ALLE WOLLEN IHREN LOOK

Friday Magazine
20. bis 26. März 2015
No. 12
NEUE N
AUFGABE
Wie wir
in Zukunft
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FKA TWIG
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Wettbewerb: Gewinne Tickets für «The Showcase» mit Robin Schulz
Robin Schulz ist der Überflieger-DJ aus Deutschland: Seit zwölf Jahren schon arbeitet er als DJ
und Produzent und erobert mit seinen Songs die Welt – allen voran dem Remix zu «Prayer in C».
Am 9. April kommt Schulz nach Zürich: Im Rahmen der Konzertreihe «The Showcase» wird er
einen Gig im intimen Club Bellevue spielen. Wir verlosen exklusive Tickets, die nicht in den
Verkauf gelangen. Sende THESHOWCASE inkl. Name und E-Mail an 2020 (Fr. 1.50/SMS).
Kostenlose Teilnahme am Wettbewerb: Theshowcase.20min.ch
«The Showcase» auf Twitter: @The_Showcase und #theshowcase
ALBUM OUT NOW
Inhal t
22
Facewash
mit Öl. Das
bringts –
sehr sogar.
24
Die süsseste
Versuchung, seit es
die Schweiz gibt:
33 feine Klassiker.
6Am Start
8Sag mal...
10Job: Was zu tun
sein wird
14Stars: FKA Twigs
16Mode: Laufschau
22Beauty: Ölkur
fürs Gesicht
Sweet Schwiiz
26Culture Club
27Interview:
Fitting: Looks
für deinen
Runway.
Bilderbuch
28Bezugsquellen,
Impressum
29Rätsel, Horoskop
30Friday fragt
10
Auf zu neuen
Taten: Acht
Aussichten
auf den
Arbeits­a lltag
der Zukunft.
14
IG
E
FKA Twigs hat
ihren eigenen
Style – und
alle kopieren
ihn.
ZE
Flavio Leone ist Foto­
graf und zurzeit
Assistent bei der
«Annabelle». Für uns
hat er die zucker­
süsse Vielfalt der
Schweiz knallig bunt
inszeniert: Unsere
liebsten Süssigkei­
ten­klas­siker findet
ihr ab Seite 24. Und
ja, nach dem Shoo­
ting hat Flavio alles
ganz lieb mit uns
geteilt. Mampf.
16
AN
Coverfoto: Dominic Sheldon/Musikvertrieb. Fotos Inhalt: Getty Images (2), Imaxtree (1), Amanda Camenisch (1), zvg
Mitarbeiter
der Woche
24Food:
Beauty
events
Lassen Sie sich stylen:
an den Beauty Events
von Manor.
manor.ch/beautyevents
Am
Start
Schluss mit hässlichen Ladegeräten
und Kabelsalat: Für
die Wireless-Charging-Kollektion hat
Ikea Leuchten und
Beistelltische mit
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IN
Rihanna ist
das neue Gesicht
von Dior.
Selber Möbel
restaurieren.
Der InstagramAccount Gizhals.
OUT
Das volle Make-up
im Zug oder Tram
auftragen.
Die homophoben
Aussagen von
Dolce & Gabbana.
Ständig Fotos
aus dem Gym auf
Instagram posten.
Falls Karl Lagerfeld seine Muse
Baptiste Giabi­coni
mal austauschen
sollte, kann der
sich immerhin
noch an dem
ihm gewidmeten
T-Shirt von
Eleven Paris
erfreuen.
• elevenparis.com
Fr id ay N o.
6
12
Seit gefühlten zehn
Jahren brauche ich eine
neue Brille. Doch die
Suche erwies sich als
ziemlich schwierig: Nicht
nur sind die meisten
Modelle zu schmal für
meinen breiten Kopf, auch
schien meine Traumbrille
nur in meiner Vorstellung
zu existieren. Bis ich bei
einem Optiker auf das
Modell Awesome des
Labels IC! Berlin gestossen bin. Ein filigranes,
glänzendes Teil aus Roségold. Die Tage der dicken
Nerdbrille sind gezählt.
• ca. Fr. 450.–; ic-berlin.de
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d in g e u n d
M e h r Lie bry s fi n d e st d u a u f
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Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Photopress (1), zvg
Bei Lifestyle-Redaktor
Marc-André Capeder
sorgt bald eine filigrane
Brille aus Roségold für
den Durchblick.
A NEW LITESTYLE.
Sag mal . . .
