Ausgabe Nr. 201 März 2015 „Nein“ - zur Umsetzung der Leistungsanalyse auf dem Buckel der Steuerzahler. Wenn man das Sparen auf die nächste Ebene verlagern will und dabei vergisst, dass es am Ende die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger betrifft, erhält man postwendend die Quittung. So ist es geschehen am Abstimmungs-Wochenende vom 8. März. Mit wenig Sensibilität für seine Bürgerinnen und Bürger hat sich die Regierung mit dem Spardiktat an die Basis selbst einen Bärendienst erwiesen. Nicht überraschend aus meiner Sicht, dass die stark wachsenden Staatsausgaben der letzten Jahre in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Soziales, Sicherheit und Rechtsprechung zu suchen sind, wenn der Stellenetat seit 2007 um rund 800 Personen aufgestockt wurde. Nicht nur die Leistungsanalyse, sondern auch die Effizienz und Leistungsbereitschaft in der Verwaltung wäre zu überprüfen. Diese Massnahme blieb jedoch in der vorgeschlagenen Aargauer Leistungsanalyse vollständig unangetastet. Ein weiteres Mal versuchte man mit dieser Leistungsanalyse eine Ausgabenverschiebung an die Gemeinden und zu den Bürgerinnen und Bürger. So sollten die Hauseigentümer zusätzlich belastet werden, in dem man die HochwasserschutzMassnahmen über die Gebäudeversicherung den Gebäudeeigentümern aufbrummt. Einen weiteren Teil dieser Kosten sollen die Gemeinden neu zusätzlich tragen, was den Grundeigentümer als Steuerzahler gleich doppelt belastet. In der Asyl- und Sozialpolitik werden mit Inanspruchnahme zusätzlicher Bürokratie- und Verfahrensaufwände Kosten produziert und Zugeständnisse gemacht, welche jeglicher Grundlage und gesundem Menschenverstand entbehren. Mit diesem Staatsdiktat bleibt insbesondere uns als Gemeindebehörde und Direktbetroffene wenig bis kein Handlungsspielraum mehr. Dass es noch Sparpotential innerhalb des Staatshaushaltes gibt, zeigte auch die anschliessende sonntägliche Erklärung des Finanzministers: “Man werde nach weiteren Möglichkeiten suchen, um die kantonalen Aufwände zu reduzieren.“ Gesunde Finanzen sind wichtig, um die Haushaltsaufgaben der Zukunft zu bewältigen und handlungsfähig zu bleiben. Das heisst aber auch ganz klar, dass man nicht mehr ausgeben kann als eingenommen wird. Nicht so beim Kanton, da steigen die Ausgaben seit Jahren stärker als die Einnahmen, sodass sich bereits ab 2013 Defizite für die Folgejahre abzeichneten. Mit den fehlenden Erträgen aus den Nationalbankausschüttungen und den sinkenden Beiträgen bei der Axpo hat sich die Lage für das drohende strukturelle Defizit weiter angeheizt. Grundsätzlich sollten ja solche ausserordentlich anfallenden Erträge auch mit der nötigen Rücksicht und Sorgfalt, im Wissen einer nicht alljährlich wiederkehrenden festen Grösse budgetiert werden. Unsere Verfassung verlangt einen ausgeglichenen Staatshaushalt wie auch die periodische Überprüfung der staatlichen Leistungen. Jedoch gibt es für eine Lastenverschiebung an die Basis keine gesetzlichen Grundlagen. Sparen heisst nicht den Steuerzahler zusätzlich mit Gebühren und Abgaben über die Hintertür zu belasten - Sparen heisst eine Leistungsanalyse mit nachvollziehbarem Sparwillen bei den Aargauer Staatsausgaben! Ihr Gemeindeammann Fritz Wirz 1 An Hundehalterinnen und Hundehalter Wir möchten den Hundehaltern den § 19 des Polizeireglements in Erinnerung rufen, wonach Tierhalter dafür zu sorgen haben, dass der öffentliche und fremde private Grund nicht verunreinigt wird. Die Hundehalter sind