Aus der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 28.04.2015 Erklärung zur Einrichtung der Parteizentrale der Partei "Die Rechte" in Stammheim Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Frau Margit Endres von der Polizeiinspektion Gerolzhofen anwesend, die der Vorsitzende bereits mit Sitzungsbeginn begrüßte. Er beginnt seine Ausführungen mit der Feststellung, dass die geplante Einrichtung einer Parteizentrale in Stammheim durch die Partei „Die Rechte“ das normale Tagesgeschäft gänzlich überschattet, die Angelegenheit jedoch unsere gesamte Aufmerksamkeit und unser aller Handeln erfordert. In den ersten Tagen nach Bekanntwerden dieser Planungen erfolgte sehr schnell Aufklärungsarbeit in ausgezeichneter Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen Gerolzhofen, Würzburg und Schweinfurt sowie dem Landratsamt und dem Innenministerium. Vor Ort in Stammheim hat sich binnen kürzester Zeit ein „Runder Tisch“ konstituiert unter Vorsitz von Gemeinderat Burkhard Krapf. Der Vorsitzende bedankt sich bei ihm ausdrücklich für seine Bereitschaft zur Übernahme dieser Organisationsaufgabe. Durch das Aktionsbündnis „Stammheim ist bunt“ und weiterer privaten Aktionsgruppen wurden mit Bannern schon deutliche Akzente und Stimmungsbilder für Toleranz und Offenheit in der Bevölkerung gesetzt. Auch umliegende Gemeinden und alle Fraktionen im Kreistag haben ihre Solidarität und Unterstützung bekundet. Diese müssten jedoch unbedingt noch intensiviert werden, so die eindringliche Bitte und Aufforderung an die gesamte Bürgerschaft. Auch wenn inzwischen wieder etwas Ruhe und Normalität eingekehrt sind, muss der Fokus auf den 24. Mai gerichtet sein. Nach facebook-Informationen haben sich bis jetzt 57 Personen für die Geschäftsstelleneröffnung der Parteizentrale angemeldet. An diesem Tag finden weitere Veranstaltungen statt: das dreitägige Fußballturnier, die Modelltage des Militärmuseums und aus aktuellem Anlass lädt die Kirchengemeinde zu einer ökumenischen Andacht am Weiher als Zeichen der Gleichgesinnung ein. Der Vorsitzende würde sich wünschen, dass jeder – ob privat, im Verein oder in einer Aktionsgruppe – Kräfte mobilisiert und Flagge zeigt. Denn es ist nicht das Problem einer einzelnen Gemeinde, wenn sich Extremisten hier niederlassen – es betrifft die gesamte Region. Deshalb lautet die Botschaft des Vorsitzenden und der gesamten Gemeinde: Alles was möglich ist, muss dagegen gesetzt werden mit Aufruf zum friedlichen Protest nach demokratischen Regeln. Der Vorsitzende bittet Gemeinderat Burkhard Krapf als Vorsitzenden des „Runden Tisches“ um seine aktuellen Informationen. Herr Krapf bestätigt allgemeinen Zuspruch und Sympathie zu den bisherigen Aktionen und große Beteiligung, insbesondere von Jugendlichen. Die Koordination ist nach einem anfänglichen Gefühl des „überrollt Werdens“ gut angelaufen und wird stetig verbessert. Gemeinderat Wieland erkundigt sich bei Frau Endres, ob die Bereitschaft der Polizei am 24.05. sichergestellt ist, wenn die Extremisten z. B. das Fußballturnier aufsuchen und dort feiern möchten. Bevor Frau Endres auf diese Frage eingeht, nimmt sie kurz zur Position der Polizei Stellung. Grundsätzlich hat die Polizei Neutralität zu wahren. Die Partei „Die Rechte“ ist nach demokratischen Regeln nicht verboten. Dass insgesamt eine problematische Situation gegeben ist, weiß natürlich die Polizei und wird im Zusammenwirken mit Gemeinde, Landratsamt und Ministerien alles unternehmen, um die öffentliche Sicherheit aufrecht zu erhalten. Momentan kann die Lage noch nicht eingeschätzt werden. Nach Lagebeurteilung wird die Polizei aber am 24.05. vor Ort richtig aufgestellt sein, um das Fest zu schützen. Gemeinderat Keil möchte von Frau Endres wissen, inwieweit die Partei „Die Rechte“ unter polizeilicher Beobachtung steht und wie das Entwenden und Verbrennen der Banner sowie die Veröffentlichung der Adressen der Gemeinderäte rechtlich einzuordnen ist. Nach Auskunft von Frau Endres stehen sowohl die Partei als auch die Parteimitglieder unter besonderer Beobachtung. Bei den Bannern liegt der Tatbestand von Diebstahl und