Gemeindenbrief - Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus

Pfingstbrief
Mai 2015
der katholischen Kirchengemeinden
im Pastoralen Raum Schwalbach-Eschborn
Kath. Kirchengemeinde Schwalbach a. Ts.
Christ-König, Eschborn
St. Nikolaus, Eschborn-Niederhöchstadt
GemeindenLeben
ABC des Glaubens:
An was glaube ich?
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Inhaltsverzeichnis
Grußwort
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Glaubens ABC
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Christ-König baut eine neue Kirche
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Glaubens ABC
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Termine – Aktionen – Gottesdienste
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Glaubens ABC
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Renovabis Pfingstaktion 2015
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St. Nikolaus – neuer Internetauftritt
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Arbeitskreis „Eine Welt“ – Schule in Deroq/Eritrea
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Pfarrgemeinderatswahlen 2015
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Aus der Arbeit der Verwaltungsräte
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Hospizverein Lichtblick
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Das Pastoralteam und seine Aufgabenbereiche
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Kontakt zu den Pfarrbüros, Spendenkonten, Impressum
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Kontakte Kirchen und Kindertagesstätten
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GemeindenLeben
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Liebe Gemeindemitglieder und
Freunde unserer Gemeinden!
Das wichtigste Buch der Kirche ist die Heilige Schrift. Danach kommt der
Katechismus. In diesem Lehrbuch der Kirche findet man das in über 2000 Jahren
angesammelte Glaubenswissen und zwar in anerkannten Formulierungen. Diese
sind allzu oft nur schwer verständlich … leider!
Ein Zwischenfall vor einigen Jahren war die Geburtsstunde einer neuen Form.
Bei der Präsentation des Katechismus in Wien meldete sich eine enttäuschte
Journalistin zu Wort: „Herr Kardinal, ich wollte dieses Buch für meine heranwachsenden Kinder kaufen, aber es ist für Jugendliche total unverständlich!“
Dieser Satz löste ein in der Kirche vermutlich einmaliges Geschehen aus: Es entstand eine Initiative aus der sich ein Jugendkatechismus der Katholischen
Kirche entwickelte. Er erschien inzwischen in 22 Sprachen und 50 Nationen und
erklärt unseren Glauben in jugendgemäßer Sprache und verständlich. Gott sei
Dank!
Unser Redaktionsteam und alle Mitwirkenden haben – denke ich – Ähnliches vor.
Unser Glaubenswissen „neu“ zu erklären und damit unser Leben ins Spiel zu
bringen.
Viele meinen heute nämlich, Glaube sei bloß ein subjektives Gefühl. Der Glaube
habe gar keinen besonderen Inhalt. „Wahrheit“ gebe es da nicht. Das ist aber
falsch. Wer heute einen leuchtenden, klaren und gewinnenden Glauben haben
möchte, der muss ihn auch kennen und verstehen.
Das Thema passt also sehr gut zum Pfingstfest: Da gehen vom Heiligen Geist erfüllte Menschen auf die Straße und verkünden
ihren Glauben. Das, was sie von Gott und Jesus verstanden haben und zwar in
Worten, die verständlich sind für alle – die Geburtsstunde unserer Kirche.
Deswegen: viel Freude beim Stöbern in alten und neuen Glaubenswahrheiten!
Zeigen Sie und leben Sie ihren Glauben! Ein frohes Pfingstfest wünsche ich Ihnen
auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pastoralteams.
Ihr Diakon Klemens Kurnoth
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A
men: Das Wort „Amen“ (von hebräisch „Aman“ = fest, zuverlässig sein)
wird im Alten Testament überwiegend in der Bedeutung von „so sei es“
gebraucht, um den Wunsch nach Gottes Handeln zu bekräftigen oder in den
Lobpreis Gottes einzustimmen. Im Neuen Testament ist es häufig das
bekräftigende Schlusswort eines Gebetes. Jesus unterstreicht damit die Autorität
seiner Worte: „Amen, das sage ich euch …“ (Quelle: YOUCAT)
Das Wort „Amen“ findet sich auch in unserer Umgangssprache wieder: „Zu allem Ja und Amen sagen“ meint mit allem einverstanden sein, sich mit allem
abfinden. Und: „Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche“ heißt soviel wie:
Das ist ganz gewiss!
B
eten: „Das Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein
Gespräch mit einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen,
um mit ihm zu reden, weil er uns liebt“. (Theresa von Avila)
Beten ist das große Tor in den Glauben. Wer betet, lebt nicht mehr länger aus
sich, für sich und von seiner eigenen Kraft. Er weiß, dass es einen Gott gibt, der
zu sprechen ist. Ein Mensch, der betet, vertraut sich mehr und mehr Gott an. Er
sucht jetzt schon die Verbindung mit dem, dem er eines Tages von Angesicht zu
Angesicht begegnen wird. Darum gehört zum christlichen Leben das Bemühen
um das tägliche Gebet. Beten kann man allerdings nicht lernen, wie man eine
Technik lernt. Beten ist, so merkwürdig es klingt, ein Geschenk, das man durch
Beten erhält. Beten ist wie eine Tankstelle, an der man kostenlos Energie für ganz weite Wege
und große Herausforderungen bekommt. Beten führt nicht aus der Wirklichkeit
heraus, sondern tiefer in sie hinein. (Quelle: YOUCAT)
„Zum Bittgebet gehört beides: die Gewissheit der Erhörung und der restlose
Verzicht, nach eigenem Plan erhört zu werden“. (Karl Rahner)
C
hristsein: Christ nennt sich zunächst jemand, der einem christlichen
Glauben angehört, möglicherweise ohne persönliche Konsequenz daraus zu
ziehen oder danach zu leben.
Christ zu sein, ist die bewusste persönliche Entscheidung eines Menschen, dies auch zu leben. Es ist die Entscheidung zu einem Lebensentwurf wie ihn
uns die Bibel und Jesus Christus aufzeigt. Ein Christ ist einer, der sein Leben
mit Christus verbunden hat und sich am Leben Jesu orientiert.
GemeindenLeben
5
D
ogma: Das griechische Wort „Dogma“ heißt übersetzt „Lehrsatz“ oder
„Grundsatz“ und bedeutet eine verbindliche Glaubensaussage der Kirche. Jesu
Lehren und Tun zeigen, dass Grundsätze für den Glauben unverzichtbar sind. Vor
allem dann sind sie erforderlich, wenn Uneinigkeit über einzelne Sachverhalte
und Wahrheiten besteht. Dann sorgen die Dogmen sogar dafür, dass einseitige
Festlegungen vermieden werden. Gegen verengende und ausschließende
Behauptungen halten sie die Fülle und Weite des Glaubens offen. Die offiziell
verkündeten Lehrmeinungen der Päpste und Bischöfe über den Glauben sind in
der Dogmatik zusammengefasst.
E
vangelium: Das griechische Wort „Evangelium“ heißt ins Deutsche
übersetzt „Frohe Botschaft“. Ursprünglich wurden unter dieser Überschrift im
Römischen Reich die Wohltaten des Kaisers verkündet. Der Evangelist Markus
hat den Begriff dann aber etwa um das 70 n. Chr. für seine Jesus-Geschichte
übernommen: „Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes“. Eine
Provokation gegenüber dem Römischen Reich und dem Kaiser war das schon.