verpflichtet, insbesondere den Hundekot einzusammeln und zweckmässig zu beseitigen. Wir bitten Sie deshalb, den Hundekot in die Robidog-Sammelbehälter zu werfen oder, wo solche nicht vorhanden sind, den Kot im Haushaltsabfall zu entsorgen. Der verantwortungsbewusste Hundehalter nimmt ausserdem seinen Hund in verkehrsreicher Gegend, beim Überqueren von Strassen sowie in der Nähe von Bauernhöfen an die Leine. Bestimmt ist Ihnen als Hundehalterin oder Hundehalter schon aufgefallen, dass viele unserer Wildtiere im Frühling und Sommer ihren Nachwuchs aufziehen. Insbesondere die Rehe bringen im Frühling ihre Kitze zur Welt, dies häufig in Wiesen in unmittelbarer Nähe des Waldes oder im Wald selber. Mit dem neuen aargauischen Jagdgesetz, in Kraft seit dem 1. Januar 2010, wurde eine Leinenpflicht für Hunde in der Zeit vom 1. April bis 31. Juli eingeführt. Diese Leinenpflicht gilt im Wald und am Waldrand und damit auch auf allen Waldstrassen oder Waldwegen. Wir bitten die Hundehalterinnen und Hundehalter deshalb zum Wohle und Schutz der Jungtiere, ihren Hund in dieser Zeit an der Leine zu führen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Technischer Dienst Der Gemeinderat hat als neuen Leiter Technischer Dienst ab 1. April 2015 Herrn Severin Kamm, Berikon, angestellt. Herr Kamm hat eine Lehre als Landmaschinenmechaniker absolviert und war zuletzt selbstständig erwerbstätig. CONTEX Altkleidersammlung 2014 Die Recyclingfirma teilt mit, dass im vergangenen Jahr in den CONTEX-Altkleidercontainern in Othmarsingen insgesamt 11,5 Tonnen Alttextilien und Gebrauchtschuhe entsorgt worden sind. Der aus der Aktion resultierende Erlösanteil von CHF 1‘719.30 kommt Procap, dem Schweiz. Invaliden-Verband, zugute. CONTEX und die Gemeinde Othmarsingen bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit. Ersatzwahl für zwei Mitglieder der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Anmeldeverfahren Sanierung, Umnutzung und Erweiterung der Schulanlage Zelgli Aufgrund der Demissionen von Sandra Wolf und Andreas Fähndrich als Mitglieder der Schulpflege ist am 14. Juni 2015 eine Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017 durchzuführen. Der Stand der Bauarbeiten in der Schulanlage präsentiert sich wie folgt: Grünes und gelbes Schulhaus Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Othmarsingen bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis am Freitag, 1. Mai 2015, 12.00 Uhr, einzureichen. Der Rohbau für den neuen Aufzug an der Nordfassade wurde fertiggestellt. In diesem Bereich wird nun die Fassade ebenfalls mit Holzelementen ergänzt und die Gebäudehülle geschlossen. Im Inneren wurden die Ständerkonstruktionen für die neuen Trennwände erstellt und die Installationen werden darin verlegt. In den Nasszellen und im Untergeschoss wird die Haustechnik an die neuen Nutzungen angepasst und erneuert. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Mensa/Betriebsküche Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin/Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). In der alten Turnhalle wurde eine neue Bodenplatte erstellt und die unterirdische Verbindung zur Betriebsküche fertiggestellt. Es folgen nun diverse Anpassungen der alten Mauern an die neuen Einbauten und Durchgänge zur Betriebsküche. Nach Abschluss der Baumeisterarbeiten wird das Dach saniert und die Gebäudehülle geschlossen. Anschliessend beginnen die Innenausbauarbeiten. Werden nicht mehr als zwei Kandidaten vorgeschlagen, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Der Rohbau der Betriebsküche wurde fertiggestellt. Mit den Flachdacharbeiten wurde gestartet und die Haustechnik wird installiert. 