z`Othmissinge Ausgabe 201

Ausgabe Nr. 201
März 2015
„Nein“ - zur Umsetzung der Leistungsanalyse auf dem Buckel der Steuerzahler.
Wenn man das Sparen auf die nächste Ebene verlagern will und dabei vergisst, dass es am Ende die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger betrifft, erhält
man postwendend die Quittung.
So ist es geschehen am Abstimmungs-Wochenende
vom 8. März. Mit wenig Sensibilität für seine Bürgerinnen und Bürger hat sich die Regierung mit dem
Spardiktat an die Basis selbst einen Bärendienst erwiesen.
Nicht überraschend aus meiner Sicht, dass die stark
wachsenden Staatsausgaben der letzten Jahre in
den Bereichen Bildung, Gesundheit, Soziales, Sicherheit und Rechtsprechung zu suchen sind, wenn
der Stellenetat seit 2007 um rund 800 Personen aufgestockt wurde. Nicht nur die Leistungsanalyse, sondern auch die Effizienz und Leistungsbereitschaft in
der Verwaltung wäre zu überprüfen. Diese Massnahme blieb jedoch in der vorgeschlagenen Aargauer
Leistungsanalyse vollständig unangetastet.
Ein weiteres Mal versuchte man mit dieser Leistungsanalyse eine Ausgabenverschiebung an die
Gemeinden und zu den Bürgerinnen und Bürger. So
sollten die Hauseigentümer zusätzlich belastet werden, in dem man die HochwasserschutzMassnahmen über die Gebäudeversicherung den
Gebäudeeigentümern aufbrummt. Einen weiteren Teil
dieser Kosten sollen die Gemeinden neu zusätzlich
tragen, was den Grundeigentümer als Steuerzahler
gleich doppelt belastet.
In der Asyl- und Sozialpolitik werden mit Inanspruchnahme zusätzlicher Bürokratie- und Verfahrensaufwände Kosten produziert und Zugeständnisse gemacht, welche jeglicher Grundlage und gesundem
Menschenverstand entbehren. Mit diesem Staatsdiktat bleibt insbesondere uns als Gemeindebehörde
und Direktbetroffene wenig bis kein Handlungsspielraum mehr.
Dass es noch Sparpotential innerhalb des Staatshaushaltes gibt, zeigte auch die anschliessende
sonntägliche Erklärung des Finanzministers: “Man
werde nach weiteren Möglichkeiten suchen, um die
kantonalen Aufwände zu reduzieren.“
Gesunde Finanzen sind wichtig, um die Haushaltsaufgaben der Zukunft zu bewältigen und handlungsfähig zu bleiben. Das heisst aber auch ganz
klar, dass man nicht mehr ausgeben kann als eingenommen wird. Nicht so beim Kanton, da steigen die
Ausgaben seit Jahren stärker als die Einnahmen, sodass sich bereits ab 2013 Defizite für die Folgejahre
abzeichneten.
Mit den fehlenden Erträgen aus den Nationalbankausschüttungen und den sinkenden Beiträgen bei der
Axpo hat sich die Lage für das drohende strukturelle
Defizit weiter angeheizt. Grundsätzlich sollten ja solche ausserordentlich anfallenden Erträge auch mit
der nötigen Rücksicht und Sorgfalt, im Wissen einer
nicht alljährlich wiederkehrenden festen Grösse budgetiert werden.
Unsere Verfassung verlangt einen ausgeglichenen
Staatshaushalt wie auch die periodische Überprüfung
der staatlichen Leistungen. Jedoch gibt es für eine
Lastenverschiebung an die Basis keine gesetzlichen
Grundlagen.
Sparen heisst nicht den Steuerzahler zusätzlich mit
Gebühren und Abgaben über die Hintertür zu belasten - Sparen heisst eine Leistungsanalyse mit
nachvollziehbarem Sparwillen bei den Aargauer
Staatsausgaben!
Ihr Gemeindeammann
Fritz Wirz
1
An Hundehalterinnen und Hundehalter
Wir möchten den Hundehaltern den § 19 des Polizeireglements in Erinnerung rufen, wonach Tierhalter
dafür zu sorgen haben, dass der öffentliche und
fremde private Grund nicht verunreinigt wird. Die
Hundehalter sind verpflichtet, insbesondere den
Hundekot einzusammeln und zweckmässig zu beseitigen. Wir bitten Sie deshalb, den Hundekot in die
Robidog-Sammelbehälter zu werfen oder, wo solche
nicht vorhanden sind, den Kot im Haushaltsabfall zu
entsorgen. Der verantwortungsbewusste Hundehalter
nimmt ausserdem seinen Hund in verkehrsreicher
Gegend, beim Überqueren von Strassen sowie in der
Nähe von Bauernhöfen an die Leine.
