Sommersemester 2015 9. April – 13. Juli - Michael-Balint

Sommersemester 2015
9. April – 13. Juli
Falkenried 7 | 20251 Hamburg
Telefon: 040-4292 42-12 | Fax: 040-4292 42-14
E-Mail: [email protected] | www.mbi-hh.de
Träger des Instituts
Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg der Deutschen
Psychoanalytischen Vereinigung e.V. (PAH)
Vorsitzende: Katja Westlund-Morgenstern
Dammtorstr. 21, 20259 Hamburg
Tel.: 4175 82, mail: [email protected]
Psychoanalytische Ausbildung nach den Richtlinien der Deutschen
Psychoanalytischen Vereinigung (Zweig der Internationalen
Psychoanalytischen Vereinigung) unter Berücksichtigung der
Weiterbildungsordnung der Hamburger Ärzte und dem
Kriterienkatalog der Psychotherapievereinbarungen und des
Psychotherapeutengesetzes (Dipl.-Psych.).
Psychoanalytische Arbeitsgruppe für Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie e.V. (PAKJP)
Vorsitzende: Gabriela Küll
Sophienallee 24, 20257 Hamburg
Tel.: 50 56 11, mail: [email protected]
Ausbildung in der analytischen Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie nach den Richtlinien der Ständigen
Konferenz der Ausbildungsstätten in Deutschland und dem
Psychotherapeutengesetz.
Arbeitskreis für Psychotherapie e.V., Hamburg (AfP)
Vorsitzender: Dr.med. Rainer Papenhausen
Friedensallee 97 d, 22763 Hamburg
Tel.: 899 31 70, mail: [email protected]
Psychotherapeutische Weiterbildung bzw. Ausbildung nach den Richtlinien
der Ärztekammer Hamburg und dem Psychotherapeutengesetz.
Geschäftsstelle Michael-Balint-Institut
Ulrike Willms, Telefon 4292 4212, Fax 4292 4214
Montag bis Donnerstag 10:00-12:00 und 13:00-15:00
mail: [email protected]
Bibliothek
zu den Zeiten der Geschäftsstelle
MONTAG
siehe auch Seite 19: Curriculum Gruppenpsychotherapie
siehe auch Seite 20: gemeinsame Lehrveranstaltungen
Ringvorlesung montags 20:00-21.30 vom 13.04. bis 29.06.2015
Psychoanalyse – die Lehre vom Unbewussten
Universität Hamburg, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Raum M.
Programm auf www.mbi-hh.de unter Öffentliche Veranstaltungen als PDF
Einführungstext:
Die Psychoanalyse hat sich seit Ihrer Entstehung den unbewussten Denkvorgängen und
ihrem Einfluss auf bewusstes Denken und die Affekte gewidmet. Diese Beschäftigung hatte
Ihre Wurzeln in der Philosophie der Zeit und in der Erfahrung mit psychisch Erkrankten. Sie
ist die Wurzel weiterer Differenzierung in unterschiedliche psychoanalytische Schulen und hat
umgekehrt das kulturelle Denken stark mitbeeinflusst. In den Vorlesungen werden von Freud
und Klein abgeleitete Denkmuster zur Sprache kommen, aber auch die Rolle des
Unbewussten bei bestimmten Störungsgruppen sowie neue Begrifflichkeiten aus
benachbarten Disziplinen, wie das adaptive Unbewusste der Evolutionspsychologie und das
„Embodiment“ der Neurowissenschaft. Als Einführungsliteratur wird empfohlen: LeuzingerBohleber und Heinz Weiß: Psychoanalyse - die Lehre vom Unbewussten, Kohlhammer 2014
1. Frederking
(PAH, aKJP, AfP)
Kassenabrechnung in der Ambulanz des Instituts
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten)
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (20. April 2015)
Es sollen die Abrechnungsziffern für die Kassenabrechnung besprochen und an Beispielen
geübt werden.
2. Küll/Timmermann
(aKJP)
Berufsperspektiven und Interessenvertretungen für analytische
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (PTG A11)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten)
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (15. Juni 2015)
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3. Pollmann-Lindner/Müller
(AfP)
Erstinterviewseminar AfP (PTGA1,A4,A9,B1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer)
6 Doppelstunden, 19:00 Uhr (Beginn 27. April, weitere Termine nach
Absprache)
4. Sadjiroen
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Die Verwendung des Unbewussten (PTG A1,A3,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
2 Doppelstunden, 19:00 Uhr (22., 29. Juni 2015)
Das jeweils relevante Unbewusste in Psychotherapie und Psychoanalyse ist eingebettet in
der „freien Assoziation“ des Patienten, verbirgt und erschließt sich aus der
Gegenübertragung, der „Szene“ (Argelander) oder zeigt sich als Enactment
(Handlungsdialog, Rollenübernahme). Wir werden uns fragen, zu welcher Art von
Unbewusstem jene klinischen Erscheinungsformen Zugangswege darstellen (siehe auch
Seminar Prof. Berner im WS 14/15). Anhand von Fallvignetten aus der Praxis des Dozenten
und der Teilnehmer soll untersucht werden, welches Konzept des Unbewussten implizit
Verwendung gefunden hat. Ferner soll diskutiert werden, wo die Konzepte des Unbewussten
der relationalen Psychoanalyse Überschneidungen mit Bekanntem aufweisen und wo sie
Neues zu bieten haben, und in welchen klinischen Situationen wir damit arbeiten, ohne uns
dessen vielleicht bewusst zu sein.
Literatur:
Sadjiroen, A.: „Konzepte des Unbewussten“. Handout zu den theoretischen Grundlagen des
Seminars sollte vorher gelesen werden (zum Kopieren im Sekretariat).
Weitere Literatur zu Beginn des Semesters.
Telefonische Anmeldung beim Dozenten von Gasthörern erbeten.
