Pfingstbrief Mai 2015 der katholischen Kirchengemeinden im Pastoralen Raum Schwalbach-Eschborn Kath. Kirchengemeinde Schwalbach a. Ts. Christ-König, Eschborn St. Nikolaus, Eschborn-Niederhöchstadt GemeindenLeben ABC des Glaubens: An was glaube ich? 2 Inhaltsverzeichnis Grußwort 3 Glaubens ABC 4 Christ-König baut eine neue Kirche 6 Glaubens ABC 9 Termine – Aktionen – Gottesdienste 14 Glaubens ABC 16 Renovabis Pfingstaktion 2015 17 St. Nikolaus – neuer Internetauftritt 18 Arbeitskreis „Eine Welt“ – Schule in Deroq/Eritrea 20 Pfarrgemeinderatswahlen 2015 22 Aus der Arbeit der Verwaltungsräte 24 Hospizverein Lichtblick 24 Das Pastoralteam und seine Aufgabenbereiche 25 Kontakt zu den Pfarrbüros, Spendenkonten, Impressum 26 Kontakte Kirchen und Kindertagesstätten 27 GemeindenLeben 3 Liebe Gemeindemitglieder und Freunde unserer Gemeinden! Das wichtigste Buch der Kirche ist die Heilige Schrift. Danach kommt der Katechismus. In diesem Lehrbuch der Kirche findet man das in über 2000 Jahren angesammelte Glaubenswissen und zwar in anerkannten Formulierungen. Diese sind allzu oft nur schwer verständlich … leider! Ein Zwischenfall vor einigen Jahren war die Geburtsstunde einer neuen Form. Bei der Präsentation des Katechismus in Wien meldete sich eine enttäuschte Journalistin zu Wort: „Herr Kardinal, ich wollte dieses Buch für meine heranwachsenden Kinder kaufen, aber es ist für Jugendliche total unverständlich!“ Dieser Satz löste ein in der Kirche vermutlich einmaliges Geschehen aus: Es entstand eine Initiative aus der sich ein Jugendkatechismus der Katholischen Kirche entwickelte. Er erschien inzwischen in 22 Sprachen und 50 Nationen und erklärt unseren Glauben in jugendgemäßer Sprache und verständlich. Gott sei Dank! Unser Redaktionsteam und alle Mitwirkenden haben – denke ich – Ähnliches vor. Unser Glaubenswissen „neu“ zu erklären und damit unser Leben ins Spiel zu bringen. Viele meinen heute nämlich, Glaube sei bloß ein subjektives Gefühl. Der Glaube habe gar keinen besonderen Inhalt. „Wahrheit“ gebe es da nicht. Das ist aber falsch. Wer heute einen leuchtenden, klaren und gewinnenden Glauben haben möchte, der muss ihn auch kennen und verstehen. Das Thema passt also sehr gut zum Pfingstfest: Da gehen vom Heiligen Geist erfüllte Menschen auf die Straße und verkünden ihren Glauben. Das, was sie von Gott und Jesus verstanden haben und zwar in Worten, die verständlich sind für alle – die Geburtsstunde unserer Kirche. Deswegen: viel Freude beim Stöbern in alten und neuen Glaubenswahrheiten! Zeigen Sie und leben Sie ihren Glauben! Ein frohes Pfingstfest wünsche ich Ihnen auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pastoralteams. Ihr Diakon Klemens Kurnoth 4 A men: Das Wort „Amen“ (von hebräisch „Aman“ = fest, zuverlässig sein) wird im Alten Testament überwiegend in der Bedeutung von „so sei es“ gebraucht, um den Wunsch nach Gottes Handeln zu bekräftigen oder in den Lobpreis Gottes einzustimmen. Im Neuen Testament ist es häufig das bekräftigende Schlusswort eines Gebetes. Jesus unterstreicht damit die Autorität seiner Worte: „Amen, das sage ich euch …“ (Quelle: YOUCAT) Das Wort „Amen“ findet sich auch in unserer Umgangssprache wieder: „Zu allem Ja und Amen sagen“ meint mit allem einverstanden sein, sich mit allem abfinden. Und: „Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche“ heißt soviel wie: Das ist ganz gewiss! B eten: „Das Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein Gespräch mit einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, um mit ihm zu reden, weil er uns liebt“. (Theresa von Avila) Beten ist das große Tor in den Glauben. Wer betet, lebt nicht mehr länger aus sich, für sich und von seiner eigenen Kraft. Er weiß, dass es einen Gott gibt, der zu sprechen ist. Ein Mensch, der betet, vertraut sich mehr und mehr Gott an. Er sucht jetzt schon die Verbindung mit dem, dem er eines Tages von Angesicht zu Angesicht begegnen wird. Darum gehört zum christlichen Leben das Bemühen um das tägliche Gebet. Beten kann man allerdings nicht lernen, wie man eine Technik lernt. Beten ist, so merkwürdig es klingt, ein Geschenk, das man durch Beten erhält. Beten ist wie eine Tankstelle, an der man kostenlos Energie für ganz weite Wege und große Herausforderungen bekommt. Beten führt nicht aus der Wirklichkeit heraus, sondern tiefer in sie hinein. (Quelle: YOUCAT) „Zum Bittgebet gehört beides: die Gewissheit der Erhörung und der restlose Verzicht, nach eigenem Plan erhört zu werden“. (Karl Rahner) C hristsein: Christ nennt sich zunächst jemand, der einem christlichen Glauben angehört, möglicherweise ohne persönliche Konsequenz daraus zu ziehen oder danach zu leben. Christ zu sein, ist die bewusste persönliche Entscheidung eines Menschen, dies auch zu leben. Es ist die Entscheidung zu einem Lebensentwurf wie ihn uns die Bibel und Jesus Christus aufzeigt. Ein Christ ist einer, der sein Leben mit Christus verbunden hat und sich am Leben Jesu orientiert. GemeindenLeben 5 D ogma: Das griechische Wort „Dogma“ heißt übersetzt „Lehrsatz“ oder „Grundsatz“ und bedeutet eine verbindliche Glaubensaussage der Kirche. Jesu Lehren und Tun zeigen, dass Grundsätze für den Glauben unverzichtbar sind. Vor allem dann sind sie erforderlich, wenn Uneinigkeit über einzelne Sachverhalte und Wahrheiten besteht. Dann sorgen die Dogmen sogar dafür, dass einseitige Festlegungen vermieden werden. Gegen verengende und ausschließende Behauptungen halten sie die Fülle und Weite des Glaubens offen. Die offiziell verkündeten Lehrmeinungen der Päpste und Bischöfe über den Glauben sind in der Dogmatik zusammengefasst. E vangelium: Das griechische Wort „Evangelium“ heißt ins Deutsche übersetzt „Frohe Botschaft“. Ursprünglich wurden unter dieser Überschrift im Römischen Reich die Wohltaten des Kaisers verkündet. Der Evangelist Markus hat den Begriff dann aber etwa um das 70 n. Chr. für seine Jesus-Geschichte übernommen: „Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes“. Eine Provokation gegenüber dem Römischen Reich und dem Kaiser war das schon. Aber die Christen waren eben der Überzeugung, dass nicht der römische Kaiser als Gott anzubeten ist, sondern Jesus Christus. Die drei Jesus-Geschichten von Matthäus, Lukas und Johannes wurden dann später auch Evangelien genannt. F astenzeit: Ebenso wie dem Weihnachtsfest geht auch dem Osterfest eine Zeit der Buße und Besinnung voraus, die österliche Fastenzeit. Sie ist genau 40 Tage lang und nimmt damit Bezug auf Jesu 40-tägige Fastenzeit in der Wüste, bevor er sein öffentliches Wirken begann. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch, der gemeinsam mit dem Karfreitag als strenger Fastentag gilt. Als Fasten gilt ein freiwilliger Verzicht auf Nahrungs- oder Genussmittel, auf gern geübte Tätigkeiten usw. Dies wird als Fastenopfer bezeichnet. Der Zweck des Fastens ist nach christlicher Auffassung in den Aspekten Buße, Intensivierung des Gebetslebens und Vorbereitung auf eine spirituell wichtige Erfahrung zu sehen. Das äußerliche Zeichen sollte nicht an die Stelle des inneren Vollzuges treten. (Quelle: Einfach katholisch) „Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Mt 6,16f) 6 Gemeindezentrum adieu … „Komm, bau ein Haus, das uns beschützt ...“ Dieses Lied singen wir oft im Gottesdienst. Nun ist es in Christ-König soweit: Im August 2015 wird das Gemeindezentrum abgerissen und in ca. 2 Jahren Bauzeit ein neues gebaut. Das Gleiche gilt für die Kindertages- stätte Rosenhecke. Die Verträge zwischen Stadt Eschborn, dem Bischöflichen Ordinariat Limburg und dem Verwaltungs-rat Christ-König sind unterzeichnet. Das Architekturbüro Kissler & Effgen aus Wiesbaden ist beauftragt. Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat und Bauausschuss arbeiten auf Hochtouren. Ein Umbauausschuss war auf „Herbergssuche“. Sie planen den Auszug aus unserem Gemeindezentrum und die Möglichkeiten während der etwa zwei- jährigen Bauphase. Räumlichkeiten müssen gefunden werden, die alle gottes- dienstlichen Veranstaltungen und das rege Gemeindeleben in der Übergangszeit ermöglichen. Angefragt wurde bei der Stadt, der evangelischen Kirche, bei etlichen Bauern Eschborns und bei Privatleuten. Es ergaben sich viele Möglichkeiten, die uns hoffen lassen, für alle unsere Bedürfnisse Unterkunft zu finden, die bei Drucklegung aber noch nicht endgültig feststehen. Eine ganz wunderbare Erfahrung haben wir auf jeden Fall gemacht: Wir wurden überall, wo wir vorsprachen, mit großer Offenheit und wohlwollendem Entgegen- kommen behandelt. Das zeigt die Wertschätzung, die wir als Christkönigs- gemeinde genießen! Unsere Gottesdienste und gottesdienstliche Feiern werden in der evangelischen Kirche bzw. im Gemeindehaus stattfinden. Die Stadt Eschborn stellt uns Räume im JUZE und im ‚Eschborn K‘ für Gruppierungen zur Verfügung. Die Pfadfinder dürfen die Räumlichkeiten des Abenteuerspielplatzes nutzen. Das ist gut, denn angrenzend daran ist ihr Pfadfinder-Platz. Raum für das Zwischenlagern von Hausrat und Mobiliar bekamen wir von der Hartmutschule, einem Eschborner Bauern und von privat angeboten. Wir sind guten Mutes, dass sich auch für die KiTa Rosenhecke während der Bauphase eine gute Zwischenlösung findet. Für all dieses Entgegenkommen bedanken wir uns herzlich. GemeindenLeben 7 Christ-König baut eine neue Kirche Einen guten Ort für das Pfarrbüro zu finden, ist eine ganz wesentliche Aufgabe! Das Pfarrbüro ist permanente Anlaufstelle und Koordinationspunkt für Hauptamtliche, Ehrenamtliche, für Gemeindemitglieder und alle Gruppierungen. Hier ist die Mitte der Gemeinde, wo alle Fäden zusammenlaufen. Um die Komplexität dieser Raumsuche zu verstehen, hier ein Einblick in unser Gemeindeleben mit seinen Aktivitäten und Gruppierungen: Gottesdienste an Sonn- und Werktagen, Andachten, Frühschichten, Gesprächskreis vor dem Gottesdienst, Gemeindesonntage mit Mittagessen, Frühschoppen und Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst. Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat, Liturgiekommission, Kommission für Gemeindebildung (KoGem), Kommission für gesellschaftliche Aufgaben der Kirche (KoGa), Salvador-Kommission, Festausschuss, Arbeitskreis Caritas, Arbeitskreis Flüchtlinge, Arbeitskreis Ökumene, Altenclub, Eine-Welt-Laden, pax-christi-Basisgruppe, Mittwochstreff, Caritassprechstunde, Rhythmusgruppe, kfd-Kath. Frauengemeinschaft, Pfadfinderstamm mit ca. 100 aktiven Pfadfindern, Kindergottesdienst-Team, Runder Tisch Jugendarbeit, Familiengruppen (Sonntags-Familien, Gruppe Groß und Klein), Kirche für Kids, Erstkommunionund Firm-Vorbereitung und mehr. Für viele in der Gemeinde wird der Abriss schmerzlich sein. Etliche von ihnen haben 1972-1974 das Zentrum mit entwickelt und gebaut. Es wurde ihnen, ihren Kindern und Enkeln zur Heimat. Das Gebäude ermöglichte ein unendlich buntes und reges Gemeindeleben. War „Werkstatt Gottes“ – zur Begegnung mit Gott und den Menschen geschaffen. Es zeugte von Offenheit und Gastfreundschaft, die darin intensiv gelebt wurde. Das neue Haus wird nun aufgrund von vielen Erfahrungen und den Wünschen der Gruppierungen der Gemeinde geplant, unter dem Motto: Was ist uns wichtig, was möchten wir an Lebendigkeit beibehalten und was weiterentwickeln. So geht die Gemeinde Christ-König einer aufregenden Zukunft entgegen. Jetzt ist es wichtig, Gemeinschaft und Beziehungen untereinander zu erhalten, auch wenn die Treffpunkte und die Möglichkeiten eingeschränkt sind. Der Pfarrgemeinderat und die Kommissionen, allen voran die Kommission für Gemeindebildung (KoGem), werden viel Energie und Fantasie aufwenden, 8 Christ-König baut eine neue Kirche den Zusammenhalt zu sichern und am Leben zu erhalten. Die Erfahrung der Menschen zeigt ja, dass Notsituationen