2 Bussen Im Jahr 2014 mussten 2 Personen wegen Verstoss gegen die Meldevorschriften und 4 Personen wegen Verstoss gegen das Entsorgungsreglement gebüsst werden. Gemeindebibliothek Othmarsingen Melde- und Auskunftspflicht Öffnungszeiten: Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr Freitag 17.00 – 18.30 Uhr Die Einwohnerkontrolle erinnert alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Liegenschaftsbesitzer und Verwalter an ihre Meldepflicht. Während den Schulferien am Mittwoch geöffnet. Gemäss § 7 Register- und Meldegesetz (RMG) sind Personen, die in der Gemeinde einen Haupt- oder Nebenwohnsitz begründen gegenüber der Einwohnerkontrolle meldepflichtig. Dabei ist auch ein Umzug innerhalb der Gemeinde meldepflichtig. Ebenfalls sind Personen, die Wohnraum vermieten oder verwalten, Untermietverhältnisse abschliessen oder andere Personen während mindestens drei aufeinanderfolgenden Monaten oder drei Monate innerhalb eines Jahres Logis geben, verpflichtet, der Einwohnerkontrolle ein-, um- und wegziehende Personen zu melden. Für die genannte Meldepflicht gilt eine Frist von 14 Tagen (§ 14 RMG). Bei Nichtbefolgen der Meldepflicht trotz Aufforderung kann der Gemeinderat Bussen bis zu CHF 500.00 aussprechen (§ 26 RMG). Neuigkeiten: DVD DVD Ein Personenschaden bei einer Fahrt im Intercity und zwei Hundertfrankenscheine mit identischer Seriennummer: Auf den ersten Blick hat beides nichts miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick schon. Und Videojournalist Jonas Brand ahnt bald, dass es sich nur um die Spitze eines Eisbergs handelt. Ein aktueller, hochspannender Thriller aus der Welt der Banker, Börsenhändler, Journalisten und Politiker – das abgründige Szenario eines folgenreichen Finanzskandals. In diesem Sinne werden alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie Liegenschaftsbesitzer und Verwalter gebeten, ihre Meldepflichten einzuhalten. Vielen Dank denjenigen, welche unserem Anliegen stets Folge leisten. Baubewilligungen Kobi René und Yvonne, Lenzburgerstrasse 45, für den Ersatz der Ölheizung und die Kaminanlage mit Schwedenofen beim bestehenden Gebäude Marti Ruth, Ebnet 6, für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport und Schopf, Ebnet SBB AG, Immobilien, Olten, für den Rückbau der Nebengebäude (Wohnhaus), Perrondach und Güterrampe, Bahnhofstrasse 33 (Bahnhof Othmarsingen) Vallipuram Shanmugarasah, Spannhagweg 1, für den Neubau einer Parkierungsfläche Nach der Trennung von ihrem Ehemann findet Milena Moser: Nun erst recht! Und fährt – pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag – nach Amerika. Auf einer Reise quer durch die USA will sie sich treiben lassen, endlich tanzen lernen, eine neue Liebe und das Glück finden. InSanta Fe ist Moser tatsächlich am Ziel, weil sie ihr Herz gleich mehrfach verliert: an die unfassbar schöne Landschaft, an ein romantisches Häuschen, und an den Verkäufer Frederic. Sie zieht ein. Doch weder das Haus noch Frederic erwidern ihre Zuneigung. – Mit Charme und Humor meistert Milena Moser die Klippe der Lebensmitte und erzählt, wie sich das Glück tatsächlich finden lässt, auch wenn es anders aussieht als gedacht. Goda Verwaltung AG, Zürich, für den Neubau eines Parkplatzes am Fallenacker 2 P+S Haus GmbH, Oberentfelden, für die Projektänderung der Gartengestaltung mit zusätzlichem Parkplatz, Kastanienweg 4 Baurent AG Ost, Effretikon, für die Projektänderung Anbau Halle und Fassadensanierung beim bestehenden Gebäude, Dottikerstrasse 1 Umfrage z’Othmissinge Ausgabe 200 Aufgrund des fehlenden Interesses, zu geringer Beteiligung und der allgemeinen Zufriedenheit bezüglich des z’Othmissinge beschloss der Gemeinderat, das Bräteln vom 21. März 2015 abzusagen. Die Teilnehmer der Verlosung wurden bereits schriftlich benachrichtigt. 