Gemeindebrief als PDF - Kirchengemeinde Frielingen

Blickpunkt
Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde Frielingen - Horst - Meyenfeld
DER 3. FRÜHLING
www.kirche-in-horst.de
Mai 2016
inhalt & editorial
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
angedacht
Haben Sie sie erkannt? Die Dame auf
unserem Titelfoto?
3
Frau Monika Borchert drehte für den
Blickpunkt eine Extrarunde auf dem
Parkplatz. Für uns Junge ist das eine
hohe Motivation - entweder auch so lange noch so schnell durch den Ort zu flitzen - oder überhaupt regelmäßig in Bewegung zu bleiben. Da ist tagsüber der
Arbeitsplatz im Büro mit bestem Blick
auf den Computermonitor und abends
das Sofa. „Man müsste mal“ – Ja, viel
müsste, sollte, könnte man mal tun.
Sport ist eine Sache davon.
Wir bieten Ihnen im Wonnemonat Mai in
unserer Gemeinde eine ganze Menge
an - ganz ohne „müssen“ und „sollen“:
Musikalisches beim Jazzfrühschoppen,
dem Frauen-Café, im Gospelchor oder
bei „deLight“, Sportliches beim Boßelausflug oder Segeln, Informatives beim
Gastvortrag von Jan Moser oder zur aktuellen Flüchtlingssituation vor Ort. Und
natürlich können Sie bei Frau Detlefsen
ihr Gedächtnis trainieren, bei Frau Landig meditieren oder mit Herrn Dressel
Schätze heben.
Ob Sie auch etwas finden werden, worauf Sie Lust haben?
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern
wünscht Ihnen
Ihre Gemeindebriefredaktion
jetzt & bald
4
Der Mai ist gekommen
4
Infoabend Flüchtlinge bei uns
5
Boßel - Tour für alle
5
Gedächtnistraining
6
Jazz Frühschoppen
6
Freie Segelplätze
6
Mit Leib und Seele
titel
7
Der dritte Frühling
8
Interview Bernd Rebischke
9
Interview Frau Jathe
gottesdienste & veranstaltungen
10
Gottesdienste
11
Veranstaltungen
aktuell
12
Annelie Keil - Ein Bericht
13
Jahresthema der Männer
freud & leid
14
Geburtstage
15
Freud & Leid
junge gemeinde
16
Ab in den Dschungel!
16
Start Up für Konfirmierte
17
Eltern-Kind-Gruppen
kinderseite
18
kontakt
19
2
Die Eisheiligen
Wir sind für Sie da
angedacht
DA GEHT NOCH WAS
„Auch wenn ich wüsste, dass morgen
die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen“ soll
MARTIN LUTHER gesagt haben. Was
auch geschieht, ich habe Hoffnung und
nutze den Tag, den ich heute erlebe.
Dafür ist es nie zu spät. Ein gutes Rezept für alle, die sich Sorgen um ihr Älterwerden machen.
Der demografische Wandel ist zu einem
Schlagwort geworden: Unsere Gesellschaft wird älter. Aber wie fühlen sich
Menschen, die das Berufsleben hinter
sich gebracht haben oder kurz davor
sind? Wie gehen sie mit dem eigenen
Älterwerden um? Gerne möchte ich
dem Alter ein Schnippchen schlagen,
befolge den Rat des Arztes, für ausreichend Bewegung zu sorgen, fühle mich
geschmeichelt, wenn mir jemand sagt:
„Wie? Schon so alt! Das sieht man dir
wirklich nicht an!“ Aber „forever young“,
ewige Jugend? Das klappt nicht. Älterwerden gehört zum Leben dazu, die
Alternative wäre tot zu sein. Hilfreicher
ist es, statt „Anti-Aging“ und dem aussichtslosen Kampf gegen das Älterwerden, das Alter als Freund zu begrüßen
und zu einem Teil von sich selbst zu
machen. Sicher gehört es dann dazu,
die eigenen Maßstäbe zu überdenken.
Wie sehr bemesse ich meinen Wert
an meiner Leistungsfähigkeit, an meinem Aussehen und daran, gebraucht
zu werden? Wer sich mit dem eigenen
Älterwerden aussöhnt und das Alter annimmt, erhält als Belohnung dafür das
gute Gefühl, mit sich selbst im Einklang
zu leben
Von Abraham erzählt die
Bibel im 1. Buch Mose (12.
Kapitel), dass sein Leben
im Alter noch einmal eine
ganz neue Wendung bekam. Gott forderte ihn auf,
alles hinter sich zu lassen
und in ein neues Land zu
ziehen, und versprach, ihn
Pastor
zu segnen und ihn zu einem Segen für andere zu Wolfgang Dressel
machen. 75 Jahre alt soll
Abraham zu der Zeit gewesen sein. Er
vertraute Gott, verließ seine gewohnte
Umgebung und machte sich auf den
Weg. Er machte dabei überraschende
und gute Erfahrungen in solcher Fülle, so dass es später von ihm hieß: „Er
starb alt und lebenssatt.“ – Das Alter ist
so etwas wie ein neues Land, das es
zu entdecken gilt. Es gibt viel dabei zu
entdecken, und es wird umso eher zu
einem erlebnisreichen Lebensabschnitt
werden, je eher ich bereit bin, mich auf
Neues einzulassen. Neugier tut gut dabei und Gottvertrauen ist eine gute Hilfe. Es geht noch etwas.
