Hier bin ich zu Hause M O S A M B IK Republik Mosambik OFF IZIE LLE R NA ME HA UPT STA DT FLÄ CH E Maputo 2 799.380 km 2 (Dt. 360.000 km ) EIN WO HN ER 24,5 Mio. (Dt. 82 Mio.) WÄ HRU NG Metical AM TSS PRA CH EN Portugiesisch SPRACHEN Emakhuwa, Xichangana, u.v. ZEI TZO NE MEZ a. Mosambik liegt im Südosten Afrikas, der Insel Mada gaskar gegenüber. Von seiner langen Küste steigt es in Stufen zum Hochland mit dem über 2.400 Meter hohen Monte Binga an. MOSAMBIK Zwischen Traumstränden und Trockensavanne. Am Indischen Ozean locken Sandstrände und Korallenriffe. Der größte Teil des Landes besteht ausTrockensavanne. Ein sehr kleiner Teil ist Ackerland. Die Flüsse aus dem Hoch land – der bekannteste ist der Sambesi – bringen frisches Wasser und werden zur Strom erzeugung genutzt, der sogar exportiert wird. Kühle Nächte gibt es nur im Landesinneren. Sonst ist es stets heiß und schwül. WORLD VISION-REGIONALENTWICKLUNGSPROJEKT: Saua Saua Muslime 18% 45% RELIGIONSZUGEHÖRIGKEIT 37% Christen traditionelle afrikanische Religionen 2 3 WIR SPRECHEN 26,1% Emakhuwa, 11,3% Xichangana, 8,8% Portugiesisch, 7,6% Elomwe, 6,8% Cisena, 5,8% Echuwabo, 32% andere mosambikische Sprachen, 1,6% andere Fremdsprachen HIER LEBEN 99,66% Afrikaner(Makhuwa, Tsonga, Lomwe, Sena und andere), 0,06% Europäer, 0,2% Euro-Afrikaner und 0,08% Inder. JUNG UND ALT 44,3% der Bevölkerung sind unter 14 Jahre alt. Die Lebenserwartung liegt bei nur 50 Jahren. EXPORTGÜTER Aluminium, Garnelen, Cashewkerne, Baumwolle, Zucker, Zitrusfrüchte, Bauholz Wenn Viele helfen … kann viel gedeihen. VIEL BLUTVERGIESSEN SCHLECHTE CHANCEN UND VERLORENES POTENZIAL FÜR EIN LANGES LEBEN Bis es im 16. Jahrhundert die Portugiesen besetzten und lange ausbeuteten, gehörte Mosambik zu einem durch Handel und Eisen mächtigen Reich. Nach blutigem Kampf wurde das Land 1975 sozialistische Volksrepublik. Die Wirtschaft brach zusammen, weil das Wissen der vertriebenen weißen Farmer fehlte. Ein neuer Bürgerkrieg zerstörte, was noch übrig war. 1992 kamen mit dem Frieden Privatisierung und Wiederaufbau. Flutkatastrophen machten 2000/01 und 2007 vieles wieder zunichte. Fast die Hälfte der Bevölkerung hat kein sauberes Trinkwasser. Anlagen sind zerstört und Menschen und Tiere nutzen dieselben Wasserstellen. Dadurch erkranken vor allem Kinder oft gefährlich an Durchfall, Malaria und Atemwegsinfektionen. Die medizinische Versorgung ist minimal: Es gibt kaum Gesundheitsstationen, Material oder geschultes Personal. Ein großes Problem ist Aids. Für die vielen Infizierten fehlen Medikamente, die allenfalls in großen Städten verfügbar sind. Die Zahl der Waisen und kindergeführten Haushalte steigt. KLEINE ERFOLGE – VON DER NATUR ZERSTÖRT BILDUNG – HIER IST NOCH VIEL ZU TUN Viele Familien bauen Maniok und verschiedene Gemüsesorten an. Selten können sie sich aber von ihren Erträgen ausreichend ernähren oder gar kleine Gewinne erwirtschaften. Oft fehlt der Regen, es gibt Naturkatastrophen, Ernten fallen aus und Nahrungsmittel werden knapp. Auch mangelt es an landwirtschaftlichen Kenntnissen, Saatgut und Geräten. 60 % der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag. Etwa 45 % der über 15-Jährigen sind Analphabeten. Der Unterricht ist zwar kostenlos, doch viele Kinder brechen die Schulausbildung vorzeitg ab, weil ihre Familien das benötigte Schulmaterial nicht bezahlen können. Ist dann, wie häufig auf dem Land, die Qualität des Unterrichts schlecht, behält man die Kinder – vor allem die Mädchen, die früh verheiratet werden – zum Mitarbeiten zu Hause. Mosambik Lebenserwartung Zugang zu Trinkwasser haben Säuglingssterblichkeit Kindersterblichkeit bis zum 5. Jahr Deutschland 50 Jahre 80 Jahre 47 % 100 % 92 von 1.000 3 von 1.000 135 von 1.000 4 von 1.000 Einschulungsrate in der Grundschule 91 % 100 % Analphabeten 45 % 0,5 % DIE GRÖSSTEN BERGE IM VERGLEICH Deutschland: Zugspitze: 2.962 m Höhe Mosambik: Monte Binga: 2.436 m Höhe (an der Grenze zu Simbabwe) Wege