Bestimmt ist Ihnen als Hundehalterin oder Hundehalter schon aufgefallen, dass viele unserer Wildtiere im
Frühling und Sommer ihren Nachwuchs aufziehen.
Insbesondere die Rehe bringen im Frühling ihre Kitze
zur Welt, dies häufig in Wiesen in unmittelbarer Nähe
des Waldes oder im Wald selber. Mit dem neuen
aargauischen Jagdgesetz, in Kraft seit dem 1. Januar
2010, wurde eine Leinenpflicht für Hunde in der Zeit
vom 1. April bis 31. Juli eingeführt. Diese Leinenpflicht gilt im Wald und am Waldrand und damit auch
auf allen Waldstrassen oder Waldwegen. Wir bitten
die Hundehalterinnen und Hundehalter deshalb zum
Wohle und Schutz der Jungtiere, ihren Hund in dieser
Zeit an der Leine zu führen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Technischer Dienst
Der Gemeinderat hat als neuen Leiter Technischer
Dienst ab 1. April 2015 Herrn Severin Kamm, Berikon, angestellt. Herr Kamm hat eine Lehre als Landmaschinenmechaniker absolviert und war zuletzt
selbstständig erwerbstätig.
CONTEX Altkleidersammlung 2014
Die Recyclingfirma teilt mit, dass im vergangenen
Jahr in den CONTEX-Altkleidercontainern in Othmarsingen insgesamt 11,5 Tonnen Alttextilien und Gebrauchtschuhe entsorgt worden sind. Der aus der Aktion resultierende Erlösanteil von CHF 1‘719.30
kommt Procap, dem Schweiz. Invaliden-Verband, zugute.
CONTEX und die Gemeinde Othmarsingen bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial
sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.
Ersatzwahl für zwei Mitglieder der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode
2014/2017; Anmeldeverfahren
Sanierung, Umnutzung und Erweiterung der
Schulanlage Zelgli
Aufgrund der Demissionen von Sandra Wolf und
Andreas Fähndrich als Mitglieder der Schulpflege ist
am 14. Juni 2015 eine Ersatzwahl für den Rest der
laufenden Amtsperiode 2014/2017 durchzuführen.
Der Stand der Bauarbeiten in der Schulanlage präsentiert sich wie folgt:
Grünes und gelbes Schulhaus
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes
über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der
Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte
(VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises
zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Othmarsingen bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis am Freitag, 1. Mai 2015, 12.00 Uhr, einzureichen.
Der Rohbau für den neuen Aufzug an der Nordfassade wurde fertiggestellt. In diesem Bereich wird nun
die Fassade ebenfalls mit Holzelementen ergänzt
und die Gebäudehülle geschlossen. Im Inneren wurden die Ständerkonstruktionen für die neuen Trennwände erstellt und die Installationen werden darin
verlegt. In den Nasszellen und im Untergeschoss
wird die Haustechnik an die neuen Nutzungen angepasst und erneuert.
Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Mensa/Betriebsküche
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass
im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige
Person als Kandidatin/Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
In der alten Turnhalle wurde eine neue Bodenplatte
erstellt und die unterirdische Verbindung zur Betriebsküche fertiggestellt. Es folgen nun diverse Anpassungen der alten Mauern an die neuen Einbauten
und Durchgänge zur Betriebsküche. Nach Abschluss
der Baumeisterarbeiten wird das Dach saniert und
die Gebäudehülle geschlossen. Anschliessend beginnen die Innenausbauarbeiten.
Werden nicht mehr als zwei Kandidaten vorgeschlagen, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue
Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert
dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden
die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller
Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).
Der Rohbau der Betriebsküche wurde fertiggestellt.
Mit den Flachdacharbeiten wurde gestartet und die
Haustechnik wird installiert.
2
Bussen
Im Jahr 2014 mussten 2 Personen wegen Verstoss
gegen die Meldevorschriften und 4 Personen wegen
Verstoss gegen das Entsorgungsreglement gebüsst
werden.