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5. v. Hacht/Marggraf
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Die kulturtheoretischen Schriften Freuds - gruppenanalytisch gelesen
(PTG A1,A12,B8)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
3 Doppelstunden, 20:30 Uhr (1., 8., 15. Juni 2015)
Am ersten Abend soll der Text „Totem und Tabu“ von Freud gelesen werden und anhand
seiner kulturtheoretischen Spekulationen, die sich daraus ableitende Kozeptualisierung von
Gruppenprozessen erörtert werden. Nachdem wir uns mit dem Originaltext auseinander
gesetzt haben, werden wir Texte aus gruppenanalytischer Literatur heranziehen, die das
Konzept von Freud und das Verständnis und die Behandlung von Gruppen genutzt haben.
Literatur:
Freud, S.: Totem und Tabu (1913)
weitere Literatur unter
WWW.mydrive.ch
Benutzername: Gruppentherapie
Passwort: Matrix
6. Lellau
(PAH, aKJP, AfP)
Grundkurs: Psychoanalytische Grundbegriffe (allgemeine
psychoanalytische Neurosenlehre) (PTG A1)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten)
6 Doppelstunden, 20:30 Uhr (Montag: 20.4., 27.4., 8.6., 6.7.
Donnerstag: 28.5., 11.6.)
Das Seminar dient der Einführung in das psychoanalytische Denken und die damit
verbundene Begrifflichkeit.
Literatur:
Sandler e.a. (2001): Die Grundbegriffe der psychoanalytischen Therapie. Klett-Cotta.
Weitere Literatur im Seminar.
7. Vedder
(PAH)
Fallseminar PAH (PTG B1,B2,B3,B5,B6)
(Für Kandidatinnen/Kandidaten)
10 Doppelstunden, 20:30 Uhr (13., 20., 17. April; 4., 11., 18. Mai; 22., 29.
Juni; 6., 13. Juli 2015)
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8. Westlund-Morgenstern
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Der Ödipus-Komplex (PTG A1,A2.1,A5,A12)
von der Mythologie zur Psychoanalyse, von den Entdeckungen
Freuds zu Konzepten der modernen Psychoanalyse
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
4 Doppelstunden, 20:30 Uhr (18. Mai; 15., 22., 29. Juni 2015 )
In der ersten Sitzung erwartet Sie eine Einführung in das Thema des Ödipus, seiner
Geschichte von der Mythologie zum Drama bei Sophokles und entsprechender Parallelen in
der kindlichen Entwicklung und der Entstehung des Ödipuskomplexes.
Zum Schluss möchte ich in der ersten Sitzung einige neuer Konzepte kurz umreissen, die wir
dann in den weiteren Sitzungen genauer beleuchten und diskutieren werden.
Empfohlene Literatur:
Klein, M.: Frühstadien des Ödipus-Komplexes. In Dies: Gesammelte Schriften Bd 1
(Stuttgart, 1995)
Britton, R.: Die fehlende Verbindung: die Sexualität der Eltern im Ödipuskomplex. In: Ders.,
Feldmann, M., O´Shaughnessy, E.: Der Ödipus-Komplex in der Schule Melanie Kleins. KlettCotta 1998
Steiner, J.: Zwei Formen Pathologischer Organisationen in König Ödipus und Ödipus auf
Kolonos. In: Ders.: Orte des seelischen Rückzugs. Klett Cotta 1998
Benjamnin, J.: Die Fesseln der Liebe. Fischer Verlag, 1993. Hieraus das vierte Kapitel
Chasseguet-Smirgel, J.: Die weiblichen Schuldgefühle. In: Dies: Psychoanalyse der
weiblichen Sexualität. Frankfurt/M. 1977
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DIENSTAG
9. Mayer-Hanke
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Abwehrbewegungen bei der Hysterie (PTG A1,A2,A5,B1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste,
die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt)
2 Doppelstunden, 19:00 Uhr (23., 30. Juni 2015)
Ein hysterisches Persönlichkeitsbild kann entstehen, wenn das Kind in einer frühen MutterKind-Beziehung den realen Vater in seiner triangulären Hilfsfunktion als nicht ausreichend
verfügbar erlebt hat und damit der Separations-Individuationsprozess als kaum lösbare
Entwicklungsaufgabe erscheint.
Im Seminar werden verschiedene Abwehrbewegungen dargestellt und anhand von
Fallvignetten diskutiert.
Literatur:
Seidler, G. H. (Hg): Hysterie heute. Psychosozial Verlag 2001.
Mentzos, S.: Hysterie. Zur Psychodynamik unbewusster Inszenierungen. Vandenhoek &
Ruprecht, 2012.
10. Mayer-Hanke
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Ich oder Du, die narzißtische Paardynamik (PTG A6,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste,
die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt)
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (7. Juli 2015)
Der Psychoanalytiker M. L. Möller hat fünf paarbezogene Abwehr- und
Widerstandsmechanismen dargestellt, die den Kampf der Partner im Inneren und im Außen
gegen den Partner beschreiben.
Im Seminar werden diese dargestellt und können anhand von eigenen Fallbeispielen
diskutiert werden.
Literatur:
Möller, M. L.: Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch. TB Rohwolt, 2001.
Möller, M. L.: Worte der Liebe. Erotische Zwiegespräche. TB Rohwolt, 1998.
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11. L. Theux
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Psychoanalytische Semantik (PTG A2.1,B1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (21., 28. April; 5., 12. Mai 2015)
WAS und WIE muss der Analytiker aufmerksam machen (was soll gedeutet werden und
warum) bei den Einfällen des Analysanden.
Literatur:
Freud, S. (1900): Die Traumdeutung S:A Bd. II (S. Fischer Verlag).
Freud, S. (1905): Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten SA Bd. IV (ibid.)
Freud, S. (1909): Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose SA Bd. VII ( Ibid.)