3
jetzt & bald
DER MAI IST GEKOMMEN
Ein musikalischer Reigen
mit Frühlingsliedern und
Klaviermusik
erwartet
die Damen beim FrauenCafé am Dienstag, dem
17. Mai um 15.00 Uhr.
Der Nachmittag wird musikalisch von Frau Renate Rohde gestaltet. Gedichte und kleine Geschichten, gelesen von Frau Renate Detlefsen
runden das Programm ab. Gäste ( Frauen) sind herzlich eingeladen.
TROMPETEN UNTER
FREIEM HIMMEL
INFORMATIONSABEND
FLÜCHTLINGSARBEIT
Am 10. Mai um 19 Uhr
laden wir alle Interessenten zu einem Informationsabend über die Flüchtlingssituation
unserer Gemeinde ins Gemeindehaus
ein. Frau Celik, Leiterin der Stabsstelle
Flüchtlingsangelegenheiten der Stadt
Garbsen wird über die aktuelle Situation in Garbsen berichten und sich Zeit
nehmen, Ihre Fragen zu beantworten.
Anschließend berichten Isolde Koh, die
für Frielingen zuständige Sozialarbeiterin und Rebekka Hinze von ihrer Arbeit
mit den Flüchtlingen und stellen einzelne Angebote vor. Erfahrungen ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer runden den
Informationsabend ab.
INTERNATIONALES
GEMEINDECAFÉ
Der Freiluftgottesdienst auf dem Bauernhof am Pfingstmontag, dem 16.
Mai, findet in diesem Jahr in Meyenfeld
auf dem Hof Bothe statt. Um 10 Uhr
beginnt der Gottesdienst; im Anschluss
stehen Bratwürstchen, Kaffee und kalte
Getränke bereit. Musikalisch wird der
Gottesdienst wieder vom Bläserquartett mit Udo Menski, Martin Trzeba, Dirk
Rodenbeck und Ulf Hinze gestaltet. Die
Predigt hält Pastor Wolfgang Dressel.
– Bei schlechtem Wetter bietet ein Vordach an der Scheune Regenschutz; gegen Kälte möge man sich entsprechend
anziehen.
4
Kaffeeklatsch im Pfarrgarten - wenn
das Wetter mitspielt - oder sonst im Gemeindesaal. Traditionelle Kuchen und
abendländisches Gebäck, Kaffee und
Tee laden alle Neugierigen ein, am 21.
Mai zwischen 15 und 17 Uhr zu kommen. Ohne Zwang können Sie hier nach
einer Radtour oder einem Spaziergang
einkehren und entspannt den Beginn
des Wochenendes genießen. Manchmal sorgt das Vorbereitungsteam auch
für eine spontane Überraschung, z.B.
wenn wie beim letzten Mal ein syrischer
Tierarzt einen kurzen Vortrag hält.
jetzt & bald
GEDÄCHTNISTRAINING
BOSSELN: 1. GEMEINDE CUP
„Wer rastet, der rostet“ – dies gilt nicht
nur für die körperliche Fitness, sondern
auch für unsere Gehirnfunktionen.
Was für den Körper die Bewegung ist,
ist für das Gehirn das Denken bzw. das
Nutzen der geistigen Fähigkeiten, und
die wollen wir uns nach Möglichkeit lange erhalten.
„Alle wollen älter werden, aber keiner
möchte alt sein“
Ein abwechslungsreiches Übungsprogramm ohne Leistungsdruck mit Beteiligung von Körper, Geist und Seele
regt das Denken und die Fantasie an,
verbessert gleichzeitig Konzentration,
Wahrnehmung und logisches Denken.
Auf unterschiedliche Art und Weise können geistige Kräfte aktiviert und aufgefrischt werden. Haben Sie Interesse bekommen? Wir treffen uns am Dienstag,
dem 3. Mai, von 9.30 – 11.30 Uhr im
Gemeindehaus.
Lust auf Boßeln?
Dann kommen Sie
am Samstag, dem
28. Mai, um 11.00
Uhr zum Vereinsheim
des MTV Meyenfeld
und zeigen unseren
neuen Mitbürgern, welches die beste
Technik ist. Geboßelt wird in Richtung
Horst und wieder zurück. Ein gemeinsames Grillen mit Siegerehrung rundet
den Ausflug ab. Anmelden können sich
Einzelspieler oder 4er-Teams. Einzelpersonen können vor Ort noch Gruppen
bilden. Die Teilnahme kostet pro Spieler
2,50 Euro. Darin eingeschlossen sind
Grillgut und nicht-alkoholische Getränke, über Salatspenden freuen wir uns.
Für die Verpflegung unterwegs möge
bitte jede/r etwas beisteuern. Anmeldungen bitte bis zum 20. Mai bei Frau
Hinze unter 01523/1908304
MEGA-MITTAGSTISCH
SPEISEKARTE FÜR MAI
immer freitags von 12 bis 14 Uhr im Gemeindehaus
und vorher um 11.45 Uhr eine Kurzandacht in der Kirche
6.5.
Puffer und Apfelmus
13.5. Matjes nach Hausfrauenart mit Kartoffeln
Dessert: Waffeln
20.5. Spargel mit Klösschen und Salzkartoffeln
Dessert: Erdbeertiramisu
27.5. Hähnchenbrust in Sahnesoße, Reis und Salat
Dessert: Götterspeise
5
jetzt & bald
JAZZ-GOTTESDIENST UND
JAZZ-FRÜHSCHOPPEN
MIT LEIB UND SEELE GESUND ÄLTER WERDEN
Um das Älterwerden geht es am Mittwoch, den 18. Mai um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus in Horst.
