Blickpunkt Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde Frielingen - Horst - Meyenfeld Die Leichtigkeit des Seins www.kirche-in-horst.de Juni 2015 inhalt & editorial Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, angedacht 3 „Es ist mal wieder Zeit für etwas Leichtes!", so lautete die einhellige Meinung des Redaktionsteams bei der Titelsuche für den Monat Juni. Beeinflusst wahrscheinlich durch die aufblühende Natur und die laue Frühlingsluft, konnten wir uns also schnell darauf einigen, in dieser Ausgabe das Thema „Leichtigkeit“ in den Mittelpunkt zu stellen. Was liegt näher, als dazu mit einer bemerkenswerten Frau aus der Gemeinde ins Gespräch zu kommen, die trotz mancher schwerer Zeiten ihre positive Lebenseinstellung und ihr Gottvertrauen nie verloren hat? Lesen Sie unser Interview auf den Seiten 8 und 9. Natürlich finden Sie an gewohnter Stelle auch wieder viele Informationen und Veranstaltungen „rund um unseren Kirchturm“. Freuen Sie sich z.B. auf das Kirchenkino am 12. Juni, das wie immer gute Unterhaltung verspricht (S. 5) und verpassen Sie nicht einen wichtigen Stichtag für die Finanzen der Kirchengemeinde am 30. Juni (S. 12). Lassen auch Sie Ihre Sorgen kleiner werden und genießen Sie den nahenden Sommer! Ihre Gemeindebriefredaktion Die Leichtigkeit des Seins jetzt & bald Frauencafé 4 4 Kaffee+ 4 Männerkreis unterwegs 5 Kirchenkino 5 MEGA-Mittagstisch 6 Fair Trade - wer macht mit? 6 Zwischen Himmel und Asphalt titel 7 Vom Schätzesammeln... 8 „Ich nehme das Leben leicht“ gottesdienste & veranstaltungen 10 Gottesdienste 11 Veranstaltungen 11 Infoabend Vorkonfirmanden aktuell 12 Stichtag 30.06. 12 Patientenverfügungen 13 Flüchtlingssozialarbeit freud & leid 14 Geburtstage 15 Freud & Leid junge gemeinde 16 Trainee 16 Kinderkirche 17 Kleinkindergottesdienst kinderseite 18 Thermometer kontakt 19 2 Wir sind für Sie da angedacht Die Leichtigkeit des Seins Beschwingt und ohne Sorgen durch sein Leben zu kommen – schön, wer es kann. Es gibt solche positiv gestimmten Menschen, die das können. Ich bewundere sie. Mit geht es allerdings oftmals anders: Immer wieder gibt es Ereignisse, die mir die Stimmung verderben und für Ärger sorgen. Sparmaßnahmen in der Kirche, ein Besuch beim Arzt, Sorgen um die Kinder oder wahlweise auch die Eltern, Grübeln darüber, wie die Zukunft aussehen wird… Und wenn ich mal so um mich schaue, vermute ich, dass ich da keine Ausnahme bin. Aber auch wer nicht von Natur aus mit einem so sonnigen Gemüt gesegnet ist, kann seinem Leben eine größere Leichtigkeit verschaffen. Wie leicht oder wie schwer ich mein Leben nehme, ist eine Frage meines Gottvertrauens. Wie sehr rechne ich mit Gott und damit, dass er mir zur Seite steht in guten und in schweren Stunden? Räume ich ein, dass es vielleicht mit Gottes Hilfe ganz anders kommen kann als ich es mir gerade in düsteren Farben ausmale? Die Lilien und die Vögel werden von Jesus in seiner Bergpredigt als ein Vorbild hingestellt: Sie sorgen sich nicht um ihr Wohlergehen, und doch wachsen und blühen sie und werden doch von Gott am Leben erhalten (siehe Seite 7). Und der Hinweis, nicht zu sehr an morgen zu denken, ist fast ein therapeutischer Rat. „Es genügt, wenn jeder Tag seine eigene Sorge hat.“ Christlicher Glaube ist in erster Linie nicht ein Fürwahrhalten von irgendwelchen Dogmen, sondern Gottvertrauen. Manchmal höre ich Erwachsene sorgenvoll stöhnen, wenn Sie Kinder spielen sehen: „Man müsste noch mal Kind sein“. Jesus sagt: „Wenn ihr nicht werdet Pastor wie die Kinder, könnt ihr das Himmelreich nicht er- Wolfgang Dressel langen.