12. Friedrich
(PAH)
Fallseminar PAH (PTG B1,B2,B3,B5,B6)
(Für Kandidatinnen/Kandidaten)
10 Doppelstunden, 20:30 Uhr (14., 28. April; 5., 12., 19. Mai; 2., 9., 16.,
23., 30. Juni 2015)
13. Hilschmann/Küll
(aKJP, Gäste)
Säuglingsbeobachtung unter Supervision (Praktikum) (PTG A1,A2,B8)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer)
20:30 Uhr (fortlaufend)
14. Ostendorf
(PAH)
Erstinterviewseminar PAH (PTGA1,A4,A9,B1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer)
9 Doppelstunden, 20:30 Uhr (Beginn 28. April 2015)
Literatur:
Mette Moller: The analyst’s anxieties in the first interview: Barriers against analytic presence.
Int. Journal of Psychoanalysis (2014) 95: 485-503
Ella Freeman Sharpe: The technique of Psycho-Analysis in: Int. Journal of Psychoanalysis,
11: 251-277; (1930)
(Kopiervorlagen liegen aus)
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MITTWOCH
15. AfP-Semestereröffnung
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (14. April 2015)
16. von Hacht/Rüth-Behr
Aufbaumodul analytische Psychotherapie für Mitglieder des AfP:
Behandlungstechnische Aspekte in der niederfrequenten
analytischen Psychotherapie
(nur für Mitglieder im Aufbaumodul)
3 Doppelstunden, 19:00 Uhr (22., 29. April; 6. Mai 2015)
Es sollen Stundenprotokolle anhand vorstrukturierter Kriterien untersucht werden. Der Fokus
liegt dabei auf der Behandlungstechnik (nicht der Psychodynamik) und der Reflexion über
das innere Arbeitsmodell des Therapeuten.
Literaturhinweise werden per Mail zugeschickt, dafür bitte eine Mail an:
[email protected]
17. Loebell
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Sigmund Freud: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse
(PTG A1,A2,A12)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
5 Doppelstunden, 19:00 Uhr (22., 29. April; 6. Mai; 3., 10. Juni 2015)
Zur ersten Sitzung bitte ich Sie, die "erste Vorlesung, Einleitung" zu lesen, zu den folgenden
Terminen werde ich Sie jeweils bitten, die Vorbereitung für eine Vorlesung zu übernehmen,
die dann gemeinsam diskutiert wird. Bei Interesse Fortsetzung der Veranstaltung in den
kommenden Semestern.
Literatur:
Freud, Studienausgabe, Bd. 1: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse und
Neue Folge.
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18. Schulz-Kahl
(aKJP)
Einführung in die Säuglingsbeobachtung (PTG A2)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer)
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (1. Juli 2015)
Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben. Frau Schulz-Kahl wird sich sowohl für die
Einführung als auch für den fortlaufenden Termin mit Ihnen in Verbindung setzen.
19. PAKJP-Semestereröffnung
1 Doppelstunden, 20:00 Uhr (15. April 2015)
Programm folgt mit separater Einladung.
20. von Hacht
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Gruppenanalytische Werkstatt (PTG A6,B3,B6,B8)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
1 Doppelstunden, 20:30 Uhr (29. April 2015)
Im Rahmen unserer gruppenpsychotherapeutischen und gruppenanalytischen Ausbildung
wollen wir in regelmäßigen Abständen eine gruppenanalytische Werkstatt veranstalten. In
dieser Werkstatt haben Kollegen die Möglichkeit, einen laufenden Gruppenprozess an Hand
eines Verbartim-Protokolls darzustellen. Dies soll dann die Grundlage für eine offene
Gruppendiskussion bieten, in der wir die unbewusste Dynamik ebenso wie die
Interventionstechnik diskutieren und erarbeiten möchten. Wir erhoffen uns eine lebendige
Diskussion, die uns ein tieferes Verständnis der komplexen unbewussten Gruppenprozesse
ermöglicht.
Dieses Angebot soll nicht nur für die Ausbildungsteilnehmer eine Möglichkeit sein, ihre Arbeit
darzustellen und zu diskutieren, sondern richtet sich an alle interessierten Kollegen. Wir
möchten auf diesen Weg am Institut ein regelmäßiges Forum etablieren, in dem wir uns mit
gruppenanalytischen Fragestellungen beschäftigen können. Wir würden uns freuen, wenn wir
Ihr Interesse wecken konnten und Sie bei der Gruppenanalytischen Werkstatt begrüßen
dürfen.
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21. Oppermann
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
Psychoanalyse und Kunst:
„Urban Performances“ (PTG A12)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
2 Doppelstunden, 20:30 Uhr (24. Juni; 8. Juli 2015)
In dem Seminar als Fortsetzung der Reihe „Psychoanalyse und Kunst“ geht es um eine
Kunstform, die in den letzten Jahren das Performative in den Mittelpunkt gestellt hat. Die
Stadt ist dabei Austragungsort und Thema künstlerischer Aktionen und wird zu einem
aufgeführten und ständig neu aufzuführenden Ereignis. Hier berühren sich in den letzten
Jahren Aktionskunst und politischer Aktivismus. In ersten Teil des Seminars werden Aktionen
aus verschiedenen Städten (Athen, Berlin, Dehli, Istanbul u.a.) vorgestellt und im zweiten
Teil auf dem Hintergrund der Historie dieser Kunstform diskutiert. Im Seminar soll auch
angedacht werden, ob sich ein psychoanalytischer Zugang zu dieser Form der Darstellung
finden lässt.
