Ausgabe: Ostern 2015 erscheint vierteljährlich ____________________ Auf den Auferstandenen schauen bedeutet, ins Licht sehen und licht werden. Unsere Sternsinger bedanken sich für die freundliche Aufnahme und für das Sammelergebnis in Höhe von € 4.869,97. Die Katholische Jugend lud am 24. Jänner 2015 zum 35. Pillichsdorfer Pfarrball ins Jugendheim. Ein herzliches Dankeschön für die großartige Organisation und Durchführung. Zwei neue Ministranten, Larissa Gindl und Joachim Manhart, wurden am 22. Februar 2015 zum Dienst am Altar aufgenommen. Titelseite: Das Bild ist uns freundlicherweise von der Wiener Künstlerin Edeltraude Geiger zur Verfügung gestellt worden, sie hat es zu der Textstelle aus der Heiligen Schrift Psalm 16,10 gemalt. 2 Ostern Ein Frühlingsfest oder nicht doch viel mehr? F ür viele Menschen ist Ostern zu einem bloßen Frühlingsfest geworden. Bewußte Christen mag das irritieren, weil es ihnen doch um das Fest der Auferstehung Jesu geht, das sie nicht in seiner Bedeutung herabgemindert sehen möchten. Vielleicht wird es sie trösten, wenn sie hören, daß Ostern sehr wohl mit Frühling zu tun hat, daß also die Freude über das Wiedererwachen der Natur durchaus mit dem Wesen des christlichen Osterfestes zu tun hat - wenn auch in vorreligiöser Weise. Schon das jüdische Feiern des Pesach (Passah, Pascha) in Erinnerung an die Befreiung aus der Sklaverei Ägyptens orientierte sich zeitlich am Aufbruch zum Weidewechsel im Frühjahr. Unsere christliche Datierung auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond bleibt der Jahreszeit treu. So wird der Jahreszyklus mit dem Erwachen der Natur nach dem Todesschlaf des Winters zum kosmischen Symbol für Tod und Auferstehung. Hier zeigt sich auch die europäische Prägung des Christentums: Denn für unsere Vorfahren war tatsächlich der Winter eine lebensbedrohende, eine tödliche Zeit. So mußte der Frühling wie ein Sieg des Lebens über Dunkelheit und Tod erscheinen. Obwohl wir heutzutage den Winter in geheizten Räumen oder in warmer Kleidung und beim Wintersport verbringen, spüren viele Menschen eine starke Sehnsucht nach Licht und Wärme. wurde. In der Sprache des heidnischen Kultes: Jesus als "sol invictus“, als unbesiegte und unbesiegbare Sonne. So wurde die Eucharistiefeier allwöchentlich zur Auferstehungsfeier beim Sonnenaufgang des Sonntags, des "Sonntags“. Deshalb ist der Sonntag seit jeher für den Christen ein kleines Osterfest. Das ist die dreifache Auferstehung im Zeitzyklus: täglich der Sonnenaufgang, wöchentlich der Sonntag und alljährlich der Frühling. Ostern wurde bei den Juden und bei den Christen eine ganze Woche lang gefeiert. In beiden Religionen hat dieses Fest das reichste Ritual, die größte Vielfalt an Zeichen, Symbolen, an Texten und Gesängen. Die Feier bei Nacht oder beim Morgengrauen wollte deutlich machen, wie aus dem Grauen der Nacht und des Todes der Morgen und das Leben erstehen. So ist es verständlich, daß für viele Christen der Sonnenaufgang zum Symbol für den Auferstandenen Die vierte Auferstehung erwarten die Christen jenseits des Todes. Bis dorthin aber feiern wir mit all unseren Kräften hier das Osterfest: Am Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und in der Osternacht soll niemand beim Gottesdienst fehlen. Es gibt nichts Wichtigeres in unserem Leben, als dieses, uns von Gott durch Jesu Tod und Auferstehung neu geschenkte Leben zu feiern – denn das ist das Geheimnis unseres