Ist das die
grosse Liebe?
Model Gigi Hadid
hat ihren Cody
Simpson so stürmisch lieb, dass
er fast im Meer
untergeht.
Wischt sie damit den Boden?
Rihannas teure Fellslippers der englischen Designerin Simone Rocha sehen
nach einem Tag bestimmt nicht mehr
appetitlich aus.
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M e i n e N i x e!
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Dukas (4), Reflex Media (1)
Was kann Harper Seven schon richtig
gut? Die kleine Beckham trägt die
Shoppingbeute neben Papa David fast so
elegant wie Mami Victoria.
Was ist das
Teuerste auf
diesem Bild?
Taylor Swifts
ewig lange
Beine. Die liess
sie kürzlich
für 40 Millionen Dollar
versichern.
Alles schön eingepackt?
Kylie Jenner geht, bevor sie
sich den Fotografen stellt,
auf Nummer sicher,
dass sie sich keinen
Busenblitzer
leistet.
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Gültig bis 11.4.2015 auf alle EVE im 4-Pack. Einlösbar in grösseren Coop Supermärkten. Nicht mit anderen
Aktionen kumulierbar. Nicht gültig im Coop Pronto und Coop Restaurant. Coop verkauft keinen Alkohol an
Jugendliche unter 18 Jahren.
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Arbei hen – aber aTeuxt:cIlharia Longo
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Jobs, die verschwinden
Noch interessanter als
das Hier und Jetzt ist
für uns jedoch das Morgen. Wie werden wir
künftig arbeiten? Welche
Berufe sollen wir heute
erlernen, um später
noch erfolgreich sein
zu können? Und wie wird
unser Arbeitsplatz aussehen? Wir haben mit
Experten gesprochen,
um herauszufinden, was
uns in der Arbeitswelt
der Zukunft erwartet.
Fr id ay N o.
10
«Der Grundsatz lautet: Jede Tätigkeit,
die digitalisiert werden kann, wird auch
digitalisiert», sagt Detlef Gürtler, Mitglied des Think Tank des Gottlieb-Duttweiler-Instituts. Dass Maschinen schon
jetzt imstande sind, Nachrichtentexte zu
verfassen, zeigt etwa, dass sich der Beruf des Journalisten stark verändern
wird. Für den Berufs- und Laufbahnberater Thomas von Sauberzweig vom BIZ Bern
ist das allerdings kein Grund, von einem
Wunschjob abzuraten. «In unserem Bildungssystem ist es möglich, seinen Beruf
später zu ändern», sagt er.
12
Fotos: Getty Images (2)
Über uns, die Jungen in
der Schweiz, wird allerlei erzählt – auch über
die Art und Weise, wie
wir uns in die Arbeitswelt einfügen. Begriffe
wie Genera­tion Praktikum geistern durch die
Medien, über die häufig
diskutiert wird und mit
denen auch Vorurteile
und Ängste geschürt
werden, die inzwischen
teils entkräftet sind.
So stellte das Bundesamt
für Statistik 2007 fest,
dass in der Schweiz doch
viele Hochschulabgänger
einen festen Job finden
und gar nicht unbedingt
von Praktikum zu Praktikum pendeln. Alles in
allem haben wir Jungen
hierzulande im weltweiten Vergleich sogar eine
der besten Situationen
auf dem Arbeitsmarkt,
wie die Kof-Studie der
ETH vergangenen August
erneut gezeigt hat.
Die Wolke
wächst: Was
sich digi­t ali­
sieren lässt,
wird auch
digitalisiert.
Wir müssen mehr
können und wissen
«Alles ändert sich viel rasanter,
was bedeutet, dass wir uns ständig weiterbilden müssen», sagt
Zukunftsforscher Georges T. Roos.
Heisst: Wir müssen immer auf dem
Laufenden sein, die neusten Technologien kennen, die morgen schon
wieder von gestern sind – was
natürlich mehr Stress bedeutet.
Networking ist das A und O
«Networking ist und bleibt wichtig. Es bildet sich einfach
vermehrt in der digitalen Welt ab. Das heisst, dass wir
durch das Internet neue Menschen kennen lernen.