22. Schulz-Kahl/Stuhlmann-Laeisz
(aKJP)
Fallseminar PAKJP (PTG B1,B2,B3,B5,B6)
(Für Kandidatinnen/Kandidaten)
10 Doppelstunden, 20:30 Uhr (Beginn 22. April, weitere Termine nach
Absprache)
23. Wesiack
(AfP)
Fallseminar AfP (PTG B1,B2,B3,B5,B6)
(Für Kandidatinnen/Kandidaten)
8 Doppelstunden, 20:30 Uhr (22. April; 6., 20. Mai: 3., 10., 17., 24. Juni; 1.
Juli 2015)
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DONNERSTAG
24. Foth
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
institutsübergreifendes Seminar:
Psychoanalytische Kulturtheorie und Sozialpsychologie * (PTG A12)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (23. April 2015)
25. Frederking/Schadendorff
(aKJP, AfP)
Selbstverletzendes Verhalten (PTG A5,A6)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl
ist auf 15 Personen begrenzt)
4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (7., 21. Mai znd Samstag, 30. Mai
von 10:00-13:30)
Selbstverletzendes Verhalten ist ein radikaler Versuch der Bewältigung einer verzweifelten
inneren Konstellation. Sie zwingt das Gegenüber in ein Erfasstsein und einen Wunsch nach
Abwendung. Im Seminar wollen wir uns diesen Prozessen annähern, ein Versuch das
Körperliche denken und verstehen zu können.
Als Literatur setzen wir im Seminar voraus: Ulrich Sachsse: Selbstverletzendes Verhalten.
Weitere Literatur wird vor dem Semester zum Kopieren ausgelegt.
26. Friedrich
(PAH, AfP)
Übungen zum Auffinden einer Gruppen-Deutung im Prozess
(PTG B6,B8)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten)
2 Doppelstunden, 19:00 Uhr (30. April; 25. Juni 2015)
Literatur:
Garland, C.: The Groups Book. Karnac, Kap. 3: Group Relations, 139-175
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27. Friedrich/Trukenmüller
(PAH)
Technisches Seminar: Schriften zur Technik in der Psychoanalyse
von Sigmund Freud (PTG A1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten)
4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (23.4., 18.6. Friedrich um 19:00;
30.4., 4.6. Trukenmüller um 20:30)
Literatur Trukenmüller:
S. Freud (1912 b): Zur Dynamik der Übertragung, GW VIII, 363-374
S. Freud (1914 g): Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten, GW X,125-136
Literatur Friedrich:
S.Freud (1911 e): Die Handhabung der Traumdeutung in der Psychoanalyse, GW VII, 34 357
S.Freud (1913 c): Zur Einleitung der Behandlung, GW VIII; 453-478
28. Mayer-Hanke
(PAH, AfP)
Die Arbeit in der Gegenübertragung in der Gruppenpsychotherapie
(PTG B3,B6,B8)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl
ist auf 15 Personen begrenzt)
2 Doppelstunden, 19:00 Uhr (2., 9. Juli 2015)
Wichtigste Voraussetzung um mit der Gegenübertragung in Gruppen zu arbeiten, ist es auf
unbewußte Signale des Patienten zu reagieren und sich in ihn hineinzuversetzen. Im Seminar
werden die Besonderheiten von Gegenübertragungen in Gruppen diskutiert und drei
Schichten von Gruppenprozessen (ödipal, narzisstisch, borderline) unterschieden.
Literatur:
Slavson S.R. (1977): Analytische Gruppentherapie. S. Fischer, Ffm.
Kutter, P.: (1976): Elemente in der Gruppentherapie. Eine Einführung aus der
gruppenanalytischen Praxis. Vandenhoek & Ruprecht.
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29. Dozenten des AfP
Aufbaumodul analytische Psychotherapie für Mitglieder des AfP:
Erstinterview/Fallseminar
(nur für Mitglieder im Aufbaumodul)
8 Doppelstunden, 20:30 Uhr ()
09.04.15: Wesiack
16.04.15: Schindler
23.04.15: Mayer-Hanke
30.04.15: Mayer-Hanke
07.05.15: Wesiack
21.05.15: Schultze-Jena
28.05.15: Schultze-Jena
04.06.15: Schindler
30. Arp-Trojan
(aKJP)
Erstinterviewseminar PAKJP (PTGA1,A4,A9,B1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer)
10 Doppelstunden, 20:30 Uhr (Beginn 7. Mai, weiter Termine nach
Absprache)
Am Seminar können auch interessierte KandidatInnen teilnehmen.
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31. Cassel-Bähr/Zeitzschel
(PAH, aKJP, AfP)
„Psychogenese im ersten Lebensjahr“ (PTG A1,A2B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl
ist auf 20 Personen begrenzt)
6 Doppelstunden, 20:30 Uhr (7., 21. Mai; 18., 25. Juni; 2., 9. Juli 2015)
Fortführung des Seminars aus dem WiSe 2014 /15. Neu-EinsteigerInnen sind herzlich
willkommen. Vorraussetzung für einen Neueinstieg in das Seminar ist die Lektüre der
„Psychogenese im ersten Lebensjahr“ bis S. 58.
Wie im letzten Semester möchten wir mit Ihnen gemeinsam das Buch „Psychogenese im
ersten Lebensjahr“ von Erika Krejci lesen und vertiefend diskutieren. Wir beginnen in diesem
Semester mit dem Kapitel „Die Entstehung der ersten psychischen Organisation.“
Frau Krejci entwickelt in ihrem Buch ein Modell dafür, wie psychische Strukturen uranfänglich
entstehen. Ihre Vorstellungen zu sehr früher Entwicklung und zu primitiven Funktionsweisen
der Psyche bieten auch einen besonderen Zugang zu regressiven Prozessen in der
Behandlung von PatientInnen. Frau Krejci erschließt sich diesen Zugang nicht durch die
empirische Beobachtung von „Fakten“, sondern vielmehr in der Auseinandersetzung mit dem
(auch eigenen) Unbewussten, mit „Ungestaltetem und Irrationalem“.
Als Vorbereitung lesen Sie bitte den Aufsatz von Frau Reerink (Kopiervorlage).