Glaubens: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und Deine Auferstehung preisen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit! Ein gesegnetes Osterfest Ihr Pfarrer 3 Österliches Brauchtum Die Geschichte des Osterhasen D er „Osterhase“ prägt als Symboltier das österliche Brauchtum. Aber wie kam der Hase zu dieser Ehre? Wie konnte er das Osterlamm verdrängen? Zwei Theorien sind verbreitet. Die bekanntere besagt, dass sich ein Festtagsgebäck, ein Osterlamm, im Backrohr verformt hätte und wäre als Hase gedeutet worden. Das erklärt aber keineswegs seine Rolle als Lieferant und Verstecker von Eiern. Eine zweite Tradition erscheint glaubwürdiger: Der Osterhase ist eine evangelische Erfindung. Für Katholiken war das gefärbte Osterei, das in der Liturgie gesegnet wurde, über Jahrhunderte zentrales Element im österlichen Brauchtum. Evangelische Christen nahmen daran Anstoß. Ein Heidelberger Arzt kritisierte 1682 die Ostereier als Irrtum vergangener Zeit. Zunächst argumentierte er medizinisch. Übermäßiger Konsum von hart gekochten Eiern, die er „Haseneier“ nannte, führt zu gesundheitlichen Schäden. In diesem Zusammenhang machte er sich über den Brauch der Ostereier (sie waren im 17. Jh nur bei Katholiken üblich) lustig: „Man macht dabei einfältigen Leuten und kleinen Kindern weis, dass der Osterhase die Eier ausbrüte und sie im Garten verstecke“. Für Katholiken symbolisierte das Ei den auferstanden Christus und galt als Segen spendend. Es hatte auch große Bedeutung für die katholische Fastenordnung, die den Genuss von Eiern während der Fastenzeit verbot. Umso besser schmeckten sie zu Ostern! Für evangelische Christen war das aber Ausdruck eines verfälschten Glaubens. Nicht durch Werke und wären sie noch so verdienstvoll -, also auch nicht durch Fasten kann der Mensch vor Gott gerecht werden, sondern allein wegen seines Glaubens („sola fides“). Verkürzt gesagt: „Eier machen keine Ostern!“ Aber das hatten Katholiken nie behauptet! Die evangelische Ablehnung der „katholischen“ Ostereier konnte nicht verhindern, dass auch evangelische Christen den Brauch übernahmen. Um ungefähr 1700 waren Ostereier in bürgerlichen Familien Teil einer verweltlichten österlichen Festkultur, um Kinder zu beschenken. Die Eiersuche wurde zum Spiel, ein „Brauch ohne Glauben“: Die Eltern versteckten die Eier, die Kinder mussten/durften sie suchen. Der Geschenkbringer war der Osterhase. Die Verbindung von Ei und Hase könnte vom gleichen Zinstermin her zu erklären sein. Beide waren sowohl Osterspeise als auch Osterzins. Warum ausgerechnet der Hase? Häufig wird auf die sprichwörtliche Fruchtbarkeit und das Verhalten während der Paarungszeit vor Ostern hingewiesen. Hasen sitzen still auf einer Stelle und hoppeln dann blitzschnell weg. Im 19. Jh. haben drei Phänomene den Siegeszug des Osterhasen maßgeblich begründet: Die Süßwarenindustrie entdeckte im Osterhasen ein neues Absatzprodukt. In Kinderbüchern lebten „vermenschlichte“ Hasenfamilien ein Hasenleben, das zum Ziel hatte, besonders lieben Kindern schöne Eier zu gestalten. Nicht zuletzt glänzte der Osterhase auf kitschigen Postkarten, die als Ostergrüße verschickt wurden. Es fällt auf, dass sich der Osterhase bei seinem Ostereiverstecken ähnlich verhält wie der hl. Nikolaus in der Legende von den drei goldenen Kugeln und in weiterer Folge das Christkind und der Weihnachtsmann. Sie kommen still, heimlich und bleiben unerkannt. Beim Eier suchen war ja auch noch nie ein Osterhase entdeckt