INHALT - Deutscher Schützenbund eV

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Zuverlässigkeit zählt...
www.dsb.de und www.uzv.de
APRIL 2015
I W A O u t d o o r C l a ssi c s 2015
edge
< Neun riesige Messehallen und viele zusätzliche Büros, dazu Veran-
EM Luf t druck
<
Die kontinentalen Titelkämpfe in Arnheim/Niederlande litten unter der parallel
staltungen und Sonderschauen – das ist die größte europäische Waffenmesse in Nürnberg. Die neue Auf-
stattfindenden Messe IWA. Doch das störte das deutsche Team nicht. Mit zwei Einzelsiegen, die, um es
teilung erleichterte den Besuchern, die sich speziell für den sportlichen Bereich interessierten, den Rundgang.
vorsichtig zu sagen, faustdicken Überraschungen gleichkamen, glänzten die Sportler im DSB-Outfit.
Innovationen
vor allem bei Gewehren
HOL DIR DIE
SCWARZE
SEITE
von Harald Strier
Die „Jagdgöttin Diana“ präsentierte sich stilgerecht mit Pfeil
und Bogen ganz in Gold und leibhaftig, aber in Übergröße.
Herbert Sauer bedankt sich mit einer Urkunde bei Marion Müller für 25 Jahre Firmenzugehörigkeit. Von links: Sven Sauer, Marion Müller,
Herbert Sauer, Iris Sauer-Wolf.
D
ie Aussteller zeigten sich schon ein wenig verwundert. „Gerade von den deutschen Händlern sieht
man hier in Nürnberg, praktisch vor der Haustür,
nur wenige“, klagten einige. Ganz anders reagierten die vielen ausländischen Gäste auf das Angebot in der
Frankenmetropole. Die Messegesellschaft feierte Steigerungen bei den Ausstellern um 47 auf 1.383 und bei den
Besucher auf über 41.000 aus mittlerweile 123 Ländern.
Die Besucher aus dem Ausland, und viele aus Übersee,
scheuten weder den zeitlichen noch den finanziellen Aufwand – und letzterer ist erheblich, gerade mit einem allgemeinen Blick auf die Übernachtungspreise. Zahlen bis zu
500 Euro kursierten – pro Nacht, nicht pro Woche, und ohne
Frühstück. Das können abschreckende Bedingungen sein.
In Zeiten der digitalen Kommunikation hat sich das Verhalten der Besucher auf den Ständen verändert. Herbert
Sauer, der mit seiner Schießsportausrüstungsfirma in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum feierte und noch die Anfänge der Messe in einem Karlsruher Hotelfoyer erlebt hat,
fiel auf: „Früher ist man von der IWA mit vollen Auftragsbüchern nach Hause gegangen, eben auch, weil nach dem
persönlichen Gespräch die Kommunikation schwieriger
war, es gab ja nur ein Festnetztelefon.“ Diese Kommunikation ist in Zeiten des Internets, wo die kompletten Kataloginhalte online nachlesbar sind, wo schnell eine Mail
geschrieben ist, wo Mobiltelefonnummern seit langem wie
selbstverständlich auf Visitenkarten stehen, einfacher geworden, aber auch komplexer. Für die Aussteller bedeutet
dies: „Wir schreiben keine Aufträge, sondern in der Woche
nach der Messe zahlreiche Angebote.“ Der Verkauf ist so
aufwändiger geworden, der Kunde jedoch kann seine Entscheidung in Ruhe und abseits der Messehektik fällen.
Die Firma Sauer feierte Jubiläum und teilte sich wie all
die Jahre den Gemeinschaftsstand in Halle zwei mit dem
Deutschlandvertrieb der Firma Champion. In offizieller
Mission stand Stefan Gut wohl das letzte Mal auf dem Stand,
den Vertrieb der Schießbrillen übergibt er an Michael
Meier und damit in jüngere Hände. Stefan Gut möchte im
Berufsleben kürzer treten, „Jetzt zu Anfang ist es schwierig,
wenn sich das Lager langsam lehrt und die Anrufe weniger
werden“, meint er zu den ersten Eindrücken. Doch er hat
genügend Dinge geplant, so dass dieses Gefühl bald vergehen dürfte. Michael Meier stellte sich erstmals auf der IWA
in Nürnberg seiner neuen Klientel vor. Die meisten Neuheiten gab es im Bereich Gewehr.
