die mutige kanhar de - Landesbühne Niedersachsen Nord

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Theaterbegeisterte!
Die Junge Landesbühne wagt sich an das eigentlich Unmögliche: Bollywood für die Bühne
und dann auch noch für die Studiobühne!
Die ursprüngliche Stückfassung von Sven j. Olsson, inspiriert durch traditionelle indische
Märchen, war ursprünglich auch genau so, wie man es aus Bollywoodfilmen kennt: viele
Mitwirkende, viele Schauplatzwechsel und eine mehr als abendfüllende Handlung.
In Zusammenarbeit mit dem Autor, der Jungen Landesbühne und der Regisseurin
entstand daraus eine Stückfassung für Menschen ab 6 Jahren, die den Märchencharme,
die vielen Rollen, Schauplätze und die üppige Musik auf vier Schauspieler, eine kleine
Bühne und 70 Minuten Spielzeit verdichtet.
Das klassische Märchenmotiv der Prinzessin, die verheiratet werden soll, bricht Sven j.
Olsson dadurch auf, dass die Hauptfigur Kanhar De, alles andere als eine klassische
Prinzessin ist. Sie hat in ihrer gewitzten Art etwas pipilangstrumpfhaftes und sehr
zeitgemäßes.
Erich A. Radkes Musik verbindet traditionell indische Elemente mit eingängig poppigen
Melodien und liebevollen Zitaten aus anderen Musikstilen.
Die Choreografien Sophia Guttenhöfers bedienen den modernen Bollywoodstil, sind also
eine Mischung aus traditionell indischen Tanzelementen und modernem westlichem
Tanz. Manchmal erzählen sie aber auch illustrierend die Geschichte weiter.
In dieser Produktion hat die Ausstattung einen besonders hohen Stellenwert. Die
Anforderung an die Bühne war es, durch möglichst schnelle, einfache Umbauten viele
Spielorte herstellen zu können. Der Bühnenbildner Jörn Fröhlich entwarf dafür stapelbare
Elemente in Form von stilisierten Lotusblüten, aus denen vom Palast bis zum Räuberwald
alle Orte von den Schauspielerinnen und Schauspielern im Spiel fließend aufgebaut
werden können und die viel Raum für die kindliche Fantasie lassen.
Die Kostüme von Jörn Fröhlich und Cansu Incesu sind glitzernd und farbenprächtig. Auch
sie mussten für rasche Umzüge konzipiert werden. Für besonders schnelle
Szenenwechsel gibt es außerdem Halbfiguren, mit denen die Schauspieler durchs
Wechseln ins Profil blitzschnell zwischen zwei Figuren hin und her springen können.
Diese Materialmappe soll Ihnen helfen, den Theaterbesuch mit Ihren SchülerInnen vorund nachzubereiten. Dafür finden Sie Anregungen zur Textarbeit im Fach Deutsch und
Spiele für szenisches Arbeiten, sowie Ideen für den Musikunterricht.
Verwenden Sie diese Mappe nicht statisch, sondern machen Sie damit das, was für Ihre
individuellen Vorbereitungen am besten passt!
Wenn Sie ein wenig Unterstützung für Ihren Unterricht brauchen oder Fragen haben,
melden Sie sich. Unser Theaterpädagoge Frank Fuhrmann, Carola Unser, die Leitung der
Jungen Landesbühne und natürlich ich, kommen sehr gerne in Ihre Einrichtung, um
zusammen mit Ihren Kindern und Ihnen den Theaterbesuch vor- oder nachzubereiten.
Viele Grüße
Britta Hollmann
Dramaturgin Junge Landesbühne
1
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsangabe…………………………..…………………………………………………………………..………3
Vor dem Theaterbesuch…………………………………………………………………………………………4
Bühnenbild…………………………………………….…………………………………………….………….……5
Kostüme…………………………………………….…………………………………………….………….……….6
Spielszene………………….………………………………………………………………………………………...9
Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs
Text und Spielen…………………………………………………………………………………………………….11
Davor und Danach / Nachbereitung………………………………………….…………………………….13
Fächerübergreifendes Arbeiten: Musik und Erdkunde………………………………………….….15
Die Darsteller……………………………………………………………………………………………………….…19
Autor, Regie, Ausstattung………………………………………………………………………………………...20
Literatur- und Filmempfehlungen……………………………………………………………………………..22
Buchungsinformationen und Kontakt……………………………………………………………………….22
2
INHALTSANGABE UND BESETZUNG
DIE MUTIGE KANHAR DE
von Sven j. Olsson (Text) und Erich A. Radke (Musik)
für Menschen ab 6 Jahren
Alles könnte so einfach sein: Prinzessin Kanhar De soll Prinz Gautama heiraten und mit
ihm durchs Leben gehen. Aber das will sie nicht. Sie findet den von ihren Eltern für sie
Gewählten öde und hat sich leidenschaftlich in dessen schönen Freund Prinz Banusingh
verguckt. Ein kluger und mutiger Plan muss her, doch bis zum „sie tanzten glücklich bis
an ihr Lebensende“ sind einige Verwirrungen und Abenteuer zu bestehen.