3 Mäzenatisches Wirken hat auch eine lange weibliche Tradition: Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Geschichte der weiblichen Philanthropie und belegt damit, dass Mäzenatentum in unzähligen Situationen der Geschichte besonders erfolgreich von Frauen ausgegangen ist. Es zeigt in 20 Porträts von Mäzeninnen unserer Tage, dass auch und gerade in einer Zeit, die ihre Erfolge ausschliesslich nach ökonomischen Kriterien beurteilt, die Seele der Philanthropie weiblich ist. Es vermag damit vielen Frauen, die selbst in mäzenatischen Projekten eingebunden sind oder die ihre karitativen Aktivitäten neu überdenken wollen, wertvolle Anregungen zur Optimierung der eigenen Strategien zu geben. CHLAUSCHLÖPFEN Mitte Februar wurde das Jahr der Chlauschlöpfer abgeschlossen. Noch einmal sassen die meisten der Helfer, die sich für die Erhaltung des tollen Vorweihnachtsbrauches engagieren, zusammen und liessen die vergangene Saison Revue passieren. Mit dem erstmaligen Schau- und Probechlöpfen in der Schule konnten viele Kinder für den Brauch begeistert werden. Die direkte Auswirkung davon war, dass sich die Anmeldezahlen für den Wettbewerb am Chlöpfer-Treff vervielfachten. Es hat sich eine Gruppe engagierter Leute zusammengefunden, der es sehr daran gelegen ist, dass auch weiterhin in Othmarsingen von Anfang November bis Mitte Dezember Geisselknallen im Dorf zu hören ist. Atem- und Bewegungsstunden Haben Sie noch ungebrauchte Chlausgeisseln auf dem Estrich? Um möglichst vielen Kindern den Einstieg zu erleichtern, sucht die Gruppe weitere Geisseln. Wenn also bei Ihnen daheim noch irgendwo Geisseln stehen, welche nicht mehr gebraucht werden, melden Sie sich bitte. Kurs Gelassen und gestärkt in eine neue Woche starten. 3. Kurssequenz – auch für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger geeignet Mit einfachen Atem- und Bewegungsübungen im Sitzen, Stehen oder Gehen lösen sich Verspannungen und ihre Körperhaltung verändert sich. Sitzen und Stehen wird einfacher, der Kopf wird klar. Sie lernen die Kraft des Atems zu nutzen und finden dadurch zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Möchten Sie mithelfen? Die Chlöpfer sind weiterhin auf eine grosse Anzahl Helfer angewiesen, um diese Anlässe im November durchzuführen. Insbesonders geübte Chlöpfer zum Instruieren der Neubeginner sind sehr willkommen. Anwendungsgebiete: - Atembeschwerden aller Art - Schlafstörungen - Kopf- und Rückenschmerzen - Gelenk- und Haltungsbeschwerden - Verdauungsprobleme - Kreislaufbeschwerden - Ängste und Traurigkeit - Unruhe und Stress Neu ist Simon Meier, Hendschikerstrasse, als Hauptkoordinator der Chlauschlöpfer im Amt. Er ist Ihre Ansprechperson in allen Fragen rund um den Brauch. Ich bedanke mich bei allen, die sich für diesen Brauch engagieren. Besonders freue ich mich, dass sich junge Leute gefunden haben, die diesen alten Brauch weiterpflegen. Richtiges Atmen löst, stärkt und baut Spannungen ab. Die Übungen sind für jung und alt