Literatur:
Krejci, E. (1999): Psychogenese im ersten Lebensjahr. Perspektiven Kleinianischer
Psychoanalyse; Bd. 6. Edition diskord.
Reerink, G. (1996): Theorie des Denkens: Freud und Bion. In: Klein-Bion. Eine Einführung.
Kennel, R., Reerink, G. (Hg.): Perspektiven Kleinianischer Psychoanalyse; Bd. 2. Edition
diskord, 101-113.
Weitere Literatur im Seminarverlauf.
32. Schindler/Bergmann
(AfP)
Fallseminar AfP (PTG B1,B2,B3,B5,B6)
(Für Kandidatinnen/Kandidaten)
8 Doppelstunden, 20:30 Uhr (23., 30. April; 7. Mai: 4., 11., 18., 25. Juni; 9.
Juli 2015)
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FREITAG
33. PAH-Semestereröffnung
1 Doppelstunden, 19:00 Uhr (17. April 2015)
es sind die Mitglieder, Kandidaten und Teilnehmer der PAH herzlich
eingeladen. Gezeigt wird der Stummfilm „Geheimnisse einer Seele“ von W.
Pabst (1926).
Anmeldung bitte bei Frau Willms ([email protected])
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SAMSTAG
34. Papenhausen
(AfP)
Dokumentation und Evaluation von psychotherapeutischen
Behandlungsverläufen (PTG A10)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl
ist auf 18 Personen begrenzt)
2 Doppelstunden, 10:00-13:00 Uhr (25. April 2015)
35. Reder-Mylius
(aKJP, Gäste)
Einführung in die psychoanalytische Säuglings- und Kleinkind
Psychotherapie (SKEPT) (PTG A1,A2,A5,B7,B8)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste)
4 Doppelstunden, 10:30-16:30 Uhr (27. Juni 2015)
Das Einführungseminar in SKEPT (Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie) richtet sich
insbesondere an TeilnehmerInnen und KandidatInnen der AKJP-Ausbildung.
Ergebnisse aus Säuglingsforschung, Bindungstheorie, Mentalisierungskonzepte und das
Behandlungsvorgehen werden ergänzt mit Fallvignetten. Mit psychoanalytischer
Zugangsweise betrachten wir Störungsbilder auf dem Hintergrund von Interaktion und
Psychodynamik zwischen Babys - Kleinkindern - Eltern und Psychotherapeutin.
Gäste sind willkommen nach telefonischer Anmeldung bei Dozentin.
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36. Guercke
(PAH, aKJP, AfP)
Adoleszenzkrisen II * (PTG A1,A2,B1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten)
3 Doppelstunden, 14:00-18:30 Uhr (4. Juli 2015)
Grundlage des Seminars sind ausgewählte Kapitel aus dem Buch:
Hirsch, M.: (Hg): „Der eigene Körper als Objekt“. Psychosozial Verlag 2000.
Die Teilnehmenden werden gebeten, kurze Referate zu verfassen.
37. Boysen/Ladendorf
(PAH, aKJP, AfP, Gäste)
„Zur Rezeption des Todestriebkonzepts in Deutschland“ (PTG A1,B3)
(Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste,
die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt)
6 Doppelstunden, 9:00-13:30 Uhr (4., 11. Juli 2015)
In “Das Ich und das Es“ schreibt Freud 1923: „Um eine Repräsentanz des Eros sind wir ja
nicht verlegen, dagegen sehr zufrieden, dass wir für den schwer zu fassenden Todestrieb im
Destruktionstrieb, dem der Hass den Weg zeigt, einen Vertreter aufzeigen können.“ In der
täglichen Arbeit mit den Patienten werden wir immer wieder mit destruktiven Phänomenen
konfrontiert. Am ersten Samstag wollen wir anhand von Texten, die wir gemeinsam lesen,
eine erste vorsichtige Annäherung an den Begriff des Todestriebs nach Freud vornehmen.
Wir werden diesen Begriff in seiner Weiterentwicklung und Anwendung in der analytischen
Arbeit exemplarisch anhand eines Textes von H. Rosenfeld untersuchen. Am zweiten
Samstag werden wir versuchen, den Umgang mit dem Todestriebkonzept in Deutschland in
den Jahren nach 1945 nachzugehen und uns mit der Schwierigkeit in der Aufarbeitung der
Verbrechen gegen die Menschlichkeit mittels des aktuellen Films „Im Labyrinth des
Schweigens“ auseinandersetzen und abschließend diskutieren. Dieses Seminar richtet sich
an alle Interessierten als einen Versuch, in eine Auseinandersetzung des grundlegenden und
bis heute bei vielen Analytikern Anwendung findenden Todestriebkonzeptes einzusteigen.
Literatur:
Freud, S. (1923): "Das Ich und das Es" (V), S. 268 - 276.
Rosenfeld, H. (1971): Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes
aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressiven Aspekte des Narzissmus. In:
Melanie Klein heute, Band I, S. 299-319.
Frank, C. (2013): "Zur Rezeption des Todestriebkonzepts in Deutschland", Tagungsband der
DPV/Frühjahrstagung 2013, S. 302-319.
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Sonstige Veranstaltungen
Hamburger Fortbildungsreihe Psychotherapie
Gemeinsam veranstaltet vom
Adolf-Ernst-Meyer-Institut (AEMI) und
Michael-Balint-Institut (MBI)
Gewidmet der psychotherapeutischen Fortbildung findet
um 20:30 Uhr
im Hörsaal der Augenheilkunde
im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, W 40
Martinistr. 52, 20246 Hamburg
Ein Vortrag mit Diskussion statt.