zu Zusammenhalt, Besinnung auf Wesent- liches und zu Fantasie für die Zukunft anregen. Die Generation, die das nun in die Hände nimmt, ist geprägt vom Geist in der Christ-König-Gemeinde. Sie errichtet dieses neue Gottes- und Menschen-Haus für sich und ihre Kinder, die dort das erleben sollen, was sie selbst einst geprägt hat: dass Kirche, dass Gemeinde lebt! Ilse Liebetanz B A A Neubau Katholische Kirche Christ-König mit Gemeindezentrum B Neubau Kindertagesstätte und Familienzentrum Rosenhecke GemeindenLeben 9 G nade: „Gnade“ bedeutet: Geschenk. Wir wissen uns in vielem von Gott beschenkt. Unsere ganze Welt ist ein Geschenk, eine Gnade Gottes. Sie ist uns von Gott überlassen für unser Leben und zu unserem Wohl. Wir wissen, dass wir nicht alles selbst machen können. Wir sind auf Hilfe angewiesen und dürfen darauf hoffen, dass Gott uns beschenkt. Wer unverhofft oder auch unverdient etwas geschenkt bekommen hat, kann dafür dankbar sein – gegenüber seinem Mitmenschen und auch gegenüber Gott. H alleluja: Bedeutet im Hebräischen „Lobet Gott!“, auch Alleluja. Halleluja ist ein Jubel- und Gebetsruf im Alten Testament, der besonders häufig in den Psalmen vorkommt. Er wurde als österlicher Jubelruf in die christliche Liturgie übernommen, der in der Heiligen Messe vor allem vor der Verkündigung des Evangeliums gesungen wird, allerdings nicht in der Fastenzeit. Quelle: katholisch.de I NRI: sind die Initialen für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex ludaeorum – „Jesus von Nazaret, König der Juden“. Dieser Satz stand nach Joh 19,19f in drei Sprachen (Hebräisch, Lateinisch, Griechisch) auf einer Tafel, die der römische Statthalter Pontius Pilatus oben am Kreuz Jesu anbringen ließ, um den Rechtsgrund seiner Kreuzigung anzugeben. INRI wird daher auch Kreuzestitel (Titulus crucis) genannt. In den anderen Evangelien lautete die Tafelinschrift nur „Der König der Juden“. Die öffentliche Bekanntgabe der Schuld eines Hingerichteten entsprach damali- gem römischem Brauch. Da die Römer jüdischen Vasallenherrschern das Tragen des Königstitels seit 4 v. Chr. verboten hatten und der Ausdruck „König der Juden“ im Neuen Testament nur in Aussagen von Nichtjuden auftaucht, gilt der Titel als historischer Anhaltspunkt für einen möglichen Messiasanspruch Jesu. Quelle: wikipedia.org J ünger: Der Begriff Jünger bezeichnet jemanden, der sich einer religiös prägenden Persönlichkeit zur Zeit ihres Wirkens und Lehrens anschließt. Als Jünger nennt das Neue Testament jene Menschen, die Jesus nachfolgen (Apg 11,26). Quelle: iNet. Heute bezeichnen wir uns eher als Christen in der Nachfolge Jesu Christi, nicht als Jünger. Durch die Taufe gehören Menschen zum Glauben und versuchen, dem Weg Jesu nachzugehen wie seinerzeit die Freunde Jesu, die Jünger. 10 K ommunion: „Kommunion“ ist lateinisch und heißt übersetzt „Gemeinschaft“. Jesu Beispiel und sein Vermächtnis lehren uns, dass kein Mensch ohne Gemeinschaft leben kann. Unser Leben ist ein Geschenk und wir leben es nicht für uns allein, sondern teilen es mit anderen. Wer Hilfe nötig hat, darf auf die Unterstützung der Gemeinschaft bauen. Jesus hat seinen Jüngern und uns ein starkes Zeichen der Gemeinschaft und des Teilens hinterlassen: Teilt das Brot miteinander, wie ihr auch euer Leben miteinander teilt. So war es beim Letzten Abendmahl und so bleibt es fortwährend im Sakrament der Eucharistie. In der Kommunion, dem Teilen von Jesu Brot, haben wir daran Anteil. L iturgie: Gottesdienste verbinden uns in besonderer Weise mit Gott und untereinander. Dies bedeutet das griechische Wort „Liturgie“. Für viele Gelegen- heiten und Anlässe gibt es jeweils passende Liturgien: für die Heilige Messe genauso wie für Taufen, Trauungen, Beerdigungen usw. Kirchliche Feiertage haben besonders festliche Liturgien mit z. B. Chorgesang und Weihrauch; Gottesdienste, in denen Kinder im Mittelpunkt stehen, sind auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. M aria, Mutter Gottes: Die biblischen Geburtsgeschichten nach Matthäus und Lukas sind wohl die bekanntesten Texte, die Maria beschreiben. In ihr soll sich Göttliches und Menschliches verbinden. Maria hat ein dramatisches Leben vor sich. Von Anfang an wird Maria ihren Sohn auf seinem Weg des Verzichts begleiten: Armut, Vertreibung, Unverständnis und Leiden. Schließlich steht sie unter Jesu Kreuz und gehört nach seinem Tod und seiner Auferstehung zum Kern der Jerusalemer Urgemeinde. Das Bild, das die Bibel von Jesu Mutter zeichnet, ist jedoch nicht als Bericht anzusehen, sondern stets von der Absicht der Verkündigung Jesu geprägt. Marias Demut, ihr Glaube, sowie ihre vertrauensvolle Zustimmung, mit der sie sich in Gottes Plan fügt, sind der Grund ihrer besonderen Bedeutung für uns. So verehren wir Maria als Vorbild im Glauben und als Heilige. N ächstenliebe: Als Nächstenliebe wird ein helfendes Handeln für andere Menschen bezeichnet. „Liebe“ beinhaltet hier jede dem Wohl des Mitmenschen zugewandte aktive, uneigennützige Gefühls-, Willens- und Tathandlung, nicht unbedingt eine emotionale Sympathie. Heute wird Nächstenliebe weitgehend mit selbstlosem Eintreten für Andere (Altruismus) ohne Rücksicht auf deren soziale Stellung oder Verdienste GemeindenLeben 11 gleichgesetzt. (Quelle: iNet.) Nächstenliebe bedeutet Achtung vor dem Anderen, Wohlwollen. Das ist eine Art Liebe, die wir dem anderen entgegenbringen, ohne emotional zu sein. Ein Gebot der Bibel ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. O stern: Das Osterfest ist das höchste Fest der Christenheit. Es erinnert daran, dass Jesus Christus am Kreuz gestorben und am dritten Tage auferstanden ist. Kann man Christ sein, ohne an die Auferstehung zu glauben? Nein. „Ist Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.