Aber die Christen waren eben der Überzeugung, dass nicht der römische Kaiser
als Gott anzubeten ist, sondern Jesus Christus. Die drei Jesus-Geschichten von
Matthäus, Lukas und Johannes wurden dann später auch Evangelien genannt.
F
astenzeit: Ebenso wie dem Weihnachtsfest geht auch dem Osterfest
eine Zeit der Buße und Besinnung voraus, die österliche Fastenzeit. Sie ist genau
40 Tage lang und nimmt damit Bezug auf Jesu 40-tägige Fastenzeit in der Wüste,
bevor er sein öffentliches Wirken begann. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch,
der gemeinsam mit dem Karfreitag als strenger Fastentag gilt.
Als Fasten gilt ein freiwilliger Verzicht auf Nahrungs- oder Genussmittel, auf gern
geübte Tätigkeiten usw. Dies wird als Fastenopfer bezeichnet. Der Zweck des
Fastens ist nach christlicher Auffassung in den Aspekten Buße, Intensivierung
des Gebetslebens und Vorbereitung auf eine spirituell wichtige Erfahrung zu
sehen. Das äußerliche Zeichen sollte nicht an die Stelle des inneren Vollzuges
treten. (Quelle: Einfach katholisch)
„Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich
ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das
sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar,
wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du
fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater,
der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Mt 6,16f)
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Gemeindezentrum adieu …
„Komm, bau ein Haus, das uns beschützt ...“ Dieses Lied singen wir oft im Gottesdienst. Nun ist es in Christ-König soweit: Im August 2015 wird das
Gemeindezentrum abgerissen und in ca. 2 Jahren Bauzeit
ein neues gebaut. Das Gleiche gilt für die Kindertages-
stätte Rosenhecke. Die Verträge zwischen Stadt
Eschborn, dem Bischöflichen Ordinariat Limburg und
dem Verwaltungs-rat Christ-König sind unterzeichnet.
Das Architekturbüro Kissler & Effgen aus Wiesbaden ist
beauftragt.
Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat und Bauausschuss arbeiten auf Hochtouren.
Ein Umbauausschuss war auf „Herbergssuche“. Sie planen den Auszug aus
unserem Gemeindezentrum und die Möglichkeiten während der etwa zwei-
jährigen Bauphase. Räumlichkeiten müssen gefunden werden, die alle gottes-
dienstlichen Veranstaltungen und das rege Gemeindeleben in der Übergangszeit
ermöglichen.
Angefragt wurde bei der Stadt, der evangelischen Kirche, bei etlichen Bauern
Eschborns und bei Privatleuten. Es ergaben sich viele Möglichkeiten, die uns
hoffen lassen, für alle unsere Bedürfnisse Unterkunft zu finden, die bei
Drucklegung aber noch nicht endgültig feststehen.
Eine ganz wunderbare Erfahrung haben wir auf jeden Fall gemacht: Wir wurden
überall, wo wir vorsprachen, mit großer Offenheit und wohlwollendem Entgegen-
kommen behandelt. Das zeigt die Wertschätzung, die wir als Christkönigs-
gemeinde genießen!
Unsere Gottesdienste und gottesdienstliche Feiern werden in der evangelischen
Kirche bzw. im Gemeindehaus stattfinden. Die Stadt Eschborn stellt uns Räume
im JUZE und im ‚Eschborn K‘ für Gruppierungen zur Verfügung. Die Pfadfinder
dürfen die Räumlichkeiten des Abenteuerspielplatzes nutzen. Das ist gut, denn
angrenzend daran ist ihr Pfadfinder-Platz. Raum für das Zwischenlagern von
Hausrat und Mobiliar bekamen wir von der Hartmutschule, einem Eschborner
Bauern und von privat angeboten. Wir sind guten Mutes, dass sich auch für die
KiTa Rosenhecke während der Bauphase eine gute Zwischenlösung findet.
Für all dieses Entgegenkommen bedanken wir uns herzlich.
GemeindenLeben
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Christ-König baut eine neue Kirche
Einen guten Ort für das Pfarrbüro zu finden, ist eine ganz wesentliche Aufgabe!
Das Pfarrbüro ist permanente Anlaufstelle und Koordinationspunkt für
Hauptamtliche, Ehrenamtliche, für Gemeindemitglieder und alle Gruppierungen.
Hier ist die Mitte der Gemeinde, wo alle Fäden zusammenlaufen.
Um die Komplexität dieser Raumsuche zu verstehen, hier ein Einblick in unser
Gemeindeleben mit seinen Aktivitäten und Gruppierungen:
Gottesdienste an Sonn- und Werktagen, Andachten, Frühschichten,
Gesprächskreis vor dem Gottesdienst, Gemeindesonntage mit Mittagessen,
Frühschoppen und Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst.
Pfarrgemeinderat, Verwaltungsrat, Liturgiekommission, Kommission für
Gemeindebildung (KoGem), Kommission für gesellschaftliche Aufgaben der
Kirche (KoGa), Salvador-Kommission, Festausschuss, Arbeitskreis Caritas,
Arbeitskreis Flüchtlinge, Arbeitskreis Ökumene, Altenclub, Eine-Welt-Laden, pax-christi-Basisgruppe, Mittwochstreff, Caritassprechstunde, Rhythmusgruppe,
kfd-Kath. Frauengemeinschaft, Pfadfinderstamm mit ca. 100 aktiven Pfadfindern,
Kindergottesdienst-Team, Runder Tisch Jugendarbeit, Familiengruppen
(Sonntags-Familien, Gruppe Groß und Klein), Kirche für Kids, Erstkommunionund Firm-Vorbereitung und mehr.
Für viele in der Gemeinde wird der Abriss schmerzlich sein. Etliche von ihnen
haben 1972-1974 das Zentrum mit entwickelt und gebaut. Es wurde ihnen, ihren
Kindern und Enkeln zur Heimat. Das Gebäude ermöglichte ein unendlich buntes
und reges Gemeindeleben. War „Werkstatt Gottes“ – zur Begegnung mit Gott und
den Menschen geschaffen. Es zeugte von Offenheit und Gastfreundschaft, die
darin intensiv gelebt wurde.
Das neue Haus wird nun aufgrund von vielen Erfahrungen und den Wünschen der
Gruppierungen der Gemeinde geplant, unter dem Motto: Was ist uns wichtig, was
möchten wir an Lebendigkeit beibehalten und was weiterentwickeln. So geht die
Gemeinde Christ-König einer aufregenden Zukunft entgegen.
Jetzt ist es wichtig, Gemeinschaft und Beziehungen untereinander zu erhalten,
auch wenn die Treffpunkte und die Möglichkeiten eingeschränkt sind.
Der Pfarrgemeinderat und die Kommissionen, allen voran die Kommission für
Gemeindebildung (KoGem), werden viel Energie und Fantasie aufwenden,
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Christ-König baut eine neue Kirche
den Zusammenhalt zu sichern und am Leben zu erhalten. Die Erfahrung der
Menschen zeigt ja, dass Notsituationen zu Zusammenhalt, Besinnung auf Wesent-
liches und zu Fantasie für die Zukunft anregen.