8. April 2015
Friedemann Pfäfflin, Ulm
Sexueller Missbrauch durch katholische Geistliche
Moderation: Ulrich Lamparter
10. Juni 2015
Elfriede Löchel, Bremen
Zur Frage der Haltung in der analytischen Psychotherapie
Moderation: Jochen Lellau
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Curriculum Gruppenpsychotherapie (AKG)
Montag: Seminar Nr. 5
Die kulturtheoretischen Schriften Freuds - gruppenanalytisch gelesen
Dienstag: Seminar Nr. 10
Ich oder Du, die narzißtische Paardynamik
Mittwoch: Seminar Nr. 20
Gruppenanalytische Werkstatt
Donnerstag: Seminar Nr. 26
Übungen zum Auffinden einer Gruppen-Deutung im Prozess
Donnerstag: Seminar Nr. 28
Die Arbeit in der Gegenübertragung in der Gruppenpsychotherapie
Literatur zum Download unter
www.mydrive.ch
Benutzername: Gruppentherapie
Passwort: Matrix
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Seminare im Rahmen des Verbundes der
Psychotherapeutischen Ausbildungsstätten
An jedem Institut der Gemeinsamen Kommission ist pro Semester ein
Seminar auch für AusbildungsteilnehmerInnen unseres Instituts offen.
Die Themen dieser Seminare (z.T. Pflichtinhalte) werden nur in größeren
Zeitabständen angeboten.
Die Anmeldung erfolgt über die jeweiligen Institute.
Adolf-Ernst-Meyer-Institut:
Psychotherapieforschung (PTG A3,A10)
2 Dstd. Montag 19:00-22:00 am 06.07.2015
Dozent: Prof.Dr. Holger Schulz
Anmeldung über die Website
www.aemi.de
APH:
Rehabilitation und Prävention (PTG A7)
2 Dstd. 19:00-20:30 am 20.5. und 10.6.2015
Dozent: Dr.med. Martin Lindt
Ort: APH, Seewartenstr. 10, Haus 4
Anmeldung mit Angabe des Instituts: [email protected]
DPG-Institut:
Psychoanalyse, Psychotherapie und Ethik – Die Behandlungspraxis
braucht einen ethischen Rahmen.
3 Doppelstunden 11:00-15:30 am 09.05.2015
Dozent: Dr. Wulf Hübner
Ort: DPG Institut, Tesdorpfstr. 11, 20148 Hamburg
Anmeldung über [email protected]
Michael-Balint-Institut:
Psychoanalytische Kulturtheorie und Sozialpsychologie (PTG A12)
Dozent: Dr.med. Christian Foth
1 Dstd. am 23.4. von 19:00-20:30
Anmeldung: 4292 4212 (tägl. 10-12:00)
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Institut für Psychotherapie der Universität Hamburg:
Psychosen II (PTG A2.1, A2.3, A4, A8, B1, B3, B5, B6)
Dozenten: Karsten Schützmann und Hans Schultze-Jena. 7,5 Doppelstunden: Fr., 5.6.2015,
17.00 – 21.30 Uhr; Sa., 6.6.2015, 09.00 – 18.00 Uhr, maximal 25 Teilnehmer. Ort: Universität
Hamburg, Von-Melle-Park 5 (WiWi), Raum 3027
Das Wochenendseminar richtet sich besonders an Ausbildungskandidaten aller Hamburger
psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildungsinstitute, die im Rahmen ihrer Praktischen
Ausbildung in der Psychiatrie oder als Berufstätige mit Patienten mit Psychoseerkrankungen
therapeutisch arbeiten oder arbeiten werden. Der Besuch des Einführungsseminars
Psychosen I im November letzten Jahres ist nicht Vorraussetzung zur Teilnahme am
Seminar Psychosen II. Inhalte dieses Seminars werden wieder ausgewählte Aspekte der
Phänomenologie, Psychodynamik und (tiefenpsychologisch fundierten) Psychotherapie von
psychotischen Erkrankungen sein. Anhand von Fallbeispielen sollen zwar auch theoretische
Aspekte diskutiert werden, der Schwerpunkt soll diesmal jedoch noch stärker als im ersten
Teil des Seminars auf Diagnostik, Verständnis und Therapie psychotischer Störungen liegen.
Tel. Anmeldung bei Frau Adomeit, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg, Tel.: 42838 5366
oder [email protected].
Psychosen III: Fallarbeit (PTG B1, B3, B5, B6)
Dozenten: Karsten Schützmann und Hans Schultze-Jena, Maximal 5 von 9 möglichen
Doppelstunden (jeweils Donnerstage, 20.00 – 21.30 Uhr): 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 11.6, 18.6.,
25.6., 2.7. und 9.7.15. Ort: Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5 (WiWi), Raum 5038
Achtung: Zur Terminauswahl bitte letzten Absatz beachten!
Das Seminar richtet sich an Aus- und Weiterbildungskandidaten und Gasthörer aller
Hamburger psychotherapeutischen Institute, die sich für die Arbeit mit Psychosekranken
interessieren. Ähnlich wie in einem Erstinterview- oder Fallseminar sollen anhand von
Interviews und Behandlungsfällen der Teilnehmer Aspekte der Begegnung und
Beziehungsgestaltung mit psychotisch kranken Patienten untersucht werden. Mit Betrachtung
von Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen wollen wir Fragen der
Phänomenologie, Diagnostik, Differenzialdiagnostik, Ätiologie, Psychodynamik und
(tiefenpsychologisch fundierten) Psychotherapie von Psychosen diskutieren. Dafür werden
ggf. auch Beiträge aus der Literatur zur Theorie und Therapie von Psychosen einbezogen
werden.
Tel. Anmeldung bei Frau Adomeit, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg, Tel.: 42838 5366
oder [email protected].