“ - Ich verstehe das nicht als Aufruf zum Leichtsinn oder zur Faulheit, auch nicht als Verzicht zur Vorsorge. Ich verstehe die Rede von Jesus so: „Denkt doch daran, dass ihr mit all euerm Sorgen nichts ändert. Und dass es noch einen Vater im Himmel gibt, der Wege weiß, die euch nicht einmal im Traum einfallen. Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ Daran zu denken, lässt die Sorgen kleiner werden und schenkt neuen Mut. Und auf einmal fühlt sich das Leben wieder viel leichter an als noch vor 10 Minuten. 3 jetzt & bald Vom Himmel erzählen Beim Frauen-Café am Dienstag, dem 23. Juni um 15 Uhr, geht es um den Himmel. Jesus hat immer wieder versucht, den Menschen zu erklären, was es mit Gott und mit seiner Herrschaft auf sich hat und wie wir in den Genuss des von Gott versprochenen Himmels kommen können. Dabei ist nicht nur der Himmel im Jenseits, sondern auch das Stück Himmel auf Erden gemeint. Nach dem Genuss von Tee, Kaffee und „himmlischen“ Torten wird Pastor Wolfgang zu dem Thema referieren und zum Gespräch einladen. Gäste (Frauen) sind wie immer herzlich willkommen; Anmeldung nicht nötig. „Kaffee +“ mit Gesang Beim „Kaffee+“ am Montag, dem 8. Juni von 15 bis 17 Uhr, geht es musikalisch zu. Karin Rogge aus Hannover wird zum Singen einladen und am Klavier dazu begleiten. Auf dem Programm stehen bekannte Volkslieder. Regina Wieding und Wolfgang Dressel bringen dazu passend sommerliche Geschichten mit, die Küsterin Lisa Krobjinski sorgt in gewohnter Weise für eine einladende Kaffeetafel. Frauen und Männer mit einem „Plus an Lebensjahren“ sind herzlich willkommen. Um Anmeldung bis zum 5. Juni 12 Uhr im Kirchenbüro wird gebeten. 4 Männerkreis unterwegs: Frauenschuhe und klösterlicher Frieden Der Männerkreis lädt zu einer Orchideenwanderung im Weserbergland verbunden mit einem Besuch im Kloster Amelungsborn ein. Niedersachsen bietet nur noch an wenigen Standorten Lebensraum für die seltenen „Juwelen der Pflanzenwelt“. Ein solches Pflanzenrevier ist auf einer ca. 45 minütigen Wanderung zu erreichen. Fotoapparate sind mitzubringen. Bitte auch an geeignetes Schuhwerk denken, auch wenn der Weg nicht schwierig zu begehen ist. Mittags wollen wir picknicken; die Zutaten dafür werden zentral eingekauft. Auf der Rückfahrt bietet sich eine Rast beim sehenswerten ehemaligen Zisterzienser-Kloster Amelungsborn an. Termin ist Mittwoch, der 10. Juni, Treffpunkt 9.00 Uhr am Gemeindehaus, Rückkehr am Nachmittag gegen 16.00 Uhr. Ein Kleinbus ist bestellt. Sollten es mehr Mitwanderer werden, bilden wir Fahrgemeinschaften. Bei ungeeignetem Wetter wird es ein alternatives Programm geben. Die Unkosten für Fahrt und Picknick werden umgelegt. Bitte im Gemeindebüro bis Freitag 5.Juni anmelden. Gesucht Baugrundstück oder Haus gesucht, in Horst (Haus möglichst mit Keller), Familie Dressel, Tel. 05131/51853 jetzt & bald kirchenkino Der Gemeindebeirat der Ev.-luth. Kirchengemeinde Horst lädt ein zum Horster Kirchenkino am Freitag, 12. Juni 2015 Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Gemeindehaus, Andreaestraße 9 Der Eintritt ist frei. Es werden ein kleiner Snack und Getränke gegen eine Spende angeboten. Zum Inhalt des Films: Claude und Marie sind ein wohlhabendes, leicht konservatives katholisches Ehepaar. Sie haben vier Töchter. Für die jungen Frauen können sie sich nichts Schöneres vorstellen, als dass diese von Männern mit den Attributen „attraktiv, französisch, männlich" geehelicht werden. Doch Tochter Ségolène heiratet einen Chinesen, Isabelle einen Muslimen und Odile einen Juden. Da hängt der familiäre Haussegen gewaltig schief. Doch