“ (1 Kor 15,14) Eigentlich ist jeder Sonntag ein kleines Osterfest, denn schon in der frühesten Gemeinde wurde an jedem Sonntag in gemeinsamem Gebet und Mahl des Todes und der Auferstehung Jesu Christi gedacht. Ostern ist ein bewegliches Fest, das heißt, dass es anders als Weihnachten, das jedes Jahr am gleichen Datum stattfindet, keinem festen Datum zuzuordnen ist. Seit dem ersten Konzil von Nicäa im Jahr 325 wird das Osterfest am 1. Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Vom Termin des Osterfestes aus werden die anderen beweglichen Feste im Kirchenjahr berechnet – auch hier zeigt sich die Wichtigkeit dieses Datums: Es ist bestimmend für die ganze Zeit der Christenheit. (Quelle: Einfach Katholisch) P ilgern: Seit Hape Kerkeling „dann mal weg war“ gibt es einen Pilger-Boom. Viele machen sich auf den Weg nach Santiago de Compostela. Pilgern, die „heilige Reise auf ein mystisches Ziel hin“ gibt es in allen (Welt-)Religionen. Alle haben heilige Orte, zu denen sich die Menschen hingezogen fühlen oder es die Religion vorschreibt, hinzugehen wie nach Jerusalem, Mekka oder Rom. Die Motivation der einzelnen Pilger ist sehr unterschiedlich, aber einiges eint sie: Der Weg und das Ziel sind das Ziel: Anders als bei Wallfahrten, bei denen das Ziel die Reise bestimmt, ist für den Pilger schon der Weg sehr wichtig. (Sinn-)Suche: Pilger sind Suchende, sie suchen sich, sie suchen beispielsweise eine Entscheidung oder Vergebung. Der Weg und die Zeitspanne der Pilgerreise helfen ihnen beim Finden. Reduktion: Das Leben auf dem Weg ist verbunden mit manchen Einschränkungen, nicht wissen, wie der Weg ist, nicht wissen, wo man schlafen kann, dem Wetter ausgesetzt sein. Man muss sich einlassen und vertrauen. Die Reduktion hilft bei der Suche nach dem Wesentlichen. 12 Q uelle: Bei einer anstrengenden Wanderung sind wir froh, wenn wir an einer Quelle vorbei kommen und uns erfrischen können. Auf ihrem Lebensweg schöpfen viele Menschen Kraft und Zuversicht aus dem Glauben an Gott, an Jesus Christus. Im Alten Testament heißt es: „Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.“ (Psalm 36,10) In der Synagoge von Kafarnaum sagt Jesus: „Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt wird nie mehr Durst haben.“ (Joh 6,35) Viele weitere Stellen in der Heiligen Schrift zeugen von Jesus als Quelle des Lebens, Quelle der Hoffnung, der Freude, Quelle des Glaubens, des Heils. R ömisch-Katholisch: Wir glauben „an die heilige katholische Kirche“. So steht es im Glaubensbekenntnis, das alle Christen bekennen. Denn „katholisch“ heißt hier nichts anderes als „allumfassend“. Anfänglich gab es viele eigenständige (Orts-)Kirchen mit ihren jeweiligen Bischöfen, die aber gute Gemeinschaft miteinander pflegten. Der Glaube an Gott und Jesus Christus war das allumfassende Gemeinsame und Verbindende. Im Jahr 1054 gab es allerdings Streit zwischen den Kirchen des Ostens und denen des Westens. Es ging dabei auch um politischen Einfluss. Die Kirchen des Westens verbanden sich mit dem Bischof von Rom, den sie als den „Ersten unter Gleichen“ anerkannten. Er, der Papst, hat sich seit dem besonders um die Einheit der Ortskirchen zu kümmern. Alle, die mit ihm verbunden sind, werden seitdem „römisch-katholisch“ genannt. S egen: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ Das ist der älteste überlieferte Segenspruch der Bibel. Die Worte können auch mit Gesten unterstrichen werden, indem man z. B. dem Anderen die Hand auflegt. Nicht nur am Schluss jedes Gottesdienstes, sondern auch an entscheidenden Wendepunkten des Lebens, wird Christen die Begleitung Gottes durch den Segen zugesprochen, z. B. bei der Einschulung, der Taufe oder der Trauung. Wir selbst können bei aller Lebensplanung nicht erwirken, dass uns alles gelingt, dazu gehört auch der Segen Gottes. Im Segen wendet sich Gott den Menschen freundlich und liebevoll zu. Der Gesegnete erfährt die Zusage: „Gott behütet dich. Er geht mit dir und bleibt bei dir – auch wenn Du es nicht siehst.“ (Quelle: bayern-evangelisch.de) GemeindenLeben 13 T aufe: Die Taufe ist das erste Sakrament, das wir empfangen. Sie ist verbunden mit der Zusage von Gottes Liebe und Beistand. Der Täufling wird in die Gemeinschaft der Christen, der Kirche und seiner Gemeinde aufgenommen. Die Bedeutung der Taufe wird durch symbolische Handlungen hervorgehoben: • Das Übergießen mit Weihwasser reinigt von allem, was uns von Gott trennt, als Zeichen für ein neues Leben in Christus. • Das Entzünden der Taufkerze an der Osterkerze ist ein Symbol für den auferstandenen Christus, der sagt: „Ich bin das Licht der Welt“, ein Licht für unser Leben. • Weitere Zeichen für ein neues Leben in Christus sind die Salbung mit Chrisam- Öl und das Auflegen eines weißen Kleides. U mkehr: Ein erfahrener Mönch fragte seinen geistlichen Lehrer: Ich habe immer mehr aufgegeben, um Gott zu gefallen. Ich habe alles getan, um Gott zu finden. Erleuchtet bin ich trotzdem nicht. Was soll ich jetzt noch tun? Der Meister antwortete: Gib das Leiden auf! Umkehr ist weder fromme Selbstoptimierung noch ein „Programm“, um vor Gott gut da zu stehen. Sondern wahre Umkehr ist die Zuwendung zum Leben – es verantwortlich zu nutzen und mit seinen Möglichkeiten gut umzugehen. Und, ganz wichtig – es gibt keine Umkehr zu Gott ohne die Bekehrung zu den Mitmenschen: „Lernt, Gutes zu tun, sorgt für das Recht, helft den Unterdrückten, verschafft den Schwachen Recht.