Sachbeschädigung vor. Wegen der Veröffentlichung der Adressen ermittelt die Staatsanwaltschaft Schweinfurt. Im Zusammenhang der aktuellen Lagebeurteilung weist der Vorsitzende auf die Bürgerinformationsveranstaltung am 18.05. um 19.30 Uhr im Musikerheim Stammheim hin. Vertreter der Bayer. Informationsstelle gegen Extremismus, des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Gemeinde informieren über die aktuellste Sicherheitslage und über die verschiedenen Abläufe, Problemlagen und Konflikte, die sich aus den verschiedenen Veranstaltungen ergeben. Dazu werden in erster Linie alle Stammheimer Bürgerinnen und Bürger angesprochen, aber auch alle Gemeinderatsmitglieder sind dazu eingeladen. 2. Bürgermeister Martin Mack schlägt ein Treffen der Ortsverantwortlichen aller Gemeindeteile zusammen mit dem „Runden Tisch“ von Stammheim vor, um aktuellste Informationen auszutauschen und Aktionen abzustimmen. Da es nicht in allen Gemeindeteilen Dorfgemeinschaften bzw. Ortsverantwortliche gibt, ist dieser Grundgedanke nicht ohne weiteres umsetzbar. Nach Mitteilung aus dem Gremium wurden bisher folgende Aktionen initiert: - Frau Bender, stellv. Landrätin, wird die Maibäume in allen Gemeindeteilen bunt schmücken lassen. - Für den 1. Mai plant auch die Lindacher Jugend eine Aktion. - Bei den Fußballern Unterspiesheim können bunt bedruckte T-Shirts erworben werden. Aus dem Gremium wird vorgeschlagen, auch eine geeignete Aktion an den Modelltagen am 23./24.05. im Museum vorzubereiten. Nach Mitteilung von Gemeinderat Krapf ist dies von Herrn Weißenseel nicht gewünscht. Der Vorsitzende begrüßt alle geplanten Aktionen sehr und appelliert nochmals an alle: Je mehr desto besser! Anschließend trägt er die Position des Gemeinderates von Kolitzheim zur geplanten Einrichtung der Landesparteizentrale der Partei „Die Rechte“ in Stammheim, die er verfasst hat und zur heutigen Sitzung ausliegt, vor: Die Partei "Die Rechte" hat auf ihrer facebook-Seite angekündigt, ihre bayerische Parteizentrale in einem leer stehenden Gasthof in Stammheim einzurichten. "In dieser werden neben einem großen Versammlungsraum auch Unterkünfte für Kameraden sowie eine Geschäftsstelle in Betrieb sein. Mit dem Landesparteitag am 24. Mai (Pfingstsonntag) wird zugleich auch die feierliche Einweihung und Eröffnung des Zentrums vollzogen". Kolitzheim ist eine weltoffene und gastfreundliche Gemeinde. Wir stehen ein für Vielfalt, Toleranz und Achtung der Menschenrechte. Der Gemeinderat wendet sich daher entschieden gegen jede Art von Extremismus und lehnt rechtsextremistische Aktivitäten in Stammheim kategorisch ab. Wir werden uns mit allen demokratischen und rechtsstaatlichen Mitteln dagegen wehren. Unter dem Motto "Stammheim ist bunt" hat sich bereits eine Gruppe von Menschen zum friedlichen Protest formiert. Stündlich werden es mehr. Außerdem hat sich ein "Runder Tisch" aus Vertretern der Bevölkerung zusammengefunden, plant und koordiniert entsprechende Protestaktionen. Wir rufen die gesamte Bevölkerung aus Kolitzheim und der Umgebung auf sich an den friedlichen und kreativen Protesten gegen die rechtsextremistischen Aktivitäten zu beteiligen. Zeigen wir gemeinsam Flagge gegen Intoleranz und Menschenverachtung. In der Gemeinde ist kein Platz für Extremismus. Das Gremium stimmt dieser Position einstimmig zu. Abschließend bittet 2. Bürgermeister Martin Mack ums Wort. Er dankt dem Vorsitzenden und Gemeinderat Burkhard Krapf als Vorsitzenden des „Runden Tisches“ in Stammheim ganz ausdrücklich, dass sie sich das „Heft des Handelnden“ nicht aus der Hand nehmen lassen und mit ganzer Kraft und Energie für das Wohl der Gemeinde handeln. Der Vorsitzende bedankt sich sehr herzlich für die Anerkennung. Nachdem keine weiteren Fragen aus dem Gremium anstehen, dankt der Vorsitzende Frau Endres für ihr Kommen und verabschiedet sie. Windenergieanlage in Oberspiesheim - immissionsschutzrechtliche Genehmigung Wie bekannt, plant die Gärtnerei Gernert, Gärtnerstraße in Oberspiesheim die Errichtung und den Betrieb einer Windenergieanlage (WEA) auf dem Grudstück Fl. Nr. 295 der Gemarkung Oberspiesheim. Die