als ihre jüngste Tochter Laure zum ersten Abendessen mit einem französischen Katholiken vorbeikommt... Mega-Mittagstisch SPEISEKARTE FÜR JUNI immer freitags von 12 bis 14 Uhr im Gemeindehaus 5.6. Hähnchenbrust in Sahnesoße, Reis, Eisbergsalat Weiße Mousse mit Fruchtspiegel 12.6. Matjes nach Hausfrauenart, Kartoffeln, grüne Bohnen Birne Helene 19.6. Spargel mit Mettklösschen, Salzkartoffeln Erdbeeren und Quark 26.6. Gyros, Zaziki, Krautsalat, Reis Griesbrei mit Pfirsich 5 jetzt & bald Wer macht mit bei Fair trade? Uns erreichte von Monika Dallmann aus Horst folgender Aufruf: „Ich suche Mitstreiter, die mit mir ein oder zweimal die Woche im Gemeindehaus Frairtrade-Produkte verkaufen. Wer Zeit, Lust und Interesse hat, der melde sich unter 05131 / 2337.“ Fairtrade ist eine Initiative, die sich für die Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern einsetzt und deren Produkte zu fairen Preisen auch in Deutschland auf den Markt bringt. Produkte mit dem Fairtrade-Siegel sichern den Kleinbauernfamilien existenzsichernde Preise, lohnabhängigen Beschäftigen auf Plantagen, Blumenfarmen oder Teegärten bessere Arbeitsbedingungen und geben dadurch Vertrauen und Sicherheit für eine selbstbestimmte Zukunft. Zwischen Himmel und Asphalt 24 Stunden – 50 Kilometer – 1 Gottesdienst Musik, Aktionen und Lesungen zum Thema Weg- und Lebensgeschichten an 12 Orten in ganz Hannover und Garbsen. Start: 27. Juni 10 Uhr in der Jugendkirche in Hannover, Nordstadt (Lutherkirche) Mehr Infos unter [email protected] Eine Veranstaltung der Evangelischen Jugend Hannover 6 titel Vom Schätzesammeln und Sorgen (Auszüge aus dem 6. Kapitel des Matthäus-Evangelium) Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. …. Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. …. Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? …. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. 7 titel „Was jetzt noch kommt, ist Zugabe!“ Ein Interview mit Lisbeth Fischer GB: Frau Fischer, sind Sie zufrieden und glücklich, wie Ihr Leben verlaufen ist? Ja, sehr! Es war ein sehr schönes Leben, aber auch schwierig: Die Flucht als Kind mit der Mutter aus Schlesien, Familie, Kindererziehung, Lebenskrisen, die Trennung von meinem Mann. Das war alles nicht leicht, aber ich habe so viel Glück gehabt. In meinem Alter ist alles, was noch kommt eine Zugabe. Ich bin sehr dankbar! Frau Lisbeth Fischer ist 78 Jahre alt und viele „alte Horster“ kennen sie noch vom Einkaufen in ihrem damaligen Lebensmittelgeschäft. Sieht man sie heute mit ihrem Rollator durch das Dorf gehen, hat sie meist ein kleines Lächeln im Gesicht und schaut einen mit strahlenden Augen an. Und auch wenn nicht immer alles nach Plan lief in ihrem Leben, Rückschläge und Krankheiten sie beeinträchtigten, ist es ihr doch gelungen, das Leben leicht zu nehmen. Soziales Engagement und Ehrenämter waren ihr immer wichtig. Wir wollten wissen: Wie schafft man das, trotz teilweise widriger Umstände positiv zu bleiben und sich eine so tolle Ausstrahlung zu bewahren wie Frau Fischer? 8 GB: Wie schafft man es, das Leben auf fröhliche Art zu meistern und nicht zu verbittern? Ich habe durch mein Vertrauen zu Gott immer eine positive Lebenseinstellung, mein größtes Kapital ist mein Glaube. Es gelingt nichts, wenn wir nicht unsere christliche Ausrichtung leben. Gottvertrauen ist wichtig. Wir sind behütet von Gott. Für mich ist Gott die Kraft der Liebe und ich sehe Gott in allen Dingen und in der Natur. GB: Wie ist diese innere Einstellung entstanden? Seit den 70er Jahren beschäftige ich mich mit postivem Denken und lese sehr