Die Generation, die das nun in die Hände nimmt, ist geprägt vom Geist in der
Christ-König-Gemeinde. Sie errichtet dieses neue Gottes- und Menschen-Haus für
sich und ihre Kinder, die dort das erleben sollen, was sie selbst einst geprägt hat:
dass Kirche, dass Gemeinde lebt!
Ilse Liebetanz
B
A
A Neubau Katholische Kirche Christ-König mit Gemeindezentrum
B Neubau Kindertagesstätte und Familienzentrum Rosenhecke
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G
nade: „Gnade“ bedeutet: Geschenk. Wir wissen uns in vielem von Gott
beschenkt. Unsere ganze Welt ist ein Geschenk, eine Gnade Gottes. Sie ist uns
von Gott überlassen für unser Leben und zu unserem Wohl. Wir wissen, dass wir
nicht alles selbst machen können. Wir sind auf Hilfe angewiesen und dürfen
darauf hoffen, dass Gott uns beschenkt. Wer unverhofft oder auch unverdient
etwas geschenkt bekommen hat, kann dafür dankbar sein – gegenüber seinem
Mitmenschen und auch gegenüber Gott.
H
alleluja: Bedeutet im Hebräischen „Lobet Gott!“, auch Alleluja.
Halleluja ist ein Jubel- und Gebetsruf im Alten Testament, der besonders häufig in
den Psalmen vorkommt. Er wurde als österlicher Jubelruf in die christliche
Liturgie übernommen, der in der Heiligen Messe vor allem vor der Verkündigung
des Evangeliums gesungen wird, allerdings nicht in der Fastenzeit.
Quelle: katholisch.de
I
NRI: sind die Initialen für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex
ludaeorum – „Jesus von Nazaret, König der Juden“. Dieser Satz stand nach Joh 19,19f in drei Sprachen (Hebräisch, Lateinisch, Griechisch) auf einer Tafel, die
der römische Statthalter Pontius Pilatus oben am Kreuz Jesu anbringen ließ, um
den Rechtsgrund seiner Kreuzigung anzugeben. INRI wird daher auch Kreuzestitel
(Titulus crucis) genannt. In den anderen Evangelien lautete die Tafelinschrift nur
„Der König der Juden“.
Die öffentliche Bekanntgabe der Schuld eines Hingerichteten entsprach damali-
gem römischem Brauch. Da die Römer jüdischen Vasallenherrschern das Tragen
des Königstitels seit 4 v. Chr. verboten hatten und der Ausdruck „König der
Juden“ im Neuen Testament nur in Aussagen von Nichtjuden auftaucht, gilt der
Titel als historischer Anhaltspunkt für einen möglichen Messiasanspruch Jesu.
Quelle: wikipedia.org
J
ünger: Der Begriff Jünger bezeichnet jemanden, der sich einer religiös
prägenden Persönlichkeit zur Zeit ihres Wirkens und Lehrens anschließt.
Als Jünger nennt das Neue Testament jene Menschen, die Jesus nachfolgen (Apg 11,26). Quelle: iNet.
Heute bezeichnen wir uns eher als Christen in der Nachfolge Jesu Christi, nicht
als Jünger. Durch die Taufe gehören Menschen zum Glauben und versuchen, dem
Weg Jesu nachzugehen wie seinerzeit die Freunde Jesu, die Jünger.
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K
ommunion: „Kommunion“ ist lateinisch und heißt übersetzt
„Gemeinschaft“. Jesu Beispiel und sein Vermächtnis lehren uns, dass kein Mensch
ohne Gemeinschaft leben kann. Unser Leben ist ein Geschenk und wir leben es
nicht für uns allein, sondern teilen es mit anderen. Wer Hilfe nötig hat, darf auf die
Unterstützung der Gemeinschaft bauen. Jesus hat seinen Jüngern und uns ein
starkes Zeichen der Gemeinschaft und des Teilens hinterlassen:
Teilt das Brot miteinander, wie ihr auch euer Leben miteinander teilt. So war es
beim Letzten Abendmahl und so bleibt es fortwährend im Sakrament der
Eucharistie. In der Kommunion, dem Teilen von Jesu Brot, haben wir daran Anteil.
L
iturgie: Gottesdienste verbinden uns in besonderer Weise mit Gott und
untereinander. Dies bedeutet das griechische Wort „Liturgie“. Für viele Gelegen-
heiten und Anlässe gibt es jeweils passende Liturgien: für die Heilige Messe
genauso wie für Taufen, Trauungen, Beerdigungen usw. Kirchliche Feiertage haben
besonders festliche Liturgien mit z. B. Chorgesang und Weihrauch; Gottesdienste,
in denen Kinder im Mittelpunkt stehen, sind auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
M
aria, Mutter Gottes: Die biblischen Geburtsgeschichten nach
Matthäus und Lukas sind wohl die bekanntesten Texte, die Maria beschreiben. In ihr
soll sich Göttliches und Menschliches verbinden. Maria hat ein dramatisches Leben
vor sich. Von Anfang an wird Maria ihren Sohn auf seinem Weg des Verzichts
begleiten: Armut, Vertreibung, Unverständnis und Leiden.
Schließlich steht sie unter Jesu Kreuz und gehört nach seinem Tod und seiner
Auferstehung zum Kern der Jerusalemer Urgemeinde.
Das Bild, das die Bibel von Jesu Mutter zeichnet, ist jedoch nicht als Bericht
anzusehen, sondern stets von der Absicht der Verkündigung Jesu geprägt. Marias
Demut, ihr Glaube, sowie ihre vertrauensvolle Zustimmung, mit der sie sich in
Gottes Plan fügt, sind der Grund ihrer besonderen Bedeutung für uns.
So verehren wir Maria als Vorbild im Glauben und als Heilige.
N
ächstenliebe: Als Nächstenliebe wird ein helfendes Handeln für
andere Menschen bezeichnet. „Liebe“ beinhaltet hier jede dem Wohl des
Mitmenschen zugewandte aktive, uneigennützige Gefühls-, Willens- und
Tathandlung, nicht unbedingt eine emotionale Sympathie.
Heute wird Nächstenliebe weitgehend mit selbstlosem Eintreten für Andere
(Altruismus) ohne Rücksicht auf deren soziale Stellung oder Verdienste
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gleichgesetzt. (Quelle: iNet.) Nächstenliebe bedeutet Achtung vor dem Anderen,
Wohlwollen. Das ist eine Art Liebe, die wir dem anderen entgegenbringen, ohne
emotional zu sein. Ein Gebot der Bibel ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie
dich selbst.