“ So steht es schon im Alten Testament (Jes 1,17) Und Jesus? Er hat vorgemacht, wie es gehen kann! V ater Unser: Die Bibel nennt Gott 571 mal Vater. Ist Gott also zweifelsfrei ein Mann? Nein, sie will aber so von Gott reden, dass wir Menschen uns was darunter vorstellen können. Eltern haben wir schließlich alle. Vater – das soll hinweisen auf: Gott ist der Ursprung von allem, hat Autorität, ist zugleich gütig und liebevoll besorgt um uns. Dann ist er doch auch mütterlich? Ja klar: Die Bibel kennt nicht nur den Vater-Gott sondern auch den weiblichen Gott, die wie eine Mutter ihren Sohn tröstet (Jes 66,13). Gott ist also weder Mann noch Frau, weder Vater noch Mutter, er ist größer als unsere Begriffe. „Gott ist Vater, mehr, mehr, viel mehr. Er ist uns Mutter, mehr, mehr, viel mehr“, sagte ein Papst – es war Johannes Paul I. 14 Besondere Gottesdienste Pfingstsonntag, 24. Mai Gottesdienste zu Pfingsten in allen drei Gemeinden Pfingstmontag, 25. Mai Ökumenische Pfingstgottesdienste – in Eschborn auf dem Parkplatz der Gemeinde Christ-König – in Schwalbach auf dem Marktplatz Sonntag, 31. Mai 11.00 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder in St. Nikolaus, Niederhöchstadt Donnerstag, 04. Juni Gottesdienste und Gemeindefeste zu Fronleichnam in allen drei Gemeinden, in St. Nikolaus und St. Pankratius mit Prozession Samstag, 06. Juni Albanischer Gottesdienst in Christ-König, Eschborn Sonntag, 12. Juli 10.00 Uhr Firmgottesdienst in St. Pankratius, Schwalbach Firmung der Jugendlichen aus dem Pastoralen Raum Sonntag, 19. Juli Aussendungsgottesdienst der Pfadfinder und Gemeindesonntag, in Christ-König, Eschborn Sonntag, 19. Juli Brunch nach dem Gottesdienst in Schwalbach, Gemeindehaus St. Pankratius Montag, 07. September Gottesdienste zum Schuljahresanfang in allen drei Gemeinden Dienstag, 08. September Einschulungsgottesdienste der Erstklässler in allen drei Gemeinden Sonntag, 04. Oktober Erntedankgottesdienste in allen drei Gemeinden Samstag, 31. Oktober 17:00 Uhr Vorabendmesse mit Totengedenken in St. Nikolaus, Niederhöchstadt Sonntag, 01. November Sonntagsgottesdienste mit Totengedenken in St. Pankratius, Schwalbach und Christ-König, Eschborn. Gräbersegnung auf den Friedhöfen in allen drei Gemeinden GemeindenLeben 15 Termine, Aktionen und Feste im Pastoralen Raum 3. – 7. Juni: Auftanken in den Bergen, Einkehrtage für Männer, Nihö 9. Juni: Mittagstisch, Gemeindehaus St. Pankratius, 12.30 Uhr, Swa (Anmeldung bis Fr. 5. Juni 12 Uhr) 9. Juni: Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö 19. Juni: Spieleabend mit Flüchtlingen, offen für alle, 20.00 Uhr, Ebo 21. Juni: Orgelkonzert, 19.00 Uhr, Nihö 26. Juni: Mitarbeiterfest in St. Pankratius, Swa 14. Juli: Mittagstisch, Gemeindehaus St. Pankratius, 12.30 Uhr, Swa (Anmeldung bis Fr. 10. Juli 12 Uhr) 14. Juli: Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö 29./30. August: Wein- und Kulturfest im Pfarrgarten, Nihö 8. September: Mittagstisch, Gemeindehaus St. Pankratius, 12.30 Uhr, Swa (Anmeldung bis Fr. 4. September 12 Uhr) 8. September: Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö 20. September: Wiesenausflug in die Stierstädter Heide, Christ-König, Ebo Start nach dem Gottesdienst 20. September: Orgelkonzert, 19 Uhr, Nihö 13. Oktober: Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö 7./8. November: Pfarrgemeinderatswahlen in allen drei Gemeinden Jeden Mittwoch findet in Christ-König Eschborn der Mittwochstreff statt. Ab 8.30 Uhr gibt es ein Frühstück und um 12 Uhr ein Mittagessen für bedürftige und/oder obdachlose Personen. Nur wer kann, gibt einen Unkostenbeitrag. Wer nichts geben kann, ist genauso herzlich willkommen und kann gerne kostenfrei mitessen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beim Mittwochstreff findet sich während des gemütlichen Frühstücks immer Zeit für ein Gespräch und den Austausch von Neuigkeiten. Mittwochs findet zeitgleich die Gemeinde-Caritas-Sprechstunde von 10 bis 12 Uhr statt, und das Sozialbüro Main-Taunus bietet von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sein Beratungsangebot an. 16 W under: Wenn etwas geschieht, was nach den Regeln unserer Welt nicht zu erklären ist, das Erstaunen und Verwunderung auslöst, sprechen wir allgemein von einem Wunder. Jesus, so erzählt das Neue Testament, hat viele solcher Zeichen gesetzt. Damit hat er den Menschen gezeigt, Gott schafft eine neue Wirklichkeit und für ihn ist nichts unmöglich: Er stillt Euren Hunger wirklich, er will, dass ihr heil werdet an Leib und Seele und ein wirkliches Leben in Fülle habt. Für uns bedeutet das, Wunder geschehen nicht an fernen, menschenleeren Orten, sondern sie geschehen am Menschen. Gott wirkt, um uns bei der Suche nach Ihm zu helfen: In seinen Wundern offenbart er sich selbst. Wer also ahnt, dass unsere Welt mehr ist als eine Summe von Naturgesetzen und berechenbaren Formeln, wer glaubt, dass wir nicht ziellos und uns selbst überlassen durch unser Leben gehen, für den ist Gottes Handeln in der Welt keine Überraschung – wie wunderbar! X P: Doch Sie sind hier richtig! Unser XP hat aber nichts mit dem gleich- namigen Betriebssystem für PC zu tun. Das Christusmonogramm ΧΡ oder ☧, auch Chi-Rho oder Konstantinisches Kreuz genannt, ist nach dem Kreuz und dem Fisch das am häufigsten verwendete Symbol für Jesus Christus. Besonders in der Spätantike war es weit verbreitet. Es wird seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. von Christen verwendet, um ihren Glauben an Jesus Christus darzustellen und um sich untereinander zu erkennen. Das Christusmonogramm war noch vor dem Kreuz das früheste christliche Emblem. Weil ΧΡ die ersten beiden Buchstaben des Wortes Χριστός („Christos“) verbindet, ist es die Abkürzung des Titels „Christus“. Die Ähnlichkeit der griechischen Buchstaben Χ (Chi) und Ρ (Rho) mit den lateinischen Buchstaben X und P veranlasste in späterer Zeit die Interpretation des Symbols als Kurzform des lateinischen Pax (Frieden) oder Pax Christi. (Quelle: wikipedia.org) Y sopzweig: Der Evangelist Johannes berichtet in seiner Passion davon: „Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund.“ (Joh 19,29) In jüdischen Reinigungsritualen hat Ysop einen festen Ort. Das kleine Kraut erfüllte wohl als Büschel die Funktion eines Pinsels. Aus den ursprünglich notwendigen Reinigungsvorschriften z. B. bei Aussatz und Tod eines Menschen, die die Medizin in diesem frühen Stadium unterstützten, wurden ritualisierte Reinigungsbräuche, die religiös manifestiert werden. Der Ysop ist eine wohlriechende Pflanze und von den dunkelvioletten Blättern leitet sich die spätere Bußfarbe Violett her. (Quelle: www.pfarrei-laberweinting.de) GemeindenLeben Z 17 ehn Gebote: Ich bin der Herr, dein Gott. 1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. 2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren. 3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen. 4. Du sollst Vater und Mutter ehren. 5. Du sollst nicht töten. 6. Du sollst nicht ehebrechen. 7. Du sollst nicht stehlen. 8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen. 9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. 10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut. Jede Gesellschaft braucht ihre Regeln, denn ohne sie läuft alles drunter und drüber. Die Zehn Gebote gelten seit Jahrtausenden als wichtige moralische Orientierung zu einem guten Leben im Frieden mit Gott und mit allen anderen Menschen. So regeln die ersten drei Gebote die Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Hier wird uns im dritten Gebot, mit dem Sonntag, eine Zeit zugesprochen, in der wir Abstand gewinnen können, von allem, was wir tagtäglich tun müssen. Der Mensch soll zur Ruhe kommen und darf feiern, mit der Familie, mit Freunden, mit Gleichgesinnten, privat und im Gottesdienst. Die übrigen Gebote regeln das menschliche Miteinander. Wer sie beherzigt, schützt den sozialen Frieden, das Wohl der Gesellschaft, des Partners und der Familie. (Quelle: katholisch.de) Renovabis Pfingstaktion 2015 Im Fokus der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion stehen Menschen am Rande der Gesellschaften in Osteuropa: Obdachlose oder Menschen mit Behinderungen, alte Menschen in Not, arme Familien oder ausgegrenzte Minderheiten – alles Menschen, denen die Teilhabe am Leben der Gesellschaft oft nicht möglich ist. Renovabis unterstützt die Projektpartner dabei, sich in der Nachfolge Christi für diese Menschen einzusetzen. Ihre Arbeit braucht unsere Solidarität! Die Renovabis-Kollekte wird am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015, in allen katholischen Kirchen gehalten. 18 St. Nikolaus bald mit neuem Internetauftritt! Seit 2007 im Internet vertreten, kam unsere Website so langsam „in die Jahre“. Und auch die vollständige Überarbeitung der Homepage hat einige Zeit in Anspruch genommen. Aber nun ist es bald soweit: St. Nikolaus präsentiert sich in neuem Gewand im World-Wide-Web! Was ist neu? Eigentlich alles! Angefangen beim gesamten Erscheinungsbild mit einem neuen Farbkonzept bis hin zur neuen Menüstruktur ist alles überdacht und größtenteils neu gestaltet worden. Die neue Homepage soll informieren, St. Nikolaus vorstellen und die Vernetzung innerhalb der Gemeinde fördern. St. Nikolaus So ähnlich wird die Startseite aussehen. GemeindenLeben 19 Unsere besonderen Anliegen sind Übersichtlichkeit und der schnelle Zugriff auf Informationen, die oft gesucht werden. Das neue Design passt sich auch den mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets an. Bei diesem sogenannten „responsive design“ wird das Layout einer Website so flexibel gestaltet, dass dieses sich an die unterschiedlichen Anforderungen von Computer, Tablet oder Smartphone anpasst und gleichbleibend benutzerfreundlich ist. Und natürlich zeigen viele Fotos von unseren Gottesdiensten, Veranstaltungen und Treffen das lebendige und bunte Gemeindeleben von St. Nikolaus! Beginnen wir mit der Startseite: Hier finden Sie eine Menüleiste mit sieben Oberbegriffen, unter denen sich alle Aktivitäten und Informationen von St. Nikolaus gruppieren. Mit höchstens zwei Klicks weiter finden Sie zu jeder gewünschten Information. „Relaunched“ Auf den Unterseiten finden Sie neben Berichten, Informationen und Terminen auch die entsprechenden Ansprechpartner mit ihren Kontaktdaten. Außerdem finden Sie direkt auf der Startseite eine Liste aktueller Termine sowie einen Glaubensimpuls, der Sie einlädt einmal im Trubel des Alltags innezuhalten. Vielleicht ist gerade dieser wechselnde Impuls der Anlass, öfter einmal auf unserer Homepage „vorbeizuschauen“? Besonders ins Auge fallen in der Mitte der Startseite die sogenannten Direkteinstiege. Diese führen den Benutzer mit einem Klick direkt zu häufig gesuchten Angeboten und Informationen. Vor allem Benutzern von mobilen Geräten soll so der schnelle Zugang zu oft genutzten Informationen wie beispielsweise Gottesdienstzeiten oder der Pfarrbrief erleichtert werden. Und dann planen wir auch noch ein Gästebuch mit Gelegenheit, uns Feedback zu geben: Sie können Veranstaltungen bewerten, Wünsche und Gedanken zu unserer Gemeinde äußern oder Kritik üben – das alles ist hier willkommen. Wir freuen uns auf viele Anregungen und konstruktive Beiträge! Da es viel Arbeit ist, eine Website mit Inhalten zu pflegen, bitten wir um Nachsicht, wenn noch nicht alle Seiten mit Texten und vielen Fotos gefüllt sind. ► REDAKTIONSTEAM Martin Bäcker [email protected] 20 Arbeitskreis „Eine Welt“: Unterstützung der Schule unserer Partnergemeinde St. Georg in Deroq Fast täglich lesen oder hören wir über Flüchtlinge aus Eritrea. Menschen, die sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben auf eine lebensgefährliche Flucht begeben. Warum? Eritrea ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das Land mit einer wechselvollen Geschichte war u.a. eine italienische Kolonie und wurde 1993 nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg von Äthiopien unabhängig. Eine Verfassung ist nie in Kraft getreten. Das Leben der Menschen ist von wirtschaftlicher Not, einer schwierigen politischen Situation, Menschenrechtsverletzungen, einem auf unbestimmte Zeit zu leistenden Militärdienst und Hoffnungslosigkeit geprägt. Und so wagen jedes Jahr Tausende die Flucht aus