Unterlagen zum Vorhaben wurden zuständigkeitshalber beim Landratsamt Schweinfurt eingereicht. Die Gemeinde wurde nun seitens des Landratsamtes um Stellungnahme zum Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung dieser Windenergieanlage gebeten. Standort und technische Beschreibung der Anlage werden anhand des Beamers erläutert. Die Anlage vom Typ Enercon E-53 hat eine Leistung von 800 kW. Die Gesamthöhe beträgt ca. 99,70 m und liegt somit unter der gesetzlichen Vorgabe von 100 m. Der Rotordurchmesser wird mit 52,90 m angegeben. Ein weiteres Windrad könnte im Abstand von 200 m aufgestellt werden. Bis zur nächsten Wohnbebauung ist es mehr als 1 km. Der Strom wird nicht ins öffentliche Netz eingespeist, sondern findet ausschließlich für den privaten Gebrauch Verwendung. Nachdem alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, ist dieses Vorhaben aus gemeindlicher Sicht im Außenbereich zulässig. Windkraftanlagen sind privilegierte Vorhaben. Das Einvernehmen der Gemeinde muss nicht erteilt werden. Die Gemeinde ist lediglich aufgefordert, ihre Stellungnahme abzugeben. Aus dem Gremium wird der Vorsitzende gebeten, in der abzugebenden Stellungnahme auf das anstehende Flurbereinigungsverfahren in Oberspiesheim hinzuweisen. Der Vorsitzende sagt dies zu. Bebauungsplan "Sommerleite Süd" im Gemeindeteil Stammheim Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende Frau Dipl. Ing. Rentsch vom Büro arc.grün, Kitzingen. Mit Beschluss Nr. 99.1 vom 16.09.2014 hat der Gemeinderat den Planungsauftrag für die erforderliche Bauleitplanung zur Baugebietserweiterung in Stammheim an das Büro arc.grün, Kitzingen erteilt. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Verwirklichung eines Baugebietes zu schaffen, ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich. Der Flächennutzungsplan sieht für diesen Bereich bereits ein „Allgemeines Wohngebiet“ vor und muss nicht geändert werden. Frau Rentsch stellt den Bebauungsplan-Vorentwurf i. d. F. vom 20.04.2015 dem Gemeinderat vor und erläutert die Festsetzungen. Der Bebauungsplan-Vorentwurf wurde den Gemeinderäten mit der Ladung zur heutigen Sitzung bereits ausgehändigt. Das Plangebiet liegt südlich des Baugebietes „Sommerleite“ in der Gemarkung Stammheim und umfasst die Grundstücke Fl. Nrn. 3226/36, 1285, 1287, 1288, 1289 insgesamt und die Grundstücke Fl. Nrn. 1282, 1283, 1284, 1286 und 3226/23 teilweise mit einer Gesamtfläche von 2,03 ha. Die Art der baulichen Nutzung ist als „Allgemeines Wohngebiet“ (WA) festgesetzt. Anschließend geht Frau Rentsch auf alle Fragen des Gremiums ausführlich ein. Auf Anfrage aus dem Gremium erläutert sie die grundsätzliche Problematik des Geländes durch die Hangneigung und dass deshalb Regelungen bezüglich der Höheneinstellung und Geländeauffüllungen getroffen werden müssen. Aufgrund dieser unterschiedlichen Höhen werden nicht alle Häuser auf einem Geländeniveau gebaut werden können. Des Weiteren wird aus dem Gremium angeregt, den Weg entlang des Grünstreifens im Osten von derzeit 4,00 m auf 6,00 m zu verbreitern. Frau Rentsch schlägt vor, die dort geplante Hecke um ca. 2,00 m zurückzusetzen, um so die gewünschte Wegverbreiterung umsetzen zu können. Aus dem Gremium wird die Notwendigkeit für den Fußweg im Süden des Baugebietes nicht gesehen. Nach Auskunft des Vorsitzenden wird dadurch die fußläufige Verbindung zum angrenzenden Weg geschaffen. Auf Anfrage teilt der Vorsitzende mit, dass die Entwässerung des Baugebietes noch nicht geprüft ist. Lt. Frau Rentsch werden in diesem Wohngebiet private Pumpwerke erforderlich sein. Nicht alle Grundstücke werden die Keller im Freispiegel entwässern können. Eine Bebauung wird frühestens in 2 Jahren möglich sein, so die Antwort des Vorsitzenden auf eine weitere Frage aus dem Gremium. Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat beschließt, für den im Vorentwurf vom 20.04.2015 dargestellten Geltungsbereich einen Bebauungsplan aufzustellen. Der Bebauungsplan soll die Bezeichnung „Sommerleite Süd 1“ erhalten und nicht wie ursprünglich geplant „Sommerleite Süd“, so dass bei Bedarf ein weiterer Bauabschnitt folgen kann. Beschluss zur frühzeitigen Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung Das Planungsbüro arc.grün, Kitzingen wird beauftragt, die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen und die Beteiligten dabei aufzufordern, sich zum erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung zu äußern. Gleichzeitig wird die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB in Form der öffentlichen Auslegung der Planungsunterlagen im Rathaus Kolitzheim durchgeführt. Der Vorsitzende bedankt sich bei Frau Rentsch für ihre Ausführungen und verabschiedet sie. Kirchenrenovierung in Kolitzheim Der Vorsitzende teilt mit, dass die Kirchenverwaltung Kolitzheim die Innen- und Außenrenovierung der Pfarrkirche in Kolitzheim plant. Die letzte Renovierung war 1977. Aus diesem Grund fand am 22.04.2015 eine Besprechung im Bischöflichen Ordinariat Würzburg mit Beteiligung von Herrn Pfarrer Engert, Architekt Gerber, Herrn Finger von der Bischöflichen Finanzkammer und des Vorsitzenden statt. Die Kostenschätzung des Architekturbüros Gerber beläuft sich gesamt auf ca. 1,4 Mio. €, davon entfallen jeweils die Hälfte auf Innen- und Außenrenovierung. Die Innenrenovierung ist wegen des starken Schimmelbefalls vordringlich. Außerdem droht ein Gewölbe im Turm einzustürzen, welches dringend gesichert werden muss. Der Gemeindeanteil beträgt unter Zugrundelegung der 1/3-Regelung zur Kostenübernahme des baulichen Teils für die Innensanierung 153.000,-- € und für die Außensanierung 237.000,-- €. Die Bischöfliche Finanzkammer stellt die Finanzmittel für die Innensanierung im Jahr 2016 in Aussicht, für die Außensanierung erst in 2018. Nähere Informationen sind in ca. 8 Wochen zu erwarten. Der Vorsitzende stellte in der Besprechung klar, dass seitens der Gemeinde diese Mittel bisher nicht im Haushalt vorgesehen sind und eine baubegleitende Auszahlung nicht zugesagt werden kann. Hier würde seitens Herrn Pfarrer Engert eine Vorfinanzierung übernommen werden. Aus dem Gremium wird nachdrücklich ein Mitbestimmungs-/Mitentscheidungsrecht durch die Gemeindevertreter eingefordert, welches in anderen Fällen bisher gar nicht oder nur sehr dürftig gegeben war. Flugplatz, Sonderlandeplatz Kolitzheim-Herleshof Der Vorsitzende informiert das Gremium über ein Schreiben des Luftamtes Nordbayern, Nürnberg vom 15.04.2015, in dem die bisher zugestandene Nutzungsmöglichkeit durch den Grafen von Schönborn und den Miteigner seines Flugzeuges erweitert werden soll, und zwar um das Fliegen mit Ultraleichtflugzeugen, das Fliegen mit Hängegleitern und den Flugzeugschlepp mit UL (Hängegleiter). Hierbei handelt es sich um eine kleine Gruppe von Ultraleichtflugzeug- und Hängegleiterpiloten, die ihren Flugsport im Raum Volkach auf einem eigenen Fluggelände ausüben möchten. Diese ist an den Graf von Schönborn herangetreten und er nun an die Flugsicherung. Das Luftamt Nordbayern beabsichtigt, die Aufnahme der UL-Piloten zunächst für ein Jahr zu Probezwecken zuzulassen. Herr Herbig erklärt anhand des Beamers die angedachten Fluggeräte und zeigt Bildmaterial zur Verdeutlichung. Den Flugbetrieb mit Ultraleichtflugzeugen kennzeichnen bezüglich des Immissionsschutzes die wenigsten Belastungen durch Fluggeräusche im Vergleich zu Motorflugzeugen. Am Flugplatz Herleshof sollen neben gering motorisierten Trikes vor allem unmotorisierte Hängegleiter zum Einsatz kommen. Die Überflughöhe von 600 m muss bei diesen Fluggeräten eingehalten werden. Nach Meinung des Gremiums werden dadurch die derzeit genehmigten 50 Starts/Landungen des Grafen von Schönborn untergraben. Des Weiteren ist unbedingt zu gewährleisten, dass die Straßennutzung im Herbst für Rübenfahrten sichergestellt ist. Aus dem Gremium wird angefragt, ob die Gemeinde das Vorhaben verbieten kann. Diese Möglichkeit besteht nicht, so der Vorsitzende, weil wir lediglich Stellung nehmen können. Der Gemeinderat beschließt, die Stellungnahme befristet für 1 Jahr zu formulieren mit Vorbehalt von Auflagen bezüglich immissionsschutzrechtlicher Auswirkungen, wie Lärmbelästigung etc.
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