viel zu dem Thema. Es fing an mit den Büchern und Seminaren von Dale Carnegie („Sorge dich nicht lebe“). Die Seminare habe ich aus beruflichen titel Gründen besucht, aber die Arbeit an einer positiven Lebenseinstellung hat mein ganzes Leben verbessert. Später, als ich durch die Trennung von meinem Mann in eine Lebenskrise geriet, half mir Carnegie wieder, aus meinem inneren Gefängnis herauszukommen. Ich lese sehr viel zum Thema „positives Denken“ und auch Bücher und Texte über den christlichen Glauben. Z.B. „Das tägliche Wort“ (Frick Verlag) oder die Bücher von Catherine Ponder. Meinen Lieblingstext über Gott habe ich abgeschrieben und ich lese ihn jeden Tag morgens und abends. Ich führe auch Tagebuch und manchmal lese ich die alten Aufzeichnungen und denke „Da warst du wirklich glücklich!“. GB: Was tun Sie, wenn es Ihnen mal nicht so gut geht? Auch dann lese ich meinen Lieblingstext und meine Bücher. Ich bete und mein Gottvertrauen hilft mir über schwierige Momente hinweg. Die Natur spielt eine große Rolle für mich. Vor meinem Fenster steht ein großer Baum und ich schaue ihn gerne an, sehe, wie er sich im Laufe der Jahreszeiten verändert. Hinter jeder Blüte sehe ich die Kraft, die sie wachsen lässt. GB: Was macht Sie im Alltag glücklich? Ich habe viele Glücksmomente im Alltag, ich nenne sie „Geschenke“. Das sind meist kleine Begegnungen mit anderen Menschen, z.B. ein kurzes Gespräch an der Bushaltestelle, auch mit jemandem, den ich gar nicht kenne. Ich freue mich sehr, wenn ich Hilfe bekomme (z.B. beim Aussteigen im Bus) oder wenn ich anderen helfen kann. Manch- mal muss man nur den Mut haben, jemanden anzusprechen oder um Hilfe zu bitten. Es macht mich außerdem glücklich, wenn ich mich beschützt fühle, z.B. durch innere Signale, die mich vor irgendeinem Unfall/Unglück bewahren. Ich glaube, jeder kennt diese Augenblicke… Wie ein Kind freue ich mich jedes Jahr auf die erste Kastanie. GB: Haben Sie Angst vor dem Tod? Glauben Sie an „etwas“ danach? Angst vor dem Tod habe ich überhaupt nicht, es ist ja normal, dass man sterben muss. Aber ich spreche manchmal mit meinem Schöpfer und bitte ihn, dass ich noch etwas Zeit bekomme oder nicht ins Heim muss. Ich glaube an „etwas“ danach, habe aber keine konkrete Vorstellung, was das sein könnte. Mit meiner verstorbenen Schwiegermutter, zu der ich ein gutes Verhältnis hatte, spreche ich oft innerlich. Ich habe auch das Gefühl, dass es auf irgendeine Art bei ihr ankommt. GB: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Leider gibt es nur wenige Menschen, mit denen ich über diese Themen reden kann. Mein früherer Mann gehört glücklicherweise dazu. Es wäre toll, wenn ich mich auch mit anderen Interessierten in einer Gesprächsrunde austauschen könnte. GB: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Sie! Gertrud Pfeffer und Katja Seifert 9 gottesdienste Gottesdienste Juni 2015 Sonntag 7. Juni 10 Uhr Sonntag 14. Juni 10 Uhr 11:15 Uhr Sonntag 21. Juni 10 Uhr Sonntag 28. Juni 10 Uhr freitags 11:00-12:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Frauenwerk der Landeskirche Gottesdienst Kollekte: Tschernobylaktion der LK anschl. Kaffee im Turm Taufgottesdienst Gottesdienst Kollekte: Migrationsarbeit in der LK Gottesdienst Kollekte: Flüchtlingsarbeit in unserer Gemeinde Pastor Dressel Pastor Dressel Lektorin Görth Pastor Dressel Offene Kirche Mittagsandacht Freitag 12. Juni 11:45-12:00 Uhr Lektorin Görth Gottesdienste im Haus der Ruhe Montag, 1. Juni | 10:30 Uhr Montag, 8. Juni | 10:30 Uhr Montag, 15 ,Juni | 10:30 Uhr Montag, 22. Juni | 10:30 Uhr Montag, 29. Juni | 10:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst Katholischer Gottesdienst Evangelischer Gottesdienst Katholischer Gottesdienst Evangelischer Gottesdienst Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand Redaktion: Wolfgang Dressel (V.i.S.d.P.), Andreaestr. 