geeignet. Simone Hunziker Der Kurs (6 Lektionen à 60 Minuten) findet jeweils am Montagmorgen statt. Die Atemtherapie wird von den Krankenkassen in der Regel über die Zusatzversicherung für Komplementärmedizin ganz oder teilweise vergütet. Bei Fragen steht Ihnen Frau Sandra Wolf gerne zur Verfügung. Daten: 27. April, 4. Mai, 11. Mai, 18. Mai, 8. Juni und 15. Juni 2015 Zeit: 09.15 bis 10.15 Uhr Ort: Kirchgemeindehaus Othmarsingen Kosten: CHF 150.00 Anmeldung: bis 20. April 2015 telefonisch oder per Mail bei Sandra Wolf-Rohner Tel. 076 511 75 58 [email protected] 4 Eindrücke aus dem Skilager 2015 Projektwoche „Eine Reise zu den Tieren im Winterwald“ Mit dem Beginn unserer Projektwoche kam auch pünktlich der ersehnte Schnee. So konnten wir schon auf dem Schulweg und in der Pause Spuren von uns selber und von Tieren, die bei uns den Winter verbringen, entdecken. Am Montag lernten wir, wie unsere Waldtiere den Winter verbringen. Die Halle 2000 bot auch wunderbar Platz zum Höhlen bauen. So verwandelten sich die Kinder in Füchse, Eichhörnchen und Hasen, knabberten in ihrer Höhle Nüsse und kamen ab und zu ins Freie, um neuen Proviant zu holen. Ski- und Snowboardfahren gibt gute Laune und knackige Bauchmuskeln Am Dienstag führte uns der Jäger durch den Wald. Natürlich entdeckten wir auch viele Rehspuren im Schnee. Am Nachmittag entstanden selber genähte, herzige Eichhörnchen. Jedes Kind durfte eine eigene Handpuppe nähen. Der Mittwoch lehrte uns Genaueres über die Spuren der verschiedenen Waldtiere besser verstehen. Wir betrachteten auch Kotspuren und verschiedene Fressspuren. Fast wie eine Familie: Gemeinsam haben wir viel Spass! Elsigenalp-Style, der neue Trend im Pulverschnee und zusammengefasst: Double Like für das Lager, ausgenommen davon ist das Wetter. Der Donnerstag führte uns nach Arth Goldau in den Tierpark. Wie schön, dass wir jetzt endlich die Tiere noch in ihrer natürlichen Umgebung anschauen konnten. Mit dem Freitag starteten wir in den Schlusstag der Projektwoche, an dem von jedem Kind eine Projektwochenbroschüre mit vielen interessanten Arbeitsblättern entstand. Am Ende der Winterreise gingen 16 Spurenleser und Wintertierkenner mit einem Rudel EichhörnchenPuppen zufrieden nach Hause. Neue Öffnungszeiten des Schulsekretariats: Während der Schulzeit von Montag bis Freitag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Elisabeth Merz, Ursula Burkhalter, Aline Plüss 5 Sandra Biswas stellt – seit vier Jahren – sehr gerne den „Saustall“ als Ausstellungsraum zur Verfügung. Kostenlos und in der Hoffnung, vielen Menschen im Dorf damit schöne Kontakte zu ermöglichen. Klein, aber fein Kunst im Dorf Der „Saustall“ ist nur wenigen im Dorf ein Begriff. Leider! Denn es lohnt sich immer wieder, einen Blick in den vermutlich allerkleinsten Ausstellungsraum der Schweiz zu wagen. Ein Bericht. Bücken muss sich allerdings schon, wer die speziell ausgestellten Werkstücke entdecken und bewundern will. Um was geht es? zOthmissinge hat sich mit Sandra Biswas unterhalten. Die Freude an Schönem Alles begann im Jahr 2011. „Die ganze Familie arbeitete damals vier Sommermonate auf einer Alp. Es war eine strenge Zeit, aber wir waren dennoch motiviert, aus natürlichen Materialien kleine Kunsthandwerke zu schaffen. Und dann, was damit machen?