OFFENER BRIEF AN DIE SCHULGEMEINSCHAFT DES GRG XXII CONTIWEG, 30. April 2015 Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte! Ich möchte mich sehr herzlich für die vielen positiven Rückmeldungen zu unserem Schulentwicklungsprojekt „Fachraumschule – lernförderliche Umgebung“ bedanken, ebenso wie für die zahlreichen konstruktiven Vorschläge von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern. Ich habe den Eindruck, dass die Argumente zur lernförderlichen Umgebung für viele Mitglieder der Schulgemeinschaft sehr überzeugend waren und gut auf – und angenommen wurden. Dennoch hat sich beim gestrigen Elternabend gezeigt, dass noch einige Fragen offen sind und die vorgebrachten Bedenken einer Klärung bedürfen, bevor wir gemeinsam in dieses Projekt starten können. Ich habe mich daher dazu entschlossen, als Auftraggeberin der Schulentwicklung, den Start des Projektes „Fachraumschule“ um ein Jahr zu verschieben, um so die Möglichkeit zu geben, in einer Diskursgemeinschaft mit dem Schulentwicklungsteam, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern das bestehende Konzept weiter auszubauen und in diesem Rahmen die offenen Fragen zu klären. In diesem Zusammenhang ist eine neuerliche Befassung der drei schulpartnerschaftlichen Gremien nach entsprechender Information im Laufe des nächsten Schuljahres geplant. Es ist mir bewusst, dass bereits sehr viel Arbeit in dieses Projekt geflossen ist und dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken und betonen, dass diese Arbeit nicht vergebens war, sondern einen Grundstock für die Weiterentwicklung und den Weiterausbau darstellt. Ich danke allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrerinnen und Lehrern und allen Eltern, die sich bisher engagiert eingebracht haben und bitte um weitere konstruktive Unterstützung dieses Schulentwicklungsprojekts. Besonders danke ich dem Schulentwicklungsteam, das mit viel Engagement und „Herzblut“ an diesem Thema arbeitet! „Wege entstehen im Gehen“ – und unser Weg ist ein bisschen länger, als wir ursprünglich angenommen haben! Ich danke für Ihr/euer Verständnis und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen Monika Auböck Direktorin