worden! Im ländlichen Raum war der Osterhase kurz vor dem 1. Weltkrieg noch weit gehend unbekannt. Das änderte sich über alle Konfessionsgrenzen hinweg ab den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Es gibt eine Reihe Mitbewerber beim Eierlegen: Je nach Region sind es im deutschsprachigen Raum die Osterhenne, der Osterhahn, der Osterstorch, der Osterfuchs und der (Oster-)Kuckuck. Neben dem Osterlamm hat der Osterhase auch die Backstuben erobert. Häufig wird ihm ein Osterei in das Hinterteil eingebacken. Eduard Mörike kleidet seine Gedanken über das Verhältnis von Osterei und Osterhase in humorvolle Verse: „Die Sophisten und die Pfaffen stritten sich mit viel Geschrei: Was hat Gott zuerst erschaffen, Wohl die Henne? Wohl das Ei? Wäre das so schwer zu lösen? Erstlich ward ein Ei erdacht: Doch weil noch kein Huhn gewesen, Schatz, so hat’s der Has’ gebracht.“ Anni Steinböck 4 Kirche im Wandel Pfarre neu oder neu Pfarre sein – Pfarrverband neu – Entwicklungsräume: Strukturreform, Mission first, Jüngerschaftsschulung Wozu das alles? Welche Veränderungen bringt die Zukunft? Hat doch in den letzten 100 Jahren ganz gut funktioniert, wieso auf einmal Veränderung? Der Änderungsbedarf liegt in der Veränderung der Gesellschaft. Menschen leben heute anders, sind viel mobiler und vernetzter geworden. Wir haben weniger Gläubige, Priester und auch Geld und sind dadurch zum Handeln gezwungen. Wird das, was an einer Pfarre wertvoll ist, verloren gehen durch die Strukturreform? Strukturreform In den nächsten Monaten werden die so genannten „Entwicklungsräume“ festgelegt werden, in denen Seelsorgeräume oder Pfarrverbände errichtet werden. Der Erzbischof wird mit Beginn des neuen Kirchenjahres, im November 2015, diese Entwicklungsräume definieren, damit dann für alle Pfarren Klarheit geschaffen wird, in welchem Raum sie künftig mit welchen anderen Pfarren zusammenarbeiten werden. Die Kirche „gehört“ nicht dem Pfarrer, ebenso wenig den Leuten des Ortes, es ist eine Kirche Jesu Christi. Es geht um Rollenverteilung. Seelsorge und Pastoral in einem Zusammenwirken von Priestern, Pfarrgemeinderäten und engagierten Gemeindemitgliedern ist gefordert. In Zukunft geht es um Finden von Schwerpunkten und Vernetzung. Mission first Was ist unsere Mission? Hier geht es vor allem darum, die Menschen von heute zu erreichen, aufmerksam zu werden auf die Bedürfnisse der Menschen, die am Sonntag nicht in der Kirche sind. Wie offen sind unsere Kirchen? Welche Angebote haben wir für Menschen, die nicht der Kerngemeinde angehören? Jüngerschaftsschulung Um den Menschen von Jesus erzählen zu können, muss ich selbst Jesus immer besser kennen, muss ich mir Zeit nehmen für ihn. Zeit nehmen fürs Gebet, für das Lesen in der Bibel, für die Feier der hl. Messe. Viele Fragen stehen im Raum, das Ziel des Weges jedoch steht fest. Gott ist das Ziel und mit seiner Hilfe werden wir auch alle Veränderungen gemeinsam meistern. Barbara Fritsch Heizbeitrag Um das Kirchenbudget zu entlasten, bittet der Pfarrgemeinderat auch heuer wieder um einen Heizbeitrag. Sie haben hiezu die Möglichkeit einer Überweisung mit beiliegendem Zahlschein auf das Konto der Pfarre Pillichsdorf (IBAN: AT50 3250 1000 0320 6505) oder durch eine Spende am Palmsonntag beim Opfergang der hl. Messe. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön! 5 Das aktuelle Interview: Sr. Bonaventura über ihre Berufung und ihr Leben im Kloster: Über das „Jahr des geweihten Lebens“, das Papst Franziskus ausgerufen hat, konnte und kann man viel in religiösen Zeitschriften wie z. B. auch im „Sonntag“ lesen. Wir wollen an dieser Stelle eine aus Pillichsdorf stammende Ordensschwester – Sr. Bonaventura Fürhacker – zu Wort kommen lassen und ihr einige Fragen stellen. Sr. Bonaventura, können Sie uns über Ihre Berufung etwas erzählen und wie Sie zu den Salvatorianerinnen gekommen sind, wo doch die Barmherzigen Schwestern bei uns im Kindergarten tätig waren? Mit 19 Jahren spürte ich, dass in meinem Leben etwas fehlt. Das machte mich unruhig. Meine Schwester Resi und ich besuchten einmal eine Barmherzige Schwester, die früher bei uns im Kindergarten war. Dort trafen wir eine alte Schwester, die auf uns einen großen Eindruck machte. Wir zwei sprachen dann darüber und meine Schwester sagte: „Ich gehe auch ins Kloster“, und auch ich konnte mir diesen Weg vorstellen. Als wir unseren Wunsch den Eltern sagten, waren sie nicht dagegen aber gaben zu bedenken, dass unsere Brüder noch zu jung sind. So konnte nur eine von uns diesen Weg beginnen. Meine Schwester hatte eine Freundin Maria Leuthner, die ernsthaft ans Klostergehen dachte und meine Schwester, obwohl jünger als ich, machte den ersten Schritt und trat wie ihre Freundin bei den Salvatorianerinnen ein. Ich folgte ihr drei Jahre später. Die Mission war mein großer Wunsch und den sah ich bei den Salvatorianerinnen verwirklichbar. Wie verlief Ihr weiterer Lebensweg im Orden? Nach meiner Ordensausbildung besuchte ich die Lehrerinnenbildungsanstalt und unterrichtete dann einige Jahre in unserer ordenseigenen Schule. In den folgenden Jahren war mir die Ausbildung unserer jungen Mitglieder anvertraut. Die Internationalität lernte ich in und durch Rom kennen und schätzen. Nach Österreich zurückgekehrt, war mir die Leitung der Gemeinschaften und später die Führung des Internationalen Noviziates anvertraut. Junge Mitglieder aus Afrika, Asien und Was ist der Grund, dass es in unserer Zeit so wenig Nachwuchs in den Ordensgemeinschaften gibt? Ich möchte die Antwort so geben: Gott beruft auch heute noch Menschen in seine Nachfolge. Aber es ist schwerer geworden, ihn zu hören. Es ist so laut, vieles verdeckt, verdunkelt, … Ich bin jetzt 59 Jahre im Kloster und ich weiß, dass es für mich die richtige Lebensentscheidung war, unterstützt vom Gebet anderer. Papst Franziskus lädt uns ein, im „Jahr des Geweihten Lebens“ besonders für das Anliegen um gute Berufe zu beten. In diesem Sinne fühl ich mich mit meiner Heimatpfarre sehr verbunden und wünsche allen Gottes Segen! Europa durfte ich in die salvatorianische Spiritualität einführen. Ich machte dann die Ausbildung als Exerzitienbegleiterin. Ein großes Geschenk war für mich das Sabbatjahr (Zeit für Erholung und innerer Erneuerung). Hernach lebte ich in der OASE – Geistliches Haus in Pitten. Gefreut hat mich auch der Beginn in der Slowakei. Ich habe jeden Anfang als eine Vorbereitung für den nächsten Schritt gesehen und angenommen. Nun bin ich in Pitten, einem wunderschönen Ort zum Älterwerden und ich danke Gott dafür. PS: Sr.Bonaventura hat sich die Mühe gemacht, nach gebürtigen Pillichsdorfer Schwestern zu forschen. Aus ihren Aufzeichnungen geht hervor, dass in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts allein bei den Franziskanerinnen von der christlichen Liebe ( Hartmannschwestern ) 13 Schwestern aus unserer Pfarre die ewigen Gelübde ablegten; aber auch in anderen Ordensgemeinschaften gab es Pillichsdorfer Schwestern. 