Anzeige it SSteuern statt Rudern Dem Glücklichen schlägt die Stunde Foto: Colourbox.de 58.600 Tonnen mehr an Fleisch haben gewerbliche Schlachtbetriebe im ersten Quartal 2015 erzeugt, laut Statistischem Bundesamt 2,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. ONLINE-UMFRAGE Gut, weil Lokführer mehr verdienen sollen. 57,1 % Diese ewige Erpressung über die Bürger nervt. 27,8 % Die Kleingewerkschaften gehören abgeschafft. Teilnehmerzahl: 266; Quelle: www.deutsche-handwerks-zeitung.de 09 190410 102756 Von Burkhard Riering Erfolgreiche Betriebe reagieren bereits auf die Erwartungen der Auszubildenden, wie der zweite Teil der Würth-Studie zeigt. Denn in führenden Betrieben wird Wert auf ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl gelegt. „Ein gutes Betriebsklima, eine hohe Identifikation mit der Firma und voller Einsatz – das ist untrennbar mit dem Erfolg des Unternehmens verbunden“, schreiben die Studienmacher. Auch das Thema Mitarbeiterzufriedenheit ist längst kein Alleinstellungsmerkmal der besten Betriebe mehr, sondern gehört schon zum Standardprogramm von Handwerksbetrieben (siehe Seite 3: „Fünf Geheimnisse erfolgreicher Betriebe“). A uszubildende im Handwerk stehen laut einer neuen Studie fest zu ihrem Beruf. Mehr als drei Viertel der Azubis, die einmal den Weg ins Handwerk gefunden haben, möchten nach der Lehre auch in ihrem erlernten Beruf bleiben. Das besagt die neue, umfassende Studie „Azubi im H@ndwerk 2.0“, für die bundesweit 451 Auszubildende interviewt wurden. Die Umfrage ist im Rahmen der „Manufactum“Studie des Würth-Konzerns entstanden. Was die Azubi-Generation erwartet Seit Jahren werden hohe Abbrecherquoten im Handwerk beklagt. Doch die Studie – sie ist die größte wissenschaftliche ihrer Art – zeigt: Nur jeder zwanzigste Azubi plant, nach der Lehre eine schulische oder universitäre Ausbildung in einem ganz anderen Beruf machen zu wollen. Ein Lichtblick. Die schlechte Nachricht indes lautet: Zu wenige junge Leute wollen überhaupt noch ins Handwerk einsteigen. Sie gehen schon vorher an die Universitäten verloren. Zigtausende Betriebe sind deshalb jedes Jahr auf der Suche nach Auszubildenden. Um aber junge Leute für sich zu gewinnen, ist es wichtig, zu wissen, welche Erwartungen denn die Azubi-Generation an die Handwerksunternehmer hat. Diese Fragen zu beantworten, ist das Ziel der „Manufactum“-Studie. Was will sie, die Jugend von heute? Diese Fragen versucht die neue „Manufactum“-Studie zu beantworten. Deutschlands Auszubildende im Handwerk sind aber nicht nur treu, sie fühlen sich auch in ihrem Beruf sehr wohl. Auf die Frage „Ich mag meinen Beruf sehr“ antworten 52 Prozent mit „trifft voll zu“ und 40 Prozent mit „trifft eher zu“. Acht Prozent mögen ihren Beruf demnach nicht. Auch die Aussagen „Die Arbeit macht mir Freude“ und „Nach meiner Ausbildung steht mir vieles offen“ finden die Azubis sehr zutreffend. Viele von ihnen wollen nach der Ausbildung gut verdienen und ihren Meister machen. Aufstiegschancen finden insgesamt mehr als neun von zehn Azubis (93 Prozent) „sehr wichtig“ oder „eher wichtig“. Allerdings kommt den jungen Menschen manches im Arbeitsleben zu kurz: Dass man im Beruf gesund und fit bleiben sollte und dass der Beruf