Gemeindebibliothek Othmarsingen
Melde- und Auskunftspflicht
Öffnungszeiten:
Mittwoch
19.00 – 20.30 Uhr
Freitag
17.00 – 18.30 Uhr
Die Einwohnerkontrolle erinnert alle Einwohnerinnen
und Einwohner sowie die Liegenschaftsbesitzer und
Verwalter an ihre Meldepflicht.
Während den Schulferien am Mittwoch geöffnet.
Gemäss § 7 Register- und Meldegesetz (RMG) sind
Personen, die in der Gemeinde einen Haupt- oder
Nebenwohnsitz begründen gegenüber der Einwohnerkontrolle meldepflichtig. Dabei ist auch ein Umzug
innerhalb der Gemeinde meldepflichtig. Ebenfalls
sind Personen, die Wohnraum vermieten oder verwalten, Untermietverhältnisse abschliessen oder andere Personen während mindestens drei aufeinanderfolgenden Monaten oder drei Monate innerhalb
eines Jahres Logis geben, verpflichtet, der Einwohnerkontrolle ein-, um- und wegziehende Personen zu
melden. Für die genannte Meldepflicht gilt eine Frist
von 14 Tagen (§ 14 RMG). Bei Nichtbefolgen der
Meldepflicht trotz Aufforderung kann der Gemeinderat Bussen bis zu CHF 500.00 aussprechen
(§ 26 RMG).
Neuigkeiten:
DVD
DVD
Ein Personenschaden bei einer
Fahrt im Intercity und zwei Hundertfrankenscheine mit identischer Seriennummer: Auf den
ersten Blick hat beides nichts
miteinander zu tun. Auf den
zweiten Blick schon. Und Videojournalist Jonas Brand ahnt
bald, dass es sich nur um die
Spitze eines Eisbergs handelt.
Ein aktueller, hochspannender
Thriller aus der Welt der Banker, Börsenhändler, Journalisten und Politiker – das
abgründige Szenario eines folgenreichen Finanzskandals.
In diesem Sinne werden alle Einwohnerinnen und
Einwohner sowie Liegenschaftsbesitzer und Verwalter gebeten, ihre Meldepflichten einzuhalten. Vielen
Dank denjenigen, welche unserem Anliegen stets
Folge leisten.
Baubewilligungen
Kobi René und Yvonne, Lenzburgerstrasse 45, für
den Ersatz der Ölheizung und die Kaminanlage mit
Schwedenofen beim bestehenden Gebäude
Marti Ruth, Ebnet 6, für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport und Schopf, Ebnet
SBB AG, Immobilien, Olten, für den Rückbau der Nebengebäude (Wohnhaus), Perrondach und Güterrampe, Bahnhofstrasse 33 (Bahnhof Othmarsingen)
Vallipuram Shanmugarasah, Spannhagweg 1, für den
Neubau einer Parkierungsfläche
Nach der Trennung von ihrem
Ehemann findet Milena Moser:
Nun erst recht! Und fährt –
pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag – nach Amerika. Auf einer Reise quer durch die USA
will sie sich treiben lassen, endlich tanzen lernen, eine neue
Liebe und das Glück finden. InSanta Fe ist Moser tatsächlich
am Ziel, weil sie ihr Herz gleich
mehrfach verliert: an die unfassbar schöne Landschaft, an ein romantisches Häuschen, und an den Verkäufer Frederic. Sie zieht ein.
Doch weder das Haus noch Frederic erwidern ihre
Zuneigung. – Mit Charme und Humor meistert Milena
Moser die Klippe der Lebensmitte und erzählt, wie
sich das Glück tatsächlich finden lässt, auch wenn es
anders aussieht als gedacht.
Goda Verwaltung AG, Zürich, für den Neubau eines
Parkplatzes am Fallenacker 2
P+S Haus GmbH, Oberentfelden, für die Projektänderung der Gartengestaltung mit zusätzlichem Parkplatz, Kastanienweg 4
Baurent AG Ost, Effretikon, für die Projektänderung
Anbau Halle und Fassadensanierung beim bestehenden Gebäude, Dottikerstrasse 1
Umfrage z’Othmissinge Ausgabe 200
Aufgrund des fehlenden Interesses, zu geringer Beteiligung und der allgemeinen Zufriedenheit bezüglich
des z’Othmissinge beschloss der Gemeinderat, das
Bräteln vom 21. März 2015 abzusagen.