Gleichzeitig spiegeln sich unsere Netzwerke und Biografien
verstärkt im Digitalen. Xing und Facebook verraten viel
über meine Biografie, Twitter über mein Wissen, Klout
über meine digitale Reputation. Wer im Zentrum von Netzwerken steht, wird in Zukunft bei der Job­suche Vorteile
haben. Digitale Scores wie Klout werden versuchen, diese
Bedeutung in Zahlen auszudrücken», sagt Joël Luc Cachelin
von der Wissens­fabrik. Das heisst: Anhand unserer
Twitter-Einträge wird zum Beispiel unser OnlineEinfluss errechnet.
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im sommer:
cooler als nur ferien
Berufe, die entstehen
Digitale Daten überall: Kein
Wunder, nennen Experten als
Zukunftsjob den Data Curator.
Er kümmert sich um die vielen
Spuren, die wir im Netz hinterlassen – etwa beim Onlineshopping. Es könnte auch durchaus
sein, dass wir einen Digitalen
Bestatter brauchen werden. Er
sorgt dafür, dass nach unserem
Tod unser Facebook-Profil oder
Mailkonten gelöscht werden. Wir
werden quasi doppelt beerdigt.
Fr id ay N o.
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12
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Job
Wir werden lernen
müssen, damit umzu­gehen, dass der Einfluss des Jobs auf
unsere Gesundheit
weiter steigt.
Unser Arbeitsplatz
Ein kleiner Garten zum Unkraut
jäten oder eine Rutschbahn, die
direkt in die Kantine führt?
Vielleicht werden die Büros der
Zukunft alle aussehen wie die
Google-Arbeitsplätze. Sicher ist:
Viele Tätigkeiten werden nicht
an einen festen Ort gebunden
sein, was unseren Arbeitsplatz
verändern wird. «Ich kann mir
vorstellen, dass es, weit in die
Zukunft gesehen, in den Städten
eine Art Denkerzelle geben wird,
wie wir das von der Telefon­
kabine her kennen. In diesen
könnte man abschalten, um
konzentriert zu arbeiten»,
sagt Detlef Gürtler vom
Gottlieb-Dutt­weiler-Institut.
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Für eine Ausbildung
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Coop erhielt den
Grossen Preis der
Berufsbildung 2013
der Hans Huber Stiftung zur Förderung der
beruflichen Ausbildung.
Für eine Zukunft
mit mehr Chancen.
Unser Arbeitsalltag
Unserer Generation wird ja nachgesagt, dass wir Wert auf
eine gute Work-Life-Balance legen. Georges T. Roos erwähnt
in diesem Zusammenang das US-Unternehmen Netflix, dessen
Mitarbeiter so viel Ferien nehmen dürfen, wie sie wollen.
Der Zukunftsforscher glaubt, dass wir künftig unsere Arbeitszeiten tatsächlich flexibler gestalten können. «Es
wird nicht in erster Linie wichtig sein, dass man seine
Stunden abarbeitet, sondern dass man seine Ziele erfüllt.
Dafür beantworten wir aber am Abend E-Mails und sind am
Wochenende für das Unternehmen unterwegs», sagt Roos.
Das sollten
wir studieren
Im Zug der Digitalisierung gewinnen alle
Studienrichtungen
an Bedeutung, welche
die digitale Welt hervorbringt, wie zum
Beispiel Informatik.
Eine andere zukunftsorientierte Studienvertiefung bietet die
Zürcher Hochschule
der Künste im Studiengang Design an. Seit ihrer Gründung 2007 hat
die Vertiefung «Cast/
Audiovisuelle Medien»
jedes Jahr mehr Bewerber. Die Studierenden
lernen hier unter
anderem BewegtbildInhalte wie Videos
und Animationen für
Online und Mobile zu
produzieren.
Der Einfluss der Arbeit
auf unsere Gesundheit
In der Schule oder im Beruf wollen wir
super sein, dazu ein spezielles Hobby
haben und auf Instagram & Co. alles möglichst spannend insze­nieren – das geht an
die Substanz, Burnouts betreffen inzwischen auch Junge. Dass die von einem
rasanten Tempo geprägte Arbeitswelt einen
noch grösseren Einfluss auf unsere
Gesundheit haben wird, ist abzusehen.
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Zu d e od ehäu sexrt: Muanrtin Fischer
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Die Givenchy-Show von
verganger Woche in Paris
kann man als regelrechte
Hommage an den FKA-­Look
lesen: Die Models von Riccardo Tisci trugen Nasenringe, Gypsy-Schmuck,
mit Gel drapierte Babyhaare auf der Stirn und
Zöpfchen. Der Einfluss
der Sängerin ist deutlich.