9, 30826 Garbsen, Kerstin Engel, Rebekka Hinze, Gertrud Pfeffer, Katja Seifert Druck: Schroeder-Druck, Nikolaus-Otto-Straße 3, 30989 Gehrden Redaktionsschluss: 11. 06.15 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder. Bildnachweis: privat oder www.gemeindebrief.evangelisch.de 10 veranstaltungen Veranstaltungen in unserer geMeinde Für kinder und Jugendliche Eltern-Kind-Gruppen 1 Eltern-Kind-Gruppe 2 Mo Mi 15:30-17:00 Uhr 16:00-17:30 Uhr Evangelische Krippe Mo-Fr Kinderchor (Evelyn Jagstaidt) Fr 15:30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht nach dem "Hoyaer Modell" - mehrere Gruppen n. V. n.V. 7:30-13:00 Uhr Für erwachsene Gesprächskreis „Bibel und Gemeinde“ Mo 1.6. Mo 29.6. 17:00 Uhr 17:00 Uhr Frauen-Café Di 23.6. 15:00 Uhr Gedächtnistraining Di 9.6. 9:30 Uhr Männerkreis Mi 10.6. ganztägig Meditationsgruppe (Margarete Landig) Di 9.6. Di 23.6. 20:00 Uhr 20:00 Uhr Gitarrengruppe „deLight“ (Daniel Schüttlöffel) Mi 20:00 Uhr Gospelchor „Swinging Church“ (Philipp Spintge) Do 20:00 Uhr MEhrGenerationen-Mittagstisch Fr 12-14 Uhr INFO: Alle Veranstaltungen, insbesondere die genauen Termine und evtl. Änderungen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.kirche-in-horst.de VorkonFirManden inForMationsabend Für künftige Vorkonfirmanden/innen und ihre Eltern am Montag, dem 15. Juni, um 18 Uhr im Gemeindehaus in Horst (für Jugendliche, die noch kein Hoyaer Modell mitgemacht haben) Hinweis: Im gedruckten Gemeindebrief ist dieser Termin falsch angekündigt. Richtig ist: 15. Juni! 11 aktuell Stichtag 30.6. für Kirchenmitgliedschaft Der 30.6. ist für die künftige finanzielle Ausstattung unserer Gemeinde ein wichtiger Stichtag. Nach der am 30.6. gemeldeten Gemeindemitgliederzahl berechnet sich das Budget, das unserer Kirchengemeinde im Planungszeitraum 2016 bis 2021 jährlich zugewiesen wird. Wer also in absehbarer Zeit getauft werden oder sein Kind taufen lassen möchte oder wer in die Kirche wieder eintreten möchte, möge dies möglichst bis Mitte Juni tun. Grundsätzlich werben wir keine Mitglieder aus anderen Konfessionen oder Gemeinden ab. Wer aber aus eigener Überzeugung unserer statt einer anderen Gemeinde angehören möchte, der möge das Nötige rechtzeitig, d.h. bis Mitte Juni, tun. Für Nachfragen stehen das Kirchenbüro unter 05131/51853 oder auch Pastor Wolfgang Dressel gerne zur Verfügung. Stichtag 30.6. für die Bonifizierung Am 30.6. 2015 läuft die Bonifizierungsaktion unserer Landeskirche aus. Jeder Betrag, der bis dahin unserer Kirchlichen Stiftung Frielíngen-Horst-Meyenfeld als „Zustiftung“ zur Verfügung gestellt wird, wird von der Landeskirche um 33 % des zugestifteten Betrages erhöht. Laut Satzung fördert die Kirchliche Stiftung das Leben unserer Kirchengemeinde. Wer also die Stiftung bzw. über die Stiftung die Kirchengemeinde finanziell fördern möchte, möge dies rechtzeitig vor dem 30.6. tun. Patientenverfügungen erhältlich Im Kirchenbüro sind ab sofort Broschüren für die christliche Patientenvorsorge erhältlich Neben dem Formular für die Patientenverfügung enthält die Broschüre ausführliche Hinweise sowie auch Formulare für Behandlungswünsche, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Mit den Formularen kann jeder vorsorgen für den Fall, dass er infolge eines Unfalls, einer Krankheit oder aufgrund von Altersschwäche