Am Sonntag, dem 29. Mai, sind in der
Kirche in Horst andere Töne zu hören.
Die bekannte Jazzband „Alexanders
Ragtimeband“ wird um 10 Uhr den
Gottesdienst musikalisch gestalten.
Die hannoversche Band ist bekannt für
Jazz und Swing vom Feinsten. Die Predigt hält Pastor Wolfgang Dressel zum
Thema „Neue Töne anschlagen“. Anschließend wird in Zusammenarbeit mit
Familie Petrak zum Jazzfrühschoppen
am Gemeindehaus eingeladen.
FREIE SEGELPLÄTZE!
Bei der Segelfreizeit für Männer
von Montag, 29.
August, bis Freitag, 2. September, sind noch 2
Plätze frei. Der
Törn führt von
Rostock über Dänemark nach Kiel. Die
Kosten einschließlich An- und Abfahrt
mit dem Reisebus und Verpflegung liegen bei420 Euro. Nachfragen bei Pastor Dressel, Tel. 05131 / 51853.
6
Nicht erst jenseits der 80, sondern oft
schon von der Lebensmitte, drehen sich
die Gedanken um das Älterwerden. Wie
kann ich dafür sorgen, dass es sowohl
meinem Körper als auch meiner psychischen Verfassung gut geht? Wie kann
ich trotz körperlicher Einschränkungen
mir die Lebensfreude erhalten?
Als Referent ist eingeladen Diplom-Gerontologe
Jan Moser. Er ist u.a.
tätig als Berufsschullehrer in Neustadt am
Rübenberge und in Hannover und unterrichtet
dort im Bereich „Pflege
und
Sozialpädagogik“
die Fächer Psychologie
und Pädagogik und hat
einen Lehrauftrag im Bereich Pflege
und Kommunikation an der Hochschule
Hannover.
Nach einem spannenden Impulsvortrag
schließt sich eine Gesprächsrunde mit
Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion an.
Die Anregung zu diesem Abend geht
aus vom Männerkreis, der an diesem
Abend aber nicht unter sich bleiben
möchte, sondern ausdrücklich auch
Frauen einlädt.
titel
DER DRITTE FRÜHLING
Alter ist alles: Die Älteren in unserem
Land sind jung genug, um zu reisen,
sich zu bilden, um sich Lebensträume
zu erfüllen, neue Familien zu gründen.
Aber auch jung genug, um sich ehrenamtlich zu engagieren, um ihre Kinder
und Enkelkinder zu unterstützen und
um den Hochaltrigen, ihren Eltern, zu
helfen. An manchen Tagen ist das Glas
des Lebens halb voll und an anderen
dagegen nur halb leer. Alter bedeutet Verlust, aber auch Gewinn. Alter ist
Trauer und Freude. Wie gesagt: Alter ist
alles.
Wie kann der Einzelne mit
dem Alter umgehen?
Die zusätzlichen Jahrzehnte dankbar
als geschenkte Zeit anzunehmen und
zu gestalten, sich von überlieferten Altersbildern zu lösen, um die Chance zu
ergreifen, ein vielfältiges und erfülltes
Leben zu führen, vorhandene Potenziale und Talente wahrzunehmen und sich
Zeit zu nehmen für deren Weiterentwicklung ebenso wie für die spirituelle
Weiterbildung. Diese Ressourcen allein
und gemeinsam mit anderen einzusetzen für andere und für sich selbst, sich
immer wieder auf neue Begegnungen
einzulassen, diese zu pflegen und daraus bis ins hohe Alter Impulse und neue
Perspektiven zu gewinnen. Neue Verantwortung zu übernehmen in der Familie, in der Gemeinde und in der Gesellschaft, auch in guten Jahren daran zu
denken, dass das Leben begrenzt und
endlich ist, den Tod zu bedenken und
für den Pflegefall vorzusorgen.
„Silversurfer“ im world-wide-web
Internet, E-Mail und soziale Netzwerke
sind längst nicht mehr allein in der Hand
von Jugendlichen. Jeder zweite aus der
Generation 55plus ist online. Für die einen gehörte die Nutzung des Internets
selbstverständlich zum Berufsalltag,
andere entdecken im Rentenalter das
Internet ganz neu. Viele skypen mit Kindern oder Enkelkindern, kaufen in Online-Shops und nutzen das Internet als
Informationsmedium.
Spezielle Internetangebote für
Senioren: Unsere Zeiten
Die Plattform www.unserezeiten.de ist
ein Internetportal der evangelischen Kirche für diese Altersgruppe. Die Webseite ist eine Plattform für eigene Themen
und Diskussionen. Jedes Mitglied kann
eigene Bilder und Berichte beitragen
und mit den anderen in Kontakt treten.
Psalm 92 „Wie ein Baum
am frischen Wasser“
Menschen, die ihr Leben lang an Gott
glauben, werden in der Bibel mit alten
Bäumen verglichen: „Und wenn sie auch
alt werden, werden sie dennoch blühen,
fruchtbar und frisch sein“ (Psalm 92,15).
Altsein bedeutet hier lebendig zu sein,
teilzuhaben am Werden und Vergehen.
Das Leben ist ein Prozess des Werdens
bis ans Ende.