FKA Twigs, 27, hat etwas
geschafft, was in unserer gesättigten Allesschon-mal-gesehen-Zeit
selten geworden ist: Sie
hat einen unverkennbaren Stil gefunden. Einen
Stil, der kopiert wird.
Und zwar nicht nur von
ihren Fans oder mode­
mutigen Grossstadt­
mädchen. Sondern von
Designern, von wichtigen
Stylisten und Make-up
Artists – und gar von
Superstars wie Rihanna
oder Katy Perry.
Viel 90s, viel Dramatik, etwas Ethno, etwas
Techno, markante Augenbrauen, runde, bunte
Sonnenbrillen, klobiges
Schuhwerk gemixt mit
Bondage-Fashion auf der
Bühne und 90er-RaverKluft im Alltag: Tahliah
Barnett (wie FKA Twigs
richtig heisst) hat ihren
Style geflissentlich
zementiert. Aktuellstes
Stil-Statement von Twigs
sind die indisch angehauchten Tribal-Zeichnungen im Gesicht, die
sie bei den Brit Awards
im Februar zum ersten
Mal über einen roten
Teppich führte. Wetten,
dass wir da bald Nach­
ahmer sehen?
Sie selbst ist der
kreative Kern dieser
visuellen Marke, doch sie
setzt auch auf tatkräftige Hilfe bei ihrer Garderobe – Twigs hat ihre
eigene Modechefin, Karen
Clarkson, beste Freundin
und Hof-Stylistin in einem. Clarkson betreibt
in London ein VintageModearchiv und zählt
auch Kate Moss zu ihren
Kundinnen.
Während sich FKAs
stilistische Marken­
zeichen gerade über
den Modeglobus ausbreiten, denkt die
Avantgardistin schon
weiter: «Ich bin dazu
erzogen worden, mein
eigenes Ding zu machen», sagt sie der
«Vogue». Und ergänzt:
«Ich bin in einer Umbruchphase.» Bevor
FKA Twigs ihren Look
überstapaziert, wird
sie sich neu erfinden.
Und wieder kopiert
werden?
Die TwigsAttribute auf
dem Runway
bei Givenchy
letzte Woche
und bei
DKNY (r.) im
September.
Rihanna
auf dem
aktuellen
Cover
von “i-D”.
IHRE
N A CH A H M E R
Auch die
Fashion-Chamäleone Rita
Ora (o.) und
Katy Perry (r.)
haben den
Look drauf.
Fr id ay N o.
14
12
Man muss zweimal hinsehen:
Das ist nicht
Twigs, sondern
Schauspielerin
Zoë Kravitz (0.),
die dieses Selfie
an ihrem 26. Geburtstag gepostet hat.
Fotos: Dominic Sheldon/Musikvertrieb (1), Getty Images (5), Dukas (2), Intertopics (1), Instagram karenclarkson (1), Instagram zanabayne (1),
Instagram zoeisabellakravitz (1), Instagram katyperry (1), Instagram ritaora (1), Cover i-D Magazin No. 335/2015 (1)
Für die
Bühne
zwängt
sich FKA
gern in
Lack und
Leder.
S H O W VS .
A LLTAG
Mit Stylistin und
bester Freundin
Karen Clarkson.
Privat: FKA im
90s-Look (o.)
und mit Superstar-Freund
Robert Pat­tinson.
Beyoncés
Erfolg half
ihr, sich als
Teen­a ger mit
dunkler Haut
selbstsicher
zu fühlen.
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I N S P I R AT I O N
Bondage-Fashion
von angesagten
Labels wie Zana Bayne
trägt sie während
Live-Auftritten.
Schauspielerin
Lisa Bonet
um 1990:
Augenfällig
eine Inspiration
für FKA.
Mode
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Fri d a ningskoll ekti o zum Laufea nCamzenisch
und Traid e wär, si eRedabktiloon: Bsirsgit Kraner Fotos: Amand
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t u t d i r g uRedaktion: Irène Schä
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Nach dem Prinzip
«Fett löst Fett»
werden mit der OCM
verstopfte Poren
gereinigt. Das mindert Unreinheiten
und Pickel.
˚˚
3
Es werden natürliche Pflanzenöle
und ätherische Öle
verwendet. Sie wirken
antibakteriell und
entzündungshemmend.
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Ölmischung findest
du auf unserem Blog.
4
Die OCM solltest du
nur am Abend anwenden. Über Nacht entfalten sich die Wirkstoffe
der jeweiligen Öle besonders gut.