genug Zeit lässt, um das Leben zu genießen. Beides sind Schwachstellen, auf die „Manufactum“ hinweist. Auch merken die Auszubildenden an, dass ihr Beruf nicht gerade als „superhip“ angesehen wird: Nur 26 Prozent der Befragten meinen, ihr Beruf sei modern und liege im Trend. Illustration: Timo Würz/Würth Mehr zur Würth-Studie: Seite 3 „Weiche“ Faktoren wichtig Und die Ergebnisse der Studie sind durchaus überraschend. Denn ganz vorne in der Liste der wichtigsten Kriterien für Azubis stehen nicht etwa Geld und Karriere, sondern vielmehr „weiche“ Faktoren. „Ein gutes Verhältnis zu den Kollegen“ und die „Wertschätzung der geleisteten Arbeit“ rangieren auf den ersten beiden Plätzen. Kaum eine Rolle spielen für die jungen Leute dagegen die Größe und das Image des Unternehmens. Rainer Reichhold, Präsident der Handwerkskammer Region Stuttgart, bewirbt sich um die Nachfolge des langjährigen Landeshandwerkspräsidenten Joachim Möhrle. Der 56-jährige Elektroinstallateurmeister und Betriebswirt des Handwerks wurde von Rainer Reichhold will den acht Handwerks- LandeshandwerkspräsiFoto: HWK kammern im Land ein- dent werden. mütig für das Amt des Präsidenten des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT) vorgeschlagen. THEMEN DIESER AUSGABE (K)alte Progression Der Missstand im Steuersystem soll endlich geändert werden. Auf ihrem Konto haben die Bürger deswegen alSeite 2 lerdings kaum mehr Geld. REGIONAL Freiburg Einsatz gewürdigt: Handwerks kammer verleiht goldene und silberne Ehrennadeln 8 Begeisterung fürs Handwerk: rfolgsmodell Girls’Day an E der Gewerbe Akademie 8 Die Liebe zum Beruf Baden-Württemberg: Reichhold bewirbt sich als BWHT-Präsident 15,0 % 4 Was junge Leute wirklich wollen: Eine neue Würth-Studie beschreibt Anforderungen für Betriebe in der Zukunft Ära Möhrle endet im Juli Wie finden Sie die ständigen Bahnstreiks? Verkaufte Auflage: 478.608 Exemplare (IVW I/2015) | Preis: 2,75 Euro Azubis bleiben ihrem Beruf treu QUERGEDACHT DIE AKTUELLE ZAHL Handwerkskammer Freiburg Reichhold ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Elektro-Nürk GmbH in Nürtingen-Zizishausen. Er steht seit 2005 an der Spitze einer der größten Handwerkskammern im Bundesgebiet. Die Wahl findet am 6. Juli im Rahmen der Mitgliederversammlung des Handwerkstages statt. Wahlberechtigt sind neben den Vertretern der Kammern auch die Fachverbände des badenwürttembergischen Handwerks, die ebenfalls breite Unterstützung signalisiert haben. Reichhold ist bislang der einzige Kandidat für die Nachfolge von Joachim Möhrle, der nach zehn Jahren aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl steht. Am Festakt zum Amtswechsel am 15. Juli wird auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann bw teilnehmen. Grenzen überwinden Grenzüberschreitender Ausbildungsmarkt in der Diskussion Wie gut funktioniert der grenzüberschreitende Ausbildungsmarkt am Oberrhein? Darüber diskutierten am 5. Mai Vertreter der Handwerkskammer Freiburg, der IHK Südlicher Oberrhein, der Agentur für Arbeit Freiburg sowie französische Partnerorganisationen. Auch Unternehmer, aktuelle und potenzielle Auszubildende kamen zu Wort und berichteten von ihren Erfahrungen. Im zweiten Jahr nach der Rahmenvereinbarung zur