Quelle: s. Impressum
7
titel
NEUE ERFAHRUNGEN SAMMELN
Wolfgang Dressel sprach mit Bernd Rebischke (60 J.) aus Frielingen. Als Studienberater hat Rebischke täglichen Umgang mit
jungen Menschen. Er ist ehrenamtlicher Rundfunkmoderator, in
der Freizeit begeisterter Sportler und Vizepräsident des niedersächsischen Leichtathletikverbandes.
D: „Allmählich gehst du auf den Ruhestand zu. Wie geht es dir beim Blick in
die Zukunft?“
Ich freue mich, älter zu werden und
im Ruhestand zu sein, weil ich dann
manches machen kann, wozu ich jetzt
keine Zeit habe. Ich kann noch einiges
tun und denke
da an neue Ehrenämter.
Ich
brauche auch
Aufgaben. Älter werden finde ich gar nicht
dramatisch.“
R.: „Ich sehe das nicht
negativ. Drei Viertel des Lebens sind
zwar vorbei, aber ein
Viertel ist auch noch
eine ganz schöne
Zeit. Einerseits denke
ich zwar immer noch,
Bäume ausreißen zu
können, und auf der
D: „Was hilft dir
anderen Seite ist das
zu dieser Eingute Gefühl: Ich muss
stellung?“
nicht mehr alles tun.
Und ich habe LebensR: „Die Neugier!
Bernd
Rebischke:
Auf
Skiern
den
Hang
hinab
erfahrung, die mir weiWas passiert,
terhilft. Manche Dinge
wenn ich älter
dauern länger, und manches, z.B. im bin? Ich bin neugierig, welche Rolle ich
Sport, geht nicht mehr. In meinem Beruf für mich finden werde. Ich möchte mich
mache ich öfter Bühnenmoderationen in der Entwicklung für Neues nicht hemwie z.B. auf der Ideen-Expo letztes Jahr men lassen und hoffe, nicht verbohrt zu
in Hannover mit jüngeren Kollegen. Da werden in meinen Ansichten. Vielleicht
merke ich manchmal, dass ich an Ju- kann ich jetzt auch manches noch eingendlichen nicht mehr so nah dran bin mal probieren, was früher nicht geklappt
wie sie. Damit muss ich mich abfinden. hat. Ich habe zwar schon einen ErfahDa muss man sich neue Rollen suchen rungsschatz, mit dem ich umgehen
und annehmen, um glücklich zu sein. kann, aber ich möchte auch noch neue
Die eigene Wahrnehmung muss pas- Erfahrungen sammeln.“
sen. Aber das erschreckt mich nicht.
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titel
FRAU JATHE IM GESPRÄCH
Sitzt man in der Kirche im Gottesdienst,
hört man oft eine klare Frauenstimme
aus dem Gesang heraus. Sie gehört
Frau Jathe. Fast jeden Sonntag kommt
sie zum Gottesdienst und bringt noch
einige ältere Damen in ihrem Auto mit.
Man kennt in unseren Dörfern Frau Jathe.
Frau Jathe, wie kommt es, dass Sie so
aktiv dabei sind?
J: „Ein großer Einschnitt für mich war
der Tod meines Mannes im Jahr 2003,
da war ich 64 Jahre alt und wollte und
musste mir etwas Neues aufbauen und
Altes intensivieren. So ging ich schon
vier Wochen nach der Beerdigung meines Mannes wieder zum Frauenkreis.
Bei den Landfrauen trat ich 2004 ein
und nehme seither an den Reisen und
Vorträgen teil. Ich fahre regelmäßig zum
Gottesdienst, gehe zum Gedächtnistraining, ins Frauencafé, und jeden Freitag
fahren wir zu dritt zum Mega-Mittagstisch. Vorher besuchen wir die kleine
Andacht in der Kirche.“
Seit 2006 ist Frau Jathe auch im Kirchenvorstand. „Vor zehn Jahren fragte
Pastor Dressel mich, ob ich nicht für den
KV kandidieren wollte, weil ich doch in
den Ortschaften so viele Leute kenne.
Eine Initialzündung für mich war dabei
die Lektüre von Ulrich Schaffer „Weil du
einmalig bist“. Als ich das gelesen habe
wusste ich: Das will ich!“
Warum tun Sie etwas für andere Menschen?
J: „Ich habe eine sehr gute Nachbar-
schaft und kenne
viele
hilfsbereite
Menschen, da muss
man auch etwas
zurückgeben. Beim
Älterwerden hilft mir
mein Glaube und
der Vers von Dietrich
Bonhoeffer:
‚Von guten Mächten
wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen
mag.‘ Das gibt mir Frau Jathe, wie man sie
Zuversicht."
kennt.
Wie haben Sie sich mit dem Altwerden
auseinandergesetzt?
J: „Eigentlich gar nicht. Ich denke immer: Was kommt, das gilt! Wozu soll ich
mir Sorgen machen? Mein Leitspruch
ist: ‚Du kannst nicht tiefer fallen als in
Gottes Hand.‘“
Was möchten Sie unseren Lesern von
Ihren Erfahrungen mitgeben?