nicht mehr in der Lage ist, selbst zu bestimmen, 12 welche medizinischen Behandlungen vorgenommen werden sollen. Mit den ausgefüllten Formularen kann auch festgelegt werden, welche Person des Vertrauens Vollmacht in Gesundheitsfragen erhalten und wer bei eigener Geschäftsunfähigkeit als Betreuer eingesetzt werden soll. Die Broschüre kostet 1 Euro. Wer Fragen zum Ausfüllen der Formulare hat, kann sich nach Rücksprache von Pastor Dressel beraten lassen. aktuell proJektstelle Für Flüchtlingssozialarbeit bewilligt Wenn auch später als geplant, werden ner KollegInnen arbeiten bereits selbst rund 100 Flüchtlinge in Frielingen ein- haupt- oder ehrenamtlich in der Flüchtquartiert werden. Damit dann ein gutes lingsarbeit. Da wir uns auch nach dem Miteinander gelingen kann, Ende der Ausbildung hat die Kirchengemeinde treffen, entsteht mit für die Dauer von zwei Jahuns ein neuer Pool von ren eine kleine Projektstelle Erfahrungen und Ausbeantragt. Finanziert wird tausch." Seit März gedas Projekt vom Diakonihört Frau Hinze zudem schen Werk, das in Garbzum Leitungsteam des sen mit der Migrations- und ökumenischen UnterAsylberatung betraut ist. stützerkreises und verÜbernehmen wird diese tritt unsere Gemeinde. Stelle Rebekka Hinze, die Ab Juni hauptamtlich dabei: Einen weiteren SchwerRebekka Hinze als Koordinatorin seit Jahren ehrenamtlich in punkt ihrer Arbeit sieht der Gemeinde aktiv ist. Sie Rebekka Hinze in der bringt berufliche Erfahrungen aus dem Betreuung der Ehrenamtlichen. Der InProjektmanagement mit und hat sich in fo-Abend Mitte April im Gemeindehaus den letzten Monaten zur Integrations- hat gezeigt, dass viele BürgerInnen belotsin ausbilden lassen. Ihre Aufgaben reit sind, ihre Fähigkeiten und ihre Zeit sieht Frau Hinze zunächst im Aufbau ei- für die Integration der Flüchtlinge zu innes Netzwerkes: „Ich möchte den Kon- vestieren. „Es ist mir unheimlich wichtig, takt zu den bereits bestehenden Ange- dass die ehrenamtlichen Unterstützer boten in Garbsen herstellen und dann nicht allein gelassen werden. Ich werüberlegen, was und in welcher Form de als Ansprechpartnerin da sein, falls auch in unseren Dörfern angeboten weitere Unterstützung gebraucht wird werden kann, oder unsere Gemeinde oder auch schlicht zum reinen Erfahals Partner anbieten könnte." Vor allem rungsaustausch. Wenn es dann soweit der Kontakt zu Projekten wie Neuland ist, kann ich Bedarfe ermitteln - sowohl in Berenbostel oder dem Diakonischen die der Einheimischen, als auch die der Werk, das seinen Sitz im Stadtteil Auf Flüchtlinge - und über das dann geder Horst hat, sei ihr wichtig: „Wenn spannte Netzwerk die notwendige Undie Flüchtlinge in Frielingen wohnen, terstützung organisieren." dann sind die Wege für sie weit. Daher Diese zusätzliche Personalstelle ermöchte ich jetzt den Weg ebnen für ein möglicht es uns als Kirchengemeinde, gutes Miteinander der unkomplizier- uns einzubringen in die Integration der ten und kurzen Wege zwischen unse- Flüchtlinge ohne an anderer Stelle perrer Gemeinde und den hauptamtlichen sonell kürzen zu müssen. Beratungsstellen." Ihr Kontakt zu den Erreichen können Sie Frau Hinze teleanderen Integrationslotsen ist für Frau fonisch über das Kirchenbüro oder per Hinze ein großer Vorteil: „Viele mei- E-Mail an: [email protected]. 13 geburtstage Aus rechtlichen Gründen kann diese Seite leider im Internet nicht veröffentlicht werden. 14 freud & leid zwölF uhr Mittags In einem kleinen Dorf im Norden Amerikas fiel dem Pfarrer auf, dass jeden Mittag um 12 Uhr ein ärmlich aussehender Mann die Kirche betrat und sie kurz darauf wieder verließ. Eines Tages fragte der Pfarrer den Besucher, was er denn dort mache. Der antwortete: „Ich komme, um zu beten! Ich komme jeden Mittag um 12 Uhr und sage: „Jesus, hier ist Joe!