grenzüberschreitenden Ausbildung entsprechen die Zahlen noch nicht den anvisierten Zielen. Einer Analyse der Hemmnisse und einem Blick auf mögliche Lösungen folgte das Bekenntnis, den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiterzuverfolgen. Grenzüberschreitende Ausbildung werde nicht Seite 7 von heute auf morgen Realität. Da ist mehr drin Der Markt für „Smart Homes“ verspricht große Umsatzpotenziale fürs Seite 12 Elektrohandwerk. Zeig mal die Bilder Wie Sie Ihren Betrieb effektvoll mit Instagram in Szene setzen. Seite 15 Hinhalten gilt nicht Auftrag passt grad nicht? Sagen Sie’s Seite 16 in netten Worten. HANDWERK ONLINE WWW.DEUTSCHE-HANDWERKS-ZEITUNG.DE Foto: eyetronic/Fotolia Ausg. 9 | 15. Mai 2015 | 67. Jhrg. | www.deutsche-handwerks-zeitung.de Maßgeschneidert: Fahrräder handgemacht – garantiert nicht von der Stange. Seite 20 Foto: Electrolyte Bühnenreif: Ein Meister macht Theater, um Jugendliche fürs Handwerk zu begeistern. Seite 6 Kostenloser Download unter www.dhz.net/whitepaper In großen Unternehmen gibt es diese Abkürzungen ab und zu: CEO, CFO, COO (Chief Executive Officer, Chief Financial Officer, Chief Operating Officer) usw. Dahinter verbergen sich furchtbar wichtige Funktionen in den Chefetagen. Jetzt gibt es da aber plötzlich auch den CHO: den Chief Happiness Officer. Den Glücklichmach-Vorstand. Den Ober-Glückspilz. Was wie eine Figur der Schlümpfe klingt, ist ein neuer Trend von Internetbuden aus dem Silicon Valley. Google hat längst einen CHO, viele andere mittlerweile auch. Das Ziel: Die Mitarbeiter sollen gefälligst glücklich sein,, sonst bringen sie nicht so g viel, also zack, zack, auf zum großen Glücklichwerden! Und wer w nnicht mitzieht und nicht glücklich wird, der wird eben gefeuert! Die Idee ist so gut, wir plädieren gu dafür, dass auch deutdafü Koalitionsparteien endlich sche Koalitio einen CHO bekommen sollten. CDU, CSU und SPD könnten so einen Glückskeks zurzeit gut gebrauchen. Deren Vertrauen ist gerade arg gestört, Frau Merkel zieht schon wieder Mundwinkel wie früher, als sie noch für Kohl arbeiten musste. Den Job als Koalitions-Glücksvorsteher muss natürlich Norbert Blüm machen, der Spaßvogel wird dafür aus seiner sicheren Rente zurückgeholt. Der CHO veranstaltet dann Koalitionsfeiern mit Girlanden, Konfetti und Luftballons, und jeder muss was aus seinem Ministerium mitbringen. Landwirtschaftsminister Schmidt sorgt für die Burger, Gabriel hat den Kohlegrill dabei. De Maizière präsentiert seinen Geheimdienstkoffer „Bond for beginners“ und liest lustige, abgefangene Mails von EU-Politikern vor. Und Frau von der Leyen führt als absoluten Party-Knaller ein total kaputtes G36 vor – einfach zum Schießen! bur Foto: Kerrin Hänning Wh r: pe a ep Zum Durchklicken: Wichtige neue Urteile in Bildern www.dhz.net/rechtsurteile Kampf um den Nachwuchs: Mit Qualität punkten www.dhz.net/ausbildungsqualitaet Häusliches Arbeitszimmer: Diese Kosten sind absetzbar www.dhz.net/arbeitszimmer Anzeige Gewinnen Sie einen Golf-Einsteigerkurs mit 6 Übernachtungen im Defereggental Hotel & Resort.