6 Derzeit leben folgende Pillichsdorferinnen in Ordensgemeinschaften: Name Sr.Castula ( Rosa ) Mauser Sr.Benigna ( Maria ) Leuthner Geb.Jahr 1921 1936 Ew.Profess 1941 1962 Ordensgemeinschaft Schwestern vom Göttlichen Erlöser Salvatorianerinnen Sr.Bernadette ( Theresia )Fürhacker 1936 Sr. Bonaventura ( Barbara ) Fürhacker 1934 1962 1965 Salvatorianerinnen Salvatorianerinnen Sr. Christina Dirnwöber 2013 Don Bosco Schwestern 1980 Folgen auch wir der Bitte unseres Papstes, um geistliche Berufe zu beten! Sr.Bonaventura, wir danken sehr herzlich für die Beantwortung unserer Fragen und wünschen auch Ihnen Gottes Segen für noch viele schöne, erfüllte Jahre in Pitten! Rosi Dirnwöber „Der Herr ist auferstanden.“ „Er ist wahrhaft auferstanden.“ ein schönes und gesegnetes Osterfest wünschen Dechant GR Thomas Brunner Kaplan Mag. Leopold Mlimbo der Pfarrgemeinderat und das Pfarrbriefteam Heitere Strahlen sind dein Wesen, Herr, wie die Sonne, wenn der Tag anbricht und in deinen Augen leuchtet, was du uns versprichst: Geborgenheit bei Dir. 7 Familienfasttag Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand A m zweiten Fastensonntag, dem 1. März 2015 lud die kfb zum beliebten Suppenessen ein. 18 verschiedene Suppen warteten darauf, verspeist zu werden. Am Ende hat eine echte Umverteilung stattgefunden: die 32 Suppentöpfe waren leer, alle waren satt und das Spendenglas war voll. Wir danken allen Frauen und Männern, die Suppen gekocht haben, der Bäckerei Hirschvogl für die Spende von Brot und Gebäck und besonders allen, die zum Suppenessen gekommen sind. Mit ihrer Unterstützung konnten 2300 Euro an die Aktion Familienfasttag überwiesen werden. Die Aktion Familienfasttag am 2. Fastensonntag gibt es bereits seit 1958. „Der Grundgedanke ist einfach: teilen macht stark, teilen spendet Zukunft. Teilen mit jenen Menschen, die wenig, zu wenig haben, die hungern, die ausgebeutet werden, die kaum Zugang zu Bildung haben. Es sind dies vor allem Frauen im Süden unserer Welt, in Ländern wie den Philippinen oder Nicaragua.“ (Zitat Kardinal Schönborn in einer österreichischen Tageszeitung) Fasten bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen Bedürfnisse und öffnet den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt Fasten zum – wirklichen – Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr Mittel zum Leben verfügen. 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf ein Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen und politische wie ökonomische Teilhabe. Danke, dass SIE diese Verantwortung mit UNS teilen Barbara Müller Sich für eine gerechte Welt und für faire Lebenschancen für alle Menschen einzusetzen, versteht die kfb als ihren christlichen Auftrag und ihre Verantwortung. Insgesamt fördert die Aktion rund Die Pfarre Pillichsdorf wird im Herbst einen Autobus für eine gemeinsame Fahrt zu den Passionsspielen nach Kirchschlag organisieren. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. 