“ Eines Tages musste Joe ins Krankenhaus. Ärzte und Schwester bemerkten, dass er auf die anderen Patienten einen guten Einfluss hatte. Er konnte sie beruhigen und manchmal sogar zum Lachen bringen. Eine Schwester fragte ihn: „Joe, du bist immer so gelassen und fröhlich. Wie machst du das?“ Joe antwortete: „Das kommt durch den Besuch, den ich jeden Tag bekomme.“ Die Schwester wunderte sich. Sie hatte noch niemals bei Joe einen Besucher bemerkt. Im Gegenteil, sie wusste, dass Joe keine Verwandten und auch keine engeren Freunde hatte. „Wann kommt denn dein Besuch, Joe?“ „Jeden Mittag um 12 Uhr. Dann kommt er zu mir, tritt an mein Bett und sagt: Joe, hier ist Jesus!“ 15 junge gemeinde trainee-kurs erFoLgreich beenDet Im Mai haben sechs konfirmierte Jugendliche aus unserer Gemeinde und sieben Jugendliche aus Engelbostel und Berenbostel ihren Ausbildungskurs TRAINEE erfolgreich beendet. Gemeinsam mit Diakonin Angelika Gensink und den Teamern Swen Wiemers und Kristine Sundmacher haben sie sich seit Juli letzten Jahres mit Fragen rund um das Thema Gruppenleitung, Pädagogik und Persönlichkeitstraining beschäftigt. Auch zu Fragen der Aufsichtspflicht und den Themen Drogen und Alkohol wurde gearbeitet. Dazu war der Kontaktbeamte der Polizeidirektion Garbsen, Dennis Kortschakowski, zu Gast, um die Jugendlichen zu informieren und auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Im Mai verbrachte die Trainee-Gruppe ein Abschlusswochenende im Missionarischen Zentrum Hanstedt. Dabei hatten alle viel Spaß beim Werwolf spielen, Chillen sowie im Kontakt mit den jungen Erwachsenen der Hausgemeinde in Hanstedt. Neben dem Freizeitvergnügen spielten Texte und Psalmen aus der Bibel eine wichtige Rolle. Die Trainees haben selbstständig coole Andachten vorbereitet und miteinander gefeiert. Ein tolles Wochenende schloss diesen Kurs ab, der neben den Inhalten den Jugendlichen neue Freundschaften und ein starkes WIR- Gefühl gebracht hat. Am 21. Mai wurden allen Teilnehmenden in einem Gottesdienst in der Jugendkirche Hannover von Stadtjugendwartin Martina Wittke die Zertifikate überreicht. Der nächste Trainee-Kurs startet in diesem Monat. Die Auftaktveranstaltung findet im Gemeindehaus in Osterwald am Mittwoch, dem 17. Juni, um 18 Uhr statt. Alle jetzt konfirmierten Jugendlichen sind herzlich eingeladen! „Eine schon" ende jetzt rainee-Ab isse die T „Ich verm „Ich habe eine 16 wirklic h sinn volle F reizeit gesta t.“ Menge gelern „Wir sind als Gruppe sup er zusammengewachsen ." ltung! " junge gemeinde kinDerkirche Mit viel Begeisterung haben 32 Kinder im Mai die Kinderkirche gefeiert. Als biblische Geschichte war ein Spiel des Teams zur „Hochzeit zu Kana“ zu sehen. Anschließend durften alle ein Schlückchen von dem leckeren Saft der Reben probieren, den es wohl auf diesem Fest zu trinken gegeben haben muss. Auf jeden Fall wollen die Kinder bald wieder eine Schatzsuche machen, denn das Gelände rund um die Kirche ist bestens dafür geeignet und Schätze sind spannend! Es gibt sie in unserem Glauben doch auch immer wieder zu entdecken… Im Juni heißt es dann „Alles hat seine Zeit – nur ich hab keine Zeit?