J: „Eine gewisse Disziplin und Regelmäßigkeit ist wichtig, früh aufstehen,
regelmäßig Mahlzeiten zu sich nehmen,
Haus und Garten in Ordnung halten,
sich etwas abverlangen, aber auch auf
sich achten und sich Gutes tun und
auch Pausen einhalten, respektieren,
dass nicht alles mehr so schnell geht
und auch mal Hilfe annehmen. Und
ganz wichtig ist es, die Kontakte zu anderen Menschen zu pflegen, auch wenn
es manchmal nur telefonisch möglich
ist.“
Interview: G. Pfeffer, K. Seifert
9
gottesdienste
Gottesdienste Mai
Sonntag
1. Mai | 10.00 Uhr
11.15
Donnerstag
5. Mai | 10.00 Uhr
Sonntag
8. Mai | 10.00 Uhr
Sonntag
15. Mai | 10.00 Uhr
Pfingstmontag
16. Mai | 10.00 Uhr
Sonntag
22. Mai I 10.00 Uhr
Sonntag
29. Mai | 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Kollekte: Jugendberufshilfe
Taufgottesdienst
Ökumenischer
Himmelfahrtsgottesdienst
Am Schwarzen See
Gottesdienst
Kollekte: Weltbibelhilfe
Gottesdienst mit Abendmahl
Kollekte: Weltmission
Gottesdienst mit Bläsermusik
auf dem Hof Bothe in Meyenfeld
Kollekte: Gemeindebrief
Gottesdienst
Kollekte: Diakonie leben
„Kaffee im Turm“
Jazz-Gottesdienst
Kollekte: Musik in der Kirche
Pastor Dressel
Pastor Dressel
Propst Tenge
(Predigt) u.a.
Pastor Dressel
Pastor Dressel
Pastor Dressel
Prädikant
Pfingsten
Pastor Dressel
Gottesdienste im Haus der Ruhe
Montag, 2. Mai | 10.30 Uhr
Montag, 9. Mai | 10.30 Uhr
Montag, 23. Mai | 10.30 Uhr
Montag, 30. Mai I 10.30 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
Katholischer Gottesdienst
Katholischer Gottesdienst
Evangelischer Gottesdienst
HIMMELFAHRT-GOTTESDIENST AM SCHWARZEN SEE
An Himmelfahrt - dieses Jahr am 5. Mai - findet traditionell um 10 Uhr am Schwarzen See in GarbsenMitte ein ökumenischer Gottesdienst der Garbsener Kirchengemeinden statt. Im Anschluss gibt es bei
Bratwurst, Kaffee und anderen Angeboten Gelegenheit
zur Begegnung. Die Jugendwerkstatt wird Beet- und
Balkonpflanzen, der Faire Laden seine Produkte verkaufen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst
um 10.15 Uhr in der St-Raphael-Kirche, Antareshof 5,
statt. In Horst ist an diesem Tag kein Gottesdienst!
10
veranstaltungen
VERANSTALTUNGEN IN UNSERER GEMEINDE
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Eltern-Kind-Gruppen
Mo
16.00 - 17.30 Uhr
Evangelische Krippe
Mo-Fr
Kinderchor (Evelyn Jagstaidt)
Fr
Vorkonfirmandenunterricht nach dem
„Hoyaer Modell“ - mehrere Gruppen
n. V.
7.00 - 13.00 Uhr
15.30 Uhr
n.V.
FÜR ERWACHSENE
Frauen-Café
Di 17.5.
15.00 Uhr
Gedächtnistraining
Di
3.5.
9.30 Uhr
Männerkreis
Mi 18.5.
19.30 Uhr
Meditationsgruppe (Margarete Landig)
Mo 9.5.
Mo 23.5.
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Gitarrengruppe „deLight“ (Urs Köhler)
Mi
20.00 Uhr
Gospelchor „Swinging Church“ (Philipp Spintge)
Do
20.00 Uhr
MEhrGenerationen-MittAgstisch
Fr
12.00 - 14.00 Uhr
Mittagsandacht in der Kirche
Fr
11.45 Uhr
Internationales GemeindeCafé
Sa. 21.5.
15.00 - 17.00 Uhr
INFO: Alle Veranstaltungen, insbesondere die genauen Termine und evtl.
Änderungen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.kirche-in-horst.de
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand
Redaktion: Wolfgang Dressel (V.i.S.d.P.), Andreaestr. 9, 30826 Garbsen
Kerstin Engel, Rebekka Hinze, Gertrud Pfeffer, Janine Queisler, Katja Seifert, Savannah
Welzel
Druck: Schroeder-Druck, Nikolaus-Otto-Straße 3, 30989 Gehrden,
Redaktionsschluss: 9. Mai 2016
Bildnachweis: S.1: Dressel, S. 3 u.l.: Hinze, S. 5: Engel, S. 6: Alexanders Ragtimeband,
Moser, S. 7, 13, 14: Pixabay, S. 8: Rebischke, S. 9: Pfeffer, S. 12 u.: Hinze, S. 15: Pixabay,
sonstige: privat und www.gemeindebrief.evangelisch.de
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion
wieder. Quellen zu S. 7: https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/wir-fuer-sie/aeltere/alter-und-kirche http://www.ekd.de/download/im_alter_neu_werden_koennen.pdf
11
aktuell
GEFÜHLSLANDSCHAFTEN – EIN BERICHT
ZUM VORTRAG VON FRAU PROFESSOR DR. ANNELIE KEIL
Über 100 Zuhörerinnen und Zuhörer tergrund der Gefühlslandschaft in die er
kamen auf Einladung der kirchlichen hineingeboren wird, Antworten auf die
Stiftung Frielingen – Horst – Meyenfeld Fragen des Lebens finden muss.
zum Vortrag der Gesundheitswissen- Entsprechend unterschiedlich reagieschaftlerin, Soziologin und Buchautorin ren Menschen auf Krisen in Familie und
Annelie Keil und waren geGesellschaft. Als Beispiel daspannt darauf, was sich hin- 0L
für führte die Referentin u. a.
ter dem Titel „GefühlslandFamiliengeheimnisse auf, die
schaften
–
Navigatoren
anlässlich einer Beerdigung
unseres Lebens“ verbirgt.
aufgedeckt werden, sowie
„Volltreffer“ brachte es eine
die Flüchtlingssituation und
Zuhörerin nach fast zwei
den Terrorismus.