5
Ein halber Teelöffel
Öl-Mischung reicht.
Die Haut vorher nicht
anfeuchten. So können
die Öle besser mit der
Haut arbeiten.
6
Zum Entfernen des
Öls einen Wasch­
lappen oder Baumwolltücher verwenden. Diese in heissem
Wasser auswringen,
aufs Gesicht legen
und zwei bis drei
Minuten warten. Das
öffnet die Poren. Wichtig: Nicht rubbeln!
7
Nur Geduld: Am
Anfang der OCMBehandlung kann die
Haut mit Spannen und
Rötungen reagieren.
Das ist normal und
klingt nach einer Woche wieder ab. Wenns
arg spannt: Gesichtswasser mit JasminEssenz hilft. Die
Belohnung ist baby­
weiche Haut.
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Fotos: imaxtree.com (1), Frank Blaser (1), Studio Collet (1), zvg
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ist die Abkürzung für
Oil Cleansing Method.
Der Clou: Sie bringt
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“Chaos and the
Calm”
2
Vom Mann mit der Gänsehautstimme, der mit seinem Debüt
das Versprechen auf radiotaugliche Hits einlöst.
Für alle, die einen Grund brauchen, im Bett liegen zu bleiben.
3
(Universal)
1 “Togetherness”
Sexflauten, wachsende
Wampen und nervige
Kids – Brett und Michelle
schlagen sich mit den
Bürden des Normalseins
rum. Als sich Michelles
Schwester und Bretts
bester Freund beim Paar
einnisten, zeigt sich das
Alltagsfiasko. Wie «Girls»
in zehn Jahren – aber
zynischer und einen Tick
zugänglicher.
2 “Mozart in the Jungle”
Intrigen, Rausch, Sex und
ein Mädchen, das sich
nichts mehr wünscht, als
Teil des kleinen, frivolen
Kosmos um das New Yor­ker
Symphonie-Orchester und
dessen Hot­shot-Dirigenten
Rodrigo (Gael García
Bernal, o.) zu werden.
• auf Amazon Prime
3 “Empire”
Musiklabelboss Lucios ist
arm dran: ALS-Diagnose,
eine Knasti-Ex-Frau, die
das gemeinsam aufgebaute Musik-Imperium an
sich reissen will, und drei
Söhne, die sich wahlweise
um Gunst oder Geld ihres
sterbenden Vaters zoffen.
Das Zückerli: Musik von
Nullerjahre-Hitgranate
Timbaland.
• a uf Fox
• a uf HBO
film
kunst
Bis zum bitteren Ende:
Model Suki Waterhouse hat
einen furchtlosen ersten
Blockbuster-Auftritt
in «Insurgent».
Spielraum
Junge Schweizer Kunst gibts
in Emmen zu sehen: Kyra Tabea
Balderer (o.) und Patric Sandri
stellen im Kunstraum Akku
ihre mal feinen, mal rohen
Rauminterpretationen
einander gegenüber.
• im Kino
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M e h r T f in d e st d u a
• “A Sculpture of Marmalade is a
Sculpture. But it isn’t Marmalade”,
bis 3. Mai; akku-emmen.ch
Fr id ay N o.
26
12
Redaktion: Melanie Biedermann, Martin Fischer, Anina Frischnecht / Fotos: Universal Music (1), Screenshot Youtube (3), Daliah Spiegel (1), Andrew Cooper/Ascot Elite (1), Kyra Tabea Balderer (1)
Culture
Club
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“wir brawie kanye”
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M a u ri ce
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M a u r i Ka ny e Wesritschsknecht
se Interview: Anina F
˚˚
Maurice, hat es Mut gebraucht, dein Studium
zugunsten der Musik abzubrechen? Nein, überhaupt
nicht. Studieren können
wir noch, wenn wir 40 sind.
Ihr präsentiert euch
knallig, bunt und extrem
selbstbewusst. Keine Angst,
als Clowns abgestempelt
zu werden? Die Leute, die
unser Auftreten irritiert,
sind wahrscheinlich auch
nicht bereit für unsere
Musik. Und das ist okay so.
Welche Schweizer Bands
findet ihr gut? Ich find
Yello super. Und manchmal trage ich bei unseren
Auftritten ein GotthardShirt. Der Vater unseres
Gitarristen Mike ist ein
grosser Gotthard-Fan.
Ihr seid Bewunderer
von Kayne West. Warum?
