Ausgabe vom 12. April 2015

KATI
BELLOWITSCH
DAS VEILCHEN
Die lateinische Bezeichnung
„digitus pedis“ bedeutet
wörtlich „Finger des Fußes“.
Als Digitus II, III, IV bezeichnet
man demnach die
drei Zehen
zwischen
der
großen
und der
kleinen
Zehe.
?
SONNTAGSRÄTSEL
Welches Jahr hat
nur 3 Monate?
Richtige Antwort:
Das Frühjahr
INTERESSANT!
BUNT
Der „Vogel des Jahres 2015“
ist der Habicht, der bei uns in
Österreich mit 1100 bis 1800
Brutpaaren zu den gefährdeten
Vogelarten zählt. Bei dieser
tagaktiven Greifvogelart ist
das Weibchen deutlich
größer und um 1/3
schwerer als das
Männchen.
HAST DU GEWUSST, DASS . . .
. . . alle Tiere schlafen? Selbst Tiere wie die Taufliege oder der
Fadenwurm lassen Anzeichen von Schlaf
erkennen, und auch Fische gleiten
nachts während des Schwimmens in
einen schlafähnlichen Zustand. Bis
vor kurzem wurde behauptet, der
Ochsenfrosch sei das einzige
Tier, das überhaupt nie schläft.
Ob das tatsächlich so ist, prüfen
Wissenschafter nun ganz genau.
Wenn ihr Fragen und Anregungen habt,
schreibt mir an: [email protected],
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AHA!
Fotos: Thinkstock (5), www.picturedesk.com
Hast du schon einmal das Lied
„Ei Veilchen liebes Veilchen, so sag
doch einmal an, warum gehst du ein
Weilchen den Blumen all voran?“
gehört? Das kleine Veilchen mit seinen
violetten Blüten ist eine der ersten Blumen, die
wir, sobald es Frühling wird, an Zäunen,
Hecken, schattigen Wiesen und Waldrändern
sehen. Es gibt fast 500 Veilchenarten. Die Blütezeit der
wildwachsenden Veilchen in der freien Natur ist von
März bis April. Die Pflanze wird 10 bis 20 cm groß. In der Antike war das
Veilchen sogar eine heilige Blume. Ihre jungen Blätter und Blüten sind
essbar und eine hübsche Dekoration von Speisen. Kaiserin Sisi
soll angeblich eine große Vorliebe für Veilchen-Sorbet und kandierte
Veilchen gehabt haben. Veilchenblütentee hingegen hilft bei Erkältung
und Husten und wird aus einer Handvoll Veilchenblüten zubereitet.
Die frisch gesammelten Blüten mit heißem Wasser übergießen und
zehn Minuten ziehen lassen. Aufgrund seines angenehmen
Dufts findet das Veilchen aber auch in der
Parfumindustrie Verwendung. Bereits im 17.
Jahrhundert wurden Kleider und Perücken
mit Veilchenduft versehen.
Multipliziert man die Zahl 21.978
mit 4, erhält man die Zahl 87.912.
Das sind die gleichen Ziffern in
umgekehrter Reihenfolge.