Pistolen-Bundestrainer Jan-Erik Aeply:
„Jetzt haben wir die Generation
Uwe Potteck und
Gernot Eder endgültig abgelöst.“
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Riesenfreude herrschte im deutschen Frauenteam mit (v.li.) Nina-Laura Kreutzer, Barbara Engleder und Selina Gschwandtner über
den Gewinn von zwei Mal Gold und einmal Bronze.
Fotos: ESC
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uf dieser Bühne hatten sie sich noch keinen Namen
gemacht. Doch seit diesem ersten Märzwochenende dürfte sich das gründlich geändert haben,
künftig wird die Weltelite mit Respekt auf Selina
Gwschwandtner, Philipp Grimm oder Nina-Laura Kreutzer
schauen. „Hut ab, sie hat sich mit Bravour geschlagen“,
lobte Gewehr-Bundestrainer Claus-Dieter Roth seine neue
Europameisterin Selina Gschwandtner. „Ich habe das nicht
geglaubt, dass wir im Einzel und mit der Mannschaft Gold
gewinnen“, meinte Pistolen-Bundestrainer Jan-Erik Aeply
noch drei Tage nach den Titelkämpfen völlig fassungslos.
Es war der erste EM-Mannschaftserfolg seit 1991 in Man-
chester. „Jetzt haben wir die Generation Uwe Potteck und
Gernot Eder endgültig abgelöst.“
Zwei Mal Doppel-Gold, im Einzel und mit der Mannschaft, noch dazu mit den Teams, die international in der
Schützenklasse über die geringere Erfahrung verfügen.
„Selina hat im Finale von Anfang an mit in Front gelegen,
schon bei den Lehrgängen im Vorfeld der EM war sie in
hervorragender Verfassung“, sagte C.-D. Roth über seine
neue Titelträgerin im ersten Jahr der Schützenklasse. Noch
im Vorjahr war sie in beiden olympischen Disziplinen
WM-Dritte in Granada geworden, 2013 war sie bereits Europameisterin – bei den Juniorinnen.
Innovationen vor allem bei Gewehren
IWA OutdoorClassics 2015 in Nürnberg
26
von Stefan Grus
Ende April beginnt in
Hamburg der 59. Deutsche
der vierte in der Freien
und Hansestadt Hamburg
nach dem Zweiten Weltkrieg
und der Fünfte insgesamt.
Denn bereits im Jahr
Bundesschießen, tagte
hier der Gesamtausschuss,
Deutschlands Frauen gewannen mit über zwei Ringen Vorsprung
vor Tschechien (li.) und Italien (re.) Gold.
das höchste Organ
des „alten“ Deutschen
Schützenbundes.
D
ie Deutschen Bundesschießen
waren bis zum Ersten
Weltkrieg das, was
heute die Deutschen Meisterschaften und der Deutsche Schützentag wären,
fänden sie zum gleichen
Termin am gleichen Ort
statt. Alle drei Jahre sollten die Bundesschießen laut
Satzung von einer anderen
Stadt ausgerichtet werden,
was sich auch einhalten ließ
– bis auf die beiden einjährigen Verschiebungen 1871
wegen des Deutsch-Französischen Kriegs und 1893 wegen einer Choleraepidemie.
Hauptzweck der meist einwöchigen Bundesschießen
waren zwar der sportliche
Wettkampf der Büchsenschützen aus ganz Deutschland auf den bis zu 200
Ständen, das bunte Treiben
Doch sie wusste auch. „Gerade im Vorkampf habe ich sehr
viel Glück gehabt.“ In diesem anspruchsvollen Wettkampf,
bei dem die Lichtverhältnisse auf den Scheiben durch den
dunklen Rand und die helle Bestrahlung große Kontraste
aufwiesen, fielen bei allen Teilnehmerinnen die Ergebnisse
um etwa zwei Ringe schlechter aus als etwa zuletzt beim
IWK in München. „Als ich mein Ergebnis von 414,4 Ringen
gesehen habe, hatte ich nicht gedacht, die Finalqualifikation
geschafft zu haben.“ In der Tat, sie qualifizierte sich als
Achte und Letzte für den Endkampf, mit einem Vorsprung
von nur zwei Zehnteln ausgerechnet vor dem einzigen Routinier im Team, Barbara Engleder. „Mit ihr war es während
der EM total super, wir konnten sie immer fragen, und ich
glaube, sie hätte sich mehr geärgert, wenn sie nicht an einer
Teamkollegin im Kampf um den Finaleinzug gescheitert
wäre“, meinte Gschwandtner.