“ Da kam die Idee auf, den seit Jahrzehnten nicht mehr benutzten Saustall neben dem Haus für Ausstellungen zu nutzen. „Nur zum Anfangen für uns, dann in erster Linie für andere kreative Menschen, die gerne zeigen, und verkaufen was sie an Schönem gestalten. Ein Ausstellungsraum für kleine, aber feine Sachen“. So Sandra Biswas. Ihr Anliegen: „Nebst dem Digitalen muss doch auch heute das Greifbare noch seinen Platz haben“. Es geht ihr also um eine Plattform für Handwerkliches. Von Menschen aus dem Dorf und der Umgebung. Auf dieser Plattform lässt sich alles Mögliche ausstellen – solange es klein ist. Beispielsweise: Genähtes, Gestricktes, Eingemachtes und Gebackenes, Getöpfertes, Schmuck, Holzarbeiten oder Bilder. Zwei Seiten einer Münze Der „Saustall“ soll beides, Raum bieten um auszustellen, plus Freude und Inspirationen für Besucherinnen und Besucher. „Vielleicht lassen die sich auch dazu anregen, selber aktiv zu werden. Beispielsweise um die eigene Wohnung zu verschönern.“ Die aktuelle Ausstellung heisst „Frühlingsblütenweiss“, entsprechend sehen die Werkstücke aus – lassen Sie sich überraschen. Schon am Eingang (siehe Foto), aber auch drinnen. Das Werbemittel von Sandra Biswas: Eine AnhängeEtikette mit Adresse und Austellungs-Programm. Die jährlich 5 Ausstellungen sind 7 Tage die Woche je 24 Stunden geöffnet, der Eintritt ist natürlich gratis. Warum nicht auf einem Spaziergang am Mühleweg 5 kurz reinschauen und staunen? Vielleicht ergeben sich dabei ganz beiläufig auch interessante und freundliche Gespräche... Sind Sie interessiert daran, Ihre Handarbeiten, Werkstücke oder Köstlichkeiten auszustellen? Dann zögern Sie nicht, sich mit Sandra Biswas in Verbindung zu setzen. Telefon 062 896 10 74 oder [email protected] (Text hwi) 6 Musikgesellschaft Othmarsingen Unterhaltungskonzert vom 28. März 2015 Ferien – jetzt planen! Toggenburg Nicht überall herrscht im Juli Hochbetrieb. Alt St. Johann beispielsweise liegt ländlich und abseits der grossen, hektischen Touristenströme. Kommen Sie mit uns? Das Jubiläumsjahr 125 Jahre Musikgesellschaft Othmarsingen ist bereits Geschichte. Unvergessen sind die Gala-Abende vom April 2014, an denen wir uns bei Ihnen mit einem grossen Unterhaltungsprogramm für Ihre tolle Unterstützung und Ihre grosszügigen Spenden zu Gunsten unserer Neuuniformierung bedanken durften. Abwechslungsreiche Unterhaltung wollen wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder bieten. Das Motto MAGiC MGO verspricht ein magisches Programm mit musikalischen Zaubereien, speziellen Showeinlagen und zauberhaften Überraschungen. Den Zauberstab führt unser Chef-Magier und Dirigent Peter Wanner. Vor dem Konzert verwöhnt Sie unsere bewährte Küchen-Crew. Als Eröffnung des Unterhaltungskonzertes geniessen Sie den Gast-Auftritt der Bläserklasse, welche von Gemeinde und Schule Othmarsingen und von der MGO im Rahmen der Nachwuchsförderung unterstützt wird. Die Othmissinger Schüler der 5. Klasse werden unter der Leitung der Musiklehrerin Heidy Huwiler ihr blasmusikalisches Können präsentieren. Durch den Abend führt und bezaubert Sie der grosse Zauberer „Captain Green“. Versuchen Sie Ihr Glück bei unserer Tombola, so dass Sie zusätzlich zu den bleibenden Eindrücken auch noch schöne Preise mit nach Hause nehmen können. Auf einen zauberhaften Abend zusammen mit Ihnen freuen wir uns. Das Hotel Schweizerhof liegt auf einer Höhe von 900 Metern. Also genau richtig, was die Temperaturen anbelangt. Ein eher kleines Hotel mit Toggenburger Charme. Zum Essen gibt es „von der währschaften Sennenrösti bis zur frisch gefangenen Bachforelle“ alles, womit man sich verwöhnen lassen kann. Die Familie Schlumpf freut sich