Wir setzen die Tradition fort und blicken auch im Frühjahr 2015 wieder mit einer
Musiktheaterproduktion für Menschen ab 6 Jahren in die weite Welt – eine Uraufführung
mit viel Musik, Tanz und dem Zauber aus 1000 und einer Nacht.
Prinzessin Kanhar De
Raja, Dieb, Gärtner, Räuber, Mädchen
Hofpriester, Prinz Banusingh, Räuber,
Palastwache, Mädchen
Dienerin, Prinz Gautama, Räuber, Palastwache,
Mädchen
Regie
Musikalische Leitung
Bühne & Kostüme
Kostümmitarbeit
Choreografie
Dramaturgie
Regieassistenz
Hospitanz
Inspizienz
Mechthild Grabner
Johannes Simons
Vasilios Zavrakis
Sarah Horak
Esther Steinbrecher
Erich A. Radke
Jörn Fröhlich
Cansu Incesu
Sophia Guttenhöfer
Britta Hollmann
Gabriele Kästner
Lena Marie Schmidt
Gustav Boehm / Birgit Stuckenbrok
Spieldauer: ca. 70 Minuten / keine Pause
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH,
Hamburg
Premiere: So., 19. April 2015 / 15.00 Uhr / Studio Rheinstraße 91
3
VOR DEM THEATERBESUCH
Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie ins Theater gehen oder Theater sehen. Was
wissen die Kinder überhaupt vom Theater? Da helfen ein paar einfache Fragen:
 Seid ihr schon mal im Theater gewesen?
 Was habt ihr da gesehen?
 Wie heißen die Menschen, die Theater spielen?
 Gibt es bestimmte Regeln, an die wir uns halten müssen?
Und hier finden Sie ein paar nützliche Hinweise, die den Theatergenuss für alle Zuschauer
garantieren:
 Lachen, klatschen, weinen, mitsingen oder mitsprechen ist erwünscht, solange es
die anderen Kinder nicht zu sehr ablenkt. Bitte haben Sie als BetreuerIn ein Auge
darauf.
 Vor dem Theaterstück auf Toilette gehen, ist immer super. Die SchülerInnen
können entspannter dem Stück folgen. Toilettengänge während des Stückes sind
dennoch manchmal unvermeidlich. Bitte unterstützen Sie die Kinder dabei, um
unnötige Unruhe in der Gruppe zu vermeiden. Schließlich möchten sich die
anderen weiter auf das Stück konzentrieren.
 Den Platz, den sich SchauspielerInnen und Techniker als Bühnenraum abgesteckt
haben, gilt es zu respektieren. Bitte nicht ins Bühnenbild stellen oder dahinter
rumlaufen. Das ist auch in der Pause besonders wichtig.
 Während der Vorstellung aufstehen ist in Ordnung, wenn man zu begeistert ist, um
sitzen zu bleiben. Bitten Sie die Kinder, sich wieder zu setzen, wenn andere
Zuschauer wegen eingeschränkter Sicht darunter leiden. Wenn die Begeisterung in
der Gruppe zu groß wird, kann kein Kind mehr der Vorstellung folgen. Bitte wirken
Sie in diesem Fall beruhigend auf Ihre Schüler ein, um allen den Genuss der
weiteren Handlung zu ermöglichen.
 Wenn sich ein Kind unwohl fühlt oder Angst hat, bringen Sie es lieber hinaus, sonst
wird es den Theaterbesuch immer als unangenehm in Erinnerung behalten.
 Essen und Trinken im Zuschauerraum lenkt die DarstellerInnen und vor allem die
anderen Kinder ab.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern eine schöne Vorstellung und
ein paar unvergessliche Theatermomente!
4
BÜHNENBILD
Palast
Das Ost- und das Westtor
Brunnen
5
KOSTÜME
Welche Merkmale zeigen, um welches Figur es sich handelt? Kann man die
Persönlichkeit, bzw. bestimmte Charaktereigenschaften der Figuren an bestimmten
Kleidungsstücken ablesen?
KANHAR DE
Hauptkostüm
als Mann
verkleidet
als Dienerin
verkleidet
als Braut
6
PRINZ BANUSINGH
PRINZ GAUTAMA
RAJA
TEXTE
HALBFIGUR DIENERIN/GAUTAMA
HALBFIGUR HOFPRIESTER / BANUSINGH
7
PALASTWACHE
GÄRTNER
RÄUBER 2
DIEB
8
Spielszene aus DIE MUTIGE KANHAR DE
HOFPRIESTER
Eure Hoheit, dies ist Prinz Gautama.
RAJA
Seid uns willkommen, Prinz Gautama.
GAUTAMA
Raja. Mein Gebieter.
RAJA
Hattet Ihr eine gute Reise.