Stunden Vortrag für sich auf
Informativ, zum Nachdenken
%HQHIL]9HUDQVWDOWXQJ über eigene Haltung aufforden Punkt.
8KU
Lebendig und humorvoll redernd und teilweise erheiferierte Frau Prof. Dr. Keil
ternd zeigte Frau Dr. Keil aus
über
Gefühlslandschaften
ihrer Arbeit mit demenziell
oder auch kompakte Stimmungen in Erkrankten, Pflegebedürftigen und KinFamilie und Gesellschaft, die unser Le- dern auf, welche Rolle unser Umgang
ben, bzw. unsere Lebenshaltung, beein- mit Gefühlen auch im Beruf spielt.
flussen. Am Beispiel eines Säuglings, Nach dem Vortrag nutzten noch etliche
der ungefragt zur Welt kommt, sich Besucher die Gelegenheit sich über das
den Tag seiner Geburt, seine Familie gehörte auszutauschen bzw. bei einem
und das Land seiner Geburt nicht aus- Glas Wein den Abend ausklingen zu
gesucht hat, machte sie deutlich, wie lassen.
jeder Mensch individuell auf dem HinUte Schnitzler
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STOFFSPENDEN: BITTE NUR FRÖHLICHE BAUMWOLLSTOFFE!
In den vergangenen Monaten sind viele, viele
Stoffspenden im Gemeindehaus abgegeben worden, aus denen inzwischen
rund 100 Decken genäht
und an Flüchtlingskinder
zur Begrüßung verschenkt
wurden. Leider häufen
12
sich in letzter Zeit „Spenden“, die sich
überhaupt nicht eignen. Daher unsere
Bitte an alle, die uns unterstützen möchten: Bitte keine Kunstfasern, keine alten
Tischdecken oder Gardinen in Brauntönen etc. Die Stoffe, die wir vernähen,
müssen aus reiner Baumwolle sein und
Kindermotive oder fröhliche Muster zeigen. Wir bitten um Verständnis.
aktuell
„UND OB ICH SCHON WANDERTE – SICH VON SEINER SEHNSUCHT FINDEN LASSEN“
Nicht nur als großer Rahmen für die
Arbeit in den Männerkreisen ist dieser
Satz gedacht. Der erste Teil stammt aus
dem bei vielen Menschen bekannten
Psalm 23.
Es folgt das Bild des dunklen Tales,
dort wo unser Lebensweg nicht mehr
sicher ist. Dennoch folgen Worte der
Zuversicht und des Mutschöpfens im
Vertrauen auf Gott. Gott wird vom Psalmendichter als der gute Hirte dargestellt, ein der damaligen Zeit durchaus
angemessenes Bild.
Wenn in unserem Männerkreis das Gespräch auf diesen Psalm kommt, hört
man oft von der allgemeinen Beliebtheit
dieser Verse. Man kennt sie von Beerdigungen genauso wie von Hochzeiten
und anderen kirchlichen Anlässen. Dieses Jahresthema kann durchaus auch
als individueller Begleiter durch das
Jahr dienen.
Nun wird dieser Psalmenteil aber noch
erweitert: Wir sollen es zulassen, dass
wir auf unserem Lebensweg ein Gespür
dafür entwickeln, was uns antreibt und
wohin es uns treibt. Diese Fragen muss
jeder Mensch oft und in unterschiedlichen Lebensphasen für sich selbst
beantworten. Dietrich Bonhoeffer beantwortet sie so: „Von guten Mächten
wunderbar geborgen erwarten wir getrost was kommen mag, Gott ist mit uns
am Abend und am Morgen und ganz
gewiss an jedem neuen Tag“.
Was für starke Worte! Zum Jahresbeginn wurde das Thema von Hermann
Balke und mir in der Gruppe vorgestellt.
Um einen guten Gesprächseinstieg zu
bekommen, berichteten wir von einem
Seminar im Haus der kirchlichen Dienste in Hannover. Dabei
ging es um
unser Jahresthema.
Der Referent
trug
dabei Erlebnisse aus
der eigenen
Arbeit mit Männern vor. Er arbeitet auf
Bornholm als Coach mit Menschen, die
den Blick auf das Wesentliche im Leben
wiederfinden wollen. Und genau dies
macht er im Rahmen von besonders gestalteten Angelseminaren. Dabei geht
es entscheidend um vier Aspekte des
(Männer-) Lebens: Arbeit, Leben für die
Gemeinschaft im weitesten Sinne, Einsetzen für das Erhalten der Schöpfung
und Spiritualität.
Wir sollten uns diese zentralen Lebenszusammenhänge in einem gut
ausbalancierten Verhältnis zueinander
vorstellen. Seine Gedanken hat der Referent Udo Schroeter in dem Buch „Bin
am Meer“ in Form einer Erzählung entwickelt. Danach haben Männer Jahrtausende als Jäger gelebt, nun aber sind
sie oft zu Gejagten unserer Zeit geworden. Es gilt aus der Spirale von WeiterSchneller-Höher auszubrechen und den
Begriff „Sinn“ wieder mit neuem Inhalt
zu füllen. In unserer ausgesprochen gut
besuchten Runde erfolgten interessante Gespräche zum Jahresthema, das oft
auch Lebensthema sein wird.