auf anspruchsvolle und zufriedene Gäste. Die Gegend ist fantastisch Saftige Wiesen, farbige Blumen und eine imposante Bergkulisse erfreuen, elegant geschwungene Wege inmitten herrlicher Natur laden zum Wandern und Velofahren – wer sich denn fortbewegen will. Gesellschaft geniessen Wer mag, wird sich gerne organisierten Ausflügen anschliessen. Aber man kann ebenfalls einfach ausruhen oder gschpröchle. Auch zusammen Spielen ist nicht verboten... Ihre Musikgesellschaft Othmarsingen Anlass: Ferien für alle, die gerne mitkommen Datum: 4. bis 9. Juli 2015 Hotel: Hotel Schweizerhof www.schweizerhof.ch Ort: Alt St.Johann Kosten: CHF 660.00 inkl. Vollpension Weitere Informationen: Sekretariat Kirchgemeinde / Kirchrain 4 062 896 11 74 www.kirche5504.ch [email protected] (Text hwi) 7 An dieser Stelle wird Personen gratuliert, welche zwischen dem 21. März 2015 und dem 8. Mai 2015 ihren 80., 90., 95. oder höheren Geburtstag feiern. Jubilare, welche die Erwähnung im z’Othmissinge nicht wünschen, werden gebeten, dies bei der Gemeindekanzlei, Tel. 062 887 45 50, frühzeitig zu melden. Jam Session Musik Eine Jam Session ist, wenn sich einige Menschen mit Instrumenten treffen und zwanglos Musik machen. Ohne Noten. Wer dabei an Guggenmusig denkt, liegt falsch! Vielmehr geht es um harmonische Vielklänge, was viel Einfühlungsvermögen voraussetzt. Wer Jam Sessions sagt, denkt vielleicht an Jazz, wohl eher noch an Musiktreffen in (nicht mehr verrauchten) irischen Pubs. Wir spielen alle Arten von Musik, je nach den Wünschen der Musiker. Das Experiment. 90. Geburtstag Bryner-Byland Dora Eisengasse 13 07.04.1925 Döbeli-Rüttimann Alice Fallenacker 1 28.04.1925 Wir treffen uns am 8. Mai ab 19:30 Uhr im gewölbten Keller des Kirchgemeindehauses am Kirchrain 4. Barbetrieb ist angesagt. Sie sind herzlich eingeladen. Am liebsten mit, aber auch ohne Instrument... Der Gemeinderat gratuliert den Jubilarinnen zu ihrem Feiertag im Namen der Gemeinde Othmarsingen herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute sowie beste Gesundheit. Frauenverein Zmorge Kinderdienst Kinderlager in Le Bémont Musikgesellschaft Jahreskonzert Natur- und Vogelschutzverein Klingnauer Stausee Exkursion an den Flachsee 08.04.2015 05.-11.04.2015 (Text hwi, Illustration: Peter Koehl) 28./29.03.2015 Die nächste Ausgabe des z’Othmissinge (Nr. 202) erscheint am 08.05.2015 Redaktionsschluss ist der 20.04.2015 29.03.2015 26.04.2015 Reformierte Kirchgemeinde Glockenbenefiz-Anlass „Selber einmal Orgel spielen“ 20.03.2015 Kids-Tag 21.03.2015 Mitenand gaht’s besser 24.03.2015 Konfirmationsgottesdienst 29.03.2015 Karfreitagsgottesdienst, Konzert Soriak 03.04.2015 Ostereierfärben 04.04.2015 Ostergottesdienst 05.04.2015 Lager zu Hause 13. – 17.04.2015 Abschlussgottesdienst Lager zu Hause 17.04.2015 Frauentreff 22.04.2015 Werktagsgottesdienst 24.04.2015 Mitenand gaht’s besser 28.04.2015 Treffen der AlleinStehenden 30.04.2015 Bibliolog 06.05.2015 Senden Sie Ihren Beitrag an das Redaktionsteam z’Othmissinge ([email protected]). Das Redaktionsteam wählt die Artikel aus, welche im z’Othmissinge erscheinen. Es kann vorkommen, dass ein Beitrag aus Platzgründen nicht erscheint oder gekürzt wird. Oder weil er allenfalls dem vorliegenden Statut nicht entspricht. Die Redaktion kann bei eingesandten Beiträgen ohne Rücksprache sprachliche Änderungen vornehmen, die den Sinn der Aussagen nicht verändern. Wir danken für Ihr Verständnis. 8
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