O
stern: Das Osterfest ist das höchste Fest der Christenheit. Es erinnert
daran, dass Jesus Christus am Kreuz gestorben und am dritten Tage auferstanden
ist. Kann man Christ sein, ohne an die Auferstehung zu glauben? Nein. „Ist
Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer
Glaube sinnlos.“ (1 Kor 15,14)
Eigentlich ist jeder Sonntag ein kleines Osterfest, denn schon in der frühesten
Gemeinde wurde an jedem Sonntag in gemeinsamem Gebet und Mahl des Todes
und der Auferstehung Jesu Christi gedacht. Ostern ist ein bewegliches Fest, das
heißt, dass es anders als Weihnachten, das jedes Jahr am gleichen Datum
stattfindet, keinem festen Datum zuzuordnen ist. Seit dem ersten Konzil von Nicäa
im Jahr 325 wird das Osterfest am 1. Sonntag nach dem ersten Vollmond im
Frühling gefeiert. Vom Termin des Osterfestes aus werden die anderen
beweglichen Feste im Kirchenjahr berechnet – auch hier zeigt sich die Wichtigkeit
dieses Datums: Es ist bestimmend für die ganze Zeit der Christenheit.
(Quelle: Einfach Katholisch)
P
ilgern: Seit Hape Kerkeling „dann mal weg war“ gibt es einen Pilger-Boom.
Viele machen sich auf den Weg nach Santiago de Compostela. Pilgern, die
„heilige Reise auf ein mystisches Ziel hin“ gibt es in allen (Welt-)Religionen. Alle
haben heilige Orte, zu denen sich die Menschen hingezogen fühlen oder es die
Religion vorschreibt, hinzugehen wie nach Jerusalem, Mekka oder Rom. Die
Motivation der einzelnen Pilger ist sehr unterschiedlich, aber einiges eint sie:
Der Weg und das Ziel sind das Ziel:
Anders als bei Wallfahrten, bei denen das Ziel die Reise bestimmt, ist für den
Pilger schon der Weg sehr wichtig.
(Sinn-)Suche:
Pilger sind Suchende, sie suchen sich, sie suchen beispielsweise eine
Entscheidung oder Vergebung. Der Weg und die Zeitspanne der Pilgerreise helfen
ihnen beim Finden.
Reduktion: Das Leben auf dem Weg ist verbunden mit manchen
Einschränkungen, nicht wissen, wie der Weg ist, nicht wissen, wo man schlafen
kann, dem Wetter ausgesetzt sein. Man muss sich einlassen und vertrauen. Die
Reduktion hilft bei der Suche nach dem Wesentlichen.
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Q
uelle: Bei einer anstrengenden Wanderung sind wir froh, wenn wir an
einer Quelle vorbei kommen und uns erfrischen können. Auf ihrem Lebensweg
schöpfen viele Menschen Kraft und Zuversicht aus dem Glauben an Gott, an
Jesus Christus.
Im Alten Testament heißt es: „Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem
Licht schauen wir das Licht.“ (Psalm 36,10) In der Synagoge von Kafarnaum sagt
Jesus: „Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und
wer an mich glaubt wird nie mehr Durst haben.“ (Joh 6,35)
Viele weitere Stellen in der Heiligen Schrift zeugen von Jesus als Quelle des
Lebens, Quelle der Hoffnung, der Freude, Quelle des Glaubens, des Heils.
R
ömisch-Katholisch: Wir glauben „an die heilige katholische Kirche“.
So steht es im Glaubensbekenntnis, das alle Christen bekennen. Denn
„katholisch“ heißt hier nichts anderes als „allumfassend“. Anfänglich gab es
viele eigenständige (Orts-)Kirchen mit ihren jeweiligen Bischöfen, die aber gute
Gemeinschaft miteinander pflegten. Der Glaube an Gott und Jesus Christus war
das allumfassende Gemeinsame und Verbindende. Im Jahr 1054 gab es allerdings
Streit zwischen den Kirchen des Ostens und denen des Westens. Es ging dabei
auch um politischen Einfluss. Die Kirchen des Westens verbanden sich mit dem
Bischof von Rom, den sie als den „Ersten unter Gleichen“ anerkannten. Er, der
Papst, hat sich seit dem besonders um die Einheit der Ortskirchen zu kümmern.
Alle, die mit ihm verbunden sind, werden seitdem „römisch-katholisch“ genannt.
S
egen: „Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Das ist der älteste überlieferte Segenspruch der Bibel.
Die Worte können auch mit Gesten unterstrichen werden, indem man z. B. dem
Anderen die Hand auflegt.
Nicht nur am Schluss jedes Gottesdienstes, sondern auch an entscheidenden
Wendepunkten des Lebens, wird Christen die Begleitung Gottes durch den Segen
zugesprochen, z. B. bei der Einschulung, der Taufe oder der Trauung. Wir selbst
können bei aller Lebensplanung nicht erwirken, dass uns alles gelingt, dazu
gehört auch der Segen Gottes. Im Segen wendet sich Gott den Menschen
freundlich und liebevoll zu. Der Gesegnete erfährt die Zusage: „Gott behütet dich.
Er geht mit dir und bleibt bei dir – auch wenn Du es nicht siehst.“
(Quelle: bayern-evangelisch.de)
GemeindenLeben
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T
aufe: Die Taufe ist das erste Sakrament, das wir empfangen. Sie ist
verbunden mit der Zusage von Gottes Liebe und Beistand. Der Täufling wird in
die Gemeinschaft der Christen, der Kirche und seiner Gemeinde aufgenommen.
Die Bedeutung der Taufe wird durch symbolische Handlungen hervorgehoben:
• Das Übergießen mit Weihwasser reinigt von allem, was uns von Gott trennt, als Zeichen für ein neues Leben in Christus.
• Das Entzünden der Taufkerze an der Osterkerze ist ein Symbol für den auferstandenen Christus, der sagt: „Ich bin das Licht der Welt“, ein Licht für unser Leben.
• Weitere Zeichen für ein neues Leben in Christus sind die Salbung mit Chrisam-
Öl und das Auflegen eines weißen Kleides.
U
mkehr: Ein erfahrener Mönch fragte seinen geistlichen Lehrer: Ich habe
immer mehr aufgegeben, um Gott zu gefallen. Ich habe alles getan, um Gott zu
finden. Erleuchtet bin ich trotzdem nicht. Was soll ich jetzt noch tun? Der Meister
antwortete: Gib das Leiden auf! Umkehr ist weder fromme Selbstoptimierung noch ein „Programm“, um vor Gott
gut da zu stehen. Sondern wahre Umkehr ist die Zuwendung zum Leben – es
verantwortlich zu nutzen und mit seinen Möglichkeiten gut umzugehen.
Und, ganz wichtig – es gibt keine Umkehr zu Gott ohne die Bekehrung zu den
Mitmenschen: „Lernt, Gutes zu tun, sorgt für das Recht, helft den Unterdrückten,
verschafft den Schwachen Recht.“ So steht es schon im Alten Testament
(Jes 1,17)
Und Jesus? Er hat vorgemacht, wie es gehen kann!
V
ater Unser: Die Bibel nennt Gott 571 mal Vater. Ist Gott also zweifelsfrei
ein Mann? Nein, sie will aber so von Gott reden, dass wir Menschen uns was
darunter vorstellen können. Eltern haben wir schließlich alle. Vater – das soll
hinweisen auf: Gott ist der Ursprung von allem, hat Autorität, ist zugleich gütig
und liebevoll besorgt um uns. Dann ist er doch auch mütterlich?