in eine bessere Zukunft. UNTERSTÜTZUNG UND HILFE Neu entdeckte Gasvorkommen vor der Küste könnten das Land voran bringen, und auch der Bergbau gewinnt immer mehr an Bedeutung. Doch noch ist Mosambik eines der ärmsten Länder der Welt. Auf dem vom UNDP aufgestellten „Index für menschliche Entwicklung“ steht Mosambik auf Platz 185 von 187 Ländern. Deutschland liegt auf Platz 9. Seine enormen Probleme kann Mosambik ohne Hilfe nicht bewältigen. Auf politischer Ebene erhält das Land internationale Unterstützung. Karitative Organisationen konzentrieren sich auf die Verbesserung der alltäglichen Situation der Menschen, vor allem in den Bereichen Gesundheit und Bildung, und tragen dazu bei, den Menschen neue Perspektiven zu geben. Sonnenstunden pro Jahr Mosambik: 2.753 Deutschland: 1.550 Klima Mosambik: tropisch / feucht und trocken Deutschland: kontinental / maritim Menschen pro km2 Mosambik: 25 Deutschland: 236 Wenn ich groß bin, will ich … zum Indischen ozean fahren und richtig tauchen lernen, damit ich mir die Korallen und die vielen bunten Fische in unserem Meer aus der Nähe und lebendig anschauen kann. In einem Buch in der Schule habe ich gesehen, dass es ganz verschiedene Arten gibt. Vielleicht entdecke ich ja auch einen Fisch, den noch keiner gesehen hat und werde berühmt dafür! 4 5 IN MOSAMBIK GIBT ES NEBEN VIELEN ANDEREN TIEREN … 28 MIO HÜHNER 211.000 SCHWEINE 1,2 MIO RINDER VIELE, VIELE ZEBRAS steht bis zum e b t h c li f lp u h Sc . 12. Lebensjahr besuchen eine r e d in K r e d Nur 11 % de Schule. weiterführen Es gibt 5 Tageszeitungen, 2 staatliche Fernsehkanäle und mehrere private Sender. Detaillierte Beschreibungen unserer Projekte in Mosambik finden Sie im Internet unter www.worldvision.de HILFE FÜR KIND, FAMILIE UND UMFELD World Vision hilft weltweit Menschen in Not – und setzt dabei auf nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe. Die Unterstützung kommt immer dreifach an: bei den Kindern, ihren Familien und ihrem Umfeld. In Mosambik hat World Vision erstmals 1988 Katastrophenhilfe geleistet. Seit vielen Jahren werden hier Entwicklungsprogramme durchgeführt. So wird etwa die Nahrungsmittelversorgung gefördert, um der Bevölkerung zu einem besseren Lebensstandard zu verhelfen. Ein Gericht aus me inem Land: Hühnerc urry Zutaten: 1 Hähnchen, 3 große Zwie 2 TL Curry, 1 EL Meh beln, Petersilie, 1 Knoblauchzehe, 1 Tass l, 2 EL Tomatenmar e Olivenöl, k, Salz, Pfeffer, Pi würz), 1 Kokosnuss ripiri (ChiligeZubereitung: Das in Stücke gesc hnittene Hähnchen in einer Pfanne brat Knoblauch und Pete en. Zwiebeln, rsilie hacken, in Öl extra braten bis di sind. Dann alles pass e Zwiebeln glasig ieren. Curry, Tomat enmark, Piripiri, Sa das in Wasser verr lz, Pfeffer und ührte Mehl zugebe n. Eine Stunde lang Dabei immer wiede kö ch eln lassen. r umrühren, nach un d nach die Kokosmilc (Sollte die Kokosnus h hinzugeben. s zu wenig Milch ha ben, die Kokosnuss Sieb geben und heiß ra speln, in ein es Wasser drübergi essen). Die Hähnchen und alles noch ein w teile zugeben enig köcheln lassen . Mit Reis serviere n. 6 7 12. November 1995 Mosambik ist seit dem ealth of Nations. onw mm Mitglied des Co Juni, Tag der 25. r Nationalfeiertag ist de . 75) (19 eit igk Unabhäng ein Land Jetzt kennst du m r viel mehr darüber als ich und eicht weißt du soga ne Heimat Viell wenn du mei er b A . f or D em n ei die Menschen in m , dann komm’ mich t ls il w en rn le en n einmal richtig ken Tollste, was ich as d e är w as D . n he esuc doch einfach hier b n. mir vorstellen kan Zukunft für Kinder ! World Vision Deutschland e.V. Am Zollstock 2-4 Kontonummer 5070 61381 Friedrichsdorf Evangelische Bank [email protected] BLZ 520 604 10 Telefon 0800 0 10 20 22* IBAN: DE15 5206 0410 0000 0050 70 Montag bis Freitag BIC: GENODEF1EK1 von 8 bis 20 Uhr *kostenfreie Rufnummer gedruckt auf 100%-igem Recyclingpapier 1410 worldvision.de
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