Die Sportgewehr-Weltmeisterin trug als dritte Deutsche
entscheidend zum Mannschaftstitel bei, die Hauptarbeit
dafür mit dem besten Vorkampfergebnis des Trios hatte
die Coburger Bundesligameisterin Nina-Laura Kreutzer als
Vorkampfbeste mit 417,7 Ringen geleistet. Beide, Engleder
wie Kreutzer, schossen nach alter Wertung 399 Ringe, 8
DSZ 4/2015 27
Gschwandtner und Grimm starten durch
EM Luftdruck in Arnheim/Niederlande
wählte den vierköpfigen
„Geschäftsführenden Vorstand“, heute würde man
sagen, das „Präsidium“,
und den 20-köpfigen „Gesamtvorstand“ nach den
Vorschlägen aus den Bezirksverbänden, er bestimmte den Ort des nächsten Bundesschießens, hörte
den Kassenbericht, setzte
die Höhe der Beiträge fest
und so weiter. Zählt man
den Gründungsschützentag
vom 11. Juli 1861 mit, dann
war die Versammlung in
Hamburg am 14. Juli 1909
der 17. Deutsche Schützentag vor der großen Zäsur
des Zweiten Weltkriegs.
Das Heiligengeistfeld in St. Pauli mit dem Festplatz des Bundesschießens.
Überragende
Hamburger Argumente
1909, beim 16. Deutschen
26 4/2015 DSZ
04.03.2015 10:33:50
Erst WM – dann Begeisterung
und Verlängerung
Schützentag. Es ist bereits
Glück in der Qualifikation
ANSCHRIFT:
• Allermann, Ottersberg:
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Ein Selfie nach dem ersten historischen Team- Gold für Selina Gschwandtner (Mitte), Bronze für
Nina-Laura Kreutzer (re.) – die Italienerin Sabrina
erfolg seit 1991 (v.li.): Florian Schmidt,
Sena komplettierte das „deutsche Podest“.
Philipp Grimm und Manuel Heilgemeier.
„Ich habe zwei Tage gebraucht, um diesen EM-Erfolg
überhaupt zu realisieren“, sagte die 20-Jährige nach ihrer
Rückkehr in die bayerische Heimat. „Es ist ein super Gefühl, und hier haben sich alle mit mir gefreut, in der Familie, in Reischach und im Studium.“ Im zweiten Semester
studiert sie Luft- und Raumfahrttechnik – „Nein, da wird
man nicht unbedingt Astronautin, möglich ist etwa auch ein
Ingenieurberuf im Flugzeug- oder Automobilbau“ – und
hatte die Wintersemesterferien für die Vorbereitung auf
die EM genutzt. „Auch sonst bekomme ich vom Studium
aus Freiräume, ich habe da einen sehr guten Mentor, um
genügend Zeit für das Training und die Wettkämpfe zu
bekommen“, berichtete die Bundesligaschützin der HSG
München. Ihr Vater Theo ist ihr persönlicher Trainer und
der Coach der Mannschaft.
von Harald Strier
WAS MACHT EDGE SO EINZIGARTIG ?
12 4/2015 DSZ
12
Gschwandtner und Grimm
starten mit Vollgas durch
Tradition
Deutscher Schützentag in Hamburg 1909
Dr. Johann Heinrich Burchard, zwischen 1903 und 1912 viermal Erster Bürgermeister
in Hamburg.
auf dem Festplatz, die großen Veranstaltungen in der
Festhalle und der Festzug
durch die Stadt. Aber eben
auch die Versammlung des
Gesamtausschusses, des „gesetzgebenden“ Gremiums
im Deutschen Schützenbund, die „regelmäßig auf
die Zeit unmittelbar nach
dem Deutschen Schützenfeste oder auf die zweite
Hälfte desselben an den Ort
des Festes zu berufen“ war,
wie die Satzung festschrieb.
In den Ankündigungen
und Programmen der Bundesschießen und auch in der
Berichterstattung ist meist
vom „Schützentag“, manchmal auch vom „Delegierten-“ oder vom „Bundestag“
die Rede, anstelle der doch
sehr formal klingenden
„Versammlung des Gesamtausschusses“. So oder
so – der Gesamtausschuss
So wie es heute manchmal
nicht so einfach ist, einen
Ausrichter für den Deutschen Schützentag zu finden, so war es Anfang des
20. Jahrhunderts schwierig,
einen auszuwählen. Denn
es gab immer mindestens
zwei, oft mehr Bewerbungen. Schon beim Schützentag 1903 in Hannover hatten
die Hamburger ihren Hut
für 1906 in den Ring geworfen, aber – ebenso wie Düsseldorf und Leipzig – zurückgezogen, weil München
25 Jahre nach dem Bundesschießen 1881 das (ungeschriebene) Recht auf die
Abhaltung eines Jubiläumsbundesschießens geltend
machte. Das gleiche Argument nutzte Leipzig 1906
nichts, als es sich gegen
Hamburg um die Ausrichtung für 1909 bewarb, 25
Jahre nach dem Leipziger
Deutschen Bundesschießen
von 1884. Auch nicht der
Hinweis auf die Großzügigkeit des Leipziger Stadtrats, der seinerzeit „100.000
Mark auf den Tisch des
Hauses“ zur Unterstützung
der Veranstaltung gelegt
habe.