****S Mehr Infos auf Seite 11 im beiliegenden REISE spezial Deutsche Handwerks Zeitung Wirtschaft & Politik Ausg. 9 | 15. Mai 2015 | 67. Jahrgang Fünf Geheimnisse erfolgreicher Betriebe Berliner Notizen Die große „Manufactum“-Studie von Würth: Wie sich das Handwerk selbst sieht. Und was wir daraus lernen. W ie wird ein Betrieb erfolgreich? Was machen starke Unter nehmen anders? Mit der neuen „Manufactum“-Studie von Würth sollen Betriebe von den Besten lernen. Die Studie stellt die Aussagen der erfolgreichsten Firmen den Antworten aller Teilnehmer gegenüber und beschreibt, was die „Top-10“Gruppe – die besten zehn Prozent des „Manufactum“-Index – anders macht. 718 Betriebe haben sich dafür bewertet. Fünf Erfolgsregeln haben die Studienmacher herausgehoben. 1. Den Schwung mitnehmen Die Lage im Handwerk ist bestens. Die meisten Betriebe sind mit ihrem Geschäft zurzeit rundum glücklich. 70 Prozent sprechen in der Studie von „sehr guten“ oder „guten“ Geschäften. Die weiteren Aussichten sind allerdings etwas verhaltener: 56 Prozent rechnen künftig mit noch besseren Geschäften. Daher appellieren die Studienmacher an die Betriebe, jetzt in die Zukunftsfähigkeit zu investieren und „den Schwung der gegenwärtigen Auftragslage mitzunehmen“. Die Wissenschaftler fordern: „Identifizieren Sie Ihre Ausbaupotenziale!“ Übersetzt heißt das: Die eigenen Stärken erkennen und genau hier zu investieren. Denn auch wenn es wie geschmiert läuft: In wirtschaftlich guten Zeiten muss vorgesorgt werden für das, was kommen mag. 2. Mehr Management Hundertprozentige Qualität ist für Unternehmenschefs ein Muss. In der Geschäftsleitung wird sie als eine der wichtigsten Zielsetzungen erkannt. Das haben die Top-Firmen stärker verinnerlicht als der Durchschnitt, zeigt die Studie. Die Entwicklung und Einführung innovativer Produkte haben in diesem Zusammenhang einen hohen Stellenwert. Und sie vermarkten ihr Produkt oder ihre Dienstleistung auch richtig: Firmen der „Top-10“-Gruppe helfen sich explizit in Form gegenseitiger Weiterempfehlung. „Der Kundenkreis wächst, Auslastungsspitzen können durch Weiterempfehlung an Kollegen abgefedert werden, Betriebe sich in ihren jeweiligen Spezialisierungen aushelfen“, heißt es. Auch konkrete Kooperationen sind durchaus gewollt. Top-Betriebe sind offener dafür als andere. Ihre Zulieferer-Beziehungen überprüfen sie regelmäßig. Und: Machen Sie einen Businessplan, auch wenn es Zeit und Mühe kostet. Ein Businessplan unterstützt Sie nicht nur bei Bankverhandlungen, er dient auch zur Erfolgskontrolle. Außerdem werden in erfolgreichen Firmen regelmäßig die wichtigsten Kennzahlen wie Umsatz, Kosten, Personalintensität gecheckt. Zudem: Die Top-Gruppe vergleicht sich mit ihren Konkurrenten. Der große Knacks 5. König Kunde Von Burkhard Riering Wissen will wachsen: Die Herrmann GmbH aus Plüderhausen bei Göppingen ist ein Vorzeigebetrieb. Das Unternehmen um die Geschäftsführer Rainer Fritz und Hansjörg Ludwig (re.) ist auf Gebäudetechnik spezialisiert und setzt konsequent auf Kundenorientierung. Seit die Digitalisierung auch in der Haustechnik Einzug hält, bauen die Unternehmer ihr Leistungsspektrum immer weiter Foto: Würth/Servicebarometer aus. Die Herrmann GmbH ist eine von fünf Erfolgsstorys in der „Manufactum“-Studie. 