GAUTAMA
Danke. Sie war ein wenig beschwerlich, ohne Frage.
RAJA
Umso besser, dass Ihr sie hinter Euch habt.
Kanhar De zieht ihre Dienerin beiseite. Sie zeigt auf Bhanusingh.
KANHAR DE
Weißt du, wer das ist?
DIENERIN
Ein Mann?
KANHAR DE
Natürlich ein Mann! Aber, was für einer!
DIENERIN
Ich glaube, er kam mit dem Prinzen.
KANHAR DE
Weiter!
DIENERIN
Nichts weiter. Das ist alles, was ich weiß.
DIENERIN zum Hofpriester
Wer ist das?
HOFPRIESTER
Der Prinz!
DIENERIN zu Kanhar De
Der Prinz!
KANHAR DE
Das ist ein Prinz?
9
DIENERIN
Das ist der Prinz?
HOFPRIESTER
Natürlich!
DIENERIN
Natürlich!
KANHAR DE
Natürlich?
DIENERIN
Natürlich!
Kanhar De schiebt die Dienerin zur Seite.
KANHAR DE
Wieso natürlich?
HOFPRIESTER
Weil es Euer Gemahl, Prinz Gautama ist.
KANHAR DE
Ich meine den dahinten.
HOFPRIESTER
Auch ein Prinz.
KANHAR DE
Auch ein Prinz?
zu der Dienerin
Es ist auch ein Prinz.
HOFPRIESTER
Es ist Prinz Bhanusingh.
KANHAR DE
Ist das nicht großartig?
DIENERIN
Was ist an einem zweiten Prinzen großartig, wenn Ihr schon einen ersten habt?
KANHAR DE
Dass mir der zweite im Gegensatz zum ersten gefällt.
10
ANREGUNGEN FÜR DEN UNTERRICHT
Vorbereitung des Theaterbesuchs
Aneignung des Textes
Unterrichtsempfehlung
Deutsch
Text lesen
Lesen Sie mit den SchülerInnen gemeinsam die Spielszene aus DIE MUTIGE KANHAR DE.
Jeder liest dabei der Reihe nach einen Satz. Alle Schülerinnen sind nun auf dem gleichen
Kenntnisstand und jeder hat etwas dazu beigetragen.
Text lesen mit verteilten Rollen
Die Kinder sollen sich zu dritt zusammenfinden und den Text mit verteilten Rollen lesen,
zuerst ganz neutral. Danach können sie mit Gefühlen experimentieren: Wie kann man den
Text noch lesen? Aggressiv, ängstlich, wütend, glücklich, müde, hysterisch, verliebt …
Welches Gefühl stimmt mit dem Inhalt der Szene überein, welches nicht?
Ermuntern Sie die Klasse auch körperlich in die Emotion zu gehen. Welche Gesten,
welche Haltungen und welche Mimik sind den verschiedenen Emotionen zueigen?
11
Literarisches Arbeiten
Biografien schreiben und/oder erzählen
Die Schauspieler haben sich gemeinsam mit der Regisseurin eine Geschichte für ihre
Figuren ausgedacht. Wenn man mehr von der Figur weiß, die man spielt, fällt es einem
leichter, sich auszudenken, wie sie reagiert.
Jeder Schüler sucht sich eine Figur aus und erfindet ihre Lebensgeschichte. Wie sieht ein
ganz normaler Tag aus? Wie alt ist er oder sie? Hat er oder sie Familie? Was sind ihre
oder seine Hobbys? Was isst er oder sie am liebsten? Und was sind die weiteren Pläne?
Spielen
Figurenstandbild / Foto
Drei SchülerInnen aus der Klasse bauen ein Standbild des Verhältnisses der Figuren
untereinander. Zwei Schüler sind die beiden Protagonisten, einer der Arrangeur. Der
Arrangeur soll die beiden anderen so stellen, wie er sie gerne auf einem Foto haben
möchte und so müssen sie stehen bleiben.
Wie ist das Verhältnis der Figuren zueinander? Nimmt einer von ihnen deutlich einen
höheren Status ein als der andere? Gibt es eine abweichende Meinung zu dem
Standbild? Eine andere Gruppe soll ein weiteres Standbild bauen. Sprecht über die
unterschiedliche Wahrnehmung.
Kann man das Gefundene in eine kurze Szene verpacken? Improvisieren Sie mit Sprache
und Bewegung.
Typisch!
Teilen Sie die Schüler in Gruppen zu 4-5 Kindern ein. Jede Gruppe bekommt eine
Personenbezeichnung zugewiesen und soll herausfinden, welche Eigenschaften, Gehund Sprechweisen und Körperhaltungen typisch für diese Person sind. Die typischen
Merkmale werden dann der gesamten Klasse spielerisch präsentiert.
Sprechen Sie mit den Kindern darüber, ob sie alle diese Merkmale als typisch für eine
solche Person empfinden und ob jemand Gegenbeispiele kennt.
