- ÖVP Enns

Reha-Klinik und neues Gesundheitszentrum in Enns
Die ÖVP Enns wünscht allen Ennserinnen und Ennsern ein schönes Osterfest!
Ausgabe 2/2015. Österreichische Post AG / Infomail / Entgelt bezahlt!
Die neue Reha-Klinik in Enns
Vergessen wird in diesem
Zusammenhang, dass die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses eine Rückkehrmöglichkeit nach Enns in
die Rehaklinik bekommen
haben, die auch vielfach
genützt wurde. Es entstehen neue Arbeitsplätze
und eine neue Wertschöpfung in unserer Stadt. So
konnten bereits bei der
Realisierung vielfach regionale Unternehmungen beauftragt werden.
von Vizebgm. Ing. Manfred Voglsam
Gleich einmal vorweg: Uns geht das Krankenhaus genauso ab wie den meisten
Ennserinnen und Ennsern. Die Spitalsreform, von der die Gemeinden durch keine
mehr stattfindenden explosionsartigen
Steigerungen der Krankenanstaltenbeiträge profitieren, führte auch zur
Schließung des Ennser Krankenhauses.
Wenn jetzt die SPÖ in ihrer letzten
Aussendung
auf
die
Landes-ÖVP
schimpft, so wird wohlweislich vergessen,
dass die Spitalsreform im Landtag
einstimmig, also auch mit den Stimmen
der SPÖ beschlossen wurde. Aber da in
Enns in den letzten Jahren viel mehr
geschlossen als aufgesperrt wurde, ist
man halt gerne mal auf der Suche nach
einem Schuldigen ...
Nachdem wir in der ÖVP lieber nach vorne
schauen als über Vergangenes zu
jammern, steht diese Ausgabe des
PANORAMA im Zeichen der neuen Klinik
für Rehabilitation, welche als kurz vor der
Fertigstellung steht. Während sich andere
Gemeinden für solche Reha-Zentren auf
die Schienen hauen, gewinnt man bei uns
fast den Eindruck, dass ein solcher
Betrieb in Enns gar nicht recht
willkommen ist. Die Spatenstich- und
Gleichfeiern wurden von allen Parteien
außer der ÖVP geschwänzt und wahrscheinlich wird sich das auch bei Eröffnungsfeier nicht ändern ...
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Viel Kritik wurde in der Bevölkerung auch darüber geübt, dass ein relativ neu
saniertes Spital komplett
abgerissen wurde und
durch
einen
Neubau
ersetzt wurde.
Warum dies so war, erfahren Sie im folgenden Interview mit dem Geschäftsführer der Rehaklinik Enns,
Herrn DI. Stefan Landerl,
MBA, der uns zu allen
Fragen über die neue Rehaklinik bereitwillig Auskunft gab.
PANORAMA:
Herr Landerl, wer betreibt
die neue Rehaklinik in
Enns?
Stefan Landerl:
Die Rehaklinik Enns ist ein
gemeinsames
Unternehmen der Oö. Gesund-
heits- und Spitals-AG, der
Raiffeisenlandesbank
Oberösterreich AG sowie
der VAMED.
PANORAMA:
Wer oder was genau ist die
VAMED?
Landerl:
Die VAMED ist ein international führender Gesundheitsdienstleister, der in
allen
Bereichen
der
Gesundheitsversorgung tätig ist, also in der Prävention, in der Akutversorgung,
in der Rehabilitation und in
der Pflege. Die VAMED
bringt in die neue Rehabilitationsklinik in Enns nicht
nur
ihr
umfassendes
Know-how ein, das sie in
drei Jahrzehnten internationaler Erfahrung bei der
Planung, Errichtung und
beim Betrieb von mehr als
650 Gesundheitseinrichtungen in über70 Ländern
erworben hat.
In Österreich ist die VAMED
mit derzeit elf Reha-Einrichtungen
führender
privater Betreiber. Hier in
Enns entsteht gerade unsere zwölfte Rehaeinrichtung. Insbesondere im Bereich Neurologische Rehabilitation, wo wir bereits
mehrere
Einrichtungen
führen, verfügen wir über
große Expertise.
Impressum: Medieninhaber/Herausgeber: OÖVP Enns, Obmann
Vizebgm. Ing. Manfred Voglsam, Hauptplatz 16, 4470 Enns. Tel.