3. Qualität. Qualität. Qualität. Perfekte Arbeit ist oberste Pflicht aller Unternehmen im Handwerk. Doch in den Details unterscheiden sich die „Top-10“-Betriebe. Zum Beispiel konzentrieren sie ihre Betriebe auf klar definierte Zielgruppen und bieten umfassenden Service. Und es ist ständig Bewegung im Haus: Die Produktportfolios werden immer inspiziert und weiterentwickelt, um so auf eine veränderte Nachfrage reagieren zu können. Bei der Angebotserstellung muss bereits der Mehrwert für den Kunden erkennbar sein, dann lassen sich auch höhere Preise durchsetzen. Sie schauen eher auf die eigene Rendite als auf die Preise von Konkurrenten. Eine Qualitätskultur zu schaffen und alle Mitarbeiter zu sensibilisieren – darauf legen „Top-10“-Betriebe besonderen Wert. Die Mitarbeiter werden regelmäßig aufgefordert, Verbesserungsvorschläge zu machen. Und nebenbei: Termintreue und transparente Kommunikation sind hier Ehrensache. Das werden Ihnen die Kunden nicht vergessen. schnell wandelnden Gewerken – etwa durch die Digitalisierung – ist dies umso wichtiger. E-Learning-Tools werden dabei allerdings noch zaghaft genutzt. Ein gutes Betriebsklima, eine hohe Identifikation mit der Firma und voller Einsatz – das ist untrennbar mit dem Erfolg vieler Unternehmen verbunden. Von Karin Birk Die Studie zeigt: „Top-10“-Betriebe bemühen sich um bestehende Kunden, um Folgeaufträge zu erhalten oder weiterempfohlen zu werden. Sie nehmen auch das Thema Kundenzufriedenheit ernster. Um neue Kunden zu gewinnen, haben fast alle Top-Firmen heute eine Internetpräsenz oder planen gerade eine eigene Website. Aber sie nutzen auch noch die guten, alten „Holzmedien“ wie Flyer und Prospekte. In sozialen Netzwerken ist dagegen bloß ein Drittel aktiv. Schnelle und transparente Kundenkommunikation ist ihnen wichtig. E-Mails bleiben nicht unbeantwortet. Dazu zählt auch ein funktionierendes Beschwerdemanegement. In der Außenwirkung setzen sie auf einheitliche Arbeitskleidung, alle Mitarbeiter haben Visitenkarten, ein höfliches Auftreten wird ebenfalls verlangt. Bei der Außendarstellung appellieren die „Manufactum“-Macher an die Betriebe: „Bleiben Sie am Ball!“ Bestellen der Studie: http://bit.ly/1H1kpcJ 3 Angela Merkel und Sigmar Gabriel verbindet eine lange Beziehung. Lange galt sie als stabil, um nicht zu sagen mustergültig. Damit ist jetzt Schluss. Der Vizekanzler stellte die Regierungschefin bloß. In aller Öffentlichkeit berichtete er aus vertraulichen Gesprächen. Und das mit Kalkül. Der Wirtschaftsminister reagierte auf Vermutungen, dass der Bundesnachrichtendienst seinem amerikanischen Partner geholfen habe, auch deutsche Firmen auszuforschen. Wie Gabriel mitteilte, habe er die Kanzlerin zweimal gefragt, ob sie davon etwas gewusst habe. Zweimal habe sie mit Nein geantwortet. Über den schon bekannten Fall des Airbus-Mutterkonzerns EADS hinaus gebe es dafür keine Hinweise. Und damit nicht genug: „Ich habe keinerlei Anlass, daran zu zweifeln, dass die Kanzlerin meine Fragen korrekt beantwortet hat“, sagte Gabriel und brachte Merkel in eine missliche Lage. Seither diskutiert Berlin: Hat sie wirklich nichts gewusst und war sie damit schlecht informiert? Oder ließ sie zu, dass den Amerikanern gegen die Interessen des eigenen Landes Informationen zugespielt wurden? Mit seiner Indiskretion sorgte Gabriel für den Knacks in der Großen