Von Adidas bis Zewa – was bedeuten Markennamen?

5/2011
Von Adidas bis Zewa – was bedeuten Markennamen?
Das kann doch wohl nicht wahr sein. Da wird man sein Leben lang mit einer lila Schokolade
konfrontiert und erst jetzt begreift man, wofür der Name steht. Viele von Ihnen werden jetzt vielleicht
sagen, klar für Milch und Kakao. Trotzdem werden Sie aber bei den nächsten Beispielen das eine
oder andere Aha-Erlebnis haben, wetten? Kleiner Tipp: Nutzen Sie das neue Wissen gerne auch
für Small-Talk auf einer langweiligen Party.
Fangen wir mal ganz leicht an:
Adidas
Firmengründer Adolf (Adi) Dassler hat sich hier unsterblich gemacht.
Chio
Carl, Heinz und Irmgard von Opel hatten zwar einen berühmten Nachnamen. Aber wer möchte
schon Opel-Chips knabbern?
Eduscho
Eduard Schopf kennt man nicht mehr so sehr. Sein Unternehmen aber schon noch.
Hakle
Kommt vom Firmengründer Hans Klenk. Wissenswertes am Rande: Herr Klenk brachte als erster
Mensch der Welt Klopapier mit garantierter Blattzahl auf die Rolle.
Haribo
Bestimmt so bekannt wie Herr Dassler: Hans Riegel aus Bonn
IKEA
Name plus Ort ergeben Firmennamen? Diese Idee hatte auch Ingavar Kamprad aus Elmtaryd
Agunnaryd in Schweden.
Rowenta
Robert Weintraud meldete seinen Markennamen vor 102 Jahren an.
Doch nicht nur viele Firmengründer standen mit Teilen ihres Namens Pate. Auch die Produkte oder
das Unternehmen lieferten manchmal Input für berühmte Firmen- und Markennamen:
AGFA
Die Aktien Gesellschaft für Anilin-Fabrikation. Anilin? Was soll das denn sein? Falls es noch mal
auftaucht, wird’s gegoogelt.
ARAL
Hier zapft sich der Autofahrer seine Aromate (Benzol) und Aliphate (Benzin).
BASF
Badische Anilin- & Sodafabrik AG. Da. Schon wieder eine Anilin-Fabrik. Jetzt aber, wie eben
angekündigt: „Anilin ist eine ist eine farblose, leicht ölige Flüssigkeit mit süßlichem Geruch, die an
der Luft leicht bräunlich wird.“ Ach so ist das.
Coca-Cola
Abgeleitet von den ursprünglichen Zutaten Kokablättern und Colanüssen. Gab’s ganz früher
übrigens nur in der Apotheke.
Em-Eukal
In diesem Halsbonbon stecken viele gute Zutaten. Unter anderem Menthol und Eukalyptus
Erasco
Erasmi & Co. Conservenfabrik. Ja, damals noch mit „C“.
Hanuta
Hier wird der Snack schon im Namen erklärt: Haselnusstafel.
NUK
Ha! Das hätten Sie nicht gewusst, oder? NUK steht abgekürzt für „natürliche und kiefergerechte“
Schnuller.
ODOL
Kommt vom griechischen Wort für Zahn, „Odous“ und dem lateinischen Wort für Öl, „Oleum“. Quasi
„Zahnöl“.
OSRAM
Wie wir uns sicher denken können, bestehen die Glühfäden, die sich in den Birnen befinden aus?
Richtig, den beiden Metallen Osmium und Wolfram.
ZeWa
Und zu guter Letzt mal wieder eine Abkürzung. Diesmal vom Fabriknamen „Zellstofffabrik
Waldhof/Mannheim“.
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