8 Neues aus der Bücherei: Natur im Garten D ie Aktion „Natur im Garten“ setzt sich seit 15 Jahren für die ökologische Gestaltung und Pflege unserer Gärten und Grünräume ein. Daher freuen wir uns ganz besonders über die Kooperation mit „Natur im Garten“! Um Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner den Zugang zu praxisnaher Literatur zu ermöglichen, stellt „Natur im Garten“ allen NÖ Bibliotheken ein Bücherpaket zur Verfügung. Es beinhaltet die komplette Serie der kurz&gut Bücher aus dem avBUCH-Verlag, die Hilfestellung zur vielfältigen, naturnahen Gestaltung der Lebensräume gibt. Die 50 Ratgeber bieten Informationen rund um den Naturgarten, angefangen bei Schnecken bis hin zu Gemüseanbau und Gartengestaltung. Ebenfalls im Bücherpaket enthalten ist die „Ökologische Flora Niederösterreichs“, von der mittlerweile 3 Bände erschienen sind. Diese wertvollen Bestimmungsbücher führen leicht verständlich durch Niederösterreichs Pflanzenwelt. Kinderleseaktion: Lesemeisterin und Lesemeister gesucht! L „ esemeisterin und Lesemeister gesucht!“ ist eine vom Forum Land in Kooperation mit der Servicestelle Treffpunkt Bibliothek initiierte Kinderleseaktion, die jedes Jahr im Frühling und Sommer stattfindet. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren werden dazu aufgefordert Buchrezensionen niederzuschreiben, aber auch Kindergartenkinder können an der Kinderleseaktion teilnehmen und ein Bild zum Buch malen. Für die Leseaktion arbeiten die niederösterreichischen Bibliothe- Das passiert mit Büchern, die keiner mehr lesen will: ken eng mit den Schulen zusammen und die Kinder erlernen spielerisch Bücher kritisch zu beurteilen. Aus allen vier Vierteln werden je zehn Einsendungen gezogen. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten schöne Buchpreise. Wussten Sie, dass man E-Books auch ausborgen kann? Kommen Sie doch einmal in der Bücherei vorbei, unser Büchereiteam freut sich darauf. Informationen über die Bücherei finden Sie auf unserer Homepage: BUECHEREI.PILLICHSDORF.AT Barbara Fritsch 9 „Projekt für die Zukunft“ Betreutes Wohnen Statistische Auswertung der Umfrage Rückmeldungen: Mit Namensangabe: Ohne Namen: JA-Stimmen: NEIN-Stimmen: 206 141 65 190 15 Damit ergibt sich eine Zustimmung von 92,2 % und eine Ablehnung von 7,8 %. Als nächsten Schritt wird eine Informationsveranstaltung geplant, wo nähere Informationen an die interessierten Personen weitergegeben werden. Wir wollen folgende Inhalte vermitteln: Was kostet eine Wohnung. Welche Erfahrungen wurden bereits mit „Betreutem Wohnen“ in der Umgebung gemacht. Was sagt die Erzdi- Einladung zum gemeinsamen Emmausgang der Pfarren Obersdorf und Pillichsdorf Ostermontag, 06. April 2015, um 07:30 Uhr Treffpunkt am Kirchenplatz in Pillichsdorf Frühstück im Pfarrheim Obersdorf 10:00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Obersdorf özese Wien, das Bundesdenkmalamt zu diesem Vorhaben. Gibt es konkretes Interesse an Wohnungen. Ein Termin für diese Informationsveranstaltung wird noch bekanntgegeben. Hannes Faber Pilgern am Jakobsweg Weinviertel Jubiläumswanderung Sonntag, 12. April 2015, um 09:30 Uhr Gottesdienst mit Prälat M. Roch in Kleinschweinbarth und pilgern über Falkenstein nach Poysdorf Informationen und Anmeldung im Bildungshaus Großrußbach: www.pilgerweg.cc Seniorenwallfahrt nach Mariazell Dienstag, 02. Juni 2015, um 07:00 Uhr Ja, Sie haben richtig gelesen, das Ziel unserer diesjährigen Seniorenwallfahrt ist die Basilika in Mariazell. Das geht sich natürlich an einem Halbtag nicht aus, daher weichen wir vom gewohnten Ablauf ab. 07:00 Uhr Abfahrt vom Kirchenplatz 10:00 Uhr Wallfahrtsmesse vor dem Gnadenaltar 11:30 Uhr Mittagessen, anschließend freie Zeit in Mariazell Nach einer kurzen Andacht Heimfahrt und gemütlicher Ausklang bei einem Heurigen. Rollendes Pfarrfest Sonntag, 06. September 2015 Termin vormerken! Anmeldung ab sofort bis 17. Mai 2015 in der Sakristei möglich. Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnehmerschar! 10 APRIL Terminübersicht Mittwoch 08.04.2015 20:15 Uhr Anbetung Donnerstag 09.04.2015 09:30 Uhr Kinderkirche im Pfarrhof Sonntag 12.04.2015 09:00 Uhr Mittwoch 22.04.2015 20:15 Uhr Segnung der Neugetauften EZA-Verkauf Anbetung Samstag 25.04.2015 18:00 Uhr Sonntag 26.04.2015 09:00 Uhr Markusprozession Treffpunkt: Familienmarterl Kinderwortgottesdienst Dienstag 28.04.2015 15:00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Maiandacht Maiandacht Florianimesse MAI Freitag Sonntag Sonntag Mai 03.05.2015 19:00 Uhr 14:30 Uhr 09:00 Uhr Donnerstag 07.05.2015 09:30 Uhr Kinderkirche im Pfarrhof Sonntag 11.05.2015 09:00 Uhr Montag bis Mittwoch Donnerstag 11.05.2015 13.05.2015 14.05.2015 Jungscharmesse EZA-Verkauf Bitttage 09:00 Uhr Erstkommunion Samstag 16.05.2015 18:00 Uhr Sonntag 24.05.2015 09:00 Uhr Johannes-Nepomuk-Prozession Treffpunkt: Hagermühle Kinderwortgottesdienst Montag 25.05.2015 09:30 Uhr Dekanatsfirmung Mittwoch 27.05.2015 20:15 Uhr Anbetung Sonntag 31.05.2015 Fußwallfahrt der Katholischen Frauenbewegung JUNI Dienstag 02.06.2015 Seniorenwallfahrt Donnerstag 04.06.2015 08:00 Uhr Fronleichnamsprozession Freitag 05.06.2015 19:00 Uhr Herz-Jesu-Andacht Mittwoch 10.06.2015 20:15 Uhr Anbetung Donnerstag 11.06.2015 09:30 Uhr Kinderkirche im Pfarrhof Samstag 13.06.2015 17:00 Uhr Krankenmesse Sonntag 14.06.2015 09:00 Uhr Mittwoch 24.06.2015 20:15 Uhr Familienmesse EZA-Verkauf Anbetung Sonntag 28.06.2015 09:00 Uhr Kinderwortgottesdienst 11 Die Feier der Heiligen Woche Palmsonntag, 29. März 2015 Palmweihe, Prozession, Festmesse Kreuzwegandacht Gründonnerstag, 02. April 2015 Morgengebet – Trauermette Feier vom Letzten Abendmahl anschließend Ölbergstunde Obersdorf Pillichsdorf 10:00 Uhr 14:30 Uhr 09:00 Uhr 14:30 Uhr gemeinsam in Pillichsdorf 19:00 Uhr Karfreitag, 03. April 2015 Morgengebet – Trauermette Kreuzwegandacht Karfreitagsliturgie 08:00 Uhr 15:00 Uhr 19:00 Uhr Karsamstag, 04. April 2015 Morgengebet – Trauermette tagsüber Gebet beim Hl. Grab 08:00 Uhr 19:00 Uhr gemeinsam in Obersdorf 15:00 Uhr 19:00 Uhr gemeinsam in Pillichsdorf 08:00 Uhr OSTERFEST Osternacht Feier der Osternacht 20:30 Uhr 20:30 Uhr Ostersonntag, 05. April 2015 Osterhochamt Feierliche Segensandacht 10:00 Uhr 14:30 Uhr 09:00 Uhr Ostermontag, 06. April 2015 Emmausgang Hl. Messe 07:30 Uhr 10:00 Uhr 07:30 Uhr 09:00 Uhr j|Ü zÜtàâÄ|xÜxÇM zum 90. Geburtstag: Zettl Anna 05.05.2015 zum 75. Geburtstag: Veigl Leopoldine 18.04.2015 zum 85. Geburtstag: Bader Adolf 25.04.2015 _______________________________________________________________________________________ zur Silberhochzeit: Schamböck Gerlinde und DI Herbert 01.06.1990 Das Sakrament der Taufe empfingen: Lang Hannah Leithner Oliver Wir beten für unsere Verstorbenen: Holy Josefine (1926) + 31.01.2015 Impressum Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes: Medieninhaber, Hersteller: Pfarre Pillichsdorf, Kirchenplatz 1, 2211 Pillichsdorf. Redaktion: Dechant GR Thomas Brunner, Rosi Dirnwöber, Barbara Fritsch, MMMag. Agnes Gössinger, Dr. Katharina Schmid, Mag. Anni Steinböck. Druck und Vervielfältigung: Druck-Agentur Gössinger, 2211 Pillichsdorf. DVR-Nr.: 0029874(12327). Vertretungsbefugtes Organ des Medieninhabers: Pfarrmoderator Dechant GR Thomas Brunner, 2120 Obersdorf. Grundlegende Richtung des Mediums: Informationen über den katholischen Glauben und die Pfarre. 12
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