Er ist mutig genug, sich
immer wieder ins Abseits
zu stellen und dafür ausgebuht zu werden. Als Band
brauchen wir so jemanden
als Vorbild. Einer, der uns
daran erinnert, dass da
weniger Grenzen sind, als
wir glauben.
Seid ihr privat so extrovertiert wie auf der
Sounds am
M4Music
Bühne? Ich definitiv. Ich
bin ein extrem kommunikativer Typ. Nach einer
intensiven Zeit im Studio
brauche ich aber auch viel
Stille und Zeit für mich.
Was machst du dann?
Ich geh bei «Tichy» in Wien
alleine ein Eis essen. Das
wirkt auf mich unheimlich
befreiend.
Bilderbuch präsentieren
ihr gefeiertes Album
«Schick Schock» am
Samstag, 28. März
am Festival M4Music.
Weitere KonzertHighlights sind MØ,
Awolnation, Sohn,
Jungle und Lo & Leduc.
• M 4Music, Schiffbau
Zürich, 27. bis
28. März; m4music.ch
UX303_V.01.pdf 1 10.02.2015 19:26:59
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in deinem Sternzei­
süssesten in der Neu­
chen. Karriere? Geld?
mondnacht am Freitag.
Sind dir piepegal. Nur
Ansonsten gehts drunter
die Liebe zählt. Also rein
und drüber. Ein straffer
ins sexy Outfit und frech Fleischeslust: Terminplan hält das Chaos
drauflosflirten.
in Schach.
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zeichen und macht dich zum
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dium, Alltag: Alles flutscht.
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Venus zaubert dir eine Wahn­
sinns-Verführungskraft an,
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Aber nur einer ist darunter,
der dich wirklich liebt.
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Strebern im Job lohnt sich.
Wenn du dich richtig rein­
kniest, werden deine Karriere­
wünsche wahr. Vorsicht am Wo­
chenende: Jemand spielt falsch.
(22.12. – 20.1.)
Keine Angst vor Experimenten!
Dann erlebst du am Wochenende
Dinge, von denen du immer
geträumt hast. Ansonsten
heisst es: ranklotzen, Erfolge
sind gefragt.
Am Freitag ist Neumond. Da
rinnt dir das Geld durch die
Finger. Besser ist, wenn du
möglichst viel Liebe machst.
Ab Montag holt dich der graue
Alltag wieder ein.
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(24.8. – 23.9.)
Keine Party auslassen, deine
zukünftige grosse Liebe ist
ebenfalls unterwegs und wartet
auf dich. Im Büro brauchst
du dir kein Bein ausreissen –
es merkt sowieso keiner.
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Liebe (24.10. – 22.11.)
Vertrauen ist gut, Kontrolle
besser. Schau deinen Kollegen
auf die Finger. Auch privat ist
Vorsicht angebracht. Nicht je­
des Kompliment ist so gemeint,
wie es klingt.
Das Wochenende wird super, die
Liebe swingt. Aber gewöhn dich
nicht dran: Ab Montag läufts
nicht so toll. Trotzdem kein
Grund zur Panik – die guten
Sterne warten schon auf dich.
LÖWE
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 26. März, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 7 Fehler
(21.4. – 21.5.)
Knightley,
am Donner­s­
tag 30
(21.1. – 19.2.)
Die Liebesaussichten? Na ja.
Ausser am Wochenende, da
knallt es! Aber lass dich nicht
von falschen Fuffzigern an der
Nase herumführen.
(20.2. – 20.3.)
Die Sonne steht in deinem
Sternzeichen – und das gibt
dir Power zum Feiern: Es
ist party hard angesagt! Da
triffst du nämlich deinen
neuen Schatz.
Geld Fitness
Friday
fr a g t
Wie sieht deine Traumzukunft aus? Ich leite
in Kairo meine eigene
Schule, habe Kinder
und investiere in
humanitäre Projekte.
Warum Kairo? Mein
Mann ist Ägypter. Bis
die Unruhen begannen,
haben wir zusammen
dort gelebt.
Wie hast du ihn
kennen gelernt? Wie
im Film: Er ist bei
Mondschein in der
Wüste einen Hang heruntergekugelt, und
ich mus­s­te ihn verarzten.
Wir haben Laïla in der
Barfüssergasse in Basel
getroffen.
Fr id ay N o.
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Redaktion: Anina Frischknecht / Foto: Esther Michel
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Studentin,
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