Mögliche Personenbezeichnungen: Opa, Ärztin, Lehrer, Mädchen, Cowboy, Prinzessin,
Busfahrerin, Hausmeister, Mutter, Tante …
Wer bin ich?
Jeder von uns nimmt sich als Individuum war und definiert sich über verschiedene
Aspekte. Überlegt, was untrennbar zu Euch gehört, woran Euch andere erkennen können,
was Ihr oder andere als „typisch“ an Euch beschreiben würden.
Was definiert mich? Sucht Euch etwas aus, mit dem Ihr Euch wohlfühlt oder etwas,
worauf Ihr stolz seid:
Körperhaltung
Geste
Kleidung
Ein Tick (ständiges Zwinkern, mit dem Stuhl kippeln, mit den Fingern trommeln…)
Ein bestimmter Dialekt /Akzent
Muttersprache
Religiösität
Frisur
Accessoire
Brille
12
Hobby
Etc.
Jetzt stellt Euch Eurer Klasse so vor. Wer an der Reihe ist, steht auf, stellt sich vor die
Klasse, nennt seinen Namen laut und deutlich und zeigt die Geste oder die Frisur oder
ein Zeichen für sein Hobby. Alle anderen begrüßen ihn nun „Hallo …“ und wiederholen die
Geste oder das Zeichen.
Davor und Danach
Schlagwörter
Diese Aktion eignet sich hervorragend, um eine Brücke zwischen der Aufführung und den
Unterrichtsstunden zu schlagen.
Jeder schreibt vor und nach dem Theaterbesuch je ein Wort zum Stück auf eine
Karteikarte. Wie hat sich die Wahrnehmung der einzelnen Schüler verändert? Sprecht
über erfüllte und unerfüllte Erwartungen, veränderte Einstellung zur Thematik und den
Einfluss der Spielweise auf die Wahrnehmung von Problemen.
13
Nachbereitung des Theaterbesuchs
Was habe ich gesehen - Fragenkatalog zur Reflexion des Stückes
Wie sah das Bühnenbild aus?
Was konnte das Bühnenbild über die Atmosphäre der Inszenierung verraten?
Sind die Kostüme den Figuren angepasst?
Wie sieht die Ausgangssituation des Stückes aus?
Wurden die Figuren immer vom selben Schauspieler gespielt?
Sind die Schauspieler auch aus der Figur ausgebrochen?
Haben sich die Schauspieler direkt an die Zuschauer gewandt?
Hatten die Schauspieler selbst Spaß an der Geschichte?
Wie wurde Musik eingesetzt? Wurde mit ihr gespielt, wurde sie live gemacht, hat sie zum
Fortgang der Handlung beigetragen oder hat sie „nur“ Atmosphäre erzeugt?
Wie wurde mit Konflikten umgegangen?
Konntet Ihr der Geschichte gut folgen?
War der Schluss offen, so dass Ihr selbst noch nachdenken musstet, oder hat er alle
Fragen beantwortet?
Lieblingsmomente
Jeder findet zu seinem Lieblingsmoment im Stück eine Bewegung und ein Geräusch, ein
Wort oder einen Satz – je einfacher und klarer, desto besser. Die anderen raten, welcher
Moment dargestellt wurde. Wenn jeder seinen speziellen Moment gefunden hat, kann
man je 5 Spieler auf die Bühne bitten und gemeinsam mit allen die Momente in die
richtige Reihenfolge bringen. Mit diesem Spiel wird das Theaterstück wieder lebendig und
die ganze Gruppe erinnert sich.
14
Fächerübergreifendes Arbeiten: Musik
Songs
Unterrichtsempfehlung
Musik
Die Songs von Sven j. Olsson (Text) und Erich A. Radke (Musik) aus dem Stück zum
Nachspielen und Singen finden Sie unter http://www.landesbuehne-nord.de/stueck/582
zum Download.
Fächerübergreifendes Arbeiten: Erdkunde
Indien in Daten und Zahlen
Unterrichtsempfehlung
Erdkunde
Größe: 3287263 Quadratkilometer
Bevölkerung: etwa 1,1 Milliarden
Hauptstadt: New Delhi (Neu-Delhi)
Währung: Rupien
Höchster Berg: Kanchenjunga (8.598 m)
Bekannte Flüsse: Indus, Ganges, Brahmaputra
Sprachen: Hindi, Englisch sowie 17 Regionalsprachen
Besonderheit: Indien ist ein großes Land mit verschiedenen alten Kulturen und
Religionen
Farben der Flagge
In Indien stehen die Farben der Flagge für verschiedenen
Religionen. Das Rot in der indischen Flagge steht für „Hindu“. Das
Grün bedutet „Moslem“. Das Weiß steht für die Vereinigung von
Hindu und Moslems. In der Mitte der Flagge sieht man das
„Ashoka-Rad“ (Ein Symbol für die Lehren des Buddha. Die 24
Speichen stellen die 24 Stunden eines Tages dar.).