Die Teilnehmer der Verlosung wurden bereits schriftlich benachrichtigt.
3
Mäzenatisches Wirken hat
auch eine lange weibliche Tradition: Dieses Buch vermittelt
einen Überblick über die Geschichte der weiblichen Philanthropie und belegt damit,
dass Mäzenatentum in unzähligen Situationen der Geschichte besonders erfolgreich von
Frauen ausgegangen ist. Es
zeigt in 20 Porträts von Mäzeninnen unserer Tage, dass auch und gerade in einer
Zeit, die ihre Erfolge ausschliesslich nach ökonomischen Kriterien beurteilt, die Seele der Philanthropie
weiblich ist. Es vermag damit vielen Frauen, die
selbst in mäzenatischen Projekten eingebunden sind
oder die ihre karitativen Aktivitäten neu überdenken
wollen, wertvolle Anregungen zur Optimierung der
eigenen Strategien zu geben.
CHLAUSCHLÖPFEN
Mitte Februar wurde das Jahr der Chlauschlöpfer
abgeschlossen.
Noch einmal sassen die meisten der Helfer, die sich
für die Erhaltung des tollen Vorweihnachtsbrauches
engagieren, zusammen und liessen die vergangene
Saison Revue passieren.
Mit dem erstmaligen Schau- und Probechlöpfen in
der Schule konnten viele Kinder für den Brauch begeistert werden. Die direkte Auswirkung davon war,
dass sich die Anmeldezahlen für den Wettbewerb am
Chlöpfer-Treff vervielfachten.
Es hat sich eine Gruppe engagierter Leute zusammengefunden, der es sehr daran gelegen ist, dass
auch weiterhin in Othmarsingen von Anfang November bis Mitte Dezember Geisselknallen im Dorf zu hören ist.
Atem- und Bewegungsstunden
Haben Sie noch ungebrauchte Chlausgeisseln auf
dem Estrich?
Um möglichst vielen Kindern den Einstieg zu erleichtern, sucht die Gruppe weitere Geisseln. Wenn also
bei Ihnen daheim noch irgendwo Geisseln stehen,
welche nicht mehr gebraucht werden, melden Sie
sich bitte.
Kurs Gelassen und gestärkt in eine neue Woche
starten. 3. Kurssequenz – auch für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger geeignet
Mit einfachen Atem- und Bewegungsübungen im Sitzen, Stehen oder Gehen lösen sich Verspannungen
und ihre Körperhaltung verändert sich. Sitzen und
Stehen wird einfacher, der Kopf wird klar. Sie lernen
die Kraft des Atems zu nutzen und finden dadurch zu
innerer Ruhe und Gelassenheit.
Möchten Sie mithelfen?
Die Chlöpfer sind weiterhin auf eine grosse Anzahl
Helfer angewiesen, um diese Anlässe im November
durchzuführen. Insbesonders geübte Chlöpfer zum
Instruieren der Neubeginner sind sehr willkommen.
Anwendungsgebiete:
- Atembeschwerden aller Art
- Schlafstörungen
- Kopf- und Rückenschmerzen
- Gelenk- und Haltungsbeschwerden
- Verdauungsprobleme
- Kreislaufbeschwerden
- Ängste und Traurigkeit
- Unruhe und Stress
Neu ist Simon Meier, Hendschikerstrasse, als Hauptkoordinator der Chlauschlöpfer im Amt. Er ist Ihre
Ansprechperson in allen Fragen rund um den Brauch.
Ich bedanke mich bei allen, die sich für diesen
Brauch engagieren. Besonders freue ich mich, dass
sich junge Leute gefunden haben, die diesen alten
Brauch weiterpflegen.
Richtiges Atmen löst, stärkt und baut Spannungen
ab. Die Übungen sind für jung und alt geeignet.
Simone Hunziker
Der Kurs (6 Lektionen à 60 Minuten) findet jeweils am
Montagmorgen statt.
Die Atemtherapie wird von den Krankenkassen in der
Regel über die Zusatzversicherung für Komplementärmedizin ganz oder teilweise vergütet.
Bei Fragen steht Ihnen Frau Sandra Wolf gerne zur
Verfügung.