0660/3188832, E-Mail [email protected] (auch Redaktionsanschrift). Verlags- und Herstellungsort: 4470 Enns;
Hersteller: Druckerei Queiser, Enns.
Hinweis nach § 25 (1) MedienG: Sonstige Angaben nach § 25 (24) MedienG sind unter der Web-Adresse www.oevp-enns.at
auffindbar.
PANORAMA:
Was entsteht auf dem neuen Standort in Enns?
Landerl:
Hier in Enns entsteht ein
Rehaklinik für Neurologie
und Pulmologie (Lungenheilkunde) für 120 Patientinnen und Patienten.
Zusätzlich können wir auch
Langzeitbeatmungspatientinnen und -patienten in
der Rehaklinik betreuen.
Dieses Angebot entspricht
damit exakt der Bedarfssituation in Oberösterreich
und dem westlichen Niederösterreich.
Ziel einer pulmologischen
Rehabilitation ist es, die
allgemeine Fitness sowie
die Lungenleistung der Patientinnen und Patienten
wiederaufzubauen und zu
stärken. Dies wird in der
Rehaklinik Enns auf Basis
der
aktuellen
medizinischen Forschung (indoor)
mit
speziellen
Atemmuskeltrainings
in
Unterstützung mit modernsten Geräten erfolgen.
Die Patientinnen und Patienten werden nach individuell abgestimmten Therapieplänen unter fachkundiger Anleitung behandelt.
PANORAMA:
Wie viele Arbeitsplätze
entstehen in Enns?
Landerl:
Aus
heutiger
Sicht
entstehen zwischen 80 und
100 Vollzeitarbeitsplätze,
wobei wir die früheren
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter des Landeskrankenhauses im Rahmen
des Stellenplanes beschäftigen werden, die die
Rückkehrmöglichkeit
in
Anspruch nehmen. Darüber
hinaus benötigen wir auch
Ärzte, Therapeuten und
Hilfspersonal.
PANORAMA:
Viele Ennserinnnen und
Ennser haben kritisiert,
dass ein relativ neu
renoviertes
Spital
abgerissen wurde. Warum
ist das geschehen?
Landerl:
Die Struktur des früheren
LKHs (zum Beispiel mit
4-Bett-Zimmern)
entspricht
nicht
den
Anforderungen
einer
modernen Rehabilitation,
ein erweiterter Zu- und
Umbau ist – zum Wohle der
Patientinnen und Patienten
–
sinnvoll.
Außerdem
waren die Fundamente
zum Teil über 100 Jahre alt,
die technischen Anlagen
und
Leitungen
waren
bereits am Ende ihrer
Lebensdauer
angelangt.
Auch
aus
energietechnischen Gründen ist
einem Neubau der Vorzug
zu geben, so wird die
Rehaklinik als eine der
ersten Gesundheitseinrichtungen in Österreich ein
internationales
Nachhaltigkeitszertifikat in Gold
erhalten. Aber auch Teile
des historischen Altbaus
werden in Zukunft genutzt
und in den Neubau integriert.
PANORAMA:
Wann ziehen die ersten
Patienten ein?
Landerl:
Wir werden die Rehaklinik
im Sommer 2015 offiziell in
Betrieb nehmen. Für Rehabilitation im stationären
Bereich spielt heute die Erreichbarkeit eine wesentliche Rolle. Daher bieten
sich auch Ballungszentren
entsprechend an. Die Stadt
Enns bietet den Patienten
vielzählige Freizeit- und
Kulturmöglichkeiten.
Gesundheitszentrum
in Enns ist fix
Stadtrat Wolfgang Gruber
„Mit einem Gesundheitszentrum (GZ) soll
ein Weg beschritten werden, der es den
Ärzten und den Patienten auch in Zukunft
möglich macht, eine Grundversorgung auf
dem heutigen Niveau zu leisten“, ist sich
Stadtrat Wolfgang Gruber sicher.
Lange Zeit hat Gruber gemeinsam mit
Stadtarzt Dr. Wolfgang Hockl an dem nun
vorgeschlagenen Konzept gearbeitet und
mit den zuständigen Stellen verhandelt und es wurde mittlerweile vom Land OÖ
und der Ärztekammer genehmigt. Standort ist am Areal des ehemaligen Hallenbades, gleich neben der Neuen Musikmittelschule Maria Anger, der Grund wird
von der Stadtgemeinde in dieses Projekt
eingebracht.