Ja klar: Die Bibel kennt nicht nur den Vater-Gott sondern auch den weiblichen
Gott, die wie eine Mutter ihren Sohn tröstet (Jes 66,13). Gott ist also weder Mann
noch Frau, weder Vater noch Mutter, er ist größer als unsere Begriffe.
„Gott ist Vater, mehr, mehr, viel mehr. Er ist uns Mutter, mehr, mehr, viel mehr“,
sagte ein Papst – es war Johannes Paul I.
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Besondere Gottesdienste
Pfingstsonntag, 24. Mai
Gottesdienste zu Pfingsten in allen drei Gemeinden
Pfingstmontag, 25. Mai
Ökumenische Pfingstgottesdienste
– in Eschborn auf dem Parkplatz der Gemeinde Christ-König
– in Schwalbach auf dem Marktplatz
Sonntag, 31. Mai
11.00 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder in St. Nikolaus,
Niederhöchstadt
Donnerstag, 04. Juni
Gottesdienste und Gemeindefeste zu Fronleichnam in allen drei Gemeinden,
in St. Nikolaus und St. Pankratius mit Prozession
Samstag, 06. Juni
Albanischer Gottesdienst in Christ-König, Eschborn
Sonntag, 12. Juli
10.00 Uhr Firmgottesdienst in St. Pankratius, Schwalbach
Firmung der Jugendlichen aus dem Pastoralen Raum
Sonntag, 19. Juli
Aussendungsgottesdienst der Pfadfinder und Gemeindesonntag,
in Christ-König, Eschborn
Sonntag, 19. Juli
Brunch nach dem Gottesdienst in Schwalbach, Gemeindehaus St. Pankratius
Montag, 07. September
Gottesdienste zum Schuljahresanfang in allen drei Gemeinden
Dienstag, 08. September
Einschulungsgottesdienste der Erstklässler in allen drei Gemeinden
Sonntag, 04. Oktober
Erntedankgottesdienste in allen drei Gemeinden
Samstag, 31. Oktober
17:00 Uhr Vorabendmesse mit Totengedenken in St. Nikolaus, Niederhöchstadt
Sonntag, 01. November
Sonntagsgottesdienste mit Totengedenken in St. Pankratius, Schwalbach und
Christ-König, Eschborn.
Gräbersegnung auf den Friedhöfen in allen drei Gemeinden
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Termine, Aktionen und Feste im Pastoralen Raum
3. – 7. Juni:
Auftanken in den Bergen, Einkehrtage für Männer, Nihö
9. Juni:
Mittagstisch, Gemeindehaus St. Pankratius, 12.30 Uhr, Swa
(Anmeldung bis Fr. 5. Juni 12 Uhr)
9. Juni:
Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö
19. Juni:
Spieleabend mit Flüchtlingen, offen für alle, 20.00 Uhr, Ebo
21. Juni:
Orgelkonzert, 19.00 Uhr, Nihö
26. Juni:
Mitarbeiterfest in St. Pankratius, Swa
14. Juli:
Mittagstisch, Gemeindehaus St. Pankratius, 12.30 Uhr, Swa
(Anmeldung bis Fr. 10. Juli 12 Uhr)
14. Juli:
Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö
29./30. August:
Wein- und Kulturfest im Pfarrgarten, Nihö
8. September:
Mittagstisch, Gemeindehaus St. Pankratius, 12.30 Uhr, Swa
(Anmeldung bis Fr. 4. September 12 Uhr)
8. September:
Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö
20. September:
Wiesenausflug in die Stierstädter Heide, Christ-König, Ebo
Start nach dem Gottesdienst
20. September:
Orgelkonzert, 19 Uhr, Nihö
13. Oktober:
Ruhepunkt, Zeit für Stille und Gebet, 19.30 – 20.30 Uhr, Nihö
7./8. November:
Pfarrgemeinderatswahlen in allen drei Gemeinden
Jeden Mittwoch findet in Christ-König Eschborn der Mittwochstreff statt.
Ab 8.30 Uhr gibt es ein Frühstück und um 12 Uhr ein Mittagessen für bedürftige
und/oder obdachlose Personen. Nur wer kann, gibt einen Unkostenbeitrag. Wer
nichts geben kann, ist genauso herzlich willkommen und kann gerne kostenfrei
mitessen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Beim Mittwochstreff findet sich während des gemütlichen Frühstücks immer
Zeit für ein Gespräch und den Austausch von Neuigkeiten.
Mittwochs findet zeitgleich die Gemeinde-Caritas-Sprechstunde von 10 bis 12 Uhr
statt, und das Sozialbüro Main-Taunus bietet von 10 bis 12 Uhr und von
15 bis 18 Uhr sein Beratungsangebot an.
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W
under: Wenn etwas geschieht, was nach den Regeln unserer Welt nicht
zu erklären ist, das Erstaunen und Verwunderung auslöst, sprechen wir allgemein
von einem Wunder. Jesus, so erzählt das Neue Testament, hat viele solcher
Zeichen gesetzt. Damit hat er den Menschen gezeigt, Gott schafft eine neue
Wirklichkeit und für ihn ist nichts unmöglich:
Er stillt Euren Hunger wirklich, er will, dass ihr heil werdet an Leib und Seele und
ein wirkliches Leben in Fülle habt.
Für uns bedeutet das, Wunder geschehen nicht an fernen, menschenleeren Orten,
sondern sie geschehen am Menschen. Gott wirkt, um uns bei der Suche nach Ihm
zu helfen: In seinen Wundern offenbart er sich selbst.
Wer also ahnt, dass unsere Welt mehr ist als eine Summe von Naturgesetzen und
berechenbaren Formeln, wer glaubt, dass wir nicht ziellos und uns selbst
überlassen durch unser Leben gehen, für den ist Gottes Handeln in der Welt keine
Überraschung – wie wunderbar!
X
P: Doch Sie sind hier richtig! Unser XP hat aber nichts mit dem gleich-
namigen Betriebssystem für PC zu tun. Das Christusmonogramm ΧΡ oder ☧,
auch Chi-Rho oder Konstantinisches Kreuz genannt, ist nach dem Kreuz und dem
Fisch das am häufigsten verwendete Symbol für Jesus Christus. Besonders in
der Spätantike war es weit verbreitet. Es wird seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. von
Christen verwendet, um ihren Glauben an Jesus Christus darzustellen und um
sich untereinander zu erkennen.
Das Christusmonogramm war noch vor dem Kreuz das früheste christliche
Emblem. Weil ΧΡ die ersten beiden Buchstaben des Wortes Χριστός („Christos“)
verbindet, ist es die Abkürzung des Titels „Christus“. Die Ähnlichkeit der
griechischen Buchstaben Χ (Chi) und Ρ (Rho) mit den lateinischen Buchstaben X
und P veranlasste in späterer Zeit die Interpretation des Symbols als Kurzform
des lateinischen Pax (Frieden) oder Pax Christi. (Quelle: wikipedia.org)
Y
sopzweig: Der Evangelist Johannes berichtet in seiner Passion davon:
„Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm mit Essig auf einen
Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund.“ (Joh 19,29) In jüdischen
Reinigungsritualen hat Ysop einen festen Ort. Das kleine Kraut erfüllte wohl als
Büschel die Funktion eines Pinsels.