Daten:
27. April, 4. Mai, 11. Mai, 18. Mai,
8. Juni und 15. Juni 2015
Zeit:
09.15 bis 10.15 Uhr
Ort:
Kirchgemeindehaus Othmarsingen
Kosten:
CHF 150.00
Anmeldung: bis 20. April 2015 telefonisch oder per
Mail bei Sandra Wolf-Rohner
Tel. 076 511 75 58
[email protected]
4
Eindrücke aus dem Skilager 2015
Projektwoche
„Eine Reise zu den Tieren im Winterwald“
Mit dem Beginn unserer Projektwoche kam auch
pünktlich der ersehnte Schnee. So konnten wir schon
auf dem Schulweg und in der Pause Spuren von uns
selber und von Tieren, die bei uns den Winter verbringen, entdecken. Am Montag lernten wir, wie unsere Waldtiere den Winter verbringen. Die Halle 2000
bot auch wunderbar Platz zum Höhlen bauen. So
verwandelten sich die Kinder in Füchse, Eichhörnchen und Hasen, knabberten in ihrer Höhle Nüsse
und kamen ab und zu ins Freie, um neuen Proviant
zu holen.
Ski- und Snowboardfahren gibt gute Laune und knackige Bauchmuskeln
Am Dienstag führte uns der Jäger durch den Wald.
Natürlich entdeckten wir auch viele Rehspuren im
Schnee. Am Nachmittag entstanden selber genähte,
herzige Eichhörnchen. Jedes Kind durfte eine eigene
Handpuppe nähen. Der Mittwoch lehrte uns Genaueres über die Spuren der verschiedenen Waldtiere
besser verstehen. Wir betrachteten auch Kotspuren
und verschiedene Fressspuren.
Fast wie eine Familie: Gemeinsam haben wir viel
Spass!
Elsigenalp-Style, der neue Trend im Pulverschnee
und zusammengefasst: Double Like für das Lager,
ausgenommen davon ist das Wetter.
Der Donnerstag führte uns nach Arth Goldau in den
Tierpark. Wie schön, dass wir jetzt endlich die Tiere
noch in ihrer natürlichen Umgebung anschauen konnten.
Mit dem Freitag starteten wir in den Schlusstag der
Projektwoche, an dem von jedem Kind eine Projektwochenbroschüre mit vielen interessanten Arbeitsblättern entstand.
Am Ende der Winterreise gingen 16 Spurenleser und
Wintertierkenner mit einem Rudel EichhörnchenPuppen zufrieden nach Hause.
Neue Öffnungszeiten des Schulsekretariats:
Während der Schulzeit von
Montag bis Freitag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Elisabeth Merz, Ursula Burkhalter, Aline Plüss
5
Sandra Biswas stellt – seit vier Jahren – sehr gerne
den „Saustall“ als Ausstellungsraum zur Verfügung.
Kostenlos und in der Hoffnung, vielen Menschen im
Dorf damit schöne Kontakte zu ermöglichen.
Klein, aber fein
Kunst im Dorf Der „Saustall“ ist nur wenigen im
Dorf ein Begriff. Leider! Denn es lohnt sich immer
wieder, einen Blick in den vermutlich allerkleinsten Ausstellungsraum der Schweiz zu wagen. Ein
Bericht.
Bücken muss sich allerdings schon, wer die speziell
ausgestellten Werkstücke entdecken und bewundern
will. Um was geht es? zOthmissinge hat sich mit
Sandra Biswas unterhalten.
Die Freude an Schönem
Alles begann im Jahr 2011. „Die ganze Familie arbeitete damals vier Sommermonate auf einer Alp. Es
war eine strenge Zeit, aber wir waren dennoch motiviert, aus natürlichen Materialien kleine Kunsthandwerke zu schaffen. Und dann, was damit machen?“ Da kam die Idee auf, den seit Jahrzehnten
nicht mehr benutzten Saustall neben dem Haus für
Ausstellungen zu nutzen. „Nur zum Anfangen für
uns, dann in erster Linie für andere kreative Menschen, die gerne zeigen, und verkaufen was sie an
Schönem gestalten. Ein Ausstellungsraum für kleine,
aber feine Sachen“. So Sandra Biswas. Ihr Anliegen:
„Nebst dem Digitalen muss doch auch heute das
Greifbare noch seinen Platz haben“. Es geht ihr also
um eine Plattform für Handwerkliches. Von Menschen aus dem Dorf und der Umgebung.