Zur Terminauswahl: Wir bitten die Interessenten an diesem Seminar, sich unter
http://doodle.com/fd3ipa7nv62ttcqr zu den Donnerstagabenden einzutragen, an denen Sie
teilnehmen können. Wenn mindestens 5 Teilnehmer ihr Kommen zusagen, wird das Seminar
stattfinden. Wenn Sie Ihre Email-Adresse in einem Kommentar der doodle-Umfrage oder mit
einer Mail an die Referenten hinterlassen, informieren wir Sie zeitnah, ob ein Termin
zustandekommt oder nicht. Sie können auch selbst immer wieder unter dem o.g. doodle-link
nachschauen und ggf. Ihre eigene Anmeldung verändern, um Termine zu belegen, an denen
sich bereits mehr Interessenten eingetragen haben.
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AUSSCHÜSSE UND VERTRETUNGEN
besuchen Sie uns im Internet: www.mbi-hh.de
AUSSCHUSS FÜR DIE PSYCHOANALYTISCHE AUSBILDUNG
Leiter örtlicher Ausbildungsausschuss:
Dipl.Psych. Thomas Rollwagen
Henriettenweg 11, 20259 Hamburg
Tel.: 44 86 21
[email protected]
Sekretariat örtlicher Ausbildungsausschuss:
Bärbel Kruse
Tel.: 4292 4220 (tägl. 10.00 - 13.00)
[email protected]
Bewerbungsanfragen:
Dipl.Psych. Thomas Rollwagen
Tel.: 44 86 21
Bewerbungsunterlagen:
Geschäftsstelle MBI Ulrike Willms
Falkenried 7, 20251 Hamburg
Tel.: 4292 4212
[email protected]
Für Fragen zum Psychotherapeutengesetz:
Dipl.Psych. Jörg von Hacht
Tel.: 8664 5212
In der Funktion Ombudsman für die PAH:
Frau Richter (4017 1564), Herr Gans (460 54 87), Herr Lamparter (4153
7996)
für das Team Teilnehmer- und Kandidatensprecher
Dipl.Psych. Laura Anders
[email protected]
Dipl.Psych. Daniela Könecke
[email protected]
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AUSSCHUSS FÜR DIE AUSBILDUNG IN DER ANALYTISCHEN
KINDER- UND JUGENDLICHEN-PSYCHOTHERAPIE
besuchen Sie uns im Internet: www.mbi-hh.de
Leiter Ausbildungsausschuss:
Jochen Nolkemper
Heubergredder 30, 22297 Hamburg
Tel.: 27 26 18
[email protected]
Bewerbungsanfragen:
Ulrike Guercke
Fischers Allee 73, 22763 Hamburg
Tel.: 390 24 33
[email protected]
Bewerbungsunterlagen:
Geschäftsstelle MBI Ulrike Willms
Falkenried 7, 20251 Hamburg
Tel.: 4292 4212
[email protected]
Vertreterin der TeilnehmerInnen/KandidatInnen
N.N.
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AUSSCHUSS FÜR DIE PSYCHOTHERAPEUTISCHE
AUS- UND WEITERBILDUNG
besuchen Sie uns im Internet: www.mbi-hh.de
Leitung Aus-/Weiterbildungsausschuss:
Dr.med. Ralph Schindler
Tel.: 603 30 64
[email protected]
Ansprechpartner aus dem AWA bei Fragen zur Aus- und
Weiterbildung für
Psychologische Psychotherapeuten:
Frau Dipl.Psych. Ulrike Lilje ([email protected])
FA Psychosomatische Medizin:
Frau Dr. Kristina Frederking ([email protected]) und
Frau Petra Winkler ([email protected])
FA Psychiatrie und Psychotherapie:
Herr Dr. Hans Schultze-Jena ([email protected])
Bewerbungsunterlagen:
Geschäftsstelle MBI Ulrike Willms
Falkenried 7, 20251 Hamburg
Tel.: 4292 4212
[email protected]
Vertreter der Aus-/Weiterbildungsteilnehmerinnen/-teilnehmer:
Dipl. Psych. Lia Cordes
[email protected]
Dr.med. Frank Jacobs
[email protected]
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Dozentenverzeichnis
PAKJP
390 33 00
Annelies Arp-Trojan
Fischers Allee 71
22763 Hamburg
(Die 13-13:30, Die,Mi,Do nachm.10 Min.v.voller Std)
Britta Bergmann
Weidenallee 56
20357 Hamburg
AfP
31 38 31
Dipl.Psych. Svenja Boysen
Rothenbaumchaussee 239
20148 Hamburg
PAH
8760 6763
Dipl.Psych. Sabine Cassel-Bähr
Rappstr. 16
20146 Hamburg
PAH
4162 3459
Dr.med. Christian Foth
Elbchaussee 362
22609 Hamburg
PAH, AfP
8197 9860
Dr.med. Kristina Frederking
Weidenallee 56
20357 Hamburg
AfP
4149 8860
(Mo,Die 8:30-9, Mi 13-13:30, Do 13:30-14)
Dr.med. Volker Friedrich
Sierichstr. 52
22301 Hamburg
PAH, AfP
22 24 03
Dipl.Päd. Ulrike Guercke
Fischers Allee 73
22763 Hamburg
PAKJP, PAH
390 24 33
(Mo 13-14:00)
Dipl.Psych. Jörg von Hacht
Kronprinzenstr. 54
22587 Hamburg
PAH, AfP
8664 5212
Annerose Hilschmann
Hermann-Balk-Str. 139
22147 Hamburg
PAKJP
6449 2013
Gabriela Küll
Sophienallee 24
20257 Hamburg
PAKJP
50 56 11
25
Dipl.Psych. Ruth Ladendorf
Eulenstr. 72
20249 Hamburg
PAH
3990 9465
Mo 13-13:30
Dipl.Psych. Jochen Lellau
Schellingstr. 37
22089 Hamburg
PAH, AfP
200 33 54
Dr.med. Klaus Loebell
Eppendorfer Baum 4
20249 Hamburg
PAH, AfP
480 18 91
Dipl.Psych. Walter Marggraf
Tesdorpfstr. 11
20148 Hamburg
DPG
410 65 00
Marion Mayer-Hanke
Gerichtstr. 13