Weitere Informationen über Indien
Indien ist ein Staat in Südasien und gehört zu den bevölkerungsreichsten, aber auch
ärmsten Ländern der Erde.
Das siebtgrößte Land der Welt wurde nach dem Fluss Indus benannt, die Bezeichnung
kommt von dem Sanskrit-Wort „sindh“, was „Land am Fluss“ bedeutet.
Indien ist in 28 Bundesstaaten unterteilt.
Es ist ein sehr abwechslungsreiches Land: es gibt den schneebedeckten, gewaltigen
15
Himalaja, tropische Sandstrände im Süden, trockene Sandwüsten und das regenreichste
Gebiet der Erde.
Kalkutta ist die am meisten bevölkertste Stadt der Welt und Indiens Kulturstadt: 29
Theater, 33 Museen, 42 Medien und 114 Kinos kann man hier finden.
Hinduismus ist die vorherrschende Religion in Indien.
Indische Küche und Bollywood
auf: http://www.helles-koepfchen.de/artikel/212.html
Die indische Küche ist vielfältig - sehr häufig werden Gewürze wie Pfeffer, Kurkuma,
Kardamom, Schwarzer Senf und Bockshornklee verwendet. Das indische Essen ist auf
der ganzen Welt berühmt für die vielen exotischen Gewürze. Da Kühe bei den Indern
heilig sind, stehen diese auch nicht auf dem Speiseplan. Viele Inder essen überhaupt
kein Fleisch und sind Vegetarier. Denn sie glauben, dass man kein anderes Lebewesen
töten darf, nur um es zu essen.
Vor allem die Bollywood-Filme prägen bei uns Europäern das Bild von Indien: farbenfrohe
Gewänder, Heiterkeit und Tänze, so stellen sich viele Menschen Indien vor. Die typische
indische Kleidung rundet dieses Bild ab. Frauen tragen häufig einen Sari, Männer einen
Turban und Dhotis. Ein Sari besteht aus einem etwa sechs Meter langen bunten Tuch,
das mit einer bestimmten Technik um den Körper gewickelt wird. Der Dhoti ist das
Gegenstück zum Sari und wird um die Beine des Mannes gewickelt.
Als Bollywood wird die indische Filmindustrie in Mumbai bezeichnet. Meistens handelt es
sich bei diesen Filmen um eine Art Musical, in dem fast alles vertreten ist: Liebe,
Herzschmerz, Lieder, Tänze, ein Draufgänger, etwas zum Lachen und zum Weinen und
natürlich auch Bösewichte. Da Bollywood-Filme häufig aus mehreren „Zutaten“ bestehen,
werden sie auch Masala-Filme genannt (Masala ist eine beliebte Gewürzmischung in der
indischen Küche). Daher sind viele Filme auch länger als amerikanische oder
europäische - manchmal dauern sie fünf Stunden!
Tanz
Der Tanz ist in Indien sehr wichtig, da er auch als religiöse Handlung angesehen wird. In
Indien gibt es sieben verschiedene traditionelle Tanzformen. Der Bharatnatyam ist
beispielsweise schwer zu erlernen und es dauert Jahre, bis man ihn wirklich beherrscht jede Bewegung und jeder Gesichtsausdruck hat eine bestimmte Bedeutung, die man erst
lernen muss. Beim Kathakali - einem Tanz, den nur Männer aufführen dürfen - sind die
Gesichter der Tänzer stark geschminkt und sie erzählen mit ihrem Tanz eine ganze
Geschichte. Neben diesen traditionellen Tänzen gibt es natürlich auch Tänze, die keinen
religiösen Hintergrund haben.
16
Kinder und Kindheit in Indien
von Claudia Popat auf http://www.sw.fh-koeln.de/InterView/Kindheiten/Texte/Indien/indien.html
Indien - Land und Stadt
Die größte Demokratie der Welt - Indien oder Bharat, wie es offiziell auch heißt, ist nach
China das bevölkerungsreichste Land der Erde. Knapp eine Milliarde Menschen leben in
Indien. Das sind fast 17% der Weltbevölkerung, ein Fünftel der Menschheit. Die
ehemalige englische Kolonie wurde nach einem langen Freiheitskampf 1947
unabhängig. Sie wählte den Weg der parlamentarischen Demokratie.
Land und Stadt
Indien ist ein Agrarland. Rund drei Viertel der Menschen leben auf dem Land. Die
Bedingungen in den indischen Dörfern erscheinen einem westlichen Besucher oft als
mittelalterlich. Elektrizität, sauberes Trinkwasser, Sanitäranlagen, Asphaltstraßen,
Telefonleitungen, Bus- und Bahnverbindungen sind eine Seltenheit. Indien hat aber auch
viele große Städte. Neben der Hauptstadt Neu- Delhi sind Kalkutta, Bombay und Madras
zu Weltmetropolen geworden.