Koalition. Ob die Sollbruchstelle noch zwei Jahre hält, ist die große Frage. Sicher ist momentan nur eines: Es knirscht beträchtlich im Koalitionsgetriebe. peugeot-professional.de LADEN SIE AUF NUMMER SICHER. DIE PEUGEOT 4. Teamgeist Unternehmen müssen gute Fachkräfte für sich gewinnen. Sie sind die wichtigste Ressource im Betrieb. Neben der Fachkompetenz achten starke Firmen zunehmend auf soziale Kompetenz. In führenden Betrieben wird auf ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl großer Wert gelegt. Es finden daher regelmäßig Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern über deren Arbeitsleistung statt. Mitarbeiterzufriedenheit ist übrigens längst kein Alleinstellungsmerkmal der „Best of“ mehr, sondern für mehr als die Hälfte aller befragten Firmen wichtig. Die „Top-10“-Betriebe investieren in die Entwicklung der Kollegen, vor allem durch Weiterbildung. In sich Jetzt günstig finanzieren: ab € 209 ,– mtl. 1 für den PEUGEOT Boxer Avantage Abb. enthält Sonderausstattung. bott-Innenwandverkleidung „vario protect-light“ und bott-Fußbodenplatte „vario“ Leserbriefe Warum nicht Wasserstoff? Zum Leitartikel „Energiewende ade“ in Ausgabe 7: Ihren Artikel „Energiewende ade?“ habe ich aufmerksam gelesen. Unsere Politiker sind angesichts des Gesamtthemas einfach überfordert. Dies können und wollen sie nicht zugeben, weil dann der Lack ihrer angeblichen Allwissenheit in den Augen der Wähler abblättern könnte. So brüten sie denn Eier an, um dann das Gehege wieder wegen Konzeptionslosigkeit zu verlassen. Sie überlassen das gekenterte Schiff den Passagieren. Um das Problem mit umweltfreundlichen Energien langfristig zu lösen, sollte eine Wasserstoffinfrastruktur landesweit aufgebaut werden. Die Zeit dafür wäre reif. Wasser kann über die Wasserelektrolyse als Speicher für elektrischen Strom genutzt werden. Unbegrenzte Mengen Windstrom ließen sich über die Wasserelektrolyse im Inland speichern und durch Leitungen von Norden bis Süden verteilen. Die Wasserstofftechnologie ist eine ökologische Meisterleistung und machte uns von fossilen Brennstoffen und politischen Querelen weitgehend unabhängig. Rudolf Eckert, Mech.-Meister, Kiedrich/Rhg. Ladungssicherungskoffer inkl. Halter2 Halterung für Unterlagen Anbindungspunkte zum nachträglichen Einbau einer bott-Fahrzeugeinrichtung Längenvariable Spannstangen2 Inkl. Airline-Zurrschienen (bei den Modellen Expert und Boxer) Die Avantage Edition ist auch als Bipper, Partner und Expert erhältlich. 1 Ein Finanzierungsangebot der PEUGEOT BANK, Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende: Für die PEUGEOT Boxer Avantage Edition L1H1 330 2.2 l 110 HDi, mit 1,99 % effektivem Jahreszins, ohne Anzahlung, UVP 20.869,62 € zzgl. Überführungskosten und MwSt., Schlussrate 12.360,71 €, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung/Jahr 10.000 km. Das Angebot gilt bei Vertragsabschluss bis 30. 06. 2015 bei allen teilnehmenden Händlern. 2 Optional erhältlich. PEUGEOT BOXER AVANTAGE Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinnwahrend zu kürzen. Leserbriefe per E-Mail an [email protected]. K15033_NFZ_AvantageQ2_215x280_DeutscheHandwerksztg9.indd 1 06.05.15 12:21
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