ihrer Heimat. Auch in Schwalbach leben Menschen, die ursprünglich als Flüchtlinge aus Eritrea kamen und hier sowie in der katholischen Gemeinde eine neue Heimat gefunden haben. Durch sie kam vor mehr als 20 Jahren eine Partnerschaft zwischen den katholischen Pfarrgemeinden St. Martin in Schwalbach und St. Georg in Deroq zustande. Deroq ist ein Dorf im Landesinneren von Eritrea und liegt 9 km von Keren, der zweitgrößten Stadt Eritreas, entfernt. Das Dorf besteht aus ungefähr 450 Haus- halten. Um den Kindern des Dorfes den Fußweg nach Keren zur Schule zu ersparen und frühzeitig eine Grundbildung zu ermöglichen, wurde die Dorfschule errichtet. Die Schule wird derzeit von knapp 200 Kindern (46 % Mädchen, 54 % Jungen) besucht, die von 7 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden. Mit den Spenden unserer Gemeinde werden die Lehrergehälter mitfinanziert. Für die Menschen in Deroq ist diese christliche geprägte Schule ein Mut machender Hoffnungs- schimmer. Ein persönlicher Kontakt besteht zu dem Generalsekretär des Bistums Keren, Pfarrer („Abba“) Uqbagaber W. Kelati. In 2014 war er zweimal zu einem Kurz- besuch in Schwalbach und hat über die aktuelle Situation der Schule berichtet. GemeindenLeben 21 Erhalt der Schule in Deroq/Eritrea Er hat uns davon überzeugt, dass die Unterstützung der Schule für die Menschen in Deroq weiterhin sehr wichtig ist. Ohne unsere finanzielle Unterstützung ist ihr Fortbestand nicht möglich. Auch benötigt die Gemeinde St. Georg Unterstützung bei der Reparatur und Anschaffung neuer Schulmöbel sowie mittelfristig bei der Sanierung oder sogar dem Neubau des Schulgebäudes. Sollten Sie die Schule unserer Partnergemeinde St. Georg in Deroq/Eritrea unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Spende an die Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach IBAN DE27 5019 0000 6000 6302 31 Frankfurter Volksbank Stichwort „Deroq“ Herzlichen Dank! ► ARBEITSKREIS „EINE WELT“ Sabine Bachner-Kronenberg 22 Pfarrgemeinderatswahl Am 7. und 8. November 2015 finden im Bistum Limburg die Pfarrgemeinderatswahlen zur 13. Amtszeit statt. Mitdenken Der Pfarrgemeinderat arbeitet zusammen mit den Hauptberuflichen in der Seelsorge an einem Konzept für die pastorale Arbeit vor Ort. Dabei stellt er sich gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen. Es geht um Frage- stellungen wie: • Auf welche Fragen erwarten die Menschen in unserer Pfarrei eine Antwort von der Kirche? • Welche sozialen Probleme erfordern unsere Initiative? • Mit welchen Angeboten erreichen wir die Menschen vor Ort mit unserer Botschaft vom Reich Gottes? • Auf welche Fähigkeiten, Ressourcen und Kooperationspartner können wir zurückgreifen, um den anstehenden Aufgaben gerecht zu werden? • Zusätzlich ist der Pfarrgemeinderat beteiligt an der Bildung gemeindeüber- greifender Gremien Mitmachen Im Pfarrgemeinderat kommen viele Begabungen, Interessen, Sichtweisen zusammen. Das bereichert das gemeinsame Nachdenken und Handeln, das ermöglicht den Mitgliedern aber auch, eigene Schwerpunkte in ihrem Engage- ment zu setzen. Zum Glück muss der Pfarrgemeinderat nicht alles selbst machen. Die Pfarrgemeinderatsmitglieder vernetzen sich mit anderen, die sich für ein bestimmtes Anliegen einsetzen, wie zum Beispiel Ausschüsse des PGR, interessierte Gemeindemitglieder, ökumenische oder kommunale Kooperationspartner. In der Pfarrei stehen viele Aufgaben an, zum Beispiel: • Neue Ideen und deren praktische Umsetzungen in der Kinder- und Jugendarbeit • Aufgreifen aktueller Themen in der Erwachsenenbildung • Gestaltung von Festen und Feiern in der Pfarrei • (Mit-)Gestaltung von Öffentlichkeitsarbeit, Information und Kommunikation • Soziale und caritative Aufgaben – zum Beispiel der Besuch von Senioren und kranken Gemeindemitgliedern; die Mitarbeit bei einer Tafel, in einer Kleiderkammer; Einsatz für Flüchtlinge • Mitarbeit bei der Gestaltung von Gottesdiensten und der Suche nach neuen Formen gottesdienstlicher Feiern und des Gebetes • Angebote zur Glaubensvertiefung für Erwachsene wie zum Beispiel Glaubens- gespräche GemeindenLeben 23 7. und 8. November 2015 Mitwählen Die Mehrheit der Pfarrgemeinderatsmitglieder wird von den Gemeindemitgliedern demokratisch gewählt. Je mehr Menschen zur Wahl gehen, umso stärker ist der Rückhalt der Pfarrgemeinderatsmitglieder. Zu einer demokratischen Wahl gehört es, dass sich Kandidatinnen und Kandi- daten zur Wahl stellen. Bei den PGR-Wahlen gilt: Wer wahlberechtigt ist, darf Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen. Auch sich selbst! Als PGR-Mitglied können Sie mitreden, Themen und Anliegen einbringen, Anträge stellen und mitentscheiden, wie sich Kirche vor Ort weiterentwickeln soll. Das Engagement im PGR richtet sich nach den Interessen und zeitlichen Ressourcen der Mitglieder. Der PGR tagt in der Regel alle 6 bis 8 Wochen. Um die Palette der Themen und Aktionen in den Griff zu bekommen, können Ausschüsse und Projektgruppen gebildet werden. Wenn Sie Lust bekommen haben, in Ihrem Pfarrgemeinderat mitzumachen, dann sprechen Sie doch einfach einmal ein PGR-Mitglied an – oder melden Sie sich im Pfarrbüro! Wenn Sie jemanden kennen, den Sie gerne im Pfarrgemeinderat sehen möchten, dann schlagen Sie Ihren Wunschkandidaten oder Ihre Wunschkandidatin für die PGR-Wahl vor. In Auszügen aus der Homepage: www.pfarrgemeinderatswahlen.de 24 Aus der Arbeit der Verwaltungsräte In unseren drei Pfarreien sind die Verwaltungsräte mit der Verwaltung des Vermögens und der rechtlichen Vertretung der Gemeinden betraut. Ihnen gehören jeweils sieben Mitglieder an, die von ihren Pfarrgemeinderäten für die vier Jahre dauernde Wahlperiode gewählt werden. Die Räte sind ehrenamtlich tätig und sorgen im Wesentlichen für das Immobilienmanagement und die Jahresrechnung der Gemeinden. Zudem haben sie die Personalverantwortung für mehr als 50 nicht