Das Gesundheitszentrum soll vorweg die
erste Ansprechstelle für Menschen sein,
welche einen Arzt benötigen. Egal welchen. Sei es aufgrund einer Krankheit, von
Schmerzen, aus Unsicherheit, Angst oder
für
die
Kontrolle/Behandlung
bestehender Krankheiten. Das Gesundheitszentrum wird den Patienten bei seinem
Weg durch die einzelnen Stationen begleitend unterstützen.
Gestartet wird mit fünf Allgemeinmedizinern, Psychiaterinnen, Physiotherapeuten und eventuell einem HNO-Arzt. Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst.
Für den Patienten entsteht hohe Behandlungssicherheit und eine erhöhte Effizienz. Auch die verlängerte Öffnungszeit
von 7 bis 19 Uhr kommt den Patienten zu
gute.
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Was tut ein Bürgermeister?
„Was tun eigentlich Gemeinderäte so
den ganzen Tag?“, ist eine gerne, oft
und berechtigt gestellte Frage. Nun,
im Allgemeinen gehen sie untertags
einem Brotberuf nach und stellen ihre
Freizeit an Abenden und am Wochenende, die sie ebenso gut mit Familie,
Freunden und Hobbies verbringen
könnten, zur Verfügung, um etwas für
uns Menschen in Enns weiter zu
bringen.
Und was tut ein hauptberuflicher
Bürgermeister? Auch diese Frage ist
berechtigt, da wir Ennserinnen und
Ennser ihn ja monatlich mit einem
stattlichen Sümmchen dafür entlohnen. Tja, das Gratulieren zu Geburtstagen und Jubiläen, das Eröffnen von Veranstaltungen und das Besuchen von Vereinen gehört zum Job
und ist auch wichtig, keine Frage.
Noch wichtiger wäre es allerdings,
dort aufzutreten, wo es um essentielle Interessen der Stadt Enns und
von uns Einwohnern geht. Leider
glänzt der Bürgermeister hier oft vornehm durch Abwesenheit.
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Ein Beispiel gefällig? In insgesamt 10 Regionalkonferenzen
wurde unter Einbindung der
potenziell
betroffenen
Bürgermeister beraten, durch
welche Gemeinde der Korridor für die zukünftige OstUmfahrung von Linz verlaufen
soll. Eine für Enns nicht so
unwichtige Thematik, würde
doch eine solche Trasse unser
Gemeindegebiet
massiv
durchschneiden und uns eine
deutlich erhöhte Verkehrsbelastung bescheren. Wäre
das Los auf Enns gefallen,
Bürgermeister Karlinger hätte
es schwerlich verhindern
können,
denn
er
war
schlichtweg nicht anwesend.
Nur bei der letzten Sitzung,
als alles bereits gelaufen war,
gab er sich die Ehre. Gut,
dass
es
einen
Vizebürgermeister
Manfred
Voglsam
gibt,
der
als
Sachverständiger und mit gutem Draht zu Straßenbau-Referent Franz Hiesl ausgestattet bei allen Sitzungen die
Stellung hielt. Er ist natürlich
nicht
hauptberuflicher
Politiker, sondern muss als
Wirtschaftstreibender seinen
Lebensunterhalt allein aus
eigener Kraft aufbringen.
Schauplatzwechsel.
Die
VAMED errichtet aktuell auf
dem Gelände des ehemaligen
Ennser Krankenhauses eine
Reha-Klinik. Dadurch entstehen Arbeitsplätze, und
Ennser Betriebe haben die
Chance sich als Zulieferer zu
positionieren. Glauben Sie,
dass Bürgermeister Karlinger
diese Ennser Interessen mit
Nachdruck vertritt? Leider
nein. Er meidet jeden Kontakt
zur VAMED. Es wäre Zeit für
den Bürgermeister, mit einem
pragmatischen Zugang die
neuen Chancen für Enns zu
nutzen. Tut er aber nicht. Gut,
dass
es
einen
Wirtschafts-Stadtrat
Wolfgang Gruber gibt, der in die
Bresche
springt
und
obendrein gemeinsam mit der
Ennser Ärzteschaft daran
arbeitet, ein Ärztezentrum in
unserer Stadt auf die Beine zu
stellen. Er ist natürlich nicht
hauptberuflicher
Politiker,
sondern muss als Ennser
Wirtschaftstreibender seinen
Lebensunterhalt allein aus
eigener Kraft aufbringen.