“ Das Problem kennen viele Kinder schon, dass Termine sich häufen und sogar zeitgleich stattfinden. Am liebsten würde man überall hingehen, aber das macht Stress und zurück bleibt ein flaues Gefühl, nicht alles geschafft zu haben. Am Samstag, dem 13. Juni, laden wir von 10.30 bis 14 Uhr zur Kinderkirche ein, in der wir zwei Frauen aus der Bibel „Die Hochzeit zu Kana“ kennenlernen, die ebenfalls die Frage um den richtigen Umgang mit der Zeit mit Jesus diskutiert haben: Maria und Martha. Für das Mittagessen sammeln wir 2 € ein, die Kollekte ist für unser Patenkind Lester aus Honduras bestimmt. Das Kinderkirchen-Team freut sich auf alle Kinder ab 5 Jahre! kLeinkinDergottesDienst Wir laden Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren zum Kleinkindergottesdienst am Sonntag, 28. Juni um 16.00 Uhr in unsere Kirche ein. Anschließend feiern wir ein Sommerfest vor der Kirche. Nach Kaffee, Kuchen, Salat und Würstchen, gibt es wieder viele tolle Sachen zum Ausprobieren und Spielen. Hinweis: Im gedruckten Gemeindebrief ist dieser Termin leider falsch angekündigt. Richtig ist: 28. Juni! 17 kinderseite Hallo Kinder! Im Juni ist Sommeranfang, die Temperaturen steigen an und der Wetterbericht informiert euch darüber, ob es schon warm genug wird, um die Jacke im Schrank zu lassen und ins Freibad zu fahren. (Wie ich euch darum beneide!) Wem haben wir es denn aber eigentlich zu verdanken, dass heutzutage die Temperatur so genau gemessen werden kann? geschichte des therMoMeters Das menschliche Wärmeempfinden ist nicht sehr zuverlässig. Daher suchte man lange Zeit nach genaueren Möglichkeiten zur Temperaturmessung. Der Forscher Galilei (1596) verwendete ein Gerät, das als Thermoskop bezeichnet wurde. Dieses wurde mit gefärbtem Wasser gefüllt. 1715 baute der Glasbläser David Fahrenheit Quecksilberthermometer. Diese Temperaturskala wurde später auch nach ihm benannt. In Amerika wird die Temperatur noch heute mit Fahrenheit angegeben. 18 Im Jahr 1742 schlug der schwedische Astronom Celsius vor, eine andere Skala zu verwenden. Er wählte als feste Punkte zwei Temperaturen, die überall auf der Welt gelten: Die Schmelztemperatur des Eises soll 0°C und die Siedetemperatur des Wasser 100°C sein. Seit jener Zeit erinnert auf den meisten Thermometern ein „C“ an Herrn Celsius. Außerdem werden Temperaturen in „Grad Celsius“ (°C ) angegeben. Text/Zeichnung: Christian Badel kontakt Ev. -luth. Kirchengemeinde Frielingen-Horst-Meyenfeld www.kirche-in-horst.de Andreaestr. 9 • 30826 Garbsen • Telefon 05131-518 53 • Fax 05131-446 98 26 Wir sind für Sie da Öffnungszeiten des Kirchenbüros tägl. außer Mi. 10-12 Uhr, Di. auch 16-18 Uhr Sprechstunde Pastor Dressel Di 18-19 Uhr, Do 8.30-10.30 Uhr u. n. V. Kirchenbüro Christa Türk 05131-518 53 [email protected] [email protected] Pastor Wolfgang 05131-518 53 Dressel [email protected] Diakonin Angelika 05131-456 615 Gensink [email protected] Eltern-KindArbeit Viola 05131-555 26 Friedrich [email protected] Ev. Krippe Michaela 05131-4469827 [email protected] Schwab Küsterin Lisa 05131-2590 Krobjinski Lektorin Ursula Görth [email protected] 05131-53781 Kirchenvorstand Angelika 05131-2107 Schiegel [email protected] Redaktion Blickpunkt [email protected] Wolfgang 05131-51853 Dressel Bankverbindung der Kirchengemeinde Hannoversche Volksbank DE82451900016141300300 BIC: VOHADE2HXXX Bankverbindung der Kirchlichen Stiftung Frielingen-Horst-Meyenfeld Hannoversche Volksbank DE40251900016141908700 BIC: VOHADE2HXXX Servicenummern Telefonseelsorge 0800 – 111 0 111 (kostenlos) Kinder- und Jugendtelefon (NummergegenKummer) 0800 - 1110 333 (Kostenlos) Diakonie- und Sozialstation 05137 – 14040 Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen 05137 - 73857 19 „Tom“ und „Lisa“ laden wieder ein zum Kleinkindergottesdienst am 14. Juni um 16 Uhr
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