seelsorgerisch tätige Mitarbeiter, zumeist aus dem Bereich der Kindertages- stätten und -krippen, wobei diese auch durchaus seelsorgliche Arbeit leisten. In der jüngsten Vergangenheit war die Arbeit des Verwaltungsrats von ChristKönig in Eschborn durch die Pläne zum Neubau des Gemeindezentrums und den um zwei U3-Gruppen erweiterten Neubau der Kindertagesstätte und des Familienzentrums Rosenhecke geprägt. In St. Nikolaus Niederhöchstadt muss der Pfarrsaal umfassend renoviert werden. In der Schwalbacher Pfarrei waren Sanierungs- arbeiten an Pfarrkirche und kleiner Kapelle sowie der komplette Ausbau einer Dreizimmerwohnung im Pfarrhaus zur Vermietung an eine Flüchtlingsfamilie notwendig geworden. Hier zeigt sich, dass nur dezentral durch die Vertrautheit mit den örtlichen Gegebenheiten optimale Ergebnisse für das Gemeindeleben erzielt werden können! Dietmar Albrecht – Bernhard Böhmer – Klaus Gierse Vorsitzende der Verwaltungsräte Der Hospizverein Lichtblick e.V. Eschborn/Schwalbach besteht nun im vierten Jahr. Die Zahl der Hospizhelfer ist auf 21 angewachsen. Die Hospizhelferinnen und -helfer begleiten kranke und sterbende Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens zu Hause, im Pflegeheim oder in der Klinik. Wir bieten uns und unsere Zeit an und möchten kranke Menschen und ihre Familien unterstützen. Wir kommen zu jedem Menschen, der uns ruft oder rufen lässt. Wir tun dies ehrenamtlich und kostenfrei und verpflichten uns zur Verschwiegenheit. Wenn Sie Fragen haben oder ► Hospizverein Lichtblick e.V. Vorsitzende Ilse Liebetanz Informationen wünschen, erreichen Sie www.hospizverein-lichtblick.de uns unter der nebenstehenden TelefonTelefon (0160) 92 97 55 97 nummer oder über unsere Homepage. GemeindenLeben 25 Das Team der hauptamtlichen Seelsorger und Seelsorgerinnen Wir sind für Sie da in Sachen … Gottesdienste: Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Wortgottesdienste/Andachten, Beichte (Beichtgespräche, Bußkurs für Kinder, Rückkehr nach Kirchenaustritt), Caritas der Gemeinden, Gemeindeleitung, Öffentlichkeitsarbeit Pfarrer Alexander Brückmann Büro Schwalbach, St. Pankratius, Telefon (0 61 96) 56 10 20-20 [email protected] Familienpastoral: Familienfreundliche Kirche, Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten in Schwalbach, Mitarbeit in der Eschborner Kinder- tagesstätte/Familienzentrum Rosenhecke, Kontakt zu kommunalen Stellen, Lobbying für Familien Pastoralreferentin Gabriela von Melle Büro Niederhöchstadt, St. Nikolaus, Telefon (0 61 73) 9 98 89 33 [email protected] Erstkommunion: Katechese und Vorbereitung in allen drei Gemeinden, schulischer Religionsunterricht, Ministranten, Jugendarbeit: Zusammenarbeit mit den Jugendsprechern und Jugendgruppenleitern in unseren Gemeinden. Gemeindereferentin Eva Kremer Büro Schwalbach, St. Martin, Telefon (0 61 96) 56 10 20-50 [email protected] Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Wortgottesdienste, Koordinierung von Bildungs- angeboten, Forum-WEG „Wir Entdecken Glauben“, Ökumenische Initiativen, Religionsunterricht, Kontaktperson in Niederhöchstadt Diakon Klemens Kurnoth Büro Niederhöchstadt, St. Nikolaus, Telefon (0 61 73) 6 14 17 [email protected] Firmung: Firmvorbereitung für die gemeinsame jährliche Firmung, Kontaktperson in Eschborn Gemeindereferentin Beate Greul Büro Eschborn, Christ-König, Telefon (0 61 96) 4 40 18 [email protected] 26 Kontakt zu den Pfarrbüros, Spendenkonten, Impressum Ansprechpartnerinnen in den Pfarrbüros Die Seelsorger und Seelsorgerinnen, die oftmals in den Pfarrgemeinden unterwegs sind, haben einen besonderen Rückhalt in den drei Pfarrbüros durch die Pfarrsekretärinnen. Sie sind regelmäßig ansprechbar und können weitervermitteln: In Schwalbach Karin Montkau Telefon (0 61 96) 56 10 20-0 In Eschborn Birgit Cromm-Ulshöfer Telefon (0 61 96) 4 40 18 In Niederhöchstadt Cornelia Karn Telefon (0 61 73) 6 14 17 Spendenkonten der Gemeinden Bitte geben Sie bei Spenden den Verwendungszweck an. St. Pankratius Frankfurter Volksbank IBAN: DE27 5019 0000 6000 6302 31 BIC: FFVBDEFF Christ-König Taunus Sparkasse IBAN: DE12 5125 0000 0041 0089 03 BIC: HELADEF1TSK St. Nikolaus Taunus Sparkasse IBAN: DE97 5125 0000 0044 0024 42 BIC: HELADEF1TSK Impressum Herausgeber: Pastoraler Raum Schwalbach-Eschborn, Taunusstr. 13, 65824 Schwalbach Redaktion: Simona Brand, Birgit Cromm-Ulshöfer, Renate Fischer-Grein, Ilse Liebetanz, Susanne Scheidt, Ursula Zieger Druck: Druckportal.de Fotos: Titelbild: © twixx – fotolia.de #76901080 GemeindenLeben 27 Katholische Kirchengemeinden des Pastoralen Raums Schwalbach-Eschborn Kath. Kirchengemeinde Schwalbach am Taunus Pfarrgemeinde Christ-König Pfarrbüro St. Pankratius Taunusstraße 13 65824 Schwalbach a. Ts. Telefon (0 61 96) 56 10 20-0 Fax (0 61 96) 56 10 20-12 [email protected] www.katholisch-schwalbach.de Pfarrbüro Hauptstraße 52 65760 Eschborn Telefon (0 61 96) 4 40 18 Fax (0 61 96) 4 45 61 [email protected] www.christkoenigeschborn.de Büro St. Martin Badener Straße 23 65824 Schwalbach a. Ts. Telefon (0 61 96) 56 10 20-50 Fax (0 61 96) 56 10 20-51 [email protected] www.katholisch-schwalbach.de Kath. Kindertagesstätte Rosenhecke Hinter der Heck 1 65760 Eschborn Leiterin Frau Ursula Gauf Telefon (0 61 96) 4 55 50 [email protected] Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius Friedrich-Ebert-Straße 8 65824 Schwalbach a. Ts. Leiterin Frau Petra Mursch Telefon (0 61 96) 8 67 10 [email protected] Pfarrgemeinde St. Nikolaus Kath. Kindertagesstätte St. Martin Badener Straße 19 65824 Schwalbach a. Ts. Leiterin Frau Cornelia Blasius Telefon (0 61 96) 30 63 [email protected] St. Pankratius Christ-König Pfarrbüro Metzengasse 6 65760 Eschborn Telefon (0 61 73) 6 14 17 Fax (0 61 73) 6 10 15 [email protected] www.nikolausgemeinde.de St. Nikolaus GemeindenLeben
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