Was also genau macht ein
hauptberuflicherBürgermeister?
Mag. Michael Grims
Kaufen Sie ein österreichisches (Oster)Ei, können
Sie sicher sein, dass es aus
österreichischer
Boden-,
Freiland- oder Bio-Freilandhaltung kommt; dass die
Hühner gemäß einer der
tierfreundlichsten
und
strengsten Tierhaltungsverordnungen gehalten werden;
dass durch den Erzeugercode
größtmögliche Transparenz
Foto: Land OÖ/Stinglmayr
Ei(l)meldung zum Osterfest
bezüglich Herkunft der Eier
gewährleistet ist; und dass
die Hühner ausschließlich
hochqualitatives
und
gentechnikfreies
Futter
bekommen.
Zusätzliche
Sicherheit erhalten Sie durch
das AMA-Gütesiegel. Außerdem fördert der Kauf von
regionalen
Eiern
die
Kleingeflügelhaltung (30 –
300 Hennen).
Lassen Sie sich gerade zu Ostern den
Genuss von österreichischen Lebensmitteln nicht vorenthalten. Egal ob Brot,
Schinken oder Eier, egal ob im Wirtshaus
oder im Regal – achten Sie auf österreichische Qualität und Herkunft!
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Eine rauschende Ballnacht ...
Das war der Rot-Weiß-Rot-Ball der ÖVP Enns - weitere Fotos finden Sie auf www.cityfoto.at
Alle Fotos auf dieser Seite:
cityfoto.at/Pelzl
Rechte Seite:
cityfoto.at/Simlinger
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Bauernbund/Seitenblicke
... und strahlende Kinderaugen
Das war der Kinderfasching der JVP Enns - weitere Fotos finden Sie auf www.cityfoto.at
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Ennser erfolgreich bei LWK-Wahl
Der gewählte und bereits angelobte Ortsbauernausschuss von Enns bedankt sich ganz herzlich bei allen
Wählerinnen und Wählern für das gute Ergebnis bei der
LWK-Wahl. Die Mitglieder der Ortsgruppe wollen nun
gemeinsam die Themen ihres Wahlprogrammes in Angriff nehmen, wie zum Beispiel die stabile Weiterentwicklung der regionalen Landwirtschaft, die Erhaltung landwirtschaftlicher Strukturen und Brauchtums, die federführende Gestaltung in Raumordnungsfragen, und die Umsetzung von Maßnahmen zum
Boden-, Wasser-, Umwelt- und Tierschutz.
Im Bild von links nach rechts: Mag. Leopold Hanl, Bäurinnenbeirätin Karin
Mayr, Hubert Mayrhofer, Obmann Ing. Rudolf Höfler, Ing. Harald Wartlik,
D.I. Petra Schmuckenschlager, D.I. Franz Födermayr.
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ÖVP Enns fordert
Jugendzentrum
... in parteifreier und unabhängiger Form!
Was in Enns unter den
Jugendlichen
Tagesgespräch ist, wurde nunmehr
durch die Facebook-Umfrage der Jungen ÖVP Enns
bestätigt:
Jugendliche haben, sieht
man von einigen wenigen
Lokalen ab, keine Möglichkeit,
„ungestört
eine
rauschende Partynacht“ zu
feiern. Die Folgen davon
sind eine frustrierte Jugend
und ein Discotourismus in
benachbarte Städte. Es
fehlt an einem Jugendzentrum, welches nicht im
Dunstkreis einer Parteiorganisation zuhause ist.
Mit deutlicher Mehrheit hat
sich die Ennser Jugend in
der Umfrage für einen
Partyraum, den man für
Feste usw. mieten kann,
ausgesprochen. Dies will
die ÖVP Enns zum Anlass
nehmen, aktiv zu werden.