Aus den ursprünglich notwendigen Reinigungsvorschriften z. B. bei Aussatz und
Tod eines Menschen, die die Medizin in diesem frühen Stadium unterstützten,
wurden ritualisierte Reinigungsbräuche, die religiös manifestiert werden.
Der Ysop ist eine wohlriechende Pflanze und von den dunkelvioletten Blättern
leitet sich die spätere Bußfarbe Violett her. (Quelle: www.pfarrei-laberweinting.de)
GemeindenLeben
Z
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ehn Gebote: Ich bin der Herr, dein Gott.
1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Jede Gesellschaft braucht ihre Regeln, denn ohne sie läuft alles drunter und
drüber. Die Zehn Gebote gelten seit Jahrtausenden als wichtige moralische
Orientierung zu einem guten Leben im Frieden mit Gott und mit allen anderen
Menschen.
So regeln die ersten drei Gebote die Beziehung zwischen Gott und den Menschen.
Hier wird uns im dritten Gebot, mit dem Sonntag, eine Zeit zugesprochen, in der
wir Abstand gewinnen können, von allem, was wir tagtäglich tun müssen. Der
Mensch soll zur Ruhe kommen und darf feiern, mit der Familie, mit Freunden, mit
Gleichgesinnten, privat und im Gottesdienst.
Die übrigen Gebote regeln das menschliche Miteinander. Wer sie beherzigt,
schützt den sozialen Frieden, das Wohl der Gesellschaft, des Partners und der
Familie. (Quelle: katholisch.de)
Renovabis Pfingstaktion 2015
Im Fokus der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion
stehen Menschen am Rande der Gesellschaften in
Osteuropa: Obdachlose oder Menschen mit
Behinderungen, alte Menschen in Not, arme Familien
oder ausgegrenzte Minderheiten – alles Menschen,
denen die Teilhabe am Leben der Gesellschaft
oft nicht möglich ist. Renovabis unterstützt die
Projektpartner dabei, sich in der Nachfolge Christi
für diese Menschen einzusetzen.
Ihre Arbeit braucht unsere Solidarität!
Die Renovabis-Kollekte wird am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015, in allen
katholischen Kirchen gehalten.
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St. Nikolaus bald mit neuem Internetauftritt!
Seit 2007 im Internet vertreten, kam unsere Website so langsam „in die Jahre“.
Und auch die vollständige Überarbeitung der Homepage hat einige Zeit in
Anspruch genommen. Aber nun ist es bald soweit: St. Nikolaus präsentiert sich in
neuem Gewand im World-Wide-Web!
Was ist neu?
Eigentlich alles! Angefangen beim gesamten Erscheinungsbild mit einem neuen
Farbkonzept bis hin zur neuen Menüstruktur ist alles überdacht und größtenteils
neu gestaltet worden. Die neue Homepage soll informieren, St. Nikolaus vorstellen
und die Vernetzung innerhalb der Gemeinde fördern.
St. Nikolaus
So ähnlich wird die Startseite aussehen.
GemeindenLeben
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Unsere besonderen Anliegen sind Übersichtlichkeit und der schnelle Zugriff auf
Informationen, die oft gesucht werden. Das neue Design passt sich auch den
mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets an. Bei diesem sogenannten
„responsive design“ wird das Layout einer Website so flexibel gestaltet, dass
dieses sich an die unterschiedlichen Anforderungen von Computer, Tablet oder
Smartphone anpasst und gleichbleibend benutzerfreundlich ist. Und natürlich
zeigen viele Fotos von unseren Gottesdiensten, Veranstaltungen und Treffen das
lebendige und bunte Gemeindeleben von St. Nikolaus! Beginnen wir mit der Startseite:
Hier finden Sie eine Menüleiste mit sieben Oberbegriffen, unter denen sich alle
Aktivitäten und Informationen von St. Nikolaus gruppieren. Mit höchstens zwei
Klicks weiter finden Sie zu jeder gewünschten Information.
„Relaunched“
Auf den Unterseiten finden Sie neben Berichten, Informationen und Terminen
auch die entsprechenden Ansprechpartner mit ihren Kontaktdaten. Außerdem
finden Sie direkt auf der Startseite eine Liste aktueller Termine sowie einen
Glaubensimpuls, der Sie einlädt einmal im Trubel des Alltags innezuhalten.
Vielleicht ist gerade dieser wechselnde Impuls der Anlass, öfter einmal auf
unserer Homepage „vorbeizuschauen“?
Besonders ins Auge fallen in der Mitte der Startseite die sogenannten
Direkteinstiege. Diese führen den Benutzer mit einem Klick direkt zu häufig
gesuchten Angeboten und Informationen. Vor allem Benutzern von mobilen
Geräten soll so der schnelle Zugang zu oft genutzten Informationen wie
beispielsweise Gottesdienstzeiten oder der Pfarrbrief erleichtert werden.
Und dann planen wir auch noch ein Gästebuch mit Gelegenheit, uns Feedback zu
geben: Sie können Veranstaltungen bewerten, Wünsche und Gedanken zu
unserer Gemeinde äußern oder Kritik üben – das alles ist hier willkommen. Wir
freuen uns auf viele Anregungen und konstruktive Beiträge!
Da es viel Arbeit ist, eine Website mit Inhalten zu pflegen, bitten wir um Nachsicht,
wenn noch nicht alle Seiten mit Texten und vielen Fotos gefüllt sind.
► REDAKTIONSTEAM
Martin Bäcker
[email protected]
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Arbeitskreis „Eine Welt“:
Unterstützung der Schule unserer Partnergemeinde St. Georg in Deroq
Fast täglich lesen oder hören wir über Flüchtlinge aus Eritrea. Menschen,
die sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben auf eine lebensgefährliche Flucht
begeben. Warum?
Eritrea ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das Land mit einer wechselvollen
Geschichte war u.a. eine italienische Kolonie und wurde 1993 nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg von Äthiopien unabhängig. Eine Verfassung ist
nie in Kraft getreten. Das Leben der Menschen ist von wirtschaftlicher Not, einer
schwierigen politischen Situation, Menschenrechtsverletzungen, einem auf
unbestimmte Zeit zu leistenden Militärdienst und Hoffnungslosigkeit geprägt. Und
so wagen jedes Jahr Tausende die Flucht aus ihrer Heimat.
Auch in Schwalbach leben Menschen, die ursprünglich als Flüchtlinge aus Eritrea
kamen und hier sowie in der katholischen Gemeinde eine neue Heimat gefunden
haben. Durch sie kam vor mehr als 20 Jahren eine Partnerschaft zwischen den
katholischen Pfarrgemeinden St. Martin in Schwalbach und St. Georg in Deroq
zustande.
Deroq ist ein Dorf im Landesinneren von Eritrea und liegt 9 km von Keren, der
zweitgrößten Stadt Eritreas, entfernt. Das Dorf besteht aus ungefähr 450 Haus-
halten.