Auf dieser Plattform lässt sich alles Mögliche ausstellen – solange es klein ist. Beispielsweise: Genähtes,
Gestricktes, Eingemachtes und Gebackenes, Getöpfertes, Schmuck, Holzarbeiten oder Bilder.
Zwei Seiten einer Münze
Der „Saustall“ soll beides, Raum bieten um auszustellen, plus Freude und Inspirationen für Besucherinnen und Besucher. „Vielleicht lassen die sich auch
dazu anregen, selber aktiv zu werden. Beispielsweise
um die eigene Wohnung zu verschönern.“
Die aktuelle Ausstellung heisst „Frühlingsblütenweiss“, entsprechend sehen die Werkstücke aus –
lassen Sie sich überraschen. Schon am Eingang
(siehe Foto), aber auch drinnen.
Das Werbemittel von Sandra Biswas: Eine AnhängeEtikette mit Adresse und Austellungs-Programm.
Die jährlich 5 Ausstellungen sind 7 Tage die Woche
je 24 Stunden geöffnet, der Eintritt ist natürlich gratis.
Warum nicht auf einem Spaziergang am Mühleweg 5
kurz reinschauen und staunen? Vielleicht ergeben
sich dabei ganz beiläufig auch interessante und
freundliche Gespräche...
Sind Sie interessiert daran,
Ihre Handarbeiten, Werkstücke oder Köstlichkeiten
auszustellen? Dann zögern Sie nicht, sich mit Sandra
Biswas in Verbindung zu setzen. Telefon 062 896 10
74 oder [email protected]
(Text hwi)
6
Musikgesellschaft Othmarsingen
Unterhaltungskonzert vom 28. März 2015
Ferien – jetzt planen!
Toggenburg Nicht überall herrscht im Juli Hochbetrieb. Alt St. Johann beispielsweise liegt ländlich und abseits der grossen, hektischen Touristenströme. Kommen Sie mit uns?
Das Jubiläumsjahr 125 Jahre Musikgesellschaft
Othmarsingen ist bereits Geschichte. Unvergessen
sind die Gala-Abende vom April 2014, an denen wir
uns bei Ihnen mit einem grossen Unterhaltungsprogramm für Ihre tolle Unterstützung und Ihre grosszügigen Spenden zu Gunsten unserer Neuuniformierung bedanken durften.
Abwechslungsreiche Unterhaltung wollen wir Ihnen
auch in diesem Jahr wieder bieten. Das Motto
MAGiC MGO verspricht ein magisches Programm
mit musikalischen Zaubereien, speziellen Showeinlagen und zauberhaften Überraschungen.
Den Zauberstab führt unser Chef-Magier und Dirigent
Peter Wanner. Vor dem Konzert verwöhnt Sie unsere
bewährte Küchen-Crew. Als Eröffnung des Unterhaltungskonzertes geniessen Sie den Gast-Auftritt der
Bläserklasse, welche von Gemeinde und Schule
Othmarsingen und von der MGO im Rahmen der
Nachwuchsförderung unterstützt wird. Die Othmissinger Schüler der 5. Klasse werden unter der Leitung der Musiklehrerin Heidy Huwiler ihr blasmusikalisches Können präsentieren. Durch den Abend führt
und bezaubert Sie der grosse Zauberer „Captain
Green“. Versuchen Sie Ihr Glück bei unserer Tombola, so dass Sie zusätzlich zu den bleibenden Eindrücken auch noch schöne Preise mit nach Hause
nehmen können.
Auf einen zauberhaften Abend zusammen mit Ihnen
freuen wir uns.
Das Hotel Schweizerhof liegt auf einer Höhe von 900
Metern. Also genau richtig, was die Temperaturen
anbelangt. Ein eher kleines Hotel mit Toggenburger
Charme. Zum Essen gibt es „von der währschaften
Sennenrösti bis zur frisch gefangenen Bachforelle“
alles, womit man sich verwöhnen lassen kann. Die
Familie Schlumpf freut sich auf anspruchsvolle und
zufriedene Gäste.
Die Gegend ist fantastisch
Saftige Wiesen, farbige Blumen und eine imposante
Bergkulisse erfreuen, elegant geschwungene Wege
inmitten herrlicher Natur laden zum Wandern und Velofahren – wer sich denn fortbewegen will.