Dazu
Vizebürgermeister
Manfred Voglsam: „Man
kann aus den Ergebnissen
Frustrationen in der Ennser
Jugend ablesen. Sie haben
das Gefühl, dass sich in
Enns nichts tut. Darauf
muss die Politik reagieren!“ Er fordert daher
ein Jugendzentrum für die
Ennser Jugendlichen, um
den Discotourismus in
andere Städte und Gemeinden
einzudämmen.
Voglsam weiter: „Wenn
man sich eine Sauna, die
ein finanzielles Disaster
ist, leisten kann, muss man
sich auch für unsere
Jugend
etwas
leisten
können!“
Fußballplatz Kathreinstraße 2.0
Verärgert zeigt sich der Obmann der
Jungen ÖVP Enns Gregor Eckmayr. Bereits vor einem Jahr forderte er mit seinem Team die Sanierung des Fußballplatzes Kathreinstraße. Geschehen ist
nichts, obwohl die Gemeinde versichert
hat, sich des Problems anzunehmen.
„Gemeindevertreter schrieben uns, dass
sie sich gemeinsam mit dem Bauhof
dieser Sache annehmen würden“, so Eckmayr, der den Sportplatz aufgrund seines
Zustandes als Zumutung und Gefahr bezeichnet. „Durch die Unebenheiten des
Bodens und die vielen Steine kann man
sich schlimme Verletzungen zuziehen."
Folge: Immer weniger sportbegeisterte
Personen benützen diesen Platz. Eckmayr: „Es muss etwas getan werden, um
einen gut gepflegten und
benutzerfreundlichen
Standard herzustellen.“
Der Jungen ÖVP ist
bewusst, dass archäologische Aspekte Berücksichtigung finden müssen
und
eine
komplette
Begrabung wahrscheinlich nicht möglich wäre.
Bei einigem guten Willen
ließe sich allerdings eine
Sanierung der Oberfläche
durchführen.
Darum appelliert die JVP
an die Verantwortlichen
und fordert ernsthafte
Bemühungen,
eine
Instandhaltung in Angriff
zu nehmen. Auf dem
Fußballplatz in der Kathreinstraße sollen sich
wieder viele Sportbegeisterte tummeln können.
Gefahrlos!
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JVP spendet für die neue Orgel
Ein Teil des Erlöses des Ennser Kinderfaschings kommt
dem geplanten Ankauf einer neuen Orgel für die Pfarrkirche
St. Marien zugute. Die Junge ÖVP Enns beteiligt sich mit
einem Betrag von 200 Euro, welcher durch eine Spendenaktion beim Kinderfasching erzielt wurde.
Im Bild links die Übergabe des Spendenschecks an Pater
Martin mit JVP-Obmann Gregor Eckmayr.
ÖR Martin Gruber-Schachafellner
1934 - 2015
Martin Gruber, 1934 geboren, von frühester
Jugend an harte Bauernarbeit gewöhnt, engagierte sich bereits in jungen Jahren in der Bauernbundortsgruppe Enns. 1973 wurde er zum
Ortsbauernobmann gewählt und übte diese
Funktion 20 Jahre aus. Bis zuletzt war er auch
Altbauernobmann der Ortsgruppe Enns.
Für Martin Gruber waren Eigentumsrechte
immer ein sehr hohes, schützenswertes Gut.
Wenn es um die Vertretung der Anliegen der
bäuerlichen Betriebe ging, war er zäh,
ausdauernd und meist auch erfolgreich.
Die Mostkost war eine Initiative Grubers. Den
Menschen die Leistungen und Produkte der
Bäuerinnen und Bauern näherzubringen, war
ihm ein besonderes Anliegen. In der
Bauernschaft, in der ÖVP und im Seniorenbund
werden wir unseren langjährigen Wegbegleiter
schmerzlich vermissen. Unser Beileid gilt seiner
Ehefrau und seinen vier Kindern samt Familien.
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Gasthaus Hammerl neu übernommen
Das Traditionshaus Hammerl in Enghagen wird
zwar zu jenen Objekten gehören, die aus dem
Hochwasserbereich absiedeln, aber bis zu diesem
Zeitpunkt wird es auf jeden Fall weiter betrieben.