Um den Kindern des Dorfes den Fußweg nach Keren zur Schule zu ersparen und
frühzeitig eine Grundbildung zu ermöglichen, wurde die Dorfschule errichtet.
Die Schule wird derzeit von knapp 200 Kindern (46 % Mädchen, 54 % Jungen)
besucht, die von 7 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden. Mit den Spenden
unserer Gemeinde werden die Lehrergehälter mitfinanziert. Für die Menschen in Deroq ist diese christliche geprägte Schule ein Mut machender Hoffnungs-
schimmer.
Ein persönlicher Kontakt besteht zu dem Generalsekretär des Bistums Keren,
Pfarrer („Abba“) Uqbagaber W. Kelati. In 2014 war er zweimal zu einem Kurz-
besuch in Schwalbach und hat über die aktuelle Situation der Schule berichtet.
GemeindenLeben
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Erhalt der Schule in Deroq/Eritrea
Er hat uns davon überzeugt, dass die Unterstützung der Schule für die Menschen
in Deroq weiterhin sehr wichtig ist. Ohne unsere finanzielle Unterstützung ist ihr
Fortbestand nicht möglich. Auch benötigt die Gemeinde St. Georg Unterstützung
bei der Reparatur und Anschaffung neuer Schulmöbel sowie mittelfristig bei der
Sanierung oder sogar dem Neubau des Schulgebäudes.
Sollten Sie die Schule unserer Partnergemeinde St. Georg in Deroq/Eritrea
unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Spende an die
Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach
IBAN DE27 5019 0000 6000 6302 31
Frankfurter Volksbank
Stichwort „Deroq“
Herzlichen Dank!
► ARBEITSKREIS „EINE WELT“
Sabine Bachner-Kronenberg
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Pfarrgemeinderatswahl
Am 7. und 8. November 2015
finden im Bistum Limburg die Pfarrgemeinderatswahlen zur 13. Amtszeit statt.
Mitdenken
Der Pfarrgemeinderat arbeitet zusammen mit den Hauptberuflichen in der
Seelsorge an einem Konzept für die pastorale Arbeit vor Ort. Dabei stellt er sich
gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen. Es geht um Frage-
stellungen wie:
• Auf welche Fragen erwarten die Menschen in unserer Pfarrei eine Antwort von
der Kirche?
• Welche sozialen Probleme erfordern unsere Initiative?
• Mit welchen Angeboten erreichen wir die Menschen vor Ort mit unserer
Botschaft vom Reich Gottes?
• Auf welche Fähigkeiten, Ressourcen und Kooperationspartner können wir
zurückgreifen, um den anstehenden Aufgaben gerecht zu werden?
• Zusätzlich ist der Pfarrgemeinderat beteiligt an der Bildung gemeindeüber-
greifender Gremien
Mitmachen
Im Pfarrgemeinderat kommen viele Begabungen, Interessen, Sichtweisen
zusammen. Das bereichert das gemeinsame Nachdenken und Handeln, das
ermöglicht den Mitgliedern aber auch, eigene Schwerpunkte in ihrem Engage-
ment zu setzen. Zum Glück muss der Pfarrgemeinderat nicht alles selbst machen.
Die Pfarrgemeinderatsmitglieder vernetzen sich mit anderen, die sich für ein
bestimmtes Anliegen einsetzen, wie zum Beispiel Ausschüsse des PGR,
interessierte Gemeindemitglieder, ökumenische oder kommunale Kooperationspartner. In der Pfarrei stehen viele Aufgaben an, zum Beispiel:
• Neue Ideen und deren praktische Umsetzungen in der Kinder- und Jugendarbeit
• Aufgreifen aktueller Themen in der Erwachsenenbildung
• Gestaltung von Festen und Feiern in der Pfarrei
• (Mit-)Gestaltung von Öffentlichkeitsarbeit, Information und Kommunikation
• Soziale und caritative Aufgaben – zum Beispiel der Besuch von Senioren und
kranken Gemeindemitgliedern; die Mitarbeit bei einer Tafel, in einer Kleiderkammer; Einsatz für Flüchtlinge
• Mitarbeit bei der Gestaltung von Gottesdiensten und der Suche nach neuen
Formen gottesdienstlicher Feiern und des Gebetes
• Angebote zur Glaubensvertiefung für Erwachsene wie zum Beispiel Glaubens-
gespräche
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7. und 8. November 2015
Mitwählen
Die Mehrheit der Pfarrgemeinderatsmitglieder wird von den Gemeindemitgliedern
demokratisch gewählt. Je mehr Menschen zur Wahl gehen, umso stärker ist der
Rückhalt der Pfarrgemeinderatsmitglieder.
Zu einer demokratischen Wahl gehört es, dass sich Kandidatinnen und Kandi-
daten zur Wahl stellen. Bei den PGR-Wahlen gilt: Wer wahlberechtigt ist, darf
Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen. Auch sich selbst!
Als PGR-Mitglied können Sie mitreden, Themen und Anliegen einbringen, Anträge
stellen und mitentscheiden, wie sich Kirche vor Ort weiterentwickeln soll. Das
Engagement im PGR richtet sich nach den Interessen und zeitlichen Ressourcen
der Mitglieder. Der PGR tagt in der Regel alle 6 bis 8 Wochen. Um die Palette der
Themen und Aktionen in den Griff zu bekommen, können Ausschüsse und
Projektgruppen gebildet werden.
Wenn Sie Lust bekommen haben, in Ihrem Pfarrgemeinderat mitzumachen, dann
sprechen Sie doch einfach einmal ein PGR-Mitglied an – oder melden Sie sich im
Pfarrbüro!
Wenn Sie jemanden kennen, den Sie gerne im Pfarrgemeinderat sehen möchten,
dann schlagen Sie Ihren Wunschkandidaten oder Ihre Wunschkandidatin für die
PGR-Wahl vor.
In Auszügen aus der Homepage: www.pfarrgemeinderatswahlen.de
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Aus der Arbeit der Verwaltungsräte
In unseren drei Pfarreien sind die Verwaltungsräte mit der Verwaltung des
Vermögens und der rechtlichen Vertretung der Gemeinden betraut. Ihnen gehören
jeweils sieben Mitglieder an, die von ihren Pfarrgemeinderäten für die vier Jahre
dauernde Wahlperiode gewählt werden. Die Räte sind ehrenamtlich tätig und
sorgen im Wesentlichen für das Immobilienmanagement und die Jahresrechnung
der Gemeinden. Zudem haben sie die Personalverantwortung für mehr als 50 nicht seelsorgerisch tätige Mitarbeiter, zumeist aus dem Bereich der Kindertages-
stätten und -krippen, wobei diese auch durchaus seelsorgliche Arbeit leisten.
In der jüngsten Vergangenheit war die Arbeit des Verwaltungsrats von ChristKönig in Eschborn durch die Pläne zum Neubau des Gemeindezentrums und den
um zwei U3-Gruppen erweiterten Neubau der Kindertagesstätte und des Familienzentrums Rosenhecke geprägt. In St. Nikolaus Niederhöchstadt muss der Pfarrsaal
umfassend renoviert werden. In der Schwalbacher Pfarrei waren Sanierungs-
arbeiten an Pfarrkirche und kleiner Kapelle sowie der komplette Ausbau einer
Dreizimmerwohnung im Pfarrhaus zur Vermietung an eine Flüchtlingsfamilie
notwendig geworden.