Gesellschaft geniessen
Wer mag, wird sich gerne organisierten Ausflügen
anschliessen. Aber man kann ebenfalls einfach ausruhen oder gschpröchle. Auch zusammen Spielen ist
nicht verboten...
Ihre Musikgesellschaft Othmarsingen
Anlass: Ferien für alle, die gerne mitkommen
Datum: 4. bis 9. Juli 2015
Hotel:
Hotel Schweizerhof www.schweizerhof.ch
Ort:
Alt St.Johann
Kosten: CHF 660.00 inkl. Vollpension
Weitere Informationen:
 Sekretariat Kirchgemeinde / Kirchrain 4
062 896 11 74
 www.kirche5504.ch
 [email protected]
(Text hwi)
7
An dieser Stelle wird Personen gratuliert, welche zwischen dem 21. März 2015 und dem 8. Mai 2015 ihren
80.,
90.,
95.
oder
höheren
Geburtstag
feiern. Jubilare, welche die Erwähnung im
z’Othmissinge nicht wünschen, werden gebeten, dies
bei der Gemeindekanzlei, Tel. 062 887 45 50, frühzeitig zu melden.
Jam Session
Musik Eine Jam Session ist, wenn sich einige
Menschen mit Instrumenten treffen und zwanglos
Musik machen. Ohne Noten.
Wer dabei an Guggenmusig denkt, liegt falsch! Vielmehr geht es um harmonische Vielklänge, was viel
Einfühlungsvermögen voraussetzt. Wer Jam Sessions sagt, denkt vielleicht an Jazz, wohl eher noch an
Musiktreffen in (nicht mehr verrauchten) irischen
Pubs. Wir spielen alle Arten von Musik, je nach den
Wünschen der Musiker. Das Experiment.
90. Geburtstag
Bryner-Byland Dora
Eisengasse 13
07.04.1925
Döbeli-Rüttimann Alice
Fallenacker 1
28.04.1925
Wir treffen uns am 8. Mai ab 19:30 Uhr im gewölbten
Keller des Kirchgemeindehauses am Kirchrain 4.
Barbetrieb ist angesagt. Sie sind herzlich eingeladen.
Am liebsten mit, aber auch ohne Instrument...
Der Gemeinderat gratuliert den Jubilarinnen zu ihrem
Feiertag im Namen der Gemeinde Othmarsingen
herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute
sowie beste Gesundheit.
Frauenverein
Zmorge
Kinderdienst
Kinderlager in Le Bémont
Musikgesellschaft
Jahreskonzert
Natur- und Vogelschutzverein
Klingnauer Stausee
Exkursion an den Flachsee
08.04.2015
05.-11.04.2015
(Text hwi, Illustration: Peter Koehl)
28./29.03.2015
Die nächste Ausgabe des
z’Othmissinge (Nr. 202) erscheint am 08.05.2015
Redaktionsschluss ist der
20.04.2015
29.03.2015
26.04.2015
Reformierte Kirchgemeinde
Glockenbenefiz-Anlass „Selber einmal
Orgel spielen“
20.03.2015
Kids-Tag
21.03.2015
Mitenand gaht’s besser
24.03.2015
Konfirmationsgottesdienst
29.03.2015
Karfreitagsgottesdienst, Konzert Soriak 03.04.2015
Ostereierfärben
04.04.2015
Ostergottesdienst
05.04.2015
Lager zu Hause
13. – 17.04.2015
Abschlussgottesdienst Lager zu Hause 17.04.2015
Frauentreff
22.04.2015
Werktagsgottesdienst
24.04.2015
Mitenand gaht’s besser
28.04.2015
Treffen der AlleinStehenden
30.04.2015
Bibliolog
06.05.2015
Senden Sie Ihren Beitrag an das Redaktionsteam
z’Othmissinge ([email protected]).
Das Redaktionsteam wählt die Artikel aus, welche im
z’Othmissinge erscheinen. Es kann vorkommen,
dass ein Beitrag aus Platzgründen nicht erscheint
oder gekürzt wird. Oder weil er allenfalls dem vorliegenden Statut nicht entspricht.
Die Redaktion kann bei eingesandten Beiträgen ohne Rücksprache sprachliche Änderungen vornehmen, die den Sinn der Aussagen nicht verändern.
Wir danken für Ihr Verständnis.
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