Gabor Ritz, gebürtiger Ungar und bisher Koch bei
Hammerl, hat das Gasthaus gepachtet und will es
in bewährter Weise weiter führen. Zusätzlich zur
traditionellen Küche will Ritz mit Spezialitäten aus
seinem Heimatland für Gaumenfreuden sorgen.
Für Enns ist die Erhaltung dieses gutbürgerlichen
Wirtshauses ein Segen. Gabor Ritz sei alles Gute
beim „Schwingen seines Kochlöffels“ gewünscht!
Aus dem Gemeinderat
Landesausstellung 2018
Der Lenkungsausschuss für die Landesausstellung 2018 in Enns ist fixiert. Er ist
Bindeglied zwischen dem Land und der
Gemeindepolitik. Dem Lenkungsausschuss werden der Bürgermeister und je
ein Vertreter der im Gemeinderat
vertretenen Fraktionen angehören, ebenso werden die Ennser Bürgerinnen und
Bürger in die Vorbereitung der Landesausstellung mit einbezogen.
Neuerrichtung von Straßenbeleuchtung
Moderne LED-Straßenlaternen werden in
den
Siedlungsstraßenbereichen
Volkersdorf, Kottingrat, Fabrikstraße
sowie Haydn- und Zenetti-Straße
errichtet. Damit wird eine langjährige
Forderung der ÖVP Enns endlich
umgesetzt.
Finanzierung für den zweiten Abschnitt
des Radweges nach Asten steht
Der Gemeinderat hat den Beschluss über
die Finanzierung des zweiten Radweg-Abschnittes vom Kristeinerbach bis zum
Kreisverkehr bei der Firma Perndorfer
gefasst. Einem weiteren Ausbau steht
somit nach dem Behördenverfahren
nichts mehr im Wege.
Ortsstelle des Roten Kreuzes wird
ausgebaut
Geplant sind der Zubau einer Garage im
Erdgeschoss, diverse Umbauten im
ersten Obergeschoss, Aufstockung des
westlich gelegenen Hauptgebäudes und
Verwendung dieser neuen Flächen für
Schulungsräume. Es kommt damit zu
einer wesentlichen Verbesserung der
Infrastruktur für das Ennser Rote Kreuz.
Rechnungsabschluss 2014 ist positiv
Im Voranschlag 2014 wurden Rücklagenzuführungen im ordentlichen Haushalt in der Höhe von 1.261.500 Euro
erwartet. Bedingt durch die erfreuliche
Einnahmenentwicklung konnten 2014
aber 1.602.142 Euro den Rücklagen zugeführt werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung
der Ennserinnen und Ennser beträgt somit 1.044 Euro.
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Im Bild v.l.n.r.: Vizebürgermeister Manfred Voglsam, DI Walter Emathinger,
Bundesrat Gottfried Kneifel, Geschäftsführer Rupert Bauinger.
Zu Besuch bei Fixkraft
Eine fast 50-jährige Erfolgsgeschichte schreibt das Familienunternehmen Fixkraft, das in Eberschwang gegründet und seit 32 Jahren im Ennshafen ansässig ist. Vizebürgermeister Manfred Voglsam und Bundesrat Gottfried Kneifel konnten sich von der hohen Motivation der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fixkraft im Rahmen
eines Firmenrundgangs überzeugen.
Der Ennser Seniorenbund gratuliert!
Bundesrat Gottfried Kneifel, Johann Wurm und sein Nachfolger Gerhard Pinter.
Neuer Obmann beim
Kleintierzüchterverein
Gerhard Pinter ist der neue
Obmann des Kleintierzuchtvereines Enns und Umgebung. Johann Wurm legte
nach 41-jähriger Tätigkeit die
Führung des Vereines zurück.
Unter seiner Leitung wurde
das neue Klubhaus samt
wetterfester Ausstellungshalle errichtet.
Zäzilia Mallinger feierte ihren 80. Geburtstag:
Im Bild oben Gerhard und Zäzilia Mallinger sowie Seniorenbund-Obmann Gottfried Kneifel.
Ihr 50-jähriges Ehejubiläum feierten Maria
und Johann Schillinger, im Bild unten mit
Kneifel und Betreuerin Zäzilia Mallinger.