Hier zeigt sich, dass nur dezentral durch die Vertrautheit mit den örtlichen
Gegebenheiten optimale Ergebnisse für das Gemeindeleben erzielt werden
können!
Dietmar Albrecht – Bernhard Böhmer – Klaus Gierse
Vorsitzende der Verwaltungsräte
Der Hospizverein Lichtblick e.V. Eschborn/Schwalbach besteht nun im vierten Jahr.
Die Zahl der Hospizhelfer ist auf 21 angewachsen. Die Hospizhelferinnen und -helfer begleiten kranke und sterbende Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens zu Hause, im Pflegeheim oder in der Klinik. Wir bieten uns und unsere Zeit an und
möchten kranke Menschen und ihre Familien unterstützen. Wir kommen zu jedem
Menschen, der uns ruft oder rufen lässt. Wir tun dies ehrenamtlich und kostenfrei
und verpflichten uns zur Verschwiegenheit. Wenn Sie Fragen haben oder
► Hospizverein Lichtblick e.V.
Vorsitzende Ilse Liebetanz
Informationen wünschen, erreichen Sie
www.hospizverein-lichtblick.de
uns unter der nebenstehenden TelefonTelefon (0160) 92 97 55 97
nummer oder über unsere Homepage.
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Das Team der hauptamtlichen
Seelsorger und Seelsorgerinnen
Wir sind für Sie da in Sachen …
Gottesdienste: Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Wortgottesdienste/Andachten,
Beichte (Beichtgespräche,
Bußkurs für Kinder, Rückkehr
nach Kirchenaustritt),
Caritas der Gemeinden,
Gemeindeleitung,
Öffentlichkeitsarbeit
Pfarrer Alexander Brückmann
Büro Schwalbach, St. Pankratius,
Telefon (0 61 96) 56 10 20-20
[email protected]
Familienpastoral: Familienfreundliche Kirche, Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten in Schwalbach, Mitarbeit
in der Eschborner Kinder-
tagesstätte/Familienzentrum
Rosenhecke, Kontakt zu
kommunalen Stellen, Lobbying
für Familien
Pastoralreferentin Gabriela von Melle
Büro Niederhöchstadt, St. Nikolaus,
Telefon (0 61 73) 9 98 89 33
[email protected]
Erstkommunion: Katechese und Vorbereitung in allen drei Gemeinden, schulischer
Religionsunterricht, Ministranten, Jugendarbeit:
Zusammenarbeit mit den
Jugendsprechern und
Jugendgruppenleitern in
unseren Gemeinden.
Gemeindereferentin Eva Kremer
Büro Schwalbach, St. Martin,
Telefon (0 61 96) 56 10 20-50
[email protected]
Taufen, Trauungen,
Beerdigungen,
Wortgottesdienste, Koordinierung von Bildungs-
angeboten, Forum-WEG „Wir Entdecken Glauben“,
Ökumenische Initiativen,
Religionsunterricht, Kontaktperson in Niederhöchstadt
Diakon Klemens Kurnoth
Büro Niederhöchstadt, St. Nikolaus,
Telefon (0 61 73) 6 14 17
[email protected]
Firmung: Firmvorbereitung für die gemeinsame jährliche Firmung, Kontaktperson in
Eschborn
Gemeindereferentin Beate Greul
Büro Eschborn, Christ-König,
Telefon (0 61 96) 4 40 18
[email protected]
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Kontakt zu den Pfarrbüros,
Spendenkonten, Impressum
Ansprechpartnerinnen in den Pfarrbüros
Die Seelsorger und Seelsorgerinnen, die oftmals in den Pfarrgemeinden unterwegs sind, haben einen besonderen Rückhalt in den drei Pfarrbüros durch
die Pfarrsekretärinnen. Sie sind regelmäßig ansprechbar und können weitervermitteln:
In Schwalbach
Karin Montkau
Telefon (0 61 96) 56 10 20-0
In Eschborn
Birgit Cromm-Ulshöfer
Telefon (0 61 96) 4 40 18
In Niederhöchstadt
Cornelia Karn
Telefon (0 61 73) 6 14 17
Spendenkonten der Gemeinden
Bitte geben Sie bei Spenden den Verwendungszweck an.
St. Pankratius
Frankfurter Volksbank
IBAN: DE27 5019 0000 6000 6302 31
BIC: FFVBDEFF
Christ-König
Taunus Sparkasse
IBAN: DE12 5125 0000 0041 0089 03
BIC: HELADEF1TSK
St. Nikolaus
Taunus Sparkasse
IBAN: DE97 5125 0000 0044 0024 42
BIC: HELADEF1TSK
Impressum
Herausgeber: Pastoraler Raum Schwalbach-Eschborn, Taunusstr. 13, 65824 Schwalbach
Redaktion:
Simona Brand, Birgit Cromm-Ulshöfer, Renate Fischer-Grein,
Ilse Liebetanz, Susanne Scheidt, Ursula Zieger
Druck:
Druckportal.de
Fotos:
Titelbild: © twixx – fotolia.de #76901080
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Katholische Kirchengemeinden
des Pastoralen Raums Schwalbach-Eschborn
Kath. Kirchengemeinde
Schwalbach am Taunus
Pfarrgemeinde
Christ-König
Pfarrbüro St. Pankratius Taunusstraße 13
65824 Schwalbach a. Ts.
Telefon (0 61 96) 56 10 20-0
Fax (0 61 96) 56 10 20-12
[email protected] www.katholisch-schwalbach.de
Pfarrbüro
Hauptstraße 52
65760 Eschborn
Telefon (0 61 96) 4 40 18 Fax (0 61 96) 4 45 61
[email protected]
www.christkoenigeschborn.de
Büro St. Martin
Badener Straße 23
65824 Schwalbach a. Ts.
Telefon (0 61 96) 56 10 20-50
Fax (0 61 96) 56 10 20-51
[email protected] www.katholisch-schwalbach.de
Kath. Kindertagesstätte Rosenhecke
Hinter der Heck 1
65760 Eschborn
Leiterin Frau Ursula Gauf
Telefon (0 61 96) 4 55 50
[email protected]
Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius
Friedrich-Ebert-Straße 8
65824 Schwalbach a. Ts.
Leiterin Frau Petra Mursch
Telefon (0 61 96) 8 67 10
[email protected]
Pfarrgemeinde
St. Nikolaus
Kath. Kindertagesstätte St. Martin
Badener Straße 19
65824 Schwalbach a. Ts.
Leiterin Frau Cornelia Blasius
Telefon (0 61 96) 30 63
[email protected]
St. Pankratius
Christ-König
Pfarrbüro
Metzengasse 6
65760 Eschborn
Telefon (0 61 73) 6 14 17
Fax (0 61 73) 6 10 15 [email protected]
www.nikolausgemeinde.de
St. Nikolaus
GemeindenLeben