Ulli Wörpel
13
geburtstage
WIR GRATULIEREN
ALLEN
GEMEINDE,
DIE IN DIESEM MONAT GEBURTSTAG FEIERN,
GANZ HERZLICH DAZU!
IN UNSERER
MÖGE GOTTES SEGEN SIE AUCH
IM KOMMENDEN JAHR BEGLEITEN!
Aus Datenschutzgründen dürfen wir in der
Onlineausgabe die Namen der Geburtstagfeiernden
nicht veröffentlichen. Das gilt auch für die Namen
der Verstorbenen, Getauften und Vermählten.
14
freud & leid
HAUSFLOHMARKT
Am Sonnabend, dem
28. Mai, findet in der
Zeit von 12 bis 16 Uhr
Horst, Im Meierort 31,
ein Hausflohmarkt statt.
Geschirr, Vasen, Bilder,
Kleinmöbel, Musiktruhe,
Haushaltsgegenstände,
Büroartikel,
Kleinteile und Messgeräte für Elektrobastler, Material zum Sticken, Häckeln
und Basteln, Puppen und vieles andere, auch Sammlergegenstände, stehen zum Verkauf. Der Erlös kommt der
Flüchtlingsarbeit in unserer Kirchengemeinde zugute.
FUNDSACHEN
WOHNUNGSSUCHE
Etliche Gegenstände bleiben immer
wieder in der Kirche oder im Gemeindehaus Liegen: Schals und Jacken,
Schüsseln und Kuchenteller, und im
Stahlschrank des Büros stapeln sich
Stammbücher, die nicht wieder abgeholt wurden. Wenn Sie etwas vermissen, schauen Sie doch demnächst gerne in der Gemeinde vorbei und nehmen
Sie mit, was Ihnen gehört.
1-Zimmer-Wohnung oder Möglichkeit
zur Untermiete für einen alleinstehenden jungen Studenten gesucht.
Desweiteren ist unsere Flüchtlingskoordinatorin immer auf der Suche nach
Wohnmöglichkeiten für anerkannte
Flüchtlinge. Die Menschen werden
i.d.R. von Integrationslotsen betreut.
Falls Sie Wohnraum anbieten können,
wenden Sie sich bitte an Frau Hinze.
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junge gemeinde
HURRA! AB IN DEN DSCHUNGEL
Vom 26. bis
zum 28. August 2016 ist
es wieder soweit: Die evangelischen Gemeinden
in
Garbsen laden
zum alljährlichen Dschungelcamp ein!
Du möchtest Spaß und bist auf der
Suche nach einem echten
Abenteuer? Dann lass Dich
überraschen! Verbringe ein
Wochenende mit uns auf dem
Zeltplatz bei den Finnhütten
in Wennigsen und erlebe eine
tolle Zeit mit vielen anderen
Kindern und einem großen
Team von Ehrenamtlichen aus ganz
Garbsen. Wir freuen uns darauf, mit dir
auf Schatzsuche zu gehen, abends am
Lagerfeuer zu sitzen, spannende Workshops zu erleben und die Nächte in Zelten zu verbringen.
Die Teilnahme ist für alle Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren möglich und
kostet 25 €. Einen Anmeldeflyer gibt
es im Gemeindebüro oder per E-Mail:
[email protected]. Wir freuen uns über jede
Anmeldung
und
wünschen uns ein
gutes
Dschungelcamp 2016 mit Dir!
TRAINEE HEISST JETZT START UP
Die Zeit der Konfirmation ist vorüber.
Und was kommt danach?
START UP ist eine einjährige Jugendgruppe, die direkt nach deiner Konfirmation
beginnt.
START UP lädt
dich ein zur eigenen Mitarbeit und dazu, Erfahrungen
innerhalb (d)einer Gruppe zu machen.
Im START UP kannst du deine Kirche
vor Ort und die Evangelische Jugend als
zusammengehörig erleben und mitgestalten. Du willst auch nach der Konfirmation in deiner Kirchengemeinde aktiv
sein? Du willst eigene Fähigkeiten und
Grenzen erproben, die eigene Zukunft
klarer sehen, deine Ideen und Wünsche
in die Kirche einbringen? Du willst etwas
Sinnvolles für dich und andere tun? Du
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willst dich ausprobieren in den Bereichen Rhetorik, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, kommunikative und soziale
Kompetenz? Dann ist der START UPKurs genau das Richtige für
dich. Deine Kirchengemeinde
bietet dir diesen einjährigen
START UP-Kurs an neun Abenden und
einem Wochenende mit abschließendem Jugendgottesdienst und feierlicher
Zertifikatsübergabe. Die Horster Gruppe wird von Swen Wiemers und Kristine
Sundmacher geleitet. Das erste Treffen aller Jugendlichen aus der Region
findet im Gemeindehaus in Osterwald,
Hauptstraße 236, 30826 Garbsen statt
am Mittwoch, dem 8. Juni, um 18 Uhr.