22765 Hamburg
PAH, AfP
380 67 71
(Mo,Mi,Fr 14:30-15)
Katharina Mohr
Maria-Louisenstr. 120
22301 Hamburg
PAH, AfP
4607 3879
Dr.med. Ernst-Ulrich Müller
Billingstr. 4
29320 Hermannsburg
AfP
0175 21 68 920
Dr.med. Matthias Oppermann
Sierichstr. 102
22299 Hamburg
PAH
461 803 (AB, er ruft zurück)
Dr. Ursula Ostendorf
Cranachstr. 57
22607 Hamburg
PAH
890 11 33
Dr.med. Rainer Papenhausen
Friedensallee 97 d
22763 Hamburg
AfP
899 31 70
Astrid Pollmann-Lindner
Wrangelstr. 65 a
20253 Hamburg
AfP
4327 5270
Ursula Reder-Mylius
Birkenstr. 5
21521 Aumühle
PAKJP
04104/7307
(Mo 14-14:45)
26
Dr.med. Birgitta Rüth-Behr
Ahornallee 10
22529 Hamburg
PAH, AfP
553 11 24
Dr.med. Andreas Sadjiroen
Maria-Louisen-Str. 57
22301 Hamburg
PAH
4809 6910
Dipl.Psych. Astrid Schadendorff
Krähenweg 3 b
22459 Hamburg
PAKJP
5700 2741
(AB, sie ruft zurück)
Dr.med. Ralph Schindler
Ahrensburger Weg 10
22359 Hamburg
AfP
603 30 64
Dr.med. Hans Schultze-Jena
Falkenried 7
20251 Hamburg
PAH, AfP
4292 4236
Hanna Schulz-Kahl
Gneisenaustr. 18
20253 Hamburg
PAKJP
422 93 09
Barbara Stuhlmann-Laeisz
Bergkoppelweg 42
22335 Hamburg
PAKJP
500 44 27
Luis Alberto Theux
Mittelweg 30
20148 Hamburg
PAH, AfP
410 36 01
Dr.med. Michael Trukenmüller
Sierichstr. 102
22299 Hamburg
PAH, AfP
4696 1463
Dr.med. Heinz Vedder
Sierichstr. 102
22299 Hamburg
PAH, AfP
48 43 70
Dipl.Psych. Janine Wesiack
Henriettenweg 11
20259 Hamburg
PAH, AfP
410 75 82
Katja Westlund-Morgenstern
Dammtorstr. 21
20354 Hamburg
PAH, PAKJP
4293 8763
27
Petra Winkler
Dorotheenstr. 137
22299 Hamburg
AfP
4609 5450
Dipl.Psych. Ulrich Wirth
Lokstedter Steindamm 15
22529 Hamburg
PAH, AfP
45 79 72
Dr,med. Uta Zeitzschel
Rappstr. 16
20146 Hamburg
PAH
4162 3471
PAH: Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg der Deutschen
Psychoanalytischen Vereinigung e.V.
PAKJP: Psychoanalytische Arbeitsgruppe für Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie e.V.
AfP: Arbeitskreis für Psychotherapie e.V. am Michael-Balint-Institut.
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Notizen
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Anmeldung bis spätestens 27. März 2015
Danach ist keine Anmeldung mehr möglich (Ausschlussfrist). Über die
Teilnahmevoraussetzungen gibt die Geschäftsstelle Auskunft. Die Pflicht zur
Zahlung von Teilnahmegebühren für Vorlesungen und Seminare
entsteht mit der Anmeldung.
Die Veranstaltungen sind von der Ärztekammer Hamburg zertifiziert.
Pro Semester wird erhoben:
•
•
in sämtlichen Aus- und Weiterbildungsgängen während 10 Semestern eine
Semesterpauschale von je 380 €. Wer ein gebuchtes Seminar nicht belegen
kann, möge sich bitte bei dem Dozenten abmelden.
- Außerhalb der Pauschale pro Doppelstunde 31 €, jedoch maximal 380 €.
für Gasthörer pro Doppelstunde 31 €.
Abkürzungen bei Seminarangeboten:
PAH: Teilnehmer und/oder Kandidaten der psychoanalytischen Ausbildung,
aKJP: Teilnehmer und/oder Kandidaten der Ausbildung in analytischer Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie,
AfP: Teilnehmer und/oder Kandidaten der Aus/ Weiterbildung in
tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie.
G: Gasthörer.
*psa-SuK: Wb psychoanalytische Sozial- u. Kulturtheorie in der DPV.
Die Buchstaben hinter den Veranstaltungen (PTG ....) weisen auf die
entsprechenden Punkte der Ausbildungs- u. Prüfungsverordnung des
Psychotherapeutengesetzes hin.
Wer innerhalb der Pauschalabrechnung ein Semester nicht belegen kann, muß
dies bis zur Anmeldefrist schriftlich mitteilen, da sonst die Semesterpauschale
erhoben wird.
Die Höhe der Gebühren wird aufgrund des ausgefüllten Anmeldeblattes
errechnet. Die Buchungsbestätigung erfolgt mit der Rechnungsstellung zu
Semesterbeginn.
Gäste können sich nur für theoretische Veranstaltungen und nur nach
Rücksprache mit den jeweiligen Dozenten in der Geschäftsstelle anmelden.
Mitglieder der drei Trägervereine können kostenlos an den Veranstaltungen
teilnehmen. Sie werden gebeten, sich nach Rücksprache mit den Dozenten
in der Geschäftsstelle anzumelden.
Studenten der Eingangsfächer im Hauptstudium (Psychologie, Medizin etc)
können kostenfrei an einzelnen Seminaren teilnehmen (die für Gäste offen
sind). Die Anzahl der dafür vorgesehenen Plätze ist begrenzt, genauere
Informationen in der Geschäftsstelle Tel.: 4292 4212.
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