Denn auch die Freie und
Hansestadt Hamburg ließ
sich nicht lumpen. Im Gegenteil: Sie war bereit, das
riesige Heiligengeistfeld in
St. Pauli zur Verfügung zu
stellen, das erst seit wenigen Jahren für Amüsier-
Dritte WM in Deutschland
Carl Friedrich Roth, Präsident der Hamburger
Schützengesellschaft und Initiator
des 16. Deutschen Bundesschießens.
58 4/2015 DSZ
58
veranstaltungen, wie Eisbahn, Panoramen und den
Dom – die Hamburger Kirmes –, genutzt werden durfte. „Wer Hamburg kennt
und die Lage dieses Feldes,
das noch zentraler liegt
als die Theresienwiese in
München“, so schwärmte
Dr. Carl Friedrich Roth, der
Vorsitzende der Hamburger Schützengesellschaft,
die die Betreiberin der Bewerbung war, „der wird zugeben, dass dies ein Beweis
dafür ist, wie das Schützenwesen jetzt bei uns gehoben
wird.“
Ein deutliches Zeichen dafür war, dass der Erste Bürgermeister, Johann Heinrich Burchard, die Schirmherrschaft übernahm und
sämtliche Senatsmitglieder
Vertreter in die Vorbereitungs- und Organisationskomitees schickten. Die
Großzügigkeit, mit der Senat und Bürgerschaft das
Bundesschießen in Hamburg mit Ehrengaben bedachten, lässt ohne weiteres
an die großen Freischießen
des Mittelalters und der 8
DSZ 4/2015 59
SIUSCLUB®
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Un eis
in Pr eistung
L
und
WM – dann Begeisterung und Verlängerung
Deutscher Schützentag in Hamburg 1909
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Anzeige und Steuerung am:
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➜ Smartphone
SPORT INTERNATIONAL
32 Magere Ausbeute nach der Verjüngungskur
47 Einmütig für ein Finale der Moderne
in Wiesbaden
Sitzung der Bundesliga-Bogenvereine in Wiesbaden
EM Luftdruck Nachwuchs in Arnheim/Niederlande
34 Mit vier Medaillen
hatten die Deutschen einen Lauf
EM Luftdruck Laufende Scheibe
in Arnheim/Niederlande
48 Trotz Widrigkeiten auf gutem Weg
Weltcup Flinte in Acapulco/Mexiko
SPORT NATIONAL
20 Ein Euro für die Zukunft des Verbandes
Sitzung DSB Gesamtvorstand in Wiesbaden-Klarenthal
24 Kämpferisch Richtung Olympia 2024
Olympiabewerbung 2024
40 Hohes Niveau und viel Spannung
DM Hallenbogen in Biberach an der Riß
44 Veränderungen schaffen Neugierde
Tagung der Bundesligavereine in Wiesbaden
4 4/2015 DSZ
56 Doppelsiege für Dorjsuren und Grimm
in Breslau
DSB-NEWS
8 Erima & DSB
bleiben mindestens bis 2021 Partner
9 Liste B und Bundessportordnung genehmigt
Weltcup Flinte in Al Ain/Vereinigte Arabische Emirate
52 Statt Startplätzen nur Strapazen
SPORT KOMPAKT
STILLER STAR /„SCHÜTZENHILFE“ 2014
10 Christian Rieder und Lichtenfelser
zu Jahressiegern gewählt
„SCHÜTZENHILFE“ 2015
11 Bruderschaft für Lara
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gymnich
SERVICE
36 Ausrüstung Gewehr
Anschütz Laser Power – Imitiertes Biathlonfeeling
SPORT JUGEND
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63 Trainer und Schützlinge – immer auf Augenhöhe
63 DSJ sucht Person für Bundesfreiwilligendienst
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62 Ziel im Visier Trimmy begleitet die DSB-Kampagne
64Regionales Landesverbände im Ticker
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BDS, BDMP-Disziplinen (10m und 50m)
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per E-Mail an Schützen
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www.siusclub.de

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