Armut in Indien
Indien ist die zehntgrößte Industrienation der Welt. Aber die technologische Entwicklung
hat der Hälfte der indischen Bevölkerung bisher wenig bis nichts gebracht. 400 Mio.
Menschen leben immer noch unterhalb der Armutsgrenze. Indien produziert zwar
genügend Nahrungsmittel, aber die Verteilung ist ungerecht. Hinzu kommen Probleme
wie Analphabetismus, Kindersterblichkeit, Arbeitslosigkeit, das Stadt-Land-Gefälle und
die Landflucht.
Kindheit in Indien
Von knapp einer Mrd. Inder sind 40 % jünger als fünfzehn Jahre alt. Es gibt also enorm
viele Kinder in Indien. Sie wachsen in 25 Bundesstaaten in einem Land heran, deren
Fläche fast so groß wie Europa und in dem neben den Hauptsprachen Hindi und Englisch
zusätzlich 1652 Dialekte gesprochen werden, von denen 15 offiziell anerkannt sind. Es
ist daher fast unmöglich von einer Kindheit in Indien zu sprechen. Dieser Bericht kann
nur ein grober Ausschnitt indischer Kindheit sein und erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit.
Von den 80 bis 85 Mio. Kindern, die jedes Jahr zur Welt kommen, werden 17 bis 18 Mio.
in Indien geboren.
Viele von ihnen sterben, bevor sie das fünfte Lebensjahr erreicht haben, 99 von 1000
schon in den ersten zwölf Monaten. Das sind UNICEF- Zahlen für ein Land, in denen
Kinder geliebt und vergöttert werden - vielleicht mehr als irgendwo anders auf dieser
Welt. Es gibt kaum ein indisches Ehepaar, das freiwillig kinderlos bleiben möchte unabhängig von der sozialen Schicht, der es angehört.
Eltern, die nicht unter erbärmlichen Zuständen um das nackte Überleben kämpfen
müssen, tun alles, um ihren Kindern eine gute Erziehung und Kindheit zu ermöglichen.
Kinder werden sehr verwöhnt, wenn es sich die Eltern leisten können.
17
Erziehung
Kinder werden in Indien bis zu ihrem fünften Lebensjahr als rein angesehen. Man sagt, in
ihnen wohnen die Götter. Das fünfte Lebensjahr ist meist das Jahr der Einschulung und
mit ihr beginnt auch die Erziehung der Kinder. Den Kindern wird nun die
Unterscheidungsfähigkeit von „Gut und Böse“ zugetraut. Die Kindererziehung gestaltet
sich als recht ambivalent. Zum einen zeichnet sie sich durch besondere Verwöhnung und
liebevolle Zuwendung aus. Das zeigt sich z. B. darin, dass die Mutter dreimal täglich
warm und frisch kocht. So findet Liebe ihren Ausdruck in der Bereitstellung von
Mangelware. Für die meisten Menschen in Indien ist das ohne Zweifel die Nahrung. Zum
anderen erfahren indische Kinder sehr viel Strenge in der Erziehung, die darauf
ausgerichtet ist, ihnen den Respekt vor Älteren beizubringen. Alle Älteren werden gesiezt,
selbst die vielleicht nur ein Jahr ältere Schwester. Es bezeugt den Respekt vor der
anderen Person und hat nichts mit Nähe oder Distanz zu tun. Von den Kindern wird
Gehorsam erwartet, sie lernen Teilen und die Bedeutung der Gastfreundschaft.
Die Großfamilie
Ältere Familienmitglieder beteiligen sich an der Erziehung der jüngeren. Die Einmischung
in Erziehungsfragen erwächst aus gegenseitigem Interesse und ist üblich. Innerhalb der
Großfamilie können Kinder neben ihren Eltern mehrere Bezugspersonen haben.
Die Familie stellt einen sozialen Status dar und sie ist darum bemüht, nach außen ein
gutes Bild abzugeben. So wird in und von der Familie Negatives und Problematisches
häufig tabuisiert oder verschönert. Über Gefühle und Probleme wird, wenn überhaupt nur
im engsten Kreis gesprochen. Viele indische Kinder würden über ihre Eltern nie etwas
Schlechtes sagen, selbst wenn es wahr und richtig wäre.
Die traditionelle Struktur der Großfamilie, in der das Zusammenleben von mindestens
drei Generationen selbstverständlich ist, bricht jedoch allmählich zusammen, besonders
in den Städten. Die Institution der Ehe ist jedoch nach wie vor meist intakt. Kinder
werden als ihre wahre Erfüllung angesehen.
Geschwistertag
Es gibt in Indien unter den zahlreichen Festen und Feiertagen auch zwei
Geschwistertage, „Rakhi“ und „bhai-duj“. Am Rakhi-Tag bindet die Schwester ein
farbenfrohes Band um das Handgelenk des Bruders und am Bhai-duj-Tag malt sie ihm
einen roten Punkt, eine „Tika“ auf seine Stirn. Danach schenkt sie ihm Süßigkeiten und
segnet ihn. Der Bruder verspricht, sie im Notfall zu beschützen. Er schenkt ihr dazu
symbolisch Geld.