Der neue Obmann Pinter ist
Hühnerzüchter in Ried in der
Riedmark im Bezirk Perg. Er
werde sein Hauptaugenmerk
auf die Förderung der
Jungzüchter und auf den
Zusammenhalt
der
Vereinsgemeinschaft legen,
betonte er im Rahmen der
Jahreshauptversammlung.
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Diskutierten Zukunftsstrategien für Oberösterreich: voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder,
VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, KTM-Chef Stefan Pierer und Landeshauptmann Josef Pühringer.
„Wachstumsstrategie für OÖ“
Oberösterreich soll in die Champions League der Top-Regionen aufsteigen.
Nur wenn Unternehmen gern in
Oberösterreich investieren, sind
auch künftig Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit gewährleistet. Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer hat daher sein Ziel klar
neue Unternehmen entstanden.
Doch der Wettbewerb wird härter.
Um auch weiterhin für neue Investoren und bestehende Betriebe attraktiv zu bleiben, muss unser Land
jetzt die richtigen Voraussetzungen
„Unser Land muss wettbewerbsfähig
bleiben. Nur so schaffen wir Arbeitsplätze – die wichtigste Voraussetzung
für Wohlstand und soziale Sicherheit.“
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
formuliert: Oberösterreich muss
in die Champions League der zehn
attraktivsten Wirtschaftsstandorte
Europas! Sein Team wird dafür eine
Wachstumsstrategie erarbeiten.
Oberösterreichs Bilanz kann sich
sehen lassen: Heute gibt es um rund
110.000 Arbeitsplätze mehr als vor
20 Jahren, zudem sind rund 25.000
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schaffen. „Für den Erfolg gibt es
keine Garantie. Erfolg muss immer
neu erarbeitet werden“, stellt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
klar. „Jetzt fällt die Entscheidung,
ob die Reise an die Spitze oder in
Richtung Mittelmaß geht. Wir wollen
an die Spitze!“
Pühringer hat sein Team beauftragt, für vier Kernbereiche
eine Wachstumsstrategie für
Oberösterreich zu erarbeiten:
• für einen attraktiven
Wirtschaftsstandort
• für einen sicheren und
stabilen Arbeitsmarkt
• für zeitgemäße Bildung
und Ausbildung
• für Wissenschaft und
Forschung auf Weltklasse-Niveau
Alle Informationen und auch
Videos zum Standort-Dialog
und der Wachstumsstrategie
sind im Internet auf www.
ooevp.at zu finden.
OÖVP informiert
OÖVP informiert
Feuerwehr startete Feiern
zum 150-Jahr-Jubiläum
Ganz im Zeichen des bevorstehenden
150-JahrJubiläums stand die Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr in
Enns. Kommandant ABI
Franz Hava legte eine eindrucksvolle Leistungsbilanz über das abgelaufene
Feuerwehrjahr.
Zugleich wurde auch die
druckfrische
Festschrift
von Manfred Holzinger
präsentiert.
Bundesrat
Gottfried Kneifel dankte in
Vertretung von Landeshauptmann
Dr.
Josef
Pühringer den Ennser Feuerwehrleuten für ihren Einsatz für die Menschen in
Enns und Umgebung und
überreichte als Ehrengeschenk eine OÖ. Landeschronik.
Kneifel: „Franz Hava hat in
seinen 23 Jahren als Kommandant Ennser Feuerwehrgeschichte
geschrieben und durch eine
gute Jugendarbeit auch
Zukunftssicherung für die
Stadt Enns gewährleistet.“
Im Bild rechts:
der Ennser Feuerwehrkommandant ABI Franz Hava
und Bundesrat Gottfried
Kneifel.
Foto: Kerschi
REZEPT-ECKE
Bärlauchpesto
schnell und einfach!
von Eva Wartlik, Biobäuerin aus Enns
200 g gewaschener Bärlauch
250 ml Bio Olivenöl
50 g Bio Kürbiskerne
grob zerkleinert
50 g Bio Parmesan
gerieben
TL Salz
ein Spritzer Bio Zitrone
Den
Bärlauch
zerkleinern,
die
restlichen
Zutaten
langsam
einfließen
lassen. In ein Glas
abfüllen mit Olivenöl
abdecken
und
gut
verschließen. Das Pesto
schmeckt besonders zu
Teigwaren, kann aber
auch als Brotaufstrich
oder als Suppen- und
Saucenwürze
verwendet werden.
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