind der Zubau einer Garage im Erdgeschoss, diverse Umbauten im ersten Obergeschoss, Aufstockung des westlich gelegenen Hauptgebäudes und Verwendung dieser neuen Flächen für Schulungsräume. Es kommt damit zu einer wesentlichen Verbesserung der Infrastruktur für das Ennser Rote Kreuz. Rechnungsabschluss 2014 ist positiv Im Voranschlag 2014 wurden Rücklagenzuführungen im ordentlichen Haushalt in der Höhe von 1.261.500 Euro erwartet. Bedingt durch die erfreuliche Einnahmenentwicklung konnten 2014 aber 1.602.142 Euro den Rücklagen zugeführt werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Ennserinnen und Ennser beträgt somit 1.044 Euro. Seite 12 Im Bild v.l.n.r.: Vizebürgermeister Manfred Voglsam, DI Walter Emathinger, Bundesrat Gottfried Kneifel, Geschäftsführer Rupert Bauinger. Zu Besuch bei Fixkraft Eine fast 50-jährige Erfolgsgeschichte schreibt das Familienunternehmen Fixkraft, das in Eberschwang gegründet und seit 32 Jahren im Ennshafen ansässig ist. Vizebürgermeister Manfred Voglsam und Bundesrat Gottfried Kneifel konnten sich von der hohen Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fixkraft im Rahmen eines Firmenrundgangs überzeugen. Der Ennser Seniorenbund gratuliert! Bundesrat Gottfried Kneifel, Johann Wurm und sein Nachfolger Gerhard Pinter. Neuer Obmann beim Kleintierzüchterverein Gerhard Pinter ist der neue Obmann des Kleintierzuchtvereines Enns und Umgebung. Johann Wurm legte nach 41-jähriger Tätigkeit die Führung des Vereines zurück. Unter seiner Leitung wurde das neue Klubhaus samt wetterfester Ausstellungshalle errichtet. Zäzilia Mallinger feierte ihren 80. Geburtstag: Im Bild oben Gerhard und Zäzilia Mallinger sowie Seniorenbund-Obmann Gottfried Kneifel. Ihr 50-jähriges Ehejubiläum feierten Maria und Johann Schillinger, im Bild unten mit Kneifel und Betreuerin Zäzilia Mallinger. Der neue Obmann Pinter ist Hühnerzüchter in Ried in der Riedmark im Bezirk Perg. Er werde sein Hauptaugenmerk auf die Förderung der Jungzüchter und auf den Zusammenhalt der Vereinsgemeinschaft legen, betonte er im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Seite 13 Diskutierten Zukunftsstrategien für Oberösterreich: voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder, VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, KTM-Chef Stefan Pierer und Landeshauptmann Josef Pühringer. „Wachstumsstrategie für OÖ“ Oberösterreich soll in die Champions League der Top-Regionen aufsteigen. Nur wenn Unternehmen gern in Oberösterreich investieren, sind auch künftig Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit gewährleistet. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat daher sein Ziel klar neue Unternehmen entstanden. Doch der Wettbewerb wird härter. Um auch weiterhin für neue Investoren und bestehende Betriebe attraktiv zu bleiben, muss unser Land jetzt die richtigen Voraussetzungen „Unser Land muss wettbewerbsfähig bleiben. Nur so schaffen wir Arbeitsplätze – die wichtigste Voraussetzung für Wohlstand und soziale Sicherheit.“ Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer formuliert: Oberösterreich muss in die Champions League der zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas! Sein Team wird dafür eine Wachstumsstrategie erarbeiten. Oberösterreichs Bilanz kann sich sehen lassen: Heute gibt es um rund 110.000 Arbeitsplätze mehr als vor 20 Jahren, zudem sind rund 25.000 Seite 14 schaffen. „Für den Erfolg gibt es keine Garantie. Erfolg muss immer neu erarbeitet werden“, stellt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer klar. „Jetzt fällt die Entscheidung, ob die Reise an die Spitze oder in Richtung Mittelmaß geht. Wir wollen an die Spitze!“ Pühringer hat sein Team beauftragt, für vier Kernbereiche eine Wachstumsstrategie für Oberösterreich zu erarbeiten: • für einen attraktiven Wirtschaftsstandort • für einen sicheren und stabilen Arbeitsmarkt • für zeitgemäße Bildung und Ausbildung • für Wissenschaft und Forschung auf Weltklasse-Niveau Alle Informationen und auch Videos zum Standort-Dialog und der Wachstumsstrategie sind im Internet auf www. ooevp.at zu finden. OÖVP informiert OÖVP informiert Feuerwehr startete Feiern zum 150-Jahr-Jubiläum Ganz im Zeichen des bevorstehenden 150-JahrJubiläums stand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Enns. Kommandant ABI Franz Hava legte eine eindrucksvolle Leistungsbilanz über das abgelaufene Feuerwehrjahr. Zugleich wurde auch die druckfrische Festschrift von Manfred Holzinger präsentiert. Bundesrat Gottfried Kneifel dankte in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer den Ennser Feuerwehrleuten für ihren Einsatz für die Menschen in Enns und Umgebung und überreichte als Ehrengeschenk eine OÖ. Landeschronik. Kneifel: „Franz Hava hat in seinen 23 Jahren als Kommandant Ennser Feuerwehrgeschichte geschrieben und durch eine gute Jugendarbeit auch Zukunftssicherung für die Stadt Enns gewährleistet.“ Im Bild rechts: der Ennser Feuerwehrkommandant ABI Franz Hava und Bundesrat Gottfried Kneifel. Foto: Kerschi REZEPT-ECKE Bärlauchpesto schnell und einfach! von Eva Wartlik, Biobäuerin aus Enns 200 g gewaschener Bärlauch 250 ml Bio Olivenöl 50 g Bio Kürbiskerne grob zerkleinert 50 g Bio Parmesan gerieben TL Salz ein Spritzer Bio Zitrone Den Bärlauch zerkleinern, die restlichen Zutaten langsam einfließen lassen. In ein Glas abfüllen mit Olivenöl abdecken und gut verschließen. Das Pesto schmeckt besonders zu Teigwaren, kann aber auch als Brotaufstrich oder als Suppen- und Saucenwürze verwendet werden. Seite 15
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