Weitere Infos gibt es per Mail:
[email protected]
junge gemeinde
ELTERN KIND GRUPPE
SUCHT NACHWUCHS
Seit vielen Jahren besteht nun schon
unsere Eltern Kind Gruppe. Wir, das
sind knapp 8 Kinder im Alter von 1 bis
3 Jahren und deren Eltern oder andere
Begleitpersonen. Zur Zeit trifft sich jeden Montag eine Gruppe von 16-17.30
Uhr, um gemeinsam zu spielen, zu singen und Erfahrungen und Tipps auszutauschen.
Zu Beginn singen wir ein Begrüßungslied, in dem jedes Kind persönlich mit
Namen begrüßt wird. Danach gibt es
verschiedene Spielangebote, wie zum
Beispiel Bausteine, Autos, Luftballons,
Bällebad, Instrumente, bunte Tücher,
selbstgebaute Höhlen und Mauern aus
Schaumstoffwürfeln.
Die Kinder lernen auf andere Kinder
zuzugehen, mit anderen zu teilen und
erste Regeln im
Umgang miteinander zu lernen und
sich gegenseitig zu
respektieren.
Für
die Erwachsenen ist
es eine gute Gelegenheit, Gespräche
über Kinder, Erziehung, Gesundheit,
Ernährung, Familie
und Glaubensfragen
zu führen.
Dabei ist es oft sehr
hilfreich zu erfahren, dass andere ganz
ähnliche Probleme und Fragen haben.
Da vergeht die Zeit wie im Flug und
nach dem gemeinsamen Abschiedslied
sind die Kinder müde und wir alle freuen
uns schon aufs nächste Treffen.
Sollten Sie sich für
eine Gruppe interessieren, können Sie
gerne zum Infoabend
am 11. Mai um 20
Uhr ins Alte Pfarrhaus zu kommen.
Sie erreichen mich
auch telefonisch unter 05131/55526 oder
per Mail v.friedrich@
kirche-horst-de.
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kinderseite
Hallo Kinder!
Im Mai blüht und grünt es überall. Auf den Wiesen und entlang der Wege
ziehen die duftenden Blüten der Blumen jede Menge Hummeln und Bienen
an. Neugeborene Vögel piepsen aufgeregt aus den Nestern und ihre Vogeleltern sind unermüdlich unterwegs, um sie mit Würmern und Insekten
zu versorgen. Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen.
Aber was sollen ausgerechnet in
dieser Zeit die sogenannten „Eisheiligen“? Die
passen doch eigentlich besser in den Winter, oder? Irrtum! Trotz der fast sommerlichen
Temperaturen kann es in der Zeit vom 11. bis
15. Mai nämlich noch einmal richtig frostig
werden. Vor dem Ende der Eisheiligen wurde gewöhnlich im Garten nicht gepflanzt und
kein Vieh auf die Weide getrieben. Die Eisheiligen haben ihren Namen von Bischöfen und
Märtyrern aus dem 4. und 5. Jahrhundert: 11.
Mai Mamertus, 12. Mai Pankratius, 13. Mai
Servatius, 14. Mai Bonifatius, 15. Mai Sophie.
Wie aber kommt es zu den Eisheiligen? Im
Frühjahr heizt die Sonne den Erdboden gut
und schnell auf. Das Meerwasser hingegen benötigt zur Erwärmung etwas mehr Zeit. Dort ist
es also im Moment noch wesentlich kühler. Die warme Luft über dem Boden steigt
nach oben. An dieser Stelle entsteht über dem Kontinent ein „luftleeres“ Loch, also
ein Unterdruckgebiet. Da es ein solches Loch nicht geben kann, strömt an diese
Stelle die kalte Luft vom Meer. Dieser Luftaustausch ist auch schon am wechselhaften Aprilwetter schuld. Im Mai sorgt er für frostige Kälteeinbrüche.
(Text/Illustration: Christian Badel)
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kontakt
EV. -LUTH. KIRCHENGEMEINDE FRIELINGEN-HORST-MEYENFELD
www.kirche-in-horst.de
Andreaestr. 9 • 30826 Garbsen • Telefon 05131-518 53 • Fax 05131-446 98 26
Wir sind für Sie da
Öffnungszeiten des Kirchenbüros tägl. außer Mi. 10-12 Uhr, Di. auch 16-18 Uhr
Sprechstunde Pastor Dressel Di 18-19 Uhr, Do 8.30-10.30 Uhr u. n. V.
Kirchenbüro
Christa
Türk
Pastor
Wolfgang 05131-518 53
Dressel
[email protected]
Diakonin
Angelika 05131-456 615
Gensink
[email protected]
Eltern-KindArbeit
Viola
05131-555 26
Friedrich
[email protected]
Ev. Krippe
05131-518 53
[email protected]
[email protected]
05131-4469827 [email protected]
Flüchtlingskoordination
Rebekka 01523-1908 304 [email protected]
Hinze
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Lisa
05131-2590
Krobjinski
Lektorin
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Görth
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05131-53781
Kirchenvorstand Angelika 05131-2107
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Redaktion
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Hannoversche Volksbank DE40251900016141908700 BIC: VOHADE2HXXX
Servicenummern
Telefonseelsorge 0800 – 111 0 111 (kostenlos)
Kinder- und Jugendtelefon (NummergegenKummer) 0800 - 1110 333 (kostenlos)
Diakonie- und Sozialstation 05137 – 14040
Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen 05137 - 73857
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„Herzlich Willkommen auf Hof Bothe!
Dieses Jahr laden wir Sie auf unseren Hof zum Pfingstgottesdienst ein. Wir freuen uns auf einen schönen
Gottesdienst mit Bläsermusik am 16. Mai um 10 Uhr.“