Schulausbildung
Der Nachwuchs der Mittel- und Oberschicht besucht die Schule, meist Privatschulen,
deren Ursprung und System in der englischen Kolonialzeit wurzelt. So gibt es in Indien z.
B. die Schuluniform. Eine aufwendige und kostspielige Ausbildung absolvieren auch
immer mehr junge Frauen. Sie dient nicht nur der Bildung, sondern steigert zudem ihre
Chancen auf dem Heiratsmarkt. So heiratet z. B. ein Bauer die Tochter eines Bauern oder
ein junger Arzt eine Braut mit ähnlich akademischem Abschluss. Diese "Sitte" reicht unter
den Indern über deren Landesgrenzen hinaus. Während sich die Traditionen und Bräuche
in Indien zu lockern beginnen, legen die Inder in Großbritannien oder Amerika meist sehr
viel Wert auf die strenge Einhaltung ihrer Traditionen.
18
DIE DARSTELLER
Prinzessin Kanhar De / Mechthild Grabner
Mechthild Grabner absolvierte ihr Schauspielstudium an der
Folkwang Universität der Künste Essen/Bochum. Bevor sie diese
Spielzeit ihr festes Engagement antrat, war sie bereits als Gast in
NO UND ICH an der Landesbühne sowie am Schauspielhaus
Bochum und an der Studiobühne Köln zu sehen.
Hofpriester, Prinz Banusingh, Räuber, Palastwache, Mädchen / Vasilios
Zavrakis
Vasilios Zavrakis wurde in Hamburg geboren und studierte von
2003 bis 2006 am Hamburger Schauspielstudio Frese.
Er spielte unter anderem am Theater Lübeck, Theater Bremen
und am Oldenburgischen Staatstheater. Zudem ist er seit 2010
mit seinem Soloprogramm „Ouzo for One“ unterwegs.
Seine erste Rolle an der Landesbühne Niedersachsen Nord hatte
er als „Maik“ in TSCHICK. Seit dieser Spielzeit ist er festes
Ensemblemitglied.
Dienerin, Prinz Gautama, Räuber, Palastwache, Mädchen / Sarah Horak
Sarah Horak studierte an der Akademie für Darstellende Kunst
Baden-Württemberg Schauspiel. Während des Studiums spielte
sie am badischen Staatstheater Karlsruhe, am Theater Heilbronn
und am Staatstheater Stuttgart. Seit ihrem Abschluss 2013 ist
sie festes Ensemblemitglied an der Landesbühne.
Raja, Dieb, Gärtner, Räuber, Mädchen / Johannes Simons
Johannes Simons wurde im Rheinland geboren. Seine
Schauspielausbildung schloss er 1985 am Schauspiel Akademie
Zürich ab. Sein erstes Engagement führte ihn für zwei Jahre an
das Kinder- und Jugendtheater des Theater und Philharmonie
Essen. Seit 1987 gehört er fest zum Ensemble der
Landesbühne.
19
INFORMATIONEN ZUR AUTOR, REGIE, MUSIKALISCHER LEITUNG , AUSSTATTUNG UND
CHOREOGRAFIE
AUTOR
Sven j. Olsson
wurde in Hamburg geboren. Er ist gelernter Buchhändler und Dipl. Sozialwirt. Seit 1982
ist er an freien Theatern u. a. als Produktionsassistent, Regisseur, Dramaturg und
Schauspieler tätig.
Seit 1989 gestaltet Olsson zahlreiche Kleinkunstprogramme. Seit einigen Jahren schreibt
er Theaterstücke. Daneben immer wieder verschiedene Theaterprojekte mit Profis,
Amateuren und Kindern, u. a. in Hamburg und Neu Delhi. Er lebt und arbeitet in
Hamburg.
REGIE
Esther Steinbrecher wurde in Erbach/Odw. geboren und lebt in Berlin. Sie studierte
Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und ist seit
ihrem Diplomabschluss 1998 als freiberufliche Theatermacherin tätig. Sie schreibt,
konzipiert und inszeniert Stücke, Shows und künstlerische Alltagsinterventionen, die sich
stets im skurrilen Spannungsfeld von Komik und Tragik bewegen, zwischen Provinz und
Metropole, E und U, In und Out, Sein oder Nichtsein. Im Jahr 2007 erhielt sie das
Autorenstipendium Paul Maar für die Entwicklung des Kinderstücks „Irgendwas fehlt
immer!“ (Theater die stromer, Darmstadt). 2008 wurde sie für eine Workshopleitung zu
Thema Acting techniques and improvisation in die Nkomazi Region / Südafrika
eingeladen. 2009 erhielt sie gemeinsam mit Oliver Behnecke den Bremer Autoren- und
Produzentenpreis für das Gaming-Perfomance-Projekt „Wir entern!“. 2011 war sie in
Kooperation mit Manuela Weichenrieder Finalistin beim Gießener Wettbewerb
„Performing Science“ mit der Plagiatsperformance „Copy – Paste“. Von November 2013
bis März 2015 war sie eingeladen, mit ihrem mobilen Reisebüroprojekt „Muss i denn
Tours & Cargo Trips“ die reisende Ausstellung „Aufbruch in die Utopie“ nach Gießen,
Bremen, Washington D.C. und St. Louis zu begleiten.
MUSIKALISCHE LEITUNG
Erich A. Radke ist Konzertmusiker und Komponist, Lehrbeauftragter an der Uni Bremen
seit 1988, Musiker und musikalischer Leiter des Schauspiels an der Landesbühne in
Wilhelmshaven. Er studierte Musiktheorie und Komposition, klassische Gitarre, Querflöte,
Klavier und Laute an der HFK Bremen. Ab 1988 war Erich A. Radke für vier Jahre
musikalischer Leiter am Bremer Theater. Seit 1992 ist er freiberuflich als Komponist und
musikalischer Leiter tätig, u.a. am Stadttheater Münster, Staatstheater Kassel,
20
Stadttheater Krefeld/Mönchengladbach, bei den Domfestspielen Bad Gandersheim, am
Theater der Jungen Welt in Leipzig und an der Landesbühne.
BÜHNE & KOSTÜME
Jörn Fröhlich studierte zunächst Romanistik und Anglistik an der Freien Universität - FU,
Berlin bevor er eine Ausbildung zum Damenschneider am Staatstheater Darmstadt
absolvierte. Im Anschluss studierte er Kostüm- und Bühnenbild an der UdK Berlin.
Seit 1994 arbeitet er als Kostüm- und Bühnenbildner für Schauspiel- und
Musiktheaterproduktionen (Oper/ Ballett) an europäischen freien Bühnen, Stadt- und
Staatstheatern. Von 2002 bis 2005 hatte er die Produktionsleitung Kostüm an der
Deutschen Oper Am Rhein (Rheinoper), Düsseldorf inne. Von 2005 bis 2007 Leitete er
die Dekoration der E. Breuninger GmbH, Stuttgart und konzipiert und plant seit 2007
freiberuflich Verkaufsräume (Retail Design) und Warenpräsentationsformen (Dekoration
und Visual Merchandising) für den textilen Einzelhandel mit Einflüssen aus freier und
darstellender
Kunst.
Seit 2010 ist er außerdem Dozent an der Izmir University of Economics, Izmir, Türkei an
der Fakultät Kunst und Design im Fachbereich Mode und Textildesign.
KOSTÜMMITARBEIT
Cansu Incesu wurde in Tatvan in der Türkei geboren. Sie studierte an der Izmir University of
Economics, Izmir, Türkei Modedesign und schloss ihr Studium 2012 ab. Nach dem
Studium entwarf sie Kollektionen und Textildesigns für verschiedene Modefirmen. In
Zusammenarbeit mit Jörn Fröhlich entstanden Bühnen- und Kostümbilder für mehrere
Theaterproduktionen unter anderem unter der Regie von Esther Steinbrecher. Außerdem
ist Cansu Incesu als Ausstatterin für die Theatergruppe SALT Tiyatro Izmir tätig.
CHOREOGRAFIE
Sophia Guttenhöfer ist Diplom-Sportwissenschaftlerin, studierte Performance Studies und
arbeitet als Choreografin und Tänzerin. Sie gehört dem Performancekollektiv Bauchladen
Monopol an. Künstlerisch forschen sie zu den sichtbaren und unsichtbaren Ordnungen
des Stadtraumes.
21
Literaturempfehlungen
Dirk Wallbreker (Hrsg.): Indien: Mythen, Märchen und andere Geschichten. Grubbe
Media GmbH München, 2012.
Philippe Godard: Wir leben in Indien. Knesebek GmbH & Co. Verlags KG München,
2012.
Buchungsinformationen und Kontakte
DIE MUTIGE KANHAR DE
von Sven j. Olsson (Text) und Erich A. Radke (Musik)
Premiere: Sonntag, 19. April 2015 / 15 Uhr / Studio Rheinstr. 91 Wilhelmshaven
Wir kommen mit dem Stück auch zu Ihnen in Ihre Institution!
Wenden Sie sich dafür und für Gruppenbuchungen an unsere Disponentin Heike Thies
unter Tel. 04421.9401-27 oder [email protected].
Wir spielen DIE MUTIGE KANHAR DE bis zum 25. Juni 2015
Pro Schüler kostet eine Karte 5,10 €. Lehrkräfte und Aufsichtspersonen haben freien
Eintritt.
Achtung! Frühbucherrabatt: Buchen Sie vor der Premiere, kostet eine Karte nur 2,50 €.
Für alle inhaltlichen Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:
Britta Hollmann
Dramaturgin Junge Landesbühne
Tel. 04421.9401-34
[email protected]
22